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Rudolf Sandreuter

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Rudolf Sandreuter (* 1868 in Basel; † 1926 ebenda) war ein Schweizer Architekt.

Leben und Werk

Rudolf Sandreuter-Jundt (1868–1926), Architekt. Anna, geborene Jundt (1873–1944). Margrit (1897–1971) Clara (1900–1969). Familiengrab, Friedhof am Hörnli
Familiengrab auf dem Friedhof am Hörnli.

Rudolf Sandreuter war ab 1899 selbstständiger Architekt und arbeite zu Anfang mit Wilhelm Heinrich Fiechter-Liebi zusammen. So bauten sie in Basel Einfamilienhäuser im barocken, klassizistischen und spätgotischen Stil. Ihr letztes gemeinsames Werk war das Geschäfts- und Wohnhaus in der «Spalen».

1904 baute Sandreuter am Fischmarkt 5 in Basel-Stadt das «Seidenhaus». Ein vierstöckiger Bau mit Jugendstilfassade aus rotem Sandstein. Unter dem Dach befand ein grosses Atelier das von dem Fotografen Alfred Heinrich Kugler (1877–1937)[1] benutzt wurde.

1900 verlegte Sandreuter den Haupteingang des Schloss Aesch zur Dorfseite und die spätgotischen Fenster in den Halbrundturm. 1912 baut er für die Basler Lagerhausgesellschaft (BLG) ein Silo aus Eisenbeton. Zudem baute er in Basel-Stadt das Restaurant «zum Braunen Mutz» und das Restaurant «Gifthüttli» um.

Rudolf Sandreuter war mit Anna, geborene Jundt (1873–1944) verheiratete. Zusammen hatten sie die Töchter Margrit (1897–1971) und Clara (1900–1969). Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof am Hörnli.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Alfred Heinrich Kugler In: Online Archivkatalog des Staatsarchiv Basel-Stadt, abgerufen am 19. Juli 2022.