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Diskussion:Hydrothermale Karbonisierung

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Katalysator: Zitronensäure = Ente?

In einigen Quellen ist von Zitronensäure als Katalysator für die hydrothermale Karbonisierung die Rede. Sucht man allerdings bei Google nach "hydrothermale Karbonisierung" und "Zitronensäure", so findet man keine Seite der Max-Planck-Gesellschaft. Hinzu kommt, dass in den Titeln der Originalveröffentlichungen (siehe http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2006/pressemitteilung200607121/index.html ) von "Eisenoxid-Nanopartikeln", "Eisen-Ionen" und "metallkatalysierter Karbonisierung" die Rede ist, wovon nichts auf Zitronensäure zutrifft. Wenn es wirklich nur Zitronensäure wäre, würde die Max-Planck-Gesellschaft wohl kaum so ein Geheimnis aus dem Katalysator machen...

Wenn jemand aus zuverlässigen Quellen etwas genaueres über den Katalysator herausfinden kann, bitte im Artikel ergänzen.--84.164.59.145 16:43, 30. Jul 2006 (CEST)

In einem Zitat ohne Quellenangabe las ich : "... Es sieht noch nach einem Pinienzapfen aus, aber es ist ein Stück Braunkohle. Entstanden über Nacht, in einem stählernen Dampfdrucktopf bei 200 °C. Das Verfahren ist denkbar simpel, sagt der Entwickler, Markus Antonietti vom Max-Planck-Institut (MPI) in Golm: Pflanzenreste werden zusammen mit einem Katalysator wie Zitronensäure oder einem Eisensalz in einem Druckbehälter erhitzt. Nach kurzer Zeit liefert die Reaktion so viel Wärme, dass sie sich selbst antreibt. In wenigen Minuten entsteht so ein erdölartiges Zwischenprodukt, nach ein paar Stunden wandelt sich die Brühe in Torf, schließlich in Braun- und Steinkohle. ..."


Bei welchem Druck findet das Ganze eigentlich statt?