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Hermann Maier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hermann Maier (*7. Dezember 1972 in Altenmarkt) ist alpiner Skirennläufer aus Österreich.

Durch einen Zusammenstoß am 24. August 2001 während einer Motorrad-Fahrt mit dem Fahrzeug eines deutschen Rentners erlitt er einen offenen Unterschenkelbruch im rechten Bein und zog sich zahlreiche weitere Verletzungen zu. Der Flachauer wurde sieben Stunden operiert, es bestand die Gefahr eines Nierenversagens. Erst zwei Tage nach dem Unfall konnte Maier wieder durchatmen: Die Amputationsgefahr war gebannt.

Durch den langwierigen Heilungsprozess konnte er erst wieder im Januar 2003 am Ski-Weltcup teilnehmen und legte ein fulminantes Comeback hin.

Sportliche Erfolge

Olympische Winterspiele 1998

  • 1. Platz im Riesentorlauf
  • 1. Platz im Super-G

Alpine Skiweltmeisterschaften 1999

  • 1. Platz in der Abfahrt
  • 1. Platz im Super-G

Alpine Skiweltmeisterschaften 2001

  • 2. Platz in der Abfahrt
  • 3. Platz im Super-G

Alpine Skiweltmeisterschaften 2003

  • 2. Platz im Super-G


Sieger des Gesamtweltcups: 1997/1998, 1999/2000, 2000/2001, 2003/2004

Sieger des Super-G Weltcups: 1997/1998, 1998/1999, 1999/00, 2000/2001, 2003/2004

Sieger des Riesentorlauf Weltcups: 1997/1998, 1999/2000, 2000/2001

Sieger des Abfahrts Weltcup: 1999/2000, 2000/2001

47 Einzelweltcupsiege (20 SG, 13 A, 13 RTL, 1 K)


Siehe auch: Skiweltcup Herren