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Michael Wittmann (SS-Mitglied)

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Michael Wittmann (*22. April 1914 Vogelthal; † 8. August 1944 bei Gramesnil südlich von Caen) war SS-Hauptsturmführer in der (schweren) SS-PzAbt 501.

Datei:Wittmann auf panzer.jpg
Wittmann auf seinem Tiger-Kampfpanzer

1937 meldete er sich freiwillig zur Leibstandarte SS Adolf Hitler. Bei Kriegsbeginn war er Unterscharführer. Wittmann wurde erst im Griechenland-Feldzug Panzerkommandant auf einem Sturmgeschütz. Im Rußland-Feldzug erwarb er für seine ersten Abschüsse beide Eisernen Kreuze. Nach dem Besuch der SS-Junkerschule Bad Tölz wurde er am 21. Dezember 1942 zum Untersturmführer befördert. Seit Beginn des Jahres 1943 saß Wittmann auf einem Tiger.

Nach seinem 66. Abschuß wurde ihm das Ritterkreuz verliehen. Nach dem 88. vernichteten Feindpanzer erhielt er das Eichenlaub. Kurz bevor die Alliierten in der Normandie anlandeten, wurde Wittmann dorthin verlegt. Er kam als Kompanieführer zur schweren Korps-Panzerabteilung 501. In den darauffolgenden Tagen kämpfte er gegen britische Panzer und erhielt am 22. Juni 1944 als 71. Soldat die Schwerter zum Ritterkreuz. Die nationalsozilistische Kriegspropaganda stilisierte Wittmann zu einem nationalen Helden.

Wittmann starb am 8. August 1944 in seinem Tiger-Kampfpanzer bei einen Luftangriff der Royal Air Force südlich von Caen, bei dem sein Panzer vernichtet und die gesamte Besatzung getötet wurde.

Michael Wittmann wurde von der NS-Propaganda zum "erfolgreichsten" Panzerkommandanten des Zweiten Weltkrieges verklärt. Eine Einschätzung die bis heute bei Rechtsextremisten und Neonazis Beifall findet.

Seine "Erfolge":