Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
7. Oktober 2006
Die Abstimmungen laufen bis zum 14. Oktober.
War fast einen Monat im Review. Kritikpunkte wurden umgesetzt. Gruß Matthias Süßen ?! +/- 12:07, 7. Okt 2006 (CEST)
- Norminator 11:41, 9. Okt. 2006 (CEST) Kontra - Bei einer Gemeinde, die maximal 124 Mitglieder hatte, stellt sich die Frage der Relevanz. Deutlich zu langer Artikel.
- Lieber Norminator! Was ist denn das für ein Contra? Bei einer Gemeinde, die 306 Jahre Teil des Stadtbildes und der städtischen Gesellschaft war, sehe ich durchaus die Relevanz. Die Anzahl der Köpfe ist nicht entscheident, sondern das, was mit ihnen geschehen ist. Lieben Gruß Matthias Süßen ?! +/- 13:34, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Venarius 10:39, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro Für mich eine fleißige und informative Arbeit. Sie vermittelt einen Rückblick auf die aufarbeitungswerte Geschichte des Zusammenlebens von Juden und Christen in Deutschland, hier am Beispiel einer kleinen Gemeinde. --
- 85.178.69.87 12:40, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro Venarius hat alles gesagt. Das contra ist nicht nachvollziehbar
- Scherben 17:28, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro Für lesenswert reicht's, die Relevanzfrage muss hier nicht diskutiert werden. --
- Machahn 17:40, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro Aus aus eher kleinen Themen kann man lesenswerte Artikel machen!--
- Decius 22:27, 11. Okt. 2006 (CEST) Kontra zu lang und damit auch langweilig, weil nicht genug Stoff für so viel Text. Ich kann das contra oben verstehen.--
- klares Happolati 09:19, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro hervorragend recherchiert, gut dargelegt; habe ein Contra selten weniger verstanden als in diesem Fall. Die Infos über die Zünfte bzw. das Schlachter- und Textilgewerbe der Juden werden aber mindestens zweimal gegeben; hier könnte man noch etwas straffen. --
- Hallo Happolati! Danke für den Hinweis, die Dopplung ist bei einer Textumstellung entstanden. Ist jetzt korrigiert. Gruß Matthias Süßen ?! +/- 11:00, 12. Okt. 2006 (CEST)
- König Alfons der Viertelvorzwölfte 09:21, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro Schließe mich den Vorrednern an. Das Argument von Länge und Langeweile ist nichts anderes als Zeichen für fehlendes Interesse. --
- Pro Umfang ist dem Thema angemessen, ordentliche Darstellung. --Polarlys 16:18, 13. Okt. 2006 (CEST)
- KS aus F 01:00, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro informativ und interessant - also lesenswert. --
8. Oktober 2006
Die Abstimmungen laufen bis zum 15. Oktober.
Das Haus Fürsteneck war ein historisches Gebäude in der Altstadt von Frankfurt am Main. Vor allem wegen der in großen Teilen erhaltenen Inneneinrichtung aus der Zeit der Renaissance, aber auch wegen seines hohen architektonischen und historischen Wertes zählte es zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Im März 1944 wurde das Fürsteneck im Rahmen von Bombenangriffen vollständig zerstört, die ausgelagerte Inneneinrichtung verbrannte zeitgleich im Museum für Kunsthandwerk. Nach dem Krieg wurde die Parzelle des Gebäudes modern überbaut, so dass es zu den verlorenen Baudenkmälern der Frankfurter Altstadt gezählt werden kann.
Ein weiterer Artikel zu einem ehemals bedeutenden Baudenkmal der Frankfurter Altstadt. Vielleicht kann er in Verbindung mit einem Lesenswert-Status dieses fast schon vergessene Gebäude wieder etwas in das Gedächtnis der Menschen rufen. --Doenertier82 01:03, 8. Okt 2006 (CEST)
- pro, warum nicht gleich exzellent?--poupou l'quourouce Review? 11:53, 8. Okt 2006 (CEST)
- Rüdiger Sander 21:48, 8. Okt 2006 (CEST) Pro. --
- Kurpälzer 19:05, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro --
- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 15:17, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro - ein richtig guter Artikel, gefällt mir echt richtig gut. Der Artikel beinhaltet, mMn alles für einen (mindestens) lesenswerten Artikel, dies sind für mich Quellen, viele sinnvolle Bilder und sinnvolle Abschnitte, mMn nach klares Pro für diesen richtig gut gemachten Artikel. mfg ---
- pro liest sich wirklich äußerst gut. Schade das davon so gar nichts mehr übrig ist, beim Lesen bekommt man richtig Lust, sich das mal anzusehen. Anregungen: Das Bild vom Faberplan (auf dem man das Fürsteneck eh kaum erkennen kann) durch die Reiffenstein-Rekonstruktion ersetzen. Das Vorwort zur Beschreibung der Holvertäfelung endet mit "auszugsweise wörtlich, zwecks besserer Leserlichkeit jedoch mit einigen hinzugefügten Absätzen", in dem Zitat ist aber nicht erkenntlich was nun wörtlich und was hinzugefügt wurde, bitte durch Kursivauszeichnung und Anführungszeichen kenntlich machen. ••• ?! 20:47, 13. Okt. 2006 (CEST)
- pro Faszinierend, wie du das, was einst im Bombenhagel versank, wieder auferstehen lässt. Ich hoffe, ich habe bei den kleinen Korrekturen nichts kaputt gemacht. :-) --Polarlys 22:52, 13. Okt. 2006 (CEST)
- 217.230.250.114 11:48, 8. Okt 2006 (CEST) Pro Prima Artikel über den Herrn aus Jena! --
- Alliknow 12:21, 8. Okt 2006 (CEST) Pro Geht schon in Richtung excellent. -
- Doenertier82 14:35, 8. Okt 2006 (CEST) Pro Toller Artikel, ohne jede Frage lesenswert, für die Exzellenzkandidatur würde ich mir einzig noch ein paar Quellennachweise für Textpassagen wie "Mikroskope, die von seinen Gehilfen nicht mit der von ihm verlangten hohen Präzision gefertigt worden waren, zerschlug er eigenhändig mit dem Hammer auf dem Amboss." wünschen. Vielleicht könnte man noch ein paar Bilder von ihm mit Familie auftreiben (nur ein Vorschlag, ich weiß, wie schwer sowas ist)? --
- Stephan 04:30, 9. Okt. 2006 (CEST) Pro, kann mich Alliknow nur anschließen--
- GottschallCh 03:10, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro, der Artikel ist inhaltlich durchaus lesenswert. Formal gibt der Artikel interessierten Lesenden (über die bloße Literaturliste hinaus) keine wirksame Hilfe beim Nachvollziehen der gelieferten Informationen, aber das ist Wikipedia- und auch generell lexikonüblich. --
- Hufi ☎ Feedback 19:20, 13. Okt. 2006 (CEST) Proein´wirklich guter Artikel, interessant, Bilder runden diesen Artikel ab --> toll! garantiert lesenswert --
Mal wieder eine Hundekrankheit aus meiner Feder. Als Hauptautor neutral. --Uwe G. ¿⇔? 16:17, 8. Okt 2006 (CEST)
neutral Uwe, meinst du das ernst? Es ist ein Artikel aus Gille'scher Feder und man kann davon ausgehen, dass die Informationen richtig und im Rahmen auch vollständig sind, nur letztlich handelt es sich dabei um einen Artikel, wie wir in vom Umfang und der Darstellungsweise hundertfach in der Kategorie Medizin haben. Nichts für ungut, --Polarlys 17:43, 8. Okt 2006 (CEST)
- Sie sind vollständing, in den deutschen Lehrbüchern (Klinik der Hundekrankheiten, Praktikum der Hundeklinik) findest du dazu 6 Zeilen mit deutlich weniger Information. --Uwe G. ¿⇔? 17:58, 8. Okt 2006 (CEST)
- Vollständigkeit habe ich bei dir nicht angezweifelt. Der Artikel ist alles andere als trivial, nur wage ich Zweifel daran, dass der Vollständigkeitscharakter bei einer derart knappen Darstellung ausgezeichnet werden müsste. Letztlich ist jeder lesenswerte Artikel ein Maß für die, die nach ihm kommen. --Polarlys 18:47, 8. Okt 2006 (CEST)
- Der Artikel ist vollständig, meines Erachtens auch verständlich geschrieben, geht selbst über einige Lehrbücher hinaus und erhält durchaus wertvolle Patientenbesitzerinformationen für betroffene Hundebesitzer - was willst du noch für einen lesenswerten, etwas Nie-da-gewesenes?. Für einen Exzellenten ist das Thema vielleicht zu klein, aber darum gehts hier nicht --Uwe G. ¿⇔? 19:31, 8. Okt 2006 (CEST)
- Rest per Mail. --Polarlys 19:53, 8. Okt 2006 (CEST)
- Sie sind vollständing, in den deutschen Lehrbüchern (Klinik der Hundekrankheiten, Praktikum der Hundeklinik) findest du dazu 6 Zeilen mit deutlich weniger Information. --Uwe G. ¿⇔? 17:58, 8. Okt 2006 (CEST)
-<(kmk)>- 09:01, 9. Okt. 2006 (CEST)
Pro. Ein guter Artikel IMHO. Aber da hier die Vollständigkeit so sehr betont wird: Für völlige Vollständigkeit vermisse ich ein, oder besser mehrere Bilder.--- Dazu müsste ich erstmal so einen Patienten zu Gesicht bekommen, gemeinfreie gibt es leider nicht
- pro - eigentlich geht es mir ein wenig wie Polarlys, auf der anderen Seite finde ich es recht mutig und unterstützenswert, das Dogma der Länge mal wieder in Frage zu stellen. Wenn der Artikel vollständig ist (den aktuellen Kenntnisstand spiegelt) und korrekt dargestellt ist, sehe ich dabei auch keine negative Signalwirkung für kommende Artikel. Allerdings habe ich noch ein paar Fragen/Anmerkungen:
- Warum tritt die Erkrankung vor allem bei Schäferhunden und Dobermännern auf, gibt es da Erklärungsansätze?
- Auch wenn die Ursache nicht geklärt ist, gibt es doch sicher Hypothesen und Forschungsansätze? Als Sarkoidosepatient fallen mir bei Autoimmunerkrankungen immer wieder sowohl genetische Ursachen als auch externe Ursachen (Mykoviren etc.) ein - inwiefern wird solchen Hypothesen nachgegangen?
- Für den Laien wäre es sicher nicht verkehrt, die Wirkung der Glykokortikoide in diesem Fall zu erklären.
- Hast du eine Ahnung, warum 2M-Isomerie nur im ersten Kiemenbogen auftritt, ist das speciesübergreifend so oder nur bei Hunden/Raubtieren?
- Sind alle vier Muskeln der Kaumuskulatur betroffen oder beschränkt sich die Entzündung auf einzelne Bestandteile, etwa nur den Masseter?
- Gibt es analoge Erkrankungen in humanmedizinischen Bereich oder bei anderen Tierarten? Vor allem Katzen und Wildraubtiere sollten doch ebenfalls davon befallen werden, oder?
- Die Typographie ist uneinheitlich, manchmal werden Krankheiten oder anatomische Begriffe kursiv gesetzt, manchmal nicht.
- Gruß, -- Achim Raschka 11:47, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Alle Kaumuskeln sind betroffen. Leider werden Tierkrankheiten nicht so intensiv beforscht wie menschliche und es keine präzisen Untersuchungen zur Ätiologie, vermutlich ist sie genetisch bedingt, was auch die Rassenhäufung erklärt. Die Besonderheit des Myosinisoforms der Kiemenbogenmuskeln ist bei allen Säugetieren vorhanden, eine Autoimmunerkrankung dagegen gibt es meines Wissens aber nur beim Hund. Beim Menschen gibt es ene traumatisch bedingte Verkalkung (Myositis offificans) bei den Kaumuskeln. Ähnliche Verhältnisse herrschen bei den äußeren Augenmuskeln, da gibt es ebenfalls eine fokale Myopathie. _-Uwe G. ¿⇔? 13:07, 9. Okt. 2006 (CEST)
- pro, Artikellänge ist zwar auch für mich ein wichtiges Kriterium, allerdings in beide Richtungen (in einer Enzyklopädie stört mich zu lang oft mehr als zu kurz) und nur in Relation zum "sinnvoll darzustellenden Inhalt". In diesem Fall empfinde ich (als Halblaie, sagen wir mal) den Artikel nach langem Studium des en:WP-Artikels, zweier online zugänglicher vet.-med. Diss. und auch aller via PUBMED zugänglicher Literatur als angenehm vollständig. Dabei fasst er diese aufwändig zu recherchierenden Infos sinnvoll gegliedert und gut lesbar zusammen. Und da ich bei Uwe keine Zweifel an der Richtigkeit der Inhalte habe, ist er für mich sogar klar lesenswert. JHeuser 18:59, 9. Okt. 2006 (CEST) in der Humanmedizin ist mir das bislang nicht begegnet; ganz selten scheint es eine Proliferative Myositis des M. Masseter zu geben, die aber offenbar nicht immunologisch erklärt wird.
- pro @Jürgen: Zustimmung. Außerdem bin ich froh, das Uwe mal so frei war, einen kurzen und knackigen Artikel (gern auch ohne Bild) hier vorzustellen. Lesenswert heißt für mich vor allem: man liest es und ist gut informiert. Das ist hier der Fall. Hab keine Fehler gefunden, finde aber das der Abschnitt über die These der T-Zell vermittelten Immunreaktion noch ein bischen klarer sein müßte (Antikörper ja oder nein?). Gruß -- Andreas Werle d·c·b 20:23, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Pro Lesenswert, dennoch eine Anmerkung: das VETAMIN D-Schema ist per definitionem lt. WP-Artikel ein auf die Neurologie adaptiertes Schema - wie paßt das unkommentiert in einen Artikel über eine Myositis? In meinen Unterlagen finde ich was zur differentialdiagnostisch abzuklärenden Trigeminusparese, hm, deckt sich das mit der im Artikel angesprochenen Mandibularis-Parese? Bilder hoffe ich übrigens innerhalb der nächsten Wochen liefern zu können. gx--Kalumet. Kommentare? 23:11, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Siehe Neurologie, diese befasst sich mit Nervensystem und Muskeln, im Jaggy ist das Thema daher ebenfalls behandelt. Der Nervus mandibularis ist in Bezug auf Kaumuskeln der eigentlich relevante Teil des Trigeminus, da dieser die Kaumuskeln innerviert, Nervus ophthalmicus und maxillaris haben damit herzlich wenig zu tun. --Uwe G. ¿⇔? 09:24, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Supi, vielen Dank! --Kalumet. Kommentare? 09:29, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Siehe Neurologie, diese befasst sich mit Nervensystem und Muskeln, im Jaggy ist das Thema daher ebenfalls behandelt. Der Nervus mandibularis ist in Bezug auf Kaumuskeln der eigentlich relevante Teil des Trigeminus, da dieser die Kaumuskeln innerviert, Nervus ophthalmicus und maxillaris haben damit herzlich wenig zu tun. --Uwe G. ¿⇔? 09:24, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Pro Mein Votum nach anfänglichen Bedenken mag mir vielleicht als Gruppenzwang ausgelegt werden, dem ist allerdings nicht so. Der Artikel ist lesenswert im Sinne von „gut verständlich“ und scheint das Thema abzudecken (anders vermag ich es als angehender Humanmediziner nicht zu formulieren), er ist zudem angemessen belegt. Ich stimme in der Hoffnung ab, dass jene Darstellung nicht zu einer Flut kurzer Artikel führt, die das lesenswert-Prädikat gerne hätte, aber an einem vergleichbaren Informationsgehalt und einer ähnlich abschließenden Darstellung scheitern, da sie sich primär an einer vermeintlich ausreichenden Textmenge orientieren. --Polarlys 12:38, 11. Okt. 2006 (CEST)
Der 3er-Ringzug (kurz: Ringzug) ist ein Schienen-Nahverkehrskonzept der Landkreise Tuttlingen, Rottweil und des Schwarzwald-Baar-Kreises, das zum 1. September 2003 eingeführt wurde und seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2004 in seiner heutigen Form durch die Hohenzollerische Landesbahn betrieben wird. Es handelt sich um ein S-Bahn-ähnliches Nahverkehrsangebot in einem weitgehend ländlich strukturiertem Raum, das im März 2006 von Pro Bahn als vorbildliches Nahverkehrsystem mit dem „Fahrgastpreis 2006“ ausgezeichnet wurde.
Donautalbahner 21:21, 8. Okt 2006 (CEST)
Neutral Ich habe den Artikel selbst sehr stark ausgebaut und verhalte mich natürlich als Hauptautor hier neutral. Im Review wurde der Artikel im August sprachlich aufpoliert. Inzwischen gibt es die lang ersehnte Streckengrafik dazu, so dass der Artikel für mich vorerst fertig ist. Jetzt möchte ich den Artikel gerne einer Lesenswert-Kandidatur stellen und freue mich auf Resonanz. --
Also der Rinzug macht jährlich 3 Millionen Euro Verlust, die das Land und die Kreise tragen. Da bleiben bei mir noch 3 Fragen offen: woher nehmen die das Geld? Warum sind sie bereit es dafür auszugeben? Wieso hat man sich zum Betrieb der Ringbahn entschieden, obwohl er defizitär ist? Das sollte noch in den Artikel einfließen. Grüße --Michael S. °_° 14:56, 10. Okt. 2006 (CEST)
Hi Michael,
ich kenne kein Nahverkehrssystem auf der Welt, das Gewinn macht. Das Defizit wird von der öffentlichen Hand getragen. Das ist eine Selbstverständlichkeit, die meiner Meinung nach keiner Erwähnung bedarf. Es erwartet ja auch niemand, dass Straßen profitabel wirtschaften sondern, dass diese wie der Bahnverkehr auch der Daseinsvorsorge dienen. Ohne Ringzug müsste der Staat (hier die Landkreise) sich schließlich auch um den ÖPNV kümmern (das ist ihre gesetzliche Aufgabe und die Finanzierung dieser Aufgabe deren Pflicht) und würden dann halt das Geld anstatt für den Ringzug für irgendwelche Busverkehre ausgeben, die, wie man zu den Vor-Ringzug-Zeiten gesehen, viel, viel unattraktiver waren und bei weitem nicht diese Fahrgastzahlen wie heute brachten. Es wäre aber in der Tat interessant zu erfahren, wie sich das finanzielle Engagement der Landkreise mit Ringzug im Vergleich zu vorherigen Situation geändert hat. Dazu habe ich einiges gehört, kann das nicht konkret in Zahlen ausdrücken und schon gar nicht seriös mit Quellen belegen. Ich habe den Wunsch nach dieser Information aber aufgenommen, und werde Fakten nachliefern, sobald ich an diese rankomme. Veröffentlicht sind diese natürlich nicht. Da müsste man bei den Landratsämtern nachfragen und hoffen, dass sie diese Informationen rausgeben. Aussicht: zweifelhaft. Gruß, Donautalbahner 16:44, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Hmm... also ich kenn mich zwar mit den Finanzstrukturen im ÖPNV nicht besonders gut aus, aber ich meine das irgendwie mal gehört zu haben, dass man z.B. unseren IOV (der den Nahverkehr für etwa 70.000 Leute per Bus herstellt), dazu verdonnert hat seine Preise und Linien so zu gestalten, dass im Jahr nicht mehr als xyz-Tausend-Euro Miese eingefahren werden und diese werden dann von den Stadtwerken Ilmenau übernommen und die satteln das wiederum auf den Strompreis auf, d.h. im südlichen Ilm-Kreis wird der Bus-Spaß über die Stromrechnung finanziert, nun wäre es natürlich interessant, wie das beim Ringzug gehandhabt wird, ich denke da gibt es ähnliche Strukturen. Grüße --Michael S. °_°
- Im Stadtverkehr ist es durchaus üblich, dass Stadtwerke ihren defizitären ÖPNV mit den Überschüssen aus anderen Geschäften (Z.B. Gas, Strom) finanzieren. Beim Ringzug ist das allerdings nicht der Fall. Die Hälfte des Defizits trägt das Land Baden-Württemberg, die andere Hälfte die drei Landkreise. Für die Landkreise sind die Betriebskosten des Ringzugs wohl eine Verlagerung der Kosten. Früher wurde dieses Geld einfach anders im Bereich ÖPNV ausgegeben, v.a. für Busverkehre, die sich im Zuge des Ringzugkonzepts reduziert haben. Erstaunlich ist, dass mit diesem Geld der Landkreise heute eine viel attraktivere und hochwertigere Leistung angeboten wird. Deshalb gilt der Ringzug inzwischen auch als Modell wie man einen erfolgreichen ÖPNV auf die Schiene stellt. Der Fahrgastpreis von ProBahn ist nur ein Indiz dafür, dass beim Ringzug einfach viel richtig gemacht wurde. Ich finde: ein sehr interessanter Ansatz. Nur schade, dass bei Wikipedia der Ringzug-Artikel weitgehend auf Desinteresse stößt. Dass es vielleicht auch negative Stimmen geben könnte, habe ich mir schon gedacht. Dass sich aber einfach niemand an der Abstimmung beteiligt, finde ich schade. Das hat der Ringzug eigentlich nicht verdient. --Donautalbahner 14:30, 13. Okt. 2006 (CEST)
- ein Bahnartikel ohne Einschlaffaktor, das gibt ein pro ;-) Echt interessant dargestellt die Geschichte und das Konzept, sprachlich keine groben Schnitzer und inhaltlich ist soweit ich das erkenne alles wichtige abgedeckt. Schön wäre noch ein Abschnitt zu zukünftiger Planung, ob/wann der Ring geschlossen wird etc. und ich würd vielleicht noch die im Weblink gezeigte alternative Strecke bei Geschichte anreißen. ••• ?! 15:04, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Kurpälzer 16:23, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro --
- Auch von mir ein Haberlon 17:58, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro; der Artikel ist sehr interessant und ausführlich gestaltet. --
- hier wurde viel Information zusammengetragen und präsentiert, mehr als bei manch anderen lesenswerten Artikeln. Allerdings meine ich, die wichtigen Informationen gehen noch etwas unter, der Detailreichtum könnte überprüft und auf die wesentlichen Punkte reduziert werden. Nur als Beispiel: ist es wichtig dass ein ex-Verkehrsminister und ein ex-Ministerpräsident dem Projekt Unterstützung zugesagt haben? Das tun Politiker schließlich alle Nase lang. Die Tabelle ist unangenehm raumgreifend, vielleicht könnte man die auch etwas kompakter präsentieren. Inhaltlich: bei "Ausgangslage" wurden die Eil- bzw. RE-Züge auf Schwarzwald- und Gäubahn vergessen. Trotz Kritikpunkten knappes pro --MCMC 22:49, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Danke für die Anregungen. Kritik und Verbesserungsvorschläge werden gerne entgegengenommen.
- Zum Thema Überprüfung: Ich habe mich bemüht, gute Quellen für den Artikel anzugeben. Diese sind über die Versionsgeschichte einsehbar. An Fußnoten in einer Enzyklopädie habe ich mich immer noch nicht gewöhnt, auch wenn sich das jetzt ja immer mehr durchsetzt. Sieht mir ein bisschen zu sehr nach Seminararbeit an der Uni aus. Habe aber nichts Grundsätzliches dagegen.
- die Sache mit Erwin Teufel und Hermann Schaufler: Ich hatte ursprünglich nur Teufel genannt, weil ein in der Region wohnender Ministerpräsident, der so ein Projekt unterstützt, wie Teufel auch sonst übrigens einige Verkehrsprojekte vor seiner Haustür unterstützt hatte, denke ich schon erwähnenswert ist. Für den Ringzug war das sicher eine gute Kombination den Landesvater (der im Übrigen regelmäßiger Bahnfahrer ab Spaichingen ist) als Unterstützer vor Ort zu haben. Das halte ich schon für eine relevante Information. Schaufler hat ein Mitautor ins Spiel gebracht. Den finde ich für die ganze Ringzug-Entwicklung eigentlich nicht erwähnenswert. Als ich den rausgelöscht habe, ist er dann doch wieder zurück in den Artikel gekommen. Wegen mir kann Schaufler wieder weg.
- Mit der Tabelle gebe ich Dir Recht. Das sprengt den Artikel ein bisschen. Hast Du andere Vorschläge, ohne damit darin Informationen zu löschen?
- Ausgangslage: Stimmt, da könnte man noch mehr erwähnen. Ich habe dabei vor allem auf die überregionalen Verbindungen bis Hamburg und Italien abgehoben, um den Kontrast klarzumachen, dass die Region eigentlich ganz gut an überregionale Bahnverbindungen angeknüpft war, es aber eben keinen Schienenverkehr mit Feinerschließungsfunktion mehr gab. Dass die DB dazu auch noch einen 2-Stunden-Takt mit Regionalzügen auf der Gäubahn und Schwarzwaldbahn fuhr, könnte man natürlich schon erwähnen. Das würde den Abschnitt "Ausgangslage..." aber noch mal in die Länge ziehen. Ich würde das darum eher lassen, kann aber auch mit dieser Info im Artikel leben.
--Donautalbahner 12:07, 14. Okt. 2006 (CEST)
Burg Hirschhorn ist eine sehr gut erhaltene Burg-/Schlossanlage bei der am Neckar, an der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Hessen gelegenen hessischen Stadt Hirschhorn.
- Vorgeschlagen und Hartmann Linge. - AlterVista 21:53, 8. Okt 2006 (CEST) Pro: Der Artikel hat sich in den letzten drei bis ier Monaten prächtig entwickelt. Dank vor allem an
- Thomas Dancker 11:50, 10. Okt. 2006 (CEST) Pro --
- contra sorry, was da ist, liest sich gut, aber das ist mir irgendwie doch zu knapp. Wieviel da fehlt erkennt man, wenn man [1] liest (der gute Erhaltungszustand, die Erwähnung einer Burgkapelle 1345, die Gründung einer Klosterkirche oder das die Burg 1364 nur noch ein Lehen des Erzbistums an die von Hirschhorn war). Über die Geschichte der Herren von Hirschhorn und deren Herrschaft erfährt man sogar unter Hirschhorn_(Neckar)#Geschichte mehr, die Besitzer nach der Gründung werden nur als Liste aufgeführt. Kriege, Belagerungen, was eine Burg an Geschichte so zu bieten hat fehlt leider. Schön wäre dann noch eine Baubeschreibung oder eine Skizze... ••• ?! 12:20, 12. Okt. 2006 (CEST)
Im Polnisch-Sowjetischen Krieg von 1920 (auf russisch: Советско-польская война; auf polnisch: Wojna polsko-bolszewicka) versuchte einerseits das wiedererrichtete Polen, im Osten den historischen Grenzverlauf von 1772 wiederherzustellen und eine osteuropäische Konföderation unter polnischer Führung zu schaffen. Sowjetrussland andererseits war bestrebt, seine Einflusssphäre tiefer in den Westen zu verschieben. In der Ukraine wurde Polen von nationalistischen Kräften unterstützt, die zuvor von den Bolschewiki von der Macht vertrieben worden waren.
- Dafür: Der Artikel stammt aus dem Review und hat meines Erachtens (als absoluter Geschichtslaie) den Status lesenswert verdient. -- Dishayloo + 23:59, 8. Okt 2006 (CEST)
- Dafür, aber warum so sparsam mit bildern? das teil ist gesichtslos, wer macht denn die geschichte?-- Franky vorstehender Beitrag wurde unter der IP 80.145.30.217 eingetragen. Unter dem Benutzerkonte "Franky" finden sich zum jetzigen Zeitpunkt keine Edits. -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 08:18, 9. Okt. 2006 (CEST)
- > Bilder : Leider sind die meisten Bilder aus der en & pl-wikipedia zum Thema nicht ausreichend lizenziert um in der deutschen Wikipedia Verwendung finden zu können, so daß ich leider nur wenige Bilder einbauen konnte. Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 08:18, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Stephan 05:02, 9. Okt. 2006 (CEST) Pro interessanter und ausführlicher Artikel--
- Machahn 12:17, 9. Okt. 2006 (CEST) Pro Informativer und ausführlicher Beitrag.--
- ChaDDy ?! +/- 19:16, 10. Okt. 2006 (CEST) Pro --
- GattoVerde 17:52, 12. Okt. 2006 (CEST). Pro Laien-Pro. Finde vor allem die Einleitung vorbildlich. --
9. Oktober 2006
Die Abstimmungen laufen bis zum 16. Oktober.
Mit Rationalitätenfalle bezeichnet man das Auseinanderfallen zwischen dem, was für das einzelne Individuum rational, vernünftig ist (Individualrationalität), und dem, was für die Gesamtheit der Individuen vernünftig ist (Kollektivrationalität). Voraussetzung für eine Rationalitätenfalle ist, dass zwischen Individuen (die Individuen können dabei Individuen, Familien, Unternehmen, Staaten sein), die nicht gemeinsam, sondern individuell handeln, Konkurrenz besteht.
- AlterVista 12:58, 9. Okt. 2006 (CEST) Pro - hat klein angefangen, war eine ganze Zeit lang klein und ist nun aber wie ich finde ein recht ansprechender Artikel, der auch zahlreiche gesellschaftlich heiß diskutierte, oft aber nur wirr durchdachte Phänomene in klaren Worten beschreibt. -
Contra. Der Begriff wird lediglich illustriert. Man erfährt nichts zum Kontext der Begriffsbildung und -verwendung (mit Ausnahme des Wortes "Kybernetik"), nichts über Zeitpunkt und Akteure der Begriffsbildung, nichts über die Abgrenzung und Problematisierung. Ob die Definition präzise ist? Ich bezweifle es; zumindest finde ich hier eine recht angreifbare Vorstellung von "kollektiver Rationalität" vor. Nicht einmal alle Beispiele passen ("machen das aber alle ..." ist eine Prämisse, die keineswegs grundsätzlcih als gegeben angesehen werden kann). Literatur ist gar keine angegeben. So ist das nichts. --Mautpreller 13:44, 9. Okt. 2006 (CEST) PS: Beim Nachlesen finde ich noch mehr Probleme. Kann man das Evolutionsgeschehen wirklich als "Beispiel" für eine Rationalitätenfalle anführen? Hier spielt doch gar keine Rationalität mit, weder eine individuelle noch eine kollektive! Wenn schon, dann ist das in diesem Bezug allenfalls eine Metapher. Und das sind keine Formalia, es ist vor allem der Inhalt ungenügend erfasst und durchdacht. Hier müsste wohl doch noch einmal ein längerer Anlauf genommen werden, damit wenigstens ein akzeptabler Artikel entsteht. --Mautpreller 14:17, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Der erste Satz, der das Lemma definiern soll, besteht den Oma-Test nicht. Der zweite Satz baut ein Labyrinth aus Schachtelsätzen. Der dritte glänzt mit Füllwörtern ("Dieser Zustand kann sozusagen auch künstlich herbeigeführt werden,[...]"). Die Beispiele werden entwertet durch den Zusatz, dass sie möglicherweise doch keine passenden Beispiele sind. Der Abschnitt "Trugschluss der Komposition" beginnt mit einem in der Luft hängenden "Damals". Es wird nicht sauber zwischen Aussagen über die Rationalitätsfalle und Aussagen innerhalb der Beispiele getrennt. Fazit: Ein klares -<(kmk)>- 20:57, 9. Okt. 2006 (CEST) Kontra--
- Tamás 10:21, 10. Okt. 2006 (CEST) Kontra Ich würde in der Definition gern wissen was Individualrationalität und was Kollektivrationalität ist. Wenn Individualrationalität anscheinend das eigene Überleben sichern soll und es dann nicht tut, dann ist es ja keine Individualrationalität, oder? Der Informationsgehalt des Artikels ist nahe null, durch die vielen Beispiele bekommt man nur "ein Gefühl" was gemeint ist. Nimmt man diese raus, kann man den Artikel auf drei Sätze kürzen ohne Information zu verlieren. --
- Die Links habe ich mal korrigiert, es geht um spieltheoretische Definitionen. Das hilft aber kaum: Wer nennt das "Rationalitätenfalle" und was ist das eigentlich? Mein Verdacht: Es ist lediglich ein populärer Ausdruck für eine Reihe ganz unterschiedlicher spieltheoretischer Dilemmata. Da kenne ich mich aber nicht aus und der Artikel hilft mir mit seiner unsystematischen Aufzählung zweifelhafter Beispiele auch überhaupt nicht dabei. So ist er nicht nur nicht lesenswert, sondern richtig schlecht. --Mautpreller 12:15, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Danke, auf jeden Fall besser so. Soviel Erklärung wie zur Zeit hätte ich aber auch selbst schnell ergänzen können, mein roter Link sollte nur den Finger in die Wunde legen. Denn einen echten Überblick über das Thema vermittelt der Artikel noch lange nicht. -- Tamás 11:23, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Die Links habe ich mal korrigiert, es geht um spieltheoretische Definitionen. Das hilft aber kaum: Wer nennt das "Rationalitätenfalle" und was ist das eigentlich? Mein Verdacht: Es ist lediglich ein populärer Ausdruck für eine Reihe ganz unterschiedlicher spieltheoretischer Dilemmata. Da kenne ich mich aber nicht aus und der Artikel hilft mir mit seiner unsystematischen Aufzählung zweifelhafter Beispiele auch überhaupt nicht dabei. So ist er nicht nur nicht lesenswert, sondern richtig schlecht. --Mautpreller 12:15, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Decius 13:16, 12. Okt. 2006 (CEST) Kontra Einen Artikel über eine wirtschafts- bzw. sozialwissenschaftliche Theorie ganz ohne Literaturangaben hier zur Abstimmung vorzuschlagen, ist eigentlich nicht in Ordnung. Dieser für alle leicht zu erkennede Mangel, müsste dazu führen, dass der Artikel aus der Abstimmung entfernt wird. --
- In der Sache stimme ich dir zu, man sollte die Abstimmung abbrechen. Nur das Argument ist ein bisschen wacklig: Es wäre nicht schwer, ein paar Bücher mit der Rationalitätenfalle im Titel einzustellen (v.a. Herder-Dorneich). Der Artikel wäre aber dadurch kein Stück besser. Dh ich wäre dafür, mehr auf die Textqualität zu schauen als auf die nicht vorhandene Literaturliste. --Mautpreller 08:52, 13. Okt. 2006 (CEST)
Dieser noch recht junge Artikel hat in kurzer Zeit eine erstaunliche Entwicklung durchlaufen und ist nun in meinen Augen durchaus lesenswert. Der Artikel stand nun mehrere Wochen im Review und dort wurden keine nennenswerte Verbesserungsvorschläge mehr gemacht. Als Mitautor enthalte ich mich der Stimme.--thorsten 17:19, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Doenertier82 17:47, 9. Okt. 2006 (CEST) Pro - Superber Artikel, da ist von Bebilderung über Aufmasse bis Quellennachweise praktisch alles drin. Kann meiner bescheidenen Meinung nach der Lesenswert-Diskussion gleich in die Exzellenz-Kandidatur. Mehr davon bitte... :-) --
- pro Sehr lesenswert. Der Artikel ist fast ein Grund, mal nach in den „unbedeutenden Vorort von Lüdenscheid“ zu fahren. -- Tobnu 19:16, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Hört! Hört! Gemeine Ruhrstädler aus Herne-West spotten über ihre Metropole. ;-)--thorsten 20:55, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Andibrunt 21:11, 9. Okt. 2006 (CEST) Pro Es ist schon peinlich, dass ich als gebürtiger Dortmunder noch nie in der Marienkirche war. Das was ich am meisten mit der Kirche verbinde ist der Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt... Der Artikel hat die lst geweckt, auch mal hineinzugehen. Sehr gut geschrieben und wunderbar bebildert. Von mir aus kann das gleich zur Exzellenz-Kandidatur durchgereicht werden! --
- -<(kmk)>- 21:37, 9. Okt. 2006 (CEST) Pro Klarer Fall. Auf dem Niveau will ich häufiger in WP schmökern. :-)--
- Fast schon pro. Einsatz von Zitaten ist mir nicht immer klar, so hat m.E. der "bevorstehene (sic - ist das ein Vertipper oder Originalwortlaut?) Einsturz der Reinoldikirche nicht so viel mit dem Lemma zu tun, dass er ein eigenes Zitat bräuchte. Nebenbei: Im Schinkel-Zitat steht, dass man die Kirche nicht-nicht-nicht wiederherstellen könne. Das ergäbe nach meiner Logik ein "Nein" ;-). Frage: Liegt der Fehler bei Schinkel oder beim Abtippen? Übrigens: sehr schöner Artikel, alles in allem! 84.58.229.150 22:12, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Lies den Artikel doch einfach noch mal...--thorsten 00:49, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Muss ich das jetzt verstehen? Ich habe den Artikel eine halbe Stunde lang korrekturgelesen und mich dann hier gemeldet. Ich sehe nach mir keine neuen Edits in der Versionsgeschichte. 84.58.229.150 00:52, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Ja - habe ich auch gerade gesehen. Prima. Und mein nächtlicher Kommentar war etwas kurz gegriffen. Sorry. Aber in dem Zitat wird über den "vorauszusehene Einsturz des Reinoldikirchturms" berichtet und dieser ist in sofern interessant für das Lemma, dass durch herabstürzende Trümmer Schäden an der Marienkirche entstanden. Und im Schickel-Zitat steht doch zunächst "Hiernach ist das Gebäude durch Altertum und eigentümliche Konstruktion von nicht geringem Interesse und verdient jedenfalls erhalten zu werden." Danach folgt (lassen wir mal das dreimalige "Nicht" weg): "Der bauliche Zustand desselben ist zwar in einigen Teilen schlecht und sogar gefahrdrohend, doch allgemein von solcher Beschaffenheit, daß man es durch Reparaturen von mäßigem Kostenaufwande wiederherstellen könnte." Grüße --thorsten 07:52, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Muss ich das jetzt verstehen? Ich habe den Artikel eine halbe Stunde lang korrekturgelesen und mich dann hier gemeldet. Ich sehe nach mir keine neuen Edits in der Versionsgeschichte. 84.58.229.150 00:52, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Lies den Artikel doch einfach noch mal...--thorsten 00:49, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Stephan 05:00, 10. Okt. 2006 (CEST) Pro Interessanter, gut bebilderter Artikel--
- Kantor Hæ? 11:40, 10. Okt. 2006 (CEST) Pro von einem gebürtigen Dortmunder, auch wenn die Informationen über Vehoff-Haus und Orgel noch sehr knapp sind. Aber wir sind ja hier bei den "lesenswerten"... --
- noch abwartend. Der Artikel ist sicher des lesens wert, aber zur Auszeichnung hätte ich gern noch ein paar Punkte ausgeräumt.
- Ich habe die allgemeine Schilderung des dreißigjährigen Krieg in Dortmund mal gekürzt, ich hoffe das geht in Ordnung. Denn was hat das mit der Kirche direkt zu tun? Oder führte die jahrelange Belagerung der Stadt indirekt ("zahlreiche Häuser waren zerstört", "jahrelang vorauszusehene Einsturz") zum Einsturz des Reinoldikirchturms 1661 (laut Reinoldikirche war ein Erdbeben die Ursache)?
- Der Satz Die Kirche galt als Bauruine und wurde zeitweise für die Öffentlichkeit gesperrt. ist mir etwas zu wenig für die Zeit zwischen 1661 und 1805, passierte da sonst gar nichts?
- Die zeitliche Lücke zwischen 1882 und 1933 fällt ebenso unangenehm auf. Da könnte der im Abschnitt "Die Glocken" angesprochene geplante Neubau des nördlichen Turms erwähnt werden. Ansonsten eine kurze Schilderung des Gemeindelebens oder ähnliches.
- Der Abschnitt "Die Neuverglasung" passt mMn besser in den zweiten Teil des Artikels, also zu den Altären und Kunstschätzen, da vielleicht als neuen Punkt Verglasung auch die älteren Fenster beschreiben (ist überhaupt etwas erhalten?).
- Ansonsten fehlt mir ein Überblick wie die Gemeinde heute aussieht, Mitgliederzahl, Pfarrer...
- ••• ?! 15:33, 10. Okt. 2006 (CEST)
- zu 1: Die Belagerung der Stadt hat in sofern indirekten Einfluß, das fehlende Geldmittel von Stadt und Gemeinden eine lange notwendige Sanierung der Kirchen unmöglich machten. Direkter Auslöser für den Einsturz des Reinoldikirchturms war dann wohl wirklich ein Beben. In wie weit der Turm bei vollzogener Sanierung nicht eingestürzt wäre, bleibt mangels Quellen Spekulation.
- zu 2: Finde ich auch. Diese doch recht lange Zeitspanne bleibt im Dunkeln. Grund sind hier auch nicht vorhandene Quellen.
- zu 3: Gute Idee. Ich werden mal sehen, wie ich das einbauen kann.
- zu 5: Nun das Lemma lautet Marienkirche und nicht Mariengemeinde. Es geht primär um den Sakralbau Marienkirche und nicht um die zugehörige Gemeinde. Beste Grüße und danke--thorsten 18:30, 10. Okt. 2006 (CEST)
- zu 1: Falls in der Literatur ein Zusammenhang zwischen Belagerung, nicht Instandsetzung und dem Einsturz des Turms spekuliert wird, sollte das auch im Artikel erwähnt werden. Falls nicht, sollte die Konfession (bisher nur vage mit "In einem langen Prozess setzte sich die Reformation bis 1648 in Dortmund durch." angeschnitten) an der Stelle und der Einfluss der verschiedenseitlicher Belagerung darauf thematisiert werden.
- zu 2: Schade, vielleicht nochmal nach genauem Jahr der Schließung nachsehen, aber wenn die Quellen nicht mehr hergeben, ok.
- zu 4: übersehen (s.o.)? Wenn man den Neuverglasungs-Abschnitt und den zur Stiftung allerdings zu den Kunstschätzen verschiebt, wird noch deutlicher, das die Geschichte nach dem zweiten Weltkrieg quasi fehlt. Da würde ich dann empfehlen ein paar Sätze zur Mariengemeinde zu verlieren. ••• ?! 19:42, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Leumar01 15:43, 10. Okt. 2006 (CEST) Pro lesenswert. Ein fast (siehe Punkte meines Vorschreibers) umfassender Artikel mit guter Sprache, interessant zu lesen und schön bebildert. --
- nerdi disk. \ bewerten 18:55, 10. Okt. 2006 (CEST) Pro Ich hoffe die Anmerkungen von Threedots (bes. Klärung der geschichtlichen Lücken, Daten zur Gemeinde) können umgesetzt werden. Was mir sonst noch einfällt: Die Darstellung der Bauweise ist, von den Bildunterschriften abgesehen, recht knapp; Der Abschnitt Altäre ist eine identische Dopplung zu den speziellen Artikeln zu den Themen; "Historiker vermuten" ich hoffe es sind genau die in der Fußnote angegebenen Autoren der Quelle und nicht andere. ↗
- Als ich anfing, den Artikel zu bearbeiten, ging es mir eigentlich zuerst _nur_ um die Altäre. Der Artikel zum Berswordt-Altar sollte dabei im Zentrum des Interesses stehen, weil es dazu umfangreiche, neue Forschungen gibt. Doch erstens kommt es anders ...
- Ich habe begonnen, mich genauer für die Kirche und ihre Geschichte zu interessieren. Zunächst mal konnte ich durch die Fotos von Ludorff aus dem Jahre 1894 bestimmte kunsthistorische Aussagen überprüfen und habe mir auch die Kunstgegenstände genau angesehen und einige der Aspekte mit eigenen Bildern dokumentiert.
- Was ich zur Zeit genauer herauszubekommen versuche, ist die Rolle der Gemeinde in der NS-Zeit. Dazu gibt eine Biographie Iwands, die ich mir besorgt habe, erste Informationen, die ich noch nicht eingearbeitet habe. Sicher ist, dass der damalige Pfarrer als Mitglied der Bekennenden Kirche heftige Probleme mit der Gestapo hatte. Genaueres möchte ich in der Gedenkstätte in der Steinwache Dortmund (Haftzeit, eventuell Dokumente) herausbekommen, hatte bisher aber noch keine Zeit.
- Das mit den Anmerkungen von Threedots ist problematischer:
- 1. Eine lückenlose Geschichte der Gemeinde liegt nicht in schriftlicher Form vor, zumindest ist sie mir nicht bekannt. Eigene Forschungen würden m.E. den Rahmen einer Enzyklopädie sprengen.
- 2. Die Daten zum aktuellen Gemeindeleben kann man über die angegebene Website der Gemeinde und etwa die dort angebotenen PDFs leicht recherchieren. Vielleicht schreibe ich dazu noch ein paar Sätze, würde mich aber freuen, wenn das jemand anders machen wollte.
- Betrachte den jetzigen Artikel zum Berswordt-Altar einfach zunächst mal als Dummy. Sobald ich Zeit habe, soll der sehr detailliert und umfangreich werden.
- Mbdortmund 20:47, 13. Okt. 2006 (CEST) --
- Venarius 19:17, 10. Okt. 2006 (CEST) Pro Zur Kirche gehört grundsätzlich die Gemeinde. Einige Hinweise über die Entwicklung des Gemeindelebens in der Marienkirche seit dem Kriegsende 1945 vermisse ich schon. Immerhin werden die Pfarrer Heuner und Lorenz erwähnt bzw. zitiert. Das kann sicher nachgebessert werden. Ansonsten: pro ! --
- Michael S. °_° 17:00, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro - Sehr schöner Artikel. --
10. Oktober 2006
Die Abstimmungen laufen bis zum 17. Oktober.
L-(+)-Ascorbinsäure (meist kurz Ascorbinsäure, in der Biochemie auch Ascorbat) ist die chemische Substanz, die meist gemeint ist, wenn von Vitamin C gesprochen wird.
- 84.178.137.156 09:08, 10. Okt. 2006 (CEST) Pro War im August im Review. --
neutral - Schon die Einleitung ist unverständlich: L-(+)-Ascorbinsäure ... ist die chemische Substanz, die meist gemeint ist, wenn von Vitamin C gesprochen wird. Vitamin C ist hingegen im Allgemeinen die Sammelbezeichnung für alle Stoffe, die die gleiche physiologische Wirkung haben wie Ascorbinsäure ... Hä?? Watt denn nu? 213.196.243.243 13:56, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Was ist denn daran unverständlich? Wenn du weiterliest, kommt die Erklärung, nämlich dass auch Stoffe, die der Körper unmittelbar zu Ascorbinsäure umwandelt, zur Sammelbezeichnung "Vitamin C" gerechnet werden, denn sie zeigen durch die Umwandlung im Körper dieselbe (Vitamin-)Wirkung wie die Ascorbinsäure selbst. Das ist eine biochemisch korrektere Umgrenzung des Begriffs Vitamin C, im Gegensatz zur Umgangssprache, die aus der landläufigen Meinung herrührt, dass mit "Vitamin C" ausschließlich die L-(+)-Ascorbinsäure gemeint sei. --Dschanz → Disk. 14:24, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Das ändert nix daran, dass der Satz, so wie er da steht, unverständlich ist! 81.173.170.207 10:45, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Die Sache ist nach Anregung meinerseits und einiger anderer Aktiver im Mitarbeiterbereich Chemie in Bearbeitung. Man wird sehen, wie sich der Sachverhalt gleichzeitig wissenschaftlich korrekt und allgemeinverständlich formulieren läßt.
- Quintessenz der Aussage sollte sein: spricht der Wissenschaftler von "Vitamin C", so meint er damit das Ensemble aller Stoffe, die im Körper die gleiche Wirkung wie L-(+)-Ascorbinsäure auslösen, natürlich einschließlich der L-(+)-Ascorbinsäure selbst. Dies ist die korrekte Aussage des Begriffs "Vitamin C. Spricht aber der "Volksmund" oder ein populärwissenschaftlicher Text von "Vitamin C", ist damit (vereinfachend) meist nur die L-(+)-Ascorbinsäure im Speziellen gemeint. Auch hinter der Bezeichnung "Vitamin C" auf pharmazeutischen Präparaten verbirgt sich meist nur die L-(+)-Ascorbinsäure allein. Aber auch letztere Verwendung ist eigentlich ein vereinfachender, jedoch nicht ganz korrekter Jargon.
- Gibt es jemanden, der diesen Sachverhalt in eine wohlgefällige, aber vielleicht nicht ganz so wortreiche Prosa zu kleiden vermag? ;-) Gruß, ---Dschanz → Disk. 21:27, 12. Okt. 2006 (CEST)
Ich hab mal die Geschichte mit Hilfe der it. Wikipedia und ein paar Uraltveröffentlichungen erweitert. Außerdem hab ich die Gliederung im Sinne der Leserfreundlichkeit umgestellt. Erst Geschichte, Vorkommen, Hstllg, dann Physiologisches und dann erst die omafeindliche Beschreibung der chem. und phys. Eigenschaften. Nach dem Motto: Erst Hors d'oeuvre, dann Hauptgang, dann wenns beliebt die schwere Buttercremetorte. --GattoVerde 00:50, 12. Okt. 2006 (CEST).
- Leumar01 14:35, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro nach erstem Leseeindruck: viel informativer Stoff, gut lesbar und auch was für Laien. --
- Thomas Roessing 19:50, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro insbesondere nach den jüngsten Optimierungen.--
- Sehr angenehm zu lesen, die Informationen sind umfassend und gut verständlich. Da ich den Abschnitt Eigenschaften (der ebenfalls gut lesbar geschrieben und gut illustriert ist) hier nicht überbrüfen kann bleibe ich neutral. Die Literatur scheint mir etwas einseitig, allerdings sind ja bei Quellen andere weiterführende Werke genannt. --Hei_ber 08:01, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Knappes Pro. Die Sortierung gefällt mir immer noch nicht. Der Hinweis, dass Vtamin C eben nur bei wenigen Spezies ein Vitamin ist, ist sehr versteckt bei Hypovitaminose. Ich halte den zweiten Absatz dort durchaus bereits in der Einleitung für wichtig, genauso wie ein kurzer Hinweis auf Überdosierungen. Die Einleitung soll ja wesentliche Dinge bereits zusammenfassen. --Uwe G. ¿⇔? 09:15, 14. Okt. 2006 (CEST)
Komplexes Thema auch für Laien sehr gut verständlich erklärt, umfassende Darstellung, gut aufbereitet.
Pro- -<(kmk)>- 17:38, 10. Okt. 2006 (CEST) Neutral Der Artikel fängt gut an und überzeugt mit dem Thema angemessenen Animationen. Die im Abschnitt "Sichtweisen" angesprochenen Aspekte sind für einen lesenswerten Artikel zu kurz gefasst und sollten erweitert werden. Dieser Abschnitt hat außerdem einen etwas merkwürdigen Erzähl-Standpunkt, der an eine soziologische Meta-Studie denken lässt: "Für einen Teil der Leute ist es interessant (...)".--
- erstmal Kontra.
- Ich bin zunächst mit der Systematik nicht ganz einverstanden. Der Abschnitt "Spielfeld" ist praktisch nicht zu verstehen, da viele enthaltene Schlußfolgerungen ohne Kenntnis der Regeln nicht zu verstehen sind. Ein kurzer Absatz zum Feld, danach ausführliche Spielregeln und am Ende ein Kommentar zu Varianten wäre nicht verkehr.
- Der Absatz "Sichtweisen" als letztlich wichtigster wissenschaftlicher Absatz ist viel zu kurz geraten.
- Bei aller Liebe zu den Simulationen: An einem Beispiel mal exemplarisch zu verdeutlichen, wie sich bestimmte Strukturen entwickeln, wäre besser als die bloße Simulation. Bei der Frequenz der Veränderung blickt man ja gar nicht mehr durch.
- Die abweichenden Regeln sind mir viel zu ausführlich dargestellt. Das sind bloße Spezialfälle, nicht für jeden braucht man einzelne Beispielsimulationen und -bilder. Es sei denn, sie sind irgendwie von Bedeutung. Aber das kommt nicht raus. --Scherben 19:57, 10. Okt. 2006 (CEST)
- N3MO 16:12, 11. Okt. 2006 (CEST) Neutral Ein schöner Artikel, aber ich möchte gleich in der Einleitung erfahren, worum es geht, ohne erst andere Artikel zu lesen. Also die Theorie, um die es geht, sollte da bereits umrissen sein.
Man fühlt sich irgendwie als hätte man was im Kaffee gehabt, wenn man sich den Artikel so ansieht. Ein bis zwei bewegte Bilder würden IMHO ausreichen und die sollten sich dann auch in einer langsameren Frequenz bewegen. --Michael S. °_° 16:59, 11. Okt. 2006 (CEST)
Der Familienfilm Der König der Löwen aus dem Jahre 1994 ist der 32. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios. Gemessen an den Kinoeinnahmen ist er der bisher weltweit kommerziell erfolgreichste klassische Zeichentrickfilm. Die Handlung des Films dreht sich um den Löwenjungen Simba und der beschwerlichen Suche nach seinem Platz im Kreislauf des Lebens.
Nach Review erneute Lesenswert-Kandidatur. Als Hauptautor ohne Wertung. --JayJay1704 18:28, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Pro Ich konnte nur leichte Mängel feststellen. So glaube ich, dass die "SEX"-Geschichte nicht unbedingt unter Produktion gehört, da es eher eine Urban Legend ist. Außerdem würde ich den Abschnitt "Einflüsse aus Kultur und Medien" in "Einflüsse aus Literatur und Film", da so genauer beschrieben wird, aus welchen Bereichen die Einflüsse stammen. (Hamlet, Dschungelbuch etc.)
Die Pro-Argumente überwiegen jedoch eindeutig. Der Abschnitt "Hintergrund" ist ganz hervorragend gelungen, die Zusammenfassung der Handlung ist gut, am Res ist nichts weiter auszusetzen. Definitiv lesenswert.--84.142.154.18 20:40, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Stimmt, die Einordnung macht so eigentlich keinen Sinn. Hab es mal nach Wissenswertes verschoben, die Überschrift hab ich geändert. --JayJay1704 21:01, 10. Okt. 2006 (CEST)
- hhp4 µ 22:48, 10. Okt. 2006 (CEST) Pro Der Artikel war mehrere Wochen im Review, und wurde in dieser Zeit noch super ausgebaut. Die Gliederung des Artikel ist gut, die Sprache ist sachlich und keine Fansprache, Punkte werden ausführlich behandelt, Quellen sind gesetzt, Kritiken sind zusammengefasst ebenso wie die Filmpreise, viel Fließtext und wenig listenhafte Aufzählungen. Es ist alles so vorhanden, wie man es sich für einen guten Filmartikel wünscht. --
Stephan 03:33, 11. Okt. 2006 (CEST)
Pro interessanter, wirklich lesenswerter Artikel--- Andibrunt 14:59, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro Diesmal verdient der Artikel das Lesenswert-Bapperl! --
- ThePeter 11:43, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro – Als Initiator der seinerzeitigen Abwahl bin ich beeindruckt, was inzwischen mit dem Artikel geschehen ist. Kein Fangeschwurbel mehr, enzyklopädische Darstellung, Angabe von Quellen, Kritiken mit Einzelnachweis. Das ist fast schon beispielhaft. Locker lesenswert! --
neutral Eine kleine Bemerkung am Rande: Fünf Zeilen „Sex-Kontroverse“ ist für mich typische „Wikipedia-Gewichtung“ und ich weiß nicht, ob der Artikel einer derartigen Ergänzung bedarf. Selbst die zitierte Seite ist der Ansicht, dass man es selbst bei niedriger Abspielgeschwindigkeit kaum sieht. --Polarlys 18:06, 13. Okt. 2006 (CEST)
Die Riesengleiter (Dermoptera), auch bekannt als Pelzflatterer, Gleitflieger, Flattermakis oder Colugos, sind eine zur Gruppe der Euarchontoglires zählende Ordnung der Höheren Säugetiere. Die Ordnung umfasst eine einzige lebende Familie (Cynocephalidae) mit zwei Arten: dem Philippinen-Gleitflieger (Cynocephalus volans) und dem Malaien-Gleitflieger (C. variegatus, synonym auch Galeopterus variegatus). Beide Arten leben in Südostasien und ernähren sich ausschließlich pflanzlich.
Spin(ner)osaurus ? ! 22:14, 10. Okt. 2006 (CEST)
Neutral Als Hauptautor des Artikels will ich nicht mit abstimmen, aber ein paar Kommentare geben: Der Artikel wurde hauptsächlich von mir und Achim aufgebaut, doch ich will mich an dieser Stelle herzlich bedanken, vor allem an Baldhur und Bradypus. Achim meint, der Artikel sei inzwischen umfangreicher als alle Einzelquellen, und mir persönlich gefällt er recht gut. Doch da ich nicht mitabstimme, liegt das Ergebnis in eurer Hand. --- Antifaschist 666 22:15, 10. Okt. 2006 (CEST) Pro gelungener Artikel
- neutral, da nicht unmassgeblich beteiligt - der Artikel wurde vor allem durch das Engagement von Spin(ner)osaurus aufgebaut, ich habe gelegentlich nachgeglättet und zusätzliches Material eingebaut. Inhaltlich sollte er korrekt und in Rahmen der Enzyklopädie vollständig sein (mir ist kein Säugerfachbuch bekannt, dass soweit in die Tiefe geht), zudem wurden die aktuell wichtigsten Quellen für den Ausbau genutzt. Ein weiterer korrigierender Nachschliff erfolgte durch Bradypus und Accipiter, bei der Expertise schliesse ich grobe inhaltliche Fehler aus. Verwertbares Material für den Aufbau eines kulturellen Teils konnten wir nicht finden (mal abgesehen von einer Anekdote im Grzimek, die ich nicht aufnehmen wollte). Für einen weiteren Ausbau gen Exzellenz könnte man sich auf die Skelettmorphologie stürzen, dies ist allerdings nur mit sehr speziellen Artikeln aus Mammalogischen Fachzeitschriften machbar und führt hier imho zu weit. @Spin(ner)osaurus: Ich fand die Zusammenarbeit sehr angenehm, hat Spaß gemacht. -- Achim Raschka 22:24, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Ralf
22:29, 10. Okt. 2006 (CEST)
Pro Als Nicht-Biologe finde ich ein Fülle an Informationen über ein anscheinend seltenes Tier, was seinesgleichen sucht. --
- Re für @Spin(ner)osaurus: Mir auch, vielleicht nochmal in Zukunft. Ich werde mir auch noch ein Fachbuch holen, darin steht vielleicht was dazu >;O). --Spin(ner)osaurus ? ! 22:31, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Lesenswert ist der Artikel, Schade, dasses keine Fotos gibt.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:39, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Pro. Einige Fragen und Überarbeitungswünshce habe ich dennoch. Die Sache mit der Zahnlücke im Oberkiefer verstehe ich nicht, zwischen welchen Zähnen liegt diese? Wiederkäuer haben im OK übrigens gar keine Schneidezähne. Welche Verdauung findet im Magen statt? Gibt es da mikrobiellen Nahrungsaufschluss wie es die angedeutete Mehrhöhligkeit andeutet? Wenn nicht, erscheint mir das fragwürdig, weil pflanzliche Nahrung im Magen nicht aufschließbar ist. Ansonsten super Artikel. --Uwe G. ¿⇔? 10:02, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Die Zahnlückengeschichte habe ich hoffentlich jetzt geglättet. ZUr Magenfrage: Leider kann ich keine Angaben zur Physiologie finden und entsprechend deine Frage nciht beantwortenm die anatomische Beschreibung ist dem Westheide/Rieger entnommen, den ich soweit eigentlich für das kompetenteste Buch halte, dass hier rumliegt. Gruß -- Achim Raschka 18:35, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Accipiter 14:08, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Ich hoffe, der Genetikteil ist jetzt klarer. Zu den fossilen Taxa kann ich leider nix sagen, stammt nicht von mir und die Quelle habe ich auch nicht zur Hand. -- Achim Raschka 18:35, 12. Okt. 2006 (CEST)
Pro Wieder ein hervoragender Überblick über eine außergewöhnliche Säugergruppe. Von meiner Seite nur ein paar Kleinigkeiten: 1. Den Absatz "Untersuchungen auf der Basis mitochondrialer DNA, die eine Einordnung der Riesengleiter innerhalb der Primaten als Schwestergruppe der Anthropoidea („Eigentliche Affen“) befürworteten und diese somit als natürliches Taxon aufspalten würden[5], konnten aufgrund fehlender DNA-Elemente, die bei allen rezenten Primatengruppen vorkommen, wiederlegt werden[6]." verstehe ich nicht. Was ist jetzt untersucht und was ist gefunden worden? Wenn die DNA-Elemente fehlen, können sie doch nicht vorkommen?! Bitte klarer formulieren. 2. Fossil überliefert sind lt. Text 5 Familien, dann werden jedoch nur 4 aufgeführt. 3. Bitte auf einheitliche Schreibweise der deutschen Artnamen achten (mal mit, mal ohne Bindestrich). Ich habe mich bemüht, alle Bindestriche einzufügen, aber viell. habe ich noch was übersehen. 4. Ich habe versucht, eine Quelle für den Anteil der Riesengleiter im Beutespektrum des Philippinenadlers zu finden. Die Quellenlage ist offenbar sehr dünn, was ich absichern konnte, steht jetzt im Artikel.
- Scops 11:36, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Die Formulierungen sind jetzt hoffentlich o.k. Die Afteröffnung wird nur gesondert benannt, weildie Konsequenz eine Entleerung in die Flughaut ist, dass sie bei allen Säugern so liegt ist korrekt. -- Achim Raschka 18:35, 12. Okt. 2006 (CEST)
Pro ordentlicher, sprachlich angenehmer beitrag. für mich als säugetierlaie viele interessante informationen. bei der weichteilanatomie würde ich den satz die weibchen...ausgestattet etwas umformulieren, klingt ein wenig nach einer produktbeschreibung; und bei der lage der hoden bin ich nicht mitgekommen: sind sie immer außerhalb, oder dann, wenn in der leistengegend doch innerhalb? oder hängt das von der art ab. ist eine fast vernachlässigbare kleinigkeit, vielleicht aber trotzdem etwas präzisieren. ganz verstehen kann ich auch die betonung der ventral vor der schwanzwurzel positionierten afteröffnung nicht. gibt es säugetiere, bei denen das anders ist?
- an alle drei: Ich werde heute abend, sollte ich etwas Zeit finden, an den Kritikpunkten noch ein wenig feilen und konkretisieren (fehlerhaft ist da imho nix, nur unsauber ausgearbeitet). Jetzt fehlt mir grad sowohl Zeit als auch Muße. Gruß -- 217.184.12.103 14:25, 12. Okt. 2006 (CEST)
Abwartend.Ich hätte gerne noch etwas mehr über die Erforschung dieser Tiere erfahren. Zumindest ein Satz über den Erstbeschreiber sollte drin sein, gerne auch mehr. -- Carbidfischer Kaffee? 14:38, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Das ist doch nun wirklich eine marginale Lücke, die ich nicht mal bei einem Exzellenten zwingend erwarte. --Uwe G. ¿⇔? 14:45, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Wenn es eine schwerwiegende Lücke wäre, hätte ich ja contra gestimmt. -- Carbidfischer Kaffee? 14:48, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Das ist doch nun wirklich eine marginale Lücke, die ich nicht mal bei einem Exzellenten zwingend erwarte. --Uwe G. ¿⇔? 14:45, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Ein Zitat aus dem Artikel:
- Die erste wissenschaftliche Beschreibung der Riesengleiter stammt von Johann Karl Wilhelm Illiger aus dem Jahr 1811. In seinem Werk Prodromus Systematis Mammalium et Avium, welches auf der königlichen Naturaliensammlung Wilhelm von Humboldts aufbaute, beschrieb Illiger eine große Zahl neuer Gattungen, benutzte konsequent ein biologisches Artkonzept und trug wesentlich zur Einführung der Familie als systematische Rangstufe bei. Die beiden Arten wurden dagegen bereits schon früher von Carl von Linné (Cynocephalus volans, 1758) und Jean Baptiste Audebert (Cynocephalus variegatus, 1799) beschrieben.
- Ich würde dies als Satz über den Erstbeschreiber werten, und der Artikel soll ja schließlich keine Biografie von Illiger werden, sondern eine Monographie von Dermoptera. Endlosen Umfang kann auch ich nicht von dem Artikel erwarten, denn es gibt kaum umfangreiche Quellen über diese Tiere. Ich wäre froh, wenn ich dies herausbekommen würde, denn gute Quellen sind rar in diesem Gebiet. Überhaupt kann man froh sein, dass der Artikel bereits recht umfangreich ist und noch Ausbaupotenzial hat. --Spin(ner)osaurus ? ! 16:15, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Ein Zitat aus dem Artikel:
- Schon klar, dass Illiger nicht das Thema ist, aber es sollte halt imho noch etwas „menscheln“. Im Artikel zu Illiger steht „Haupttätigkeit war die Aufarbeitung der umfangreichen Säugetiersammlung, woraus Arbeiten über die geographische Verbreitung der Säugetiere, sowie 1811 der Prodromus Systematis Mammalium et Avium resultierten“, das sollte man vielleicht noch in einem Halbsatz erwähnen und ihn evtl. in der Einleitung erwähnen. Ob die weitere Forschungsgeschichte von den bereits im Artikel angerissenen systematischen Aspekten abgesehen von Interesse ist, kann ich nicht beurteilen. -- Carbidfischer Kaffee? 16:44, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Was genau hat das mit dem Lemma Riesengleiter zu tun? Alles Wichtige zur Erstbeschreibung der Gattung sowie der rezenten Arten steht im Artikel, mehr wird nicht kommen und auch nicht mehr machbar sein (du kannst mich gern vom Gegenteil überzeugen, wenn du mir eine umfassende Monografie vorlegst, in der die genauen Umstände der Beschreibung in einer größeren Detailtiefe enthalten sind) - du kannst also dein Standardcontra wegen Sturheit der Autoren bei vollkommen unwichtigem Kram setzen. -- Achim Raschka 16:54, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Nun mal nichts überstürzen, die Kandidatur läuft ja noch ein paar Tage. -- Carbidfischer Kaffee? 17:06, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Jetzt pro. -- Carbidfischer Kaffee? 22:50, 13. Okt. 2006 (CEST)
Also ich finde, Carbidfischer hat ja völlig recht. Illiger ist im Artikel ja bloß verlinkt, und ihr habt so garnichts über sein Geburtshaus, seine Essgewohnheiten oder seine Lieblingsfarbe geschrieben! Über seinen Ur-Opa steht auch nichts drin!!! Könnt ihr da nicht noch wenigstens einen kleinen Text im Artikel Riesengleiter unterbringen? 1-2 Seiten würden doch reichen! Accipiter 17:54, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Seine Schwiegermutter wird auch nur unvollkommen berücksichtigt. -- Carbidfischer Kaffee? 18:03, 12. Okt. 2006 (CEST)
Accipiter zu Recht als unklar kritisierten Bandwurmsatz mit der „mitochondrialen DNA“ umzuformulieren. Ich hoffe, ich habe den Sinn getroffen; wenn nicht, bitte revertieren. -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 18:54, 12. Okt. 2006 (CEST)
Pro - Nach Lektüre des Artikels sah ich immerhin so klar, dass ich mich getraut habe, den vonPro - Es sind noch einige sprachliche Rumpler drinnen, die es bis zur Exzellenzkandidatur zu beseitigen gilt. @Carbidfischer: Ich halte es nach wie vor für wenig sinnvoll urplötzlich neue, subjektive Kriterien für einen Qualitäts-Status aus dem Hut zu zaubern. Aber das hatten wir ja schon :-( --TomCatX 20:27, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Ihm gehts doch gar nicht um "Kriterien für einen Qualitäts-Status", ihm gehts um destruktives Rumgestänkere - er nennt das allerdings "Spaß" -- Achim Raschka 21:59, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Vielen Dank für die präzise Analyse meiner Motivation. Ich finde es gut, dass du so um ein besseres Arbeitsklima bemüht bist und dich niemals dazu hinreißen lässt, andere Leute persönlich anzugreifen. -- Carbidfischer Kaffee? 07:11, 13. Okt. 2006 (CEST)
- pro absolut umfassend, klar lesenswert... --Felix fragen! 22:04, 12. Okt. 2006 (CEST)
- pro, sehr gut (auch wenn noch ein Abschnitt zum Einfluß der Riesengleiter auf die Luftfahrtgeschichte fehlt, was selbst Carbidfischer nicht aufgefallen ist) -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 22:16, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Ich finde ja auch, das Carbidfischer immer oberflächlicher liest. Er hat auch gar nicht darauf hingewiesen, das ein kurzer Abriss zur Geschichte Preußens bis zur Erstbeschreibung des Riesengleiters im Artikel fehlt und das ist ja wohl das Mindeste! Aber gottseidank gibts ja die KLA. Accipiter 10:45, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Einfluss auf die Luftfahrt? Meines Wissens hatten die Dermoptera keinen Einfluss auf die Luftfahrt. --Spin(ner)osaurus ? ! 10:44, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Hast Du meinen unsichtbaren Ironiewinker übersehen? -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 10:50, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Einfluss auf die Luftfahrt? Meines Wissens hatten die Dermoptera keinen Einfluss auf die Luftfahrt. --Spin(ner)osaurus ? ! 10:44, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Pro Ein ziehmlich vollständiger und schöner Artikel. Das mit den Feinden ist etwas sehr auf den Affenadler beschränkt und mich würde noch interresieren wie die Riesengleiter von Menschen gejagt werden. Mit Netzen? Aber auf jeden Fall lesenswert. (Was immer das auch heißen mag, im Grunde kann ja schon ein Stub "lesenswert" sein.)-- Altai 17:45, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Pro Sehr schön. Toll wären natürlich noch ein paar Fotos. Bedeutet dieser Satz, dass die Haltung nicht möglich ist, dass Riesengleiter auch in keinem Zoo zu betrachten sind, oder bezieht sich das nur auf private Haltung. Ersteres wäre noch eine Erwähnung wert. Und als Kompromiss könnte man ja noch erwähnen, dass diese Tiere auch nach carbidhaltigen Früchten fischen - wenn diese ins Wasser gefallen sind. ;-) -- Tamás 11:39, 14. Okt. 2006 (CEST)
Aus dem Inhalt:
Wie bei allen anderen Nationen und Kulturen wird auch die jüdische Musik durch ihren Ursprung bestimmt und durch geschichtliche Eigenarten modifiziert. Im Ursprung gelten dieselben Prinzipien, die bei allen Abkömmlingen der nahöstlichen Hochkulturen gewirkt haben. Die Musik selbst wird durch mündliche Überlieferung geschaffen, ausgeführt und weitergegeben. Die Praxis steht im Rahmen von religiösen und literarischen Überlieferungen, die ihrerseits schriftlich festgelegt sind. Der historische Faktor der jüdischen Musik ist die Diaspora. Durch ihre Zerstreuung kamen die Juden in Kontakt mit einer Vielzahl regionaler musikalischer Stile, Praktiken und Ideen. Einige davon entsprachen eher ihrer eigenen Überlieferung (z.B. im Nahen Osten und rund ums Mittelmeer), andere unterschieden sich davon grundsätzlich (beispielsweise im Europa nördlich der Alpen und der Pyrenäen).
- Martin Vogel 10:47, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro --
- Aus meiner Sicht als Nichtbeteiligter Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 01:21, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro. --
- Kontra Ich kann es nicht direkt in Worte fassen, doch ich fühle mich nicht informiert obwohl mich das Thema sehr interessiert hätte. "
- "Jüdische Musik ist diejenige Musik, die von Juden für Juden als Juden gemacht wurde. In einer solchen funktionalen Definition werden die Bereiche von Beschreibung, Analyse und daraus zu ziehenden Folgerungen offen gelassen." Schon hier kann ich nicht mehr folgen. Wird dem Zitat von Sachs zugestimmt oder nicht? Und wenn ja - ist das nicht unkritisch? ich bin nicht im Thema aber ist das nicht nur eine Definition bzw. Interpretation. Man könnte doch genauso gut behaupten "Jüdische Musik ist von Juden gemacht worden" oder "Musik unter jüdischem Einfluss..."
- Mir fehlt mehr zur Sprache in der gesungene Musik vorgetragen wurde und wird.
213.61.132.214 08:46, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Die gesamte Diskussion des Zusammenhangs von Judentum und Musik vor allem in den USA (dort weitgehend positiv bewertet) ist ausgeblendet. (Man sehe die emphatischen Konfessionen Leonard Bernsteins oder John Zorns.) Ob solche Sicht zutrifft oder nicht, dies zu entscheiden ist nicht der Platz einer Enzyklopädie. Die Diskussion zu dokumentieren, schon. Solange dies verschwiegen wird Wst quest. 12:15, 11. Okt. 2006 (CEST) Kontra. --
HHmm. Grundsätzlich ist der Artikel (oder zumindest Teile davon) nicht schlecht - nur das Lemma und die EInleitung passen nicht wirklich zum Artikelinhalt. Der Artikel weiss einfach nicht, was er jetzt überhaupt beschreiben will (Musik in Israel oder jüdische Musik?) - so ists weder Fisch noch Fleisch. Deswegen auch von mir ein -- Kontra.Kantor Hæ? 17:11, 11. Okt. 2006 (CEST)
- König Alfons der Viertelvorzwölfte hat mich mich seinen Argumenten überzeugt. Die Frage der Abgrenzung und Definition bleibt natürlich in gewisser Weise bestehen (ein entsprechender Ausbau wäre stark begrüßenswert) - der wesentliche Aspekt (nämlich die Musik selbst) wird allerdings sehr gut und lesenswert beschrieben. Sicherlich noch ein weiter Weg zur Exzellenz, nach den formellen Überarbeitungen jetzt hier aber doch Pro. --Kantor Hæ? 02:22, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Also mal der Reihe nach, am liebsten von hinten. Ob Musik in Israel ein Teil der jüdischen Musik sei oder nicht, darüber streiten sich die Gelehrten. Grove sagt nein, die Encyclopedia Judaica sagt ja, und die MGG sagt überhaupt nichts. Ich habe mich für die Darstellung der Encyclopedia Judaica entschieden, weil der dortige Artikel "Music" das Thema meiner Meinung nach am umfassendsten beschreibt und weil diese Darstellung den Artikel auch formal abrundet - zurück zu den nahöstlichen Quellen sozusagen.
- Damit komm ich zum zweiten Punkt: Wer kühn zu kritisieren beginnt, soll sich doch bitte die Mühe machen, eine Unibibliothek aufzusuchen und nachzuschauen, wovon ich überhaupt rede. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen versucht, einen 125-seitigen englischen Text allgemein verständlich zusammenzufassen. Wer von mir verlangt, die Definition von Curt Sachs zu beurteilen, weiß wahrscheinlich nicht, wer das ist. Curt Sachs ist bis heute einer der bedeutendsten Musikwissenschaftler, sein "Lexicon der Musikinstrumente" ist immer noch maßgebend. Ihn kritisieren zu wollen, ist etwa dasselbe, wie wenn ein erstsemestriger Student der Orientalistik die Koran-Überstezung von Rudi Paret kritisieren würde, oder ein angehender Germanist die Gedichte von Goethe.
- Zur Stellungnahme von Wst möchte ich daran erinnern, dass er der Autor eines gleichnamigen Lemmas war, das vor nicht allzulanger Zeit einem Löschverfahren zum Opfer gefallen ist. Ich fände es schade, wenn diese Diskussion einem kleinlichen politisch motivierten Hickhack zum Opfer fallen würde. --17:56, 11. Okt. 2006 (CEST)
- P.S. Ich kann es nicht direkt in Worte fassen ist für mich kein Contra-Argument. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 09:25, 12. Okt. 2006 (CEST) (vollständige Unterschrift hinzugefügt)
- Eindeutig Fix2 10:23, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro. Sauber recherchierter Artikel, nichts auszusetzen. --
- 84.158.13.214 12:04, 12. Okt. 2006 (CEST) Kontra Zumindest, solange er so ist, wie er es zur Zeit ist. Da das Thema einfach nicht sauber genug ausgefuehrt ist. Mich stoert dabei konkret eigendlich am meisten der letzte Abschnitt "Musik in Israel". Da wird ja doch eher weltliches behandelt. Und ich verbinde eben Juedisch eher mit Religioes (Judentum) und weniger mit weltlich (und damit haeufig auch westlich). Und das wird mir in dem Artikel eben (zumindest am Ende) zu sehr - und das auch eher unkommentiert - in einen Topf geworfen. Da sollte man also entweder mehr trennen, oder zumindest erklaeren, was denn das speziell Juedische an dieser "Musik in Israel" ist. In diesem Abschnitt zu "Musik in Israel" lese ich naemlich eher, dass die Musik in Israel, ja teilweise zumindest, doch stark vom Westen beeinflusst sei. Und das verstuende ich dann eben nicht unbedingt unter "Juedischer Musik".
Noch ohne Wertung, aber aus formalen Gründen eher Contra: Zunächst einmal fehlt eine Zusammenfassung, die hier eigentlich verbindlich gefordert wird. Die „Einführung“ wäre m.E. besser mit „Definition“ überschrieben. Die „Liste der in der Bibel erwähnten Instrumente“ sollte man in Fließtext umwandeln können. „Siehe auch“ ist normalerweise eine Überschrift und die „CDs“ sind als einzelne Unterüberschrift nicht optimal eingegliedert. Sätze wie Siehe dazu Spanische und jüdische Tonleiter oder Ein weiterer Shteyger heißt Mi Sheberach oder Zur Musik im Holocaust siehe [[Mädchenorchester von Auschwitz und Männerorchester von Auschwitz oder Seit den 1970er Jahren ist die Klezmermusik vor allem durch den Klarinettisten Giora Feidman neu belebt worden als jeweils eigene Absätze im Text wirken ziemlich abgehackt. Von diesen formalen Dingen abgesehen, scheint mir der Inhalt recht gut zu sein, allerdings kommt das 20. Jahrhundert und Israel ziemlich kurz. --Stullkowski 12:39, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Zum formalen Gemäkel: Wenn ich es ernst nehmen würde, würde der Artikel wieder um einige Kilobytes anwachsen und wäre dann bestimmt für die meisten zu lang und langweilig. Allen kann man es nie recht machen. Dann was Grundsätzliches: Die Trennung zwischen weltlich und geistlich wurde in der jüdischen Musik niemals so scharf durchgeführt wie in der europäischen Musikgeschichte seit Beethoven. Das Weltliche wird vor allem deshalb etwas kurz abgehandelt, weil es schon einen recht ausführlichen Artikel Klezmer gibt. Dass das 20. Jahrhundert ziemlich kurz kommt, liegt zum einen an der Shoa, die der musikalischen Entwicklung nicht viel Raum ließ - und zum anderen spricht nichts dagegen, den Abschnitt über Israel zu erweitern und eventuell dann sogar auszulagern. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 18:33, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Inwiefern braucht es mehr Platz, einige Formalia einzuhalten? Ich hatte meine (ich glaube nicht sehr mäkelig vorgetragenen) Anmerkungen als Reviewservice hier zur Diskussion gestellt. Wenn Du das nicht einmal ernst nimmst und also auch nicht gewillt bist, es entweder zu ändern oder aber zu begründen, bleibt mir leider nichts anderes übrig, als
contrazu stimmen. --Stullkowski 18:53, 12. Okt. 2006 (CEST) (Jetzt pro, s.u.)
- Inwiefern braucht es mehr Platz, einige Formalia einzuhalten? Ich hatte meine (ich glaube nicht sehr mäkelig vorgetragenen) Anmerkungen als Reviewservice hier zur Diskussion gestellt. Wenn Du das nicht einmal ernst nimmst und also auch nicht gewillt bist, es entweder zu ändern oder aber zu begründen, bleibt mir leider nichts anderes übrig, als
- Contra. Einleitung fehlt. -- Carbidfischer Kaffee? 19:33, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Besser jetzt? --König Alfons der Viertelvorzwölfte 21:25, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Jein. Der Einleitungssatz ist in der Form mit dem Zitat sehr unglücklich. -- Carbidfischer Kaffee? 12:55, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Dr. Meierhofer 21:49, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro Schöner und informativer Artikel. Wundert mich übrigens, dass sich noch kein eilfertig-besorgter Gutmensch gefunden hat, der gegen ihn einen Löschantrag stellt.--
- Was ist das jetzt wieder?! --Stullkowski 23:26, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Falls Du Dich von meinem Ausrutscher "Gemäkel" beleidigt fühlen solltest, möchte ich mich hierfür in aller Form entschuldigen und auf die inzwischen eingetretene formals Änderung aufmerksam machen. Schönen Tag --König Alfons der Viertelvorzwölfte 11:26, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Die bisherige „Einführung“ als Einleitung zu nehmen und nach oben zu stellen, finde ich OK, obwohl ich eine knappe Zusammenfassung schon recht hilfreich finde. Der Haupteinwand fällt damit jetzt weg und der Inhalt ist zweifellos sehr gut, also jetzt: Pro.
- Beleidigt triftt es übrigens nicht, ich fand es nur wenig konstruktiv. --Stullkowski 12:31, 13. Okt. 2006 (CEST)
Sollte es mal ersichtlich werden, welche Seite der Encyclopaedia Judaica für welche Angaben verwendet wurde, kann man über lesenswert reden, solange stellt es einen unzumutbaren Aufwand dar, die Richtigkeit der Angaben zu prüfen. Ansonsten sind bei ca. 5000 Worten gerade mal 2 Angaben konkret referenziert. Das Fehlen von ordentlichen Quellenangaben ist zwar trauriger Standard in der WP, es sollte aber nicht ausgezeichnet werden. Wer eine Quelle durcharbeitet, sollte dies nachvollziehbar machen. Es ist dem Leser nicht zuzumuten, und auch gar nicht notwendig, sich auf das Renommée der WP zu verlassen. Ich hoffe, es wendet jetzt keiner ein, daß Fußnoten das Schriftbild unzumutbar verunzierten - gehört habe ich solche Töne schon. --tickle me 14:28, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ich kann wie so oft deinen Äußerungen nicht recht folgen, wahrscheinlich bin ich einfach zu dumm. Sind es jetzt zuwenig oder zuviel Fußnoten? Falls zuviel - ignorier sie doch einfach. Und falls zuwenig, kann ich hier nochmals die genauen Seitenzahlen in der EJ angeben. Es handelt sich um Band 12, Seite 554 (fünfhundertvierundfünfzig) bis 678 (sechshundertachtundsiebzig). Das mit dem unzumutbaren Aufwand ist übrigens relativ. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, die Anzahl Wörter nachzuzählen - fühle mich echt geschmeichelt von Deiner Aufmerksamkeit. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 15:46, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Für mich eindeutig Settembrini2 19:32, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro - sehr interessant und informativ ! Grüße,
11. Oktober 2006
- die hendrike ♒ 12:03, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro Der Artikel skizziert umfassend das Werk Warhols und bietet zahlreiche Links zu den Nebenfiguren / Filmen der "Warhol Superstars"; also ein Infopool zum Thema --
- Gleichfalls Thot 1 14:00, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro! Ein frischer, informativer, in flüssigem Stil geschriebener Artikel. Die Warhol-Szene kommt auch nicht zu kurz. --
- Kann es sein, dass da was falsch läuft? Zitat aus dem Artikel: „Dieser Lesenswerte Artikel wurde zur Wiederwahl oder Abwahl vorgeschlagen, stimme mit ab!“. Ich hab das mal dort korrigieren. Gruß, -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 14:19, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Ja, das war so. Siehe hier. Habe ich etwa vergessen, ihn unten rauszulöschen? Schande über mich ... --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 14:45, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Auch meinerseits Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 14:45, 11. Okt. 2006 (CEST) Pro. Süffiger Text, gut zu lesen. Bebildert, interessant ... Herz, was begehrst Du mehr? --
Fcm 16:20, 11. Okt. 2006 (CEST)
Neutral mit Tendenz Contra. Ich kann mir nicht vorstellen, das man keine Bilder findet, die nicht urheberrechtlich geschützt sind. Ohne diese ist für mich der Artikel unvollständig.- Das sollte aber wirklich kein Kriterium für einen lesenswerten Artikel sein. --Zita Houdini 10:01, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Ich finde schon. Denn für Warhol sind ja BILDER entscheidend. 213.61.132.214 14:17, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Zita Houdini 10:01, 12. Okt. 2006 (CEST) Pro Gute Arbeit. Sehr informativ und lesenswert!--
Pro. Da gibt's nix zu meckern. --Stullkowski 12:57, 12. Okt. 2006 (CEST)
pro Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass man keine Werke von ihm gemeinfrei abbilden kann, deshalb muss man über diesen unverschuldeten Mangel hinwegsehen. --Decius 13:10, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Da muss ich widersprechen. Auf der offiziellen Seite kann man Pressebilder anfordern. 85.179.81.237 21:46, 13. Okt. 2006 (CEST)
inspektor godot 21:56, 13. Okt. 2006 (CEST)
Pro exzellent ist er noch nicht, aber lesenswert sehr wohl, finde ich.noch kontra Ich hab ein paar Änderungen vorgenommen, trotzdem wertet der Artikel in Einzelbelangen: Das Wort „legendär“ ist mir als unbedarftem Leser mehrmals begegnet, der Autor spricht davon, wie er das Buch „interpretiert“, seine Kirchenbesuche seien „sicher ein Gerücht“. Wenn Begriffe wie „Kunde“ oder „Interviewpartner“ im Fließtext durch Anführungszeichen ausgezeichnet sind, so kolportiert das IMHO auch jene, die eben Kunde oder Interviewpartner waren. Dinge wie fiel auf einige Quacksalber, Wunderheiler und „Steintherapeuten” herein oder In der Factory tummelten sich genügend Selbstdarsteller, die nur darauf warteten, gefilmt zu werden und sich vor laufender Kamera bloßzustellen. kann man sicher auch noch distanzierter darstellen, selbiges gilt z. B. auch für Begriffe wie Möchtegern-„Superstars“. Das Attentat durch Valerie Solanas wird gleich dreimal dargestellt (sie vollzieht dabei die Wandlung vom Möchtegern-„Superstar“ zur Frauenrechtlerin). Generell hatte ich beim Lesen des Abschnittes Werk öfters das Gefühl, Aspekten bereits in ähnlicher Form in Leben begegnet zu sein (u. a. Velvet Underground, Party-Szene). Sätze wie Er war religiös, aber auch dies auf seine ganz eigene Weise. sagen mir ziemlich wenig. Für Zitate wünscht man sich generell Quellen. Eine einheitliche Formatierung der Werke wäre schön: Im Fließtext findet man manchmal kursiv gesetzte Werkstitel, größtenteils jedoch Dutzende von Anführungszeichen. --Polarlys 22:05, 13. Okt. 2006 (CEST)
12. Oktober
Ein Betriebssystem ist die Software, die die Verwendung (den Betrieb) eines Computers ermöglicht. Es verwaltet Betriebsmittel wie Speicher, Ein- und Ausgabegeräte und steuert die Ausführung von Programmen.
wirkt auf mich als Laien sehr weit fortgeschritten und trotz der Liste im Mittelteil recht lesenswert. Von mir entsprechend ein pro -- Achim Raschka 15:02, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Ich möchte noch nicht mitstimmen, weil der Artikel zu viel Potenzial hat und zu viel Mühe in ihm steckt, als dass ich mit einem negativen Bescheid beginnen wollte; vor einem positiven Urteil wüsste ich aber gerne ein paar Punkte näher behandelt:
- Lässt sich die Etymologie bzw. Erklärung vom Betriebssystem als den "nach und nach zum operating system zusammengefasst[en]", von Operatoren geschriebenen Programmen irgendwie stützen? Meinem Kenntnisstand nach (und ich bin ausdrücklich kein Betriebssystemhistoriker) ist das eher fragwürdig und hätte ich es daher gerne durch eine Quelle gestützt.
- Der Artikel ist noch ein bisschen widersprüchlich hinsichtlich der Abgrenzung. Im Abschnitt "Definitionen und Abgrenzung" wird recht nachdrücklich darauf hingewiesen, dass die "meisten aktuellen Betriebssystem-Lehrbücher und Universitätsvorlesungen" im Betriebssystem "lediglich eine Schnittstelle für Systemfunktionen" sehen; dafür wird im Abschnitt "Betriebssystemarten" ausdrücklich die "Benutzerführung" zu den Aufgaben des Betriebssystems gezählt. Und im Geschichtskapitel geht es dann munter weiter mit "Die grafische Benutzeroberfläche (GUI) von Apple".
- Das Geschichtskapitel ist sehr stark von einer Heimcomputer- und PC-Warte aus geschrieben. Das ist per se nichts Schlechtes, aber die ersten mindestens zwei Jahrzehnte hat sich Betriebssystemgeschichte ausschließlich im Großrechnerbereich abgespielt, und noch viel länger waren alle Entwicklungen Groß-EDV-getrieben und sind erst nach und nach in den PC-Bereich herab gewandert.
- Es fällt z.B. auf, dass der Abschnitt über den C64 länger ist als der gesamte Abschnitt "Erste Betriebssysteme (bis 1980)".
- Überhaupt finde ich es nicht gut, die Konzepte "erste Betriebssysteme" und "bis 1980" in einem zu erwähnen und gar derart zu verbinden. Was hier so marginalisierend "erste Betriebssysteme" und "bis 1980" heißt, ist ein großer Teil der BS-Entwicklung, die z.B. auch Unix umfasst, das in Gestalt seines Derivats Linux einen besonders langen eigenen Abschnitt enthält. Der trägt dann noch dazu in der Überschrift das (a) wertende und (b) sachlich sicher nicht unumstrittene Attribut "ein modernes Mehrprogrammsystem", obwohl doch viele Konzepte dem in den späten 60-er-Jahren begonnenen Unix entlehnt sind.
- Der Abschnitt "DOS" setzt dieses Akronym stillschweigend mit MS-DOS (auf PCs!) gleich. Historisch gesehen (und wir sind hier im Geschichtskapitel) ist DOS aber ein Sammelbegriff für Betriebssysteme, die Platten (Disketten und/oder Festplatten) unterstützen, und ebenso der tatsächliche Name mehrerer Betriebssysteme, die mit PCs rein gar nichts zu tun haben und lange vor diesen gängig waren (namentlich im Großrechnerbereich und in der damaligen mittleren Datentechnik).
- Mehr fällt mir jetzt auf die Schnelle nicht ein, aber meine persönliche Meinung geht doch in die Richtung, dass der Artikel - um richtig lesenswert zu werden - einen vollständigen und wahrhaftigen (und standpunktfreien) Bericht über die geschichtliche Entwicklung geben sollte.
- Viele Grüße, --GottschallCh 20:11, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Einige zusätzliche Dinge, die mir so aufgefallen sind (ein Review hätte dem Artikel imo gut getan):
- So zählen die Autoren des Informatik-Dudens[3] auch „Übersetzungsprogramme“ und „Dienstprogramme“ zu den wesentlichen Komponenten eines Betriebssystems,—Öhm, ich seh ja ehrlich gesagt nicht, inwiefern der Informatik-Duden von Bedeutung sein soll.
- Deshalb ist es unerlässlich sich neben den verschiedenen Systemen ebenfalls mit den zugehörigen Systemen zu beschäftigen.—Löst bei mir ein gewisses Kopfkratzen aus. Ich vermute mal, dass hier einmal die Hardware-Architektur und einmal verschiedene Software-Implementierungen gemeint sind, aber was ist dabei was? ;)
- Lochkarten gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Jedoch sind die so genannten Batch-Systeme (engl. batch systems, queued systems) ein guter Ansatz zur Betrachtung der Systementwicklung.—Da bin ich mir gar nicht mal so sicher, afaik sind auch heute noch vereinzelt CNC-Systeme auf Lochkartenbasis im Einsatz. Auf der anderen Seite bleibt die Frage, ob Batch-Systeme sämtlich Lochkarten benutzen, wie hier impliziert wird. Ich denke speziell an einfache embedded systems. Abgesehen davon find ich den ersten Satz als Einleitung des Abschnitts etwas unglücklich.
- ermöglichte eine schnellere Abarbeitung der Kartenstapel (Zeit für Lesen und Schreiben war verschenkte Zeit).—Ich glaub ich weiß, was der Autor mit dem Klammersatz sagen will, aber sonderlich schön find ich die Ausdrucksweise nicht.
- Jedoch war ein Programm nötig, dass sich Aufgaben wie E/A-Verwaltung, Speicherverwaltung und vor allem CPU-Scheduling annimmt.—Hm, ich glaube nicht, dass der durchschnittliche Leser mit den Begriffen E/A-Verwaltung und CPU-Scheduling viel anfangen kann, ein wenig ausführlicher vielleicht?
- Ab diesem Zeitpunkt konnte man von dem Beginn eines Betriebssystems reden.—Uhm, „Beginn eines Betriebssystems“ find ich sehr unglücklich, „Ab hier kann von ersten Betriebssystemen gesprochen werden“ oder sowas wär imo besser.
- und die legendären Systeme aus dem Hause Cray—*cough* Ja, ich weiß, dass eine durchschnittliche Cray eine Endlosschleife in zwei Stunden berechnet, aber „legendär“ ist trotzdem wertend…
- Mir fehlt an dieser Stelle eine Übersicht über die OSe der Workstations und Server. HP-UX, IRIX, SunOS/Solaris und AIX sind gewiss nicht bedeutungslos. (Ob das gut oder schlecht ist, ist natürlich ’ne andere Debatte ;)
- Bei der Aufzählung der Aufgaben eines OS unter Betriebssystemarten wären Fachbegriffe von Vorteil. Ich hab zudem keine Ahnung, was sich hinter „Benutzerführung“ als OS-Konzept verbirgt. Falls GUI/CLI gemeint sind, ist es gemäß Tanenbaumscher Def keine Aufgabe des OS. Ähnliche Probleme hat die Aufzählung der Aufgaben im folgenden Abschnitt (die zudem akut am Nominalstil erkrankt ist).
- Als Betriebsmittel oder Ressourcen bezeichnet man alle von der Hardware eines Computers zur Verfügung gestellten Komponenten,—Hm. Sicher? Ich hab keine Fachliteratur hier rumliegen, in denen ich die exakte Definition für Betriebsmittel nachschlagen könnte, aber was ist mit Betriebsmitteln wie virtuellem Speicher, die nicht zwingend in vollem Ausmaß durch Hardware gestellt werden (i.e. 4GByte virtueller Speicher bei 512MByte realem RAM)?
- Die Hardware Compatibility List enthält alle Hardware-Produkte, die im Zusammenhang mit einem bestimmten Betriebssystem auf ihre Funktionalität hin getestet wurden.—Was für eine Hardware Compatibility List? Das ist doch keine Komponente des OS, sondern wird vom Vendor gestellt (wenn überhaupt). Oder versteh ich den Satz gerade falsch?
- Zeitgeberbausteine—Örks. Die Viecher heißen imo auch im deutschen Sprachraum Timer, jedenfalls ich hab „Zeitgeberbaustein“ noch nie gehört. Der Abschnitt dazu ist fachlich nicht toll, „Moderne Rechnersysteme“ gibt’s nicht, das „Unterbrechen“ übernehmen Interrupts und mit „Unterbrechungsroutine“ ist wohl ein Interrupthandler gemeint. Was „Da Unterbrechungen asynchron auftreten, sind komplexe Verhältnisse hinsichtlich der Datenstrukturen zu berücksichtigen.“ aussagen will, wird mir auch nicht recht klar, dass interrupt handler nur atomic operations nutzen sollten, oder wie? Allgemein ist in diesem Artikel für meinen Geschmack entschieden zu viel krampfhaft eingedeutscht worden. Ist ja toll, wenn man Denglisch vermeidet, aber wenn der fachkundige Leser laufend rätseln muss, was jetzt eigentlich gemeint ist, ist das imo nicht eben ein gutes Zeichen.
- Ein modernes Mehrprogrammbetriebssystem verwendet einen solchen Zeitgeberbaustein, um den normalerweise einzigen Prozessor periodisch (normalerweise im Millisekundenbereich) zu unterbrechen–Autsch, normalerweise hat ein PC nicht nur einen Prozessor. Etwa die GPU ist auch ein Prozessor. War vielleicht CPU gemeint?
- Abschnitt Virtuelle Prozessoren: da fehlt mir definitiv der Begriff des Kontextwechsels.
- Ein System mit Speicherschutz erlaubt den Zugriff auf den Zeitgeberbaustein nur über den Kernel und nur über exakt definierte Schnittstellen (meist Systemrufe genannt, die über spezielle Prozessorbefehle wie TRAP, BRK, INT realisiert werden).—_Nur_ auf Zeitgeberbausteine? Ich hätte schwören können, dass Protected Mode (hier spielen neben Traps/SW-Interrupts auf RISC auch Befehle wie SYSCALL/SYSRET und SYSENTER/SYSEXIT auf CISC-Architekturen wie x86 eine Rolle) vor allem den Zugriff auf Speicher außerhalb des virtuellen Adressraums des Prozesses verhindern sollen. Muss ich mich wohl täuschen.
- Die Abschnitte über Apple/NeXT sind in ihrer jetztigen Form komplett überflüssig, hier geht’s um Betriebssysteme, nicht um UIs.
- Es verteilt die Prozessorzeit auf verschiedene Programme (Prozesse).–Autsch. Prozess != Programm.
- Bei den frühen OSen fehlt noch VMS. Allgemein fänd ich’s sinnvoll, mehr auf abstrakte Konzepte einzugehen, die Prozessverwaltung (z.B. IPC) kommt beispielsweise arg kurz, obwohl gerade das eine der primären Aufgaben ist. Ebenso find ich die Speicherverwaltung etwas zu knapp (insbesondere Paging). Viele Grüße, —mnh·∇· 23:04, 12. Okt. 2006 (CEST)
- contra - ist mir viel zu mager. Bitte mehr zur Speicherverwaltung, Prozessverwaltung, scheduling ... Die deutschen Begriffe würde ich behalten, die sind geläufig. "Definitionen und Abgrenzung" ist Nullinformation, da brauchts keinen eigenen Abschnitt, schon gar keine Privatmail als Quelle. Zu viele Stichpunktlisten ohne Erklärungen. Da kann man noch sehr viel machen. --Kurt seebauer 00:55, 14. Okt. 2006 (CEST)
Schreibaby, manchmal auch Schreikind wird ein sonst gesunder Säugling genannt, der überdurchschnittlich oft und lange schreit. Das Schreien wird außerdem als unstillbar eingestuft. Da das Phänomen zumeist nach den ersten drei Lebensmonaten verschwindet und kolikartige Beschwerden als Ursache unterstellt werden, wird es häufig auch mit den Bezeichnungen Dreimonatskolik, Trimenonkolik oder Säuglingskolik benannt.
- Im Review kamen jetzt längere Zeit keine Anregungen mehr, ich finde das Thema wichtig, weil häufig und möchte in hier zur Diskussion stellen ob er schon lesenswert ist. Von mir als Haupt-Überarbeiter wie immer ein Der Lange 19:44, 12. Okt. 2006 (CEST) Neutral --
- erstmal neutral, weil nur überflogen - meine Frau (hinter mir stehend) machte mich aber darauf aufmerksam, dass sie den Begriff Schreibaby heutzutage immer häufiger in Verbindung mit dem KiSS-Syndrom wahrnimmt, im Artikel ist diese Form allerdings nicht aufgenommen. Ich weiß, dass emine Schwester mit ihrem "Schreibaby" vom Arzt eine chiropraktische Behandlung angewiesen bekam und auch unser Kleinster wurde daraufhin untersucht und in der Physio behandelt (allerdings wegen Schifhals und nicht wegen zu häufigem Schreien). Vielleicht sollte zumindest der Begriff und eine mögliche Abgrenzung in den Artikel einfliessen. Gruß -- Achim Raschka 19:55, 12. Okt. 2006 (CEST)
Der Höchster Markt ist ein Platz am Nordrand der Höchster Altstadt. Er liegt zwischen der Melchiorstraße, der Antoniterstraße und der Justinuskirchstraße und hat eine Grundfläche von gut 1.700 m2[1]. An den Markttagen Dienstag, Freitag und Samstag findet hier vormittags der Höchster Wochenmarkt statt. Außerhalb der Marktzeiten dient der Höchster Markt als Parkplatz. Der traditionelle Höchster Wochenmarkt, der auf dem Platz und in der angrenzenden Markthalle abgehalten wird, ist ein Anziehungspunkt für zahlreiche Kunden aus dem Frankfurter Westen und den Nachbargemeinden des Main-Taunus-Kreises.
- Die notwendigen kleinen Änderungen, die im Review vorgeschlagen wurden, sind durch, soweit sie im Rahmen des Artikel bleiben. Es kamen keine weiteren Anregungen mehr. Es ist kein Riesenartikel, sondern er sollte sich kompakt und dennoch informativ mit dem Thema und seinen historischen Hintergründen befassen. --Eva K. Post 21:37, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Leider dagegen. Die Einleitung beginnt mit drei Straßennamen, die dem Nicht-Höchster nicht das Geringste sagen. Da drängt sich schon im ersten Satz die Relevanzfrage auf. Tatsächlich macht der Artikel im weiteren nicht deutlich, was den Platz als solchen gegenüber anderen Plätzen und analog den Artikel als solchen gegenüber anderen Straßen- oder Platzartikeln auszeichnet. Ein guter, sauberer Artikel; Bapperl braucht er m.E. trotzdem nicht. 84.58.240.1 21:47, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Mo4jolo ∀≡ 14:36, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ich habe die Anregungen aufgenommen und eingebaut. Der Bereich war noch ein Überbleibsel einer vorhergehenden Formulierung, ist wohl bisher niemandem aufgefallsn. Den Plan werde ich mal bei Gelegenheit „aufforsten“, ich hatte ihn immer im vom Uploader gegebenen Urzustand benutzt. --Eva K. Post 15:12, 13. Okt. 2006 (CEST)
Pro Ein schöner, zwar kompakter aber informativer und kompetenter Artikel. Ein paar Kleinigkeiten noch: Vielleicht wäre es noch sinnvoll zu erwähnen, dass es sich (nach meinen Informationen) mit 50 Ständen um den größten Frankfurter Wochenmarkt handelt. Wäre es zur besseren Orientierung möglich, die genannten angrenzenden Straßen auch in dem Lageplan kenntlich zu machen? Dann hätte dieser auch mehr Aussagekraft. Dass es sich bei Wed um eine Straße Handelt, sollte verdeutlicht werden und den Satz Dieser war im späten 19. Jahrhundert durch den Höchster Verschönerungsverein auf einer Freifläche im Bereich anstelle des alten Stadtgrabens als Grünanlage gestaltet worden. habe ich nicht ganz verstanden - im Bereich ???, fehlt da noch was? Aber Alles in Allem ein schöner, lesenswerter Artikel. Gruß--
pro Die in der Diskussion bemängelten Fehler sind m.E. beseitigt. Durchaus lesenswert-- SEQ 22:58, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Stephan 07:14, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro interessanter und lesenswerter Artikel--
- : Der Reihe nach: Abwartend
- Der Anfang ist wenig gelungen. In der Einleitung steht zwar, aus welchen beiden Vereinen der FC entstand, in "Vorläufervereine" ist dann aber nur von mehreren Fusionen die Rede. Das ist mir etwas zu ungenau.
- Der Abschnitt "Anfänge" befaßt sich dann kaum mit den Anfängen, sondern gibt vielmehr die Geschichte des FC von 1948 bis heute wieder.
- EP der LM ist gelungen.
- 1978-1990 ist soweit in Ordnung, allerdings könnte er etwas ausführlicher die Entwicklung des FC in dieser Phase beschreiben. Ähnliches trifft auf 1990-2004 zu. "Gegenwart" geht dann sehr ausführlich auf die Saison 2005/06 ein. Ich kann zwar verstehen, dass die letzte Saison immer die ist, an die man sich am besten erinnert, dennoch sollte die Entwicklung des Vereins etwas ausgewogener beschrieben werden. 1978-2004 etwas genauer, sowohl auf die Erfolge als auch auf die Mißerfolge sollte mehr Augenmerk gelegt werden. Der Abschnitt über die Saison 2005/06 sollte etwas gekürzt werden.
- Der Rest des Artikel ist gut
Wenn auf meine Kritikpunkte zumindest teilweise eingegangen wird, werde ich für pro stimmen.--84.142.153.19 12:08, 13. Okt. 2006 (CEST)
13. Oktober
- [2]] lesbar, wird der Artikel von Vielen für lesenswert befunden. Ich find's auch. 145.254.132.110 01:16, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro Wie in der [
- Stephan 06:47, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro ich halte den Artikel nach wie vor lesenswert--
- Scherben 09:06, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro Zur Exzellenz fehlt noch was, da stimme ich zu. Aber lesenswert ist er. --
- Regiomontanus 09:20, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro Sehr brauchbar und ausführlich. Der Artikel wurde mehr als ein Jahr lang regelmäßig bearbeitet, umstrukturiert, erweitert und verbessert. --
- Machahn 14:33, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro Mit Kandidatur eine Stufe höher hatte ich meine Schwierigkeiten und noch immer ist mir Zweck des ellenlangen Hindenburgzitats nicht klar - aber lesenswert ist Beitrag gleichwohl!--
Die Verfassung der Vereinigten Staaten vom 17. September 1787 legt die politische und rechtliche Grundordnung der Vereinigten Staaten fest. Sie sieht eine föderale Republik im Stil eines Präsidialsystem vor, in der der Präsident sowohl Staats- als auch Regierungschef ist. Das politische System zeichnet sich durch eine strikte Gewaltenteilung aus, in der Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung getrennt voneinander agieren, sich aber auch gegenseitig kontrollieren.
- aufgrund meiner eigenen Beteiligung ohne Votum sebmol ? ! 14:21, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Sieht meiner Meinung nach gut aus: Informativ, ansprechende Form, gut durch Quellen belegt -> Minalcar 16:40, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro --
- pro seit meinem review wurde noch erheblich an diesem artikel gearbeitet, insb. bebilderung und zitate sind sehr schön!--poupou l'quourouce Review? 19:38, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Stephan 05:10, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro Interessanter und lesenswerter Artikel--
Die spanische Eroberung Mexikos 1519-21 begründete die Herrschaft der Spanier über Mesoamerika und führte zum Untergang des Reiches der Azteken. Entscheidend für den Erfolg der Spanier waren dabei ihre überlegene Waffentechnik, die Anfälligkeit der Eingeborenen für die von den Eroberern eingeschleppten Krankheiten und die Ausnutzung der innen- und außenpolitischen Schwachpunkte des aztekischen Reiches.
Der kürzlich erfolgte Review ergab keine größeren Änderungen, aber der Artikel scheint der Aussage einiger anderer Benutzer zufolge bislang ganz gut zu sein. Als Hauptautor lautet mein Votum natürlich Minalcar 16:10, 13. Okt. 2006 (CEST)
Neutral. --- Stephan 05:33, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro interessanter, sehr informativer Artikel--
Die Rundkirche „Zum Friedefürsten“ ist eine evangelisch-lutherische barocke Rundkirche in Klingenthal. Sie hat einem regelmäßig achteckigen Grundriss und ist nach der Dresdner Frauenkirche die größte ihrer Art in Deutschland. Die Kirche ist das bedeutendste historische Bauwerk Klingenthals und dominierend inmitten der Stadt. Nach gescheiterter 1. Kandidatur und gründlicher Überarbeitung nun die 2. --Matthias.Gruber 18:17, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Der Artikel ist für eine Kirche mit "nur" regionaler Bedeutung sehr ausführlich und meiner Meinung nach gut gegliedert. Schön ist auch, dass es auch Bilder der Besonderheiten aus dem Innenraum gibt. Nur das Bild mit der Außenansicht, das dem Betrachter zuerst ins Auge sticht ist unscharf (bzw. von zu geringer Auflösung) und unpassend getroffen (mit dem halben Auto im Vordergrund), deshalb nur Pyrokrat 22:54, 13. Okt. 2006 (CEST) Neutral. --
Jacques-Marie Émile Lacan, bekannter unter dem Namen Jacques Lacan, war ein französischer Psychoanalytiker, der die Schriften Sigmund Freuds neu interpretierte und radikalisierte. Dies beinhaltete das Ziel, „Freud gegen Freud“ zu lesen, also ihn dort weiter zu entwickeln, wo er für Lacan hinter seinen eigenen Annahmen zurückblieb. Eine seiner wichtigen Thesen ist, dass das Unbewusste eine symbolische Struktur besitzt – die Struktur der Sprache. Der innerhalb der Psychoanalyse nicht unumstrittene Theoretiker hat unter anderem auf den Poststrukturalismus prägenden Einfluss ausgeübt.
14. Oktober
Mikrokredit ist die Bezeichnung für Kleinstkredite von meist unter 1000 Euro an Kleingewerbetreibende überwiegend in Entwicklungsländern. Die Kredite werden in der Regel von darauf spezialisierten Finanzdienstleistern meist in entwicklungsfördernder Intention vergeben.
KS aus F 00:26, 14. Okt. 2006 (CEST)
Pro Aus Anlaß der Nobelpreisverleihung habe ich mal den Begriff Mikrokredit nachgeschlagen und war beeindruckt von der differenzierten Darstellung des Themas. --- Stephan 05:39, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro Interessanter und informativer Artikel--
- Contra zuviel unbelegtes (was sich vielleicht!! irgendwo findet aber so zu pauschal ist) bsp.:
- Ob die Vergabe von Mikrokrediten zu einer Eindämmung globaler Armut führt, ist nach aktuellem Forschungsstand unklar. sagt wer?
- Grundannahmen vieler Evaluationen sind fragwürdig - respekt!; da werden die leute die diese evalutionen durchführen ganz anderer meinung sein und dazu gehören wohl nicht irgendwelche dahergelaufene Unwissende
- Während der Forschungsstand unklar ist... ups der forschungsstand ist unklar? für wen? die Wikipedia? vielleicht sind die auswirkungen unklar der stand der forschung vermutlich eher nicht
- insgesamt scheint mir der abschnitt Armutsbekämpfung ziemlich zusammengewürfelt und kommt regelmäßig vom eigentlichen Thema Mikrokredit ab
- der abschnitt Mikrofinanz-Institute voller weblinks aber ohne erläuterung. die weblinks sind unerwünscht (bei australischen unis und bei Liste der brauereien (oder so ähnlich)) bereits diskutiert
- ...Sicherlich Post 05:49, 14. Okt. 2006 (CEST)
Die Dynamit Nobel AG ist ein ehemaliges deutsches Chemie- und Rüstungsunternehmen und wurde 2004 nach seinem Verkauf durch den ehemaligen Mutterkonzern MG technologies (heute GEA Group AG) zerschlagen. Stand über einen Monat im Review - und wurde dort (bei nicht gerade reger Anteilnahme) als gut befunden.
Mo4jolo ∀≡ 12:49, 14. Okt. 2006 (CEST) Pro --Dr.cueppers 12:56, 14. Okt. 2006 (CEST)
Neutral - als Hauptautor. Gruß--Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
8. Oktober
Die Abstimmungen laufen bis zum 15. Oktober.
Der Artikel wird dem Anspruch der „Lesenswert“-Auszeichnung in meinen Augen nicht gerecht. Ein oberflächlicher Geschichtsteil („Marburg hat eine lange, ereignisreiche Geschichte.“), der in Teilen eher in den Wirtschaftsabschnitt gehört, bzw. eine Aufzählung prominenter Studenten ist. Der Klick auf die Geschichte der Stadt Marburg führt zu einer dünnen Chronologie in Tabellenform. Der Abschnitt Religionen erschöpft sich in der Ausführung über die jüdische Gemeinde. Christentum, Islam? Fehlanzeige. Auch der Teil zu Kultur und Sehenswürdigkeiten lässt den unbedarften Leser leider ratlos zurück: Konfrontiert mit Listen von Kultureinrichtungen, deren Bedeutung nicht einschätzbar ist, und deren Öffnungszeiten wird ebensowenig ein Bild der Stadt vermittelt, wie der kurze Abschnitt zum Thema Bauwerke der angeblichen „Touristenattraktion“ in dieser Form nicht gerecht wird. Themen wie Literaturszene und Regelmäßige Veranstaltungen haben Stichpunkt-Charakter. Eine geschlossene Darstellung des „charakteristischen Aussehens“ der Stadt fehlt, Teile des Artikels haben Reiseführer-Charakter („Panoramablick von dort oben nicht entgehen lassen“). Für mich nicht lesenswert. --Polarlys 18:37, 8. Okt 2006 (CEST)
- Thomas Roessing 20:14, 8. Okt 2006 (CEST) Kontra Eher unübersichtlicher Stadtartikel mit zu vielen Listen und Aufzählungen.--
- nicht signierter Beitrag von 84.174.4.24 (Diskussion) --89.59.137.13 04:46, 11. Okt. 2006 (CEST)) Kontra Im allgemeinen zu Lang. Der Artikel verliert sich zum Teil in Details, um dann wieder große Löcher aufzuweisen. Einige Teile könnte man auf Unterseiten Verschieben z.B. die jüdische Gemeinde und die "Bedeutende Marburger". (
- Michael S. °_° 17:07, 11. Okt. 2006 (CEST) Kontra In Ansätzen gut, aber die Geschichte ist eine Katastrophe. Marburg zählt zu den historisch bedeutsamen Städten Deutschlands, da geht so eine Liste wirklich nicht. Bei Hoyerswerda würde ich das vielleicht noch akzeptieren, aber die Geschichte Marburgs gibt doch wohl genügend Stoff für einen netten Fließtext her. Grüße --
12. Oktober
Die Abstimmungen laufen bis zum 19. Oktober.
Der Artikel wird dem Anspruch der „Lesenswert“-Auszeichnung in meinen Augen nicht gerecht. Der persönliche Teil, sprich sein Leben kommemt viel zu kurz. Hatte er eine Frau und Kinder? Hier fehlt noch einiges. Ich finde seine Lebensstationen im Verhältnis zu sonst recht guten Artikel viel zu wenig berücksichtigt. Der Zeitgeist umschreibt zwar die politische Situation, aber kaum seine eigenen Ansichten und sein Wirken in der damaligen Zeit. --Alma 15:50, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Friedrich verkörperte den typischen Romantiker: Er war eher introvertiert, weltscheu, naturverbunden und religiös..
Pro. Ich finde sehr wohl, dass die Lesenswertauszeichnung gerechtfertigt ist. Ich zitiere aus dem Artikel:
- Dass er sich mit Bildern ausdrückte statt mit Worten ist angesichts seiner Introvertiertheit logisch, dass er sich z.B. nicht auf der politischen Bühne profilieren wollte (was eine Wirkungsmöglichkeit gewesen wäre), daher auch. Mit den Kapiteln Grundeinstellung, Politische Überzeugung und Verhältnis zur Natur sind viele seiner Ansichten abgedeckt.
- Zu Frau und Kindern - kommt im Artikel vor
(@Alma: Hast Du dieses nicht bemerkt?). (--> wurde nach dem Einfügen des Bausteins verändert, ich muss mich entschuldigen). Ich zitiere:- 1818 heiratete Caspar David Friedrich die 25-jährige Christiane Caroline Bommer, mit der er später zwei Kinder hatte.
- Übrigens ist ja ein ganzer Abschnitt seiner Biographie gewidmet. Was soll hier fehlen? Gut, der Abschnitt mag in der Länge etwas knapp bemessen sein, nichts desto trotz kommt meiner Ansicht nach alles Wesentliche darin vor.
- Summa summarum finde ich den Artikel schön geschrieben. Für die Exzellenz mögen noch nicht alle Zweifel behoben sein, für Lesenswert reichts. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 16:27, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Julius1990 16:30, 13. Okt. 2006 (CEST) Pro natürlich ist der Lesenswert. Vielleicht an der ein oder anderen Stelle etwas knapp, das muss hier jedoch toleriert werden. Ansonsten können wir die Aufteilung zwischen Lesenswert und Exzellent gleich aufheben.
- Ich finde das Biografische, siehe mein Einwände oben halt viel zu kurz im Verhältnis zu Gesamtartikel (z.B. wie hießen sein Kinder?). Vielleicht ist das der Teil, der dem Artikel zum Exellent fehlt. --Alma 19:47, 13. Okt. 2006 (CEST)