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Solothurn

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Solothurn um 1900

Solothurn (frz. Soleure) ist die Hauptstadt des Kanton Solothurn, die Stadt bildet einen Bezirk für sich.

Solothurn nennt sich die grösste barocke Stadt der Schweiz, doch heute befinden sich nur zwei barocke Bauten in der Stadt, die Jesuitenkirche und das Alte Zeughaus. Die Altstadt wurde zwischen 1530 und 1792 errichtet und zeigt dementsprechend eine Mischung verschiedener Architektur-Epochen. 2003 hatte Solothurn 15'300 Einwohner.

Solothurn befindet sich an der Aare am Jurasüdfuss.

Sehenswürdigkeiten von Solothurn sind die Altstadt, der Zeitglockenturm, die Kathedrale St. Ursus sowie die Jesuitenkirche. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Vernaschlucht mit der Einsiedelei und das Schloss Waldegg. Den Gipfel des Hausbergs Weissenstein erreicht man am Bequemsten mit dem Sessellift.

Geschichte

  • ca. 14-37 - Gründung des keltischen Salodurum
  • 932 Gründung des St. Ursenstift von der Burgunderkönigin Bertha.
  • 1218 wurde Solothurn eine freie Stadt
  • 1481 trat Solothurn der Schweizer Eidgenossenschaft bei
  • 1530-1792 residierte die französische Botschaft in der Schweiz in Solothurn.

Solothurn und die 11

Solothurn hat eine spezielle Beziehung zu der Zahl Elf. Der Kanton Solothurn war der elfte Kanton der Schweiz. Solothurn hat elf Kirchen und Kapellen, elf Brunnen sowie elf Türme. Die Kathedrale St. Ursus hat elf Altare und elf Glocken. Zur Kathedrale hinauf führt eine Treppe mit jeweils 11 Stufen pro Abschnitt.

Eine lokale Brauerei heisst Öulfi (Schweizerdeutsch für Elf) und produziert ein gleichnamiges Bier.