Zum Inhalt springen

Yeah! Yeah! Yeah!

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Oktober 2006 um 21:29 Uhr durch Thijs!bot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ergänze: pl:A Hard Day's Night (film)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Film
Titel Yeah Yeah Yeah
Originaltitel A Hard Day’s Night
Produktionsland UK
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1964
Länge 87 Minuten
Stab
Regie Richard Lester
Drehbuch Alun Owen
Produktion Walter Shenson
Musik The Beatles und George Martin
Kamera Gilbert Taylor
Schnitt John Jympson
Besetzung

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"

Yeah Yeah Yeah ist ein britischer Film des Regisseurs Richard Lester aus dem Jahr 1964. Im Mittelpunkt der Spielhandlung stehen die vier Mitglieder der Beatles. Der Soundtrack wurde als Album A Hard Day's Night veröffentlicht.

Handlung

Der Film beschreibt einen Tag im Leben der Beatles und ironisiert die so genannte Beatlemania, die seit 1963 in vollem Gange war. Die Fab Four werden von jungen Mädchen bestürmt, entwinden sich immer wieder den Vorgaben ihres Managers und haben mitten drin kleine Problemchen mit Pauls Großvater. Dieser ist ein Querulant, verkauft Fotos der Beatles mit nachgemachten Autogrammen und wiegelt Ringo Starr auf, die Band zu verlassen, so dass die anderen ihn vor einem Fernsehauftritt suchen müssen. Zwischendurch singen die Beatles ihre Hits.

Im Rahmen der Möglichkeiten des Filmes werden die unterschiedlichen Charaktere der vier Beatles gezeigt: John der Zyniker, Paul der Charmante, George der Zurückhaltende, Ringo der Witzbold, der aber unter seiner Rolle im Bandgefüge leidet.

Der Schwarz-Weiß-Film gibt mitunter vor, ein Bild des tatsächlichen Lebens der Beatles zu liefern und bedient sich dazu des Stils einer Mockumentary. Besonders witzig etwa, dass bei dem Fernsehauftritt die beiden letzten Songs kaum zu hören sind, da das Publikum zu laut ist.

Zudem ist er ein Dokument des Swinging London der 1960er Jahre.

Die deutsche Synchronisierung des Filmes verändert mitunter den Sinn der Dialoge vollkommen. Die Beatles unterhalten sich über Die Blechtrommel von Günter Grass, zitieren deutsche Gedichte und wollen zum deutschen Film.

Auszeichnungen

Das Drehbuch und die Musik wurden 1965 für den Oscar nominiert.

Trivia

Patti Boyd ist in der Rolle von Jean, einem Schulmädchen, das nicht im Abspann erwähnt wird, zu sehen und lernte auf dem Set George Harrison kennen, den sie später heiratete.