Diskussion:Muhammad Yunus
--Jadadoo 17:39, 13. Okt. 2006 (CEST)
Schreibweise
wie wird der denn überaupt geschrieben? spiegel.de und tagesschau.de schreiben den mit j "Mohammed Junus"
- Im Deutschen wohl Mohammed Junus, zumindest sind sich hier wohl die deutschen Medien wohl einig (vgl. Spiegel, SZ, FAZ, tagesschau, heute, n-tv). Im Englischen aber Muhammad Yunus). Werde ein Redirect einbauen. --Jadadoo 11:23, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Die Redirects Muhammad Junus, Muhammed Junus und Muhammed Yunus zeigen nun alle auf den Artikel hier. Und das ist auch richtig so. Akzeptieren wir seine originale Schreibweise und setzen für die deutsche Bezeichnung und andere Schreibweisen einen Redirect. Fertig. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 11:36, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Die originale Schreibweise ist auf Bengali, nicht auf Englisch. Warum dann die Englische? Gibt es irgendeine deutsche Quelle, welche die Schreibewese Yunus verwendet? --Jadadoo 11:45, 13. Okt. 2006 (CEST)
- am deckblatt der autobiografie steht yunus (siehe en:wiki)...überhaupt gehörte der artikel mal aus der en:wiki übersetzt. vielleicht findet sich ja ein interessierter. --Kulac 11:47, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Vielleicht mach ichs. Bin jetzt heiß auf das Thema! An Jadadoo, siehe hier und hier oder auch bei Die Welt Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 11:49, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Nein, die deutsche Transkription seines Namen lautet Mohammed Junus. Es macht keinen Sinn, die englische Transkription zu verwenden. Wir schreiben ja auch Gorbatschow und nicht Gorbachev. Yunus ist nicht die originale, sondern die englische (!) Schreibweise. Er ist aus Bangladesch, dort schreibt man Bengali. --84.58.182.214 11:49, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Mag ja sein, deshalb haben wir auch einen Redirect angelegt. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 11:53, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Weitere Quellen für Yunus: hier, hier oder selbst bei seiner Biografie, siehe hier Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 11:55, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Trotzdem bleibt dies die englische Schreibweise. Diese ist genauso richtig oder falsch wie die deutsche. Warum dann der Artikel in der deutschen Wikipedia unter der englischen Transkription stehen soll, ist wohl nicht zu verstehen. --Jadadoo 12:05, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Es geht nicht immer darum, unter welcher Transkription das lemma veröffentlicht wird, denn am Ende ist eins wichtig: Der geläufige Name und der ist wie ich nun mehrfach belegt habe: Yunus. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 12:09, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Aber es zählt in der deutschen Wikipedia der Name, unter dem er im deutschen Sprachraum bekannt ist. Auch der schon erwähnte Gorbatschow ist weltweit wohl mehr Menschen als Gorbachev bekannt. Da nun die aktuelle Berichterstattung, überwiegend Junus verwendet (einzige große Außnahme ist wohl Die Welt) wird er auch der breiten deutschen Öffentlichkeit als Mohammed Junus bekannt werden. Da diese zumal die richtige deutsche Transkription ist, sollte sich dies auch hier so finden. Es muss doch nicht sein, das die deutsche Wikipedia zur Verbreitung von unnötigen Anglizismen beiträgt (auch wenn das viele für 'in' halten). --Jadadoo 12:24, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Muhammad Yunus/ Junus hat - im Gegensatz zu Gorbatschow - bisher im dt. Sprachraum wohl kaum eine grosse Bekanntheit. Daher sollte man die Diskussion nicht überstrapazieren, sondern evtl. in den nächsten Tagen/ Wochen versuchen herauszufiltern, wie die Medien den Namen übernehmen. imho gibt es häufig für Begriffe aus anderen Schriftsystemen keine "korrekte" Transliteration, besonders bei Namen. Daher ist auch die Warnung vor Anglizismen in diesem Fall vollkommen unangebracht.
- Im übrigen hat ein kurzer Blick durch die österreichische Medien im Internet (derstandard.at, diepresse.com, kurier.at) ergeben, dass überall Muhammad Yunus geschrieben wird. Und v.a. die "Presse" ist eher GEGEN überflüssige Anglizismen. stoffl.s 12:47, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Naja, Österreich spielt ja auch mir Offsides, Corners und Goals Fußball (oder Soccer?) ;-) ... --Jadadoo 13:12, 13. Okt. 2006 (CEST)
- erstens wird im öst. fußball auch mit abseits, ecken (und cornern) und toren gespielt, zweitens hat das nichts mit dem thema hier zu tun.
- und zweitens ist der deutsche sprachraum nun mal grösser als nur die brd. dazu gehören nun mal auch österreich, die schweiz, sowie minderheiten in vielen anderen ländern, wie belgien und v.a. osteuropa. auch das sollte bei so einer diskussion bedacht werden. daher auch mein hinweis auf die österr. medien. stoffl.s 13:48, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ich hatte die Anspielung auf den Fußball ja ironisch gemeint. Aber wenn man mal einen Fußball-Übertragung auf dem ORF schaut merkt man doch, dass es in der österreichischen Medienlandschaft wohl eine noch größere Affinität zu Anglizismen gibt als in der deutschen. Ich verstehe allerdings grundsätzlich nicht, warum Du dich auf österreichische Medien berufst, deutsche wie Spiegel oder tagesschau dagegen ignorierst. Fakt ist, die deutschsprachigen Medien sind sich uneins ob sie nun die englische oder detusche Transkription verwenden. Sollte in diese Fall nicht die deutsche Transkription hier bevorzugt werden? --Jadadoo 14:27, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Naja, Österreich spielt ja auch mir Offsides, Corners und Goals Fußball (oder Soccer?) ;-) ... --Jadadoo 13:12, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Aber es zählt in der deutschen Wikipedia der Name, unter dem er im deutschen Sprachraum bekannt ist. Auch der schon erwähnte Gorbatschow ist weltweit wohl mehr Menschen als Gorbachev bekannt. Da nun die aktuelle Berichterstattung, überwiegend Junus verwendet (einzige große Außnahme ist wohl Die Welt) wird er auch der breiten deutschen Öffentlichkeit als Mohammed Junus bekannt werden. Da diese zumal die richtige deutsche Transkription ist, sollte sich dies auch hier so finden. Es muss doch nicht sein, das die deutsche Wikipedia zur Verbreitung von unnötigen Anglizismen beiträgt (auch wenn das viele für 'in' halten). --Jadadoo 12:24, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Es geht nicht immer darum, unter welcher Transkription das lemma veröffentlicht wird, denn am Ende ist eins wichtig: Der geläufige Name und der ist wie ich nun mehrfach belegt habe: Yunus. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 12:09, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Trotzdem bleibt dies die englische Schreibweise. Diese ist genauso richtig oder falsch wie die deutsche. Warum dann der Artikel in der deutschen Wikipedia unter der englischen Transkription stehen soll, ist wohl nicht zu verstehen. --Jadadoo 12:05, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Weitere Quellen für Yunus: hier, hier oder selbst bei seiner Biografie, siehe hier Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 11:55, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Mag ja sein, deshalb haben wir auch einen Redirect angelegt. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 11:53, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Nein, die deutsche Transkription seines Namen lautet Mohammed Junus. Es macht keinen Sinn, die englische Transkription zu verwenden. Wir schreiben ja auch Gorbatschow und nicht Gorbachev. Yunus ist nicht die originale, sondern die englische (!) Schreibweise. Er ist aus Bangladesch, dort schreibt man Bengali. --84.58.182.214 11:49, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Vielleicht mach ichs. Bin jetzt heiß auf das Thema! An Jadadoo, siehe hier und hier oder auch bei Die Welt Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 11:49, 13. Okt. 2006 (CEST)
- am deckblatt der autobiografie steht yunus (siehe en:wiki)...überhaupt gehörte der artikel mal aus der en:wiki übersetzt. vielleicht findet sich ja ein interessierter. --Kulac 11:47, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Die originale Schreibweise ist auf Bengali, nicht auf Englisch. Warum dann die Englische? Gibt es irgendeine deutsche Quelle, welche die Schreibewese Yunus verwendet? --Jadadoo 11:45, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Die Redirects Muhammad Junus, Muhammed Junus und Muhammed Yunus zeigen nun alle auf den Artikel hier. Und das ist auch richtig so. Akzeptieren wir seine originale Schreibweise und setzen für die deutsche Bezeichnung und andere Schreibweisen einen Redirect. Fertig. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 11:36, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Der Lübbe-Verlag und die DNB verwenden die Schreibweise Muhammad Yunus. Ich halte sie daher auch in Deutschland für eingeführt.
-- 217.91.44.123 12:37, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Der Eintrag in der DNB resultiert allein aus dem Buch von Lübbe, somit ist der Hinweis auf die DNB ohne Belang. --Jadadoo 13:18, 13. Okt. 2006 (CEST)
Man könnte ja auch den "oY"-Kompromiss nehmen, wie er von der SZ [1] wohl nun gegangen wird: "Mohamed Yunus" ;- --Jadadoo 13:24, 13. Okt. 2006 (CEST)
Ich halte die Diskussion für vollkommen überflüssig. Er hat nur einen Namen: মুহাম্মদ ইউনুস. Da den aber niemand lesen kann, gibt es die sogenannte Transkription. Und diese ist für die deutsche Sprache Mohammed Janus. Eine Diskussion, ob die englische Fassung auch im deutschen bekannt ist, ist obsolet. Roma ist erstens weiter verbreitet und zweitens auch in Deutschland bekannt, trotzdem heißt Roma im Deutschen Rom. Da der Name Mohammed Janus bisher im Deutschen überhaupt nicht bekannt ist, ist auch das Argument völlig hirnlos, man solle den gebräuchlicheren Namen verwenden. Denn der Mann war bisher in Deutschland weitgehend unbekannt. Wir sollten es in der deutschen Wikipedia deshalb deutsch und nicht englisch schreiben, v. a. wenn es kein schlüssiges Argument für die englische Fassung gibt. Könnte also einer der Administratoren den Artikel nach Mohammed Janus verschieben? Nur weil es manche schick finden, Usama bin Ladin o. ä. zu schreiben, heißt Osama bin Laden im Deutschen ja trotzdem Osama bin Laden auch wenn sein Name eigentlich أسامة بن لادن lautet. Danke. --84.58.182.214 16:19, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Meinst Du tatsächlich Janus und nicht Junus? --Jadadoo 16:33, 13. Okt. 2006 (CEST)
Bitte Wikipedia:Namenskonventionen/Indien/Bengali beachten! Ich habe die Transliteration von মুহাম্মদ ইউনুস eingefügt, die Transkription wäre Muhammad Iunus, das sollte auch der einzige Redirect bleiben. Irgendwelche Mohammeds oder Junus sind falsch!--Xquenda 16:55, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Also wenn die korrekte deutsche Transkription Muhammad Iunus ist, ist das immer noch kein Argument dafür, warum der Artikel ausgerechnet unter der englischen Transkription liegen soll. Außerdem braucht es einen Redirect von Mohammed Junus, da etliche deutsche Medien diese Schreibweise verwenden. Ein Tagesschau-Seher oder Spiegel-Leser tut sich sonst schwer, den Artikel zu finden. --Jadadoo 17:03, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Das Argument für diese "englische" Schreibweise ist jenes, dass diese Leute auch eine Namensform in Lateinschrift haben und nach Wikipedia:Namenskonventionen/Indien die Namen (zumindest von den meisten lebenden Personen) genommen werden, wie man sie vorfindet (siehe z.B. auch die eigentliche Transkription von Atal Bihari Vajpayee). Für die Falschschreibung hab ich interimsmäßig(!) den Falschschreibungstextbaustein eingefügt.--Xquenda 17:25, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ich stimme nicht zu, dass sich hier um eine Falschschreibung im Sinne von Vorlage:Falschschreibung handelt. Ein Blick in Kategorie:Wikipedia:Falschschreibung offenbart, dass es sich dabei nur um häufige echte Rechtschreibfehler handelt, welche aber unumstritten falsch sind. Mohammed Junus wird aber derzeit von vielen deutschen Medien verwendet, kann somit derzeit als gebräuchliche Alternative deutsche Schreibweise angesehen werden. Deshalb sollte dort in jeden Fall ein Redirect hin. --Jadadoo 17:39, 13. Okt. 2006 (CEST)
- So ein Unsinn! Wenn eine Fantasieschreibung verwendet wird, die keiner Transkription entspricht, ist es eine Falschschreibung und sie wird nicht einfach so zu einer gebräuchlichen alternativen deutschen Schreibweise. Unter Hilfe:Weiterleitung#In diesen Fällen sind Weiterleitungen zu vermeiden sind auch Falschschreibungen aufgeführt, sodass in diesem Fall entweder der Falschschreibungshinweis hin oder gleich gelöscht gehört.--Xquenda 20:08, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ich stimme nicht zu, dass sich hier um eine Falschschreibung im Sinne von Vorlage:Falschschreibung handelt. Ein Blick in Kategorie:Wikipedia:Falschschreibung offenbart, dass es sich dabei nur um häufige echte Rechtschreibfehler handelt, welche aber unumstritten falsch sind. Mohammed Junus wird aber derzeit von vielen deutschen Medien verwendet, kann somit derzeit als gebräuchliche Alternative deutsche Schreibweise angesehen werden. Deshalb sollte dort in jeden Fall ein Redirect hin. --Jadadoo 17:39, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Das Argument für diese "englische" Schreibweise ist jenes, dass diese Leute auch eine Namensform in Lateinschrift haben und nach Wikipedia:Namenskonventionen/Indien die Namen (zumindest von den meisten lebenden Personen) genommen werden, wie man sie vorfindet (siehe z.B. auch die eigentliche Transkription von Atal Bihari Vajpayee). Für die Falschschreibung hab ich interimsmäßig(!) den Falschschreibungstextbaustein eingefügt.--Xquenda 17:25, 13. Okt. 2006 (CEST)
Mehr über das Wesen seiner Tätigkeit angeben
In der 1. Fassung hiess es:
Version vom 11:32, 8. Dez. 2004
Muhammad Yunus ist ein Wirtschafts-Nobelpreisträger aus Bangla Desh. Der Wirtschaftswissenschaftler Muhammad Yunus ist der Gründer der Grameen Bank. Als 1974 eine Hungersnot in Bangladesh wütete, machte sich Yunus auf die Suche nach einer Lösung, um die Situation der Armen in dem Land zu verbessern. Wie er herausfand, fehlte den meisten Armen lediglich ein wenig Kapital, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Die waren abhängig von Rohstofflieferanten und Geldverleihern, die überhöhte Zinsen nahmen. 1976 begann er zunächst damit eigenes Geld zu verleihen, nachdem er erfahren mußte, das er die Banken nicht überreden konnte, Geld zu leihen, da diese der Meinung waren, Arme würden ihre Schulden nicht zurückzahlen können. Seine Erfahrungen waren allerdings positiv und bald erhielt er die ausgezahlten Kredite wieder zurück. Er entwickelte ein System, in dem sich die Kreditnehmer zur Rückzahlung verpflichtet fühlen mussten. Deswegen wurden Kredite seiner Grameen-Bank nur unter der Voraussetzung angeboten, dass sich in den Dörfern kleine Gruppen zusammenschlossen und füreinander bürgten. Erst wenn die ersten zwei Gruppenmitglieder ihren persönlichen Kredit eine Weile regelmäßig zurückgezahlt hatten, erhielten die nächsten ihrerseits ein Darlehen, so dass eine pünktliche Rückzahlung in aller Interesse war. Die so gegrümdete Grameen-Bank ist mit diesem System sehr erfolgreich geworden und hat vielen Kreditnehmern ein besseres Leben und eine größere Unabhängkeit ermöglicht. Am meisten profitieren von diesem System Frauen in "Entwicklungsländern". Muhammad Yunus ist Preisträger des Planetary Consciousness Prize. Der Planetary Consciousness Prize wird vom Club of Budapest an Personen vergeben, die beispielhaft im Bewusstsein der globalen Verantwortung leben.
* Literatur · Muhammed Yunus: "Grameen, Eine Bank für die Armen der Welt" ISBN 378570948X
Warum wurde das gekippt? Kann das nicht wieder jemand einbauen? Nur so weiss man ja, wie es funktioniert... 130.92.9.56 13:53, 13. Okt. 2006 (CEST)