Diskussion:Katholische Pfadfinderschaft Europas
Dieser Artikel ist einseitig negativ geschrieben und beruecksichtigt ausser der religioesen Seite der KPE nicht die pfadfinderischen Aspekte. Der zitierte Monitorbericht zeichnete sich nicht durch objektiven oder fairen Journalismus aus.
- Bei der Erstellung des Artikels habe ich mich bemüht, sowohl die Position der KPE als auch die ihrer Kritiker einfließen zu lassen; bedauerlicherweise gibt es sehr wenige aussagekräftige Darstellungen von Seiten der KPE und ihrer Befürworter.
- Inhalte des Monitor-Berichts werden nur an zwei Stellen paraphrasiert:
- die Mitgliederzahl (mW nicht umstritten)
- im Abschnitt Kritik (dies dürfte wohl der richtige Ort dafür sein)
- Solltest du weitere Informationen zur KPE besitzen und hier darstellen wollen, so fühle dich frei sie einzuarbeiten. Falls du dies nicht selbst möchtest/kannst, bin ich über entsprechende Informationen inklusive von nachprüfbaren Belegen dankbar und werde sie einbauen - natürlich unter Wahrung des NPOV. --jergen 10:58, 27. Jun 2005 (CEST)
Weblinks
da ich keine ahnung habe, wie das hier funktioniert, will ich mal nicht gleich im artikel rumpfuschen. aber:
könnte vielleicht dieser ausgesprochen aussageschwache link
Sekten – Jugend – Kirche
entfernt werden? es geht mir überhaupt nicht darum, irgendwelche kritik verschwinden zu lassen - aber habt ihr die seite mal durchgelesen? da steigt ja kein mensch durch! -- 04:05, 19. Okt 2005 Thbuck nachgetragen von jergen ? 09:52, 19. Okt 2005 (CEST)
- Zunächst: Bitte unterschreib deine Beiträge mit --~~~~, damit sie einem Autor zugeordnet werden können und über die Zeitstempel der Diskussionsverlauf nachvollziehbar bleibt. Ich habe das hier nachgetragen.
- Nun ja, weiterführende Links sind nicht immer leichte Kost... Ich würde den Link trotz der Vermengung von verschiedenen Themen gerne drin lassen, vielleicht sollte man aber drei, vier erläuternde Worte dazusetzen. Ein Grund für meinen Wunsch des Behaltens ist auch die Tatsache, dass Religio (hier allgemein als Quelle für religiöse Gemeinschaften und Gruppierungen akzeptiert) diese Site als einzige Quelle zur KPE aufführt.
- Bedauerlicherweise schweigt ja die KPE zu den verschiedenen Vorwürfen (nicht nur dieser Quelle) weitgehend, eine im Netz erreichbare Erklärung des Bundes würde die Darstellung der Problematik deutlich erleichtern.
- Ich habe noch einen weiteren WDR-Bericht zur KPE auf dem Weltjugendtag gefunden, der wenigstens etwas aus der Selbstsicht von KPE-Mitgliedern berichtet. Den stelle ich schon mal bei den Links ein. Einen passenden Untertitel zur kritisierten Website werde ich mir noch ausdenken. --jergen ? 09:52, 19. Okt 2005 (CEST)
- Habe den Link entfernt und stattdessen eine deutlich bessere Seite eingefügt. --jergen ? 15:21, 19. Okt 2005 (CEST)
KPE & St. Pölten
Gibt es evtl. einen Link für die Presseberichte, die eine Verbindung zwischen dem St.-Pölten-Skandal und der KPE herstellen? Im Monitorbericht kann ich das nicht erkennen. Ansonsten wäre ich der Meinung, daß man diesen Satz ändern müßte, da eine (evtl. nicht existierende) Verbindung zwischen einem Skandal, in dem Kinderpornographie eine Rolle spielt, und einer Pfadfinderschaft ein besonderes Gewicht hat. Insbesondere da die SJM ein eigenes Seminar betreiben, kann ich mir die Verbindung zwischen Skandal und KPE nur schwer vorstellen. 84.160.6.187 14:34, 19. Okt 2005 (CEST)
- Der zweite WDR-Link (Weltjugendtag) stellt diese Beziehung sehr deutlich her. Einfach weiterlesen... --jergen ? 15:02, 19. Okt 2005 (CEST)
- Ich kann das darin nicht erkennen. Daß die KPE versucht auf Teufel komm raus Kurt Krenn zu verteidigen, mag ja sein (ist auch nicht weiter verwunderlich, wo sie in ihm ihren größten Förderer verloren hat), es geht aber um eine inhaltliche Verwicklung in den Skandal, die im wiki-Artikel suggeriert wird. Außerdem ist der WJT-Artikel von 2005, da kann die dt. Bischofkonferenz nicht schon 2004 drauf reagieren.
- Edit: Ei, jetzt, nachdem ich den Artikel zum dritten mal gelesen habe, habe ich auch den letzten Satz mitgekriegt. Überzeugt. ;-) 84.160.6.187
Richter & Monitor
Der Vorfälle um die Familie Richter stehen in keinstem Zusammenhang mit der KPE und ihrer hervorragenden Jugendarbeit. Warum diese Tatsache mit in diesen Artikel einfließt ist mir schleierhaft, weswegen ich diese Textpassage entfernt habe und darum bitte sie nicht wiederherzustellen. Des weiteren setzt sich dieser Artikel mehr kritisch als positiv mit der KPE auseinander. Außenstehende, die durch diesen Text ernsthafte Informationen bekommen wollen, werden durch die vom Autor übermittelte Abwertung falsch beeinflusst. U.a. habe ich mir den Monitor-Bericht näher angeschaut und war nahezu schockiert, wie krampfhaft die Reporter versucht haben die KPE durch Unwahrheiten und nahezu heuchlerische Aussagen (u.a. von sog. Zeugen (-> Familie Funke)) schlecht zu machen. Bis auf die Fakten (Mitgliederanzahl,...) halte ich diese Sendung für nicht ernsthaft und glaubwürdig! Es wurde dort krampfhaft versucht irgendwelche Beweise zu sammeln, was mit einer lächerlichen Verschleierung der Personen endete, um noch den Eindruck einer gewissen Mysterie zu erwecken. -- HarrisG 12:26, 12. Okt. 2006 (CEST) (Diskussion • Beiträge) --jergen ? 11:36, 12. Okt. 2006 (CEST))
- Da auch mir der Zusammenhang mit der KPE im Fall Funke - mit Ausnahme der Mitgliedschaft - unklar ist, unterstütze ich die Entfernung des entsprechenden Absatzes; gleichzeitig habe ich aber die Löschung der allgemeinen Kritik rückgängig gemacht, da sie ohne jede Begründung erfolgte. --jergen ? 11:36, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Dito. Auch die Erwähnung dieser Lysotoxintherapie der Mitgliederzeitschrift ist nichts, was die KPE als solches betrifft. Was hier betrieben wird, ist das Anprangern einzelner Personen aus dem Umfeld. Das kann und darf aber nicht die Aufgabe der Wikipedia sein. Hier geht es um die KPE, ihre Jugendarbeit und wie diese von Kritikern und Befürwortern gesehen wird. Ich entferne den betreffenden Absatz daher erneut und bitte darum, ihn nicht ohne vorherige Diskussion wieder einzstellen. --Zinnmann d 18:07, 12. Okt. 2006 (CEST)
Zusammenhang zwischen der KPE, ihrer Zeitschrift und ihrem Mitglied Jürgen Richter
Damit sich Freunde wie Gegner der KPE ein Bild machen können, hier das in Rede stehende Zitat aus dem KPE-Organ "Pfadfinder Mariens" N°1/04, verfaßt von Günther Walter. Jürgen Richter war zu diesem Zeitpunkt KPE-Stammesfeldmeister in Hörstel-Riesenbeck:
"(...) Der zweite Brennpunkt der Angriffe liegt derzeit im Tecklenburger Land, speziell in Ibbenbüren. Dort plante der Heilpraktiker Jürgen Richter ein Gesundheitszentrum zu errichten, in dem nach einer von ihm selbst entwickelten und bereits erfolgreich erprobten Heilmethode vor allem Krebskranke behandelt werden sollten. (...)"
Im weiteren Verlauf des Artikels wird auf Richters KPE-Mitgliedschaft Bezug genommen (seine z.Z.mitangeklagte Ehefrau Angela Richter ist KPE-Landeswölflingsmeisterin in Nordrhein-Westfalen, nimmt also eine bedeutende Stellung in der KPE ein, was aber nicht erwähnt wird).
Weshalb Texte aus dem offiziellen KPE-Organ nichts mit der KPE zu tun haben sollen (zumindest jetzt, da die -von der KPE gepriesene!- "Lysotoxinmethode" Gegenstand eines Strafverfahrens ist), bleibt schleierhaft. ;-) Richtig ist natürlich, daß eine solche "Heilmethode" (Staatsanwalt Kaptur spricht von Verstößen gegen Arzneimittelrecht) nichts mit Pfadfindertum zu tun hat, aber natürlich hat ihre lobende Erwähnung mit der KPE als Herausgeber des Textes zu tun! Ebenso viel, wie der Bayernkurier eben nicht von der CSU abstrahiert werden kann und (wohl unwidersprochen) unter dem Lemma CSU zu finden ist!
Der KPE-Autor Günther Walter ist im übrigen weder Mediziner noch Heilpraktiker, sondern Gymnasialdirektor. Woher er das "Fachwissen" nimmt, von erfolgreicher Erprobung des "Lysotoxins" zu sprechen, weiß der Geier und vielleicht nicht mal der. Aus dem KPE-Text geht jedenfalls keine Quelle hervor.
Zur "hervorragenden Jugendarbeit": Im KPE-Text (es gibt keinen distanzierenden Verweis auf die "Meinung des Autors" und der Autor ist zugleich Chefredakteur) fehlt jeder Hinweis zum Stichwort "Gesundheitsthemen" wie von Wikipedia bekannt, es entsteht der Eindruck, die rein experimentelle "Lysotoxinmethode" sei erfolgreich erprobt worden... Was, wenn krebskranke Jugendliche -oder deren Eltern- im Glauben an die "erfolgreiche Erprobung" handeln und von einer tatsächlich erfolgreich erprobten schulmedizinischen Behandlung absehen? Hervorragende Jugendarbeit...?
Die Presseberichte über das Strafverfahren, in dem die Anklage eben keine erfolgreiche Methode, sondern einen Verstoß gegen Arzneimittelrecht sieht, können auf Sekteninfo Bayern nachgelesen werden. Hier besteht einfach ein klarer Auffassungsunterschied zwischen der KPE (als Herausgeber des Textes!) und der Staatssanwaltschaft Münster. Auf das Urteil (frühestens am 31.Januar 2007) können wir jetzt schon gespannt sein.
Inwieweit die Empfehlung eines Buches des Rechtsextremisten Rolf Kosiek und der nicht minder rechtsradikalen "Deutschen Studiengemeinschaft" mit hervorragender Jugendarbeit vereinbar sei, möge dahinstehen...
Zu oben: Zwischen der KPE und der St.Pöltener Kinderpornoaffäre besteht insoweit kein Zusammenhang, als der rechtskräftig verurteilte Priesterseminarist Piotr Zarlinski (jedenfalls meines Wissens) nie KPE-Mitglied war.
Dem langjährigen KPE-Mitglied (Quelle: Pfadfinder Mariens 4/05) Dr.Wolfgang Rothe -das ist der ehemalige Subregens des Priesterseminars St.Pölten- werden keine Straftaten vorgeworfen, sondern ihm wird lediglich ein Zungenkuß mit einem Priesterstudenten vorgehalten - was bekanntlich kein Verbrechen ist. Auch hierzu hatte die KPE in ihrem (ich wiederhole mich!) offiziellen Organ Stellung genommen.
Interessierte können die Diskussion auf kreuz.net, die von neuen Verschwörungstheorien des PDDDr.Robert Prantner angeheizt wurde, verfolgen - dort wird immer wieder auf die Vorgänge im St.Pöltener Priesterseminar eingegangen. Die Klage des Ex-Regens Dr.Ulrich Küchl wurde in 2.Instanz rechtskräftig abgewiesen, während die des Dr.Rothe noch offen ist.
Ich hoffe, etwas zur Klärung der Sachlage beigetragen zu haben... mögen sich alle Beteiligten ihre Gedanken über Motive von Löschungen machen, denn das Denken ist frei!