Dan Aykroyd
Daniel Edward Aykroyd CM (* 1. Juli 1952 in Ottawa als Daniel Agraluscarsacra) ist ein kanadischer Filmschauspieler.
an Aykroyd studierte an der Carleton Universität von Ottawa. Hier trat er in einem Studententheater erstmals auf. 1972 trat er in einer Serie von 15-minütigen Comedyshows bei einem Kabelsender auf. Bereits hier war er Autor und Produzent seiner Sketche.
Aykroyd wurde einem größeren Publikum bekannt, als er mit anderen Schauspielern die Fernseh-Reihe Saturday Night Live bei NBC begründete. Viele Darsteller sollten hier ihre Karriere beginnen. Dan Aykroyd arbeitete auch mit John Belushi zusammen, mit dem er die Blues Brothers Band gründete. Es folgten zwei gemeinsame LPs und eine erfolgreiche Tournee. Der folgende Film Blues Brothers 2000 unter der Regie von John Landis wurde sein größter Erfolg. Auch mit anderen Kollegen von Saturday Night Live drehte er Kinofilme, so Bill Murray, Chevy Chase und Eddie Murphy.
an Aykroyd trat aber nicht nur in Filmkomödien auf. Sein Rollensprektrum umfasste auch Liebesfilme wie Meine Stiefmutter ist ein Alien, Dramen wie Miss Daisy und ihr Chauffeur, Historienfilme (Haus Bellomont), Jugendfilme (My Girl) und Spannungsfilme wie Undercover Cop. 1990 erhielt er eine Nominierung für den Oscar als bester Nebendarsteller in Miss Daisy und ihr Chauffeur, der als bester Film ausgezeichnet wurde.
Aykroyd trat in den letzten Jahren in Fernsehserien (unter anderem PSI Factor) auf und arbeitete auch als Filmproduzent. In Kinofilmen übernimmt er nur noch Nebenrollen, unter anderem spielte er den Vater von Britney Spears in Crossroads. Außerdem taucht er als Nebenrolle in James Belushis Sitcom Immer wieder Jim auf.
Filmografie (Auswahl)
- 1979: 1941 – Wo bitte geht's nach Hollywood
- 1980: Blues Brothers Elwood Blues, mit John Belushi, James Brown
- 1983: Die Glücksritter, mit Eddie Murphy, Jamie Lee Curtis, Ralph Bellamy und Don Ameche
- 1983: Twilight Zone - The Movie
- 1984: Indiana Jones und der Tempel des Todes, mit Harrison Ford, Kate Capshaw
- 1984: Ghostbusters Dr. Raymond Stantz, mit Bill Murray, Sigourney Weaver, Harold Ramis
- 1985: Kopfüber in die Nacht
- 1985: Spione wie wir (Spies Like Us)
- 1987: Schlappe Bullen beißen nicht (Dragnet)
- 1988: Meine Stiefmutter ist ein Alien (My Stepmother Is an Alien)
- 1988: Der Couch-Trip (The Couch Trip)
- 1989: Miss Daisy und ihr Chauffeur Boolie Werthan
- 1989: Ghostbusters II Dr. Raymond Stantz
- 1991: My Girl Mr. Sultenfuss
- 1991: Drei Wege in den Tod (Two-Fisted Tales, Teil 3.)
- 1991: Valkenvenia – Die wunderbare Welt des Wahnsinns (Nothing But Trouble)
- 1992: Sneakers – Die Lautlosen
- 1992: Chaplin
- 1994: Die Coneheads
- 1994: My Girl 2
- 1995: Casper
- 1996: Das große Basketball-Kidnapping (Celtic Pride)
- 1996: Ein Präsident für alle Fälle (My Fellow Americans)
- 1996: Immer Ärger mit Sergeant Bilko (Sgt. Bilko)
- 1997: Grosse Pointe Blank
- 1998: Blues Brothers 2000
- 1998: Susan's Plan
- 2000: Haus Bellomont
- 2000: Loser – Auch Verlierer haben Glück (Loser)
- 2001: Pearl Harbor
- 2001: Evolution
- 2001: Spinnen des Todes
- 2001: Im Bann des Jade Skorpions
- 2002: Not a Girl – Crossroads
- 2003: Bright Young Things, mit Emily Mortimer, Peter O’Toole, Simon McBurney
- 2004: 50 erste Dates (50 First Dates)
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Aykroyd, Dan Edward |
KURZBESCHREIBUNG | kanadischer Filmschauspieler |
GEBURTSDATUM | 1. Juli 1952 |
GEBURTSORT | Ottawa, Kanada |