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Ludwig Leitner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ludwig "Luggi" Leitner (* 24. Februar 1940 in Mittelberg/Kleinwalsertal in Österreich) war ein österreichisch-deutscher Skirennläufer. Als zweiter Sohn einer Bergfamilie, begann er mit zwei Jahren mit dem Skifahren. Neben den regionalen Schülerskirennen nahm er auch an den Deutschen Jugendmeisterschaften teil. Mit 17 Jahren war er Teilnehmer der alpinen Skiweltmeisterschaft in Bad Gastein, damals noch für das Österreichische Team. Für die Olympischen Winterspiele 1960 in Squaw Valley nahm er die Deutsche Staatsbürgerschaft an.

Erfolge

Olympische Winterspiele 1960 in Squaw Valley

Weltmeisterschaft 1962 in Chamonix

  • Bronze in der Alpinen Kombination

Olympische Winterspiele 1964 in Innsbruck

  • Gold in der 3er Kombination – damals leider noch kein Olympisches Gold

Weltmeisterschaft 1966 in Portillo

  • Bronze in der Kombination

Olympische Winterspiele 1968 in Grenoble

  • 4. und 5. Platz

Weitere Erfolge


Er wurde vom Deutschen Bundespräsidenten mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.

Luggi Leitner führt heute mit seiner Frau Renate eine Pensin namens Luggi Leitner in Mittelberg im Kleinwalsertal. Sein Bruder Adalbert Leitner war auch Skirennläufer und fuhr für Österreich und lebt jetzt in Kanada.