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Fähren in Kultur und Kunst
Die Fähre, oder vielmehr die Person des Fährmanns, ist eine immer wiederkehrende Metapher für Übergang oder entscheidende Phasen einer Reise. Aus der griechischen Mythologie ist der Fährmann Charon bekannt, der die Seelen der Toten mit seinem Boot über den Fluss Acheron (auch Lethe oder Styx) zum Eingang der Unterwelt bringt.
Hermann Hesse greift das Motiv des Fährmanns in seinem Buch Siddhartha - eine indische Dichtung (1922) auf, indem er Siddhartha, den Suchenden, an einem Wendepunkt seines Lebens zum Gehilfen des Fährmanns Vasudeva und später an dessen Stelle selbst zum Fährmann werden lässt.