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Wikipedia:Archiv/Café

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Wikipedia:Café/Intro

Archiv
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Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...
erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern

Glaskugeleien 2022

2022

Mögen wir es so machen:

  • Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
  • Für jede richtige Prognose gibt es einen Punkt, für jede falsche Prognose wird ein Punkt abgezogen, das macht jedes Votum spannender.
  • Es sollen nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31. Dezember 2022 entscheiden.
  • Titelverteidiger 2021 ist: Diorit.

Thesen 2022

Ergebnis: Die Idee hat sich am 24. Februar erledigt . --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:40, 10. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nr. Thesenaufsteller These +1 +1 +1 –1 –1 –1
01 BanditoX (Diskussion) 22:11, 3. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Zu Silvester 2022 in Deutschland dürfen Böller und Raketen wieder gekauft werden. BanditoX (Diskussion) 22:11, 3. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:19, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1.--Blue 🔯 12:12, 29. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 bin da optimistisch --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 Diorit (Diskussion) 08:01, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Expressis verbis (Diskussion) 14:22, 15. Jan. 2022 (CET) Kommt auf die Corona-Intensität an, aber dieses Jahr wohl noch nicht.[Beantworten]

-1 --5DKino (Diskussion) 20:50, 19. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

LG, Dwain 14:47, 18. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
01.1 FyodorWO (Diskussion) 07:40, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Zu Silvester 2022 wird privates Feuerwerk komplett verboten. +1 FyodorWO (Diskussion) 07:40, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:19, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 BanditoX (Diskussion) 15:59, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --MannMaus (Diskussion) 20:30, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 14:22, 15. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:01, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

02 Altkatholik62 (Diskussion) 02:24, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Frank-Walter Steinmeier wird wieder Bundespräsident.
Ergebnis: Er wurde es (13.02.).
Altkatholik62 (Diskussion) 02:24, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --AMGA (d) 09:33, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --L47 (Diskussion) 10:03, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:57, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --BanditoX (Diskussion) 16:02, 4. Jan. 2022 (CET) wird sich wohl so am 13. Februar 2022 herausstellen.[Beantworten]
+1 --Vollbracht (Diskussion) 06:33, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Koyaanis (Diskussion) 19:07, 5. Jan. 2022 (CET) Das ist nun wirklich keine These.[Beantworten]
+1 Den Punkt nehme ich mit --MannMaus (Diskussion) 20:30, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 14:22, 15. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 wer sonst? --FyodorWO (Diskussion) 11:20, 17. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --5DKino (Diskussion) 20:50, 19. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 selbstverständlich --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:26, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 geschenkter Punkt--Diorit (Diskussion) 08:01, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

03 Vollbracht (Diskussion) 08:25, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] (Irgendwann muss es ja klappen) Jesus kommt dieses Jahr wieder. Vollbracht (Diskussion) 08:25, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] –1 Nee, erst 2443 (vgl. Futurama 1.12) --AMGA (d) 09:33, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

–1 --L47 (Diskussion) 10:03, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
–1 --Digamma (Diskussion) 12:45, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:57, 4. Jan. 2022 (CET) (erst, wenn Corona vorbei ist... Viel zu gefährlich im Moment)[Beantworten]
-1 --BanditoX (Diskussion) 16:02, 4. Jan. 2022 (CET) wegen Corona[Beantworten]
-1 --Altkatholik62 (Diskussion) 23:37, 4. Jan. 2022 (CET) Der Jüngste Tag liegt jenseits der Zeit und damit auch außerhalb des Jahres 2022.[Beantworten]
-1 --Koyaanis (Diskussion) 13:13, 8. Jan. 2022 (CET) Wie soll jemand wiederkommen, den es nicht gibt ? :)[Beantworten]
-1 --MannMaus (Diskussion) 20:30, 12. Jan. 2022 (CET) Und wenn, dann wird es diese Auswertung nicht geben.[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 14:18, 15. Jan. 2022 (CET) Er darf nicht einreisen, weil er nicht geimpft ist.[Beantworten]
-1 --5DKino (Diskussion) 20:50, 19. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) selbst wenn: sie werden Ihn nicht erkennen.[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET) Ich denke nicht, auch wenn es schon gut wäre[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:01, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

04 Nightflyer (Diskussion) 15:52, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Das James-Webb-Weltraumteleskop wird nicht richtig funktionieren Nightflyer (Diskussion) 15:52, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] +1 --BanditoX (Diskussion) 16:02, 4. Jan. 2022 (CET) Ich glaube, das Ding wird seine Fotos machen.[Beantworten]

–1 --Digamma (Diskussion) 19:33, 4. Jan. 2022 (CET) Das denke ich auch.[Beantworten]
-1 --Vollbracht (Diskussion) 06:42, 5. Jan. 2022 (CET) kleine Bugs zählen nicht. Ein Brille, wie Hubble wird es nicht brauchen. Hardware Upgrades wird es in den nächsten 2 Jahren nicht bekommen.[Beantworten]
-1 --FyodorWO (Diskussion) 11:15, 17. Jan. 2022 (CET) Es wird sehr gut funktionieren.[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 20. Jan. 2022 (CET) Brille würde auch gar nicht funktionieren, weil das Spiegel sind.[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET) Warum?[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:01, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

05 --MannMaus (Diskussion) 19:37, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

(Nicht mal Du selbst glaubst das??? --Vollbracht (Diskussion) 06:43, 5. Jan. 2022 (CET)) Sicher bin ich nicht. --MannMaus (Diskussion) 20:30, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Linke zieht in den Niedersächsischen Landtag ein +1 Risiko --MannMaus (Diskussion) 20:30, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 Ich fürchte nicht, auch wenn es 2017 noch nur so knapp aussah, auch NRW wird nicht klappen (leider), die Linke befindet sich im freien Fall, wie die Bundestagswahl gezeigt hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

–1 Freier Fall dank Sahra Wagenknecht.--BanditoX (Diskussion) 01:54, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
–1 U.a. weil gegenwärtig nicht "zwingend", als Linker die Linke zu wählen, eher im Gegenteil. --AMGA (d) 10:07, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:01, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

06 --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:26, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Der Wechselkurs des Euro zum Schweizer Franken sinkt an wenigstens zwei aufeinander folgenden Tagen im Jahr 2022 unter die Parität, so dass für einen Franken mehr als ein Euro gezahlt wird (Der Wechselkurs EUR/CHF betrug am 5. Januar 2022 1.00357). Flotillenapotheker (Diskussion) 22:20, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Wenn damit gemeint ist, dass der Franken im Laufe des Jahres (oder ist gemeint zum Jahresende) weniger wert ist als 1 Euro, dann setze ich mal einen Euro hier.--BanditoX (Diskussion) 01:43, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Vollbracht (Diskussion) 07:09, 5. Jan. 2022 (CET) (ohne viel Mut)[Beantworten]
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

−1 --Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Diorit (Diskussion) 08:06, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

07 Nightflyer (Diskussion) 23:44, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Der Weiterbau der Bundesautobahn 20 stockt auch 2022 Nightflyer (Diskussion) 23:44, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --Altkatholik62 (Diskussion) 23:50, 4. Jan. 2022 (CET) Spätestens in Stedingen ist Schluss mit lustig.[Beantworten]
+1 Eine Wunschautobahn des US-Militärs, aber zu teuer. -- BanditoX (Diskussion) 01:53, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 20. Jan. 2022 (CET) So richtig will die wohl keiner.[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Diorit (Diskussion) 08:06, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

08 Nightflyer (Diskussion) 23:55, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Der Goldpreis pro Unze steigt zumindest teilweise auf über 2000€ Nightflyer (Diskussion) 23:55, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Eine riskante Wette bei derzeit 1.607,85 EUR pro Unze. --BanditoX (Diskussion) 01:46, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Diorit (Diskussion) 08:06, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Vollbracht (Diskussion) 07:09, 5. Jan. 2022 (CET) (Ich setze mal mit Mut auf unsere Wirtschaft.)[Beantworten]

-1 --Geoz (Diskussion) 11:13, 5. Jan. 2022 (CET) Der Goldpreis ist jetzt schon viel zu hoch. Der kann nicht ewig steigen.[Beantworten]
-1 --Altkatholik62 (Diskussion) 23:18, 12. Jan. 2022 (CET) Schon wieder so eine Spekulationsblase >.< Und was, bittschön, hat Gold mit der Wirtschaft zu tun? Ich bekomme dort jedenfalls kein Bier gegen Gold, wir sind numma nicht 1848 in Kalifornien.[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

09 Blue, 5. Jan. 2022 (CET) Bundesinnenministerin Faeser wird das erste Mitglied des Kabinetts sein, das ihr Amt verliert oder aus anderen Gründen aus dem Amt scheiden wird. Auflösung: es wurde Anne Spiegel (11.4.) +1 --Blue 🔯 09:31, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 BanditoX (Diskussion) 16:06, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

−1 Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --FyodorWO (Diskussion) 11:13, 17. Jan. 2022 (CET) Ich hoffe stark auf Baerbock[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 20. Jan. 2022 (CET) Annalena ist es wohl nicht, ich bin aber gespannt, wie Scholz das begründet. Wahrscheinlich tauschen alle ihr Amt.[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) da drängeln sich schon andere vor[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET) Ich denke nicht, dass das passiert[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:06, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

10 Koyaanis, 5. Jan. 2022 (CET) Deutschland wird Fußballweltmeister. +1 Das geht doch nicht, dass sich hier keiner einträgt. Ihr habt mich gezwungen! --MannMaus (Diskussion) 20:30, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Richtig so! --Koyaanis (Diskussion) 12:24, 15. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1. Nur wenn die Rasenqualität stimmt, und die wird stimmen.--Blue 🔯 12:12, 29. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET) Die Hoffnung stirbt zuletzt[Beantworten]

-1 --AMGA (d) 21:14, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --BanditoX (Diskussion) 16:06, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
−1 Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET) Rein rechnerisch erst 2034.[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) höchstens wenn die WM kurzfristig nach Europa verlegt würde[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:06, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

11 5DKino (Diskussion) 19:22, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Mindestens ein US-Amerikaner bekommt in diesem Jahr einen Nobelpreis.

Ergebnis: Mindestens drei US-Amerikaner (John Clauser , Carolyn R. Bertozzi, Barry Sharpless) erhalten einen Nobelpreis. --Expressis verbis 20:25, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

+1 --5DKino 19:22, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --AMGA (d) 21:14, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --FyodorWO (Diskussion) 11:13, 17. Jan. 2022 (CET) Wäre sehr selten daß nicht[Beantworten]
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET) Ist das nicht immer so?[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 (knifflig wäre die Frage nach einem Deutschen gewesen, aber so…) --Diorit (Diskussion) 08:06, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 BanditoX (Diskussion) 16:06, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
12 Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 22:01, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Die Wiederwahl von Viktor Orbán wird scheitern.
Auflösung: Orbans Partei Fidesz wurde wiedergewählt (3.4.)
+1 Wahltermin April oder Mai noch unklar. -- BanditoX (Diskussion) 16:18, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Altkatholik62 (Diskussion) 23:21, 12. Jan. 2022 (CET) Wahl? Welche Wahl? </sarkasmus>[Beantworten]

-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
13 Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:08, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Frankreich scheidet in guter Tradition der Weltmeister in der Gruppenphase der WM aus. +1 Kann sein, dass die gar keinen Fußball mehr spielen seit Jahren. -- BanditoX (Diskussion) 13:18, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Raugeier (Diskussion) 19:38, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

14 Flotillenapotheker (Diskussion) 05:56, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Michel Houellebecq wird der Nobelpreis für Literatur verliehen.

Ergebnis: Den Nobelpreis für Literatur 2022 erhielt Annie Ernaux. --Expressis verbis 20:25, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Flotillenapotheker (Diskussion) 05:58, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] −1 Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET) Wer?[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) in geraden Jahren gibt es eine Preisträgerin[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

15 Flotillenapotheker (Diskussion) 05:56, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Der FC St. Pauli beendet die Saison 2021/22 der 2. Bundesliga auf einem direkten Aufstiegsplatz.
Auflösung: St. Pauli belegte keinen Aufstiegsplatz (Rang 5)
Flotillenapotheker (Diskussion) 05:58, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --Koyaanis (Diskussion) 13:19, 8. Jan. 2022 (CET) Allein schon, um das dumme Gesicht der HSV-Fans zu sehen, wenn deren Truppe wieder auf Platz 4 landet. :)[Beantworten]
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET) Wie oben :)[Beantworten]

-- BanditoX (Diskussion) 16:06, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) höchstens Relegationsplatz, aber vor dem HSV[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

16 Flotillenapotheker (Diskussion) 05:56, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Dem SC Freiburg gelingt in der Saison 2021/22 der Fußball-Bundesliga die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb.
Auflösung: Die Qualifikation für die Europa League 2022/23 wurde erreicht (Platz 6)
Flotillenapotheker (Diskussion) 05:58, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Er fliegt aber wie üblich in der ersten Runde raus. --Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --BanditoX (Diskussion) 20:13, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

17 Flotillenapotheker (Diskussion) 06:13, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Die Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg wird 2022 nicht fertig gestellt.
Ergebnis: Die Fabrik wurde am 22.03. eröffnet.
Flotillenapotheker (Diskussion) 06:13, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET) Zur Beschleunigung schickt Herbert Diess seinem Kumpel Elon die Brandschutzexperten vom BER.[Beantworten]

-1 Ich glaube sogar, der erste Tesla läuft 2022 vom Band. -- BanditoX (Diskussion) 16:12, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

18 BanditoX (Diskussion) 16:09, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Nord Stream 2 geht 2022 in den Betrieb. +1 BanditoX (Diskussion) 16:09, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Flotillenapotheker (Diskussion) 23:40, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET) Wegen 28[Beantworten]
19 Flotillenapotheker (Diskussion) 23:40, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Joe Biden und Wladimir Putin werden gemeinsam mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Erhält nur einer von ihnen diese Auszeichnung, so wird die Wette nicht gewertet.

Ergebnis: Den Friedensnobelpreis 2022 erhielten die russische Organisation Memorial mit Gründungsmitglied Irina Scherbakowa, die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center for Civil Liberties und Ales Bialiatski aus Belarus. --Expressis verbis 20:15, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Flotillenapotheker (Diskussion) 23:40, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 --Nachtbold (Diskussion) 22:10, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 BanditoX (Diskussion) 23:55, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:38, 23. Jan. 2022 (CET) höchstens einer davon[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET) das ist denen nicht zuzutrauen[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

20 Nachtbold (Diskussion) 22:23, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Julian Assange wird 2022 an die Vereinigten Staaten ausgeliefert. +1 --Nachtbold (Diskussion) 22:23, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] − 1 Der EGMR verhindert die Auslieferung. --Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

- 1 es kann nicht sein was nicht sein darf BanditoX (Diskussion) 13:14, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
- 1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
- 1 Ich hoffe Digamma hat recht --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:36, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) jedenfalls nicht lebendig[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET) Nee[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

21 BanditoX (Diskussion) 23:55, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Kim Schmitz wird 2022 von NZ nach USA ausgeliefert. +1 BanditoX (Diskussion) 23:55, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET) Wenn, dann höchstens Kim Dotcom. Aber er findet bestimmt noch einen Dreh.[Beantworten]

-1 --Raugeier (Diskussion) 19:38, 23. Jan. 2022 (CET) später vielleicht[Beantworten]

22 BanditoX (Diskussion) 03:37, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Der Krater von Derweze wird 2022 gelöscht, wie man es anhand der Ankündigung von Turkmenistans Prä­si­denten annehmen könnte. -1 BanditoX (Diskussion) 03:37, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

–1 --AMGA (d) 11:00, 9. Jan. 2022 (CET) Haha, "alle Jahre wieder"...[Beantworten]
-1 --Altkatholik62 (Diskussion) 23:28, 12. Jan. 2022 (CET) Negativ, der Artikel beschreibt einen geografischen Ort und kann daher gemäß unserer Relevanzkriterien nicht gelöscht werden. Achso, und das reale Objekt? Nee, das wird wohl noch bis ins 22. Jahrhundert genug Gas haben und weiterbrennen.[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

23 TheRunnerUp 21:34, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Sebastian Kurz kehrt noch 2022 mit einer eigenständigen Türkisen Partei in die Österreichische Innenpolitik zurück (Parteigründung 2022 oder zumindest definitive Ankündigung für Anfang 2023). +1 TheRunnerUp 21:34, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 BanditoX (Diskussion) 03:06, 11. Jan. 2022 (CET) zweimal Kanzler war er ja schon, aber das wird wohl reichen[Beantworten]

-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET) Er eröffnet zusammen mit Karl-Theodor zu Guttenberg einen Waschsalon im Poughkeepsie.[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:38, 23. Jan. 2022 (CET) es gibt doch so viele hoch dotierte Pöstchen[Beantworten]
-1 (und wie werten wir das, wenn die Partei saffrangelb ist?--Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

24 Expressis verbis (Diskussion) 19:43, 11. Jan. 2022 (CET) für 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B[Beantworten] Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat). +1 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B

Gemeint ist die Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2022. Jooo, denkbar.--BanditoX (Diskussion) 12:13, 13. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET) Ist das nicht immer so, wenn die Demokraten Präsident sind?[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) , es sei denn die Wahl wird gefälscht[Beantworten]
+1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

25 Expressis verbis (Diskussion) 19:43, 11. Jan. 2022 (CET) für 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B[Beantworten] Corona wird bis zum 31.12.22 immer noch ein Thema sein, leider. +1 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B

+1 --Expressis verbis (Diskussion) 19:43, 11. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --MannMaus (Diskussion) 20:17, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 BanditoX (Diskussion) 12:13, 13. Jan. 2022 (CET) sicherlich.[Beantworten]
+1, es sei den das Thema splittet sich in mehrere auf. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:54, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

26 Expressis verbis (Diskussion) 19:43, 11. Jan. 2022 (CET) für 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B[Beantworten] Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben (nicht zwangsläufig sofort in der Praxis). +1 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B

+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET) Reicht diese transplantierte Schweine-Herzklappe?[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) wie jeden Tag, nur nicht für Kassenpatienten[Beantworten]

-1 BanditoX (Diskussion) 12:13, 13. Jan. 2022 (CET) Derselbe Quark wie immer.[Beantworten]
27 FyodorWO (Diskussion) 11:20, 17. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Bis Ende des Jahres werden mindestens 80% der Menschen in Deutschland mindestens einmal mit einer Corona-Variante infiziert gewesen sein. +1 --FyodorWO (Diskussion) 11:20, 17. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 Im Zweifelsfalle schützen auch allein die Masken sehr wesentlich. --BanditoX (Diskussion) 18:27, 17. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET) Das wären konstant 166.000 pro Tag.[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) nachgewiesen infiziert sind dann <30%, mit Dunkelziffer geschätzt 80%[Beantworten]

28 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Putin marschiert in die Ukraine ein. (Natürlich nicht er selbst. Vielleicht sind es wieder Spezialkräfte, die in Kiew Urlaub machen wollen.) +1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 Säbelrasseln, aber keine Okkupation. --BanditoX (Diskussion) 23:22, 21. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --5DKino (Diskussion) 12:26, 22. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) Sprachregelung: friedenssichernde russische Blauhelme werden per Vermittlung in die Ukraine eingeladen[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

29 --5DKino (Diskussion) 12:26, 22. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Manchester City wird Meister. +1 --5DKino (Diskussion) 12:26, 22. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Die Mannschaft ist sehr international, als Deutscher spielt İlkay Gündoğan aus Gelsenkirchen seit Jahren mit.--BanditoX (Diskussion) 02:11, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

30 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:26, 24. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Am 31. Dezember wird Nordrhein-Westfalen eine andere Regierungskoalition haben +1 BanditoX (Diskussion) 23:33, 25. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1.--Blue 🔯 12:12, 29. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
31 --Elrond (Diskussion) 21:36, 11. Mär. 2022 (CET)[Beantworten] Wolodymyr Selenskyj erhält dieses Jahr den Friedensnobelpreis

Ergebnis: Den Friedensnobelpreis 2022 erhielten die russische Organisation Memorial mit Gründungsmitglied Irina Scherbakowa, die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center for Civil Liberties und Ales Bialiatski aus Belarus. --Expressis verbis 20:15, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

+1 --Elrond (Diskussion) 21:36, 11. Mär. 2022 (CET)[Beantworten] -1: Selenskyj bekommt den Grimme-Preis, nachdem seine Serie Diener des Volkes (Fernsehserie) mit großem Erfolg auf Arte gelaufen ist. Den Friedensnobelpreis 2023 bekommt Gerhard Schröder für die Vermittlung zwischen Putin und Selenskyi, obwohl er 1999 auch so einen ähnlichen Krieg geführt hat wie Putin heute; der Friedensnobelpreis 2022 hingegen geht an Bob Dylan. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:49, 11. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

Diskussion

01

01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA (d) 09:52, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

OK, ich formuliere um... --FyodorWO (Diskussion) 10:22, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

03

Nr. 3: @Vollbracht: Kannst Du bitte angeben (verlinken), auf welchen Du Dich beziehst? --2001:871:F:808D:FD6F:6789:5AE4:8205 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

06

Ich nehme an, dass gemeint ist, dass der Wert des Euro unter dem des Schweizer Frankens liegen wird. Das umgekehrte ist bisher der Normalfall. --Digamma (Diskussion) 18:11, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Genau dies ist gemeint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Ist eingetreten: 5.+6.Juli 2022, an beiden Tagen unter 0,995. --TheRunnerUp 09:04, 6. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

07

@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA (d) 09:22, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue 🔯 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Die Stedinger waren/sind keine Friesen, so wie die Hadler und Dithmarscher auch nicht. --Geoz (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA (d) 11:37, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Random questions

Wie …

*Hüstel*

Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:

|-
|
|
|
|
|

beziehungsweise im Erklärbärmodus:

|-
|000000Nr.
|000000Thesenaufsteller
|000000Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|000000+1
|000000−1

und am Ende der Tabelle muss unbedingt |} stehenbleiben.--Blue 🔯 12:28, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
24 bis 26

Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00:04, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Fragen finde ich zum Teil etwas unbestimmt und am Ende schwer auswertbar. Ab wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch? Ab wann ist ein Thema ein Thema? --BanditoX (Diskussion) 12:10, 13. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.
Jedoch nicht: Enzym XYZ besser verstanden. Das kapiert der Laie nicht mal. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:34, 13. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Schweineherz ist ja schon gelungen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
These 243

Wollt ihr das hier stehenlassen? Oder besser löschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Nein, ich habe es gelöscht. --Digamma (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Inhaltliche Frage

Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Gesichertes Wissen war gestern, wir bestimmen die Zukunft. Wikifuture --MannMaus (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Cool! Dann lautet meine These: Ich werde 2022 einen Sechser im Lotto haben und bin am 31.12. Millionär! --Altkatholik62 (Diskussion) 23:34, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Das hängt vom Abstimmungsergebnis ab. Und dann muss man noch auswerten, ob es in der Regel dann so kommt, oder in der Regel genau anders herum kommt. -- BanditoX (Diskussion) 00:24, 16. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Lieber Altkatholik62 (ohne Ping), Du wirst den 6er haben. Aber mit einem Gratisschein mit den vorgegebenen Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Nix mit der Million. Soweit meine Prognose. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:44, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)[Beantworten]
Darf man auch Hochwahrscheinliches voraussagen?

Zum Beispiel, dass die fundamentalen Naturgesetze erhalten bleiben und Bayer 04 Leverkusen erneut nicht deutscher Fußballmeister der Herren wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Und natürlich Schleswig-Holstein auch in der Saison 2022/23 nicht in der (1.) Fußball-Bundesliga der Herren vertreten sein wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Alles kann, nichts muss.--Blue 🔯 12:14, 29. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich hoffe, dass Olaf Scholz nicht farblos bleibt und er es dieses Jahr noch schafft, einen Schatten zu werfen.--BanditoX (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Nr. 28 könnte man doch eigentlich schon abhaken. --2003:D0:2F38:8539:C113:DD1F:3E48:5D9F 22:50, 27. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

29 auch. --37.49.16.94 20:03, 6. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

"Der arme Mann"

Daran mußte ich spontan denken, als ich vom Dekret las, mit dem Putin Edward Snowden zum Staasbürger Rußlands machte. Ob er jetzt eingezogen und auf die Krim geschickt wird?

Zunächst konnte ich mich nicht erinnern, ob das Zitat aus dem Zerbrochenen Krug oder aus Tartuffe stammt, aber nachdem die Antwort "Wer? Tertuffe?" lauter, war's wohl letzteres. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:38, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Krim geht ja noch. Zurzeit. Soll er aber wohl nicht, weil er "sich in der russischen Armee nicht auskennt" oder so. Wobei Aussagen der notorisch lügenden russischen Offiziellen keinen Pfifferling wert sind. (Putin so im März: "Es wird keine Mobilmachung geben", gerade in längerem Video nochmal gesehen, darum verlinke ich's nicht.) Übrigens im russischsprachigen FB (ja, gibt's noch, kenne da welche, die sich das noch in/aus RU trauen) gelesen: "Warum werde ich einberufen? Mir fehlt doch ein Arm und ein Bein!" ... "Ist ja auch eine Teilmobilmachung!" Humor ist, wenn man trotzdem lacht... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:15, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Na, auch auf der Krim ist er sicherer als in seinem Heimatland. --Nuuk 08:19, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
@Matthiasb: "Armer Mann"? Was meinst du, warum die Putinschen Trollfabriken seit Snowdens Exil so effektiv operieren? Und warum wohl ausgerechnet jetzt die Einbürgerung von Puddings Gnaden? Aber das hinterfragt natürlich niemand hier im blauäugigen Westen – für uns ist und bleibt Eddy der ewige Held ... Wer sich vermeintlich den Kampf gegen staatliches Unrecht (in diesem Fall die bösen, imperialistischen Amis) auf die Fahne geschrieben hat, kann nicht ernsthaft guten Gewissens weiter in Putinland leben. Mein Mitleid mit diesem Opportunisten hält sich insofern doch sehr in Grenzen. --Grzeszik (Diskussion) 23:21, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Echt jetzt, wer sein Luxusleben wegwirft, weil er Missstände aufdecken weil, der soll sich anschließend nicht so opportunistisch an sein Leben klammern, sondern mutig für die Sache sterben. --Carlos-X 23:46, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
@Carlos-X: Na ja, es gibt ja auch noch was dazwischen ... Und dass Snowden derzeit in Armut darben muss, mag ich mir offen gestanden schwerlich vorstellen ... --Floribold (Diskussion) 02:47, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was wäre denn das "dazwischen"? Wie Snowdens finanzielle Situation ist, weiß ich nicht. Aber wenn ich über 100.000 Netto im Jahr verdienen würde, dann gäbe es für mich keinen Betrag der eine solche Freiheitseinschränkung wert wäre. Was nützen mir Privatjets und Luxusjachten, wenn ich meine Wohnung in Moskau nicht verlassen darf? --Carlos-X 10:22, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
"wenn ich meine Wohnung in Moskau nicht verlassen darf" – Weil wer das sagt? Und selbst wenn dem tatsächlich so wäre, dann wäre es doch immer noch ein selbst gewählter und zudem wohl ziemlich goldener Käfig – gibt schlimmere Schicksale auf dieser Welt, nicht? --Grzeszik (Diskussion) 19:15, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Rechts­an­wäl­t*in

Darf man jetzt gendergerecht nicht mehr "Rechtsanwältin" schreiben, wenn es um eine Rechts­an­wäl­tin geht, sondern muss man jetzt "Rechts­an­wäl­t*in" schreiben, wie es die TAZ gestern[1] tat ("Rechtsanwält*in Ronska Grimm"), also z. B. "Sehr geehrte Frau Rechts­an­wäl­t*in"? --Legatorix (Diskussion) 07:36, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Nein, *darfst* du nicht. Du *musst* jetzt immer alles mit *in schreiben, weil das ein*e TAZ-Autor*in in einem oder mehreren Artikel*n gemacht hat. Da nützt dir auch der Trick mit dem x nichts: du heißt ab jetzt Legator*in und Punkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:19, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es gibt da natürlich einige Varianten zu beachten, im Singular, wie im Plural
Singular Forscher:in und Forscher:aus
Plural: Forscher:innen und Forscher:außen, hier ist natürlich besonders zu beachten, ob sie im Labor arbeiten, dann natürlich immer Forscher:innen, oder ob sie Feldforschung betreiben oder einen Außentemin haben, dann natürlich immer Forscher:außen.
Da, wie Böll schon so schön schrieb, der liebe Gott, als er die Zeit machte, genug davon machte, schreibe ich lieber Forscherinnen und Forscher. --Elrond (Diskussion) 09:59, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Anschlussfrage: Wie ist es korrekt bei früher „Putzfrau“, jetzt „Putzmann*frau“? Analog zum Kaufmann wurde die Kauffrau geschaffen, aber der weibliche „Amtmann“ heißt „Amtmännin“, oder jetzt besser „Amtmänn*in“ oder „Amtmann*in“? Wer weiß Rat? Apropos Rat: „Amtsrat*in“ oder „Amtsrät*in“? --2003:D0:2F09:91C7:1F2:E89D:A7EB:C67E 10:39, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Eine Liveschalte zu AMGA würde an dieser Stelle einen Mann mit flacher Hand auf der Stirn zeigen. Aber was würde eine Liveschalte zu Gretarsson zeigen? Ist er im Bohrloch? Sitzt er am Kotti mit einer Flasche Bier und erzählt vorüberschlendernden Punks: 'Meister, das Café triggert mich nicht mehr' oder liest er sogar mit und wartet auf die nächste Song-Empfehlung von Universalinteressierter? Ich weiß es nicht. --Blue 🔯 17:13, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Liest bierlos und moderat getriggert mit und hat zwischen Job und Privatem gerade sehr wenig Zeit für WP ganz allgemein… --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Spalter!!! --- Ich meine: das ist besser, als meine Versionen. ;) Blue 🔯 05:42, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Rechtsanwält*in Grimm benutzt diese Bezeichnung auch auf der eigenen Website, es hat also weder was mit der taz zu tun, noch ist es eine allgemeine Regel. Nichtbinäre Menschen gibt es eben. --2003:ED:AF22:F233:2A70:1B76:9CE9:79AB 10:48, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das bedeutet dann aber wohl doch, dass man (zur Sicherheit) immer "Rechts­an­wäl­t*in" gendern sollte, es also doch eine "allgemeine Regel" ist, denn es könnte ja sein, dass der/die Angesprochene nichtbinär ist und sich durch die binäre Anrede nicht respektiert sieht. --Legatorix (Diskussion) 11:11, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die allermeisten Leute sind nicht sauer, wenn man aus Unwissenheit einen Fehler macht. --2003:ED:AF22:F233:2A70:1B76:9CE9:79AB 11:19, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es geht auch einfacher: den Scheiß nicht mitmachen und Beschwerden ignorieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:08, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
+1: Was man nicht braucht, braucht man nicht zu diskutieren. --Zollwurf (Diskussion) 14:43, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
@Legatorix: wer hat behauptet (hier oder überhaupt), das sei eine "allgemeine Regel" (oder auch nur: man würde über eine solche nachdenken?) @Matthiasb: gab es Beschwerden? Von wem an wen, also konkrete Beispiele? --AMGA 🇺🇦 (d) 15:41, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich war überrascht, was die taz da gemacht hat, weil ich das noch nirgendwo gesehen hatte, und wollte mich vergewissern, ob sich da eine neue "allgemeine Regel" beim Gendern gebildet hat oder ob nicht. --Legatorix (Diskussion) 16:14, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Menschen so zu bezeichnen wie sie bezeichnet werden möchten, würde ich übrigens für eine sehr traditionelle Regel der allgemeinen Höflichkeit halten. -- southpark 16:09, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Was hat dies mit dem Beruf einer Person zu tun? Freilich kann man Frau Rechtsanwältin schreiben, bezugnehmend auf den juristischen Grad, aber "Rechts­an­wäl­t*in" ist nicht nur blöd, sondern auch grammatikalisch falsch. --Zollwurf (Diskussion) 16:19, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dass eine irregeleitete Rechtsanwältin auf eine solche Schnapsidee kommt und sich entgegen der Rechtslage (sogar im Impressum!) selbst als "Rechtsanwält*in" bezeichnet ist das eine, dass aber eine grosse Tageszeitung den Unsinn gleich noch übernimmt, ist etwas ganz anderes. Kann und soll sich jetzt jeder als "Rechtsanwalt*" ("mit Stern") bezeichnen und möglichweise, wie unsere glücklose Nationalmannschaft, ggf. auch noch vier oder fünf Sterne anhängen? --Legatorix (Diskussion) 16:33, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Warum entgegen der Rechtslage? --Digamma (Diskussion) 18:15, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
§ 12 Abs. 4 BRAO: Nach der Zulassung darf die Tätigkeit unter der Berufsbezeichnung "Rechtsanwältin" oder "Rechtsanwalt" ausgeübt werden. --Legatorix (Diskussion) 18:27, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Schreibweise "Indianerhäuptling*in" signalisiert jungen Frauen, das "Indianerhäuptling" kein reiner Männerberuf ist. --Expressis verbis (Diskussion) 22:08, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dann aber bitte Indianer*innenhäuptling*in. Denn wenn es keine Indianerin gibt, kann auch keine Häuptlingin werden. --109.193.113.4 02:41, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die unhöfliche Wikipedia sieht da aber zahlreiche Ausnahmen vor. --109.193.113.4 02:41, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nach der Lektüre dieser so erhellenden wie verwirrenden Darlegungen frage ich mich allmählich, ob Kant mit dem gestirnten Himmel über mir nicht doch sowas wie Himmel*in gemeint hat--Bavarese (Diskussion) 17:08, 28. Sep. 2022 (CEST).[Beantworten]
Ich traue mich ja gar nicht mehr, etwas zum Thema Gendersprache zu sagen. --2A0A:A541:C48E:0:8478:BD5F:FA90:D595 23:44, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Angst ist dekonstruktiv und führt nur zu unnötigen Agressionen, sie ist daher also eher suboptimal. Das mit dem Gendern ist alles völlig easy und keiner will was Böses. Beim Beispiel "Indianerhäuptling" sieht es sich ja auch recht offenbar, dass das einzige Problem, das besteht, unsere, fast allen anderen gleichende, unvollkommene Sprache ist. Das Problem liegt zum einen daran, dass die betroffenen Leute halt nicht mit all ihren Nachbarvölkern immer per se in ein und denselben "Indianer-Topf" geworfen werden wollen, da die Sioux z.B. keine Apachen sind und umgekehrt (das wäre in etwa so, wie wenn jemand Deutsche und Russen andauernd nur als ein und dasselbe Volk, nämlich die Europäer, bezeichnen würde und sonst nichts kennt...etwas respektlos also, wenn nicht gar dümmlich). Zum anderen wurde ihnen die Bezeichnung "Indianer" (obendrein noch irrtümlich) von ausländischen Invasoren aus Europa quasi aufgedrückt, was mit ziemlich üblen geschichtlichen Ereignissen einhergeht. Diesen Begriff, bei all dem damit verbundenen Leid, zu verwenden, ist also sicherlich fragwürdig. Weiterhin ist auch der Begriff Häuptling unangemessen, da Substantive mit der Endung -ling immer etwas kleines, unbedeutendes, wenn nicht gar übles, meinen (Halbling, Sprößling, Feigling, Fiesling etc.). Eine Anführerin oder einen Anführer eines ganzen Stammes mit einem Wort zu bennenen, das auch klein, unbedeutend und/oder schlecht meint, wäre vor Ort sicherlich schon ein Eklat (wir heißen hier so manche Obrigkeiten ja schließlich auch nicht Ministerlinge, Richterlinge, Polizistlinge etc.). Das Wort "Indianerhäuptling" ist also mit ziemlicher Sicherheit die falsche Wahl der Ausdrucksweise, wobei die meisten von uns sich dabei aber bestimmt nichts böses denken – wir haben es halt so gelernt. Trotzdem aber würde ich es als ein richtiges Anliegen ansehen, andere, auch völlig Fremde und Ferne, mit Respekt zu behandeln, wodurch sich die Benutzung dieser Bezeichnung aus den dargelegten Gründen quasi verbietet. Woran haperts also? Tja, wie immer an unserer heißgeliebten ab und dann unvollkommenden Sprache. Gut, dass manche Leute da ein Augenmerk drauf haben, denn so kann jetzt z. B. einfach nur Stammesführer*in geschrieben werden. Einfach und leicht ;-).--Eddgel (Diskussion) 07:48, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Führer" ist ja wohl mal ganz diffizil. Da wäre die nächste Stufe der Sprachkorrektureskalation direkt mit eingebaut.;) Mein Lieb-ling ist übrigens ein Zwil-ling, beides weder klein noch unbedeutend noch übel. --109.193.113.4 12:15, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Im Sport gibts doch auch noch Mannschafts- und Spielführer, kein Problem also. Liebling ist sicherlich verniedlichend, ähnlich wie Babe, was aber durchaus gewollt ist...auch kein Problem. Den Anführer eines Stammes derartig zu benennen wäre da schon eher sonderlich, so von Angesicht zu Angesicht, oder? Zwilling hat sicherlich auch was mit Babys zu tun, vermute ich jetzt mal, falls nicht – Ausnahmen bestätigen die Regel. Wie auch immer, es geht nicht darum dir oder anderen irgendetwas zu verbieten, mach das also so, wie es dir beliebt. So wie ich das verstanden habe, geht es darum, die Leute, die gemeint sind, würdevoll zu behandeln. Mehr ist es nicht und ich finde das OK.--Eddgel (Diskussion) 13:04, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Whodunit?

Nach einem Druckverlust in den Leitungen Nord Stream 1 und 2 wird weiter nach der Ursache gesucht. Nach Informationen des "Spiegel" sei der Schaden an den Pipelines Nord Stream 1 und 2 zudem größer als gedacht, sie müssten über eine größere Länge aufgerissen sein. Anders sei der „explosionsartige Druckabfall“ in den Pipelines nicht zu erklären, hieß es aus Kreisen der Bundesregierung. Aufgrund des zeitlichen Ablaufs, der drei betroffenen Leitungen und der starken Druckverluste in Nord Stream 1 wird mit dem Schlimmsten gerechnet. "Unsere Fantasie gibt kein Szenario mehr her, das kein gezielter Anschlag ist", sagte eine in die Bewertung durch die Bundesregierung und die Bundesbehörden eingeweihte Person. Weiter hieß es: "Alles spricht gegen einen Zufall." Ein derartiger mutmaßlicher Anschlag auf dem Meeresboden sei alles andere als trivial, er müsse mit Spezialkräften, zum Beispiel Marinetauchern, oder einem U-Boot ausgeführt werden, hieß es weiter aus den über die erste Lagebewertung informierten Kreisen. Also, wer steckt dahinter? Und was bedeutet das Ereignis für Deutschland? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:21, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Zum technischen Ablauf: Kann man eigentlich ausschließen, daß irgendwann Luft mit in die Pipelines gepumpt wurde und es dann zu einer Verpuffung kam, die die Leitungen aufriß? --77.3.121.107 22:51, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dann würde sie nicht an einem Punkt in der Mitte explodieren...
Ja wer wirds wohl gewesen sein ... wer zündelt gerne... ? ich komm echt nicht drauf ...
Ich frage mich aber auch wieso man es nicht anzündet. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:55, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Explosives Gemisch kann da hochgehen, wo es gezündet wird, oder an einer zufälligen Stelle. Es ist allerdings verdächtig, daß beide Leitungen in der Mitte und dicht beieinander porös werden - dabei wird es sich wohl kaum um eine zufällige Koinzidenz handeln, sondern wird wohl auf einer gemeinsamen Ursache beruhen (was einen Unfall trotzdem nicht ausschließt). - Warum nicht anzünden? 1. weil das bei an der Oberfläche herausblubberndem Gas schwierig ist. 2. weil sich größere Aktionen wegen des bißchen Gas, was da noch aus der Leitung rauskommt, nicht lohnen. (Es sollte aber eigentlich Notfallpläne für genau die Situation, daß die Leitung eine solche Havarie hat, geben.) --77.6.213.5 06:10, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Fazit: Wenn Putin schon zündelt, dann sollte er es richtig machen damit nicht zuviel Methan in die Luft geht. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:39, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf Greenpeace. Oder Kaczynski (den Politiker, nicht den Unabomber) oder dergleichen. Das sind die einzigen, die ein Motiv haben. Was sollte Putin davon haben? --109.193.113.4 02:35, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach: Die Einstellung der Gaslieferungen hatte nicht den gewünschten Effekt, nämlich die EU-Mitglieder in Unruhe, Not und Streit zu versetzen. Jetzt ist die Gaslieferung nicht nur eingestellt, sondern unmöglich. Seine Hoffnung: die Kunden werden jetzt endlich so nervös, dass sie sich heillos zerstreiten. Und er belegt damit, dass er zu jeder Schandtat bereit ist. --2A02:3030:808:724E:D1FE:8DD2:924B:11C9 05:10, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Genau diese naheliegenden Schlüsse machen mißtrauisch und lassen an eine False flag operation denken. Kriege brauchen psychologische Anlässe, die es möglich machen, ihre Notwendigkeit der eigenen Bevölkerung glaubhaft zu verkaufen. Für den Westen strategisch notwendig wäre Unternehmen Barbarossa. Die wäre gegenwärtig aber so unpopulär, daß sie schlechterdings nicht realisierbar ist. (Und außerdem stehen "wir" so ziemlich "mit dem blanken Hintern" da: wir brauchen erst einmal zwei bis drei Jahre Kriegswirtschaft, um uns für eine solche Titanenaufgabe überhaupt ausreichend zu bewaffnen und Militär zu rekrutieren und auszubilden; immerhin haben wir dann nämlich Rußland, China und Teile der muslimischen Welt gleichzeitig am Bein. Die Gegner gehen ökonomisch zwar auch auf dem Zahnfleisch, aber sie haben den Vorteil von Menschenmassen.) Wenn ich recht habe, dann ist mit einer Reihe sich steigernder empörender Vorfälle zu rechnen, die die Volksmeinung zum Kochen bringen - klassische Desinformation und Propaganda halt. (Das muß übrigens keine Kriegshetze sein: genauso gut kann das ein Teil der psychologischen Kriegsführung mit dem Ziel sein, der russischen Bevölkerung so angstzumachen, daß sie selbst den Regimechange ausführt. Spart enorm Material und Blut, wenn beim Gegner interne Unruhen ausbrechen und die sich dann gegenseitig die Köpfe einschlagen.) --77.6.213.5 05:41, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das war reine Spekulation und eine Gegenthese zur implizierten Behauptung, Putin hätte nichts davon. --2A02:3030:808:724E:D1FE:8DD2:924B:11C9 05:49, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon klar, daß eine Unterbrechung der Gaslieferung dem Abnehmer vorgeblich mehr schadet als dem Lieferanten, was, vor allem nach der angeblichen Vorgeschichte (defekte bzw. nicht ausgelieferte Turbinen, Querelen um die Bezahlungswährung) mit dem ganz dicken Zaunpfahl auf Putin hinweist. - Zu "unmöglich": Wie aufwendig wäre denn eine Reparatur? Oder ist die tatsächlich unmöglich, etwa, weil sich durch was auch immer eine Druckwelle in der Pipeline über eine sehr große Länge ausgebreitet und so schwere Strukturschäden verursacht hat, daß praktisch eine Neuverlegung erforderlich wäre (wofür auch erst einmal neue Röhren produziert werden müßten, was nicht nur dauert, sondern derzeit auch politisch nicht durchsetzbar ist)? --77.6.213.5 06:27, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Langfristig wäre das natürlich nicht unmöglich. Mittelfristig schon. Es könnte auch das Prinzip der verbrannten Erde sein, weil er sich mittlerweile innen-, wie außenpolitisch auf verlorenem Posten wähnt. --2A02:3030:808:724E:D1FE:8DD2:924B:11C9 07:09, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was, wer? Dunkel ist der Rede Sinn... "Verbrannte Erde" durch Rußland? Eine kaputte Pipeline nützt keinem Gegner, denn die Röhre an sich ist erst einmal strategisch neutral: Damit sie ihre bestimmungsgemäße Funktion erfüllen kann, muß es dafür einen übereinstimmenden Willen der Partner an beiden Enden geben, denn die und nur die können entscheiden ob durch die Leitung Gas fließt, oder nicht. Wenn einer der beiden das nicht will, braucht er bloß den Hahn zuzudrehen, kaputtmachen ist komplett überflüssig. Somit können ein Motiv zur Zerstörung rein logisch gesehen eigentlich nur Dritte haben, bzw. Akteure, die diesen Vorfall solchen Dritten gerne in die Schuhe schieben möchten. Warum sollte Putin das tun? Um dann sagen zu können "Im Prinzip würden wir ja gerne liefern, aber da kam andauernd was dazwischen, und jetzt ist sie auch noch kaputt, die Leitung"? Wenn man berücksichtigt, daß Rußland über kurz oder lang die Gaseinnahmen dringend braucht, wäre eine Zerstörung einfach nur "schön blöd". Wer aber (außer diversen Wirrköpfen) wirklich ein Motiv haben könnte, wäre die Ukraine: der könnte daran gelegen sein, Putin den Geldhahn zuzudrehen. Wenn sie es war, wird sie sich aber logischerweise nicht mit Bekennerschreiben ins Rampenlicht drängeln und lauthals "Hier, wir!" schreien. --77.6.213.5 09:38, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Putin hat sich doch schon lange von der Vernunft verabschiedet. Jetzt geriert er sich wie ein trotziges Kind: Wenn Ihr nicht das macht was ich will, mach ich eben alles kaputt! Ohne Rücksicht auf Verluste. Er droht ja sogar mit strategischen Atomwaffen. --2A02:3030:81F:D87B:ADEC:4439:E753:B87B 12:12, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte ja nicht steif und fest, dass es genau so ist. Nur denke ich nicht, dass man das plausibel ausschließen kann. --2A02:3030:81F:D87B:ADEC:4439:E753:B87B 12:15, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Meine Mutter hat meistens recht, das war schon bei Corona so.Blue
Whodunit?!? Ich erzählte den Vorfall gestern meiner Mutter und man wisse nicht, wer es gemacht habe, da war ihre Antwort: „Natürlich die Russen.“ Nach dem Motto „My Mama don't like you and she loves everyone“ (feministische Außenpolitik) ist Putin entlarvt.--Blue UANSMFG 05:51, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Lieferstopp.^^ Das wird schon was länger geplant worden sein müssen, kann man nicht mal so drauf los befehlen, man muss es ja dann nicht umsetzen. Und nicht von ungefähr soll es bereits vor Monaten (mal wieder) Warnungen durch Nachrichtendienste gegeben haben, die davon ja auch erst mal lernen mussten. Aber die Message is jetz erst angekommen, man hört schließlich lieber auf Moskau als auf Washington. Übrigens scheint mir das ne super praktische Sache, solche Nachrichtendienste, eventuell sollte man sich in Deutschland auch mal überlegen etwas in der Art anzuschaffen. Dann müssen nich immer andere die Rechnung bezahlen. Bringt aber natürlich auch wenig, wenn man sich von deren Produkten bloß nur noch mehr einschüchtern lässt, und ansonsten gar nichts macht. Und bevor Geld dafür rausgeht, sollte man erst mal seinen ganz Schrott aus der Ostsee entfernen. Das ist ja keine Müllhalde, von wegen Greenpeace. :S Ich verstehe dieses Land nicht auf seinem hohen Ross und auch nicht, warum man da offenbar noch stolz ist auf seine verrannten Ex-Geschäftsfreunde. -92.76.162.51 05:53, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ach, Deutschland hat sowas nicht? Ja, da schau her... (Wer's glaubt...) --77.6.213.5 06:16, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Deutsche Geheimdienste lesen übrigens eifrig hier im Cafe mit und schöpfen Informationen ab. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:49, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Ärmsten... (Wenn ich das meinem Schlapphutkollegen im Büro nebenan erzähle, der schmeißt sich weg...) Und "Informationen"? Was denn für Informationen, hier im Café? Wenn wir, äh, "die" auf diesen Bullshit angewiesen wären, dann ... ja, nee, is' klar, Chef, ich schreibe da ja gar nichts me (Wieso denn immer gleich "Diszi"...) --77.6.213.5 09:46, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Sogar der Bundeskanzler liest regelmässig das Wikipedia-Cafe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:07, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das schadet nicht, der vergißt das alles gleich wieder und hat dann keine Erinnerung mehr daran. --77.6.213.5 11:22, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du hast den Weihnachstmann und den Nikolaus vergessen. Die lesen hier natürlich auch mit. Deshalb hab ich schon seit Jahren am 6. Dezember morgens nur noch Kohle im Schuh… ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 11:48, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Einstellung der Gaslieferungen" oder Einstellung der Gasabnahme?--Wikiseidank (Diskussion) 07:07, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

https://www.forbes.com/sites/michaelshellenberger/2022/09/27/us-blew-up-russian-gas-pipelines-nord-stream-1--2-says-former-polish-defense-minister/?sh=34406c42312e

A former Polish Defense Minister, Radek Sikorski, has attributed to the United States the sabotage of two pipelines, Nord Stream 1 and 2, which carry natural gas from Russia to Germany. “Thank you, USA,” Sikorski wrote on Twitter.

https://euroweeklynews.com/2022/09/27/why-did-polish-mep-post-thank-you-usa-along-with-image-of-damaged-nord-stream-pipeline/

Why did Polish MEP post “Thank you USA” along with image of damaged Nord Stream pipeline?

Thank you, Mr. Sikorski for sharing your opinion with us. --Agentjoerg (Diskussion) 07:50, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

2006 hat Deutschland 92 Mrd. Kubikmeter Erdgas verbraucht (das war der Rekord), 2021 90,5 Mrd. nach erfreulichen 73,9 Mrd. 2014. Nord Stream 1 ging 2011 in Betrieb. Brauchen wir eh' nicht wirklich, alles eine Frage der Organisation. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:18, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Knappe 100 m Tiefe sollten für ein Uboot nicht wirklich problematisch sein und erst wenn da nachgeschaut wurde, kann man verlässlichere Mutmaßungen anstellen. Wundert mich, dass der Betreiber so was nicht in der Hinterhand hat, um zeitnah solch ein Vorkommnis zu analysieren und ggf. zu reparieren. Oder wurde mittlerweile etwas in dieser Richtung verlautbart? --Elrond (Diskussion) 09:44, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Whodunit? Werden wir vermutlich nie erfahren. Natürlich ist Russland der Verdächtige Nr.1, aber Interesse, diese Gasleitungen auszuschalten, haben viele. Da wäre zunächst jeder Staat, der nicht will, dass der Westen Gas in Russland kauft, sei es, weil man den Russen die Einnahmen abschneiden will oder man selbst sein teureres Gas verkaufen will. Dann noch militante "umweltschützer" die fossile Brennstoffe komplett ablehnen, die Atomlobby, weil ihre Fetischobjekte plötzlich wieder gebraucht werden. Oder Gashändler, die den Preis noch weiter in die Höhe treiben wollen, um noch mehr Profit zu machen. Nicht zuletzt natürlich S.P.E.C.T.R.E... -- Chuonradus (Diskussion) 10:01, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Laut dem Tagesspiegel-Artikel kommen eigentlich nur Staaten in Frage. Für Privatleute, NGOs oder Firmen ist so eine Nummer ganz entschieden zu gross. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:07, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich traue Putin ja alles zu, aber warum sollte er Verhandlungsmasse (Gaslieferungen) einfach abschreiben (geht sowieso nicht)? Das wäre schon sehr irrational; außer der Schaden wäre so genau definiert, dass er sich mit gutem Willen reparieren ließe, allerdings nur unter Lockerung der Sanktionen. Geht so etwas? Ich weiß es nicht. 77.190.158.245 10:19, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wäre es ja an der ein oder anderen Stelle von höherem Wert, wenn sich ein Land aufgrund von Energieknappheit destabilisieren würde (die Leute regen sich auf usw.), sodass die dortige Regierung so viel zu tun hätte, dass sie sich nicht mehr so recht um außenpolitische Sachen, wie etwa den Ukraine-Krieg kümmern könnte. Verhältnismäßig kleine Einbußen, beim Verkauf der eigenen Rohstoffe an eine bestimmte Seite, wären damit mehr als kompensiert.--Eddgel (Diskussion) 01:08, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Aber das kann er doch auch so haben! Vor allem bei Nord Stream 2 macht es überhaupt keinen Sinn. Wenn Deutschland irgendwann so weit wäre Russland anzubetteln Gas durch Nord Stream 2 zu schicken, dann würde das das Land sogar noch viel mehr destabilisieren. Und Russland kann ja weiterhin Gas liefern, nur muss die Ukraine dann von Russland bezahlt werden. Den deutschen Extremisten wurden gerade die Argumente für einen Deal mit Russland weggenommen. --Carlos-X 01:53, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Jedoch hat Russland schon seit längerem kein Interesse mehr daran gezeigt Gas zu liefern und die Ausfälle stets mit Vorwänden begründet. Dies wäre lediglich ein weiterer Fall ("für den Russland keine Schuld trägt"). Zum "Anbetteln"...aufregen würden sich darüber sicher so einige, aber insgeheim wären dann wohl auch viele derer froh, wenn die Energiekosten wieder sinken würden...eine mögliche Destabilisierung Ds würde ich in diesem Fall also nicht sehen.--Eddgel (Diskussion) 02:08, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Auch dann könnte Putin noch Bedingungen stellen, z. B. das Ende der Sanktionen und er hätte hohe Energiepreise und eine blamierte Bundesregierung. Stattdessen liefert er lieber Gas durch die Ukraine, das macht für mich keinen Sinn, auch wenn ich zehnmal darüber nachdenke. --Carlos-X 10:57, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
D<s halte ich für eine gewagte These. Was braucht man für drei Unterwasser-Explosionen? Drei Sprengsätze, ein paar Berufstaucher mit Sprengerfahrung (ehemalige Minentaucher , Kampfschwimmer o.Ä), sowie ein Boot oder Schiff, das in dem Seegebiet herumschippern kann und das die Taucher absetzt und aufnimmt. Das muss nicht an Ort und Stelle bleiben, aufgrund der Dekompressionsstops ist der Taucher ohnehin einige Zeit unter Wasser. Sind die Sprengsätze gelegt, fährt man heim und wartet auf die per Zeitzünder augelöste Explosion. Das am schwersten zu Organisierende ist dabei das verschwiegene und skrupellose Personal.. -- Chuonradus (Diskussion) 10:32, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht sollt man in Betracht ziehen, wieso die Erdgasleitung auf dem Meeresgrund gebaut wurde, obwohl eine Landleitung ökonomischer ist: Die russische Machtelite (samt ihren deutschen Fans wie Schröder) wollte dadurch den Polen, baltischen Staaten und der Ukraine jeglichen Nutzen aus dem Gastransit nehmen. Die Russenmafia dürften also das geringste Interesse haben, diese Leitung dauerhaft zu zerstören. (Falls die Deutschen nach Kriegsende wieder billiges Russengas kaufen, dann dürfte es das geringste Problem sein, hierfür Kapazitäten über Land zu schaffen, bzw. die bereits vorhanden zu nutzen) --2A01:C23:C04E:5100:DC59:E3BE:5F8D:643D 11:42, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich Gas von A nach B transportieren wollte, dann würde ich die Pipeline auch so bauen, dass ich möglichst wenig Durchleitungsgebühren zahlen muss. Vor allem, wenn ich kaum eine andere Wahl hab, als Gebührenerhöhungen der durchleitenden Länder zu akzeptieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Russland die Anschläge verübt hat, aber vielleicht hat es Russland genau deshalb gemacht, weil es keinerlei Sinn ergibt. --Carlos-X 12:29, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hatte Putin Angst, dass irgendeiner seiner Unterlinge gegen seinen Willen den Gashahn wieder aufdreht. Aus Putins Sicht könnte das Sinn ergeben. --Geoz (Diskussion) 12:58, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Zwecks Prüfung der Plausibilität, was die hier geäußerten Vermutungen zur Täterschaft betrifft (Ausserirdische als Täter fehlen zur Zeit, werden aber sicher noch später vorgebracht), dürfte Ockhams Rasiermesser doch sehr hilfreich sein. --Agentjoerg (Diskussion) 13:31, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ja, dann rasier doch mal... Wenn ich das Eisen ansetze, schabt es die Nutznießer der Pipelines, nämlich den Lieferanten und die potentiellen Kunden, also Rußland, Deutschland und die westeuropäischen Länder als "Täter mit einem Motiv" gleich mal weg. (Falls es dafür scharf genug ist: Denn "Unverdächtige" sind natürlich wiederum als potentielle Täter bei einer False flag operation in Betracht zu ziehen - OR hin oder her, der Mörder ist eben doch nicht immer der Gärtner, wie jeder engagierte Fernsehkrimikonsument ganz genau weiß.) Und da Occams Kratzeisen mithin auch unter Verdacht steht, stellt sich die Suche offenbar doch als reichlich mühselig heraus. Prinzipiell ist bei der nämlich schon einmal zu unterscheiden, ob man den potentiellen Akteuren rationale Motive zubilligt, was vieles ausschließen würde, oder ob man auch die Möglichkeit des Handels von Wirrköpfen in Betracht zieht. Könnte z. B. die Kanalratte ein Motiv haben? Wer weiß... --77.6.86.150 03:52, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was man geraucht haben oder wie eng der eigene Horizont sein muss muss, um auf das schmale Brett zu kommen, dass ganz selbstverständlich Russland hinter dem (vermeintlichen) Anschlag steckt. In meinen Augen haben Russlands Gegner ein viel stärkeres Motiv. Wenn Russland kein Erdgas mehr an Deutschland liefern wollte, könnte es einfach den Hahn (ganz) zudrehen. Fertig. --Gretarsson (Diskussion) 15:12, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wobei es in der kürzeren Vergangenheit aber andauernd mal den Hahn zugedreht hat...("fast" (die Anführungszeichen meinen ein "wahrscheinlich doch")) immer mit fadenscheinigen Begründungen. Es ist wie bei der Fabel mit dem Schäfer und dem Wolf...wer zu oft lügt, dem wird irgendwann nicht mehr geglaubt.--Eddgel (Diskussion) 01:18, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Auch das wäre noch die Frage, ob die Ausreden bzw. "Begründungen" wirklich immer so fadenscheinig waren. Bloß, weil jemand häufig "der Wolf" schreit, heißt das ja nicht, daß das Mistvieh sich nicht doch mal über die Schafe hermachen könnte... --77.6.86.150 03:56, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Irgendwo in den Archiven des Cafés findet sich auch ein Kommentar meinerseits aus Vorkriegszeiten, bezüglich der internationalen Kritik an Northstream 2. Damals habe ich auch noch argumentiert, dass die Ukrainer nur Durchleitungsgebühren kassieren, und die Amis ihr teures Flüssiggas an uns verticken wollen. Jahrelang wurde die deutsche Regierung davor gewarnt, sich von russischem Gas abhängig zu machen (sogar von Trump, von dem ich immer noch glaube, dass Putin ihn in der Tasche hat), aber die anderslautende Entscheidung wurde von den anderen immer (zähneknirschend) akzeptiert. Ausgerechnet jetzt, nachdem auch der letzte Deutsche begriffen hat, dass Putin kein verlässlicher Handelspartner ist, sollen Ukrainer oder Amis zu Gewaltmaßnahmen gegriffen haben, um die Deutschen zum Verzicht auf russisches Gas zu zwingen? --Geoz (Diskussion) 15:53, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Natürlich. So wie es einigen nicht schnell genug mit der Lieferung (schwerer) Waffen an die Ukraine gehen konnte, geht es jetzt einigen nicht schnell genug mit dem deutschen Verzicht auf russisches Erdgas. Dieses Motiv ist zumindest nicht weniger stark oder plausibel als ein hinter einer „False-Flag“-Aktion Russlands stehendes… --Gretarsson (Diskussion) 16:21, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nicht Russland (und auch nicht selbstverständlich), sondern Herr P aus M und seine Gefolgschaft. Er hat in der jüngsten Vergangenheit mehr als genug bewiesen, dass er imstande ist, wahrlich blödes Zeug zu tun und zu reden. --2A02:3030:819:7736:DCCB:F196:17A0:4A8 17:43, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Solange der Mann in Russland das Sagen hat, ist diese Gleichsetzung der Einfachheit halber zulässig. Und wie gesagt, die Motivlage ist mindestens ausgeglichen. Wenn man „Herrn P. aus M.“ stante pede zum Übeltäter in dieser Sache erklärt, macht man es sich ein bisschen zu einfach… --Gretarsson (Diskussion) 19:26, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich erkläre nix. Ich wüsste aber auch nix, was das sicher ausschließt. --2A02:3030:819:7736:DCCB:F196:17A0:4A8 21:02, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und ich hab nie behauptet, dass man (schon gar nicht sicher) ausschließen kann, dass es die Russen selbst waren. Mir ging es nur um die Gewissheit, mit der einige hier (obendrüber wie untendrunter) ungeachtet der ausgeglichenen Motivlage Russland nur wenige Stunden nach dem Vorfall zum Verantwortlichen erklärt haben.
Dabei ist es (mir) gar nicht mal wichtig, ob es Russland war oder nicht, denn falls ja, wäre es „einfach nur“ eine weitere in einer Reihe diesjähriger Schandtaten, falls nicht, würde in Deutschland lediglich der ohnehin angestrebte Verzicht auf russisches Erdgas beschleunigt (wenngleich das natürlich die Energieversorgungslage zu Beginn der kalten Jahreshälfte nicht gerade verbessert). Aber die Gewissheit, mit der manche hier bei völlig unklarer Faktenlage ihre Welterklärungsmodelle präsentieren, ist schon sehr triggernd… --Gretarsson (Diskussion) 10:30, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Deine Aussage "Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was man geraucht haben oder wie eng der eigene Horizont sein muss muss, um auf das schmale Brett zu kommen, dass ganz selbstverständlich Russland hinter dem (vermeintlichen) Anschlag steckt." steht im direkten Widerspruch zu obigem "die Gewissheit, mit der manche hier bei völlig unklarer Faktenlage ihre Welterklärungsmodelle präsentieren, ist schon sehr triggernd". --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:37, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ach, wenn ich sage, dass jemand eine eingeengte Perspektive hat, wenn er quasi rein spekulativ unter Ignorierung der ausgeglichenen Motivlage behauptet, dass es „sowieso klar“ ist, dass es eine False-Flag-Aktion der Russen gewesen sein muss, bin eigentlich ich derjenige mit der eingeengten Perspektive? In welcher Welt ergibt das denn bitte Sinn? --Gretarsson (Diskussion) 18:43, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Den Punkt sieht meine Mama auch so. Natürlich ist eine Trennung zwischen antirussischer Voreingenommenheit und Analyse des Vorfalls geboten.--Blue 🔯 11:46, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
@Gretarsson Ja, das hast Du richtig erkannt, Du bist "derjenige mit der eingeengten Perspektive", wenn Du unterstellst dass jemand anderer etwas "quasi rein spekulativ unter Ignorierung der ausgeglichenen Motivlage behauptet". Du weißt ja sicher nichts darüber, wer was wieso behauptet. Aber ""die Gewissheit, mit der manche hier bei völlig unklarer Faktenlage ihre Welterklärungsmodelle präsentieren, ist schon sehr triggernd" :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:57, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
OK, du Schlaumeier, dann schieß mal los: Welche handfesten Belege (und mit „Belege“ meine ich nicht die hier schon zahlreich präsentierten motivbasierten Spekulationen) gibt es denn, die Russland sicher als Täter identifizieren? --Gretarsson (Diskussion) 12:19, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was hat denn der Herr P. so an blöden Zeug gemacht oder geredet seit dem blöden Einmarsch in die Ukraine? Mit Atomwaffen drohen? Genau dafür hat man ja Atomwaffen. Und wenn nur ein Land deswegen zweimal über den Umfang der Unterstützung für die Ukraine nachdenkt, dann hat sich das schon gelohnt. Mobilmachung? Wenn Leute an der Front fehlen und man keine Freiwilligen überzeugen kann, dann muss man welche einziehen. Das macht jedes Land der Welt so. Sich aus Charkiw vertreiben lassen? Wenn Ressourcen fehlen, dann muss man Prioritäten setzen. Und die heißen für Russland Luhansk, Donbas, Krim + Landbrücke und möglichst viel Schwarzmeerküste, aber nicht Charkiw. Die Referenden? Sehe ich jetzt keinen großen Nutzen, aber auch keinen Schaden. Interne Gegner eliminieren? Hilft sicher an der Macht zu bleiben und sendet vor allem ein klares Signal an alle, die mal unverbindlich darüber nachdenken, ob nicht jemand anderes das Land besser führen könnte. Gaslieferungen aus vorgeschobenen Gründen drosseln? Hat den Gaspreis erhöht und säht Zwist zwischen den Ländern und innerhalb der Länder. "Blöde Leute machen blöde Sachen" überzeugt mich da nicht, ich hätte gerne einen Grund. Und der Einzige, der mir einfällt, wäre der Versuch den Anschlag der Ukraine oder den USA in die Schuhe zu schieben – nur wie das gelingen soll, kann ich mir nicht vorstellen. --Carlos-X 22:35, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du meintest "sät Zwietracht" oder (von wikt:säen, im Indikativ 3. Person Singular, nicht 2. Person Plural Konjunktiv II von wikt:sehen), oder säht ihr alle hier das anders als ich? --2A0A:A541:C48E:0:5909:1D2B:8F16:30A5 02:20, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
NIcht vergessen: "Säe Zwietracht, bin der, der alles kaputt macht" "zwischen Einigkeit und Frieden gilt es, einen Plan zu schmieden" "Ich bin Hetzer, Denunziant, neue Feinde braucht das Land"
Wisst ihr woher das ist? --2A0A:A541:6BDB:0:2402:897F:E465:51D3 05:31, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Mögliche Motivationen wurden schon zuhauf genannt und so abwegig sind die nicht wie so mancher meint. Der Einmarsch war wirklich blöde. Die Rechtfertigungen dafür auch. Er zettelt ohne Not ein Krise an und stürzt damit sein eigenes Land in eine ungewisse Zukunft, macht sich fast überall unmöglich (sogar China findet die Scheinreferenden blöde). Ziemlich blöde alles. Das sind natürlich keine Belege für die Beteiligung von Putin. Diesen Verdacht vom Tisch zu wischen, weil es keine Gründe gäbe, ist etwas schmal gedacht. --2A02:3030:819:7736:DCCB:F196:17A0:4A8 07:25, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Und der Einzige, der mir einfällt, wäre der Versuch den Anschlag der Ukraine oder den USA in die Schuhe zu schieben – nur wie das gelingen soll, kann ich mir nicht vorstellen" - nun, nicht nur diese Diskussion hier zeigt doch gut, wie "Herr P." das gelingen kann. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:38, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Who cares? Es ist egal wer's war, die Leitungen werden sowieso nie wieder Gas nach Deutschland liefern. Warum also das Pressegedöns? Daß das ganze eine False-Flag-Operation der Russen war, ist sowieso klar. Wir müssen nur aufpassen, daß der FSB daraus keine Schuld der baltischen Staaten konstruiert, um dort einzumarschieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:26, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht soll es auch eine Warnung sein, dass auch die neue Baltic Pipe von Norwegen über Dänemark nach Polen zerstört werden könnte, vielleicht durch eine Unterwasserdrohne.--Doc Schneyder Disk. 16:50, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ein U-Boot scheint bei jeder Erklärung dabei zu sein. Dann scheiden aber Deutschland, Polen, Dänemark, Schweden aus, weil ich nicht glaube, dass die eines ihrer wenigen U-Boote für so eine blödsinnige Aktion in Gefahr bringen würden. USA klingt zu sehr nach Märchen, weil die USA mit ihren militärischen Mitteln überall auf der Welt sabotieren könnten und es in dieser plumpen Art bisher nicht taten. Handschrift eher russisch. Es ist noch eine Mit-dem-Rücken-an-die-Wand-Aktion von Litauen, Lettland denkbar, aber haben die den Mut? Zwischen Russland, USA, Greenpeace spricht am meisten für Russland. Sollten es die USA gewesen sein, fiele ich vom Glauben ab. --Blue 🔯 17:46, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Welche nennenswerte Gefahr soll da bestehn für ein U-Boot? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:01, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Egal, meine Mutter hat gesagt, dass es die Russen waren, damit ist es vollends geklärt. --Blue 🔯 19:05, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Mal abgesehen davon, dass ich mir insgeheim schon vor einem Monat gedacht habe, dass es vielleicht besser wäre, wenn jemand diese Pipelines einfach sprengen würde und dieses Thema damit erledigt wäre...jeder zivile Tiefseeroboter könnte da runter tauchen und Sprengladungen anbringen (ein U-Boot wäre wohl eher ungeeignet).--Eddgel (Diskussion) 00:45, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wieso eigentlich "Uboot", und was soll an so einer Aktion überhaupt so kompliziert sein? Wenn von "100 kg TNT" die Rede ist, dann ist das jeweils eine Grundmine von der Größe eines Ölfasses. Dafur brauche ich kein UBoot, die verlege ich dir auch von einem Fischkutter aus: Tau mit Mine und Kamera nebst Beleuchtung runterlassen und langsam quer über die Pipeline fahren, bis sie auf dem Bildschirm auftaucht. Sprengsatz dann vorsichtig auf oder neben der Röhre so ablegen, daß die Ladung direkt auf der Röhre aufsitzt und die Verdämmung außen liegt, Zeitzünder aktivieren, Verlegeleine aushängen und bergen, und weg. Laß die fertige Höllenmaschine mal eine halbe Tonne wiegen - überhaupt kein Problem für das Fanggeschirr(?) eines normalen Heringskutters. Und die Minen bastelt dir jeder halbwegs begabte Hobby-Terrorist in seiner Hinterhofwerkstatt zusammen. Selbst die Beschaffung des Sprengstoffs ist kein echtes Problem: da wird dann halt mal eine alte Weltkriegsseemine oder sonstige Munition aufgefischt und ausgeschlachtet, sowas liegt im Maßstab von tausenden Tonnen in der Ostsee rum. (Ok, muß man natürlich ein bißchen Ahnung haben, damit man beim Bombenbasteln nicht den Darwin Award verliehen bekommt, aber grundsätzlich: kein Problem, das ist alles mit einer kleinen Crew von zwei, drei Mann hinzugekommen. Somit ist "Staatenbeteiligung" zwar möglich, aber keineswegs so zwingend, und entsprechendes Gerede eher blühende Phantasie oder Desinformation als belegte Tatsachen. (Übrigens wurden die Leitungen nicht "in der Mitte" demoliert, sondern weit weg von Mütterchen Rußland "fast am Ende", also kurz vor Deutschland - einfach mal auf einer Karte gucken, wo sich Anfang und Ende der Pipeline und wo sich Bornholm befinden. Wer also hatte Heimvorteil? Rußland offenbar nicht.) Und dann ist natürlich schon noch die Frage, wie kaputt die Leitungen denn nun eigentlich sind. Wenn da gerade mal 20 oder 50 Meter aufgerissen sind, dann wäre es eine Sache von drei Wochen, die kaputten Rohrabschnitte auszutauschen und die Leitung wieder in Betrieb zu nehmen - so schlau werden sie ja wohl gewesen sein, ein paar Ersatzrohrabschnitte ins Magazin zu legen. --77.6.213.5 18:59, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich mache ich mir mehr Sorgen um die Windparks in Nord- und Ostsee – die lassen sich nämlich überhaupt nicht verteidigen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:33, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Aber die Windzufuhr läßt sich auch nicht unterbrechen. --77.6.86.150 19:28, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Aber die Stromkabel. --ClaudeWiko (Diskussion) 10:25, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

https://www.n-tv.de/politik/Moskau-zeigt-wegen-Nord-Stream-Lecks-auf-USA-article23618480.html

Biden hatte mehrere Wochen vor Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gewarnt, sollte Russland im Nachbarland einmarschieren, "dann wird es kein Nord Stream 2 mehr geben". Das "verspreche" er, betonte der Präsident, ohne nähere Angaben zu machen. "Wir werden dem ein Ende bereiten."

Blue, fang schon mal an, dir einen neuen Glauben zu suchen, wie wär's z.B. mit der religion of peace ... LOL --Agentjoerg (Diskussion) 18:38, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Versprochen ist versprochen. Das konnte nicht gebrochen werden, denn sonst gibt es keinen Pudding zum Nachtisch. Noch ein paar solche Beweise und ich bin überzeugt. --Blue 🔯 18:50, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Beweise, ach du meine Güte ... Blue, schau mal, wer sehen will, der sieht, wer lesen kann, der liest ...

„Also, das primäre Interesse der Vereinigten Staaten durch das letzte Jahrhundert hindurch – also im Ersten, Zweiten und im Kalten Krieg – sind die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland gewesen, denn vereinigt wären diese beiden die einzige Macht, die uns bedrohen könnte – und daher ist sicherzustellen, dass das nicht passiert.“

zitiert nach George Friedman, im Original hier: https://www.youtube.com/watch?v=XlcROjcJL0g ab 1:40 min

Aber, mein guter Blue, sei gewarnt, das ist die rote Pille ... --Agentjoerg (Diskussion) 20:43, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

An den Haaren herbeigezogen. Putin hat nämlich extra gesprengt, damit du das Zitat bringst. Wieso ist v. d. Leyen so erbost, dass Energieinfrastruktur gesprengt wurde? Weil sie den wahren Wert der Gasversorgung insgeheim kennt und die Europäer dachten, das Problem sei ja nur Putin und danach holen wir uns das wichtige Gas von seinem Nachfolger? Möglicherweise ist diese NS ein eingeplanter Baustein der Energiesicherheit für DE gewesen, dann nämlich lautete der Sprengungsgrund, den Europäern ihre Planungen zu durchkreuzen. V. d. Leyen hat schließlich nicht gesagt, dass diese NS-Pipelines keine Bedeutung mehr hatten. Das wäre mal ein souveränes Statement gewesen: 'Es ist uns egal, ob die Pipelines intakt oder kaputt sind, wir brauchen dieses russische Gas nicht.'--Blue 🔯 21:43, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
@Agentjoerg: Nehmen wir mal an, dass der Inhalt deines letzteren Zitats so stimmen würde, was dem ein oder anderen Russen bzw. Deutschen, auf männliche Art gefühlt, sicher schmeicheln würde. Wäre es da nicht ziemlich dämlich von Putin sich die Deutschen durch den Angriffskrieg auf die Ukraine quasi zum Feind zu machen? Wäre es da für Putin und alle Europäer nicht besser gewesen, so wie vor dem Krieg, einander allmählich weiter näher und näher zu kommen, um sich dann irgendwann miteinander im Einvernehmen zu vereinen? So hat Putin jetzt das Recht der Völker auf Selbstbestimmung gebrochen, was kein Volk gutheißen kann und deinem Zitat nach wäre er dann also den entscheidungsmanipulierenden Geheimdiensten der USA anheimgefallen, sodass er, durch sein Handeln, diese Möglichkeit eines friedlichen Zusammenschlusses Europas und Russlands bis in sehr weite Ferne getragen hat. Ein Narr, würde ich meinen...so oder so.--Eddgel (Diskussion) 00:31, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn (wenn!) es so wäre: so what? Wie die letzten Jahrzehnte bewiesen haben, seit spätestens 2. WK im Grunde, können sich Deutschland und der größte Teil Europas mit den USA besser arrangieren als mit Russland, erst recht mit Putins Russland. Im "amerikanischen System" mag an vielen Stellen der Wurm drin sein, aber es in der ganzen Idee nicht so kaputt wie das (heutige, aber eigentlich schon immer) russische. Die Gasleitungen "wird es nicht mehr geben" wenn RU die Ukraine angreift? Und dann macht Russland, das ja eigentlich am Gasverkauf verdient, das tatsächlich?! Wie bescheuert kann man sein? Ja OK, so bescheuert, das auch noch zu "verstehen", sehen wir ja hier, q.e.d. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:07, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

War es möglicherweise Habeck? Die Informationen des Postillon legen das nahe. --109.193.113.4 23:14, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Die Titanic bezichtigt auch den Habeck. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:48, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ganz klar putinsche Verwirrungstechnik. In der Zeit, in der man nun über einen Schuldigen nachdenkt oder sich um den Schutz anderer Pipelines und Tiefseekabel sorgt, kann man sich nicht mit der Ukraine beschäftigen. Warum wurde Litwinenko mit Polonium vergiftet, was extrem schwer zu bekommen ist, anstatt ihn einfach irgendeine Hintertreppe runterzuschubsen? Alles bewährte KGB-Desinformations-Methoden. Die Ängste des Gegners werden analysiert und dann Maßnahmen erdacht, mit denen diese Ängste noch verstärkt werden können. --Optimum (Diskussion) 23:45, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Unabhängig davon, wer es war: Immerhin wurden mit dieser Aktion (ungewollt?) einige Kühe vom Eis geholt. Die Diskussion um neurechte Forderungen nach Pipeline-Öffnungen sind erledigt, was Russland-Verstehern und AfD-Mitläufern gleichermaßen die Pest an den Hals ärgern wird; und Deutschland und Westeuropa können sich frei um Alternativen kümmern, ohne von dieser nervigen Pseudo-Alternative belastet zu werden. Die Gefahr besteht mA nach tatsächlich in zukünftigen Abschlägen auf die Kommunikationsstruktur, für die die Nordstream-Anschläge wahrscheinlich ein Testlauf waren. --Koyaanis (Diskussion) 07:58, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Habeck erteilt (am 22.7.22) Nord Stream 2 deutliche Absage - das war deutlich. Baerbock: Nord Stream 2 kann so nicht genehmigt werden - oops, war schon Ende 2021 (da wusste jemand Bescheid?), genau wie dieser (vorher) Biden droht final mit Nord-Stream-2-Aus --Wikiseidank (Diskussion) 11:22, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Zu Recht. Ja, da wusste man schon Bescheid, dass Russland Nachbargebiete annektiert. Seit Jahren. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:41, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das unbegreifliche, hellseherische Geheimnis von Frau Baerbock: Sie kann auf Englisch Zeitung lesen. -- Nasir Wos? 17:59, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Egal, wer's war. Das war ja kein Einzeltäter. Und es gibt natürlicherweise zahlreiche "Mitwisser". Ich schlage vor eine hohe Belohnung auszusetzen. Z.B. eine Millionen Euro. Ggf. mit der Option eine neue Identität zu bekommen. Irgendwer wird dann "plaudern"... --Doc Schneyder Disk. 23:07, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht könnte Snowden wieder aktiv werden, der sitzt m. E. am dichtesten dran. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:44, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Taktischer Nutzen

Wie man so hört/liest sollen Ukrainer aus den besetzten Gebieten dazu gezwungen werden, in der russischen Armee zu kämpfen. Wie bitte?! Da holen die doch so was von unsicheren Kandidaten in die Truppe. Dass die sich nicht durch überbordende Treue gegen Russland auszeichnen werden sollte klar sein und die Gefahr, dass solche Leute zur Sabotage neigen sollte auch klar sein. Welchen Nutzen versprechen sich die Russen von solchen Maßnahmen? Oder sollen die Ukrainer Geiseln bzw. Schutzschilde werden? Dass das gegen alles Kriegsrecht verstößt, geschenkt, bei der Latte an Fällen die schon nachgewiesen sind, aber so was würde ich mir als Kommandant nicht antun. Sind die schon so verzweifelt? --Elrond (Diskussion) 23:23, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

JA.--Eddgel (Diskussion) 00:35, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte bislang, in Russland liefen genug potenzielle Soldaten herum. Da lag ich wohl falsch. --2A0A:A541:C48E:0:5909:1D2B:8F16:30A5 02:01, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Der taktische Nutzen liegt in der Psychologie. Ukrainische Soldaten werden sich anders verhalten, wenn sie glauben, dass sie auf Ukrainer schiessen müssen. Yotwen (Diskussion) 13:22, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, daß da Putin immer noch glaubt, die Ukrainer in den besetzten Gebieten wollen heim nach Rußland und würden deshalb auf Nazis schießen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:40, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich habe da eine Idee für einen Filmplot, zumindest für eine Szene. Halbtotale von hinten: Putin sitzt in seinem Heimkino und schaut Filmaufnahmen an, in denen die Nazis in Österreich einmarschieren und die Österreicher Hitler fahnenschwenkend zujubeln. Schnitt. Großaufnahem von Putins Gesicht. Man sieht ihn tränenreich lamentieren: "Warum ist ihm das gelungen und mir nicht!"
Hitler hatte zwar auch ein verqueres Geschichtsbild, war aber Österreicher. Das war den meisten Österreichern 1938 zwar nicht bewusst, aber scheinbar konnte er mit der österreichischen Seele spielen. Herr Putin liegt jetzt offensichtlich mit seiner Einschätzung völlig daneben, oder er ist irgendwelchen Einflüsterern auf den Leim gegangen. --Elrond (Diskussion) 14:06, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied ist der, dass es in Österreich in den Jahrzehnten vorher schon eine sehr große Anschlussbewegung gab, die vor allem durch die Pariser Vorortverträge an der Durchsetzung ihrer Ziele gehindert wurde. Wahrscheinlich wäre ohne deren Anschlussverbote oder den Zweiten Weltkrieg die österreichische Unabhängigkeitsbewegung eine verlachte Gruppierung ähnlich der Bayernpartei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:38, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Deinen Plot habe ich vor ein paar Tagen irgendwo in Form einer Karrikatur gesehen. — Man darf nicht außer acht lassen, daß der Austrexit aus dem Deutschen bund zu dem Zeitpunkt vielfach als Betriebsunfall aufgrund preußisch-habsburgischer Animositäten angesehen wurde. Und das war 1938 gerade mal ein Menschenleben her. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:33, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nicht jeder, der in einer Armee dient, schießt. Es gibt so viel zu tun in Armeen. Seine Feinde in der eigenen Armee einzusetzen war schon immer gang und gebe. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:48, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Heimliche kleine Sabotagen nicht ausgeschlossen.--Eddgel (Diskussion) 05:59, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Dutzend

Ist das Wort 'Dutzend' ("Ein Dutzend Brezeln, bitte") tatsächlich weitgehend nicht mehr verständlich? In zwei verschiedenen Bäckereien musste ich in der letzten Zeit den Verkäuferinnen erläutern, dass ich zwölf Stück meinte. Beide waren Deutsche (oder sprachen jedenfalls akzentfreies Deutsch), die eine mag um die zwanzig Jahre alt gewesen sein, die andere gute dreißig. --Morino (Diskussion) 00:35, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich habe auch schon Menschen mit akzentfreiem Deutsch gehört, die nicht deutsch waren, selten, aber dennoch existent. Und die Bedeutung des Wortes Dutzend (kommt das eigentlich aus dem Lateinischen/Romanischen?) musste mir einst auch jemand erklären. Aus den Kontexten, in denen ich das Wort als Kind hörte, konnte ich nur erschließen: mehrere. --2A0A:A541:C48E:0:8478:BD5F:FA90:D595 00:39, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nicht kennen ist das eine, es überhaupt dazulernen (können) ist das andere. Manchmal scheint mir der Anteil an Menschen, die Dinge dazulernen können, immer kleiner zu werden, Stichwort Infantilität beziehungsweise der moderne gefühlige und betroffene Mensch.--Blue 🔯 06:46, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Soso. Wenn Dir jemand erzählt, er sei 6'1" groß, dann lernst Du das System? --2A02:3030:81C:4ECE:C5D0:1C56:3A3E:6778 07:47, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Seit ich in den USA war, weiß ich, dass ich 6'5" groß bin ;-) --Elrond (Diskussion) 10:58, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja. Dann lerne ich es aus Interesse. Ein Fuß an sich wird außerdem wahrscheinlich zwischen 30 cm und 40 cm liegen, denn es ist ein Fuß. Wie genau die Zahl, die also um die 30 liegt, lautet, das würde ich dann auch wissen wollen, kein wirkliches System, nur ein Faktor.--Blue 🔯 17:10, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es sind 30,48 cm (ob das in der Realität überhaupt so genau gemessen werden kann, sei mal dahingestellt). (Fuß (Einheit)) Der historische französische Fuß war wohl übrigens etwas größer, was der Grund gewesen sein soll, dass der für damalige Verhältnisse durchschnittlich große Napoleon Bonaparte in der englischen Propaganda als Zwerg dargestellt wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:20, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
30,48 cm lassen sich in der Realität messen. --Blue 🔯 17:24, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Umgerechnet in D-Mark sind das erstaunliche! 60,96 cm, also mehr als ein Schock! Noch Fragen, Kienzle? *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 02:11, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Falsch! Es sind nämlich nur 59,61 cm! (Aber da ist die Inflation natürlich noch nicht mitgerechnet. Die Wirte haben damals bei der Umstellung auch mit 2 gerundet und statt 2 DM für ein Glas Bier 4 Euro auf die Speisekarte geschrieben.) --95.119.238.254 02:47, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Zwölf Brezeln, bitte" ist doch kürzer. Im Alltag habe ich das Dutzend seit Jahren nicht mehr gehört. In der Presse kommt es noch vor und dient nur zum Aufblähen des Texts ("fast ein halbes Dutzend"). Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand das gar nicht kennt, ist vorhanden und kein Grund zur Aufregung. Ich bin es gewohnt, mit Dezimalsystem und SI-Einheiten zu arbeiten. Beruflich hab ich nur noch regelmäßig mit dem Zoll zu tun. Das reicht mir. Der einzige hartnäckige Anachronismus ist die "Pferdestärke". Ich bin froh, dass wir so einen Blödsinn wie das angloamerikanische Maßsystem nicht haben. Darüber kann man keine Satire schreiben, weil es selbst vollkommen absurd ist. --2A02:3030:81C:4ECE:C5D0:1C56:3A3E:6778 07:24, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Dutzend kennt man grade noch, auch wenn alte Bezeichnungen wie Pfund und Doppelzentner durch das segensreiche Wirken der EU verschwinden. Was kaum einer kennt ist die Leiter (zwei Dutzend, nur noch aus der Anzahl Stunden des Tages bekannt) oder der Schock (5*12, also 60). Das Gros (12*12) ist nur noch im „Großisten“ erhalten und das Grosgros oder Großgroß kennt schon keiner mehr. Bis auf die Sägefabrik Haunstetter in Haunstetten, die meine Freude im vergangenen Jahr erregte, weil sie Sägeblätter im Großgroß anbietet (12*144). Duodezimalsystem halt. Früher ganz normal. --Heletz (Diskussion) 06:20, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte gerne zwei Pfunf Bananen. Das heißt jetzt Kilo! Nicht mehr Bananen?! --Elrond (Diskussion) 10:58, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Weiß man so etwas noch aus dem Kopf? Aussage: 'Ein Zentner = 200 Pfund = 100 Kilogramm'. Wahr oder falsch? --Blue 🔯 06:50, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
50 natürlich. Also 1 Zentner. Zumindest in D. Aber wozu soll das gut sein? Weg mit dem veralteten Kram. (Unironisch.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:11, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
1 Zentner = 100 Pfund. So war es und so sei es. Aber wohl nicht mehr lange.--Blue 🔯 17:16, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Na dann bestell doch mal ein Gros Brezeln oder ein Schock Eier. :) Ob man das noch kennt ist auch eine Frage des Alters. Meine Großeltern und teilweise auch meine Eltern haben ein Pfund Kaffee gekauft, oder ein halb Pfund Butter (komischerweise nie ein halbes Pfund Butter, warum auch immer). Flossenträger 08:10, 30. Sep. 2022 (CEST) P.S.: Ups, Heletz hatte die gleiche Idee. :P Nur die Liebe für überholte und unnötig verwirrende Zählsysteme teilen wir nicht. Und solange mir nicht noch zwei zusätzliche Finger wachsen...[Beantworten]
"https://xn--rabro-mva.de/zur-anfechtung-wegen-inhaltsirrtums-hier-25-gros-rollen-toilettenpapier/" --ClaudeWiko (Diskussion) 10:39, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Link von ClaudeWiko: „Unterzeichnet die Konrektorin einer Realschule eine Bestellung über „25 Gros Rollen“ Toilettenpapier und werden daraufhin 3600 Rollen Toilettenpapier geliefert, so kann sie ihre Erklärung gem. § 119 I BGB wirksam anfechten, weil von ihr nicht verlangt werden kann, daß sie die völlig unübliche und veraltete Mengenbezeichnung ‚Gros‘ kennt.“ Es sind ja nicht mehr als 3.600 Rollen, wenn jeder Schüler (abhängige Variable eintragen) jeden Tag usw. usf. und welchen Wert nähme die unabhängige Variable an, wenn die Schule keine Realschule wäre? --Blue 🔯 17:21, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Naja, aber wenn auf dem Bestellschein gestanden hätte, daß ein Gros zwölf Dutzend sind - ach, da stand ja sogar "Gros=12*12". Ja, Frau Rektorin, wer lesen kann, ist klar im Vorteil... rufe ich ihr mal ins Grab nach. Und das was soll ihr die Anfechtung denn eigentlich genützt haben? Bei Erklärungsirrtum haftet der sich im Irrtum befindliche schließlich für den Vertrauensschaden. Dieses Urteil ist offensichtlich 1 Skandal! --95.119.238.254 02:08, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Urteil v. 30.6.1978 - waren die Lehrer damals auch schon so doof? --95.119.238.254 01:56, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die einfachste Art, sich selbst schlau zu machen zu dieser Frage, bietet die Wikipedia mit dem Artikel Dutzend. Dort steht seit 2016, dass das Zahlwort praktisch nicht mehr verwendet wird. Und, da Du den Bäcker erwähntest, lies noch den Beitrag zum Bäckerdutzend:-). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:58, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das für ein Grücht. Man muß nur in die Zeitung schauen: "Bombenanschlag in Kabul – Dutzende Tote", "Duteznde verletzt bei Busunfall". Das hängt damit zusammen, daß bei der Dimension "100" das unbestimmte Zahlwort "hunderte" existiert, nicht aber eines für "10". Bleistifte gibt es übrigens im Dutzend.
@Flossenträger: Ich glaube, deine Eltern haben "ein Halb Butter" gekauft, also 250 g, während "ein Viertel Butter" immer noch 125 g sind. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:00, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Kein Gerücht, wie im Artikel zu lesen wird es nur nicht mehr als genaues Zahlwort verwendet. Ich glaube nicht, dass ich schon mal die Angabe "ein Dutzend Opfer" statt "zwölf Opfer" gehört hätte, "Dutzende Opfer" aber schon - das sagt eben auch der Artikel so. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:12, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Ein Dutzend irgendwas aktuell bei Google news, --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:29, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Auch dort als eine unbestimmte Menge. Wenn ich sage: "Ich habe ein Dutzend Leute gefragt.", dann heißt das wahrscheinlich nicht "zwölf", sondern "einige". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:18, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wobei "einige" eher "ein paar" meint, hingegen "ein Dutzend" "mehrere Leute" verdeutlicht. --5DKino (Diskussion) 13:12, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Darum vielleicht auch die Rückfrage der Verkäuferinnen. So im Sinne von: Genau 12 oder nur ungefähr? --Proofreader (Diskussion) 12:26, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nein, in einem halben Dutzend oder so der verwendenden Artikel eben nicht, wie man beim Lesen feststellt. Mineralwasser oder Fruchtsäfte, auch Limonaden, werden heute noch in Dutzend geliefert, weil drei Reihen à vier Flaschen im Kasten stecken. Wein gibt es heute meist in Halbdutzendkartons, aber in die früheren Holzkisten gingen auch genau 12 Einliterflaschen. Bierflaschen hatten Halbliterabfüllungen, man konnte also mehr Flaschen tragen, weswegen sich dort Kästen mit 4 Reihen à fünf Flaschen eingebürgert haben. Wegen des Gewichts findet man heute entweder 0,7-Glasflaschen oder 1 bis 1,5-l-PET-Flaschen in Mineralwasserkästen, die 1-l-Coco-Cola-Glasflaschen-kasten der 1970er und 1980er Jahre waren sauschwer. 12 kg Getränk halt plus Flaschen plus Kasten, die jeweils stärker dimensioniert sein mußten, weil die entstehenden Kräfte net linear wachsen sondern im Quadrat. Soll heißen: Bei sonst gleichbleibenden Bedingungen muß eine Literflasche, die grob das anderthalbfache einer 0,7-l-Flasche enthält, eine 2,25-fache Wandstärke haben, um die gleiche Stabilität gegen Stöße zu haben. Ein Kasten mit leeren Colaflaschen war fast so schwer wie ein volle Kasten Mineralwasser. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:29, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich habe schon vieler Zwölfer-Kisten Fruchtsaft verkauft, aber nie mit der Bezeichnung "Dutzend". Der Weinkarton nennt sich "Sechserkarton", nicht "Halbdutzendkarton". In die früheren Holzkisten für Wein, die ich kenne, gingen 15 Flaschen, nämlich in 3 Lagen je 5 Flaschen liegend. --Digamma (Diskussion) 23:35, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
+1 weder bei Getränke- noch bei Eierkartons habe ich jemals ein Dutzend oder Halbdutzend gehört oder gelesen. --31.212.98.161 13:38, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hier im Stadtteil gibt es eine Straße, in der auf einer Straßenseite der Reihe nach die Hausnummern ..., 11, 11a und 15 ... aufeinander folgen. Kommt so etwas, mal abgesehen vom Aufeinanderfolgen von SGB XII und SGB XIV, eigentlich häufiger vor? --95.119.238.254 02:27, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dass auf 11 nicht die Hausnummer 12 folgt (um zum Thema dieses Abschnitts zurückzukehren), überrascht kaum. Dass auf 11 nicht 13, sondern 15 folgt, kenne ich aus einer südwestdeutschen Großstadt (kein Abriss oder sowas, die Häuser 11 und 15 wurden etwa gleichzeitig gebaut). Das mit dem SGB XIII ist ja echt der Hammer, Zahlen-Voodoo jetzt schon in höchsten Kreisen. Ich bin gespannt, wann Hubertus Heil mit seinen belasteten Initialen § 88 GG streichen lässt. Der Verzicht auf die Verpflichtung zum Primat der Preisstabilität würde der SPD wahrscheinlich sogar gut ins Konzept passen. --109.193.113.4 12:01, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Im Dutzend: die Magie der Zahl 12. --ZemanZorg (Diskussion) 10:29, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Noch mehr über die Zahl Zwölf. Nicht erwähnt wird dabei das Zählen mit einer Hand, bei dem man mit dem Daumen die einzelnen Glieder der restlichen vier Finger berührt. Die andere Hand bleibt dabei frei. --Optimum (Diskussion) 16:48, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Nicht repräsentative Umfrage bei knapp 20 Studierenden der Chemie: Alle kannten das Wort Dutzend und wussten, dass es 12 sind, --Elrond (Diskussion) 22:23, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Es wären fantastische Backwarenverkäufer. --Blue 🔯 11:42, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
... aber erst, wenn sie promoviert sind... --95.119.238.254 02:30, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Gendern – aber richtig!

Denkt ihr bei "der Mensch" nur an Männer? (oder sind Frauen "mitgemeint"?)

Denkt ihr bei den folgenden Wörtern nur an Frauen? (oder sind Männer "mitgemeint"?)

· die Geisel - -> der Geisler

· die Hauptfigur - -> der Hauptfigurer

· die Heimleitung - -> der Heimleitunger

· die Leiche - -> der Leicher

· die Person - -> der Personer

· die Puppe - -> der Pupper

· die Waise - -> der Waiser

oder auch: · das Mitglied - -> die Mitgliedin, der Mitglieder

u.F.w.g.*

* um Fortsetzung wird gebeten

Gruß --Dirk Lenke (Diskussion) 12:47, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Was will der Künstler uns damit sagen?
Das Zimmer --> Der Zimmerer?
Die Tür --> Der Türke?
Der Schweiß --> Die Schweißer?
--Elrond (Diskussion) 12:52, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Deinen Argumentationsstil nennt man falsche Äquivalenz. Beim Gendern geht es i.e.L. um Bezeichnungen, bei denen durch Anhängen des Suffixes „-in“ die weibliche Form gebildet wird (Paradebeispiel sind Berufsbezeichnungen). Deine Beispiele hingegen sind albern und nur Wasser auf die Mühlen der Ritter der (vermeintlichen) Sprachgerechtigkeit… --Gretarsson (Diskussion) 12:58, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was meinst du mit falsche Äquivalenz? Das da ja wohl nicht. Bei Wikipedia ist es zur Zeit ein Rotlink. Ich denke schon, dass eine gewisse Äquivalenz von Person->Personer und Schweißer->Schweißerin besteht. Der erste Begriff ist jeweils der generische, und er wird um ein geschlechtanzeigendes Suffix erweitert. Der Unterschied ist nur, dass es das Wort Schweißerin gibt, aber (bislang?) Personer nicht. --109.193.113.4 15:39, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Natürlich meine ich „das da“. Und das Wort „Person“ wird wohlweislich nicht mit geschlechtsspezifischen Suffixen verwendet, weil „Person“ eine generische Bezeichnung ist, in diesem Fall allerdings mit grammatisch weiblichem Geschlecht. Das Nichtunterscheidenkönnen zwischen Genus und Gender zeichnet anscheinend nicht nur die Ritter der Sprachgerechtigkeit aus… --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 30. Sep. 2022 (CEST); nachträgl. erg. 18:23, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Das da" befasst sich mit dem Fall, dass die behauptete Äquivalenz tatsächlich gar nicht existiert und aus der falschen Behauptung ein falscher Schluss gezogen wird. Bei uns ist es aber so, dass jeweils ein generischer Begriff mit einem bestimmten grammatischen Geschlecht gegeben ist, der "trotzdem" häufig unabhängig von der Geschlechtszugehörigkeit des bezeichneten Menschen verwendet wird (besonders im Plural). Deswegen ist die Parallelenbildung hier durchaus zulässig und die Schlussweise verständlich. --109.193.113.4 20:52, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nein. „Bei uns“ ist es eben nicht so. Die grammatisch männlichen Bäcker, Radfahrer, Bundeskanzler können generisch (generisches Maskulinum) sein, müssen es aber nicht, und sind daher kontextabängig u.U. missverständlich (und werden von den Gender-Rittern auch gerne vorsätzlich missverstanden). Bei diesen Bezeichnungen endet die generische/männliche Form auf „-er“, die weibliche auf „-in“, wobei sich das Genus dem Gender anpasst. „Mensch“, „Person“, „Geisel“, „Leiche“ etc. sind stets generisch. Es gibt weder eine männliche noch eine weibliche Form, die sich auf Gender bezieht (es gibt weder die Bezeichnung „Personer“, noch die Bezeichnung „Personin“), es handelt sich deshalb nicht um ein generisches Femininum. Darin besteht die falsche Äquivalenz. --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 30. Sep. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 22:58, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nur lautet die weibliche Form zu "Bäcker" "Bäckerin" und nicht "Bäckin", was der These von -er als männlich widerspricht. Bei "König" vs. "Königin" kommt überhaupt kein -er vor, ebenso bei Pilot/Piloten oder Sklave/Sklavin. Im Englischen gibt es auch --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:05, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Im Englischen gibt es Fälle mit männlicher und weiblicher Form wie im Deutschen (actor/actress, Duke/Duchess, Earl oder Count/Countess, emperor/empress), auch dort fungiert die männliche übrigens als übergeordnete Grundform. Daneben gibt es aber viele Wörter, bei denen eine weibliche Form unüblich ist, da wird die Form als generisch wahrgenommen (secretary, Prime Minister, slave, musician, sailor (siehe en:Laura Dekker)). Aber auch dort lassen sich meist kaum gebräuchliche weibliche Formen finden: wikt:en:secretaryess, wikt:en:slavess, wikt:en:musicianess, en:wikt:sailoress und die meisten anderen Formen unter wikt:en:Category:English terms suffixed with -ess. Wegen der Unüblichkeit werden die Formen allgemein generisch oder sogar ausschließlich verwendet. Ich denke, Leiche und Person sind "inhärent generisch", weil es keine männliche Form gibt, genauso wie es der Mensch mangels weiblicher Form so verwendet wird. Witwe soll früher auch so etwas gewesen sein, während es heute das männliche "Witwer" gibt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:11, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, OK, du hast recht, es ist eher so, dass es nur ein spezielles Suffix für die weibliche Form gibt, die Endung „-er“ kennzeichnet vielmehr die Ausübenden-Substantivierung eines Verbs (backen → Bäcker, radfahren → Radfahrer) oder eine (räumliche) In-Beziehung-Setzung einer Person mit einem Gegenstand oder einem Ort (Kanzel → Kanzler). Ändert aber nichts daran, dass im Deutschen (das Englisch-Fass mach ich jetzt nicht mit auf) nahezu alle generischen Formen identisch mit den männlichen Formen sind, und dass es nur wenige allgemein kontextunabhängig rein generisch verstandene Formen gibt, deren weibliche Form (auch unter Gender-Fans) zumindest sehr un-, falls überhaupt, gebräuchlich ist. --Gretarsson (Diskussion) 02:14, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Im Englischen gibt es Fälle mit männlicher und weiblicher Form wie im Deutschen (actor/actress, Duke/Duchess, Earl oder Count/Countess, emperor/empress), auch dort fungiert die männliche übrigens als übergeordnete Grundform."
Für die Adelstitel würde ich das doch sehr in Zweifel ziehen. --Digamma (Diskussion) 10:45, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Francis Scott, 2. Duke of Buccleuch war der Enkel der 1. Duchess of Buccleuch, von der er die Titel erbte. Elizabeth Leveson-Gower (sie und ihr Ehemann, der 1. Duke of Sutherland, die steckten (unter anderen?) hinter den Highland Clearances, der "Säuberung" der Highlands von gälischen Bauern, um Schafe weiden zu lassen) war die 19. Countess of Sutherland, ihr Vater war der 18. Earl of Sutherland, ihr Sohn der 20. Earl. Elizabeth Sutherland, 24. Countess of Sutherland war die Nichte des 23. Earl und die Mutter des 25. Earl. In en:WP gibt es in der Kategorie en:Category:Actors mit den Unterkategorien: en:Category:Male actors und en:Category:Actresses. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:31, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Bei uns aber nicht. ;-) --Koyaanis (Diskussion) 16:40, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Eben: Die männliche Form eines Adelstitels wird nicht generisch gebraucht, sondern bezeichnet immer den männlichen Titelinhaber. --Digamma (Diskussion) 19:27, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Warum ist dann Alistair Sutherland, 25. Earl of Sutherland? Wenn man die weiblichen Titelträger nicht als Earl of Sutherland anerkennt, wäre er erst der 22. Earl. (Reine Höflichkeitstitel für Ehepartner und Kinder zählen nicht). Unter en:Category:Earls of Sutherland stehen auch die drei Countesses aus eigenem Recht. (Lustigerweise hießen alle drei Elizabeth, aber die nächste Countess wird voraussichtlich Rachel Elizabeth heißen, da der einzige Sohn des 25. Earls vor kurzem verstorben ist, es sei denn, sie und ihre mittlere Schwester sterben vor dem Vater, die jüngste Tochter heißt wohl wieder nur Elizabeth) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:35, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wirklich drei? --77.10.37.243 23:30, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das steht zumindest unter Earl of Sutherland. Dass die Ehefrau eines Earls auch Countess genannt wird (es war übrigens früher auch beispielweise üblich, die Ehefrau eines Professors mit dessen Titel anzusprechen, selbst wenn die nicht einmal hätte studieren können) ist hier genauso irrelevant wie die Tatsache, dass der älteste Sohn eines Duke und Earl meist den Earl als Höflichkeitstitel führt. --2A0A:A541:C48E:0:20DE:66CA:2DA4:5B5E 23:52, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Aber eben nicht auf der seitens Universal-Interessierter verlinkten Liste. --77.3.21.232 13:51, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Warum ist dann Alistair Sutherland, 25. Earl of Sutherland? Wenn man die weiblichen Titelträger nicht als Earl of Sutherland anerkennt, wäre er erst der 22. Earl."
Genauso könnte man argumentieren, dass "Countess" generisch wäre, denn Elizabeth Sutherland, 24. Countess of Sutherland, denn wenn man die männlichen Titelträger nicht mitzählen würde, wäre sie nur die 3. Countess. --Digamma (Diskussion) 15:16, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]


Die weibliche Form Menschin steht im Duden Online, GEISELIN im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, Geiseler, Leicher und Leichin in der Wikipedia.;) Aber ich denke, ich verstehe jetzt, was du meinst, auch wenn es aus deinen vorherigen Stellungnahmen nicht hervorging. --109.193.113.4 00:59, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Menschin" ist doch quatsch. Bei Luther erschuf Gott den Menschen als Mann und Mannin. ;) --2A02:908:424:9D60:517E:E12D:4CE8:CC93 19:30, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hast Du Dir den Spruch, der auf Deiner Benutzerseite steht, mal durchgelesen? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:39, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn Gendern nun wirklich nichts mit Sprachgerechtigkeit zu tun hat, sollte blitzaktuell nicht außer Acht gelassen werden, was Wlady in seiner Hetzrede über Homosexuelle und Gender an sich vom Stapel gelassen hat. --Koyaanis (Diskussion) 15:28, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht solltet ihr euch mal die Einleitung zu diesem "Café" ansehen, demnach sind hier "irrelevante" Informationen erlaubt, wenn nicht gar erwünscht. Der ernstgemeinte Hintergrund ist, dass häufig argumentiert wird, man würde bei bestimmten Begriffen nur an Männer denken, umgekehrt denke ich aber bei "Leiche" nicht, dass es sich um eine Frau handeln muss. Aber anscheinend ist das Thema doch zu heikel zum Kaffeetrinken. --Dirk Lenke (Diskussion) 15:32, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Man kann ja Zucker reintun. --Blue kleine Blumen gendern nicht 17:07, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Telepolis hat was dazu: Ministrierendenpräsidierendenrunde --Wurgl (Diskussion) 15:35, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
der Hauptmann - die Hauptfrau
(Der Nebenmann hat natürlich eine Nebenfrau.) --77.3.23.25 03:09, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Es ist jede "lustige" "Meinung" dazu schon geäußert worden. Nur noch nich von jedem<sic!> offenbar. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:02, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Die von Kubick erfundene Paarung die Kanalratte -> der Erdogan paßt aber net ins Schema. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:31, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Zu meiner Einschätzung siehe auch Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität und Unterhaltung. --Dirk Lenke (Diskussion) 11:10, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Immerhin war Queen Elisabeth König von England. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:47, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Sagt wer? --Digamma (Diskussion) 20:28, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Hartes Battle gestern bei Markus Lanz

Gestern gab es bei Herrn Lanz ein hartes Battle zwischen den Autoren (Richard David Precht und Harald Welzer) des Buches Die vierte Gewalt und den beiden Journalisten Melanie Amann und Robin Alexander. Der Stern interpretiert das Buch als Rundumschlag gegen die Medien. Laut dem SWR kritisieren Welzer und Precht eine angebliche "Meinungsmache der Leitmedien". An drei Beispielen (Flüchtlingskrise 2015, Pandemie Ukraine-Krieg) könne man (laut den Autoren) deutlich sehen, dass die "Leitmedien" ein "sehr einheitliches Meinungsbild widerspiegelten". Jedenfalls haben Precht und Welzer hier ein interessantes Thema aufgegriffen, ob ich mir das Buch kaufen werde, weiss ich aber noch nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:44, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

In Erwägung, daß wir hungrig bleiben
Wenn wir dulden, daß ihr uns bestehlt
Wollen wir mal feststelln, daß nur Fensterscheiben
Uns vom guten Brote trennen, das uns fehlt. --217.95.33.200 16:53, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Korrekt bis 2000
dann kam Security
Begründung dafür gleichlautend
individualisiert von der KI.--Wikiseidank (Diskussion) 18:00, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte ursprünglich von Precht viel gehalten, aber was der über den Ukrainekrieg von sich gibt, entspricht nicht seiner Bildung und/oder Qualifikation. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:35, 30. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Dieser Precht ist doch völlig überschätzt? Die Medien wollen sich halt mit einem Philosophen schmücken, weil sie aber keinen anderen kennen, laden sie auch keinen anderen ein. --Heletz (Diskussion) 07:17, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Der Typ ist studierter Dummschwaetzer. Von den ganzen studierten Dummschwaetzern die an der Uni weiter Dummschwaetzen wurde er aber nicht fuer wuerdig erachtet dort dauerhaft seiner Profession nachzugehen. Deswegen ist er halt jetzt Dummschwaetzer fuer alles beim ÖR. Der Typ hat zu allem eine Meinung aber von wenig wirklich eine Ahnung. Schon bevor er prominent gefordert hat, dass die Ukrainer gefaelligst leiser sterben sollen hat der oft schon sehr abstruse Talking points abgeliefert. Unter anderem, dass wenn der Staat die Sozialsysteme nicht mehr stemmen kann, dann machen wir das einfach alle ehrenamtlich. -- Nasir Wos? 12:22, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Laut Thomas Mehringer vom Bayerischen Rundfunk betreibt Herr Precht Mansplaining und stelle sich in seinem Verhalten Toxische Männlichkeit dar- somit wäre er ohnehin ein schlechter Mensch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:21, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich für Mansplaining von Thomas Mehringer, der er es sicher auf eine woke BR-Mitarbeiterin abgesehen hat und jetzt alle Register zieht, um als sensibel zu gelten. Es ist doch immer dasselbe mit diesen Männern. --Blue 🔯 09:29, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nicht immer, wenn ein Mann etwas erklärt, ist das Mansplaining. --Digamma (Diskussion) 10:47, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das darf Thomas Mehringer aber nicht zugeben, sonst hätte er ja nix zu sagen. --Blue 🔯 10:58, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Zumindest die Inhaltsangabe des Buches trifft es aus meiner Sicht ganz gut. Für seine Ukraineposition wird er sicher auch eine gute Herleitung haben. Ich vermute mal eine Abwägung "Millionen Tote, Milliarden Menschen, denen es schlechter geht" vs. "Etwas weniger Freiheit für 40 Millionen für X Jahre". Den Teil sehe ich natürlich anders. --Carlos-X 11:26, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wenn man so häufig in den Medien präsent ist, wird man wahrscheinlich nach der Meinung zu allem Möglichen gefragt. Wie man z.B. auf Youtube sieht, ist er gleichzeitig von einer riesigen Fan-Gemeinde umringt, die ihm immer wieder bestätigt, wie toll er ist. Da kann man leicht auf den Gedanken kommen, man hätte wirklich umfassendes Wissen und Lösungen für alle Probleme der Welt. --Expressis verbis (Diskussion) 12:44, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Erstens: Die Medien spiegeln kein einheitliches Meinungsbild wider - als promovierter Germanist sollte Herr Precht zumindest soviel Textverständnis aufbringen können. Wenn man nur einmal drei Webseiten herausgreift - FAZ, Zeit und Spiegel, dann wird das jedem klar, der diese Medien wirklich gelesen und verstanden hat. Als Beispiel seien dieser Kommentar im Spiegel oder dieser Appell in der Zeit angeführt, die Verhandlungen fordern gegenüber diesen Kommentaren im Spiegel und der Zeit, in denen mehr Waffenlieferungen für die Ukraine gefordert werden. Was sich also hinter diesem Vorwurf verbirgt, ist viel perfider, nämlich die Vergiftung des öffentlichen Diskurses, indem andere Meinungen diffamiert werden sollen als "Leitmedien", weil die eigene im Diskurs nicht als Mehrheitsmeinung akzpetiert wird. Diese Rabulistik ist uralt und findet sich zuhauf in der Geschichte, indem eine Opferrolle eingenommen wird, garniert mit dem Vorwurf, es gebe keine Meinungsfreiheit mehr, bzw., die "Leitmedien"/"Main-Stream-Medien"/"Lügenpresse" unterdrückten den Diskurs, da nicht jeder zu Wort komme. Muß jede Meinung akzeptiert werden? Selbstverständlich nicht, denn Blödsinn oder menschenverachtende Thesen sollten eben nicht als gleichwertig geachtet werden. Sie sollten kritisiert werden. Vielmehr entsteht der Eindruck einer Falschen Ausgewogenheit, in der suggeriert wird, daß Experten sich uneins seien oder die Expertenmeinung plötzlich die Minderheitenmeinung darstellt, während die Meinungen derjenigen, die keine Ahnung vom Sachverhalt haben, öfter zu Wort kommen. Fatal war das z. B. beim Brexit, wie die Journalistin Emily Maitlis feststellte und aus ihrer Zeit bei der BBC folgendes berichtet: "I'm going take you this time to early 2016. The UK is beginning to debate the big questions around Britain’s potential exit from the EU. It is complicated stuff: We are trying to offer our viewers both sides of a fiendishly difficult debate. And that intention was right. But we still got it wrong. We fell into what we might call “the Patrick Minford paradigm”. In other words, it might take our producers five minutes to find sixty economists who feared Brexit and five hours to find a sole economic voice who espoused it. But by the time we went on air we simply had one of each; we presented this unequal effort to our audience as if it was balanced. It wasn’t. I later learnt the ungainly name for this myopic style of journalism: “bothsideism”, which talks to the way it reaches a superficial balance whilst obscuring a deeper truth."
Zweitens: Welche Expertise also hat z. B. Herr Precht, daß er sich über den Ukraine-Krieg äußert? Hat er tiefere Verbindungen nach Ostreuropa, ist er a) Militärexperte, b) Politologe mit dem Schwerpunkt Osteuropa, c) Historiker mit dem Schwerpunkt osteuropäische Geschichte? Nein, ist er nicht. Er mag das Ganze aus philospohischer Sicht sehen, aber selbst dann wäre es eine Meinung unter vielen Philosophen. Dennoch ist er immer wieder in den Medien vertreten, u. a. im ZDF, einem sogenannten "Leitmedium", beschwert sich aber, daß Meinungen wie seine ja nicht gehört werden. Hier aber ist die von mir oben angesprochene Perfidität der ganzen Argumentation erkennbar - Precht wirft in einem Leitmedium den Leitmedien vor, Meinungen vorzugeben. Was macht er denn? Er nutzt das Leitmedium, um eine Meinung zu verkünden. Das paßt argumentativ nicht zusammen, aber nicht allen fällt dieser Widerspruch wirklich auf. Darauf baut er.--IP-Los (Diskussion) 18:15, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Danke! Mich sorgt, dass diese doch klaren logischen Schlüsse von vielen nicht mehr nachvollzogen werden. Irgendetwas läuft gerade schief. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:30, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
I am an ally, aber die großen Medien sind auch selten neutral bzw. objektiv. Ferner lieben sie Kontroversen, da kommt ihnen einer wie Precht gerade recht. Selten genug sind Journalisten obendrein weder Politologen oder Militärexperten etc. --5DKino (Diskussion) 19:32, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und das die Medien "uns" sehr oft zu manipulieren versuchen, darüber müssen wir hier nicht diskutieren (hoffe ich). --5DKino (Diskussion) 19:52, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Medien sind nicht neutral. Das ist und war auch nie ihre Aufgabe und natürlich versuchen sie die öffentliche Meinung zu lenken. Paradebeispiel dafür ist die Emser Depesche. Denn wie sollte Neutralität oder Objektivität denn aussehen? Schon das Kürzen einer Nachricht stellt einen Eingriff dar, obwohl das manchmal notwendig ist, z. B. aus Platzgründen. Die Auswahl, welche Nachrichten denn überhaupt veröffentlicht werden, ist ein subjektiver Prozeß. Daher: Medien sind gerade dazu da, Nachrichten einzuordnen und zu bewerten. Die meisten Menschen, die darüber meckern, sind lediglich damit unzufrieden, daß ihre eigene Meinung nicht als der Weisheit letzter Schluß angesehen, sondern skandalöserweise auch noch angegriffen wird.--IP-Los (Diskussion) 09:48, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Medien sind nicht neutral. (...) Denn wie sollte Neutralität oder Objektivität denn aussehen? Schon das Kürzen einer Nachricht stellt einen Eingriff dar, obwohl das manchmal notwendig ist, z. B. aus Platzgründen. Naja, neutrales Kürzen sollte schon oft halbwegs möglich sein. Dass eine Zielsetzung nie hundertprozentig erreichbar ist, bedeutet nicht, dass sie deswegen als Ziel ausgedient haben sollte. Gilt ja hierzuwiki für WP:NPOV ebenfalls. Wenn man das komplett über Bord schmisse, könnte man die Enzyklopädie dicht machen. --109.193.113.4 11:09, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es fasst auch jeder anders auf und hat wohl ein anderes Verständnis von Irrelevanz. --109.42.176.177 15:49, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir nicht um die Zielsetzung, sondern um die Forderung nach neutralen Medien. Das fordern nämlich immer diejenigen, die ihre Meinung nicht vertreten sehen, oder deren Meinung verworfen wird.
Naja, neutrales Kürzen sollte schon oft halbwegs möglich sein. Einfaches Beispiel: Herkunft eines Täters. Sollte die mitgenannt werden oder nicht? Ich rede hier nicht von der Zielsetzung, sondern davon, daß das eben nicht immer erreicht werden kann. Von daher hört man immer wieder jemand sagen, das sei nicht neutral oder objektiv.
Gilt ja hierzuwiki für WP:NPOV ebenfalls. Wenn man das komplett über Bord schmisse, könnte man die Enzyklopädie dicht machen. Lies Dir mal durch, was dort steht: Es solle u. a. eine ausgewogene Darstellung der Standpunkte ermöglicht werden. Wichtig ist dabei folgende Aussagen: "Die angemessene Darstellung des Lemmas und von Argumenten hat Vorrang vor dem Bestreben, konkurrierende Sichtweisen möglichst in gleichem Umfang wiederzugeben." Genau das habe ich oben beschrieben. Du magst das als neutral empfinden, ich mag das als neutral empfinden. Das ist aber nicht allgemeingütliges Empfinden.
Kommen wir nun zu den Medien: Medien transportieren nicht nur Nachrichten, denn sie sollen diese in einen Kontext einordnen. Das müssen sie tun, weil dem Leser die Hintergründe nicht immer klar sind. Schon diese Einordnung kann eben subjektiv sein.
Es fasst auch jeder anders auf und hat wohl ein anderes Verständnis von Irrelevanz. Und genau das ist das Entscheidende. Somit wird die Auswahl subjektiv für manchen Leser.--IP-Los (Diskussion) 18:15, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die 109.42.176.177 ist nicht mit mir identisch. Ich antworte jetzt nur auf den Teil deiner Antwort, der auf meinen Beitrag bezogen ist. (...) Forderung nach neutralen Medien. Das fordern nämlich immer diejenigen, die ihre Meinung nicht vertreten sehen, oder deren Meinung verworfen wird. Dass ausgerechnet solche, die von einer Schieflage betroffen sind (oder das zumindest glauben), eine Änderung fordern, ist nicht ganz überraschend. Wobei Neutralität ja vor allem von den gebührenfinanzierten Öffis verlangt wird, weniger von den Privaten. Herkunft eines Täters. Sollte die mitgenannt werden oder nicht? Meiner persönlichen Meinung nach sollte am besten die Nationalität des Täters immer angegeben werden, auch bei Deutschen. Dann wüsste man, wo der Schuh drückt, und könnte auch öfters darauf hinweisen, dass gewisse Korrelationen (z.B. Ausländer kommen überproportional aus unteren sozialen Schichten, bei denen gewisse Tatbegehungsarten auch unter Deutschen häufiger als unter der deutschen Durchschnittsbevölkerung sind) vorhanden sind und nicht Ausländer generell die Kriminelleren sind. Aber man würde dann auch viel transparenter sehen, wo eben doch gewisse Nationalitäten ganz extrem kriminell überrepräsentiert sind. Wenn hingegen der Eindruck entsteht, dass solche Dinge von den meisten Medien unter den Teppich gekehrt werden, dann wird natürlich die übertriebene Spekulation munter blühen, was für manchen ehrlichen Ausländer fatal sein kann. Dann übernehmen Facebook, Twitter und Telegram den Stab der traditionellen Medien, und dort kann jeder seine Lügengeschichte als Wahrheit ausgeben, die zudem eventuell hunderttausendfach weiterverbreitet wird. Ich ertappe mich selbst immer öfter dabei, dass ich bei bild.de (oder je nachdem ausländischen Seiten aus dem angelsächsischen Raum) nachschaue, um zu erraten, was genau passiert ist, weil sowohl die Lokalzeitung als auch die restlichen großen deutschen Online-Nachrichtenportale sowie deutscher Rundfunk und Fernsehen nur unvollständig über solche Details berichten. Dass gerade Leute aus den neuen Bundesländern besonders sensibel auf solche mehr oder weniger gut gemeinten Weglassungen reagieren, wundert micht nicht. Die fühlen sich da an alte Zeiten erinnert, wenn auch natürlich weniger schlimm als damals. Ich rede hier nicht von der Zielsetzung, sondern davon, daß das eben nicht immer erreicht werden kann. Gut, dann sind wir uns insoweit einig. WP:NPOV ... Genau das habe ich oben beschrieben. Aber nicht in dem Beitrag, dem ich widersprochen hatte. Ich hatte nicht behauptet, dass alles, was du bisher in diesem Thread geschrieben hattest, falsch sei.
Ich erwarte allerdings auch nicht, dass ein einzelnes Medium oder ein einzelner Redakteur für sich genommen neutral ist. Ich erwarte aber von einer guten Zeitung, dass getrennt wird zwischen sachlicher und neutraler Berichterstattung und subjektiver Kommentierung. Idealerweise in Kommentarspalten. Wenn aber doch in der Nachricht selbst, dann entsprechend formuliert, so dass die Subjektivität klar wird. Was aber in den letzten ca. 20 Jahren um sich greift (auch wenn in letzter Zeit etwas Selbstkritik aufkam), ist die abwertende, missionarische Berichterstattung, sowohl vom Vokabular als auch von der entstellenden (nicht unbedingt falschen) Darstellung her. Und da es eine gewisse Gruppendynamik (Herdenverhalten) unter Journalisten zu geben scheint, zeigt die Tendenz dann insgesamt schnell stark in eine Richtung und die zu berücksichtigenden Gegenargumente gehen unter. Mir fällt das selbst jetzt bei Corona und Ukrainekrieg auf, wo ich mich wirklich noch deutlich mehr als die meisten Deutschen für einschränkende Schutzmaßnahmen und die Unterstützung der Ukraine ausspreche. Trotzdem habe ich Mitleid mit manchen Politikern der jeweiligen Gegenrichtung, deren Aussagen teilweise von Journalisten entstellend aus dem Zusammenhang gerissen und in überheblicher und verletzender Weise kommentiert werden. --109.193.113.4 19:59, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
@IP-Los: Wäre ja auch langweilig, wenn Medien nur die reinen Meldungen wiedergeben würden, das ist völlig okay so, ansonsten könnten wir nicht über Schlagzeilen lachen wie z.B. Wir sind Papst (ich bin nicht mal katholisch), Ost-Suppenwürfel machen Krebs etc. Nicht selten habe ich aber das Gefühl, dass Journalisten die Meinung Andersdenkender nutzen, um selbst mit ernster Miene den Moralapostel spielen zu können. Da denke ich dann: Die haben es grad nötig!
Bei Precht mag das anders sein, ich kann da auch nicht wirklich mitreden, da ich vom ihm bis zu diesem Café-thread hier noch nie gehört habe. --5DKino (Diskussion) 18:11, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
@5DKino Na klar kommt auch so etwas zuhauf vor, daß Journalisten Meinungsmache betreiben oder sich als Moralapostel aufspielen. Manches davon ist m. E. fragwürdig. Das alles nennt sich Meinungs- und Pressefreiheit. Mir ging es eher um die obige These, daß es eine quasi einheitliche Meinung über Flüchtlinge, Corona und Ukrainekrieg in den Medien gegeben habe bzw. gibt. Das stimmt schlichtweg nicht, sondern dient nur als Vorwand, um die eigene Meinung zu exponieren, sich als Kämpfer für Pressefreiheit darzustellen.--IP-Los (Diskussion) 18:22, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was aber in den letzten ca. 20 Jahren um sich greift (auch wenn in letzter Zeit etwas Selbstkritik aufkam), ist die abwertende, missionarische Berichterstattung, sowohl vom Vokabular als auch von der entstellenden (nicht unbedingt falschen) Darstellung her. Dann beweise bitte an konkreten Beispielen, daß es davor nicht anders war! Das ist die immer gleiche Behauptung, die ich nun schon seit Jahren lese. Spiegelartikel waren auch vor dreißig, vierzig Jahren nicht anders. Beispiel eines Spiegel-Lesers aus dem Jahre 1957 über eine Adenaueranalyse im Spiegel: "Der 19 Seiten lange Hetzartikel ist für ein Nachrichten-Magazin, das objektiv und überparteilich zu sein vorgibt, eine einmalige Entgleisung. - Ich war langjähriger Abonnent des SPIEGEL". Ich zitiere mal aus dem gerügten Artikel ("Christliche Volksdemokratie", 37/57): "Der Vergleich zwischen den Personen Hitler und Adenauer ist wahrhaft unzulässig - der Vergleich zwischen dem Volk Hitlers und dem Volk Adenauers scheint dagegen geboten. Hitler heute wäre ein Anachronismus. Kein brüllender Kriegsfanatiker kann sich angesichts der gefüllten Kühlschränke einbilden, das nicht um sein Leben, wohl aber um seinen Wohlstand besorgte Volk hinter sich zu bringen." Was also hat sich denn nun verändert? Ist das also nicht missionarisch? Ist das nicht abwertend? Wie steht es denn mit dem Anfang dieses Zeit-Artikels ("Nun aber: Mehrheit verpflichtet") von 1972: "Der Spuk ist verflogen, die Bürger haben sich freigewählt - allerdings ganz anders, als es der Oppositionsführer in seiner wahlkämpferischen Schlußpose dem Volke nahegelegt hat. Die Bürger haben sich freigewählt von den Übertreibungen, Verzerrungen und Hirngespinsten der Propaganda, in der sie weder sich selbst noch die Wirklichkeit unseres Landes wiederzuerkennen vermochten; freigewählt von der Angst, der Staat des Grundgesetzes könne in der Sackgasse des parlamentarischen Patts steckenbleiben; und freigewählt von dem Alptraum, eine Abkehr von der besonnenen Entspannungspolitik des Kabinetts Brandt/Scheel oder auch nur deren halbherzige Fortsetzung durch eine CDU/CSU-Regierung werde die Bundesrepublik abermals in die außenpolitische Isolierung führen." Ist diese Wortwahl also so völlig anders als die heute? Sind die Wörter "Spuk", "Propaganda", "Alptraum", die den Wahlkampf der CDU/CSU beschreiben, also nicht abwertend?
Wobei Neutralität ja vor allem von den gebührenfinanzierten Öffis verlangt wird, weniger von den Privaten. Ja, und zwar von Politikern, die mal wieder kritisiert wurden. Was also soll der ÖR denn Deiner Meinung nach anders machen?
Ich ertappe mich selbst immer öfter dabei, dass ich bei bild.de (oder je nachdem ausländischen Seiten aus dem angelsächsischen Raum) nachschaue, um zu erraten, was genau passiert ist, weil sowohl die Lokalzeitung als auch die restlichen großen deutschen Online-Nachrichtenportale sowie deutscher Rundfunk und Fernsehen nur unvollständig über solche Details berichten. Und Dir fällt nicht ein, daß z. B. Bild damit eben auch eine Agenda verfolgt? Deine hier begonnene Diskussion - ich habe die Seite nur verlinkt, um einen Streitpunkt zu illustieren - beweist eben genau das, was ich oben geschrieben habe. Genausogut könntest Du mit dem Presserat argumentieren, daß damit ausländische Straftaten stigmatisiert werden sollen, da in den Zeitungen eben - auch das habe ich oben geschrieben - eine Auswahl getroffen wird. So könnte eben auch ein falscher Eindruck entstehen, nämlich dann, wenn Zeitungen - bewußt oder unbewußt - bestimmte Verbrechen herauspicken, weil sie z. B. die Auflage bzw. Klicks erhöhen. Was wäre für Dich wohl interessanter? Ein messerstechender Ausländer oder ein messerstechender Deutscher? Im Fall eins könnte man vielleicht noch ein paar Hintergrundberichte einflechten, weil er möglicherweise Flüchtling ist, im zweiten Fall, nun ja: der Täter hatte vorher ein ruhiges Leben geführt. Was würdest Du also als Chefredakteur wählen - schließlich geht es auch um Geld? Wäre das also dann Neutralität? Es gäbe für beide Vorgehensweisen Argumente - Neutralität aber ist in beiden Fällen nicht unbedingt das Ziel. Was Du also verlangst, ist eine Aufgabe, die dem Konsumenten zukommt: Es ist nämlich seine Aufgabe, Medieninhalte bewerten zu können. Deshalb gehst Du z. B. auf mehrere Medienseiten - so wie ich auch. So etwas nennt sich Medienkompetenz: Es gibt verschiedene Einordnungen von Sachverhalten - es liegt an uns selbst, daß wir uns daraus ein Urteil bilden. Das bedeutet nun einmal Pressefreiheit.
Mir fällt das selbst jetzt bei Corona und Ukrainekrieg auf, wo ich mich wirklich noch deutlich mehr als die meisten Deutschen für einschränkende Schutzmaßnahmen und die Unterstützung der Ukraine ausspreche. Trotzdem habe ich Mitleid mit manchen Politikern der jeweiligen Gegenrichtung, deren Aussagen teilweise von Journalisten entstellend aus dem Zusammenhang gerissen und in überheblicher und verletzender Weise kommentiert werden. Solche Entstellungen, Verkürzungen treten aber auf beiden Seiten auf, und es ist vor dreißig und mehr Jahren auch nicht anders gewesen (siehe das Adenauerbesipiel oben), siehe z. B. diesen Formel 1-Artikel im Spiegel, der quasi suggeriert, Alan Jones sei zurückgetreten, weil die Autos so gefährlich seien, was aber eben so nicht stimmte. Also selbst im Sport war damals ein "missionarischer" Charakter nachweisbar. Es gäbe noch viele weitere Beispiele, die das illustrieren könnten. Und dann wäre da noch diese Presseschau über Helmut Kohl aus dem Spiegel von 1984: "Damals hatten sie ebenso wie »Bild« und »Bunte«, »Rheinischer Merkur« und »Hamburger Abendblatt« den Kanzler Kohl herbeigesehnt. Heute liest es sich anders. Hohn und Spott schütten die Wende-Journalisten über den Wende-Kanzler. »Doktor Theophrastus Bombastus Honigmilch« nannte ihn das »Hamburger Abendblatt« schon im Frühjahr, als Kohl seinen Verteidigungsminister Wörner trotz der Kießling-Affäre im Dienst beließ. Ein »Mann des schlichten Denkens«, urteilt heute der publizistische Rechtsausleger Matthias Walden in der »Bunten«, ein »Laienprediger«, findet »Bild am Sonntag« ("BamS")." Lies Dir den ganzen Artikel durch - der Spiegel suhlt sich genüßlich in all dieser Häme über Kohl von konservativer Seite. Das waren jetzt nur Beispiele über die CDU - über die SPD und andere Parteien ließe sich das ebenso leicht finden. Schau Dir auch einmal die Berichterstattung Ende der 1960er über die Studenten an - war das also ausgeglichener - in Wortwahl und Darstellung? Daher nochmals meine Frage: gibt es irgendwelche Belege für Deine These und ist das nur ein Gefühl, eine Empfindung?--IP-Los (Diskussion) 23:19, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte doch oben ausdrücklich geschrieben: Ich erwarte allerdings auch nicht, dass ein einzelnes Medium oder ein einzelner Redakteur für sich genommen neutral ist. Ich erwarte aber von einer guten Zeitung, dass getrennt wird zwischen sachlicher und neutraler Berichterstattung und subjektiver Kommentierung. Idealerweise in Kommentarspalten. Wenn aber doch in der Nachricht selbst, dann entsprechend formuliert, so dass die Subjektivität klar wird. Deshalb geht von deiner Antwort das Allermeiste an meinem Beitrag inhaltlich vorbei (und von der Plazierung her übrigens auch, deine Antwort gehört eigentlich oberhalb von 5DKinos Beitrag von 18:11). Was du z.B. vom Spiegel zitierst, ist eindeutig ein separater Kommentar. Im Übrigen einer, bei dem bei aller Adenauer-Kritik am Rande selbst die SPD noch ihr Fett wegbekommt. Was ich meine, ist die Berichterstattung als solche, wo ich eine neutrale Darstellung von Fakten erwarte, auch wenn sie nicht vollständig in das vom Redakteur gewünschte Narrativ passen. Natürlich war früher auch nicht alles optimal. Aber mit aus Einzelfällen abgeleiteter anekdotischer Evidenz wirst du keine von mir wahrgenommene Verschlechterung widerlegen können, so wenig, wie ich dir ohne monatelange Recherche meine These einer quantitativen Verschlechterung streng beweisen kann. Was also soll der ÖR denn Deiner Meinung nach anders machen? Ich hatte überhaupt keine Kritik geübt (wie es dein "denn" suggeriert), sondern nur festgestellt, dass vom ÖR eher als von den Privaten Neutralität erwartet wird, weil sie von der Allgemeinheit bezahlt werden. Natürlich kann und soll er sich in vieler Hinsicht verbessern, auch in puncto Neutralität. Aber ebenso natürlich erfährt er auch viel ungerechtfertigte Kritik, ebenfalls auch in puncto Neutralität. Wer die diesbezügliche Kritik der jeweils anderen Seite einfach in Bausch und Bogen zurückweist, macht sich unglaubwürdig. Und Dir fällt nicht ein, daß z. B. Bild damit eben auch eine Agenda verfolgt? Doch. Ich schreibe nur einen Bruchteil von dem Vielen, was mir einfällt. Wenn ich wie oben "Ich ertappe mich ..." schreibe, dann könnte man als Leser von selbst auf die Idee kommen, dass ich über ein schlechtes Gewissen berichte. Deine hier begonnene Diskussion - ich habe die Seite nur verlinkt, um einen Streitpunkt zu illustieren Wie bitte? Du hattest an mich gerichtet geschrieben: Einfaches Beispiel: Herkunft eines Täters. Sollte die mitgenannt werden oder nicht? Ich habe deine Frage beantwortet. Und ich hatte ja vorgeschlagen, dass bei allen Tätern die Nationalität genannt wird. Warum insinuierst du trotzdem mit deinen rhetorischen Fragen, dass ich lieber von ausländischen als von inländischen Tätern lesen würde? Jeder ist einer zuviel, aber das Delikt wird durch Verschweigen der Nationalität nicht angenehmer. (...) Aufgabe, die dem Konsumenten zukommt: Es ist nämlich seine Aufgabe, Medieninhalte bewerten zu können. Bewerten kann er nur Inhalte, die in dem von ihm genutzten Medium stehen, nicht aber bevormundend unterdrückte. Viele Leute haben keine Zeit und/oder kein Interesse, auf der Suche nach der vollständigen Information mehrere qualitativ gute Medien abzuklappern. Die fallen dann eher der Twitterblase auf Trumpniveau zum Opfer, wo komplexe Nachrichten in 280 Zeichen passen sollen. --109.193.113.4 02:55, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Aber mit aus Einzelfällen abgeleiteter anekdotischer Evidenz wirst du keine von mir wahrgenommene Verschlechterung widerlegen können, so wenig, wie ich dir ohne monatelange Recherche meine These einer quantitativen Verschlechterung streng beweisen kann. Nein, das ist keine anekdotische Evidenz, sondern ein kleiner Ausschnitt, der lediglich einige Deiner Behauptungen widerlegt: Trotzdem habe ich Mitleid mit manchen Politikern der jeweiligen Gegenrichtung, deren Aussagen teilweise von Journalisten entstellend aus dem Zusammenhang gerissen und in überheblicher und verletzender Weise kommentiert werden. Achte auch bitte darauf, was Du geschrieben hast: kommentierst. Daher habe ich eben genau darauf Bezug genommen, denn es geht Dir ja offensichtlich nicht nur um Nachrichten an sich. Aber Du schreibst es ja selbst von mir wahrgenommene Verschlechterung - das ist eine subjektive Empfindung. Dann sei bitte auch so ehrlich, daß Du es eben nicht beweisen kannst, sondern über Empfindungen schreibst, nicht über Tatsachen. Das ist auch völlig in Ordnung, wenn Du das so wahrnimmst, nur ist es dann nichts weiter als eine unbewiesene Behauptung, auf die Du aber Deine gesamte Argumentation stützt.
Wer die diesbezügliche Kritik der jeweils anderen Seite einfach in Bausch und Bogen zurückweist, macht sich unglaubwürdig. Wo passiert das denn? Wer ist "wer", wer ist "man"? Das ist eine Pauschalisierung ohne konkreten Aussagewert. Hier fehlt ein konkretes Beispiel, woran Du das ausmachst.
Was ich meine, ist die Berichterstattung als solche, wo ich eine neutrale Darstellung von Fakten erwarte, auch wenn sie nicht vollständig in das vom Redakteur gewünschte Narrativ passen. Wie soll das denn gehen? Schon am Beispiel der Herkunft hast Du eine andere Erwartungshaltung als der Presserat. Für Dich ist die Nennung der Herkunft offenbar Zeichen von Neutralität, für den Presserat aber wiederum nicht. Wonach also soll sich der Redakteur richten? Wir drehen uns also im Kreis, denn das, was Du als neutral vorschlägst, ist es eben nur aus Deiner Betrachtung, nicht aber in der Betrachtung anderer. Nochmals: Dieser Diskussionspunkt zeigt geradezu mustergültig, was Deine postulierte These der Neutralität bedeutet - nämlich eine Erwartungshaltung an etwas zu haben, und wenn diese nicht erfüllt wird, das als subjektiv zu qualifizieren. Nur ist es im umgekehrten Fall doch genauso, denn dann könnte man eben darauf verweisen, das eine gehäufte Berichterstattung über ausländische Straftäter das Bild der Gesamtstraftaten verzerren könnte, indem dem Leser suggeriert wird, der Anteil der Ausländer an Straftaten sei susbstantiell höher als der deutscher. Da nützt es auch nichts, wenn Du deutsche Straftäter als deutsch bezeichnest. Wir beide mögen zwischen Einzelfall und Gesamtzahl unterscheiden können, aber gerade der Mißbrauch dieser Nachrichten für eine politische Agenda ist doch sehr offensichtlich, und schon mehrfach vorgekommen. Genauso verhält es sich übrigens auch im Fall der Nichtnennung, da damit Integrationsprobleme überspielt werden können (wie Du richtig schriebst). Daher wiederhole ich nochmals: beides kann einem Narrativ dienen, nicht nur das Weglassen. Das, was Du also rügst, wird vom Pressrat völlig anders gesehen: "Fünfmal erwähnt die Redaktion in einer relativ kurzen Meldung, dass der Tatverdächtige ein Mauretanier ist. Den Lesern wird damit nahegelegt, die Nationalität des Mannes sei bedeutsam für sein Fehlverhalten. Die Nationalität spielt aber für das Verständnis des berichteten Vorgangs keine Rolle. Eine Notwendigkeit, die Herkunft zu nennen, ist nicht ersichtlich." Der Presserat sieht also hier ebenfalls ein Narrativ, das bedient wird - genauso wie Du eines andeutest bei Weglassung.
Wie bitte? Du hattest an mich gerichtet geschrieben: Einfaches Beispiel: Herkunft eines Täters. Sollte die mitgenannt werden oder nicht? Das war eine rhetorische Frage. Sie war nicht spezifisch an Dich gerichtet, sondern griff lediglich die Feststellung der verlinkten Seite auf - als Darlegung der Problematik. Deshalb ist sie ja mit dem Link unterlegt. Daß Du sie beantwortest, habe ich gar nicht gefordert, aber Du fühltest Dich dennoch bemüßigt, sie zu beantworten - was ja auch in Ordnung ist.
Warum insinuierst du trotzdem mit deinen rhetorischen Fragen, dass ich lieber von ausländischen als von inländischen Tätern lesen würde? Lies bitte genau durch, was ich geschrieben habe. Es ging nicht um Dich, sondern um den Chefredakteur. Ich habe das "Du" benutzt, damit Du Dich in dessen Lage besser hineinversetzen kannst - mehr nicht. Das ist aus dem Zusammenhang auch leicht zu ersehen, aber ich zitiere den entscheidenden Satz meiner Ausführungen noch einmal: Was würdest Du also als Chefredakteur wählen - schließlich geht es auch um Geld? Hier ist also der Zusammenhang der von mir verfaßten Passage wichtig, nicht der einzelne Satz.
Bewerten kann er nur Inhalte, die in dem von ihm genutzten Medium stehen, nicht aber bevormundend unterdrückte. Viele Leute haben keine Zeit und/oder kein Interesse, auf der Suche nach der vollständigen Information mehrere qualitativ gute Medien abzuklappern. Wenn Sie keine Zeit oder Interesse daran haben, dann ist für sie der Nachrichtenwert offenbar nicht sehr hoch. Gehe ich dann auf Twitter, dann geht es offenbar nicht darum, Informationen zu erhalten, denn dafür ist dieses Medium zu unzuverlässig. Nochmals: In einer pluralistischen Gesellschaft ist einer der Kernkompentenzen nun einmal, nicht nur einem Medium zu folgen.
Ich hatte überhaupt keine Kritik geübt (wie es dein "denn" suggeriert), sondern nur festgestellt, dass vom ÖR eher als von den Privaten Neutralität erwartet wird Und ich habe auch keine Kritik an Dich geübt, denn die Abtönungspartikel denn suggeriert nicht immer Zweifel, sondern kann auch eine Anteilnahme an etwas ausdrücken (und so habe ich sie hier verwendet): "drückt in Fragesätzen innere Anteilnahme, lebhaftes Interesse, Ungeduld, Zweifel o. Ä. des Sprechers oder der Sprecherin aus" (Duden, Das große Wb. der dt. Sprache). Es handelte sich also um eine ernstgemeinte Frage, wie das denn verbessert werden könnte (auch hier verwende ich ein "denn", ohne Kritik oder Zweifel zu suggerieren, sondern Anteilnahme bzw. Interesse am Thema, zur Verwendung der Abtönungspartikel "denn" siehe auch Duden Grammatik, 9. Aufl, S. 605.). Offenbar hast Du also die von mir völlig neutral gemeinte Frage als subjektiv mißverstanden, womit sich der Kreis meiner Argumentation schließt.--IP-Los (Diskussion) 17:04, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Vorweg: Es wäre der Diskussion dienlich, wenn du nicht missverständliche Phrasen großflächig aneinander reihen würdest. Allein in deinem Beitrag von 23:19, 2. Okt. stehen 13 Fragezeichen (obwohl dir da schon das Missverständnis durch die Frage "Sollte die mitgenannt werden?" aus deinem Vorbeitrag bekannt war). Ich soll dann anscheinend jedes Mal erraten, ob ein Fragezeichen als Zeichen für eine ernstgemeinte Frage gemeint ist. Und wenn ich das bejahe und ernst und ausführlich drauf eingehe, erzählst du mir, dass ich die Teildiskussion "begonnen" hätte, weil du die Frage nicht ernst gemeint habest. Wenn du "Du" oder "Dich" in Sätzen wie Was wäre für Dich wohl interessanter? Ein messerstechender Ausländer oder ein messerstechender Deutscher? schreibst, dann soll ich erraten, ob du mich persönlich, mich in der Rolle eines imaginierten Zeitungslesers oder in der Rolle eines imaginierten, erst zwei bis drei Sätze weiter hinten von dir erstmals ins Spiel gebrachten Chefredakteurs meinst. Geschriebene Ironie ist eh schon schwierig, erst recht, wenn man keine Smileys benutzt. Aber in der Frequenz, in der du derart missverständliche Stilmittel benutzt und dich dann hinterher damit rausredest, das jeweils andere gemeint zu haben, ist das einfach unzumutbar. Insbesondere bei Dritten als weniger konzentrierten Mitlesern nimmst du sonst in Kauf, dass Aussagen wie die zitierte missverstanden werden und du Strohmann-Argumente transportierst. Schreib doch einfach in der Art von "Ein Chefredakteur denkt meiner Meinung nach so und so. Für ihn ist der und der interessanter als dieser und jener." Da ist die Aussage wenigstens halbwegs klar, weil weder ein Fragezeichen noch per Du ein Zuschieben fiktiver Auffassungen zu meiner Position enthalten ist.
Nein, das ist keine anekdotische Evidenz, sondern ein kleiner Ausschnitt, der lediglich einige Deiner Behauptungen widerlegt Welche denn? Damit, dass du ein paar Beispiele tendenziöser Berichterstattung aus 50 Jahren bringst, könntest du nur widerlegen, dass es früher zu 100 % seriös zuging (was ich aber nie behauptet hatte). Schon bei 99 % wäre der Gegenbeweis nicht erbracht. Und das von mir Behauptete war ja bloß eine Zunahme unseriöser Berichterstattung gegenüber dem Stand Ende des letzten Jahrtausends. Ob die von 1, 5 oder 10 % ausging, dazu hatte ich nichts geschrieben, es wäre auch eine Definitionsfrage. Aber von 0,0 % ging sie sicher nicht aus. "Trotzdem habe ich Mitleid mit manchen Politikern der jeweiligen Gegenrichtung, deren Aussagen teilweise von Journalisten entstellend aus dem Zusammenhang gerissen und in überheblicher und verletzender Weise kommentiert werden." Achte auch bitte darauf, was Du geschrieben hast: "kommentierst". Daher habe ich eben genau darauf Bezug genommen, denn es geht Dir ja offensichtlich nicht nur um Nachrichten an sich. Es ging mir in dem zitierten Satz um überhebliches und verletzendes Kommentieren. Dass separate Kommentare an sich ok sind, schreibe ich jetzt schon mindestens zum dritten Mal in dieser Diskussion. Aber Du schreibst es ja selbst "von mir wahrgenommene Verschlechterung" - das ist eine subjektive Empfindung. Dann sei bitte auch so ehrlich, daß Du es eben nicht beweisen kannst, sondern über Empfindungen schreibst, nicht über Tatsachen. Dass ich meine Wahrnehmung ohne großen Aufwand sowenig streng beweisen kann wie du die deinige, hatte ich oben bereits geschrieben, nämlich: "Aber mit aus Einzelfällen abgeleiteter anekdotischer Evidenz wirst du keine von mir wahrgenommene Verschlechterung widerlegen können, so wenig, wie ich dir ohne monatelange Recherche meine These einer quantitativen Verschlechterung streng beweisen kann." Dass eine Empfindung ausschließt, dass es sich gleichzeitig auch um die zutreffende Wahrnehmung von Tatsachen handelt, dem würde ich allerdings widersprechen. Das ist auch völlig in Ordnung, wenn Du das so wahrnimmst, nur ist es dann nichts weiter als eine unbewiesene Behauptung, auf die Du aber Deine gesamte Argumentation stützt. Was heißt "meine gesamte Argumentation"? Wofür denn? Ob es vor 30 Jahren besser oder schlechter war, ist doch für die Frage, ob man jetzt was verbessern kann und soll, nicht entscheidend. Der heutige Status Quo ist so, wie er ist, selbst wenn er vor 30 Jahren tausendmal schlechter gewesen wäre und insoweit meine Wahrnehmung trügen würde. Da stützt sich überhaupt nichts drauf. "Wer die diesbezügliche Kritik der jeweils anderen Seite einfach in Bausch und Bogen zurückweist, macht sich unglaubwürdig." Wo passiert das denn? Wer ist "wer", wer ist "man"? Das ist eine Pauschalisierung ohne konkreten Aussagewert. Hier fehlt ein konkretes Beispiel, woran Du das ausmachst. Ich meine z.B. sowas von Kai Gniffke. Für Dich ist die Nennung der Herkunft offenbar Zeichen von Neutralität, für den Presserat aber wiederum nicht. Ich glaube nicht, dass der Presserat die selektive Weglassung der Nationalität als neutral auffasst. Er hat da einfach andere Prioritäten, die eher pädagogischer und weniger journalistischer Art sind. In der Abwägung zwischen Neutralität und Pädagogik gibt er in diesem Fall letzterer den Vorzug. Dieser Diskussionspunkt zeigt geradezu mustergültig, was Deine postulierte These der Neutralität bedeutet - nämlich eine Erwartungshaltung an etwas zu haben, und wenn diese nicht erfüllt wird, das als subjektiv zu qualifizieren. Das ist eine extrem seltsame Definition von Neutralität, die weder der üblichen noch der meinigen entspricht. Dann ist es kein Wunder, dass wir uns uneinig sind, und es wird dann auch so bleiben. Neutralität heißt Unparteilichkeit. Wir beide mögen zwischen Einzelfall und Gesamtzahl unterscheiden können, aber gerade der Mißbrauch dieser Nachrichten für eine politische Agenda ist doch sehr offensichtlich, und schon mehrfach vorgekommen. Ich sehe die Aufgabe der journalistischen Berichterstattung in erster Linie in der Information. Wenn der Journalismus dieser primären Aufgabe unzureichend oder nur einseitig gerecht wird, besteht ein Mangel. Klar kann in Extremfällen auch eine Informationsunterdrückung angemessen sein. Selbst Jimbo hat das z.B. im Fall eines in Afghanistan entführten Amerikaners gemacht. Aber großflächig sollte sowas in Friedenszeiten nicht geschehen. "Fünfmal erwähnt die Redaktion in einer relativ kurzen Meldung, dass der Tatverdächtige ein Mauretanier ist. Den Lesern wird damit nahegelegt, die Nationalität des Mannes sei bedeutsam für sein Fehlverhalten. Die Nationalität spielt aber für das Verständnis des berichteten Vorgangs keine Rolle. Eine Notwendigkeit, die Herkunft zu nennen, ist nicht ersichtlich." Der Presserat sieht also hier ebenfalls ein Narrativ, das bedient wird - genauso wie Du eines andeutest bei Weglassung. Ja, durch das fünfmalige Nennen, da würde ich vielleicht sogar zustimmen, wenn ich den beanstandeten Originaltext vorliegen hätte. Denn durch vier weitere Erwähnungen wird ja keine zusätzliche Information gegeben. Aber z.B. ein einmaliges Nennen wäre durchaus sinnvoll. Wenn Sie keine Zeit oder Interesse daran haben, dann ist für sie der Nachrichtenwert offenbar nicht sehr hoch. Gehe ich dann auf Twitter, dann geht es offenbar nicht darum, Informationen zu erhalten, denn dafür ist dieses Medium zu unzuverlässig. Wenn die eine Quelle grundsätzlich gewisse, für mich interessante Informationen verschweigt und die andere sie mit einer Fehlerquote von 20 % veröffentlicht, dann würde ich trotzdem eher zu der zweiten Quelle gehen, um mich zu informieren. Bei mir ist das egal, weil ich eh mehrere Quellen lese. Aber bei jemand, der wenig liest, wird es die einzige Quelle bleiben, trotz nur 80-prozentiger Zuverlässigkeit. Zur Diskussion um "denn" usw.: Der Text lautete "Wobei Neutralität ja vor allem von den gebührenfinanzierten Öffis verlangt wird, weniger von den Privaten." Ja, und zwar von Politikern, die mal wieder kritisiert wurden. Was also soll der ÖR denn Deiner Meinung nach anders machen? Wenn du da auch nur einen einzigen deutschen Muttersprachler außer dir findest, der das nicht so versteht, dass du mir die ÖR-kritische Position zugewiesen hättest, dann sag Bescheid. Selbst ganz ohne "denn" (egal in welcher Lesart) wäre der Sinn noch im Wesentlichen der gleiche, zumal auch noch "also" dabeisteht. --109.193.113.4 01:20, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Trump, Putin und die Psychiater

Als die USA kürzlich von einer seltsamen Gestalt regiert wurden, tauchten diverse Psychiater auf die verkündeten, man habe den Patienten zwar nicht persönlich untersucht, aber ganz richtig im Kopf sei er auf keinen Fall. Ist etwas von ähnlichen Beurteilungen zum Mann im Kreml bekannt? Oder könnte vielleicht gar so etwas mitspielen? --Ticino66 (Diskussion) 14:36, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ehrlich gesagt fände ich es nicht besonders fair, wenn man die Autokraten dieser Welt für verrückt erklärt. Das haben die Verrückten dieser Welt nicht verdient, mit diesen Herrschaften in einen Topf geworfen zu werden. --Proofreader (Diskussion) 15:49, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Der Irrsinn kann, wie es oft in den USA geschieht, dann auch als Beweis für eine mildere Strafe dienen, das haben die Opfer Putins nicht verdient. --5DKino (Diskussion) 16:04, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wie aus geleakten, wenig schmeichelhaften Analysen deutscher Politiker bekannt ist, werden ausländische Politiker durch Analysten der US-amerikanischen Geheimdienste routinemässig untersucht. Wir können also mit Sicherheit davon ausgehen, dass es Psychogramme, Analysen und Bewertungen von relevanten Politikern und Militärs aller Lesart gibt. Es bleibt die Frage, ob so etwas schon einmal geleakt wurde oder gar offiziell verfügbar ist, wie der CIA-World Report. Yotwen (Diskussion) 10:15, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ach ja! Es bleibt ebenfalls die Frage, welche dieser Profile vom FSB geschrieben und als Desinformation verbreitet werden. Caveat emptor! Yotwen (Diskussion) 10:19, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
In den USA gibt es die Goldwater Rule, wobei die nicht immer beachtet wird/wurde. Siehe auch hier. Wer unbedingt eine Ferndiagnose über Putin lesen oder hören möchte, kann dies z.B. hier tun oder noch ausführlicher hier. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:54, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wohl oft nicht beachtet --109.42.176.177 16:03, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn einen 98 % der Leute in einer Region sehr mögen, sollte man dann nicht am 70. Geburtstag (7. Okt.) dort einen Autokorso veranstalten und den Leuten aus dem offenen Wagen (mit oder ohne Hemd) zuwinken? Oder wäre man da nicht ganz richtig im Kopf? Es ist alles so verwirrend. Nga Ahorangi (Diskussion) 16:22, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Besonders zielführend wäre das, wenn es dort auch ein Schulbuchlager gibt. Er ist schon jenseits der Lebenserwartung in Russland - statistisch ist er bereits tot. 5.Mose 27,17 --Hüttentom (Diskussion) 13:51, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ist nicht vor gut einem Monat ein Russe gestorben, der diese Lebenserwartung deutlich übertroffen hatte? --2A0A:A541:C48E:0:8C17:256:9173:92D8 03:07, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Das kann ja noch heiter werden ...

https://www.theguardian.com/world/2022/oct/02/us-russia-putin-ukraine-war-david-petraeus

The US and its allies would destroy Russia’s troops and equipment in Ukraine – as well as sink its Black Sea fleet – if Russian president Vladimir Putin uses nuclear weapons in the country, former CIA director and retired four-star army general David Petraeus warned on Sunday.
He told ABC News: “Just to give you a hypothetical, we would respond by leading a Nato – a collective – effort that would take out every Russian conventional force that we can see and identify on the battlefield in Ukraine and also in Crimea and every ship in the Black Sea.”

Man muss es dem freundlichen David Petraeus lassen, er lässt wenig Raum für irgendwelche Interpretationen ... --Agentjoerg (Diskussion) 11:05, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Und? Das hab ich genauso schon vor Monaten irgendwo gelesen, Foreign Affairs möglw., sogar noch etwas konkreter. Da war's (auch) kein Offizieller, aber Washington-Insider und als (informierte) Spekulation so wenig gewagt wie überraschend. Was soll'n sonst passieren? Däumchen drehen, zugucken? Keine Sorge, BRD muss nicht vom Sofa. Aber so haben die USA immer reagiert, wenn WMD eingesetzt wurden und allein damit manch strunzdumme Idee und zahllose Tote verhindert. Ich tippe drauf dass es auch diesmal funktioniert, bzw. Russland eher kollabiert. Wenn nicht kriegen die Ukrainer eben endlich was sie verdienen, und die ganze Show dort ist in ein paar Stunden zu Ende. Hätte sie längst sein können. -92.76.167.151 11:18, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Bluff und Gegenbluff. Was die USA wirklich machen, werden wir hoffentlich nie erfahren, weil es zu der Situation nicht kommt. --Carlos-X 11:35, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ist doch umweltfreundlich, wenn die US-Amerikaner das Schwarze Meer wirkungsvoll vom Befall der gemeinen russischen Rotalge säubern. :):) --Koyaanis (Diskussion) 11:58, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein unrealistisches Szenario. Die Russen würden einen solchen Angriff kaum unbeantwortet lassen. Damit wären NATO-Kräfte gezwungen, auch auf dem Gebiet Russlands vor 2014 einzugreifen und Luftabwehrstellungen auszuschalten. Damit wäre das gleichbedeutend mit dem 3. Weltkrieg.
Ausser, dass Petraeus die russische Propaganda (scheinbar) bestätigt, bringt das nichts. Es befeuert nur den dümmlichen russischen Nationalismus, den Putin schon als Brennstoff für seinen Krieg verwendet. Yotwen (Diskussion) 12:38, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Russen würden einen solchen Angriff kaum unbeantwortet lassen. [..] Damit wäre das gleichbedeutend mit dem 3. Weltkrieg. Yep, das sehe ich genauso. Und jetzt frage ich dich, Yotwen: warum sondert jemand wie David Petraeus (dem das, was du geschrieben hast, sicherlich auch klar ist) dermassen unverantwortliches Zeugs ab? --Agentjoerg (Diskussion) 13:06, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wie Carlos-X: Bluff und Gegenbluff. Wenn Putin ständig unverantwortliches Zeug absondert, kann das nicht unerwidert bleiben. --Geoz (Diskussion) 13:15, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
+1. (Und dass ein Abschnitt "Das kann ja heiter werden ..." nicht schon von unserer fünfte Kolonne hier kam, als Putin mit Einsatz von Atomwaffen gedroht hat, ist mal wieder bezeichnend...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:22, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Zeterei Putins ist zum größten Teil der Innenwirkung in Russland geschuldet, im Westen und wahrscheinlich auch einem Gutteil des Restes der Welt nimmt man es als Gezeter wahr. Selbst in Indien und China kommt er mit so was nicht mehr an. Und warum Herr Petraeus jetzt solche Sachen äußert? Das dürfte politische oder diplomatische Folklore sein. Wie können alles! mindestens! so gut wie ihr, auch Bullshit schwafeln. --Elrond (Diskussion) 14:14, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Putin würde in der Ukraine Nuklearwaffen einsetzen, und die NATO dürfte dann nicht einmal konventionell auf ukrainischem Boden reagieren? Es nicht einmal androhen? Eigentlich sollte man Putin Angst einjagen, dass als Antwort die nächste Nuklearwaffe dann auf den Kreml fliegen würde (auch wenn das realistischerweise wegen der Eskalationsgefahr so natürlich nicht passieren wird). Sollen wir abwarten, bis halb Europa russisch ist oder wie Mariupol in Schutt und Asche liegt und zudem noch auf zig Jahre oder länger unbewohnbar verstrahlt ist? Die Ukraine wollte in die NATO und wurde erobert. Finnland und Schweden wollen auch gerade in die NATO. Was machst du, wenn morgen Russland Finnland zur eigenen Provinz erklärt? Ein mahnendes Du-du-du mit dem Zeigefinger wird dann nicht helfen. Wenn Dikaturen überall mit Nuklearwaffen drohen dürfen und die NATO gleich klein beigibt, sind wir bald von Russen und Chinesen umzingelt. Es muss eine realistische Abschreckung gegeben sein. Wenn es die Anfang Februar gegeben hätte, wäre Putin wahrscheinlich gar nicht einmarschiert und es wären viele Schäden an Menschen und Material verhindert worden. Aber die Amerikaner waren nach ihrem Afghanistan-Trauma mehrheitlich nicht an einem neuen teuren Krieg interessiert. Ich sehe schon ein, dass man solche Schritte nicht leichtfertig gehen soll und als verantwortlicher Politiker auch mit Äußerungen dazu vorsichtig sein soll. Aber sie gleich auszuschließen, wäre eine Bankrotterklärung und würde die Abschreckungsfähigkeit unserer Waffen entwerten und unsere Verteidigungsfähigkeit gegen strategische Eroberungen außerhalb des NATO-Gebiets erheblich schwächen. Das von dir unten genannte Feiglingsspiel und die Madman-Theorie sind die richtigen Stichworte. --109.193.113.4 17:20, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass es hier um Bluff geht, sondern darum, eine abgewogene Reaktion auf die möglichen nächsten eskalatorischen Schritte des Perversen im Kreml parat zu haben. Ohne das wäre der Nordatlantikvertrag sein Papier nicht wert. --Prüm  14:21, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Glaubst du ernsthaft, wenn Putin einen Militärstützpunkt in der Ukraine plattmacht und als Warnung hinterherschickt "Wenn ihr uns angreift, dann ist als nächstes New York dran", dass dann die Amis antworten mit "Die Eier hast du nicht! Du weißt genau, dass in einem Atomkrieg auch Russland entvölkert wird." Kann ich mir nicht vorstellen. Und was hat das mit dem Nordatlantikvertrag zu tun? --Carlos-X 15:04, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ack Prüm. Aus Sicht der Amerikaner ist das eine de-eskalative Option. Sie würden damit Putins engstem Kreis zeigen dass er sie in einen nicht-gewinnbaren Krieg geführt hat. Dann haben die Leute um Putin die Option mit und für ihren Führer im weltweiten thermonuklearen Krieg unterzugehen oder ihn zu defenestrieren, denn den wird der engste Kreis Russlands nicht überleben. Ich denke Amiland würde sehr weit gehen um das nukleare Tabu zu verteidigen. -- Nasir Wos? 17:50, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Herr Putin hat sich die Freiheit genommen, ein politisches Feiglingsspiel zu beginnen. Die beste Strategie in so einem Spiel lautet Tit for Tat. Fait vos jeux! Yotwen (Diskussion) 15:06, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ein wenig Madman-Theorie ist wohl auch dabei, aber da sollte der so geschichtskundige Herr Putin wissen, dass das schon Mal in die Hose gegangen ist. --Elrond (Diskussion) 17:19, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
So paradox das klingen mag, aber die Kläfferei im Kreml und die Propagandashow auf dem Roten Platz erscheint doch als deutliches Zeichen dafür, dass die wirkliche Gefahr nicht länger von Putin ausgeht, sondern eher von schießwütigen Militärs, die von dreckigen Separatisten wie Kadyrow zum inneren Putsch aufgehetzt werden sollen. Solange der Politapparat nach außen hin Geschlossenheit simuliert, ist nicht alles in Butter, aber die Vorstellung, dass der tschetschenische Bluthund an die wichtigen Knöpfe gelangen könnte, würde die Sache weitaus gefährlicher aussehen lassen.
Der gute Wlady weiß, dass der Krieg verloren ist. Russische Bodentruppen sind praktisch nicht mehr existent, die Luftattacken verpuffen mit jeder Lieferung westlicher Artillerie mehr und mehr, und die Forderung nach modernen Panzern westlicher Bauart sehe ich zu diesem Zeitpunkt, ähnlich wie den Schrei nach einem übereilten NATO-Beitritt als Teil der psychologischen Kriegsführung. Die Ukraine wird die annektierten Gebiete bei weiterhin laufender Ausrüstung mit modernstem Gerät in absehbarer Zeit säubern; und danach kann man die Frage stellen, wie die Parasiten von der Krim verjagt werden. --Koyaanis (Diskussion) 15:34, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es ist im Interesse des Friedens (oder den Nicht-Einsatz von A-Waffen) möglicherweise sogar gut, dass das im Vorfeld bekannt wird. Damit wird der Gegenseite signalisiert, dass sie einen hohen Preis zahlen müssen wird. --2A02:908:424:9D60:517E:E12D:4CE8:CC93 15:59, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und um der Botschaft den entsprechenden Nachdruck zu verleihen, lässt man sie von einem in Ungnade gefallenen Ex-General aussprechen, während sich der Präsident alle Optionen offen hält. --Carlos-X 18:12, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Der General kann jederzeit putschen! --Blue 🔯 20:20, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Junge, Junge, was ich hier so lesen muss, da kann ich wirklich nur noch staunen ... Eigentlich sollte man Putin Angst einjagen, dass als Antwort die nächste Nuklearwaffe dann auf den Kreml fliegen würde oder Aus Sicht der Amerikaner ist das eine de-eskalative Option. Was bin ich froh, dass die Amis deeskalieren wollen. Nicht auszudenken, wenn sie ernsthaft eskalieren wollten. LOL

https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/ex-cia-chef-petraeus-setzt-putin-nuklearwaffen-ein-wuerden-usa-russlands-truppen-zerstoeren_id_158505522.html

Sollte Russland Nuklearwaffen einsetzen, würden die USA und ihre Nato-Verbündeten „jede russische konventionelle Einheit ausschalten, die wir auf dem Schlachtfeld sehen und identifizieren können“. [..] Diese sähe wie folgt aus: Alle konventionellen russischen Truppen auf den Schlachtfeldern der Ukraine würden kampfunfähig gemacht werden. Das betreffe sowohl die Ukraine, die Krim als auch die Schwarzmeerflotte. Eine Antwort von Nato und USA wäre aber „nicht nuklear für nuklear“. Man wolle hier nicht in eine nukleare Eskalation geraten, so Petraeus weiter, müsse aber zeigen, dass dies in keiner Weise akzeptiert werden könne.

Was sagt eigentlich unsere glorreiche Bundesregierung und insbesondere das Annalenchen zu den Äußerungen von Petraeus? Ist diesbzgl. schon was bekannt? --Agentjoerg (Diskussion) 20:24, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Als wenn das unseren putzigen Agentjoergiglein ernsthaft interessieren würde. --Elrond (Diskussion) 22:02, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nö. --Blue 🔯 20:38, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Petraeus hat in dem ABC-Interview spekuliert, mehr nicht. Das sagt er auch offen. Was er da spekulativ in den Raum geworfen hat, ist eine mögliche rote Linie - (die er wohl den Aussagen der US-Regierung entnommen hat) - und die seiner Meinungs nach mögliche Antwort der US-Regierung, wenn diese Linie überschritten wird. Solche roten Linien können - anders als bei Putins bisherigen - durchaus ernste Folgen nach sich ziehen, man vergleiche die rote Linie, die Briten und Franzosen gegenüber Hitler gezogen hatten: Wenn er Polen angriffe, zöge das eine Kriegserklärung der beiden Länder nach sich. Hitler hat va banque gespielt und mußte die Konsequenzen tragen. Da das keine offzielle Verlautbarung der US-Regierung ist, kann man auch nicht von Bluff oder ernstgemeintem Aufzeigen von Konsequenzen ausgegangen werden. Eine beliebte Strategie der Abschreckung besteht aber darin, seinen Gegner im unklaren darüber zu lassen, was für Konsequenzen man denn ergreifen könnte.--IP-Los (Diskussion) 17:19, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und deswegen läßt man mal Ex-Geheimdienstmann Petraeus zu Ex-Geheimdienstmann Putin sprechen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:48, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Joerg, was sagt dein Herz?--Eddgel (Diskussion) 06:13, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Anfrage läuft noch. --Blue 🔯 12:05, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Die Rede Putins...

Der gute Vlad redet teilweise wie ein kommunistischer Parteiveteran: Schon im Mittelalter habe der Westen "kolonialistisches Handeln" gezeigt, die USA hätten zweimal Atomwaffen angewendet und hätten "deutsche Städte ohne militärische Gründe in Ruinen verwandelt". Mit "Plünderung und Zerstörung" hätten die USA zudem "grosse Fluchtbewegungen" ausgelöst und es laufe bereits eine "Deindustrialisierung Europas". Der Westen sei bereit, alles zur Bewahrung seines "neokolonialen Systems" zu tun. Dieses erlaube es ihm, "als Parasit" zu leben, die Welt durch "die Macht des Dollars und des Diktats der Technologie" zu plündern. Von der Macht des Dollars schrieb kürzlich auch die Frankfurter Rundschau, nur wird Putin mit diesen Inhalten jetzt niemanden im Westen mehr beeindrucken können. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:57, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Da hat Putin bei seiner Opfer-Täter-Umkehrrede wohl von Sarah Wagenknecht abgeschrieben. Dass Putin seinen Raubüberfall auf die Ukraine als Befreiung aus dem Würgegriff der USA darstellt, ist verständlich. Was anderes kann er ja schlecht sagen. Unverständlich ist mir, wieso so viele Anhänger der AfD und der Linkspartei das mehr oder weniger auch so sehen. Gibt es hier eine Erklärung? --2A01:C22:77F8:1100:41D3:B986:295A:464B 19:09, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
In jedem Fall wendet sich Putin direkt an ein Publikum in Deutschland wenn er ausführt: Erinnern Sie sich daran, dass die Vereinigten Staaten und Grossbritannien während des Zweiten Weltkriegs Dresden, Hamburg, Köln und viele andere deutsche Städte in Schutt und Asche gelegt haben, ohne die geringste militärische Notwendigkeit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:58, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das muss ich ihm nach den Bildern aus Syrien und der Ukraine lassen. Er hat bei den Briten und Amerikanern sehr gut aufgepasst und kann die Ergebnisse wunderbar replizieren. Der Mann weiss, wovon er redet. Yotwen (Diskussion) 21:15, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Stichwort Whataboutism, da waren die Sowjets schon groß drin. --Elrond (Diskussion) 21:56, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
@2A01:C22:77F8:1100:41D3:B986:295A:464B: Kanns mir nur so erklären, dass es diesen Leuten primär nicht darum geht für Putin (oder Trump) zu sein, sondern, dass sie einfach nur etwas gegen die Regierung haben wollen. Hätte sich die Ampel also auf die Seite Putins gestellt, dann wären diese Leute jetzt ohne wenn und aber auf der Seite der Ukrainer. Vergiftete Herzen.--Eddgel (Diskussion) 08:41, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
+1. Als ob die Russen in der Ukraine nicht nach dem gleichen Schema vorgingen. Butscha, Kramatorsk, Mariupol, Krementschuk usw. lassen grüßen… --Gretarsson (Diskussion) 22:14, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wer erhält dieses Jahr...

...den Nobelpreis für Literatur? Ein Schriftsteller/Schriftstellerin mit Bezug zur Ukraine oder zu Russland, wenigstens zu Osteuropa böte sich an- allenfalls Ljudmila Ulitzkaja? Man könnte auch an Salman Rushdie denken. Oder wird es einer der üblichen Verdächtigen, etwa Houellebecq, Murakami oder Margaret Atwood? --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:09, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Da der Nobelpreis, jedenfalls prinzipiell, nicht postum verliehen werden kann, scheidet Hilary Mantel aus. Schade eigentlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:09, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
in den letzten Jahren hat es das Komitee stets geschafft, jemanden auszuwählen mit dem a) niemand gerechnet hat und den b) niemand außerhalb der diversen Expertenzirkel kannte. Ulitzkaja und Rushdie sind also viel zu mainstreamig! Wegen a) fallen Houellebecq, Murakami oder Margaret Atwood auch weg, denn die hast Du jetzt in einem Medium genannt, das zu öffentlich ist und nicht von den Mitgliedern der diversen Expertenzirkel besucht wird. Zu diesen Zirkeln geht außer den Mitgliedern niemand, daher sind Kandidaten oder Kandidatinnen, die dort gehandelt werden weiterhin streng geheim. Kennen tut die eine Normalbürger auch nicht und wenn die Person aus einer exotischen Ecke der Welt kommt, könnte sich ein "Normalo" den Namen sowieso nicht merken. --Elrond (Diskussion) 17:36, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
"und den b) niemand außerhalb der diversen Expertenzirkel kannte." Zumindest Peter Handke (20199) und Bob Dylan (2016) kenne und kannte ich. --Digamma (Diskussion) 20:50, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Schauen wir mal dieses Jahrtausend an: 2001: V. S. Naipaul, 2002: Imre Kertész, 2003: J. M. Coetzee, 2004, Elfriede Jelinek 2005: Harold Pinter 2006: Orhan Pamuk, 2007: Doris Lessing, 2008: Jean-Marie Gustave Le Clézio, 2009: Herta Müller 2010: Mario Vargas Llosa, 2011: Tomas Tranströmer, 2012: Mo Yan, 2013: Alice Munro, 2014: Patrick Modiano, 2015: Swetlana Alexijewitsch, 2016: Bob Dylan, 2017: Kazuo Ishiguro, 2018: Olga Tokarczuk, 2019: Peter Handke 2020: Louise Glück, 2021: Abdulrazak Gurnah. Kennen, im Sinne von, der Name sagt mir was tue ich fünf. Dylan habe ich in diesem Sinne bislang nicht als Literaten wahrgenommen, mit Handke quälen Deutschlehrer gerne ihre Schüler und Schülerinnen, warum auch immer, daher leider bekannt. Von Doris Lessing habe ich in Edinburgh beim Festival Mal eine Lesung gehört, mehr habe ich aber nicht von ihr mitgekriegt. Jelinek und Müller habe ich schon Mal gehört, mehr aber auch nicht. Der Rest ist Schweigen. Andererseits sind Handke, Jelinek und Müller im nichtdeutschsprachigen Ausland weitestgehend unbekannt wie meinetwegen Tranströmer in DACH. Aber das mag den Charme des Literaturnobellpreises ausmachen, dass sicher interessante Menschen einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Auch wenn einzwei Jahre später die große Masse diese Leute die Lauraten wieder vergessen hat. --Elrond (Diskussion) 21:47, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du kennst Harold Pinter und Orhan Pamuk nicht bzw. hast noch nie etwas von denen gehört?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:08, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Melde gehorsamst Herr Leutnant nein. Im Bereich Literatur bin ich keine besonders großes Leuchte. --Elrond (Diskussion) 22:22, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Pinter hat ein paar populäre Theaterstücke geschrieben, die wurden teils verfilmt. Zumindest die älteren unter uns werden sich wohl erinnern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:07, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Generell ist das aber keine Frage der Erinnerung. An Goethe oder Mozart "erinnert" sich auch niemand, aber... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:10, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
In meiner Bibliothek stehen zwar eine gut vierstellige Zahl von Büchern, Romane und andere "schöne" Literatur macht aber einen kleinen einstelligen %-Anteil aus. Kino ist auch nicht meins und Theater auch nicht. Wenn, dann bin ich eher an Musik und bildender Kunst interessiert. Aber ich kann damit leben ;-) --Elrond (Diskussion) 10:43, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Wettanbieter sehen Michel Houellebecq, Anne Carson, Annie Ernaux, Ali Ahmad Said und Ngũgĩ wa Thiong’o vorn, dann mit Salman Rushdie den ersten, den ich kenne (aber natürlich nicht gelesen habe). Ich bin ja ein großer Fan davon, Preise für das Werken der Preisträger zu verleihen und nicht als politische Botschaft oder um irgendwelche Quoten zu erfüllen. --Carlos-X 17:48, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Aus dem deutschen Sprachraum könnte man an Martin Walser denken. Der Mann ist nun 95 Jahre alt- so langsam wird es mal Zeit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:43, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es wird kein/e Deutsche/r Yotwen (Diskussion) 19:31, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich halte Peter Stamm für geeignet. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:52, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das Nobelpreiskommitee vergibt den Preis ja nicht nur für die sprachliche oder dramaturgische (=Handlungsaufbau) Qualität eines Werkes, sondern auch für die Philosophie, welche dahinter steckt. Deshalb lesen sich die Mitglieder dort auch nebenher andere Werke der Autoren durch. Oft genug bemühen sich die Literaturnobelpreise auch, eine politische Botschaft zu senden, was natürlich eigentlich mit Literatur wenig zu tun hat.
Ich würde deshalb Houellebecq ausschließen. Er wird wahrscheinlich im Rückblick auf die frühen 20XX eine große Rolle spielen, aber ist einfach von der Darstellung her unannehmbar. Walser dürfte aus ähnlichen Gründen wenig Chancen haben. Rushdie dagegen ist ein Bekenntnis zur Meinungs- und Kunstfreiheit, das werden sich die Jury nicht entgehen lassen.
Mein Tipp daher: Rushdie. --2A02:908:424:9D60:7100:3AFC:91AC:329B 11:15, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, Rushdie würde wegen seines "Konflikts" mit Iran gerade gut passen, habe ich mir auch gedacht. Aber gerade dies könnte auch gegen ihn sprechen. Weiß nicht. Houellebecq +1, hat "für immer" schlechte Karten. Murakami ist dagegen zu "gefällig", auch nicht gut. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:28, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was spricht gegen Rushdie? Die Botschaft wäre 100% klar und jeder würde verstehen, dass es um die Freiheit des Literaten geht, wenn man einen Künstler auszeichnet, der wegen seines Romans sogar lebensgefährlich verletzt wurde. Zudem wäre das auch eine Solidaritätsadresse an die Protestierenden im Iran, die vielleicht den ein oder anderen gut gefallen würde.
Sollte eigentlich bei der rein künstlerischen Beurteilung keine Rolle spiele, aber wir leben nicht in einer idealen Welt. --2A02:908:424:9D60:7100:3AFC:91AC:329B 12:02, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nicht gegen ihn, aber das Nobelpreis-Komitee will nicht *immer* eine politische Message rüberbringen. Wenn es also in diesem Jahr nicht will, was man nicht weiß... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:23, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Komitee alle überraschen will, könnte man Hwang Sok-yong nehmen. Diese Seite hat eine Übersicht über Wettquoten auf den Nobelpreis. Was mich wundert, ist, dass Stephen King die viertbesten Chancen eingeräumt werden. Ich dachte immer, mit so auf Unterhaltung ausgelegten Romanen kann man nicht gewinnen. Was mich auch wundert, ist dass Ko Un geführt wird, obwohl er vor ein paar Jahren von der MeToo-Bewegung gecancelt wurde. Weiß nicht, wie sich die Situation bis heute entwickelt hat. --Christian140 (Diskussion) 15:22, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es wird ein komplett unbekannter ukrainischer Autor oder ein russischer Dissident. --Expressis verbis (Diskussion) 19:36, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Annie Ernaux ist sicher eine gute Wahl- habe vor einigen Monaten Das Ereignis gesehen, das ist definitiv eine gesellschaftlich relevante Geschichte! Zudem hat die Akademie das Thema Houellebecq erst mal vom Tisch, bis der nächste Autor/die nächste Autorin aus Frankreich zum Zuge kommt, wird einige Zeit vergehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:33, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

tja, auch von dieser Frau habe ich bislang noch nichts gehört/gelesen. Mag sein, dass das eine oder andere Werk irgendwie bekannt ist, aber sie kenne ich wie gesagt nicht. Aber da bin ich wahrlich kein Maß der Dinge! --Elrond (Diskussion) 14:02, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hier kann man einiges über sie erfahren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:24, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dafür kennst du vielleicht den einen oder anderen Physik- oder Chemienobelpreisträger, den sonst kaum jemand kennt. --Digamma (Diskussion) 20:34, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Für die, die nie genug kriegen

Für alle Querdenker Q-Anoner und alle andere Verschwörungstheoretiker. Euch gehen die Ideen aus? Euch kann geholfen werden, denn jetzt gibt es Verschwörungstheorien satt! DER DESINFORMATOR von Peter Wittkamp, Pia Frey. 125.000 mögliche Verschwörungstheorien sollten für den Anfang reichen, wenn nicht, kann man mit etwas Geschick die Zahl fast beliebig nach oben treiben. Hoffen wir Mal, dass die Beschäftigung mit dem Desinformator diese Leute so ablenkt, dass sie nicht mehr dazu kommen diese Theorien nach außen zu tragen. Wenn dem so ist, schlage ich die Autorin und den Autor für den Friedens- und Literaturnobelpreis vor. --Elrond (Diskussion) 20:10, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Man muss schon eine Menge Corona-Zwangsimpfungen durchgemacht haben, um die freie Meinung von ehrlichen, um ihre Rechte besorgten Menschen als Desinformation zu verunglimpfen. --Blue 🔯 20:18, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wie viele Durchgänge hat Du gebraucht, um diesen Satz hinzukriegen?! --Elrond (Diskussion) 21:17, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Am Anfang lieg es flüssig, aber dam − Halt's Maul, Kyle. --Blue 🔯 05:01, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte Durchgänge mit dem Desinformator! --Elrond (Diskussion) 10:44, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube weiterhin fest daran, das es einen Unterschied zwischen der "freie(n) Meinung von ehrlichen, um ihre Rechte besorgten Menschen" und "Querdenker Q-Anoner und alle andere Verschwörungstheoretiker(n)" gibt; andernfalls sehe ich ziemlich schwarz für eine positive Weiterentwicklung der Menschheit. Oder, genauer, noch schwärzer als bislang. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 21:39, 3. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir mal an, du würdest absolut keine Verschwörungstheorie glauben, aber wärst der rein normativien Auffassung, dass niemand das Recht hat einen anderen Menschen zum Impfen zu zwingen ("Mein Körper gehört mir!"). Was würdest du dann tun?
Nicht demonstrieren und dich nicht äußern, weil du damit auch irgendwelchen abgedrehen Verschwörungstheoretikern hilfst oder trotzdem für das Eintreten,w as deiner Meinung nach Richtung ist?
Wie geschrieben: Es ist eine rein normative Auffassung. Sie kann gesellschaftlich fatale Auswirkungen haben usw. Aber dein Gewissen sagt dir das quasi.
P.S: Das ist bei mir nicht der Fall. Ich spiele nur ein Gedankenspiel durch. --2A02:908:424:9D60:7100:3AFC:91AC:329B 11:08, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Rein die normative Auffassung... "Mein Körper gehört mir!" als Begründung für Nichtimpfen ist Ausdruck einer unterkomplexen Betrachtung des Problems (vulgo: Dummheit). Mindestens dies: auch anderen "gehört ihr Körper", nämlich denen, welchen der Betreffende sich anmaßt, sie ungeimpft mit *höherer Wahrscheinlichkeit* anzustecken. So gesehen gilt das Umgekehrte: ich lasse mich impfen, weil anderen ihr Körper auch gehört; dasselbe gilt für das Maskentragen. Es sei denn, man "glaubt" weder an Wirksamkeit von Impfungen oder überhaupt an Viren/Bakterien etc. Aber da sind wir ja dann doch wieder bei Verschwörungsmythen. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:23, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige, aber Du hast Dummheit unterstellt ("Ich habe Recht, alle anderen sind nur zu dumm das endlich einzusehen" ist immer ein gutes Zeichen für Intelligenz, stimmt schon) und hast auf die gesellschaftliche Auswirkungen verwiesen.
Das Argument kann man aber auch auf andere Fälle anwenden. Du wirst immer gesellschaftliche Auswirkungen haben. Man könnte auch das Demonstrationsrecht einschränken, weil diese Auswirkungen auf Unbeteiligte hat.
Eine Diskussion scheint mir an der Stelle nix mehr zu bringen. Die Meinung steht ja schon felsenfest. --2A02:908:424:9D60:7100:3AFC:91AC:329B 11:55, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und deine Meinung? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins 
Genau, man hat immer „gesellschaftliche Auswirkungen“, und die Frage zur Abwägung muss dann lauten: Ist der zu erwartende Schaden für die Allgemeinheit höher als für den einzelnen? Beim Thema Schwangerschaftsabbruch etwa lässt sich das (zumindest in bestimmten Fällen) klar zugunsten der Einzelnen beantworten, bei einer Impfpflicht hingegen ist das nicht so einfach, weil die Wahrscheinlichkeit, dass eine Impfung längerfristig spürbaren (negativen) Einfluss auf das Leben des Betroffenen hat, sehr gering ist. --Gretarsson (Diskussion) 12:29, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wer sagt, dass das meine Meinung ist? Vielleicht wollte ich euch mal auf andere Gedanken bringen.
Wer misst denn bitte objektiv, ab wie groß die Auswirkungen auf andere sind und ab welchen Grad es zu viel wird?
Der Punkt ist doch der: Selbst wenn die normative Position der körperlichen Unversehrtheit nachweislich falsch wäre, wäre sie deshalb nicht einfach gleichzusetzen mit der Position der Verschwörungstheoretiker. Es sind einfach zwei verschiedene Dinge.
Dass Argument mit den "Viren existieren nicht" usw. deutet schon stark in diese Richtung. Man verwendet ein Strohmann-Argument statt einer sachlichen Analyse. Man ist also irrational im Namen der Rationalität. --2A02:908:424:9D60:7100:3AFC:91AC:329B 12:54, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Der Zusammenhang zwischen "Impfung" und "körperliche Unversehrtheit" ist, wie oben dargestellt, in keiner Richtung eindeutig. Von daher kann das keine "normative Auffassung" bzgl. Impfung sein. Genau, Diskussion bringt nichts. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:29, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wer misst denn bitte objektiv, ab wie groß die Auswirkungen auf andere sind und ab welchen Grad es zu viel wird?“ Ich hatte diesbezüglich schon den Begriff der Wahrscheinlichkeit ins Spiel gebracht. Oder sind empirische Daten etwa nicht objektiv?
Ich hoffe doch, wir sind uns einig darüber, dass eine Schwangerschaft ganz zweifelsohne einen erheblichen Einfluss auf das weitere Leben der Mutter haben wird und dass eine ungewollte Schwangerschaft unter bestimmten Umständen (sehr geringes Alter, psychische Instabilität und/oder sonstige schwierige Lebensumstände der Mutter) sich auch auf das Kind negativ auswirken kann. Das Argument „Mein Körper – meine Entscheidung“ erscheint deshalb in einem solchen Fall durchaus gerechtfertigt. Im Gegensatz dazu spielt kleiner Piecks, der in Größenordnungen von weniger als 1 ‰ zu voll-reversiblen Komplikationen führt und in noch deutlich geringerer Größenordnung zu irreversiblen Komplikationen, in einer völlig anderen Liga, was die Beeinträchtigung des einzelnen angeht, auch und gerade im Verhältnis zum Schutz der Allgemeinheit vor Infektionskrankheiten, der umso besser ist, je mehr Menschen jeweils geimpft sind. --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Ist der zu erwartende Schaden für die Allgemeinheit höher als für den einzelnen? Beim Thema Schwangerschaftsabbruch etwa lässt sich das (zumindest in bestimmten Fällen) klar zugunsten der Einzelnen beantworten" Mehr noch, der Schaden für den einzelnen Fötus durch den Abbruch ist sogar in jedem Fall maximal. Aber diese Einzelnen hattest du wohl eher nicht im Auge. Ausgerechnet etwas so Umstrittenes und Kompliziertes wie den Schwangerschaftsabbruch als Beispiel für eine "einfache" Abwägung anzuführen, ist nicht geschickt. --2003:E5:B719:A4D8:193B:3376:E0F9:ABC7 22:15, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, ja, wenn man nicht gerade zur „Pro-Life“-Fraktion (christliche Fundamentalisten, die meinen, bereits eine humane Zygote sei rechtlich einem Säugling gleichzusetzen) gehört, die ja unter „Impfskeptikern“„“ und Maskengegnern, zumindest in USA, auffällig stark vertreten ist, ist es gar nicht so kompliziert. --Gretarsson (Diskussion) 22:55, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Anzahl der bewussten Abtreibungen von Zygoten dürfte gegen null gehen. Warum genau bist du der Meinung, Pro-Life sei mit christlichem Fundamentalismus oder Impfgegnern und Covidioten gleichzusetzen? Ich bin für Zwangsimpfung, Maskenpflicht und gegen Abtreibung. --2A0A:A541:C48E:0:8C17:256:9173:92D8 22:58, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nichts von Gleichsetzung geschrieben, sondern nur, dass es da auffällige Überlappungen gibt. Die lautesten „Pro-Life“-Aktivisten finden sich für gewöhnlich innerhalb christlich-fundamentalistischer Zirkel und genau diese Zirkel tun sich auch in Sachen Impfskeptizismus und Maskenpflicht-Ablehnung auffällig hervor [2]. Auch bin ich nicht für Zwangsimpfungen, sondern für Impfpflicht, bei der Verweigerer sanktioniert werden. Dabei sehe ich die Notwendigkeit harscher Sanktionen konkret bei COVID-19 übrigens nicht unbedingt gegeben. Für mich ist das eine Sache des gesunden Menschenverstandes. Gilt genauso für Schwangerschaftsabbrüche. Da bin ich durchaus Anhänger einer ausgewogenen Regelung, bei der ein Schwangerschaftsabbruch nicht leichtfertig vorgenommen werden sollte, sondern in Abhängigkeit von den Umständen und der Lebenssituation der Frau und natürlich auch von medizinischen Faktoren, wie z.B. dem Entwicklungsstand des Fötus. Innerhalb dieses Rahmens sollte das Recht der Frau auf den Abbruch der Schwangerschaft aber definitiv vor dem „Lebensrecht“ des Embryos/Fötus stehen. Und nun? --Gretarsson (Diskussion) 01:21, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Mir ging es in erster Linie darum, dass du als "die Einzelnen" offensichtlich nur die Mütter, aber nicht die Föten im Sinn hattest, obwohl sich doch um deren großen oder geringen Wert als Lebewesen (bei uns i.V.m. § 1 GG) die ganze Abtreibungsdiskussion seit Jahrzehnten dreht und schon x hochqualifizierte Ethikräte beschäftigt hat. Als Beispiel einer einfachen rationalen Entscheidung ist das Thema Schwangerschaftsabbruch im Regelfall sehr ungeeignet. Üblicherweise ist die Entscheidung eine Abwägung zwischen dem Tod des Fötus und der Belastung (aber im Allgemeinen nicht dem Tod) der Mutter unter Berücksichtigung etlicher weiterer Aspekte. Auch der Vater hat ja vielleicht ein Interesse, man kann Kinder auch zur Adoption freigeben etc. Wo da die Grenze verläuft, ist seit zig Jahren weltweit umstritten, selbst wenn man sich nur auf intelligente Diskutanten beschränkt. --109.193.113.4 11:53, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, und mir ging es in erster Linie darum, das Motto „Mein Körper gehört mir!“ aufzugreifen, mit dem ein Mitdiskutand Anti-Impfpflicht-Proteste zu legitimieren suchte. Da lag Abtreibung als Thema sehr nahe. Ich hatte nicht vor, die drölfundneunzigste Abtreibungsdebatte anzustoßen, sondern wollte lediglich darauf hinaus, dass das Recht einer ungewollt schwangeren Frau auf einen (angemessen frühzeitigen und durch die Umstände gerechtfertigten) Abbruch der Schwangerschaft um Größenordnungen höher zu werten ist als das Recht eines Impfschissers, ungeimpft zu bleiben, weil ein Kind mit mehrtausendfach höherer Wahrscheinlichkeit einen erheblichen Impakt auf das weitere Leben einer Person haben wird als eine Impfung! --Gretarsson (Diskussion) 12:43, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das anfügen darf: Die Belastungen für die leiblichen Eltern hin oder her...ein Kind braucht Liebe und Geborgenheit, einen sicheren Halt, sonst kann das Leben ein ziemlich übler Spießrutenlauf werden. Ein Kind, das im Heim aufwächst und gar nicht oder zu spät adoptiert wird, wird sich vielleicht sein ganzes Leben lang verloren fühlen. Muss nicht sein, kann aber sein. Solcherlei Qualen sind für normale Menschen nicht nachvollziehbar, es gibt sie aber. Wenn also bestimmt werden sollte, dass eine Frau ihr Kind bekommen muss, obwohl sie nicht will, dann müsste ohne wenn und aber auch jedesmal eine aufopferungsvolle Adoptivfamilie gefunden werden, die das jeweilige Kind zeitnah aufnimmt. Einfach nur Kinder auf die Welt bringen lassen, weil es "richtig" ist und sich dann nicht richtig, mit der Liebe wahrer Eltern, um diese kümmern, ist sicherlich der falsche Weg. Ich persönlich denke, dass Eltern, die ein Kind selbst erzeugen, im Durchschnitt etwas liebevoller mit ihren Kindern umgehen. Da ist eine natürliche innere Bindung von Anfang an da. Will damit nicht meinen, dass Adoptiveltern schlechter wären oder so...denke aber, dass es naturgemäß so ist, dass die Leute einfach eine Spur aufopferungsvoller sind, wenn es sich um die eigenen Sprößlinge handelt. Das ist bei vielen Adoptiveltern sicher auch so und auch leibliche Eltern können weniger gut sein. Am Durchschnitt gemessen würde ich leibliche Eltern aber etwas höher auf der Kinderglücksscala ansiedeln. Wie auch immer....was als Folge von Zwangsgeburten natürlich gar nicht richtig wäre, ist ein Aufwachsen der Kinder in einem Heim, selbst wenn es noch so toll wäre. Dieser Aspekt, also das Aufwachsen der Kinder, ist devinitiv der wichtigste bei diesem Thema. Alles andere ist zweitrangig.--Eddgel (Diskussion) 12:48, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens gibt es in der westlichen Welt mehr willige Adoptiveltern als Adoptivkinder. Darum konnte ja immer wieder ein großer oder kleiner Kinderhandel entstehen. Des Leides der Adoptierten bin ich mir durchaus bewusst, ich habe mich mehrfach mit Adoption und den Folgen befasst, und war über mangelnde Kritik am gültigen Recht, das beispielsweise den Versuch, die Geburtsfamilie wieder halbwegs zusammenzuführen, durchaus sabotieren kann, erstaunt. Dennoch bezweifle ich, dass viele von ihnen vorzögen, nicht geboren worden zu sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:29, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das leuchtet so sicherlich erstmal ein. Dieser Argumentation nach wäre es dann aber besser, wenn Frauen so oft wie möglich Kinder gebären und nicht arbeiten gehen würden, denn jedes nichtgeborene Kind hätte dann ja keine Chance auf ein Leben gehabt. Nicht so leicht alles.--Eddgel (Diskussion) 13:36, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Man braucht von dieser Notlösung eines Problems nicht gleich in das andere Extrem zu verfallen und den Taliban nachzueifern, die Frauen nach Hause verbannen wollen. Das hat Universal-Interessierter auch nicht getan. --109.193.113.4 15:46, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Genauso wenig, wie ich ;-).--Eddgel (Diskussion) 16:21, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Aber ein Unterschied von Nichtimpfung und Abtreibung ist eben, dass bei der Abtreibung jedes Mal garantiert jemand stirbt, und sei es ein ziemlich kleiner Jemand. Bei der Nichtimpfung ist der Tod eines Anderen hingegen ein statistisches Risiko, das in der Mehrzahl der Fälle nicht eintreten wird. Deshalb leuchtet es nicht unmittelbar ein, dass Abtreibung zulässig sein soll, Nichtimpfung aber unzulässig. Da gibt es Unterschiede in der einen wie in der anderen Richtung. Ich bin vierfach geimpft, denmächst vielleicht fünffach, und betreibe deshalb bestimmt nicht das Geschäft der Impfgegner. Aber mit einem zu grob vereinfachenden Vergleich wird man sie nicht überzeugen können, wenn er schon mich nicht überzeugt. --109.193.113.4 15:46, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Damit bei einer Abtreibung „garantiert jedesmal jemand stirbt“, müsste ein wenige Wochen bis Monate alter humaner Embryo/Fötus erstmal überhaupt „jemand“ sein. Dass das tatsächlich so ist, ist lediglich eine mögliche Sichtweise (und zwar die nicht zuletzt von den bereits erwähnten christlichen Fundamentalisten vertretene), nicht die einzig mögliche. Dass eine Heranwachsende oder Erwachsene „jemand“ ist, ist hingegen völlig unstrittig. --Gretarsson (Diskussion) 15:56, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ist sich impfenlassen den Pflicht? Meine nein. Ansonsten: Wenn jemand sein Kind (früh genug) abtreiben lassen möchte, dann ist das dessen Sache. Ist so ähnlich, wie wenn ein Kondom benutzt wird (die Millionen von Spermien da drinnen leben auch). Wenn sich dagegen jemand nicht impfen lassen möchte, dann gefährdet er die Menschen um sich herum, da er diese, weil er als ungeimpfter ansteckender ist, anstecken könnte. Das eine hat also nur was mit einer einzelnen Person zu tun, während das andere auch andere betrifft. Und ja, beim männlichen Ornanieren werden nach jedem Samenerguss eine Million kleiner Lebewesen freigesetzt, die dann allesamt bitterböse sterben. Sollte doch mal eins davon eine Eizelle befruchten, dann bliebe nach wie vor die Frage ab wann die befruchtete Eizelle ein Mensch ist bzw. ab wann noch nicht....was schon seit eh und jeh umstritten ist. Die Leute haben sich da aber gesetzlich auf was festgelegt.--Eddgel (Diskussion) 16:48, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Position, dass der Fötus ein Jemand ist, der § 1 und 2 GG in Anspruch nehmen darf, ist aber zufällig auch diejenige des Bundesverfassungsgerichts. Das hat in seinem Urteil vom 28.5.1993 ("Schwangerschaftabbruch II") unter anderem in Leitsatz 4 geschrieben: "Der Schwangerschaftsabbruch muß für die ganze Dauer der Schwangerschaft grundsätzlich als Unrecht angesehen und demgemäß rechtlich verboten sein (Bestätigung von BVerfGE 39, 1 [44]). Das Lebensrecht des Ungeborenen darf nicht, wenn auch nur für eine begrenzte Zeit, der freien, rechtlich nicht gebundenen Entscheidung eines Dritten, und sei es selbst der Mutter, überantwortet werden." Das hat der Gesetzgeber dann (ziemlich grenzwertig) so gelöst, dass die Abtreibung innerhalb der 12-Wochen-Frist bei entsprechender Beratung zwar nicht wie zuvor als erlaubt gilt, aber auch nicht mehr den Tatbestand des Schwangerschaftabbruchs im Sinn des StGB erfüllt. An der grundsätzlichen Rechtsauffassung eines Schutzrechts "für die ganze Dauer der Schwangerschaft" (im Unterschied zum bloßen Zellhaufen) ändert das aber nichts. Nur geht eben de facto die Abwägung der Grundrechte in solchen straffreien Fällen zu Ungunsten des Fötus aus. Welche Entscheidung von Gericht, Gesetzgeber oder Mutter jeweils gerechtfertigt ist, darum geht es mir allerdings gar nicht. Ich wollte und will bloß betonen, dass es sich beim Thema Schwangerschaftsabbruch nicht um eine einfache, sondern um eine außerordentlich komplizierte Frage handelt. --109.193.113.4 17:17, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dass ein BVerfG, das weit überwiegend aus christlich geprägten Männern bestand (auch in unserem WP-Artikel steht etwas von „kirchenlastiger Schieflage“), diese Ansicht vertrat, macht sie längst nicht zur einzig möglichen. Die Auffassung, dass ein „Jemand“ quasi anhand seiner humanen DNA zu definieren ist, auch wenn er noch nicht einmal den Entwicklungsstand eines unserer (nicht nur) zur Fleischerzeugung tagtäglich tausendfach getöteten Tiere aufweist, ist sicher nicht unangreifbar… --Gretarsson (Diskussion) 19:19, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wer hatte den behauptet, dass diese Ansicht die "einzig mögliche" sei? Ich jedenfalls nirgends, insoweit ist deines ein Strohmann-Argument. Ich behaupte bloß, dass sie nicht exotisch ist, sondern auch von ernstzunehmenden Leuten vertreten wird, und dass allein schon deswegen das Thema Schwangerschaftsabbruch sicher kein einfaches ist. Zumal Frauen unter den Juristen bei diesem Thema nicht per se qualifizierter als Männer sind, denn erstere könnten ja in der wesentlichen Abwägung zwischen Mutter und Fötus sogar mehr als Männer befangen sein. --109.193.113.4 22:23, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wer hatte den behauptet, dass diese Ansicht "exotisch" sei? Ich jedenfalls nirgends, insoweit ist deines ein Strohmann-Argument. Und damit steige ich an dieser Stelle (viel zu spät) aus, denn ich wollte nie über Abtreibung diskutieren (weil es wegen der durchaus begründeten, aber recht gegensätzlichen Ansichten, wie man sieht, sinnlos ist . Zumindest die gemäßigten Ansichten beider Seiten sich nachvollziehbar, aber jede Seite gewichtet „seine“ Argumente halt höher. Und natürlich könnte man jetzt weitere Textkilometer erzeugen über der Frage, ob weibliche oder männliche Richter in dieser Angelegenheit befangener sind, aber ich habe wirklich besseres zu tun). Anstatt permanent zu insistieren, dass Abtreibung kein gutes Gegenbeispiel zur Impfverweigerung ist, hättest du ja auch ein besseres Gegenbeispiel bringen können, aber deine Prioritäten lagen da wohl anders… --Gretarsson (Diskussion) 11:02, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme dir insoweit zu, dass unsere Teildiskussion in dieser Länge hier überflüssig war. Du hättest einfach meinen ersten Beitrag kommentarlos stehenlassen können, das wäre das Sinnvollste gewesen. Was du aber entgegnet hast, war "wenn man nicht gerade zur „Pro-Life“-Fraktion (christliche Fundamentalisten, die meinen, bereits eine humane Zygote sei rechtlich einem Säugling gleichzusetzen) gehört" und im weiteren Verlauf "ist lediglich eine mögliche Sichtweise (und zwar die nicht zuletzt von den bereits erwähnten christlichen Fundamentalisten vertretene)". Fundamentalistische christliche Ansichten sind aber (jedenfalls in Deutschland) exotische Positionen. Beispiele für den von dir gewünschten Fall, dass das Interesse des Einzelnen das Interesse der Allgemeinheit deutlich überwiegt, stehen eher selten im Gesetz, weil für den Einzelnen nicht Verbotenes ja automatisch erlaubt ist. Das sind dann meistens die Weglassungen im Gesetz. Aber z.B. ist lautes Rasenmähen zu gewissen Zeiten verboten, aber nicht zu allen, obwohl es die Allgemeinheit jederzeit akustisch belästigt. Es wird so ziemlich jeder einräumen, dass diese zeitweise Erlaubnis vom Grundsatz her gerechtfertigt ist, weil das Interesse des einzelnen Rasenbesitzers, irgendwann seinen Rasen mähen zu dürfen, das Interesse der Allgemeinheit an 7 x 24 Stunden Ruhe pro Woche deutlich überwiegt. Sowas würde ich unter einer einfachen Abwägung verstehen. --109.193.113.4 13:17, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, gut OK, wenn du das mit dem „exotisch“ so begründest, soll’s mir Recht sein. Zu meiner Verteidigung sei angemerkt, dass ich, als ich die christlichen Fundamentalisten ins Feld führte, noch nicht wusste, dass diesbezüglich ähnliche Auffassungen auch 1993 mehrheitlich unter deutschen Verfassungsrichtern geherrscht haben. Letztlich hat sich dann das Abtreibungsrecht damit aber doch nur de jure geändert, nicht de facto… --Gretarsson (Diskussion) 18:30, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du rational genug bist, musst Du dann freiwillig mit den entsprechenden Konsequenzen leben, das Du beispielsweise fürhin nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen kannst, oder nur noch sehr beschränkt, sprich Quarantäne und/oder regelmäßige Testung auf den betreffenden Erreger. Wenn Du nicht rational genug bist, dann leider nicht freiwillig. Du magst zwar ein Recht auf die Unversehrtheit Deines Körpers haben, das gleiche Recht haben andere Menschen auch und wenn Du infiziert bist, kannst Du diese Menschen infizieren, was deren Unversehrtheit beeinträchtigt. Mit der gleichen Vehemenz mit der Du Deine Rechte durchsetzen möchtest musst Du leben, dass andere ihr Recht auch durchsetzen wollen. --Elrond (Diskussion) 12:04, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
<nach BK> @IP 2A02...: Falls ich gemeint bin - das ist mein Punkt: nicht jeder, der (s)eine Meinung öffentlich äußerst und/oder um seine Rechte besorgt ist, ist zugleich Querdenker & Co; zeitgleich ist nicht jeder Querdenker um seine Rechte besorgt. Beides schließt einander nicht aus, bedingt sich aber auch nicht.Insofern: nickendes lächeln bezogen auf den Eingangsbeitrag von Elrond und stirnrunzelndes blinzeln bzgl. dem Beitrag von Blue. freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 11:29, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich nur geopfert. --Blue 🔯 12:05, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ah, Du bist also ein Mehrtürer ein lächelnder Smiley  freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 12:15, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hilfe! Ich glaube, die bösen Querdenker haben inzwischen die Universitäte infiltriert. --2A02:908:424:9D60:7100:3AFC:91AC:329B 11:01, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was soll der verlinkte Text denn bitte mit „Querdenker“-Spackmatismus zu tun haben? Hast du überhaupt verstanden, was da drin steht? --Gretarsson (Diskussion) 11:20, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wer anders denkt ist dumm.
Wer anders glaubt ist schlecht.

Wilhelm Busch
Und Busch assoziiere ich sowohl mit den der Quer- als auch den Geradeausdenkern in dieser Diskussion. Yotwen (Diskussion) 12:29, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Übrigens gibt es schon eine Leseempfehlung für Denker aller Couleur: Hannes Stein, Endlich Nichtdenker - Handbuch für den überforderten Intellektuellen (Eichborn, 2004). Yotwen (Diskussion) 11:14, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Stirbt die Menschheit doch nicht aus?

Alle reden vom Klimawandel, davon, dass Naturkatastrophen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten extrem zunehmen werden. Kann es sein, dass dadurch vielleicht sogar mindestens die Hälfte der Weltbevölkerung hingerafft wird? Als Folge dessen würde sich die CO2-Emission global drastisch verringern und für die Überlebenden wäre alles gut? --5DKino (Diskussion) 18:40, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

*Hüstel* die (jetzt schon viel kritisierten) Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen sollen ja u.a. auch verhindern, dass solch ein Horrorszenario eintritt. Wie viele Opfer es am Ende werden, ist reiner Spekulatius. Hier gilt das Vorsorgeprinzip. --Gretarsson (Diskussion) 18:50, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
P.S. Im übrigen frage ich mich, wer im Zusammenhang mit dem Klimawandel behauptet, die Menschheit stürbe aus. Menschen sind am Ende auch nur bipede nackte Ratten. Selbst wenn es richtig krass würde, überlebte der zäheste Teil der Homo sapiens-Population, und das wahrscheinlich noch für etliche 10.000 Jahre… --Gretarsson (Diskussion) 19:48, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, Bedingungen, unter denen die Menschheit ausstürbe, die könnte es schon geben. Wenn es beispielsweise zu einem als unwahrscheinlich geltenden Galoppierenden Treibhauseffekt käme oder die Temperaturen auch nur auf 60/70 Grad Celsius stiegen, dann wären die Menschen wohl recht schnell verschwunden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:54, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
60/70 Grad Celsius“ -- Globale Durschnittstemperatur? Wohl kaum. Maximaltemperaturen in der äquatorialen Zone? Möglich, aber dieser Anstieg würde Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende dauern. Die Menschen hätten genug Zeit, sich in die Polarregionen zurückzuziehen. Dass die Menschheit irgendwann (im Laufe der nächsten Jahrmillionen) aussterben wird, halte ich für sehr wahrscheinlich. Dass das im Zuge des aktuellen Klimawandels passiert, halte ich hingegen für sehr unwahrscheinlich. --Gretarsson (Diskussion) 01:37, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es genügt vielleicht, dass die Weltwirtschaft kollabiert, das wird den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch verringern.
Davon abgesehen stirbt die Menschheit ganz sicher aus. Die Frage ist nur, wann. --Digamma (Diskussion) 21:37, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ist, dass irgendwann ein Tipping-Point erreicht wird und die Entwicklung danach unumkehrbar wird. Also, selbst wenn danach die CO2-Emission drastisch reduziert werden sollte, heißt das nicht, dass das zu einer Rückkehr zu einem kühleren Klima führen würde. --Proofreader (Diskussion) 18:55, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß net, das scheint wenig plausibel. Bei derart hohen Temperaturen würden riesige Mengen Ozeanwasser verdunsten und sich in der Atmosphäre bewegen. Die Sonne käme nicht an den Boden wegen dickster Bewölkung -> Abkühlung -> Eiszeit. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:57, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die "Wolken" führen doch aber erst zu der Klimaerwärmung...soweit ich das grob weiß, weil die Wärme durch die Wolken sozusagen über der Erdoberfläche bzw. in der niederen Atmossphäre "gefangengehalten" wird und somit nicht genügend ins Weltall abgegeben werden kann. Die Wolken fungieren quasi wie ein Schild, der zwar von beiden Seiten wärmedurchlässig ist, aber anscheinend ist es so, und das merken wir ja auch, dass sich die Temperaturen erhöhen, die Wolken die Wärme also unterm Schnitt eher hier auf der Erde gefangehalten.........anthropologische Überlegung:...wir wissen doch auch, dass wir nicht gerade eine friedliebende Spezies sind. Uns alle zusammen gemeinsam an die Polarkappen zurückziehen? Niemals wird das gut ausgehen, auch in eintausend Jahren nicht! Zudem...die Menschen haben eine Durchschnittstemperatur von etwa 37° C – bei spätestens 43° C sind sie tot. Das sind läppische, positiv geschätzte, 6° C Temperaturunterschied, die da über Leben sowie Tod entscheiden und den meisten anderen Spezies wird es ähnlich ergehen. Hieße also, dass dann, bei einer Klimaerwärmung von +20 bis +30 Grad, auch fast überall keine Nahrungsmittel mehr an der Erdoberfläche angebaut werden könnten....die allgemein einzige Möglichkeit zu überleben bestünde dann darin sich unter der Erdoberfläche anzusiedeln. Und ja...es sieht so aus, als ob wir wohl nicht genug Ressourcen haben werden, um allen dann existierenden Menschen ein unterirdisches Dasein zu ermöglichen, was wohl einige ziemlich wütend machen wird...irgendwann gehts dann auch einfach nur ums Überleben...dann ist alles erlaubt...(Btw.: Das Klimaziel – die Welt-Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2100 lediglich um 1,5° C zu erhöhen – haben wir ja auch ziemlich verfehlt (sind derzeit eher 2° C Klimaerwärmung – blieben also noch 4° C übrig :-/)--Eddgel (Diskussion) 03:55, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wolken vermindern den Betrag der Wärme, die nachts von der tagsüber von der Sonne aufgeheizten Erdoberfläche in die höheren Schichten der Atmosphäre zurückgestrahlt wird. Das hat Einfluss auf das (lokale) Wetter (außerdem muss tagsüber der Himmel weitgehend wolkenfrei gewesen sein, damit die Erdoberflche überhaupt entsprechend aufgeheizt werden kann). Im Hinblick auf das globale Klima hingegen erhöhen mehr Wolken die Rückstrahlfläche (Albedo) der Erde, wodurch sich der Betrag der von der Sonne eingestrahlten Wärme global verringert. Bei einer Klimaerwärmung wird das als negative Rückkopplung bezeichnet (d.h die Erwärmung hat einen Effekt zur Folge, der die Erwärmung abschwächt). --Gretarsson (Diskussion) 17:48, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Die Menschheit stirbt so seit 6000 Jahren regelmäßig aus. Vermutlich in jeder Generation ein Mal, aber immer anders. --Heletz (Diskussion) 07:12, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich persönlich wär dafür, dass wir das derzeit möglichst verhindern sollten...im Allgemeinen nicht zwanghaft was dagegen, aber wenn dann da andauernd irgendwelche Leute bei einem vorbeikommen und immer irgendwas wollen, weil sie verzweifelt sind...nö...nervt.--Eddgel (Diskussion) 08:00, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es gut, dass wir kurz vor dem Aussterben die KI-Forschung so stark fördern. Dann bleibt am Ende möglicherweise noch jemand über, der Asimovs Urteil über die Menschheit bestätigen kann: Dumme Esel. Yotwen (Diskussion) 09:05, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wobei Esel ja eigentlich relativ intelligent sein sollen und nur wegen ihrer Störrigkeit als dumm bezeichnet werden, so hab ich es jedenfalls gehört. Würdest du z. B. einem Pferd befehlen eine Klippe herunterzuspringen, so würde dies dies eher tun, als z. B. ein Esel...der dann halt rumbocken und nicht gehorchen würde, was wohl ziemlich weise wäre. Dies wiederum bringt mich zu dem Schluss, dass wohl auch ein Ziegenbock alles andere als dumm ist, sondern seine Belange nur richtig angeht....hmm...lass mal überlegen...Lemminge springen auch nicht alle einfach nur dem Anführer hinterher über die Klippe...das war so eine blöde Disney-Erfindung...hmmm......dann fiele mir doch tatsächlich nur noch eine Spezies ein, die wirklich immer und immer wieder saudämliche Dinge tätigt. Hatte diesbezüglich auch mal so ein Déjà-vu-Erlebnis, nur, dass mir nicht aus der Vergangenheit etwas sehr bekannt vorkam, sondern aus der Zukunft und meine da als geläufigen Begriff für töricht Homo Angeblich Sapiens wahrgenommen zu haben.--Eddgel (Diskussion) 09:59, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nur die englischsprachige Menschheit stirbt aus. Aussterben der Menschheit findet (derzeit) noch nicht statt (es müssten noch Formulare ausgefüllt werden - und dann ist nochmal Wahl - und dann kurz vor Ende der Bundesligasaison ... Man kommt einfach nicht zum Aussterben!) Nga Ahorangi (Diskussion) 10:14, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Na ja, da stehen schon noch eine Reihe weiterer Sprachen neben der englischen. Beispielsweise Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Ukrainisch, Indonesisch ... Aber weder Deutsch, noch Niederländisch oder Nordgermaniscge Sprachen. Also werden wir nach dieser Definition überleben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:34, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Die Menschen leben nicht gottesfürchtig. Die Muslime leben nicht nach dem Koran, die Juden nicht nach der Thora und die Christen nicht nach der Bibel: Ihre Taten lassen es nicht zu, dass sie umkehren zu ihrem Gott; denn sie haben einen Geist der Hurerei in ihrem Herzen, und den HERRN kennen sie nicht. Das kann auf Dauer nicht gutgehen. Was unsere Vorfahren die Sintflut nannten, kommt nun unweigerlich auf uns zu. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:47, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Der Buddhismus meint, dass die Wurzel allen Übels die Begierde (jeglicher Form) sei, was meiner Beobachtung nach fast immer zutrifft...mit vernünftigem Menschenverstand kann diese gezügelt werden, sodass ein chilliges Leben auch ohne Götter und mit ausreichenden Annehmlichkeiten möglich ist. Aber ja, Götter sind für viele positive Lebensbegleiter, die immer wieder Kraft geben und viele davor bewahren ins Dunkle zu stürzen.--Eddgel (Diskussion) 11:06, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
So eine Art gut aufgeladene mentale Taschenlampen ...? Nga Ahorangi (Diskussion) 14:40, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Eher so eine Art Sonne im Herzen, die Licht und Wärme, eine feste Säule zum Festhalten sowie einen Kompaß bietet. Es bedarf nur eines einzigen Gedankens, um in einem selbst ganze Welten zu entfesseln – wobei es dabei keine Rolle spielt ob an irgendwelche Götter geglaubt wird oder nicht. Heiden können das auch. Wissenschaftlich gesehen werden während dieses Gedankens wahrscheinlich irgendwelche körpereigene Bodenstoffe freigesetzt, sodass der Körper quasi unter Dogen steht. Und ja, das fühlt sich gut an und ist, gepaart mit der richtigen Lehre, korrekt. (soweit mein Gedankengang zu dieser schwierigen Frage)--Eddgel (Diskussion) 16:09, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Aaah - dann eher wie Grog oder Glühwein !?! Nga Ahorangi (Diskussion) 16:56, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
^^--Eddgel (Diskussion) 17:02, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es ist bereits zu spät: Da sprach Gott zu Noah: Alles Fleisches Ende ist vor mich gekommen; denn die Erde ist voll Frevels von ihnen; und siehe da, ich will sie verderben mit der Erde. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:21, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Liest sich nach Hatespeech ;-)--Eddgel (Diskussion) 17:32, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Sag, Herr, wie wirst Du uns vernichten? Ein riesiger Meteorit, der die Erde spaltet? Oder der Odem der Verwesung, der alles Lebendige schimmeln läßt?" "Nein, nein. Zuerst zeige ich euch, was die Welt im Innersten zusammenhält und wie man diese Kräfte nutzt. Falls ihr das überleben solltet, dann bekommt ihr so viel Erdöl, wie ihr wollt." --Expressis verbis (Diskussion) 19:28, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Mobilmachung in Russland...

... Ausbildungszentrum Jelan, Oblast Swerdlowsk: keine Kapazitäten für frisch Einberufene, die mit Bussen Herangeschafften werden einfach auf freiem Feld davor ausgeladen, Busse fahren weg und alle müssen auf sich selbst gestellt einfach unter freien Himmel übernachten. Am nächsten Tag würde man weitersehen (oder gehört das schon zur "Ausbildung"?!) Aus demselben Zentrum wird bereits von 3 Toten unter Mobilisierten an einem Tag berichtet: 1 Herzinfarkt, 1 Suizid, 1 offiziell Leberzirrhose(!), in Wahrheit vmtl. Folgen einer Schlägerei mit Vorgesetztem. Das ist 'ne Deppenarmee, kannste dir nicht ausdenken. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:49, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

War das nicht schon immer so? Dedowschtschina? Haben die nicht für gewöhnlich durch ihre Masse und nicht ihre Disziplin oder Fähigkeiten gewonnen, und natürlich dadurch, dass es oft Feinde waren, denen Russland, die russische Geographie und das Klima fremd waren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:06, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ähnliche Geschichten hat man von der ukrainischen Armee gehört. Was mir wehrdienstleistende Freunde von der Bundeswehr erzählt haben, klang teilweise auch nicht besser – allerdings auch zu einer Zeit, zu der wir keine Ahnung hatten, wer denn der Feind sein soll. Militärlogistik ist in den besten Zeiten eine Herausforderung. Ressourcenmangel, weil man grade einen Krieg verliert, kurzfristige Planänderungen und eine katastrophale Moral helfen nicht. --Carlos-X 22:46, 4. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wehrdienstleistende bei der Bundeswehr wurde auf dem Feld abgekippt und übernachteten sich selbst überlassen unter freiem Himmel? Sowas hat Du von Freunden gehört? Ich möchte meine Zweifel äußern!? Eine solche Situation wäre als Skandal Sicherlich sehr bekannt geworden und spätestens der Wehrbeauftragte wär aus dem Koffer gehüpft. ...Sicherlich Post 15:07, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Mobilmachung oder Teilmobilmachung? Gibt es in der Ukraine eine Mobilmachung oder Teilmobilmachung? --Wikiseidank (Diskussion) 13:02, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Was mir wehrdienstleistende Freunde von der Bundeswehr erzählt haben, klang teilweise auch nicht besser" In der Bundesrepublik Deutschland werden "körperliche Züchtigungen" und Vergewaltigungen, wie sie im Rahmen der Dedowschtschina üblich sind, äußerst ungern gesehen und zwar auch schon seit längerem und sogar innerhalb der Streitkräfte. Insofern sollten deine wehrdienstgeleistethabenden Freunde vielleicht einmal prüfen, ob die Verjährungsfrist bereits abgelaufen ist. In dem Aufwasch können dann auch direkt die damaligen Vorgesetzten mit entsorgt werden, die die allfällige Beschwerde nicht ordnungsgemäß bearbeitet haben und eventuell auch gegen ihre Dienstaufsichtspflicht verstoßen haben. (Da ich längere Zeit bei der Bundeswehr war - glücklicherweise wohl auf einer Insel der Glückseligen, wo es nicht zu solchen Exzessen kam - kenne ich mich zumindest mit der Rechtslage aus.) --2A02:908:2D11:C8A0:B572:913C:F004:5D63 15:07, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Übergriffe auf Kameraden gab es auch in der Bundeswehr immer mal wieder, zu Zeiten der allgemeinen Wehrpflicht sicher häufiger als heute. In der NVA gab es sowieso und strukturell Schikanen und Übergriffe, siehe Entlassungskandidat, das war allerdings eine andere Zeit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:36, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
"zu Zeiten der allgemeinen Wehrpflicht sicher häufiger als heute" Weil es damals mehr Soldaten gab. Prozentual eher weniger. --Digamma (Diskussion) 21:42, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Gewagt, aber selbst wenn könnte man das ebensogut auf noch nicht so ausgebaute Disziplinar- oder Kontrollmechanismen zurückführen, oder grundsätzlich geringere Professionalität, ganz zu schweigen von Sozialisierung, Biografie, Gesundheit und Bildungsgrad der Soldaten. Mit diesen Ansätzen würde man nämlich auch im Falle Russlands beginnen und da nimmt sich das anteilsmäßig wohl kaum geringer aus. Ich beziehe mich allein auf "prozentual eher weniger", eine höhere Fallzahl wäre einigermaßen trivial. So oder so spricht es nur mehr für prof. Berufsarmeen, die es i.A. ja an sich haben, auch in der Bemessung kompakter zu sein, oder mit der Zeit und je nach Notwendigkeit zu schrumpfen. -92.76.167.255 18:55, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Wehrpflichtarmee ist viel offener gegenüber der Gesellschaft als eine Berufsarmee, deshalb ist (zumindest in einem Staat wie Deutschalnd) die Kontrolle durch die Öffentlichkeit besser. Wehrpflichtige tragen Beschwerden viel eher in die Öffentlichkeit als Berufssoldaten. --Digamma (Diskussion) 20:37, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Digamma! Wenn ständig beachtliche Teile der Jugend durch die Armee tingeln, gibt es deutlich weniger Raum für klandestine Rituale, da Vieles nach kurzer Zeit an die Öffentlichkeit dringt. Außerdem finden dadurch auch viele Menschen Zugang zu einer - und sei es nur kurzfristigen (Zeitsoldat) - Karriere in der Armee, die sonst keinen Bezug dazu haben und einer Berufsarmee nicht beigetreten wären. Auch dadurch kommen Elemente in das Offizier- und Unteroffizierkorps, die gesellschaftliche Strömungen dort hinein tragen. Kurzum, die Armee kann sich gar nicht zum "Staat im Staate" entwickeln. --2A02:908:2D11:C8A0:DD2E:EA53:8A19:81C6 08:11, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es kann aber auch für die Rekruten prägend sein, was manchen nicht passen könnte. --2A0A:A541:6BDB:0:59A:D745:6466:B2CC 12:43, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Energie speichern?

Wie wollen wir mit den Erneuerbaren eigentlich Energie speichern für die Zeit, wo sie gebraucht wird? Das muss sich ja ökonomisch abbilden lassen. --2A02:908:424:9D60:142:5C74:A95B:A7D1 18:33, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Speichern! >>klatsch gegen die Stirn<< Dass da noch keiner dran gedacht hat. --Expressis verbis (Diskussion) 18:53, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wie wir es wollen? Ich will es soft und mit mindestens einem Einhorn (ganz normales Einhorn). Wie willst du es? --Blue 🔯 20:46, 5. Okt. 2022 (CEST) PS: Zum Glück kann diesen Kommentar beim nächsten Stromausfall niemand mehr lesen und er kann mir nicht vorgehalten werden. Natürlich hoffe ich auf einen milden Winter.^^[Beantworten]
Was meinst du mit "abbilden"? --Digamma (Diskussion) 21:30, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem ökonomisch abbilden lassen verstehe ich auch nicht Gehts um die Bezahlung? Klar; wie es ja auch schon seit Jahrzehnten bei Pumpspeicherwerken funktioniert vermutlich?!?...
das wie kann man problemlos googeln oder in einem Lexikon nachschlagen ...Sicherlich Post 23:51, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, die ökonomische Abbildung des Energiespeicherns mit (sic!) den Erneuerbaren steht in engem Zusammenhang mit der Unterwanderung der Saarland-Uni durch böse Querdenker… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 11:04, 6. Okt. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 12:15, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ach, was für gute Argumente du doch hast. --2A02:908:424:9D60:142:5C74:A95B:A7D1 12:49, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das war gar kein „Argument“, sondern lediglich eine (polemische) Bemerkung. Aber sei’s drum. Vielleicht erklärst du im verlinkten Thread noch kurz in eigenen Worten, inwieweit denn genau die neuen Erkenntnisse zu einer Post-COVID-Krankheit, von denen in der Pressemitteilung der Saarland-Uni die Rede ist, irgendwelche „bösen Querdenker“ in ihrer Querdenkerei bestätigt (denn das wolltest du mit dem Gerede von „Infiltrierung“ ja andeuten, nicht wahr?). --Gretarsson (Diskussion) 13:24, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "Russenpeitsche" für winterliche Kaltluft aus dem Osten wird in diesem Jahr eine ganz andere Wirkung entfalten.--Blue 🔯 10:04, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich kann den Prof. Ganteför empfehlen https://www.youtube.com/watch?v=4kfK8SO8DaY das ist nur ein kurzes Video aus einer Serie. --Wurgl (Diskussion) 12:30, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Unglaublich --2A0A:A541:6BDB:0:7475:DFB2:A9F0:66F3 13:33, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Achso. Hm, gibt ja ein paar Seiten im Internet mit von einer Russin geschwungenen Peitsche. Auch geil. Habe aber öfter daran gedacht, die Peitsche für eine Russin zu verwenden. Hoch, ist ja eh alles nur unrealistische Träumerei. --2A0A:A541:6BDB:0:7475:DFB2:A9F0:66F3 13:09, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn es hier hart zur Sache geht, das Domina-Studio ist nebenan. Yotwen (Diskussion) 17:18, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Russin- zum Erstschlag bereit!
Hier ist sie, die Russin mit der Peitsche. Nietzsche stand drauf! --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:04, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Random Nietzsche Fact: Dieses Bild entstand auf Wunsch von Nietzsche, auch die Komposition war von Nietzsche so gewünscht. Man erkennt Teilnahmslosigkeit beim Mann in der Mitte. --Blue 🔯 06:43, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich antworte mir mal selbst: Ein Roman über vergeistigte Selbstverleugnung schrieb I. D. Yalom mit dem Stück 'Und Nietzsche weinte (Roman)'. Habe ich gelesen und hatte Mitleid mit dem dargestellten F. N., der die ganze Welt und sein Leben negierte („nur ein Sandkorn im Universum“, „unwichtig“) und dennoch nicht seine Gefühle damit unter Kontrolle bringen konnte. Das war ein gutes Buch.--Blue 🔯 09:52, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Niedersachsenwahl

Wie groß wird der aufschrei wenn sich eine Prognose für die afd über 11 % traut? Um es mit den Worten eines comedian zu sagen darf er das? --blonder1984 (Diskussion) 23:53, 5. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Prognostizieren darf man so gut wie alles. Woher sollte der Aufschrei kommen?! --Elrond (Diskussion) 09:58, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Bei den letzten Wahlen wurde der Anteil der AfD regelmäßig zu hoch prognostiziert. Offenbar gaben vor einigen Jahren in den Umfragen viele Wähler nicht an, dass sie die AfD wählen wollen. (Warum auch immer, aber die Stimmen für die AfD wurden regelmäßig unterschätzt.) Bei den letzten Wahlen haben die Umfrageinstitute daher was oben draufgeschlagen. Dadurch wurden die Stimmen der AfD dann überschätzt. Letztlich sind die Prognosen aber unwichtig, weil nur die Stimmen zählen, die ordnungsgemäß in der Wahlurne landen. Es wird zwar vermutet, dass sich Wähler durch die Prognosen beeinflussen lassen, aber wie sich das konkret auswirkt, ist weitgehend unbelegt, denn die Prognosen können gleichermaßen Anreiz geben, zu Hause zu bleiben oder erst Recht wählen zu gehen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:04, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es wird sich zeigen, wer Recht hat. --2A0A:A541:6BDB:0:7475:DFB2:A9F0:66F3 13:12, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nunja Merz CDU warnt ja davor afd zu wählen. Das zumThema Aufschrei. --blonder1984 (Diskussion) 13:15, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?! --Elrond (Diskussion) 14:04, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
So ziemlich jeder (außer die AfD selbst und vielleicht noch irgendwelche anderen rechtsaußen-Parteien) warnt davor, AfD zu wählen. Allerdings sprichst du im Eingangsposting von einem Aufschrei im Zusammenhang mit (zu hoch? angesetzten) Wahlprognosen. Unter einer Wahlprognose verstehen aber wohl die meisten eine Art Wettervorhersage für die anstehende Wahl, die von Forschungsinstituten wie infas herausgegeben wird. Und wie mein Vorredner schon sagte, haben Wahlempfehlungen und Wahlprognosen nichts miteinander zu tun… --Gretarsson (Diskussion) 14:17, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Egomanen mit blauen Augen?

Kommt es mir nur so vor, wenn ich an Typen wie Putin (blond), Trump (blond), Assad, Bolsonaro, Orbán, Johnson (blond), Wilders (blond), Strache (dunkelblond), Kurz (dunkelblond), Macron (dunkelblond) oder hierzulande etwa an Gestalten wie Höcke (einst blond), Chrupalla, Gauland (einst blond), Kubicki, Lindner (blond), Kretschmer, Scholz, Precht (dunkelblond) und Welzer (dunkelblond) denke, oder haben momentan unter den Personen des öffentlichen Lebens insbesondere [blonde] Typen (bei den Damen denke ich speziell an le Pen und Weidel) mit blauen Augen irgendwie überproportional häufig ein gewisses Narzissmus-, Populismus- und/oder Empathieproblem? Korrelation / Kausalität? (Menschen mit blauen Augen machen insgesamt nur ca. 10 % der Weltbevölkerung aus.) --Grzeszik (Diskussion) 16:08, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Das Umfeld macht sie aus purem Neid erst zu Narzissten. Sie sind unschuldig! --Blue 🔯 16:23, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
en:Bias: Confirmation bias, Attribution bias, Lookism, such dir was aus. Immer wieder faszinierend, wie schnell Menschen den gesunden Menschenverstand hinter sich lassen und einer Gruppe von Menschen aufgrund eines genetisch bestimmten Farbmerkmals auf eine Charaktereigenschaft schließen. --Christian140 (Diskussion) 16:36, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ihr könnt mich jetzt prügeln, aber die meisten dieser "Egomanen" sind Männer … unterliegen die vielleicht dem Narzissmus-, Populismus und/oder Empathieproblem? Yotwen (Diskussion) 16:45, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen: Deswegen habe ich "Typen" ja gefettet und den Hinweis zu weiblichen Beispielen in Klammern angefügt. --Grzeszik (Diskussion) 18:06, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
In einem von relativ kleinen Staaten geprägten Kontinent wie Europa ist die Anzahl der in Frage kommenden Spitzenpositionen höher als anderswo. Da in Europa überproportional viele Blauäugige leben (und zudem überproportional viele relativ gut funktionierende Demokratien als Voraussetzung von echtem Populismus existieren), ist insgesamt weltweit die Wahrscheinlichkeit blauäugiger Populisten in Spitzenpositionen höher als ihr Anteil an der Weltbevölkerung, selbst wenn ihre Tendenz zum Populismus identisch mit der Nicht-Blauäugiger ist. --109.193.113.4 17:00, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Okay, aber Syrien und Brasilien liegen, soweit ich weiß, [noch] nicht in Europa ... --Grzeszik (Diskussion) 18:08, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das mehr allgemein geschrieben, als einen Faktor, den man berücksichtigen muss. Mehr europäische Länder (und du nimmst ja sogar Bundesländer) heißt, wenn man pro Land eine konstante Anzahl von Personen nimmt, mehr Blauäugige. Egal ob es sich um Wohltäter, Despoten oder sonstwas handelt. Falls Europäer per se populistischer als die Leute auf anderen Kontinenten sind, schlägt es sogar noch stärker zu Buche, weil dann pro europäischem Land mehr erfolgreiche Populisten als bei einem durchschnittlichen außereuropäischen Land existieren. --2003:E5:B719:A4D8:FCEA:5584:D401:5B22 21:19, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Verständnisfrage: Was ist hier mit "pro Land eine konstante Anzahl von Personen" genau gemeint? --Grzeszik (Diskussion) 20:47, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn man z.B. von jedem Land die drei prominentesten populistischen Politiker nimmt, dann sind natürlich genausoviele Finnen wie Chinesen dabei, und damit vermutlich unter diesen 6 Politikern 3 Blauäugige. Trotzdem kann man davon ausgehen, dass es in absoluten Zahlen deutlich mehr Chinesen als Finnen mit so einem Charakterzug gibt. --2003:E5:B719:A4D8:4973:BC07:E6DE:5495 23:58, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Donald ist blond? Jedenfalls nicht auf dem Kopf🤔--Caramellus (Diskussion) 17:37, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Issac Asimov

Hat jemand gestern zufällig Arte gesehen ? Ich war ja vorher schon ein großer Asimov Fan aber nachdem ich diese [3] Doku gesehen habe bin ich es noch um so mehr. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 16:42, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Also zumindest habe ich weiter oben schon mal Asimonv zitiert. Ich hab nur vergessen, in welchem Zusammenhang… Yotwen (Diskussion) 17:21, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Leider zu spät reingezappt und nur noch 20 min mitgekriegt, ja, der Mann hatte was drauf, nitcht nur die Robotergesetze --Elrond (Diskussion) 18:19, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
@Elrond Läuft auch in der Arte Mediathek. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:31, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Danke! Schaue ich mir vielleicht bei Gelegenheit an. --Elrond (Diskussion) 15:30, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Mir ging es eher andersrum, eher ernüchternd. Was empfandest du als faszinierend? Die Koteletten waren allerdings amtlich. --Wikiseidank (Diskussion) 20:30, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nun, er hat schon vor 40-50 Jahren Probleme erkannt und klar benannt, die heute von vielen immer noch ignoriert oder gar bestritten werden. --Elrond (Diskussion) 15:30, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Eben. Allerdings hat mich seine Aussage das wir bis zum Jahr 2000 unsere Probleme behoben haben sollten damit die Menschheit eine Zukunft hat noch ein wenig pessimistischer werden lassen. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:38, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Danke für das Link. Ein Mensch mit Wissen, Humor und Fantasie, der in der Zeit, in der er lebte, das Allerbeste aus seinen Fähigkeiten gemacht hat - und der trotz seiner Berühmtheit kein Arschloch geworden ist. Das gelingt nicht vielen. Tiefster Respekt.
Viele biologische Gegebenheiten hat er korrekt dargelegt, aber die Tatsache, dass die großen Linien der Menschheit immer von Aggression und dem Durchsetzen eines Gegeneinanders begleitet wurden und werden (erleben wir ja gerade wieder auf täglicher Basis), steht dem Utopia im Jahr 2500 entgegen. Jedem Utopia! Es sei denn, man erreicht eine Art interne Gleichschaltung oder strikte Kontrolle über die Conditio Humana. Sorry, Herr Lindner, aber das musste jetzt mal gesagt werden. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:44, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

In der Wikipedia gibt es schon alles

Nun bin ich heute auf einer Mitteilung meines Gasanbieters auf ein Wort gestoßen, dass mich an den Satz von Mark Twain erinnerte: “Einige deutsche Wörter sind so lang, dass sie eine Perspektive haben.” Und zwar die "Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung", ist das nicht hübsch? Ich liebe diese Möglichkeit der deutschen Sprache, wenn ich auch einsehe, dass sie nicht gerade zur Barrierefreiheit beitragen. Und ich wollte hier als Scherz vorschlagen, dass wir da doch einen Artikel zu bräuchten und was finde ich: Energiesicherungsgesetz#Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung und Mittelfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung gibt es das auch noch. Das ist doch bei allen Teuerungen irgendwie eine hoffnungsvolle Perspektive ein lächelnder Smiley . Bisher selten im Café grüßt euch --Mirkur (Diskussion) 19:00, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wow, Mirkur, da hast abba was ausgegraben! Ruf doch mal bei den Erfindern dieser Ungetüme an, ob sie nich auch paar Getüme im Angebot haben. Es lebe die teutsche Sprachgetümverwaltung! --Andrea (Diskussion) 07:11, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Einerseits faseln wir was von Barrierefreiheit, andererseits ist unser feinzieseliertes Kanzleideutsch so überzüchtet, dass Otto-Normalbürger nicht fähig ist in einer beliebigen Verordnung drei Sätze sinnerfassend zu lesen. So sind wir dann aber auch wieder alle gleich. Denn Gleichheit herrscht auch wenn sich keiner mehr auskennt. -- Nasir Wos? 14:49, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Breitbeinig

sitzen da all die Kerle in der ersten Reihe bei der Moschee-Eröffnung, aber nur Ramsan Achmatowitsch Kadyrow ohne einen mit den Händen gebildeten Tiefschutz. Gibt es da eine medizinische Erklärung? Bildquelle Wikimedia Commons, Category:Ramzan Kadyrov in 2015 --Himbeerbläuling (Diskussion) 22:54, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Monorchie, wie beim Adolf. Zuwenig da, als dass ein Schutz noch nützen könnte. --109.193.113.4 02:42, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Im Gegenteil. Die Eier sind zu dick.--Blue 🔯 06:40, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Neenee, der is ordentlich anjezogen, die Anneren ham Ihr Dings vergessn! --Andrea (Diskussion) 07:22, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es sogar einen Artikel zu: Manspreading. Und wenn Recep Tayyip Erdoğan das macht, nennt man es Osmanspreading. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:34, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
vielleicht leiden die alle an einer Art Koro :-D --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:43, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Öhm...ich meine: Muss das denn alles sein?! Und können wir hier nichts dagegen tun? Und wenn nun der Dritte Weltkrieg unausweichlich ist: Was würdet ihr in den letzten Tagen, bevor es richtig losgeht, tun: Hamsterkäufe oder Hedonismus? Oder doch das Apfelbäumchen pflanzen? Und was haben wir falsch gemacht? --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:17, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Immer diese Suggestivfragen… ein lächelnder Smiley  --Prüm  06:35, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wieso so exklusiv? Man kann doch den Hamster mit dem Apfelbäumchen füttern und sich daran freuen während man überlegt, was da schief gelaufen ist. Dann hat man alle Fliegen mit einer Klappe. --2A02:908:2D11:C8A0:DD2E:EA53:8A19:81C6 08:15, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Biden hat schon mal ein paar tausend Kiffer begnadigt. Ein Schritt in die richtige Richtung? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:43, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Immer, wenn ein gewisser russsischer Despot bestimmte Töne absondert, dann muss ein (manchmal auch mehrere) ihm nicht immer freundlich gesinnter Politiker eine entsprechende Gegenbotschaft senden. Das tun sie mit "Gegendrohungen" (wenn du das tust, dann…) oder "Warnungen" (tu das nicht, sonst…) Wir können es also getrost dem Getöse zuordnen, das eben jener russische Politiker hören möchte.
Solange das noch anhält, redet man also miteinander und hört einander zu. Kritisch wird die Sache erst, wenn eine Seite die Nerven verliert und etwas tut, was die andere Seite als "Überschreitung roter Linien" bezeichnet. Es ist eine Form des Feiglingsspiels, wo man mit dem Fuss eine Linie in den Sand zieht und dem anderen sagt: "Wenn du über die Linie gehst, dann kriegt du einen in die Fresse." Das Spiel beherrschen siebenjährige Jungs. Und ungefähr auf dem intellektuellen Niveau findet das Ganze auch statt. Yotwen (Diskussion) 07:02, 8. Okt. 2022 (CEST) Bei Siebenjährigen gibt es häufig irgend einen "Schlichter", der beide Seiten zur Ordnung rufen kann. Bei ausgewachsenen Atommächten gibt es den nicht. Die leben mit Klugheit oder sterben.[Beantworten]
Wer war denn im Siebenjährigen-Krieg der Schlichter? --2003:E5:B719:A4D8:4973:BC07:E6DE:5495 00:03, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Stimmt auffallend, siebenjähriger Krieg der europäischen Nuklearmächte von 1756 bis 1763. Wie konnte ich den nur übersehen? Yotwen (Diskussion) 07:37, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Tröste dich, nobody's perfect. --109.193.113.4 12:31, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Politische Aussage

Der Friedensnobelpreis wird in diesem Jahr an den belarusischen Menschenrechtsanwalt Ales Bjaljazki, die russische Menschenrechtsorganisation Memorial und die ukrainische Organisation Center for Civil Liberties verliehen. Das hat das Nobel-Komitee in Oslo bekannt gegeben. Einmal Belaruss, einmal Russland und einmal Ukraine. Na dann ist ja diese Jahr brav an jeden gedacht worden. Auch wenn meine Mutmaßung ganz oben, das Herr Selenskyj den Friedensnobelpreis kriegt so gerötet werden muss. --Elrond (Diskussion) 12:10, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte eher auf Richard David Precht und/oder Elon Musk getippt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:54, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Herzlichen Glückwunsch …

… zu Putins 70. Geburtstag! --2003:D2:4F0D:D302:B80E:4D55:F654:1FBD 13:34, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Liebe IP, da Putin die Wikipedia und das freie Wissen verzweifelt versucht zu unterdrücken und in Russland abzuschaffen wirst Du Deine Glückwünsche wohl anders übermitteln müssen. Hier liest er wohl kaum mit.--Fano (Diskussion) 13:43, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ist es nicht deutlich, dass er die anderen Café-Besucher anspricht - mit P*tin in der dritten Person (non grata)?
Was wird da wohl heute gespielt im Kreml? Kopfschlagen? Des Esels Schwanz anheften? Schwarzer Kater? Mensch ärgere dich nicht? Nga Ahorangi (Diskussion) 13:55, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und bitte auf keinen Fall die entsprechenden Gladbecker Stadtteile in Putindorf, Rotfront, Russenhügel, Schoigudorf und Z-weckel umbenennen! --2003:D2:4F0D:D302:B80E:4D55:F654:1FBD 14:09, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Mit jedem Tag wird er einen Tag älter... --Elrond (Diskussion) 14:41, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wäre er ein Durchschnittsrusse, dann hätte sich das Thema biologisch schon erledigt. Nur lebt Putin gerüchteweise sehr gesund. Ob der Nachfolger besser oder schlimmer wird, weiß man sowieso nicht. --Carlos-X 14:48, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das geht uns allen so. Jedem von uns. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:57, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Unterdessen in Kertsch🔯
Das ferne Ziel, spürt ihr es schwinden? Ganz gleich, wie hart der Sturm euch trifft, folgt meinem Ruf, auch wenn es euer letztes ist. --Blue 🔯 18:38, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und das mit dem 9-Rubel-Geburtstags-Ticket Krim-Moskau-Krim wird wohl auch nichts mehr. Nga Ahorangi (Diskussion) 08:43, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Was macht eigentlich …

Confed Cup-Sieger 2017, da hatte Jogi noch gut Lachen.

Jogi Löw heute? Ist er in Rente oder will er nochmal als Trainer arbeiten? --5DKino (Diskussion) 14:53, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Der echte wartet auf einen guten Job als Vereinstrainer. --109.193.113.4 16:27, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wirklich? So viele große Vereine hatten letztlich international Bedarf an qualifizierten Trainern; wahrscheinlich war Flick als Co nicht verfügbar. --ClaudeWiko (Diskussion) 03:49, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich hatte ich was anderes schreiben wollen, aber ...

... dann musste ich feststellen, dass man hier in Wikipedia unangemeldet gar nicht mehr in das normale Bearbeitungsfenster für neue Diskussionen kommt. Es erscheint nur der scheiß Kommentarschwachsinn ohne Bearbeitungsfelder (wie formatierungshilfen) und die sehr hilfreiche Sonderzeichenleiste, mit der Symbole und exotische Alphabete einfach verwendet werden können, die ich auf der Tastatur gar nicht beherrschen würde und die meines Wissens auf der einfachen Standardtastatur auch gar nicht eingebbar sind. Was haltet ihr davon, wie sehr werdet ihr damit belästigt? Versteht ihr auch nicht, zu welchem zwecke immer diese "tollen, neuen Designentwicklungen" eigentlich geschaffen werden? (Gilt prinzipiell überall) Eigentlich ich wollte fragen, ob ihr wissen tut, was am Freitag erschienen ist. Euch sollt nur gesagt sein: We'll be kings, wherever we may go 00:25 --2A0A:A541:6BDB:0:7516:7442:317B:F658 00:26, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Es heißt, die Antwort wisse nur der Wind --2A0A:A541:6BDB:0:7516:7442:317B:F658 05:11, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Schreib mir eine E-Mail, welcher Thread eröffnet werden soll, und ich eröffne ihn. --Blue 🔯 07:23, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Brücke kaputt

Treffen sich ein Lenkwaffenkreuzer und eine Brücke auf dem Meeresgrund... --178.197.231.25 10:21, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Es hat mich die ganze Zeit gewundert, dass die Brücke erst jetzt angegriffen wurde. Anders als alle anderen zerstörten Brücken wird diese Brücke (wahrscheinlich) nie von der ukrainischen Armee vermisst werden. Wollten oder konnten die Ukrainer die Brücke bisher nicht angreifen? --Carlos-X 11:11, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Sie wollten sicherlich, aber die Raketenreichweite der an die Ukraine gelieferten Raketen ist zu gering. Zudem ist die Brücke wohl durch Raketenabwehr besonders geschützt.--Doc Schneyder Disk. 12:24, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Neben ihrer Funktion ist die Brücke ein Super-Prestige-Projekt von P*tin gewesen. Diese an oder um sein Jubelfest herum zu zerstören gibt dreifache Punktzahl. Nga Ahorangi (Diskussion) 12:03, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Könnte natürlich auch eine russische Verzweiflungstat gewesen sein, um die verlotterten Bodenkräfte neu zu motivieren. Wird nur nicht funktionieren... ;-) --Koyaanis (Diskussion) 12:15, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das Kairos der Feuerbälle, würde Herr Doktor von und zu G. schreiben. Jetzt wo davon ausgegangen werden kann, dass man in der Südukraine den Russen auch östlich des Dnjepr helfen wird den Nachhauseweg zu finden, kommt der Unterbruch der leistungsfähigen Nachschublinie höchst gelegen. Hätte man es im Frühling gemacht, wäre sie vielleicht schon wieder geflickt. --Hüttentom (Diskussion) 16:21, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich mag an den meisten Wikipedia-Autoren ihre neutrale, wissenschaftlich distanzierte Herangehensweise. Meiner Meinung kann nicht ausgeschlossen werden, dass es eine Kamikaze-Aktion des unbekannten Affen der APPD war.--Blue 🔯 12:30, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Ein Angriff mit terrestrischen Waffen ist kaum möglich: Die Beschaffung des Sprengstoffs, Beladung eines LKW in einer Zeit, in der LKW Mangelware sind, Überquerung einer streng bewachten Brücke und zwar zu einer Zeit, in der man noch die zusätzliche Verstärkung eines Tankzugs an genau der richtigen Stelle hätte… Klingt mir wie zu viele Zufälle auf einmal.
Wahrscheinlicher ist ein Drohnenangriff oder eine der mysteriösen ukrainischen Raketen, die schon auf der Krim zum Einsatz kamen. Yotwen (Diskussion) 14:23, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wieder einmal werden die submarinen Fähigkeiten des unbekannten Affen ignoriert. QCui bono?--Blue 🔯 14:47, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was sicher auch nicht auszuschließen ist; einer der hochmodernen, supergewarteten Militär-LKW hatte eine schlichte Panne mit (heftigem) Flammenbild und das dummerweise neben einem Zug mit Treibstoff. Oder gab es bereits Schuldzuweisungen aus Moskau? --Elrond (Diskussion) 14:42, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Russische Ermittlungsbehörden gehen derzeit von einer Autobombe aus. Es war also diesmal kein unvorsichtiger Raucher so wie auf der Moskwa, was schon eine arglistige Desinformationskampagne gegen das eigene Volk ist, da man es so den eigenen Soldaten in die Schuhe geschoben hat, die da ihr Leben für Rußland geopfert hatten. Irgend eine "Linseneinwirkung" in Kombination mit der Sonne wie auf der Krim ist damit auch ausgeschlossen worden.
@Blue Nein, viel wahrscheinlicher war das ein Terrorakt revoltierender Delphine, die die Brücke schützen sollten. Ein Teil dieser Delphinschutztruppe hat sich wohl dem Widerstand angeschlossen, um auf die schlechten Verhältnisse innerhalb der russischen Armee aufmerksam zu machen. Oder die mutierten Seebarsche haben angegriffen, da die Laser für die Haie nicht mehr vorrätig waren.--IP-Los (Diskussion) 15:24, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Brücke wurde von putintreuen Einheiten gesprengt, nachdem bekannt wurde, dass 60% des darüber gelieferten Nachschubs spätestens nach drei Tagen von der ukrainischen Armee erobert worden ist. Weitere 45% wurden von korrupten russischem Kommandeuren verhökert und 10% fielen in die Hände schlecht ausgebildeter Sklavensoldaten, die damit sich selbst oder die Reste der flüchtenden Söldnertrupps zersprengen. Somit ein großer Erfolg für den glorreichen Wlad-Wlad. --2003:DE:6F2E:A3F1:952F:3BF7:B555:965B 17:47, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wie wird eigentlich jetzt die Zivilbevölkerung versorgt? --Blue 🔯 17:54, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Sollen die nach Russland gehen schwimmen, wenn es ihnen auf der Krim nicht mehr gefällt. --Hüttentom (Diskussion) 18:16, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und wenn die schon länger dort ansässig sind und die Krim ihre Heimat ist, dann auch? --Blue 🔯 18:29, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Meinst du, Putin versenkt auch noch den Rest der Schwarzmeerflotte, um die Häfen zu blockieren? Daran hatte ich gar nicht gedacht. Der Mann ist ein Genie. --2003:DE:6F2E:A3F1:952F:3BF7:B555:965B 18:50, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Welche Gesellschaft der Geschichte hat denn Sklaven unter Waffen eingesetzt? Das ist doch viel zu gefährlich und ermöglicht denen, Aufstände durchzuführen. Sklavenaufstände waren für jede Gesellschaft bedrohlich. Außerdem waren Sklaven in europäischen Gesellschaften des Waffentragens gar nicht würdig, das und das Recht (und teilweise auch die Pflicht) zu kämpfen waren Privilegien des freien Mannes, der seine Sache vertreten durfte. So war es bei den Römern, die keine Sklaven in die Armee ließen, ebenso wie den alten Germanen, die dem Kampfe und dem Recht des Freien, seine Ehre zu schützen, große Bedeutung beimaßen. Ach, ich vergaß etwas, mir fällt gerade jemand ein, der Sklaven systematisch kämpfen ließ: Die Muslime. (Mamluken) Und gerade diese Militärsklaven rebbeliert dann auch öfters, galten aber auch als vertrauenswürdiger/loyaler für die Herrscher, weil sie keine Familien- oder Stammesbindungen besaßen, sondern quasi von ihm abhängig waren. e --2A0A:A541:6BDB:0:26:7A73:91C:55AD 02:06, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das Beispiel ist merkwürdig, denn auch die Söldner, die für Karthago oder Rom kämpften, waren abhängig. --Blue 🔯 06:24, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Legio volonum --2003:DE:6F2E:A37F:523:E18C:3A6A:4681 17:47, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ein Schwarzbau wird geschleift. In Deutschland würde das eine Behörde anordnen, in UA geht man den Kleinen Dienstweg. --Heletz (Diskussion) 06:45, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

So sehr viel ist anscheinend (leider) gar nicht kaputtgegangen. Der Verkehr auf der Eisenbahnbrücke rollt wohl wieder und auch die Straßenbrücke scheint teilweise wieder freigegeben worden zu sein. Hatte wohl eher nur symbolischen Wert, die Aktion… --Gretarsson (Diskussion) 17:26, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wobei ich mich fragen wie stabil die Bahnlinie noch ist. War ja schon ganz schön viel Feuer. Macht Hitze nicht etwas mit dem (Stahl[?])-Beton? ...Sicherlich Post 12:52, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

So genial wie wirksam: Russland zerbombt seine eigene Brücke, stellt die Ukraine als Täter hin und antwortet mit flächendeckenden Raketenangriffen. Wie viel Schwein kann man eigentlich noch sein ? --Koyaanis (Diskussion) 11:50, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ja! Genau! ENDLICH ein willkommener Anlass für Russland, die Ukraine mit Raketen anzugreifen! Das haben sie ja bislang aus Rücksicht auf ihr gutes Image in der Weltgemeinschaft tunlichst vermieden und waren deshalb gezwungen, diesen Anschlag zu inszenieren… ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Gretarsson (Diskussion) 14:54, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ohne Smiley: Ja, ganz genau. --Koyaanis (Diskussion) 15:23, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und das glaubst du tatsächlich selber? --Gretarsson (Diskussion) 17:11, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, und das aus nachvollziehbaren Gründen. Die Ukraine war in den letzten Wochen mit großem Erfolg dabei, die Fläche der annektiertem Gebiete schrittweise zurückzuerobern, und hatte die Krim zu diesem Zeitpunkt nicht ernsthaft auf dem Schirm, weil sie weiß, dass eine militärische Rückeroberung erst nach der vollständigen Befreiung von Cherson und Luhansk erwogen werden kann. Außerdem sind die russischen Bodenkräfte weiterhin im Osten gebunden, und die Ukraine hat trotz den Annexionen auf offizielle Gegen-Provokationen verzichtet, um den relativen Frieden und die Bevölkerung des Landes nicht zu gefährden. In so einer Situation die strategisch wichtigste Zugangsbrücke zur Krim zu sprengen und die Russen förmlich zu einem Massenbombardement einzuladen, ist absolut widersinnig. --Koyaanis (Diskussion) 17:55, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wann hat Russland in diesem Krieg denn jemals den Eindruck erweckt, dass sie irgend einen Anlass bräuchten, um Angriffe zu rechtfertigen? Es gab bereits vorher Angriffe der Ukrainer, sogar auf genuin russisches Territorium (Belgorod Oblast, u.a.). Dieser Anschlag auf die Krim-Brücke, der (nicht nur) von den Ukrainern in den sozialen Medien abgefeiert wurde, soll jetzt also einen Anlass für massive Vergeltungsschläge liefern, obwohl die Russen seit über einem halben Jahr vor aller Weltöffentlichkeit demonstrieren, dass sie wofür-auch-immer einen Scheiß von einem Anlass brauchen? --Gretarsson (Diskussion) 18:46, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ganz zufällig bleiben eine Nordstream-Röhre und eine Fahrbahn erhalten!? Wären ja nicht die ersten False Flags von Putin,vgl. Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser in Russland. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:04, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ganz zufällig waren das Nacht-und-Nebel-Aktionen mit mehr oder weniger primitiven Mitteln, die deshalb jeweils nur begrenzten Schaden anrichten konnten? Nord-Stream ist seit dem 24. Februar vielen im „Westen“ (insbesondere in den östlichen NATO-Staaten) ein Dorn im Auge? Die Krim-Brücke ist ein verhasstes Symbol der Annexion der Krim und ein Prestigeobjekt-Putins? Ich mein, na klar kann man hinter jedem Anschlag auf ein (halbwegs) russisches Ziel eine False-Flag-Aktionen der Russen vermuten, man muss aber aufpassen, dass man am Ende nicht wirkt wie ein Mondlandungsleugner, der hinter allen Argumenten, die seinen Thesen widersprechen, eine glatte Bestätigung seiner Thesen sieht… --Gretarsson (Diskussion) 18:47, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
<bk>Eben. Und außerdem ist der Laster von russischer Seite aus gekommen, was natürlich die Frage aufwirft, wie ukrainische Kräfte auf der besetzten und kontrollierten Krim überhaupt logistisch fähig sein sollten, einen derart wirkungsvollen Sabotage-Akt durchzuführen. Vor diesem Hintergrund bekäme auch Selenskijs Statement (das er sich hätte schenken können) Sinn - ein höhnischer und zynischer Kommentar zur offensichtlichen Wahrheit. --Koyaanis (Diskussion) 18:14, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und wenn doch, dann wären sie doch wohl in der Lage gewesen sein, den Abstand zwischen Autobahnbrückenteil und Eisenbahnbrückenteil bei der Sprengstoffabmessung zu berücksichtigen, so dass auch der Eisenbahnbrückenteil deutlich vollständiger zerstört worden wäre. So ist dieser Brückenteil nur teilweise beschädigt worden, so dass diese Brückenseite schnell wieder funktionsfähig gemacht werden kann. Ist doch irgendwie komisch. Wenn das Ganze nur eine von Russland selbst inszenierte Vorwandaktion war, dann hätte Russland das Interesse gehabt, zumindest den Eisenbahnteil zwecks schneller Wiederherstellung nur unwesentlich zu beschädigen. -- Muck (Diskussion) 18:11, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hätten sie das wirklich ? Militärisch gesehen ist die Krimbrücke für Russland praktisch nutzlos - zumindest ist nicht davon auszugehen, dass irgendwelche Bodenkräfte, sofern noch vorhanden, gemütlich über die Brücke in die besetzten Gebiete marschieren, um sich dort massakrieren zu lassen. --Koyaanis (Diskussion) 18:30, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
wirklich nutzlos? ich dachte Fahrbahn und Gleise sind noch nutzbar? Ich vermute, Russland will dadurch einerseits im Innern Bereitschaft für Eskalation gewinnen, sowie nach außen eine glaubwürdigere Androhung von stärkerer Eskalation signalisieren, ohne sich aber zu stark ins eigene Knie zu schießen. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:50, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Brücke ist befahrbar, aber der Nutzen erschließt sich höchstens in dem Maße, in dem Logistik auf das Festland befördert wird, die sich zur Zeit möglicherweise noch auf der Insel befindet. Sobald diese aufgebraucht ist, ist die Krim ein reiner Artillerie-Standort und wird es auch bleiben, da selbst die Russen nicht so dämlich sind, Panzer zu verschiffen, die dann über einem engen und anschlagsgefährdeten Brücken-Korridor auf das Festland übersetzen. --Koyaanis (Diskussion) 19:03, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, stimmt, hast recht, die Ukrainer, das sind ja allesamt arme unschuldige kleine Häschen, die kein Wässerchen trüben können und außerdem auch viel zu doof, um eine verdeckte Aktion in Russland durchzuführen, herauszufinden um welche Uhrzeit ein Kesselwagen-Ganzzug mit Treibstoff auf der Brücke sein wird und dann einen Lastwagen voller Sprengstoff im richtigen Moment zu zünden… --Gretarsson (Diskussion) 18:59, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Russische Bahn so unpünktlich wie die Deutsche Bahn ist, ist die Uhrzeit gar nicht so leicht vorherzusagen.;) --109.193.113.4 15:58, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Kertsch-Brücke ist für den russischen Angriffskrieg logistisch wichtig. Die Russen versorgen ihre Truppen hauptsächlich über Eisenbahnlinien. Es wäre völlig widersinnig, diese Brücke als Objekt für eine Operation unter falscher Flagge auszuwählen. Dagegen spricht allein schon die derzeitige Faktenlage:
  • Die Explosion fand just in dem Moment statt, als ein Zug mit Treibstoff da langrollte, so daß die wichtige Zugverbindung in Mitleidenschaft hätte gezogen können. So dämlich plant man nicht. Vielmehr spricht das eher für einen gezielten Anschlag von ukrainischer Seite, um eben mit den begrenzten Mitteln, die man hatte, einen möglichst großen Schaden anzurichten.
  • Die Brücke ist ein Symbol für die Annexion der Krim durch Rußland. So ein Symbol greift man nicht an, da das a) für eine inkompente Führung spräche und damit b) die Kritik an der Kriegsführung - ja, vielleicht sogar an Putin selbst - nur noch verstärken würde.
  • Die Aktion ist eben nicht vergleichbar mit dem Sprengstoffanschlag auf die Wohnhäuser, da damals dadurch eine Rechtfertigung für ein verstärktes Eingreifen in Tschetschenien geschaffen werden sollte. Aus militärisch-zynischer Sicht war das Ziel unbedeutend. Die Kertsch-Brücke ist aber bedeutend für den Nachschub. Hätte es wirklich eines Grundes für diesen verstärkten Raketenangriff bedurft, hätte man alles Mögliche zerstören können, das nicht so vital für die Versorgung der russischen Truppen ist, diesen aber ebenfalls gerechtfertigt hätte, z. B. indem man ein Gebäude in Belgogrod zerstört hätte. Nicht daß es dazu überhaupt eines Grundes bedurft hätte, denn die Vorgehensweise der Russen ist seit Monaten dieselbe. Lediglich die Eskalationsstufe hat sich erhöht, und zwar schon vor diesem Anschlag. Neben der symbolischen Bedeutung ist die militärische nicht zu unterschätzen: Die einzige weitere Eisenbahnlinie verläuft in den von den Russen besetzten Gebieten der Südukraine, wobei diese sich allerdings in Reichweite der ukrainischen Artillerie befindet. Da die Aufklärung der ukrainischen Armee sehr gut ist, kann auf dieser Linie nicht gefahrlos transportiert werden, über die Kertsch-Brücke allerdings schon. Das bedeutet eben auch, daß bei einem Ausfall der Kertsch-Linie der Nachschub gerade für Cherson weiter eingeschränkt und damit die Versorgungslage dort noch schlimmer würde. Mit so einem Anschlag hätte man also womöglich das Zusammenbrechen einer ganzen Front riskiert.
Kurz: Ist den Russen eine Operation unter falscher Flagge zuzutrauen? Auf jeden Fall. Ist es in diesem Fall wahrscheinlich? Nein, da die Symbolik und Wichtigkeit dieser Brücke nicht zu unterschätzen sind für Rußlands Krieg und damit Putins System. Ein russischer Anschlag auf diese Brücke ergibt genauso viel Sinn, als würde man behaupten, die Russen hätten die Moskwa selbst durch Raketenbeschuß versenkt, um den Krieg intensivieren zu können, oder ließen Panzer zurück, um diese nach einem Anlauf für die Gegenoffensive nutzen zu können.--IP-Los (Diskussion) 16:56, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich traue den Russen zu, die Brücke selbst demoliert zu haben, sogar die Möglichkeit, dass es eine eigenständige Untergrund-Aktion einer russischen Gruppe war, besteht, denn insgesamt braucht man nur den Sprengstoff, das würde funktionieren, denn Russland ist groß und das Auge des Gesetzes ist nicht überall, dann eine bestochene Aufsichtsperson an der Brücke, die nicht so genau hinschaut, was der Lkw geladen hat, und dann noch einen Fahrer, der sich dafür opfert. Macht 2 Personen, die überzeugt werden müssen, sowie eine Quelle des Sprengstoffs, die aufgetan werden muss, der Rest wäre eine Frage des Timings. Da sich jetzt alles darum dreht, dass die Schäden durch den Lkw herbeigeführt wurden, scheiden auch so spannende Erklärungen wie 'Drohne aus iranischer Fertigung' und 'Killerdelfine auf dem Rückweg aus der Ostsee' aus. --Blue 🔯 19:11, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du meinst also, die Brücke sei von Russen ohne Wissen der Regierung (Oppositionelle? Terroristen?) angegriffen worden, und unterstellst russischen Beamten, von Terroristen bestochen worden zu sein. Hast du dafür noch deutliche Hinweise? Das werde mir hoffentlich noch genauer erklärt werden. --2A0A:A541:3C22:0:A9B6:4CF9:7A09:F6A4 19:32, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Für eine Meinung braucht man keine Beweise, bitte nicht alles durcheinanderbringen. Präzise: Meine Meinung ist, dass es eine Möglichkeit ist. Das Wort Möglichkeit steht oben in meinem Text. --Blue 🔯 22:28, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dir ist aber schon klar, dass das eine „die Russen waren es selber“ (False-Flag-Operation irgend eines russischen Geheimdienstes) und das andere „die Russen waren es selber“ („eigenständige Untergrund-Aktion“ gegen die eigene Armee und Regierung) zwei völlig verschiedene Dinge sind, oder? Letzterer Fall wäre ja zumindest sehr im Sinne der Ukrainer (es sei denn diese ominöse „dritte Kraft“ tat es, um russische Vergeltungsschläge zu provozieren, also letztlich doch mit der Absicht, der Ukraine zu schaden, aber da wären wir dann so langsam im Ideen-Unterholz eines durchgeknallten Agententhriller-Autors angekommen)… --Gretarsson (Diskussion) 19:48, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es können genauso gut Ukrainer gewesen sein, die von Russland aus operieren. Wenn man eine dritte Kraft ausschließt, bliebe vernünftigerweise noch der ukrainische Geheimdienst, der sich dann aber in Russland den Sprengstoff besorgen und auf einem Lkw zur Brücke fahren müsste, während in Russland ansässige Personen, auch Nicht-Putin-Unterstützer, so einen Akt leichter bewerkstelligen könnten als Auswärtige. Klar ist, dass jemand den Lkw vollgepackt hat und dass er aus Russland kam. Die Möglichkeit, dass hier der russische Staat der Operateur war, stand ja schon im Raum, die schließe ich damit nicht aus. --Blue 🔯 22:32, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
In der Ukraine kennt man die russische Kultur und Lebensart sehr gut, ein erheblicher Teil der Ukrainer ist Russisch-Muttersprachler. Es gibt vermutlich Länder, die für ukrainische Geheimdienste schwieriger zu infiltrieren sind als Russland. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Und auch ich kann eine False-Flag-Aktion-Russlands natürlich nicht ausschließen, halte sie aber für sehr unwahrscheinlich (IP-Los hat ja nochmal gewohnt detailliert ausgeführt, warum sie das u.a. ist). --Gretarsson (Diskussion) 23:08, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wir singen die Lieder, die Lieder der Freiheit. Die Welt soll uns hören. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Teleskop-Ratgeber

Hallo miteinander, Mal eine Frage, wenn ich ein Teleskop kaufe mit 50 mm Objektivdurchmesser und 600 mm Brennweite kaufe, statt eines Teleskops welche 60 mm Objektivdurchmesser und 700 mm Brennweite, mit was für Qualitätseinbussen muss ich da mit rechnen?--Sanandros (Diskussion) 13:16, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Prinzipiell (aufgrund der Physik der Optik) hat eine Linse mit 60 mm Öffnung eine (theoretisch) bessere Auflösung Beugung (Physik), oder Rayleigh-Kriterium#Beugung_an_einer_Blende. Andererseits gibt es Linsen, die mit 60 mm Öffnung schlechter sind als solche mit 50 mm, schlicht, weil die schlechter berechnet und/oder gefertigt wurden. Bei Teleskopen gilt, Du kriegst das, wofür Du zahlst. Billige Teleskope sind in aller Regel auch in der Qualität billig und wer behauptet, für 99,98 € ein Spitzenteleskop incl. Stativ und Okular liefern zu können, muss entweder zaubern können, oder sagt nicht so ganz die Wahrheit. --Elrond (Diskussion) 14:51, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Seriöserweise müsste man wissen, was du beobachten willst. --Hüttentom (Diskussion) 18:02, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Es nun ja es ist eher ein Geschenk für ein Kind. Es kennt schon alle Planeten und dann hört es schon auf. Wenn ich etwas sehen will tippe ich es in Google ein und sehe wohl Fotos welche von so teuren Teleskopen geschossen wurden, die ich mir wohl erst Leisten kann wenn ich mit Musks Vermögen konkurrieren kann.--Sanandros (Diskussion) 21:14, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre es interessant zu erfahren, wie viel Geld Du in die Hand nehmen kannst/willst. Der Astroshop ist eine seriöse Quelle siehe https://www.astroshop.de/teleskope/10/pr,100-200/a,Teleskope.Empfohlen-Fuer=Einsteiger bzw. https://www.astroshop.de/teleskope/10/pr,200-300/a,Teleskope.Empfohlen-Fuer=Einsteiger Dort kriegst Du auch vernünftige Beratung. --Elrond (Diskussion) 21:33, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Elrond hat die wesentlichen Sachen schon geschrieben. Ein „gutes“ kleines ist immer besser als ein größeres von minderer Qualität. Aber als Geschenk für ein Kind würde ich auch nicht besonders viel ausgeben, dann ist es nicht so schlimm, wenn was kaputt geht oder wenn es später aus Desinteresse nur liegen bleibt, upgraden kann man immer noch. Außerdem sollte man bei einem Teleskop immer das Gesamtsystem sehen, also Teleskop mit Montierung. Beworben und verglichen wird meist nur das Teleskop mit seinen optischen Eckdaten, aber die Montierung ist keinesfalls nur „Zubehör“, sondern wichtiger Teil des Systems. Vor vielen Jahren habe ich mal ein Billig-Teleskop von Aldi gekauft. Die Optik ist recht ordentlich, die mitgelieferte Montierung ist ein einziges Arbeitshindernis. --2003:D0:2F2A:3FC8:8CB2:82B2:D745:39C8 23:20, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

OK Danke lieber IP, kannst du da noch mehr erzählen was an der Montierung nicht richtig ging?--Sanandros (Diskussion) 22:31, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wie freundet man sich mit dem neuen Hund des Nachbarn an. Ggf. Füttern?

Ich habe (leichtgradige) Hundeangst. Kynophobie? Vor 30 Jahren mal von einem Dackel gebissen worden, nichts wirklich Schlimmes, aber dennoch. Insbesondere Angst vor freilaufenden Hunden, die einen anspringen, anbellen oder anknurren. Nun hat mein Nachbar (Bauernhof) einen neuen, freilaufenden Hund, einen ca. 6 Monate alten Appenzeller Sennenhund. Die ersten Begegnungen verliefen komplett problemlos. 1. Der Hund hatte mehr Angst vor mir als ich vor ihm und lief weg. 2. Der Hund setzte sich hin und beobachtete mich ruhig. 3. Der Hund kam auf mich zu. Er beschnupperte mich freundlich. Ich erstarrte zur Salzsäule und ging langsam ohne ihn anzuschauen mit Puls 130 zur Haustür, schloß sie auf, erreichte den Hausflur, - und war gerettet. Also alles vollkommen problemlos. Ich möchte mich dennoch mit dem Hund "anfreunden". Wäre ein Füttern mit Leckerli eine sinnvolle Idee. Oder eher falsch? --Doc Schneyder Disk. 21:39, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Nicht füttern, sonst will er dauernd was. Es genügt, wenn er deinen Geruch und deine Stimme erkennt und diese als freundlich gesonnen speichert. --2003:CD:3F2A:E26B:388B:38F9:A60D:D378 21:59, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nein. Das mögen Hundehalter gar nicht, weil die Hunde von den Leckerli zu dick werden. Am besten nicht in die Augen schauen und nicht in Panik weglaufen, sondern ruhig und freundlich bleiben. --ZemanZorg (Diskussion) 22:01, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ein alter Dackelrüde meines Opas hat mich auch als junges Kind ins Hosenbein gebissen, aber mich nicht verletzt. Die nachfolgende junge Dackelhündin meines Opas war allerdings freundlich und ließ sich gerne streicheln. --ZemanZorg (Diskussion) 22:03, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nein, mit Leckerlies bringst Du den Hund dazu, Dir gegenüber freundlich gesinnt zu sein (was anscheinend schon der Fall ist). Deine Angst ändert sich dadurch nicht. Den Hund zu füttern, verärgert höchstens den Nachbarn, bis der beißt. Ist der Nachbar Dir gegenüber freundlich? Frag ihn doch mal, ab er ihn für Dich ausnahmsweise anleint, und Du Dich dem Hund eigeninitiativ annäherst, wie es Dir selbst genehm ist. Das könnte die Angst schwächen. Oder Du nimmst Dir professionelle Hilfe. So wie Du das beschreibst, könnte eine Konfrontationstherapie schnell helfen. --192.168.2.1 webinterface 22:46, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Falls sich das Verhalten des Nachbarshund an der Leine ändert, ist mein erster Vorschlag ggf. untauglich. --192.168.2.1 webinterface 22:50, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ein Appenzeller Sennenhund ist generell problemlos, ausgeglichen. Deine Beschreibung 1 bis 3 ist nicht untypisch. Bei nervös-aggressiven schlecht erzogenen Hunden halte ich wenig von "Nachbar fragen ober ihn ausnahmeweise anleint" und allenfalls "professionelle Hilfe" suchen. Es ist seine selbstverständliche Aufgabe, den Hund sozialverträglich zu halten. Freche Hunde, bei denen auch der Halter nicht eingreift, kriegen bei mir eines auf die Schnauze. Die ukrainische Therapie, sozusagen. Die lassen mich dann auf Dauer in Ruhe, nichts mehr mit Beine vollsabbern. Und aufgefressen hat mich noch keiner. Du hast ein Mehrfaches der Körpergröße eines Hundes, der versteht dann schon, wer überlegen ist, wenn man nicht versucht ihn durch ängstliches Verhalten vom Gegenteil zu überzeugen. --Hüttentom (Diskussion) 08:00, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Der Hund ist die Chance Deines Lebens, die Angst los zu werden! Solcherlei Ängste werden durch Vermeiden aufrecht erhalten! Hast alles richtig gemacht, Doc, und mach genau das immer und immer wieder, bis Du nicht mehr ins Haus und irgendwann garnicht mehr weggehen musst und ihn am Ende krabbeln kannst! Viel Erfolg wünscht --Andrea (Diskussion) 08:23, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Angst loswerden? Eher beherrschen. --Wikiseidank (Diskussion) 08:42, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nein, man wird sie dadurch los! Und ich weiß, wovon ich rede. Wenn der Doc mehr wissen will, gern auf seiner Disc (Ruf dort genügt). --Andrea (Diskussion) 09:07, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Sennenhunde problemlos? Einer in der Straße hat einen - Zitat - "als Wachhund". Der springt auf jeden! an, der das Grundstück passiert (welches von einem massiven gusseisernen Zaun umgeben ist), auch wenn Anwohner schon über 1.000 Mal passierten. Kynophobie kommt vermutlich nicht von 99% der Hunde und wird vom menschlichen Hirn (Nachkomme aus hunderte Millionen Jahre anderer Gehirne) anders verarbeitet/gespeichert, als ein menschlicher Angriff oder sonstige Verletzung (siehe unzählige Beispiele in Sagen, Religionen und Kunst vom "Höllenhund"). "Der tut nichts" ist oft (meist?) kein Fakt, sondern eine Hoffnung durch Echokammer-Effekt. --Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hunde haben spitze Zähne und glotzen böse. Sofort fliehen!^^ --Blue 🔯 09:34, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Der ist ja noch recht jung, da geht viel, um ein entspanntes Verhältnis zu entwickeln. Wenn er auf Dich zu kommt, sprich ihn an! Nicht laut, mit etwas höherer Stimme und mit freundlichen Worten. Das versteht er (nicht die Worte, natürlich!) und Du hast die Gelegenheit, ihn verstehen zu lernen. Wenn der Besitzer kein Vollspacken ist, wird der Hund es bevorzugen, Dich zu mögen, mindestens zu ignorieren. Du solltest es halt schaffen, Deine Angst (für Dich selber) glaubhaft zu verbergen. Das wird schon! 217.151.150.76 12:52, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Bewahre! Jedes Wort zu dem Hund kann ein falsches sein und verborgene Urängste des Hundes wachrütteln, die das Tier mit seinem archaischen Jagdinstinkt und rasender Wut besiegt, während das hilflose zweibeinige Säugetier in Schockstarre verfällt! --Blue 🔯 13:28, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Man möge Bluemel auch hier weder allzu ernst noch für voll nehmen, auch fehlende Ironietags sind zwar zu bemängeln, jedoch nicht zu fordern. 217.151.150.76 13:41, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nur härteste Konfrontationstherapie ist auch tiefschürfend, wir sind doch ehrgeizig und stolz. Ich persönlich, und da spreche ich wohl für viele, will, dass nur die härtesten Wikifanten überleben. --Blue 🔯 14:18, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist meist am oberen Ende der Leine. Man kann jeden Hund zu einer geifernden Bestie machen. Bei Quotenhunden mag das relativ einfach und schnell gehen, aber gut erzogene und gehaltene solche sind zumeist problemlose Hunde. Umgekehrt geht es natürlich genauso. Ein falsch gehaltener Hund macht häufig Probleme. --Elrond (Diskussion) 15:18, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Jep, das meinte ich mit "Vollspacken". Nochmals zum "Anfreunden": Doch, sofern der Besitzer einverstanden ist, ist es eine gute Idee, dem Hund einen Happen zukommen zu lassen. Vielleicht erstmal hinwerfen, später, wenn Du magst, aus der Hand geben. Wenn er mehr fordert, deutlich "Nein!" sagen und die leere Hand zeigen. Hunde sind hochbegabte Körpersprachenleser, das lernt er sehr schnell, dass Betteln zwecklos ist. Und Deine sonstige Körpersprache versteht er auch sehr gut; er fragt sich bestimmt, warum Du Angst vor ihm hast und ist beim dritten Mal auf Dich zugekommen, um das zu klären. Im besten (und nicht unwahrscheinlichen) Fall löst Deine Angst vor Hunden sich auf und Du wirst künftig freudig begrüßt, wenn ihr euch begegnet. Das wäre doch sehr erfreulich :) 217.151.150.76 18:02, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Besitzer halbwegs was von Hunden versteht, wird er nicht einverstanden sein. Futter gibt es nur von den Mitgliedern des Rudels und das ist der Chef/ die Chefin und deren Kinder bzw. die Leute, die mit im Haus wohnen. Mehr nicht. Die Gefahr, dass es sonst ein Bettelhund wird ist sonst schlicht zu groß. Man kann sich auch ohne Leckerchen gut mit einem Hund verstehen, wenn der Chef einverstanden ist, kann ein Fremder sich durch Streicheln beliebt machen, das sollte reichen. --Elrond (Diskussion) 18:58, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wo werden denn Hunde am liebsten gestreichelt? Ich bin hundestreichelneugierig, aber relativ neu in dem Metier. --Blue 🔯 19:29, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich bei dem Hund nicht beliebt machen sondern durchsetzen will, streichelt man am besten die Unterseite der Kehle mit festem Griff. Empfehlung: mit kleinen Hunden ausprobieren. --ClaudeWiko (Diskussion) 03:15, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hunde sind so individuell wie Menschen. Deshalb ist eine generelle Hundephobie falsch. Du musst Hunde einschätzen, und das hast du doch eigentlich bereits getan: "Er beschnupperte mich freundlich". Das ist doch etwas völlig anderes als anknurren und anbellen. Triff ihn öfter. Wahrscheinlich wird das Schnuppern immer kürzer, weil er dich schon kennt. Versuch ihn zu streicheln, aber erzwinge es nicht, wenn er vor deiner Hand zurück weicht oder gar anfängt zu knurren. Mach dabei vorsichtshalber erst mal eine Faust, denn für kleine Hunde ist eine Faust zu groß, um hinein zu beißen. Junge Hunde sind verspielt. Achte auf seine Bewegungen. Wenn er sich vorn auf seine "Ellbogen" legt, Hinterteil hoch gestreckt, der Schwanz wedelt, dann ist das eine Aufforderung zum spielen. Vielleicht möchte er weglaufen und von dir gejagt werden. --Plenz (Diskussion) 11:51, 12. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Warum sind nicht-tierische Lebensmittel so teuer?

(Nicht nur) bei Discountern gibt es seit einiger Zeit solche Produkte wie "Veggie-Burger" etc. zu kaufen (wobei ich mich immer frage, was das eigentlich soll: wenn jemand vegetarisch leben will - in Ordnung, nichts dagegen einzuwenden. Aber warum sollte so jemand nun ausgerechnet Produkte kaufen, die typische Fleischspeisen imitieren, also quasi zumindest optisch (und möglicherweise auch geschmacklich) ein Surrogat, also einen Fleischersatz, darstellen?). Nun hatte ich mir mal die spezifischen Preise angesehen: Das Veggie-Zeugs war doch glatt doppelt so teuer wie äquivalente "richtige" Fleischspeisen! (Das normale "genuine" vegetarische Zeug wie z. B. Reis, Nudeln oder getrocknete Hülsenfrüchte hatte natürlich dessen normale Preise, und auch z. B. Brot ist auch nicht überproportional teurer geworden, beispielsweise von 1,39 (Vorkriegspreis) auf jetzt 1,69.) Geht das nach der Devise "Dumme sind dazu da, abgezockt zu werden", oder läuft da prinzipiell etwas falsch? --95.116.149.107 01:29, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Das war meines Wissens schon immer so, hat also nicht mit aktuellen Preissteigerungen zu tun. --2A0A:A541:6BDB:0:26:7A73:91C:55AD 01:48, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Unterkomplex. --95.116.97.147 07:52, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Der Lebensmittelhändler ruft legt die Preise auf fest, bei denen die Gewinnspanne pro Zeiteinheit am größten ist. Ich verkaufe a) 20 Produkte à 2 Euro an einem Tag oder ich verkaufe b) 16 Produkte à 2,20 an einem Tag oder ich verkaufe c) 9 Produkte à 4,50 an einem Tag. Der auf Gewinn bedachte Händler muss den Preis c) 4,50 wählen, auch wenn dann einige Produkte weniger verkauft werden, aber es interessiert ihn nicht die Masse, die er absetzt, und auch nicht die Zahl der Ladenbesucher, die zu Käufern nicht-tierischer Produkte werden, sondern der Gewinn: '(Abgesetzte Einheiten mal Preis pro Einheit) minus Gesamtkosten' (wenn man von Dingen wie Mischkalkulation absieht). Mit Werbung kann er erreichen, dass mehr Kunden zu höheren Ausgaben bereit sind, diese Werbung übernimmt, da Bio-Produkte Trend-Produkte sind, der Zeitgeist. Allgemein spielen bei der Preisbildung noch Faktoren wie Marketing und Kundenzufriedenheit eine Rolle; zum Beispiel verzichtet er auf maximalen Gewinn, falls für ihn Marketing (also der Wunsch, in den Markt der Lebensmittelhändler hineinzukommen) Priorität hat, oder er verzichtet auf maximalen Gewinn, wenn er Rabatte gibt (also Kunden anlocken beziehungsweise stärker binden will).--Blue 🔯 06:07, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Bahnhof, Koffer klauen, wegrennen... --95.116.97.147 07:48, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hast du mich gesehen, oder was? --Blue 🔯 07:54, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Woher kommt eigentlich neuerdings der Ausdruck, dass man Preise "aufruft"? --Digamma (Diskussion) 18:58, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Von der Verstrahlung. Dummschwatz ist stylish. --95.116.97.147 20:19, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema gibt es von Sebastian Lege die TV-Reihe Lege packt aus. Er erklärt gut, wie sich die Kunden das Geld aus der Tasche ziehen lassen und baut die Lebensmittel gleich nach. Kurz: 1. billige Zutaten werden zu teuren Endprodukten zusammenmanscht. 2. Sie werden in Verpackungen angepriesen, in denen den Kunden am meisten Geld abgezogen werden kann. So macht die Lebensmittelindustrie doppelt Reibach mit diesen Produkten. --46.79.77.204 08:44, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
wobei ich mich immer frage, was das eigentlich soll…“ Wenn jemand gerne Fleisch isst, weil ihm Fleisch und Fleischprodukte schmecken, können vegetarische oder gar vegane Alternativen mit ähnlichen sensorischen Eigenschaften den Umstieg deutlich erleichtern. --Gretarsson (Diskussion) 17:33, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und weil sie diese Gefahr sehr ernstnimmt, hat die Lebensmittelindustrie die entsprechenden Produkte gleich mal mit prohibitiven Preisen ausgestattet... (Was übrigens ein durchaus rationales Vorgehen wäre: Einer der Gründe, warum "Veggie" auch von offizieller Seite propagiert wird, ist die ressourcenschonendere Produktionsweise, aus der dann u. a. auch eine niedrigere Klimaschädlichkeit resultiert. Auf der betriebswirtschaftlichen Ebene bedeutet das aber auch niedrigere Produktionskosten, die dann wegen des Wettbewerbs letztlich auch an die Verbraucher weitergegeben werden müssen. Selbst bei gleichen Gewinnmargen führen die dadurch sinkenden Umsätze aber zu Gewinneinbußen der Branche. Die Lebensmittelindustrie hat also gar kein Interesse daran, den Verbraucher zum Veggie-Bürger umzuerziehen, daher auch das wütende konzertierte Protestgeschrei, als der "Veggie-Day" in die Debatte gebracht wurde - das wäre ja noch schöner, wenn der Gemüseeintopf den Leuten plötzlich auch noch schmeckt und sie dazu feststellen, daß der auch noch billiger als Tiereessen ist! Das muß man dem mündigen Bürger also gleich mal rechtzeitig madig machen. Und hier wäre ein vorsichtiger lenkender Eingriff angezeigt: Interessierte Personen könnten beispielsweise ein Unternehmen zur Produktion entsprechender Produkte gründen und diese dann zu kostenorientierten, also nicht zu Bioladenpreisen, an den Markt bringen. Dann könnten zwei Dinge passieren: Entweder verschläft die Industrie das, dann wäre ein solches Unternehmen plötzlich sehr erfolgreich und würde stark expandieren und dadurch der Industrie Umsätze und Gewinne abjagen, oder die Industrie reagiert nolens-volens und "ruft" keine Mondpreise mehr "auf", sondern liefert selbst zu realistischen Preisen. Wenn der Zweck der Aktion darin bestehen sollte, die zweite Möglichkeit zu erreichen, wäre es vielleicht ausreichend, der Industrie ein solches Vorgehen auch nur anzudrohen. Was halten Sie davon, Herr Habeck?) --95.116.97.147 20:47, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass es sehr viele Leute gibt, die vegetarisch aus Prinzip ablehnen. Ich war jedenfalls jemand aus dem Volke, der den Veggieday beim ersten mal als er davon hörte schon strikt ablehnte. Als kleines Kind gab es übrigens wohl kaum etwas, das ich mehr gehasst hätte, als Gemüse. Vielleicht Graubrot. Beides fand ich jedenfalls so unerträglich, dass es für mich quasi natürlicher "Sklaven- oder Häftlingsfraß" war. Heute finde ich einiges nicht mehr ganz so schlimm, aber sowas wie Brokkoli im Prinzip immer noch, das esse ich eigentlich nur, weil ich weiß, dass das in einer nach Gesundheit strebenden und abwechslungsreichen Ernährung mal vorkommen sollte. Es kommt auch sehr auf die Zubereitungsart an. Aber wenn ich mir Essen herbeisehne, muss das in erster Linie Fleisch und/oder Käse enthalten. --2A0A:A541:9849:0:5016:1577:9301:105 00:48, 12. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Leute, die den reichlichen Genuß alkoholischer Getränke für einen wichtigen Bestandteil ihres Lebensentwurfs halten und sehr pikiert auf Gegenvorstellungen reagieren, und zwar selbst dann noch, wenn sie sehr verhaltensauffällig geworden sind und ihre Leber austauschreif geworden ist. Das muß man eben respektieren und auch tolerieren, d. h. gewisse daraus resultierende Beeinträchtigungen eben hinnehmen. --77.3.43.6 02:39, 12. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Bei neuen Produkten kann man leichter einen hohen Preis verlangen als bei Produkten, die seit Ewigkeiten angeboten werden. Historisch hat sich die Preisfindung sehr verändert. Klassisch haben sich Preise an den Kosten orientiert. Bei Lebensmitteln, die es schon ewig gibt, ist das noch immer so, da in dem Segment der Mensch am preisbewusstesten ist und jede Veränderung schnell wahrnimmt. Mit der IT hatte man das Problem, wie man den Preis für eine Software bestimmen soll. Man hat an Anfang hohe Entwicklungskosten und Mitarbeiterkosten, aber die Kopie eines Programms geht problemlos. Es gibt keine variable Kosten und man kann unendlich viele Einheiten zur Verfügung stellen. Dann müsste man überlegen, auf wie viele Einheiten man die Entwicklungskosten umlegt. Letztlich hat das ganze dazu geführt, dass man sich (fast) komplett von den Kosten gelöst hat und stattdessen das Marketing damit beauftragt hat, herauszufinden, wie viel der Kunde bereit ist zu zahlen. Seitdem orientieren sich Preise nicht mehr an den Kosten, sondern an der Zahlungsbereitschaft des Kunden. Wenn natürlich die Herstellung 10 Euro kostet und der Kunde bereit ist, nur 9 zu zahlen, ist das Produkt unrentabel und wird nicht produziert. Skaleneffekte könnte auch mit reinspielen, da der Absatz von veganen Imitaten vermutlich sehr übersichtlich ist. --Christian140 (Diskussion) 08:59, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Fleisch gilt allgemein als wertvoller gegenüber "ordinärem Gemüse" bzw. Getreideprodukten, weswegen grundsätzlich die Bereitschaft besteht, dafür auch mehr zu bezahlen, bzw. andersherum eigentlich niemand bereit sein sollte, für das "billige Ersatzprodukt" mehr als für das Original zu bezahlen, so, wie "niemand" mehr für Ersatzkaffee als für "echten Bohnenkaffee" bezahlen würde. Diese grundsätzliche Einschätzung gilt sicherlich auch für Vegetarier. Wenn die nun trotzdem für den Getreideklops doppelt soviel Geld auf den Tisch legen sollen wie für die Metzgerfrikadelle und das auch tun, dann gibt es dafür für mich nur zwei mögliche Erklärungen: entweder sind sie dämlich und können nicht rechnen, oder sie fühlen sich erpreßt: "Klar ist das fürchterlich teuer, aber ich muß das nehmen, es gibt ja nichts anderes!" Dann gibt es noch die Erklärung der genervten Gastgeberin: Die hat für die Party einen Zentner Frikadellen und sonstige Leichenteile bestellt/gekauft, aber dann kommt ja noch der freakige Fridolin mit seinen mäkeligen Freunden, die die Gäste so gerne mit blutigen Schauergeschichten aus dem Schlachthof unterhalten und miese Stimmung machen, und für die hat Tante Olga dann noch ein paar Packungen von dem Veggie-Zeugs gekauft, und auf dem Buffet steht dann halt auch noch ein Tablett mit einem Zettel "vegetarisch" dran, und Olga hofft natürlich inständig, daß die "normalen" Gäste den "Ökospinnern" nicht aus Neugier das Grün(kern)zeugs wegfressen; "Normalos" haben schließlich meistens kein Problem damit, auch mal was ohne Tiere zu essen, nur umgekehrt sind diese Leute immer so zickig. (Die Imitatprodukte geben übrigens quantitativ bei weitem nicht den Verbraucheranteil der vegetarisch oder vegan Lebenden wieder, aber die werden wohl überwiegend auch nicht wissen, warum sie die denn eigentlich kaufen sollten.) Auf der Kostenseite sollte der "billige Ersatz" auf jeden Fall auch billiger in der Herstellung sein und damit auch beim Discounter-Verkaufspreis, weil die Einkäufer von Aldi und Co. die Erzeugerkosten natürlich ganz genau kennen und den Zulieferern gewöhnlich gewaltig Druck machen. Hohe Preise vermeiden sie gewöhnlich schon deswegen, damit sie nicht vom Fachhandel bzw. konventionellen Supermärkten unterboten werden können - wenn sie der Verbraucher mal bei so etwas erwischt, ist er nämlich nachhaltig vergrätzt und stinkig. --95.116.97.147 13:57, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Man kauft damit halt auch immer ein Stück Gewissen & Moral, denn man tut ja "das Richtige" (TM), glaubt zum Tierwohl in der Massentierhaltung beizutragen und vielleicht sogar den Regenwald zu schützen. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 09:31, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Jeh nuh, wenn der Markt es hergibt und es Kunden gibt, die den Preis zahlen können/wollen, warum sollte der Hersteller mit weniger zufrieden sein? Vergleicht man den Preis für ein kg Brot mit dem von einem kg Körnerbrötchen sollte man wahrscheinlich auch besser sitzen. Wer etwas Besonderes will, muss eben besonders zahlen. Ich brauche so was nicht und komme mit einem Gemüseauflauf weit günstiger davon. Und wenn es Mal Fleisch und Aufschnitt gibt, dann eben auch keines aus den niedrigsten Haltungsstufen und meist auch von einem Metzger, der selber schlachtet und die Tiere aus lokaler Haltung bezieht. In der Woche haben wir (meine Frau und ich) auch Traditionen unserer Kindheit aufleben lassen und es gibt regelmäßig Milchreis, Griesbrei, Pfannekuchen, Gemüseauflauf und ähnliches. Ist lecker, schnell gemacht und preisgünstig. Zudem vegetarisch, oder lactovegetarisch oder ovolactovegetarisch. --Elrond (Diskussion) 14:39, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du umschreibst das Problem: ich liebe Milchreis mit stückigem Apfelmus. Hätte meine Mutter mir das als vegetarisch und gut für den Weltfrieden vorgesetzt wäre es natürlich das Steak geworden. Die ideologische Aufladung erzeugt erst die Problematik. --ClaudeWiko (Diskussion) 03:33, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wäre denn der Preis auch dann höher, wenn man die Subventionen aus beiden Produkten herausrechnen würde? Die dürften bei Fleisch schon aufgrund des größeren Ressourceneinsatzes deutlich höher sein.
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob die Grundthese überhaupt stimmt: Bei den beiden letzten Produkten, bei denen ich die Preise verglichen habe (irgendein vegetarischer Aufschnitt und Gyros) war die pflanzliche Alternative je 100 g um ca. ein Drittel günstiger. Bei Kuhmilch (vs. Hafermilch etc.) ist ebenfalls das pflanzliche Produkt günstiger (und zwar deutlich - selbst die billigste Kuhmilch ist noch teurer als das entsprechende pflanzliche Bio-Produkt).--141.30.182.48 17:33, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Sei's drum. Der Thread wurde doch nur scheinbar als Frage eröffnet. --Blue 🔯 18:12, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Lokalrunde!

Die FDP ist weggewählt.

...wenn es sonst schon nix Erfreuliches gibt in der Welt... Lokalrunde! --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:57, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

👍 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:59, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Eine der geringeren Überraschungen, aber viele große gab's nicht. Um die FDP, und für Union gilt ja Ähnliches, ranken sich wieder ein bisschen die Lebenslügen, denn eines muss man doch sehen: Wählerwanderung zu Grün: 5.000, zur AfD: 40.000. Braungewählt, nicht weggewählt. Da frag ich mich schon, was sollen die denn machen? Entweder sie stimmen diesen Sound von ganz Rechts (wieder) selber an - und versenken nebenbei die Ampel - oder sie gehen mit wehenden Fahnen unter. Andere Wähler wird denen und uns so schnell keiner backen, und das gilt nicht nur für Niedersachsen, die sind im Bundestrend auch bald wieder an der Hürde. Es wird mitunter so eitel getan als gäb's das (progressive) Potenzial der Grünen quasi noch mal, irgendwo, und das müsste nur wer wachküssen und abholen. Insofern wär etwas Mitleid für die Liberalen (zweiter Klasse) vielleicht angebrachter. -88.71.175.87 06:03, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die FDP wird selten gewählt, weil die Wähler sie so toll finden, sondern oft, um ein Ziel zu erreichen. Bei der Bundestagswahl habe ich sie gewählt, um eine linke Regierungsbeteiligung zu verhindern. Bei der Landtagswahl gab es die Gefahr nicht. Außerdem kann die Linke auf Landesebene nicht ansatzweise so viel Schaden anrichten. Dazu kommt, dass es bei der Bundestagswahl 3 extrem schwache Kanzlerkandidaten gab, während Weil in Niedersachsen sehr beliebt ist. --Carlos-X 09:21, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Also, ich kenne einige, die letztes Jahr die FDP gewählt haben, weil sie freien Rauschhanf (Cannabis), niedrige Steuern und kein Tempolimit wollten. Ach so, ich will mich noch bei dir "bedanken". Ich wählte letztes Jahr die Linke (oder die Linken?), weil ich R2G statt einer Ampel oder überhaupt einer Regierungsbeteiligung der FDP haben wollte und wusste, dass man SPD und Grünen in der Hinsicht nicht trauen kann. Welchen Schaden, den die Linke(n) im Bunde angerichtet hätte(n), meinst du denn eigentlich? Die Auflösung der Bundeswehr oder den Austritt aus der NATO hätte(n) sie wohl kaum durchsetzen können und das Gendern schaffen die Grünen schon ganz alleine, dafür hätten sie deren Hilfe nicht gebraucht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:46, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es schon nicht ganz ideal eine Partei zu wählen, bei der ich darauf hoffen muss, dass Koalitionspartner die schlimmsten Punkte aus dem Wahlprogramm nicht mitmachen. Die Linke hätte sich zumindest bei der Ukraine-Hilfe und bei der Aufrüstung sehr schwergetan. Und wirtschaftspolitisch strotzt das ganze Wahlprogramm von Forderungen, die das reiche Deutschland binnen 10 Jahren zu einem (europäischen) Armenhaus machen würden. Spitzensteuersatz, Vermögenssteuer, Rentenerhöhung (+früherer Renteneintritt), Mietendeckel, Preisfixierungen – der Giftschrank ist voll. Die Partei hat einfach keine Ahnung, wie Menschen und Märkte funktionieren (oder tut zumindest so). --Carlos-X 18:11, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das ist die typische Behauptung der Marktgläubigen. Wurde übrigens auch vor Einführung des Mindestlohnes gebracht. Damals sind die Prognosen nicht eingetreten und der Niedriglohnsektor blüht bis heute. Die Gefahren bestehen hauptsächlich darin, dass die anderen Länder von neoliberalen, marktradikalen Politikern beherrscht werden, die offenkundig aus der Geschichte des freien Marktes nichts gelernt haben (bis heute zeigen große Unternehmer wie schädlich sie Gewerkschaften und Arbeitnehmerrechte finden) und den freien, ungezügelten Manchesterkapitalismus wiederherstellen. Wusstest du übrigens, dass in den wirtschaftlich blühenden 1950ern der Spitzensteuersatz der US-Einkommenssteuer bei 91 % lag. Unter vielen Steuergegnern herrscht auch ein giergeprägtes Anspruchsdenken vor. Wenn sie von einem hypothetischen Monatslohn von 50.000 Euro brutto 25.000 als Steuern abführen müssen, fühlen sie sich enteignet und meinen: Dann habe ich einen Monat umsonst gearbeitet. (Wenn man mich fragte, ist 25.000 Euro netto für jede Tätigkeit überbezahlt) Zu viel Geld kann auch dazu führen, dass man sich teure Vergnügungen sucht, womöglich sogar kriminellen Geheimbünden angehört (beispielweise solchen, die sich Sexsklaven halten, ich wette, der Fall Epstein war nur die Spitze des Eisberges).
Ganz grundsätzlich muss endlich eine Situation geschaffen werden, in welcher die Wirtschaft den Bedürfnissen der Menschen dient, und nicht die Menschen dem verehrten "Wesen/Gott" Wirtschaft/Wirtschaftswachstum. --2A0A:A541:6BDB:0:2402:897F:E465:51D3 03:59, 11. Okt. 2022 (CEST)hca[Beantworten]
"Die Wirtschaft" sind "die Menschen". Man kann nicht das eine gegen das andere ausspielen. Dass allerdings die Wachstumsideologie als solche in der heutigen Zeit und in einem Land mit stagnierender und alternder Bevölkerung problematisch ist (allein schon aus ökologischen Gründen), da stimme ich dir zu. Eigentlich müsste sich auch ohne Ukrainekrieg jeder Durchschnittsdeutsche einschränken, z.B. im Durchschnitt 10 % mehr arbeiten, 10 % weniger verdienen, 10 % mehr Steuern zahlen, 10 % mehr sparen, 3 Jahre später in Rente gehen. Aber dafür gibt es leider keine demokratischen Mehrheiten in Deutschland. Deshalb füllt der Staat diese Lücken und haut massenhaft Geld raus, das er gar nicht hat, um den Wählern für die jeweils laufende Legislaturperiode ein relatives Wohlgefühl zu schaffen. Den entstandenen Schuldenberg vererbt er dann kommenden Politikergenerationen, die dadurch bei normalen positiven Zinsen vollends handlungsunfähig werden, wenn sie nicht weitere Riesenschulden aufnehmen wollen. Ein Teufelskreis ... --109.193.113.4 11:33, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Funktionierende Märkte haben das Leben von Milliarden Menschen verbessert, während an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtete Planwirtschaften der Reihe nach gescheitert sind. Der Mindestlohn hat natürlich Arbeitsplätze gekostet, aber bei manchen Arbeitsplätzen sollten wir uns einfach fragen, ob diese existieren sollten. Und er hat auch Arbeitsplätze geschaffen. Außerdem gehört zur Wahrheit, dass viele Arbeitskräfte keinen Mindestlohn erhalten. Das Problem am anderen Ende des Gehaltsgefüges ist, dass die Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte heute global sind. Freunde aus der Studienzeit könnte ich heute in einem dutzend Ländern besuchen. Überraschenderweise ist der Nettolohn bei der Arbeitsplatzwahl ein wichtiger Punkt. Wenn Land A einen Spitzensteuersatz von 90 % hat, Land B aber nur 30 %, dann muss ein Unternehmen in Land A den siebenfachen Bruttolohn bieten. --Carlos-X 12:48, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dummerweise hat der Herr Lindner jetzt angekündigt, in der Bundeskoalition das FDP-Bild schärfer darstellen zu wollen. Auf Deutsch, er wird alles daran setzen, die Regierungsarbeit zu torpedieren. Dass er damit sich selber ins Knie geschossen hat und es dann wohl weiter tun wird scheint ihm nicht klar zu sein. Leidtragend wird die gesamte Republik sein. Dieser eitle [Selbstzensur] gehört auf den Müllhaufen der Geschichte und Leutchen wir Kubiki & Co direkt hinterher. Dass Herr Merz mit seinem populistischen Getöse seinen eigenen Leute in Niedersachsen einen Bärendienst geleistet hat, ist zumindest ihm und auch Herrn Spahn (noch) nicht klar bzw. will ihnen nicht klar sein. Wer so tönt, dem sollte klar ein, dass viele dann doch das Original wählen, und das war in diesem Fall Mal wieder die AfD, die leider beängstigend zugelegt hat, auch wenn es absehbar war. --Elrond (Diskussion) 10:23, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es wäre schon schön, wenn es in Deutschland wieder eine liberale Partei gäbe … Yotwen (Diskussion) 11:11, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wir können uns weiter vorlügen, dass AFD-Wähler einfach auf Dummschwätzer reingefallen sind. Die Wahrheit ist, dass es insbesondere in den unteren sozialen Schichten viele Menschen gibt, denen der Urlaub, das Netflix-Abo oder der Verbleib in der aktuellen Wohnung wichtiger sind als eine freie Ukraine. So tickt der Mensch nun mal. Und momentan kann die AFD sogar einmal einfache Antworten anbieten, die nicht von jedem intelligenten Menschen nach kurzem Nachdenken als absurd verworfen werden können. Ich bin froh, dass im Osten erstmal keine Landtagswahlen anstehen, sonst müssten wir uns evtl. an den Gedanken eines AFD-Ministerpräsidenten gewöhnen. --Carlos-X 14:14, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wählte man in Deutschland nicht schon früher Diktatoren? Yotwen (Diskussion) 14:42, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Genau genommen eigentlich nicht. Bei den Märzwahlen 1933 benötigte der jüngsternannte Diktator (übrigens völlig ohne aktuelles Wahlergebnis) noch einen Koalitionspartner. Erst mit den November"wahlen" konnte er dann alleine durchstarten. Beim östlichen Nachfolgestaat hat man dann praktischerweise die "Wahl"modalitäten beibehalten. Wobei die Einschätzung Deiner Frage natürlich voraussetzt, dass wir beide annehmen, dass es in der Weimarer Republik und der Bundesrepublik Deutschland keine Diktatoren gab oder gibt. --2A02:908:2D11:C8A0:D1C2:399A:A435:C508 14:57, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hitlers Partei war im Januar 1933 seit einem halben Jahr die stärkste bzw. größte Fraktion im Reichstag. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:46, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Jaja, aber sie bedurfte einer Koalition, wozu sich Papen ja anbot, der dann auch direkt das OK vom RP mitbrachte. Alleine hätte es die NSDAP/Hitler im Januar eben nicht an die Regierung gebracht. Zweitens wurde Hitler ja auch nicht gewählt (im Sinne einer Legitimation durch Volk oder Parlament), sondern dank der seinerzeitigen Verfassung durchaus verfassungsgemäß aber undemokratisch Reichskanzler. Selbst nach der anschließenden Wahl benötigte er noch (einen) Koalitionspartner, obwohl bei dieser einige andere Parteien schon erheblich behindert wurden. Erst nachdem er dafür gesorgt hatte, dass es außer seiner Partei keine mehr auf dem Wahlzettel gab, bekam er - oh Wunder (so hat z. B. Putin das siegreiche Wählen in Referenden gelernt) - einen erdrutschartigen Sieg eingefahren. Aber, um zu meinem Einwurf zurück zu kommen: Hitler wurde nicht Reichskanzler weil man ihn gewählt hat (zumindest nicht genügend). --2A02:908:2D11:C8A0:D1C2:399A:A435:C508 21:52, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Auch nach Herrn Hitler gab es noch eine Diktatur in Deutschland. Und auch dort wurden Scheinwahlen durchgeführt. Yotwen (Diskussion) 05:54, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Einspruch: Dass der Leiter der stärksten Partei vom Staatsoberhaupt als Regierungschef ernannt wird, wäre auch nach heutigen Gepflogenheiten in keinem demokratischen Land „undemokratisch“. Tatsächlich brauchte er noch im April 1933 einen Koalitionspartner, aber der (DNVP) stand nach heutiger, aber auch damaliger Sicht ziemlich weit rechts, das war kein „Korrektiv der Mitte“. Die Deutschen hatten 1933 mehrheitlich rechts gewählt und bis ca. 1940 hätte hätte A.H. bequem demokratische Mehrheiten für sich herbeiwählen lassen können, aber „demokratische Wahl“ entspricht nicht seinem Führer-Weltbild. --2003:D0:2F2A:3FFE:8000:F235:69B6:CDA 10:49, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hätte es nicht eher "entsprach nicht seinem Weltbild" heißen sollen? Oder lebt Hitler etwa noch? Es sei aber jetzt nicht so wichtig, sondern mir egal, jetzt gehe es auch in Ordnung, das sieht ja doch ganz nett und passend aus.
Kommen wir nun zum Wesentlichen: Ich dachte bislang, die DNVP wäre eher traditionell-monarchistisch-elitär orientiert gewesen, was doch schon in einem Gegensatz zur NSDAP stünde oder gestanden hätte. --2A0A:A541:9849:0:5016:1577:9301:105 00:35, 12. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Sorgen um das eigene Leben und Überleben kann ich verstehen, aber ich käme dafür nie auf die Lösung und zöge nicht einmal in Betracht, vor Putin die Waffen zu strecken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:46, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn etwas weit entfernt und abstrakt ist, macht es den meisten Leuten nichts aus. Der WDR (Quarks) hat Mal folgendes gemacht. In einer Fußgängerzone wurde ein Stand aufgebaut und es wurden T-Shirts feilgeboten. Welche für, sagen wir Mal 30,- € und welche für 4,99 € Es waren, das wurde den Leuten gesagt, qualitativ gleichwertige Shirts. Wenn die Leute aber die für 4,99 € haben wollten, mussten sie eine poppigbunte Flüssigkeit in ein Becken mit Goldfischen kippen. Diese Flüssigkeit, wurde gesagt, sei giftig und die Fische wären binnen weniger Minuten tot. So gut wie niemand wollte aktiv! die Fische vergiften. Wenn man den Leuten dann etwas auf den Zahn fühlte, gaben sie zu, durchaus zu wissen, dass Produktionsbedingungen für Billigtextilien nicht optimal seien, aber solange sie nicht selber die Tiere töten mussten, war es ihnen schnell ziemlich egal. Ein Psychologe erwähnte in diesem Zusammenhang auch, dass es wohl 90+ % Vegetarier gäbe, wenn die Leute die Tiere selber schlachten, oder nur zerlegen müssten. Solche Sachen werden schnell Mal delegiert und dann noch schneller vergessen/verdrängt. Im warmen Sommer mit der Ukraine solidarisch zu sein ist nun so gar kein Problem, wenn man dann im Winter aber 18 °C erleiden muss, sieht es schon ganz anders aus. Sich davon frei zu machen ist gar nicht so einfach, auch für Leute, die eigentlich genug Schmalz in der Birne haben sollten. --Elrond (Diskussion) 16:07, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nur bei der Lokalrunde verseucht selbst der Universal-Interessierte seine direkte Umgebung bewusst mit einer giftigen Flüssigkeit. --109.193.113.4 16:28, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
??? Womit verseuche ich? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:56, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Oder war es ein Witz über die Flüssigkeit mit A? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:03, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau darauf wollte ich hinaus. --109.193.113.4 18:48, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und wenn man ehrlich ist, dann unterstützen auch die Ukraine-Freunde mit ihren täglichen Konsumentscheidungen den Krieg im Jemen, die Unterdrückung der Menschenrechte in China, Katar oder dem Kongo, den Klimawandel und viele weitere schlimme Zustände, über die man sich besser keine Gedanken macht. --Carlos-X 17:52, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Von was für einem Mal schreibst Du eigentlich die ganze Zeit? Duden kaputt, akuter Lesthiganie-Anfall? (Von wegen "genug Schmalz in der Birne".) --95.112.131.29 19:32, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wenn man sieht, wie Putin auf den Brückenanschlag reagiert hat, dass muss einem eigentlich noch klarer werden, dass die Ukraine diesen Krieg nicht verlieren darf. Die FDP versucht seit Langem, den Kanzler zu mehr Waffenlieferungen zu bewegen. Der Anschlag auf die Bahntechnik am Samstag dürfte mit gewisser Wahrscheinlichkeit auch auf das Konto von Putins Freunden gehen (wird schwierig zu beweisen sein, ist aber naheliegend). Wir sind de facto im Krieg mit Russland. Die Linke und die AfD wollen, dass sich die Ukraine ergibt. Dann steht Putin schon an der slowakischen und der polnischen Grenze. Wird er dort stehen bleiben? Kann man schwer sagen - ihm ist alles zuzutrauen. Wenn wir (= der Westen) jetzt fest zusammenstehen, dann passiert das, womit Putin nicht gerechnet hat: Ein einiger Westen, der sich gegen Russland organisiert. Linke und AfD sind hier die (Putin-nahen) Spalter. Lindner und Strack-Zimmermann setzen Scholz unter Druck. Dafür ist die FDP aktuell extrem wichtig in der Koalition.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:45, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Na ja, Baerbock drückt da auch mit, durchaus sichtbar und deutlich.
Übrigens nicht immer alles auf „Putin“ konzentrieren. Putin ≠ Russland. Das würde nämlich bedeuten, wenn der weg wäre, dann wäre alles besser, einfacher, Krieg zu Ende usw. usw. So denken viele. Hinter Putin stehen noch andere, und es ist keinesfalls sicher, dass sie genauso „gemäßigt“ oder gar gemäßigter agieren würden wie Putin jetzt. --2003:D0:2F2A:3FFE:8000:F235:69B6:CDA 10:54, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nee, also "Die Linke" will das nicht, die Partei- und Fraktionsposition ist eine andere. Die Partei lebt gerade nach dem Motto "wer solche Parteifreunde hat, braucht keine Feinde mehr."--141.30.182.48 17:20, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dafür sind 2,7% immer noch überraschend viel.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:25, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Linke hat in Niedersachsen eigentlich noch nie eine Rolle gespielt. Sie war einmal im Landtag vertreten, kurz nach der Vereinigung mit der WASG. Wenn man sich anschaut, was die sozialdemokratische SPD für Politik macht und wie massiv die Armut und Ungleichheit in Deutschland zunimmt, dann bräuchten wir dringend eine starke linke Partei. Aber so wird das nix.--141.30.182.48 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 141.30.182.48 (Diskussion) 17:38, 10. Okt. 2022 (CEST))[Beantworten]

Interessant fürs Geschichtsbuch ist die Erkenntnis, dass sogar im Oktober 2022 immer noch 89% der Niedersachsen für Inflation, Deindustrialisierung, Blackouts und Krieg gestimmt haben. Zum Schluss also noch mal ein beeindruckender Erfolg des korrupten teuersten Staatsfunks der Welt. --Egal was meine deutschen Wähler denken (Diskussion) 18:33, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Da bin ich jetzt aber auf die Alternative gespannt! --Elrond (Diskussion) 18:51, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Interessant fürs Geschichtsbuch ist die Erkenntnis, dass Rechtsradikale genau demjenigen am liebsten die Stiefel lecken würden, der seinen Überfall auf das Nachbarland mit der angeblichen Beseitigung von Nazis rechtfertigt. Wie passt das in den Köpfen derjenigen zusammen? --2A02:3030:800:8CA0:8CFC:6776:C724:F2FB 21:00, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Da scheint den Rechtsradikalen klar zu sein, dass da auch ein Rechtsradikaler zugange ist, der Demokraten Rechtsradikale nennt, und versucht ihnen auf übelst faschistoider Art und Weise den Garaus zu machen. Putin würde sich ja gerne als Faschisten outen (seine Lektüreempfehlung an die Mitarbeiter der Verwaltung ist da schon ein kräftiger Fingerzeig; ein Werk von Iwan Alexandrowitsch Iljin, 1933 äußerte der Verständnis für Hitlers Machtergreifung, sah er doch im Faschismus eine Antwort auf die bolschewistische Barbarei; er feierte Hitler als Verteidiger Europas.), aber er hat sich ja mit seiner Polemik selber ein Bein gestellt und kommt jetzt nicht mehr aus der Nummer raus. Ähnlich wie viele latent bzw. versteckt Schwule öffentlich am lautesten über Schwule herziehen. --Elrond (Diskussion) 21:58, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich denke den Rechten (ob radikal oder nicht) ist relativ egal, wo die günstigen Rohstoffe herkommen, die würden sie auch aus dem linken Venezuela, dem liberalen Norwegen, dem islamischen Iran oder dem arierarmen Nigeria nehmen. --Carlos-X 22:14, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Oder die Brennholzvorräte vom Nachbarn. Da ist es auch egal, ob der rechts, links, Öko, liberal oder sonstwas ist. --2A02:3030:800:8CA0:8CFC:6776:C724:F2FB 23:03, 10. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hatte Hitler nicht schon zehn Jahre vorher verkündet, dass das deutsche Volk Lebensraum im Osten brauche? Jetzt mal im Ernst, hat da irgendwer wirklich geglaubt, die Nazis könnten zu Befreiern werden? Die Rassenpolitik der Nazis mag inkonsequent gewesen sein, aber das war absolute Mehrheitsmeinung, dass da Deutsche hinsollen und die lokale Bevölkerung wegmuss. --2A0A:A541:6BDB:0:2402:897F:E465:51D3 02:45, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube auch nicht, dass da viele Deutsche als Siedler in den „befreiten“ Osten wollten. Die eintige nennenswerte Umsiedlung war die Ansiedlung der heim ins Reich geholten Baltendeutschen in den Warthegau, so ganz freiwillig war das auch nicht. Der Lebensraum-Gedanke war und ist Ideologie. --2003:D0:2F2A:3FFE:8000:F235:69B6:CDA 11:03, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Scho vor mehreren Jahren gab es mal die Analyse, dass es im deutschen Parteiensystem auf einen Antagonismus zwischen AfD und Grün hinauslaufen würde. Vergleichbares auch für die meisten anderen europäischen Länder, vergleichbar mit GOP und Dems in den USA. Ich hoffe nicht, aber es sieht verdammt danach aus. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:2495:AB19:4CD3:1341 (Diskussion) 21:25, 10. Okt. 2022 (CEST))[Beantworten]
Ich glaube zwar nicht an ein 2-Parteiensystem für Deutschland. Aber man sollte sich durchaus daran gewöhnen, dass unsere extrem beständige Parteienstruktur seit 1945 (nur Grüne, Linke und AfD dazugekommen) nicht selbstverständlich ist. Man sehe sich im gleichen (Nachkriegs-)zeitraum einmal Italien an, oder unsere Nachbarstaaten NL oder F, da blieb bei den Parteien kaum eine in der ursprünglichen Form übrig. Diese Veränderungen stehen uns noch bevor. --2003:D0:2F2A:3FFE:8000:F235:69B6:CDA 11:07, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dazu passt unser Wahlrecht nicht. Ich sehe eher die entgegengesetzte Tendenz und Potenzial für Parteien mit sehr beschränktem Profil. --Carlos-X 12:54, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zwei Beipspiele mit extrem unterschiedlichem Wahlrecht genannt: F mit absolutem Mehrheitswahlrecht, NL mit konsequenten Verhältniswahlrecht. Wir liegen irgendwo dazwischen. Warum sich gerade deshalb die Parteien stabiler verhalten sollten, sehe ich nicht.--2003:D0:2F2A:3FDC:8000:F235:69B6:CDA 14:35, 11. Okt. 2022 (CEST) PS: Die Assemblé Nationale hat derzeit 10 Fraktionen, die selbst meist mehrere Parteien umfassen, die Tweede Kammer besteht aus 17 Fraktionen plus einige Fraktionslose. Also, die Fraktionszahl ist wohl nicht abhängig vom Wahlrecht, sondern bei welchem Wahlrecht auch immer kann sich die politische Landschaft durchaus kräftig aufspalten. Nur in D ist das bisher nicht geschehen. --2003:D0:2F2A:3FDC:8000:F235:69B6:CDA 14:43, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das mag daran liegen, dass ich gar nicht dir geantwortet habe (s. Einrückung). --Carlos-X 14:44, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
OK, war mein Irrtum :). Ich wollte nur auf die grundsätzliche Möglichkeit der Parteienspaltung und/oder -verwandlung und/oder -neugründung hinweisen. Erfolgreich wird das dann, wenn sich Altparteien selbst zerlegen. --2003:D0:2F2A:3FDC:8000:F235:69B6:CDA 14:55, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Eine starke Aufspaltung auf viele (einigermaßen relevante, also zumindest ab und zu in Parlamenten vertretenen) Parteien verhindert auf Landes- und Bundesebenene schon die 5%-Klausel. 17 Parteien ist damit rechnerisch fast unmöglich. Massenhaft Parteien gibt es in Deutschland schon jetzt, aber kaum jemand wählt eine Partei, bei der er fest davon ausgehen kann, dass sie nicht im Parlament vertreten ist.--141.30.182.48 15:53, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Schau mal nach F oder GB, da gibt es keine Klauseln, da muss man die relative oder gar absolute Mehrheit haben, mit 5,... % ist da kein Blumenpott zu gewinnen. Schau mal nach, wieviele Gruppen sich da im Parlament tummeln. --2003:D0:2F2A:3FDC:8000:F235:69B6:CDA 16:08, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
5 % im Wahlkreis (wobei das hypothetisch auch anders sein könnte, bei über 20 Kandidaten wäre auch eine Situation denkbar, in welcher der stimmenstärkste Kandidat nur 5 % hätte oder haben könnte) sind tatsächlich nutzlos, 5 % landesweit dagegen können zu vielen Sitzen führen, wenn sie passend regional konzentriert sind. So gewann die Scottish National Party bei der Britischen Unterhauswahl 2019 mit 3,9 % der Stimmen 48 von 650 Sitzen, während die Liberal Democrats mit 11,5 Prozent aller Stimmen gerade einmal 11 Sitze bekamen. Wie konnte das passieren? Sehr einfach: Die SNP ist eine rein schottische Partei und hat deshalb landesweit nur einen kleinen Stimmenanteil. In Schottland gehört sie aber zu den großen (oder stärkeren) Parteien und kann dadurch viele Wahlkreise gewinnen. Die Wähler der Liberal Democrats sind dagegen über ganz Großbritannien verteilt. Die Liberalen belegen oft in vielen Wahlkreisen den zweiten oder dritten Platz, während sie nur vergleichsweise wenige Hochburgen besitzen. --2A0A:A541:3C22:0:A9B6:4CF9:7A09:F6A4 18:22, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die SNP ist sozusagen die schottische CSU. Erstaunlicher sind aber die Liberalen, die trotz des allgemein geringen Stimmanteil immer mit einigen Sitzen im Parlament vertreten waren. Ich weiß nicht, ob die FDP jeweils ein BT-Direktmandat erringen konnte. GB zeigt, dass ein Mehrheitswahlrecht eben nicht zwangsläufig zum Zweiparteiensystem führt, wie man bei uns immer unterstellt. --2003:D0:2F2A:3FDC:E110:E5EC:6A67:D84B 18:28, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das letzte Direktmandat der FDP dürfte Halle (Saale) bei der Bundestagswahl 1990 gewesen sein. Bei der Bundestagswahl 1949 holte sie noch einige Direktmandate, die wohl weitgehend alte liberale Hochburgen aus dem Kaiserreich und der Weimarer Republik reflektiert haben dürften. --2A0A:A541:3C22:0:A9B6:4CF9:7A09:F6A4 19:10, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Mehrheitswahlrecht ist nicht gleich Mehrheitswahlrecht. Im UK hat ein Wahlkreis bei Unterhauswahlen nur etwa 70.000 Wähler. Und ein gewählter Abgeordneter kann den Premierminister einer anderen Partei wählen. In den USA (Präsidentschaftswahl) haben die meisten Bundesstaaten über eine Million Wähler. Und die Wahlmänner können (de facto) keinen anderen Kandidaten wählen. Da muss schon viel passieren, damit eine Stimme an eine dritte Partei sich nicht verschwendet anfühlt. --Carlos-X 19:33, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Bei der BT-Wahl 2021 waren pro Wahlkreis durchschnittlich 205000 Wähler wahlberechtigt, geht man von der tatsächlichen Wählerzahl aus, so wählten pro Wahlkreis durchschnittlich 157000. Gäbe es bei uns ein Mehrheitswahlrecht und keine Listen, dann hätten wir bei gewünschten 598 Angeordneten doppelt soviele Wahlkreise wie jetzt, und die genannten absoluten Zahlen würden sich halbieren. Wir lägen also nah bei den britischen Zahlen. --2003:D0:2F2A:3FDC:F0CE:2982:FFFD:9041 21:11, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das sind keine liberalen. Die SNP ist eine gemäßigt linle, eventuell linksliberale Partei. Die Liberalen gibt es im britischen Parteienspektrum durchaus noch. --2A02:908:424:9D60:D43F:852C:77C6:7594 09:04, 12. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, wat denn nu? Gifft dat de Liberalen, oder gifft dat se nich? Oder hest du meent, dat se keene Liberalen as de FDP sünd? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:29, 12. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
De FDP is wirtschaftsliberol, nich linksliberol; un naschonalliberole gifft dat al lang nich mehr. --Geoz (Diskussion) 11:07, 12. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]