Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
10. Oktober 2006
Die Abstimmungen laufen bis zum 17. Oktober.
Aus dem Inhalt:
Wie bei allen anderen Nationen und Kulturen wird auch die jüdische Musik durch ihren Ursprung bestimmt und durch geschichtliche Eigenarten modifiziert. Im Ursprung gelten dieselben Prinzipien, die bei allen Abkömmlingen der nahöstlichen Hochkulturen gewirkt haben. Die Musik selbst wird durch mündliche Überlieferung geschaffen, ausgeführt und weitergegeben. Die Praxis steht im Rahmen von religiösen und literarischen Überlieferungen, die ihrerseits schriftlich festgelegt sind. Der historische Faktor der jüdischen Musik ist die Diaspora. Durch ihre Zerstreuung kamen die Juden in Kontakt mit einer Vielzahl regionaler musikalischer Stile, Praktiken und Ideen. Einige davon entsprachen eher ihrer eigenen Überlieferung (z.B. im Nahen Osten und rund ums Mittelmeer), andere unterschieden sich davon grundsätzlich (beispielsweise im Europa nördlich der Alpen und der Pyrenäen).
- Martin Vogel 10:47, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro --
- Aus meiner Sicht als Nichtbeteiligter Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 01:21, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro. --
- Kontra Ich kann es nicht direkt in Worte fassen, doch ich fühle mich nicht informiert obwohl mich das Thema sehr interessiert hätte. "
- "Jüdische Musik ist diejenige Musik, die von Juden für Juden als Juden gemacht wurde. In einer solchen funktionalen Definition werden die Bereiche von Beschreibung, Analyse und daraus zu ziehenden Folgerungen offen gelassen." Schon hier kann ich nicht mehr folgen. Wird dem Zitat von Sachs zugestimmt oder nicht? Und wenn ja - ist das nicht unkritisch? ich bin nicht im Thema aber ist das nicht nur eine Definition bzw. Interpretation. Man könnte doch genauso gut behaupten "Jüdische Musik ist von Juden gemacht worden" oder "Musik unter jüdischem Einfluss..."
- Mir fehlt mehr zur Sprache in der gesungene Musik vorgetragen wurde und wird.
213.61.132.214 08:46, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Die gesamte Diskussion des Zusammenhangs von Judentum und Musik vor allem in den USA (dort weitgehend positiv bewertet) ist ausgeblendet. (Man sehe die emphatischen Konfessionen Leonard Bernsteins oder John Zorns.) Ob solche Sicht zutrifft oder nicht, dies zu entscheiden ist nicht der Platz einer Enzyklopädie. Die Diskussion zu dokumentieren, schon. Solange dies verschwiegen wird Wst quest. 12:15, 11. Okt. 2006 (CEST) Kontra. --
- Nachtrag: Ich glaube kaum, dass hier was verschwiegen wird. Die Äußerungen von John Zorn über jüdische Identität, doppelte Infragestellung, Kultur des Außenseitertums usw. sind im entsprechenden Artikel nachzulesen. Für den deutschsprachigen Leser mindestens so interessant sind meiner Meinung nach die Bemerkungen von Heine über die fehlende Naivität der jüdischen Kunstmusiker und der Zusammenhang mit R. Wagners Das Judenthum in der Musik. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 19:15, 14. Okt. 2006 (CEST)
HHmm. Grundsätzlich ist der Artikel (oder zumindest Teile davon) nicht schlecht - nur das Lemma und die EInleitung passen nicht wirklich zum Artikelinhalt. Der Artikel weiss einfach nicht, was er jetzt überhaupt beschreiben will (Musik in Israel oder jüdische Musik?) - so ists weder Fisch noch Fleisch. Deswegen auch von mir ein -- Kontra.Kantor Hæ? 17:11, 11. Okt. 2006 (CEST)
- König Alfons der Viertelvorzwölfte hat mich mich seinen Argumenten überzeugt. Die Frage der Abgrenzung und Definition bleibt natürlich in gewisser Weise bestehen (ein entsprechender Ausbau wäre stark begrüßenswert) - der wesentliche Aspekt (nämlich die Musik selbst) wird allerdings sehr gut und lesenswert beschrieben. Sicherlich noch ein weiter Weg zur Exzellenz, nach den formellen Überarbeitungen jetzt hier aber doch Pro. --Kantor Hæ? 02:22, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Also mal der Reihe nach, am liebsten von hinten. Ob Musik in Israel ein Teil der jüdischen Musik sei oder nicht, darüber streiten sich die Gelehrten. Grove sagt nein, die Encyclopedia Judaica sagt ja, und die MGG sagt überhaupt nichts. Ich habe mich für die Darstellung der Encyclopedia Judaica entschieden, weil der dortige Artikel "Music" das Thema meiner Meinung nach am umfassendsten beschreibt und weil diese Darstellung den Artikel auch formal abrundet - zurück zu den nahöstlichen Quellen sozusagen.
- Damit komm ich zum zweiten Punkt: Wer kühn zu kritisieren beginnt, soll sich doch bitte die Mühe machen, eine Unibibliothek aufzusuchen und nachzuschauen, wovon ich überhaupt rede. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen versucht, einen 125-seitigen englischen Text allgemein verständlich zusammenzufassen. Wer von mir verlangt, die Definition von Curt Sachs zu beurteilen, weiß wahrscheinlich nicht, wer das ist. Curt Sachs ist bis heute einer der bedeutendsten Musikwissenschaftler, sein "Lexicon der Musikinstrumente" ist immer noch maßgebend. Ihn kritisieren zu wollen, ist etwa dasselbe, wie wenn ein erstsemestriger Student der Orientalistik die Koran-Überstezung von Rudi Paret kritisieren würde, oder ein angehender Germanist die Gedichte von Goethe.
- Zur Stellungnahme von Wst möchte ich daran erinnern, dass er der Autor eines gleichnamigen Lemmas war, das vor nicht allzulanger Zeit einem Löschverfahren zum Opfer gefallen ist. Ich fände es schade, wenn diese Diskussion einem kleinlichen politisch motivierten Hickhack zum Opfer fallen würde. --17:56, 11. Okt. 2006 (CEST)
- P.S. Ich kann es nicht direkt in Worte fassen ist für mich kein Contra-Argument. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 09:25, 12. Okt. 2006 (CEST) (vollständige Unterschrift hinzugefügt)
- Eindeutig Fix2 10:23, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro. Sauber recherchierter Artikel, nichts auszusetzen. --
- 84.158.13.214 12:04, 12. Okt. 2006 (CEST) Kontra Zumindest, solange er so ist, wie er es zur Zeit ist. Da das Thema einfach nicht sauber genug ausgefuehrt ist. Mich stoert dabei konkret eigendlich am meisten der letzte Abschnitt "Musik in Israel". Da wird ja doch eher weltliches behandelt. Und ich verbinde eben Juedisch eher mit Religioes (Judentum) und weniger mit weltlich (und damit haeufig auch westlich). Und das wird mir in dem Artikel eben (zumindest am Ende) zu sehr - und das auch eher unkommentiert - in einen Topf geworfen. Da sollte man also entweder mehr trennen, oder zumindest erklaeren, was denn das speziell Juedische an dieser "Musik in Israel" ist. In diesem Abschnitt zu "Musik in Israel" lese ich naemlich eher, dass die Musik in Israel, ja teilweise zumindest, doch stark vom Westen beeinflusst sei. Und das verstuende ich dann eben nicht unbedingt unter "Juedischer Musik".
Noch ohne Wertung, aber aus formalen Gründen eher Contra: Zunächst einmal fehlt eine Zusammenfassung, die hier eigentlich verbindlich gefordert wird. Die „Einführung“ wäre m.E. besser mit „Definition“ überschrieben. Die „Liste der in der Bibel erwähnten Instrumente“ sollte man in Fließtext umwandeln können. „Siehe auch“ ist normalerweise eine Überschrift und die „CDs“ sind als einzelne Unterüberschrift nicht optimal eingegliedert. Sätze wie Siehe dazu Spanische und jüdische Tonleiter oder Ein weiterer Shteyger heißt Mi Sheberach oder Zur Musik im Holocaust siehe [[Mädchenorchester von Auschwitz und Männerorchester von Auschwitz oder Seit den 1970er Jahren ist die Klezmermusik vor allem durch den Klarinettisten Giora Feidman neu belebt worden als jeweils eigene Absätze im Text wirken ziemlich abgehackt. Von diesen formalen Dingen abgesehen, scheint mir der Inhalt recht gut zu sein, allerdings kommt das 20. Jahrhundert und Israel ziemlich kurz. --Stullkowski 12:39, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Zum formalen Gemäkel: Wenn ich es ernst nehmen würde, würde der Artikel wieder um einige Kilobytes anwachsen und wäre dann bestimmt für die meisten zu lang und langweilig. Allen kann man es nie recht machen. Dann was Grundsätzliches: Die Trennung zwischen weltlich und geistlich wurde in der jüdischen Musik niemals so scharf durchgeführt wie in der europäischen Musikgeschichte seit Beethoven. Das Weltliche wird vor allem deshalb etwas kurz abgehandelt, weil es schon einen recht ausführlichen Artikel Klezmer gibt. Dass das 20. Jahrhundert ziemlich kurz kommt, liegt zum einen an der Shoa, die der musikalischen Entwicklung nicht viel Raum ließ - und zum anderen spricht nichts dagegen, den Abschnitt über Israel zu erweitern und eventuell dann sogar auszulagern. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 18:33, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Inwiefern braucht es mehr Platz, einige Formalia einzuhalten? Ich hatte meine (ich glaube nicht sehr mäkelig vorgetragenen) Anmerkungen als Reviewservice hier zur Diskussion gestellt. Wenn Du das nicht einmal ernst nimmst und also auch nicht gewillt bist, es entweder zu ändern oder aber zu begründen, bleibt mir leider nichts anderes übrig, als
contrazu stimmen. --Stullkowski 18:53, 12. Okt. 2006 (CEST) (Jetzt pro, s.u.)
- Inwiefern braucht es mehr Platz, einige Formalia einzuhalten? Ich hatte meine (ich glaube nicht sehr mäkelig vorgetragenen) Anmerkungen als Reviewservice hier zur Diskussion gestellt. Wenn Du das nicht einmal ernst nimmst und also auch nicht gewillt bist, es entweder zu ändern oder aber zu begründen, bleibt mir leider nichts anderes übrig, als
- Contra. Einleitung fehlt. -- Carbidfischer Kaffee? 19:33, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Besser jetzt? --König Alfons der Viertelvorzwölfte 21:25, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Jein. Der Einleitungssatz ist in der Form mit dem Zitat sehr unglücklich. -- Carbidfischer Kaffee? 12:55, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Dr. Meierhofer 21:49, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro Schöner und informativer Artikel. Wundert mich übrigens, dass sich noch kein eilfertig-besorgter Gutmensch gefunden hat, der gegen ihn einen Löschantrag stellt.--
- Was ist das jetzt wieder?! --Stullkowski 23:26, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Falls Du Dich von meinem Ausrutscher "Gemäkel" beleidigt fühlen solltest, möchte ich mich hierfür in aller Form entschuldigen und auf die inzwischen eingetretene formals Änderung aufmerksam machen. Schönen Tag --König Alfons der Viertelvorzwölfte 11:26, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Die bisherige „Einführung“ als Einleitung zu nehmen und nach oben zu stellen, finde ich OK, obwohl ich eine knappe Zusammenfassung schon recht hilfreich finde. Der Haupteinwand fällt damit jetzt weg und der Inhalt ist zweifellos sehr gut, also jetzt: Pro.
- Beleidigt triftt es übrigens nicht, ich fand es nur wenig konstruktiv. --Stullkowski 12:31, 13. Okt. 2006 (CEST)
Sollte es mal ersichtlich werden, welche Seite der Encyclopaedia Judaica für welche Angaben verwendet wurde, kann man über lesenswert reden, solange stellt es einen unzumutbaren Aufwand dar, die Richtigkeit der Angaben zu prüfen. Ansonsten sind bei ca. 5000 Worten gerade mal 2 Angaben konkret referenziert. Das Fehlen von ordentlichen Quellenangaben ist zwar trauriger Standard in der WP, es sollte aber nicht ausgezeichnet werden. Wer eine Quelle durcharbeitet, sollte dies nachvollziehbar machen. Es ist dem Leser nicht zuzumuten, und auch gar nicht notwendig, sich auf das Renommée der WP zu verlassen. Ich hoffe, es wendet jetzt keiner ein, daß Fußnoten das Schriftbild unzumutbar verunzierten - gehört habe ich solche Töne schon. --tickle me 14:28, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ich kann wie so oft deinen Äußerungen nicht recht folgen, wahrscheinlich bin ich einfach zu dumm. Sind es jetzt zuwenig oder zuviel Fußnoten? Falls zuviel - ignorier sie doch einfach. Und falls zuwenig, kann ich hier nochmals die genauen Seitenzahlen in der EJ angeben. Es handelt sich um Band 12, Seite 554 (fünfhundertvierundfünfzig) bis 678 (sechshundertachtundsiebzig). Das mit dem unzumutbaren Aufwand ist übrigens relativ. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, die Anzahl Wörter nachzuzählen - fühle mich echt geschmeichelt von Deiner Aufmerksamkeit. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 15:46, 13. Okt. 2006 (CEST)
- "gerade mal" drückt sprachlich ein zuwenig, kein zuviel aus.
- "nochmals die genauen Seitenzahlen": Steht schon im Artikel, Wiederholung auf einer Disku machen pauschale Angaben im Gegensatz zu den erforderlichen detaillierten nicht besser. Die direkte, paraphasierte oder synthetisierte Angabe eines Satzes, einer inhaltlich zusammenhängenden Aussage oder eines Absatzes eines Werkes hat per Seitenzahl angegeben zu werden. Beziehst du dich auf die EJ, Seite 580 u. 592, fügst du <ref>Encyclopaedia Judaica, Bd. 12, p. 508, 592</ref> ein. Du darfst auch gerne mit Ebenda, Ibidem, Seite:, S. oder was auch immer arbeiten, Hauptsache, der Leser weiß, wo er nachsehen muß, ohne alle 124 Seiten durchlesen zu müssen. "zu dumm": Du weißt es möglicherweise wirklich nicht besser.
- "die Anzahl Wörter nachzuzählen": Das geht über Tools/Word Count in einer Sekunde, oder wie immer es in anderen Editoren ausgeschildert sein mag. "echt geschmeichelt": "...einfach zu dumm"
- Nochmals: Artikel ohne vernünftige Referenzen zu verkaufen, machen 99% aller Wikipedianer. Sollte sich ändern, auf jeden Fall nicht auch noch ausgezeichnet werden.
- tickle me 00:14, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Besser jetzt? --König Alfons der Viertelvorzwölfte 10:57, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Indolenz per passim kaschieren? Nein. --tickle me 14:32, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Wus eppes Indolenz (nach Duden: geistige Trägheit und Gleichgültigkeit)? Lies du zuerst einmal einen 125-seitigen englischen Enzyklopädieartikel, der die Menschheitsgeschichte von biblischen Zeiten bis heute behandelt, und fass ihn dann auf deutsch zusammen. Etwas Anstand darf man auch hier erwarten. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 18:27, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Indolenz per passim kaschieren? Nein. --tickle me 14:32, 15. Okt. 2006 (CEST)
Kontra, da sich offenkundig nichts ändern wird; sehe nicht ein, warum die Standards noch weiter nach unten gedrückt werden sollten. -- - Besser jetzt? --König Alfons der Viertelvorzwölfte 10:57, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Für mich eindeutig Settembrini2 19:32, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro - sehr interessant und informativ ! Grüße,
- ebenfalls ein klares Giro 18:41, 15. Okt. 2006 (CEST) Pro. Ich habe zwar noch einige kleine Verbesserungsvorschläge, die schreibe ich aber demnächst auf die Diskussionsseite des Artikels (bin in Eile). Hier möchte ich betonen, dass das Artikelkonzept sich sehr wohltuend von den unsäglichen aus en: übersetzten Müllartikeln über jüdische Themen abhebt, und ich es sehr gut finde, dass das nicht ein Artikel geworden ist über den "Beitrag von ethnischen Juden zu Kultur". Der Artikel ist sehr gut verlinkt und die Thematik eingebettet in den historischen Kontext. Ein richtiger Lexikon-Artikel. Ausserdem finde ich es gut, dass der Autor trotz seiner Sperre von immerhin 2 Monaten hier wieder produktiv weitermacht.
- Kontra -- Der Artikel ist zwar schön ausführlich. Die musikalischen Aussagen sind aber sehr mager. Manche Sätze zur Musik sind unverständlich oder relativ nichtssagend.
-> "Die meisten Shteyger sind nach Anfangsworten von Gebeten aus dem Siddur benannt und zeichnen sich durch spezifische Motivik aus."
Was ist an der Motivik spezifisch ? Wie sieht die aus ? Was ist das besondere daran ?
-> "Die Poesie erhielt durch die Einführung des musikalischen Metrums und der damit verbundenen ästhetischen Werte einen neuen Charakter."
Was für ästhetische Werte ? Was für ein besonderen Charakter ? Der Satz sagt so kaum etwas aus.
-> "Ein Makam (türk.) bzw. Maqam (arab.) entspricht ungefähr dem westlichen Modus und ist ein System von Tonleitern sowie damit verbundenen Kompositions- und Improvisationsregeln, wobei jedem Makam ein bestimmter Charakterzug zugeordnet wird."
Es gibt eine Menge Modi. Welcher oder welche sind hier gemeint ? Was für Kompositions- und Improvisationsregeln genau ?
-> "Ein einzigartiges Werk von Rossi ist die drei- bis achtstimmige Vertonung der Lieder Salomos, in denen chorale Psalmodie mit der Mehrchörigkeit von Andrea und Giovanni Gabrieli kombiniert wird."
Was ist daran einzigartig ?
-> "Wie bei allen anderen Nationen und Kulturen wird auch die jüdische Musik durch ihren Ursprung bestimmt und durch geschichtliche Eigenarten modifiziert."
Eine Selbstverständlichkeit. Warum steht das im Artikel ?
Die Grunddefinition ist nicht ganz klar. Musik die von Juden komponiert/improvosoert/interpretiert wird ? Definition über bestimmte innermusikalische Merkmale (Rhythmus/Melodik/etc.) ? Musik mit kulturellem und (oder religiösem Bezug zur sonstigen jüdischen Kultur ? Man weiß oft nicht genau, wie es jetzt eingegrenzt wird.
-> „Jüdische Musik ist diejenige Musik, die von Juden für Juden als Juden gemacht wurde“.
Warum gerade diese eine Definition ? Erscheint mir sehr seltsam. Gibt es keine anderen Definitionsversuche ?
Gruß Boris Fernbacher 19:28, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Vielen Dank für die ausführliche Darstellung - ich beginne mit der Antwort nochmals von hinten. Eine 1:1 Definition nach dem Muster "Paris ist die Hauptstadt Frankreichs" ist bei der jüdischen Musik unmöglich. Die Juden sind ein Volk mit einer 2000jährigen Diasporageschichte und auf einer ständigen Gratwanderung zwischen Assimilation und Bewahrung der eigenen Kultur begriffen. Der Definitionsversuch von Curt Sachs scheint mir deshalb der bestmögliche, sonst wäre er wohl nicht zur Einleitung des Artikels in der Encyclopedia Judaica verwendet worden.
- Die Sache mit Rossi ist relativ leicht zu beantworten: Seine Vertonung der Lieder Salomos ist das einzige Werk in der Musikgeschichte, in denen chorale Psalmodie mit der Mehrchörigkeit von Andrea und Giovanni Gabrieli kombiniert wird. It's as easy as that.
- Dann sollte das aber im Artikel stehen. Wer weiß das schon ? Boris Fernbacher 20:25, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Ich weiß, dass es eine Menge Modi gibt. Es gibt aber auch eine Menge Maqamat (Mehrzahl von Maqam). Einige unter ihnen heißen "Siga", "Bayat" oder "Bayat-Nava". Weiteres dazu siehe unter Klezmer. Ich wollte den Leser zunächst nicht mit zuvielen Fremdwörtern belasten, aber der Artikel kann natürlich noch erweitert werden.
- Die Sache mit der Poesie ist wiederum einfach. Die Poesie erhielt durch die Einführung des musikalischen Metrums einen neuen Charakter, nämlich einen metrischen. Genaueres könnten wir zum Beispiel auf der Disku-Seite besprechen.
- Ich hoffe damit gezeigt zu haben, dass die Thematik nicht einfach ist - dessen bin ich mir durchaus bewusst. Ich hoffe aber, dass der Artikel bei der interessierten Leserschaft auf Verständnis stoßen wird. Gruß --König Alfons der Viertelvorzwölfte 20:16, 15. Okt. 2006 (CEST)
Eines ist auch unklar: Erst heißt es Musik von Juden für Juden, und so weiter. Später kommt dann:
-> Im Laufe des 19. Jahrhunderts integrierten sich jüdische Musiker zunehmend in der Produktion und Reproduktion der allgemein vorherrschenden Kunstmusik, wurden aber von der Gesellschaft stets als Außenseiter angesehen.
Ist das nicht das genaue Gegenteil ?
Was ist übrigens mit dem Einfluss jüdischer Musik auf den Jazz ?
Gruß Boris Fernbacher 20:25, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Boris, ich bin dir sehr dankbar, dass du den Artikel so detailliert zu lesen beginnst. Er enthält in der Tat einige Widersprüche, das liegt nun mal in der Natur der Sache. Wie ich oben schon gesagt habe, befinden sich die Juden - und damit auch die jüdische Musik - auf einer ständigen Gratwanderung zwischen Assimilation und Bewahrung der eigenen Kultur. Diejenigen jüdischen Musiker, die im 19. Jahrhundert als Dirigenten und Produzenten von europäischer Kunstmusik tätig waren, versuchten sich offensichtlich an die nichtjüdische Umwelt zu assimilieren. Ob sie damit Erfolg hatten oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
- Zum Einfluss jüdischer Musik auf den Jazz müsste ich mich selbst mal relativ gründlich einlesen. Andererseits traue ich mich momentan nicht, einen Artikel Der Einfluss jüdischer Musik auf den Jazz oder so ähnlich anzulegen. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde dann wieder die Löschkeule geschwungen, mit einer Begründung à la semi-voelkischer Mist im Bunte-Stil, siehe unten. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 18:15, 16. Okt. 2006 (CEST)
WP:TF eignet. Und so kommt es, wie es kommen muss: Schon in der Einleitung gibt es semi-voelkischen Mist: "Wie bei allen anderen Nationen und Kulturen wird auch die jüdische Musik durch ihren Ursprung bestimmt und durch geschichtliche Eigenarten modifiziert.": Ein Satz wie er auch in der Bunten stehen koennte, aber der in seiner Vagheit und Theoriefindung einfach nicht enzyklopaedisch ist. Im 20. Jahrhundert wird natuerlich nur auf juedische Folklore-Musik eingegangen, etwa so, als wenn man im Lemma Deutsche Musik nur Humpapapa-Volksmusik eintragen wuerde und Rammstein, Klee oder der neuen deutschen Welle keinerlei Relevanz beimessen wuerde. Und ueberhaupt: Musik kennt keine ethnischen, nationalen, usw. Grenzen. Lesetipp: Michael Billig. 2001. Rock'n'Roll Jews, London: Sage. Fossa?! ± 01:59, 16. Okt. 2006 (CEST)
Kontra Ein sehr schwieriges Thema, dass sich sehr fuer- Fossa, ich wage zu behaupten, dass Du den Abschnitt über das 20. Jahrhundert weder richtig durchgelesen hast noch Dich mit der Materie auskennst. Ein Vergleich des Israel Philharmonic Orchestra bzw. der Lieder von Naomi Shemer und Chava Alberstein mit Humpapapa-Volksmusik passt wie die Faust aufs Auge. Der Satz: Musik kennt keine nationalen Grenzen könnte auch in der Bunten stehen; vokale Musik ist zumindest durch die Sprache festgelegt. Reine Instrumentalmusik steht dann nochmals auf einem anderen Blatt, aber darüber können wir ja ein andermal reden, wenn Du magst. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 18:15, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Auch wenn ich mit Contra gestimmt habe, muss ich König Alfons hier zum Teil beipflichten. -> Musik kennt keine nationalen Grenzen kann man so auch nicht pauschalisieren. Die Musik gänzlich von ihrem übrigen kulturellen Umfeld zu lösen, wäre genauso falsch, wie sie nur und einzig allein daraus zu erklären. Boris Fernbacher 18:32, 16. Okt. 2006 (CEST)
Roxanna 16:23, 16. Okt. 2006 (CEST)
Pro Daß ein Artikel nicht vollständig ist und noch nicht alle möglichen Aspekte berücksichtigt, ist kein Grund, daß er nicht lesenswert wäre. --Wolfram von Eschenbach 17:42, 16. Okt. 2006 (CEST)
Pro Schließe mich Settembrini und Giro an. --Elian Φ 01:11, 17. Okt. 2006 (CEST)
Kontra liest sich irgendwie sehr zaeh, oft sprunghaft und zusammenhanglos. Ansonsten siehe Boris Fernbacher: Zur Musik selbst wird definitiv zu wenig gesagt. --- Falls es nicht aufgefallen sein sollte: Der Schwerpunkt liegt im Artikel auf der Geschichte, die auch den Zusammenhang stiftet. Falls mehr zur Musik gesagt würde, wäre der Artikel bestimmt noch um einiges zäher, sprunghafter und zusammenhangloser. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 10:30, 17. Okt. 2006 (CEST)
212.71.114.134 10:45, 17. Okt. 2006 (CEST)
Pro Siehe Fossa: Ein sehr schwieriges Thema, das kompetent behandelt wird. --- und hier stimmte gerade "jemand" aus Zürich ab,natürlich mit pro....interessant!Unterschriftnachschieb:--Orientalist 11:34, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Nichtspieler Maul halten. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 17:43, 17. Okt. 2006 (CEST)
Shmuel haBalshan 15:30, 17. Okt. 2006 (CEST) Nachtrag um Mißverständnisse auszuschließen: "Zwischengequatsche" bezieht sich auf den obigen Beitrag und auf Benutzer:Dr. Meierhofers Polemik. Im übrigen finde ich den Beitrag wirklich lesenswert, darum mein pro. Shmuel haBalshan 16:35, 17. Okt. 2006 (CEST)
Pro Schon allein wegen des dümmlichen Zwischengequatsches, u.a. zu "Gutmenschen" etc.
Kontra ja, ich wollte "Maul halten" und mir folgendes verkneifen: jede Wissenschaftsdisziplin muß in der WP Mindestmaß an der Fachterminologie aufweisen. Im besagten Art. ist nicht die Spur davon. Und wenn der Urheber des Art. selbst mit Pro und so offensichtlich aus Zürich abstimmt, fragt man sich, ob die Abstimmungen überhaupt einen Sinn haben.--Orientalist 19:39, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Interessante Bemerkung. Bei vielen Begriffen, wie zum Beispiel Schofar, habe ich es in der Tat vorgezogen sie zu verlinken anstatt sie umständlich zu beschreiben. Abgesehen davon: Sind Hinweise auf Babylonische Gefangenschaft, Rivers of Babylon, Alt (Stimmlage), Quadrivium, Lecha Dodi, Makam (Musik) und Teamim fachspezifisch genug? --König Alfons der Viertelvorzwölfte 19:54, 17. Okt. 2006 (CEST)
11. Oktober 2006
Die Abstimmungen laufen bis zum 18. Oktober.
- die hendrike ♒ 12:03, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro Der Artikel skizziert umfassend das Werk Warhols und bietet zahlreiche Links zu den Nebenfiguren / Filmen der "Warhol Superstars"; also ein Infopool zum Thema --
- Gleichfalls Thot 1 14:00, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro! Ein frischer, informativer, in flüssigem Stil geschriebener Artikel. Die Warhol-Szene kommt auch nicht zu kurz. --
- Kann es sein, dass da was falsch läuft? Zitat aus dem Artikel: „Dieser Lesenswerte Artikel wurde zur Wiederwahl oder Abwahl vorgeschlagen, stimme mit ab!“. Ich hab das mal dort korrigieren. Gruß, -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 14:19, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Ja, das war so. Siehe hier. Habe ich etwa vergessen, ihn unten rauszulöschen? Schande über mich ... --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 14:45, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Auch meinerseits Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 14:45, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro. Süffiger Text, gut zu lesen. Bebildert, interessant ... Herz, was begehrst Du mehr? --
Fcm 16:20, 11. Okt. 2006 (CEST)
Neutral mit Tendenz Contra. Ich kann mir nicht vorstellen, das man keine Bilder findet, die nicht urheberrechtlich geschützt sind. Ohne diese ist für mich der Artikel unvollständig.- Das sollte aber wirklich kein Kriterium für einen lesenswerten Artikel sein. --Zita Houdini 10:01, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Ich finde schon. Denn für Warhol sind ja BILDER entscheidend. 213.61.132.214 14:17, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Zita Houdini 10:01, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro Gute Arbeit. Sehr informativ und lesenswert!--
Pro. Da gibt's nix zu meckern. --Stullkowski 12:57, 12. Okt. 2006 (CEST)
pro Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass man keine Werke von ihm gemeinfrei abbilden kann, deshalb muss man über diesen unverschuldeten Mangel hinwegsehen. --Decius 13:10, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Da muss ich widersprechen. Auf der offiziellen Seite kann man Pressebilder anfordern. 85.179.81.237 21:46, 13. Okt. 2006 (CEST)
inspektor godot 21:56, 13. Okt. 2006 (CEST)
Pro exzellent ist er noch nicht, aber lesenswert sehr wohl, finde ich.noch kontra Ich hab ein paar Änderungen vorgenommen, trotzdem wertet der Artikel in Einzelbelangen: Das Wort „legendär“ ist mir als unbedarftem Leser mehrmals begegnet, der Autor spricht davon, wie er das Buch „interpretiert“, seine Kirchenbesuche seien „sicher ein Gerücht“. Wenn Begriffe wie „Kunde“ oder „Interviewpartner“ im Fließtext durch Anführungszeichen ausgezeichnet sind, so kolportiert das IMHO auch jene, die eben Kunde oder Interviewpartner waren. Dinge wie fiel auf einige Quacksalber, Wunderheiler und „Steintherapeuten” herein oder In der Factory tummelten sich genügend Selbstdarsteller, die nur darauf warteten, gefilmt zu werden und sich vor laufender Kamera bloßzustellen. kann man sicher auch noch distanzierter darstellen, selbiges gilt z. B. auch für Begriffe wie Möchtegern-„Superstars“. Das Attentat durch Valerie Solanas wird gleich dreimal dargestellt (sie vollzieht dabei die Wandlung vom Möchtegern-„Superstar“ zur Frauenrechtlerin). Generell hatte ich beim Lesen des Abschnittes Werk öfters das Gefühl, Aspekten bereits in ähnlicher Form in Leben begegnet zu sein (u. a. Velvet Underground, Party-Szene). Sätze wie Er war religiös, aber auch dies auf seine ganz eigene Weise. sagen mir ziemlich wenig. Für Zitate wünscht man sich generell Quellen. Eine einheitliche Formatierung der Werke wäre schön: Im Fließtext findet man manchmal kursiv gesetzte Werkstitel, größtenteils jedoch Dutzende von Anführungszeichen. --Polarlys 22:05, 13. Okt. 2006 (CEST)
contra Der Artikel ist sicher sehr umfangreich und trägt die wichtigsten Fakten zusammen, hat aber dennoch einige erhebliche Mängel. Benutzer:Polarlys hat hierzu schon einige Beispiele genannt. Hier meine Kritikpunkte:
- Sehr dürftige Einleitung
- Unklare Gliederung: "Gemälde" und "Filme" als Unterpunkt von "Anfänge und Entwicklung des Siebdrucks (bis Ende der 1960er)", Nach "Tod" und "Betrachtungen zur Person" nochmals "Werk"
- Warum steht "seine eigene TV-Show Andy Warhol´s Fifteen Minutes" unter "Trivia"? Wie sah diese Sendung aus und welche Parallelen gab es zu "Interview"?
- "Wichtiger Hinweis für Kaufinteressenten" ist eher Gebrauchsanweisung/Ratgeber als Enzyklopädie
- Zahlreiche unglückliche Formulierungen zwischen Verletzung des neutralen Standpunkts und Geschwurbel. Dazu unvollständige Informationen.
- "In dieser Zeit entstand eine intensive Bindung Warhols zu seiner Mutter Julia." Vorher war die Beziehung nicht intensiv?
- "1945 studierte Warhol Gebrauchsgrafik am Carnegie Institute of Technology" Studierte er nur ein Jahr? Hat er vorher keine High School besucht?
- "geistreiche Beiträge für Zeitschriften ..." geistreich?
- "jedoch als Grafiker, nicht als bildender Künstler." Hier sollte der Grafiker spezifiziert werden. Grafik ist auch ein Bereich der bildenden Kunst.
- "Künstlerkollegen ... Terrain bereits mit ähnlichen Motiven abgrasten" abgrasten?
- "Eine Verbindung zu seinem früheren Leben stellte er dadurch her, dass er eine Schaufensterkollektion aus den ... „abgelegten“ Werken ... konzipierte und sich auf eine neue Technik verlegte" Welches frühere Leben? Was ist eine Schaufensterkollektion? Was sind abgelegte Werke? Welche neue Technik?
- "Man begegnete" Wer ist Man?
- "Als Porträtmaler hat er eine geschlossenes Werkcorpus geschaffen". Was ist das?
- "dürfte wohl ... sein", "muss unter diesem Aspekt bewertet werden", "schlampigen Farbauftrag", "tummelten sich genügend Selbstdarsteller"
- Wieso sind die Bilder der „Desaster“-Serie Geschmacklosigkeiten? Was sind aufgeblasenen Pressefotos?
- "der Populärkultur unserer Zeit" Wann ist unsere Zeit?
- "wir alle sind durch die Massenmedien in unserer Wahrnehmung gelenkt." Wer sind wir alle?
- "Man musste sich auf einen Stuhl setzen, ..." Wer ist man?
- "Die Ergebnisse sind faszinierend" Sagt wer?
- "macht diese Aufnahmen zur großartigen, meditativen Dokumentation" Wer nimmt diese Wertung vor?
- "drehte Warhol auch eine Vielzahl von Spielfilmen in Massenproduktion." Vielzahl und Massenproduktion ?
- "eine einzige Handlung gnadenlos ohne jeden Schnitt" gnadenlos?
- "vor laufender Kamera bloßzustellen" bloßzustellen oder darzustellen?
- "und leider sind sie es, für die Warhol heute berühmt ist" Leider?
- "Als ob Malerei und Film nicht genug wären" genug?
- "weil sie brutal laut waren" brutal?
- "Warhol als Mastermind" Mastermind ist laut wikipedia ein Logikspiel für zwei Personen!
- "wahnwitzige Geschehen um ihn herum fest, in seinem Nachlass gibt es buchstäblich zehntausende Fotos, die, weil alles so schnell ging und eine Sensation die andere jagte," wahnwitzige? buchstäblich? weil alles so schnell ging?
- "Speedfreak" wird auf Speed (BKL) geleitet - was ist ein Speedfreak ?
- "stellen ein unlesbares Dokument des Aberwitzes dar." Sagt wer?
- "Das Buch strotzt nur so vor Fehlern..." Es strotzt?
- Was ist eine "Szenetempel"?
Irgendwann aufgehört weiterzulesen. Der Artikel gehört ins Review. --Rlbberlin 21:15, 16. Okt. 2006 (CEST)
12. Oktober
Die Abstimmungen laufen bis zum 19. Oktober.
Ein Betriebssystem ist die Software, die die Verwendung (den Betrieb) eines Computers ermöglicht. Es verwaltet Betriebsmittel wie Speicher, Ein- und Ausgabegeräte und steuert die Ausführung von Programmen.
wirkt auf mich als Laien sehr weit fortgeschritten und trotz der Liste im Mittelteil recht lesenswert. Von mir entsprechend ein pro -- Achim Raschka 15:02, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Ich möchte noch nicht mitstimmen, weil der Artikel zu viel Potenzial hat und zu viel Mühe in ihm steckt, als dass ich mit einem negativen Bescheid beginnen wollte; vor einem positiven Urteil wüsste ich aber gerne ein paar Punkte näher behandelt:
- Lässt sich die Etymologie bzw. Erklärung vom Betriebssystem als den "nach und nach zum operating system zusammengefasst[en]", von Operatoren geschriebenen Programmen irgendwie stützen? Meinem Kenntnisstand nach (und ich bin ausdrücklich kein Betriebssystemhistoriker) ist das eher fragwürdig und hätte ich es daher gerne durch eine Quelle gestützt.
- Der Artikel ist noch ein bisschen widersprüchlich hinsichtlich der Abgrenzung. Im Abschnitt "Definitionen und Abgrenzung" wird recht nachdrücklich darauf hingewiesen, dass die "meisten aktuellen Betriebssystem-Lehrbücher und Universitätsvorlesungen" im Betriebssystem "lediglich eine Schnittstelle für Systemfunktionen" sehen; dafür wird im Abschnitt "Betriebssystemarten" ausdrücklich die "Benutzerführung" zu den Aufgaben des Betriebssystems gezählt. Und im Geschichtskapitel geht es dann munter weiter mit "Die grafische Benutzeroberfläche (GUI) von Apple".
- Das Geschichtskapitel ist sehr stark von einer Heimcomputer- und PC-Warte aus geschrieben. Das ist per se nichts Schlechtes, aber die ersten mindestens zwei Jahrzehnte hat sich Betriebssystemgeschichte ausschließlich im Großrechnerbereich abgespielt, und noch viel länger waren alle Entwicklungen Groß-EDV-getrieben und sind erst nach und nach in den PC-Bereich herab gewandert.
- Es fällt z.B. auf, dass der Abschnitt über den C64 länger ist als der gesamte Abschnitt "Erste Betriebssysteme (bis 1980)".
- Überhaupt finde ich es nicht gut, die Konzepte "erste Betriebssysteme" und "bis 1980" in einem zu erwähnen und gar derart zu verbinden. Was hier so marginalisierend "erste Betriebssysteme" und "bis 1980" heißt, ist ein großer Teil der BS-Entwicklung, die z.B. auch Unix umfasst, das in Gestalt seines Derivats Linux einen besonders langen eigenen Abschnitt enthält. Der trägt dann noch dazu in der Überschrift das (a) wertende und (b) sachlich sicher nicht unumstrittene Attribut "ein modernes Mehrprogrammsystem", obwohl doch viele Konzepte dem in den späten 60-er-Jahren begonnenen Unix entlehnt sind.
- Der Abschnitt "DOS" setzt dieses Akronym stillschweigend mit MS-DOS (auf PCs!) gleich. Historisch gesehen (und wir sind hier im Geschichtskapitel) ist DOS aber ein Sammelbegriff für Betriebssysteme, die Platten (Disketten und/oder Festplatten) unterstützen, und ebenso der tatsächliche Name mehrerer Betriebssysteme, die mit PCs rein gar nichts zu tun haben und lange vor diesen gängig waren (namentlich im Großrechnerbereich und in der damaligen mittleren Datentechnik).
- Mehr fällt mir jetzt auf die Schnelle nicht ein, aber meine pers��nliche Meinung geht doch in die Richtung, dass der Artikel - um richtig lesenswert zu werden - einen vollständigen und wahrhaftigen (und standpunktfreien) Bericht über die geschichtliche Entwicklung geben sollte.
- Viele Grüße, --GottschallCh 20:11, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Einige zusätzliche Dinge, die mir so aufgefallen sind (ein Review hätte dem Artikel imo gut getan):
- So zählen die Autoren des Informatik-Dudens[3] auch „Übersetzungsprogramme“ und „Dienstprogramme“ zu den wesentlichen Komponenten eines Betriebssystems,—Öhm, ich seh ja ehrlich gesagt nicht, inwiefern der Informatik-Duden von Bedeutung sein soll.
- Deshalb ist es unerlässlich sich neben den verschiedenen Systemen ebenfalls mit den zugehörigen Systemen zu beschäftigen.—Löst bei mir ein gewisses Kopfkratzen aus. Ich vermute mal, dass hier einmal die Hardware-Architektur und einmal verschiedene Software-Implementierungen gemeint sind, aber was ist dabei was? ;)
- Lochkarten gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Jedoch sind die so genannten Batch-Systeme (engl. batch systems, queued systems) ein guter Ansatz zur Betrachtung der Systementwicklung.—Da bin ich mir gar nicht mal so sicher, afaik sind auch heute noch vereinzelt CNC-Systeme auf Lochkartenbasis im Einsatz. Auf der anderen Seite bleibt die Frage, ob Batch-Systeme sämtlich Lochkarten benutzen, wie hier impliziert wird. Ich denke speziell an einfache embedded systems. Abgesehen davon find ich den ersten Satz als Einleitung des Abschnitts etwas unglücklich.
- ermöglichte eine schnellere Abarbeitung der Kartenstapel (Zeit für Lesen und Schreiben war verschenkte Zeit).—Ich glaub ich weiß, was der Autor mit dem Klammersatz sagen will, aber sonderlich schön find ich die Ausdrucksweise nicht.
- Jedoch war ein Programm nötig, dass sich Aufgaben wie E/A-Verwaltung, Speicherverwaltung und vor allem CPU-Scheduling annimmt.—Hm, ich glaube nicht, dass der durchschnittliche Leser mit den Begriffen E/A-Verwaltung und CPU-Scheduling viel anfangen kann, ein wenig ausführlicher vielleicht?
- Ab diesem Zeitpunkt konnte man von dem Beginn eines Betriebssystems reden.—Uhm, „Beginn eines Betriebssystems“ find ich sehr unglücklich, „Ab hier kann von ersten Betriebssystemen gesprochen werden“ oder sowas wär imo besser.
- und die legendären Systeme aus dem Hause Cray—*cough* Ja, ich weiß, dass eine durchschnittliche Cray eine Endlosschleife in zwei Stunden berechnet, aber „legendär“ ist trotzdem wertend…
- Mir fehlt an dieser Stelle eine Übersicht über die OSe der Workstations und Server. HP-UX, IRIX, SunOS/Solaris und AIX sind gewiss nicht bedeutungslos. (Ob das gut oder schlecht ist, ist natürlich ’ne andere Debatte ;)
- Bei der Aufzählung der Aufgaben eines OS unter Betriebssystemarten wären Fachbegriffe von Vorteil. Ich hab zudem keine Ahnung, was sich hinter „Benutzerführung“ als OS-Konzept verbirgt. Falls GUI/CLI gemeint sind, ist es gemäß Tanenbaumscher Def keine Aufgabe des OS. Ähnliche Probleme hat die Aufzählung der Aufgaben im folgenden Abschnitt (die zudem akut am Nominalstil erkrankt ist).
- Als Betriebsmittel oder Ressourcen bezeichnet man alle von der Hardware eines Computers zur Verfügung gestellten Komponenten,—Hm. Sicher? Ich hab keine Fachliteratur hier rumliegen, in denen ich die exakte Definition für Betriebsmittel nachschlagen könnte, aber was ist mit Betriebsmitteln wie virtuellem Speicher, die nicht zwingend in vollem Ausmaß durch Hardware gestellt werden (i.e. 4GByte virtueller Speicher bei 512MByte realem RAM)?
- Die Hardware Compatibility List enthält alle Hardware-Produkte, die im Zusammenhang mit einem bestimmten Betriebssystem auf ihre Funktionalität hin getestet wurden.—Was für eine Hardware Compatibility List? Das ist doch keine Komponente des OS, sondern wird vom Vendor gestellt (wenn überhaupt). Oder versteh ich den Satz gerade falsch?
- Zeitgeberbausteine—Örks. Die Viecher heißen imo auch im deutschen Sprachraum Timer, jedenfalls ich hab „Zeitgeberbaustein“ noch nie gehört. Der Abschnitt dazu ist fachlich nicht toll, „Moderne Rechnersysteme“ gibt’s nicht, das „Unterbrechen“ übernehmen Interrupts und mit „Unterbrechungsroutine“ ist wohl ein Interrupthandler gemeint. Was „Da Unterbrechungen asynchron auftreten, sind komplexe Verhältnisse hinsichtlich der Datenstrukturen zu berücksichtigen.“ aussagen will, wird mir auch nicht recht klar, dass interrupt handler nur atomic operations nutzen sollten, oder wie? Allgemein ist in diesem Artikel für meinen Geschmack entschieden zu viel krampfhaft eingedeutscht worden. Ist ja toll, wenn man Denglisch vermeidet, aber wenn der fachkundige Leser laufend rätseln muss, was jetzt eigentlich gemeint ist, ist das imo nicht eben ein gutes Zeichen.
- Ein modernes Mehrprogrammbetriebssystem verwendet einen solchen Zeitgeberbaustein, um den normalerweise einzigen Prozessor periodisch (normalerweise im Millisekundenbereich) zu unterbrechen–Autsch, normalerweise hat ein PC nicht nur einen Prozessor. Etwa die GPU ist auch ein Prozessor. War vielleicht CPU gemeint?
- Abschnitt Virtuelle Prozessoren: da fehlt mir definitiv der Begriff des Kontextwechsels.
- Ein System mit Speicherschutz erlaubt den Zugriff auf den Zeitgeberbaustein nur über den Kernel und nur über exakt definierte Schnittstellen (meist Systemrufe genannt, die über spezielle Prozessorbefehle wie TRAP, BRK, INT realisiert werden).—_Nur_ auf Zeitgeberbausteine? Ich hätte schwören können, dass Protected Mode (hier spielen neben Traps/SW-Interrupts auf RISC auch Befehle wie SYSCALL/SYSRET und SYSENTER/SYSEXIT auf CISC-Architekturen wie x86 eine Rolle) vor allem den Zugriff auf Speicher außerhalb des virtuellen Adressraums des Prozesses verhindern sollen. Muss ich mich wohl täuschen.
- Die Abschnitte über Apple/NeXT sind in ihrer jetztigen Form komplett überflüssig, hier geht’s um Betriebssysteme, nicht um UIs.
- Es verteilt die Prozessorzeit auf verschiedene Programme (Prozesse).–Autsch. Prozess != Programm.
- Bei den frühen OSen fehlt noch VMS. Allgemein fänd ich’s sinnvoll, mehr auf abstrakte Konzepte einzugehen, die Prozessverwaltung (z.B. IPC) kommt beispielsweise arg kurz, obwohl gerade das eine der primären Aufgaben ist. Ebenso find ich die Speicherverwaltung etwas zu knapp (insbesondere Paging). Viele Grüße, —mnh·∇· 23:04, 12. Okt. 2006 (CEST)
- contra - ist mir viel zu mager. Bitte mehr zur Speicherverwaltung, Prozessverwaltung, scheduling ... Die deutschen Begriffe würde ich behalten, die sind geläufig. "Definitionen und Abgrenzung" ist Nullinformation, da brauchts keinen eigenen Abschnitt, schon gar keine Privatmail als Quelle. Zu viele Stichpunktlisten ohne Erklärungen. Da kann man noch sehr viel machen. --Kurt seebauer 00:55, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Klar contra. Der Artikel beschreibt das Lemma aus dem Blickwinkel eines PC-Nutzers, speziell eines Nutzers von Microsoft Windows. Die Betriebssysteme der Großrechner werden mit einem Satz abgehandelt, oder im Fall von VMS gar nicht erwähnt. Im Gegensatz dazu werden die Verhältnisse bei den direkten Vorgängern des PC detailliert und mit historischem Hintergrund beschrieben. Dazu gibt es Block-Graphiken, die vom C64 bis zu WindowsNT Schritt für Schritt immer komplexer werden. Das erinnert an Darstellungen der Evolution bei dem alles auf den Mensch als krönende Abschluss hinaus läuft. Kurz, der Artikel ist gelinde gesagt verzerrend und blended große Teile dessen, was das Lemma bedeutet, aus. Es fehlt eine Aufstellung der Probleme, die das OS lösen soll und die Lösungen dazu (Multi-User, Multi-Threading, Scheduling, time-slicing ...). Dieser Artikel ist eher ein Fall für die QS als für das Prädikat "lesenswert"---<(kmk)>- 17:19, 17. Okt. 2006 (CEST)
Schreibaby, manchmal auch Schreikind wird ein sonst gesunder Säugling genannt, der überdurchschnittlich oft und lange schreit. Das Schreien wird außerdem als unstillbar eingestuft. Da das Phänomen zumeist nach den ersten drei Lebensmonaten verschwindet und kolikartige Beschwerden als Ursache unterstellt werden, wird es häufig auch mit den Bezeichnungen Dreimonatskolik, Trimenonkolik oder Säuglingskolik benannt.
- Im Review kamen jetzt längere Zeit keine Anregungen mehr, ich finde das Thema wichtig, weil häufig und möchte in hier zur Diskussion stellen ob er schon lesenswert ist. Von mir als Haupt-Überarbeiter wie immer ein Der Lange 19:44, 12. Okt. 2006 (CEST) Neutral --
- erstmal neutral, weil nur überflogen - meine Frau (hinter mir stehend) machte mich aber darauf aufmerksam, dass sie den Begriff Schreibaby heutzutage immer häufiger in Verbindung mit dem KiSS-Syndrom wahrnimmt, im Artikel ist diese Form allerdings nicht aufgenommen. Ich weiß, dass emine Schwester mit ihrem "Schreibaby" vom Arzt eine chiropraktische Behandlung angewiesen bekam und auch unser Kleinster wurde daraufhin untersucht und in der Physio behandelt (allerdings wegen Schifhals und nicht wegen zu häufigem Schreien). Vielleicht sollte zumindest der Begriff und eine mögliche Abgrenzung in den Artikel einfliessen. Gruß -- Achim Raschka 19:55, 12. Okt. 2006 (CEST)
- ack Achim Raschka – bei den Ursachen sollte auf mögliche Zusammenhänge mit Störungen im HWS-Bereich eingegangen werden. Insgesamt ist der bei diesem Thema besonders wichtige Ursachenabschnitt noch zu mager und auch im Rest des Artikels wird überwiegend die Dreimonatskolik thematisiert; bloß ist das nicht das Lemma. Symptome wirkt irgendwie schräg: Wie ein schreiendes Baby aussieht, dürfte bekannt sein; was für Symyptome diese Kinder (mal abgesehen von dem roten Kopf;) noch zeigen, könnte deutlich weitergefaßt abgehandelt werden; Diagnostik analog. Therapie könnte nahezu unverändert bei Dreimonatskolik stehen, die unbedingt einen eigenen Artikel bekommen sollte, anstatt auf Schreibaby zu redirecten. Insgesamt verläßt sich der Artikel außerdem viel zu sehr auf die Vorbildung des Lesers. Besonders aufgefallen sind mir: kolikartige Beschwerden (Einleitung), verhaltensstrukturierende Maßnahmen, Kuhmilchunverträglickeit, mangelhafte elterliche Fürsorge, Leitsymptom, der Rumpf wird überstreckt, organische Ursachen, entwicklungsneurologische Auffälligkeiten, Beruhigungspraktiken, psychosoziale Belastungssituation, hypoallergen, Entwicklungsberatung und signifikant – die alle weder verlinkt sind, noch sonst wie erklärt werden. Schön wären auch erläuternde Beispiele dazu, was man sich z. B. unter verhaltensstrukturierenden Maßnahmen, entwicklungsneurologischen Auffälligkeiten oder Beruhigungspraktiken vorzustellen hat. Davon abgesehen bietet der sinnvoll strukturierte Artikel sicherlich eine gute Grundlage für den weiteren Ausbau, da er erfreulicherweise überwiegend aus sauber recherchierten Informationen bestehet – für ein Bapperl reicht es IMHO bislang noch nicht. contra --Doudo 01:19, 15. Okt. 2006 (CEST)
- keine Bewertung, meines Erachtens sehr guter Artikel, aber kritische Relation zum Lemma: das "Schreibaby" ist ja eigentlich keine Diagnose, sondern die rein deskriptiver Ansatz auf Symptomebene (erfreulicherweise seit Wessel mit klaren Kriterien), daher finde ich die Gleichsetzung mit Dreimonatskolik schwierig. Mein Vorschlag: eigene Lemmata, bei "Schreibaby" die differentialdiagnostische Diskussion, die hier schon anklingt, "Dreimonatskolik", "KiSS-Syndrom" etc. sollte man im Sinne üblicher klinischer Artikel aufbereiten. Tut mir Leid, dass ich mich nicht schon im Review geäußert habe. - Gancho 15:14, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Nun kommt ja endlich der Schwung in die Diskussion, den ich mir eigentlich für den Review erhofft hatte! Zu den Hinweisen bezüglich der Dreimonatskoliken möchte ich anmerken, dass ich anfangs auch der Meinung war, das seien zwei verschiedene Dinge und bräuchten auch zwei Artikel. Als ich mich dann aber auf die Such nach Literatur begeben habe, musste ich feststellen dass es jämmerlich wenige deutschsprachige Veröffentlichungen zu beiden Stichworten gibt und die englischsprachigen sich zwar auf Diagnosen bzw. Begriffe wie "infant colic" oder "bay colic" beziehen. Die Falldefinition entspricht aber dann zumeist derjenigen der Schreibaby-Definition von Wessel et al., so dass ich zu der Überzeugung gelangt bin, dass es sich genauer betrachtet doch um ein und dasselbe Phänomen handelt. Die "Diagnose" Dreimonatskolik unterstellt dabei aber schon eine Ursache der Symptomatik in Form einer wie immer gearteten Kolik, für die es bei genauerer Betrachtung aber keinerlei wirklichen Beweise gibt. Schreibaby als zunächst einmal beschreibend-phänomenologische Bezeichnung finde ich daher auf jedenfall neutraler und habe mich ganz bewusst für dieses Lemma und den Redirect von Dreimonatskolik entschieden und nicht umgekehrt (was prinzipiell genauso logisch gewesen wäre). Zum Punkt des KISS muss ich als evidence-based-medicine-beeinflusster Pädiater allerdings einwenden, dass schon die Diagnose als solche wiederum sehr fragwürdig ist und als Ursache für das vermehrte Schreien rein spekulativ. Eine norwegische Studie (mit Verblindung der Mütter, die den Therapieerfolg beurteilten!) konnte dementsprechend auch keinen Effekt einer entsprechenden chiropraktischen Therapie nachweisen (PMID 11159288). Bleibt das Fazit, dass die Ursachen letztendlich auch in Zeiten der high-tech-Medizin nicht eindeutig zu klären sind und der entsprechende Abschnitt genau deswegen ehrlicherweise auch dünne bleiben muss, möchte man sich nicht an unbewiesenen Spekulationen und POV-Einschätzungen beteiligen. Der Review von Garrison ist im übrigen online im Volltext verfügbar, ich werde den Link mal einfügen, dann dikutieren wir weiter!! Gespannt grüßt --Der Lange 18:01, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Okay, genau da sehe ich auch die Probleme: Abgesehen von Dreimonatskolik sind die anderen möglichen Ursachen anhaltenden Schreiens bei Babys nur unzureichend untersucht. Aber – zumindest gibt es Veröffentlichungen, die sich hilfsweise heranziehen ließen, um zumindest den Stand der Dinge angemessen zu diskutieren. IMHO wäre es sinnvoll, unter Dreimonatskolik einen vollständig belegten Artikel zu machen, auf den bei Schreibaby intensiv hingewiesen wird, während bei Schreibaby, unter Hinweis auf die schlechte Quellenlage, die diversen, mehr oder weniger sinnvollen Thesen dazu resümiert werden; inkl. weiterführender Informationen/Verlinkungen zu den am ehesten realistischen. (Ich nehme mal an, daß wir uns einig sind, daß anhaltendem Schreien bei Babys nicht zwangsläufig eine Dreimonatskolik zugrunde liegt;) KISS und Chiropraktik usw. sind auch wieder so ein Problem, dem ich mich irgendwann noch gründlich widmen wollte, da dieser Bereich Unmengen an Wildwuchs enthält, der die eigentlich richtigen Informationen darunter nahezu erstickt. Die Recherche dazu läuft bei mir bis dato aber nur nebenher. Deiner Schlußfolgerung im Fazit kann ich übrigens nicht zustimmen, da ich denke, daß gerade die nicht eindeutig klärbaren Dinge eine längere Erklärung brauchen, um die verschiedenen Ansätze neutral darstellen zu können. Liebe Grüße --Doudo 15:58, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Leider hast du mich immer noch nicht wirklich verstanden. Wenn du schreibst "Abgesehen von Dreimonatskolik sind die anderen möglichen Ursachen anhaltenden Schreiens bei Babys nur unzureichend untersucht", unterstellst du, dass es Dreimonatskoliken als Ursache für anhaltendes Schreien tatsächlich gibt. Ich aber frage: Was sind Dreimonatskoliken wirklich? Nach meiner Durchsicht der Literatur bin ich zu der Auffassung gelangt, dass hinter diesem Begriff eben nichts anderes steckt als eine suggestive Diagnose einer häufigen Symptomatik, die eine Ursache in Form von Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Traktes unterstellt. Damit ist aber außer dem überforderten Doktor, der die gestressten Eltern irgendwie zufriedenstellen muss, selbst aber eigentlich auch nicht wirklich weiß, was das Kind hat, das aber wiederum auf gar keinen Fall zugeben kann, niemandem geholfen. Deshalb habe ich auch versucht, genau dieses Mißverständnis schon in der Einleitung möglichst prägnant darzustellen. IMHO kann man diesen Sachverhalt im Artikel gerne noch etwas breiter darstellen, z. B. in einem Abschnitt "Begriffsklärung" oder wie auch immer, aber ein eigener Artikel zu Dreimonatskoliken würde nach meiner Auffassung nur die ohnehin schon blühende medizinische Legendenbildung (da schließe ich auch die Seite der Kinderärzte-im-Netz durchaus mit ein!) weiter zementieren. --Der Lange 17:10, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Okay, genau da sehe ich auch die Probleme: Abgesehen von Dreimonatskolik sind die anderen möglichen Ursachen anhaltenden Schreiens bei Babys nur unzureichend untersucht. Aber – zumindest gibt es Veröffentlichungen, die sich hilfsweise heranziehen ließen, um zumindest den Stand der Dinge angemessen zu diskutieren. IMHO wäre es sinnvoll, unter Dreimonatskolik einen vollständig belegten Artikel zu machen, auf den bei Schreibaby intensiv hingewiesen wird, während bei Schreibaby, unter Hinweis auf die schlechte Quellenlage, die diversen, mehr oder weniger sinnvollen Thesen dazu resümiert werden; inkl. weiterführender Informationen/Verlinkungen zu den am ehesten realistischen. (Ich nehme mal an, daß wir uns einig sind, daß anhaltendem Schreien bei Babys nicht zwangsläufig eine Dreimonatskolik zugrunde liegt;) KISS und Chiropraktik usw. sind auch wieder so ein Problem, dem ich mich irgendwann noch gründlich widmen wollte, da dieser Bereich Unmengen an Wildwuchs enthält, der die eigentlich richtigen Informationen darunter nahezu erstickt. Die Recherche dazu läuft bei mir bis dato aber nur nebenher. Deiner Schlußfolgerung im Fazit kann ich übrigens nicht zustimmen, da ich denke, daß gerade die nicht eindeutig klärbaren Dinge eine längere Erklärung brauchen, um die verschiedenen Ansätze neutral darstellen zu können. Liebe Grüße --Doudo 15:58, 17. Okt. 2006 (CEST)
Der Höchster Markt ist ein Platz am Nordrand der Höchster Altstadt. Er liegt zwischen der Melchiorstraße, der Antoniterstraße und der Justinuskirchstraße und hat eine Grundfläche von gut 1.700 m2[1]. An den Markttagen Dienstag, Freitag und Samstag findet hier vormittags der Höchster Wochenmarkt statt. Außerhalb der Marktzeiten dient der Höchster Markt als Parkplatz. Der traditionelle Höchster Wochenmarkt, der auf dem Platz und in der angrenzenden Markthalle abgehalten wird, ist ein Anziehungspunkt für zahlreiche Kunden aus dem Frankfurter Westen und den Nachbargemeinden des Main-Taunus-Kreises.
- Die notwendigen kleinen Änderungen, die im Review vorgeschlagen wurden, sind durch, soweit sie im Rahmen des Artikel bleiben. Es kamen keine weiteren Anregungen mehr. Es ist kein Riesenartikel, sondern er sollte sich kompakt und dennoch informativ mit dem Thema und seinen historischen Hintergründen befassen. --Eva K. Post 21:37, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Leider dagegen. Die Einleitung beginnt mit drei Straßennamen, die dem Nicht-Höchster nicht das Geringste sagen. Da drängt sich schon im ersten Satz die Relevanzfrage auf. Tatsächlich macht der Artikel im weiteren nicht deutlich, was den Platz als solchen gegenüber anderen Plätzen und analog den Artikel als solchen gegenüber anderen Straßen- oder Platzartikeln auszeichnet. Ein guter, sauberer Artikel; Bapperl braucht er m.E. trotzdem nicht. 84.58.240.1 21:47, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Mo4jolo ∀≡ 14:36, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ich habe die Anregungen aufgenommen und eingebaut. Der Bereich war noch ein Überbleibsel einer vorhergehenden Formulierung, ist wohl bisher niemandem aufgefallsn. Den Plan werde ich mal bei Gelegenheit „aufforsten“, ich hatte ihn immer im vom Uploader gegebenen Urzustand benutzt. --Eva K. Post 15:12, 13. Okt. 2006 (CEST)
Pro Ein schöner, zwar kompakter aber informativer und kompetenter Artikel. Ein paar Kleinigkeiten noch: Vielleicht wäre es noch sinnvoll zu erwähnen, dass es sich (nach meinen Informationen) mit 50 Ständen um den größten Frankfurter Wochenmarkt handelt. Wäre es zur besseren Orientierung möglich, die genannten angrenzenden Straßen auch in dem Lageplan kenntlich zu machen? Dann hätte dieser auch mehr Aussagekraft. Dass es sich bei Wed um eine Straße Handelt, sollte verdeutlicht werden und den Satz Dieser war im späten 19. Jahrhundert durch den Höchster Verschönerungsverein auf einer Freifläche im Bereich anstelle des alten Stadtgrabens als Grünanlage gestaltet worden. habe ich nicht ganz verstanden - im Bereich ???, fehlt da noch was? Aber Alles in Allem ein schöner, lesenswerter Artikel. Gruß--
- Vorsicht mit Superlativen wie "größter Wochenmarkt"; ich hab zwar nicht nachgezählt, meiner Schätzung nach stehen auf dem Wochenenmarkt Samstags an der Konstablerwache wesentlich mehr als 50 Stände. Solange der Fakt nicht objektiv belegt ist, besser draußen lassen. 89.59.171.148 14:22, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Ein Fehler meinerseits - laut frankfurt.de hat der Erzeugermarkt auf der Konstabler 52 Stände, der Höchster Wochenmarkt nur 50 - ist daher nur der zweitgrößte, werde die Kleinigkeit ändern. Gruß--Mo4jolo ∀≡ 15:05, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Vorsicht mit Superlativen wie "größter Wochenmarkt"; ich hab zwar nicht nachgezählt, meiner Schätzung nach stehen auf dem Wochenenmarkt Samstags an der Konstablerwache wesentlich mehr als 50 Stände. Solange der Fakt nicht objektiv belegt ist, besser draußen lassen. 89.59.171.148 14:22, 14. Okt. 2006 (CEST)
- pro, gut recherchierter und liebevoll bebilderter Artikel, genau für solche Werke haben wir das Prädikat "lesenswert" mal eingeführt. --Magadan ?! 13:01, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Ebenfalls Thomas 18:31, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro, gefällt mir, der Artikel. --
pro Die in der Diskussion bemängelten Fehler sind m.E. beseitigt. Durchaus lesenswert-- SEQ 22:58, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Stephan 07:14, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro interessanter und lesenswerter Artikel--
- 80.134.174.66 22:44, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro Stimme zu! --
- : Der Reihe nach: Abwartend
- Der Anfang ist wenig gelungen. In der Einleitung steht zwar, aus welchen beiden Vereinen der FC entstand, in "Vorläufervereine" ist dann aber nur von mehreren Fusionen die Rede. Das ist mir etwas zu ungenau.
- Der Abschnitt "Anfänge" befaßt sich dann kaum mit den Anfängen, sondern gibt vielmehr die Geschichte des FC von 1948 bis heute wieder.
- EP der LM ist gelungen.
- 1978-1990 ist soweit in Ordnung, allerdings könnte er etwas ausführlicher die Entwicklung des FC in dieser Phase beschreiben. Ähnliches trifft auf 1990-2004 zu. "Gegenwart" geht dann sehr ausführlich auf die Saison 2005/06 ein. Ich kann zwar verstehen, dass die letzte Saison immer die ist, an die man sich am besten erinnert, dennoch sollte die Entwicklung des Vereins etwas ausgewogener beschrieben werden. 1978-2004 etwas genauer, sowohl auf die Erfolge als auch auf die Mißerfolge sollte mehr Augenmerk gelegt werden. Der Abschnitt über die Saison 2005/06 sollte etwas gekürzt werden.
- Der Rest des Artikel ist gut
Wenn auf meine Kritikpunkte zumindest teilweise eingegangen wird, werde ich für pro stimmen.--84.142.153.19 12:08, 13. Okt. 2006 (CEST)
- de xte r 14:39, 14. Okt. 2006 (CEST) Kontra, ich kann mich trotz Sympathie nicht zum Pro durchringen. Zunächst werden die Begriffe Sport- und Fussballverein teils synonym oder zumindest schwammig verwendet, was letzlich auch darin gipfelt, dass die im Verein betriebenen weiteren Sportarten erst als „Fussnote“ am Ende des Artikels genannt werden (bei aller Hochachtung vor'm Namen „FC“, das ist nunmal nicht alles - erst recht nicht in den Vorgängervereinen). Zum zweiten wurde bereits angemerkt, dass die Fusions-Geschichte etwas undurchsichtig beschrieben wird, aber auch die in der Einleitung prominent genannte verhinderte "Pleite" ist eine für den Laien nichtssagende Aussage ohne weitere Erläuterung. Die Beschreibung der Vorläufervereine artet für meinen Geschmack zu sehr in Richtung „Geschichte des Fussballs in Köln“ aus, erst recht wenn schon um der Ausgewogenheit genüge zu tun der vierte Platz der Dellbrücker erwähnt werden muss, was ich zudem noch sprachlich ebenso wie öfter verwendete relative Zeitangaben (z.Zt.) und beispielsweise Klinke-in-die-Hand-geben unschön finde. Auch auf den besten Verein würde ich zugunsten von höchstklassigem Verein verzichten. Komisch auch, dass in den 60ern und 70ern nur der Landesmeisterpokalwettbewerb Bedeutung zu haben schien und in drei -meiner Meinung nach zu langen- Absätzen beschrieben wird, während für den Double-Gewinn '78 grade mal zwei Halbsätze ausreichen müssen. Die Sponsorenaufzählung wirkt unmotiviert. Alles in allem leider nicht genug für's Bapperl...
- de xte r schon genannt. In der Einleitung fällt in der Tat die ominöse "Pleite" und der fast noch ominösere "Klüngel" auf - hier versteht man als Laie rein gar nichts. Auch sonst ist einiges so salopp formuliert, dass es fast schon POV ist: "der legendäre Franz Kremer" (warum übrigens legendär?), die nicht näher beschriebenen "revolutionären Vereinsstrukturen" etc. Auch Begriffe wie "Abstiegstrainer" sind nicht sehr sachlich. Die Gliederung ist ebenfalls nicht besonders gelungen. Unter "Anfänge" wird nach ein paar Zeilen die Saison 2004/05 berührt, was unverständlich ist, zumal ansonsten die "Gegenwart" (zu) viel Platz einnimmt. Der doch recht wichtige Abschnitt "Finanzen" wird hinter langen Listen fast versteckt. Auch in puncto Konsequenz kann der Beitrag noch zulegen: manche Jahreszahlen in den Überschriften sind z.B. verlinkt, manche nicht. Insgesamt bleibt hier noch viel zu tun. --Happolati 22:47, 14. Okt. 2006 (CEST) Kontra Die wichtigsten Punkte hat
- Scherben 12:05, 15. Okt. 2006 (CEST) Kontra, die beiden Vorredner haben alles gesagt. --
13. Oktober
Die Abstimmungen laufen bis zum 20. Oktober.
- [1]] lesbar, wird der Artikel von Vielen für lesenswert befunden. Ich find's auch. 145.254.132.110 01:16, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro Wie in der [
- Stephan 06:47, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro ich halte den Artikel nach wie vor lesenswert--
- Scherben 09:06, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro Zur Exzellenz fehlt noch was, da stimme ich zu. Aber lesenswert ist er. --
- Regiomontanus 09:20, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro Sehr brauchbar und ausführlich. Der Artikel wurde mehr als ein Jahr lang regelmäßig bearbeitet, umstrukturiert, erweitert und verbessert. --
- Machahn 14:33, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro Mit Kandidatur eine Stufe höher hatte ich meine Schwierigkeiten und noch immer ist mir Zweck des ellenlangen Hindenburgzitats nicht klar - aber lesenswert ist Beitrag gleichwohl!--
- WP:KEA geschrieben. Den immer noch vorhandenen Bandwurmsatz werde ich mal bei Gelegenheit entwirren, wenn ich ihn endlich verstanden habe ;-) Gruß Martin Bahmann 10:38, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro - wie bereits bei
- Alma 15:38, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro --
Die Verfassung der Vereinigten Staaten vom 17. September 1787 legt die politische und rechtliche Grundordnung der Vereinigten Staaten fest. Sie sieht eine föderale Republik im Stil eines Präsidialsystem vor, in der der Präsident sowohl Staats- als auch Regierungschef ist. Das politische System zeichnet sich durch eine strikte Gewaltenteilung aus, in der Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung getrennt voneinander agieren, sich aber auch gegenseitig kontrollieren.
- aufgrund meiner eigenen Beteiligung ohne Votum sebmol ? ! 14:21, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Sieht meiner Meinung nach gut aus: Informativ, ansprechende Form, gut durch Quellen belegt -> Minalcar 16:40, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro --
- pro seit meinem review wurde noch erheblich an diesem artikel gearbeitet, insb. bebilderung und zitate sind sehr schön!--poupou l'quourouce Review? 19:38, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Stephan 05:10, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro Interessanter und lesenswerter Artikel--
- neutral Ein Artikel über eine Verfassung, die ja das Grundgerüst einer Gesellschaft beschreibt, sollte sich m.E. nicht auf den nackten Text und den Entstehungsprozess beschränken. Auch wenn z.B. zu einigen Zusatzartikeln eigene Lemmata existieren sollte hier m.E. schon auf die Interpretation der Verfassung im Wandel der Zeit eingegangen werden, zumal die Bedeutung sowohl der Interpretation der föderalen Struktur als auch anderer Aspekte immer wieder eine Schlüsselrolle in der Geschichte der Vereinigten Staaten gespielt haben. Die Geschichte einer Verfassung endet ja nicht mit der letzten Unterschrift. Aber hier geht es andererseits "nur" um lesenswert und das wäre ggf ein Fall für eine Exzellenz-Diskussion. --OliverH 13:28, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Was du ansprichst erscheint mir als eine großartige Idee für einen Artikel "Geschichte des Verfassungsrechts der Vereinigten Staaten" o.ä., was in der Tat ein sehr spannender Artikel sein könnte. Andererseits könnte auch der Artike Politisches System der Vereinigten Staaten viel Arbeit vertragen, wo allgemein auch auf die politische Weiterentwicklung der Verfassung und ihrer Bedeutung eingegangen werden sollte. Ich gebe aber zu bedenken, dass die Fokus dieses Artikels die Verfassung als historisches rechtliches Dokument der Vereinigten Staaten ist, auch und gerade weil es dazu im deutschsprachigen Raum relativ wenig Literatur gibt. sebmol ? ! 17:24, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Kontra; Die Sprache wirkt über weite Strecken wie eine mäßige Überstzung (die Präpostion in wird englisch verwendet, statt die passende deutsche Präposition zu verwenden z Bsp: [...]trafen sich im September 1786 Vertreter aus fünf Staaten in der Annapolis Convention. gemeint ist wohl zu der bzw zur). Im ganzen Text wird nicth auf den off. englischsprachigen Namen der Verfassung eingegangen (ich weiß nicht, ob die Verfassung, wie das Grundgesetz, überhaupt einen off. Namen hat, wenn sie keinen off. Namen hat sollte dies aber erwähnt werden und dazu die übliche(n) englische(n) Bezeichung(en) angegeben werden. Auch fehlt mir die Ausstrahlung der Verfassung auf jüngere Verfassungen im Ausland wie in den Vereinigten Staaten. --sуrcro.ПЕДІЯ+/- 16:09, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Das mit "in" lässt sich wohl ändern, die Kritik zum Namen kann ich nicht nachvollziehen. Auf englisch heißt das Dokument "Constitution of the United States", was sich im Prinzip wortwörtlich als „Verfassung der Vereinigten Staaten“ übersetzen lässt. Zum letzten Kritikpunkt wird in der Einleitung sehr kurz darauf erwähnt, welche Einflüsse die Verfassung auf andere Verfassungen hatte. Während es umfangreiche Werke dazu gibt, liegt der Fokus dieses Artikels schon aus praktischen Gründen (Artikellänge) in der Substanz und Entwicklung der Verfassung und nicht in ihrer internationalen Bedeutung. sebmol ? ! 17:19, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Es ist ein englischsprachiges Gesetz, warum ist also der Originalname im Artikel nicht ein einziges Mal erwähnt? Das Vermeiden englischer Begriffe führt auch im Absatz Präambel zu einem sonderbaren Ergebnis Die Präambel, insbesondere die ersten drei Worte, ist einer der am häufigsten zitierten Abschnitte der Verfassung. Sollte man die ersten drei Worte nicht auch irgentwo im Text wörtlich wiedergeben?? Bezüglich der Übersetzungsartefakte war der oben erwähnte Satz nur ein Beispiel von vielen. (Ein weiteres: Gesetze und ihre Änderungen werden nicht rechtskräftig, sondern wirksam bzw sie treten in Kraft).--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:42, 14. Okt. 2006 (CEST)
Die spanische Eroberung Mexikos 1519-21 begründete die Herrschaft der Spanier über Mesoamerika und führte zum Untergang des Reiches der Azteken. Entscheidend für den Erfolg der Spanier waren dabei ihre überlegene Waffentechnik, die Anfälligkeit der Eingeborenen für die von den Eroberern eingeschleppten Krankheiten und die Ausnutzung der innen- und außenpolitischen Schwachpunkte des aztekischen Reiches.
Der kürzlich erfolgte Review ergab keine größeren Änderungen, aber der Artikel scheint der Aussage einiger anderer Benutzer zufolge bislang ganz gut zu sein. Als Hauptautor lautet mein Votum natürlich Minalcar 16:10, 13. Okt. 2006 (CEST)
Neutral. --- Stephan 05:33, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro interessanter, sehr informativer Artikel--
- de xte r 14:17, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro trotz der etwas kuriosen Datumsangaben in den Überschriften zumindest lesenswert.
- Na dann ändern wir das doch einfach ;-) -- Minalcar 14:41, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 15:00, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro Habe den Artikel bereits im Review verfolgt. Ein Laienpro von mir. Beste Grüße --
- contra: Ausschlag gebend für meine Gegenstimme ist die Verwendung von abwertenden Bezeichnungen wie Eingeborenen und zwar nicht ganz so abwertenden, aber dennoch meines erachtens nicht korrekte Bezeichnung Indianer. Für Menschen, die etwas gegen die Bezeichnung Indigene oder autochtone Bevölkerung haben, können die Mayas und Azteken ja auch mit ihren Eigennamen erwähnt werden (Maya und Azteken). Desweiteren fällt mir negativ/fragend auf:
- Lemma: Spanische Eroberung Mexikos? Eigentlich müsste es ja grammatisch korrekt heißen: Eroberung Mexikos durch die Spanier. Aber Grammatik bei Seite, mag ich selber nicht: Haben die Spanier ein Reich/Staat erobert, der Mexiko hieß? Steht nicht im Artikel etwas von Mesoamerika und dem Aztekenreich und dem Mayareich? Müsste es nicht also eigentlich heißen: "Eroberung des Aztekenreichs und des Mayareichs (gab es nicht auch mehrere, also Eroberung der Reiche?) durch die Spanier, die anschließend Ihr Reich Mexico nannten"?
- Eurozentrische Darstellung: Zumindest wird die Epoche als Eroberung bezeichnet und nicht als Entdeckung, dennoch zieht sich durch den Artikel eine eurozentrische Darstellung. Das wird wohl daran liegen, dass Mayas und Azteken meines Wissens keine Universitäten mit Geschichtswissenschaftlern und Anthropologen unterhalten.
- Quellenlage: Gut, dass Quellen angegeben sind, allerdings halte ich sie für nicht ausreichend für diesen Artikel. Viele Stellen sind unbelegt und kommen wie Geschichtserzählung daher. Zum Beispiel der Absatz zur Noche triste ist voll wertender Formulierungen und klingt nach Geschichtsroman. Selbst die angegeben Quellen werfen mir Fragen auf: Ich glaube zum Beispiel nicht, dass der Autor aus Parker (1995) selbst die Zahl zu den Toten recherchiert hat, sondern eine Forschungsarbeit zitiert. So sollte denn auch diese Forschungsarbeit zitiert werden mit der Angabe: Zitiert aus:... --Guisquil 18:38, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Ich mische mich mal aus reiner Neugier ein und frage mal, wieso dann alle Wikipedias (naja, zumindest en: und es:, andere habe ich nicht konrtolliert) von der Eroberung Mexikos sprechen? Im spanischen Wiki ist Mexica ein Synonym für Azteken, während es zur Eroberung der Halbinsel Yucatan, also der Unterwerfung der Maya, eine strikte Abgrenzung gibt, so dass diese mit der Eroberung Mexikos eigentlich wenig zu tun hat. Und das spanische Reich hiess ohnehin nicht Mexiko, sondern Neuspanien. Fragen über Fragen... de xte r 18:48, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Angesichts dieser doch recht harschen, aber verständlichen Kritik komme ich am besten gleich zur Sache: Als erstes wäre da die Sache mit den "abwertenden Bezeichnungen". Ich weiß selbst dass der Begriff "Eingeborene" nicht so recht auf Azteken oder Maya passen würde, aber ich denke dass auch der Begriff "indigene Völker" nicht in jedem Kontext passt. Ich habe mitnichten etwas gegen solche Ausdrücke, aber hier steht dass man Fremdwörter in Artikeln möglichst eindeutschen sollte; folglich bedeutet "indigene Völker" nichts anderes als "Ureinwohner" oder eben "Eingeborener". Ich werde mir aber trotzdem in dieser Hinsicht etwas überlegen. Zu den weiteren Punkten:
- Lemma: Das Lemma habe ich damals wörtlich so in der Liste der Kriege gefunden und auch so übernommen. Ansonsten gilt das, was Benutzer:Xantener bereits angesprochen hat: Das Lemma existiert in allen mir bekannten anderssprachigen Versionen übersetzt wie in der deutschen Wikipedia: "Spanish conquest of Mexico", "Conquête de Mexico", "Conquista de Mexico" und "Шпанско освајање Мексика" (hier kann ich zumindest das 'Mexiko' entziffern). In allen diesen WPs gibt es genaue Abgrenzungen zwischen der Eroberung des Aztekenreiches und der Eroberung Yucatáns.
- Eurozentrische Darstellung: Eine solche lässt sich in diesem Fall wohl kaum vermeiden. Alle diesbezüglichen Primärquellen stammen von den Spaniern, da die Azteken zur Zeit der Eroberung Neuspaniens keine Schrift besaßen. Genausowenig existieren Augenzeugenberichte von Seiten der Azteken, die nicht zumindest ohne Einfluss von Seiten der Spanier niedergeschrieben wurden. Mündliche Überlieferungen dürften hier ohnehin obsolet sein. Somit dürfte einmal mehr die Devise gelten, dass die Geschichte vom Sieger geschrieben wurde.
- Quellenangaben: Hier wäre es vielleicht nützlich, genauer anzugeben an welchen Stellen denn jetzt Angaben fehlen. Ich habe es damit immer so gehalten, dass ich prinzipiell Zahlenangaben und in schwerwiegenderen Fällen wertende Äußerungen mit Quellen belegt habe. Und falls du mit "Autor" den Verfasser des Abschnittes (in dem Fall also mich) meinst: Ich habe die Zahl tatsächlich direkt von Parker zitiert, und zwar weil es nur heißt dass ich "zuverlässige Quellen" benutzen soll, d.h. solche, "die nach den Standards wissenschaftlicher oder journalistischer Arbeiten als solide recherchiert gelten können".
- Angesichts dieser doch recht harschen, aber verständlichen Kritik komme ich am besten gleich zur Sache: Als erstes wäre da die Sache mit den "abwertenden Bezeichnungen". Ich weiß selbst dass der Begriff "Eingeborene" nicht so recht auf Azteken oder Maya passen würde, aber ich denke dass auch der Begriff "indigene Völker" nicht in jedem Kontext passt. Ich habe mitnichten etwas gegen solche Ausdrücke, aber hier steht dass man Fremdwörter in Artikeln möglichst eindeutschen sollte; folglich bedeutet "indigene Völker" nichts anderes als "Ureinwohner" oder eben "Eingeborener". Ich werde mir aber trotzdem in dieser Hinsicht etwas überlegen. Zu den weiteren Punkten:
- Meine Aussagen sollen nicht als schlichte Abschmetterung deiner Kritikpunkte gelten, sondern viel mehr als Begründung für den jetzigen Zustand. Ich werde mich bemühen, die angeführten Punkte so gut es geht auszubessern. Heute ist mir das jedoch nicht mehr möglich. -- Grüße Minalcar 20:14, 16. Okt. 2006 (CEST)
Die Rundkirche „Zum Friedefürsten“ ist eine evangelisch-lutherische barocke Rundkirche in Klingenthal. Sie hat einem regelmäßig achteckigen Grundriss und ist nach der Dresdner Frauenkirche die größte ihrer Art in Sachsen. Die Kirche ist das bedeutendste historische Bauwerk Klingenthals und dominierend inmitten der Stadt. Nach gescheiterter 1. Kandidatur und gründlicher Überarbeitung nun die 2. --Matthias.Gruber 18:17, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Der Artikel ist für eine Kirche mit "nur" regionaler Bedeutung sehr ausführlich und meiner Meinung nach gut gegliedert. Schön ist auch, dass es auch Bilder der Besonderheiten aus dem Innenraum gibt. Nur das Bild mit der Außenansicht, das dem Betrachter zuerst ins Auge sticht ist unscharf (bzw. von zu geringer Auflösung) und unpassend getroffen (mit dem halben Auto im Vordergrund), deshalb nur Pyrokrat 22:54, 13. Okt. 2006 (CEST) Neutral. --
Mbdortmund 14:51, 15. Okt. 2006 (CEST) --
Pro Der Artikel glänzt durch genaue Recherche. Kleiner Kritikpunkt: Im Fließtext wechseln häufig historisches Präsenz und Präteritum. Dieser kleine, grammatische Fehler könnte vielleicht ausgeräumt werden. Manche Satzstrukturen könnten eventuell vereinfacht werden.Jacques-Marie Émile Lacan, bekannter unter dem Namen Jacques Lacan, war ein französischer Psychoanalytiker, der die Schriften Sigmund Freuds neu interpretierte und radikalisierte. Dies beinhaltete das Ziel, „Freud gegen Freud“ zu lesen, also ihn dort weiter zu entwickeln, wo er für Lacan hinter seinen eigenen Annahmen zurückblieb. Eine seiner wichtigen Thesen ist, dass das Unbewusste eine symbolische Struktur besitzt – die Struktur der Sprache. Der innerhalb der Psychoanalyse nicht unumstrittene Theoretiker hat unter anderem auf den Poststrukturalismus prägenden Einfluss ausgeübt.
nochAbgesehen davon, dass der urheberrechtliche Status der Bilder offenbar nicht geklärt ist, ist das zuletzt verwendete Foto von Lacan unscharf und nicht besonders gut. Ansonsten muss man den Artikelautoren größtenteils ein Lob machen: einem wahrlich schwierigen Thema widmet sich der Beitrag mit Sorgfalt, einer sprachlich hervorragenden Darstellung und einer - wie ich meine - perfekten Verlinkung. Mich stören noch ein paar Ungereimtheiten: der Biographie-Abschnitt ist noch sehr knapp und behandelt zu einem Drittel die verschiedenen Einflüsse, die Lacan aufgegriffen hat. Bei der behaupteten (und sicher auch vorhandenen ) Bedeutung Lacans kann man hier sicher noch etwas nachtragen. Das Wort "Psychosemiologie" taucht wie aus dem Nichts auf und sollte erklärt werden. Und obwohl sich der Artikel fast immer erfolgreich um Genauigkeit bemüht, gibt es auch Ausnahmen: einmal wird, wenn ich es richtig verstanden habe, das "Ideal-Ich" dem "je", einmal dem "moi" zugeordnet. Im letzten Abschnitt könnte man - analog zu den Bemerkungen über Zizek - vielleicht noch etwas über den großen Einfluß Lacans auf die Literaturwissenschaft sagen? In diesem Zusammenhang wäre eine Erwähnung seines langen Poe-Aufsatzes angezeigt. Aber wie gesagt: die Basis des Artikels ist schon mehr als passabel! -- KontraHappolati 20:38, 14. Okt. 2006 (CEST)
- ich habe die meisten deiner kritikpunkte (bis auf die erweiterung der biographie) aufgenommen (und das bild wieder geändert, was ich aber für die kandidatur ohnehin nicht entscheidend finde). womöglich ändert das deine stimmabgabe? :-) inspektor godot 21:20, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Das ging ja in rekordverdächtigem Tempo! Respekt - sowohl für die Änderungen als auch für den Artikel insgesamt! (Foto finde ich auch nicht so wichtig, aber Urheberrecht sollte natürlich gewahrt sein.) Mein Votum ändere ich hiermit in ein Happolati 21:39, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro--
neutral, mit positiver Tendenz. Was gut ist, hat Happolati schon gesagt. Ich fände weitere Ausführungen zur Eigenart von Lacans Freudlektüre wichtig. Außerdem sind mir der Lacan der Aufsätze, aus denen die Écrits gemacht wurden, und der späteren Seminare zu stark homogenisiert, was aber vielleicht unvermeidlich ist. Die wechselvolle Geschichte der französischen psa. Vereinigungen, die Konflikte mit der internationalen Vereinigung der Psa. und die Kurzzeitsitzungen - die keine Kleinigkeit sind - fehlen ganz. Aber das sind Vorschläge, die für die Weiterarbeit benutzt werden können, grundsätzlich bin ich von dem Artikel positiv überrascht. --Peter Hammer 05:28, 15. Okt. 2006 (CEST)
- hallo peter hammer, deine anregungen bezüglich des schulenstreits habe ich umgesetzt. auch an dich die frage: womöglich ändert das deine stimmabgabe? :-) inspektor godot 12:19, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Jetzt Jean-Claude Milner, L'oeuvre claire, wo der Lacan der Écrits und der des Seminars sehr klar voneinander getrennt werden. --Peter Hammer 17:16, 15. Okt. 2006 (CEST) Pro, v.a. auch deswegen, weil die verlinkten Artikel zu lacanianischen Konzepten soweit ich sehe ganz ordentlich sind und der virtuelle Gesamtartikel damit allemal lesenwert ist. Allerdings finde ich nicht, wie Mbdortmund, dass eine stärkere Abhebung der Theoriestadien voneinander ausufern müsste (was genauso bei seinen Vorschlägen drohen könnte). Nur ist das eben eine kompliziertere Angelegenheit, die sich nicht wie das Biographische oder Historische ganz schnell erledigen lässt. Vielleicht interessiert ja der Hinweis auf
- Ich gebe zu: Es ist ein Dilemma, dass jeder Wunsch nach Erweiterung Komplikationen mit sich bringt. Mein spezielles Interesse an Lacans Auslegung der Begriffe "Metapher" und "Metonymie" leitet sich aus Analysen zu Kafkas Erzählungen her, mit denen ich mich vor längerer Zeit beschäftigt habe, deren Autoren Traummotive bei Kafka mit Lacan treffend analysiert hatten. Dabei schien mir das Lacansche Konzept sehr nah an der Freudschen Traumdeutung (Verdrängung, Verdichtung, Verschiebung) zu sein, deren spezielle Umsetzung in der Lacan-Tradition ich interessant fand. Ich nehme den Wunsch nach einem persönlichen Räppelchen also zurück, obwohl, ein interessanter Aspekt scheint es mir doch zu sein... Mbdortmund 20:47, 15. Okt. 2006 (CEST) --
Mbdortmund 15:37, 15. Okt. 2006 (CEST) --
Pro Der Artikel macht ein schwieriges Thema verständlich. Dabei könnte er vielleicht weiterentwickelt werden, indem einige der zentralen Aspekte genauer erläutert werden. Die sprachliche Struktur des Unbewussten könnte etwa anhand der Begriffe "Metapher" und "Metonymie" genauer erläutert und mit Freudschen Konzepten, etwa aus der Traumdeutung, verglichen werden. Vielleicht könnte auch der Begriff des "Begehrens" an einem literarischen Beispiel veranschaulicht werden. Dagegen halte ich einen Verzicht auf die genaue Darstellung der Widersprüche und Entwicklungen bei Lacan für einen Enzyklopädieartikel für unvermeidlich, da der Text dann sofort ausufern würde. Vielleicht könnte man noch etwas zum Stil und zur Schwierigkeit der Texte einfügen, die viel Platz für Interpretationen lassen. Ich kenne einige gescheiterte Versuche, das komplexe Denken Lacans verständlich darzustellen, deshalb ein Kompliment für das jetzt schon Geleistete.14. Oktober
Die Abstimmungen laufen bis zum 21. Oktober.
Mikrokredit ist die Bezeichnung für Kleinstkredite von meist unter 1000 Euro an Kleingewerbetreibende überwiegend in Entwicklungsländern. Die Kredite werden in der Regel von darauf spezialisierten Finanzdienstleistern meist in entwicklungsfördernder Intention vergeben.
KS aus F 00:26, 14. Okt. 2006 (CEST)
Pro Aus Anlaß der Nobelpreisverleihung habe ich mal den Begriff Mikrokredit nachgeschlagen und war beeindruckt von der differenzierten Darstellung des Themas. --- Stephan 05:39, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro Interessanter und informativer Artikel--
- Contra zuviel unbelegtes (was sich vielleicht!! irgendwo findet aber so zu pauschal ist) bsp.:
- Ob die Vergabe von Mikrokrediten zu einer Eindämmung globaler Armut führt, ist nach aktuellem Forschungsstand unklar. sagt wer?
- Grundannahmen vieler Evaluationen sind fragwürdig - respekt!; da werden die leute die diese evalutionen durchführen ganz anderer meinung sein und dazu gehören wohl nicht irgendwelche dahergelaufene Unwissende
- Während der Forschungsstand unklar ist... ups der forschungsstand ist unklar? für wen? die Wikipedia? vielleicht sind die auswirkungen unklar der stand der forschung vermutlich eher nicht
- insgesamt scheint mir der abschnitt Armutsbekämpfung ziemlich zusammengewürfelt und kommt regelmäßig vom eigentlichen Thema Mikrokredit ab
- der abschnitt Mikrofinanz-Institute voller weblinks aber ohne erläuterung. die weblinks sind unerwünscht (bei australischen unis und bei Liste der brauereien (oder so ähnlich)) bereits diskutiert
- ...Sicherlich Post 05:49, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Hardern -T/\LK 15:31, 14. Okt. 2006 (CEST) Kontra. Mir fehlen für zahlreiche Aussagen Quellen. Das Kapitel "Armutsbekämpfung" könnte eine weitere Untergliederung vertragen - ganz abgesehen davon dass der ganze Riesenabschnitt gerade mal zwei Wikilinks mit sich bringt. Zudem stelle ich die dort dargelegte Unwirksamkeit (ok, die große Skepsis gegenüber der Wirksamkeit) von Mikrokrediten in Frage. Die Relativität von Armut zu betonen ist gut, wirkt aber in dem Artikel etwas breit dargelegt. Die Literaturliste ist nicht sortiert, und die Weblinks stehen mir zu unmotiviert und ohne Beschreibung herum.
Wmeinhart 17:02, 14. Okt. 2006 (CEST)
Pro Das Thema ist gut dargestellt und die Problematik der Abgrenzung zu anderen Entwicklungshilfemaßnahmen (Hilfe zur Selbsthilfe) wird erkennbar. Es gibt ja Definitionen, die als Obergrenze durchaus Beträge bei 100 US$ sehen, hier geht es schon um die Einbeziehung auch grösserer Beträge. Die Darstellung ist recht differenziert und es wird auch darauf eingegangen, dass es mittlerweile profitorientierte Kreditkapitalgeber gibt, die auf Risikoentlastung durch politische Stellen setzen. Der urprüngliche ansatz geht ja bewußt davon aus, dass Teile der eingeräumten Kredite ausfallen. --- contra Der Abschnitt Armutsbekämpfung im Stile eines Essays steckt auch sprachlich voller Annahmen, Vermutungen und persönlicher Betrachtungen. (... sind Bedenken anzumelden ..., ... es scheint fraglich ...) und an keiner Stelle durch überprüfbare Quellen belegt. --Lyzzy 18:37, 14. Okt. 2006 (CEST)
Contra, des Abschnitts "Armutsbekämpfung" wegen (absoluter Bullshit, muß nochmal komplett aufgrund von WP:QA und WP:TF neugeschrieben werden). --Asthma 10:08, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Contra Kaum zuverlässige Quellen, keine genauen Erklärungen, viel zu wenig Informationen der Arbeit von MFIs in der dritten Welt, dafür wir Oikocredit zu häufig erwähnt. Und vor allem fehlt die genaue Vernetzung von Grameen, internationalen Geldgebern (CGAP) und Uno. Das ist alles noch zu wenig. --Wranzl 12:42, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Mikrofinanz zu Mikrokredit fehlt. Insbesondere werden beide Begriff kommentarlos nebeneinander gestellt und synonym verwendet. Sowohl Beiträge zum theoretischen Hinterbau als auch zur praktischen Umsetzung fehlt. Die genannten "Arbeitsweisen" bilden nur einen kleinen Ausschnitt der verwendeten. Auch gibt es zwar mittlerweile sich selbst tragende Mikrokredit- oder Mikrofinanz-Programme oder -Institutionen, die Regel sind sie aber nicht (nur ein Beispiel). --Niugini 23:15, 15. Okt. 2006 (CEST) Kontra Eine deutliche Abgrenzung von
Die Dynamit Nobel AG ist ein ehemaliges deutsches Chemie- und Rüstungsunternehmen und wurde 2004 nach seinem Verkauf durch den ehemaligen Mutterkonzern MG technologies (heute GEA Group AG) zerschlagen. Stand über einen Monat im Review - und wurde dort (bei nicht gerade reger Anteilnahme) als gut befunden.
Mo4jolo ∀≡ 12:49, 14. Okt. 2006 (CEST)
Neutral - als Hauptautor. Gruß--- Dr.cueppers 12:56, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro --
- Pro, mir gefallen der Stil und Umfang. --Nina 19:06, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Grim.fandango 20:59, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro --
- Stephan 04:06, 15. Okt. 2006 (CEST) Pro interessanter und informativer Artikel--
- NCC1291 09:16, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro Wie bereits im Review angemerkt imho lesenswert.--
- Schwalbe D | C | V 22:38, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro Gut geworden. Meine Reviewbeiträge sind vergleichsweise marginal, daher keine Zurückhaltung. ;-) --
- FP 01:35, 17. Okt. 2006 (CEST) Pro absolut lesenswert!
- Störfix 07:40, 17. Okt. 2006 (CEST) Neutral - abwartend. Über die Eigentümer nach Nobel bis Flick steht nichts drin. --
- Kleine Anmerkung: Nach Nobels Tod befanden sich die Aktien im Streubesitz - bis das Unternehmen 1926 in die IG eingegliedert wurde. Nach dem Krieg kam es 1952 zur Neugründung der DAG - und Flick baute Schrittweise seine Beteiligung an dem Unternehmen aus. 1958 wurde er Aufsichtsratsvorsitzender und bis zum 31. Dezember 1959 drängte er sämtliche Kleinaktionäre aus dem Unternehmen (denn bis zu diesem Datum galt noch eine ältere Form des Umwandlungsgesetzes, die das Hinausdrängen von Kleinaktionären, ähnlich dem heutigen Squeeze Out ermöglichte). Neben Flick blieb noch der schweizer Unternehmer Dieter Bührle mit 18% an DN beteiligt. Soll das noch rein? Aber eigentlich ergibt es sich von selbst, dass eine Aktiengesellschaft, deren Hauptaktiönär seine Aktien abstößt, sich im Streubesitz befindet (wenn kein Käufer genannt wird).--Mo4jolo ∀≡ 19:08, 17. Okt. 2006 (CEST)
Der Artikel hat ein erfolgreiches Review hinter sich und ist inzwischen mindestens lesenswert.
- Pro. --Nina 18:48, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Antifaschist 666 19:01, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro sehe ich genauso
- Abwartend. Schon recht guter und auch umfangreicher Artikel, leider ist die Einleitung noch sehr kurz. -- Carbidfischer Kaffee? 19:06, 14. Okt. 2006 (CEST)
- W!B: 19:11, 14. Okt. 2006 (CEST) (ein paar kleinigkeiten noch ..) Pro ;-) --
- Mo4jolo ∀≡ 19:13, 14. Okt. 2006 (CEST) Neutral - noch abwartend. Nach ersten schnellen Überfliegen sind mir einige stilistische Ungereimtheiten aufgefallen - Wortwiederholungen, gehackte Sätze und einige verbesserungswürdige Links. Aber ein ausführlicher, informativer Artikel. Gruß--
Noch ohne Wertung, da noch nicht gelesen, nur eine (vermutlich ignorante) Zwischenfrage: Stehen die Biologie-Artikel nicht sonst alle im Plural? 84.58.204.16 21:00, 14. Okt. 2006 (CEST)
- {Pro}, aber der Absatz Intelligenz ist doch zuweit daneben: Nur Menschen, Menschenaffen und Hunde sind genauso intelligent. Für mich mag das zwar stimmen (NRW-Abi), dennoch vermute ich, dass bisher alle Preisträger des Nobelpreises zurecht der Gattung Homo und nicht der Gattung Pica angehörten. Die Sprache und Einleitung halte ich jedoch für knapp lesenswert--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:53, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Anmerkung: Der oben zitierte Satz bezieht sich nur auf die zwei davor stehenden Sätze, die die Fähigkeit zur Objektpermanenz zum Thema haben. In dieser Kategorie erreichen sowohl Menschen und Menschenaffen als auch Hunde und Elstern Stufe 6 nach Piaget. Demnach bezieht sich der Satz nicht auf die Intelligenz als Ganzes.-Bekoli 00:48, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Der Satz ist trotzdem eine Stilblüte
- Anmerkung: Der oben zitierte Satz bezieht sich nur auf die zwei davor stehenden Sätze, die die Fähigkeit zur Objektpermanenz zum Thema haben. In dieser Kategorie erreichen sowohl Menschen und Menschenaffen als auch Hunde und Elstern Stufe 6 nach Piaget. Demnach bezieht sich der Satz nicht auf die Intelligenz als Ganzes.-Bekoli 00:48, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Pro - Gelungener Artikel, sehr detailliert, wirkt weitgehend ausgereift. Ich als Laie vermisse auch keine wesentlichen Aspekte, so dass schon bald die Exzellenzkandidatur versucht werden sollte. --TomCatX 16:27, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Pro --Uwe G. ¿⇔? 18:09, 15. Okt. 2006 (CEST)
Pro -- allein schon dafür: "In Sicht- oder Hörweite des Partners vertreibt das Männchen fremde Weibchen, die es andernfalls umwirbt." ;-) Umfassend und flüssig geschrieben. Wie ist das jetzt mit dem Singularlemma? 84.58.234.34 18:42, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Es ist korrekt, denn nur Lemmata zu höheren Taxa (oberhalb des Artniveaus) stehen im Plural. --TomCatX 00:24, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Tausend Dank! Endlich hab ich's kapiert! 84.59.18.219 00:27, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Alma 15:48, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro --
- Thomas Dancker 17:41, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro, könnte gerne auch als exzellent kandidieren. --
15. Oktober
Die Abstimmungen laufen bis zum 22. Oktober.
Drosophila melanogaster, die Schwarzbäuchige Taufliege, ist einer der am besten untersuchten Organismen der Welt. Zusammen mit über 700 weiteren Arten gehört sie zur Familie der Taufliegen (Drosophilidae).
- Dafür: Meines (völlig laienhaften und unmaßgeblichen) Erachtens nach lesenswert. -- Dishayloo + 01:34, 15. Okt. 2006 (CEST)
- abwartend: War vor ein paar Wochen auch schon mal über den Artikel gestolpert und hab auch über eine Kandidatur nachgedacht. Nur hab ich mich damals zurückgehalten, weil überhaupt nichts über die Bedeutung der Fruchtfliege als Krankheitsüberträger z.B. in der Küche gefunden habe und ich zudem als Laie das Gefühl hatte, dass für die Bedeutung, die die Fliege hat, doch recht wenig über die an ihr durchgeführte Forschung im Artikel steht. Es wird zwar gut erklärt, warum die Fliege sich als Modellorganismus eignet, was aber konkret erforscht wird, wird nur kurz erklärt. --Carstor|?|ʘ| 11:51, 15. Okt. 2006 (CEST)
- welche Krankheiten werden denn von Drosophila melanogaster übertragen - mir fallen auch nach intensiverem Nachgrübeln keine ein. -- Achim Raschka 09:18, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Ich hatte dann mal ein wenig gesucht und [2] gefunden. Zitat: "Das massenhafte Auftreten der Fruchtfliegen ist nicht nur lästig, denn sowohl Fliegen als auch Fliegenlarven übertragen Mikroorganismen, die zu unerwünschten Gär- und Zersetzungsprozessen des betroffenen Produktes führen. Treten Fruchtfliegen auf, ist dies meist ein Hinweis darauf, die hygienischen Verhältnisse zu verbessern." Mehr weiß ich leider auch nicht, hätte das aber u.a. in diesem Artikel erwartet. --Carstor|?|ʘ| 11:27, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Vermisse den Hinweis auf die Lebenserwartung des Imagos. Wenn die schädlings-einstufung schon nicht ganz klar ist, (der Verfallsprozess des befallenen Obstes dürfte sich deutlich beschleunigen, oder?) bzw. nicht ganz belegt ist, so sollte doch zumindest ein Absatz zum "Lästling" rein, also lästiges Tierchen, wie man es kriegt und wie man es wieder loswird, und eine Wolke D.M., die mir beim anheben eines Müllgefäßdeckels entgegen kommt ist für mich eindeutig lästig. Welche natürlichen Feinde gibt es (Pflanzen/Tiere/Parasiten)? Welche Klimagrenzen (Temperatur/Höhe/Luftfeuchtigkeit)? Wie wirken sich die verschiedenen Augenfarben auf die Sinneswahrnehmung aus? Wie gut ist der Geruchssinn entwickelt bzw. wie wird das faulende Obst entdeckt? Was gibt es zur Namensgebung der "Tau"fliege, also von welchem Tau leitet siche der Name ab?. --Vux 01:49, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Antifaschist 666 13:28, 17. Okt. 2006 (CEST) Pro vor allem die Bebilderung ist vorbildlich
Die Geschichte Englands ist die historische Betrachtung des größten und bevölkerungsreichsten Teils des Königreichs Großbritannien. Die Bezeichnung „England“ stammt aus der Zeit nach der Einwanderung der Angelsachsen und das Gebiet Englands wurde im 10. Jahrhundert politisch vereinigt. Nachdem zunächst Wales mit England vereinigt wurde, aber vor allem nach der Besteigung des englischen Throns durch Jakob VI. von Schottland im Jahr 1603, wird es immer schwieriger, zwischen englischer und britischer Geschichte zu unterscheiden.
- Dafür: Dieser Artikel kommt aus dem Review und erscheint mir bereits lesenswert. Allerdings würde ich mir wünschen, dass einige der langen Absätze in mehrere aufgespalten werden, da dies den Leser ganz schön ermüdet. Vor einer Exzellenzkandidatur sollte das verbessert werden, für lesenswert ist es jedoch schon gut so. -- Dishayloo + 09:04, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Minalcar 11:08, 15. Okt. 2006 (CEST) Pro - Inhaltlich sicher mehr als lesenswert, aber ich finde dass eine einzige Quellenangabe für einen Artikel diesen Umfangs doch ziemlich mager ist. Da sollte nochmal nachgebessert werden. --
- Stephan 04:22, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro umfassender und interessanter Artikel--
- Dr. Meierhofer 21:21, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro Ausführlicher und informativer Artikel. Die Verlinkung ist streckenweise etwas sparsam; auch sollte man Eigennamen IMO zumindest bei der ersten Nennung kursiv setzen. Dem Lesenswert-Status tut das aber keinen Abbruch.--
- Also allein bei der Einleitung bin ich schon mehrmals hängen geblieben. Die Bezeichnung „England“ stammt aus der Zeit nach der Einwanderung der Angelsachsen und das Gebiet Englands wurde im 10. Jahrhundert politisch vereinigt.
- Brrr... das wirkt so, als würde ein Stück Text dazwischen fehlen. Hier sollte definitiv eine sprachliche Überarbeitung erfolgen. Hobby-Lektoren gibt es in der Wikipedia sicherlich mehrere. --n·ë·r·g·a·l 21:39, 16. Okt. 2006 (CEST)
- pro Sehr ausführlicher und flüssig geschriebener Artikel. Die Einleitung scheint mir allerdings auch etwas verunglückt. --Rlbberlin 22:13, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Enclosure movement kommt gar nicht vor. Trotzdem Hut ab vor der geleisteten Arbeit! Hardern -T/\LK 18:02, 17. Okt. 2006 (CEST) Neutral, auch wenn der Artikel schon wirklich gut ist. Zwei Dinge stören mich: 1. Gibt es nur einen einzigen Weblink, von dem aus weitere Informationen gefunden werden können (bei so einem Riesenthema keine Kleinigkeit, dafür sieht die Literatur gut aus), und 2. fehlt völlig die Rolle Englands bei der Entwicklung des Kapitalismus! Das
Das Technische Hilfswerk ist seit 1950 als Zivil- und Katastrophenschutzbehörde der BRD tätig.
- 88.134.156.213 12:16, 15. Okt. 2006 (CEST) Pro umfassend, gut bebildert, verständlich, nicht zu ausladend. --
- Kontra, solange die Abschnitte "Geschichte" und "Einsätze" in Listenform gestaltet sind, mit Informationsfetzen wie "1984 Teilverselbständigt.". Und warum der gerade mal eine Bildschirmseite lange Artikel Geschichte des Technischen Hilfswerks ausgelagert ist/wurde, ist mir auch nicht klar. --Uwe 13:07, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Carl Steinbeißer 20:22, 15. Okt. 2006 (CEST) Pro Gut zu lesender und informativer Artikel mit guter Strukturierung darüberhinaus gut bebildert. --
- aufgeräumt werden... --Rohieb 会話 02:32, 16. Okt. 2006 (CEST) Neutral, zwar viele Bilder, aber im Endeffekt doch etwas wenig Informationen. Was ist z. B. mit den heutigen Preisen? Weblinks sollten vielleicht mal
- Gut strukturiert und angenehm zu lesen. Heutige Preise können bei der Post erfragt werden, bei den Weblinks gebe ich Rohieb recht. Die Einleitung könnte den Artikel noch etwas besser zusammenfassen, für Leute, die nur schnell einen Überblick aus der Einleitung bekommen wollen, ohne den ganzen Artikel zu lesen. -- AbwartendSdo 13:24, 17. Okt. 2006 (CEST)
Aufgrund der positiven Aufnahme und der hilfreichen Verbesserungsvorschläge zum Artikel Marienkirche (Dortmund) möchte ich auch diesen, im gleichen Kontext entstandenen Beitrag für die Lesenswerten vorschlagen. Über weiterführende Hinweise würde ich mich freuen. Mbdortmund 20:31, 15. Okt. 2006 (CEST) --
83.135.168.88 07:01, 16. Okt. 2006 (CEST)
Pro wie schon die Kirche ein uneingeschränktes mehr davon--- abwartend, der Artikel hat aber definitiv das Zeug zum lesenswerten. Die Bildbeeschreibungen scheinen mir noch nicht vollständig. Beim linken Bild würd ich gern noch etwas über den Bildhintergrund (diese Rundbogenwand und der Wandteppich(?) hinter den Personen, die Engel am oberen Bildrand) lesen. Beim mittleren: wer ist der knieende, lesende Apostel(?) unten und was bedeutet/liest er? Im goldenen Bereich sind oben zwei schemenhafte Engel zu sehen, eine wohl spätere barocke(?) Hinzufügung, das sollte, ebenso wie der angeschnittene (oder eher abgeschnittene) blaue Bereich oben-rechts, kurz erläutert werden. Die Entdeckung der Signatur würd ich in einen eigenen Abchnitt stecken, da es für die Einleitung etwas zu speziell ist. Der Abschnitt "Bedeutung des Gemäldes" könnte noch etwas mehr Fleisch vertragen, das liest sich etwas knapp und allgemein formuliert. Insgesamt aber klasse, wie du den Essener Vorsprung aufholst ;-) btw. ich glaub ich muss noch n paar Zechen oder Stahlwerke in der Qualität schreiben, sonst denken die Leute noch, wir hätten nur noch Kirchen im Pott ;-) vielleicht wird`s die Zeche König Ludwig, oder ich wag mich mal an den Zollverein-Komplex heran, mal sehn... ••• ?! 16:14, 17. Okt. 2006 (CEST)
16. Oktober
Die Abstimmungen laufen bis zum 23. Oktober.
Der Palast der Sowjets war ein nichtverwirklichtes Bauvorhaben der sowjetischen Regierung in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in der sowjetischen Hauptstadt Moskau. Der Palast wäre nach seiner Fertigstellung mit einer Höhe von 415 m das größte Gebäude der Welt geworden.
- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 00:03, 16. Okt. 2006 (CEST) Neutral - wurde seit der letzten LKA sehr stark überarbeitet, siehe auch die dortige Diskussionsseite. mfg --
- Stephan 04:39, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro interessanter Artikel--
- sуrcro.ПЕДІЯ+/- 14:21, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro, was mir aber noch fehlt (aber die Anforderungen an die Lesenswerten übersteigt): ein Lageplan von der Moskauer Innenstadt (am besten sogar zwei, Stand 1930-er Jahre und Heute) mit dem Bauplatz sowie ein Audiofile mit dem Russischen Namen durch einen(am besten Moskauer) Muttersprachler.--
- sуrcro: tolle Idee, ich werde warscheinlich eine große Audiodatei (Wikipedia:Gesprochene Wikipedia) anlegen. Nach Karten habe ich auch schon gesucht, aber leider nichts gefunden. Da es in der de:WP keine Bilder dieser vor dem Jahr 1973 in der CCCP erstellten Bilder geben darf, habe ich unter den WebLinks auf die commons verwiesen.mfg --- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 15:38, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Ein Flüssigkristallbildschirm (englisch liquid crystal display, kurz LCD), ist ein Bildschirm, bei dem spezielle Flüssigkristalle zur Bilddarstellung genutzt werden, die die Polarisationsrichtung von Licht beeinflussen können. Diese Bildschirme, deren Realisierung nur mit einer Matrix von Dünnschichttransistoren (TFT: thin-film transistor) möglich ist, stellen die zurzeit dominante Flachbildschirm-Technologie dar.
- Rohieb 会話 02:22, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro, bin grad mal drüber gestolpert, sind tolle Schemazeichnungen drin. Wollte einfach mal ne Kandidatur versuchen. Allerdings braucht der Artikel stellenweise noch etwas Verbesserung. --
- Stephan 04:46, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro interessanter Artikel--
- -<(kmk)>- 04:48, 16. Okt. 2006 (CEST) Kontra Ein Artikel ist nicht wirklich lesenswert, wenn er solche Oma-Fallen enthält wie: "Da bei LCDs mit zeitsequentieller Ansteuerung mit den Primärfarben keine helligkeitreduzierenden Farbfilter erforderlich sind und hohe Leuchtdichten vorhanden sind, lässt sich der Helligkeitsverlust durch die Sequenzabfolge leichter kompensieren." Für einen WP-Orden sollte der Sprachstil deutlich überarbeitet werden. Der erste Teil der Geschichte ist eine reines Name-dropping. Es fehlt die klare Aussage, welcher technische Meilenstein zu den jeweiligen Jahreszahlen erreicht wurde.--
- Noch ein Contra-Grund: Der Artikel beschreibt allgemein die Technik von LCDs, während das Lemma "Flüssigkristallbildschirm" lautet. Hier ist man in die Übersetzungsfalle getappt, die sich daraus ergibt, dass sowohl Bildschirm als auch Anzeige in Englisch als display bezeichnen. Mit etwas Bauchschmerzen kann man die Anzeige als einen Oberbegriff auffassen, unter den auch Bildschirme fallen. Umgekehrt, wie es der Artikel suggeriert, stimmt es sicher nicht.---<(kmk)>- 04:56, 16. Okt. 2006 (CEST)
Game Gear oder die kleinen Taschen-TVs von Casio der 90-er Jahre oder aber die billigen DVD-Portis von Grabbeltisch von Pro MediaSaturn)) ansonsten siehe KaiMartin.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 15:26, 16. Okt. 2006 (CEST)
Kontra, schon wegen der schlechten und inhaltlich falschen Einleitung (es gibt tatsächlich auch nicht TFT-Flüssigkristallbildschirme (siehe- Garfield Akers (* 1902 in Bates, Mississippi, † zw. 1953 und 1959) war ein US-amerikanischer Bluessänger und -gitarrist. Gelegentlich agierte er auch unter dem Namen Garfield Partee..
Bei der Bewertung möge beachtet werden, das über Akers nur sehr wenig bekannt ist. Denis Barthel 16:28, 16. Okt. 2006 (CEST)
Der Olivenbaum (Olea europaea), auch Echter Ölbaum, ist ein mittelgroßer, im Alter oft knorriger Baum aus der Gattung der Ölbäume (Olea), die zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) gehört. Er wird schon seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. als Nutzpflanze kultiviert.
Wurde bei den Exzellenten gerade abgewählt. Für "Lesenswert" reichts in meinen Augen aber noch locker. Daher Antifaschist 666 17:13, 16. Okt. 2006 (CEST)
Pro- Ja klar für Lesenswert reicht es bald, wenn noch ein ausführlicher Gliederungspunkt über die Ökologie dieser für die meditarane Vegetation und Kulturlandschaft so wichtigen Art eingebaut wird. Ein Gliederungspunkt medizinische Wirkung und „vorteilhafter Anteil“ an der mediteranen Ernährung sollte noch erstellt bzw. ausgebaut werden. Dann wird es ein Lesenswerter Artikel, schon mal [3] ist mir zu Werbungslastig der Link deshalb hab ich ihn nicht im Artikel verlinkt, aber zum Ausschlachten vielseitig verwendenbar ;-), wenn mehrere Leute meinen dass es als Link im Artikel trotz der Werbung vertretbar ist dann dort zu den Weblinks.--BotBln 19:26, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro, weil die Medien ja laufend davon berichten und deshalb es nicht schwer sein sollte das auszubauen. Einige Infos unter:
Mbdortmund 21:51, 16. Okt. 2006 (CEST) --
Pro Der Artikel ist interessant und beinhaltet eine Fülle von Informationen. Bei mir gibt es im IE leichte Layoutprobleme im Kapitel "Blütenstand und Blüte", da steht die Grafik etwas merkwürdig in der Mitte. Kann das jemand nachvollziehen? Ich fände es schön, wenn jemand den Artikel weiterentwickeln könnte, er hat das Zeug und die Relevanz für die Exzellenz. Ich selber verstehe zu wenig davon.Läuft stellenweise vor Bildern über, wie ich grad selber bei einer Layout-Reperatur feststellen musste... trotzdem von mir ein Laien-Rohieb 会話 00:59, 17. Okt. 2006 (CEST)
Pro. Viele schöne Tabellen im unteren Teil. Abschnitt Heimat ist noch etwas dürftig ausgebaut, aber das kann man ja dann bei einer evtl. Exzellent-Kandidatur nachholen :-) --- Unter Glas (von germanisch glasa „das Glänzende, Schimmernde“, auch für „Bernstein“) versteht man einen amorphen, nichtkristallinen Feststoff. Materialien, die man im Alltagsleben als Glas bezeichnet (zum Beispiel Trink- und Fenstergläser, Fernsehscheiben und Glühlampen) sind nur ein Ausschnitt aus der Vielfalt der Gläser.
- fubar 18:27, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro, umfangreicher Artikel, gut bebildert, sowohl die Eigenschaften, als auch die Herstellung und die Geschichte wird ausführlich beschrieben. --
- -<(kmk)>- 21:33, 16. Okt. 2006 (CEST) Kontra Schöner Artikel in den Aspekten, die er behandelt. Aber: Die optischen und mechanischen Eigenschaften von Glas werden stiefmütterlich behandelt (Brechungsindex, Dispersion, Härte, Dichte, Zähigkeit). Die gegenseitige Befruchtung von Lgasherstellung und Astronomie fehlt. Ebenso fehlen Glasfasern von Telekommunikation über Matten für Verbundwerkstoffe bis bis Isolationsstoff. Der Abschnitt Kühlung beschreibt nur, wie Spannungen vermindert werden und verschweigt Techniken, die gezielt Spannungen aufbauen, um die Festigkeit der Werkstücke zu steigern. Das durch Wasser katalysierte Wachstum von Rissen fehlt. Im Abschnitt "Geschichte der Glasherstellung" stehen noch Baustellen-Schilder "… Böhmisches Glas …". Das sollte in einem lesenswerten Artikel nicht vorkommen.--
- Sehr schöner Artikel mit viel Potential. die physikalischen Eigenschaften müssen auf jeden Fall noch rein, ein eigener Abschnitt über Anwendungsgebiete (s. glasfasern, Verbundwerkstoffe etc.) wäre auch nicht schlecht. -- AbwartendTaxman¿Disk?¡Rate! 10:38, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Hmm, Wekrstofftechniker /-physiker, -<(kmk)>-? ;) Lesenswert ist der Artiel auf jeden Fall (sogar der Schmelzpunkt ist -mit subtiler Komik (die ich für angemessen halte(!)- ordentlich erklärt. Die Kriterien, die Du beschreibst, gelten wohl eher for exzellente Artikel... mwmahlberg 10:36, 17. Okt. 2006 (CEST)
Das Naturschutzgebiet am Hornpottweg (auch als Hornpott-Kiesgrube bezeichnet) befindet sich am nordöstlichen Rande von Köln, nahe der Stadtgrenze zwischen Köln-Dünnwald und Leverkusen-Schlebusch. Das fast 40 Hektar große Areal, das die 22 Hektar große ehemalige Kiesgrube sowie angrenzende Waldflächen umfasst, ist seit 1983 Naturschutzgebiet und stellt eines der wertvollsten Biotope in den Stadtgrenzen von Köln dar.
Für Naturliebhaber unter uns. Geisterbanker 22:27, 16. Okt. 2006 (CEST)
Neutral als Verfasser --Der Bereich antike Kunst ist noch etwas mager auf der deutschen Wiki. Um dem abzuhelfen und auch um die Sache etwas in Bewegung zu bringen, habe ich mal diesen Artikel verfasst. Gruss Udimu 22:42, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Sicher im Laufe der Zeit noch ausbaubar - aber als erste Orientierung schon sehr schön, im besten Sinne Lesenswert. Marcus Cyron Bücherbörse 00:37, 17. Okt. 2006 (CEST) Pro.
- Geos 17:51, 17. Okt. 2006 (CEST) Pro Eindeutig lesenswert. Schöne Arbeit! --
- Minalcar 17:57, 17. Okt. 2006 (CEST) Auch wenn mir der Abschnitt "Terrakotten" etwas dünn erscheint, aber das liegt ziemlich sicher nicht am Autor... ;-) Pro Ganz meine Meinung. --
- Schon ganz gut, aber die Einleitung ist noch arg mager. Da bitte noch nacharbeiten. -- Carbidfischer Kaffee? 18:03, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Pro - ist allerdings nicht mein Fachgebiet, doch finde ich, dass es ein schön geschriebener Artikel ist (wo man freichlich das eine oder andere auch anders gewichten kann). Man sollte aber m.M. nach noch darauf hinweisen, dass die Parther keine Goldmünzen, sondern nur Silbermünzen prägten. Zusätzlich könnte man bei der Lit. noch auf diese nützliche Sammlung hinweisen: [4] (einschließlich der entsprechenden Querverweise). --Benowar 18:34, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Einleitung erweitert, Literatur ergänzt; ja die Terrakotten, die werden auch in der Literatur meist etwas übergangen und vor allem finde ich keine Bilder im Web, obwohl es die zu Zehntausende geben muss. Gruss Udimu 18:43, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Die sind ja eh meist nicht frei. Leider. Marcus Cyron Bücherbörse 20:06, 17. Okt. 2006 (CEST)
- oh ja, auf flickr.com sind ca. 700 Bilder vom Pergamon Museum in Berlin zu finden, da ist nicht eines von der parthischen Fassade dabei, die genau gegenüber des Babylontores aufgestellt steht:-/ Alles muss man selber machen;-) Gruss Udimu 20:13, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Die sind ja eh meist nicht frei. Leider. Marcus Cyron Bücherbörse 20:06, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Einleitung erweitert, Literatur ergänzt; ja die Terrakotten, die werden auch in der Literatur meist etwas übergangen und vor allem finde ich keine Bilder im Web, obwohl es die zu Zehntausende geben muss. Gruss Udimu 18:43, 17. Okt. 2006 (CEST)
Der Begriff der Tierrechte wurde als wörtliche Übersetzung des englischen Begriffs „Animal Rights“ aus dem angelsächsischen Sprach- und Kulturraum übernommen. Er bezeichnet die Ansicht, dass zumindest einige Tierarten ebenso wie Menschen unveräußerliche Grundrechte haben und dass Menschen ethische Grundsätze beim Umgang mit diesen Tieren befolgen sollen.
Antifaschist 666 23:56, 16. Okt. 2006 (CEST)
Neutral als Co-Autor- Pro Gibt einen kompetenten Überblick über die Bewegung --Uwe G. ¿⇔? 09:53, 17. Okt. 2006 (CEST) (P.S. etliche orthografische und typografische Fehler habe ich noch entfernt, so etwas sollte vor der Kandidatur erfolgen.)
Tamás 11:26, 17. Okt. 2006 (CEST)
Neutral Zweifellos hat der Artikel Potential, aber ich finde die Struktur grauslig. Zuerst: Um wen geht es, Abgrenzung? Dann: Um was geht es, Rechte, Schutz? Dann: Geschichte, Ströhmungen, Argumente. Dann: Aktuelle Gesetzeslage, Organisationsstrukturen, Aktionen. Wenn man einen Überblick über die Argumente hat, dann kann man sich einen Absatz Kritik sparen. Da die wesentlichen Argumente gut versteckt und verteilt im Artikel noch auftauchen besteht aber noch Hoffnung. Und da ich noch keinen Strich daran gemacht und das Review verpaßt habe, gibts kein contra. --- Während der Tierschutz zwar ähnliche Ziele verfolgt, die Nutzung von Tieren durch den Menschen aber nicht unmittelbar in Frage stellt, wird auch genau dies aus der Sicht der Tierrechte abgelehnt. - Hab ich nicht verstanden, was genau wird denn da abgelehnt? Zudem Zustimmung zum Vorredner, vieles wiederholt sich häufiger, eine entsprechende Straffung würde dem Artikel gut tun. Stilistische Unfälle wie "Tiere als Essen" würd ich ändern (wenn der Artikel nicht gesperrt wäre). 89.59.169.86 11:48, 17. Okt. 2006 (CEST)
17. Oktober
Die Abstimmungen laufen bis zum 24. Oktober.
Nachdem die letzte Kandidatur nur wenige Monate zurückliegt, aber m.E. damals nur an der mäßigen Resonanz knapp gescheitert ist, möchte ich diesen Artikel gern bei den Lesenswerten sehen und stelle ihn hier erneut zur Wahl. Die Darstellung von Ottos Leben ist bereits exzellent; einzelne Aspekte, z.B. seine Betätigung als Bauherr, mögen noch zu kurz kommen. Ich selbst habe nur ein paar Bilderchen eingebunden, aber keine substanziellen Beiträge geleistet, daher mit Votum:
Gancho 02:46, 17. Okt. 2006 (CEST)
Pro -- Stephan 04:11, 17. Okt. 2006 (CEST) Pro interessanter, umfassender Artikel--
- Tobnu 10:18, 17. Okt. 2006 (CEST) Neutral, da nicht ganz unbeteiligt (Das beleglose Zitat aus Widukind von Corvey ist eine meiner Altlasten.), mit Tendenz zum contra: Die Bautätigkeit als Stifter ist in der Tat sehr kurz, was noch mehr fehlt wäre die Rezeptionsgeschichte. Den Abschnitt "Quellenlage" empfinde ich als extremes Manko: Er nennt nur zwei Quellen, unterschlägt mit Hrosvith eine dritte Hauptquelle, erwähnt nicht, daß diese Geschichtswerke teilweise sehr politisch motivierte Darstellungen oder Huldigungen waren, und verschweigt sämtliche anderen wertvollen Quellen wie Regesten, Memorialeinträge, Verbrüderungsbücher usw.. --
- abwartend , ob der von Tobnu angemahnten Quellenlage. --Jackalope 10:38, 17. Okt. 2006 (CEST)
Pro wie schon bei der letzten Kandidatur. Das eine Zitat sollte aber jetzt endlich mal belegt werden (wurde auch letztes Mal schon moniert). Die Lücken halte ich für eher marginal, wenn sie geschlossen werden, ist auch eine Exzellenz-Kandidatur drin. --Stullkowski 17:31, 17. Okt. 2006 (CEST)
mwmahlberg 10:13, 17. Okt. 2006 (CEST)
Pro Pro's & Contra's sehr gut dargestellt und gesellschaftspolitisch wichtiger Artikel!Aus dem Inhalt:
Israel (hebräisch: מדינת ישראל Medinat Jisra'el, arabisch: دولة إسرائيل Daulat Isrā'īl) ist ein Staat in Asien (Naher Osten), der an Syrien, den Libanon, Ägypten, Jordanien sowie an die Palästinensischen Autonomiegebiete grenzt.
Ergänzungen:
Der Artikel wurde sehr oft bearbeitet, vandaliert (und wieder revertiert), ergänzt und wurde seit Anbeginn mit viel Liebe ausformuliert. Mehrere Mitarbeiter, unter anderem Benutzer:Shmuel haBalshan, zeigen sich verantwortlich für dessen Inhalt und stecken regelmässig viel Zeit und Energie in den Artikel. Er ist meines Erachtens, obwohl das Thema naturgemäss immer wieder zu Vandalismus und Störaktionen Anlass gibt, durchaus ein Kandidat für das "Bapperl". Siehe dazu auch die Diskussion und den Verlauf des Artikels.
- Aus meiner Sicht als Kaumbeteiligter Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 15:08, 17. Okt. 2006 (CEST) Pro. --
- Contra, alleine schon, weil ich nach dem Abschnitt Geographie nicht erfahren habe, dass die Grenzen Israels international höchst umstritten sind (Israel sieht sich größer als die meisten Staaten der Welt (siehe Ost-Jerusalem)) .--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 15:35, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Dazu sei als Gegenargument erwähnt, dass hier wohl absichtlich nicht viel zum Grenzverlauf gesagt wird, um nicht noch zusätzlich zu provozieren. Im Absatz Geschichte wird die Kontroverse um die Grenzen klar ersichtlich. Daher wäre eine Bemerkung unter Geographie eine Wiederholung. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 15:46, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Da ich mich selbst eigentlich nicht als Hauptautor sehe sondern allenfalls als "Pfleger", würde ich mit pro stimmen, falls das nicht als Verstoß gegen die guten Sitten hier zählt. Shmuel haBalshan 15:44, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Ich denke nicht, dass Du das nicht darfst, da Du ja selbst einräumst, nicht Hauptautor zu sein. Andere Meinungen? --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 15:50, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Selbst als Hauptautor dürftest Du selbstverständlich mit abstimmen, nur treten diese hier oft freiwillig in den Hintergrund. Aber gegen die Sitten verstößt das ganz sicher nicht. Hardern -T/\LK 18:13, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Der Artikel ist umfassend, gut gegliedert und ziemlich ausgewogen. Das Thema Israel ist allein schon »lesenswert«, daher: Timo Roller 16:32, 17. Okt. 2006 (CEST) Pro
- Hardern -T/\LK 18:11, 17. Okt. 2006 (CEST) Pro - nur was soll der Riesenabschnitt zum Bibliothekswesen am Ende?
Neutral , leider mit Tendenz zum Contra :
en détail :
--> Bevölkerung :
Die Struktur des Absatzes erscheint mir unschlüssig. Die kleineren Minderheiten werden vor der größeren Minderheit behandelt. Der Leser liest erst etwas über tscherkessische Dörfer, dann über arabische Beduinen und dann erst daß es noch zusätzlich 1 Mio. Araber gibt. Vorher wird für die "normale" Israelische Bevölkerung noch der Terminus "nicht-arabische israelische Bevölkerung" geführt, ohne das die Araber überhaupt erwähnt werden. Ziemlich konfus, meiner Ansicht nach.
Desweiteren wird der öff. Dienst als Arbeitgeber genannt. Das gehört meiner Ansicht nach unter "Wirtschaft" nicht unter Bevölkerung.
Zahlenangabe : Wenn man das Datum angibt könnte man auch gleich die Quelle mitangeben.
--> Religion :
Ein kleiner Satz zu den Karäern wäre nicht schlecht, damit man weiß um was es sich bei dieser Gruppe handelt. (Jeder Art. sollte für sich alleine stehen können) Desgleichen für die Samaritaner.
Warum steht die erste Erwähnung der "israelischen Araber" mit blauem Link unter Religion und nicht unter Bvölkerung? Dieser Terminus sollte früher fallen. Ebenso Redundanz bei den Bahai, die schon im Abschnitt Bevölkerung erwähnt werden.
--> Etymologie :
Hier wäre eine Transkription der Einzelwurzeln angebracht, für diejenigen, die die hebräische Sprache nicht kennen.
--> Geschichte :
---> bis 20. Jhdt.
Wie nannte man das Land vor der Benennung Palästina durch den Kaiser Hadrian?
Auch für die Türken ist die Region ein Teil von Syrian Was soll das bedeutend? polit.? geograph.? ethnisch? ökon.? Wie will man den Satz verifizieren (Meinungsumfrage unter "den Türken"??) ?
Was mich desweiteren irritiert, ist daß der Absatz im Präsens geschrieben ist, aber das ist wohl Geschmackssache.
war Israel immer das „Heilige Land” geblieben, das mit der Bibel und der Geschichte des jüdischen Volkes verbunden ist. Hieß das Land Israel vor seiner Staatsgründung schon Israel?
Warum erfolgte die 2. Alija zwischen 1904 und 1914?
---> Mandatszeit :
„nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und die religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und die politische Stellung, deren sich die Juden in irgendeinem anderen Lande erfreuen, präjudizieren könnte”.
-> Warum ist ein Teil des Zitates hervorgehoben. Desweiteren fehlt eine Quellenangabe, außer die Deklaration ist online einsehbar.
Warum haben die Araber 1947 den Teilungsplan abgelehnt?
Haben die vertriebenen Palästinenser heute überhaupt einen Rechtsanspruch, falls sie 1947 vertrieben wurden?
--> Militär :
Das Patriot-System sollte erwähnt werden.
--> Wissenschaft und Technologie :
Interferone sind körpereigene Botenstoffe. Also würde hier Erforschung statt "Entwicklung" sehr viel besser passen. Desweiteren gibt es sicher mehr Medikamente außer Copaxone, die unter Mitwirkung israelischer Wissenschaftler entwickelt wurden. (Hier lieber einen allg.Satz über Pharmaforschung formulieren).
Ebenso finde ich den Satz über Gentechnologie nichtssagend.
-MRTs : Welches Unternehmen produziert in Israel MRTs ? siehe (Art. Magnetresonanztomographie)
Fazit :
Der Artikel ist schon sehr ausführlich. Über weite Strecken aber unstrukturiert und er lässt sehr viele Fragen offen. Ich denke für die KLA sollte hier noch während der Kandidatur dringend nachgebessert werden.
Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 18:51, 17. Okt. 2006 (CEST)
Nach völligem Neuschrieb stelle ich den Artikel mal ganz bescheiden als Hauptautor zur Wahl. Dies könnte vielleicht auch ein kleiner Anstoss für weitere Ausbauten bei anderen (noch zum Teil mangelhaften) Rennstrecken-Artikeln sein.--NSX-Racer | Disk | B 16:15, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Kaiser Mao Pro Guter Artikel, wie all deine Rennstreckentexte. Lesenswert ist er auf jeden Fall, jedoch sollte man noch erwähnen warum Bernie erstens indirekt Miteigentümer ist und warum sich gerade dadurch die Chancen auf einen Formel 1 Vebleib veringern. Ebenso wäre interessant ob die Strecke eher Verluste oder gar Gewinne macht. Zu guter Letzt , kann man für Kilogramm pro Runde an Benzin nicht direkt Liter nehmen, ein Liter ist doch gleich ein Kilo, das macht das ganze vielleicht vergleichbarer.
Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
12. Oktober
Die Abstimmungen laufen bis zum 19. Oktober.
Der Artikel wird dem Anspruch der „Lesenswert“-Auszeichnung in meinen Augen nicht gerecht. Der persönliche Teil, sprich sein Leben kommemt viel zu kurz. Hatte er eine Frau und Kinder? Hier fehlt noch einiges. Ich finde seine Lebensstationen im Verhältnis zu sonst recht guten Artikel viel zu wenig berücksichtigt. Der Zeitgeist umschreibt zwar die politische Situation, aber kaum seine eigenen Ansichten und sein Wirken in der damaligen Zeit. --Alma 15:50, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Friedrich verkörperte den typischen Romantiker: Er war eher introvertiert, weltscheu, naturverbunden und religiös..
Pro. Ich finde sehr wohl, dass die Lesenswertauszeichnung gerechtfertigt ist. Ich zitiere aus dem Artikel:
- Dass er sich mit Bildern ausdrückte statt mit Worten ist angesichts seiner Introvertiertheit logisch, dass er sich z.B. nicht auf der politischen Bühne profilieren wollte (was eine Wirkungsmöglichkeit gewesen wäre), daher auch. Mit den Kapiteln Grundeinstellung, Politische Überzeugung und Verhältnis zur Natur sind viele seiner Ansichten abgedeckt.
- Zu Frau und Kindern - kommt im Artikel vor
(@Alma: Hast Du dieses nicht bemerkt?). (--> wurde nach dem Einfügen des Bausteins verändert, ich muss mich entschuldigen). Ich zitiere:- 1818 heiratete Caspar David Friedrich die 25-jährige Christiane Caroline Bommer, mit der er später zwei Kinder hatte.
- Übrigens ist ja ein ganzer Abschnitt seiner Biographie gewidmet. Was soll hier fehlen? Gut, der Abschnitt mag in der Länge etwas knapp bemessen sein, nichts desto trotz kommt meiner Ansicht nach alles Wesentliche darin vor.
- Summa summarum finde ich den Artikel schön geschrieben. Für die Exzellenz mögen noch nicht alle Zweifel behoben sein, für Lesenswert reichts. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 16:27, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Julius1990 16:30, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro natürlich ist der Lesenswert. Vielleicht an der ein oder anderen Stelle etwas knapp, das muss hier jedoch toleriert werden. Ansonsten können wir die Aufteilung zwischen Lesenswert und Exzellent gleich aufheben.
- Ich finde das Biografische, siehe mein Einwände oben halt viel zu kurz im Verhältnis zu Gesamtartikel (z.B. wie hießen sein Kinder?). Vielleicht ist das der Teil, der dem Artikel zum Exellent fehlt. --Alma 19:47, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Schon. Nur das wir hier bei den Lesenswert- und nicht den Exzellenz-Kandidaturenb sind. Julius1990 16:05, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Der letztere Teil war laut gedacht. Ich finde eben das der persönliche Teil einen Gewissen Umfang auch für lesenswert haben sollte. Dieser Unfang wurde ja ich laufe der Kandidatur ja nun substantiell erhöht. --Alma 15:46, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Schon. Nur das wir hier bei den Lesenswert- und nicht den Exzellenz-Kandidaturenb sind. Julius1990 16:05, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Ich finde das Biografische, siehe mein Einwände oben halt viel zu kurz im Verhältnis zu Gesamtartikel (z.B. wie hießen sein Kinder?). Vielleicht ist das der Teil, der dem Artikel zum Exellent fehlt. --Alma 19:47, 13. Okt. 2006 (CEST)
KS aus F 00:40, 14. Okt. 2006 (CEST)
Kontra Schließe mich Alma an - der Artikel ist ausführlich und sehr schön mit Bildern versehen, aber die persönliche Biografie kommt gegenüber der Darstellung der damaligen Weltlage etwas zu kurz. --- Stephan 04:21, 15. Okt. 2006 (CEST) Pro in meinen Augen immer noch lesenswert--
- pro (lesenswert) Ich kann die Kritik nicht ganz nachvollziehen, die Lebensstationen sind doch genannt und der Teil über Werk und Wirkung ist ganz ausgezeichnet. Ich sehe hier keine wesentlichen Lücken. ---89.59.183.194 15:07, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Dr. Meierhofer 21:14, 16. Okt. 2006 (CEST) Pro Zumindest nach den seit Stellung des LA erfolgten Textergänzungen sind Almas Einwände IMO hinfällig. Im Übrigen ein sehr informativer und detaillierter Artikel, der das Lesenswert-Prädikat allemal verdient hat.--
- Kontra Der Abschnitt "Romantik" ist so schief, ungenau und zum Teil fehlerhaft, dass wohl nur die Totallöschung hilft, danach wäre der Artikel gleich viel besser. --Peter Hammer 22:02, 16. Okt. 2006 (CEST) Nach genauerem Lesen finde ich das Zeitgeschichtliche in den übrigen Abschnitten auch nicht besser. Scheint mir insgesamt eher ein QS-Fall zu sein. --Peter Hammer 01:50, 17. Okt. 2006 (CEST)
- mein Alma 14:34, 17. Okt. 2006 (CEST) Kontra steht noch, siehe Vorschreiber, in den Punkten sollte noch was passieren. --