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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorlage:Lesenswert-Intro

Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

7. Oktober 2006

Die Abstimmungen laufen bis zum 14. Oktober.

War fast einen Monat im Review. Kritikpunkte wurden umgesetzt. Gruß Matthias Süßen ?! +/- 12:07, 7. Okt 2006 (CEST)

Lieber Norminator! Was ist denn das für ein Contra? Bei einer Gemeinde, die 306 Jahre Teil des Stadtbildes und der städtischen Gesellschaft war, sehe ich durchaus die Relevanz. Die Anzahl der Köpfe ist nicht entscheident, sondern das, was mit ihnen geschehen ist. Lieben Gruß Matthias Süßen ?! +/- 13:34, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hallo Happolati! Danke für den Hinweis, die Dopplung ist bei einer Textumstellung entstanden. Ist jetzt korrigiert. Gruß Matthias Süßen ?! +/- 11:00, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Karlsruher Burschenschaft Teutonia ist eine farbentragende Studentenverbindung an der Universität Karlsruhe. Ihr Wahlspruch ist Freiheit, Ehre, Vaterland und sie ist Mitglied der Neuen Deutschen Burschenschaft.(Kandidatur von LeonardoWeiss)

  • Kontra - macht einen zu dinstanzlosen Eindruck. Zudem bleiben Fragen. Es wird zwar aufgeführt wieviele Tote es in den Weltkriegen gab, man kann sich aber schwer etwas unter den Zahlen vorstellen, wenn man nicht weiß, wie groß der Verein war. Außerdem sind weder die Daten noch irgendetwas referenziert. Die Literaturliste ist mangelhaft, die Literatur schein außerdem uralt zu sein. Formatierungssünden, wie die Fettschreibung der bekannten Mitglieder. Dann solche Absätze:

Auf Vorschlag der Burschenschaft Teutonia wurde 1920 eine neue Verfassung des Studentenverbandes angenommen. Danach setzte sich der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) aus zwei Vertretern der an der TH bestehenden Fachabteilungen, zwölf Fachschaftsvertretern und dreißig allgemeinen Vertretern der Studierenden. Erste Wahlen fanden im SS 1920 mit einer Wahlbeteilignung von 87% aller Studierenden statt. Die örtlichen Burschenschaften kamen mit fünf Fachschaftsvertretern (42%) und fünf allgemeinen Vertretern (17%) in den AStA. Der erste Vorsitzende war Germane. Es ist anzumerken, dass der damalige AStA noch überwiegend aus ehemaligen Frontsoldaten bestand, wodurch die damaligen Studenten in gewissen Hochschulfragen recht renitent waren. So bestand in Karlsruhe eine Trennung zwischen jüdischen und christlichen Studenten, was sich in der Existenz zweier AStA-Listen äußerte. Dadurch kam es in der Hochschulpolitik der 1920er Jahre auch zu antisemitischen Beschlüssen.

Ja hat denn die Burschenschaft etwas mit dem Antsemitismus zu tun? Waren die früheren Frontsoldaten Burschenschafter? Alles sehr verwirrend, um nicht zu sagen wirr. Marcus Cyron Bücherbörse 03:46, 8. Okt 2006 (CEST)

Hi, habe die Größe der Verbindung zu den Kriegszeiten hinzugefügt und die bekannten Mitglieder normal geschrieben. Mir ist aufgefallen, dass ich die Erscheinugsjahre der Quellen weggelassen hatte. Diese sind 1929, 1977 und 1981. Habe dazu auch das Mitgliederverzeichnis von 1966 als Quelle angegeben, da ich von dort die Größe der Verbindung rausgesucht habe. Die Daten stammen alle aus den angegebenen Quellen. Meinst Du, ich soll bei jedem Absatz angeben, aus welcher Quelle die Daten stammen? Ich dachte das wäre nicht nötig, da jede Chronik einen anderen Zeitraum bzw. andere Verbindung beschreibt und somit die Zuordnung recht eindeutig ist.
Zu dem wirren Absatz, laut diesem Artikel waren damals ein großer Teil der Studentenschaft ehemalige Frontsoldaten, somit auch die Mitglieder der Verbindung: "Die vaterländisch gesinnte Studentenschaft eilte begeistert zu den Waffen, das universitäre Leben kam praktisch zum Erliegen. Auch unter den Studenten forderte der Krieg eine hohen Blutzoll. Viele Studenten und angehende Studenten kamen desillusioniert aus dem Krieg nach Hause und strömten wieder an die Universitäten." Habe dies auch eingebracht.
Hast Du noch weitere Verbesserungsvorschläge? Sonst danke für die Tipps. Gruß LeonardoWeiss 23:08, 8. Okt 2006 (CEST)

abwartend mit Tendenz zum Kontra. Neben der Distanzlosigkeit fiel mir unangehm auf, daß die Abkürzung DB vor der ersten Ausschreibung des Begriffes im Text erscheint, so daß ich mich fragte, was da jetzt die Bundesbahn macht. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 12:23, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Hi, habe DB beim ersten Mal ausgeschrieben. Ein weiterer Wikipedianer hat mehrere kleinere Formatierungs-Foupas korrigiert. Danke und Gruß, LeonardoWeiss 20:36, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel steht, "Zeitweilig war ein Viertel der Studentenschaft Mitglied der Burschenschaft", es wird von soundsoviel Gefallenen in den Weltkriegen berichtet usw. Aber wieviele Mitglieder die Burschenschaft aktuell hat und wie groß ist der Anteil an der Studierendenschaft in Karlsruhe heute ist, darüber erfahren wir im Artikel nichts. --89.59.146.60 21:52, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Hi, habe den Artikel um die aktuelle Mitgliederzahl erweitert. Der Anteil an der Studierendenschaft beträgt heute ca. 1/1000 und ist meiner Meinung nach zu gering um relevant zu sein. Was meinen die anderen? Gruß, LeonardoWeiss 22:20, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra: Der Artikel zeichnet sich für den Laien durch vielfache Unverständlichkeit aus, verliert sich in unwichtigen Einzelheiten, ist sprachlich unbefriedigend und enthält zahllose POV. Es fehlen hingegen grundlegende Angaben zur politischen Ausrichtung. Im Einzelnen (nur für die ersten Teile):

"Die Karlsruher Burschenschaft Teutonia ist eine farbentragende Studentenverbindung an der Universität Karlsruhe. Ihr Wahlspruch ist Freiheit, Ehre, Vaterland und sie ist Mitglied der Neuen Deutschen Burschenschaft."

Was bedeutet "farbentragend"? Was gibts noch? Am besten verlinken. Wie heißt der Wahlspruch? Sind das nur die drei Worte?
Habe alle Begriffe verlinkt. Die Links erklären die Sachen recht gut.

"Die Burschenschaft Teutonia führt die Tradition der „Karlsruher Burschenschaft Teutonia“, gegründet am 10. Oktober 1843, und der ehemaligen „Karlsruher Burschenschaft Germania“, gegründet von Teutonen am 16. Februar 1877. Teutonia ist die erste Burschenschaft in Karlsruhe und somit die älteste Burschenschaft an einer Technischen Hochschule."

Gegründet von "Teutonen"? Was soll das heißen? Wenn es die "Karlsruher Burschenschaft Teutonia" schon vorher gab, kann die danach gegründete "Burschenschaft Teutonia" wohl kaum die ältste sein? Wer ist hier was? Klarer darstellen.
Die Burschenschaft Germania wurde 1877 von Teutonen gegründet. Teutonen sind die Mitglider der Burschenschaft Teutonia, die 1843 gegründet wurde. Habe das erste "Teutonen" durch "Mitglieder der Teutonia (Teutonen)" ersetzt.

Farben (Couleur) "um Zeichen der Verbundenheit mit dem Gedanken und den Zielen der Urburschenschaft von 1815, von der sie ihren Ausgang nahm, trägt die Burschenschaft Teutonia deren Farben „Rot und Schwarz“ mit breitem goldenen Vorstoß. "

Was ist ein "Vorstoß"?
Habs verlinkt.

"Ehemalige Mitglieder des Corps Franconia Karlsruhe gründeten am 10. Oktober 1843 die Burschenschaft Teutonia. Teutonia war die erste Burschenschaft in Karlsruhe und ist damit die älteste technische Burschenschaft. Unter den Mitgliedern herrschte ein liberal-freiheitlicher Geist, der viel Einfluss auf das studentische Leben hatte."

Sehr pauschale Aussage. Quellen?"
Quelle: "Albert Benz: Geschichte der Burschenschaft „Teutonia“ zu Karlrsuhe 1857-1907. Zweite Auflage von 1929." Dort steht im Anhang einiges über die Grünsungszeit 1843.

"Zeitweilig war ein Viertel der Studentenschaft Mitglied der Burschenschaft."

In Karlsruhe?
Ja, habs im Text jetzt deutlich gemacht.

"Als nach Wiederherstellung der Ordnung das Polytechnikum im Herbst 1849 seine Tätigkeit wieder aufnahm, fanden sich die Burschenschafter nur teilweise ein. Von den Mitgliedern kehrten etwa 40 Freiheitskämpfer nicht mehr zurück, mieden die Heimat oder wanderten aus. "

Krasse POVs in Anzahl ("Wiederherstellung der Ordnung" "Freiheitskämpfer" "Heimat"). Hier wird es dann peinlich.
"Wiederherstellung der Ordnung" ist meiner Meinung nach beim Enden einer Revolution bzw. nach Enden von Aufständen eine akzeptable Bezeichnung. "Freiheitskämpfer" ist auch in der Literatur üblicher Fachbegriff, sogar bei Wikipedia, vgl. Badische_Revolution. Wieso Heimat "POV" sein sollte habe ich nicht verstanden.

"Neben drei Corps bildete sich im Herbst 1856 wieder eine Teutonia, jedoch ohne Bezug zur alten Teutonia und Germania"

Was ist hier mit "Teutonia" gemeint?
Eine Studentenverbindung. Habs im Artikel ergänzt.

"Die Mitglieder der Frühzeit, also von 1843 bis 1852, waren wegen der politischen Verhältnisse meist ohne Zusammenhang unter sich.."

Sprachlich verunglückt, wie auch an vielen anderen Stellen im Text

"Auf Bestimmung konnten aber erst nach der Gründung der Burschenschaft Germania zu Karlsruhe am 16. Februar 1877 alle Teutonen regelmäßig fechten."

Auf wessen "Bestimmung"?
Habs verlinkt. Kommt von "Bestimmungsmensur".

"Die Burschenschaft Germania wurde von Teutonen gegründet, trug die Farben Schwarz-Gold-Ziegelrot und bildete damals mit Teutonia den 1. Karlsruher Deputierten-Convent."

Aha. Was sagt uns das? Was war der "1. Karlsruher Deputierten-Convent"? Warum war der wichtig?

"Im Jahre 1888 gründeten Karlsruher Teutonen die Burschenschaft Cimbria, die Anfang des Wintersemesters 1889/90 nach Berlin zog."

s.o.
Zu der Zeit gab es drei Hauptgründe, warum Burschenschaften gegründet wurden: (1) Man hatte zu viele Mitglieder und teilte sich deshalb auf. (2) Man wollte die Burschenschaftliche Idee verbreiten. (3) Und man bildete einen Gegenpol zu den damaligen Corps. Dies ist aber ein umstrittenes Thema und gilt eigentlich für alle Burschenschaft. Deshalb sollte eine Erklärung auch nicht unbedingt in diesen Artikel.

"Im Jahre 1910 konnte die Burschenschaft Germania ihr Haus in der Parkstraße beziehen. Im 1. Weltkrieg 1914-18 fielen 33 von damals insgesamt ca. 350 Germanen und Teutonen. Im Jahre 1927 kaufte Teutonia Karlsruhe das Schönleber-Haus in der Jahnstraße, welches an die Musikhochschule Karlsruhe verpachtet ist. In der nationalsozialistischen Zeit löste sich 1935 sowohl der burschenschaftliche Dachverband Deutsche Burschenschaft (DB) als auch die Karlsruher Burschenschaften auf. 1937 gründeten ehemalige Teutonen und Germanen die Kameradschaft Egerland, die bis 1945 existierte."

Die Passage ist mit auschlaggebend für mein contra. Ich hätte gerne gewusst, welche politischen Tendenzen die Burschenschaft in den 20er Jahren hatte, wie mit jüdischen Studenten umgegangen wurde, welche Einstellung zum Nationalsozialismus vertreten wurde, ob Mitglieder der Burschenschaft in der NSDAP und weiteren NS Organisationen aktiv waren. Was war die "Kameradschaft Egerland"? Die Art, wie hier die politische Ausrichtung der Burschenschaft umgangen wird und stattdessen unwichtige Einzelheiten thematisiert werden, ist hart an der Grenze zum Tendenziösen. --Accipiter 13:19, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Fälschlicherweise wird immer wieder behauptet, Burschenschaften würden politische Richtungen vertreten. Das ist nicht der Fall. Die Burschenschaften fördern, dass sich alle Mitglider politisch informieren und engagieren. So haben die Mitglieder keine kollektive politische Meinung.
Über die NS-Zeit steht in der Literatur nichts was von dem "allgemeinen Verhalten" anderer Burschenschaften abweicht. Es werden also weder große Gegner noch große Beführworter erwähnt. Soll ich vielleicht auf "Deutsche_Burschenschaft#Von_Weimar_bis_zur_Selbstaufl.C3.B6sung_1935" verweisen?
Habe der Link zur Kamerafschaft geändert. Mir war zur Zeit des Schreibens nicht bewusst, dass es ein Kameradschaft_(Studentenverbindung) gibt. Der neue Link dürfte zum Verständnis beitragen. Danke für alle Verbesserungsvorschläge. Gruß, LeonardoWeiss 00:17, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Erster Eindruck:

„Die Burschenschaft Teutonia führt die Tradition der „Karlsruher Burschenschaft Teutonia“, gegründet am 10. Oktober 1843, und der ehemaligen „Karlsruher Burschenschaft Germania“, gegründet von Teutonen am 16. Februar 1877. Teutonia ist die erste Burschenschaft in Karlsruhe und somit die älteste Burschenschaft an einer Technischen Hochschule.“

  • Was bedeutet es, eine Tradition zu führen? Ist weiterführen oder anführen gemeint?
  • Was sind überhaupt Teutonen?
  • Wieso soll man daraus schließen können, dass die erste Burschenschaft in Karlsruhe in logischer Folge („somit“) die älteste Burschenschaft an einer Technischen Hochschule sei? Hier fehlen die notwendigen Prämissen.

==> Noch Kontra.

Hi, hier eine kurze Rückmeldung zu deinen Punkten:
  • Führen ist hier im Sinne von "weiterleben" gemeint. Habe bewusst "führen" geschrieben, weil Traditionen ja von den Mitgliedern gelebt werden. Und wenn sich die Mitglieder ändern, können sich auch die Traditionen ändern. "Weiterführen" klingt meiner Meinung nach so, als würden die jetzigen Mitglider ganz genau das selbe wie z.B. die Mitglider von 1843 machen. Findest Du, ich sollte lieber "weiterführen" schreiben?
  • Als Teutonen werden die Mitglieder der Teutonia genannt. Üblicherweise tragen Verbindungen lateinischen Landesnamen, und deren Mitglieder heißen Analog wie die Bewohner des Landes. Beispiel: Bavaria/Bavaren, Suevia/Sueven, Germania/Germanen... Man sollte eher beim Artikel "Teutonen" daruf hinweisen und nich hier. Bei Frankreich wird ja auch nicht erklärt, wer die Franzosen sind ;-)
  • Du hast recht, habe das "somit" entfernt.
Gruß, LeonardoWeiss 22:57, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

--SGOvD-Webmaster (Diskussion) 06:05, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra. Ich habe schon Zweifel, ob überhaupt die Relevanzkriterien erfüllt sind: „Grundsätzlich: Eine einzelne Verbindung ist aufnahmefähig, wenn sie ein überregionales Herausstellungsmerkmal besitzt, das sie von anderen, prinzipiell gleichartigen Zusammenschlüssen unterscheidet.“ Dass diese Voraussetzungen vorliegen, ist nicht zu erkennen. Außerdem hat der Artikel ein gravierendes inhaltliches Manko: Die 20er und 30er Jahre werden im Geschichtsteil kaum erwähnt. Hier stellen sich viele Fragen: Wurden auch jüdische Mitglieder aufgenommen? Wenn nein, warum nicht? Ist die Burschenschaft in der Zeit der Weimarer Republik durch republikfeindliche oder antisemitische Äußerungen oder Aktionen an die Öffentlichkeit getreten? War die Burschenschaft 1933 an Bücherverbrennungen beteiligt bzw. wie stand sie zu den Bücherverbrennungen? -- Thomas Dancker 13:24, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Mal als Anmerkung: Auch wenn der Artikel während der Kandidatur durchfällt und noch nicht lesenswert wird, möchte ich trotzdem mal LeonardoWeiss loben, da er versucht, auf die ganze Kritik einzugehen und den Artikel zu verbbessern und sich nicht in den Schmollwinkel zurück zieht. So soll das sein! Marcus Cyron Bücherbörse 14:07, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

8. Oktober 2006

Die Abstimmungen laufen bis zum 15. Oktober.

Das Haus Fürsteneck war ein historisches Gebäude in der Altstadt von Frankfurt am Main. Vor allem wegen der in großen Teilen erhaltenen Inneneinrichtung aus der Zeit der Renaissance, aber auch wegen seines hohen architektonischen und historischen Wertes zählte es zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Im März 1944 wurde das Fürsteneck im Rahmen von Bombenangriffen vollständig zerstört, die ausgelagerte Inneneinrichtung verbrannte zeitgleich im Museum für Kunsthandwerk. Nach dem Krieg wurde die Parzelle des Gebäudes modern überbaut, so dass es zu den verlorenen Baudenkmälern der Frankfurter Altstadt gezählt werden kann.

Ein weiterer Artikel zu einem ehemals bedeutenden Baudenkmal der Frankfurter Altstadt. Vielleicht kann er in Verbindung mit einem Lesenswert-Status dieses fast schon vergessene Gebäude wieder etwas in das Gedächtnis der Menschen rufen. --Doenertier82 01:03, 8. Okt 2006 (CEST)

  • Pro Prima Artikel über den Herrn aus Jena! --217.230.250.114 11:48, 8. Okt 2006 (CEST)
  • Pro Geht schon in Richtung excellent. -Alliknow 12:21, 8. Okt 2006 (CEST)
  • Pro Toller Artikel, ohne jede Frage lesenswert, für die Exzellenzkandidatur würde ich mir einzig noch ein paar Quellennachweise für Textpassagen wie "Mikroskope, die von seinen Gehilfen nicht mit der von ihm verlangten hohen Präzision gefertigt worden waren, zerschlug er eigenhändig mit dem Hammer auf dem Amboss." wünschen. Vielleicht könnte man noch ein paar Bilder von ihm mit Familie auftreiben (nur ein Vorschlag, ich weiß, wie schwer sowas ist)? --Doenertier82 14:35, 8. Okt 2006 (CEST)
  • Pro, kann mich Alliknow nur anschließen--Stephan 04:30, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, der Artikel ist inhaltlich durchaus lesenswert. Formal gibt der Artikel interessierten Lesenden (über die bloße Literaturliste hinaus) keine wirksame Hilfe beim Nachvollziehen der gelieferten Informationen, aber das ist Wikipedia- und auch generell lexikonüblich. --GottschallCh 03:10, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Mal wieder eine Hundekrankheit aus meiner Feder. Als Hauptautor neutral. --Uwe G. ¿⇔? 16:17, 8. Okt 2006 (CEST)

neutral Uwe, meinst du das ernst? Es ist ein Artikel aus Gille'scher Feder und man kann davon ausgehen, dass die Informationen richtig und im Rahmen auch vollständig sind, nur letztlich handelt es sich dabei um einen Artikel, wie wir in vom Umfang und der Darstellungsweise hundertfach in der Kategorie Medizin haben. Nichts für ungut, --Polarlys 17:43, 8. Okt 2006 (CEST)

Sie sind vollständing, in den deutschen Lehrbüchern (Klinik der Hundekrankheiten, Praktikum der Hundeklinik) findest du dazu 6 Zeilen mit deutlich weniger Information. --Uwe G. ¿⇔? 17:58, 8. Okt 2006 (CEST)
Vollständigkeit habe ich bei dir nicht angezweifelt. Der Artikel ist alles andere als trivial, nur wage ich Zweifel daran, dass der Vollständigkeitscharakter bei einer derart knappen Darstellung ausgezeichnet werden müsste. Letztlich ist jeder lesenswerte Artikel ein Maß für die, die nach ihm kommen. --Polarlys 18:47, 8. Okt 2006 (CEST)
Der Artikel ist vollständig, meines Erachtens auch verständlich geschrieben, geht selbst über einige Lehrbücher hinaus und erhält durchaus wertvolle Patientenbesitzerinformationen für betroffene Hundebesitzer - was willst du noch für einen lesenswerten, etwas Nie-da-gewesenes?. Für einen Exzellenten ist das Thema vielleicht zu klein, aber darum gehts hier nicht --Uwe G. ¿⇔? 19:31, 8. Okt 2006 (CEST)
Rest per Mail. --Polarlys 19:53, 8. Okt 2006 (CEST)

Pro. Ein guter Artikel IMHO. Aber da hier die Vollständigkeit so sehr betont wird: Für völlige Vollständigkeit vermisse ich ein, oder besser mehrere Bilder.---<(kmk)>- 09:01, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Dazu müsste ich erstmal so einen Patienten zu Gesicht bekommen, gemeinfreie gibt es leider nicht
  • pro - eigentlich geht es mir ein wenig wie Polarlys, auf der anderen Seite finde ich es recht mutig und unterstützenswert, das Dogma der Länge mal wieder in Frage zu stellen. Wenn der Artikel vollständig ist (den aktuellen Kenntnisstand spiegelt) und korrekt dargestellt ist, sehe ich dabei auch keine negative Signalwirkung für kommende Artikel. Allerdings habe ich noch ein paar Fragen/Anmerkungen:
    • Warum tritt die Erkrankung vor allem bei Schäferhunden und Dobermännern auf, gibt es da Erklärungsansätze?
    • Auch wenn die Ursache nicht geklärt ist, gibt es doch sicher Hypothesen und Forschungsansätze? Als Sarkoidosepatient fallen mir bei Autoimmunerkrankungen immer wieder sowohl genetische Ursachen als auch externe Ursachen (Mykoviren etc.) ein - inwiefern wird solchen Hypothesen nachgegangen?
    • Für den Laien wäre es sicher nicht verkehrt, die Wirkung der Glykokortikoide in diesem Fall zu erklären.
    • Hast du eine Ahnung, warum 2M-Isomerie nur im ersten Kiemenbogen auftritt, ist das speciesübergreifend so oder nur bei Hunden/Raubtieren?
    • Sind alle vier Muskeln der Kaumuskulatur betroffen oder beschränkt sich die Entzündung auf einzelne Bestandteile, etwa nur den Masseter?
    • Gibt es analoge Erkrankungen in humanmedizinischen Bereich oder bei anderen Tierarten? Vor allem Katzen und Wildraubtiere sollten doch ebenfalls davon befallen werden, oder?
    • Die Typographie ist uneinheitlich, manchmal werden Krankheiten oder anatomische Begriffe kursiv gesetzt, manchmal nicht.
  • Gruß, -- Achim Raschka 11:47, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Alle Kaumuskeln sind betroffen. Leider werden Tierkrankheiten nicht so intensiv beforscht wie menschliche und es keine präzisen Untersuchungen zur Ätiologie, vermutlich ist sie genetisch bedingt, was auch die Rassenhäufung erklärt. Die Besonderheit des Myosinisoforms der Kiemenbogenmuskeln ist bei allen Säugetieren vorhanden, eine Autoimmunerkrankung dagegen gibt es meines Wissens aber nur beim Hund. Beim Menschen gibt es ene traumatisch bedingte Verkalkung (Myositis offificans) bei den Kaumuskeln. Ähnliche Verhältnisse herrschen bei den äußeren Augenmuskeln, da gibt es ebenfalls eine fokale Myopathie. _-Uwe G. ¿⇔? 13:07, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro, Artikellänge ist zwar auch für mich ein wichtiges Kriterium, allerdings in beide Richtungen (in einer Enzyklopädie stört mich zu lang oft mehr als zu kurz) und nur in Relation zum "sinnvoll darzustellenden Inhalt". In diesem Fall empfinde ich (als Halblaie, sagen wir mal) den Artikel nach langem Studium des en:WP-Artikels, zweier online zugänglicher vet.-med. Diss. und auch aller via PUBMED zugänglicher Literatur als angenehm vollständig. Dabei fasst er diese aufwändig zu recherchierenden Infos sinnvoll gegliedert und gut lesbar zusammen. Und da ich bei Uwe keine Zweifel an der Richtigkeit der Inhalte habe, ist er für mich sogar klar lesenswert. JHeuser 18:59, 9. Okt. 2006 (CEST) in der Humanmedizin ist mir das bislang nicht begegnet; ganz selten scheint es eine Proliferative Myositis des M. Masseter zu geben, die aber offenbar nicht immunologisch erklärt wird.[Beantworten]
  • pro @Jürgen: Zustimmung. Außerdem bin ich froh, das Uwe mal so frei war, einen kurzen und knackigen Artikel (gern auch ohne Bild) hier vorzustellen. Lesenswert heißt für mich vor allem: man liest es und ist gut informiert. Das ist hier der Fall. Hab keine Fehler gefunden, finde aber das der Abschnitt über die These der T-Zell vermittelten Immunreaktion noch ein bischen klarer sein müßte (Antikörper ja oder nein?). Gruß -- Andreas Werle d·c·b 20:23, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Lesenswert, dennoch eine Anmerkung: das VETAMIN D-Schema ist per definitionem lt. WP-Artikel ein auf die Neurologie adaptiertes Schema - wie paßt das unkommentiert in einen Artikel über eine Myositis? In meinen Unterlagen finde ich was zur differentialdiagnostisch abzuklärenden Trigeminusparese, hm, deckt sich das mit der im Artikel angesprochenen Mandibularis-Parese? Bilder hoffe ich übrigens innerhalb der nächsten Wochen liefern zu können. gx--Kalumet. Kommentare? 23:11, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Siehe Neurologie, diese befasst sich mit Nervensystem und Muskeln, im Jaggy ist das Thema daher ebenfalls behandelt. Der Nervus mandibularis ist in Bezug auf Kaumuskeln der eigentlich relevante Teil des Trigeminus, da dieser die Kaumuskeln innerviert, Nervus ophthalmicus und maxillaris haben damit herzlich wenig zu tun. --Uwe G. ¿⇔? 09:24, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Supi, vielen Dank! --Kalumet. Kommentare? 09:29, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Mein Votum nach anfänglichen Bedenken mag mir vielleicht als Gruppenzwang ausgelegt werden, dem ist allerdings nicht so. Der Artikel ist lesenswert im Sinne von „gut verständlich“ und scheint das Thema abzudecken (anders vermag ich es als angehender Humanmediziner nicht zu formulieren), er ist zudem angemessen belegt. Ich stimme in der Hoffnung ab, dass jene Darstellung nicht zu einer Flut kurzer Artikel führt, die das lesenswert-Prädikat gerne hätte, aber an einem vergleichbaren Informationsgehalt und einer ähnlich abschließenden Darstellung scheitern, da sie sich primär an einer vermeintlich ausreichenden Textmenge orientieren. --Polarlys 12:38, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der 3er-Ringzug (kurz: Ringzug) ist ein Schienen-Nahverkehrskonzept der Landkreise Tuttlingen, Rottweil und des Schwarzwald-Baar-Kreises, das zum 1. September 2003 eingeführt wurde und seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2004 in seiner heutigen Form durch die Hohenzollerische Landesbahn betrieben wird. Es handelt sich um ein S-Bahn-ähnliches Nahverkehrsangebot in einem weitgehend ländlich strukturiertem Raum, das im März 2006 von Pro Bahn als vorbildliches Nahverkehrsystem mit dem „Fahrgastpreis 2006“ ausgezeichnet wurde.

Neutral Ich habe den Artikel selbst sehr stark ausgebaut und verhalte mich natürlich als Hauptautor hier neutral. Im Review wurde der Artikel im August sprachlich aufpoliert. Inzwischen gibt es die lang ersehnte Streckengrafik dazu, so dass der Artikel für mich vorerst fertig ist. Jetzt möchte ich den Artikel gerne einer Lesenswert-Kandidatur stellen und freue mich auf Resonanz. --Donautalbahner 21:21, 8. Okt 2006 (CEST)

Der Ringzug am Haltepunkt Donaueschingen Mitte/Siedlung

Also der Rinzug macht jährlich 3 Millionen Euro Verlust, die das Land und die Kreise tragen. Da bleiben bei mir noch 3 Fragen offen: woher nehmen die das Geld? Warum sind sie bereit es dafür auszugeben? Wieso hat man sich zum Betrieb der Ringbahn entschieden, obwohl er defizitär ist? Das sollte noch in den Artikel einfließen. Grüße --Michael S. °_° 14:56, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Hi Michael,

ich kenne kein Nahverkehrssystem auf der Welt, das Gewinn macht. Das Defizit wird von der öffentlichen Hand getragen. Das ist eine Selbstverständlichkeit, die meiner Meinung nach keiner Erwähnung bedarf. Es erwartet ja auch niemand, dass Straßen profitabel wirtschaften sondern, dass diese wie der Bahnverkehr auch der Daseinsvorsorge dienen. Ohne Ringzug müsste der Staat (hier die Landkreise) sich schließlich auch um den ÖPNV kümmern (das ist ihre gesetzliche Aufgabe und die Finanzierung dieser Aufgabe deren Pflicht) und würden dann halt das Geld anstatt für den Ringzug für irgendwelche Busverkehre ausgeben, die, wie man zu den Vor-Ringzug-Zeiten gesehen, viel, viel unattraktiver waren und bei weitem nicht diese Fahrgastzahlen wie heute brachten. Es wäre aber in der Tat interessant zu erfahren, wie sich das finanzielle Engagement der Landkreise mit Ringzug im Vergleich zu vorherigen Situation geändert hat. Dazu habe ich einiges gehört, kann das nicht konkret in Zahlen ausdrücken und schon gar nicht seriös mit Quellen belegen. Ich habe den Wunsch nach dieser Information aber aufgenommen, und werde Fakten nachliefern, sobald ich an diese rankomme. Veröffentlicht sind diese natürlich nicht. Da müsste man bei den Landratsämtern nachfragen und hoffen, dass sie diese Informationen rausgeben. Aussicht: zweifelhaft. Gruß, Donautalbahner 16:44, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Hmm... also ich kenn mich zwar mit den Finanzstrukturen im ÖPNV nicht besonders gut aus, aber ich meine das irgendwie mal gehört zu haben, dass man z.B. unseren IOV (der den Nahverkehr für etwa 70.000 Leute per Bus herstellt), dazu verdonnert hat seine Preise und Linien so zu gestalten, dass im Jahr nicht mehr als xyz-Tausend-Euro Miese eingefahren werden und diese werden dann von den Stadtwerken Ilmenau übernommen und die satteln das wiederum auf den Strompreis auf, d.h. im südlichen Ilm-Kreis wird der Bus-Spaß über die Stromrechnung finanziert, nun wäre es natürlich interessant, wie das beim Ringzug gehandhabt wird, ich denke da gibt es ähnliche Strukturen. Grüße --Michael S. °_°
Im Stadtverkehr ist es durchaus üblich, dass Stadtwerke ihren defizitären ÖPNV mit den Überschüssen aus anderen Geschäften (Z.B. Gas, Strom) finanzieren. Beim Ringzug ist das allerdings nicht der Fall. Die Hälfte des Defizits trägt das Land Baden-Württemberg, die andere Hälfte die drei Landkreise. Für die Landkreise sind die Betriebskosten des Ringzugs wohl eine Verlagerung der Kosten. Früher wurde dieses Geld einfach anders im Bereich ÖPNV ausgegeben, v.a. für Busverkehre, die sich im Zuge des Ringzugkonzepts reduziert haben. Erstaunlich ist, dass mit diesem Geld der Landkreise heute eine viel attraktivere und hochwertigere Leistung angeboten wird. Deshalb gilt der Ringzug inzwischen auch als Modell wie man einen erfolgreichen ÖPNV auf die Schiene stellt. Der Fahrgastpreis von ProBahn ist nur ein Indiz dafür, dass beim Ringzug einfach viel richtig gemacht wurde. Ich finde: ein sehr interessanter Ansatz. Nur schade, dass bei Wikipedia der Ringzug-Artikel weitgehend auf Desinteresse stößt. Dass es vielleicht auch negative Stimmen geben könnte, habe ich mir schon gedacht. Dass sich aber einfach niemand an der Abstimmung beteiligt, finde ich schade. Das hat der Ringzug eigentlich nicht verdient. --Donautalbahner 14:30, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Burg Hirschhorn ist eine sehr gut erhaltene Burg-/Schlossanlage bei der am Neckar, an der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Hessen gelegenen hessischen Stadt Hirschhorn.

  • Vorgeschlagen und Pro: Der Artikel hat sich in den letzten drei bis ier Monaten prächtig entwickelt. Dank vor allem an Hartmann Linge. - AlterVista 21:53, 8. Okt 2006 (CEST)
  • Pro -- Thomas Dancker 11:50, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • contra sorry, was da ist, liest sich gut, aber das ist mir irgendwie doch zu knapp. Wieviel da fehlt erkennt man, wenn man [1] liest (der gute Erhaltungszustand, die Erwähnung einer Burgkapelle 1345, die Gründung einer Klosterkirche oder das die Burg 1364 nur noch ein Lehen des Erzbistums an die von Hirschhorn war). Über die Geschichte der Herren von Hirschhorn und deren Herrschaft erfährt man sogar unter Hirschhorn_(Neckar)#Geschichte mehr, die Besitzer nach der Gründung werden nur als Liste aufgeführt. Kriege, Belagerungen, was eine Burg an Geschichte so zu bieten hat fehlt leider. Schön wäre dann noch eine Baubeschreibung oder eine Skizze... ••• ?! 12:20, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Im Polnisch-Sowjetischen Krieg von 1920 (auf russisch: Советско-польская война; auf polnisch: Wojna polsko-bolszewicka) versuchte einerseits das wiedererrichtete Polen, im Osten den historischen Grenzverlauf von 1772 wiederherzustellen und eine osteuropäische Konföderation unter polnischer Führung zu schaffen. Sowjetrussland andererseits war bestrebt, seine Einflusssphäre tiefer in den Westen zu verschieben. In der Ukraine wurde Polen von nationalistischen Kräften unterstützt, die zuvor von den Bolschewiki von der Macht vertrieben worden waren.

  • Dafür: Der Artikel stammt aus dem Review und hat meines Erachtens (als absoluter Geschichtslaie) den Status lesenswert verdient. -- Dishayloo + 23:59, 8. Okt 2006 (CEST)
  • Dafür, aber warum so sparsam mit bildern? das teil ist gesichtslos, wer macht denn die geschichte?-- Franky vorstehender Beitrag wurde unter der IP 80.145.30.217 eingetragen. Unter dem Benutzerkonte "Franky" finden sich zum jetzigen Zeitpunkt keine Edits. -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 08:18, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
> Bilder : Leider sind die meisten Bilder aus der en & pl-wikipedia zum Thema nicht ausreichend lizenziert um in der deutschen Wikipedia Verwendung finden zu können, so daß ich leider nur wenige Bilder einbauen konnte. Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 08:18, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

9. Oktober 2006

Die Abstimmungen laufen bis zum 16. Oktober.

Mit Rationalitätenfalle bezeichnet man das Auseinanderfallen zwischen dem, was für das einzelne Individuum rational, vernünftig ist (Individualrationalität), und dem, was für die Gesamtheit der Individuen vernünftig ist (Kollektivrationalität). Voraussetzung für eine Rationalitätenfalle ist, dass zwischen Individuen (die Individuen können dabei Individuen, Familien, Unternehmen, Staaten sein), die nicht gemeinsam, sondern individuell handeln, Konkurrenz besteht.

  • Pro - hat klein angefangen, war eine ganze Zeit lang klein und ist nun aber wie ich finde ein recht ansprechender Artikel, der auch zahlreiche gesellschaftlich heiß diskutierte, oft aber nur wirr durchdachte Phänomene in klaren Worten beschreibt. - AlterVista 12:58, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Contra. Der Begriff wird lediglich illustriert. Man erfährt nichts zum Kontext der Begriffsbildung und -verwendung (mit Ausnahme des Wortes "Kybernetik"), nichts über Zeitpunkt und Akteure der Begriffsbildung, nichts über die Abgrenzung und Problematisierung. Ob die Definition präzise ist? Ich bezweifle es; zumindest finde ich hier eine recht angreifbare Vorstellung von "kollektiver Rationalität" vor. Nicht einmal alle Beispiele passen ("machen das aber alle ..." ist eine Prämisse, die keineswegs grundsätzlcih als gegeben angesehen werden kann). Literatur ist gar keine angegeben. So ist das nichts. --Mautpreller 13:44, 9. Okt. 2006 (CEST) PS: Beim Nachlesen finde ich noch mehr Probleme. Kann man das Evolutionsgeschehen wirklich als "Beispiel" für eine Rationalitätenfalle anführen? Hier spielt doch gar keine Rationalität mit, weder eine individuelle noch eine kollektive! Wenn schon, dann ist das in diesem Bezug allenfalls eine Metapher. Und das sind keine Formalia, es ist vor allem der Inhalt ungenügend erfasst und durchdacht. Hier müsste wohl doch noch einmal ein längerer Anlauf genommen werden, damit wenigstens ein akzeptabler Artikel entsteht. --Mautpreller 14:17, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Der erste Satz, der das Lemma definiern soll, besteht den Oma-Test nicht. Der zweite Satz baut ein Labyrinth aus Schachtelsätzen. Der dritte glänzt mit Füllwörtern ("Dieser Zustand kann sozusagen auch künstlich herbeigeführt werden,[...]"). Die Beispiele werden entwertet durch den Zusatz, dass sie möglicherweise doch keine passenden Beispiele sind. Der Abschnitt "Trugschluss der Komposition" beginnt mit einem in der Luft hängenden "Damals". Es wird nicht sauber zwischen Aussagen über die Rationalitätsfalle und Aussagen innerhalb der Beispiele getrennt. Fazit: Ein klares Kontra---<(kmk)>- 20:57, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Ich würde in der Definition gern wissen was Individualrationalität und was Kollektivrationalität ist. Wenn Individualrationalität anscheinend das eigene Überleben sichern soll und es dann nicht tut, dann ist es ja keine Individualrationalität, oder? Der Informationsgehalt des Artikels ist nahe null, durch die vielen Beispiele bekommt man nur "ein Gefühl" was gemeint ist. Nimmt man diese raus, kann man den Artikel auf drei Sätze kürzen ohne Information zu verlieren. -- Tamás 10:21, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Links habe ich mal korrigiert, es geht um spieltheoretische Definitionen. Das hilft aber kaum: Wer nennt das "Rationalitätenfalle" und was ist das eigentlich? Mein Verdacht: Es ist lediglich ein populärer Ausdruck für eine Reihe ganz unterschiedlicher spieltheoretischer Dilemmata. Da kenne ich mich aber nicht aus und der Artikel hilft mir mit seiner unsystematischen Aufzählung zweifelhafter Beispiele auch überhaupt nicht dabei. So ist er nicht nur nicht lesenswert, sondern richtig schlecht. --Mautpreller 12:15, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Einen Artikel über eine wirtschafts- bzw. sozialwissenschaftliche Theorie ganz ohne Literaturangaben hier zur Abstimmung vorzuschlagen, ist eigentlich nicht in Ordnung. Dieser für alle leicht zu erkennede Mangel, müsste dazu führen, dass der Artikel aus der Abstimmung entfernt wird. --Decius 13:16, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
In der Sache stimme ich dir zu, man sollte die Abstimmung abbrechen. Nur das Argument ist ein bisschen wacklig: Es wäre nicht schwer, ein paar Bücher mit der Rationalitätenfalle im Titel einzustellen (v.a. Herder-Dorneich). Der Artikel wäre aber dadurch kein Stück besser. Dh ich wäre dafür, mehr auf die Textqualität zu schauen als auf die nicht vorhandene Literaturliste. --Mautpreller 08:52, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Dieser noch recht junge Artikel hat in kurzer Zeit eine erstaunliche Entwicklung durchlaufen und ist nun in meinen Augen durchaus lesenswert. Der Artikel stand nun mehrere Wochen im Review und dort wurden keine nennenswerte Verbesserungsvorschläge mehr gemacht. Als Mitautor enthalte ich mich der Stimme.--thorsten 17:19, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - Superber Artikel, da ist von Bebilderung über Aufmasse bis Quellennachweise praktisch alles drin. Kann meiner bescheidenen Meinung nach der Lesenswert-Diskussion gleich in die Exzellenz-Kandidatur. Mehr davon bitte... :-) --Doenertier82 17:47, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hört! Hört! Gemeine Ruhrstädler aus Herne-West spotten über ihre Metropole. ;-)--thorsten 20:55, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Es ist schon peinlich, dass ich als gebürtiger Dortmunder noch nie in der Marienkirche war. Das was ich am meisten mit der Kirche verbinde ist der Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt... Der Artikel hat die lst geweckt, auch mal hineinzugehen. Sehr gut geschrieben und wunderbar bebildert. Von mir aus kann das gleich zur Exzellenz-Kandidatur durchgereicht werden! --Andibrunt 21:11, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Fast schon pro. Einsatz von Zitaten ist mir nicht immer klar, so hat m.E. der "bevorstehene (sic - ist das ein Vertipper oder Originalwortlaut?) Einsturz der Reinoldikirche nicht so viel mit dem Lemma zu tun, dass er ein eigenes Zitat bräuchte. Nebenbei: Im Schinkel-Zitat steht, dass man die Kirche nicht-nicht-nicht wiederherstellen könne. Das ergäbe nach meiner Logik ein "Nein" ;-). Frage: Liegt der Fehler bei Schinkel oder beim Abtippen? Übrigens: sehr schöner Artikel, alles in allem! 84.58.229.150 22:12, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Lies den Artikel doch einfach noch mal...--thorsten 00:49, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Muss ich das jetzt verstehen? Ich habe den Artikel eine halbe Stunde lang korrekturgelesen und mich dann hier gemeldet. Ich sehe nach mir keine neuen Edits in der Versionsgeschichte. 84.58.229.150 00:52, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ja - habe ich auch gerade gesehen. Prima. Und mein nächtlicher Kommentar war etwas kurz gegriffen. Sorry. Aber in dem Zitat wird über den "vorauszusehene Einsturz des Reinoldikirchturms" berichtet und dieser ist in sofern interessant für das Lemma, dass durch herabstürzende Trümmer Schäden an der Marienkirche entstanden. Und im Schickel-Zitat steht doch zunächst "Hiernach ist das Gebäude durch Altertum und eigentümliche Konstruktion von nicht geringem Interesse und verdient jedenfalls erhalten zu werden." Danach folgt (lassen wir mal das dreimalige "Nicht" weg): "Der bauliche Zustand desselben ist zwar in einigen Teilen schlecht und sogar gefahrdrohend, doch allgemein von solcher Beschaffenheit, daß man es durch Reparaturen von mäßigem Kostenaufwande wiederherstellen könnte." Grüße --thorsten 07:52, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • noch abwartend. Der Artikel ist sicher des lesens wert, aber zur Auszeichnung hätte ich gern noch ein paar Punkte ausgeräumt.
  1. Ich habe die allgemeine Schilderung des dreißigjährigen Krieg in Dortmund mal gekürzt, ich hoffe das geht in Ordnung. Denn was hat das mit der Kirche direkt zu tun? Oder führte die jahrelange Belagerung der Stadt indirekt ("zahlreiche Häuser waren zerstört", "jahrelang vorauszusehene Einsturz") zum Einsturz des Reinoldikirchturms 1661 (laut Reinoldikirche war ein Erdbeben die Ursache)?
  2. Der Satz Die Kirche galt als Bauruine und wurde zeitweise für die Öffentlichkeit gesperrt. ist mir etwas zu wenig für die Zeit zwischen 1661 und 1805, passierte da sonst gar nichts?
  3. Die zeitliche Lücke zwischen 1882 und 1933 fällt ebenso unangenehm auf. Da könnte der im Abschnitt "Die Glocken" angesprochene geplante Neubau des nördlichen Turms erwähnt werden. Ansonsten eine kurze Schilderung des Gemeindelebens oder ähnliches.
  4. Der Abschnitt "Die Neuverglasung" passt mMn besser in den zweiten Teil des Artikels, also zu den Altären und Kunstschätzen, da vielleicht als neuen Punkt Verglasung auch die älteren Fenster beschreiben (ist überhaupt etwas erhalten?).
  5. Ansonsten fehlt mir ein Überblick wie die Gemeinde heute aussieht, Mitgliederzahl, Pfarrer...
••• ?! 15:33, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
zu 1: Die Belagerung der Stadt hat in sofern indirekten Einfluß, das fehlende Geldmittel von Stadt und Gemeinden eine lange notwendige Sanierung der Kirchen unmöglich machten. Direkter Auslöser für den Einsturz des Reinoldikirchturms war dann wohl wirklich ein Beben. In wie weit der Turm bei vollzogener Sanierung nicht eingestürzt wäre, bleibt mangels Quellen Spekulation.
zu 2: Finde ich auch. Diese doch recht lange Zeitspanne bleibt im Dunkeln. Grund sind hier auch nicht vorhandene Quellen.
zu 3: Gute Idee. Ich werden mal sehen, wie ich das einbauen kann.
zu 5: Nun das Lemma lautet Marienkirche und nicht Mariengemeinde. Es geht primär um den Sakralbau Marienkirche und nicht um die zugehörige Gemeinde. Beste Grüße und danke--thorsten 18:30, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
zu 1: Falls in der Literatur ein Zusammenhang zwischen Belagerung, nicht Instandsetzung und dem Einsturz des Turms spekuliert wird, sollte das auch im Artikel erwähnt werden. Falls nicht, sollte die Konfession (bisher nur vage mit "In einem langen Prozess setzte sich die Reformation bis 1648 in Dortmund durch." angeschnitten) an der Stelle und der Einfluss der verschiedenseitlicher Belagerung darauf thematisiert werden.
zu 2: Schade, vielleicht nochmal nach genauem Jahr der Schließung nachsehen, aber wenn die Quellen nicht mehr hergeben, ok.
zu 4: übersehen (s.o.)? Wenn man den Neuverglasungs-Abschnitt und den zur Stiftung allerdings zu den Kunstschätzen verschiebt, wird noch deutlicher, das die Geschichte nach dem zweiten Weltkrieg quasi fehlt. Da würde ich dann empfehlen ein paar Sätze zur Mariengemeinde zu verlieren. ••• ?! 19:42, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich hoffe die Anmerkungen von Threedots (bes. Klärung der geschichtlichen Lücken, Daten zur Gemeinde) können umgesetzt werden. Was mir sonst noch einfällt: Die Darstellung der Bauweise ist, von den Bildunterschriften abgesehen, recht knapp; Der Abschnitt Altäre ist eine identische Dopplung zu den speziellen Artikeln zu den Themen; "Historiker vermuten" ich hoffe es sind genau die in der Fußnote angegebenen Autoren der Quelle und nicht andere. ↗ nerdi disk. \ bewerten 18:55, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Zur Kirche gehört grundsätzlich die Gemeinde. Einige Hinweise über die Entwicklung des Gemeindelebens in der Marienkirche seit dem Kriegsende 1945 vermisse ich schon. Immerhin werden die Pfarrer Heuner und Lorenz erwähnt bzw. zitiert. Das kann sicher nachgebessert werden. Ansonsten: pro ! --Venarius 19:17, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

10. Oktober 2006

L-(+)-Ascorbinsäure (meist kurz Ascorbinsäure, in der Biochemie auch Ascorbat) ist die chemische Substanz, die meist gemeint ist, wenn von Vitamin C gesprochen wird.

neutral - Schon die Einleitung ist unverständlich: L-(+)-Ascorbinsäure ... ist die chemische Substanz, die meist gemeint ist, wenn von Vitamin C gesprochen wird. Vitamin C ist hingegen im Allgemeinen die Sammelbezeichnung für alle Stoffe, die die gleiche physiologische Wirkung haben wie Ascorbinsäure ... Hä?? Watt denn nu? 213.196.243.243 13:56, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Was ist denn daran unverständlich? Wenn du weiterliest, kommt die Erklärung, nämlich dass auch Stoffe, die der Körper unmittelbar zu Ascorbinsäure umwandelt, zur Sammelbezeichnung "Vitamin C" gerechnet werden, denn sie zeigen durch die Umwandlung im Körper dieselbe (Vitamin-)Wirkung wie die Ascorbinsäure selbst. Das ist eine biochemisch korrektere Umgrenzung des Begriffs Vitamin C, im Gegensatz zur Umgangssprache, die aus der landläufigen Meinung herrührt, dass mit "Vitamin C" ausschließlich die L-(+)-Ascorbinsäure gemeint sei. --Dschanz → Disk.  14:24, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das ändert nix daran, dass der Satz, so wie er da steht, unverständlich ist! 81.173.170.207 10:45, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Sache ist nach Anregung meinerseits und einiger anderer Aktiver im Mitarbeiterbereich Chemie in Bearbeitung. Man wird sehen, wie sich der Sachverhalt gleichzeitig wissenschaftlich korrekt und allgemeinverständlich formulieren läßt.
Quintessenz der Aussage sollte sein: spricht der Wissenschaftler von "Vitamin C", so meint er damit das Ensemble aller Stoffe, die im Körper die gleiche Wirkung wie L-(+)-Ascorbinsäure auslösen, natürlich einschließlich der L-(+)-Ascorbinsäure selbst. Dies ist die korrekte Aussage des Begriffs "Vitamin C. Spricht aber der "Volksmund" oder ein populärwissenschaftlicher Text von "Vitamin C", ist damit (vereinfachend) meist nur die L-(+)-Ascorbinsäure im Speziellen gemeint. Auch hinter der Bezeichnung "Vitamin C" auf pharmazeutischen Präparaten verbirgt sich meist nur die L-(+)-Ascorbinsäure allein. Aber auch letztere Verwendung ist eigentlich ein vereinfachender, jedoch nicht ganz korrekter Jargon.
Gibt es jemanden, der diesen Sachverhalt in eine wohlgefällige, aber vielleicht nicht ganz so wortreiche Prosa zu kleiden vermag? ;-) Gruß, ---Dschanz → Disk.  21:27, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal die Geschichte mit Hilfe der it. Wikipedia und ein paar Uraltveröffentlichungen erweitert. Außerdem hab ich die Gliederung im Sinne der Leserfreundlichkeit umgestellt. Erst Geschichte, Vorkommen, Hstllg, dann Physiologisches und dann erst die omafeindliche Beschreibung der chem. und phys. Eigenschaften. Nach dem Motto: Erst Hors d'oeuvre, dann Hauptgang, dann wenns beliebt die schwere Buttercremetorte. --GattoVerde 00:50, 12. Okt. 2006 (CEST).[Beantworten]

Komplexes Thema auch für Laien sehr gut verständlich erklärt, umfassende Darstellung, gut aufbereitet. Pro

  • Neutral Der Artikel fängt gut an und überzeugt mit dem Thema angemessenen Animationen. Die im Abschnitt "Sichtweisen" angesprochenen Aspekte sind für einen lesenswerten Artikel zu kurz gefasst und sollten erweitert werden. Dieser Abschnitt hat außerdem einen etwas merkwürdigen Erzähl-Standpunkt, der an eine soziologische Meta-Studie denken lässt: "Für einen Teil der Leute ist es interessant (...)".---<(kmk)>- 17:38, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • erstmal Kontra.
  • Ich bin zunächst mit der Systematik nicht ganz einverstanden. Der Abschnitt "Spielfeld" ist praktisch nicht zu verstehen, da viele enthaltene Schlußfolgerungen ohne Kenntnis der Regeln nicht zu verstehen sind. Ein kurzer Absatz zum Feld, danach ausführliche Spielregeln und am Ende ein Kommentar zu Varianten wäre nicht verkehr.
  • Der Absatz "Sichtweisen" als letztlich wichtigster wissenschaftlicher Absatz ist viel zu kurz geraten.
  • Bei aller Liebe zu den Simulationen: An einem Beispiel mal exemplarisch zu verdeutlichen, wie sich bestimmte Strukturen entwickeln, wäre besser als die bloße Simulation. Bei der Frequenz der Veränderung blickt man ja gar nicht mehr durch.
  • Die abweichenden Regeln sind mir viel zu ausführlich dargestellt. Das sind bloße Spezialfälle, nicht für jeden braucht man einzelne Beispielsimulationen und -bilder. Es sei denn, sie sind irgendwie von Bedeutung. Aber das kommt nicht raus. --Scherben 19:57, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Ein schöner Artikel, aber ich möchte gleich in der Einleitung erfahren, worum es geht, ohne erst andere Artikel zu lesen. Also die Theorie, um die es geht, sollte da bereits umrissen sein. N3MO 16:12, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Man fühlt sich irgendwie als hätte man was im Kaffee gehabt, wenn man sich den Artikel so ansieht. Ein bis zwei bewegte Bilder würden IMHO ausreichen und die sollten sich dann auch in einer langsameren Frequenz bewegen. --Michael S. °_° 16:59, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Familienfilm Der König der Löwen aus dem Jahre 1994 ist der 32. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios. Gemessen an den Kinoeinnahmen ist er der bisher weltweit kommerziell erfolgreichste klassische Zeichentrickfilm. Die Handlung des Films dreht sich um den Löwenjungen Simba und der beschwerlichen Suche nach seinem Platz im Kreislauf des Lebens.

Nach Review erneute Lesenswert-Kandidatur. Als Hauptautor ohne Wertung. --JayJay1704 18:28, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ich konnte nur leichte Mängel feststellen. So glaube ich, dass die "SEX"-Geschichte nicht unbedingt unter Produktion gehört, da es eher eine Urban Legend ist. Außerdem würde ich den Abschnitt "Einflüsse aus Kultur und Medien" in "Einflüsse aus Literatur und Film", da so genauer beschrieben wird, aus welchen Bereichen die Einflüsse stammen. (Hamlet, Dschungelbuch etc.)

Die Pro-Argumente überwiegen jedoch eindeutig. Der Abschnitt "Hintergrund" ist ganz hervorragend gelungen, die Zusammenfassung der Handlung ist gut, am Res ist nichts weiter auszusetzen. Definitiv lesenswert.--84.142.154.18 20:40, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Stimmt, die Einordnung macht so eigentlich keinen Sinn. Hab es mal nach Wissenswertes verschoben, die Überschrift hab ich geändert. --JayJay1704 21:01, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel war mehrere Wochen im Review, und wurde in dieser Zeit noch super ausgebaut. Die Gliederung des Artikel ist gut, die Sprache ist sachlich und keine Fansprache, Punkte werden ausführlich behandelt, Quellen sind gesetzt, Kritiken sind zusammengefasst ebenso wie die Filmpreise, viel Fließtext und wenig listenhafte Aufzählungen. Es ist alles so vorhanden, wie man es sich für einen guten Filmartikel wünscht. --hhp4 µ 22:48, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro interessanter, wirklich lesenswerter Artikel--Stephan 03:33, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Riesengleiter (Dermoptera), auch bekannt als Pelzflatterer, Gleitflieger, Flattermakis oder Colugos, sind eine zur Gruppe der Euarchontoglires zählende Ordnung der Höheren Säugetiere. Die Ordnung umfasst eine einzige lebende Familie (Cynocephalidae) mit zwei Arten: dem Philippinen-Gleitflieger (Cynocephalus volans) und dem Malaien-Gleitflieger (C. variegatus, synonym auch Galeopterus variegatus). Beide Arten leben in Südostasien und ernähren sich ausschließlich pflanzlich.

Neutral Als Hauptautor des Artikels will ich nicht mit abstimmen, aber ein paar Kommentare geben: Der Artikel wurde hauptsächlich von mir und Achim aufgebaut, doch ich will mich an dieser Stelle herzlich bedanken, vor allem an Baldhur und Bradypus. Achim meint, der Artikel sei inzwischen umfangreicher als alle Einzelquellen, und mir persönlich gefällt er recht gut. Doch da ich nicht mitabstimme, liegt das Ergebnis in eurer Hand. --Spin(ner)osaurus ? ! 22:14, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro gelungener Artikel Antifaschist 666 22:15, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • neutral, da nicht unmassgeblich beteiligt - der Artikel wurde vor allem durch das Engagement von Spin(ner)osaurus aufgebaut, ich habe gelegentlich nachgeglättet und zusätzliches Material eingebaut. Inhaltlich sollte er korrekt und in Rahmen der Enzyklopädie vollständig sein (mir ist kein Säugerfachbuch bekannt, dass soweit in die Tiefe geht), zudem wurden die aktuell wichtigsten Quellen für den Ausbau genutzt. Ein weiterer korrigierender Nachschliff erfolgte durch Bradypus und Accipiter, bei der Expertise schliesse ich grobe inhaltliche Fehler aus. Verwertbares Material für den Aufbau eines kulturellen Teils konnten wir nicht finden (mal abgesehen von einer Anekdote im Grzimek, die ich nicht aufnehmen wollte). Für einen weiteren Ausbau gen Exzellenz könnte man sich auf die Skelettmorphologie stürzen, dies ist allerdings nur mit sehr speziellen Artikeln aus Mammalogischen Fachzeitschriften machbar und führt hier imho zu weit. @Spin(ner)osaurus: Ich fand die Zusammenarbeit sehr angenehm, hat Spaß gemacht. -- Achim Raschka 22:24, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Als Nicht-Biologe finde ich ein Fülle an Informationen über ein anscheinend seltenes Tier, was seinesgleichen sucht. --Ralf 22:29, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Re für @Spin(ner)osaurus: Mir auch, vielleicht nochmal in Zukunft. Ich werde mir auch noch ein Fachbuch holen, darin steht vielleicht was dazu >;O). --Spin(ner)osaurus ? ! 22:31, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert ist der Artikel, Schade, dasses keine Fotos gibt.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:39, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Einige Fragen und Überarbeitungswünshce habe ich dennoch. Die Sache mit der Zahnlücke im Oberkiefer verstehe ich nicht, zwischen welchen Zähnen liegt diese? Wiederkäuer haben im OK übrigens gar keine Schneidezähne. Welche Verdauung findet im Magen statt? Gibt es da mikrobiellen Nahrungsaufschluss wie es die angedeutete Mehrhöhligkeit andeutet? Wenn nicht, erscheint mir das fragwürdig, weil pflanzliche Nahrung im Magen nicht aufschließbar ist. Ansonsten super Artikel. --Uwe G. ¿⇔? 10:02, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    • Die Zahnlückengeschichte habe ich hoffentlich jetzt geglättet. ZUr Magenfrage: Leider kann ich keine Angaben zur Physiologie finden und entsprechend deine Frage nciht beantwortenm die anatomische Beschreibung ist dem Westheide/Rieger entnommen, den ich soweit eigentlich für das kompetenteste Buch halte, dass hier rumliegt. Gruß -- Achim Raschka 18:35, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Wieder ein hervoragender Überblick über eine außergewöhnliche Säugergruppe. Von meiner Seite nur ein paar Kleinigkeiten: 1. Den Absatz "Untersuchungen auf der Basis mitochondrialer DNA, die eine Einordnung der Riesengleiter innerhalb der Primaten als Schwestergruppe der Anthropoidea („Eigentliche Affen“) befürworteten und diese somit als natürliches Taxon aufspalten würden[5], konnten aufgrund fehlender DNA-Elemente, die bei allen rezenten Primatengruppen vorkommen, wiederlegt werden[6]." verstehe ich nicht. Was ist jetzt untersucht und was ist gefunden worden? Wenn die DNA-Elemente fehlen, können sie doch nicht vorkommen?! Bitte klarer formulieren. 2. Fossil überliefert sind lt. Text 5 Familien, dann werden jedoch nur 4 aufgeführt. 3. Bitte auf einheitliche Schreibweise der deutschen Artnamen achten (mal mit, mal ohne Bindestrich). Ich habe mich bemüht, alle Bindestriche einzufügen, aber viell. habe ich noch was übersehen. 4. Ich habe versucht, eine Quelle für den Anteil der Riesengleiter im Beutespektrum des Philippinenadlers zu finden. Die Quellenlage ist offenbar sehr dünn, was ich absichern konnte, steht jetzt im Artikel. Accipiter 14:08, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ordentlicher, sprachlich angenehmer beitrag. für mich als säugetierlaie viele interessante informationen. bei der weichteilanatomie würde ich den satz die weibchen...ausgestattet etwas umformulieren, klingt ein wenig nach einer produktbeschreibung; und bei der lage der hoden bin ich nicht mitgekommen: sind sie immer außerhalb, oder dann, wenn in der leistengegend doch innerhalb? oder hängt das von der art ab. ist eine fast vernachlässigbare kleinigkeit, vielleicht aber trotzdem etwas präzisieren. ganz verstehen kann ich auch die betonung der ventral vor der schwanzwurzel positionierten afteröffnung nicht. gibt es säugetiere, bei denen das anders ist? Scops 11:36, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    • Die Formulierungen sind jetzt hoffentlich o.k. Die Afteröffnung wird nur gesondert benannt, weildie Konsequenz eine Entleerung in die Flughaut ist, dass sie bei allen Säugern so liegt ist korrekt. -- Achim Raschka 18:35, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    • an alle drei: Ich werde heute abend, sollte ich etwas Zeit finden, an den Kritikpunkten noch ein wenig feilen und konkretisieren (fehlerhaft ist da imho nix, nur unsauber ausgearbeitet). Jetzt fehlt mir grad sowohl Zeit als auch Muße. Gruß -- 217.184.12.103 14:25, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch nun wirklich eine marginale Lücke, die ich nicht mal bei einem Exzellenten zwingend erwarte. --Uwe G. ¿⇔? 14:45, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wenn es eine schwerwiegende Lücke wäre, hätte ich ja contra gestimmt. -- Carbidfischer Kaffee? 14:48, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ein Zitat aus dem Artikel:
Die erste wissenschaftliche Beschreibung der Riesengleiter stammt von Johann Karl Wilhelm Illiger aus dem Jahr 1811. In seinem Werk Prodromus Systematis Mammalium et Avium, welches auf der königlichen Naturaliensammlung Wilhelm von Humboldts aufbaute, beschrieb Illiger eine große Zahl neuer Gattungen, benutzte konsequent ein biologisches Artkonzept und trug wesentlich zur Einführung der Familie als systematische Rangstufe bei. Die beiden Arten wurden dagegen bereits schon früher von Carl von Linné (Cynocephalus volans, 1758) und Jean Baptiste Audebert (Cynocephalus variegatus, 1799) beschrieben.
Ich würde dies als Satz über den Erstbeschreiber werten, und der Artikel soll ja schließlich keine Biografie von Illiger werden, sondern eine Monographie von Dermoptera. Endlosen Umfang kann auch ich nicht von dem Artikel erwarten, denn es gibt kaum umfangreiche Quellen über diese Tiere. Ich wäre froh, wenn ich dies herausbekommen würde, denn gute Quellen sind rar in diesem Gebiet. Überhaupt kann man froh sein, dass der Artikel bereits recht umfangreich ist und noch Ausbaupotenzial hat. --Spin(ner)osaurus ? ! 16:15, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Schon klar, dass Illiger nicht das Thema ist, aber es sollte halt imho noch etwas „menscheln“. Im Artikel zu Illiger steht „Haupttätigkeit war die Aufarbeitung der umfangreichen Säugetiersammlung, woraus Arbeiten über die geographische Verbreitung der Säugetiere, sowie 1811 der Prodromus Systematis Mammalium et Avium resultierten“, das sollte man vielleicht noch in einem Halbsatz erwähnen und ihn evtl. in der Einleitung erwähnen. Ob die weitere Forschungsgeschichte von den bereits im Artikel angerissenen systematischen Aspekten abgesehen von Interesse ist, kann ich nicht beurteilen. -- Carbidfischer Kaffee? 16:44, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Was genau hat das mit dem Lemma Riesengleiter zu tun? Alles Wichtige zur Erstbeschreibung der Gattung sowie der rezenten Arten steht im Artikel, mehr wird nicht kommen und auch nicht mehr machbar sein (du kannst mich gern vom Gegenteil überzeugen, wenn du mir eine umfassende Monografie vorlegst, in der die genauen Umstände der Beschreibung in einer größeren Detailtiefe enthalten sind) - du kannst also dein Standardcontra wegen Sturheit der Autoren bei vollkommen unwichtigem Kram setzen. -- Achim Raschka 16:54, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nun mal nichts überstürzen, die Kandidatur läuft ja noch ein paar Tage. -- Carbidfischer Kaffee? 17:06, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Also ich finde, Carbidfischer hat ja völlig recht. Illiger ist im Artikel ja bloß verlinkt, und ihr habt so garnichts über sein Geburtshaus, seine Essgewohnheiten oder seine Lieblingsfarbe geschrieben! Über seinen Ur-Opa steht auch nichts drin!!! Könnt ihr da nicht noch wenigstens einen kleinen Text im Artikel Riesengleiter unterbringen? 1-2 Seiten würden doch reichen! Accipiter 17:54, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Seine Schwiegermutter wird auch nur unvollkommen berücksichtigt. -- Carbidfischer Kaffee? 18:03, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro - Nach Lektüre des Artikels sah ich immerhin so klar, dass ich mich getraut habe, den von Accipiter zu Recht als unklar kritisierten Bandwurmsatz mit der „mitochondrialen DNA“ umzuformulieren. Ich hoffe, ich habe den Sinn getroffen; wenn nicht, bitte revertieren. -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 18:54, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro - Es sind noch einige sprachliche Rumpler drinnen, die es bis zur Exzellenzkandidatur zu beseitigen gilt. @Carbidfischer: Ich halte es nach wie vor für wenig sinnvoll urplötzlich neue, subjektive Kriterien für einen Qualitäts-Status aus dem Hut zu zaubern. Aber das hatten wir ja schon :-( --TomCatX 20:27, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich finde ja auch, das Carbidfischer immer oberflächlicher liest. Er hat auch gar nicht darauf hingewiesen, das ein kurzer Abriss zur Geschichte Preußens bis zur Erstbeschreibung des Riesengleiters im Artikel fehlt und das ist ja wohl das Mindeste! Aber gottseidank gibts ja die KLA. Accipiter 10:45, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Aus dem Inhalt:

Wie bei allen anderen Nationen und Kulturen wird auch die jüdische Musik durch ihren Ursprung bestimmt und durch geschichtliche Eigenarten modifiziert. Im Ursprung gelten dieselben Prinzipien, die bei allen Abkömmlingen der nahöstlichen Hochkulturen gewirkt haben. Die Musik selbst wird durch mündliche Überlieferung geschaffen, ausgeführt und weitergegeben. Die Praxis steht im Rahmen von religiösen und literarischen Überlieferungen, die ihrerseits schriftlich festgelegt sind. Der historische Faktor der jüdischen Musik ist die Diaspora. Durch ihre Zerstreuung kamen die Juden in Kontakt mit einer Vielzahl regionaler musikalischer Stile, Praktiken und Ideen. Einige davon entsprachen eher ihrer eigenen Überlieferung (z.B. im Nahen Osten und rund ums Mittelmeer), andere unterschieden sich davon grundsätzlich (beispielsweise im Europa nördlich der Alpen und der Pyrenäen).

  • Pro -- Martin Vogel   10:47, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Aus meiner Sicht als Nichtbeteiligter Pro. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 01:21, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Ich kann es nicht direkt in Worte fassen, doch ich fühle mich nicht informiert obwohl mich das Thema sehr interessiert hätte. "
  • "Jüdische Musik ist diejenige Musik, die von Juden für Juden als Juden gemacht wurde. In einer solchen funktionalen Definition werden die Bereiche von Beschreibung, Analyse und daraus zu ziehenden Folgerungen offen gelassen." Schon hier kann ich nicht mehr folgen. Wird dem Zitat von Sachs zugestimmt oder nicht? Und wenn ja - ist das nicht unkritisch? ich bin nicht im Thema aber ist das nicht nur eine Definition bzw. Interpretation. Man könnte doch genauso gut behaupten "Jüdische Musik ist von Juden gemacht worden" oder "Musik unter jüdischem Einfluss..."
  • Mir fehlt mehr zur Sprache in der gesungene Musik vorgetragen wurde und wird.

213.61.132.214 08:46, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Die gesamte Diskussion des Zusammenhangs von Judentum und Musik vor allem in den USA (dort weitgehend positiv bewertet) ist ausgeblendet. (Man sehe die emphatischen Konfessionen Leonard Bernsteins oder John Zorns.) Ob solche Sicht zutrifft oder nicht, dies zu entscheiden ist nicht der Platz einer Enzyklopädie. Die Diskussion zu dokumentieren, schon. Solange dies verschwiegen wird Kontra. --Wst quest. 12:15, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

HHmm. Grundsätzlich ist der Artikel (oder zumindest Teile davon) nicht schlecht - nur das Lemma und die EInleitung passen nicht wirklich zum Artikelinhalt. Der Artikel weiss einfach nicht, was er jetzt überhaupt beschreiben will (Musik in Israel oder jüdische Musik?) - so ists weder Fisch noch Fleisch. Deswegen auch von mir ein Kontra. --Kantor Hæ? 17:11, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Also mal der Reihe nach, am liebsten von hinten. Ob Musik in Israel ein Teil der jüdischen Musik sei oder nicht, darüber streiten sich die Gelehrten. Grove sagt nein, die Encyclopedia Judaica sagt ja, und die MGG sagt überhaupt nichts. Ich habe mich für die Darstellung der Encyclopedia Judaica entschieden, weil der dortige Artikel "Music" das Thema meiner Meinung nach am umfassendsten beschreibt und weil diese Darstellung den Artikel auch formal abrundet - zurück zu den nahöstlichen Quellen sozusagen.
Damit komm ich zum zweiten Punkt: Wer kühn zu kritisieren beginnt, soll sich doch bitte die Mühe machen, eine Unibibliothek aufzusuchen und nachzuschauen, wovon ich überhaupt rede. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen versucht, einen 125-seitigen englischen Text allgemein verständlich zusammenzufassen. Wer von mir verlangt, die Definition von Curt Sachs zu beurteilen, weiß wahrscheinlich nicht, wer das ist. Curt Sachs ist bis heute einer der bedeutendsten Musikwissenschaftler, sein "Lexicon der Musikinstrumente" ist immer noch maßgebend. Ihn kritisieren zu wollen, ist etwa dasselbe, wie wenn ein erstsemestriger Student der Orientalistik die Koran-Überstezung von Rudi Paret kritisieren würde, oder ein angehender Germanist die Gedichte von Goethe.
Zur Stellungnahme von Wst möchte ich daran erinnern, dass er der Autor eines gleichnamigen Lemmas war, das vor nicht allzulanger Zeit einem Löschverfahren zum Opfer gefallen ist. Ich fände es schade, wenn diese Diskussion einem kleinlichen politisch motivierten Hickhack zum Opfer fallen würde. --17:56, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
P.S. Ich kann es nicht direkt in Worte fassen ist für mich kein Contra-Argument. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 09:25, 12. Okt. 2006 (CEST) (vollständige Unterschrift hinzugefügt)[Beantworten]
  • Kontra Zumindest, solange er so ist, wie er es zur Zeit ist. Da das Thema einfach nicht sauber genug ausgefuehrt ist. Mich stoert dabei konkret eigendlich am meisten der letzte Abschnitt "Musik in Israel". Da wird ja doch eher weltliches behandelt. Und ich verbinde eben Juedisch eher mit Religioes (Judentum) und weniger mit weltlich (und damit haeufig auch westlich). Und das wird mir in dem Artikel eben (zumindest am Ende) zu sehr - und das auch eher unkommentiert - in einen Topf geworfen. Da sollte man also entweder mehr trennen, oder zumindest erklaeren, was denn das speziell Juedische an dieser "Musik in Israel" ist. In diesem Abschnitt zu "Musik in Israel" lese ich naemlich eher, dass die Musik in Israel, ja teilweise zumindest, doch stark vom Westen beeinflusst sei. Und das verstuende ich dann eben nicht unbedingt unter "Juedischer Musik". 84.158.13.214 12:04, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Noch ohne Wertung, aber aus formalen Gründen eher Contra: Zunächst einmal fehlt eine Zusammenfassung, die hier eigentlich verbindlich gefordert wird. Die „Einführung“ wäre m.E. besser mit „Definition“ überschrieben. Die „Liste der in der Bibel erwähnten Instrumente“ sollte man in Fließtext umwandeln können. „Siehe auch“ ist normalerweise eine Überschrift und die „CDs“ sind als einzelne Unterüberschrift nicht optimal eingegliedert. Sätze wie Siehe dazu Spanische und jüdische Tonleiter oder Ein weiterer Shteyger heißt Mi Sheberach oder Zur Musik im Holocaust siehe [[Mädchenorchester von Auschwitz und Männerorchester von Auschwitz oder Seit den 1970er Jahren ist die Klezmermusik vor allem durch den Klarinettisten Giora Feidman neu belebt worden als jeweils eigene Absätze im Text wirken ziemlich abgehackt. Von diesen formalen Dingen abgesehen, scheint mir der Inhalt recht gut zu sein, allerdings kommt das 20. Jahrhundert und Israel ziemlich kurz. --Stullkowski 12:39, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Zum formalen Gemäkel: Wenn ich es ernst nehmen würde, würde der Artikel wieder um einige Kilobytes anwachsen und wäre dann bestimmt für die meisten zu lang und langweilig. Allen kann man es nie recht machen. Dann was Grundsätzliches: Die Trennung zwischen weltlich und geistlich wurde in der jüdischen Musik niemals so scharf durchgeführt wie in der europäischen Musikgeschichte seit Beethoven. Das Weltliche wird vor allem deshalb etwas kurz abgehandelt, weil es schon einen recht ausführlichen Artikel Klezmer gibt. Dass das 20. Jahrhundert ziemlich kurz kommt, liegt zum einen an der Shoa, die der musikalischen Entwicklung nicht viel Raum ließ - und zum anderen spricht nichts dagegen, den Abschnitt über Israel zu erweitern und eventuell dann sogar auszulagern. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 18:33, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern braucht es mehr Platz, einige Formalia einzuhalten? Ich hatte meine (ich glaube nicht sehr mäkelig vorgetragenen) Anmerkungen als Reviewservice hier zur Diskussion gestellt. Wenn Du das nicht einmal ernst nimmst und also auch nicht gewillt bist, es entweder zu ändern oder aber zu begründen, bleibt mir leider nichts anderes übrig, als contra zu stimmen. --Stullkowski 18:53, 12. Okt. 2006 (CEST) (Jetzt pro, s.u.)[Beantworten]
Besser jetzt? --König Alfons der Viertelvorzwölfte 21:25, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Jein. Der Einleitungssatz ist in der Form mit dem Zitat sehr unglücklich. -- Carbidfischer Kaffee? 12:55, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Was ist das jetzt wieder?! --Stullkowski 23:26, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Falls Du Dich von meinem Ausrutscher "Gemäkel" beleidigt fühlen solltest, möchte ich mich hierfür in aller Form entschuldigen und auf die inzwischen eingetretene formals Änderung aufmerksam machen. Schönen Tag --König Alfons der Viertelvorzwölfte 11:26, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die bisherige „Einführung“ als Einleitung zu nehmen und nach oben zu stellen, finde ich OK, obwohl ich eine knappe Zusammenfassung schon recht hilfreich finde. Der Haupteinwand fällt damit jetzt weg und der Inhalt ist zweifellos sehr gut, also jetzt: Pro.
Beleidigt triftt es übrigens nicht, ich fand es nur wenig konstruktiv. --Stullkowski 12:31, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Sollte es mal ersichtlich werden, welche Seite der Encyclopaedia Judaica für welche Angaben verwendet wurde, kann man über lesenswert reden, solange stellt es einen unzumutbaren Aufwand dar, die Richtigkeit der Angaben zu prüfen. Ansonsten sind bei ca. 5000 Worten gerade mal 2 Angaben konkret referenziert. Das Fehlen von ordentlichen Quellenangaben ist zwar trauriger Standard in der WP, es sollte aber nicht ausgezeichnet werden. Wer eine Quelle durcharbeitet, sollte dies nachvollziehbar machen. Es ist dem Leser nicht zuzumuten, und auch gar nicht notwendig, sich auf das Renommée der WP zu verlassen. Ich hoffe, es wendet jetzt keiner ein, daß Fußnoten das Schriftbild unzumutbar verunzierten - gehört habe ich solche Töne schon. --tickle me 14:28, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

11. Oktober 2006

Ja, das war so. Siehe hier. Habe ich etwa vergessen, ihn unten rauszulöschen? Schande über mich ... --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 14:45, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Neutral mit Tendenz Contra. Ich kann mir nicht vorstellen, das man keine Bilder findet, die nicht urheberrechtlich geschützt sind. Ohne diese ist für mich der Artikel unvollständig. Fcm 16:20, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Das sollte aber wirklich kein Kriterium für einen lesenswerten Artikel sein. --Zita Houdini 10:01, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich finde schon. Denn für Warhol sind ja BILDER entscheidend. 213.61.132.214 14:17, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro. Da gibt's nix zu meckern. --Stullkowski 12:57, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

pro Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass man keine Werke von ihm gemeinfrei abbilden kann, deshalb muss man über diesen unverschuldeten Mangel hinwegsehen. --Decius 13:10, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

12. Oktober

Ein Betriebssystem ist die Software, die die Verwendung (den Betrieb) eines Computers ermöglicht. Es verwaltet Betriebsmittel wie Speicher, Ein- und Ausgabegeräte und steuert die Ausführung von Programmen.

wirkt auf mich als Laien sehr weit fortgeschritten und trotz der Liste im Mittelteil recht lesenswert. Von mir entsprechend ein pro -- Achim Raschka 15:02, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte noch nicht mitstimmen, weil der Artikel zu viel Potenzial hat und zu viel Mühe in ihm steckt, als dass ich mit einem negativen Bescheid beginnen wollte; vor einem positiven Urteil wüsste ich aber gerne ein paar Punkte näher behandelt:
  • Lässt sich die Etymologie bzw. Erklärung vom Betriebssystem als den "nach und nach zum operating system zusammengefasst[en]", von Operatoren geschriebenen Programmen irgendwie stützen? Meinem Kenntnisstand nach (und ich bin ausdrücklich kein Betriebssystemhistoriker) ist das eher fragwürdig und hätte ich es daher gerne durch eine Quelle gestützt.
  • Der Artikel ist noch ein bisschen widersprüchlich hinsichtlich der Abgrenzung. Im Abschnitt "Definitionen und Abgrenzung" wird recht nachdrücklich darauf hingewiesen, dass die "meisten aktuellen Betriebssystem-Lehrbücher und Universitätsvorlesungen" im Betriebssystem "lediglich eine Schnittstelle für Systemfunktionen" sehen; dafür wird im Abschnitt "Betriebssystemarten" ausdrücklich die "Benutzerführung" zu den Aufgaben des Betriebssystems gezählt. Und im Geschichtskapitel geht es dann munter weiter mit "Die grafische Benutzeroberfläche (GUI) von Apple".
  • Das Geschichtskapitel ist sehr stark von einer Heimcomputer- und PC-Warte aus geschrieben. Das ist per se nichts Schlechtes, aber die ersten mindestens zwei Jahrzehnte hat sich Betriebssystemgeschichte ausschließlich im Großrechnerbereich abgespielt, und noch viel länger waren alle Entwicklungen Groß-EDV-getrieben und sind erst nach und nach in den PC-Bereich herab gewandert.
    1. Es fällt z.B. auf, dass der Abschnitt über den C64 länger ist als der gesamte Abschnitt "Erste Betriebssysteme (bis 1980)".
    2. Überhaupt finde ich es nicht gut, die Konzepte "erste Betriebssysteme" und "bis 1980" in einem zu erwähnen und gar derart zu verbinden. Was hier so marginalisierend "erste Betriebssysteme" und "bis 1980" heißt, ist ein großer Teil der BS-Entwicklung, die z.B. auch Unix umfasst, das in Gestalt seines Derivats Linux einen besonders langen eigenen Abschnitt enthält. Der trägt dann noch dazu in der Überschrift das (a) wertende und (b) sachlich sicher nicht unumstrittene Attribut "ein modernes Mehrprogrammsystem", obwohl doch viele Konzepte dem in den späten 60-er-Jahren begonnenen Unix entlehnt sind.
    3. Der Abschnitt "DOS" setzt dieses Akronym stillschweigend mit MS-DOS (auf PCs!) gleich. Historisch gesehen (und wir sind hier im Geschichtskapitel) ist DOS aber ein Sammelbegriff für Betriebssysteme, die Platten (Disketten und/oder Festplatten) unterstützen, und ebenso der tatsächliche Name mehrerer Betriebssysteme, die mit PCs rein gar nichts zu tun haben und lange vor diesen gängig waren (namentlich im Großrechnerbereich und in der damaligen mittleren Datentechnik).
Mehr fällt mir jetzt auf die Schnelle nicht ein, aber meine persönliche Meinung geht doch in die Richtung, dass der Artikel - um richtig lesenswert zu werden - einen vollständigen und wahrhaftigen (und standpunktfreien) Bericht über die geschichtliche Entwicklung geben sollte.
Viele Grüße, --GottschallCh 20:11, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Einige zusätzliche Dinge, die mir so aufgefallen sind (ein Review hätte dem Artikel imo gut getan):
So zählen die Autoren des Informatik-Dudens[3] auch „Übersetzungsprogramme“ und „Dienstprogramme“ zu den wesentlichen Komponenten eines Betriebssystems,—Öhm, ich seh ja ehrlich gesagt nicht, inwiefern der Informatik-Duden von Bedeutung sein soll.
Deshalb ist es unerlässlich sich neben den verschiedenen Systemen ebenfalls mit den zugehörigen Systemen zu beschäftigen.—Löst bei mir ein gewisses Kopfkratzen aus. Ich vermute mal, dass hier einmal die Hardware-Architektur und einmal verschiedene Software-Implementierungen gemeint sind, aber was ist dabei was? ;)
Lochkarten gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Jedoch sind die so genannten Batch-Systeme (engl. batch systems, queued systems) ein guter Ansatz zur Betrachtung der Systementwicklung.—Da bin ich mir gar nicht mal so sicher, afaik sind auch heute noch vereinzelt CNC-Systeme auf Lochkartenbasis im Einsatz. Auf der anderen Seite bleibt die Frage, ob Batch-Systeme sämtlich Lochkarten benutzen, wie hier impliziert wird. Ich denke speziell an einfache embedded systems. Abgesehen davon find ich den ersten Satz als Einleitung des Abschnitts etwas unglücklich.
ermöglichte eine schnellere Abarbeitung der Kartenstapel (Zeit für Lesen und Schreiben war verschenkte Zeit).—Ich glaub ich weiß, was der Autor mit dem Klammersatz sagen will, aber sonderlich schön find ich die Ausdrucksweise nicht.
Jedoch war ein Programm nötig, dass sich Aufgaben wie E/A-Verwaltung, Speicherverwaltung und vor allem CPU-Scheduling annimmt.—Hm, ich glaube nicht, dass der durchschnittliche Leser mit den Begriffen E/A-Verwaltung und CPU-Scheduling viel anfangen kann, ein wenig ausführlicher vielleicht?
Ab diesem Zeitpunkt konnte man von dem Beginn eines Betriebssystems reden.—Uhm, „Beginn eines Betriebssystems“ find ich sehr unglücklich, „Ab hier kann von ersten Betriebssystemen gesprochen werden“ oder sowas wär imo besser.
und die legendären Systeme aus dem Hause Cray—*cough* Ja, ich weiß, dass eine durchschnittliche Cray eine Endlosschleife in zwei Stunden berechnet, aber „legendär“ ist trotzdem wertend…
Mir fehlt an dieser Stelle eine Übersicht über die OSe der Workstations und Server. HP-UX, IRIX, SunOS/Solaris und AIX sind gewiss nicht bedeutungslos. (Ob das gut oder schlecht ist, ist natürlich ’ne andere Debatte ;)
Bei der Aufzählung der Aufgaben eines OS unter Betriebssystemarten wären Fachbegriffe von Vorteil. Ich hab zudem keine Ahnung, was sich hinter „Benutzerführung“ als OS-Konzept verbirgt. Falls GUI/CLI gemeint sind, ist es gemäß Tanenbaumscher Def keine Aufgabe des OS. Ähnliche Probleme hat die Aufzählung der Aufgaben im folgenden Abschnitt (die zudem akut am Nominalstil erkrankt ist).
Als Betriebsmittel oder Ressourcen bezeichnet man alle von der Hardware eines Computers zur Verfügung gestellten Komponenten,—Hm. Sicher? Ich hab keine Fachliteratur hier rumliegen, in denen ich die exakte Definition für Betriebsmittel nachschlagen könnte, aber was ist mit Betriebsmitteln wie virtuellem Speicher, die nicht zwingend in vollem Ausmaß durch Hardware gestellt werden (i.e. 4GByte virtueller Speicher bei 512MByte realem RAM)?
Die Hardware Compatibility List enthält alle Hardware-Produkte, die im Zusammenhang mit einem bestimmten Betriebssystem auf ihre Funktionalität hin getestet wurden.—Was für eine Hardware Compatibility List? Das ist doch keine Komponente des OS, sondern wird vom Vendor gestellt (wenn überhaupt). Oder versteh ich den Satz gerade falsch?
Zeitgeberbausteine—Örks. Die Viecher heißen imo auch im deutschen Sprachraum Timer, jedenfalls ich hab „Zeitgeberbaustein“ noch nie gehört. Der Abschnitt dazu ist fachlich nicht toll, „Moderne Rechnersysteme“ gibt’s nicht, das „Unterbrechen“ übernehmen Interrupts und mit „Unterbrechungsroutine“ ist wohl ein Interrupthandler gemeint. Was „Da Unterbrechungen asynchron auftreten, sind komplexe Verhältnisse hinsichtlich der Datenstrukturen zu berücksichtigen.“ aussagen will, wird mir auch nicht recht klar, dass interrupt handler nur atomic operations nutzen sollten, oder wie? Allgemein ist in diesem Artikel für meinen Geschmack entschieden zu viel krampfhaft eingedeutscht worden. Ist ja toll, wenn man Denglisch vermeidet, aber wenn der fachkundige Leser laufend rätseln muss, was jetzt eigentlich gemeint ist, ist das imo nicht eben ein gutes Zeichen.
Ein modernes Mehrprogrammbetriebssystem verwendet einen solchen Zeitgeberbaustein, um den normalerweise einzigen Prozessor periodisch (normalerweise im Millisekundenbereich) zu unterbrechen–Autsch, normalerweise hat ein PC nicht nur einen Prozessor. Etwa die GPU ist auch ein Prozessor. War vielleicht CPU gemeint?
Abschnitt Virtuelle Prozessoren: da fehlt mir definitiv der Begriff des Kontextwechsels.
Ein System mit Speicherschutz erlaubt den Zugriff auf den Zeitgeberbaustein nur über den Kernel und nur über exakt definierte Schnittstellen (meist Systemrufe genannt, die über spezielle Prozessorbefehle wie TRAP, BRK, INT realisiert werden).—_Nur_ auf Zeitgeberbausteine? Ich hätte schwören können, dass Protected Mode (hier spielen neben Traps/SW-Interrupts auf RISC auch Befehle wie SYSCALL/SYSRET und SYSENTER/SYSEXIT auf CISC-Architekturen wie x86 eine Rolle) vor allem den Zugriff auf Speicher außerhalb des virtuellen Adressraums des Prozesses verhindern sollen. Muss ich mich wohl täuschen.
Die Abschnitte über Apple/NeXT sind in ihrer jetztigen Form komplett überflüssig, hier geht’s um Betriebssysteme, nicht um UIs.
Es verteilt die Prozessorzeit auf verschiedene Programme (Prozesse).–Autsch. Prozess != Programm.
Bei den frühen OSen fehlt noch VMS. Allgemein fänd ich’s sinnvoll, mehr auf abstrakte Konzepte einzugehen, die Prozessverwaltung (z.B. IPC) kommt beispielsweise arg kurz, obwohl gerade das eine der primären Aufgaben ist. Ebenso find ich die Speicherverwaltung etwas zu knapp (insbesondere Paging). Viele Grüße, —mnh·· 23:04, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Schreibaby, manchmal auch Schreikind wird ein sonst gesunder Säugling genannt, der überdurchschnittlich oft und lange schreit. Das Schreien wird außerdem als unstillbar eingestuft. Da das Phänomen zumeist nach den ersten drei Lebensmonaten verschwindet und kolikartige Beschwerden als Ursache unterstellt werden, wird es häufig auch mit den Bezeichnungen Dreimonatskolik, Trimenonkolik oder Säuglingskolik benannt.

  • Im Review kamen jetzt längere Zeit keine Anregungen mehr, ich finde das Thema wichtig, weil häufig und möchte in hier zur Diskussion stellen ob er schon lesenswert ist. Von mir als Haupt-Überarbeiter wie immer ein Neutral --Der Lange 19:44, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • erstmal neutral, weil nur überflogen - meine Frau (hinter mir stehend) machte mich aber darauf aufmerksam, dass sie den Begriff Schreibaby heutzutage immer häufiger in Verbindung mit dem KiSS-Syndrom wahrnimmt, im Artikel ist diese Form allerdings nicht aufgenommen. Ich weiß, dass emine Schwester mit ihrem "Schreibaby" vom Arzt eine chiropraktische Behandlung angewiesen bekam und auch unser Kleinster wurde daraufhin untersucht und in der Physio behandelt (allerdings wegen Schifhals und nicht wegen zu häufigem Schreien). Vielleicht sollte zumindest der Begriff und eine mögliche Abgrenzung in den Artikel einfliessen. Gruß -- Achim Raschka 19:55, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Höchster Markt ist ein Platz am Nordrand der Höchster Altstadt. Er liegt zwischen der Melchiorstraße, der Antoniterstraße und der Justinuskirchstraße und hat eine Grundfläche von gut 1.700 m2[1]. An den Markttagen Dienstag, Freitag und Samstag findet hier vormittags der Höchster Wochenmarkt statt. Außerhalb der Marktzeiten dient der Höchster Markt als Parkplatz. Der traditionelle Höchster Wochenmarkt, der auf dem Platz und in der angrenzenden Markthalle abgehalten wird, ist ein Anziehungspunkt für zahlreiche Kunden aus dem Frankfurter Westen und den Nachbargemeinden des Main-Taunus-Kreises.

  • Die notwendigen kleinen Änderungen, die im Review vorgeschlagen wurden, sind durch, soweit sie im Rahmen des Artikel bleiben. Es kamen keine weiteren Anregungen mehr. Es ist kein Riesenartikel, sondern er sollte sich kompakt und dennoch informativ mit dem Thema und seinen historischen Hintergründen befassen. --Eva K. Post 21:37, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Leider dagegen. Die Einleitung beginnt mit drei Straßennamen, die dem Nicht-Höchster nicht das Geringste sagen. Da drängt sich schon im ersten Satz die Relevanzfrage auf. Tatsächlich macht der Artikel im weiteren nicht deutlich, was den Platz als solchen gegenüber anderen Plätzen und analog den Artikel als solchen gegenüber anderen Straßen- oder Platzartikeln auszeichnet. Ein guter, sauberer Artikel; Bapperl braucht er m.E. trotzdem nicht. 84.58.240.1 21:47, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

pro Die in der Diskussion bemängelten Fehler sind m.E. beseitigt. Durchaus lesenswert-- SEQ 22:58, 12. Okt. 2006 (CEST)

  • Abwartend: Der Reihe nach:

- Der Anfang ist wenig gelungen. In der Einleitung steht zwar, aus welchen beiden Vereinen der FC entstand, in "Vorläufervereine" ist dann aber nur von mehreren Fusionen die Rede. Das ist mir etwas zu ungenau.

- Der Abschnitt "Anfänge" befaßt sich dann kaum mit den Anfängen, sondern gibt vielmehr die Geschichte des FC von 1948 bis heute wieder.

- EP der LM ist gelungen.

- 1978-1990 ist soweit in Ordnung, allerdings könnte er etwas ausführlicher die Entwicklung des FC in dieser Phase beschreiben. Ähnliches trifft auf 1990-2004 zu. "Gegenwart" geht dann sehr ausführlich auf die Saison 2005/06 ein. Ich kann zwar verstehen, dass die letzte Saison immer die ist, an die man sich am besten erinnert, dennoch sollte die Entwicklung des Vereins etwas ausgewogener beschrieben werden. 1978-2004 etwas genauer, sowohl auf die Erfolge als auch auf die Mißerfolge sollte mehr Augenmerk gelegt werden. Der Abschnitt über die Saison 2005/06 sollte etwas gekürzt werden.

- Der Rest des Artikel ist gut

Wenn auf meine Kritikpunkte zumindest teilweise eingegangen wird, werde ich für pro stimmen.--84.142.153.19 12:08, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

13. Oktober

Die Verfassung der Vereinigten Staaten vom 17. September 1787 legt die politische und rechtliche Grundordnung der Vereinigten Staaten fest. Sie sieht eine föderale Republik im Stil eines Präsidialsystem vor, in der der Präsident sowohl Staats- als auch Regierungschef ist. Das politische System zeichnet sich durch eine strikte Gewaltenteilung aus, in der Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung getrennt voneinander agieren, sich aber auch gegenseitig kontrollieren.

Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.



7. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 14. Oktober.

Der Artikel hat inhaltlich (und zum Teil auch sprachlich) nicht die Qualität für lesenswert. Nach der Lektüre des Überblickskapitels kann man nur erahnen um was es da eigentlich ging; auch einige Sätze sind völlig unverständlich formuliert bzw. sind nur dann zu verstehen wenn der Leser Vorkenntnisse besitzt, die im Artikel nicht angesprochen werden (z.B.: "Die wirklichen Friedensverhandlungen begannen im Juni 1645 und wurden in Osnabrück direkt, ohne Vermittlung, zwischen den kaiserlichen, den reichsständischen und den schwedischen Gesandten, in Münster unter päpstlicher und venezianischer Vermittlung zwischen den kaiserlichen und den französischen Gesandten geführt"); fehlende Inhalte: Warum in zwei Städten, Was wurde zwischen wem wo verhandelt, Ablauf der Verhandlungen, Wie kamen schließlich die Friedensschlüsse zustande, Inhalt der beiden Verträge, Auswirkungen auf die Reichsverfassung, historische Einschätzung usw. -- Kontra -- Neroclaudius 03:27, 7. Okt 2006 (CEST)

  • Pro--Stephan 04:44, 7. Okt 2006 (CEST)
Europa nach dem Westfälischen Frieden
  • Eher Kontra. Die Vorgeschichte zum Frieden hin in Form des 30jährigen Krieges sollte wenigstens in zwei Absätzen erläutert werden. Es gibt viel zu wenige Quellen (genau 2). Warum soll der Friede zum Völkerrecht geführt haben? Was hat der Frieden in den folgenden Jahren wirklich den Menschen gebracht? Immerhin wütete 30 Jahre lang ein schrecklicher Bürgerkrieg im Herzen Europas, und als Ergebnis werden nur die Gebietsaufteilugnen der Fürsten (und kirchliche Regelungen) beschrieben. Einzgies Zitat: "Von den Zeitgenossen wurde der Friede als heiß ersehntes Ende eines jahrzehntelangen Mordens begrüßt." Das ist mir zu wenig. Im englischen Artikel gibts ne schicke Karte, die unbedingt übersetzt rein sollte (siehe rechts). Hardern -T/\LK 12:26, 8. Okt 2006 (CEST)
Ich finde die Karte gar nicht schick, und hoffe nicht dass sie da rein kommt. --Decius 21:11, 8. Okt 2006 (CEST)
Stimmt die Karte ist einfach nur schauderhaft. Ich würde die wieder rauswerfen.

--Finanzer 15:49, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

OKok, bei näherem Hinsehen gebe ich euch unumwunden recht. Hardern -T/\LK 22:27, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra eher ein Kandidat fürs Review, weder schön geschrieben, noch die wesentlichen Dinge entsprechend gewichtet. Wie man am vorigen Statement sieht, wird die Bedeutung des Westfälischen Friedens nicht deutlich. --Decius 13:32, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Für ein "lesenswert" langt es allemal. -- Thomas Dancker 11:48, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Dem kann ich zustimmen. Der Artikel beschreibt sein Thema (nämlich den Westfälischen Frieden, nicht den Dreißigjährigen Krieg) ausführlich. Sprachlich ist das sicherlich ausbaufähig, Details mögen auch fehlen, aber wir sind hier bei den lesenswerten Artikeln. --Scherben 18:16, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

meine Kritik zielte nicht darauf, dass der Dreißigjährige Krieg nicht beschrieben ist. Das Problem ist ja gerade, dass der Artikel sein Thema nicht beschreibt; es fehlen ja nicht Details, sondern wirklich grundlegende Dinge: wenn bei einem Friedenschluß die Verhandlungen, die Ausgangsposition, sowie der Inhalt der geschlossenen Verträge nicht wirklich vorkommen, kann man das sicher nicht als unnötiges Detail abtun. Auch die Auswirkungen auf die Rechsverfassung sind sicher kein Detail (im Artikel selbst steht ja, dass es sich hier um das wichtigste Dokument der Reichsverfassung neben der Gold. Bulle handelt - ohne, dass das ganze nur in einem Satz ausgeführt wird). -- Neroclaudius 20:22, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

8. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 15. Oktober.

Der Artikel wird dem Anspruch der „Lesenswert“-Auszeichnung in meinen Augen nicht gerecht. Ein oberflächlicher Geschichtsteil („Marburg hat eine lange, ereignisreiche Geschichte.“), der in Teilen eher in den Wirtschaftsabschnitt gehört, bzw. eine Aufzählung prominenter Studenten ist. Der Klick auf die Geschichte Marburgs führt zu einer dünnen Chronologie in Tabellenform. Der Abschnitt Religionen erschöpft sich in der Ausführung über die jüdische Gemeinde. Christentum, Islam? Fehlanzeige. Auch der Teil zu Kultur und Sehenswürdigkeiten lässt den unbedarften Leser leider ratlos zurück: Konfrontiert mit Listen von Kultureinrichtungen, deren Bedeutung nicht einschätzbar ist, und deren Öffnungszeiten wird ebensowenig ein Bild der Stadt vermittelt, wie der kurze Abschnitt zum Thema Bauwerke der angeblichen „Touristenattraktion“ in dieser Form nicht gerecht wird. Themen wie Literaturszene und Regelmäßige Veranstaltungen haben Stichpunkt-Charakter. Eine geschlossene Darstellung des „charakteristischen Aussehens“ der Stadt fehlt, Teile des Artikels haben Reiseführer-Charakter („Panoramablick von dort oben nicht entgehen lassen“). Für mich nicht lesenswert. --Polarlys 18:37, 8. Okt 2006 (CEST)

  • Kontra Eher unübersichtlicher Stadtartikel mit zu vielen Listen und Aufzählungen.--Thomas Roessing 20:14, 8. Okt 2006 (CEST)
  • Kontra Im allgemeinen zu Lang. Der Artikel verliert sich zum Teil in Details, um dann wieder große Löcher aufzuweisen. Einige Teile könnte man auf Unterseiten Verschieben z.B. die jüdische Gemeinde und die "Bedeutende Marburger". (nicht signierter Beitrag von 84.174.4.24 (Diskussion) --89.59.137.13 04:46, 11. Okt. 2006 (CEST))[Beantworten]
  • Kontra In Ansätzen gut, aber die Geschichte ist eine Katastrophe. Marburg zählt zu den historisch bedeutsamen Städten Deutschlands, da geht so eine Liste wirklich nicht. Bei Hoyerswerda würde ich das vielleicht noch akzeptieren, aber die Geschichte Marburgs gibt doch wohl genügend Stoff für einen netten Fließtext her. Grüße --Michael S. °_° 17:07, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

12. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 19. Oktober.

Der Artikel wird dem Anspruch der „Lesenswert“-Auszeichnung in meinen Augen nicht gerecht. Der persönliche Teil, sprich sein Leben kommemt viel zu kurz. Hatte er eine Frau und Kinder? Hier fehlt noch einiges. Ich finde seine Lebensstationen im Verhältnis zu sonst recht guten Artikel viel zu wenig berücksichtigt. Der Zeitgeist umschreibt zwar die politische Situation, aber kaum seine eigenen Ansichten und sein Wirken in der damaligen Zeit. --Alma 15:50, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]