Cappel (Marburg)

Cappel ist der größte Stadtteil von Marburg in Hessen mit ca. 7.500 Einwohnern.

Geographische Lage

Marburg-Cappel liegt im Süden Marburgs auf der linken Seite der Lahn. Im Norden geht Cappel in den Stadtteil Richtsberg über, östlich befinden sich die im Ebsdorfer Grund liegenden Marburger Aussenstadtteile Moischt und Beltershausen-Frauenberg an. Südlich von Cappel liegt Ronhausen und auf der gegenüber liegenden Lahn-Seite im Westen befindet sich Gisselberg.

Geschichte

Cappel wurde im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Am 1. Juli 1974 wurde das ehemals selbständige Dorf zusammen mit den Gemeinden Gemeinden Bauerbach, Cyriaxweimar, Dilschhausen, Elnhausen, Ginseldorf, Gisselberg, Haddamshausen, Hermershausen, Schröck und Wehrshausen sowie Michelbach, Marbach und Wehrda in die Stadt Marburg eingemeindet.

Gebäude und Einrichtungen

Cappel hat zwei Schulen: Die Erich-Kästner-Schule (früher: Mittelpunktschule Cappel) und das Landschulheim Steinmühle. In Cappel befindet sich außerdem ein Ausbildungszentrum der Feuerwehr.

Verkehrsanbindung

In Richtung Cappel fahren die Buslinien 2 und 3 des öffentlichen Nahverkehrs der Stadtwerke Marburg. Ausserdem an den Wochenenden Freitag- und Samstagnachts der N8-Express.

Wappen

Das Cappeler Wappen zeigt ein gelbes Mühlrad auf blauem Grund und geht auf die Steinmühle an einem Seitenarm der Lahn im Süden Cappels zurück.

Weblinks

[1] - Das Wappen von Cappel