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Deutsche Industrie- und Handelskammer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ist die Dachorganisation der 81 deutschen Industrie- und Handelskammern. Im Auftrag und in Abstimmung mit den IHKs übernimmt der DIHK die Interessenvertretung der gesamten gewerblichen deutschen Wirtschaft gegenüber Entscheidern der Bundespolitik und den europäischen Institutionen. Er hat den Rechtsstatus eines eingetragenen Vereins. Mitglieder des DIHK sind die Industrie- und Handelskammern, die selbst Körperschaften des öffentlichen Rechts sind. Sitz des DIHK war von 1949 bis 1999 Bonn. Seit 1. Oktober 1999 hat der DIHK seinen Sitz in Berlin im Haus der Deutschen Wirtschaft. Seit 1958 ist der DIHK auch in Brüssel vertreten, um vor Ort die Europäische Gesetzgebung zu beeinflussen. Der Sitz ist im Haus der Europäischen Kammern, in dem auch der Europäische Dachverband Eurochambres anzutreffen ist. Die IHK-Organisation legt mit seinen Wirtschaftspolitischen Positionen jährlich zentrale Vorschläge für mehr Wachstum und Beschäftigung vor. Die Wirtschaftspolitischen Positionen umfassen für zentrale Handlungsfelder eine Darstellung der Ausgangslage und der wichtigsten Forderungen an die Politik.

An der Spitze des DIHK steht der Präsident. Seit 1949 hatten folgende Personen dieses Amt inne:

DIHK-Vizepräsidenten seit 2005 sind: Konsul Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann, Niels Lund Chrestensen (seit 2001), Dr. Günter Baumann und Gerd Piper.

  • Seit November 2001 ist Dr. Martin Wansleben Hauptgeschäftsführer. Stellvertreter sind Dr. Achim Dercks und Dr. Axel Nitschke.