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Benutzer:WSee/Werkzeug

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Diese Liste führt Leuchttürme der deutschen Ostsee von der Grenze zu Dänemark bis zur Grenze nach Polen auf. Es sind nur Anlagen gelistet, die mehr als nur navigatorische Bedeutung haben, technisch auffällig oder die historisch bedeutsam sind.

Die aktiven Leuchttürme an den deutschen Küsten werden von den Wasserstraßen- und Schifffahrtsämtern unterhalten und betrieben.

Legende für die Kennung

  • F. Festfeuer; F fixed – Dauerlicht
  • Ubr. Unterbrochenes Feuer; Oc occulting – Licht > Dunkel
  • Glt. Gleichtaktfeuer; Iso isophase – Licht = Dunkel
  • Blk. Blink; LFl long flash – Licht < Dunkel, Blink > 2s
  • Blz. Blitz; Fl flash – Licht < Dunkel, Blitz < 2s
  • Fkl. Funkellicht; Q quick – schnelles Licht 50–60 Mal/min
  • 360° Winkel 360 Grad (Rundumlicht)
  • 5s 5 Sekunden Periodizität
  • Kennung
  • Tragweite

Ostseeküste

Leuchtturm Ort, Region Positionskordinaten   Bau­jahr/e Höhe in m Kennung
∡°
Reich­weite UKHO #
NGA #
Bau Feuer
Leuchtturm Wustrow Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Wustrow, Vorpommern-Rügen 54° 20′ 8,8″ N, 12° 22′ 33″ O Mecklenburger Bucht, Saaler Bodden 1911/1933 10 12 Oc(3)W.12s
31.03.2014 gelöscht
16 sm (29,6 km) C 1436
ARLHS: FED-267[1]
WSV: 215940
[A 1]
Wustrow Seebrücke 54° 21′ 8,7″ N, 12° 23′ 3,5″ O 2014 8 11 Oc(3)W.12s 13 sm (24,1 km) C 1436
3512
[A 2]
Richtfeuer Vierendehlgrund   Standort heute, Fürstenwalde 2015 Insel Hiddensee 54° 26′ 20,9″ N, 13° 3′ 47,9″ O Strelasund, Ostsee 1910[2] 11,1 13,3 Fl.W.4s
353°

16.04.1983 gelöscht
15 sm (28 km) C 2572
5940
ARLHS: FED-246[3]
[A 3]
[4][5]
Leuchtturm Ranzow Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Standort Kap Arkona, 2008 Halbinsel Jasmund 54° 35′ 4,3″ N, 13° 38′ 4,4″ O Tromper Wiek 1905 6,5 55 Fl.W.5s
01.10.1999 gelöscht
14 sm (26 km) C 2594
5940
ARLHS: FED-193[6]
[A 4]
[7]
Leuchtfeuer Lauterbach Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Leuchtfeuer Lauterbach, bis 2021 Insel Rügen 54° 20′ 32,9″ N, 13° 30′ 0,3″ O Rügischer Bodden 1913 13 15 Oc(2)R.10s
14.06.2021 gelöscht
16 sm (29,6 km) C 2652.71
WSV: 215940
[A 5][8]
Leitfeuer Lauterbach Lauterbach, 2021 54° 20′ 32,9″ N, 13° 30′ 0,3″ O
Seekarte
2021 8 10 DirOc(2)WRG 10s W:6 sm (11 km)
R:4 sm (7 km)
G:3 sm (6 km)
C 2652.4
5988

WSV: 221020
[A 6]
Leitfeuer Lauterbach Lauterbach, 2021 Insel Rügen 54° 20′ 32,9″ N, 13° 30′ 0,3″ O
Seekarte
Rügischer Bodden 2021 8 10 DirOc(2)WRG 10s W:6 sm (11 km)
R:4 sm (7 km)
G:3 sm (6 km)
C 2652.4
5988
[9]
Leitfeuer Vilm Lauterbach, 2021 Insel Vilm 54° 19′ 25,1″ N, 13° 32′ 35,4″ O
Seekarte
Rügischer Bodden 2021 8 23 Fl.WRG 4s W:7 sm (13 km)
R:4 sm (7 km)
G:4 sm (7 km)
C 2652
5976
[10]
Leuchtturm Jastarnia Bór Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Hochufer Hel bei Jastarnia-Bór 54° 39′ 6,6″ N, 18° 46′ 40,3″ O Danziger Bucht 1872 20,6 37,9 Fl.WR.10s
1936 abgeschaltet, 1939 zerstört
17 sm (31 km), seit 1908 ARLHS: POL-085[11] [A 7]
Leuchtturm Góra Szwedów Hochufer Hel 54° 37′ 56,4″ N, 18° 48′ 39,1″ O Danziger Bucht 1936 17 34,3 Iso.15s
1990 abgeschaltet
14 sm (26 km) [A 8]
Leuchtturm Oxhöft Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Hochufer Kępa Oksywska 54° 33′ 4,2″ N, 18° 33′ 26,8″ O Danziger Bucht 1878[12] 10 47 Fl.W.3.8s
1933 gelöscht, im 2.WK zerstört
26 sm (48 km) [A 9]
[13]
Anmerkungen

🢁Oberfeuer (hinten) Mittelfeuer 🢃Unterfeuer (vorne)
Ost Süd West Nord

  1. Der alte Leuchtturm Wustrow wurde 2016 abgerissen
  2. Ersatz für den alten Leuchtturm Wustrow mit gleicher Registrierung.
  3. Das Unterfeuer Vierendehlgrund hat von 1910 bis 1983 betrieben, seit 1936 von Gas auf Elektro umgestellt. 1983 wegen Unbenutzbarkeit der Fahrrinne durch Versandung wurde das Richtfeuer gelöscht und im September 2005 abgebaut. Das Oberfeuer wurde im Dezember 2000 abgerissen und verschrottet. Seit 2007 im Museumshof der Stadt Fürstenwalde
  4. Der Leuchtturm wurde 1904 von der Firma Julius Pintsch aus 24 gusseisernen Segmenten gefertigt. Die Optik bestand aus 2 Parabolspiegeln mit je einer Scheinwerferlinse davor, die sich drehte. 1936 elektrifiziert, 1978 fernüberwacht. 2002 abgebaut und von 2004-2019 im Flächendenkmal auf Arkona aufgestellt. Seit 2021 nach Restaurierung als Sektorenleitfeuer wieder in Lauterbach aktiv.
  5. Das alte Leittfeuer Lauterbach wurde 2021 zurückgebaut
  6. Ersatz für das alte Leitfeuer Lauterbach.
  7. Die Notwendigkeit, an dieser Stelle einen Leuchtturm zu bauen, ergab sich aus der Tatsache, dass Schiffe, die die Reichweite des Leuchtturms Rozewie verließen, den von Bäumen verdeckten Leuchtturm Hel oft nicht sahen und auf Untiefen stießen. Das Gebäude mit dem achteckige Turm wurde 1872 erbaut. 1920 erfolgte die Übernahme durch Polen. Er wurde 1936 gelöscht, als er vom Leuchtturm Góra Szwedów ersetzt wurde. Im September 1939 wurde das Gebäude von polnischen Pionieren gesprengt, um die deutsche Artillerie zu behindern.
  8. Der 1936 erbaute Leuchtturm ersetzte den Leuchtturm Jastarnia-Bor. Diese 17 Meter hohe Stahlkonstruktion mit durchbrochener Struktur, die auf einem 2 Meter hohen Betonfundament steht, endete mit einer kreisförmigen Galerie, die einst mit einem Kuppeldach bedeckt war und als Aussichtsturm diente. Die vollautomatische Beleuchtung, ohne ständige Beaufsichtigung war besonders im Winter sehr störanfällig. Während der Betriebszeit des Leuchtturms bis 1990, die Anordnung der beiden Leuchtfeuer der Leuchttürme Hel und Góra Szwedów erleichterte die nächtliche Navigation um die Halbinsel. Der Leuchtturm Góra Szwedów befand sich im militärischen Sperrgebiet und war unzugänglich. Die Öffnung im Jahr 1990 trägt zu seiner Zerstörung bei. Ungesichert und unerschlossen verfällt er jedoch. Ein kleines Gebäude, das nur wenige Meter vom Leuchtturm entfernt steht, ist eingestürzt und fällt langsam auseinander.
  9. Das Gebäude mit dem achteckige Turm ist 1877 gebaut worden.

Siehe auch

Portal: Leuchtfeuer – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Leuchtfeuer

Einzelnachweise

  1. FED-267
  2. Richtfeuer Vierendehlgrund
  3. FED-246
  4. Einfahrt in den Gellen. In: baken-net.de. 2020, abgerufen am 9. August 2022.
  5. 100 Jahre Vierendehlgrund. In: Leuchtfeuer-Magazin WPD. 2010, abgerufen am 9. August 2022.
  6. FED-193
  7. Leuchtturm Ranzow. In: svz.de. 2009, abgerufen am 9. August 2022.
  8. Leitfeuer Lauterbach. In: baken-net.de. 2020, abgerufen am 9. August 2022.
  9. Leuchtfeuer Lauterbach. 2021, abgerufen am 9. August 2022.
  10. Leuchtfeuer Lauterbach. 2009, abgerufen am 9. August 2022.
  11. POL-085
  12. Dt.Dig Biblio
  13. © Anicka: Leuchtturm Oxhöft, um 1900. In: majaky.taborsky.org. 2014, abgerufen am 9. August 2022.

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