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Wolfgang Hilbig

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Wolfgang Hilbig (* 31. August 1941 in Meuselwitz, Thüringen) ist ein bedeutender Schriftsteller der deutschen Nachkriegsliteratur.

Wolfgang Hilbig wurde am 31. August 1941 in Meuselwitz, Thüringen, später Kreis Altenburg, Bezirk Leipzig, jetzt wieder Thüringen, geboren. Er arbeitete unter anderem als Schlosser und Heizer in der DDR. 1981 wurde das Amt Kultur beim Zentralkomitee der SED auf Hilbig aufmerksam und stellte seine Schriftstellerei unter Beobachtung. 1985 erhielt Wolfgang Hilbig die Erlaubnis, für ein Jahr in die Bundesrepublik zu reisen. Nach Ablauf seines Visums kehrte er nicht in die DDR zurück. Hilbig ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. Seit Anfang der neunziger Jahre lebt Hilbig in Berlin.

Auszeichnungen

Werke

  • Die Arbeiter (Essay, 1976)
  • Die Abwesenheit (Lyrikband, 1979)
  • Unterm Neomond (Erzählungen, 1982)
  • Stimme Stimme (Lyrik und Prosa, 1983)
  • Die Versprengung (Lyrikband, 1985)
  • Der Brief (Erzählung, 1985)
  • Die Territorien der Seele (Erzählung, 1986)
  • Die Weiber (Erzählung, 1987)
  • Eine Übertragung (Roman, 1989)
  • Die Angst vor Beethoven (Erzählung, 1990)
  • Über den Tonfall, 3 Prosastücke (Prosastücke, 1990)
  • Alte Abdeckerei (Erzählung, 1991)
  • Grünes grünes Grab (Erzählungen, 1992)
  • "Ich" (Roman, 1993)
  • Die Arbeit an den Öfen (Erzählungen, 1994)
  • Die Kunde von den Bäumen (Erzählung, 1996)
  • Das Provisorium (Roman, 2000)
  • Bilder vom Erzählen (Lyrikband, 2001)
  • Wolfgang Hilbig: Erzählungen (Erzählungen, 2002)
  • Der Geruch der Bücher (Audio CD, 2003)
  • Der Schlaf der Gerechten (Erzählungen, 2003)