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Gelnhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen Gelnhausens Deutschlandkarte, Position von Gelnhausen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Kreis: Main-Kinzig-Kreis
Fläche: 45,18 km²
Einwohner: 21.808 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 483 Einwohner je km²
Höhe: 121-180 m ü. NN
Postleitzahl: 63571
Vorwahl: 06051
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Kfz-Kennzeichen: MKK, alt: HU, ganz alt: GN
Gemeindeschlüssel: 06 4 35 010
Stadtgliederung: 6 Stadtteile/Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Obermarkt 7
63571 Gelnhausen
Offizielle Website: www.gelnhausen.de
E-Mail-Adresse: info@gelnhausen.de
Politik
Bürgermeister: Jürgen Michaelis (CDU)

Gelnhausen, die Barbarossastadt, ist Kreisstadt des Main-Kinzig-Kreises im Osten Hessens. Sie liegt auf halber Strecke zwischen Frankfurt am Main und Fulda am östlichen Rand des Rhein-Main-Gebietes.

Geografie

Geografische Lage

Gelnhausen liegt am Nordrand des Spessarts im Kinzigtal. Die Kinzig, die im Mittelalter ab Gelnhausen schiffbar war, fließt direkt durch die Stadt.

Nachbargemeinden

Gelnhausen grenzt im Norden an die Gemeinde Gründau, im Nordosten an die Stadt Wächtersbach, im Osten an die Gemeinde Biebergemünd, im Süden an die Gemeinde Linsengericht, sowie im Westen an die Gemeinde Hasselroth.

Stadtgliederung

Gelnhausen besteht neben dem Stadtkern aus den Stadtteilen Hailer, Haitz, Höchst, Meerholz, und Roth.

Einwohner

(jeweils zum 31. Dezember)

Geschichte

Die Altstadt

In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts nannte sich ein (zuvor in Langenselbold ansässiger) Zweig des Adelsgeschlechts der Reginbodonen nach Gelnhausen. Der Ahnherr dieses Familienzweiges, Graf Dietmar von Selbold-Gelnhausen, erwarb durch seine den Ludowingern und Wettinern nahe stehende Gattin Adelheid Besitz in Thüringen, insbesondere in Camburg und weiteren Orten im heutigen Saale-Holzland-Kreis. Auf Nachkommen des Ehepaares gehen dort die Gründungen mehrerer Burgen und Klöster zurück. Der - obwohl mit den Saliern verwandt - kaiserfeindlich gesinnte Graf Dietmar, fiel wahrscheinlich 1115 in der Schlacht am Welfesholz. Statuen Dietmars, seiner Gattin Adelheid und seines Sohnes Timo stehen unter den berühmten Stifterfiguren im Naumburger Dom und prägen - folgt man auch hier den Forschungen von Wolfgang Hartmann (Lit.: Hartmann, 2004) die politische Programmatik dieses genialen Skulpturenzyklus.

Die Stadtgründung von Gelnhausen erfolgte im Jahr 1170 durch Kaiser Friedrich I. (Barbarossa), was ihr den Beinamen "Barbarossastadt" einbrachte. Als Ort für diese Gründung diente eine verkehrsgünstig gelegene Stelle, an der sich die Via Regia, die Handelsstraße von Frankfurt am Main nach Leipzig mit einigen anderen kreuzte. Friedrich gründete die Stadt, indem er drei Dörfer an dieser Stelle zur Reichsstadt Gelnhausen zusammenfasste. In der Nähe wurde auch die Kaiserpfalz errichtet.

Kaiserliche Handelsprivilegien, wie etwa eine Zollbefreiung, führten rasch zu einer Ansiedlung von Kaufleuten. Das in diesem Zusammenhang verliehene Stapelrecht trug sein übriges dazu bei, dass der Handel in Gelnhausen recht schnell florierte.

Bis zum Dreißigjährigen Krieg behielt Gelnhausen den Status als reiche Handelsstadt. Allerdings machten mehrmalige Plünderungen durch Söldnertruppen aus ihr eine nahezu unbewohnbare Stadt.

Von den Folgen des Krieges hat sich Gelnhausen erst Mitte des 19. Jahrhunderts wieder vollständig erholt. In dieser Zeit siedelt sich die Gummi-Industrie in der Stadt an und sorgt für einen wirtschaftlichen Aufschwung.

1974 verlor Gelnhausen zwar zunächst die Kreisstadtrechte, blieb jedoch ein regionales Zentrum im Kinzigtal. Gleichzeitig mit der Eröffnung des zentralen Landratsamtes des Main-Kinzig-Kreises wurde Gelnhausen im Juli 2005 wieder Kreisstadt. Der Kreis erhielt als KfZ-Kennzeichen MKK.

Politik

Städtepartnerschaften

Vorlage:Border Nevers-Clamecy, Frankreich
Vorlage:Border Marling, Italien (Südtirol)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Heimatmuseum

Das Gebäude der früheren Augusta-Schule am nördlichen Ende des Obermarktes beherbergt das Heimatmuseum. Hier finden sich Ausstellungsstücke aus allen Epochen der Geschichte von Gelnhausen. Die ältesten Fundstücke aus der Gegend sind 300.000 Jahre alt.

Eine besondere Einrichtung ist der sogenannte Fund des Monats. Hierbei wird ein Exponat aus dem Museum im Foyer des Rathauses ausgestellt.

Turmuhrenmuseum

Dieses Museum, das von einer Privatperson betrieben wird, zeigt 35 Turmuhrwerke aus den Jahren 1520 bis 1996. Des weiteren gibt es eine Reihe von Einzelteilen und Zubehör zu sehen.

Flugzeugmuseum

auch dieses Museum wird privat Betrieben. In 7 Räumen auf einer Fläche von über 200 Quadratmetern werden über 3200 Exponate aus dem Bereich Luftfahrt gezeigt. Neben Motoren, Aggregaten, Instrumenten und allerlei Bordzubehör sind auch Originalunterlagen zu sehen. Der Luftfahrt im Kinzigtal ist hierbei ein besonderes Augenmerk gewidmet.

Bauwerke

Kaiserpfalz

Kaiserpfalz

Die Kaiserpfalz (auch "Barbarossaburg" genannt) wurde direkt nach der Stadtgründung südostlich von Gelnhausen auf einer Kinziginsel - wahrscheinlich auf dem Platz der früheren Burg der Reginbodonen) - gebaut. Sie war einer der kleineren Pfalzbauten Friedrichs I. Zusätzlich zu ihrer Funktion als Pfalz des deutschen Königs diente sie auch als Verwaltungssitz für das um den Pfalzbau liegende Königsgut. Um ihre Funktion zu unterstreichen, wurde sie in deutlich sichtbarem Abstand zum eigentlichen Stadtgebiet gebaut. Dies führte zu dem Effekt, dass bis zum Jahr 1895 die Gebäudeansammlung um die Burg herum eine eigenständige Gemeinde gebildet hat.

Die Pfalz war 10 Jahre nach Stadtgründung Schauplatz eines wichtigen Reichstags. Heinrich dem Löwen wurde auf diesem Reichstag 1180 in Abwesenheit der Prozess gemacht, und seine Länder wurden neu aufgeteilt.

Es handelt sich bei der Kaiserpfalz um die besterhaltene Pfalz der Stauferzeit. Ihre Steinmetzarbeiten sind herausragend für die damalige Zeit. Als Fundament für ihren Bau dienten ca. 12.000 Baumstämme.

Aufgrund der baulichen Expansion der Stadt liegt die Kaiserpfalz nun mitten im Ortskern. Heute ist sie eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Gelnhausen, die auch von Besuchern besichtigt werden kann.

Hexenturm

Hexenturm in Gelnhausen

Der Hexenturm ist ein original erhaltener Geschützturm aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Erbaut wurde er zwischen 1447 und 1478 während der Hussitenkriege, um die Stadt gegen Angriffe der Taboriten (einer radikalen Gruppe von Hussiten) zu schützen. Deren Bewaffnung umfasste nämlich auch kleinere Belagerungsgeschütze. Da diese auf Wagen des Trosses fest montiert waren, stellten sie eine in dieser Form unbekannte Gefahr dar. Der mit 24 Metern Gesamthöhe und 9 Metern Durchmesser für seine Zeit recht beachtliche Turm war eine Reaktion auf diese technische Neuentwicklung.

In der ersten Zeit seines Bestehens hatte er den Namen Fratzenstein. Seinen heutigen Namen erhielt er dadurch, dass während der Hexenverfolgungen dort vermeintliche Hexen eingekerkert wurden.

Der Bau wurde an die bestehende Stadtmauer angelehnt. Seine Position wurde so gewählt, dass die Brücke zwischen Gelnhausen und der Gemeinde Burg von ihm aus geschützt werden konnte.

Evangelische Marienkirche

Marienkirche aus der Luft

Die Marienkirche ist die ehemalige katholische Kirche Gelnhausens. Sie stammt vermutlich aus dem späten 12. Jahrhundert und wird 1223 das erste Mal urkundlich in einem Schutzbrief des Papstes Honorius III. für das Kloster Selbold erwähnt. In dieser Urkunde, die 1238 durch eine weitere bekräftigt wird, sichert der Papst den Chorherren des Klosters Selbold die Patronatsrechte über die Marienkirche zu. Diese Entscheidung hat entsprechende Auswirkungen auf den Bau der Peterskirche.

Die Marienkirche verblieb bis zur Auflösung des Klosters im Jahre 1543 in dessen Besitz. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Kirche laut einem Vertrag mit der Stadt Gelnhausen evangelisch. Dieser friedliche Vorgang und der spätere Wirderstand der Stadt gegen die Einführung der Reformation in Gelnhausen hatte deutliche Auswirkung auf die Marienkirche. Der Bildersturm blieb aus und das Innere der Kirche (insbesondere die Altäre und der mittelalterliche Lettner) blieb im Wesentlichen erhalten.

Die verschiedenen Bauabschnitte der Kirche sind ihrem Äußeren und Inneren teilweise recht deutlich sichtbar. Der wohl auf das Jahr 1120 zurückgehende einschiffige Kirchenbau wird zu einer dreischiffigen Bailika ausgebaut. Das Langhaus der Kirche ist im romanischen Stil erbaut. Die ursprünglich auch romanischen Seitenschiffe wurden allerdings um gotische Elemente erweitert. So wurden z.B. die ursprünglichen Fenster zugemauert und durch darüber angebrachte gotische Fenster ersetzt.

Die ersten größeren Restaurierungsarbeiten gab es ab 1877. Diese dienten vor allem der Erhaltung des südlichen Turms. Ab 1945 wurden die Kriegsschäden nach und nach repariert. Seit ca. 1962 wurde die Kirche in mehreren Etappen restauriert. Hierbei wurden viele der Arbeiten aus dem 19. Jahrhundert wieder rückgängig gemacht oder in ihrer Form entschärft. Zum Beispiel wurde die, im 19. Jahrhundert eingebaute, Kanzel wieder durch die hölzerne Kanzel aus der Renaissance-Zeit ersetzt. Für den weiteren Erhalt der Kirche wird eine Stiftung ins Leben gerufen. Als erstes Ergebnis deren Arbeit kam es bereits im Jahr 2000 zu Renovierungsarbeiten an den fünf mittelalterlichen Chorfenstern.

Katholische Kirche St. Peter

St. Peter

Der Ursprung von St. Peter liegt im frühen 13. Jahrhundert. Die Kirche war als Stadtpfarrkirche von den reichen Bürgern Gelnhausens geplant worden. Dies brachte die Stadt in Konflikt mit dem Kloster Selbold, das zu diesem Zeitpunkt das Patronatsrecht für alle Kirchen in Gelnhausen innehatte. Der Streit eskalierte bis hin zum Papst Gregor IX., der 1238 im Sinne des Klosters entschied.

Dies führte zur Koexistenz der Peterskirche mit der Marienkirche. Diese war die eigentliche Kirche in Gelnhausen. Die Peterskirche wird im 13. bis 15. Jahrhundert hauptsächlich in der Funktion als Trau-, Tauf- und Beerdigungskirche urkundlich erwähnt.

Nach der Reformation ging die Kirche in das Eigentum der Stadt über. In den darauffolgenden Jahren verfiel die Kirche immer weiter. 1830 ging das Kirchengebäude an einen Kaufmann. Nach Abbruch des zweiten Kirchturmes wurde in der Kirche eine Zigarrenfabrik eingerichtet.

Im Jahr 1920 kaufte die Katholische Gemeinde Gelnhausen die Kirche und ließ sie in den folgenden 18 Jahren notdürftig restaurieren. Eine komplette Sanierung erfolgte erst in den Jahren 1982/83. Hierbei wurde darauf Wert gelegt, dass die Baustile aus den verschiedenen Epochen in das Konzept integriert wurden und so der Charakter der Kirche erhalten blieb.

Das Gebäude war ursprünglich als dreischiffige Basilika im spätromanischen Stil geplant. Während das Querschiff wohl den Planungen entspricht, sind Langhaus und Seitenschiffe kürzer als geplant ausgefallen. 1920 wurden der Chorraum und zwei viereckige Glockentürme stilverfälschend angebaut. Über dem Lettner, der erst in der grundlegenden Sanierung von 1982/83 eingebaut worden ist, erhebt sich ein Triumphbogen im romanischen Stil.

Ehemalige Synagoge

Die Synagoge in Gelnhausen hat in Ihrem Bestehen eine rege An- und Umbautätigkeit erfahren, so dass sich Teile von ihr nur bis an den Anfang des 17. Jahrhunderts zurückdatieren lassen.

Den Zerstörungen, denen viele jüdische Gotteshäuser in der "Reichskristallnacht" zum Opfer fielen, entging die Gelnhäuser Synagoge. Sie wurde im September 1938 verkauft. Da bereits Monate vorher die letzten Gemeindemitglieder aufgrund ständiger Anfeindungen die Stadt verlassen hatten, existierte zu diesem Zeitpunkt keine jüdische Gemeinde mehr in Gelnhausen.

1981 kaufte die Stadt das Gebäude und begann mit umfangreichen Sanierungsarbeiten. Seit deren Abschluss im Jahr 1986 ist sie ein Ort kultureller Begegnung in Gelnhausen.

Sport

Neben vielen anderen zahlreichen Sportvereinen und Leistungsträgern wurden vor allem die in den 80er und 90er Jahren für den Turnverein Gelnhausen (TVG) startenden Athleten Harald Schmid und Edgar Itt national und international bekannt.

Regelmäßige Veranstaltungen

In Gelnhausen finden regelmäßig Volksfeste statt. Am zweiten Wochenende im März der "Barbarossamarkt" und am zweiten Wochenende im Oktober der "Schelmenmarkt" mit allerlei Fahrgeschäften und anderen Attraktionen.

Grimmelshausen-Preis

Der Johann-Jacob-Christoph von Grimmelshausen-Preis ist ein mit 10.000 Euro dotierter Literaturpreis. Er wird in jedem ungeraden Jahr am 15. September abwechselnd in Gelnhausen und in der Stadt Renchen vergeben.

Philipp-Reis-Preis

Dieser alle zwei Jahre verliehene Preis zeichnet Personen aus, die sich um die Nachrichtentechnik verdient gemacht haben.

Der Preis wurde 1987 anlässlich des 125. Jahrestages der Präsentation des Telefones durch Philipp Reis gestiftet. Träger der Stiftung sind die Städte Gelnhausen und Friedrichsdorf sowie die Deutsche Telekom AG und der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik.


Religion

Kirchen und Religionsgemeinschaften

Evangelisch: Evangelische Kirchengemeinden Gelnhausen und Haitz/Höchst, Meerholz - Hailer, Gelnhausen-Roth.

Katholisch: St. Peter, Maria-Königin Meerholz-Hailer, St. Wendelin Gelnhausen-Höchst.

Freikirchlich: Adventgemeinde Gelnhausen, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Gelnhausen-Meerholz, Kirche des Nazareners.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Gelnhausen liegt an der A66 zwischen Frankfurt am Main und Fulda.

Der Bahnhof der Stadt liegt an der Kinzigtalbahn, Teil der Frankfurt-Bebraer Eisenbahn, von Frankfurt nach Göttingen. Hier hält der Regionalverkehr aus Richtung Fulda nach Frankfurt am Main (RE 50). Des weiteren verbindet die Lahn-Kinzig-Bahn Gelnhausen mit Gießen.

Im Westen der Stadt liegt ein öffentlicher Flugplatz, der für Kleinflugzeuge bis 3,5 Tonnen geeignet ist. Dort starten und landen sowohl Motorflugzeuge, Hubschrauber und UL-Flugzeuge als auch Segelflugzeuge.

Öffentliche Einrichtungen

In Gelnhausen befindet sich eine Jugendstrafanstalt.

Persönlichkeiten

Johann Philipp Reis

Söhne und Töchter der Stadt


Literatur

  • Deutscher Städteatlas. Bd 1,4. Acta Collegii Historiae Urbanae Societatis Historicorum Internationalis - Serie C. Im Auftrag des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte e. V. und mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, hrsg. von Heinz Stoob, Wilfried Ehbrecht, Jürgen Lafrenz und Peter Johannek. Stadtmappe Gelnhausen. Dortmund-Altenbeken 1973. ISBN 3-89115-304-x
  • Wolfgang Hartmann: Vom Main zur Burg Trifels - vom Kloster Hirsau zum Naumburger Dom. Auf hochmittelalterlichen Spuren des fränkischen Adelsgeschlechts der Reginbodonen. in: Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg e. V. Pattloch, Aschaffenburg 52.2004 (s. Informationen zum Buch). ISSN 0433-843X
  • Thomas Weyrauch: Zunft- und Handwerksurkunden der freien Reichsstadt Gelnhausen. Laufersweiler, Wettenberg 2004 (2. Aufl.). ISBN 3-930954-01-X
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