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Demokratie

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Das Wort Demokratie besteht aus griech. demos (=das Volk) und kratein (=herrschen). Es bezeichnet eine Herrschaftsform, in der das Volk öffentliche Belange regeln soll. In der Praxis der repräsentativen Demokratie geschieht dies indirekt, indem einzelne Menschen gewählt werden, die dann diese Belange regeln sollen.

Betrachtet man die Regierungen von Staaten, haben sich in der Geschichte demokratische Strukturen bis jetzt als die erfolgreichsten erwiesen, während in anderen Bereichen (z.B. Konzernen) sich solche Strukturen nicht durchgesetzt haben.


Das demokratische Prinzip hat auch eindeutig seine Grenzen, z.B. bei der Wahrheitsfindung. Es macht beispielsweise keinen Sinn, bei der Suche nach einer physikalischen Formel über das Ergebnis abzustimmen.
Im Extremfall könnte durch einen demokratisch genannten Prozess (Volksabstimmung, 2/3 Mehrheit zur Grundgesetzänderung, einfaches Gesetz, Handeln der Regierung ohne Gesetzesgrundlage, Gerichtsurteil, etc.) entschieden werden, im Namen des Volkes ein Unrecht zu begehen. Von daher ist Demokratie immer nur ein Weg, zur Wahrheitsfindung, das Ziel selbst kann nie die Durchsetzung der Meinung der Masse, sondern nur die Wahrheit selbst sein.

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