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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

9. Oktober 2006

Die Abstimmungen laufen bis zum 16. Oktober.

Mit Rationalitätenfalle bezeichnet man das Auseinanderfallen zwischen dem, was für das einzelne Individuum rational, vernünftig ist (Individualrationalität), und dem, was für die Gesamtheit der Individuen vernünftig ist (Kollektivrationalität). Voraussetzung für eine Rationalitätenfalle ist, dass zwischen Individuen (die Individuen können dabei Individuen, Familien, Unternehmen, Staaten sein), die nicht gemeinsam, sondern individuell handeln, Konkurrenz besteht.

  • Pro - hat klein angefangen, war eine ganze Zeit lang klein und ist nun aber wie ich finde ein recht ansprechender Artikel, der auch zahlreiche gesellschaftlich heiß diskutierte, oft aber nur wirr durchdachte Phänomene in klaren Worten beschreibt. - AlterVista 12:58, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Contra. Der Begriff wird lediglich illustriert. Man erfährt nichts zum Kontext der Begriffsbildung und -verwendung (mit Ausnahme des Wortes "Kybernetik"), nichts über Zeitpunkt und Akteure der Begriffsbildung, nichts über die Abgrenzung und Problematisierung. Ob die Definition präzise ist? Ich bezweifle es; zumindest finde ich hier eine recht angreifbare Vorstellung von "kollektiver Rationalität" vor. Nicht einmal alle Beispiele passen ("machen das aber alle ..." ist eine Prämisse, die keineswegs grundsätzlcih als gegeben angesehen werden kann). Literatur ist gar keine angegeben. So ist das nichts. --Mautpreller 13:44, 9. Okt. 2006 (CEST) PS: Beim Nachlesen finde ich noch mehr Probleme. Kann man das Evolutionsgeschehen wirklich als "Beispiel" für eine Rationalitätenfalle anführen? Hier spielt doch gar keine Rationalität mit, weder eine individuelle noch eine kollektive! Wenn schon, dann ist das in diesem Bezug allenfalls eine Metapher. Und das sind keine Formalia, es ist vor allem der Inhalt ungenügend erfasst und durchdacht. Hier müsste wohl doch noch einmal ein längerer Anlauf genommen werden, damit wenigstens ein akzeptabler Artikel entsteht. --Mautpreller 14:17, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Der erste Satz, der das Lemma definiern soll, besteht den Oma-Test nicht. Der zweite Satz baut ein Labyrinth aus Schachtelsätzen. Der dritte glänzt mit Füllwörtern ("Dieser Zustand kann sozusagen auch künstlich herbeigeführt werden,[...]"). Die Beispiele werden entwertet durch den Zusatz, dass sie möglicherweise doch keine passenden Beispiele sind. Der Abschnitt "Trugschluss der Komposition" beginnt mit einem in der Luft hängenden "Damals". Es wird nicht sauber zwischen Aussagen über die Rationalitätsfalle und Aussagen innerhalb der Beispiele getrennt. Fazit: Ein klares Kontra---<(kmk)>- 20:57, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Ich würde in der Definition gern wissen was Individualrationalität und was Kollektivrationalität ist. Wenn Individualrationalität anscheinend das eigene Überleben sichern soll und es dann nicht tut, dann ist es ja keine Individualrationalität, oder? Der Informationsgehalt des Artikels ist nahe null, durch die vielen Beispiele bekommt man nur "ein Gefühl" was gemeint ist. Nimmt man diese raus, kann man den Artikel auf drei Sätze kürzen ohne Information zu verlieren. -- Tamás 10:21, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Links habe ich mal korrigiert, es geht um spieltheoretische Definitionen. Das hilft aber kaum: Wer nennt das "Rationalitätenfalle" und was ist das eigentlich? Mein Verdacht: Es ist lediglich ein populärer Ausdruck für eine Reihe ganz unterschiedlicher spieltheoretischer Dilemmata. Da kenne ich mich aber nicht aus und der Artikel hilft mir mit seiner unsystematischen Aufzählung zweifelhafter Beispiele auch überhaupt nicht dabei. So ist er nicht nur nicht lesenswert, sondern richtig schlecht. --Mautpreller 12:15, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke, auf jeden Fall besser so. Soviel Erklärung wie zur Zeit hätte ich aber auch selbst schnell ergänzen können, mein roter Link sollte nur den Finger in die Wunde legen. Denn einen echten Überblick über das Thema vermittelt der Artikel noch lange nicht. -- Tamás 11:23, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Einen Artikel über eine wirtschafts- bzw. sozialwissenschaftliche Theorie ganz ohne Literaturangaben hier zur Abstimmung vorzuschlagen, ist eigentlich nicht in Ordnung. Dieser für alle leicht zu erkennede Mangel, müsste dazu führen, dass der Artikel aus der Abstimmung entfernt wird. --Decius 13:16, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
In der Sache stimme ich dir zu, man sollte die Abstimmung abbrechen. Nur das Argument ist ein bisschen wacklig: Es wäre nicht schwer, ein paar Bücher mit der Rationalitätenfalle im Titel einzustellen (v.a. Herder-Dorneich). Der Artikel wäre aber dadurch kein Stück besser. Dh ich wäre dafür, mehr auf die Textqualität zu schauen als auf die nicht vorhandene Literaturliste. --Mautpreller 08:52, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Dieser noch recht junge Artikel hat in kurzer Zeit eine erstaunliche Entwicklung durchlaufen und ist nun in meinen Augen durchaus lesenswert. Der Artikel stand nun mehrere Wochen im Review und dort wurden keine nennenswerte Verbesserungsvorschläge mehr gemacht. Als Mitautor enthalte ich mich der Stimme.--thorsten 17:19, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - Superber Artikel, da ist von Bebilderung über Aufmasse bis Quellennachweise praktisch alles drin. Kann meiner bescheidenen Meinung nach der Lesenswert-Diskussion gleich in die Exzellenz-Kandidatur. Mehr davon bitte... :-) --Doenertier82 17:47, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hört! Hört! Gemeine Ruhrstädler aus Herne-West spotten über ihre Metropole. ;-)--thorsten 20:55, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Es ist schon peinlich, dass ich als gebürtiger Dortmunder noch nie in der Marienkirche war. Das was ich am meisten mit der Kirche verbinde ist der Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt... Der Artikel hat die lst geweckt, auch mal hineinzugehen. Sehr gut geschrieben und wunderbar bebildert. Von mir aus kann das gleich zur Exzellenz-Kandidatur durchgereicht werden! --Andibrunt 21:11, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Fast schon pro. Einsatz von Zitaten ist mir nicht immer klar, so hat m.E. der "bevorstehene (sic - ist das ein Vertipper oder Originalwortlaut?) Einsturz der Reinoldikirche nicht so viel mit dem Lemma zu tun, dass er ein eigenes Zitat bräuchte. Nebenbei: Im Schinkel-Zitat steht, dass man die Kirche nicht-nicht-nicht wiederherstellen könne. Das ergäbe nach meiner Logik ein "Nein" ;-). Frage: Liegt der Fehler bei Schinkel oder beim Abtippen? Übrigens: sehr schöner Artikel, alles in allem! 84.58.229.150 22:12, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Lies den Artikel doch einfach noch mal...--thorsten 00:49, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Muss ich das jetzt verstehen? Ich habe den Artikel eine halbe Stunde lang korrekturgelesen und mich dann hier gemeldet. Ich sehe nach mir keine neuen Edits in der Versionsgeschichte. 84.58.229.150 00:52, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ja - habe ich auch gerade gesehen. Prima. Und mein nächtlicher Kommentar war etwas kurz gegriffen. Sorry. Aber in dem Zitat wird über den "vorauszusehene Einsturz des Reinoldikirchturms" berichtet und dieser ist in sofern interessant für das Lemma, dass durch herabstürzende Trümmer Schäden an der Marienkirche entstanden. Und im Schickel-Zitat steht doch zunächst "Hiernach ist das Gebäude durch Altertum und eigentümliche Konstruktion von nicht geringem Interesse und verdient jedenfalls erhalten zu werden." Danach folgt (lassen wir mal das dreimalige "Nicht" weg): "Der bauliche Zustand desselben ist zwar in einigen Teilen schlecht und sogar gefahrdrohend, doch allgemein von solcher Beschaffenheit, daß man es durch Reparaturen von mäßigem Kostenaufwande wiederherstellen könnte." Grüße --thorsten 07:52, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • noch abwartend. Der Artikel ist sicher des lesens wert, aber zur Auszeichnung hätte ich gern noch ein paar Punkte ausgeräumt.
  1. Ich habe die allgemeine Schilderung des dreißigjährigen Krieg in Dortmund mal gekürzt, ich hoffe das geht in Ordnung. Denn was hat das mit der Kirche direkt zu tun? Oder führte die jahrelange Belagerung der Stadt indirekt ("zahlreiche Häuser waren zerstört", "jahrelang vorauszusehene Einsturz") zum Einsturz des Reinoldikirchturms 1661 (laut Reinoldikirche war ein Erdbeben die Ursache)?
  2. Der Satz Die Kirche galt als Bauruine und wurde zeitweise für die Öffentlichkeit gesperrt. ist mir etwas zu wenig für die Zeit zwischen 1661 und 1805, passierte da sonst gar nichts?
  3. Die zeitliche Lücke zwischen 1882 und 1933 fällt ebenso unangenehm auf. Da könnte der im Abschnitt "Die Glocken" angesprochene geplante Neubau des nördlichen Turms erwähnt werden. Ansonsten eine kurze Schilderung des Gemeindelebens oder ähnliches.
  4. Der Abschnitt "Die Neuverglasung" passt mMn besser in den zweiten Teil des Artikels, also zu den Altären und Kunstschätzen, da vielleicht als neuen Punkt Verglasung auch die älteren Fenster beschreiben (ist überhaupt etwas erhalten?).
  5. Ansonsten fehlt mir ein Überblick wie die Gemeinde heute aussieht, Mitgliederzahl, Pfarrer...
••• ?! 15:33, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
zu 1: Die Belagerung der Stadt hat in sofern indirekten Einfluß, das fehlende Geldmittel von Stadt und Gemeinden eine lange notwendige Sanierung der Kirchen unmöglich machten. Direkter Auslöser für den Einsturz des Reinoldikirchturms war dann wohl wirklich ein Beben. In wie weit der Turm bei vollzogener Sanierung nicht eingestürzt wäre, bleibt mangels Quellen Spekulation.
zu 2: Finde ich auch. Diese doch recht lange Zeitspanne bleibt im Dunkeln. Grund sind hier auch nicht vorhandene Quellen.
zu 3: Gute Idee. Ich werden mal sehen, wie ich das einbauen kann.
zu 5: Nun das Lemma lautet Marienkirche und nicht Mariengemeinde. Es geht primär um den Sakralbau Marienkirche und nicht um die zugehörige Gemeinde. Beste Grüße und danke--thorsten 18:30, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
zu 1: Falls in der Literatur ein Zusammenhang zwischen Belagerung, nicht Instandsetzung und dem Einsturz des Turms spekuliert wird, sollte das auch im Artikel erwähnt werden. Falls nicht, sollte die Konfession (bisher nur vage mit "In einem langen Prozess setzte sich die Reformation bis 1648 in Dortmund durch." angeschnitten) an der Stelle und der Einfluss der verschiedenseitlicher Belagerung darauf thematisiert werden.
zu 2: Schade, vielleicht nochmal nach genauem Jahr der Schließung nachsehen, aber wenn die Quellen nicht mehr hergeben, ok.
zu 4: übersehen (s.o.)? Wenn man den Neuverglasungs-Abschnitt und den zur Stiftung allerdings zu den Kunstschätzen verschiebt, wird noch deutlicher, das die Geschichte nach dem zweiten Weltkrieg quasi fehlt. Da würde ich dann empfehlen ein paar Sätze zur Mariengemeinde zu verlieren. ••• ?! 19:42, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Anmerkung zu Punkt 4 ist bedenkenswert, der Entscheidung, die Neuverglasung bei der Baugeschichte unterzubringen, liegt allerdings nicht nur die Hoffnung zu Grunde, fehlende Anmerkungen zur Gegenwart zu verdecken (einiges wurde hier inzwischen ergänzt). Trotz ihres künstlerischen Wertes unterscheidet sich das Werk deutlich von den historischen Kunstwerken aus dem späten Mittelalter und der frühen Neuzeit mit ihren stadtgeschichtlichen Bezügen und würde in diesem Kontext m.E. aus dem Rahmen fallen. Auch die Literatur behandelt sie meist im Kontext der neueren Baugeschichte.
Der Artikel hat bisher einen stark kunsthistorischen Akzent wie viele andere Kirchenartikel auch. Dadurch entsteht ein zeitlicher Schwerpunkt um die Entstehungszeit der Werke. Dennoch wäre es interessant, auch die wechselvolle Geschichte der Gemeinde genauer zu recherchieren, Ansätze dazu gibt es ja bereits. Realistisch betrachtet stößt man hier aber auf einige Schwierigkeiten, da es keine Monographie über die gesamte Zeit gibt, schon die jetzigen Informationen mussten aus verstreuten Quellen kompiliert werden. Das Interesse der Literatur fokussiert fast ausschließlich auf die Meisterwerke Conrads von Soest und des Berswordt-Meisters, was angesichts der Bedeutung der Altäre auch verständlich ist.
Ein weiteres Problem betrifft die Dortmunder Stadtgeschichte allgemein: Es gibt einige Phasen, die nur schwach dokumentiert sind. Selbst die Anzahl der Quellen zu den Meisterwerken sind gering, ich habe diese beispielhaft im Artikel zu Conrad von Soest aufgelistet und auch die Schwierigkeit der Bewertung der Einzelinformationen angedeutet.
So konnte ich bisher auch nur wenige Informationen zur ursprünglichen Verglasung finden. Mbdortmund 15:54, 15. Okt. 2006 (CEST) --[Beantworten]
Die noch bestehenden Lücken sind nachvollziehbar und mit den Ergänzungen kann ich den Artikeln auch anderen Lesern als lesenswert empfehlen, pro. ••• ?! 16:39, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich hoffe die Anmerkungen von Threedots (bes. Klärung der geschichtlichen Lücken, Daten zur Gemeinde) können umgesetzt werden. Was mir sonst noch einfällt: Die Darstellung der Bauweise ist, von den Bildunterschriften abgesehen, recht knapp; Der Abschnitt Altäre ist eine identische Dopplung zu den speziellen Artikeln zu den Themen; "Historiker vermuten" ich hoffe es sind genau die in der Fußnote angegebenen Autoren der Quelle und nicht andere. ↗ nerdi disk. \ bewerten 18:55, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Als ich anfing, den Artikel zu bearbeiten, ging es mir eigentlich zuerst _nur_ um die Altäre. Der Artikel zum Berswordt-Altar sollte dabei im Zentrum des Interesses stehen, weil es dazu umfangreiche, neue Forschungen gibt. Doch erstens kommt es anders ...
Ich habe begonnen, mich genauer für die Kirche und ihre Geschichte zu interessieren. Zunächst mal konnte ich durch die Fotos von Ludorff aus dem Jahre 1894 bestimmte kunsthistorische Aussagen überprüfen und habe mir auch die Kunstgegenstände genau angesehen und einige der Aspekte mit eigenen Bildern dokumentiert.
Was ich zur Zeit genauer herauszubekommen versuche, ist die Rolle der Gemeinde in der NS-Zeit. Dazu gibt eine Biographie Iwands, die ich mir besorgt habe, erste Informationen, die ich noch nicht eingearbeitet habe. Sicher ist, dass der damalige Pfarrer als Mitglied der Bekennenden Kirche heftige Probleme mit der Gestapo hatte. Genaueres möchte ich in der Gedenkstätte in der Steinwache Dortmund (Haftzeit, eventuell Dokumente) herausbekommen, hatte bisher aber noch keine Zeit.
Das mit den Anmerkungen von Threedots ist problematischer:
1. Eine lückenlose Geschichte der Gemeinde liegt nicht in schriftlicher Form vor, zumindest ist sie mir nicht bekannt. Eigene Forschungen würden m.E. den Rahmen einer Enzyklopädie sprengen.
2. Die Daten zum aktuellen Gemeindeleben kann man über die angegebene Website der Gemeinde und etwa die dort angebotenen PDFs leicht recherchieren. Vielleicht schreibe ich dazu noch ein paar Sätze, würde mich aber freuen, wenn das jemand anders machen wollte.
Betrachte den jetzigen Artikel zum Berswordt-Altar einfach zunächst mal als Dummy. Sobald ich Zeit habe, soll der sehr detailliert und umfangreich werden.
Mbdortmund 20:47, 13. Okt. 2006 (CEST) --[Beantworten]
  • Pro Zur Kirche gehört grundsätzlich die Gemeinde. Einige Hinweise über die Entwicklung des Gemeindelebens in der Marienkirche seit dem Kriegsende 1945 vermisse ich schon. Immerhin werden die Pfarrer Heuner und Lorenz erwähnt bzw. zitiert. Das kann sicher nachgebessert werden. Ansonsten: pro ! --Venarius 19:17, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kleiner Hinweis: Einige der Monita wurden angegangen und erste Informationen zur Gemeinde ergänzt. Bitte nochmal gucken. Mbdortmund 01:46, 15. Okt. 2006 (CEST) --[Beantworten]

10. Oktober 2006

Die Abstimmungen laufen bis zum 17. Oktober.

L-(+)-Ascorbinsäure (meist kurz Ascorbinsäure, in der Biochemie auch Ascorbat) ist die chemische Substanz, die meist gemeint ist, wenn von Vitamin C gesprochen wird.

neutral - Schon die Einleitung ist unverständlich: L-(+)-Ascorbinsäure ... ist die chemische Substanz, die meist gemeint ist, wenn von Vitamin C gesprochen wird. Vitamin C ist hingegen im Allgemeinen die Sammelbezeichnung für alle Stoffe, die die gleiche physiologische Wirkung haben wie Ascorbinsäure ... Hä?? Watt denn nu? 213.196.243.243 13:56, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Was ist denn daran unverständlich? Wenn du weiterliest, kommt die Erklärung, nämlich dass auch Stoffe, die der Körper unmittelbar zu Ascorbinsäure umwandelt, zur Sammelbezeichnung "Vitamin C" gerechnet werden, denn sie zeigen durch die Umwandlung im Körper dieselbe (Vitamin-)Wirkung wie die Ascorbinsäure selbst. Das ist eine biochemisch korrektere Umgrenzung des Begriffs Vitamin C, im Gegensatz zur Umgangssprache, die aus der landläufigen Meinung herrührt, dass mit "Vitamin C" ausschließlich die L-(+)-Ascorbinsäure gemeint sei. --Dschanz → Disk.  14:24, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das ändert nix daran, dass der Satz, so wie er da steht, unverständlich ist! 81.173.170.207 10:45, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Sache ist nach Anregung meinerseits und einiger anderer Aktiver im Mitarbeiterbereich Chemie in Bearbeitung. Man wird sehen, wie sich der Sachverhalt gleichzeitig wissenschaftlich korrekt und allgemeinverständlich formulieren läßt.
Quintessenz der Aussage sollte sein: spricht der Wissenschaftler von "Vitamin C", so meint er damit das Ensemble aller Stoffe, die im Körper die gleiche Wirkung wie L-(+)-Ascorbinsäure auslösen, natürlich einschließlich der L-(+)-Ascorbinsäure selbst. Dies ist die korrekte Aussage des Begriffs "Vitamin C. Spricht aber der "Volksmund" oder ein populärwissenschaftlicher Text von "Vitamin C", ist damit (vereinfachend) meist nur die L-(+)-Ascorbinsäure im Speziellen gemeint. Auch hinter der Bezeichnung "Vitamin C" auf pharmazeutischen Präparaten verbirgt sich meist nur die L-(+)-Ascorbinsäure allein. Aber auch letztere Verwendung ist eigentlich ein vereinfachender, jedoch nicht ganz korrekter Jargon.
Gibt es jemanden, der diesen Sachverhalt in eine wohlgefällige, aber vielleicht nicht ganz so wortreiche Prosa zu kleiden vermag? ;-) Gruß, ---Dschanz → Disk.  21:27, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal die Geschichte mit Hilfe der it. Wikipedia und ein paar Uraltveröffentlichungen erweitert. Außerdem hab ich die Gliederung im Sinne der Leserfreundlichkeit umgestellt. Erst Geschichte, Vorkommen, Hstllg, dann Physiologisches und dann erst die omafeindliche Beschreibung der chem. und phys. Eigenschaften. Nach dem Motto: Erst Hors d'oeuvre, dann Hauptgang, dann wenns beliebt die schwere Buttercremetorte. --GattoVerde 00:50, 12. Okt. 2006 (CEST).[Beantworten]

Komplexes Thema auch für Laien sehr gut verständlich erklärt, umfassende Darstellung, gut aufbereitet. Pro

  • Neutral Der Artikel fängt gut an und überzeugt mit dem Thema angemessenen Animationen. Die im Abschnitt "Sichtweisen" angesprochenen Aspekte sind für einen lesenswerten Artikel zu kurz gefasst und sollten erweitert werden. Dieser Abschnitt hat außerdem einen etwas merkwürdigen Erzähl-Standpunkt, der an eine soziologische Meta-Studie denken lässt: "Für einen Teil der Leute ist es interessant (...)".---<(kmk)>- 17:38, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • erstmal Kontra.
  • Ich bin zunächst mit der Systematik nicht ganz einverstanden. Der Abschnitt "Spielfeld" ist praktisch nicht zu verstehen, da viele enthaltene Schlußfolgerungen ohne Kenntnis der Regeln nicht zu verstehen sind. Ein kurzer Absatz zum Feld, danach ausführliche Spielregeln und am Ende ein Kommentar zu Varianten wäre nicht verkehr.
  • Der Absatz "Sichtweisen" als letztlich wichtigster wissenschaftlicher Absatz ist viel zu kurz geraten.
  • Bei aller Liebe zu den Simulationen: An einem Beispiel mal exemplarisch zu verdeutlichen, wie sich bestimmte Strukturen entwickeln, wäre besser als die bloße Simulation. Bei der Frequenz der Veränderung blickt man ja gar nicht mehr durch.
  • Die abweichenden Regeln sind mir viel zu ausführlich dargestellt. Das sind bloße Spezialfälle, nicht für jeden braucht man einzelne Beispielsimulationen und -bilder. Es sei denn, sie sind irgendwie von Bedeutung. Aber das kommt nicht raus. --Scherben 19:57, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Ein schöner Artikel, aber ich möchte gleich in der Einleitung erfahren, worum es geht, ohne erst andere Artikel zu lesen. Also die Theorie, um die es geht, sollte da bereits umrissen sein. N3MO 16:12, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Man fühlt sich irgendwie als hätte man was im Kaffee gehabt, wenn man sich den Artikel so ansieht. Ein bis zwei bewegte Bilder würden IMHO ausreichen und die sollten sich dann auch in einer langsameren Frequenz bewegen. --Michael S. °_° 16:59, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Familienfilm Der König der Löwen aus dem Jahre 1994 ist der 32. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios. Gemessen an den Kinoeinnahmen ist er der bisher weltweit kommerziell erfolgreichste klassische Zeichentrickfilm. Die Handlung des Films dreht sich um den Löwenjungen Simba und der beschwerlichen Suche nach seinem Platz im Kreislauf des Lebens.

Nach Review erneute Lesenswert-Kandidatur. Als Hauptautor ohne Wertung. --JayJay1704 18:28, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ich konnte nur leichte Mängel feststellen. So glaube ich, dass die "SEX"-Geschichte nicht unbedingt unter Produktion gehört, da es eher eine Urban Legend ist. Außerdem würde ich den Abschnitt "Einflüsse aus Kultur und Medien" in "Einflüsse aus Literatur und Film", da so genauer beschrieben wird, aus welchen Bereichen die Einflüsse stammen. (Hamlet, Dschungelbuch etc.)

Die Pro-Argumente überwiegen jedoch eindeutig. Der Abschnitt "Hintergrund" ist ganz hervorragend gelungen, die Zusammenfassung der Handlung ist gut, am Res ist nichts weiter auszusetzen. Definitiv lesenswert.--84.142.154.18 20:40, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Stimmt, die Einordnung macht so eigentlich keinen Sinn. Hab es mal nach Wissenswertes verschoben, die Überschrift hab ich geändert. --JayJay1704 21:01, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel war mehrere Wochen im Review, und wurde in dieser Zeit noch super ausgebaut. Die Gliederung des Artikel ist gut, die Sprache ist sachlich und keine Fansprache, Punkte werden ausführlich behandelt, Quellen sind gesetzt, Kritiken sind zusammengefasst ebenso wie die Filmpreise, viel Fließtext und wenig listenhafte Aufzählungen. Es ist alles so vorhanden, wie man es sich für einen guten Filmartikel wünscht. --hhp4 µ 22:48, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro interessanter, wirklich lesenswerter Artikel--Stephan 03:33, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

neutral Eine kleine Bemerkung am Rande: Fünf Zeilen „Sex-Kontroverse“ ist für mich typische „Wikipedia-Gewichtung“ und ich weiß nicht, ob der Artikel einer derartigen Ergänzung bedarf. Selbst die zitierte Seite ist der Ansicht, dass man es selbst bei niedriger Abspielgeschwindigkeit kaum sieht. --Polarlys 18:06, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Riesengleiter (Dermoptera), auch bekannt als Pelzflatterer, Gleitflieger, Flattermakis oder Colugos, sind eine zur Gruppe der Euarchontoglires zählende Ordnung der Höheren Säugetiere. Die Ordnung umfasst eine einzige lebende Familie (Cynocephalidae) mit zwei Arten: dem Philippinen-Gleitflieger (Cynocephalus volans) und dem Malaien-Gleitflieger (C. variegatus, synonym auch Galeopterus variegatus). Beide Arten leben in Südostasien und ernähren sich ausschließlich pflanzlich.

Neutral Als Hauptautor des Artikels will ich nicht mit abstimmen, aber ein paar Kommentare geben: Der Artikel wurde hauptsächlich von mir und Achim aufgebaut, doch ich will mich an dieser Stelle herzlich bedanken, vor allem an Baldhur und Bradypus. Achim meint, der Artikel sei inzwischen umfangreicher als alle Einzelquellen, und mir persönlich gefällt er recht gut. Doch da ich nicht mitabstimme, liegt das Ergebnis in eurer Hand. --Spin(ner)osaurus ? ! 22:14, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro gelungener Artikel Antifaschist 666 22:15, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • neutral, da nicht unmassgeblich beteiligt - der Artikel wurde vor allem durch das Engagement von Spin(ner)osaurus aufgebaut, ich habe gelegentlich nachgeglättet und zusätzliches Material eingebaut. Inhaltlich sollte er korrekt und in Rahmen der Enzyklopädie vollständig sein (mir ist kein Säugerfachbuch bekannt, dass soweit in die Tiefe geht), zudem wurden die aktuell wichtigsten Quellen für den Ausbau genutzt. Ein weiterer korrigierender Nachschliff erfolgte durch Bradypus und Accipiter, bei der Expertise schliesse ich grobe inhaltliche Fehler aus. Verwertbares Material für den Aufbau eines kulturellen Teils konnten wir nicht finden (mal abgesehen von einer Anekdote im Grzimek, die ich nicht aufnehmen wollte). Für einen weiteren Ausbau gen Exzellenz könnte man sich auf die Skelettmorphologie stürzen, dies ist allerdings nur mit sehr speziellen Artikeln aus Mammalogischen Fachzeitschriften machbar und führt hier imho zu weit. @Spin(ner)osaurus: Ich fand die Zusammenarbeit sehr angenehm, hat Spaß gemacht. -- Achim Raschka 22:24, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Als Nicht-Biologe finde ich ein Fülle an Informationen über ein anscheinend seltenes Tier, was seinesgleichen sucht. --Ralf 22:29, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Re für @Spin(ner)osaurus: Mir auch, vielleicht nochmal in Zukunft. Ich werde mir auch noch ein Fachbuch holen, darin steht vielleicht was dazu >;O). --Spin(ner)osaurus ? ! 22:31, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert ist der Artikel, Schade, dasses keine Fotos gibt.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:39, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Einige Fragen und Überarbeitungswünshce habe ich dennoch. Die Sache mit der Zahnlücke im Oberkiefer verstehe ich nicht, zwischen welchen Zähnen liegt diese? Wiederkäuer haben im OK übrigens gar keine Schneidezähne. Welche Verdauung findet im Magen statt? Gibt es da mikrobiellen Nahrungsaufschluss wie es die angedeutete Mehrhöhligkeit andeutet? Wenn nicht, erscheint mir das fragwürdig, weil pflanzliche Nahrung im Magen nicht aufschließbar ist. Ansonsten super Artikel. --Uwe G. ¿⇔? 10:02, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    • Die Zahnlückengeschichte habe ich hoffentlich jetzt geglättet. ZUr Magenfrage: Leider kann ich keine Angaben zur Physiologie finden und entsprechend deine Frage nciht beantwortenm die anatomische Beschreibung ist dem Westheide/Rieger entnommen, den ich soweit eigentlich für das kompetenteste Buch halte, dass hier rumliegt. Gruß -- Achim Raschka 18:35, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Wieder ein hervoragender Überblick über eine außergewöhnliche Säugergruppe. Von meiner Seite nur ein paar Kleinigkeiten: 1. Den Absatz "Untersuchungen auf der Basis mitochondrialer DNA, die eine Einordnung der Riesengleiter innerhalb der Primaten als Schwestergruppe der Anthropoidea („Eigentliche Affen“) befürworteten und diese somit als natürliches Taxon aufspalten würden[5], konnten aufgrund fehlender DNA-Elemente, die bei allen rezenten Primatengruppen vorkommen, wiederlegt werden[6]." verstehe ich nicht. Was ist jetzt untersucht und was ist gefunden worden? Wenn die DNA-Elemente fehlen, können sie doch nicht vorkommen?! Bitte klarer formulieren. 2. Fossil überliefert sind lt. Text 5 Familien, dann werden jedoch nur 4 aufgeführt. 3. Bitte auf einheitliche Schreibweise der deutschen Artnamen achten (mal mit, mal ohne Bindestrich). Ich habe mich bemüht, alle Bindestriche einzufügen, aber viell. habe ich noch was übersehen. 4. Ich habe versucht, eine Quelle für den Anteil der Riesengleiter im Beutespektrum des Philippinenadlers zu finden. Die Quellenlage ist offenbar sehr dünn, was ich absichern konnte, steht jetzt im Artikel. Accipiter 14:08, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ordentlicher, sprachlich angenehmer beitrag. für mich als säugetierlaie viele interessante informationen. bei der weichteilanatomie würde ich den satz die weibchen...ausgestattet etwas umformulieren, klingt ein wenig nach einer produktbeschreibung; und bei der lage der hoden bin ich nicht mitgekommen: sind sie immer außerhalb, oder dann, wenn in der leistengegend doch innerhalb? oder hängt das von der art ab. ist eine fast vernachlässigbare kleinigkeit, vielleicht aber trotzdem etwas präzisieren. ganz verstehen kann ich auch die betonung der ventral vor der schwanzwurzel positionierten afteröffnung nicht. gibt es säugetiere, bei denen das anders ist? Scops 11:36, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    • Die Formulierungen sind jetzt hoffentlich o.k. Die Afteröffnung wird nur gesondert benannt, weildie Konsequenz eine Entleerung in die Flughaut ist, dass sie bei allen Säugern so liegt ist korrekt. -- Achim Raschka 18:35, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    • an alle drei: Ich werde heute abend, sollte ich etwas Zeit finden, an den Kritikpunkten noch ein wenig feilen und konkretisieren (fehlerhaft ist da imho nix, nur unsauber ausgearbeitet). Jetzt fehlt mir grad sowohl Zeit als auch Muße. Gruß -- 217.184.12.103 14:25, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch nun wirklich eine marginale Lücke, die ich nicht mal bei einem Exzellenten zwingend erwarte. --Uwe G. ¿⇔? 14:45, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wenn es eine schwerwiegende Lücke wäre, hätte ich ja contra gestimmt. -- Carbidfischer Kaffee? 14:48, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ein Zitat aus dem Artikel:
Die erste wissenschaftliche Beschreibung der Riesengleiter stammt von Johann Karl Wilhelm Illiger aus dem Jahr 1811. In seinem Werk Prodromus Systematis Mammalium et Avium, welches auf der königlichen Naturaliensammlung Wilhelm von Humboldts aufbaute, beschrieb Illiger eine große Zahl neuer Gattungen, benutzte konsequent ein biologisches Artkonzept und trug wesentlich zur Einführung der Familie als systematische Rangstufe bei. Die beiden Arten wurden dagegen bereits schon früher von Carl von Linné (Cynocephalus volans, 1758) und Jean Baptiste Audebert (Cynocephalus variegatus, 1799) beschrieben.
Ich würde dies als Satz über den Erstbeschreiber werten, und der Artikel soll ja schließlich keine Biografie von Illiger werden, sondern eine Monographie von Dermoptera. Endlosen Umfang kann auch ich nicht von dem Artikel erwarten, denn es gibt kaum umfangreiche Quellen über diese Tiere. Ich wäre froh, wenn ich dies herausbekommen würde, denn gute Quellen sind rar in diesem Gebiet. Überhaupt kann man froh sein, dass der Artikel bereits recht umfangreich ist und noch Ausbaupotenzial hat. --Spin(ner)osaurus ? ! 16:15, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Schon klar, dass Illiger nicht das Thema ist, aber es sollte halt imho noch etwas „menscheln“. Im Artikel zu Illiger steht „Haupttätigkeit war die Aufarbeitung der umfangreichen Säugetiersammlung, woraus Arbeiten über die geographische Verbreitung der Säugetiere, sowie 1811 der Prodromus Systematis Mammalium et Avium resultierten“, das sollte man vielleicht noch in einem Halbsatz erwähnen und ihn evtl. in der Einleitung erwähnen. Ob die weitere Forschungsgeschichte von den bereits im Artikel angerissenen systematischen Aspekten abgesehen von Interesse ist, kann ich nicht beurteilen. -- Carbidfischer Kaffee? 16:44, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Was genau hat das mit dem Lemma Riesengleiter zu tun? Alles Wichtige zur Erstbeschreibung der Gattung sowie der rezenten Arten steht im Artikel, mehr wird nicht kommen und auch nicht mehr machbar sein (du kannst mich gern vom Gegenteil überzeugen, wenn du mir eine umfassende Monografie vorlegst, in der die genauen Umstände der Beschreibung in einer größeren Detailtiefe enthalten sind) - du kannst also dein Standardcontra wegen Sturheit der Autoren bei vollkommen unwichtigem Kram setzen. -- Achim Raschka 16:54, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nun mal nichts überstürzen, die Kandidatur läuft ja noch ein paar Tage. -- Carbidfischer Kaffee? 17:06, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Also ich finde, Carbidfischer hat ja völlig recht. Illiger ist im Artikel ja bloß verlinkt, und ihr habt so garnichts über sein Geburtshaus, seine Essgewohnheiten oder seine Lieblingsfarbe geschrieben! Über seinen Ur-Opa steht auch nichts drin!!! Könnt ihr da nicht noch wenigstens einen kleinen Text im Artikel Riesengleiter unterbringen? 1-2 Seiten würden doch reichen! Accipiter 17:54, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Seine Schwiegermutter wird auch nur unvollkommen berücksichtigt. -- Carbidfischer Kaffee? 18:03, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro - Nach Lektüre des Artikels sah ich immerhin so klar, dass ich mich getraut habe, den von Accipiter zu Recht als unklar kritisierten Bandwurmsatz mit der „mitochondrialen DNA“ umzuformulieren. Ich hoffe, ich habe den Sinn getroffen; wenn nicht, bitte revertieren. -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 18:54, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro - Es sind noch einige sprachliche Rumpler drinnen, die es bis zur Exzellenzkandidatur zu beseitigen gilt. @Carbidfischer: Ich halte es nach wie vor für wenig sinnvoll urplötzlich neue, subjektive Kriterien für einen Qualitäts-Status aus dem Hut zu zaubern. Aber das hatten wir ja schon :-( --TomCatX 20:27, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich finde ja auch, das Carbidfischer immer oberflächlicher liest. Er hat auch gar nicht darauf hingewiesen, das ein kurzer Abriss zur Geschichte Preußens bis zur Erstbeschreibung des Riesengleiters im Artikel fehlt und das ist ja wohl das Mindeste! Aber gottseidank gibts ja die KLA. Accipiter 10:45, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Einfluss auf die Luftfahrt? Meines Wissens hatten die Dermoptera keinen Einfluss auf die Luftfahrt. --Spin(ner)osaurus ? ! 10:44, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hast Du meinen unsichtbaren Ironiewinker übersehen? -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 10:50, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein ziehmlich vollständiger und schöner Artikel. Das mit den Feinden ist etwas sehr auf den Affenadler beschränkt und mich würde noch interresieren wie die Riesengleiter von Menschen gejagt werden. Mit Netzen? Aber auf jeden Fall lesenswert. (Was immer das auch heißen mag, im Grunde kann ja schon ein Stub "lesenswert" sein.)-- Altai 17:45, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr schön. Toll wären natürlich noch ein paar Fotos. Bedeutet dieser Satz, dass die Haltung nicht möglich ist, dass Riesengleiter auch in keinem Zoo zu betrachten sind, oder bezieht sich das nur auf private Haltung. Ersteres wäre noch eine Erwähnung wert. Und als Kompromiss könnte man ja noch erwähnen, dass diese Tiere auch nach carbidhaltigen Früchten fischen - wenn diese ins Wasser gefallen sind. ;-) -- Tamás 11:39, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Aus dem Inhalt:

Wie bei allen anderen Nationen und Kulturen wird auch die jüdische Musik durch ihren Ursprung bestimmt und durch geschichtliche Eigenarten modifiziert. Im Ursprung gelten dieselben Prinzipien, die bei allen Abkömmlingen der nahöstlichen Hochkulturen gewirkt haben. Die Musik selbst wird durch mündliche Überlieferung geschaffen, ausgeführt und weitergegeben. Die Praxis steht im Rahmen von religiösen und literarischen Überlieferungen, die ihrerseits schriftlich festgelegt sind. Der historische Faktor der jüdischen Musik ist die Diaspora. Durch ihre Zerstreuung kamen die Juden in Kontakt mit einer Vielzahl regionaler musikalischer Stile, Praktiken und Ideen. Einige davon entsprachen eher ihrer eigenen Überlieferung (z.B. im Nahen Osten und rund ums Mittelmeer), andere unterschieden sich davon grundsätzlich (beispielsweise im Europa nördlich der Alpen und der Pyrenäen).

  • Pro -- Martin Vogel   10:47, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Aus meiner Sicht als Nichtbeteiligter Pro. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 01:21, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Ich kann es nicht direkt in Worte fassen, doch ich fühle mich nicht informiert obwohl mich das Thema sehr interessiert hätte. "
  • "Jüdische Musik ist diejenige Musik, die von Juden für Juden als Juden gemacht wurde. In einer solchen funktionalen Definition werden die Bereiche von Beschreibung, Analyse und daraus zu ziehenden Folgerungen offen gelassen." Schon hier kann ich nicht mehr folgen. Wird dem Zitat von Sachs zugestimmt oder nicht? Und wenn ja - ist das nicht unkritisch? ich bin nicht im Thema aber ist das nicht nur eine Definition bzw. Interpretation. Man könnte doch genauso gut behaupten "Jüdische Musik ist von Juden gemacht worden" oder "Musik unter jüdischem Einfluss..."
  • Mir fehlt mehr zur Sprache in der gesungene Musik vorgetragen wurde und wird.

213.61.132.214 08:46, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Die gesamte Diskussion des Zusammenhangs von Judentum und Musik vor allem in den USA (dort weitgehend positiv bewertet) ist ausgeblendet. (Man sehe die emphatischen Konfessionen Leonard Bernsteins oder John Zorns.) Ob solche Sicht zutrifft oder nicht, dies zu entscheiden ist nicht der Platz einer Enzyklopädie. Die Diskussion zu dokumentieren, schon. Solange dies verschwiegen wird Kontra. --Wst quest. 12:15, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich glaube kaum, dass hier was verschwiegen wird. Die Äußerungen von John Zorn über jüdische Identität, doppelte Infragestellung, Kultur des Außenseitertums usw. sind im entsprechenden Artikel nachzulesen. Für den deutschsprachigen Leser mindestens so interessant sind meiner Meinung nach die Bemerkungen von Heine über die fehlende Naivität der jüdischen Kunstmusiker und der Zusammenhang mit R. Wagners Das Judenthum in der Musik. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 19:15, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

HHmm. Grundsätzlich ist der Artikel (oder zumindest Teile davon) nicht schlecht - nur das Lemma und die EInleitung passen nicht wirklich zum Artikelinhalt. Der Artikel weiss einfach nicht, was er jetzt überhaupt beschreiben will (Musik in Israel oder jüdische Musik?) - so ists weder Fisch noch Fleisch. Deswegen auch von mir ein Kontra. --Kantor Hæ? 17:11, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

König Alfons der Viertelvorzwölfte hat mich mich seinen Argumenten überzeugt. Die Frage der Abgrenzung und Definition bleibt natürlich in gewisser Weise bestehen (ein entsprechender Ausbau wäre stark begrüßenswert) - der wesentliche Aspekt (nämlich die Musik selbst) wird allerdings sehr gut und lesenswert beschrieben. Sicherlich noch ein weiter Weg zur Exzellenz, nach den formellen Überarbeitungen jetzt hier aber doch Pro. --Kantor Hæ? 02:22, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Also mal der Reihe nach, am liebsten von hinten. Ob Musik in Israel ein Teil der jüdischen Musik sei oder nicht, darüber streiten sich die Gelehrten. Grove sagt nein, die Encyclopedia Judaica sagt ja, und die MGG sagt überhaupt nichts. Ich habe mich für die Darstellung der Encyclopedia Judaica entschieden, weil der dortige Artikel "Music" das Thema meiner Meinung nach am umfassendsten beschreibt und weil diese Darstellung den Artikel auch formal abrundet - zurück zu den nahöstlichen Quellen sozusagen.
Damit komm ich zum zweiten Punkt: Wer kühn zu kritisieren beginnt, soll sich doch bitte die Mühe machen, eine Unibibliothek aufzusuchen und nachzuschauen, wovon ich überhaupt rede. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen versucht, einen 125-seitigen englischen Text allgemein verständlich zusammenzufassen. Wer von mir verlangt, die Definition von Curt Sachs zu beurteilen, weiß wahrscheinlich nicht, wer das ist. Curt Sachs ist bis heute einer der bedeutendsten Musikwissenschaftler, sein "Lexicon der Musikinstrumente" ist immer noch maßgebend. Ihn kritisieren zu wollen, ist etwa dasselbe, wie wenn ein erstsemestriger Student der Orientalistik die Koran-Überstezung von Rudi Paret kritisieren würde, oder ein angehender Germanist die Gedichte von Goethe.
Zur Stellungnahme von Wst möchte ich daran erinnern, dass er der Autor eines gleichnamigen Lemmas war, das vor nicht allzulanger Zeit einem Löschverfahren zum Opfer gefallen ist. Ich fände es schade, wenn diese Diskussion einem kleinlichen politisch motivierten Hickhack zum Opfer fallen würde. --17:56, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
P.S. Ich kann es nicht direkt in Worte fassen ist für mich kein Contra-Argument. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 09:25, 12. Okt. 2006 (CEST) (vollständige Unterschrift hinzugefügt)[Beantworten]
  • Kontra Zumindest, solange er so ist, wie er es zur Zeit ist. Da das Thema einfach nicht sauber genug ausgefuehrt ist. Mich stoert dabei konkret eigendlich am meisten der letzte Abschnitt "Musik in Israel". Da wird ja doch eher weltliches behandelt. Und ich verbinde eben Juedisch eher mit Religioes (Judentum) und weniger mit weltlich (und damit haeufig auch westlich). Und das wird mir in dem Artikel eben (zumindest am Ende) zu sehr - und das auch eher unkommentiert - in einen Topf geworfen. Da sollte man also entweder mehr trennen, oder zumindest erklaeren, was denn das speziell Juedische an dieser "Musik in Israel" ist. In diesem Abschnitt zu "Musik in Israel" lese ich naemlich eher, dass die Musik in Israel, ja teilweise zumindest, doch stark vom Westen beeinflusst sei. Und das verstuende ich dann eben nicht unbedingt unter "Juedischer Musik". 84.158.13.214 12:04, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Noch ohne Wertung, aber aus formalen Gründen eher Contra: Zunächst einmal fehlt eine Zusammenfassung, die hier eigentlich verbindlich gefordert wird. Die „Einführung“ wäre m.E. besser mit „Definition“ überschrieben. Die „Liste der in der Bibel erwähnten Instrumente“ sollte man in Fließtext umwandeln können. „Siehe auch“ ist normalerweise eine Überschrift und die „CDs“ sind als einzelne Unterüberschrift nicht optimal eingegliedert. Sätze wie Siehe dazu Spanische und jüdische Tonleiter oder Ein weiterer Shteyger heißt Mi Sheberach oder Zur Musik im Holocaust siehe [[Mädchenorchester von Auschwitz und Männerorchester von Auschwitz oder Seit den 1970er Jahren ist die Klezmermusik vor allem durch den Klarinettisten Giora Feidman neu belebt worden als jeweils eigene Absätze im Text wirken ziemlich abgehackt. Von diesen formalen Dingen abgesehen, scheint mir der Inhalt recht gut zu sein, allerdings kommt das 20. Jahrhundert und Israel ziemlich kurz. --Stullkowski 12:39, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Zum formalen Gemäkel: Wenn ich es ernst nehmen würde, würde der Artikel wieder um einige Kilobytes anwachsen und wäre dann bestimmt für die meisten zu lang und langweilig. Allen kann man es nie recht machen. Dann was Grundsätzliches: Die Trennung zwischen weltlich und geistlich wurde in der jüdischen Musik niemals so scharf durchgeführt wie in der europäischen Musikgeschichte seit Beethoven. Das Weltliche wird vor allem deshalb etwas kurz abgehandelt, weil es schon einen recht ausführlichen Artikel Klezmer gibt. Dass das 20. Jahrhundert ziemlich kurz kommt, liegt zum einen an der Shoa, die der musikalischen Entwicklung nicht viel Raum ließ - und zum anderen spricht nichts dagegen, den Abschnitt über Israel zu erweitern und eventuell dann sogar auszulagern. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 18:33, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern braucht es mehr Platz, einige Formalia einzuhalten? Ich hatte meine (ich glaube nicht sehr mäkelig vorgetragenen) Anmerkungen als Reviewservice hier zur Diskussion gestellt. Wenn Du das nicht einmal ernst nimmst und also auch nicht gewillt bist, es entweder zu ändern oder aber zu begründen, bleibt mir leider nichts anderes übrig, als contra zu stimmen. --Stullkowski 18:53, 12. Okt. 2006 (CEST) (Jetzt pro, s.u.)[Beantworten]
Besser jetzt? --König Alfons der Viertelvorzwölfte 21:25, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Jein. Der Einleitungssatz ist in der Form mit dem Zitat sehr unglücklich. -- Carbidfischer Kaffee? 12:55, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Was ist das jetzt wieder?! --Stullkowski 23:26, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Falls Du Dich von meinem Ausrutscher "Gemäkel" beleidigt fühlen solltest, möchte ich mich hierfür in aller Form entschuldigen und auf die inzwischen eingetretene formals Änderung aufmerksam machen. Schönen Tag --König Alfons der Viertelvorzwölfte 11:26, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die bisherige „Einführung“ als Einleitung zu nehmen und nach oben zu stellen, finde ich OK, obwohl ich eine knappe Zusammenfassung schon recht hilfreich finde. Der Haupteinwand fällt damit jetzt weg und der Inhalt ist zweifellos sehr gut, also jetzt: Pro.
Beleidigt triftt es übrigens nicht, ich fand es nur wenig konstruktiv. --Stullkowski 12:31, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Sollte es mal ersichtlich werden, welche Seite der Encyclopaedia Judaica für welche Angaben verwendet wurde, kann man über lesenswert reden, solange stellt es einen unzumutbaren Aufwand dar, die Richtigkeit der Angaben zu prüfen. Ansonsten sind bei ca. 5000 Worten gerade mal 2 Angaben konkret referenziert. Das Fehlen von ordentlichen Quellenangaben ist zwar trauriger Standard in der WP, es sollte aber nicht ausgezeichnet werden. Wer eine Quelle durcharbeitet, sollte dies nachvollziehbar machen. Es ist dem Leser nicht zuzumuten, und auch gar nicht notwendig, sich auf das Renommée der WP zu verlassen. Ich hoffe, es wendet jetzt keiner ein, daß Fußnoten das Schriftbild unzumutbar verunzierten - gehört habe ich solche Töne schon. --tickle me 14:28, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich kann wie so oft deinen Äußerungen nicht recht folgen, wahrscheinlich bin ich einfach zu dumm. Sind es jetzt zuwenig oder zuviel Fußnoten? Falls zuviel - ignorier sie doch einfach. Und falls zuwenig, kann ich hier nochmals die genauen Seitenzahlen in der EJ angeben. Es handelt sich um Band 12, Seite 554 (fünfhundertvierundfünfzig) bis 678 (sechshundertachtundsiebzig). Das mit dem unzumutbaren Aufwand ist übrigens relativ. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, die Anzahl Wörter nachzuzählen - fühle mich echt geschmeichelt von Deiner Aufmerksamkeit. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 15:46, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
"gerade mal" drückt sprachlich ein zuwenig, kein zuviel aus.
"nochmals die genauen Seitenzahlen": Steht schon im Artikel, Wiederholung auf einer Disku machen pauschale Angaben im Gegensatz zu den erforderlichen detaillierten nicht besser. Die direkte, paraphasierte oder synthetisierte Angabe eines Satzes, einer inhaltlich zusammenhängenden Aussage oder eines Absatzes eines Werkes hat per Seitenzahl angegeben zu werden. Beziehst du dich auf die EJ, Seite 580 u. 592, fügst du <ref>Encyclopaedia Judaica, Bd. 12, p. 508, 592</ref> ein. Du darfst auch gerne mit Ebenda, Ibidem, Seite:, S. oder was auch immer arbeiten, Hauptsache, der Leser weiß, wo er nachsehen muß, ohne alle 124 Seiten durchlesen zu müssen. "zu dumm": Du weißt es möglicherweise wirklich nicht besser.
"die Anzahl Wörter nachzuzählen": Das geht über Tools/Word Count in einer Sekunde, oder wie immer es in anderen Editoren ausgeschildert sein mag. "echt geschmeichelt": "...einfach zu dumm"
Nochmals: Artikel ohne vernünftige Referenzen zu verkaufen, machen 99% aller Wikipedianer. Sollte sich ändern, auf jeden Fall nicht auch noch ausgezeichnet werden.
Kontra, da sich offenkundig nichts ändern wird; sehe nicht ein, warum die Standards noch weiter nach unten gedrückt werden sollten. --tickle me 00:14, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Besser jetzt? --König Alfons der Viertelvorzwölfte 10:57, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Indolenz per passim kaschieren? Nein. --tickle me 14:32, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

11. Oktober 2006

Die Abstimmungen laufen bis zum 18. Oktober.

Ja, das war so. Siehe hier. Habe ich etwa vergessen, ihn unten rauszulöschen? Schande über mich ... --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 14:45, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Neutral mit Tendenz Contra. Ich kann mir nicht vorstellen, das man keine Bilder findet, die nicht urheberrechtlich geschützt sind. Ohne diese ist für mich der Artikel unvollständig. Fcm 16:20, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Das sollte aber wirklich kein Kriterium für einen lesenswerten Artikel sein. --Zita Houdini 10:01, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich finde schon. Denn für Warhol sind ja BILDER entscheidend. 213.61.132.214 14:17, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro. Da gibt's nix zu meckern. --Stullkowski 12:57, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

pro Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass man keine Werke von ihm gemeinfrei abbilden kann, deshalb muss man über diesen unverschuldeten Mangel hinwegsehen. --Decius 13:10, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Da muss ich widersprechen. Auf der offiziellen Seite kann man Pressebilder anfordern. 85.179.81.237 21:46, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro exzellent ist er noch nicht, aber lesenswert sehr wohl, finde ich. inspektor godot 21:56, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

noch kontra Ich hab ein paar Änderungen vorgenommen, trotzdem wertet der Artikel in Einzelbelangen: Das Wort „legendär“ ist mir als unbedarftem Leser mehrmals begegnet, der Autor spricht davon, wie er das Buch „interpretiert“, seine Kirchenbesuche seien „sicher ein Gerücht“. Wenn Begriffe wie „Kunde“ oder „Interviewpartner“ im Fließtext durch Anführungszeichen ausgezeichnet sind, so kolportiert das IMHO auch jene, die eben Kunde oder Interviewpartner waren. Dinge wie fiel auf einige Quacksalber, Wunderheiler und „Steintherapeuten” herein oder In der Factory tummelten sich genügend Selbstdarsteller, die nur darauf warteten, gefilmt zu werden und sich vor laufender Kamera bloßzustellen. kann man sicher auch noch distanzierter darstellen, selbiges gilt z. B. auch für Begriffe wie Möchtegern-„Superstars“. Das Attentat durch Valerie Solanas wird gleich dreimal dargestellt (sie vollzieht dabei die Wandlung vom Möchtegern-„Superstar“ zur Frauenrechtlerin). Generell hatte ich beim Lesen des Abschnittes Werk öfters das Gefühl, Aspekten bereits in ähnlicher Form in Leben begegnet zu sein (u. a. Velvet Underground, Party-Szene). Sätze wie Er war religiös, aber auch dies auf seine ganz eigene Weise. sagen mir ziemlich wenig. Für Zitate wünscht man sich generell Quellen. Eine einheitliche Formatierung der Werke wäre schön: Im Fließtext findet man manchmal kursiv gesetzte Werkstitel, größtenteils jedoch Dutzende von Anführungszeichen. --Polarlys 22:05, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

12. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 19. Oktober.

Ein Betriebssystem ist die Software, die die Verwendung (den Betrieb) eines Computers ermöglicht. Es verwaltet Betriebsmittel wie Speicher, Ein- und Ausgabegeräte und steuert die Ausführung von Programmen.

wirkt auf mich als Laien sehr weit fortgeschritten und trotz der Liste im Mittelteil recht lesenswert. Von mir entsprechend ein pro -- Achim Raschka 15:02, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte noch nicht mitstimmen, weil der Artikel zu viel Potenzial hat und zu viel Mühe in ihm steckt, als dass ich mit einem negativen Bescheid beginnen wollte; vor einem positiven Urteil wüsste ich aber gerne ein paar Punkte näher behandelt:
  • Lässt sich die Etymologie bzw. Erklärung vom Betriebssystem als den "nach und nach zum operating system zusammengefasst[en]", von Operatoren geschriebenen Programmen irgendwie stützen? Meinem Kenntnisstand nach (und ich bin ausdrücklich kein Betriebssystemhistoriker) ist das eher fragwürdig und hätte ich es daher gerne durch eine Quelle gestützt.
  • Der Artikel ist noch ein bisschen widersprüchlich hinsichtlich der Abgrenzung. Im Abschnitt "Definitionen und Abgrenzung" wird recht nachdrücklich darauf hingewiesen, dass die "meisten aktuellen Betriebssystem-Lehrbücher und Universitätsvorlesungen" im Betriebssystem "lediglich eine Schnittstelle für Systemfunktionen" sehen; dafür wird im Abschnitt "Betriebssystemarten" ausdrücklich die "Benutzerführung" zu den Aufgaben des Betriebssystems gezählt. Und im Geschichtskapitel geht es dann munter weiter mit "Die grafische Benutzeroberfläche (GUI) von Apple".
  • Das Geschichtskapitel ist sehr stark von einer Heimcomputer- und PC-Warte aus geschrieben. Das ist per se nichts Schlechtes, aber die ersten mindestens zwei Jahrzehnte hat sich Betriebssystemgeschichte ausschließlich im Großrechnerbereich abgespielt, und noch viel länger waren alle Entwicklungen Groß-EDV-getrieben und sind erst nach und nach in den PC-Bereich herab gewandert.
    1. Es fällt z.B. auf, dass der Abschnitt über den C64 länger ist als der gesamte Abschnitt "Erste Betriebssysteme (bis 1980)".
    2. Überhaupt finde ich es nicht gut, die Konzepte "erste Betriebssysteme" und "bis 1980" in einem zu erwähnen und gar derart zu verbinden. Was hier so marginalisierend "erste Betriebssysteme" und "bis 1980" heißt, ist ein großer Teil der BS-Entwicklung, die z.B. auch Unix umfasst, das in Gestalt seines Derivats Linux einen besonders langen eigenen Abschnitt enthält. Der trägt dann noch dazu in der Überschrift das (a) wertende und (b) sachlich sicher nicht unumstrittene Attribut "ein modernes Mehrprogrammsystem", obwohl doch viele Konzepte dem in den späten 60-er-Jahren begonnenen Unix entlehnt sind.
    3. Der Abschnitt "DOS" setzt dieses Akronym stillschweigend mit MS-DOS (auf PCs!) gleich. Historisch gesehen (und wir sind hier im Geschichtskapitel) ist DOS aber ein Sammelbegriff für Betriebssysteme, die Platten (Disketten und/oder Festplatten) unterstützen, und ebenso der tatsächliche Name mehrerer Betriebssysteme, die mit PCs rein gar nichts zu tun haben und lange vor diesen gängig waren (namentlich im Großrechnerbereich und in der damaligen mittleren Datentechnik).
Mehr fällt mir jetzt auf die Schnelle nicht ein, aber meine persönliche Meinung geht doch in die Richtung, dass der Artikel - um richtig lesenswert zu werden - einen vollständigen und wahrhaftigen (und standpunktfreien) Bericht über die geschichtliche Entwicklung geben sollte.
Viele Grüße, --GottschallCh 20:11, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Einige zusätzliche Dinge, die mir so aufgefallen sind (ein Review hätte dem Artikel imo gut getan):
So zählen die Autoren des Informatik-Dudens[3] auch „Übersetzungsprogramme“ und „Dienstprogramme“ zu den wesentlichen Komponenten eines Betriebssystems,—Öhm, ich seh ja ehrlich gesagt nicht, inwiefern der Informatik-Duden von Bedeutung sein soll.
Deshalb ist es unerlässlich sich neben den verschiedenen Systemen ebenfalls mit den zugehörigen Systemen zu beschäftigen.—Löst bei mir ein gewisses Kopfkratzen aus. Ich vermute mal, dass hier einmal die Hardware-Architektur und einmal verschiedene Software-Implementierungen gemeint sind, aber was ist dabei was? ;)
Lochkarten gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Jedoch sind die so genannten Batch-Systeme (engl. batch systems, queued systems) ein guter Ansatz zur Betrachtung der Systementwicklung.—Da bin ich mir gar nicht mal so sicher, afaik sind auch heute noch vereinzelt CNC-Systeme auf Lochkartenbasis im Einsatz. Auf der anderen Seite bleibt die Frage, ob Batch-Systeme sämtlich Lochkarten benutzen, wie hier impliziert wird. Ich denke speziell an einfache embedded systems. Abgesehen davon find ich den ersten Satz als Einleitung des Abschnitts etwas unglücklich.
ermöglichte eine schnellere Abarbeitung der Kartenstapel (Zeit für Lesen und Schreiben war verschenkte Zeit).—Ich glaub ich weiß, was der Autor mit dem Klammersatz sagen will, aber sonderlich schön find ich die Ausdrucksweise nicht.
Jedoch war ein Programm nötig, dass sich Aufgaben wie E/A-Verwaltung, Speicherverwaltung und vor allem CPU-Scheduling annimmt.—Hm, ich glaube nicht, dass der durchschnittliche Leser mit den Begriffen E/A-Verwaltung und CPU-Scheduling viel anfangen kann, ein wenig ausführlicher vielleicht?
Ab diesem Zeitpunkt konnte man von dem Beginn eines Betriebssystems reden.—Uhm, „Beginn eines Betriebssystems“ find ich sehr unglücklich, „Ab hier kann von ersten Betriebssystemen gesprochen werden“ oder sowas wär imo besser.
und die legendären Systeme aus dem Hause Cray—*cough* Ja, ich weiß, dass eine durchschnittliche Cray eine Endlosschleife in zwei Stunden berechnet, aber „legendär“ ist trotzdem wertend…
Mir fehlt an dieser Stelle eine Übersicht über die OSe der Workstations und Server. HP-UX, IRIX, SunOS/Solaris und AIX sind gewiss nicht bedeutungslos. (Ob das gut oder schlecht ist, ist natürlich ’ne andere Debatte ;)
Bei der Aufzählung der Aufgaben eines OS unter Betriebssystemarten wären Fachbegriffe von Vorteil. Ich hab zudem keine Ahnung, was sich hinter „Benutzerführung“ als OS-Konzept verbirgt. Falls GUI/CLI gemeint sind, ist es gemäß Tanenbaumscher Def keine Aufgabe des OS. Ähnliche Probleme hat die Aufzählung der Aufgaben im folgenden Abschnitt (die zudem akut am Nominalstil erkrankt ist).
Als Betriebsmittel oder Ressourcen bezeichnet man alle von der Hardware eines Computers zur Verfügung gestellten Komponenten,—Hm. Sicher? Ich hab keine Fachliteratur hier rumliegen, in denen ich die exakte Definition für Betriebsmittel nachschlagen könnte, aber was ist mit Betriebsmitteln wie virtuellem Speicher, die nicht zwingend in vollem Ausmaß durch Hardware gestellt werden (i.e. 4GByte virtueller Speicher bei 512MByte realem RAM)?
Die Hardware Compatibility List enthält alle Hardware-Produkte, die im Zusammenhang mit einem bestimmten Betriebssystem auf ihre Funktionalität hin getestet wurden.—Was für eine Hardware Compatibility List? Das ist doch keine Komponente des OS, sondern wird vom Vendor gestellt (wenn überhaupt). Oder versteh ich den Satz gerade falsch?
Zeitgeberbausteine—Örks. Die Viecher heißen imo auch im deutschen Sprachraum Timer, jedenfalls ich hab „Zeitgeberbaustein“ noch nie gehört. Der Abschnitt dazu ist fachlich nicht toll, „Moderne Rechnersysteme“ gibt’s nicht, das „Unterbrechen“ übernehmen Interrupts und mit „Unterbrechungsroutine“ ist wohl ein Interrupthandler gemeint. Was „Da Unterbrechungen asynchron auftreten, sind komplexe Verhältnisse hinsichtlich der Datenstrukturen zu berücksichtigen.“ aussagen will, wird mir auch nicht recht klar, dass interrupt handler nur atomic operations nutzen sollten, oder wie? Allgemein ist in diesem Artikel für meinen Geschmack entschieden zu viel krampfhaft eingedeutscht worden. Ist ja toll, wenn man Denglisch vermeidet, aber wenn der fachkundige Leser laufend rätseln muss, was jetzt eigentlich gemeint ist, ist das imo nicht eben ein gutes Zeichen.
Ein modernes Mehrprogrammbetriebssystem verwendet einen solchen Zeitgeberbaustein, um den normalerweise einzigen Prozessor periodisch (normalerweise im Millisekundenbereich) zu unterbrechen–Autsch, normalerweise hat ein PC nicht nur einen Prozessor. Etwa die GPU ist auch ein Prozessor. War vielleicht CPU gemeint?
Abschnitt Virtuelle Prozessoren: da fehlt mir definitiv der Begriff des Kontextwechsels.
Ein System mit Speicherschutz erlaubt den Zugriff auf den Zeitgeberbaustein nur über den Kernel und nur über exakt definierte Schnittstellen (meist Systemrufe genannt, die über spezielle Prozessorbefehle wie TRAP, BRK, INT realisiert werden).—_Nur_ auf Zeitgeberbausteine? Ich hätte schwören können, dass Protected Mode (hier spielen neben Traps/SW-Interrupts auf RISC auch Befehle wie SYSCALL/SYSRET und SYSENTER/SYSEXIT auf CISC-Architekturen wie x86 eine Rolle) vor allem den Zugriff auf Speicher außerhalb des virtuellen Adressraums des Prozesses verhindern sollen. Muss ich mich wohl täuschen.
Die Abschnitte über Apple/NeXT sind in ihrer jetztigen Form komplett überflüssig, hier geht’s um Betriebssysteme, nicht um UIs.
Es verteilt die Prozessorzeit auf verschiedene Programme (Prozesse).–Autsch. Prozess != Programm.
Bei den frühen OSen fehlt noch VMS. Allgemein fänd ich’s sinnvoll, mehr auf abstrakte Konzepte einzugehen, die Prozessverwaltung (z.B. IPC) kommt beispielsweise arg kurz, obwohl gerade das eine der primären Aufgaben ist. Ebenso find ich die Speicherverwaltung etwas zu knapp (insbesondere Paging). Viele Grüße, —mnh·· 23:04, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • contra - ist mir viel zu mager. Bitte mehr zur Speicherverwaltung, Prozessverwaltung, scheduling ... Die deutschen Begriffe würde ich behalten, die sind geläufig. "Definitionen und Abgrenzung" ist Nullinformation, da brauchts keinen eigenen Abschnitt, schon gar keine Privatmail als Quelle. Zu viele Stichpunktlisten ohne Erklärungen. Da kann man noch sehr viel machen. --Kurt seebauer 00:55, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Schreibaby, manchmal auch Schreikind wird ein sonst gesunder Säugling genannt, der überdurchschnittlich oft und lange schreit. Das Schreien wird außerdem als unstillbar eingestuft. Da das Phänomen zumeist nach den ersten drei Lebensmonaten verschwindet und kolikartige Beschwerden als Ursache unterstellt werden, wird es häufig auch mit den Bezeichnungen Dreimonatskolik, Trimenonkolik oder Säuglingskolik benannt.

  • Im Review kamen jetzt längere Zeit keine Anregungen mehr, ich finde das Thema wichtig, weil häufig und möchte in hier zur Diskussion stellen ob er schon lesenswert ist. Von mir als Haupt-Überarbeiter wie immer ein Neutral --Der Lange 19:44, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • erstmal neutral, weil nur überflogen - meine Frau (hinter mir stehend) machte mich aber darauf aufmerksam, dass sie den Begriff Schreibaby heutzutage immer häufiger in Verbindung mit dem KiSS-Syndrom wahrnimmt, im Artikel ist diese Form allerdings nicht aufgenommen. Ich weiß, dass emine Schwester mit ihrem "Schreibaby" vom Arzt eine chiropraktische Behandlung angewiesen bekam und auch unser Kleinster wurde daraufhin untersucht und in der Physio behandelt (allerdings wegen Schifhals und nicht wegen zu häufigem Schreien). Vielleicht sollte zumindest der Begriff und eine mögliche Abgrenzung in den Artikel einfliessen. Gruß -- Achim Raschka 19:55, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • ack Achim Raschka – bei den Ursachen sollte auf mögliche Zusammenhänge mit Störungen im HWS-Bereich eingegangen werden. Insgesamt ist der bei diesem Thema besonders wichtige Ursachenabschnitt noch zu mager und auch im Rest des Artikels wird überwiegend die Dreimonatskolik thematisiert; bloß ist das nicht das Lemma. Symptome wirkt irgendwie schräg: Wie ein schreiendes Baby aussieht, dürfte bekannt sein; was für Symyptome diese Kinder (mal abgesehen von dem roten Kopf;) noch zeigen, könnte deutlich weitergefaßt abgehandelt werden; Diagnostik analog. Therapie könnte nahezu unverändert bei Dreimonatskolik stehen, die unbedingt einen eigenen Artikel bekommen sollte, anstatt auf Schreibaby zu redirecten. Insgesamt verläßt sich der Artikel außerdem viel zu sehr auf die Vorbildung des Lesers. Besonders aufgefallen sind mir: kolikartige Beschwerden (Einleitung), verhaltensstrukturierende Maßnahmen, Kuhmilchunverträglickeit, mangelhafte elterliche Fürsorge, Leitsymptom, der Rumpf wird überstreckt, organische Ursachen, entwicklungsneurologische Auffälligkeiten, Beruhigungspraktiken, psychosoziale Belastungssituation, hypoallergen, Entwicklungsberatung und signifikant – die alle weder verlinkt sind, noch sonst wie erklärt werden. Schön wären auch erläuternde Beispiele dazu, was man sich z. B. unter verhaltensstrukturierenden Maßnahmen, entwicklungsneurologischen Auffälligkeiten oder Beruhigungspraktiken vorzustellen hat. Davon abgesehen bietet der sinnvoll strukturierte Artikel sicherlich eine gute Grundlage für den weiteren Ausbau, da er erfreulicherweise überwiegend aus sauber recherchierten Informationen bestehet – für ein Bapperl reicht es IMHO bislang noch nicht. contra --Doudo 01:19, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • keine Bewertung, meines Erachtens sehr guter Artikel, aber kritische Relation zum Lemma: das "Schreibaby" ist ja eigentlich keine Diagnose, sondern die rein deskriptiver Ansatz auf Symptomebene (erfreulicherweise seit Wessel mit klaren Kriterien), daher finde ich die Gleichsetzung mit Dreimonatskolik schwierig. Mein Vorschlag: eigene Lemmata, bei "Schreibaby" die differentialdiagnostische Diskussion, die hier schon anklingt, "Dreimonatskolik", "KiSS-Syndrom" etc. sollte man im Sinne üblicher klinischer Artikel aufbereiten. Tut mir Leid, dass ich mich nicht schon im Review geäußert habe. - Gancho 15:14, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Höchster Markt ist ein Platz am Nordrand der Höchster Altstadt. Er liegt zwischen der Melchiorstraße, der Antoniterstraße und der Justinuskirchstraße und hat eine Grundfläche von gut 1.700 m2[1]. An den Markttagen Dienstag, Freitag und Samstag findet hier vormittags der Höchster Wochenmarkt statt. Außerhalb der Marktzeiten dient der Höchster Markt als Parkplatz. Der traditionelle Höchster Wochenmarkt, der auf dem Platz und in der angrenzenden Markthalle abgehalten wird, ist ein Anziehungspunkt für zahlreiche Kunden aus dem Frankfurter Westen und den Nachbargemeinden des Main-Taunus-Kreises.

  • Die notwendigen kleinen Änderungen, die im Review vorgeschlagen wurden, sind durch, soweit sie im Rahmen des Artikel bleiben. Es kamen keine weiteren Anregungen mehr. Es ist kein Riesenartikel, sondern er sollte sich kompakt und dennoch informativ mit dem Thema und seinen historischen Hintergründen befassen. --Eva K. Post 21:37, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Leider dagegen. Die Einleitung beginnt mit drei Straßennamen, die dem Nicht-Höchster nicht das Geringste sagen. Da drängt sich schon im ersten Satz die Relevanzfrage auf. Tatsächlich macht der Artikel im weiteren nicht deutlich, was den Platz als solchen gegenüber anderen Plätzen und analog den Artikel als solchen gegenüber anderen Straßen- oder Platzartikeln auszeichnet. Ein guter, sauberer Artikel; Bapperl braucht er m.E. trotzdem nicht. 84.58.240.1 21:47, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein schöner, zwar kompakter aber informativer und kompetenter Artikel. Ein paar Kleinigkeiten noch: Vielleicht wäre es noch sinnvoll zu erwähnen, dass es sich (nach meinen Informationen) mit 50 Ständen um den größten Frankfurter Wochenmarkt handelt. Wäre es zur besseren Orientierung möglich, die genannten angrenzenden Straßen auch in dem Lageplan kenntlich zu machen? Dann hätte dieser auch mehr Aussagekraft. Dass es sich bei Wed um eine Straße Handelt, sollte verdeutlicht werden und den Satz Dieser war im späten 19. Jahrhundert durch den Höchster Verschönerungsverein auf einer Freifläche im Bereich anstelle des alten Stadtgrabens als Grünanlage gestaltet worden. habe ich nicht ganz verstanden - im Bereich ???, fehlt da noch was? Aber Alles in Allem ein schöner, lesenswerter Artikel. Gruß--Mo4jolo 14:36, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    • Ich habe die Anregungen aufgenommen und eingebaut. Der Bereich war noch ein Überbleibsel einer vorhergehenden Formulierung, ist wohl bisher niemandem aufgefallsn. Den Plan werde ich mal bei Gelegenheit „aufforsten“, ich hatte ihn immer im vom Uploader gegebenen Urzustand benutzt. --Eva K. Post 15:12, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht mit Superlativen wie "größter Wochenmarkt"; ich hab zwar nicht nachgezählt, meiner Schätzung nach stehen auf dem Wochenenmarkt Samstags an der Konstablerwache wesentlich mehr als 50 Stände. Solange der Fakt nicht objektiv belegt ist, besser draußen lassen. 89.59.171.148 14:22, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ein Fehler meinerseits - laut frankfurt.de hat der Erzeugermarkt auf der Konstabler 52 Stände, der Höchster Wochenmarkt nur 50 - ist daher nur der zweitgrößte, werde die Kleinigkeit ändern. Gruß--Mo4jolo 15:05, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

pro Die in der Diskussion bemängelten Fehler sind m.E. beseitigt. Durchaus lesenswert-- SEQ 22:58, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend: Der Reihe nach:

- Der Anfang ist wenig gelungen. In der Einleitung steht zwar, aus welchen beiden Vereinen der FC entstand, in "Vorläufervereine" ist dann aber nur von mehreren Fusionen die Rede. Das ist mir etwas zu ungenau.

- Der Abschnitt "Anfänge" befaßt sich dann kaum mit den Anfängen, sondern gibt vielmehr die Geschichte des FC von 1948 bis heute wieder.

- EP der LM ist gelungen.

- 1978-1990 ist soweit in Ordnung, allerdings könnte er etwas ausführlicher die Entwicklung des FC in dieser Phase beschreiben. Ähnliches trifft auf 1990-2004 zu. "Gegenwart" geht dann sehr ausführlich auf die Saison 2005/06 ein. Ich kann zwar verstehen, dass die letzte Saison immer die ist, an die man sich am besten erinnert, dennoch sollte die Entwicklung des Vereins etwas ausgewogener beschrieben werden. 1978-2004 etwas genauer, sowohl auf die Erfolge als auch auf die Mißerfolge sollte mehr Augenmerk gelegt werden. Der Abschnitt über die Saison 2005/06 sollte etwas gekürzt werden.

- Der Rest des Artikel ist gut

Wenn auf meine Kritikpunkte zumindest teilweise eingegangen wird, werde ich für pro stimmen.--84.142.153.19 12:08, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra, ich kann mich trotz Sympathie nicht zum Pro durchringen. Zunächst werden die Begriffe Sport- und Fussballverein teils synonym oder zumindest schwammig verwendet, was letzlich auch darin gipfelt, dass die im Verein betriebenen weiteren Sportarten erst als „Fussnote“ am Ende des Artikels genannt werden (bei aller Hochachtung vor'm Namen „FC“, das ist nunmal nicht alles - erst recht nicht in den Vorgängervereinen). Zum zweiten wurde bereits angemerkt, dass die Fusions-Geschichte etwas undurchsichtig beschrieben wird, aber auch die in der Einleitung prominent genannte verhinderte "Pleite" ist eine für den Laien nichtssagende Aussage ohne weitere Erläuterung. Die Beschreibung der Vorläufervereine artet für meinen Geschmack zu sehr in Richtung „Geschichte des Fussballs in Köln“ aus, erst recht wenn schon um der Ausgewogenheit genüge zu tun der vierte Platz der Dellbrücker erwähnt werden muss, was ich zudem noch sprachlich ebenso wie öfter verwendete relative Zeitangaben (z.Zt.) und beispielsweise Klinke-in-die-Hand-geben unschön finde. Auch auf den besten Verein würde ich zugunsten von höchstklassigem Verein verzichten. Komisch auch, dass in den 60ern und 70ern nur der Landesmeisterpokalwettbewerb Bedeutung zu haben schien und in drei -meiner Meinung nach zu langen- Absätzen beschrieben wird, während für den Double-Gewinn '78 grade mal zwei Halbsätze ausreichen müssen. Die Sponsorenaufzählung wirkt unmotiviert. Alles in allem leider nicht genug für's Bapperl... de xte r 14:39, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Die wichtigsten Punkte hat de xte r schon genannt. In der Einleitung fällt in der Tat die ominöse "Pleite" und der fast noch ominösere "Klüngel" auf - hier versteht man als Laie rein gar nichts. Auch sonst ist einiges so salopp formuliert, dass es fast schon POV ist: "der legendäre Franz Kremer" (warum übrigens legendär?), die nicht näher beschriebenen "revolutionären Vereinsstrukturen" etc. Auch Begriffe wie "Abstiegstrainer" sind nicht sehr sachlich. Die Gliederung ist ebenfalls nicht besonders gelungen. Unter "Anfänge" wird nach ein paar Zeilen die Saison 2004/05 berührt, was unverständlich ist, zumal ansonsten die "Gegenwart" (zu) viel Platz einnimmt. Der doch recht wichtige Abschnitt "Finanzen" wird hinter langen Listen fast versteckt. Auch in puncto Konsequenz kann der Beitrag noch zulegen: manche Jahreszahlen in den Überschriften sind z.B. verlinkt, manche nicht. Insgesamt bleibt hier noch viel zu tun. --Happolati 22:47, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra, die beiden Vorredner haben alles gesagt. --Scherben 12:05, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

13. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 20. Oktober.

Die Verfassung der Vereinigten Staaten vom 17. September 1787 legt die politische und rechtliche Grundordnung der Vereinigten Staaten fest. Sie sieht eine föderale Republik im Stil eines Präsidialsystem vor, in der der Präsident sowohl Staats- als auch Regierungschef ist. Das politische System zeichnet sich durch eine strikte Gewaltenteilung aus, in der Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung getrennt voneinander agieren, sich aber auch gegenseitig kontrollieren.

  • aufgrund meiner eigenen Beteiligung ohne Votum sebmol ? ! 14:21, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Sieht meiner Meinung nach gut aus: Informativ, ansprechende Form, gut durch Quellen belegt -> Pro --Minalcar 16:40, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro seit meinem review wurde noch erheblich an diesem artikel gearbeitet, insb. bebilderung und zitate sind sehr schön!--poupou l'quourouce Review? 19:38, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Interessanter und lesenswerter Artikel--Stephan 05:10, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • neutral Ein Artikel über eine Verfassung, die ja das Grundgerüst einer Gesellschaft beschreibt, sollte sich m.E. nicht auf den nackten Text und den Entstehungsprozess beschränken. Auch wenn z.B. zu einigen Zusatzartikeln eigene Lemmata existieren sollte hier m.E. schon auf die Interpretation der Verfassung im Wandel der Zeit eingegangen werden, zumal die Bedeutung sowohl der Interpretation der föderalen Struktur als auch anderer Aspekte immer wieder eine Schlüsselrolle in der Geschichte der Vereinigten Staaten gespielt haben. Die Geschichte einer Verfassung endet ja nicht mit der letzten Unterschrift. Aber hier geht es andererseits "nur" um lesenswert und das wäre ggf ein Fall für eine Exzellenz-Diskussion. --OliverH 13:28, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Was du ansprichst erscheint mir als eine großartige Idee für einen Artikel "Geschichte des Verfassungsrechts der Vereinigten Staaten" o.ä., was in der Tat ein sehr spannender Artikel sein könnte. Andererseits könnte auch der Artike Politisches System der Vereinigten Staaten viel Arbeit vertragen, wo allgemein auch auf die politische Weiterentwicklung der Verfassung und ihrer Bedeutung eingegangen werden sollte. Ich gebe aber zu bedenken, dass die Fokus dieses Artikels die Verfassung als historisches rechtliches Dokument der Vereinigten Staaten ist, auch und gerade weil es dazu im deutschsprachigen Raum relativ wenig Literatur gibt. sebmol ? ! 17:24, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra; Die Sprache wirkt über weite Strecken wie eine mäßige Überstzung (die Präpostion in wird englisch verwendet, statt die passende deutsche Präposition zu verwenden z Bsp: [...]trafen sich im September 1786 Vertreter aus fünf Staaten in der Annapolis Convention. gemeint ist wohl zu der bzw zur). Im ganzen Text wird nicth auf den off. englischsprachigen Namen der Verfassung eingegangen (ich weiß nicht, ob die Verfassung, wie das Grundgesetz, überhaupt einen off. Namen hat, wenn sie keinen off. Namen hat sollte dies aber erwähnt werden und dazu die übliche(n) englische(n) Bezeichung(en) angegeben werden. Auch fehlt mir die Ausstrahlung der Verfassung auf jüngere Verfassungen im Ausland wie in den Vereinigten Staaten. --sуrcro.ПЕДІЯ+/- 16:09, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Das mit "in" lässt sich wohl ändern, die Kritik zum Namen kann ich nicht nachvollziehen. Auf englisch heißt das Dokument "Constitution of the United States", was sich im Prinzip wortwörtlich als „Verfassung der Vereinigten Staaten“ übersetzen lässt. Zum letzten Kritikpunkt wird in der Einleitung sehr kurz darauf erwähnt, welche Einflüsse die Verfassung auf andere Verfassungen hatte. Während es umfangreiche Werke dazu gibt, liegt der Fokus dieses Artikels schon aus praktischen Gründen (Artikellänge) in der Substanz und Entwicklung der Verfassung und nicht in ihrer internationalen Bedeutung. sebmol ? ! 17:19, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein englischsprachiges Gesetz, warum ist also der Originalname im Artikel nicht ein einziges Mal erwähnt? Das Vermeiden englischer Begriffe führt auch im Absatz Präambel zu einem sonderbaren Ergebnis Die Präambel, insbesondere die ersten drei Worte, ist einer der am häufigsten zitierten Abschnitte der Verfassung. Sollte man die ersten drei Worte nicht auch irgentwo im Text wörtlich wiedergeben?? Bezüglich der Übersetzungsartefakte war der oben erwähnte Satz nur ein Beispiel von vielen. (Ein weiteres: Gesetze und ihre Änderungen werden nicht rechtskräftig, sondern wirksam bzw sie treten in Kraft).--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:42, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die spanische Eroberung Mexikos 1519-21 begründete die Herrschaft der Spanier über Mesoamerika und führte zum Untergang des Reiches der Azteken. Entscheidend für den Erfolg der Spanier waren dabei ihre überlegene Waffentechnik, die Anfälligkeit der Eingeborenen für die von den Eroberern eingeschleppten Krankheiten und die Ausnutzung der innen- und außenpolitischen Schwachpunkte des aztekischen Reiches.

Der kürzlich erfolgte Review ergab keine größeren Änderungen, aber der Artikel scheint der Aussage einiger anderer Benutzer zufolge bislang ganz gut zu sein. Als Hauptautor lautet mein Votum natürlich Neutral. --Minalcar 16:10, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Na dann ändern wir das doch einfach ;-) -- Minalcar 14:41, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Rundkirche „Zum Friedefürsten“ ist eine evangelisch-lutherische barocke Rundkirche in Klingenthal. Sie hat einem regelmäßig achteckigen Grundriss und ist nach der Dresdner Frauenkirche die größte ihrer Art in Sachsen. Die Kirche ist das bedeutendste historische Bauwerk Klingenthals und dominierend inmitten der Stadt. Nach gescheiterter 1. Kandidatur und gründlicher Überarbeitung nun die 2. --Matthias.Gruber 18:17, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Der Artikel ist für eine Kirche mit "nur" regionaler Bedeutung sehr ausführlich und meiner Meinung nach gut gegliedert. Schön ist auch, dass es auch Bilder der Besonderheiten aus dem Innenraum gibt. Nur das Bild mit der Außenansicht, das dem Betrachter zuerst ins Auge sticht ist unscharf (bzw. von zu geringer Auflösung) und unpassend getroffen (mit dem halben Auto im Vordergrund), deshalb nur Neutral. -- Pyrokrat 22:54, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel glänzt durch genaue Recherche. Kleiner Kritikpunkt: Im Fließtext wechseln häufig historisches Präsenz und Präteritum. Dieser kleine, grammatische Fehler könnte vielleicht ausgeräumt werden. Manche Satzstrukturen könnten eventuell vereinfacht werden. Mbdortmund 14:51, 15. Okt. 2006 (CEST) --[Beantworten]

Jacques-Marie Émile Lacan, bekannter unter dem Namen Jacques Lacan, war ein französischer Psychoanalytiker, der die Schriften Sigmund Freuds neu interpretierte und radikalisierte. Dies beinhaltete das Ziel, „Freud gegen Freud“ zu lesen, also ihn dort weiter zu entwickeln, wo er für Lacan hinter seinen eigenen Annahmen zurückblieb. Eine seiner wichtigen Thesen ist, dass das Unbewusste eine symbolische Struktur besitzt – die Struktur der Sprache. Der innerhalb der Psychoanalyse nicht unumstrittene Theoretiker hat unter anderem auf den Poststrukturalismus prägenden Einfluss ausgeübt.

  • noch Kontra Abgesehen davon, dass der urheberrechtliche Status der Bilder offenbar nicht geklärt ist, ist das zuletzt verwendete Foto von Lacan unscharf und nicht besonders gut. Ansonsten muss man den Artikelautoren größtenteils ein Lob machen: einem wahrlich schwierigen Thema widmet sich der Beitrag mit Sorgfalt, einer sprachlich hervorragenden Darstellung und einer - wie ich meine - perfekten Verlinkung. Mich stören noch ein paar Ungereimtheiten: der Biographie-Abschnitt ist noch sehr knapp und behandelt zu einem Drittel die verschiedenen Einflüsse, die Lacan aufgegriffen hat. Bei der behaupteten (und sicher auch vorhandenen ) Bedeutung Lacans kann man hier sicher noch etwas nachtragen. Das Wort "Psychosemiologie" taucht wie aus dem Nichts auf und sollte erklärt werden. Und obwohl sich der Artikel fast immer erfolgreich um Genauigkeit bemüht, gibt es auch Ausnahmen: einmal wird, wenn ich es richtig verstanden habe, das "Ideal-Ich" dem "je", einmal dem "moi" zugeordnet. Im letzten Abschnitt könnte man - analog zu den Bemerkungen über Zizek - vielleicht noch etwas über den großen Einfluß Lacans auf die Literaturwissenschaft sagen? In diesem Zusammenhang wäre eine Erwähnung seines langen Poe-Aufsatzes angezeigt. Aber wie gesagt: die Basis des Artikels ist schon mehr als passabel! --Happolati 20:38, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
ich habe die meisten deiner kritikpunkte (bis auf die erweiterung der biographie) aufgenommen (und das bild wieder geändert, was ich aber für die kandidatur ohnehin nicht entscheidend finde). womöglich ändert das deine stimmabgabe? :-) inspektor godot 21:20, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das ging ja in rekordverdächtigem Tempo! Respekt - sowohl für die Änderungen als auch für den Artikel insgesamt! (Foto finde ich auch nicht so wichtig, aber Urheberrecht sollte natürlich gewahrt sein.) Mein Votum ändere ich hiermit in ein Pro--Happolati 21:39, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • neutral, mit positiver Tendenz. Was gut ist, hat Happolati schon gesagt. Ich fände weitere Ausführungen zur Eigenart von Lacans Freudlektüre wichtig. Außerdem sind mir der Lacan der Aufsätze, aus denen die Écrits gemacht wurden, und der späteren Seminare zu stark homogenisiert, was aber vielleicht unvermeidlich ist. Die wechselvolle Geschichte der französischen psa. Vereinigungen, die Konflikte mit der internationalen Vereinigung der Psa. und die Kurzzeitsitzungen - die keine Kleinigkeit sind - fehlen ganz. Aber das sind Vorschläge, die für die Weiterarbeit benutzt werden können, grundsätzlich bin ich von dem Artikel positiv überrascht. --Peter Hammer 05:28, 15. Okt. 2006 (CEST)
hallo peter hammer, deine anregungen bezüglich des schulenstreits habe ich umgesetzt. auch an dich die frage: womöglich ändert das deine stimmabgabe? :-) inspektor godot 12:19, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Jetzt Pro, v.a. auch deswegen, weil die verlinkten Artikel zu lacanianischen Konzepten soweit ich sehe ganz ordentlich sind und der virtuelle Gesamtartikel damit allemal lesenwert ist. Allerdings finde ich nicht, wie Mbdortmund, dass eine stärkere Abhebung der Theoriestadien voneinander ausufern müsste (was genauso bei seinen Vorschlägen drohen könnte). Nur ist das eben eine kompliziertere Angelegenheit, die sich nicht wie das Biographische oder Historische ganz schnell erledigen lässt. Vielleicht interessiert ja der Hinweis auf Jean-Claude Milner, L'oeuvre claire, wo der Lacan der Écrits und der des Seminars sehr klar voneinander getrennt werden. --Peter Hammer 17:16, 15. Okt. 2006 (CEST)

Pro Der Artikel macht ein schwieriges Thema verständlich. Dabei könnte er vielleicht weiterentwickelt werden, indem einige der zentralen Aspekte genauer erläutert werden. Die sprachliche Struktur des Unbewussten könnte etwa anhand der Begriffe "Metapher" und "Metonymie" genauer erläutert und mit Freudschen Konzepten, etwa aus der Traumdeutung, verglichen werden. Vielleicht könnte auch der Begriff des "Begehrens" an einem literarischen Beispiel veranschaulicht werden. Dagegen halte ich einen Verzicht auf die genaue Darstellung der Widersprüche und Entwicklungen bei Lacan für einen Enzyklopädieartikel für unvermeidlich, da der Text dann sofort ausufern würde. Vielleicht könnte man noch etwas zum Stil und zur Schwierigkeit der Texte einfügen, die viel Platz für Interpretationen lassen. Ich kenne einige gescheiterte Versuche, das komplexe Denken Lacans verständlich darzustellen, deshalb ein Kompliment für das jetzt schon Geleistete. Mbdortmund 15:37, 15. Okt. 2006 (CEST) --[Beantworten]

14. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 21. Oktober.

Mikrokredit ist die Bezeichnung für Kleinstkredite von meist unter 1000 Euro an Kleingewerbetreibende überwiegend in Entwicklungsländern. Die Kredite werden in der Regel von darauf spezialisierten Finanzdienstleistern meist in entwicklungsfördernder Intention vergeben.

Pro Aus Anlaß der Nobelpreisverleihung habe ich mal den Begriff Mikrokredit nachgeschlagen und war beeindruckt von der differenzierten Darstellung des Themas. --KS aus F 00:26, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Interessanter und informativer Artikel--Stephan 05:39, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Contra zuviel unbelegtes (was sich vielleicht!! irgendwo findet aber so zu pauschal ist) bsp.:
    • Ob die Vergabe von Mikrokrediten zu einer Eindämmung globaler Armut führt, ist nach aktuellem Forschungsstand unklar. sagt wer?
    • Grundannahmen vieler Evaluationen sind fragwürdig - respekt!; da werden die leute die diese evalutionen durchführen ganz anderer meinung sein und dazu gehören wohl nicht irgendwelche dahergelaufene Unwissende
    • Während der Forschungsstand unklar ist... ups der forschungsstand ist unklar? für wen? die Wikipedia? vielleicht sind die auswirkungen unklar der stand der forschung vermutlich eher nicht
    • insgesamt scheint mir der abschnitt Armutsbekämpfung ziemlich zusammengewürfelt und kommt regelmäßig vom eigentlichen Thema Mikrokredit ab
    • der abschnitt Mikrofinanz-Institute voller weblinks aber ohne erläuterung. die weblinks sind unerwünscht (bei australischen unis und bei Liste der brauereien (oder so ähnlich)) bereits diskutiert
    • ...Sicherlich Post 05:49, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra. Mir fehlen für zahlreiche Aussagen Quellen. Das Kapitel "Armutsbekämpfung" könnte eine weitere Untergliederung vertragen - ganz abgesehen davon dass der ganze Riesenabschnitt gerade mal zwei Wikilinks mit sich bringt. Zudem stelle ich die dort dargelegte Unwirksamkeit (ok, die große Skepsis gegenüber der Wirksamkeit) von Mikrokrediten in Frage. Die Relativität von Armut zu betonen ist gut, wirkt aber in dem Artikel etwas breit dargelegt. Die Literaturliste ist nicht sortiert, und die Weblinks stehen mir zu unmotiviert und ohne Beschreibung herum. Hardern -T/\LK 15:31, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Das Thema ist gut dargestellt und die Problematik der Abgrenzung zu anderen Entwicklungshilfemaßnahmen (Hilfe zur Selbsthilfe) wird erkennbar. Es gibt ja Definitionen, die als Obergrenze durchaus Beträge bei 100 US$ sehen, hier geht es schon um die Einbeziehung auch grösserer Beträge. Die Darstellung ist recht differenziert und es wird auch darauf eingegangen, dass es mittlerweile profitorientierte Kreditkapitalgeber gibt, die auf Risikoentlastung durch politische Stellen setzen. Der urprüngliche ansatz geht ja bewußt davon aus, dass Teile der eingeräumten Kredite ausfallen. --Wmeinhart 17:02, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • contra Der Abschnitt Armutsbekämpfung im Stile eines Essays steckt auch sprachlich voller Annahmen, Vermutungen und persönlicher Betrachtungen. (... sind Bedenken anzumelden ..., ... es scheint fraglich ...) und an keiner Stelle durch überprüfbare Quellen belegt. --Lyzzy 18:37, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Contra, des Abschnitts "Armutsbekämpfung" wegen (absoluter Bullshit, muß nochmal komplett aufgrund von WP:QA und WP:TF neugeschrieben werden). --Asthma 10:08, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Contra Kaum zuverlässige Quellen, keine genauen Erklärungen, viel zu wenig Informationen der Arbeit von MFIs in der dritten Welt, dafür wir Oikocredit zu häufig erwähnt. Und vor allem fehlt die genaue Vernetzung von Grameen, internationalen Geldgebern (CGAP) und Uno. Das ist alles noch zu wenig. --Wranzl 12:42, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Dynamit Nobel AG ist ein ehemaliges deutsches Chemie- und Rüstungsunternehmen und wurde 2004 nach seinem Verkauf durch den ehemaligen Mutterkonzern MG technologies (heute GEA Group AG) zerschlagen. Stand über einen Monat im Review - und wurde dort (bei nicht gerade reger Anteilnahme) als gut befunden.

Neutral - als Hauptautor. Gruß--Mo4jolo 12:49, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro --Dr.cueppers 12:56, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel hat ein erfolgreiches Review hinter sich und ist inzwischen mindestens lesenswert.

Noch ohne Wertung, da noch nicht gelesen, nur eine (vermutlich ignorante) Zwischenfrage: Stehen die Biologie-Artikel nicht sonst alle im Plural? 84.58.204.16 21:00, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • eigentlich Pro, aber der Absatz Intelligenz ist doch zuweit daneben: Nur Menschen, Menschenaffen und Hunde sind genauso intelligent. Für mich mag das zwar stimmen (NRW-Abi), dennoch vermute ich, dass bisher alle Preisträger des Nobelpreises zurecht der Gattung Homo und nicht der Gattung Pica angehörten. Die Sprache und Einleitung halte ich jedoch für knapp lesenswert--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:53, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Der oben zitierte Satz bezieht sich nur auf die zwei davor stehenden Sätze, die die Fähigkeit zur Objektpermanenz zum Thema haben. In dieser Kategorie erreichen sowohl Menschen und Menschenaffen als auch Hunde und Elstern Stufe 6 nach Piaget. Demnach bezieht sich der Satz nicht auf die Intelligenz als Ganzes.-Bekoli 00:48, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Gelungener Artikel, sehr detailliert, wirkt weitgehend ausgereift. Ich als Laie vermisse auch keine wesentlichen Aspekte, so dass schon bald die Exzellenzkandidatur versucht werden sollte. --TomCatX 16:27, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

15. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 22. Oktober.

Drosophila melanogaster, die Schwarzbäuchige Taufliege, ist einer der am besten untersuchten Organismen der Welt. Zusammen mit über 700 weiteren Arten gehört sie zur Familie der Taufliegen (Drosophilidae).

  • Dafür: Meines (völlig laienhaften und unmaßgeblichen) Erachtens nach lesenswert. -- Dishayloo + 01:34, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • abwartend: War vor ein paar Wochen auch schon mal über den Artikel gestolpert und hab auch über eine Kandidatur nachgedacht. Nur hab ich mich damals zurückgehalten, weil überhaupt nichts über die Bedeutung der Fruchtfliege als Krankheitsüberträger z.B. in der Küche gefunden habe und ich zudem als Laie das Gefühl hatte, dass für die Bedeutung, die die Fliege hat, doch recht wenig über die an ihr durchgeführte Forschung im Artikel steht. Es wird zwar gut erklärt, warum die Fliege sich als Modellorganismus eignet, was aber konkret erforscht wird, wird nur kurz erklärt. --Carstor|?|ʘ| 11:51, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Geschichte Englands ist die historische Betrachtung des größten und bevölkerungsreichsten Teils des Königreichs Großbritannien. Die Bezeichnung „England“ stammt aus der Zeit nach der Einwanderung der Angelsachsen und das Gebiet Englands wurde im 10. Jahrhundert politisch vereinigt. Nachdem zunächst Wales mit England vereinigt wurde, aber vor allem nach der Besteigung des englischen Throns durch Jakob VI. von Schottland im Jahr 1603, wird es immer schwieriger, zwischen englischer und britischer Geschichte zu unterscheiden.

  • Dafür: Dieser Artikel kommt aus dem Review und erscheint mir bereits lesenswert. Allerdings würde ich mir wünschen, dass einige der langen Absätze in mehrere aufgespalten werden, da dies den Leser ganz schön ermüdet. Vor einer Exzellenzkandidatur sollte das verbessert werden, für lesenswert ist es jedoch schon gut so. -- Dishayloo + 09:04, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Inhaltlich sicher mehr als lesenswert, aber ich finde dass eine einzige Quellenangabe für einen Artikel diesen Umfangs doch ziemlich mager ist. Da sollte nochmal nachgebessert werden. --Minalcar 11:08, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Das Technische Hilfswerk ist seit 1950 als Zivil- und Katastrophenschutzbehörde der BRD tätig.

Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.


12. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 19. Oktober.

Der Artikel wird dem Anspruch der „Lesenswert“-Auszeichnung in meinen Augen nicht gerecht. Der persönliche Teil, sprich sein Leben kommemt viel zu kurz. Hatte er eine Frau und Kinder? Hier fehlt noch einiges. Ich finde seine Lebensstationen im Verhältnis zu sonst recht guten Artikel viel zu wenig berücksichtigt. Der Zeitgeist umschreibt zwar die politische Situation, aber kaum seine eigenen Ansichten und sein Wirken in der damaligen Zeit. --Alma 15:50, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro. Ich finde sehr wohl, dass die Lesenswertauszeichnung gerechtfertigt ist. Ich zitiere aus dem Artikel:
Friedrich verkörperte den typischen Romantiker: Er war eher introvertiert, weltscheu, naturverbunden und religiös..
Dass er sich mit Bildern ausdrückte statt mit Worten ist angesichts seiner Introvertiertheit logisch, dass er sich z.B. nicht auf der politischen Bühne profilieren wollte (was eine Wirkungsmöglichkeit gewesen wäre), daher auch. Mit den Kapiteln Grundeinstellung, Politische Überzeugung und Verhältnis zur Natur sind viele seiner Ansichten abgedeckt.
Zu Frau und Kindern - kommt im Artikel vor (@Alma: Hast Du dieses nicht bemerkt?) . (--> wurde nach dem Einfügen des Bausteins verändert, ich muss mich entschuldigen). Ich zitiere:
1818 heiratete Caspar David Friedrich die 25-jährige Christiane Caroline Bommer, mit der er später zwei Kinder hatte.
Übrigens ist ja ein ganzer Abschnitt seiner Biographie gewidmet. Was soll hier fehlen? Gut, der Abschnitt mag in der Länge etwas knapp bemessen sein, nichts desto trotz kommt meiner Ansicht nach alles Wesentliche darin vor.
Summa summarum finde ich den Artikel schön geschrieben. Für die Exzellenz mögen noch nicht alle Zweifel behoben sein, für Lesenswert reichts. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 16:27, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro natürlich ist der Lesenswert. Vielleicht an der ein oder anderen Stelle etwas knapp, das muss hier jedoch toleriert werden. Ansonsten können wir die Aufteilung zwischen Lesenswert und Exzellent gleich aufheben. Julius1990 16:30, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das Biografische, siehe mein Einwände oben halt viel zu kurz im Verhältnis zu Gesamtartikel (z.B. wie hießen sein Kinder?). Vielleicht ist das der Teil, der dem Artikel zum Exellent fehlt. --Alma 19:47, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Schon. Nur das wir hier bei den Lesenswert- und nicht den Exzellenz-Kandidaturenb sind. Julius1990 16:05, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Schließe mich Alma an - der Artikel ist ausführlich und sehr schön mit Bildern versehen, aber die persönliche Biografie kommt gegenüber der Darstellung der damaligen Weltlage etwas zu kurz. --KS aus F 00:40, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

15. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 22. Oktober.

Dieser Artikel braucht Hilfe: Layout-Standards werden hier mit Füßen getreten (riesige Löcher, unpraktisches Scrollbild für das Panoramabild), außer dem Geschichtsteil der mit etwas mehr Inhalt angreichert ist, erfährt man wenig über die Insel und praktisch nichts über den dort wichtigen Tourismus (zwei Sätze reichen halt nicht), Quellen: nur beim Klimadiagramm, Literatur: völlige Fehlanzeige, beim Abschnitt Klima nur das Diagramm hinzuklatschen und nicht einen einzigen Satz dazu zu verlieren ist schon sehr kühn, insgesamt einfach zu dünn. Hier muss auf jeden Fall noch einiges getan werden, damit dieser Artikel wieder lesenswert wird. In diesem Zustand ist er es definitiv nicht. --Wladyslaw Disk. 01:52, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]