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Diskussion:Egon Krenz

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Oktober 2006 um 13:29 Uhr durch Guardini (Diskussion | Beiträge) (Kategorisierung als Krimineller). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Hardenacke in Abschnitt Kategorisierung als Krimineller

Warum gebt ihr nicht noch die Schlüpfergröße von Krenz an. Wer will wissen, außer Denunzianten, wo Krenz wohnt. Hat in einem Lexikonartikel wohl nichts zu suchen.

Der letzte Mauertote: Chris Gueffroy am 6. Februar 1989. Egon Krenz wurde jedoch erst im 18. Oktober 1989 Nachfolger von Erich Honecker, d.h. Generalsekretär des Zentralkomitees der SED. Und Krenz wird erst am 24. Oktober 1989 Vorsitzender des Staatsrates und des Nationalen Verteidigungsrates der DDR. Er ordnete die Öffnung der Berliner Mauer und der Grenze zur BRD an, was am 9.November 1989 umgesetzt wurde.


Was will uns der anonyme User damit wohl sagen? -- Hauke 19:54, 24. Mär 2004 (CET)
Vielleicht fragst du mal deine Oma. -- (Anonym)

Ich frage mich, wer hier der Vandale ist. Die DDR war als Staat anerkannt, sogar von den USA und anderen Westmächten und Mitglied der UNO, und hatte somit eine Staatsgrenze. In der Wikipedia sollte man doch sachlich bleiben und solche ideologischen Kampfbegriffe wie "Todesschüsse" nicht als allein selig machende Wahrheit betrachten. Hier diktiert mal wieder der Sieger seine Lesart. Das Grenzregime hat vielen sicher nicht geschmeckt, aber jeder wußte davon und wer es verletzte, wußte worauf er sich einläßt. Andere Staaten sind da auch nicht zimperlich. HeBB 09:21, 25. Mär 2004 (CET)

Der Vorwurf lautet nicht "Überraschungsschüsse", sondern "Todesschüsse". Der steht pars pro toto für ein Regime, daß seine Bürger in seinem Land eingesperrt hat (mit gelegentlichem Ausgang in andere überwachte Länder). Daß das allgemein bekannt war, macht es nicht besser.
Und natürlich gibt es andere Länder, die diese Praxis pflegen. Nur: Ist das ein Grund, die Praxis der DDR zu verharmlosen?
Wenn du einen besseren Begriff als “Todesschüsse" (den ich auch als etwas reißerisch empfinde) weißt, dann schlag ihn vor. "Waffengebrauch der Grenztruppen" ist allerdings kein solcher Begriff, weil er den Kern des Vorwurfs gegen Krenz nicht enthält: Daß nämlich die DDR-Grenzer die Anweisung hatten, Flüchtlinge lieber zu töten bevor sie in den Westen entkommen konnte. --Skriptor 09:30, 25. Mär 2004 (CET)
  • Hast du es immer noch nicht begriffen ? Die DDR-Bürger konnten zu Hunderttausenden Besuchsreisen zu Westverwandten machen und konnten nach Osteuropa und fast ganz Asien reisen, ein Gebiet das zigmal so groß ist wie Westeuropa und fast so groß wie die Hälfte aller Landflächen der Erde, bewohnt von etwa 1,5 Milliarden Menschen. Mit altklugen Lateinischkenntnissen wirst du auch nicht glaubwürdiger. Und auch die BRD pflegt die Praxis, Tausendfach auf Flüchtende zu schießen - auch an den Grenzen - , und nicht nur auf Flüchtende, siehe Artikel Waffengebrauch der Polizei. Die BRD hat sich am Massenmord an Hunderttausenden im Jugoslawien-, Afghanistan- und Irakkrieg beteiligt und fördert und stützt das kapitalistische Weltsystem, in dem jährlich 60 Millionen an Hunger, Armutskrankheiten und Krieg sterben. Die sozialen Menschenrechte der DDR-Bevölkerung hat die BRD zwangsweise abgeschafft. Aber dafür ist natürlich jemand wie skriptor blind - eine ideologische Stütze von Massenmördern und Altfaschisten. (einer aus der DDR)
Schüsse auf Bürger des eigenen Landes die ausreisen wollen sind inakzeptabel. Das (nie offen ausgesprochene Wissen!) das gezielt geschossen wird, sind keinerlei Entschuldigung dafür. Punkt. Im übrigen krieche bitte jetzt wieder in dein ideologisches Loch zurück, danke.

(auch einer aus der DDR)


Zur Anklage gegen Egon Krenz:

  • Krenz wurde nicht angeklagt, weil die DDR-Grenzer auf 'Grenzverletzer' (die aus beiden Richtungen kommen können und gefährlich oder ungefährlich sein können) geschossen haben, sondern speziell, weil sie auf Flüchtlinge, die keine Gefahr für sie darstellten, schießen mußten.
  • Der verbreitete Ausdruck für die fragliche Grenze, unter dem sich auch der einschläge Wikipedia-Artikel findet, ist innerdeutsche Grenze. Es gibt keinen Grund, den Ausdruck der DDR-Führung für diese Grenze (Staatsgrenze zwischen beiden deutschen Staaten) zu verwenden, zumal der Ausdruck in diesem Kontext auch falsch ist, da die Vorwürfe gegen Krenz auch die Berliner Mauer mit einschlossen. Nach DDR-Lesart bildete diese aber keine Grenze zur BRD, dem 'anderen deutschen Staat', sondern zu Westberlin, einer weiteren politischen Einheit.

--Skriptor 09:25, 25. Mär 2004 (CET)

  • anscheinend übersiehst du immer noch den Text ganz oben: In der Amtszeit von Krenz gab es keine Mauertoten. Vorher hatte er nichts zu sagen. Vor seiner Amtszeit sind übrigens mehrere DDR-Grenzsoldaten von westdeutscher Seite und von flüchtenden Kriminellen verletzt, erschossen oder anderweitig umgebracht worden, also ist deine Behauptung "keine Gefahr darstellten" völlig unrichtig. Der Ausdruch "innerdeutsche Grenze" ist falsch, da er in der DDR zu keinem Zeitpunkt für die Grenze zur BRD und zu Westberlin verwendet wurde und da die DDR u.a. von der UNO und allen sozialistischen Ländern als Staat diplomatisch anerkannt war. Genausowenig heißt die BRD-Grenze zu Österreich und zur Schweiz "innerdeutsche Grenze", nicht mal im Betrügerstaat BRD. Die Grenze zu Westberlin hieß in der DDR auch nicht "innerdeutsche Grenze", sondern "Staatsgrenze der DDR" oder "Grenze zu Westberlin" oder "Friedensgrenze" oder "antifaschistischer Schutzwall". (einer der in der DDR gelebt hat)
  • Krenz war jahrelang Mitglied des Politbüros und hatte vvorher schon andere hohe Positionen inne. Von 'nicht zu sagen' kann also keine Rede sein. Ob die DDR einen Ausdruck verwendet hat, sagt wenig darüber aus, ob er richtig oder falsch ist. Etc. etc. Den Rest deiner beiden Beiträge zu kommentieren, schenke ich mir – sie sprechen für sich und haben in einer sachorientierten Diskussion nichts zu suchen. --Skriptor 12:50, 25. Mär 2004 (CET)

Die Beschimpfung als BRD-Bandit sagt eigentlich alles, lieber anonymer Nutzer. Warum biegst Du Dir die Wahrheit so zurecht, wie Du sie haben willst? Ich fürchte, Du bist im vereinten Deutschland noch nicht angekommen zu sein. --Geschichtsfan 22:34, 28. Mär 2004 (CEST)

Tja, wenn du mich der Fälschung bezichtigst. Und dein Deutschland-Gelaber und Klassenkampf-Quark kannst du dir sonstwohin stecken, jedenfalls hat Krenz nicht auf die Demonstranten und die verfrühten Grenzgänger schießen lassen. Und fehlende Unterschriften kannst du in der Versionsliste sehen.
Du solltest Dich wirklich mal langsam entspannen. So aufgeladen und emotional wie Du erscheinst, ist das ein schlechter Ratgeber für einigermaßen objektive Texte. Es hat niemand behauptet, das er auf Demonstranten hat schießen lassen. Nur Deine Aussage, "er und das Politbüro habe verhindert, dass" ist doch ein reiner Hohn. Wer hat denn eigentlich die Vopos und sogar die Volksarmee in Bereitschaft gesetzt und mit ersten Säuberungssaktionen während der Demo-Zeit begonnen? Der heilige Geist? Die bösen BRD-Banditen? Wer war denn Verantwortlich, wenn nicht das Politbüro. Ach so, ich vergaß zu erwähnen, dass ich in Sondershausen/Thüringen zur Schule gegangen bin! Grüße --Geschichtsfan 22:49, 28. Mär 2004 (CEST)

Ja klar, aber gleichzeitig ist der Polizei und NVA der Schusswaffengebrauch untersagt worden. Daß sich eines Tages die ehemaligen Teilnehmer von Montagsdemos und anderen DDR-Aktionen sogar mit Egon Krenz, der SED und der Stasi nachträglich aussöhnen und die Vergangenheit mit der Gegenwart objektiv vergleichen würden, hätten sich die BRD-Schweine, die jetzt Privilegierten und die Umerzogenen wohl nicht träumen lassen. Sowas passiert, wenn Versprechungen nicht gehalten werden und sogar noch ins Gegenteil verkehrt werden. Zusatz: Ich hab in der DDR nie jemanden "VOPO" sagen hören, das hörte man höchstens im Westfernsehen. Wir sagten BULLEN, genau wie heute.

Hör dich mal reden und schau Dir dein Vokabular an "BRD-Schweine, die jetzt Privilegierten und die Umerzogenen". Was ist mit Dir passiert, dass Du so verbittert bist? Volkspolizei bleibt Volkspolizei ich ich behalte mir das Recht eines "Umerzogenen" vor diese Vopos zu nennen. ich kann Dir nur empfehlen ein Medium wie Wikipedia - was ich übrigens als urdemokratisch bezeichnen würde - nicht für Deine politische Verbitterung zu mißbrauchen. Von meiner Seite wars das. Grüße --Geschichtsfan 23:30, 28. Mär 2004 (CEST)

Und wenn du VOPO sagst, dann nehme ich mir auch das Recht "BRD-Schweine" und "Kapitalistenschweine" zu sagen, oder bist du wirklich so weltfremd zu glauben, daß sich in der DDR irgendetwas verbessert hat seit der Annexion durch die BRD-Betrüger. Und spiel dich nicht als demokratisch auf, du totalitärer Dampfplauderer. Und so gehen die BRD-Faschisten und ihre Kollaborateure mit uns um: "Zu einer bislang für Buchmessen beispiellosen Aktion gegen die Meinungsfreiheit kam es am Sonnabend in Leipzig: Mit Polizeigewalt wurde eine Protestaktion von Verlegern, Autoren, Buchhändlern und Messebesuchern gegen die große Präsenz der Bundeswehr auf der Ausstellung abgewürgt. Der Sprecher der Protestierenden, Dietmar Koschmieder (Verlag 8. Mai), »bewaffnet« mit einem Megafon, wurde von mehreren Polizeibeamten zu Boden geworfen, an Händen und Füßen gefesselt (Foto) und aus der Halle geschleppt." (Quelle: http://www.jungewelt.de/2004/03-29/001.php). Achja und keiner der Belogenenen und Beschissenen und der Opfer darf "verbittert" sein oder einen Umsturz der Kapitalistendiktatur wollen.

Manchmal muss man gar nicht antworten, diese Passage oben spricht für sich selbst. Grüße --Geschichtsfan 00:03, 29. Mär 2004 (CEST)
Dann laß es und schlaf weiter. Die Russen waren mir Tausendmal lieber als die BRD-Faschisten und ihre Speichellecker.
Viel Spaß in der russischen Wikipedia, tschüs! Stern 00:06, 29. Mär 2004 (CEST)
Wir sollten endlich unsere russíschen Freunde bitten, die BRD-Faschisten aus der DDR zu vertreiben. Geht und bleibt in eurer Drecks-BRD, wenns da so schön ist.
Gäääähn! Stern 00:19, 29. Mär 2004 (CEST)
was heisst wir sollten, wir sollten? warum tut ihr's nicht endlich mal, hmm? ich warte ... Herbye 00:19, 29. Mär 2004 (CEST)
mich wundert ohnehin seit 13 jahren, dass nva, vopo, sed, fdj - alle miteinander zwar bis in den tod dem sozialismus die treue geschworen hatten, nur als es dann ernst wurde, haben sie alle zusammen ihren laden für hundert westmark begrüßungsgeld verraten, oder nicht, komisch, was? Herbye
stöhn also um Gerüchten vorzubeugen, der anonyme war ich nicht.

Mal zur Info Krenz war in einem Chat am 15.3.04 das transskript gibts hier: Chat Krenz Malula 00:22, 29. Mär 2004 (CEST)


Jetzt haben wir den Troll aber genug gefüttert! Stern 00:24, 29. Mär 2004 (CEST)


O Ton: Egon_Krenz: Die Frage bezog sich auf die Zeit als Staatsoberhaupt war. Das war seit dem 24. Oktober 1989. Bedauerlicherweise gab es am 7. Oktober die Zwischenfälle in Berlin. Ohne sie verharmlosen zu wollen, muß man allerdings auch bedenken, daß an diesem Abend mehr als 100 ausländische delegationen in berlin waren, für deren Sicherheit di DDr verantwortlich war, darunter Gorbatschow und die anderen Staatsoberhäupter der sozialistischen Welt. Dennoch: Als ich Staatsratsvorsitzender wurde, wurde ein Ausschuß des Parlaments der DDR (Volkskammer) eingesetzt, der die Umständer prüfen mußte. mir ist nicht bekannt, daß parlamentsauschüsse in der Bundesrepublik Gewaltanwendung bei Demonstrationen beispielsweise am 1. Mai prüfen.

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Abgesehen von der überflüssigen Bemerkung, die Skiptor dankenswerterweise gelöscht hat, weil es die DDR gab, darum war es ja eine innerdeutsche Grenze, die Grenze von zwei deutschen Staaten eben und nicht eine Außengrenze! Oder war der Beitritt der DDR zur BRD nur ein Versehen? --Geschichtsfan 20:33, 29. Mär 2004 (CEST)

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Zur innerdeutschen Grenze: Diese Grenze heißt überall und auch hier in der Wikipedia so. Das mag durchaus so gekommen sein, weil diese Bezeichnung in der BRD gebräuchlich war – immerhin ist Sprache eine implizite Mehrheitsvereinbarung und vier Fünftel der Deutschen, die alt genug sind, stammen aus der BRD.

Ich kann aber in keinem Fall erkennen, warum man ohne Not eine Bezeichnung konservieren sollte, die fast ausschließlich in der DDR-Bürokratie und den von ihr abhängigen Institutionen verwendet wurde, und die auch jeder in ihrer vollen gestelzten Schönheit im Artikel innerdeutsche Grenze nachlesen kann. --Skriptor 20:38, 29. Mär 2004 (CEST)

  • Komisch nur, dass in der BRD die Grenzen BRD-Österreich, BRD-Schweiz und BRD-Liechtenstein nicht "innerdeutsche Grenze" genannt wurden und werden. Und überall hieß die Grenze DDR-BRD "innerdeutsch" ? In der Hälfte der Welt, nämlich der sozialistischen jedenfalls nicht, in der UNO nicht und in der DDR und UdSSR schon mal überhaupt nicht. Bist du übers 1.Semester hinausgelangt ? Und nicht 4/5 der Deutschen stammen aus der BRD, sondern leider nur weniger als die Hälfte, also etwa 30-40 Millionen; denn 20-25 Millionen stammen aus der SBZ und der DDR, denn nach 1945 sind etwa 3-8 Millionen aus der DDR abgehauen; weitere 5-10 Millionen sind Flüchtlinge aus Polen und der CSSR usw., und weitere 10-20 Millionen stammen aus der Türkei, Italien, Jugoslawien, UdSSR, Polen usw. Nicht mal das war dem obigen Klugscheißer bekannt.


Jetzt mal wieder Fakten: "12. August 1996: Der friedliche Verlauf der Wende 1989 ist nach Aussage von Streletz maßgeblich Krenz zu verdanken. Streletz war im "Honecker-Prozeß" zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden." http://rhein-zeitung.de/old/97/08/26/topnews/krenzhin.html

9.November 89: "Krenz joggt, trifft sich mit Johannes Rau, den er über ein neues Reisegesetz im unklaren lässt, verliest dann auf der Nachmittagssitzung des ZK den Text der Presseerklärung für das Reisegesetz, das am 10. November in Kraft treten soll, während Regierungssprecher Schabowski gerade nicht im Saal ist. Als Schabowski aber zur Pressekonferenz muss, drückt ihm Krenz die Mitteilung in die Hand. Auf Nachfrage verliest Schabowski während der Pressekonferenz den Text, ohne ihn zu kennen und setzt damit die unwiderstehliche Demonstration in Richtung Grenze in Gang. Während Zehntausende in dieser Nacht die Mauer zum Einsturz bringen, hat Werner Großmann, Chef der HVA pünktlich Feierabend gemacht. Er erfährt von den Ereignissen aus dem Fernsehen. Schabowski hat sich nach der Pressekonferenz nach Wandlitz zurückgezogen und verfolgt ebenfalls am Fernseher die unbeabsichtigte Wirkung seiner Worte. Krenz ruft in Moskau an, nur um festzustellen, dass sich die Telefonistin weigert, Gorbatschow zu wecken. Der Verteidigungsminister Keßler ist nach Strausberg unterwegs und nicht zu erreichen." Aus: http://www.campodecriptana.de/index.php?page=ausgabe4_dimensionen


Ergänzungsvorschlag:

Egon Krenz Sichtweise

"In dem Gerichtsurteil vom 25. August 1997 ist keine Rede von einem Schießbefehl - und das nach fast 2 Jahren Verhandlungen. Das muß ja einen Grund haben.

Im Herbst 1989 hätte nur Gewalt eine andere Entwicklung bringen können. Gewalt war nicht meine Wahl.

Ich habe als Staatsoberhaupt der DDR keine Gewalt zugelassen. Glücklicherweise floß am 9. November 1989 Sekt und kein Blut. Der gesamte Herbst 1989 verlief ohne Gewalt.

Die DDR war Teil einer sozialistischen Welt. Die Ursachen für den Untergang der DDR lagen nicht nur hier, sondern auch in internationalen maßstab. es gab historische, weltpolitische, ideologische, ökonomische und solche Gründe, die im kalten Krieg lagen. Dies wäre ein Thema für viele Diskussionen. Auf keinen Fall hilft uns eine deusche Nabelschau weiter.

Ich war Staatsoberhaupt im Herbst 1989. Darauf bezog sich die Frage und auch meine Antwort. Die Situation an der Grenze ist eine spezielle. Die Grenze war: a) Außengrenze des Warschaaauer Vertrages, b) seit 1952 vorderste Verteidigungslinie der UdSSR, c) Systemgrenze beider Weltsysteme d) Wirtschaftsgrenze zwischen RGW und dem Westen e) Staatsgrenze zwischen beiden deutschen Staaten. Sie war keine innerdeutsche Grenze.

Innerdeutsch waren die Landesgrenzen innerhalb der Bundesrepublik. Die Grenze zur DDR war völkerechtlich als Staatsgrenze anerkannt. Zudem gab es einen Grundlagenvertrag zwischen beiden deutschen Staaten, in dem die Unverletzlichkeit der Grenzen gegenseitig anerkannt war. Eine andere Sache sind Tiote und Vereltzte an der Grenze. Jeder Tote war einer zuviel. Ich habe stets betont, daß ich es als meine Lebensniederlage betrachte, daß wir in der DDR nicht in der Lage waren, Tote und Verletzte im Kalten Krieg zu verhindern.

Bedauerlicherweise gab es am 7. Oktober [1989] die Zwischenfälle in Berlin. Ohne sie verharmlosen zu wollen, muß man allerdings auch bedenken, daß an diesem Abend mehr als 100 ausländische delegationen in berlin waren, für deren Sicherheit die DDr verantwortlich war, darunter Gorbatschow und die anderen Staatsoberhäupter der sozialistischen Welt. Dennoch: Als ich Staatsratsvorsitzender wurde, wurde ein Ausschuß des Parlaments der DDR (Volkskammer) eingesetzt, der die Umständer prüfen mußte. mir ist nicht bekannt, daß Parlamentsauschüsse in der Bundesrepublik Gewaltanwendung bei Demonstrationen beispielsweise am 1. Mai prüfen.

Wofür ich mitverantwortlich bin - nämlich, daß die DDR gescheitert ist - wird mich in der Bundesrepublik niemand bestrafen. Wofür ich nicht schuldig bin, nämlich, daß Deutschland gespalten wurde und infolge dessen ein Grenzrime entstand, das leider auch Opfer brachte, wurde ich vor Gericht gestellt. Mir wurde unterstellt, ich hätte am "ideologischen Schießbefehl" mitgewirkt. Angenommen diesrer Begriff wäre richtig, so bleibt doch, daß mir keine individuelle Schuld nachgewiiesen werden konnte. Wenn es diesen Begriff nicht gegeben hätte, wäre das Grenzregime nicht anders gewesen. Die Ursache war bekanntlich die deutsche Spaltung., für die die Großmächte genau so verantwortlich waren wie beide deutsche Staaten. Das Kapitel Prozess ist für mich Vergangenheit. Ich habe 4 Jahre im Gefängnis gesessen. Zu der Problematik habe ich nichts Neues zu sagen. Für Interessenten kann ich auf mein Buch "Herbst 1989" verweisen. ...

Ewiggestrige in der alten Bundesrepublik haben die Nürnberger Prozesse als "Siegerjustiz" bezeichnet. Mit denen möchte ich nicht einmal die Begriffe teilen. Deshalb meide ich den Begriff. Zudem: Die Niederlage der DDR bedeutet nicht zwangsläufig den Sieg der Gesellschaft in der Bundesrepulik.

Nicht alles, was heute in den medien erzählt erzählt wird, ist Wahrheit. Was Sie da aufzählen, sind Märchen.Ich weiß, daß Nazis in der DDr hart bestraft wurden. Mir fällt aber gerade ein, daß vor genau 40 jahren ein herr Büttefisch das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland erhielt. Dieser Mann war in Nürnberg wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Zusammeenhang mit Auschwitz zu sechs Jahre Gefängnis verurteilt. 15 jahre später wurde er vom Bundespräsidenten ausgezeichnet. Das war in der DDR unmöglich.

Ich bin ein politischer Mensch und bleibe es. Ich bin parteiloser Sozialist. Mir haben viele menschen geschrieben, daß sie 1989 nicht dafür auf die Straße gegangen sind, damit sie arbeitslos werden .... . Solange viele Ostdeutsche das Gefühl habrn, Menschen zweiter Klasse zu sein (Lohn, Rente, Tarife ..) solange ist die Einheit nicht vollendet.

Ich habe mich für den Sozialismus so eingesetzt wie ich es konnte.ich bin nach wie vor der meinung, nicht die sozialistische Idee untergegangen ist, sondern ein bestimmtes Modell. natürlich hat der Untergang der sozialistischen gemeinschaft zunächst der sache des Sozialismus geschadet. Doch für mich bleibt die These von R. Luxemburg aktuell: Sozialismus oder Barberei. Ich bin in dieser Beziehung historischer Optimist. Es wäre wünschenswert, daß die Sozialisten gemeinsam und nicht getrennt marschieren.

Mein Ziel war, die DDR als souveränen Staat zu erhalten, der sich im sozialistischen Sinne erneuert. Ich bedauere, daß es dazu im Herbst 1989 zu spät war. Am 1. November 1989 war ich bei Gorbatschow. Er hat damals vor den Bestrebungen Kohls gewarnt, Deutschland zu vereinigen. Auch Kohl hat mir zweimal am telefon versichert ( 24. Oktober 1989 und 11. November 1989), daß er nicht vor hat, die Souveränität der DDR in Frage zu stellen. heute wissen wir, daß damals allerhand hinter unserem Rücken lief. Auch die damalige sowjetische Führung hat mit der DDR gespielt. Bei allem, was geschah, es gehört zum unbestreitbaren Erbe der DDR und nicht der BRD, daß der Übergang friedlich verlief. Das läßt hoffen, daß unsere Enkel es einmal besser machen als wir. Ansonsten verweise ich auch hier auf mein Buch "Herbst 89". Es ist zu großen teilen mein Tagebuch als Staatsoberhaupt der DDR. Wie es tatsächlich zur deutschen Einheit gekommen ist und welche Absprachen es zwischen Bush (senj) und Gorbatschow gab, werden wir wohl erst erfahren, wenn die Akten der UdSSr und der USA so zugänglich sind, wie die Akten der DDR.

Internet wäre auch in der DDR nicht zu verhindern gewesen.

Die DDR ist der einzige deutsche Staat, der sich an keinem Krieg beteiligt hat. kein Soldat der NVA hat jemals an kriegerischen Auseinandersetzungen mit anderen Ländern teilgenommen. Die Behauptung, die NVA wäre am Einmarsch in die CSSR beteiligt gewesen, ist gelogen. Ein Krieg gegen Jugoslawiein oder gegen den Irak wäre in der DDR undenbar gewesen.

Die DDR hatte nie Angriffspläne gegen die BRD. Sie hatte Vorkehrungen für den Verteidigungsfall. Zum beispiel bei den NATO -Manövern, die jährlich von Norwegen bis zur Türkei entlang der Grenze der sozialistischen Länder stattfanden. Die Militärs informierten uns damals , daß es ihnen schwer fiel, zu unterscheiden, was ist Übung und was könnte zum Ernstfall werden.

Da trügt Sie Ihre Erinnerung. Wir haben damals in den Ortschaften und an den Straßen die zurückkommenden Sowjetsoldaten begrüßt. das ist wahr. es gab auch Truppen der NVA, die in Bereitschaftsräumen auf dem territorium der DDR stationiert waren, nicht aber in der CSSR.

Ein Schlußwort kann es nicht geben. Die Diskussion über unsere gemeinsame Nachchkriegsgeschichte muß weiter gehen. Bisher gibt es leider nur eine Diskussion über die DDR. Es past auch nicht in Wirklichkeit, daß der DDr die Verbrechen und der BRD alles Gute und Schöne nach 1945 zugeschrieben werden. Würden die Akten des Bundesverfassungsschutzes und des BND so auf der Straße liegen wie die Akten des Mfs würde sich manch ein Bundesbürger wundern. Ich spreche nicht im Namen der DDR - Bürger. Ich spreche für mich. Die DDr hatte 17 Millionen Einwohner. da gibt es 17 Millionen meinungen. Auch die Nommenstarße hat nicht die Wahrheit gepachtet. Mit Haß läßt sich die widewrsprüchliche deutsche nachkrieggeschichte nicht aufarbeiten. dazu ist notwendig, daß gegenseitige Achtung und Toleranz herrschen. In der DDr haben Millionen Bürger ein würdevolles Leben gelebt. Sie haben ein Anrecht darauf, daß ihre Biographien respektiert werden. " (Auszüge aus dem Chat vom 5.03.04 in http://dol2day.com/index.php3?position=5600&transkript=krenz15032004 )



Wer macht mit bei einer einer Delegation, die Egon Krenz besucht, um gemeinsam mit ihm die faschistischen westdeutschen Besatzer aus der DDR zu vertreiben ? 217.184.99.42 02:44, 30. Mär 2004 (CEST)

Seitenschutz

Ich habe den Seitenschutz aktiviert und hoffe, dass der Editierkrieg aufhört. Als Außenstehender wirkt es langsam fast lächerlich. Diskutiert das hier aus. Lest Euch auch Wikipedia:Neutraler Standpunkt durch! Persönliche Meinungen haben m. E. nix in einem Artikel verloren. Stern 03:32, 7. Apr 2004 (CEST)

Hier gings ausschließlich um Zitate von Krenz, die du jetzt gelöscht hast, und nicht um meine persönliche Meinung. Wieso dürfen beim Pinochet-Artikel Pinochet-Zitate drinstehen und hier nicht die Krenz-Zitate? 212.82.250.113 03:36, 7. Apr 2004 (CEST)

Um Pin8 geht es jetzt nicht. Deine Diskussion kann gerne rein, wenn das den Artikel neutraler, objektiver und informativer macht. Mit ist ein objektiver Text Dritter aber lieber als eine einseitige Selbstdarstellung. Das Für und Wider der Passagen wird jetzt diskutiert. Es nützt niemandem, wenn eine umstrittene Passage innerhalb weniger Tage zigmal ein- und ausgebaut wird. Stern 03:41, 7. Apr 2004 (CEST)

Ich habe sie nicht ausgebaut, das waren - wie du in den Versionen sehen kannst - andere, noch dazu ohne schlüssige Begründung und ohne Diskussion. Also - was in anderen Artikel geht, nämlich die Selbstdarstellung von Pinochet beispielsweise, kann hier nicht plötzlich wieder verboten werden, bloß weil da was unterschlagen werden soll oder so. Und ein Text Dritter existiert hier schon längst.212.82.250.113 03:45, 7. Apr 2004 (CEST)

Nochmal: Es geht hier nicht um Pinochet. Stern 03:59, 7. Apr 2004 (CEST)
Nochmal: Hier gehts um gleiche Regeln für alle Artikel und nicht um doppelte Maßstäbe. Bist du in der Lage, das zu begreifen ? 212.82.250.113 04:17, 7. Apr 2004 (CEST)
Hallo 212.82.250.113!
Ich bin der Urheber des Krenz-Artikels und finde einen Absatz mit der Eigensicht Krenzens richtig und wichtig.
Du vergleichst den Krenz-Artikel mit der Pinochet-Seite und mahnst einen ausgeglichenen Inhalt an. Die Pinochet-Seite enthält ein kurzen Absatz mit Pinochets Sichtweise und gleich darauf einen Absatz mit Ansichten von Personen über Pinochet. Der riesige Absatz mit Krenz-Zitaten steht nach meiner unmaßgeblichen Meinung in keinem Verhältnis zu den Pinochet-Zitaten im Pinochet-Artikel. Ich denke, amn sollte die Krenz-Zitate auf zwei bsi drei Kernaussagen eindampfen. Eine ausführliche Erörterung "Krenz und wie er die Welt sah" passt nicht in einem Enzyklopädieartikel und konnte auf einer externen Webseite abgehandelt werden, auf die im Wikipedia-Artikel verwiesen werden könnte.
Ich hoffe, Du kommst mit meinem sachlichen Stil zurecht. Ich will nicht unpersönlich erscheinen, ich habe einfach keine große Erfahrung im Herumpöbeln (zumal mit namenlosen Untergrundkämpfern), darum schreibe ich einfach nur zum Thema. Du kannst ja gern ein paar persönliche Beleidigungen einfügen. ;-)
Herzlichen Gruß, Sebastian Wallroth 11:05, 7. Apr 2004 (CEST)

Wer macht mit bei einer einer Delegation, die Egon Krenz besucht, um gemeinsam mit ihm die faschistischen westdeutschen Besatzer aus der DDR zu vertreiben ? 217.184.99.42 02:44, 30. Mär 2004 (CEST)

Du ahnst, dass Du Dich mit dieser Aussage disqualifiziert hast. Stern 04:00, 7. Apr 2004 (CEST)

Jo und du hast dich mit deiner Beleidigung "DDR-Troll" gegen andere disqualifiziert, sowie durch deinen Vandalismus und deine Edit-wars und Löschungen sachlicher Beiträge, um deine Weltsicht gewaltsam durchzusetzen und alle dir unliebsamen Fakten auszublenden. Und so einer darf hier als Admin die Adminrechte mißbrauchen. Cdu 06:28, 15. Apr 2004 (CEST)

Cdu, da kannst Du schreien und toben, wie Du willst, akzeptiere bitte, dass Stern hier in Wikipedia einen guten Job macht und das von der übergroßen Mehrheit auch so gesehen wird. Wenn einer Mißbrauch betreibt, dann bist Du das, der Wikipedia als kostenlose Werbeplattform für äußerst fragwürdige Weltanschauungen benutzt. --Geschichtsfan 14:43, 15. Apr 2004 (CEST)
Er ist erst seit einigen Tagen Admin, und war bei der Abstimmung über seinen Admin-Antrag sehr umstritten. Seine destruktiven Aktionen und Beleidigungen haben das in ihn gesetzte Vertrauen zerstört. Und wo hat Benutzer cdu geschrien und getobt und Werbung gemacht? Bitte belaste diese Diskussion nicht mit sachfremden Aussagen und Fälschungen.

Da Seitenschutz besteht den Hinweis hier: der US-Sänger hieß "Dean Reed". --Res-berlin 13:33, 15. Apr 2004 (CEST)

Der Seitenschutz ist vorerst aufgehoben. Stern 14:48, 15. Apr 2004 (CEST)

Erstaunlich und pervers die bürgerliche Doppelmoral, die Egon Krenz wegen Schüssen der DDR-Soldaten vor Gericht stellt, nicht jedoch Helmut Kohl wegen Schüssen der BRD-Polizei und nicht Gerhard Schröder wegen der Todesschüsse und Todesbomben gegen Jugoslawien und Afghanistan. Schwentner

Husch husch Schwentner, zurück in dein kuscheliges sozialistisches Loch - Chris

Krenz ist ein verurteilter Verbrecher

Wenn alle verurteilte "Kriegsverbrecher" als "Kriegsverbrecher" kategorisert sind, sollte Krenz, ein in Deutschland verurteilter Verbrecher (2003 aus dem Haft entlassen), auch als Krimineller kategorisert werden.


Leider hast du damit recht aber hier wird teilweise echt Weichspülerrecherche betrieben. Allerdings gibt es auch Formulierungen dazwischen. Mir kommt dieser Verbrecher und Honecker Speichellecker auch zu gut weg. Aber was ist mit dem Goldbarren "Sparschwein" Schalck Gololkowski und dem lieben Herrn Wolf. Demokratie pahhh Diese Menschen waren immer gleicher als gleich auch bei ihren Prozessen. Genauso wie die von Schily geschützten Daten bzgl. seiner Mitarbeiter. Lass es Hier werden "Fakten" geschrieben und wenn IP Adressen aus dem Bundestag auftauchen die Steinbrück oder Rüttgers diskreditieren weisst du doch was hier läuft. Die Menschen sind hier alle anonym Na diese Grosse Erungenschaft ermöglicht vieles. Zum Beispiel auch ohne Kennung immer wieder was zu meckern zu haben. Meld dich wenigstens ordentlich an Bist dann immer noch anonym. Ich hab das auch schon mal versucht.

Über Otto Schily gab es mal richtig viele interessante links diese wurden in Salamitaktik zerstückelt. ekkenekepen

Seitensperrung 21. Mai 2005

ich habe die Seite wegen Edit-wars auf die version 00:44, 18. Mai 2005 Southpark K (→Weblinks - die kat gibts nicht...) gesetzt und gesperrt ...Sicherlich Post 11:52, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wird die Seite ewig gesperrt werden?
1.) bitte unterschreiben
2.) nein aber bis die edit-war führenden-parteien sich geeinigt haben ...Sicherlich Post 23:09, 7. Jun 2005 (CEST)


Einfügen

hier nur sachen eintragen welche Konsens sind oder unstrittig ...Sicherlich Post 23:08, 7. Jun 2005 (CEST)

[[uk:Кренц Еґон]] bitte einfügen. — Martin Vogel 23:02, 7. Jun 2005 (CEST)

done ...Sicherlich Post 23:08, 7. Jun 2005 (CEST)

Da ich nichts bearbeiten kann, nur den Quelltext lesen kann, wäre es schön, wenn Jemand, der dies machen kann, bitte diese Navigationsleiste einfügen könnte:

Navigationsleiste Generalsekretäre der SED

Danke. Kenwilliams 13:00, 25. Jul 2005 (CEST)

entsperren

Der Artikel ist jetzt schon monatelang gesperrt. Könnte den mal jemand entsperren? Der Artikel bräuchte noch einen PND-Eintrag. --Fuzzy 18:01, 27. Aug 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

Egon Krenz (* 19. März 1937, Kolberg (Pommern)) war Vorsitzender des DDR-Kinderverbandes Pionierorganisation Ernst Thälmann, der DDR-Jugendorganisation Freie Deutsche Jugend (FDJ), hochrangiger Funktionär der DDR-Staatspartei Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) und 1989, dem Jahr der Wende in der DDR, für wenige Wochen als Nachfolger Erich Honeckers SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzender der DDR.

  • pro - in meinen Augen hinreichend "lesenswert" -- Achim Raschka 10:41, 19. Sep 2005 (CEST)
  • Pro - lesenswert, auch wenn mich die ganzen blauen Jahreszahlen beim Lesen etwas genervt haben.--PatrickD 20:25, 20. Sep 2005 (CEST)
  • Pro - die vielen blauen Zeitdaten haben mich auch etwas verwirrt, aber das kann ja noch kurzfristig geändert werden. Benutzer:Axel Hindemith 22:59, 21. Sep 2005 (CEST)
  • Neutral - Die Jahre 1984 bis 1989 als entscheidende Phase seiner Karriere werden recht knapp dargestellt. Zu viel für ein Contra, zu wenig für ein Pro. --Kapitän Nemo 14:06, 23. Sep 2005 (CEST)


Lesenswert-Abwahl

Erst seit dem Kapitel Wendezeit wird adäquat auf Taten, Meinungen und Politik eingegangen. Hat der Mann vorher nur Karriere gemacht, ganz ohne irgendwelche Äusserungen, Politik usw.? Er war immerhin schon seit 1973 ZK-Mitglied, seit 71 Volkskammerabgeordneter usw. Zu wenig, um noch lesenswert zu sein. --Geos 16:40, 22. Feb 2006 (CET)

  • Kontra --Geos 16:40, 22. Feb 2006 (CET)
  • Kontra -- SkINMATE 06:29, 23. Feb 2006 (CET)
  • Pro: IMHO hat er sich vorher durch nichtstun profiliert--Martin S. !? 13:19, 23. Feb 2006 (CET)
  • Kontra @Martin S.: Das kann ja wohl kaum sein, durch Nichtstun schaffst du es wohl kaum schon mit 36 ins ZK der SED. Die komplette Biographie vor 1989 ist nur ein stub. Auch insgesamt ist der Artikel viel zu kurz, selbst die entscheidenden Wochen 1989 werden in wenigen Sätzchen abgehandelt. Behauptungen werden ohne Quelle in den Raum gestellt: Krenz war 1989 als Leiter der Zentralen Wahlkommission für die Ergebnisfälschungen bei der Kommunalwahl mit verantwortlich. Wandlitz als „Ghetto“ zu bezeichnen ist stilistisch untragbar. Auf gar keinen Fall Lesenswert, eher ein dringender QS-Fall. --Mkill 22:30, 23. Feb 2006 (CET)
Bin kein Ossi, aber zum ZK hat er es IMHO durch seine Tätigkeit in den Jugendorganisationen geschafft, dort geblieben ist er, weil er immer alles abgenickt hat. Aber gerade als nicht Ossi halte ich den Artikel durchaus für lesenswert, wenn auch zugegebener Maßen nicht vollständig.--Martin S. !? 04:16, 24. Feb 2006 (CET)
  • Pro Guter Artikel, guter Mann.--"Wessi"82.83.98.13 09:25, 24. Feb 2006 (CET)
  • Kontra teils zusammengeschludert. "Von 1957 bis 1959 leistete Krenz seinen Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee (NVA) in Prora auf Rügen ab.". Die Wehrpflicht wurde in der DDR aber erst 1962 eingeführt, Krenz muss also freiwillig gedient haben. Thorbjoern Смерть вандалам! 09:44, 24. Feb 2006 (CET)
  • Kontra Cottbus 13:00, 26. Feb 2006 (CET)
  • Kontra Aufzählung der Funktionen reicht nicht für Lesenswert, denke ich. @ Emes, "Nichtstun" trifft es wohl auch nicht. @Mkill, natürlich war er als Leiter der Wahlkommission verantwortlich, sogar nach DDR-Recht. "Ghetto" ist natürlich nicht korrekt. --Hardenacke 13:30, 28. Feb 2006 (CET)

Bitte Archiv anlegen

Könnte einer der Admins übersichtshalber diese Seite als Archiv anlegen. Die letzten Statements sind ein Jahr alt und so wie es jetzt ist, ist es doch arg unübersichtlich. Und lest doch erstmal die Wiki-Regeln ihr Motzer. --Freedom Lübeck 17:51, 22. Jul 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 00:17, 24. Sep 2006 (CEST)


Kategorisierung als Krimineller

Passend zur Aufforderung sei hier ein erster Schritt getan, Usern wie Shmuel haBalshan Raum zu geben seine viermalige (!) Wiedereinfügung der Kategorisierung als Krimineller anständig zu begründen: Guardini 13:38, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wieso, was ist denn da zu diskutieren? Wo ist Dein Problem?--schreibvieh muuuhhhh 14:10, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Zur Sache: Ich habe nicht Deine Sperrung befürwortet, sondern die zeitweilige Sperrung bzw. Halbsperrung dieser SEite - weil ein edit-war läuft. Die Behauptung, daß Du demnächst wegen eines falschen Kommas dort landen würdest, ist doch einfach Unsinn. Und so wie ich Deine Ausführung auf der VS lese, geht es Dir eigentlich mehr darum, daß die Kat bei Daschner auch eingetragen wird. Das kläre dann aber bitte auch dort und nicht hier. Wenn es substantielle Gründe gegen die Kategorisierung von Krenz gibt, dann schreibe sie hier hin. Ansonsten: WP:KPA. Bitte! Shmuel haBalshan 16:01, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
P.S.: Ich habe es nur dreimal wiedereingefügt, ein weiteres Mal habe ich nur die Grammatik korrigiert. Und ich hätte es auch die dreimal nicht einfügen müssen, wenn es nicht vorher dreimal entfernt worden wäre. Das ist ja das alberne bei Edit-wars. Shmuel haBalshan 16:03, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Egon Krenz ist von einem regulären Gericht wegen nicht unbedeutende Verbrechen zu 6,5 Jahre Haft verurteilt. Er hat mehr als 3 Jahre der Strafe im Haft verbüsst. Er gilt formell als vorbestraft. Er ist ein öffentlicher Person, der wegen schwere Verbrechen zu einem langen Haftstrafe verurteilt wurde, und gehört in die Kategorie.

Wolfgang Daschner, dagegen, gilt nicht als vorbestraft. Siehe Wolfgang Daschner: "Gegen Daschner verhängte das Gericht eine Verwarnung mit Strafvorbehalt in Höhe von 90 Tagessätzen mit einer Bewährungsfrist von einem Jahr. Das Strafmaß befindet sich am unteren Rand des strafrechtlich Möglichen. Daschner gilt damit formell als nicht vorbestraft." TrevorE 17:36, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Wenn Du jetzt noch erklären könntest, warum hier das BZR-Gesetz maßgeblich sein soll und wieso Du die Möglichkeit / Notwendigkeit einer Kategorisierung mit dem gleichstellst, was auf einem eventuellen polizeilichen Führungszeugnis steht, dann wäre Dein Argument fast schon eine Überlegung wert. Gerade hier aber liegt der Hase im Pfeffer: Die Eintragungen im BZR werden nach spätestens 20 Jahren gelöscht, das "Vorbestraftsein" hört dann auf. Nach Deiner Argumentation wäre dann JEDER Kriminelle wieder nicht mehr kriminell. Du siehst, wie unsinnig es ist, hier auf das BZR-Gesetz und das Vorbestraftsein im Sinne dieses Gesetzes abzustellen. Signatur von Guardini 18:58, 10. Okt. 2006 (CEST)
Lebt Krenz 2026 noch?? Er ist doch verurteilt und hat seine Haftstrafe verbüßt.

Übrigens wird Krenz in der englischen Ausgabe unter "German criminals" kategorisiert. TrevorE 17:36, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Der Vergleich mit Daschner hinkt auf allen vier Füßen, sowohl was die Dimension der Verbrechen („Verbrechen“ im Falle Daschner) angeht, als auch was die Bedeutung anbetrifft usw. Wie verbohrt muss man eigentlich sein, um eine solche Argumentation überhaupt in Erwägung zu ziehen? Ich fasse es nicht. --Hardenacke 19:22, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Du musst nicht die Begriffe verdrehen, nur um Deine Argumentation aufrechterhalten zu können. Beim Begriff Krimineller geht es nicht um "Verbrecher" - das ist nicht dasselbe! (Zur Orientierung darf gerne auch das StGB konsultiert werden, Verbrechen - Mindeststrafe 1 Jahr). Zweitens: Ob Krenz 2026 noch lebt spielt überhaupt keine Rolle weil: 1. die 20 Jahre ab der Verurteilung (und nicht ab heute) gezählt werden, zweitens das Interesse von Wiki doch nicht schlagartig an diesem Tag nachlässt und wir drittens auch inzwischen verstorbene in der Kategorie haben - warum auch nicht. Natürlich will keiner über die ein polizeiliches Führungszeugnis, deshalb ist ja das "vorbestraft"-Argument so abwegig. Über all diese Fragen findet sich bei der Kategorie selbst ein umfangreicher Diskussionsstand. Und dort gab es zwei Richtungen: Entweder einheitlich die verurteilten Straftäter (das genau könnte die Abgrenzung sein) kategorisieren ODER gänzlich darauf verzichten. Eine Abstufung nach Strafmaß läßt sich ebenso wenig sinnvoll durchziehen wie eine Orientierung am deutschen BZR-Gesetz. Ob Daschner UND Krenz kategorisiert werden oder beide nicht, das ist mir völlig wurscht. Aber einheitlich soll es bitteschön sein. Oder jedenfalls eine nachvollziehbare Abgrenzung anhand SINNVOLLER und UNSTRITTIGER Kriterien. Anderenfalls wird die Kategorisierung zum Spielball für POV und Abstempelungen, wie man das bei manchem Edit-War-Helden sicherlich vermuten kann. Soviel zur sachlichen Diskussion - wenn persönliche Angriffe ("verbohrt") beendet sind, kann man ja mal darüber nachdenken. Alles weitere ist schon hundertmal diskutiert worden - v.a. bei der Diskussionsseite für die Kategorie, zu der es mE auch schon Löschanträge gab. Löschen muss man wohl nicht, aber nachvollziehbare und einheitlich angewendete Kriterien für die Eintragung sollte man sich schon einfallen lassen. Signatur von Guardini 21:43, 10. Okt. 2006 (CEST)
Kann doch nicht so schwer sein... Egon Krenz ist ein vorbestrafter Verbrecher. Daschner ist kein vorbestrafter Verbrecher. Ich finde es empörend daß solche Gäfgen-Apologeten hier aktiv sind. TrevorE 22:45, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
So einfach ist das. Und solange keine Einigkeit über die Kategorie besteht, sollten wir doch einfach akzeptieren: Ein verurteilter Verbrecher ist ein Krimineller. Tatsachenfeststellung. Punkt. Und Löschen ist in diesem Falle „Vandalismus“. Nicht wir haben ihn verurteilt, sondern der Richter in einem ordentlichen Prozess. Warum soll das verschwiegen werden? --Hardenacke 08:26, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Welch ein Sockenpuppenaufmarsch um die Wahrheit zu tilgen. --Hardenacke 12:42, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Diese Seite dient der Diskussion über den Artikel und keinen Selstgesprächen.--Fräggel 12:48, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Na dann diskutier mal schön, anstatt den Editwar fortzusetzen. Ich dachte, Du hättest Bewährung? :-). Aber meine Bemerkung bezog sich ausdrücklich auf den Artikel. --Hardenacke 13:02, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Dein Beitrag und das was du "Bewährung" nennst hat nichts mit dem Artikel über Egon Krenz zu tun. Du würdest glaubwürdiger sein, wenn du nicht dauernd links trittst und rechts klatscht, mein POV ist das. Gruß.--Fräggel 13:20, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
He, Fräggel, Du wolltest Dich aus den Lagerthemen heraushalten und da wollte uns Egon doch einsperren. Hab ich nicht vergessen. Deine links-rechts-Schubladen interessieren mich nicht. --Hardenacke 13:25, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Zur Erinnerung: Wir diskutieren hier die Kategorisierung. Wenn Hardenacke mit einem anderen User persönliche Polit-Diskussionen führen will, dann möge er dies bitte woanders tun. Sonst kommen wir hier nie zu nem Ergebnis. Danke. Signatur von Guardini 13:29, 11. Okt. 2006 (CEST)
Hallo Hardenacke, bist DU ne Sockenpuppe? Von dem Trevor? Oder umgekehrt?

Jedenfalls fehlt von diesem immer noch eine Argumentation, warum seiner Meinung nach Verbrecher und Krimineller dasselbe wäre, welche Kriterien denn überhaupt zur Kategorisierung Krimineller führen sollen usw. Und schliesslich muss sich auch noch jemand für den idiotischen Gäfgen-Vergleich entschuldigen! Signatur von Guardini 12:50, 11. Okt. 2006 (CEST)

Nein Guardini, ich bin keine Sockenpuppe. Bist Du eine? Und auf Deine sonstigen Fragen habe ich heute schon um 8:26 geantwortet. --Hardenacke 13:02, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Name falsch, "u" vergessen. Schau doch einfach mal auf die Seite zur Diskussion Krimineller, dort siehst Du, dass Deine Definition eben nicht mehrheitsfähig ist. Wenn Du nicht Deine Kategorienbildung absolut setzen und für für alle verbindlich halten würdest, könnte man fast in eine ernsthafte Diskussion einsteigen.

Zu Trevor: Beschimpfungen ersetzen keine Argumente und Verwarn-Drohungen auch nicht. Signatur von Guardini 13:07, 11. Okt. 2006 (CEST)