Diskussion:Wachregiment „Feliks Dzierzynski“
Es gibt immer wieder Gerüchte, im Sommer oder Herbst 1989 wäre von der DDR-Führung oder von der Staatssicherheit geplant worden, die damals doch wohl noch illegalen und unerlaubten Demonstrationen in der DDR, insbesondere in Leipzig, mit Hilfe der Sicherheitskräfte, insbesondere des Wachregiments Feliks Dzierzynski, zu unterbinden. Einige behaupten, in Berlin wäre der Peresstroikagläubige Gorbatschow abgelehnt worden, und statt dessen die strengere Volksrepublik China als Vorbild betrachtet worden. Es sei damals in der DDR sogar ein Massaker ähnlich wie auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking geplant gewesen, mit der die Regierung in Peking das Problem schließlich innerhalb von wenigen Stunden ganz einfach gelöst habe. Angeblich hätte die Regierung in Berlin von dem Vorhaben erst in letzter Minute Abstand genommen, und zwar weil sie sich angesichts des Ausmaßes an Aufruhr ihres Sieges nicht mehr sicher gewesen sei, und die Konsequenzen sowohl einer eventuellen Niederlage wie auch einer eventuell nur kurzfristig erfolgreichen, aber mittelfristig vielleicht kontraproduktiven Law- and Order Aktion, gefürchtet hätte. Zum Teil wird gesagt, das Wachregiment Feliks Dscherschinski habe bei der geplanten Niederschlagung des Aufruhres in der ersten Reihe marschieren sollen, und das Regiment habe diesen Auftrag pflichtbewußt und stolz als besondere Auszeichnung angenommen, und sei dann nachher enttäuscht gewesen, als das Vorhaben dann in letzter Minute abgeblasen worden sei.
- Zumindest die letzte Aussage (Zum Teil wird gesagt, das Wachregiment Feliks Dscherschinski habe bei der geplanten Niederschlagung des Aufruhres in der ersten Reihe marschieren sollen, und das Regiment habe diesen Auftrag pflichtbewußt und stolz als besondere Auszeichnung angenommen, und sei dann nachher enttäuscht gewesen, als das Vorhaben dann in letzter Minute abgeblasen worden sei.) ist völlig spekulativ. Es gibt etliche gegenteilige Aussagen ehemaliger Angehöriger! (MARK 14:17, 27. Jun 2006 (CEST))
Zusatzausrüstung
Schlagstock fest,Schilder und Helme gab es doch sicher erst 1989? Welche Einheiten haben diese bekommen?
- Ja, '89 kam das Zeugs aus dem Depot (z.B. nach Ahrensfelde), muß ja aber schon vorher dort gelagert haben. --BigBen666 Fragen? 12:09, 21. Jul 2006 (CEST)
Schlagstock kurz, Handschellen und Führungsketten waren jeweils in den Panzerschränken der Wachzimmern vorhanden, wnigstens bei den Wach- und Sicherungseinheiten. Tuwschin
Uniformen
Liebe Leute, meint ihr wirklich, dass es nötig ist nun jede einzelne Uniformzuteilung hier im Text erwähnen zu müssen. Das ist uferlos und findet in keinem vergleichbarem Lemma statt. Viel interessanter wäre doch, mal auf die Ausrüstungsgenstände zurückzukommen, die von denen anderer bewaffneter Organe abwichen. (MARK 08:45, 24. Jul 2006 (CEST))
- Hast ja eigentlich recht, aber bis auf die Felddienstuniform und den Drillich hatst du diese Uniformen für Wehrpflichtige nicht in der NVA angetroffen.
Meinst Du? Mir ist sowas nur von der AGM und der HA III/5 bekannt. Tuwschin
- War auch so bei der HA XXII. Zum Teil gab es sogar Doppeldienstverhältnisse und Polizeilegendierungen. (MARK 00:24, 10. Okt. 2006 (CEST))
Dienstgrade
Wenn ich mich recht erinnere, wurde in den letzten Jahren gleich als Gefreiter begonnen. --BigBen666 Fragen? 12:37, 24. Jul 2006 (CEST)
1.4.85-30.3.88 3.MSB 7.und 9.MSK SaZ Soldat,Gefreiter,Unteroffizier,Unterfeldwebel! nach 0,6,12,24 Monate --Apofis 22:00, 23. Aug 2006 (CEST)
01.10.80-29.09.83 10.MSB 28.MSK Frage; wieso wurde ein SaZ sogar UfW (ich gehe davon aus, 3 Jahre, keine Ufz-Schule, und keine besonderen Verdienste.)
- Damit der SaZ mehr Gehalt bekommt um gegenüber den UaZ nicht zu sehr benachteiligt zu werden!?--Apofis 13:20, 24. Aug 2006 (CEST)
In diesem Zusammenhang wäre es sinnvoll, wenn ein Stabsoffizier sachdienliche, aufklärende Hinweise geben könnte.
Sinn macht, ein Treffen in A-Hof! (2.MSZ, 28.MSK, 10.MSB, 1980 - 1983)
- Was denn alle 90000? So groß ist der Exzerzierplatz nun auch nicht und auf den Flugplatz Johannistal kommt man auch nicht mehr drauf.--Apofis 13:20, 24. Aug 2006 (CEST)
- Warst wohl nicht mehr lange da? Der Flugplatz Johannisthal ist ein wunderschöner Landschaftspark geworden, da passt ihr alle drauf. Und auch der Rest der Kaserne ist sehr sinnvoll genutzt. Aber das nur am Rande. --Sebastian35 22:57, 20. Sep 2006 (CEST)
- Wenn man nicht mehr auf Wache muß, kommt man so selten in die Kaserne :-)
- Ob die Nutzung als Textil/Baumarkt und Verwaltungsgebaude einer Supermarktkette eine sinnvolle Nutzung ist? Naja vieleicht ist jetzt ja doch was sinnvolles drin.--Apofis 08:48, 21. Sep 2006 (CEST)
- Warst wohl nicht mehr lange da? Der Flugplatz Johannisthal ist ein wunderschöner Landschaftspark geworden, da passt ihr alle drauf. Und auch der Rest der Kaserne ist sehr sinnvoll genutzt. Aber das nur am Rande. --Sebastian35 22:57, 20. Sep 2006 (CEST)
Sonderregelung in den WSE, Einstellung Oktober 1987. Einberufung als Soldat. Im März wurden alle zu Unteroffzieren befördert. als Soldat gab es 660 Mark der DDR, Unteroffizier 705 Mark der DDR.
Wehrersatzdienst
Ich hab noch nie etwas davon gehört, dass der Dienst im WR Ersatzdienst war!? --Apofis 22:00, 23. Aug 2006 (CEST)
Es steht doch eindeutig im Wehrdienstausweis, mit rotem Stempel "WED" (Seite 6)!
- Bei mir ist kein solcher Stempel drin! Seite 6 ist leer und auf Seite 8 ist zweimal ein Stempel des WR drin.--Apofis 17:25, 31. Aug 2006 (CEST)
- Verstehe euren Disput nicht so ganz. Klar ist doch, dass auch bei Felix der Wehrdienst abgeleistet werden konnte, ist doch zu vernachlässigen, was wo drinsteht, oder? (MARK 19:09, 31. Aug 2006 (CEST))
- Bin kein Jurist, aber jeder Dienst, der bei einer Polizeieinheit oder sonstigen paramilitärischen Einheit an Stelle des Dienstes bei den eigentlichen Streitkräften absolviert wird, heißt in Deutschland "Ersatzdienst". Das macht die Bundesrepublik genauso. Wer heute zu Bundespolizei oder THW geht, kann damit den eigentlichen Wehrdienst "ersetzen". Es ist also nur eine Bezeichnung für Tätigkeiten, die dem Wehrdienst gleichgestellt sind. Man hat damit seine gesetzliche Dienstpflicht erfüllt. --Sebastian35 09:33, 21. Sep 2006 (CEST)
- Es ist schon erstaunlich, das Spatensoldaten denzufolge keinen Ersatzdienst geleistet haben!?--Apofis 08:21, 22. Sep 2006 (CEST)
- Bin kein Jurist, aber jeder Dienst, der bei einer Polizeieinheit oder sonstigen paramilitärischen Einheit an Stelle des Dienstes bei den eigentlichen Streitkräften absolviert wird, heißt in Deutschland "Ersatzdienst". Das macht die Bundesrepublik genauso. Wer heute zu Bundespolizei oder THW geht, kann damit den eigentlichen Wehrdienst "ersetzen". Es ist also nur eine Bezeichnung für Tätigkeiten, die dem Wehrdienst gleichgestellt sind. Man hat damit seine gesetzliche Dienstpflicht erfüllt. --Sebastian35 09:33, 21. Sep 2006 (CEST)
Der Dienst im Wachregiment, den WSE und den VP-Bereitschaften war lt. Wehrdienstgesetz der DDR ein Wehrersatzdienst.
Zum Wehrdienstausweis - den musste der Wehrpflichtigen in einer WSE abgeben - er wies sich mit Dienstausweis der Bezirksverwaltung aus und verfügte weiter über den Personalausweis Tuwschin
- Der letzte Satz bezog sich aber nur auf die WSE der Bezirksverwaltung!? Im WR Berlin hat der Wehrpflichtige seinen Wehrdienstausweis behalten.--Apofis 23:10, 26. Sep 2006 (CEST)
Ich hab ihn auch nicht wiederbekommen. Tuwschin
Sonderdiskussion
Bitte lest dazu diesen Link und äußert euch dann hier. Und laßt diesen albernen Verschwiegenheitskodex, ihr seit doch „verdeckt" ! (MARK 23:32, 8. Sep 2006 (CEST))
Elite Einheit?
Kann man das Wachrigement eigentlich als Eliteeinheit bezeichnen bzw Teile davon ? Ich meine jetzt im Bezug auf Ausrüstung Ausbildung im Vergleich zu ,,normalen" NVA Einheiten ?
- Auf jeden Fall kannst Du davon ausgehen, dass durch die doppelte Dienstzeit der Soldaten, der Ausbildungsstand und die Erfahrung in den Einheiten wesentlich besser waren.
- Eine Entlassungskandidatbewegung konnte, auf Grund des pro Einheit gleichen Entlassungszeitpunkts, sich nicht entwickeln. D.h. ein abducken hinter den Neuen war nicht möglich und das bedeutet Frühsport bis zum letzten Tag. --Apofis 20:51, 15. Sep 2006 (CEST)
Zumindest das Kommando 4 muss schon ziemlich viele Züge einer Eliteeinheit gehabt haben ... Fallschirmspringen Arbeit in kleinen Truppen usw man weiss ja nicht so viel darüber ... .
- Kommando 1 hatte auch Fernaufklärer(Fallschirmspringer) --Apofis 20:51, 15. Sep 2006 (CEST)
Gab es in der DDR Armee bzw in ihren Paramilitärischen Organisation eigentlich sowas wie Eliteeinheiten ähnlich wie die KsK oder Fallschirmjäger-Fernspäher ?Die Polizeigruppe zu der mein Voredner den Link geschickt hat gehört ja nunmal zur Polizei ... .
Über Infos würde ich mich freuen ... . --Weiter Himmel 14:35, 15. Sep 2006 (CEST)
Erstmal herzlichen Dank für die Infos Apofis befasse mich etwas mit dem Thema da mein Vater dort in der Sportkompanie war ... . Na ja die haben eigentlich wie man es erwarten kann extrem viel sport gemacht für Volksfeste in Leipzig usw ... . Als Ausbildung hatten die neben den Standart dann noch Streckenposten Sicherung ( was man im entferntesten als Einzelkämpferausbildung bezeichen kann ) Und arbeit in kleinen Gruppen ... . Die Ak 47 Standartgewehre hatten wohl noch Aufklapbare Schulterstützen ( etwas was die der normalen NVA Soldaten nicht hatten ) im Notfall soll es wohl noch Zielfernrohre für die Ak 47 gegeben haben ... (im Lager ).Damit haben die aber nur sehr selten Trainiert )
Scharfschützen fehlten in der Sportkompanie völlig ... .Das Komando 4 muss aber auf alle Fälle welche gehabt haben . Das Kommando 1 auch Fallis hatte wusste ich bis jetzt noch nichts vielen Dank für die Info ... .
Wenn duch noch weitere Informationen hast schreib bitte mal ... . Velleicht kann man den Artikel ja noch etwas ausbauen ... .--Weiter Himmel 13:37, 16. Sep 2006 (CEST)
- Also mal kurz zu den Waffen: AK47 mit zur Seite klappbarer Schulterstütze,4 Magazine davon 3 mit je 30 Schuss (Ich denke nicht, dass diese Waffe für Scharfschützen geeignet ist) AK 74 (ab ca. 1986 beim WR) mit fester Schulterstütze und Montageplatte für Zusatzvisier(Nachtsicht?). Wenn es Scharfschützen gegeben hat, waeren die sicher mit einem Mauser K98 aus Beständen des II WK besser bedient gewesen.--Apofis 15:52, 16. Sep 2006 (CEST)
Im Kommando 4 war wohl das Scharfschützengewehr die russische Druganov ... . Die Zielrohre waren wohl für den Stellungskampf es können ja auch herkömmliche Gewehre mit Zielfernrohr ausgestattet werden ohne das es Scharfschützen Gewehere im eigentlichen Sinne sind .--Weiter Himmel 04:05, 17. Sep 2006 (CEST)
Die WSE verfügten über Pistole Makarow, in der Grundausbildung über die AKM, danach die AKMS, LMG, RPG 7. In der allgemeinen Verwendung waren nur Pistole und Maschinenpistole. In den Bezirksverwaltungen gab es eine Einheit, die zur Arbeitsgruppe Leiter gehörten, aus Berufssoldaten bestand und Personenschutzaufgaben auf Bezirksebene leisteten und Antiterroraufgaben durchzuführen hatten. Die Wehrpflichtigen in der WSE erhielten im Rahmen der Grundausbildung eine Zweikampfausbildung durch diese Einheit, welche mit einer Prüfung endete und dem ersten Kampfgürtel, weiss nicht, wer auf diesen Namen kam. Gruppenführer erhielten an der U-Schule den 2. Kampfgürtel. Auf eine Schiessausbildung wurde quantitativer, aber nicht qualitativer Wert gelegt. Tuwschin
Reflexion
In dem Artikel fehlt jede politische Bewertung. Ist ja ganz toll zu erfahren, dass ein Traningsanzug "Dynamo" vorhanden war. Aber wie war zB der Ruf in der Bevölkerung? Mir als "altem" Johannisthaler ist die Bezeichnung "Rote SS" geläufig und wurde auch im Bekanntenkreis verwendet. Der Ruf war eben nicht der beste. Es war eine potentielle Bürgerkriegseinheit - oder sehe ich das falsch? --Sebastian35 22:49, 20. Sep 2006 (CEST)
- Im moment verstehe ich den Artikel eher als Sammelort von Erinnerungen. Aus diesen kann dann ja mal ein begabter Schreiber einen guten Artikel machen. Wenn Du eine politische Wertung beizutragen hast, schreib sie doch! Was die von Dir genannte Bezeichnung angeht, so kannte ich diese noch nicht, jedoch trifft diese Bezeichnung durchaus den Geist des WR. Die drecksarbeit wurde aber, aus meiner Sicht, an anderer Stelle gemacht.--Apofis 08:48, 21. Sep 2006 (CEST)
Also bei allem was Rechtschaffen ist wer diese Einheit als rote SS bezeichnet hat sie nicht mehr alle . Ich bin kein Befürworter oder Fan der DDR Armee und auch nicht des Wachrigiements ... . Ich gebe dir sogar recht wenn du sagst das der Bericht nicht reflektiert geschrieben ist ... was er meiner Ansicht nach sein sollte ... . D.H Kritik in den Eintrag wäre schon angebracht ... . Diese Einheit aber mit einer Mörderbande zu vergleichen die Tausende Zivilisten getötet hat ist eine absolute Geschichtsverfälschung .
Die Hauptaufgabe des Wachrigiments war Personenschutz , Objektschutz und Präsentation bei Sportfesten ... . Desaweiteren gab es Kommandotrupps die man zur Geiselbefreiung, Sabotage Missionen usw hätte verwenden können.
Es ist sicherlich unstrittig das das Wachrigiment eine Vereinigung war die man als militärischen Arm der Stasi betrachten kann ... welche bekanntlich in sehr viele Verbrechen verwickelt war ... . Sie mit der SS zu vergleichen ist allerdings selten dämlich. --Weiter Himmel 20:12, 24. Sep 2006 (CEST)
Es ist es nicht die Frage, was selten dämlich ist, sondern wie das Wachregiment wahrgenommen wurde. Es war für Außenstehende eine Black-Box, man hat nichts gutes damit verbunden. Und wie gesagt, der Begriff ist aus den 1980er. Sich jetzt dagegen zu wehren, dürfte wohl sinnlos sein. Der Ruf war eben mies. Und die Anonymität hier ist eher albern. --Sebastian35 07:35, 25. Sep 2006 (CEST)
Anononymität ? wie ist das genau gemeint ? Soll ich hier meinen Namen und meine Anschrift darlegen ? Wie gesagt du hast insofern recht das hier kritisches über das Wachrigiment erwähnt werden sollte ... . Ohne Zweifel ist es auch richtig das man die Wahrnehmung als Black- Box bezeichnen könnte . Der Name Rote SS ist aber meiner Ansicht nach dennoch völlig sinnlos und Geschichtsverfälschend ... es gab nie Tote durch den Einsatz des Wachrigiments im gegensatz zu z.b. den Grenztruppen .
Des weiteren ist mir bei meiner überprüfung und Recherche über das Wachrigiment nie der Name Rote SS über diese Einheit bekannt geworden . Richtig ist das wie fast alle Stasi Organisationen und Einheiten auch das Wachrigiment keinen guten Ruf bei vielen Menschen hatte und wie Sie schon sagten als Black-Box wahrgenommen wurde. Fakt ist aber auch das der Name Rote SS wenn nur Regional bei sehr wenigen Menschen verwendet wurde .
Obwohl das Wachrigiment sicher nicht beliebt war und seine Funktion kritisch zu hinterfragen ist so ist zumindest der Name Rote SS nur sehr wenigen Menschen bekannt gewesen ( mir zumindest völlig unbekannt ) und wurde nur von wenigen Menschen (wenn überhaupt) benutzt .Faktisch bin ich also der Meinung das man das Wachrigiment nicht mit der SS in Verbindung bringen kann und es auch nicht wirklich gemacht wurde ( bzw wenn nur regional und von recht wenigen Menschen) . Grenztruppen hatten da einen wesentlich schlimmeren Ruf als das Wachrigiment .
Ganz deutlich möchte ich nochmal darauf hinweisen das ich mit ,,selten dämlich " weder Sie noch das was Sie gesagt haben gemeint habe sondern einfach diesen Vergleich zwischen Wachrigiment und SS . Zum einen ist er Geschichtverfälschend zum anderen wurde er so nicht verwendet . Bzw nur so selten das es kaumm eine Rolle spielt . (Wenn hier jetzt ein paar hundert Leute schreien würden das die KSK die neue SS wäre so würde das auf keinen Fall die öffentliche Wahrnehmung wiedergeben geschweige denn wäre es deswegen gleich Realität).
Auch nochmal deutlich ich bin weder Fan der DDR noch ihrer Armee oder eines ihrer Organe dennoch kann man den Vergleich meiner Ansicht nach so nicht stehen lassen ... .--Weiter Himmel 18:56, 25. Sep 2006 (CEST)
Der Begriff wurde sicher regional verwendet, aber das WR war auch nun mal vor allem in Berlin und Umgebung präsent. Und ich bitte den Eintrag von Apofis zu beachten: "Was die von Dir genannte Bezeichnung angeht, so kannte ich diese noch nicht, jedoch trifft diese Bezeichnung durchaus den Geist des WR. Die drecksarbeit wurde aber, aus meiner Sicht, an anderer Stelle gemacht." Und da spricht anscheinend ein Insider. Es war ein Korpsgeist, der sich auch darin äußerte, man dachte, man sei was besseres. Man war aber nix besseres, sondern man hätte im "Falle des Falles" die "Drecksarbeit" gemacht. Das ahnte die Bevölkerung. Man traute dem WR wie der Staatssicherheit vieles zu - und vor allem nicht über den Weg. Mir geht es darum, dass das WR hier nicht weiter verharmlost wird. Mir fehlt das Faktenwissen, aber so kann der Artikel nicht bleiben. In den Artikel muss dann das "Unwort" sicher nicht rein. --Sebastian35 20:31, 25. Sep 2006 (CEST)
Legende "grüne Straßenbahn auf der Mauer"
Ich möchte hier eine Legende zum besten geben, um von Augenzeugen, den Wahrheitsgehalt bestätigen zu lassen.
Ort: Kaserne TÜT Teupitz
Wachposten rufen nacheinander den Wachhabenden an und melden, dass eine grüne Straßenbahn auf der Mauer fährt. Dann meldet ein Posten "ein Neger guckt über die Mauer". Der wohl genervte Wachhabende soll dann wohl den Befehl "dann schieß ihn doch ab" gegeben haben.
Info: Auf dem Truppenübungsplatz Teupitz wurden u.a. dunkelhäutige Kombatanten, scheinbar für Bürgerkriegseinsatze in Afrika, ausgebildet.
Kann das jemand bestätigen?--Apofis 08:50, 28. Sep 2006 (CEST)
Ich weiss nichts davon kann es mir auch nur bedingt vorstellen ... da ich mir vorstellen kann das andere Einheiten besser als Ausbildungsort geeignet gewesen wären ... . Ich werde mal Nachfragen aber mir persönlich wäre das neu ... .--Weiter Himmel 21:35, 3. Okt 2006 (CEST)
- Deine Antwort gibt mir jetzt zwar etwas zu grübeln auf, aber ich gehe mal davon aus, das Du die Anwesenheit von Afrikanern auf dem TÜT in Frage stellst!? Ich kann als Augenzeuge bestätigen, das sich zeitweilig Afrikaner auf dem TÜT befanden.--Apofis 08:02, 4. Okt 2006 (CEST)
Hmm "in Frage stellen" wenn du es bezeugen kannst will ich es nicht abstreiten ... Ich weiss es einfach nicht . Aber die Ausage das sie dort für den Bürgerkrieg ausgebildet wurden halte ich schon für etwas gewagt ... wobei das nicht heisst das ich es zu 100% ausschließe ... hast du eine Ahnung wann das gewesen sein soll .?
Aber wie gesagt ein Wachrigiment Kommando war in der Sportförderung ( nicht geeignet für Bürgerkrieg) 2 Für Objekt und Personenschutz ( auch nicht die erste Wahl bei Bürgerkriegen ) und eine war für Komandounternehmen zuständig ( da könnte es am ehsten sein ).
Kurz gesagt man hätte die ehr zu den Fallschirmjägern geschickt ( oder ner anderen Kampfeinheit)sollte es wirklich um Krieg gehen. Falls es ihre Aufgabe sein sollte die "Ordnung" zu erhalten zu einer Polizei oder Feldjägereinheit.
Velleicht war es auch nur ein grosses Missverständnis In der Kompanie von einen meiner Freunde waren auch zwei Farbige die waren aber DDR Staatsbürger und haben ihren Wehrdienst dort abgeleistet.--Weiter Himmel 13:53, 4. Okt 2006 (CEST)
- Irgendwie scheinen Deine Vorstellungen vom Wachregiment an den Realtäten vorbeizugehen. 1. Bei den Afrikaner handelte es sich ganz sicher nicht um Angehörige des WR 2. Die paar Sportler haben so gut wie keine Rolle gespielt und die Einheit wurde wohl auch 86/87 aufgeloest. 3. MOS- Einheiten waren keine Plüschsoldaten!--Apofis 08:13, 5. Okt 2006 (CEST)
Seufz warum unterstellst du mir immer gleich falsche Vorstellungen nur weil ich der Ansicht bin das andere Einheiten besser zum Ausbilden geeignet wären ... .Das sie Plüschsoldaten waren habe ich auch nie behauptet. Na ja in den Jahren 80 bis 85 waren wohl keine farbigen dort >>> zumindest keine um für den Bürgerkrieg ausgebildet worden zu sein . Das dort Farbige Soldaten waren kann auch daher rühren das velleicht ein *gemeinsames Manöver * gemacht wurde . Ausserdem bringst du keinerlei beweise mit Ausnahme das du dort mal ein paar * farbige * gesehen hast . --Weiter Himmel 20:04, 5. Okt 2006 (CEST)
- Hier geht es darum, ob diese Legende plausibel ist! In Bezug darauf, das ein Farbiger über die Mauer geschaut haben könnte, ist sie das!
- Beweisen? Wie sollte ich das können? Foto? Ich glaube mich zu erinnern, das diese Farbigen Felddienstuniformen ohne Schulterstücken trugen! Dies weist ja nun nicht auf eine reguläre Truppe hin. Übrigens sind für die Ausbildung nicht die Einheiten sondern eher die Ausbilder wichtig! --Apofis 08:20, 6. Okt 2006 (CEST)
Apofis, erst fragst Du ob die Legende bestätigt werden kann und du hast selbst dunkelhäutige gesehen.?? Also kann schon etwas dran sein. Aber ist auch egal mit den Mauerguckern. In TÜT waren sicher Russen und die mit der schwarzen Hautfarbe kamen u.a. aus Angola.pluspunkt 21:34, 15. Okt. 2006 (CEST)
- OT:Sowjetsoldaten waren gelegentlich in Kompaniestärke im Feldlager TÜT. Das Feldlager lag abseits der Kaserne und Bestand aus Baracken, wobei aus der für die Sowjets vorgesehenen alle Wände herausgerissen waren.--Apofis 10:01, 16. Okt. 2006 (CEST)