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Partydroge

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Partydrogen werden Drogen bezeichnet, die überwiegend auf Partys konsumiert werden, vor allem bei elektronischer Musik wie Goa, Trance oder Techno. Dabei handelt es sich meist um aufputschende und/oder halluzinogene Drogen wie Amphetamin, Methamphetamin, Ecstasy, Lachgas, Psylocybin-Pilze oder LSD.

Solche Drogen zu konsumieren kann gefährlich werden, da das Temperaturempfinden stark gemindert wird und der Konsument zu pausenlosen Tanzen angeregt werden kann. Das hat Hyperthermie (Überhitzung) oder Kreislaufzusammenbrüche zur Folge, wenn nicht genügend Flüssigkeit aufgenommen wird oder das Tanzen zu exzessiv wird. Dies sind nicht unbedingt die einzigen Gefahren, zusätzlich besteht, je nach Droge, die Möglichkeit von unkontrollierbaren psychischen Auswirkungen oder von körperlicher oder psychischer Abhängigkeit. Außerdem ist der Besitz dieser Drogen u.U. strafbar.

Inwieweit Besitz oder Handel mit Drogen strafbar sind, ist im Betäubungsmittelgesetz geregelt.