Zum Inhalt springen

Versionsverwaltung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. August 2004 um 21:54 Uhr durch Stoerte (Diskussion | Beiträge) (Weblinks: Kategorie Softwareentwicklung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Unter einer Versionsverwaltung versteht man ein System, welches typischerweise in der Softwareentwicklung zur Versionierung und um den gemeinsamen Zugriff auf Quelltexte zu kontrollieren eingesetzt wird. Dabei wird sichergestellt, dass jeder Benutzer den aktuellen Stand der Daten erhält und alle Versionen einer Datei archiviert werden. Dadurch wird eine Versionsverwaltung auch für allein entwickelnde Entwickler interessant, da jederzeit ältere Versionen aufgerufen werden können, falls eine Änderung nicht funktioniert und man sich nicht mehr sicher ist, was nun alles geändert wurde. Versionsverwaltungssoftware speichert üblicherweise nur die Unterschiede zwischen zwei Versionen um Speicherplatz zu sparen.

Ein Beispiel ist auch die Wikipedia. Hier erzeugt die Software nach jeder Änderung eines Artikels eine neue Version. So kann jeder genau nachvollziehen, wer was geändert hat. Bei Bedarf - beispielsweise bei versehenlichen Änderungen - kann man zu einer früheren Version zurückkehren.

Bekannte Vertreter sind SCCS, RCS, CVS, Subversion, Perforce, Bitkeeper, NXN alienbrain, ClearCase, GNU arch und andere.

Auch in technischen Zeichnungen wird zum Beispiel durch einen Änderungsindex eine Versionsverwaltung angewandt.

Vergleich von 13 Versionsverwaltungen (englisch)