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UEFA Champions League

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Die Champions League ist der bedeutendste europäische Wettbewerb für Fußball-Vereinsmannschaften. Er wird unter dem Dach der UEFA ausgetragen.

Die Champions League ist seit der Saison 1991/92 der neue Name des Europapokal der Landesmeister, der bis dahin in einem reinen K.O.-System ausgetragen wurde. Bis zur Saison 1996/97 blieb der Wettbewerb allein den Landesmeistern der einzelnen europäischen Verbände vorbehalten, danach wurde das Teilnehmerfeld erweitert, so dass die erfolgreicheren Verbände bis zu vier Teilnehmer entsenden. Die Meister der schwächeren Verbände müssen eine oder mehrere Qualifikationsrunden absolvieren.

Die bekannte Hymne der Champions League ist frei nach Georg Friedrich Händels Zadok The Priest arrangiert.

Bayern München (1974, 1975, 1976, 2001), der Hamburger SV (1983) und Borussia Dortmund (1997) waren bislang die einzigen deutschen Klubs, die diesen Wettbewerb gewannen.

Bisherige deutsche Champions-League-Teilnehmer (seit der Umbenennung)

  • Werder Bremen (02 mal: 1993/94: Vorrunde; 2004/05)
  • Bayern München (09: 1994/95: Halbfinale, 1997/98: Viertelfinale, 1998/99: Endspiel, 1999/2000: Halbfinale, 2000/01: Sieger, 2001/02: Halbfinale, 2002/03: Vorrunde, 2003/04: Achtelfinale; 2004/05)
  • Borussia Dortmund (06: 1995/96: Viertelfinale, 1996/97: Sieger, 1997/98: Halbfinale, 1999/2000: Vorrunde, 2001/02: Vorrunde, 2002/03: 2. Gruppenphase)
  • Bayer Leverkusen (06: 1997/98: Viertelfinale, 1998/99: Viertelfinale, 1999/2000: Vorrunde, 2000/01: Vorrunde, 2001/02: Endspiel, 2002/03: 2. Gruppenphase[; 2004/05])
  • 1. FC Kaiserslautern (01: 1998/99: Viertelfinale)
  • Hertha BSC Berlin (01: 1999/2000: 2. Gruppenphase)
  • Hamburger SV (01: 2000/01: Vorrunde)
  • Schalke 04 (01: 2001/02: Vorrunde)
  • VfB Stuttgart (01: 2003/04: Achtelfinale)

In der Qualifikation scheiterten: Hansa Rostock, 1. FC Kaiserslautern (beide 1991/92), VfB Stuttgart (1992/93), 1860 München (2000/01), Borussia Dortmund (2003/04). Für den aktuellen Wettbewerb (2004/05) sind Werder Bremen als Meister und Bayern München als Vizemeister qualifiziert. Der Dritte der abgelaufenen Saison, Bayer Leverkusen, nimmt an der Qualifikationsrunde teil.

Bisherige Schweizer Champions-League-Teilnehmer (seit der Umbenennung)

In der Qualifikation scheiterten: FC St. Gallen (2000), FC Sion (1997), Servette Genf (1999)

Die bisherigen Champions-League-Endspiele (seit der Umbenennung)

Saison Stadion Sieger Gegner Ergebnis
2004/05 Atatürk Olimpiyat Stadyumu, Istanbul
2003/04 Arena AufSchalke, Gelsenkirchen FC Porto AS Monaco 3:0
2002/03 Old Trafford, Manchester AC Mailand (2) Juventus Turin 0:0 n.V., 3:2 n.E.
2001/02 Hampden Park, Glasgow Real Madrid (3) Bayer 04 Leverkusen 2:1
2000/01 Giuseppe-Meazza-Stadion, Mailand Bayern München FC Valencia 1:1 n.V., 5:4 n.E.
1999/00 Stade de France, Paris Real Madrid (2) FC Valencia 3:0
1998/99 Camp Nou, Barcelona Manchester United Bayern München 2:1
1997/98 Amsterdam ArenA, Amsterdam Real Madrid Juventus Turin 1:0
1996/97 Olympiastadion, München Borussia Dortmund Juventus Turin 3:1
1995/96 Olympiastadion, Rom Juventus Turin Ajax Amsterdam 1:1 n.V., 4:2 n.E.
1994/95 Ernst-Happel-Stadion, Wien Ajax Amsterdam AC Mailand 1:0
1993/94 Olympiastadion, Athen AC Mailand FC Barcelona 4:0
1992/93 Olympiastadion, München Olympique Marseille AC Mailand 1:0
1991/92 Wembley-Stadion, London FC Barcelona Sampdoria Genua 1:0 n.V.

n.V. = nach Verlängerung; n.E. = nach Elfmeterschießen


Die Stars der Champions-League-Endspiele

Das Label Champions League

Die Vermarktung des Labels Champions-League und insbesondere der Fernseh- und Werberechte durch die Firma "T.E.A.M. Television Event And Media Marketing AG", Luzern ist eine Erfolgsgeschichte des Marketings. Das Marketingkonzept der Championsleague hat neue Industriestandards definiert und wurde zu einer wichtigen Einnahmequelle der Top-Fussballclubs in Europa.

Siehe auch

UEFA, Liste der Europapokalsieger