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Massaker von Treuenbrietzen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Massaker von Treuenbrietzen gehört zu den unbekannteren Kriegsverbrechen, die die Rote Armee während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland beging. Die Rote Armee hatte an den letzten April- und ersten Maitagen 1945 bei Gefechten in und um Treuenbrietzen rund 1000 Zivilisten im Wald erschossen, vorrangig männlichen Geschlechts. Die Leichen wurden nach Kriegsende auf dem Triftfriedhof beigesetzt. Seit 2005 erinnert die Stadt am Pauckertring mit einem Ehrenhain an das Massaker.