Zum Inhalt springen

Benutzerin:Melly42/2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. August 2022 um 23:37 Uhr durch Melly42 (Diskussion | Beiträge) (Leben). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Eugene D. Fleharty (* 16. Oktober 1934 in Beaver Falls, Pennsylvania) ist ein US-amerikanische Naturforscher, der sich insbesondere mit Säugetieren und der Reptilienökologie befasst.

Leben

Fleharty ist der dritte von sechs Söhnen von Vernon und Winifred Fleharty. Als er drei Jahre alt war, zog die Familie Fleharty nach Hastings, Nebraska, wo sein Vater Professor für Chemie am Hastings College wurde. Flehartys Leidenschaft für die Natur entwickelte sich auf der Familienfarm in Nebraska. Fleharty besuchte das Hastings College und schloss sein Studium in den Fächern Mathematik und Biologie 1956 mit cum laude ab. Während er einen Spanischkurs in Hastings besuchte, lernte er Jo Ann Eckles kennen, die er 1955 heiratete. Aus dieser Ehe gingen eine Tochter (* 1958) und ein Sohn (* 1961) hervor. Nachdem Fleharty das Hastings College abgeschlossen hatte, zogen er und seine Frau nach Albuquerque, wo er sich an University of New Mexico einschrieb. Unter der Leitung von James S. Findley legte er 1958 seine Masterarbeit Distribution and variation of chipmunks of the Eutamias quadrivittatus group in New Mexico vor. 1963 wurde er an derselben Universität mit der Dissertation Comparative ecology of three species of New Mexico garter snakes (Genus Thamnophis) zum Ph.D. promoviert.

Fleharty nahm 1962 eine Stelle als Assistant Professor in der Abteilung für Biowissenschaften an der Fort Hays State University an, wo er für die Entwicklung der mammalogischen und herpetologischen Sammlungen verantwortlich war. Diese Sammlungen, sowie das Elam Bartholomew Herbarium und die Sammlungen von Fischen, Gliederfüßern und Vögeln bildeten den Grundstock für das Museum of the High Plains, das schließlich mit dem Sternberg Memorial Museum zum Sternberg Museum of Natural History fusionierte.

Flehartys Forschung umfasst die Biogeographie, die funktionelle Morphologie, die strukturelle Strukturökologie, die funktionelle Ökologie, doe Bioenergetik und Agrarökologie sowie die Ökologie. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen der Fort Hays State University, darunter auch den Distinguished Scholar Award. Fleharty war elf Jahre lang Vorsitzender der Abteilung für Biowissenschaften.

Fleharty veröffentlichte die Bücher Can man survive? An inquiry into the impact of westernman upon the environment (1977), The Vital Continuum (1980) und Wild animals and settlers on the Great Plains, 1865–1879. Daneben umfasst seine Bibliografie 58 Fachartikel.