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Vladimir Kovalevsky

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Vladimir A. Kovalevsky (geboren 1927) ist ein Physiker. Seine Forschungsgebiete umfassen digitale Geometrie, digitale Topologie, Computer Vision, Bildverarbeitung und Mustererkennung.

Wissenschaftliche Tätigkeit

Vladimir Kovalevsky erhielt seinen zweiten Doktorgrad (Habil) 1968 vom Institut für Kybernetik in Kiew, Ukraine verliehen. 1983 übersiedelte er in die DDR. Er arbeitete als Professor oder als wissenschaftlicher Mitarbeiter an Universitäten in der DDR, der Bundesrepublik Deutschland, den USA, Mexiko, Neuseeland und Korea.

Über einen Zeitraum von fast 40 Jahren leistete er viele grundlegende und wegweisende Beiträge in seinen Forschungsgebieten. Die Forschungsergebnisse von Vladimir Kovalevsky zur digitalen Bildanalyse (insbesondere zur digitalen Geometrie und zur digitalen Topologie) sind wichtige Beiträge zur Bildanalyse und Bildverarbeitung. Er entwickelte die statistisch begründete Korrelationsmethode zur Erkennung optischer Muster. Die Abteilung „Mustererkennung“ am Institut für Kybernetik in Kiew hat unter seiner Leitung 1968 die diese Methode realisierende optische Lesemaschine „Chars“ konstruiert. Diese Maschine hat maschinengeschriebene Seiten mit hoher Sicherheit gelesen [1]. Er schlug 1989 vor, topologische Kenntnisse, insbesondere über abstrakte Zellkomplexe, in der Bildverarbeitung zu nutzen [2]. Dies hat die Definitionen und die Verarbeitung von Begrenzungen und Kanten in zwei- und dreidimensionalen digitalen Bildern verbessert. Er entwickelte effiziente Algorithmen zur Verfolgung und Kodierung von Begrenzungen und zur Kantendetektion in Farbbildern, die die Kanten zwischen Teilmengen verschiedener Farben aber derselben Helligkeit erkennen können. Kovalevsky hat als Programmierer viele Projekte entwickelt, welche diese Algorithmen implementieren [4]. Er schlug neue Definitionen und Algorithmen für die Erkennung der digitalen geraden Segmente vor. Ergebnisse seiner Forschung sind in seinen Monografien beschrieben.

Publikationen



Einzelnachweise