Diskussion:Wasserstoff
Begriff amphoter
Amphoteric From Wikipedia, the free encyclopedia.Amphoteric describes something made of two components, or acting like two different components.In chemistry, it means a substance that can act as either acid or base. An example are amino acids.
H2 als Element gibt es in H+, und H- (in Metallhydriden) deswegen ist es aber noch nicht amphoterisch, mfg --nerd
- Ich hab' die Information bis zur Quelle verfolgt : [1]. Sollte vielleicht in die Definitionm von amphoterisch aufgenommen werden? --Magnus Manske
Textkritik
"Als das leichteste aller Gase geht Wasserstoff mit den meisten chemischen Elementen Verbindungen ein." Hat das wirklich allzuviel damit zu tun, dass Wasserstoff das leichteste Element ist? Das klingt so, als ob leichtere Elemente reaktionsfähiger wären. Ich vermute mal, dass die Formulierung entstanden ist, weil es halt "gut klingt", aber eigentlich Blödsinn ist. --Vulture 14:34, 12. Feb 2003 (CET)
Wo finde ich denn eine Beschreibung von Wasserstoff, die ich verstehe? (ich bin in der 9. Klasse und soll in Chemie ein Referat über Wasserstoff halten)
Wenn du das nicht verstehst solltest du die 9.Klasse wiederhohlen !!
Eigenschaftstabelle
"1st Ionisierungspotential" ist im Deutschen eher ungewöhnlich, oder? --fristu
Die Dichte bezeichnet ja offensichtlich molekularen Wasserstoff - ist das eindeutig geregelt? Ich kenne mich nicht gut genug in der Chemie aus, als das ich das in diesem Fall gewußt hätte, und musste deswegen andere Referenzen zur Hilfe nehmen. Könnte/sollte man da nicht noch was hinzufügen? --Liquidat 20:00, 24. Nov 2004 (CET)
Auch ich finde es unbefriedigend, wenn bei der Angabe von Daten für Elemente nicht zwischen einerseits dem Element als solchem - gleichgültig in welcher Form bzw. welcher Verbindung mit anderen Elementen - und andererseits zwischen dem Element in molekularem Zustand unterschieden wird. Ich habe das schon bei Sauerstoff angemerkt, wo es noch verwirrender ist als bei Wasserstoff, weil Sauerstoff molekular (ohne andere Elemente) wie bekannt in mindestens zwei Formen vorkommt: als O2 ("Dioxygen") und als O3 (Ozon). Bei Wasserstoff muß meiner Meinung nach auch noch das Isotop Deuterium berücksichtigt werden, bei dem Daten zu vielen Größen anders sind ("schwerer" Wasserstoff!) als beim "leichten" Wasserstoff. Leider bin ich in Chemie und Physik nicht fit genug, um die betroffenen Artikel zu Elementen zu ändern, aber ein kompetenter Wikipedianer sollte das doch mal tun! --Brudersohn 13:00, 25. Nov 2004 (CET)
- Vielleicht sollte man in den entsprechenden Artikeln (alle gasförmigen Elemente außer den Edelgasen betrifft das) am Anfang eine Aussage darüber machen, in welcher Form das entsprechende Element unter Normalbedingungen (Hinweis darauf am Ende der Tabelle: Wird vermutlich leicht übersehen) vorliegt. Das sich alle außer den atomaren Eigenschaften im Fall von Wasserstoff auf H2 beziehen, sollte dann klar sein. --Thiesi 10:35, 1. Dez 2004 (CET)
- Habe es mal an meiner Meinung nach geeigneter Stelle hinterlegt, so sollte es eindeutig sein. --Liquidat 23:44, 1. Dez 2004 (CET)
- Leider sind jetzt die Angaben zur Schmelz- und Verdampfungsenthalpie nicht mehr richtig. Die Werte beziehen sich auf ein mol H, und nicht auf ein mol H2. Und was ist mit dem molaren Volumen? --Thomas 00:50, 2. Dez 2004 (CET)
- Ich habe keine Tabellen griffbereit, dann ändere das bitte entsprechend, ich kann es gerade nicht nachschlagen - aber da sieht man, dass es geregelt werden sollte! GIbt es hier keine Chemiker, die das machen können? --Liquidat 22:53, 3. Dez 2004 (CET)
- gut, wenn keiner eine bessere Lösung weiß... --00:01, 18. Dez 2004 (CET)
- Ich habe keine Tabellen griffbereit, dann ändere das bitte entsprechend, ich kann es gerade nicht nachschlagen - aber da sieht man, dass es geregelt werden sollte! GIbt es hier keine Chemiker, die das machen können? --Liquidat 22:53, 3. Dez 2004 (CET)
- Leider sind jetzt die Angaben zur Schmelz- und Verdampfungsenthalpie nicht mehr richtig. Die Werte beziehen sich auf ein mol H, und nicht auf ein mol H2. Und was ist mit dem molaren Volumen? --Thomas 00:50, 2. Dez 2004 (CET)
- Ich warte noch auf ein paar angeforderte Unterlagen, die hoffentlich in den nächsten Tagen bekommen werde. Bis dahin viel Spaß beim gegenseitigen Überschreiben.--Thomas 23:45, 18. Dez 2004 (CET)
Was hier mit dem Artikel passiert, bringt nun langsam richtigen Blödsinn hervor. Wie ich oben schon mal gesagt habe, beziehen sich die Angaben in der Tabelle auf das Element, wie es unter Normalbedingungen vorliegt (ich bitte, sich das nochmal zu Gemüte zu führen). Das heißt: (1) Wasserstoff liegt stabil als H2 vor. So stand es schon mal in der Einleitung, ist nun aber aus irgendeinem Grund nach unten gerutscht. Somit ist klar, dass sich die Angaben in der Tabelle auf diesen Zustand beziehen. Wo das nicht der Fall ist (bei Angaben, die sich auf ein Mol beziehen), hilft das Hinzufügen von /(mol H) oder /(mol H2). (2) Fast jedes natürlich vorkommende Element besteht aus einem Isotopengemisch, schon erkennbar an dem Wert für die Atommasse. Ebenso beziehen sich fast alle Eigenschaften hier in der Eigenschaftstabelle und in dem überwiegenden Teil der Literatur auf dieses Isotopengemisch. Mit der Überschrift über einzelne Abschnitte zu sagen, dass diese Angaben nur für 1H2 gelten, ist einfach falsch! Ich bitte also darum, ein bisschen behutsamer solche Änderungen vorzunehmen und sich vorher etwas mehr zu informieren. Gruß, --Thiesi 13:58, 19. Dez 2004 (CET)
- Zu (1): Ich habe den Eindruck, dass einige Meinungsunterschiede darauf beruhen, dass es verschiedene Auffassungen davon gibt, was ein Element ist. Ein Element ist doch wohl nach allgemeiner Meinung auch dann noch ein Element, wenn es in chemischer Bindung mit anderen Elementen vorliegt. Dass das auch Andere so sehen, geht daraus hervor, dass der Text teilweise auch bisher dementsprechend abgefaßt war. Das Element Wasserstoff kann also unter Normalbedingungen stabil sowohl "elementar" als Dimer H2, und zwar gasförmig, vorkommen als auch in Verbindungen. Es ist also nicht selbstverständlich, dass mit "Element, wie es unter Normalbedingungen vorliegt" immer H2 gemeint ist.
- Zu (2): Dass man sich darauf einigen kann, dass jeweils das natürlich vorkommende Isotopengemisch gemeint ist, gebe ich zu. Der Zusatz 1 für die Massenzahl bei H2 ist demnach zu eliminieren.
- Im Übrigen gingen die Abschnitte des Artikels teilweise arg durcheinander. Deshalb habe ich sie umgeordnet. Gruß von -- Brudersohn 15:36, 19. Dez 2004 (CET)
- Zu (1): Eben doch. Ich verweise auf die Definition/den Artikel, was ein chemisches Element ist. Und es geht in diesem Artikel um die elementaren Eigenschaften von Wasserstoff und seine verschiedenen Modifikationen. In chemischen Verbindungen hat Wasserstoff seine elementaren Eigenschaften verloren. Man spricht zwar auch im Zusammenhang mit Verbindungen vom Element Wasserstoff, aber nur um ihn direkt ansprechen zu können. Besser wäre es, vom Wasserstoff-Atom zu sprechen, da man ja auf die atomaren Eigenschaften des Wasserstoffs (Elektronegativität usw.) abheben bzw. deren Einfluss auf die Verbindung darstellen will. --Thiesi 16:05, 19. Dez 2004 (CET)
- Du schließt bei (1) eine Schlußfolgerung, die für einen nicht-Chemiker (also jemand, der sich auch nicht am Rande damit beschäftigt, und seine Schulzeit verdrängt hat) nicht so klar ist. Und warum sollte es für einen nicht-Chemiker so eindeutig sein, dass sich die Schmelztemperatur auf H2 bezieht, während die Schmelzwärme auf H bezieht? Die Enzyklopädie ist ja nicht nur für Leute, die so was sofort sehen oder wissen. --Liquidat 01:15, 20. Dez 2004 (CET)
- Die Angaben in der Eigenschaftstabelle, Abschnitte Physikalisches und Verscheidenes beziehen sich alle auf molekularen Wasserstoff H2. Nicht genau identifiziert ist die Menge bei der Schmelz- und Verdampfungswärme, sowie dem molaren Volumen. Hier gelten die Angaben wahrscheinlich für 1/2 mol H2 (= 1 mol H ?!). Bei dem Molvolumen ist zusätzlich die Temperatur und der Zustand ungeklärt. Idealerweise sollte für Gase das molare Volumen für den Feststoff bei 0K angegeben werden. --Thomas 01:36, 20. Dez 2004 (CET)
Der Verweis von Thiesi auf den Artikel "Chemisches Element" ist hilfreich. Dort findet man, dass man unter einem chemischen Element die Atome mit gleicher Anzahl Protonen versteht, und weiterhin, dass in chemischen Verbindungen mehrere der elementaren Atome zu Molekülen zusammengeschlossen sind und Wasser eine Verbindung aus den Elementen Wasserstoff und Sauerstoff ist. Das heißt meiner Meinung nach: Elemente sind auch in Verbindungen Elemente. Auch die allgemeine Bedeutung von "Element", nämlich "Grundbestandteil", stimmt damit überein (es kann nämlich Bestandteil eines Umfassenderen sein). Wenn man also von einem bestimmten chemischen Element spricht, schließt das auch die Atome (bzw. Atomkerne) mit der entsprechenden Kernladungszahl ein, die sich in Verbindungen mit anderen Elementen befinden. Somit ist nicht ohne weitere Angaben klar, welche Form, welcher Zustand des Elements gemeint ist, auch nicht, wenn man darauf hinweist, dass Normbedingungen oder Normalbedingungen vorausgesetzt werden. Das Element Wasserstoff kann unter Normbedingungen als H2 vorliegen, aber es kann auch in Verbindung mit anderen Atomen vorliegen, zum Beispiel im Wassermolekül mit Sauerstoff, und es kann in wässrigen Lösungen auch als positiv geladenes Proton, als Wasserstoff-Ion, vorliegen (dann allerdings mit Wassermolekülen mehr oder weniger fest verbunden). Daraus folgt meiner Meinung nach: Will man Stoffgrößen mitteilen, muss man angeben, für welchen Stoff sie gelten, und für das Element Wasserstoff reicht nicht, nur "Wasserstoff unter Normbedingungen" festzulegen. Ich bitte, das noch einmal zu überdenken. -- Brudersohn 21:38, 20. Dez 2004 (CET)
- Der Begriff chemisches Element ist in dem von Brudersohn zitierten Artikel im chemischen Kontext einfach unvollständig bzw. nicht hinreichend. Zwar meint Paetzold (1992) beispielweise kann man jene Stoffe, die aus der gleichen Kernladungszahl aufgebaut sind von allen anderen unterscheiden und nennt diese Stoffe chemische Elemente oder kurz Elemente. Ebendort - Das Symbol eines Elementes bedeutet entweder ein Atom des Elementes oder die ganze Sorte; diese sprachliche Verwaschenheit braucht nicht ausgemerzt zu werden, da sie nie zu logischen Schwierigkeiten führt. Aha, und das soll in einem Buch Einführung in die Allgemeine Chemie reichen. Das sehen Andere anders und führen für die "real existierende Erscheinungsform der chemischen Elemente" den Begriff Elementsubstanz oder Elementverbindung ein. Leider sind diese Begriffe aber nicht normiert, und jeder Leser muß die Bedeutung aus dem Kontext ableiten. Unter diesem Aspekt ist deine Forderung sinnvoll auf eine Beschreibung einer "stofflichen Bezugsgröße/Bindungszustand" zu bestehen, genauso wie es bei den Zustandsgrößen Druck und Temperatur schon versucht/getan wird (Standardbedingungen). Ich leite ab : 1) Artikel Chemisches Element muß überarbeitet werden. Eine Diskussion sollte dort geführt werden. Oder man verlagert nach -> 2) Abgleich mit dem Artikel Chemische Grundbegriffe, Abschnitt Verbindungen. 3) Eigenschaftstabelle muß überarbeitet werden. Diskussion sollte im Projekt Chemische Elemente oder auf den Diskussionseiten Formatvorlage chemische Elemente geführt werden. Wie das auch ausgeht, Hauptsache es entsteht ein harmonisiertes Begriffssystem.--Thomas 09:06, 21. Dez 2004 (CET)
- Ich sehe es genau so: Es ist eine Diskussion erforderlich, in der der Begriff "Chemisches Element" geklärt und einvernehmlich definiert wird. Und das sollte im Zusammenhang mit dem Artikel "Chemisches Element" geschehen, weil es selbstverständlich bei allen Artikeln über chemische Elemente gleich gehandhabt werden sollte. Wohlan! Ich bin dazu bereit. -- Brudersohn 22:07, 21. Dez 2004 (CET)
Ich habe mal die mir zugänglichen Werte für das molare Volumen, eigentlich das Atomvolumen, sowie die Schmelz- und Verdampfungswärme mit den Angaben verglichen auf eine von Menge von 0,5 mol H2 entsprechend 1 mol H bezogen. Auf der Seite Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Elemente sollte, wie oben vorgeschlagen, ausdiskutiert werden, wie die Elementsubstanzen der gasförmigen Nichtedelgase am elegantesten dargestellt werden.--Thomas 20:42, 29. Dez 2004 (CET)
Ich komme noch einmal auf die Diskussion zurück, was denn die Definition für Element ist. Das, was darüber im Artikel "Chemisches Element" ausgeführt ist, deckt sich mit meiner Auffassung davon und ist wohl auch die allgemeine Vorstellung. Ein Element bezeichnet danach eine "Atomsorte", das heißt alle Atome mit derselben Anzahl von Protonen (= Kernladungszahl = Ordnungszahl). Dabei wird kein Unterschied gemacht, ob die Atome nun frei vorliegen oder in Verbindung mit nur einer Atomsorte oder in Verbindung mit anderen Elementen. Ein Element ist auch dann ein Element, wenn es mit anderen in einer Verbindung vorliegt. Anderenfalls wären ja die Angaben zur "Elementhäufigkeit" (im Universum, im Sonnensystem, in der Erde, in der Erdkruste) alle falsch, denn da werden auch die Elementmengen aus allen Verbindungen mitgerechnet. Wollte man Elementatome, die in Verbindungen vorliegen, ausschließen, müsste man auch die in Verbindungen mit nur einer Atomsorte ausschließen, beim Wasserstoff also H2, was selbstverständlich Unsinn ist. Aus alle dem geht hervor, dass Wasserstoff unter Normbedingungen in verschiedenen Formen, einschließlich in Verbindungen mit anderen Elementen, vorliegen kann, und dass man bei der Angabe von Eigenschaften berücksichtigen muss, ob sie unabhängig davon gelten, in welcher Form der Wasserstoff vorliegt (z. B. Kernladungszahl), oder ob sie nur für eine bestimmte Form gelten (z. B. die Dichte von H2).
Eine Diskussion zu dieser Frage gibt es beim Artikel "Chemisches Element" nicht, die unterschiedlichen Meinungen sind hier vorgetragen worden. Deshalb sollte das vielleicht auch hier zu Ende diskutiert werden. Das große Römpp-Chemie-Lexikon hilft hierbei leider nicht weiter, das was darin zu "Elemente" vorgebracht wird, ist kümmerlich. Ich würde mich freuen, wenn zu der Frage Definition "Element" noch Beiträge mit konkreten Hinweisen, Argumenten kommen. Ich denke, Thiesi sollte sich das auch noch einmal überdenken und dazu Stellung nehmen. Für die Gestaltung der Wasserstoff-Tabelle erscheint mir das wichtig. -- Brudersohn 22:01, 6. Jan 2005 (CET)
- Ich denke Thiesi hat hier keinen Grund seine Meinung zü überdenken, elementar ist das Element nunmal in seinen Modifikationen und in seinen Verbindungen mit Heteroatomen eben nicht, welchen Sinn sollte es machen Siedepunkte für Wasserstoffatome im Wasser zu benennen? genau aus diesem Grund besteht nirgendwo Verwechselungsgefahr, jedenfalls nicht bei elementarem Wasserstoff und entsprechenden Wasserstoffverbindungen. Es reicht somit vollkommen aus, darauf hinzuweisen, dass sich alle Daten soweit nicht extra ausgewiesen auf die bei SATP stabilste Modifikation H2 beziehen. Xvlun 01:08, 7. Jan 2005 (CET)
- Nun ja, da gibt es offenbar verschiedene Begriffe, die unter der Bezeichnung "Element" verstanden werden. Thiesi und Xvlun sehen ein Element, das mit anderen verbunden ist, nicht als Element an. Das entspricht wohl etwa der Auffassung, dass ein Wort als Element der Sprache kein Wort ist oder jedenfalls kein Sprachelement, wenn es in einem Satz mit anderen Wörtern verbunden ist. Nach dieser Definition "Element" ist der Artikel "Wasserstoff" einschließlich der Tabelle so richtig. Sei es drum. -- Brudersohn 13:25, 8. Jan 2005 (CET)
Habe mal die gängigen Definitionen chemisches Element auf Disk. Chemisches Element zusammengestellt. --Thomas 19:35, 8. Jan 2005 (CET)
Anwendung Elektrolyse
Es ist für mich ein erstaunlich, dass zb die Wasserstoffelektrolyse im Physikunterricht sehr leicht zu demonstrieren ist, dass es bislang aber keine simple Elektrolysemaschine im Kühlschrankformat für eine erschwingliche Summe zu kaufen gibt. Da könnte man dann den Sonnenstrom vom Hausdach hineinstecken und im Winter den gewonnenen Wasserstoff wiederverbrennen oder in Strom umwandeln. Gerade einmal eine Abteilung eines Frauenhoferinstituts beschäftigt sich in Deutschland intensiv mit dem Thema. 10000 sitzen in CERN und am DESY , nur wenige sitzen vor der Elektrolyse oder Wasserstoffspeicherung, und machen sie praktisch anwendbar und erschwinglich. Hier ist eine Umorientierung unserer Forschungspolitik notwendig. Benutzer:rho
- Das ist weder besonders ausgereift noch besonders sinnvoll. Allein Wasserstoff zu speichern so dass er nicht ausbüxt ist keine triviale aufgabe, mal abgesehen von damit verbundenen gefahren, kosten, etc. pp Xvlun 01:43, 19. Dez 2004 (CET)
Naszierender Wasserstoff
Vielleicht sollte noch erläutert werden was naszierender Wasserstoff ist. Van Flamm
Ist unter "status nascendi" kurz erläutert. Sentry 00:51, 21. Sep 2005 (CEST)
Hab einen Link auf "Nascierender Stoff" eingefügt AAS-Spezialist 21:28, 1. Okt 2005 (CEST)
Vorkommen in Fossilien
Unter "Quellen" - "Vorkommen" wird angegeben: "Andere natürliche Vorkommen sind Kohle, Fossilien und natürliche Gase ...". An welche Art von Fossilien ist dabei gedacht? Der größte Teil der Fossilien besteht wohl aus carbonatischen oder/und silikatischen Bestandteilen, einige sind auch inkohlt und bestehen zum größten Teil aus Kohlenstoff. In welchen Fossilien kommt Wasserstoff in beträchtlichen Mengen vor? Brudersohn 15:35, 04. Juli 2004 (CEST)
Reaktionsenergien
Was ich im Artikel noch vermisse, sind Angaben zu den Reaktionsenergien der typischen Reaktionen. Sprich wieviel Energie erhält man, wenn man 1 mol Wasserstoff mit Sauerstoff verbrennt, oder wie viel Energie muss man aufwenden, um 1 mol H2 in 2 H umzuwandeln? Leider habe ich nur recht alte Daten (DTV-Atlas zur Chemie), die ich mal einbauen kann. Ggf. hat jemand aktuelle, genaue Messwerte?--SiriusB 14:03, 2. Jan 2005 (CET)
- Wenn es mir meine Lehrer nicht falsch beigebracht haben, sind die Vorzeichen der Reaktionsenthalpien falschrum. Die Enthalpie einer Reaktion, bei der Wärme abgegeben wird (exotherme Reaktion), hat ein negatives Vorzeichen, weil das Reaktionsprodukt weniger Engergieinhalt hat als die Ausgangsprodukte. Der schönen Formen halber erstmal hier zur Diskussion gestellt. --Thuringius 10:28, 25. Apr 2005 (CEST)
- Jein. Es gibt zwei korrekte Schreibweisen. Im Fall des atomaren/molekularen Wasserstoffs sind dies
und
Im ersteren Fall wird die freigesetzte Energie als Reaktionsprodukt gehandelt (und da sie "dabei raus kommt", ist sie positiv, genau wie das H2 auch positiv ist), im zweiten wir die Enthalpie(änderung) ΔH explizit angegeben (bitte kursives Enthalpie-H nicht mit dem aufrechten Wasserstoff-H verwechseln!). Da die Enthalpie sich auf das Molekül bezieht und dieses bei einer exothermen Reaktion Energie verliert, ist ΔH hier negativ. Genauso könntest Du negative Energie auf der linken Seite der Gleichung stehen haben. Impliziz wird bei allen Gleichungen angenommen, dass alle Mengen in Mol angegeben sind. Sonst müsste man noch die Avogadrozahl dahinterklemmen.--SiriusB 11:37, 25. Apr 2005 (CEST)
Atomarer Wasserstoff
"Unter extremen Bedingungen, wie sie innerhalb von Sternen herrschen, wird Wasserstoff metallisch. Sind die Temperaturen und Drücke dagegen sehr niedrig, wie im Weltraum, liegt i.d.R. atomarer Wasserstoff vor, weil die Energien nicht für die Aktivierung einer Reaktion ausreichen." Kann das jemand bestätigen? Ich kann das ehrlich geagt nicht so ganz glauben...--Zivilverteidigung 19:31, 16. Aug 2005 (CEST)
- Metallischer Wasserstoff, naja also. --Saperaud ☺ 02:50, 7. Sep 2005 (CEST)
- Den kenn ich. Ich meinte den atomaren Wasserstoff bei niedrigen Drücken. --Zivilverteidigung 11:35, 7. Sep 2005 (CEST)
- Ich war noch nie im Weltraum aber die dort gegebene Begründung ist schon mal kokolores. Hier geht es eher um Zustände als um irgendwelche Reaktionen, wobei ich den molekularen Zustand als stabilen Grundzustand erachte (Molekülorbital energetisch günstiger) der höchstens bei sehr hohen Temperaturen und gleichzeitig niedrigen Drücken flöten geht. Das sage ich aber nur aus meiner Allgemeinbildung heraus, recherchieren kann ich gerade nicht. --Saperaud ☺ 10:28, 10. Sep 2005 (CEST)
- So ungefähr hab ich mir das auch vorgestellt --Zivilverteidigung 11:27, 10. Sep 2005 (CEST)
- Ich war noch nie im Weltraum aber die dort gegebene Begründung ist schon mal kokolores. Hier geht es eher um Zustände als um irgendwelche Reaktionen, wobei ich den molekularen Zustand als stabilen Grundzustand erachte (Molekülorbital energetisch günstiger) der höchstens bei sehr hohen Temperaturen und gleichzeitig niedrigen Drücken flöten geht. Das sage ich aber nur aus meiner Allgemeinbildung heraus, recherchieren kann ich gerade nicht. --Saperaud ☺ 10:28, 10. Sep 2005 (CEST)
- Den kenn ich. Ich meinte den atomaren Wasserstoff bei niedrigen Drücken. --Zivilverteidigung 11:35, 7. Sep 2005 (CEST)
- Die Begründung war tatsächlich ziemlich diffus, obwohl ich das nicht gänzlich ausschließen möchte. Ich habe die entsprechende Zeile entfernt, bis der Sachverhalt geklärt ist. Sentry 00:56, 21. Sep 2005 (CEST)
Bildunterschrift falsch
"31.10.1925 gelingt die erste künstlich erzeugte Kernfusion in der Wasserstoffbombe „Mike“" 1925 ist ein bisschen früh für eine Wasserstoffbombe. 1945 war die erste Atombombenexplosion.
Formen von H2
Der Halbsatz "wobei die ortho-Form nicht gereinigt werden kann" ist unverständlich. Ich vermute zwar, dass der bedeuten soll, dass man das Mischungsverhältnis von ortho-form zu para-Form nicht ändern kann. Aber vielleicht ist ja auch noch was ganz anderes damit gemeint. -- Raubsaurier 09:36, 25. Sep 2005 (CEST)
Diskussion aus dem Review vom 1. Oktober bis 17. November 2005
So, nach monatelanger Arbeit bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich möchte ihn vor allem den Chemikern unter euch ans Herz legen; der chemische Teil benötigt noch am dringendsten eine Überarbeitung bzw Prüfung. Einige physikalische und technische Details könnten noch ausgearbeitet werden, und eventuell auch die Bebilderung. Außerdem benötigt die Literaturliste noch mehr (sinnvolle) Einträge. Jegliche konstruktive Kritik ist herzlich willkommen :) --Sentry 13:33, 1. Okt 2005 (CEST)
- "Der „status nascendi“ des atomaren Wasserstoffs, der unmittelbar nach einer Wasserstoff darstellenden Reaktion entsteht, besteht nur für etwa 0,5 Sekunden. Danach reagieren in der Regel zwei H-Atome miteinander." Ich bin mir sicher das 2 Wasserstoffatome auch dann miteinander reagieren, wenn die 0,5 Sekunden noch nicht abgelaufen sind. Datei:Erledigt.pngerledigt
- Das Schalenmodell neben dem kurzen QM-Abriss finde ich äußerst unpassend. Datei:Erledigt.pngerledigt
- "Formen von H2" finde ich als Überschrift für Ortho- und Parawasserstoff nicht gut. Wie wärs mit "Kernspinzustände im H2-Molekül"? Datei:Erledigt.pngerledigt
- Der Brennstoffzellen-Abschnitt ist nur eine kurze Liste --> Lieber auf den Artikel Brennstoffzelle verlinken Datei:Erledigt.pngerledigt, verschoben
- Beim Nachweis kurze Anmerkung zum 1H-NMR - ist sicher die beste Nachweismethode...
- Die Beispiele sind überflüssig - Der absolute Großteil aller bekannten Verbindungen enthält Wasserstoff... Datei:Erledigt.pngerledigt
--Zivilverteidigung 14:20, 1. Okt 2005 (CEST)
- Hab den Traggas-Absatz mal überarbeitet und richtiggestellt. Hadhuey 14:23, 1. Okt 2005 (CEST)
Ich habe ein paar Anregungen umgesetzt:
- Der „status nascendi“ besteht jetzt nur noch für höchstens 0,5 Sekunden ;)
- Das schematische Bohrsche Modell habe ich ein Stück nach vorne verschoben. Neben der Quantenmechanik steht es in der Tat recht ungünstig. Ich würde es aber nicht vollkommen entfernen, weil sich viele, die mit den Details nicht vertraut sind, so vielleicht besser ein Bild von dem Atom machen können - wenn auch ein sehr grobes, aber wenigstens überhaupt eins.
- Den Absatz habe ich in „Kernspinzustände im H2-Molekül“ umbenannt; der neue Titel gefällt mir ebenfalls viel besser. Kann mir jemand sagen, was es bedeutet, daß „die ortho-Form nicht gereinigt werden kann“? Vielleicht schreibe ich noch ein paar Worte zum "Slush" dazu.
Die anderen Punkte habe ich zur Kenntnis genommen und werde sie bei Zeiten berücksichtigen. Danke schonmal für die bisherigen Anregungen. --Sentry 14:58, 1. Okt 2005 (CEST)
- "Auf der Erde kommt Wasserstoff nur molekular vor." finde ich etwas schwammig besser vielleicht "Bei Zimmertemperatur existier W. in Form des molekularen Dimeren." ? Datei:Erledigt.pngerledigt Ansonsten: viel mehr gibt es zu diesem Thema eigentlich nicht zu sagen, oder? Großes Lob. Besonder gut finde ich die Links auf Vertiefungen eines Themas an anderer Stelle, wodurch der Artikel nicht zu lang wird ("Hauptartikel")
- Der Abschnitt wurde geändert. Der Satz lautet jetzt: "Unter den Bedingungen, die normalerweise auf der Erde herrschen, kommt Wasserstoff nur in der dimerisierten, molekularen Form vor." Ich habe mich an dieser Stelle ein wenig schwergetan, hoffe aber, daß diese Lösung akzeptabel ist --Sentry 19:49, 5. Okt 2005 (CEST)
Den Satz "Im Folgenden ist - soweit nicht anders vermerkt - stets die Rede von molekularem Wasserstoff." würde ich streichen. Sowas muss im jeweiligen Abschnitt klarwerden und es ist da serwohl die Rede vom Wasserstoffatom, was den Leser vielleicht verwirren könnte. Datei:Erledigt.pngerledigt Es fehlt ein Hinweis auf die besondere Rolle des Wasserstoffs im PSE. Der erste Abschnitt von "Geschichte" passt wohl besser in eine Art Herkunfts- bzw. Ursprungsartikel des Wasserstoffs, der dann zum Beispiel den Wasserstoff zusammen mit der vermuteten Entwicklungsgeschichte des Universums klären könnte. Entdeckungsgeschichte und eine Art Erklärung des Abschnitts "Vorkommen" passen nicht gut zusammen. Datei:Erledigt.pngerledigt Das "von H2" in den Überschriften ist überflüssig. Datei:Erledigt.pngerledigt Das Bohrsche Modell würde ich eigentlich lieber weglassen, ich kann mir nicht vostellen das dass irgendjemandem etwas sagt. Vielleicht im Artikel Wasserstoffatom als eine Art Heranführung die Schwächen eines solchen Modells darstellen und mit diesem Bild illustrieren, völlig unkommentiert aber mE unbrauchbar. Datei:Erledigt.pngerledigt Der Artikel Wasserstoffatom sollte schon in der Einleitung verlinkt werden. --Saperaud ☺ 21:44, 4. Okt 2005 (CEST)
- Die Bemerkung habe ich aus der Einleitung entfernt - die stammte ohnehin noch aus Zeiten, zu denen der Artikel noch ganz anders aussah. Das H2 habe ich aus den Überschriften ebenfalls entfernt. Es sollte klar sein, daß es sich um Wasserstoff handelt. Für den Wasserstoff im Universum muß ich mir noch etwas Sinnvolles einfallen lassen. Ich möchte ungern noch weitere Teile auslagern. Dafür habe ich eineschöne Alternative zu der umstrittenen Grafik gefunden - dank des Hinweises auf den Artikel Wasserstoffatom. Das alte Bild ist nun ersetzt durch eine Darstellung der Orbitale für verschiedene n- und l-Quantenzahlen. Es ist erstens korrekter und sieht zweitens besser aus :) --Sentry 20:28, 5. Okt 2005 (CEST)
Vielleicht sollte man den Artikel Wasserstoffatom hier einarbeiten. Letztendlich ist es doch die Quantenmechanik die die Eigenschaften des jeweiligen Elements bestimmt. --Zivilverteidigung 23:26, 4. Okt 2005 (CEST)
- Ich denke, ein entsprechender Abschnitt würde sich entweder zu sehr in Details verlieren, oder es gehen zu viele interessante Informationen bei dem Prozeß der Einarbeitung verloren. Ich würde "Wasserstoffatom" lieber als eigenständigen Artikel belassen, vor allem da er auch noch weiter ausgebaut werden könnte. Der Artikel hat meiner Meinung nach selbst Potential und es wäre nicht schwer, ihn stark zu erweitern. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, "Wasserstoffatom" intensiv auszuarbeiten und zu verbessern, wenn ich die nötige Zeit mal habe. Das ist vielleicht das nächste Projekt... --Sentry 20:28, 5. Okt 2005 (CEST)
"Unter Normbedingungen ist Wasserstoff ein farb- und geruchloses Gas." Ich habe den starken Verdacht, dass Wasserstoff auch unter nicht-Normbedingungen geruchlos ist. Man sollte zum Geruch einfach "Wasserstoff ist geruchlos." schreiben. Datei:Erledigt.pngerledigt
- Sowas! Ich lese den Satz schon unzählige Male und es ist mir nie aufgefallen. Die Passage ist korrigiert. --Sentry 19:40, 5. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe nur relativ kurz drübergeschaut, daher keine vollständige Kritik, sondern nur ein paar Anmerkungen:
- Gliederung ist noch überarbeitungsbedürftig: Isotope, Aufbau des Wasserstoffatoms gehört unter physikalische Eigenschaften; Wasserstoff im Universum hat unter Geschichte nichts zu suchen (die bezieht sich in den anderen Elementartikeln immer auf die Entdeckungs- und Forschungsgeschichte), sondern sollte am besten unter Vorkommen Datei:Erledigt.pngerledigt
- Unter physikalische Eigenschaften fehlen Angaben zur Kernfusion (kommt bisher nur unter Geschichte vor; da gehören nur die historischen Aspekte hinein); insbesondere Proton-Proton-Kette wäre hier interessant
- Wasserstoffatom muss zwar nicht vollständig eingearbeitet werden, aber sollte wesentlich ausführlicher sein: Spektralserien; Bohrmodell, Quantenmechanik
- Chemische Reaktionen fehlen weitgehend (sogar Knallgasreaktion, wenn mich nicht täuscht)
- Wasserstoffverbindungen müsste systematischer und ausführlicher werden (Überschriften Oxide und Säuren passen nicht zusammen, H2O ist zum Beispiel Oxid und Säure); verschiedene Formen der Hydride erklären; kovalente Verbindungen der wichtigsten Nicht- und Halbmetalle (Halogene, Sauerstoff, Schwefel, Stickstoff, Phosphor, Kohlenstoff, Silizium, Bor) anführen etc.
- Vorkommen: Außerirdisches Vorkommen muss wesentlich ausführlicher werden; neben H in Sternen fehlen interplanetares/-stellares/-galaktisches Medium, Gaswolken, Bedeutung von ionisiertem Wasserstoff etc. Einfach mal in einem vernünftigen Astronomiebuch nachschauen und gucken, was es da so alles zum Thema gibt...
- Ganz raus kann dagegen: Brennstoffzelle unter Geschichte (was haben Kfz-Entwicklungen von Daimler unter Wasserstoff zu suchen?), Beispiele (vollkommen willkürliches Sammelsurium), Siehe auch (gehört entweder in Text oder überflüssig) Datei:Erledigt.pngerledigt
- So, das wars erstmal nach einem Schnellüberblick. Grüße --mmr 02:03, 7. Okt 2005 (CEST)
- Also die Punkte 4 und 5 überlasse ich lieber jemandem, der sich wirklich mit den chemischen Aspekten auskennt. 1 und 7 habe ich umgesetzt. Bei der Gliederung sind die Isotope und weitere kernphysikalische Dinge jetzt in einem neuen Abschnitt. Ich denke das ist für "physikalische Eigenschaften" zu speziell und detailliert. Sie stehen also unter "atom- und kernphysikalische Eigenschaften", da sie über die klassischen Materialeigenschaften weit hinausgehen.
- Unter den außerirdischen Vorkommen fehlt noch so einiges, aber ich möchte dort die Bedeutung von Wasserstoff höchstens anschneiden. Die Bedeutung ist in den astronomischen Artikeln oft schon sehr gut dargestellt.
- --Sentry 11:43, 13. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Sentry, ich glaube Dir gerne, dass die astronomischen Artikel einiges über Wasserstoff zu sagen haben, aber das kann letztlich eine Übersicht im Wasserstoffartikel selbst nicht ersetzen, weil man sich ja nicht erst alle relevanten Astronomieartikel durchlesen kann, wenn man etwas über dieses Thema wissen will (abgesehen davon, dass man erst einmal wissen muss, welche Themen relevant sind). Natürlich kommt es hier nicht auf astronomische Details an, aber eine (durchaus ausführliche) Übersicht, die die Bedeutung dieses Themas für die Astronomie erläutert, ist hier schon angebracht und aus meiner Sicht für einen wirklich exzellenten Artikel auch notwendig. Angaben dazu lassen sich letztlich in jedem Standard-Astronomiebuch finden, obwohl die Extraktion natürlich etwas Zeit kostet. Der Aufwand wird sich aber lohnen, weil es zu dem Thema sehr viel Spannendes zu sagen gibt (sprich: weil der Artikel dadurch ungemein bereichert werden wird). Gruß --mmr 04:43, 14. Okt 2005 (CEST)
- --Sentry 11:43, 13. Okt 2005 (CEST)
- Selbstverständlich müssen die Informationen noch mit dazu. Aber ich meinte, daß die Bedeutungen in den einzelnen astronomischen Bereichen nicht eigens auf der Wasserstoff-Seite detailliert dargestellt werden müssen. Ein paar Sätze zu jedem Phänomen - eine einfache Erklärung -, dann ein Link zum Hauptthema reicht hier wahrscheinlich. Ansonsten könnte man Bände schreiben über die Bedeutung von diesem Element. Ich werde mal sehen, was ich machen kann --Sentry 11:22, 14. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Sentry, "(e)in paar Sätze zu jedem Phänomen - eine einfache Erklärung -, dann ein Link zum Hauptthema" trifft es in meinen Augen sehr gut - das wäre genau das, was ich mir vorstelle. Lieben Gruß --mmr 22:14, 16. Okt 2005 (CEST)
- Selbstverständlich müssen die Informationen noch mit dazu. Aber ich meinte, daß die Bedeutungen in den einzelnen astronomischen Bereichen nicht eigens auf der Wasserstoff-Seite detailliert dargestellt werden müssen. Ein paar Sätze zu jedem Phänomen - eine einfache Erklärung -, dann ein Link zum Hauptthema reicht hier wahrscheinlich. Ansonsten könnte man Bände schreiben über die Bedeutung von diesem Element. Ich werde mal sehen, was ich machen kann --Sentry 11:22, 14. Okt 2005 (CEST)
- Vielleicht ein "Rolle des Wasserstoffs für die Energieversorgung" mit Brennstoffzelle und Kernfusion? Datei:Erledigt.pngerledigt--Saperaud ☺ 10:52, 9. Okt 2005 (CEST)
- Das war eine gute Idee, damit lassen sich gleich mehrere Probleme lösen. Der neue Abschnitt muß trotzdem noch weiter ausgebaut werden. --Sentry 11:43, 13. Okt 2005 (CEST)
Irgendwie kommt mir der Artikel noch zu "Physik-lastig" vor.- Biologie kommt komischerweise nur im Zusammenhang mit den Isotopen 2H und 3H als Tracer vor. Etwas wie bei Sauerstoff#Biologische Bedeutung wäre auch hier gut. Darin müßten vorkommen: Wasser, NAD/NADH als universeller Wasserstofftransporter, Atmungskette, Photosynthese, die z.B. den reduzierten Wasserstoff z.B. für unsere Nahrungs-Kohlehydrate liefert, Protonengradient als Prinzip der Energieerzeugung (ATP-Synthese). Vielleicht auch Gärung- Wasserstoffüberschuss bei Sauerstoff-Mangel Biotopen, und wie Organismen den H2 dann loswerden.
- Unter der Rubrik Chemie sollte unbedingt der pH-Wert erwähnt (oder zumindest verlinkt) werden. Säuren alleine reichen in dem Zusammenhang nicht, da (Brønsted -)Basen ja gerade als Protonenakzeptor fungieren. Vielleicht ist auch erwähnenswert, dass "Protonen" in der Chemie was ganz anderes als in der Physik bedeuten.
- (Nebenbei: dass 1H als Fusionsbrennstoff jemals eine brauchbare Energiequelle auf der Erde sein kann, wage ich zu bezweifeln. Wie lange dauert's in einem Stern wie der Sonne, bis ein durchschnittliches 1H mal fusioniert?) --Asw-hamburg 08:50, 26. Okt 2005 (CEST)
- Seit wann hat der Begriff "Proton" in der Chemie eine andere Bedeutung als in der Physik? AFAIK handelt es sich in beiden Fällen um das Elementarteilchen, das gleichzeitig der Kern des Wasserstoffatoms ist oder nicht? Wo soll da der Unterschied liegen? -Zivilverteidigung 14:26, 26. Okt 2005 (CEST)
- Chemiker (und Biologen) meinen ja nicht den nackten Kern, sondern stets H3O+ (hydratisiert). Ansonsten, schlag nach bei Wikipedia :-) .
- Das ist Ansichtssache. H3O+ heist nicht Proton sondern Oxoniumion. Und von diesem wird in solchen Zusammenhängen nicht gesprochen, weil das Oxoniumion die Protonen nur weiterleitet (Grotthusmechanismus).--Zivilverteidigung 00:57, 27. Okt 2005 (CEST)
Bei den verschiedenen Atom-Radien in der Tabelle scheint was nicht zu stimmen - der Atomradius ist größer als der van der Waals-Radius, wer weiss die richtigen Werte? --Gast 18:12, 1. Nov 2005 (CET)
- Wahrscheinlich ist der Atomradius falsch. In der en-WP steht da 53 pm und 25 pm, während er hier mit 195 pm angegeben wird. Wobei die 53 pm wohl dem Bohrscher Radius entspricht. --Zahnstein 15:26, 20. Nov 2005 (CET)
Bin mal eben über den Abschnitt "Erforschung" geflogen - sieht mir etwas sehr kurz aus. Was dort auf alle Fälle fehlt: Willis Eugene Lamb hat 1955 für seine Entdeckungen rund um die Feinstruktur des Wasserstoff-Spektrums den Nobelpreis bekommen (offizielle Nobelpreis-Seite). Bei den Weblinks werde ich übrigens das dmoz einfügen, siehe auch Wikipedia:Weblinks. Wer mehr Ahnung hat, kann eventuell mal die Weblinks durchleuchten, ob die wirklich alle das Beste vom Besten sind, oder vielleicht sowieso schon im dmoz sind... --Liquidat, Diskussion, 18:14, 15. Nov 2005 (CET)
Exzellenz-Diskussion
Ein neuer Element-Artikel. Nachdem er lange Zeit im Review stand und zuletzt auch Review des Tages war, sind die Mängel größtenteils beseitigt. Den letzten Schliff kann er ohne Weiteres hier bei der Kandidatur erhalten. Da ich über Monate mein Herzblut in den Artikel gesteckt habe, enthalte ich mich hier natürlich. --Sentry
- (ohne Wertung)
Die Reaktionsgleichung im Abschnitt "Kernfusion" sollte noch richtig formatiert werden, im Moment habe ich da Verständnisprobleme.--Phrood 12:17, 17. Nov 2005 (CET)
presse03 13:02, 17. Nov 2005 (CET)
Pro - Mit meinen eher rudimentären Chemie-Kenntnissen aus der Schulzeit kann ich zwar zum Inhalt nicht viel sagen, aber zu Aufbau, Stil und Verständlichkeit. Exzellent. Der Artikel überfordert nicht den Laien aufgrund klarer Gliederung, sprachlicher Ausgewogenheit und Wikilinks zu tieferer Information immer an der richtigen Stelle. Ein Artikel, der die komplexen Zusammenhänge rund um den Wasserstoff bestens darstellt, ohne auszuufern. --Abschnitt Atmosphäre: Zum einen müsste es hier wohl "höhere Geschwindigkeit" heißen. Anderseits glaube ich nicht, dass die Geschwindigkeit bei 20 °C relevant ist, da die Fluchtgeschwindigkeit ja wohl nur in sehr großer Höhe von Bedeutung ist. Hier unten folgt einfach nur ein weiterer Stoß, egal wie schnell das Atom ist. --Zahnstein 11:29, 20. Nov 2005 (CET)
- Ich hab's ein bißchen präzisiert. --Sentry 12:32, 20. Nov 2005 (CET)
- pro: Ja, der Abschnitt gefällt mir jetzt. Vielleicht kann jemand den Abschnitt "Außerirdische Vorkommen" sich noch mal ansehen. Mir ist etwas unwohl bei der dort beschriebenen "Entstehung des Universums" (Urknall-Theorie). --Zahnstein 15:15, 20. Nov 2005 (CET)
- G 15:20, 20. Nov 2005 (CET) Pro: Gibts nicht viel zu sagen. Die Gliederung könnte man vielleicht noch verbessern.--
- vorbehalt - Ist gut geworden - das einzige, was mir noch fehlt, ist, dass die aktuelle Forschung nur im Bereich Geschichte abgehandelt wird, gibt es da wirklich nicht mehr zu zu sagen, dass es für einen eigenen Abschnitt reicht? --Liquidat, Diskussion, 02:34, 22. Nov 2005 (CET)
- Was noch fehlt: Kernfusion im Abschnitt aktuelle Forschung. Ein kleiner Absatz zum Thema würde eben auch zeigen, dass aktuell noch geforscht wird. --Liquidat, Diskussion, 17:54, 5. Dez 2005 (CET)
Brennstoffzelle ist ausgerechnet der Teil übernommen worden, der Brennstoffzellen am schlechtesten repräsentiert. Die Reaktionen laufen so in keiner Brennstoffzelle ab. Auch wenn diese Gleichungen gern in populärwissenschaftlichen Darstellungen zitiert werden, vermitteln sie doch ein falsches Bild von den chemischen Reaktionen in Brennstoffzellen. Vielmehr hängen die Reaktionen vom verwendeten Elektrolyten, Brennstoff und Katalysator ab. Die Bedeutung von Wasserstoff für Brennstoffzellen wird vielleicht besser am Beispiel der PEMFC mit ihrer schematischen Darstellung repräsentiert. --Pclex 09:45, 22. Nov 2005 (CET)
Kontra: Aus dem Hauptartikel
- Ich habe in paar Ergänzungen vorgenommen. --Sentry 13:00, 5. Dez 2005 (CET)
- Ich habe keine Einwände mehr. Mein erster Eindruck war, daß die Abschnitte, für die eigene Artikel existieren (Brennstoffzelle, Kernfusion, Wasserstoffherstellung, Wasserstoffspeicherung), ein wenig zu lang sind. Andererseits sehe ich nicht, wie diese Aspekte abgehandelt werden können, ohne sie zu einer Liste verkommen zu lassen. Gute Arbeit, Sentry. --Pclex 08:39, 6. Dez 2005 (CET)
Zinnmann d 10:30, 5. Dez 2005 (CET)
Kontra Der Abschnitt "Speicherung" mit seinen vielen Superlativen liest sich wie ein Werbeprospekt. Ohne nähere Belege klingt das für mich nach POV. --- Ich habe diesen Abschnitt ein wenig überarbeitet. --Thiesi 11:38, 5. Dez 2005 (CET)
contra weil ich in der diskussion noch nicht ausgeräumte fachliche einwände sehe; nicht dass wieder blind ausgezählt wird... -- southpark 17:14, 5. Dez 2005 (CET)hat sich anscheinend erledigt. -- southpark 23:54, 5. Dez 2005 (CET)
- Bitte spezifiziere das mal, weil die Kritik sonst niemanden was nützt. --Liquidat, Diskussion, 17:54, 5. Dez 2005 (CET)
- zwei weiter oben die zur brennstoffzelle. würde ich auswerten, würde mir das im einklang mit den regeln für "nicht exzellent" reichen, aber man weiss ja nie wer das macht und lieber vorher das contra als nachher den stress. wenn mir jemand fachkundiges versichert, dass die kritik entweder falsch oder ausgeräumt ist, zieh ich auch wieder zurück. -- southpark 18:06, 5. Dez 2005 (CET)
- Na ja, ich kann mich nicht zerreißen. Ich habe versucht, noch ein paar Dinge zu den Brennstoffzellen zu ergänzen, so gut es ging. Ich habe auch Pclex gebeten, sich die Änderungen mal anzusehen. Ich habe sehr wohl ein wachendes Auge auf diesen Artikel, aber ich bin halt auch nicht auf allen Fachgebieten ein Experte. --Sentry 18:22, 5. Dez 2005 (CET)
- zwei weiter oben die zur brennstoffzelle. würde ich auswerten, würde mir das im einklang mit den regeln für "nicht exzellent" reichen, aber man weiss ja nie wer das macht und lieber vorher das contra als nachher den stress. wenn mir jemand fachkundiges versichert, dass die kritik entweder falsch oder ausgeräumt ist, zieh ich auch wieder zurück. -- southpark 18:06, 5. Dez 2005 (CET)
- Hm, bin ich leider auch kein Experte drin, sehe aber eben die Änderung am Bereich Brennstoffzelle, die Pclex eben auch selbst gemacht hat. Daraus würde ich schließen, dass seine Kritikpunkte weitestgehend abgearbeitet hat. --Liquidat, Diskussion, 19:43, 5. Dez 2005 (CET)
Abschnitt "Biologische Bedeutung" hinzugefügt. --Thiesi 16:32, 6. Dez 2005 (CET)
- Antifaschist 666 17:27, 6. Dez 2005 (CET) Kontra ich denke, für "Exzellent" ist der noch nicht ganz reif...
- Sentry und seinen Kollegen herausragend - und das sage ich ganz bewusst als Laie.--Bordeaux 17:52, 6. Dez 2005 (CET) Pro. Ich habe den Artikel erst jetzt lesen können und halte ihn ohne Abstriche für exzellent. "Wasserstoff" leidet strukturell unter dem selben Problem wie "Deutschland" oder die vielen soziologischen Kandidaten, weil immer irgend jemand ein Häppchen zusätzlich zu dem wissen will, was in dem Artikel steht und daher schneller sein contra gibt. Angesichts dessen ist die Leistung von
(Grammatikfehler)
"γεννάει" heißt: "(er, sie, es) erzeugt". Der Infinitiv wird durch ein zusätzliches "ny" am Ende des Wortes determiniert ("genaein"). Üblich ist auch die 1. Person Singular (genao), um ein altgriechisches Verb zu zitieren. Dem Wasserstoff ist das sicher egal, aber es würde dem Lexikonartikel vielleicht "auf den ersten Blick" gut tun. --Trebbien 20:55, 8. Dez 2005 (CET)
Wenn sich vielleicht mal jemand, der sich für den Artikel verantwortlich fühlt, daran macht, das in Ordnung zu bringen, dann mag er auch gleich prüfen, ob die Herleitung überhaupt richtig ist. Ich denke, es liegt wesentlich näher, das Wort von (ich weiß nicht, wie ich an die griechischen Buchstaben komme)"gignomai" = werden , entstehen herzuleiten.--Ulula 08:27, 17. Feb 2006 (CET)
Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_griechischer_Suffixe ist eine Liste von Suffixen, in der steht, dass γίγνομαι -gon bedeutet, und zwar im Entstehen-Sinn, nicht im Winkel-Sinn. Das würde vom Sinn her passen, nur dort steht auch -genese, was von den ersten drei Buchstaben her näher an dem -gen von hydrogen dran ist, und auch Entstehung bedeutet. (Naja Entstehen und Entstehung...) Wie hängt das zusammen? -- Gree 20:09, 8. Mai 2006 (CEST)
Diffusion
Das Diffusionsvermögen ist aufgrund der geringen Molekülmasse das höchste aller Gase ...Beispielsweise vermag er durch die Wände von Stahlbehältern zu diffundieren und auf diese Weise langsam auszutreten. Ist die Diffusion durch Stahl nicht eher eine Folge des geringen Volumens eines Wasserstoffmoleküls? 09:47, 9. Dez 2005 (CET)
- Ja, Anonymus, du hast recht, bei der Diffusion von Gasen in Festkörpern spielt der Querschnitt des diffundierenden Teilchens eine entscheidende Rolle. Zusätzlich sind Wechselwirkungen mit der Matrix zu berücksichtigen. So ists im Artikel falsch, vielleicht kannst du das ja korrigieren? -- Thomas 23:52, 9. Dez 2005 (CET)
- Hab's geändert. Anonymous = Slpeter 14:25, 15. Dez 2005 (CET)
- Hallo Slpeter, leider lag hier ein Missverständnis vor. Das Diffusionsvermögen von Wasserstoff als Gas in einem Gas ist in erster Linie abhängig von dem Molekulargewicht (schau in ein Thermodynamik-Buch und du wirst verstehen warum). Dein Einwand bezog sich nach meinem Verständnis auf das Diffusionsverhalten in einer Feststoffmatrix, hier Stahl. Und da gilt obige Aussage von mir. Da vor deiner Änderung zwei "Vandalenkorrekturen" unerkannt geblieben sind, habe ich deine Änderung gleich mit reverted. Ich hoffe, das ist verzeihlich. --Thomas 00:54, 16. Dez 2005 (CET)
- Das war aber ein unverzeihlicher Fehler deinerseits, denn im kritischen Abschnitt existieren 2 Sätze, die durch ein Beispielsweise unwiderruflich verknüpft sind (Logik). Wenn nun im ersten Satz von Diffusion gesprochen wird und als Erklärung Masse verwendet wird, und dann im zweiten Satz, der durch Beispielsweise einen direkten logischen Bezug zum ersten Satz (der mit der Masse-Erklärung), herstellt, die Diffusion durch die Wände beschreibt, dann ist im zweiten Satz nach meiner gering zu schätzenden Auffassung von einer Feststoffmatrix auszugehen, die mit dem Wand eines Stahlbehälters gemeint sein könnte. Dieses steht aber im Widerspruch zu dem ersten Satz, der durch die Masse-Erklärung implizit Diffusion in Gasen beschreibt, es aber nicht explizit benennt. Wenn du nun auf die Masse als Diffusionsgrund beharrst, dann musst du leider den zweiten Satz entfernen und dir ein Beispiel ausdenken, welches dieses Phänomen richtig beschreibt. Alternativ kannst du auch beide Phänomene beschreiben wollen, aber auch dann benötigst du ein Beispiel von Gasdiffusion in Gasen. Allerdings ist das auch mit anderen Gasen möglich. Die Diffusion durch Festkörper ist mMn das technisch problematischere und von daher eher zu erwähnen als die nicht wasserstoffspezifische Gasdiffusion von Gasen unterschiedlicher Masse.
Btw. Was soll das unnötige Verweisen auf Fachbücher. Gehe erst einmal immer davon aus, dass andere Personen auch etwas wissen. Slpeter 22:52, 16. Dez 2005 (CET)- Hallo Slpeter, dass auch andere etwas wissen davon gehe ich aus. Und dass du mehr weisst als die anderen Reviewer und Bewerter hast du ja durch deinen Einwand dargestellt. Und vielen Dank für deine ausführliche Darstellung, warum mein Rat ein Fachbuch aufzuschlagen, eigentlich überflüssig war. Entschuldigung, soweit habe ich nicht gedacht. Die Diffusionsfähigkeit des Wasserstoffs als Gas in einem Gas erachte ich aber als sehr wichtig , ist sie doch auch die Ursache der im übernächsten Satz erwähnten Wärmeleitfähigkeit.
- Was aber wichtiger ist. Ich schrieb oben vom Querschnitt der diffundierenden Teilchen, was ich dann als ... geringen Größe eines Moleküls ...' im Artikel wiederfand. Würden im Eisen überwiegend Wasserstoffmoleküle diffundieren, gäbe es wohl keine technischen Probleme. Denn so klein ist das Molekül gar nicht. Ohne einen Chemismus ist die hohe Diffusionsrate in einigen metallischen Diffusionssytemen nicht zu erklären. Dazu ist der Querschnitt eines Wasserstoffmoleküls zu groß, meines Meinung nach auch nicht unbedingt das Gasmolekül mit dem kleinsten Querschnitt. Hierzu werde bei nächster Gelegenheit mal nachschauen. Und das angeführte Beispiel sollte als Permeation verlinkt werden, sonst interpretiert der Leser das als Diffusion. -- Thomas 10:08, 18. Dez 2005 (CET)
- Je genauer man schaut, desto komplizierter wird es nun mal. Von mir noch ein Gedankenanstoß: Wasserstoffaufnahme aus der Gasphase verläuft über die Dissoziation des molekularen Wasserstoffs. Dieser molekulare Wasserstoff wird an der Metalloberfläche adsorbiert und kann entsprechend der Oberflächenaktivität des Metalls durch Absorption des atomaren Wasserstoffs in das Metallgitter gelangen, [Quelle] Slpeter 11:59, 18. Dez 2005 (CET)
- Leider zu spät gesehen, Artikel schon geändert. Für einen enzyklopädischen Abschnitt unter Wasserstoff insgesamt zu umfangreich, werde ihn aber mal auf teilweise Verwendung in den nächsten Tagen abklopfen. Schade, dass nichts über das Schweissen in diesem Artikel-Zyklus steht, das ist ja eher problematisch. Vielen für deinen Link. -- Thomas 14:53, 18. Dez 2005 (CET)
- Je genauer man schaut, desto komplizierter wird es nun mal. Von mir noch ein Gedankenanstoß: Wasserstoffaufnahme aus der Gasphase verläuft über die Dissoziation des molekularen Wasserstoffs. Dieser molekulare Wasserstoff wird an der Metalloberfläche adsorbiert und kann entsprechend der Oberflächenaktivität des Metalls durch Absorption des atomaren Wasserstoffs in das Metallgitter gelangen, [Quelle] Slpeter 11:59, 18. Dez 2005 (CET)
- Das war aber ein unverzeihlicher Fehler deinerseits, denn im kritischen Abschnitt existieren 2 Sätze, die durch ein Beispielsweise unwiderruflich verknüpft sind (Logik). Wenn nun im ersten Satz von Diffusion gesprochen wird und als Erklärung Masse verwendet wird, und dann im zweiten Satz, der durch Beispielsweise einen direkten logischen Bezug zum ersten Satz (der mit der Masse-Erklärung), herstellt, die Diffusion durch die Wände beschreibt, dann ist im zweiten Satz nach meiner gering zu schätzenden Auffassung von einer Feststoffmatrix auszugehen, die mit dem Wand eines Stahlbehälters gemeint sein könnte. Dieses steht aber im Widerspruch zu dem ersten Satz, der durch die Masse-Erklärung implizit Diffusion in Gasen beschreibt, es aber nicht explizit benennt. Wenn du nun auf die Masse als Diffusionsgrund beharrst, dann musst du leider den zweiten Satz entfernen und dir ein Beispiel ausdenken, welches dieses Phänomen richtig beschreibt. Alternativ kannst du auch beide Phänomene beschreiben wollen, aber auch dann benötigst du ein Beispiel von Gasdiffusion in Gasen. Allerdings ist das auch mit anderen Gasen möglich. Die Diffusion durch Festkörper ist mMn das technisch problematischere und von daher eher zu erwähnen als die nicht wasserstoffspezifische Gasdiffusion von Gasen unterschiedlicher Masse.
- Hallo Slpeter, leider lag hier ein Missverständnis vor. Das Diffusionsvermögen von Wasserstoff als Gas in einem Gas ist in erster Linie abhängig von dem Molekulargewicht (schau in ein Thermodynamik-Buch und du wirst verstehen warum). Dein Einwand bezog sich nach meinem Verständnis auf das Diffusionsverhalten in einer Feststoffmatrix, hier Stahl. Und da gilt obige Aussage von mir. Da vor deiner Änderung zwei "Vandalenkorrekturen" unerkannt geblieben sind, habe ich deine Änderung gleich mit reverted. Ich hoffe, das ist verzeihlich. --Thomas 00:54, 16. Dez 2005 (CET)
- Hab's geändert. Anonymous = Slpeter 14:25, 15. Dez 2005 (CET)
Lavoisiers Experiment
im Abschnitt "Entdeckungsgeschichte" ist die Massenbilanz unrichtig geschildert: der Sauerstoff fällt einfach unter den Tisch. Vermutlich ist hier dasjenige Experiment gemeint, wo Lavoisier den Wasserdampf durch ein erhitztes Metallrohr leitete und durch Wägung den Sauerstoff im Metalloxid nachwies, übrig blieb dann der molekulare Wasserstoff. --Pik-Asso 10:58, 10. Dez 2005 (CET)
- Sehe ich auch so. Beim sinnentnehmenden Lesen dieses Abschnittes müssten die Alarmglocken klingeln. Hier fehlt etwas Wesentliches. -- Thomas 18:18, 10. Dez 2005 (CET)
naszierender Wasserstoff
Sollte man nicht noch den Begriff naszierender Wasserstoff aufnehmen...? Gruß Igrimm12
Wasserstoff
Kernfusion 4h+ + Energie entsteht he + Energie he + Energie + 3h+ entsteht LI + Energie Li +Energie +2h+ entsteht Be + Energeie usw aus wasserstoff alles nachbauen
Kommt in allen organischen Verbindungen vor
Das würde ich so nicht stehen lassen. Was ist z. B. mit perhalogenierten Verbindungen (Beispiel C2F6)?
Anordnung im Periodensystem
Ist das fest geregelt, dass Wasserstoff bei den Alkalimetallen und nicht bei den Halogenen eingeordnet wird?
Ich würde das auch nicht meinen, dass Wasserstoff bei den Alkalimetallen eingeordnet wird. Allerdings würd ich ihn auch nicht bei den Halogenen einordnen. Diese Einordnung kommt ja eigentlich auch nur daher, dass Wasserstoff, genau wie die Alkalimetalle und die Halogene (wobei die ja durchaus auch andere Oxidationsstufen haben können, wenn man mal von Fluor absieht) in Verbindungen einwertig ist. Ein Metall ist der Wasserstoff mit Sicherheit nicht. Aber er hat auch nicht so einen ausgeprägten Nichtmetallcharakter wie die Halogene. Ich hab auch schon Periodensysteme gesehen, in denen der Wasserstoff in der Mitte über allen Elementen steht, also keiner Gruppe zugehörig ist. Zuletzt noch ein Zitat: "Wasserstoff gehört zu keiner Gruppe des Periodensystems" (Erwin Riedel: "Anorganische Chemie", 6. Auflage, S. 376) Minag 12:47, 17. Feb 2006 (CET)
Aber seine Elektronenkonfiguration sowie die Anzahl seiner Valenzelektronen sprechen für eine "Einordnung" in die erste Gruppe des PSE. --.noob 15:34, 17. Feb 2006 (CET)
Im Allgemeinen haben die Elemente, die in einer Gruppe des PSE stehen aber auch ähnliche Eigenschaften (z.B. Reaktivität, Arten der Verbindungen mit anderen Elementen). Diese Ähnlichkeit kommt natürlich daher, dass diese Elemente die gleiche Elektronenkonfiguration haben, aber der Wasserstoff ist den Elementen der ersten Gruppe in seinen Eigenschaften genauso (un)ähnlich wie den Elementen der 17. Gruppe, und könnte somit in beide eingeordnet werden oder eben auch nicht. Minag 17:44, 17. Feb 2006 (CET)
- Nein, eben nicht. Das ist jedenfalls nicht die moderne Auffasung. Seit man das PSE mit Hilfe der Quantenmechanik (=Elektronenkonfigurationen) verstehen kann, ist klar, dass man H mit der 1s1-Konfiguration in die erste Gruppe einordnet. Erikstrub 17:06, 6. Apr 2006 (CEST)
Wasserstoff ist aber den alkalimetallen ähnlicher als man denkt zb geht er unter 5K in eine Metallische Modifikation über . Ungekehr gehen die Alkaliemetalle(eigentlich alle Metalle) bei sehr hohen Temperaturen in eine Molekulare Modefikation über zb Na2. Wasserstoff ist also ein Metall das bloß einen sehr nierigen Siedepunkt hat.
- Zur metallischen Modifikation gehört m.E. aber auch ein erhöhter Druck. Außerdem gehen praktisch alle Elemente (außer den Edelgasen) irgendwann in X2-Moleküle über. Die Aussage, Wasserstoff sei ein Metall mit niedrigem Siedepunkt ist einfach zu pauschal und irreführend. Erikstrub 17:06, 6. Apr 2006 (CEST)
- Wer auch immer das immer wieder einfach so ändert: Zur metallischen Modifikation steht was im Absatz "Aggregatzustände". Das muss nicht ein zweites Mal gleich im ersten Absatz erscheinen, dazu ist es zu speziell. Und ein Satz wie "eigentlich ist Wasserstoff ein Metall" hat in einem Lexikon nichts verloren. Was soll das denn heißen "eigentlich"? Erikstrub 13:21, 18. Apr 2006 (CEST)
- Das Kapitel über metallischen Wasserstoff steht aber versteckt und sehr weit unten. Es sollte in dem Kapitel Eigenschaften das ja eine Zusammenfassung dastellt wenigstens erwähnt werden das es eine Metallische Modifikation gibt sodass auch jemand der den Artikel nur oberflächlich liest es mitbekommt. Das mit den X2 Molekülen soll das Argument "Wasserstoff ist ein Nichtmetall weil es Molekular vorkommt" zu wiederlegen indem mann zeigt das auch andere Metalle Molekular werden. das "eigentlich" soll heißen das in unserer Physik/Chemie Wasserstoff als ein Nichtmetall definiert ist weil in der Metalldefinition vorkommt das ein metall bei Normbedingnungen eine Metallische modifikation annehmen muss. Die Normbedingungen sind aber keine Natürlichen Konsatnten sondern Konstanten der Erde.
- M.E. steht das Kapitel über metallischen Wasserstoff zu recht dort unten. Wie man zum Beispiel auf http://www.mpi-hd.mpg.de/dustgroup/~krueger/vorlesung/vor_6.pdf sehen kann, liegt metallischer Wasserstoff erst bei Drücken größer als 1.000.000 bar (!) metallisch vor. Das sind ziemlich exotische Bedingungen, finde ich, die keine Erwähnung im ersten Absatz verdienen. Wer den Absatz "Eigenschaften " liest, sollte erstmal das wichtigste erfahren. So lange dort noch nicht mal steht, dass Wasserstoff bei Normalbedingungen brennbar bzw. explosiv ist, hat metallischer Wasserstoff da nichts verloren.
Zu den Definitionen: Analog könnte man sagen, dass Gold "eigentlich" kein Metall ist, weil es bei hohen Temperaturen zu Au2-Dampf wird. Dabei verliert es alle metallischen Eigenschaften wie gute Leitfähigkeit, metallischen Glanz etc. Und das, obwohl man dazu nur einen Bunsenbrenner braucht, während man metallischen Wasserstoff wohl kaum in jedem x-beliebigen Labor herstellen kann. Natürlich sind die Normbdingungen keine Konstanten, aber ihre Wahl hat Sinn. Daher der Name "Normbedingung". Ich habe den metallischen Wasserstoff wieder dort hingetan, wo er meiner Meinung nach hingehört. Wenn Du weiter auf einer Änderung bestehst, dann bitte ich Dich darum, dass wir das hier zunächst diskutieren. Schön wäre es auch, wenn Du dich anmelden würdest bei Wikipedia damit nicht jede Deiner Änderungen unter einer neuen IP-Adresse erscheint.Erikstrub 16:12, 21. Apr 2006 (CEST)
- M.E. steht das Kapitel über metallischen Wasserstoff zu recht dort unten. Wie man zum Beispiel auf http://www.mpi-hd.mpg.de/dustgroup/~krueger/vorlesung/vor_6.pdf sehen kann, liegt metallischer Wasserstoff erst bei Drücken größer als 1.000.000 bar (!) metallisch vor. Das sind ziemlich exotische Bedingungen, finde ich, die keine Erwähnung im ersten Absatz verdienen. Wer den Absatz "Eigenschaften " liest, sollte erstmal das wichtigste erfahren. So lange dort noch nicht mal steht, dass Wasserstoff bei Normalbedingungen brennbar bzw. explosiv ist, hat metallischer Wasserstoff da nichts verloren.
- Aufgrund seiner Stellung im Periodensystem müsste Wasserstoff eigentlich ein Metall sein . Nach der Allgemeinen Definition ist er das aber nicht . Metallischer Wasserstoff ist also etwas dessen existenz jeder der sich genau über das periodensystem informiert vorraussagen kann . Deswegen ist es schon wichtig das man weiß das es sowas wirklich gibt.Auserdem sollte man in dem unteren Kapitel wenigstens hinschreiben das auch metalle irgendwann X2-Moleküle bilden.
- Okay, metallischer Wasserstoff wird ja auch nicht verschwiegen. In dem Absatz "Aggregatzustände" ist ja außerdem noch ein Link auf den Artikel "Metallischer Wasserstoff", da wird auch nochmal ausdrücklich auf die Position über den Alkalimetallen eingegangen. Dass Metalle irgendwann X2-Moleküle bilden hat aber nun in dem Artikel über Wasserstoff wirklich nichts verloren. Zumal alle Elemente (außer den Edelgasen) in irgendeinem Temperaturbereich als X2 vorliegen, Metalle und Nichtmetalle. Das ist also wirklich nichts Besonderes. Erikstrub 15:45, 5. Mai 2006 (CEST)
- Wasserstoff ist anomal und zählt daher weder zu den Metallen noch zu den Halogenen. In den IUPAC-Periodensystemen wird er in der ersten Gruppe der ersten Periode dargestellt. Er wird aber nicht zur 1. Hauptgruppe gerechnet (Alkalimetalle bzw. Lithiumgruppe) und ist auch kein Hauptgruppenelement. Auch eine Auszeichnung als Typisches Element beibt ihm versagt. Soweit die Nomenklatur. Atkins bezeichnet Wasserstoff als Fremden und möchte in auf eine Insel in der ersten Periode oberhalb der 7. und 8. Gruppe (Mangan/Eisen) verbannen. Ältere Veröffentlichungen haben Wasserstoff oberhalb der Hauptgruppen 1-7 oder der Gruppen 1-17 eingezeichnet. Für diese und noch andere Varianten gibt es Argumente. Lassen wir ihn in der ersten Gruppe oberhalb des Lithiums stehen, so wie es seit einigen Jahren mehrheitlich dargestellt wird, und betrachten ihn als etwas Besonderes, als eine Ausnahme, als nicht zuordbar. -- Thomas 17:16, 5. Mai 2006 (CEST)
- Dann ist aber die Bezeichnung als Nichtmetall nicht korrekt und sollte entfernt werden.
- Nein. Es handelt sich um den Artikel über ein chemisches Element. Die vernünftige Art, über chemische Elemente zu sprechen, ist die, darüber zu sprechen, wie sie sich "normalerweise" verhalten. Dass Wasserstoff sich unter extremen Bedingungen metallisch verhalten kann, steht nicht der Behauptung entgegen, dass es sich um ein Nichtmetall handelt. Die Definition von Metall bezieht sich nunmal auf normale Bedingungen. Wer der Meinung ist, dass Wasserstoff kein Nichtmetall ist, könnte genauso gut behaupten, dass Gold kein Metall ist, weil es bei 2000 Grad nicht mehr metallisch glänzt und gasförmig ist.Erikstrub 16:40, 15. Mai 2006 (CEST)
Störend finde ich in der kleinen Periodensystem-Darstellung (ganz oben) die Erwähnung von Helium und Li. Das sollte entfernt werden, denn es führt doch nur zu Irritationen bei allen, die sich damit nicht auskennen!--Dr.cueppers 15:23, 6. Jun 2006 (CEST)
- Das mag anfangs irritieren, allerdings ist es durchgängig in der ganzen Wikipedia so, dass in diesem kleinen Periodensystem die jeweiligen Nachbarn des Elements anklickbar sind. Erikstrub 09:52, 7. Jun 2006 (CEST)
Tritium - Verwendung und Atomwaffentests
Unter dem Punkt Verwendung steht zwar etwas über Tritium, jedoch kaum etwas über seine Entstehung. Seit den Atomwaffentests in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts ist der Tritiumgehalt in der Atmosphäre enorm viel höher. In den Jahren 1963/64, während der Hochphase der Waffentests, befanden sich geschätzte 600 kg Tritium = 6000 TU (Tritium Units=0,119 Bq/l) in der Atmosphäre. Dank der Halbwertszeit von 12,4 a nimmt diese Konzentration stetig stark ab. Trotzdem macht dieses Vorkommen Tritium zu einem äusserst bedeutendem Tracer in der Hydrologie, da mit ihm Grundwässer und Paläowässer bezogen auf die letzten 70 Jahre sehr genau datiert werden können. Ich denke dieser Punkt, zumindest über die Entstehung während der Waffentests, müsste Erwähnung finden. Fraglich ist nur, was noch in diesen Artikel müsste, und was in den Hauptartikel Tritium.
-- Thurfur 12:13, 17. Feb 2006 (CET)
Da Tritium in Wasserstoffbomben zur Fusion gebracht wird, aber zweifelsfrei nur der geringere Teil tatsächlich fusioniert ist starkt anzunehmen, dass 600 kg oder mehr auf diese Weise freigesetzt wurden. Tritium wird darüber unter Neutronenbeschuss aus Deuterium gebildet, so dass Uran- oder Plutoniumbomben zur Freisetzung von Tritium führen. Tritium entsteht daher auch in Reaktoren (insbesonder Schwerwasserreaktoren) als Abfallprodukt und durch Beschuss von Li-6 mit Neutronen.
Die Stoffmenge in Mol in der Atmosphäre und von 600 kg Tritium kann wie folgt berechnet werden.
Die Konzentration in der Atmosphäre war entsprechend auf etwa das 100-fache erhöht. Das Tritium in der Atmosphäre erreicht jedoch rasch die Erde in Form von Wasser und dürfte bis heute weitgehend im Wasserkreislauf verteilt oder zerfallen sein. Im Artikel über Tritium steht, dass natürliches Tritium genau wie das Radioisotop C-14 aus N-14 unter Neutronenbeschuss entsteht. Über diese Reaktion und die Menge des natürlich gebildeten Tritiums ist scheinbar so gut wie nichts bekannt. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.205.174 (Diskussion • Beiträge) 16:42, 15. Okt. 2006)
- Ja, diese Informationen finde ich auch sehr interessant. Ich habe in verschiedenen Quellen die unterschiedlichsten Angaben zu Menge des Tritiums auf der Erde, im Wasser und in der Atmosphäre gefunden. Die Konzentrationsangebe von 10-15 Prozent also 10-17, die auch hier im Artikel auftaucht, scheint eine Konzentration der Atmosphäre und des Oberflächenwassers zu sein. Der Wert entspricht 10 TU. Die Menge des Wassers auf der Erde beträgt etwa eine Milliarde km3 also 1018 m3 oder 1018 Tonnen Wasser. Das Massenverhältnis von Wasserstoff zum Wasser ist 2/18 oder 1/9. Die Angabe ergäbe folglich eine Tonne Tritium im gesamten Wasser der Erde. Wahrscheinlich ist die Masse wesentlich geringer, da in der Tiefsee die Konzentration geringer sein sollte. Ich habe dazu aber keine Angaben gefunden. In der englischen Wikipedia steht etwas von 80 Megacurie (1 Curie = 37 109 Bq) ohne Kernwaffen. Dies entspricht nach meiner Rechnung 8,3 kg. Im Artikel über Tritium ist von 2 bis 3,5 kg die Rede. Wer kennt sich mit all diesen verwirrenden Angaben noch aus ? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.233.25 (Diskussion • Beiträge) 19:21, 12. Okt. 2006)
- Kleine Korrektur - Da Tritium etwa die dreifache Masse des Protons hat, sollten es 3 Tonnen sein (sofern sich die Prozentangabe auf die Teilchenzahl und nicht die Masse bezieht). (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.233.25 (Diskussion • Beiträge) 22:13, 12. Okt. 2006)
- Trollwarnung: Obiger IP-Benutzer ist schon sehr oft durch ausgesprochen eigenwillige Thesen aufgefallen. Er wurde unter verschiedenen Benutzernamen schon dutzendfach gesperrt, von Benutzer:Fsswsb bis zuletzt Benutzer:GewitterHypothese. Mein Tip: Einfach nicht ernstnehmen, revertieren wenn's zuviel wird, sonst ignorieren. --Rivi 19:37, 12. Okt. 2006 (CEST)
Tritium von der Sonne
Das natürliche Vorkommen des Wasserstoffisotops Tritium und des Radionuklids C-14 sind mit dem Standardmodell der Sonne nicht vereinbar. Insbesondere das natürliche Vorkommen des Tritiums auf der Erde ist überhaupt nicht erklärbar. Diese Tatsache wird schlicht ignoriert und keine Informationen dazu veröffentlicht. Informationen über die natürliche Konzentration des Tritiums werden wie eine Geheimsache behandelt. Verlässliche Information über die Gesamtmenge des Tritiums auf der Erde ist praktisch nicht verfügbar und es werden Gerüchte gestreut, der Anteil des natürlichen Tritiums sei minimal (wenige Kilogramm). Es kursieren dazu jede Menge der unterschiedlichsten Zahlenangaben, ohne das diese Angaben irgendwie nachvollziehbar wären. Es fehlt jede Angabe zur Bestimmungsmethode oder gar eine Quellenangabe. Alle Messungen der Konzentration deuten jedoch auf eine Masse des Tritium auf der Erde im Bereich von Tonnen und nicht von Kilogramm hin. Dies entspricht auch der Konzentrationsangabe von 10-15 Prozent.
Angeblich soll das natürliche Tritium durch Neutronenbeschuss der kosmischen Strahlung von Stickstoff, genauer dem häufigsten Isotop N-14, entstehen. Einen Beleg für diese fragwürdige These habe ich nirgends finden können. Sehr seltsam in diesem Zusammenhang ist, dass auch das Radionuklid C-14 mit Neutronenbeschuss der kosmischen Strahlung erklärt wird. Im Falle des Kohlenstoffs ist diese Erklärung tatsächlich plausibel, weil ein Anstieg der C-14 Konzentration durch die Kernwaffentests beobachtet wurde. Kohlenstoff ist jedoch weder Spaltmaterial noch Spaltprodukt, so dass die Bildung in der Atmosphäre naheliegt. Im Prinzip könnte auch die Bildung aus C-13 durch Neutroneneinfang vermutet werden. Der Gehalt an C-13 im Kohlendioxid der Atmosphäre ist jedoch sehr gering, sodass die Bildung aus dem weit häufigeren Stickstoff anzunehmen ist.
Wenn das natürliche Tritium ebenfalls durch Neutronen in der Atmosphäre gebildet wird, ist ebenfalls mit einem Anstieg, und zwar auch bei reinen Uran- oder Plutoniumbomben, zu rechnen. Ein Anstieg des Tritiumgehalt wurde aber offenbar erst mit dem Test der Wasserstoffbomben beobachtet, die unmittelbar Tritium enthalten. Scheinbar soll dies mit dem Argument für die Reaktion würden hochenergetische Neutronen benötigt erklärt werden. Hochenergetische Neutron werden durch Stöße abgebremst und der Wirkungsquerschnitt ist für hochenergetische Neutronen erheblich geringer. Zur Erklärung der natürlichen Tritiumkonzentration werden jedoch deutlich mehr Neutronen benötigt.
Naheliegender ist die Entstehung von Tritium durch Neutronbeschuss des Wassers in der Atmosphäre und der Weltmeere. Weiterhin könnte die Erde auch unmittlebar Trititum von der Sonne erreichen. Beide Annahmen sind plausibel, wenn in der Korona der Sonne Deuterium und Tritium verschmelzen wie dies auch in irdischen Fusionsreaktoren und bei Wasserstoffbomben geschieht. Das Tritium kann durch Fusion von Deuterium entstehen. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.205.174 (Diskussion • Beiträge) 16:42, 15. Okt. 2006)
Bild: Orbitale des Wasserstoffatoms
Ich habe da eine Frage, die mir hoffentlich die Füsicker hier (ich bin jediglich Schemicker) erklären können: Das Bild zeigt verschiedene Orbitale des H-Atoms. Soweit ich mich erinnern kann, ist lediglich das 1s Orbital besetzt. Welchem Zwech dient also die Darstellung der übrigen? (ich weiß schon, dass man Elektronen mit hinreichend Energie auf höhere Orbitale hieven kann)? Ich frag mich nur: was soll das Bild darstellen, und was soll es speziell in Bezug auf den Wasserstoff darstellen? ~ghw .oO( ) 17:15, 17. Feb 2006 (CET)
- Bin zwar auch Chemiker, habe aber in Physikalischer Chemie besser aufgepasst ;-) Die Orbitale, die man gemeinhin (als Bilder oder Formeln) angibt, ergeben sich aus der Quantenmechanik des Wasserstoffatoms, heißt: es sind die Orbitale, die sich aus den Lösungen der Schrödingergleichung für einen Wasserstoffkern und ein Elektron ergeben. Insbesondere sind es Einelektronenzustände - die Ersetzung des Wasserstoffkerns durch einen anderen ist in der Rechnung trivial, aber bei zwei oder mehr Elektronen wirds schon komplizierter (Stichwort: Dreikörperproblem). Erikstrub 16:44, 29. Mär 2006 (CEST)
Anwendung als Traggas, LZ 129
In dem Abschnitt, der die Anwendung als Traggas beschreibt, wird auf die LZ_129 verwiesen und gesagt, dass Wasserstoff aufgrund des Risikos solcher Unglücke nicht mehr üblich ist. In LZ_129 selbst steht aber folgendes:
"Fest steht, daß nach Ausbruch des Feuers der Wasserstoff innerhalb ca. einer Minute verbrannte (der Wasserstoff ist nicht explodiert, wie oft fälschlich dargestellt wird), während der mitgeführte Dieselkraftstoff für die Antriebsmotoren über mehrere Stunden brannte und dies letztendlich zu den vielen Toten führte."
Das klingt für mich so, als ob der Wasserstoff da gar nicht die entscheidende Rolle gespielt hätte... signatur von ???
Hat er in diesem Fall auch nicht, sondern der Schutzanstrich des Luftschiffes, dessen Zusammensetzung ähnlich der des Treibstoffes heutiger Feststoffraketen ist. Eine elektrostatische Entladung hat die Hülle entzündet, das Feuer griff dann auf den Waserstoff und schließlich den Dieselkraftstoff über. --jmsanta *<|:-) 16:21, 29. Mär 2006 (CEST)
Verwendung von Deuterium in der NMR
"Außerdem werden deuterierte Lösungsmittel in der magnetischen Kernresonanzspektroskopie benutzt, da Deuterium einen Kernspin von null besitzt und daher in NMR-Spektren nicht sichtbar ist."
Der Kernspin von Deuterium (2H) ist nicht null sondern eins. Es ist daher sehr wohl möglich NMR-Spektren von Deuterium aufzunehmen (2H-NMR oder Festkörper-NMR). Das Signal von Deuterium ist in Wasserstoff-NMR-Spektren nicht sichtbar da es bei einer anderen Resonanzfrequenz (ungefähr 1/7 der Wasserstoffresonanz) liegt.
Darstellung von molekularem Wasserstoff
Es gibt weitere Verfahren Wasserstoff molekular darzustellen! Vielleicht sind diese spezialformen des Kvæner-Verfahrens, sind aber trotzdem Benennenswert und tragen zur Vollständigkeit bei! Bitte mache sich doch jemand die Mühe und trage was zum "Steam-Reforming-Verfahren", zur "partiellen Oxidation von schwerem Heizöl", sowie zur "Kohlevergasung" bei... Danke, dem/der Autor/Autorin!
Isotope
Ich habe in der Literatur gesucht. 6H finde ich nirgends. Publikationen zu 5H (2001) und 7H (2003), ja. Aber nichts zu 6H. Weiß jemand eine Quelle für 6H? Falls nein, nehme ich es demnächst aus der Tabelle raus. Erikstrub 11:28, 28. Mär 2006 (CEST)
- Nach einiger Nachforschung habe ich zwar Literatur Existenz von 6H gefunden, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man eigentlich weder bei 4H, 5H, 6H noch 7H im engeren Sinne von der Existenz von Isotopen sprechen kann. Die Lebensdauern dieser Kerne sind so gering, dass man eigentlich von Resonanzen sprechen müsste und nicht von Kernen. Gewöhnlich spricht man selbst bei Compoundkernen (die immerhin 10e-16 s existieren, also eine Million mal länger als die angegebenen Halbwertszeiten) nicht von Isotopen. Ich werde die Isotopenliste entsprechend anpassen. Erikstrub 13:33, 28. Mär 2006 (CEST)
"Dampfdruck" bei Zimmertemperatur?
Im Artikel wird angeführt, Wasserstoff hätte bei Zimmertemperatur einen Dampfdruck von über 200 bar. Meines Wissen liegt Wasserstoff aber bei Zimmertemperatur nur als Gas vor (er wird vielleicht irgendwann metallisch, das hat aber keine Relevanz für den technischen Umgang mit Wasserstoff). Bei einem Gas von "Dampfdruck" zu reden scheint mir unüblich, da es nicht "verdampfen" kann. Im Artikel Wasserstoff wird der Dampfdruck entsprechend nur für tiefe Temperaturen angegeben (23K). Vielleicht hat jemand konkrete Quellen um das zu prüfen, ansonsten forste ich mal ein wenig nach.--Thuringius 14:36, 9. Apr 2006 (CEST)
van der Waals-Bindung
Ich habe aus dem Absatz "van der Waals-Bindung" folgendes gelöscht: Da Wasserstoff mit einer Elektronegativität von 2,1 einen mittleren Wert hat, kann es besonders im Verbund mit Metallen (niedrige Elektronegativität), aber auch im Verbund mit Nichtmetallen (hohe Elektronegativität) zu einer temporären Dipolbildung kommen. Die Van-der-Waals-Bindung tritt also bei Wasserstoffverbindungen relativ häufig aus. Begründung: a) der beschriebene Sachverhalt beschreibt eben nicht das Enstehen eines temporären Dipols sondern vielmehr das Zustandekommen eines permanenten Dipolmoments. Das würde also in den vorhergehenden Absatz gehören. b) praktisch spielen diese Wechselwirkungen aber nur eine große Rolle, wenn H derweniger elektronegative Partner ist. Mit Metallen bilden sich nämich wegen der Elektronenaffinität des Sauerstoffsin der Regel keine polaren Bindungen, sondern ionisch geprägte Metallhydride. Erikstrub 10:01, 26. Apr 2006 (CEST)
Vorkommen im Universum
Ich empfehle den Satz: "Besonders in sehr großen Sternen entstanden aber ebenfalls die schwereren Elemente wie Kohlenstoff, Stickstoff und Sauerstoff, die die Grundbausteine aller bekannten Lebensformen sind." zu streichen. Im Artikel Sonne heißt es, dass die Fusion nacheinander erfolgt, also wenn schon lange jeder Wasserstoff weg ist gibt es C, N und O. --80.135.20.39 19:06, 9. Mai 2006 (CEST)
- Das stimmt so ausschließlich nicht. Die Fusion von He zu schwereren Elementen erfolgt schon, sobald He da ist. Erstmal unter "ferner liefen", aber dennoch vorhanden. Ich würde sagen, alles so lassen. Erikstrub 09:46, 10. Mai 2006 (CEST)
Deuterium
Das natürliche Vorkommen ist angegeben mit "0,0184 % bis 0,0082 %" - wieso die größere Zahl zuerst oder ist das ein Druckfehler anderer Art??-- Dr.cueppers 12:50, 2. Jul 2006 (CEST)
- Halte ich für Humbug. Keine Quellenangaben, daher niedrigeren Wert entfernt und höheren korrigiert. --jmsanta *<|:-) 13:11, 2. Jul 2006 (CEST)
Neu und logisch(er) strukturiert
habe ich heute die Eigenschaften und die Einleitung umformuliert. Dabei habe ich mir auch erlaubt, das völlig nichtssagende Bild herauszunehmen - man sah ja nur eine Glasampulle. -- Dr.cueppers 13:47, 2. Jul 2006 (CEST)
Gesamtstruktur vom Artikel "Wasserstoff"
Die (im Laufe der Zeit entstandenen) Kapitel stehen jetzt in einer "Kraut- und Rüben"-Reihenfolge. Wie wäre es mit folgender Struktur (wobei die Unterkapitel alle an ihren bisherigen Platz bleiben sollen, sie sind nur der Übersichtlichkeit halber hier weggelassen):
- 1 Physikalische Eigenschaften
- 2 Chemische Eigenschaften
- 3 Nachweis
- 4 Verbindungen
- 5 Biologische Bedeutung
- 6 Vorkommen
- 7 Gewinnung
- 8 Speicherung
- 9 Verwendung
- 10 Sicherheitshinweise
- 11 Geschichte
- 12 Literatur
- 13 Weblinks
- 14 Quellen
Mit den vorstehend eingefügten Leerzeilen will ich nur die logischen Zusammenhänge demonstrieren, die mich diese Einteilung vorschlagen läßt. Diese Leerzeilen haben dann bei Verwendung dieser Struktur keine Bedeutung mehr. Bitte hier kommentieren.--Dr.cueppers 13:24, 20. Jul 2006 (CEST)
- Klingt gut für mich, bin dafür! --Keno 19:00, 20. Jul 2006 (CEST)
- Die Strukturierung des Artikels war ja immer ein wenig durcheinander. Der neue Vorschlag gefällt mir gut. Allerdings würde ich den Abschnitt Sicherheitshinweise (der eher technischen Inhalt hat) nach Speicherung oder Verwendung plazieren anstelle bei der physikalisch/chemisch/biologischen Themengruppe. --Sentry 22:31, 23. Jul 2006 (CEST)
- Entsprechend dem vorstehenden Vorschlag von Sentry habe ich die obige Gliederung geändert; die Sicherheitshinweise sind hinter die Verwendung gewandert. So werde ich heute den Artikel umschichten.--Dr.cueppers 13:01, 25. Jul 2006 (CEST)
- Fertig; es war auch Unsinn drin (Haber-Bosch-Verfahren!) und es gibt noch "magere" Stellen - z.B. die friedliche Kernfusion.
- --Dr.cueppers 19:13, 25. Jul 2006 (CEST)
excellenter Artikel?
Jetzt hat 84.60.2.113 hier einige wenige neue Dinge eingebracht, aber mit völlig ungenügenden Deutschkenntnisssen (so auch in Chlor und Kohlenstoff). Wer soll denn das alles wieder reparieren? Dann lieber Benutzersperre beantragen!--Dr.cueppers 23:04, 27. Jul 2006 (CEST)
Physikalische und Chemische Eigenschaften überarbeitet
- die chemischen Eigenschaften jedoch gründlich: logisch(er) strukturiert in die drei Unterkapitel "atomarer" - "angeregter" - "molekularer" Wasserstoff. Die Van-der-Waals - Bindung zur Anmerkung degradiert, weil das keine Eigenschaft von Wasserstoff ist. --Dr.cueppers 19:55, 13. Aug 2006 (CEST)
- Nun hat jemand dort ergänzt "Molekulargewicht" und "spezifische Gaskonstante". Ist denn die Angabe solcher Größen sinnvoll? Das Molekulargewicht kann man aus Atomgewicht und der Information, dass Waserstoff H2-Moleküle bildet erschließen; die spezifische Gaskonstante, indem man die allgemeine Gaskonstante durch das Molekulargewicht teilt. Ich finde eigentlich, solche Größen, die man durch Anwenden der Grundrechenarten erhält, verlängern nur unnötig die Tabelle, oder? Erikstrub 14:40, 29. Sep 2006 (CEST)
Geschwindigkeit (Gasmoleküle)
Schallgeschwindigkeit steht in der Tabelle mit rd. 1300 m/s (4680 km/s) - jetzt wird bei der Fluchtgeschwindigkeit mit 7000 oder 1300 oder 1800 km/h argumentiert und gerechnet (aber ohne Herleitung und/oder Quellenangaben). Wer kennt sich damit zuverlässig aus?--Dr.cueppers 19:54, 15. Okt. 2006 (CEST)