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Bargfeld-Stegen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen fehlt
Abbildung beim Landesarchiv SH
Deutschlandkarte, Position von Bargfeld-Stegen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Landkreis: Stormarn
Amt: Bargteheide-Land
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Fläche: 17,81 km²
Einwohner: 2.733 (1. Juli 2005)
Bevölkerungsdichte: 141 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 23863
Kfz-Kennzeichen: OD
Gemeindeschlüssel: 01 0 62 005
Adresse der Amtsverwaltung: Amt Bargteheide-Land
Eckhorst 34
22941 Bargteheide
Offizielle Website: www.bargteheide-
land.de
Politik
Bürgermeister: Christian Rink (SPD)
Gemeinderat:
(Wahl 2003)
SPD 6 Sitze
CDU 6 Sitze
FDP 3 Sitze
WVB 2 Sitze

Bargfeld-Stegen ist eine Gemeinde im Amt Bargteheide-Land im Kreis Stormarn, Schleswig-Holstein (Deutschland).

Geografie

Geografische Lage

Bargfeld-Stegen liegt nord-östlich von Hamburg an der Alster.

Geschichte

Bargfeld-Stegen entstand 1928 als Zusammenschluss des Gutsbezirkes Stegen mit den Gemeinden Bargfeld und Stegen.

Bargfeld

Im Jahre 1195 wurde das Dorf Bargfeld zum ersten Mal urkundlich erwähnt. In der heute nicht mehr existierenden Urkunde, gab Adolph III. von Schauenburg, Graf von Wagrien, Stormarn und Holstein, nach einem verlorenen Rechtsstreit mit den Domherren der Hamburger Kapelle Sankt Nikolaus unter anderem bekannt, dass der Zehnte eines Dorfes namens Berchfelde künftig zur Finanzierung der Domherren aufgewendet würde. Dieses Versprechen wurde allerdings nie oder nur beschränkt eingelöst

Stegen

Zwischen Stegen und Sülfeld wurde 1526 bis 1529 der "neue Graben" für die erste schiffbare Verbindung zwischen Hamburg und Lübeck im Rahmen des Alster-Beste-Kanals gebaut. Stegen wurde 1872 gemeinsam mit Bornhorst und Schierenhorst aus dem Gut Stegen ausgegliedert und bildete mit diesen eine selbstständige Gemeinde. Der dem Gut verbleibende Teil wurde Gutsbezirk.

Gemeinsames

Mit Gründung der preußischen Amtsbezirke kamen Bargfeld und Stegen 1889 zum Amtsbezirk Jersbek. Nach Auflösung der Amtsbezirke wurde die nunmehr vereinigte Gemeinde dem Amt Bargteheide, das seit dem Ausscheiden der namensgebenden Stadt die Bezeichnung Amt Bargteheide-Land trägt.

Durch den Bau neuer Wohngebiete veränderte sich die landwirtschaftliche Gemeinde zu einem Wohnvorort Hamburgs. Die Ortsmitte wurde in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre grundlegend saniert.

Religionen

Seit 1971 bildet Bargfeld-Stegen eine gemeinsame evangelisch-lutherische Kirchengemeinde mit Elmenhorst und Nienwohld.

Eingemeindungen

1977 wurde Hartwigsahl, zuvor Gemeinde Jersbek, eingemeindet.

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildung

Im Ortsteil Bargfeld gibt es bereits seit 1688 eine Schule.