Diskussion:U-Bahn-Strecke C (Frankfurt am Main)
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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Philipp Gross in Abschnitt Streckentabellen
Was noch zu tun ist...
Ich habe im Moment nicht die Zeit, den Artikel vollständig durchzuarbeiten, daher zähle ich mal auf, was noch zu ergänzen wäre:
- Der Geschichtsteil allgemein ist noch zu stark mit Streckenbeschreibungen durchsetzt. Da sollte man stärker differenzieren und mehr Hintergründe zu Planung und Bau einfügen.
- Der Tunnel unter der Leipziger kam erst nach scharfen Protesten der Bockenheimer. Eigentlich wollte man in der Adalbertstraße eine Rampe bauen und über die Schloßstraße zum Industriehof.
- Zwischen Zoo und Eissporthalle war die Trassierung des Tunnels lange Zeit nicht festgelegt. Man wollte erst unter der Wittelsbacherallee durch, wegen der Nähe zur U4 später dann unter der Rhönstraße.
- Die Grünen wollten 1985 eine Schnellstraßenbahn durch die Rhön- und Parlamentsstraße, die per Brücke über den Ratsweg an die Straßenbahnstrecke im Riederbruch anschließen sollte.
- Am Zoo wollte man in den frühen Planungsphasen eine Rampe bauen und von dort die angrenzenden Straßenbahnstrecken benutzen.
- Die Rampe kam dann später zum Ostbahnhof. 1999 hat man dennoch auf eine Rampe verzichtet, man will aber irgendwann nach Fechenheim weiterbauen, was wegen der nordmainischen S-Bahn aber utopisch ist.
- Bis Mitte der 70er wollte man am Industriehof auch die Strecke nach Rödelheim eingliedern. Die Strecke wollte man dann unterirdisch nach Sossenheim weiterführen. Der böse FVV hat das mit dem Totschlagargument Parallelverkehr verhindert.
- Die aufwendige Gleisanlage am Industriehof mit Anschluss zur Straßenbahn ist das Relikt einer Planung, die eine Straßenbahnlinie vom Industriehof zum Westbahnhof und weiter zum Hauptbahnhof vorsah. Auch hier hat der FVV effektiv die Pläne der Stadtwerke sabotiert, heute denkt man aber wieder über so eine Verbindung nach.
- In Hausen wollte man einst bis Praunheim Brücke weiterfahren, zeitweise auch bis zur Nordweststadt. Als man in Hausen und Praunheim erfuhr, dass die Stadtwerke an der Nidda eine "große" Wendeanlage planten, entstand erster Protest, der sich dann durch allgemeine Eschersheimer-Mauer-Paranoia soweit steigerte, dass man auf eine Streckenführung durch die Praunheimer Landstraße verzichtete.
- Die Hochbahnsteige an der U7 wurden bereits im Sommer 1985 fertiggestellt. Die Straßenbahnlinie 18 wurde darum mit Pt betrieben und benutzte diese Bahnsteige auch. Meines Wissens ist das der einzige Fall, in dem eine Frankfurter Straßenbahn planmäßig Hochbahnsteige benutzt hat.
Soweit meine ersten Vorschläge. Mehr steht sicher noch im Stadtbahnbuch. --Philipp (bla!) 14:06, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Oh, was du alles weisst! Ich glaube fuer die Ueberarbeitung der Geschichte bist du zustaendig. ;-) Dass in der Geschichte noch zu viele Streckenbeschreibungen sind, sehe ich auch so! Deine Stichpunkte bieten auf jeden Fall eine Menge neuen und interessanten Stoff fuer diesen Abschnitt.
- Ich denke was noch fehlt ist ein Absatz ganz am Anfang ueber die Vorgeschichte, d.h. den Bau (nicht nur den Umbau!) der westlichen Streckenaeste. Auch wenn dort zuvor die Strassenbahn fuhr, gehoeren sie heute zur C-Strecke. (Von dem Abschnitt gibt es auch jede Menge Bilder, weil das scheinbar immer ein schoener Anblick war: die Tram im Hochwasser der Nidda. Sind aber leider alle noch zu jung fuer Wikipedia.) Die Strecke zur Praunheimer Bruecke wurde z.B. 1975 umgebaut, ich weiss nicht ob und wenn ja inwiefern sie dabei schon fuer die U-Bahn vorbereitet wurde. Steht sowas in deinem Buch? Was ist das eigentlich fuer ein Buch? --Torben 20:45, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Vermutlich Krakies/Nagel: Stadtbahn Frankfurt am Main. Eine Dokumentation. Frankfurt 1988. ISBN 3-923907-03-6. Da ist die Planungsgeschichte sehr umfassend beschrieben. --Magadan ?! 09:11, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Richtig, das Krakies/Nagel-Buch ist meine Quelle der Erkenntnis. Ich wüsste auch nicht, dass es sonst irgendwelche größeren Publikationen über die Frankfurter U-Bahn gibt. Die Unibibliothek hat übrigens zwei Exemplare davon vorrätig (zur Zeit aber nur eins ;-)). --Philipp (bla!) 13:30, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Die Universitaets- und Landesbibliothek Darmstadt hatte ein Exemplar vorraetig. ;-) --Torben 22:09, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Richtig, das Krakies/Nagel-Buch ist meine Quelle der Erkenntnis. Ich wüsste auch nicht, dass es sonst irgendwelche größeren Publikationen über die Frankfurter U-Bahn gibt. Die Unibibliothek hat übrigens zwei Exemplare davon vorrätig (zur Zeit aber nur eins ;-)). --Philipp (bla!) 13:30, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Vermutlich Krakies/Nagel: Stadtbahn Frankfurt am Main. Eine Dokumentation. Frankfurt 1988. ISBN 3-923907-03-6. Da ist die Planungsgeschichte sehr umfassend beschrieben. --Magadan ?! 09:11, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Hmpf, jetzt nicht mehr... ;-) --Melkom 23:01, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Keine Ahnung woher ich es mal hatte, jedenfalls habe ich es damals (muß über 10 Jahre her sein) gleich mal auf den Kopierer gelegt. Statt eines schönen Buchs ist das nun ein klobiger Aktenordner, aber wenigstens muß ich nicht dauernd in die Bib. --Magadan ?! 10:08, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Sollte ich auch mal darueber nachdenken! --Torben 16:18, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Keine Ahnung woher ich es mal hatte, jedenfalls habe ich es damals (muß über 10 Jahre her sein) gleich mal auf den Kopierer gelegt. Statt eines schönen Buchs ist das nun ein klobiger Aktenordner, aber wenigstens muß ich nicht dauernd in die Bib. --Magadan ?! 10:08, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Hmpf, jetzt nicht mehr... ;-) --Melkom 23:01, 12. Okt. 2006 (CEST)
Wem es in sachen B-Strecke in den Fingern juckt, ich hab hier schon mal die entsprechenden Streckentabellen fertiggestellt. D mache ich nachher vielleicht auch noch. --Philipp (bla!) 14:06, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Bei B habe ich die Tabellen mal etwas gekuerzt in der Breite, damit ich mir das auch auf meinem Notebook-Minidisplay ansehen kann ;-) Der zweite Link ist nun blau und ein paar erste Ideen von mir zum D-Artikel. Die D-Strecke sollte aufgrund ihrer Besonderheiten wohl eine eigene Struktur bekommen. Nur am besten sollten wir speziell zur Struktur und zum Inhalt von B und D jeweils dort weiterdiskutieren, mit der C-Strecke hat das ja nicht mehr viel zu tun ;-) --Torben 16:18, 13. Okt. 2006 (CEST)
Streckentabellen
PS: Ein Icon für unterirdische Wendeanlagen wäre doch ganz praktisch... --Philipp (bla!) 14:08, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Eine Idee, was man darauf darstellen koennte? --Torben 16:18, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Eine Variante von
würde doch schon reichen, nur eben gestrichelt statt durchgehender blauer Linie. Und wenn Du schon dabei bist, ein Piktogramm für stillgelegte unterirdische Abzweige wäre auch nützlich. Das könnte man auch für gleislose Tunnelstutzen nehmen, die als Bauvorleistung errichtet wurden. --Philipp (bla!) 16:46, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Datei:BSicon utWENDEa.svg Ich hab mal ein Pfeil dran gemacht, wie findest du es? Hab's bei der D-Strecke mal eingebaut... --Torben 17:10, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Erinnert mehr an eine Wendeschleife... ;o) Den Pfeil würde ich erst mal weglassen, mich irritiert er irgendwie. --Philipp (bla!) 17:15, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Mir ist dazu noch eine Idee gekommen - Lass den Pfeil drin und mach zusätzlich noch eine Variante mit durchgehender gestrichelter bzw. durchgezogener Linie, die man dann für Wendeanlagen nehmen kann, die nicht am Streckenende liegen (z.B. Eschenheimer Tor, Zoo, Römerstadt). Vielleicht sollte man die Pfeilspitze auch einfach weglassen, in den alten Netzplänen aus den 60er Jahren wurden Wendeanlagen etc. auch nur durch einen Halbkreis markiert. --Philipp (bla!) 17:42, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Erinnert mehr an eine Wendeschleife... ;o) Den Pfeil würde ich erst mal weglassen, mich irritiert er irgendwie. --Philipp (bla!) 17:15, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Datei:BSicon utWENDEa.svg Ich hab mal ein Pfeil dran gemacht, wie findest du es? Hab's bei der D-Strecke mal eingebaut... --Torben 17:10, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Eine Variante von