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Instrumentelle Gleichung

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Als Instrumentelle Gleichung wird in der Astrometrie und Geodäsie die Auswirkung von kleinen systematischen Fehlern bezeichnet, die in ihrer Summe auf die Zeit-, Lot- und Ortsbestimmung annähernd konstant bleiben.

Der Name entstand in Analogie zum Begriff "Persönliche Gleichung", als man um 1930 begann, die Einflüsse von Zeit- und Zielfehlern des Beobachters durch (teilweise) Automatisierung zu verringern.

Ebenso wie die persönliche kann auch die instrumentelle Gleichung nur durch Referenzmessungen an einem genau bekannten Bezugspunkt ermittelt werden.

Siehe auch: Instrumentenkunde, Kalibrierung, Nullpunktsfehler, Zielachsenfehler, Registriermikrometer, thermische Ausdehnung, Taumelfehler