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Branding

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Der Begriff Branding (engl. für brandmarken) wird in verschiedenen Bereichen und Bedeutungen verwendet:


Brandzeichen

  • ursprünglich bezeichnete er die Kennzeichnung (Markierung) von Herdenvieh. Mit einem heißen Brandeisen wurde dem Vieh das Zeichen des Besitzers auf die Haut gebrannt, wodurch es unzweifelhaft ihm zuzuordnen war. Solche Brandzeichen vernarben und sind somit stets erkennbar.

Körperschmuck

Marke (Wirtschaft)

In der Wirtschaft bezieht man sich auf den Begriff Marke / Markenprodukt:

  • In der Unternehmenskommunikation bezeichnet das Corporate Branding den Aufbau von Marken.
  • Im Personalmarketing bezeichnet das Employer Branding den Aufbau einer Arbeitgebermarke.
  • Im Zuge der Entkopplung von Marke und Hersteller bezeichnet es im Marketing den Vertrieb von Produkten unter einer fremden Marke, siehe Markentransfer. Ein Beispiel ist der Vertrieb von Siemens-Mobiltelefonen unter der Marke Telekom (heute T-Com), der auch die Gerichte beschäftigte, da der Funktionsumfang des Telefone auf Telekom-Dienste beschränkt wurde.
  • Im Bezug auf Mobiltelefone wird der Begriff Branding auch oft für das Ausliefern der Geräte unter dem originalen Markennamen, jedoch mit geänderter Firmware (vorkonfiguriertem Internetzugriff, etc.) und/oder im ROM-Speicher fix verankerter Betreiberlogos, Hintergrundgrafiken usw. verwendet. Oft sind die Handys in ihrer Bedienung und ihrem Funktionsumfang dadurch eingeschränkt.
  • Man unterscheidet oft auch zwischen sog. A-, B- und C-Brands, wobei die Unterschiede oft nur in der Bekanntheit der Marke liegen.

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