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Wikipedia:Archiv/Café

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Wikipedia:Café/Intro

Archiv
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erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern

Glaskugeleien 2022

2022

Mögen wir es so machen:

  • Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
  • Für jede richtige Prognose gibt es einen Punkt, für jede falsche Prognose wird ein Punkt abgezogen, das macht jedes Votum spannender.
  • Es sollen nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31. Dezember 2022 entscheiden.
  • Titelverteidiger 2021 ist: Diorit.

Thesen 2022

Nr. Thesenaufsteller These +1 +1 +1 –1 –1 –1
01 BanditoX (Diskussion) 22:11, 3. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Zu Silvester 2022 in Deutschland dürfen Böller und Raketen wieder gekauft werden. BanditoX (Diskussion) 22:11, 3. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:19, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1.--Blue 🔯 12:12, 29. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 bin da optimistisch --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 Diorit (Diskussion) 08:01, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Expressis verbis (Diskussion) 14:22, 15. Jan. 2022 (CET) Kommt auf die Corona-Intensität an, aber dieses Jahr wohl noch nicht.[Beantworten]

-1 --5DKino (Diskussion) 20:50, 19. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

LG, Dwain 14:47, 18. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
01.1 FyodorWO (Diskussion) 07:40, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Zu Silvester 2022 wird privates Feuerwerk komplett verboten. +1 FyodorWO (Diskussion) 07:40, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:19, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 BanditoX (Diskussion) 15:59, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --MannMaus (Diskussion) 20:30, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 14:22, 15. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:01, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

02 Altkatholik62 (Diskussion) 02:24, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Frank-Walter Steinmeier wird wieder Bundespräsident.
Ergebnis: Er wurde es (13.02.).
Altkatholik62 (Diskussion) 02:24, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --AMGA (d) 09:33, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --L47 (Diskussion) 10:03, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:57, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --BanditoX (Diskussion) 16:02, 4. Jan. 2022 (CET) wird sich wohl so am 13. Februar 2022 herausstellen.[Beantworten]
+1 --Vollbracht (Diskussion) 06:33, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Koyaanis (Diskussion) 19:07, 5. Jan. 2022 (CET) Das ist nun wirklich keine These.[Beantworten]
+1 Den Punkt nehme ich mit --MannMaus (Diskussion) 20:30, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 14:22, 15. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 wer sonst? --FyodorWO (Diskussion) 11:20, 17. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --5DKino (Diskussion) 20:50, 19. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 selbstverständlich --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:26, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 geschenkter Punkt--Diorit (Diskussion) 08:01, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

03 Vollbracht (Diskussion) 08:25, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] (Irgendwann muss es ja klappen) Jesus kommt dieses Jahr wieder. Vollbracht (Diskussion) 08:25, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] –1 Nee, erst 2443 (vgl. Futurama 1.12) --AMGA (d) 09:33, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

–1 --L47 (Diskussion) 10:03, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
–1 --Digamma (Diskussion) 12:45, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:57, 4. Jan. 2022 (CET) (erst, wenn Corona vorbei ist... Viel zu gefährlich im Moment)[Beantworten]
-1 --BanditoX (Diskussion) 16:02, 4. Jan. 2022 (CET) wegen Corona[Beantworten]
-1 --Altkatholik62 (Diskussion) 23:37, 4. Jan. 2022 (CET) Der Jüngste Tag liegt jenseits der Zeit und damit auch außerhalb des Jahres 2022.[Beantworten]
-1 --Koyaanis (Diskussion) 13:13, 8. Jan. 2022 (CET) Wie soll jemand wiederkommen, den es nicht gibt ? :)[Beantworten]
-1 --MannMaus (Diskussion) 20:30, 12. Jan. 2022 (CET) Und wenn, dann wird es diese Auswertung nicht geben.[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 14:18, 15. Jan. 2022 (CET) Er darf nicht einreisen, weil er nicht geimpft ist.[Beantworten]
-1 --5DKino (Diskussion) 20:50, 19. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) selbst wenn: sie werden Ihn nicht erkennen.[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET) Ich denke nicht, auch wenn es schon gut wäre[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:01, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

04 Nightflyer (Diskussion) 15:52, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Das James-Webb-Weltraumteleskop wird nicht richtig funktionieren Nightflyer (Diskussion) 15:52, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] +1 --BanditoX (Diskussion) 16:02, 4. Jan. 2022 (CET) Ich glaube, das Ding wird seine Fotos machen.[Beantworten]

–1 --Digamma (Diskussion) 19:33, 4. Jan. 2022 (CET) Das denke ich auch.[Beantworten]
-1 --Vollbracht (Diskussion) 06:42, 5. Jan. 2022 (CET) kleine Bugs zählen nicht. Ein Brille, wie Hubble wird es nicht brauchen. Hardware Upgrades wird es in den nächsten 2 Jahren nicht bekommen.[Beantworten]
-1 --FyodorWO (Diskussion) 11:15, 17. Jan. 2022 (CET) Es wird sehr gut funktionieren.[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 20. Jan. 2022 (CET) Brille würde auch gar nicht funktionieren, weil das Spiegel sind.[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET) Warum?[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:01, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

05 --MannMaus (Diskussion) 19:37, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

(Nicht mal Du selbst glaubst das??? --Vollbracht (Diskussion) 06:43, 5. Jan. 2022 (CET)) Sicher bin ich nicht. --MannMaus (Diskussion) 20:30, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Linke zieht in den Niedersächsischen Landtag ein +1 Risiko --MannMaus (Diskussion) 20:30, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 Ich fürchte nicht, auch wenn es 2017 noch nur so knapp aussah, auch NRW wird nicht klappen (leider), die Linke befindet sich im freien Fall, wie die Bundestagswahl gezeigt hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

–1 Freier Fall dank Sahra Wagenknecht.--BanditoX (Diskussion) 01:54, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
–1 U.a. weil gegenwärtig nicht "zwingend", als Linker die Linke zu wählen, eher im Gegenteil. --AMGA (d) 10:07, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:01, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

06 --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:26, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Der Wechselkurs des Euro zum Schweizer Franken sinkt an wenigstens zwei aufeinander folgenden Tagen im Jahr 2022 unter die Parität, so dass für einen Franken mehr als ein Euro gezahlt wird (Der Wechselkurs EUR/CHF betrug am 5. Januar 2022 1.00357). Flotillenapotheker (Diskussion) 22:20, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Wenn damit gemeint ist, dass der Franken im Laufe des Jahres (oder ist gemeint zum Jahresende) weniger wert ist als 1 Euro, dann setze ich mal einen Euro hier.--BanditoX (Diskussion) 01:43, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Vollbracht (Diskussion) 07:09, 5. Jan. 2022 (CET) (ohne viel Mut)[Beantworten]
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

−1 --Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Diorit (Diskussion) 08:06, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

07 Nightflyer (Diskussion) 23:44, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Der Weiterbau der Bundesautobahn 20 stockt auch 2022 Nightflyer (Diskussion) 23:44, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --Altkatholik62 (Diskussion) 23:50, 4. Jan. 2022 (CET) Spätestens in Stedingen ist Schluss mit lustig.[Beantworten]
+1 Eine Wunschautobahn des US-Militärs, aber zu teuer. -- BanditoX (Diskussion) 01:53, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 20. Jan. 2022 (CET) So richtig will die wohl keiner.[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Diorit (Diskussion) 08:06, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

08 Nightflyer (Diskussion) 23:55, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Der Goldpreis pro Unze steigt zumindest teilweise auf über 2000€ Nightflyer (Diskussion) 23:55, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Eine riskante Wette bei derzeit 1.607,85 EUR pro Unze. --BanditoX (Diskussion) 01:46, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Diorit (Diskussion) 08:06, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Vollbracht (Diskussion) 07:09, 5. Jan. 2022 (CET) (Ich setze mal mit Mut auf unsere Wirtschaft.)[Beantworten]

-1 --Geoz (Diskussion) 11:13, 5. Jan. 2022 (CET) Der Goldpreis ist jetzt schon viel zu hoch. Der kann nicht ewig steigen.[Beantworten]
-1 --Altkatholik62 (Diskussion) 23:18, 12. Jan. 2022 (CET) Schon wieder so eine Spekulationsblase >.< Und was, bittschön, hat Gold mit der Wirtschaft zu tun? Ich bekomme dort jedenfalls kein Bier gegen Gold, wir sind numma nicht 1848 in Kalifornien.[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

09 Blue, 5. Jan. 2022 (CET) Bundesinnenministerin Faeser wird das erste Mitglied des Kabinetts sein, das ihr Amt verliert oder aus anderen Gründen aus dem Amt scheiden wird. Auflösung: es wurde Anne Spiegel (11.4.) +1 --Blue 🔯 09:31, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 BanditoX (Diskussion) 16:06, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

−1 Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --FyodorWO (Diskussion) 11:13, 17. Jan. 2022 (CET) Ich hoffe stark auf Baerbock[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 20. Jan. 2022 (CET) Annalena ist es wohl nicht, ich bin aber gespannt, wie Scholz das begründet. Wahrscheinlich tauschen alle ihr Amt.[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) da drängeln sich schon andere vor[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET) Ich denke nicht, dass das passiert[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:06, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

10 Koyaanis, 5. Jan. 2022 (CET) Deutschland wird Fußballweltmeister. +1 Das geht doch nicht, dass sich hier keiner einträgt. Ihr habt mich gezwungen! --MannMaus (Diskussion) 20:30, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Richtig so! --Koyaanis (Diskussion) 12:24, 15. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1. Nur wenn die Rasenqualität stimmt, und die wird stimmen.--Blue 🔯 12:12, 29. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET) Die Hoffnung stirbt zuletzt[Beantworten]

-1 --AMGA (d) 21:14, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --BanditoX (Diskussion) 16:06, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
−1 Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET) Rein rechnerisch erst 2034.[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) höchstens wenn die WM kurzfristig nach Europa verlegt würde[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:06, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

11 5DKino (Diskussion) 19:22, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Mindestens ein US-Amerikaner bekommt in diesem Jahr einen Nobelpreis. +1 --5DKino (Diskussion) 19:22, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --AMGA (d) 21:14, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --FyodorWO (Diskussion) 11:13, 17. Jan. 2022 (CET) Wäre sehr selten daß nicht[Beantworten]
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET) Ist das nicht immer so?[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 (knifflig wäre die Frage nach einem Deutschen gewesen, aber so…) --Diorit (Diskussion) 08:06, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 BanditoX (Diskussion) 16:06, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
12 Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 22:01, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Die Wiederwahl von Viktor Orbán wird scheitern.
Auflösung: Orbans Partei Fidesz wurde wiedergewählt (3.4.)
+1 Wahltermin April oder Mai noch unklar. -- BanditoX (Diskussion) 16:18, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Altkatholik62 (Diskussion) 23:21, 12. Jan. 2022 (CET) Wahl? Welche Wahl? </sarkasmus>[Beantworten]

-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
13 Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:08, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Frankreich scheidet in guter Tradition der Weltmeister in der Gruppenphase der WM aus. +1 Kann sein, dass die gar keinen Fußball mehr spielen seit Jahren. -- BanditoX (Diskussion) 13:18, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Raugeier (Diskussion) 19:38, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

14 Flotillenapotheker (Diskussion) 05:56, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Michel Houellebecq wird der Nobelpreis für Literatur verliehen. Flotillenapotheker (Diskussion) 05:58, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] −1 Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET) Wer?[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) in geraden Jahren gibt es eine Preisträgerin[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

15 Flotillenapotheker (Diskussion) 05:56, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Der FC St. Pauli beendet die Saison 2021/22 der 2. Bundesliga auf einem direkten Aufstiegsplatz.
Auflösung: St. Pauli belegte keinen Aufstiegsplatz (Rang 5)
Flotillenapotheker (Diskussion) 05:58, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --Koyaanis (Diskussion) 13:19, 8. Jan. 2022 (CET) Allein schon, um das dumme Gesicht der HSV-Fans zu sehen, wenn deren Truppe wieder auf Platz 4 landet. :)[Beantworten]
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET) Wie oben :)[Beantworten]

-- BanditoX (Diskussion) 16:06, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) höchstens Relegationsplatz, aber vor dem HSV[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

16 Flotillenapotheker (Diskussion) 05:56, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Dem SC Freiburg gelingt in der Saison 2021/22 der Fußball-Bundesliga die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb.
Auflösung: Die Qualifikation für die Europa League 2022/23 wurde erreicht (Platz 6)
Flotillenapotheker (Diskussion) 05:58, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Er fliegt aber wie üblich in der ersten Runde raus. --Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --BanditoX (Diskussion) 20:13, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

17 Flotillenapotheker (Diskussion) 06:13, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Die Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg wird 2022 nicht fertig gestellt.
Ergebnis: Die Fabrik wurde am 22.03. eröffnet.
Flotillenapotheker (Diskussion) 06:13, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET) Zur Beschleunigung schickt Herbert Diess seinem Kumpel Elon die Brandschutzexperten vom BER.[Beantworten]

-1 Ich glaube sogar, der erste Tesla läuft 2022 vom Band. -- BanditoX (Diskussion) 16:12, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

18 BanditoX (Diskussion) 16:09, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Nord Stream 2 geht 2022 in den Betrieb. +1 BanditoX (Diskussion) 16:09, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Flotillenapotheker (Diskussion) 23:40, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET) Wegen 28[Beantworten]
19 Flotillenapotheker (Diskussion) 23:40, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Joe Biden und Wladimir Putin werden gemeinsam mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Erhält nur einer von ihnen diese Auszeichnung, so wird die Wette nicht gewertet. Flotillenapotheker (Diskussion) 23:40, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 --Nachtbold (Diskussion) 22:10, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 BanditoX (Diskussion) 23:55, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:38, 23. Jan. 2022 (CET) höchstens einer davon[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET) das ist denen nicht zuzutrauen[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

20 Nachtbold (Diskussion) 22:23, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Julian Assange wird 2022 an die Vereinigten Staaten ausgeliefert. +1 --Nachtbold (Diskussion) 22:23, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] − 1 Der EGMR verhindert die Auslieferung. --Digamma (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

- 1 es kann nicht sein was nicht sein darf BanditoX (Diskussion) 13:14, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
- 1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
- 1 Ich hoffe Digamma hat recht --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:36, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) jedenfalls nicht lebendig[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET) Nee[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

21 BanditoX (Diskussion) 23:55, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Kim Schmitz wird 2022 von NZ nach USA ausgeliefert. +1 BanditoX (Diskussion) 23:55, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET) Wenn, dann höchstens Kim Dotcom. Aber er findet bestimmt noch einen Dreh.[Beantworten]

-1 --Raugeier (Diskussion) 19:38, 23. Jan. 2022 (CET) später vielleicht[Beantworten]

22 BanditoX (Diskussion) 03:37, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Der Krater von Derweze wird 2022 gelöscht, wie man es anhand der Ankündigung von Turkmenistans Prä­si­denten annehmen könnte. -1 BanditoX (Diskussion) 03:37, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

–1 --AMGA (d) 11:00, 9. Jan. 2022 (CET) Haha, "alle Jahre wieder"...[Beantworten]
-1 --Altkatholik62 (Diskussion) 23:28, 12. Jan. 2022 (CET) Negativ, der Artikel beschreibt einen geografischen Ort und kann daher gemäß unserer Relevanzkriterien nicht gelöscht werden. Achso, und das reale Objekt? Nee, das wird wohl noch bis ins 22. Jahrhundert genug Gas haben und weiterbrennen.[Beantworten]
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

23 TheRunnerUp 21:34, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Sebastian Kurz kehrt noch 2022 mit einer eigenständigen Türkisen Partei in die Österreichische Innenpolitik zurück (Parteigründung 2022 oder zumindest definitive Ankündigung für Anfang 2023). +1 TheRunnerUp 21:34, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 BanditoX (Diskussion) 03:06, 11. Jan. 2022 (CET) zweimal Kanzler war er ja schon, aber das wird wohl reichen[Beantworten]

-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET) Er eröffnet zusammen mit Karl-Theodor zu Guttenberg einen Waschsalon im Poughkeepsie.[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:38, 23. Jan. 2022 (CET) es gibt doch so viele hoch dotierte Pöstchen[Beantworten]
-1 (und wie werten wir das, wenn die Partei saffrangelb ist?--Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

24 Expressis verbis (Diskussion) 19:43, 11. Jan. 2022 (CET) für 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B[Beantworten] Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat). +1 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B

Gemeint ist die Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2022. Jooo, denkbar.--BanditoX (Diskussion) 12:13, 13. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET) Ist das nicht immer so, wenn die Demokraten Präsident sind?[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) , es sei denn die Wahl wird gefälscht[Beantworten]
+1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

25 Expressis verbis (Diskussion) 19:43, 11. Jan. 2022 (CET) für 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B[Beantworten] Corona wird bis zum 31.12.22 immer noch ein Thema sein, leider. +1 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B

+1 --Expressis verbis (Diskussion) 19:43, 11. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --MannMaus (Diskussion) 20:17, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 BanditoX (Diskussion) 12:13, 13. Jan. 2022 (CET) sicherlich.[Beantworten]
+1, es sei den das Thema splittet sich in mehrere auf. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:54, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

26 Expressis verbis (Diskussion) 19:43, 11. Jan. 2022 (CET) für 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B[Beantworten] Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben (nicht zwangsläufig sofort in der Praxis). +1 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B

+1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET) Reicht diese transplantierte Schweine-Herzklappe?[Beantworten]
+1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) wie jeden Tag, nur nicht für Kassenpatienten[Beantworten]

-1 BanditoX (Diskussion) 12:13, 13. Jan. 2022 (CET) Derselbe Quark wie immer.[Beantworten]
27 FyodorWO (Diskussion) 11:20, 17. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Bis Ende des Jahres werden mindestens 80% der Menschen in Deutschland mindestens einmal mit einer Corona-Variante infiziert gewesen sein. +1 --FyodorWO (Diskussion) 11:20, 17. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 Im Zweifelsfalle schützen auch allein die Masken sehr wesentlich. --BanditoX (Diskussion) 18:27, 17. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 20. Jan. 2022 (CET) Das wären konstant 166.000 pro Tag.[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) nachgewiesen infiziert sind dann <30%, mit Dunkelziffer geschätzt 80%[Beantworten]

28 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Putin marschiert in die Ukraine ein. (Natürlich nicht er selbst. Vielleicht sind es wieder Spezialkräfte, die in Kiew Urlaub machen wollen.) +1 --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] -1 Säbelrasseln, aber keine Okkupation. --BanditoX (Diskussion) 23:22, 21. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

-1 --5DKino (Diskussion) 12:26, 22. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
-1 --Raugeier (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2022 (CET) Sprachregelung: friedenssichernde russische Blauhelme werden per Vermittlung in die Ukraine eingeladen[Beantworten]
-1 --Diorit (Diskussion) 08:14, 12. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

29 --5DKino (Diskussion) 12:26, 22. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Manchester City wird Meister. +1 --5DKino (Diskussion) 12:26, 22. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 Die Mannschaft ist sehr international, als Deutscher spielt İlkay Gündoğan aus Gelsenkirchen seit Jahren mit.--BanditoX (Diskussion) 02:11, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

30 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:26, 24. Jan. 2022 (CET)[Beantworten] Am 31. Dezember wird Nordrhein-Westfalen eine andere Regierungskoalition haben +1 BanditoX (Diskussion) 23:33, 25. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1.--Blue 🔯 12:12, 29. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
+1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 31. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
31 --Elrond (Diskussion) 21:36, 11. Mär. 2022 (CET)[Beantworten] Wolodymyr Selenskyj erhält dieses Jahr den Friedensnobelpreis +1 --Elrond (Diskussion) 21:36, 11. Mär. 2022 (CET)[Beantworten] -1: Selenskyj bekommt den Grimme-Preis, nachdem seine Serie Diener des Volkes (Fernsehserie) mit großem Erfolg auf Arte gelaufen ist. Den Friedensnobelpreis 2023 bekommt Gerhard Schröder für die Vermittlung zwischen Putin und Selenskyi, obwohl er 1999 auch so einen ähnlichen Krieg geführt hat wie Putin heute; der Friedensnobelpreis 2022 hingegen geht an Bob Dylan. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:49, 11. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

Diskussion

01

01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA (d) 09:52, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

OK, ich formuliere um... --FyodorWO (Diskussion) 10:22, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

03

Nr. 3: @Vollbracht: Kannst Du bitte angeben (verlinken), auf welchen Du Dich beziehst? --2001:871:F:808D:FD6F:6789:5AE4:8205 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

06

Ich nehme an, dass gemeint ist, dass der Wert des Euro unter dem des Schweizer Frankens liegen wird. Das umgekehrte ist bisher der Normalfall. --Digamma (Diskussion) 18:11, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Genau dies ist gemeint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Ist eingetreten: 5.+6.Juli 2022, an beiden Tagen unter 0,995. --TheRunnerUp 09:04, 6. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

07

@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA (d) 09:22, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue 🔯 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Die Stedinger waren/sind keine Friesen, so wie die Hadler und Dithmarscher auch nicht. --Geoz (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA (d) 11:37, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Random questions

Wie …

*Hüstel*

Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:

|-
|
|
|
|
|

beziehungsweise im Erklärbärmodus:

|-
|000000Nr.
|000000Thesenaufsteller
|000000Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|000000+1
|000000−1

und am Ende der Tabelle muss unbedingt |} stehenbleiben.--Blue 🔯 12:28, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
24 bis 26

Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00:04, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Fragen finde ich zum Teil etwas unbestimmt und am Ende schwer auswertbar. Ab wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch? Ab wann ist ein Thema ein Thema? --BanditoX (Diskussion) 12:10, 13. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.
Jedoch nicht: Enzym XYZ besser verstanden. Das kapiert der Laie nicht mal. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:34, 13. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Schweineherz ist ja schon gelungen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
These 243

Wollt ihr das hier stehenlassen? Oder besser löschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Nein, ich habe es gelöscht. --Digamma (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Inhaltliche Frage

Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Gesichertes Wissen war gestern, wir bestimmen die Zukunft. Wikifuture --MannMaus (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Cool! Dann lautet meine These: Ich werde 2022 einen Sechser im Lotto haben und bin am 31.12. Millionär! --Altkatholik62 (Diskussion) 23:34, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Das hängt vom Abstimmungsergebnis ab. Und dann muss man noch auswerten, ob es in der Regel dann so kommt, oder in der Regel genau anders herum kommt. -- BanditoX (Diskussion) 00:24, 16. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Lieber Altkatholik62 (ohne Ping), Du wirst den 6er haben. Aber mit einem Gratisschein mit den vorgegebenen Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Nix mit der Million. Soweit meine Prognose. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:44, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)[Beantworten]
Darf man auch Hochwahrscheinliches voraussagen?

Zum Beispiel, dass die fundamentalen Naturgesetze erhalten bleiben und Bayer 04 Leverkusen erneut nicht deutscher Fußballmeister der Herren wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Und natürlich Schleswig-Holstein auch in der Saison 2022/23 nicht in der (1.) Fußball-Bundesliga der Herren vertreten sein wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Alles kann, nichts muss.--Blue 🔯 12:14, 29. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich hoffe, dass Olaf Scholz nicht farblos bleibt und er es dieses Jahr noch schafft, einen Schatten zu werfen.--BanditoX (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Nr. 28 könnte man doch eigentlich schon abhaken. --2003:D0:2F38:8539:C113:DD1F:3E48:5D9F 22:50, 27. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

29 auch. --37.49.16.94 20:03, 6. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Gender in Österreich

Wie läuft das eigentlich dort? Ich habe gerade auf ORF 2 eine (irgendeine) Sendung über Kultur gesehen. Dort ist ein Beitrag über Kaunas gelaufen. Die Musik fand ich recht interessant, aber mir fiel ein intensives, um nicht zu sagen penetrantes, Verwenden von Gendersprache auf. "Bürger:innen", "Einwohner_innen", "Künstler*innen" und so weiter. Ich dachte, in Österreich liefe noch das meiste normal und es gäbe nicht so ein Gendertheater der Medien wie in der Bundesrepublik auf der anderen Seite der bayerischen Grenze, regierte doch noch bis vor Kurzem der "Baby-Hitler". Gibt es dort auch noch so ein buntes Kaleidoskop sogenannter "progressiver" Ansichten, die eine Mischung aus Teilen von Ideen von Feministinnen, radikal toleranten Islamfreunden und Transgender-Aktivisten darstellen, obwohl alle diese Ansichten teilweise bei konsequenter Verfolgung einander widersprächen? Mich würden Meinungen und Äußerungen dazu interessieren, vielleicht kann mir auch jemand sagen, welche Sendung das gewesen ist (oder gewesen sein könnte). Mir käme es seltsam vor, wenn alle dazu einer Meinung wären oder die einseitige Mediendarstellung (in den früher als seriös geltenden Leitmedien, nicht den sogenannten alternativen, sprich rechtsradikalen Medien) vollends unterstützten. Ich würde mich freuen, wenn es zu einem friedlichen Meinungsaustausch kommen würde. --2003:E8:F703:1F13:155E:99B6:6FA7:C0C5 23:51, 4. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Welche Sendung das war, ist (danke des Internetprogramms und der TVthek des ORF) nicht so schwer herauszufinden: Kulturmontag und dort der Beitrag Ein Kaleidoskop der Epochen. Und ja, das ist mir seit ca. einem halben Jahr auch aufgefallen, dass die ORF-Sprecher in TV und Radio extrem betont gendern. Liegt möglicherweise an einer Vorgabe des neuen Generalintendanten Roland Weißmann, der seit Anfang 2022 im Amt ist. --TheRunnerUp 12:23, 5. Jul. 2022 (CEST) PS: Ich bin beileibe keine Kurz-Fan, aber Dein Hitler-Vergleich erscheint mir trotzdem sehr abartig (und wirft eher ein bezeichnendes Bild auf Dich als auf Herrn Kurz). --TheRunnerUp 12:25, 5. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Den Hitler-Vergleich beziehungsweise die Bezeichnung "Baby-Hitler" für Kurz gibt es seit Jahren, in der Titanic (Magazin) und wohl auch anderswo. Google, "Titanic" darf Sebastian Kurz als "Baby-Hitler" ins Fadenkreuz nehmen - DER SPIEGEL --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:00, 5. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Sorry, habe mal den Google-Link "lesbarer" gemacht. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:28, 5. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dann gilt mein oben geschriebenes auch für die Titanic und "alle anderswo". --TheRunnerUp 22:15, 5. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Leute hört doch auf euch über dieses Gender-Thema aufzuregen. Bringt doch nichts. Lasst die reden wie sie wollen sowas wird sich eh niemals durchsetzten. Selbst die, die diese (Un)sprache propagieren scheitern regelmäßig daran ihrem Anspruch gerecht zu werden. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:05, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
"wird sich niemals durchsetzen" - immer eine riskante Aussage (sagt das Internet) ;-) Ich schreibe jetzt immer so in firmeninterner Kommunikation. Bisher hat noch keine*r genörgelt. "Freue" mich schon drauf, Kontra zu geben ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:20, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
@Amga Es gibt viele Beispiele dafür das sich solche Elitesprachen im "gemeinen" Volk nicht durchsetzen. Das beste Beispiel dafür ist in der Geschichte von England zu finden. Die Normanen haben französisch gesprochen aber anstatt das die Bevölkerung angefangen hat ebenfalls französisch zu reden, hat der Adel also die Elite irgendwann englisch gesprochen. Denn genau wie damals gab und gibt es keine Möglichkeit die Menschen zu zwingen französisch zu lernen bzw. zu gendern. Davon abgesehen scheitert es doch schon jetzt an Grammatik und Aussprache. Das sollte jede*(r)m Leser*in der solche Wörter liest: Der/des Zuschauers*in, ein*e Arzt*in eigentlich klar sein ;-) --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:53, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Naja Elite. Ich bin nicht mal der Chef. (Wo es scheitert, mache ich's nicht, wo es nicht scheitert, schon...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:11, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wenn ihr Fußballspieler wärt: Eure Wunschkarriere

Moinsen,

habe mal eine Pause für ein paar Tage gegönnt. Nun mal hier eine Frage: Wie würde Eure Karriere aussehen, wenn Ihr Fußballspieler wärt?

Meine würde so aussehen: Geboren im Jahr 1995, trete ich als Kind der TuS Zeven in meiner Heimatstadt Zeven (hat rund 13.000 Einwohner und liegt zwischen Bremen und Hamburg) bei. Ich ziehe irgendwann das Interesse der Talentsichter des HSV auf mich – Zeven ist ein DFB-Stützpunkt – und obwohl der HSV mein Lieblingsverein ist und ich gerne dort hin will, allerdings noch nicht mein gewohntes Umfeld verlassen will, wird beschlossen, dass ich erst ab meinem 18. Lebensjahr nach Hamburg gehe. Nach meinem Wechsel in das Nachwuchsleistungszentrum der Hamburger war ich für die A-Jugend (U19) vorgesehen, doch nach kurzer Zeit machte ich mein erstes Spiel für die zweite Mannschaft und im Alter von 20 Jahren gebe ich mein Profidebüt in der Bundesliga. Es dauert nicht lange, da erkämpfe ich mir einen Stammplatz als Außenverteidiger. Nach kurzer Zeit berief mich Horst Hrubesch für die deutsche U21-Nationalmannschaft und auch unter Nachfolger Stefan Kuntz bin ich ein Inventar des deutschen Elitenachwuchses. Mit der U21-Auswahl werde ich 2017 Europameister. Noch im Jahr 2017 folgte mein Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft, dessen Bundestrainer damals leider noch Joachim Löw war. In der Zwischenzeit hatte der HSV, der 2010 noch im Halbfinale in der UEFA Europa League stand, danach aber ins Mittelmaß verfiel und auch gegen den Abstieg spielen musste, einen Aufschwung hingelegt und mit den Hamburgern gewann ich 2021 die EL, nachdem ich im Finale gegen Feyenoord Rotterdam in der Verlängerung in der 119. Minute nach einem Eckball den 2:1-Siegtreffer erzielte (war ein Kopfball). Nach dem Titelgewinn wurde bekannt, dass ich zum FC Liverpool wechseln werde. Die Liverpooler bezahlten für mich eine Sockelablöse von 50 Millionen Euro und es fließen Bonis nach Hamburg, wenn ich mit den Reds die UEFA Champions League oder die englische Meisterschaft gewinne. Für den HSV bestritt ich 244 Pflichtspiele und schoss dabei zehn Tore. Erstmal stand allerdings die EM 2021 an und ich bildete mit Antonio Rüdiger und Mats Hummels in einer Dreierkette die Abwehr. Wir erreichten das Achtelfinale, wo allerdings gegen England im Wembley-Stadion schluss war. Danach fing mein Abenteuer beim Liverpool Football Club an und Jürgen Klopp funktionierte mich zum defensiven Mittelfeldspieler um, da auf den Außenverteidigerpositionen schon zum Beispiel Trent Alexander-Arnold spielt.

Weitere Karriere:

  • 2021/22: Ich gebe als defensiver Mittelfeldspieler drei Vorlagen und erziele genausoviele Tore selbst. Trotzdem wird Liverpool nur Vizemeister hinter dem FC Chelsea, wo Kai Havertz spielt.
  • WM 2022: Mit der deutschen Nationalmannschaft, die mittlerweile von Hansi Flick betreut wird, erreiche ich bei der WM 2022, die leider in Katar stattfindet, das Achtelfinale, wo Brasilien Endstation bedeutet.
  • 2022/23: Der FC Liverpool gewinnt das Double aus englischer Meisterschaft und der Champions League. In der Liga gebe ich fünf Torvorlagen und erziele sechs Tore selbst. Im Finale in der Königsklasse wird der FC Barcelona mit 2:0 geschlagen und ich bereite dabei das Tor zum Endstand vor.
  • 2023/24: Ich verpasse mit den Reds die Titelverteidigung in der Liga und in der Champions League, allerdings gewinne ich mit dem FC Liverpool den FA Cup durch ein 3:1-Sieg im Finale gegen West Bromwich Albion.
  • EM 2024: Die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land ist für mich ein großes Ereignis und getragen von der Euphorie erreichen wir das Halbfinale, wo allerdings die Engländer Endstation bedeuten. Im Viertelfinale gegen Italien gelingt mir in der 88. Minute der 1:0-Siegtreffer.
  • 2024/25: Mit dem FC Liverpool werde ich Dritter, in der Champions League ist im Achtelfinale Schluss, im FA Cup scheiterte ich im Halbfinale, allerdings wird der Carabao Cup gewonnen.
  • 2025/26: Erneut werde ich mit den Reds Vizemeister.
  • WM 2026: Bei der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko gelingt mir mit der deutschen Nationalmannschaft der große Wurf wir werden Weltmeister, nachdem im Finale Spanien mit 1:0 geschlagen wird.
  • 2026/27: Mit dem FC Liverpool, wo Steven Gerrard im Sommer auf Jürgen Klopp, der nach elf Jahren zurücktrat, folgte, gewinne ich zum zweiten Mal nach 2023 den FA Cup und den Carabao Cup. Dabei bleibe ich auch unter Stevie ein Stammspieler bei den Liverpoolern.
  • 2027/28: Mit dem FC Liverpool werde ich zum zweiten Mal nach 2023 englischer Meister.
  • EM 2028: Nach dem Meistertitel mit den Liverpoolern stand für mich die EM 2028 in Großbritannien und Irland an und dort konnten wir den Titel holen. Im Finale bezwangen wir die Niederlande mit 2:1. Nach dem Titel trat ich nach insgesamt 108 Länderspielen (neun Tore) aus der Nationalmannschaft zurück.
  • 2028/29: Die Saison 2028/29 wurde meine letzte Saison. Da gewann ich mit dem FC Liverpool die Champions League und im Finale gewann man gegen Inter Mailand mit 3:1. Kurz nach dem Endspielsieg gab ich gegenüber dem britischen Fernsehen und dem ZDF das Ende meiner aktiven Karriere bekannt. Ich war nun 34.

So, das war meine Karriere. Wie würde Eure aussehen? --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:12, 8. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Bolzen mit den Messdienern meiner Heimatgemeinde mit bummelig sieben Jahren. Dabei fällt die völlige Talentfreiheit meiner Beine und Füße auf und das wars schon, weil es in der Schule genauso läuft. --Elrond (Diskussion) 18:56, 8. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Meine so: 2000/2001 bis 2002/2003 SV Stuttgarter Kickers, 2003/2004 bis 2007/2008 FC Zwolle, darunter 1/2 Jahre Leihe zu CD Teneriffa, danach zwei Jahre PSV Eindhoven, dann Bursaspor, dann ausklingen lassen bei Carl Zeiss Jena mit Starke, Stauffer und Bergmann, hintendran ein halbes Jahr Shanghai SIPG, weil ich da mal fünf Monate war und mit meinem Vater ein Spiel gegen Beijing Gujon angeschaut habe. Ich wäre Stürmer gewesen. Meine Knie wären jetzt futsch, da ich schon Anfang/Mitte Zwanzig ständig was mit dem Meniskus hatte (wäre natürlich temporär weggespritzt worden).--Blue 🔯 19:10, 8. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du mit getürkten Lebnsläufen erfolgreich sein willst, solltest Du die überprüfbaren Fakten besser recherchieren: Für die U21-EM 2019 müsstest Du ein Jahr jünger sein und ein WM-Achtelfinale Dautschland (Gruppe E) - Brasilien (G) ist in Katar nicht möglich. Außerdem weist der Lebenslauf zahlreiche Lücken auf: Du hast all die Zeiten vergessen, wo Du auf der Reservebank herumsitzt und auch die, wo Du verletzungsbedingt nicht spielen kannst. --TheRunnerUp 20:29, 8. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Deutschland und Brasilien könnten im Viertelfinale aufeinander treffen, wenn beide jeweils Erster oder Zweiter ihrer Gruppe sein würden. Sollte eines der Länder Erster und das andere Zweiter seiner Gruppe sein, dann könnten sie nur im Finale aufeinandertreffen. (Fußball-Weltmeisterschaft_2022#Überblick_2) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:20, 8. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja und? ich habe nichts Gegenteiliges behauptet. --TheRunnerUp 08:39, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Habe mal korrigiert --Fußballfan240395 (Diskussion) 13:17, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Fußballspieler wäre, würde ich mich umschulen lassen, weil ich Fußball gar nicht mag. --46.78.72.212 08:01, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Meine Wunschkarriere? Bayern München und sonst nichts. Ich will und kann kein anderes Trikot tragen.

Ich hätte auf jeden Fall keinen Spielerberater. Brauch ich nicht, will ich nicht. Ich bin in der Lage mich um mich selbst zu kümmern. Gehaltsverhandlungen gibt es keine. Als Fußballprofi krieg ich eh mehr als genug Geld in den Arsch geblasen und ich werde mich gewiss nicht zum Affen machen um noch mehr zu bekommen. Und ich würde drauf achten nicht zu spät aufzuhören, sondern zu einem Zeitpunkt, an dem man meinen Abschied noch bedauert. Wer gnädigerweise aufgrund seiner Verdienste noch einen Einjahresvertrag kriegt hat den Zeitpunkt wohl verpasst. Das würde mir nicht passieren.--Steigi1900 (Diskussion) 23:32, 8. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Bist du dann die „Insta-Queen“ des FC Bayern?? Habe soeben aus einem Printmedium erfahren, dass es in Fußballmannschaften auch „Insta-Queens“ gibt.--Blue ?? 06:57, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Weder Insta noch Queen. Ich wäre in den sozialen Medien genauso aktiv wie jetzt, nämlich gar nicht. Exakt null Follower.--Steigi1900 (Diskussion) 17:50, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Also, ich habe 24 Follower. Quasi alle kenne ich persönlich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:16, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Welche Pillen schluckst du? Die will ich auch! --77.8.177.248 11:29, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Man darf ja seine WUNSCHkarriere nennen? --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:20, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Bist du Schweizer? Dann ja. Kommst du aus Deutschland? Dann brauchst du das Formular A38 in zweifacher Ausfertigung, einen Nachweis von deinem Hausarzt, und 8000 Punkte auf deiner DeutschlandCard.--Hareinhardt (Diskussion) 00:48, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Darf man keine fiktive Wunschkarriere nennen? Manche haben echt sorgen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 13:30, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls gut, dass dein Traumberuf Fußballspieler ist und nicht Raketenwissenschaftler. --95.112.168.145 18:42, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre trotz damaligem Talent und Speed ("Windhund" auf der rechten Außenbahn) kein guter Profi. Zum einen wäre ich, da ich regelmäßig die gegnerischen Stürmer wegflexen würde, andauernd gesperrt. Zum anderen würde ich meine spielfreie Zeit dann zu oft mit Pils, Weibern und anderem Kram, der Spaß macht, verbringen, dass mich irgendwann nicht mal mehr der Magath motivieren könnte. Einen Film über meine Karriere dürften sie trotzdem gerne drehen - spielen kann mich dann irgendjemand mit maximal EINEM Gesichtsaudruck wie Ryan Reynolds oder Ryan Gosling - und mit den Tantiemen würde dann ich meinen Lebensabend auf der Rennbahn verbringen.--Flodder666 (Diskussion) 11:19, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Die UN ist böse

https://www.welt.de/politik/ausland/article239824823/Ukraine-News-UN-Bericht-gibt-Ukraine-Mitschuld-an-toedlichem-Angriff-auf-Pflegeheim.html

Ein UN-Bericht hat ukrainischen Truppen eine Mitverantwortung am Angriff russischer Rebellen auf ein Pflegeheim in der Region Luhansk Anfang März zugewiesen. Ukrainische Soldaten hätten wenige Tage vor dem Angriff Stellungen in dem Gebäude in Stara Krasnjanka bei Sjewjerodonezk bezogen und es damit praktisch zu einem Ziel für Angriffe gemacht, hieß es in einem Bericht des UN-Kommissariats für Menschenrechte. Am 11. März hätten prorussische Rebellen dann mit schweren Waffen auf die Anlage geschossen, in der 71 Bewohner und 15 Angestellte ohne Strom und Wasser ausharrten.

Waren da etwa Putinversteher am Werk, die diesen Bericht fabriziert haben? --Agentjoerg (Diskussion) 12:18, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Hat dich die Agentenführer (scnr) zum Wochenenddienst verdonnert? --AMGA 🇺🇦 (d) 12:23, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Gut, also 1 Negativpunkt für die ukrainischen Soldaten, die irgendwie durchkommen müssen. Macht dann also 1:666? Gut, dass du es erwähnst. Sind jetzt quasi alle "gleich schlecht" also, oder wie?--Eddgel (Diskussion) 12:38, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch genau das Argument, das Israel immer benutzt, wenn es in Gaza mal wieder eine Schule oder einen Wohnblock bombardiert. Der Grund sind immer feindliche Kämpfer, die sich da verschanzen. --Digamma (Diskussion) 14:04, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Es gab schon relativ früh solche Berichte, aber es störte halt das Narrativ Gut gegen Böse und deshalb wollte es auch niemand hören. Irgendwie muss man ja die Waffenlieferungen rechtfertigen können ...

https://www.washingtonpost.com/world/2022/03/28/ukraine-kyiv-russia-civilians/

But Ukraine’s strategy of placing heavy military equipment and other fortifications in civilian zones could weaken Western and Ukrainian efforts to hold Russia legally culpable for possible war crimes, said human rights activists and international humanitarian law experts. [..] Over the past month, Washington Post journalists have witnessed Ukrainian antitank rockets, antiaircraft guns and armored personnel carriers placed near apartment buildings.
In response to written questions from The Post, Alexei Arestovich, adviser to the head of the office of Ukrainian President Volodymyr Zelensky, said the country’s military doctrine, approved by parliament, provides for the principle of “total defense.”

“total defense.” klingt irgendwie nach, na ja, lassen wir das ... --Agentjoerg (Diskussion) 12:52, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Eher nach, "da uns keine Wahl gelassen wird, müssen wir es halt so machen"...meinst also, dass die Ukrainer die Bösen sind?--Eddgel (Diskussion) 13:02, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Genau. Die armen Russen sind hier das Opfer; sie werden durch die Ukrainer genötigt im März mit schweren Waffen auf weite Distanz zu schiessen. Disk ist längst geführt und im Archiv.
Schwachsinn bleibt es immer; es bleibt ein Kriegsverbrechen russischerseits; der militärische Nutzen eines Angriffes auf ein Altersheim muss zwingend abgewogen werden gegenüber dem Risiko für Zivilisten. «Wiegen die zu erwartenden Opfer unter geschützten Personen oder Objekten so viel schwerer als der erwartete militärische Nutzen, dass ein offensichtliches Missverhältnis (Zif 267 ff) besteht, ist der Angriff unzulässig».--Anidaat (Diskussion) 13:46, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wiegen die zu erwartenden Opfer unter geschützten Personen oder Objekten so viel schwerer als der erwartete militärische Nutzen ... Sicher, sicher, nichts anderes sage ich. Wie würden denn die hier Mitlesenden (hoffentlich korrekt gegendert!!) folgendes Ereignis der Vergangenheit bewerten, als Kriegsverbrechen oder katastrophalen Angriff?

https://www.welt.de/geschichte/article226167611/Golfkrieg-1991-Der-katastrophale-Bunker-Treffer-in-Bagdad.html

Während des Golfkriegs trafen am 13. Februar 1991 zwei US-Spezialbomben einen irakischen Zivilbunker in Bagdad. 408 Frauen, Kinder und alte Männer starben. Die CIA hielt das Ziel für eine Kommandozentrale des Saddam-Regimes. [..] Der offiziell „Öffentlicher Luftschutzraum Nr. 25“ genannte Bunker war mit präzisen Positionsangaben zwei Tage vor dem Angriff auf die Zielliste der US Air Force für die kommenden Nächte gesetzt worden. Als potenzielles Ziel galt er schon lange zuvor, denn Geheimdienstinformationen, unter anderem Interviews mit Ingenieuren, die an einem Umbau des Bunkers beteiligt gewesen waren, deuteten auf eine militärische Nutzung hin. [..] Unmittelbar nach dem katastrophalen Angriff informierte das Regime von Saddam Hussein die internationalen Journalisten [..] Vertreter des US-Militärs präsentierten wenige Stunden nach Bekanntwerden des Angriffs Indizien für die Annahme, dass es sich bei der zerstörten Einrichtung eben doch um einen Kommandobunker gehandelt habe.

Quid est veritas? --Agentjoerg (Diskussion) 14:14, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Dir ist schon klar, wie das heisst, was du machst?--Anidaat (Diskussion) 14:21, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Alleine mit den Informationen, die du hier angibst, kann man das nicht ausreichend beantworten. Wenn die Amerikaner Informationen hatten, dass es sich mit an Sicherheit ganzen der Wahrscheinlichkeit um ein militärisches Ziel handelt, mag der Angriff angemessen gewesen sein, da ich aber nicht weiß, was genau die Quellen waren und ob sie nicht eventuell von der CIA aus welchem Grund auch immer so dargestellt worden sind, dass es „militärischer aussieht“ als es eigentlich war, kann man auch schwer etwas dazu sagen, ob der Angriff letztendlich nicht doch ein Kriegsverbrechen war und man den Tod der Zivilisten billigend in Kauf genommen hat. Das hier ist allerdings auch die Wikipedia und nicht der Internationale Strafgerichtshof. Und der hätte mehr zur Verfügung als nur einen Link auf einen Artikel der Welt. --Voreifelaner (Diskussion) 19:41, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Fassen wir also zusammen: Die Russen sind die Guten, weil sie in die Ukraine einmarschiert sind und auf die sich (unverschämterweise) wehrenden Ukrainer schießen. --Elrond (Diskussion) 16:26, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Warum sollte die UN böse sein? Es gab auch vorher schon verifizierte ukrainische Kriegsverbrechen. Nur, lieber Agentjoerg, dafür läßt Du folgende Fakten natürlich unter den Tisch fallen: die Quantität und Qualität russischer Kriegsverbrechen. Putin hat einen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet - und er hat sogar noch eins draufgesetzt (im Vergleich zum Irakkrieg der USA): Er führt einen Vernichtungskrieg gegen die Ukrainer, und zwar auch gegen die russischsprachige Bevölkerung.
Da Du hier ja so mit der Historie arbeitest, habe ich mal eine Frage an Dich: Rechtfertigst Du so auch die deutschen Aktionen im zweiten Weltkrieg? Schließlich haben auch die Alliierten nachweislich Kriegsverbrechen begangen. Ich hoffe mal inständig nicht, denn diese Fälle schmälern den Grad in Sachen Quantität und Qualität der Verbrechen auf deutscher Seite natürlich nicht. Der deutsche Vernichtungskrieg im Osten war und bleibt barbarisch. Das gilt aber auch für die Kriegsführung der Russen heute in der Ukraine - auch sie ist barbarisch. Sie ist im übrigen im tiefsten Sinne antirussisch, da dort russische Soldaten verheizt werden und die russischsprachige Bevölkerung - nach Putins Meinung Russen - niedergemetzelt wird. Die Frage ist also, warum Du so einen zutiefst antirussischen Diktator hier versuchst zu verteidigen, der gegen die russischsprachige Bevölkerung so gnadenlos vorgeht.--IP-Los (Diskussion) 01:47, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Na ja, die Nazis haben im Zweiten Weltkriege schon, auch wenn es gerade in Bezug auf den Umgang mit der osteuropäischen Bevölkerung abweichende Stimmen gab und die Politik, kolonialistisch-rassistische Ziele der obersten Führungsebene hin oder her, bis zum Schluss durchaus wechselhaft blieb, auf eine wietgehende Entvölkerung im Osten hingearbeitet und viele massakriert, auch hinter den Frontlinien. Was ich bislang über die russische Politik in den besetzten Gebieten gelesen habe (Cherson), reicht da noch nicht wirklich heran. Es wurden wohl ein paar potenzielle Gegner und Widerständler erschossen und viele zur Einschüchterung inhaftiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:04, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ein Vernichtungskrieg war der Krieg Nazi-Deutschlands gegen Polen und die Sowjetunion. Den Krieg Russlands gegen die Ukraine als Vernichtungskrieg zu bezeichnen, ist nicht angebracht. --Digamma (Diskussion) 12:31, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
@Digamma Doch, ist es. Vernichtungskriege wurden auch gegen andere Staaten geführt. Das relativiert weder die nationalsozialistischen Verbrechen noch nimmt es ihnen die Einzigartigkeit, denn die Qualität des Ostfeldzuges ist einzigartig in dieser Hinsicht. Ein prägnante Definition findest Du im Artikel Vernichtungskrieg: "Ein Vernichtungskrieg ist ein Krieg, dessen Ziel die vollständige Vernichtung eines Staates, eines Volkes oder einer Volksgruppe und die Auslöschung dieser soziopolitischen Entität durch die massenhafte Ermordung der Bevölkerung oder die Zerstörung ihrer Lebensgrundlage ist. Diese Absicht kann sich sowohl nach außen als auch gegen Teile der eigenen Bevölkerung richten. Ziel ist nicht, wie in anderen Kriegen, die Durchsetzung begrenzter politischer Ziele, etwa die Anerkennung eines Rechtszustandes (wie bei einem Unabhängigkeitskrieg), die Verfügungsgewalt über ein umstrittenes Gebiet (wie bei einem Eroberungs- oder Verteidigungskrieg), oder die vollständige militärische Niederringung des feindlichen Staates." Achtung: es geht um das Ziel, nicht darum, ob dieses Ziel erreicht wird. Daß es sich um einen Vernichtungskrieg handelt, sehen auch einige Historiker bereits so, z. B. Herfried Münkler, der genau diese Kriterien zugrunde legt (siehe seine weiteren Ausführungen im verlinkten Interview): "Ich glaube schon, dass man das tun kann. Jedenfalls ist nicht erkennbar, dass die üblichen kriegsvölkerrechtlichen Einschränkungen und Begrenzungen, die im späten 19. und im Verlauf des 20. Jahrhunderts entwickelt worden sind, in diesem Krieg eine relevante Position einnehmen. Im Prinzip handelt es sich um ein verselbstständigtes militärisches Agieren, bei dem angenommene militärische Erfordernisse dominieren und die kriegsrechtlichen Beschränkungen in den Hintergrund treten." Du kannst Dir also sicher sein, daß ich solch einen Terminus nicht leichtfertig in den Mund nehme, sondern auf geschichtswissenschaftlicher Basis.
@Universal-Interessierter Das Ziel der russischen Kriegsführung ist die Entnazifizierung, was nichts anderes als Entukrainisierung bedeutet. Auf RIA Novosti erschien im April ein Artikel, wie das auszusehen hat: "Was Russland mit der Ukraine tun sollte". Darin heißt es: "Die weitere Entnazifizierung dieser Masse der Bevölkerung besteht in der Umerziehung, die durch ideologische Unterdrückung nazistischer Einstellungen und strenge Zensur erreicht wird: nicht nur im politischen Bereich, sondern notwendigerweise auch im Bereich der Kultur und der Bildung." Aber: "Die Bandera-Spitzenkräfte [d. h. Mitglieder der Regierung und Verwaltung] müssen beseitigt werden, es ist unmöglich, sie umzuerziehen." und: "Lustration, Offenlegung der Namen von Kollaborateuren des Naziregimes und ihre Zwangsarbeit zum Wiederaufbau zerstörter Infrastrukturen als Strafe für Nazi-Aktivitäten (aus dem Kreis derjenigen, die nicht mit der Todesstrafe oder einer Haftstrafe belegt werden)". Die Nazis nannten das "Umvolkung", siehe die Äußerungen Karl Hermann Franks bezüglich des Protektorats Böhmen und Mähren in einer Denkschrift von 1940, die denen des russischen Artikels ähneln: "Umvolkung von rassisch geeigneten Tschechen" und "die Aussiedlung von rassisch unverdaulichen Tschechen und der reichsfeindlichen Intelligenzschicht bzw. Sonderbehandlung [d. h. Ermordung] dieser und aller destruktiven Elemente". Timothy Snyder hat m. E. zurecht darauf hingewiesen, daß dieser Artikel, veröffentlicht in einer staatlichen russischen Nachrichtenagentur, ein "Völkermordprogramm" darstellt.
Dabei sollte folgendes in Betracht gezogen werden: a) dieser Artikel konnte nicht ohne Einverständis des Kremls veröffentlicht werden, und b) Putin selbst spricht der Ukraine die Daseinsseinsberechtigung ab und damit auch die Existenz einer ukrainischen Nation. Das Vorgehen der Russen erreicht nicht das Ausmaß der Nazis, aber bereits die jetzigen Aktionen sprechen Bände: Entführung und Ermordung der ukrainischen Führungsschicht, Verschleppung von Ukrainern in Lagern. Das ist übrigens auch schon in Cherson geschehen, und betrifft auch den Bürgermeister, der laut russischer Propaganda "Held der nazistischen Umgebung" sei. Was meinst Du, was passieren wird, wenn Rußland diese Gebiete dauerhaft besetzt? Du kannst das übrigens auch mit der Situation Osteuropas im ersten Weltkrieg vergleichen - Deutsche und Russen gingen damals ähnlich vor. Am Ende des jetzigen Krieges soll eines aus Putins Sicht stehen: die Vernichtung der Ukraine und der ukrainischen Nation, denn das bedeutet Entnazifizierung in diesem Kontext. Das ist aber nur durch einen Vernichtungskrieg möglich, und dessen Anfänge sind schon jetzt deutlich erkennbar, z. B. daran, daß Putin diese Methoden nicht nur gutheißt, sondern belohnt, siehe z. B. die Auszeichnung für den Kampfverband, der in Butscha Zivilisten getötet hat.--IP-Los (Diskussion) 12:39, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Im Spiegel behaupteten sie neulich, dem Bürgermeister gehe es gut, er arbeite immer noch in seiner Verwaltung, die russischen Verwalter machen/machten nichts und keiner wisse, was eigentlich los sei. Haben die da einen neuen Relotius? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:36, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das neueste, was ich bei einer Suche nach "Kolychajew" auf Spiegel Online gefunden habe, ist das da vom 29.6.. Da wird berichtet, dass der Bürgermeister von Cherson nach offiziellen (russischen) Angaben verhaftet wurde, weil er sich Befehlen widersetzt habe. --37.49.16.94 02:44, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ach, da sind meine Informationen wohl veraltet gewesen. Ukraine-Krieg: Im besetzten Cherson schwanken die Bewohner zwischen Angst, Widerstand, Resignation - DER SPIEGEL --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:15, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Bürgermeister ist er (nach russischen Quellen) schon seit Ende April nicht mehr. (Aber in der Mitteilung wird auch behauptet, die gesamte Oblast sei unter russischer Kontrolle, was offenbar nicht stimmt. Kleinere Teile im Norden & nordwestlich von Cherson nicht.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:56, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Im hinter der Bezahlschranke versteckten Spiegel-Artikel, der Mitte Juni in der gedruckten Ausgabe erschien, stand oder steht noch die Angabe, dass er trotz offizieller Absetzung weiterarbeite und die Russen deswegen noch nichts unternommen hätten, während sich die russische Militärverwaltung hauptsächlich auf Parolen beschränke und das Ausplündern ungeschützter Gebäude gängige Praxis sei. Ebenfalls las ich die Angabe, dass Schüler im Heimunterricht seien und sich die Schulen fast alle der Zusammenarbeit mit den Russen verweigert hätten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:33, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
In der wissenschaftlichen Fachwelt ist der Begriff „Vernichtungskrieg“ für den russisch-ukrainischen Krieg jedenfalls umstritten. --Benatrevqre …?! 15:07, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Verwendung des Begriffes "umstritten" ist auch "umstritten"... --AMGA 🇺🇦 (d) 15:42, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Sagt wer, etwa der Stammtisch? Das ist Quatsch mit Soße. Vgl. Entscheidend ist die Absicht. Warum Putins Überfall kein Vernichtungskrieg ist. --Benatrevqre …?! 18:14, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du hast nicht verstanden. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:52, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
@Benatrevqre Es ging Amga um den Begriff "umstritten". Vieles ist "umstritten". "umstritten" bedeutet lediglich, daß es unterschiedliche Interpretationen gibt. Das bedeutet aber nicht, daß die Bezeichnung "Vernichtungskrieg" für diesen Konflikt falsch oder unangebracht wäre, sonst könnte man den Begriff "Totalitarismus" bzw. "totalitär" z. B. auch nicht verwenden, da er ebenfalls umstritten ist, z. B. für die stalinistische Diktatur. Gleiches gilt für den Begriff Faschismus - ist der Nationalsozialismus in diesen einzuordnen oder nicht? Daher wirst Du auf Publikationen stoßen, die unterschiedliche Positionen vertreten. Ich schließe mich hier der Position Münklers und Snyders an, Du offenbar nicht - was auch in Ordnung ist.--IP-Los (Diskussion) 01:36, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du konntest es besser sagen als ich. Bei Gareis stutze ich übrigens im ersten und letzten Absatz/Frage. Im ganzen Interview belegt er ansonsten lang und breit, warum dies aus immanenten Gründen kein Vernichtungskrieg sei, aber da heißt es auf einmal "gerade in hochgefährlichen Situationen wie dieser würde ich dazu raten, nicht auch noch rhetorisch zu stark aufzurüsten" und "so hoch belastete Begriffe machen es zum einen natürlich deutlich schwieriger, aus einer Kriegssituation wieder zurück zu Friedensverhandlungen, zu politischen Lösungen zu gelangen." Aha. Könnte den Eindruck erwecken, dass ihm das mit dem Nicht-Vernichtungskrieg im Grunde doch nicht so ernst ist, sondern *sagen wir mal lieber nichts* aus utilitaristischen oder sogar "egoistischen" Gründen. Was mMn falsch ist, weil die letzten Jahrzehnte(!) gezeigt haben, dass das bei Putin nichts bringt. Schluss mit dem Appeasement, auch rhetorisch! Die Argumentation mit "Absichten" steht zudem auf wackligen Beinen - wer kennt schon *sicher* die Absichten Putins? - und das weiß/ahnt er auch selbst ("...zumindest noch...", "...zum jetzigen Zeitpunkt nicht sichtbar..."), zumal das Interview vom 4.3. ist - vor Butscha, vor Mariupol! --AMGA 🇺🇦 (d) 06:59, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Deswegen kann man sehr wohl sagen, dass die Anwendung des Begriffs auf den derzeitigen Krieg unangebracht ist. Das gerade sagen ja bekannte Wissenschaftler und begründen es auch. --Benatrevqre …?! 10:31, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dieser bekannte Wissenschaftler hier begründet es nicht sonderlich überzeugend. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:14, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Er ist nicht allein, und er ist im Gegensatz zu dir ein Politikwissenschaftler, allein deswegen erscheint deine Kritik an ihm nicht wirklich überzeugend. --Benatrevqre …?! 16:28, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Richtig, und es gibt andere Wissenschaftler, die ihn so bezeichnen. Hast Du meine Ausführung oben nicht verstanden?
und er ist im Gegensatz zu dir ein Politikwissenschaftler Was für ein schwaches Autoritätsargument! Wenn Amga Historiker wäre, wäre seine Kritik dann berechtigt?
Deswegen kann man sehr wohl sagen, dass die Anwendung des Begriffs auf den derzeitigen Krieg unangebracht ist. Aha, nochmals: hast Du meine Ausführung oben gelesen und verstanden? Was ist mit Münkler und Snyder? Du suchst Dir Meinungen heraus, die Deiner entsprechen und verabsolutierst dann. Das hast Du schon in vorherigen Diskussionen mit mir getan, und ich habe Dir aufgezeigt, daß das nicht geht und unwissenschaftlich ist. Du magst das ja für unangebracht halten, wir aber nicht - genauso wie eben andere Forscher.--IP-Los (Diskussion) 17:13, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Deine Argumentation dazu ist selbst schwach, denn du begründest sie auf der abwegigen Annahme, die Meinung deiner zwei Wissenschaftler stünde über der Meinung anderer. Das ist nicht weniger willkürlich als das, was du anderen Diskussionspartnern wie mir unterstellst. Ich sage dabei nicht, dass die eine Gruppe recht habe und die andere falsch liege! Eine Bewertung durch dich braucht es nicht, das macht der Diskurs schon allein. Nun verstanden? Es gibt mehrere Forscher, die solche Herleitungen, wie du sie oben führst, ablehnen. Insofern halten sie auch den Begriff für unangebracht, selbst wenn andere ihn verwenden. Deswegen schrieb ich das so. Weder du noch ich sind Politologen, daher trägt durchaus das Argument der fehlenden Wissenschaftlichkeit. --Benatrevqre …?! 23:46, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
denn du begründest sie auf der abwegigen Annahme, die Meinung deiner zwei Wissenschaftler stünde über der Meinung anderer Nein, das tue ich nicht, wenn Du denn wirklich verstündest, was ich so schreibe. Ich wiederhole nochmals gerne: Daher wirst Du auf Publikationen stoßen, die unterschiedliche Positionen vertreten. Ich schließe mich hier der Position Münklers und Snyders an, Du offenbar nicht - was auch in Ordnung ist. Ich habe mich eindeutig und unmißverständlich ausgedrückt, und zwar so, daß es das exakte Gegenteil dessen ist, was Du hier behauptest, und ich habe das sogar noch anhand zweier Begrifflichkeiten - Totalitarismus und Faschismus - erklärt. Kurz: Begrifflichkeiten sind in Gesellschaftswissenschaften häufig umstritten, und ich habe mich einer Position angeschlossen. Damit gewichte ich bestimmte Aspekte stärker, andere gewichten das anders, was, wie gesagt, vollkommen in Ordnung ist. Warum unterstellst Du mir also so etwas?
Deswegen schrieb ich das so. Weder du noch ich sind Politologen, daher trägt durchaus das Argument der fehlenden Wissenschaftlichkeit. Und wenn ich das nun aus historischer Perspektive sehe? Das tun einige dieser Politologen nämlich und berühren damit die Zeitgeschichte, die auch Historiker untersuchen, z. B. den Nationalsozialismus. Wenn nun mein reales Alter Ego - sagen wir mal - Geschichtswissenschaft studiert hätte - wäre das dann plötzlich wissenschaftlich? Als erstes lernst Du im Grundstudium nämlich genau das - Dich mit der Forschungsliteratur auseinanderzusetzen - in Form von Vorträgen und Hausarbeiten und dies zu bewerten. Kurz: worum es mir bei meiner Antwort ging - Du kannst nicht einfach Kritik von Laien ausschließen, deshalb habe ich darauf geantwortet. Wenn ein Laie die Ausführungen eines Wissenschaftlers nicht überzeugen, dann ist das so. Sinnvoll wäre dann gerade nicht, ein Autoritätsargument anzuführen - daher mein simples Gegenargument, das auch lediglich zwei andere Wissenchaftler anführt -, sondern anhand der Sachargumente, die der Experte anführt, z. B.: "Auch, wenn die eingesetzten Mittel brutal sind und es viele zivile Opfer gibt. Ein ideologischer Vernichtungswille ist aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht sichtbar." Nur so läßt sich diskutieren, denn Deine Vorgehensweise würgt sie ab und macht Dich zudem angreifbar, weil Du den Eindruck erweckst, Dich hinter jemandem zu verstecken und diese Person als absolute Instanz anzusehen, was Du sicherlich nicht tust. (Notabene: Gareis hält allerdings die Entwicklung sinnvollerweise offen.) Das alles ist aber eher eine Metadiskussion und soll lediglich meine Antwort noch näher erläutern und nicht eine neuerliche Diskussion anfangen.--IP-Los (Diskussion) 22:24, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich habe dir geschrieben, wie ich es verstanden und gemeint habe und finde, damit sind genügend Worte gewechselt. Weder brauche ich mich vor dir rechtfertigen noch sonst was, du bist hier auch nicht in der Situation, anderen vorzuschreiben, wie sie was zu verstehen hätten! Hoffe, das war nun deutlich genug. Was du beruflich machst, interessiert mich hierbei nicht (ich vermute, das beruht auf Gegenseitigkeit) und es kann auch nicht wichtig sein, denn in einer anonymen Diskussionsrunde ist das ja ohnehin nicht nachprüfbar. Wenn dich wirklich der Diskurs interessieren würde, hättest du schon längst erkannt, dass es tatsächlich wissenschaftlich umstritten ist, diesen Krieg als „Vernichtungskrieg“ zu bezeichnen. Meine Aussage war mithin keine Meinungsäußerung, sondern eine Feststellung nach Sichtung verschiedener, bisher auffindbarer wissenschaftlicher Äußerungen. Für wissenschaftliche Publikationen in der einschlägigen Literatur ist die Zeit noch nicht reif. --Benatrevqre …?! 10:52, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich will das nur mal einwerfen: Tatsächlich läuft das Ganze doch darauf hinaus die russisch besetzten Gebiete russisch zu machen und sich dort dem Ukrainischen zu entledigen. Russische Pässe werden ausgestellt und das Gebiet Russland unterstellt. Als staatliches Ziel russischer Seits wurde verkündet, dass die Ukraine keine Existenzberechtigung hätte, sie nur ein Konstrukt sei bzw. eigentlich russisch sei und somit im umkrainischen Sinne vernichtet werden müsse. So gesehen versucht Russland also tatsächlich das ukrainische Volk auszurotten und sich dieses einzuverleiben. Daran besteht kein Zweifel. All die vor allem zivilen Opfer nebenbei zeugen darüber, ob dieser Krieg als Vernichtungskrieg bezüglich der einzelnen Leute angesehen werden kann oder nicht. Zivilisten werden zuhauf bekämpft, vertrieben und ermordet...die russischen Staatsmedien verkünden, dass die Ukraine kein Recht auf Anerkennung als unabhängiger Staat hätte und irgendwer behauptet, dass dies kein Völkermord wäre? Nun, wenn du also einem Volk das Recht auf ein freies Leben verwährst, ihm den Frieden nimmst und es mit Krieg überziehst, deren Männer sterben lässt und dessen Frauen vergewaltigen tust, sie allesamt aus ihren Wohngebieten vertreibst und zusätzlich noch behauptest, dass sie eigentlich nich existieren dürften...und mit dieser Rechtfertigung auch noch hunderte Zivilisten absichtlich erschießen läßt, die gerade bei der Nahrungsmittelbeschaffung bzw. beim Wasserholen sind...nun denn...dann würde ich schon meinen, dass du einen Völkermord begangen hast. Es ist nicht so übel, wie die Nazis es taten...aber ja, es reicht schon auch ran. Kann es sein, dass es da dieses kleine "eventuell" ("eventuell war es ja gar nicht so schlimm, was all diesen zehntausenden von Menschen angetan wurde") ist, was manche meinen lässt, dass sie vielleicht doch noch auf der richtigen Seite stehen täten?--Eddgel (Diskussion) 07:09, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Plagiat oder Zufall? Les Humphries Singers und Vader Abraham?

Heute drehte ich zufällig WDR 4 an. Viele Songs der 1970er Jahre. Es begann ein Song der Gruppe Les Humphries: https://www.youtube.com/watch?v=DSC3ypyRwcg Aber halt, diesen Anfang kenne ich doch irgendwo her, - und dann fiel es mir ein: https://www.youtube.com/watch?v=LhjgOiSnUSY

Verblüffend, oder? Da muss Vader Abraham wohl mal Les Humphries gehört haben, oder?

Have fun --Doc Schneyder Disk. 20:54, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Plagiat. Apropos Plagiat. In Xanten traf ich eine Fußgängerin, die täuschend echt Erich Mielke plagiierte.--Blue Queratmer 08:06, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wie tat sie das denn? Ich liebe doch alle Menschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:58, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Sie beschränkte Grundrechte, sorgte für ein aggressives politisches Klima der Ausgrenzung und stellte dabei das Antlitz alternativloser Mitmenschlichkeit zur Schau. --Blue 🔯 19:33, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du meinst wahrscheinlich "imitierte". --Digamma (Diskussion) 12:32, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hört mal "La Bamba", "Like a Rolling Stone" und "Twist and Shout." Alles gleich, bzw. "La Bamba." --95.112.168.145 12:39, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Old man Moses (auch: Ol' man Mose) ist mindestens von Louis Armstrong (1935); ich vermute, der hatte es auch schon woher. Berühmt die Version von Eddy Duchin (1938), die mancherorts verboten wurde, weil statt "bucket" möglicherweise etwas mit f... zu hören war. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:14, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Bei der Les-Humphries-Version verstehe ich immer nur: I believe (3x) Ol' man Mose's dead. Kann das sein? Wäre ja jetzt kein besonders großer Glaubensakt. --Geoz (Diskussion) 16:41, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt schon. Augenscheinlich geht es nicht um den biblischen Moses. [1] Grüße Dumbox (Diskussion) 16:52, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wie? Lebt der noch? Yotwen (Diskussion) 10:28, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Lebt eigentlich der alte Holzmichel noch? --Expressis verbis (Diskussion) 12:46, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich in einer WG mit dem biblischen Moses. Yotwen (Diskussion) 14:08, 14. Jul. 2022 (CEST) + Elvis and the Heart of Rock 'N Roll is still beating…[Beantworten]
Hahaha, Moses... da denke ich natürlich immer gleich daran...

Dey callin' me BROWN MOSES,
Fo' dat id sho'ly what I am,
Ancient an' re-lij-er-mus
Solemn an' pres-tig-i-mus
Wisdom reekin' outa me
'Long wif summa dis baby pee
'Minds me of dem River Weeds
'N all dem ignint Bible deeds
[usw. usf.]

ROFL, --AMGA 🇺🇦 (d) 14:28, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wer produziert und bezahlt die Energie (in) der Zukunft?

Erdgas ist derzeit ein teures Gut. Mit Energie aus Wind und Sonne kann man derzeit - zumindest in Deutschland - keine Städte dauerhaft mit Strom versorgen. Brauchbares Erdöl/Erdgas gibt es hierzulande ohnehin nicht. Mit den paar Wasserkraftwerken im Süden lässt sich auch keine ernsthafte Energieversorgung stützen. Was bleibt ist Kohle (nebst Braunkohle) und Atomkraft (mit den verbliebenen Brennstäben). Wenn Deutschland nur auf Luft und Sonne bauen möchte, was klimabezogen höchst erstrebenswert wäre, dann wird hier allerdings in Kürze der absolute Energienotstand ausgerufen. Wir können nun entweder Energie (sehr teuer) aus dem Ausland einkaufen, etwa in fertiger Form (=Strom) oder in Form von Rohstoffen (Erdöl, Kohle, LNG, Brennstäbe) oder aus eigenen Ressourcen selbst produzieren. Letzteres scheint derzeit unmöglich, d.h. wir können unsere Energie auf Dauer nicht selbst produzieren und werden Milliarden an Drittstaaten bezahlen. Wie man es nimmt, die hiesige Energieversorgung dürfte das oberste Problem der Zukunft sein... --Zollwurf (Diskussion) 12:59, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

...oder eine öko-soziale Marktwirtschaft oder das chinesische Modell. Kapitalismus ist nicht alternativlos, aber ressourcenverschwenderisch.--Wikiseidank (Diskussion) 15:44, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
oder das chinesische Modell. Kapitalismus ist nicht alternativlos, aber ressourcenverschwenderisch Möchtest Du damit andeuten, dass das chinesische Wirtschaftsmodell nachhaltig und ökologisch vorbildlich ist? Dem würde ich dann doch widersprechen! --Elrond (Diskussion) 16:04, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Steht hier zur Diskussion, was das "bessere" Wirtschaftssystem ist? Zur Lösung der Energiekrise ist m.E. kein System tauglich. Entweder man hat (fossile, vergängliche) Rohstoffe en masse, die leicht verwertbar sind, oder man hat nix. Letzteres ist die Situation in Deutschland! --Zollwurf (Diskussion) 16:34, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Regenerative Systeme mit einer ausreichenden Speicherstruktur sind das optimale System, denn einmal installiert, sind sie effektiv, kostengünstig und effizient. Leider haben so gut wie alle, weltweit, bei der Speichertechnologie gepennt. Da besteht unbedingt ein massiver Nachholbedarf. Auch in der Forschung. --Elrond (Diskussion) 18:54, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Naja, Batterien gibt es seit über 200 Jahren, und es wird jetzt auch schon eine Weile dazu geforscht. Vielleicht ist die Menschheit einfach intellektuell noch nicht so weit, um auf diesem Gebiet heute schon den Durchbruch zu schaffen.
Deutschland wollte mal Vorbild, Vorreiter und gutes Beispiel für die ökologische Energieerzeugung sein. Nach dem Motto "Seht her, so geht's". Aber jetzt taugt es eher zum abschreckenden Beispiel, und viele andere Staaten (soweit sie nicht durch natürliche Energiequellen begünstigt oder noch wohlhabender als wir sind) werden sagen: "Wir haben ja immer am deutschen Sonderweg gezweifelt. Wenn die Deutschen trotz aller aufrichtigen und teuren Bemühungen so weit von der Klimaneutralität entfernt bleiben und gleichzeitig ihre internationale Konkurrenzfähigkeit ruinieren, dann ist das für uns erst recht viel zu ambitioniert und riskant. Da lassen wir es doch lieber gleich ganz bleiben, dann funktioniert bei uns wenigstens die Wirtschaft wie bisher." --37.49.16.94 00:46, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch)Da Du Dich mit der Materie bestens auskennst, sollte Dir klar sein, dass "klassische" Batterien zu diesem Zweck kaum taugen. Und der Rest, da erspare ich mir einen Kommentar (Кто опаздывает, того наказывает жизнь). --Elrond (Diskussion) 12:49, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Deshalb forscht man ja mit viel Aufwand dran, weil es eben mit den bisher bekannten "klassischen" Technologien nicht gut genug zu gehen scheint und weil man die Marktchancen als sehr lukrativ erkannt hat. Aber dass bis gestern "so gut wie alle gepennt" hätten, ist einfach zu billig als Erklärung. Ich könnte auch behaupten, bei der friedlichen Kernfusion hätten so gut wie alle gepennt. Oder beim Beamen und beim Warp-Antrieb. Wenn die Menschheit es trotz erheblicher Anstrengungen nicht hinreichend gut hinbekommt, dann könnte es doch an (noch) fehlenden Fähigkeiten liegen, eher als an Faulheit, Gedankenlosigkeit oder fehlendem Willen. --37.49.16.94 13:23, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist die Energiedichte. Die (d.h. die Speicherkapazität bei konstantem Gewicht) kann man (aktuell noch) nicht einfach so weiter erhöhen, ohne dass der Akku instabil, sprich zur Zeitbombe, wird. Und es wurde auch an anderer Stelle hier schon gesagt: Unter dem aktuellen Zeitgeist wäre kaum ein Produkt lukrativer als ein (deutlich) verbesserter Akku. Dass da trotzdem nichts kommt, zeigt, dass da offenbar eine physikalische Grenze erreicht wurde, von der im Moment keiner so richtig weiß, wie sie zu knacken ist… --Gretarsson (Diskussion) 13:42, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Energiedichte ist für Langzeitspeicher nicht so entscheiden. Die Energiedichte von Lithiumionenakkus würde schon ausreichen. Wenn man die nur einmal pro Jahr lädt/entlädt, dann ist das ganze aber nicht wirtschaftlich. Und wahrscheinlich gibt es nicht mal genug Lithium auf der Welt. --Carlos-X 13:59, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Insgesamt genug sicher, ist häufiger als bspw. Blei oder Zinn. Aber auch "besser" verteilt, darum kann man es schwerer konzentrieren. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:44, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine Menge Flaschenhälse: Energiedichte, Selbstentladung, Stabilität (Ladezyclen, Tiefentladung...), Toxizität der Materialien, Kosten der Materialien, Verfügbarkeit der Materialien... Da hat die Menschheit bislang, warum auch immer, prächtig gepennt. Aber selbst jetzt kommen die Allerwertesten kaum hoch, es ist fast zum Verschwörungstheorieschmieden. Wer da eine wirklich zündende Idee hat und vermarktungstechnisch halbwegs geschickt dazu, der/die hätte ausgesorgt. --Elrond (Diskussion) 14:51, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche Verschwörungen als Grund eher auszuschließen, solange es eine gute Alternativerklärung gibt. In diesem Fall wäre meine Erklärung: Es ist einfach verdammt schwer, alle notwendigen Kriterien zu erfüllen. Auf YouTube vergeht keine Woche, ohne dass ich irgendwelche weltverändernden Durchbrüche in die Vorschlagsliste gestellt bekomme. Nur wirklich skalierbar erscheinen mir die alle nicht. --Carlos-X 15:00, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Letztes Jahr, als wir viele Laborpraktika durch Seminararbeiten etc. ersetzen mussten, gab es ein Projekt, wo die Studierenden zu einem Thema eine ausführliche Literaturrecherche durchführen mussten. Einige Themen habe ich gestellt und mich natürlich vorher in die Datenbanken versenkt. Dabei fiel mir auf, dass beim Thema Energiespeicherung jenseits der momentan gängigen Techniken erschütternd wenig los ist. Auch die darauf angesetzten Studies fanden nicht mehr. Wir sind jetzt dabei Projekte in diese Richtugn anzuleiern, müssen aber feststellen, dass es überaus schwer ist, dafür Gelder zu kriegen. Teilweise wird wegen der dürftigen Datenlage abgelehnt. Teilweise schreiben die Gutachter in etwa:"Es wäre wünschenswert, wenn in diese Richtung gearbeitet würde, aber Geld können wir keines geben" Das macht dann doch schon Verwundern. --Elrond (Diskussion) 15:47, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat die Industrie auf diesem hochattraktiven Gebiet nur wenig Interesse, ihre internen Forschungsergebnisse vor der Patentreife zu publizieren? --37.49.16.94 16:23, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Da ich über 20 Jahre in der Chemischen Industrie gearbeitet und geforscht habe, halte ich das für sehr unwahrscheinlich, zumindest über einen längeren Zeitraum hin. Patente müssen "schnell raus" bevor es die Konkurrenz tut. --Elrond (Diskussion) 17:06, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ohne die deutsche Vorarbeit hätte es China nicht geschafft, die erneuerbaren Energien zur kostengünstigsten Form der Energieerzeugung zu machen. Das können wir uns schon als Verdienst zuschreiben. Nur ohne Speicher ist der Nutzen begrenzt. Und ich sehe leider keinen Durchbruch in den nächsten 20 Jahren, obwohl ich mir kaum einen Bereich vorstellen kann, in dem man mehr verdienen könnte. --Carlos-X 01:03, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
? (AN die IP gerichtet) Wir sehen uns in der Hölle auf Erden und danach bald im Tode wieder, dann wird sich zeigen, wie absurd diese Konzentration auf die Wirtschaft im Heute und Morgen ohne Gedanken an das Übermorgen ist. Die Menschheit benötigt keine Geldwirtschaft, um zu überleben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:22, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Menschheit vielleicht nicht, aber eine Menschheit mit bald 10 Milliarden schon. Und ganz ehrlich: Ich hab mich zu sehr an feste Behausungen, fließend Wasser und Abwasser und regelmäßige Mahlzeiten gewöhnt. --Carlos-X 01:35, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und um all das zu haben, muss die Wirtschaft auf Geld und die Maximierung finanzieller Profite ausgerichtet sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:55, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ein rohstoffarmes Land wie Deutschland ist auf Nachfrage aus dem Ausland angewiesen, sonst verliert es politischen Einfluss und macht sich von allen Seiten erpressbar. Durch Putin, Xi, Trump, Johnson, Orban, Erdogan, Bolsonaro, Modi oder wen auch immer die Zukunft bereit hält. --37.49.16.94 02:18, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Um weniger erpressbar zu sein, wäre die Energiewende schon vor Jahren erlässlich gewesen. Aber wie war das bei uns? 30.000 Arbeitsplätze in der Braunkohle sind wichtiger als 100.000 in der Solarenergie? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:38, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
In kalten, naturgemäß eher dunklen Wintern (um die geht es bei der Erpressbarkeit bzgl. Energie vor allem) ist Solarenergie sicher auch nicht der ideale Energieträger. Da würde ich mich auf Braunkohle eher verlassen. Aber das Hauptproblem bei all den schönen Utopien sind die Finanzen, und damit meine ich nicht nur die Folgen der Eurokrise mit dem resultierenden Zinsdumping der EZB, was uns spätestens jetzt auf die Füße fällt. Es wurden auch von den Regierungen Merkel innerhalb Deutschlands (großteils unter Druck des Koalitionspartners SPD) zu viel Geld und zu hohe künftige Geldversprechen (z.B. Rentenansprüche) an die Bevölkerung verschenkt, anstatt im Gegenteil für die Reichen die Steuern zu erhöhen und für die Armen die Sozialleistungen zu begrenzen. Sogar für die Reichen wurden teilweise neue Rentenansprüche eingeführt. Es ist doch der schiere Wahnsinn, dass allein jetzt schon ca. 30 %(!) aller Steuereinnahmen des Bundes (106 von 313,7 Milliarden im Jahr 2021) nur zur Deckung der Löcher in der Rentenkasse verwendet werden. (Die ständig steigenden laufenden und künftigen Kosten für Beamtenpensionen sind da noch nicht einmal berücksichtigt. Allein zum 31.12.2019 mussten dafür allein vom Bund, also ohne Bundesländer, zusätzliche 51 Milliarden zurückgestellt werden.) Wie soll das erst werden, wenn in 15 Jahren die geburtenstarken Jahrgänge in Rente sind und von den geburtenschwachen Jahrgängen finanziert werden müssen? Brauchen wir dann 80 % der Steuereinnahmen für die Rentner und Pensionäre und haben nur noch 20 % für alles andere übrig? Wegen derartig hemmungsloser Selbstaushöhlung der staatlichen Finanzen war und ist zuwenig Geld für sinnvolle Investitionen da, sei es Bundeswehr, Schulen, Digitalisierung, Energiewende usw. Aber der Wähler hat's in seiner Mehrheit halt so gewollt und es sich im scheinbaren Schlaraffenland mit großen Rosinen im Kopf gutgehen lassen, ohne sich um die spätere Rechnung in Form riesiger Staatsschulden und/oder versäumter rechtzeitiger Investitionen zu kümmern. Eine Partei, die zu Gunsten staatlicher Ausgaben eine (eigentlich notwendige) maßvolle Verschlechterung der finanziellen Lage der einzelnen Bürger (und Unternehmen) angekündigt hätte (Roman Herzog hätte es wohl einen Ruck genannt), wäre von ihnen an der Wahlurne abgestraft worden. Dieses Problem haben alle Demokratien, aber z.B. in der Schweiz scheint es mir doch besser im Griff zu sein, weil durch die jahrhundertelange Tradition der direkten Demokratie mehr Leuten intuitiv klar ist, dass der Staat de facto die Gesamtheit der Bürger ist und es deshalb der Allgemeinheit nicht hilft, ihn mit der Unterstützung gewählter Politiker quasi auszuplündern. Denn dann steht er noch mehr unter Druck als ohnehin schon, auch durch exportorientierte inländische Großunternehmen, die mit Verlagerung ins Ausland und Abbau von Arbeitsplätzen drohen können. Da sucht man dann in wichtigen Segmenten sein Heil duckmäuserisch in der Konzentration auf den Handel mit China und Russland, die kurzfristig schöne Gewinne einfährt, aber langfristig noch schlimmere starke Abhängigkeiten schafft. --37.49.16.94 11:47, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Gut gebrüllt Löwe! Aber was haben diese vielen Worte mit der Energiesicherheit zu tun?! Ganz nebenbei; Gegenwärtig sind, wenn man sauber rechnet, die regenerativen Energien preisgünstiger zu erzeugen als mit jeder fossilen Quelle oder gar der extrem teuren Kernkraft (dort sind ähnlich wie bei Dunkler Materie und Dunkler Energie höchsten 10 % beobachtbar). Selbst wenn man die momentan zur Verfügung stehenden uneffizienten Speichertechnologien einrechnet. --Elrond (Diskussion) 15:02, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn man Anfangsinvestitionen weglässt, sind die laufenden Kosten der Regenerativen für uns in Deutschland geringer als die jetzigen und künftigen der Fossilen, das erscheint zumindest einleuchtend, auch wenn ich die "saubere Rechnung" gern mal sehen würde. (In Sibirien mit billigen Bodenschätzen mag das anders aussehen, die nehmen vielleicht riesige Waldbrände als akzeptable Kollateralschäden hin.) Aber ein Selbstläufer war es bisher nicht, sonst wären die Photovoltaikfarmen wie Pilze aus dem Boden geschossen. Zu tun haben meine obigen "vielen Worte", die zum Glück nicht so knapp wie Gas sind, a) mit der Überschrift, in der es ums Zahlen der Energie ging, und b) mit der Ablehnung der Geldwirtschaft durch Universal-Interessierter weiter oben. Nicht das Geld schaffte die jetzige Zuspitzung der Probleme, sondern der von weiten Wählerkreisen gewollte, überaus großzügige und unverantwortliche Umgang der Politiker damit, vielfach an ganz falschen Stellen (z.B. Tankrabatt) nach dem Gießkannenprinzip. Da sind gelegentliche Katastrophen durch allgemeine Unfähigkeit der Staatsorgane wie die ca. 50 Milliarden durch Cum-Ex-Betrug fast schon Bagatellen. --37.49.16.94 15:41, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Saubere Rechnung meint, dass alle versteckten Subventionen die in die fossilen Energieträger und ganz speziell in die Kernkraft geflossen sind und fließen, mit in die Kalkulation genommen würden. Die regenerativen wurden durch sehr präsent gesetzte Kosten wie die EEG-Umlage in der öffentlichen Wahrnehmung teuer gehalten und speziell beim Wind durch Erschwernisse bei der Genehmigung behindert. Gute Presse hatten die regenerativen, außer bei den "Ökospinnern" auch nicht. Wenn vor 15 Jahren die regenerativen mit Elan angegangen worden wären, hätten wir heute keine, oder zumindest weit weniger der Probleme, die wir heute haben. Das wurde aber nicht getan, also nicht jammern sondern in die Hände spucken und loslegen. Aber ach, selbst jetzt wollen viele, speziell eher konservative Kreise immer noch nichts davon wissen, sondern Dinosaurier wie die Atomkraft künstlich am Leben halten. Auch wenn die Energiekonzerne eigentlich nicht wollen, denn die Kuh ist leergemolken und ein Weiterlaufenlassen würde die Konzerne ziemlich viel Geld kosten. --Elrond (Diskussion) 16:03, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das hängt von den Konditionen ab, siehe [2]. Atomkraft wird aber im Allgemeinen sowieso nur als Notnagel für den nächsten Winter vorgesehen, nicht wie Kohle als Ausweg für etliche Jahre. "Saubere Rechnung meint, dass alle versteckten Subventionen die in die fossilen Energieträger und ganz speziell in die Kernkraft geflossen sind und fließen, mit in die Kalkulation genommen würden." So ein Ansatz, der 60 Jahre alte Anlaufkosten der Atomenergie berücksichtigt, ist aber auch nicht sinnvoll und "sauber". Das sind versunkene Kosten, die bekommt man eh nicht mehr zurück, egal mit welchem Energieträger. Unser Artikel schreibt mit Einzelnachweis: "Bei gegenwärtigen Entscheidungen sollten nur der künftige Nutzen und die künftigen Folgekosten, nicht aber die versunkenen Kosten berücksichtigt werden." "Die regenerativen wurden durch sehr präsent gesetzte Kosten wie die EEG-Umlage in der öffentlichen Wahrnehmung teuer gehalten" Es ist doch gerade umgekehrt, die EEG-Umlage verbilligt die Regenerativen. "Gute Presse hatten die regenerativen, außer bei den "Ökospinnern" auch nicht." Das würde ich bestreiten. Außer FDP und AfD sind die Leute eigentlich eher dafür als dagegen, die Journalisten als tendenziell eher politisch links orientierter Berufsstand erst recht. "Wenn vor 15 Jahren die regenerativen mit Elan angegangen worden wären, hätten wir heute keine, oder zumindest weit weniger der Probleme, die wir heute haben." Ja. Aber wenn wir gar nicht mit der steuerlichen Förderung von angeblich umweltfreundlichen Gasheizungen als Brückentechnologie in großem Stil angefangen, sondern weiter auf Öl gesetzt hätten, hätten wir jetzt in Deutschland auch weniger Probleme, weil beim Öl der Markt trotz OPEC viel differenzierter ist. --37.49.16.94 16:23, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das sind versunkene Kosten, Die müssen aber im Fall der Atomkraft, aber auch bei Braun- und Steinkohle etc. irgendwie bezahlt werden; und wer macht das?! Ich denke das ist Dir klar, das sind wir alle (vulgo die Steuerzahler) und mithin sind das wieder (versteckte) Subventionen, die nicht offen in der Kalkulation erscheinen und das Ergebnis schönen. --Elrond (Diskussion) 17:13, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Die müssen aber im Fall der Atomkraft, aber auch bei Braun- und Steinkohle etc. irgendwie bezahlt werden;" Die müssen im Allgemeinen nicht bezahlt werden, sondern sind schon abbezahlt. Oder jedenfalls schon angefallen, so dass ein ehrlicher Schuldner, wie es der deutsche Staat sein will, sie auch unabänderlich bezahlen muss. Er kann absolut nichts mehr dran ändern, weder mit Sonnenenergie noch mit Windenergie noch mit Atomkraft noch mit Kohle noch mit Gas noch mit Öl. "und mithin sind das wieder (versteckte) Subventionen, die nicht offen in der Kalkulation erscheinen und das Ergebnis schönen." Ich glaube, du hast die Bedeutung "versunkener Kosten" nicht verstanden. Wenn ich morgen mit wenig Gepäck von Flensburg nach Rom fahren will, dann berücksichtige ich doch beim Vergleich der aktuellen Fahrtkosten mit 25 Jahre altem Auto oder 1 Jahr altem Motorrad weder den Neupreis des Autos noch des Motorrads. Sondern es geht vorwiegend um Benzinkosten, Reifenabrieb, Maut usw. (Selbst Versicherung und Kfz-Steuer fällt eh an, wenn ich die Dinger nicht regelmäßig abmelde.) Falls ich hingegen erst ein Motorrad extra kaufen müsste, fällt die Kalkulation zwangsläufig eher zu Ungunsten des Motorrads aus, je nachdem, wie lange seine voraussichtliche Nutzungsdauer veranschlagt wird. Das hat aber nichts mit "Schönen" zu Gunsten des Autos zu tun, sondern die Kalkulation bildet die tatsächliche finanzielle Alternative korrekt ab. Den Neupreis des Autos kann ich auf keine Art wieder vom Händler zurückbekommen, auch nicht durch noch so viel Motorradfahren. --37.49.16.94 18:23, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn Du noch so lange um den Brei tanzt. Diese Kosten sind angefallen und fallen weiter an und bezahlen tuts der Steuerzahler, also die Allgemeinheit, die Gewinne wurden und werden aber privatisiert. Wenn diese Kosten ehrlich aufs Produkt umgelegt würden, wäre der Strom aus fossilen Quellen und Atomkraft deutlich teurer, auf jeden Fall noch deutlicher teurer als solche aus regenerativen Quellen. Als z.B. die Verträge über die Kosten der Entsorgung der Kernbrennstoffabfälle unterzeichnet wurden und die Energiekonzerne sich mit einem Butterbrot haben frei kaufen können flogen in den Konzernzentralen die Sektkorken, dass es nur so krachte, denn ein Vielfaches zahlt - natürlich - der Steuerzahler. Wenn Du möchtest, kann ich Dir gerne weitere Beispiele bringen. --Elrond (Diskussion) 22:00, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte, dass du eine konkrete seriöse Rechnung präsentierst, nicht nur deren Existenz mehrfach behauptest. "Diese Kosten sind angefallen und fallen weiter an" Ich bezog mich auf "60 Jahre alte Anlaufkosten". Diese fallen nicht weiter an, sonst sind es keine versunkenen Kosten. "Wenn diese Kosten ehrlich aufs Produkt umgelegt würden, wäre der Strom aus fossilen Quellen und Atomkraft deutlich teurer, auf jeden Fall noch deutlicher teurer als solche aus regenerativen Quellen." Rechne es mal konkret vor oder verlinke irgendwas Nachvollziehbares, anstatt einfach nur belegfrei zu behaupten. Ich hatte oben schon um 15:41 h "das erscheint zumindest einleuchtend" geantwortet, insoweit trägst du Eulen nach Athen und bringst Strohmann-Argumente. Aber dieser Anschein ersetzt natürlich keine ordentliche Rechnung. Vieles hängt auch davon ab, wie man Risiken und Kollateralschäden finanziell bewertet. "Als z.B. die Verträge über die Kosten der Entsorgung der Kernbrennstoffabfälle unterzeichnet wurden und die Energiekonzerne sich mit einem Butterbrot haben frei kaufen können flogen in den Konzernzentralen die Sektkorken, dass es nur so krachte, denn ein Vielfaches zahlt - natürlich - der Steuerzahler." Was die Entsorgung betrifft, machen ein paar Jahre länger den Kohl auch nicht mehr fett. --37.49.16.94 02:31, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Atomkraftforschung: Es gab zwei Großforschungseinrichtungen mit zusammen rund 8000 Angestellten, die von Bund und den jeweiligen Ländern finanziert, Forschung mit Bezug zur Nutzung von Atomkraft duchführten. (KFA Jülich und Kernforschungszentrum Karlsruhe) Das erste gibt es noch, dort wird aber mittlerweile auf anderen Gebieten geforscht und es nennt sich Forschungszentrum Jülich, das zweite wurde zusammen mit der Uni Karlsruhe zum KIT-Karlsruhe zusammengelegt. Die Ergebnisse wurden ohne Zahlung von Lizenzen oder ähnlichem von den Energiekonzernen übernommen. Zeitraum grob 20 Jahre. Überschlagen wir Mal schnell. da nicht alle Mitarbeiter direkt in dieser Forschung involviert waren nehme ich eine Zahl von 5000 Mitarbeiter x 20 = 100.000 Mannjahre. Nimmt man als Durchschnitt über die Jahre einen Wert von 50.000 DM/€ pro Jahr ergibt sich eine Summe von rund 5 Milliarden. Dabei sind noch keine Zuschüsse, die die Länder und der Bund zum Bau der Kraftwerke spendiert hat. Dazu kommt noch, dass die Kraftwerksbetreiber von der Pflicht eines umfänglichen Haftpflichtrisikos befreit wurden. Das waren nach einer Schätzung pro Kraftwerk und Jahr ein gut zweistelliger Milliardenbetrag (https://www.versicherungsforen.net/schaden-leistung/berechnung-einer-versicherungspraemie-fuer-kkw) über den sich alleine ein Preis pro kWh von bis zu 2 € ergeben hätte. Dazu kommt, dass sich die Konzerne vom Risiko der Endlagerungskosten mit einem Butterbrot freigekauft haben (15 Milliarden €wenn ich es richtig in Erinnerung habe). Seriöse Schätzungen gehen von einem Mehrfache der Kosten aus, die die Betreiber in den Font eingezahlt haben (die 10 bis 20-fache Summe oder gar mehr). Bei Braun- und Steinkohle sind die Zahlen nicht ganz so drastisch und ich müsste da nochmal schauen. --Elrond (Diskussion) 11:03, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Zu den Subventionen für Jülich und Karlsruhe: Ich weiß nicht, wem du da was erklären willst. Das sind die versunkenen Kosten, von denen ich oben schrieb. Wie hoch sie auch immer gewesen sein mögen, ihre Existenz wurde von mir nirgends angezweifelt. Nur sind sie eben versunken, genau wie alle bisher geleisteten Zuschüsse zur Solar- oder Windenergie. Sie spielen also für künftige Investitionsentscheidungen keine Rolle. Zu der Haftung und der Metastudie der Versicherungsforen Leipzig: Diese Studie von 2011, die nur ältere Quellen auswertete, wird methodisch aus verschiedenen Gründen in nuklearfreundlichen Kreisen heftig kritisiert, siehe Wolfgang Abele. Nicht alle sind meiner Meinung nach stichhaltig, aber manche, die erheblichen Einfluss auf das Ergebnis hatten, schon. Es steht auch bei Fukushima nach wie vor in der Einleitung unseres Artikels: "Ein Todesopfer durch eine Krebserkrankung infolge der Strahlungseinwirkung wurde 2018 bekannt." Ein Todesopfer durch Strahlung bisher, insgesamt. Die Versicherungsforen Leipzig rechnen hingegen für das durchschnittliche deutsche Atomkraftwerk (also nicht bloß Tschernobyl oder Fukushima) pro Jahr mit mindestens 1/1000 Super-GAUs mit Krebstotenzahlen zwischen minimal 101920 und maximal 1680000. Bei ca. 500 AKWs müsste es also (falls alle die deutsche Qualität haben, was auch zweifelhaft ist) zur Zeit ca. alle 2 Jahre einen derartigen Super-GAU mit Krebstoten in dieser Größenordnung (es hängt noch von der Besiedlungsdichte ab) geben, den es aber bisher in den letzten 60 Jahren weltweit maximal ein Mal in Tschernobyl gab, trotz früher im Vergleich zu heute vorsintflutlicher Technik. Zur Endlagerung: Der Großteil dieser Kosten sind Fixkosten, weil man zunächst einmal z.B. einen sicheren Salzstock (in Deutschland oder irgendwo auf der Welt) finden muss. Die variablen Kosten, diesen dann noch ein wenig zu vergrößern, um AKWs wenige weitere Jahre zu betreiben, sind deutlich geringer. Und, nur um Ad-personam-Argumenten zuvorzukommen: Ich war 2011 selbst für den Atomausstieg. Nicht aus technischen Gründen (ich vertraute und vertraue den deutschen AKWs), sondern wegen der (auch für die Versicherungsforen Leipzig zahlenmäßig höchst wichtigen) Terrorgefahr. Es war aber eine Rechnung mit vielen Unbekannten. 11 Jahre seither ohne erfolgreichen Terroranschlag weltweit auf ein AKW weisen darauf hin, dass die Gefahr nicht ganz so hoch zu sein scheint, wie ich sie damals befürchtet habe. Deshalb könnte man in der gegenwärtig schwierigen Situation durchaus einen Weiterbetrieb der verbliebenen 3 Meiler um wenige Jahre rechtfertigen. Möglicherweise auch ökonomisch, heiztechnisch sowieso. Denn mit Strom statt Gas kann man zuheizen, das geht. Auch wenn es sich anscheinend noch nicht bis zur Bundesregierung rumgesprochen hat. --37.49.16.94 18:33, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wie immer Du die Kosten nennst, sie wurden bezahlt und zwar vom Steuerzahler. Die Forschungsergebnisse fielen nicht vom Himmel und wurden nicht von den Betreibern der Kraftwerke bezahlt, mithin sind es staatliche Subventionen, egal wie Du sie nennen oder verschleiern willst. Und auch Deine anderen Beschönigungsversuche ziehen nicht. Auch das waren politisch gewollte, durch Lobbyarbeit erwirkte Entscheidungen. Subventionen waren es trotzdem, die von der Allgemeinheit bezahlt wurden, ohne als Subventionen bezeichnet zu werden. Sie waren in diesem Sinne sicher versunken, weil man es auf den ersten Blick nicht als soclhe wahrnahm, was ja nun auch so beabsichtigt war. Also fiskale Taschenspielertricks, die die tatsächlichen Beträge verschleiern sollen. --Elrond (Diskussion) 18:49, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Die Forschungsergebnisse fielen nicht vom Himmel und wurden nicht von den Betreibern der Kraftwerke bezahlt, mithin sind es staatliche Subventionen, egal wie Du sie nennen oder verschleiern willst." Du bringst wieder eine Menge Strohmannargumente. Ich will überhaupt nichts verschleiern, sondern ich will eine korrekte Darstellung von Fakten. Ich habe doch überhaupt nirgends bestritten, dass es Subventionen gab, von denen die Industrie profitiert hat (auch wenn vermutlich nicht alle Forschungsausgaben, die du für Subventionen hältst, tatsächlich als solche gelten können). Es geht nur darum, dass man die nicht wieder reinholen kann, egal mit welcher Technologie. "Sie waren in diesem Sinne sicher versunken, weil man es auf den ersten Blick nicht als soclhe wahrnahm" Du hast offensichtlich nach wie vor nicht kapiert, was versunkene Kosten sind. Das "versunken" hat nichts mit "versteckt" oder "verschleiert" zu tun, sondern mit "unrettbar verloren". --37.49.16.94 01:15, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dochdoch, mit ist schon klar, was Du mit versunkene Kosten meinst. Was ich sagen wollte und auch belegt habe, ist, dass fossiele Energien und ganz speziell Kernkraft massiv subventioniert wurden und ohne diese auch schon länger nicht mehr marktfähig wären, oder die Stromkosten deutlich höher lägen. Aber das ist nicht nur in D so, sondern in anderen Ländern ähnlich. --Elrond (Diskussion) 15:07, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Was ich sagen wollte und auch belegt habe, ist, dass fossiele Energien und ganz speziell Kernkraft massiv subventioniert wurden und ohne diese auch schon länger nicht mehr marktfähig wären, oder die Stromkosten deutlich höher lägen." Von wegen. Du hast insgesamt in all deinen Beiträgen in diesem Thread genau einen Beleg gebracht, der sich zudem ausschließlich mit Kernenergie beschäftigte (fossile Energien sind dort nicht das Thema) und dessen Inhalt in wesentlichen Teilen umstritten und unplausibel ist, siehe oben. Es kann durchaus sein, dass manches oder sogar allerhand an deinen Ausführungen zutrifft. Aber hier belegt wurde davon trotz meiner Bitten bisher fast nichts. Vor allem sind, wie ich jetzt zum x-ten Mal und vermutlich wieder vergeblich schreibe, für eine heutige ökonomische Entscheidung zwischen mehreren zukünftigen Varianten alte Subventionen belanglos. Die sind sozusagen abgeschrieben. Was zählt, sind zukünftige Subventionen und sonstige Kosten, die ggf. durch die Investitionsentscheidung verursacht werden. --37.49.16.94 15:35, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Fossiele Energieträger: Der IWF nennt 2021 eine Summe von weltweit 5.9 Billionen $, deutsche Billionen, kein Übersetzungsfehler (fossil fuel subsidies were $5.9 trillion in 2020 or about 6.8 percent of GDP,) Zusammenfassung und hier der Volltext Eine kurze Zusammenfassung gab es in der "Zeit"
Zur Kernkraft ein kurzer Artikel des Handelsblattes und eine Dokumentation des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages. Im ManagerMagazin gab es 2011 einen Artikel, in dem es heißt:„"Die Kernenergie ist aber letztlich nicht versicherbar", sagte der Versicherungsexperte Markus Rosenbaum am Mittwoch in Berlin. Wollte eine Versicherung für ein AKW ausreichende Prämien innerhalb von 50 Jahren, beispielsweise der Restlaufzeit eines Meilers, aufbauen, müsse sie pro Jahr 72 Milliarden Euro für die Haftpflicht verlangen.“ weiter „Sollten dafür beispielsweise Prämien für 17 noch zehn Jahre laufende AKW aufgebaut werden, würde das rechnerisch den Strompreis auf fast vier Euro pro Kilowattstunde treiben. Derzeit kostet sie rund 20 Cent.“ --Elrond (Diskussion) 19:01, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das Manager-Magazin bezieht sich auf die Studie der Versicherungsforen Leipzig, deren teils zweifelhafte Aussagen ich oben schon kritisiert hatte. Der tatsächliche Haftpflichtschaden aller deutschen KKWs seit 2012 bis inklusive 2021 dürfte insgesamt bei deutlich unter 1 Milliarde gelegen haben. Gemäß Rosenbaum wären in dieser Zeit (selbst ohne Inflation, die aber eh gering war) Versicherungsprämien von insgesamt (4 + 6 + 8 + 6 x 10) x 72 Milliarden = 5,616 Billionen Euro angemessen gewesen. Selbst wenn man berücksichtigt, dass gelegentlich doch mal was Schlimmeres passieren wird, scheint mir da eine äußerst großzügige Kalkulation zu Gunsten der die Studie beauftragt habenden Versicherer dahinterzustecken.
Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags schreibt in der Einleitung auf Seite 4: "Die Quellenlage für diese kurzfristige Recherche ist insgesamt eher heterogen: Neben staatlichen Stellen und wissenschaftlichen Veröffentlichungen finden sich einschlägige Daten zum Teil vor allem bei Interessenverbänden, insbesondere solchen, die eher kritisch gegenüber Kernenergie eingestellt sind oder sich für erneuerbare Energien einsetzen. Ferner ist zu berücksichtigen: Die beiden Schlüsselbegriffe der Fragestellung, „Kosten“ und „Subventionen“, können je nach Kontext implizit oder explizit vielfältige Bedeutungen annehmen (z. B. Kosten für den Verbraucher, Investitions- oder Betriebskosten, Kosten für den Bundeshaushalt, gesamtgesellschaftliche Kosten, etc.). Auch ist die Methodik zu deren Berechnung vielfach umstritten." Das scheint mir ein Grundproblem zu sein. Deshalb muss man praktisch alles selbst vollständig durchlesen und verstehen, um einen qualifizierten Eindruck zu bekommen. Sonst wird es zu einer Glaubensfrage. Übrigens muss man die Subventionen immer auch auf die geleistete kWh (oder etwas Ähnliches; 1 kWh Strom ist ja wertvoller als 1 kWh Kohle) umrechnen, sonst wird der Vergleich schief. --37.49.16.94 19:58, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Zwei Listen, die sicher unvollständig sind, denn beide enthalten Einträge, die in der anderen nicht enthalten sind, listen Unfälle in Kerntechnischen Anlagen auf. Die hiesige Liste Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen hat nur Einträge ab einer bestimmten Schadenskategorie, die der Tagesschau https://www.tagesschau.de/wirtschaft/atomunfaelle-schadenskosten100.html gibt bei den Ereignissen auch eine geschätzte Schadenshöhe an, von der es heißt: „Die genannten Summen basieren auf verschiedenen Quellen und können in Zukunft noch steigen. Folgeschäden wie etwa die Auswirkungen von Erkrankungen sind hierbei noch nicht berücksichtigt. Die Tabelle beschränkt sich auf die zivilie Nutzung der Atomenergie.“ Von der Gesamtsumme von gut 470 Milliarden Dollar machen Tschernobyl und Fukushima rund 460 Milliarden aus, der Rest ist fiskalisch eher 'Kleckerkrams'. Es fehlen aber auf den ersten Blick die Ereignisse von Windscale (GB) und Three Mile Island (USA), die fiskalisch grob auch in der Liga von Tschernobyl und Fukushima spielen dürften. Den volkswirtschaftlichen Schaden durch Erkrankungen und frühzeitigen Tod zu quantifizieren ist sicher nicht ganz so einfach, Erdnüsse werden es aber sicher nicht sein. Die vertuschten Vorfälle der jeweiligen militärischen Anlagen, Ost wie West, tauchen hier natürlich nicht auf und sind fiskalisch sicher nicht zu greifen, aber als Risikofaktor der Technologie sicher erwähnenswert. Bekannt geworden sind beispielsweise Sachen wie Green Run, wo bewusst eine große Menge radioaktiven Jods und Xenons freigesetzt wurde. So was wird heute (hoffentlich) nicht mehr gemacht, zeigt aber trotzdem die Risiken der Technologie. --Elrond (Diskussion) 15:43, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Sicher hat die Technologie Risiken. Wobei man dazusagen muss, dass die zwei bis drei schlimmsten bekannten Zwischenfälle in bundesdeutschen AKWs während ihrer gesamten zigjährigen Betriebszeit die INES-Stufe 2 hatten, also meilenweit von den von dir genannten Vorfällen der Stufen 7 (Tschernobyl und Fukushima) und 5 (Harrisburg und Windscale, mit deutlich geringeren Auswirkungen als die der Stufe 7) entfernt sind. Es gab einen Vorfall mit INES 2 im Jahr 1998 im AKW Unterweser, zudem 2001 zwei zusammenhängende Vorfälle in Philippsburg 2. Wie gesagt, das Hauptbetriebsrisiko scheint mir bei deutschen Kraftwerken Terrorismus bzw. amoklaufendes Personal zu sein. --37.49.16.94 17:26, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Jeh nuh, Du kannst 40 oder 50 Jahre unfallfrei Auto fahren oder höchstens Mal ein Lackschaden und dann - BUMM - Totalschaden, schwer verletzt oder schlimmer. Inhärent sicher sind Kernkraftwerke prinzipbedingt nicht. --Elrond (Diskussion) 20:13, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja. Aber die angeblichen 72 Milliarden Versicherungsprämie pro Jahr würden selbst bei dem von den Versicherungsforen Leipzig angenommenen Katastrophenschaden von durchschnittlich 6,09 Billionen Euro einer Situation entsprechen, in der alle 84 Betriebsjahre ein deutsches KKW eine Katastrophe (mit 1,68 Millionen Krebstoten) hat. D.h. z.B. von 16 Meilern, die zur Zeit von Fukushima in Betrieb waren, hätte ca. alle 5 1/4 Jahre einer katastrophal havarieren müssen. In Wirklichkeit ist aber in 50 Jahren kein einziger hochgegangen. Dass allein schon da eine erhebliche Diskrepanz zwischen berechnetem Risiko und tatsächlich beobachtetem, empirischem Risiko besteht, sollte einleuchten. Und dabei ist sogar noch vorausgesetzt, dass die 6,09 Billionen vom Versicherungsforum Leipzig als Durchschnittswert korrekt sind, was ja (s.o.) seinerseits auch schon zweifelhaft ist. --37.49.16.94 01:58, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was wäre denn die Alternative zur Geldwirtschaft? Tauschhandel führt zu gigantischen Transaktionskosten und Ineffizienz. Systeme ohne jeglichen Anreiz für gute Arbeit oder gute Ideen funktionieren nicht. So tickt der Mensch nicht. --Carlos-X 10:16, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wir sind uns doch einig, dass Batterien chemische Energiespeicher sind, oder? 1kWh entspricht ca. 90 Liter bzw. 76,5kg Heizöl, das ist ja auch chemische Energie. Wobei bei beim Verbrennen (nicht nur von Heizöl) auch von außen Sauerstoff hinzukommt. Bei Heizöl/Diesel sind das ca. 48 Gewichtsanteile Sauerstoff für 14 Gewichtsanteile Diesel (zwei Sauerstoffatome je Kohlenstoffatom und 1 Sauerstoffatom je 2 Wasserstoffatome). Wenn man also den Sauerstoff dazurechnet, brauch man für 1kWh ca. 335 kg an Heizöl/Sauerstoff-Gemisch. Batterien dürften das Maximum an speicherbarer Energie in der Größenordnung haben. Für eine GWh wird also schon in der Größenordnung von 335 Tonnen an chemischem Speicher benötigt. Aber ein Gigawatt ist nix. Deutschland benötigt jeden Tag über eine TWh. Insoferne müssen solche Batterien schon gewaltige Volumen haben, es sei denn man findet Zeugs mit um Größenordnungen höherer Energiedichte als Heizöl – wieviel wiegen die Batterien bei einer Elektrokarre? --Wurgl (Diskussion) 01:28, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wieso 76,5 kg? Ich komme auf 88 Gramm. Warum man den reichlich vorhandenen Sauerstoff mitspeichern muss, ist mir auch unklar. Ebenso, warum du von kWh auf GWh nur den Faktor 1000 aufschlägst (was aber zufällig den ersten Fehler ungefähr ausgleicht). --37.49.16.94 02:18, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Ich wollte noch die kWh in MWh ausbessern, hab das veralzheimert.
Warum den Sauerstoff? Ich wollte an Hand einer recht energiereichen chemischen Reaktion aufzeigen welche Stoffmengen hier im Spiel sind und damit eine Untergrenze für die Größe einer Batterie (oder die Summe der notwendigen Batterien) abschätzen und da eine Batterie ein geschlossenes System ist, muss der Sauerstoff hinzukommen. --Wurgl (Diskussion) 09:33, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Man braucht Energiespeicher, die Technologie ist nicht vorgegeben. Wenn sie Luft verbrauchen, ist das kein Problem, wenigstens davon haben wir in Deutschland genug (sonst würde es auch mit der Windkraft schwierig). --37.49.16.94 11:47, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nur sind die meisten Alterativen entweder unsozialer oder ineffizienter. ;) --2A02:908:424:9D60:F172:C3EA:EF27:E70E 23:41, 10. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
wer produziert: Alle außer Deutschland, nachdem wir zeitgleich aus allen Energieträgern aussteigen
wer bezahlt: Vor allem Deutschland, weil wir das immer machen. --FyodorWO (Diskussion) 10:00, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und wo sitzen wir? Am Stammtisch! --Elrond (Diskussion) 14:55, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Es wird darauf hinauslaufen, dass Deutschland halt dauerhaft "zahlt", man hat es ja (noch). Von der Schwarzen Null spricht eh nur noch die Opposition, die zugleich fordert, man müsse mehr investieren. Es wird nicht gelingen, einerseits einzusparen und andererseits den Energie-Wohlstand wie gehabt weiterzufahren... --Zollwurf (Diskussion) 16:28, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wenn wir so weitermachen, dann werden wir zukünftig sehr viel mehr zu zahlen haben, um den Wetterauswirkungen entgegenzuwirken. Sturzfluten und Wirbelstürme mit all den zu bezahlenden Schäden werden sich mehren (die Ahrtal-Flut z. B. hat 29 Milliarden Euro Schaden verursacht), Wasserknappheit ist zum Teil schon da (vereinzelt wird der Wasserverbrauch hier ja bereits reguliert, wobei es in diesem Jahr zum Glück noch nicht so arg ist, wie in Italien, wo diesbezüglich der Notstand ausgerufen wurde), Dürren werden kommen (wo bekommen wir dann die benötigten Nahrungsmittel her und wieviel darf das kosten?), Menschen, die weiter südlich leben und dort aufgrund der Hitze keine Nahrungsmittel mehr anbauen können, müssen dann natürlich auch woanders hinziehen, um zu überleben und hier bei uns werden die Alten und Jungen sowie die Geschwächten an Hitzewellen oder eigentlich in den Tropen beheimateten Krankheiten sterben...wenn die Allgemeinheit nicht schon lange davor coronaaufreglike ausrastet und die Gesellschaft von sich aus kurz und klein schlägt. Also ja, ich persönlich würde mein Steuergeld da schon lieber in Erneuerbare Energien angelegt sehen, als dies dann erleben zu müssen. Wir haben bereits 50% Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien. Funktioniert also, so what? Sagen wir, dass wir das auf 80% erhöhen und die restlichen 20% werden dann erstmal weiterhin (bis die Speichertechnologie ausgereift ist) auf bestmögliche andere oder herkömmliche Art erzeugt, sodass wir auch durch die Flauten kommen. Also grämt euch nicht Leute, das wird alles wunderbar klappen ;-).--Eddgel (Diskussion) 01:59, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Gugelt ihr auch mal, Leute? Speicher werden gerade überall erforscht, siehe z.B. hier uvm. Gebäude voller Akkus gibt es schon an verschiedenen Stellen. Eine andere Möglichkeit wäre die Redox-Flow-Batterie, für die man dann nur eine Batterie und zwei Tanks braucht. --Optimum (Diskussion) 19:05, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Klassische Akkus haben den Nachteil, dass sie nicht langzeitstabil sind und daher bezogen auf den Lebenszyklus teuer und nicht effizient. Pumpspeicher kann man nur an wenigen Stellen anlegen und sind teilweise unökologisch, weil sie sehr landschaftsintensiv sind. Die Redox Flow Zellen sind meiner Meinung nach sehr gut geeignet, aber hier rate ich Dir mal zu schauen, wie die Forschungssituation hier ist; erschütternd wenig wird daran gemacht. Das Prinzip ist vielversprechend und die ersten Ansätze auch, aber was wurde in den letzten bummelig 40 Jahren gemacht?! Im Vergleich zu anderen Technologien extrem wenig. Hier muss noch viel gemacht werden. Elektrolyte optimieren, die Trennmembranen optimieren, neue Elektrolyte suchen, die preiswert, wenig toxisch, leicht zu beschaffen und verfügbar sind, ohne mit anderen Nutzern zu konkurrieren. Und wenn es optimierte Systeme gibt, müssen schnell viele Speicher installiert werden. Das Stromnetzt muss für die neue Situation fit gemacht werden. jetzt wenige große Kraftwerke und die Verbraucher dezentral. Demnächst sehr viele kleine Produzenten, viele mittlere und einige große, da muss das Stromnetzt völlig anders aussehen. Auch da muss geforscht und umgebaut werden. --Elrond (Diskussion) 21:39, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja auch nicht so, dass das alles heute installiert werden muss. Niemand baut ein Stromnetz für viele kleine Produzenten und wartet dann, dass diese Produzenten irgendwann mal existieren. Das muss parallel wachsen und kommt meistens erst, wenn ein gewisser Druck oder Bedarf vorhanden ist (z.B. Wasserstoff aus überschüssigem Windstrom). --Optimum (Diskussion) 16:53, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Webb's First Deep Field, am 11. Juli 2022 veröffentlicht, zeigt SMACS 0723

Hier soll gleich das erste Bild präsentiert werden. Bisher aber 46 Minuten Verspätung, dafür gibt es hippe Warteschleifenmusik. --2003:ED:AF22:F203:C916:632C:5DA2:B216 23:46, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wie lange dauert es danach, bis es auf Commons liegt? Ich tippe auf 23 Minuten. --Carlos-X 00:08, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dat da? Don-vip war 1. --Prüm  07:03, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Bekommen wir das auch in RAW? Yotwen (Diskussion) 07:14, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich frag mich zwar noch, wo die 28,5-MB-Version schärfer aussieht als die 1,86-er, aber gut. -Prüm  07:16, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Sieht ziemlich schmutzig aus. Leider mit erheblichem Bildrauschen und ausschweifenden Beugungsartefakten behaftet. Wäre es denn nicht durchführbar, mit dem gedrehten Instrument eine weitere Aufnahme zu machen und die Artefakte per Abgleich der Aufnahmen herauszurechnen? --Rumil (Diskussion) 07:23, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das ist das erste richtige Bild, und es hatte eine elendig lange Belichtungszeit. Ich gehe davon aus, daß folgende Bilder bessere Qualität haben werden. Wobei das schon besser ist als alles was Hubble je gezeigt hat, --FyodorWO (Diskussion) 07:37, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Meinst du das Bild selbst, oder die in ihm bzw. bei seiner Erstellung erreichte Vergrößerung? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:17, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Beugungsartefakte? Das sind Verzerrungen durch den Gravitationslinsen-Effekt. Störend sind da eher die Strahlen bei den überbelichteten Lichtquellen. Dafür haben wir uns früher extra "Sternengitter"-Filter vor die Linse geschraubt. --89.246.247.130 10:21, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Meinst du die Spikes? Ja stimmt, die sind mir irgendwie nicht aufgefallen. Bisher war ich der Ansicht, von Sternen gingen naturgemäß Strahlen aus. --Rumil (Diskussion) 12:30, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nö, das sind Artefakte aus dem Inneren des beobachtenden Instruments. --46.79.95.202 22:10, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die drei großen Paare von Spitzen entstehen durch die hexagonale Form des Primärspiegels. Weitere drei kleine Paare von Spitzen entstehen durch die drei Halterungsstreben des Sekundärspiegels. Davon sind die beiden durch die 60° auseinander liegenden Streben erzeugten Paare allerdings nicht sichtbar, weil sie jeweils mit einem Paar der großen Spitzen zusammenfallen. Beim Hubble-Teleskop entstehen dagegen nur vier Spitzen, nämlich jeweils ein Paar durch jede der vier Halterungsstreben des Sekundärspiegels, wobei die Paare zu 180° gegenüberliegenden Streben aber zusammenfallen. Die Ursache der Spitzen ist somit nicht im Inneren des Teleskops zu verorten. Bei Kameras entstehen die Spitzen durch die Blende nichtkreisförmiger Öffnung. Allgemein handelt es sich um Beugungsartefakte ähnlich der, die beim Einzelspalt-Experiment auf dem Schirm erscheinen. Eine Gravitationslinse bewirkt dagegen in Analogie zur Brechung eine Änderung der Strahlenrichtung, welche vom Phänomen der Beugung zu unterscheiden ist. --Rumil (Diskussion) 09:17, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Aha! Die Haltestreben des Sekundärspiegels und die einzelnen Primärspiegel willst Du also außerhalb des Instruments verorten? Ist das jetzt Haarspalterei einzig zu dem Zweck mir widersprechen zu können? --46.79.95.202 12:18, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Hm. Es gibt viele Sterne. Beeindruckend. (Duck und weg.) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:34, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Die meisten der Lichtpunkte in dem Bild sind ganze Galaxien, keine Sterne. Und ihr Licht, das durch das JWST eingefangen wurde, ging auf die Reise lange bevor das Sonnensystem entstanden ist. Ja, das ist beeindruckend! --Gretarsson (Diskussion) 09:49, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Naja, das ist normal. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:12, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich spreche aus menschlicher Perspektive, nicht aus der des Universums. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Gretarsson (Diskussion) 19:54, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Gegenüber der überraschenden Stärke des Bahrainischen Dinars verblasst es.--Blue 🔯 16:24, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Findest du? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:14, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ha, Vorhersage 04 gelöst! --Expressis verbis (Diskussion) 19:09, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Für das "Licht" ist wenig Zeit vergangen, gar keine, um genau zu sein und mal ganz abgesehen von grunds. Komplikationen mit der Relativität der Gleichzeitigkeit ist selbst das m.W. keinesfalls so sicher. Wenn auch wohl nicht mehr so hoch im Kurs gibt's ja sogar Modelle nach denen wir die Milchstraße als Nadel im Heuhaufen theoretisch selbst sehen könnten, vielfach, in je unterschiedlicher Evolutionsstufe also u.U. auch schon mit einem entstehenden/jungen Sonnensystem irgendwo darin. Das ("kleine") Spiegeluniversum fand ich als Ironie immer sehr ansprechend und wie manche durchaus ästhetisch. Topologie ist beeindruckend. -178.11.44.21 00:04, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wie viele und welche Modelle, die du meinen könntest, gibt es denn? Glaubst du, es könnte tatsächlich möglich sein, dass sich das Universum irgendwo wieder spiegelt? Ich meine, mich daran erinnern zu können, dass in einer Alpha-Centauri-Folge (ich glaube, es müsste "Was ist Unendlichkeit?" gewesen sein) genau dies vorkam. Wenn ich mich recht erinnere, verglich Harald Lesch das Universum mit einem zusammengefalteten Handtuch. Das muss aber schon ca. 20 Jahre alt sein. Andererseits haben sich inzwischen manche Leute, die Physiker sein wollen oder sollen, solch unvorstellbare Ideen über unser Universum oder seine Funktion ausgedacht, dass dieser Gedanke noch harmlos erscheint, und ja, tatsächlich auch irgendwie nett klingt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:32, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hey, da links unten im Bild, da hat sich was bewegt! --77.6.66.14 16:45, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hab ich auch gesehen: [3] --Hareinhardt (Diskussion) 23:16, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Haha --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ey, das war der Moment, als mein Spiegel-Ich im Spiegeluniversum meine letzte Zigarette angemacht hat. Der Blue2 könnte mir auch mal eine abgeben. --Blue 🔯 14:08, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Kuwait dinar, Bahrain Dinar soviel wert wie noch nie

1 Euro in den Währungen bewegt sich bei denen im mikrigen Cent Bereich. Ist das dann auch so, dass ich dann auch nur diesen mikrigen Centbetrag dort bezahlen muss für z.b eine Flasche Cola oder sind dort die Preise ungefähr 1:1 das was man in Euro zahlt nur dass dort eben ne andere Währung herrscht?

Warum sind diese 2 Währungen so hoch gestiegen, Bahrain war gefühlt gestern noch pleite? Die Tankstellenpreise in den 2 Ländern sind gleich geblieben relativ und die Ölexport Preise auch nicht gravierend gestiegen nur die haben Deutschland als neuen Kunden aber.. deshalb gleich so eine Steigerung?

Liegt das daran dass alle Spekulanten derzeit ihre Immobilien abverkaufen, sämtliche Aktien verkaufen und sämtliche kryptowährungen verkaufen und jetzt stürzt man sich statt auf Schweizer Franken und norwegische Kronen, auf den US Dollar und diese 2 arabische Währungen?

Oder hat das was mit dem gulf-dinar zu tun dieser gemeinsamen Wahrung die schon 2010 Mal kommen sollte aber auf sich warten lässt? --78.11.135.244 11:07, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Der Bahrain-Dinar hat einen festen Wechselkurs zum US-Dollar. Von daher ist diese Währung stark, wenn der US-Dollar stark ist. Du kannst deshalb auch mit dem US-Dollar in Bahrain zahlen. Der Kuwait-Dinar hat auch einen fest Wechselkurs, dessen Bezugssystem aber nicht veröffentlicht ist. Demnach ist der Euro einfach schwach. Und ja, die Währungen arabischer Kleinstaaten wie Kuwait, Bahrain, Jordanien und Oman sind relativ stark aufgrund der Ölexporte. Als sichere Häfen würde ich sie aber nicht sehen. Glaube nicht, dass diese attraktiv sind aufgrund des festen Wechselkurses. Die Leute werden Dollar, Yen und Franken kaufen. Für den Euro sollte es jetzt von Tag zu Tag auf ein neues historisches Tief gegenüber den meisten Währungen zu gehen. Sollte sich der Euro irgendwann wieder halbwegs erholen, kurz- oder mittelfristig, kann ich auch nur raten, Dollar, Yen und Franken zu kaufen oder Gold, Platin und Palladium. Für den Euro sehe ich nur wenig Chancen, dass dieser sein 50-jähriges Jubiläum erfährt. Für alte, die 50 oder 60 sind, wird das kaum noch eine Rolle spielen. Aber jüngere sollten sichere Häfen nicht aus dem Auge verlieren. --Christian140 (Diskussion) 12:24, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Interessant Danke. Der Kuwait dinar hat eine feste Koppelung aber man weiß nicht an welche Währung? Werden die trotzdem noch eine gemeinsame Währung dort unten haben oder gibt's da zu viel Hass weil ständig gesagt wird ein Land würde diese terroristen unterstützen, das andere Land diese, dieses Land ist mit dem Iran befreundet und das andere wiederum mit diesem und hier und da wieder was unklares? --78.11.135.244 23:26, 12. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

20. Juli

Heute in einer Woche jährt sich ein geschichtsträchtiges Ereignis zum 78. Mal. Ich wünsche ja allen Leuten ein langes Leben, frage mich aber, ob es in Moskau auch noch Patrioten gibt? --Ticino66 (Diskussion) 13:53, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Oh Tyrannenmord? Selbst Churchill sah das in diesem Zusammenhang als Peinlichkeit.--Caramellus (Diskussion) 14:39, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand bis zum Ende seiner Tage im Amt bleiben möchte, spricht nichts dagegen, dass man ihm dabei hilft. --Ticino66 (Diskussion) 15:11, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Frag mal beim Papst nach, ob der das auch so sieht wie Du.--Caramellus (Diskussion) 15:39, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Zumal nicht abzusehen ist, was nach Putin käme. Oder ob ein instabiles System in einer solchen Situation wünschenswert ist. --Elrond (Diskussion) 15:12, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die einen raten den Ukrainern, sich schnell zu ergeben, damit wir unsere Ruhe haben. Andere raten den Russen zum Tyrannenmord, aus dem selben Grund. Was hätten jetzt respektive die Ukrainer oder Russen davon, wenn sie uns diesen oder jenen Gefallen täten? --Geoz (Diskussion) 15:20, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Für die Ukrainer: Sie wären nicht mehr an der Front, sondern dahinter. Bei den Russen ist die Antwort noch einfacher: Sie würden nicht mehr von einem Kriegsverbrecher regiert. --178.197.231.196 17:39, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hinter der Front zu sein, könnte für die Ukrainer ihre Auslöschung als Volk bedeuten. Nicht mehr von dem einen Kriegsverbrecher regiert zu werden, könnte für die Russen bedeuten, von einem anderen Kriegsverbrecher regiert zu werden (wie Nasir unten richtig feststellt). So oder so haben beide Seiten keinen Anlass, irgendetwas uns zuliebe zu tun. --Geoz (Diskussion) 18:01, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn die "Auslöschung als Volk"? --Digamma (Diskussion) 21:39, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Informiere dich über die russischen Pläne, wie diese hier, dann weißt du es. Wurde hier schon mehrfach drüber geschrieben, und es gibt auch einen WP-Artikel darüber. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:08, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Sorry, ich kann kein Russisch. Ich möchte aber von dir wissen, was du unter "Auslöschung als Volk" verstehst. Die Einverleibung des Staats ist ja wohl nicht damit gleichbedeutend. Und solange es nicht um die physische Auslöschung geht: Das individuelle Überleben wäre mir wesentlich wichtiger als das Überleben "als Volk".
(Auslöschung als Volk, das ist vermutlich das, was die Türkei seit Jahrzehnten mit den Kurden macht.) --Digamma (Diskussion) 19:48, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du hast zwar Amga gefragt, aber ich hatte den Ausdruck hier eingebracht; deshalb: "Volk" ist natürlich ein wandelbarer Gummibegriff, unter dem sich verschiedene Leute zu verschiedenen Zeiten was anderes vorgestellt haben. Ich denke aber, dass wir uns darauf einigen können, dass ein Volk mehr ist als eine bloße Ansammlung von Individuen in einem bestimmten Gebiet. Dein Vergleich mit dem, was den Kurden z.Z von den Türken (und zuvor von den Osmanen, Persern, Russen, Briten, Franzosen etc.) zugefügt wurde und wird, ist doch ganz passend: Die Nachbarländer gestehen ihnen kein eigenständiges Staatsgebiet zu, eine eigene Ethnizität wird ihnen abgesprochen (Kurden = "Bergtürken"; Ukraine = "russische Erde"). Die Kurden bzw. Ukrainer, die das anders sehen sind "Terroristen" bzw. "Nazis" und werden mit Waffengewalt bekämpft. Das die jeweiligen Landessprachen unterdrückt werden, versteht sich von selbst. --Geoz (Diskussion) 15:37, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Ich hatte tatsächlich dich gefragt. Aber Amga hat geantwortet. Was die Kurden betrifft: Ich hatte das tatsächlich anders gemeint. Dass die Kurden keinen eigenen Staat haben, ist aus meiner Sicht überhaupt kein Problem. So etwas ist weltweit der Normalfall. Das Problem ist, dass die Türkei die kurdische Sprache und die kurdische Kultur vernichten wollen. Wobei der Kemalismus da eher radikaler ist als die Erdogan-Fraktion. Im Gegensatz dazu haben sich Osmanenn (vor der Zeit der Jungtürken), Perser, Russen, Briten und Franzosen überhaupt nicht dafür interessiert, was die Kurden für eine Sprache sprechen und was für eine Kultur sie haben. --Digamma (Diskussion) 22:25, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch kein Nationalist, und glaube ebenfalls, dass ein Volk nicht unbedingt ein eigenes Staatsgebiet haben muss, um sich als Volk verstehen zu können (Paradebeispiel wären die Juden). Es hilft aber sehr. Amgas russischen Link kann man mit mit Google-Translate, oder so, leicht übersetzen lassen. Ich habe das gemacht und mir scheint, dass unser ebenfalls verlinkter Wikipedia-Artikel den Text recht gut zusammenfasst. Jetzt vergleiche mal das, was die Türkei (besonders unter Erdogan) mit den Kurden macht, mit Was Russland mit der Ukraine tun sollte#Ablauf einer angeblichen „Entnazifizierung“. Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass das nach einer territorialen Eroberung der Ukraine nicht genau so durchgeführt werden würde. --Geoz (Diskussion) 20:40, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Aufrechterhaltung des Staates der Natschalniki und Silowiki und seiner Korruptionspyramide braucht einen äußeren Feind. Den Feind liefert der großrussische post-sowjetische Chauvinismus zu Hauf. Auch wenn Czar Vozhd Vova I. ins Gras gebissen hat, dann kommt halt ein andrer der dasselbe macht und nur anders heißt. -- Nasir Wos? 17:10, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Eröffnungsspiel in der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem FCK und Hannover 96

Am Freitagabend ist es soweit: Dann startet hier in Deutschland die Fußball-Saison 2022/23. Den Anfang macht die 2. Bundesliga und eröffnet wird die Spielzeit im Unterhaus mit dem Spiel zwischen dem Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern und Hannover 96. Die Partie im Fritz-Walter-Stadion wird auch live auf Sat.1 übertragen. Wer wird dieses Spiel gewinnen? Wer steigt auf? Und wer steigt ab? --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:48, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

SCNR: letzteres hängt hauptsächlich davon ab, wer bei den versetzten Anstoßzeiten an den letzten Spieltagen Pech hat <eyeroll />... --AMGA 🇺🇦 (d) 18:12, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Zwei Prognosen sind sicher: 1) der HSV wird den Aufstieg erneut verpassen; 2) der HSV wird auch in dieser Saison nicht gegen Holstein Kiel gewinnen. :):) --Koyaanis (Diskussion) 18:30, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Abgerechnet wird zum Saisonende ;) --Fußballfan240395 (Diskussion) 19:03, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Eins ist gewiss: Der Betze wird am Freitag Abend brennen! Tippe mal auf einen Sieg der Roten Teufel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:52, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wie passt das zur Energieknappheit und dem Bengaloverbot? Ist der Betze überhaupt richtig gedämmt? --37.49.16.94 15:00, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Der Ball ist allerdings diesmal mit Wasser statt mit Gas gefüllt. Nimm das, Putin. --Expressis verbis (Diskussion) 18:56, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und wie war's jetzt energetisch? Stimmt es, dass dieses Mal zur Gasersparnis auf den Einsatz der Rasenheizung verzichtet wurde? --37.49.16.94 01:58, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Interessant ist ja, dass hier schon Tage vorher ein großes Bohei um den Auftakt der Zweiten Fußball-Bundesliga der Männer gemacht wird, während sich keine Sau dafür interessiert, dass gerade die Europameisterschaft im Frauenfußball stattfindet. (Bei der es übrigens für unsere Mädels recht gut läuft, trotz Lea Schüllers neulich erfolgter Covid-Infektion) Das wäre mal ein (sinnvolles) Thema für diejenigen, die immer von der systemischen Diskriminierung der Frauen reden, für welche ja sogar oft die Sprache verantwortlich gemacht wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:22, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
... Mädels ... Das wäre mal ein (sinnvolles) Thema für diejenigen, die immer von der systemischen Diskriminierung der Frauen reden, für welche ja sogar oft die Sprache verantwortlich gemacht wird - eijeijeijei, man sieht, so ganz hast du den *Diskurs* noch nicht verinnerlicht. (Und ja, sicher werden die Jungs als Jungs bezeichnet. Aber das ist nicht dasselbe.) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:44, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
PS Disclaimer: ich bin nicht auf eine ernsthafte Diskussion aus ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:45, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Tja, die einen sehen da eine „systemische Diskriminierung der Frauen“, für die anderen manifestiert sich da schlicht der erhebliche Popularitätsunterschied zwischen von Frauen und von Männern professionell betriebenem Fußball. Und wenn man sich mal so ein Frauen-EM-Spiel ganz ohne ideologische Brille ansieht, dann merkt man auch, woher dieser Popularitätsunterschied kommt. (Ich schätze mal, im Eröffnungsspiel der 2. Bundesliga wird man mehr Grätschen zu sehen bekommen als bisher bei der gesamten Frauen-EM. Ich kann mich an genau eine erinnern, und das war Lena Oberdorf im Spiel Deutschland – Spanien, und das war schon ein Spiel zwischen zwei Teams aus dem erweiterten Kreis der Titelanwärter.) Wer Frauenfußball und Männerfußball ernsthaft als qualitativ gleichwertig betrachtet und deshalb eine mediale Gleichbehandlung fordert/erwartet, hat entweder keine Ahnung von Fußball oder er legt bei den Frauen deutlich(!) geringere Maßstäbe an, und letzteres widerspricht ja irgendwie auch dem Gleichstellungsgedanken. Btw., falls ich heute Abend Fußball anschaue, dann trotzdem eher eines der beiden letzten EM-Vorrundenspiele aus Gruppe A, einfach weil mich FCK vs. H96 interessenmäßig null anspricht und ich mir beide Teams jeweils noch in 33 weiteren Partien ansehen kann (spätestens definitiv jeweils in der Partie gegen Pauli, möglicherweise auch, wenn sie gegen den FCM spielen, falls das zeitlich nicht mit einem Pauli-Spiel kollidiert)… --Gretarsson (Diskussion) 12:59, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Naja, "Grätsche"... wenn man *darauf* aus ist, wieso *Fußball*?! --AMGA 🇺🇦 (d) 14:53, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
War nur ein besonders anschauliches Beispiel für die andere Spielweise von Frauen. Und ja, ich denke für viele gehört eine gewisse Zweikampfhärte mit zu einem attraktiven Fußballspiel… --Gretarsson (Diskussion) 15:08, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wer Grätschen im Frauensport sehen will, der kann auch zum Stufenbarrenturnen oder zum Synchronschwimmen gehen. Eigentlich würde mir nichts fehlen, wenn auch im Männerfußball weniger gegrätscht würde. --37.49.16.94 15:27, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Von Mister Rishi Sunak mag man halten was man will- aber allein die Tatsache, dass er reale Chancen hat Nachfolger von Boris Johnson zu werden, sagt viel über das United Kingdom aus. Ein dunkelhäutiger Regierungschef welcher dem Hinduismus angehört, dies wäre zur Zeit weder in Deutschland noch in Frankreich/Italien/Spanien vorstellbar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:02, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wäre das wirklich so unvorstellbar? Genau wie in Deutschland wird auch im UK hauptsächlich innerparteilich festgelegt, wer den Job bekommen. Und solange man in Oxford studiert hat, ist der Rest kein Hinderungsgrund. Ich finde den Menschen übrigens extrem unsympathisch. Aber vielleicht ist das ja ein gutes Zeichen. Johnson war mir menschlich immer sehr sympathisch. --Carlos-X 21:37, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du warst mir auch menschlich sehr sympathisch, bis zum letzten Satz.;) --37.49.16.94 21:47, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Immerhin wurde bereits der Muslim Sadiq Khan Johnsons Nachfolger als OB. So ganz sensationell wäre Sunak also nicht. --37.49.16.94 21:47, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Claus Ruhe Madsen war doch auch jahrelang Bürgermeister in Rostock und ist nun Minister in S.-H. Und während Rishi Sunak die britische Staatsbürgerschaft hat, ist Madsen Däne. Völlig strange. --Expressis verbis (Diskussion) 22:27, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
In Niedersachsen hatten wir mal einen Schotten als Ministerpräsidenten. Jemand wie Cem Özdemir ist z.Z. Minister. Warum sollte der nicht auch mal Kanzler werden können? --Geoz (Diskussion) 12:51, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
OK, du hast zwar nicht auf Expressis verbis' Einwurf geantwortet, aber Madsen im Kreis aller genannten schon etwas Besonderes: Sunak, Khan, McAllister, Özdemir sind sowohl im Land ihrer politischen Tätigkeit geboren (gut, das bedeutet nicht unbedingt etwas) als auch Staatsangehörige dieser Länder (ggf. neben weiteren Staatsbürgerschaften, wie McAllister). Madsen dagegen ist *kein* deutscher Staatsangehöriger, die EU macht's möglich, für OB einer Großstadt oder Landesminister reicht das (wenn nicht durch Landesrecht ausgeschlossen, was in S-H offensichtlich nicht der Fall ist). Bundeskanzler oder -präsident könnte er aber zB ohne deutsche Staatsangehörigerigkeit nicht werden (die er aber sicher - im Falle eines Falles - leicht erlangen könnte, glaube ich). --AMGA 🇺🇦 (d) 13:49, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Curry hat Fish'n Chips schon seit Jahrzehnten abgelöst und Herr Sunak ist britisher als es jeder aus dem Kontinent nach UK einwandernde Protestant es jemals sein könnte. -- Nasir Wos? 13:37, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Immerhin, wenn ein Indischstämmiger PM wird, können die Briten die Nostalgie des versunkenen Empire hochleben lassen. Ich glaub die Briten fühlen sich Indien insofern recht nah, und nur die Inder sehen es andersrum nicht so (weil sie schlechte Erinnerungen an die britische Zeit haben, nicht nostalgische). Daher könnte immer noch leichter ein Hindu in Großbritannien PM werden ... als ein Brite in Indien. --Alazon (Diskussion) 23:29, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

..sang der unvergessene Rudi Carrell im Sommer 1975. Ironischerweise war bereits der folgende Sommer 1976 dann extrem heiss- die älteren unter euch werden sich daran erinnern. Nun ja, damals war ein heisser Sommertag halt nur ein heisser Sommertag...und heute? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:57, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Na ja, es gab viele gute Sommer seit 75. Und es wird in Zukunft heißer, als uns lieb sein wird...--77.6.66.14 13:41, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Laut Wetterbericht habe ich noch ein paar Tage Schonzeit, bevor es dann nächste Woche unangenehm wird. Es wird jedes Jahr schwerer, der Versuchung zu widerstehen, mit einer Klimaanlage die eigene Wohnung zu kühlen und den Planeten zu erwärmen. --Carlos-X 14:15, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Heiß kein Problem für mich. Wenn es nur genug regnen würde... --AMGA 🇺🇦 (d) 18:49, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mal das Vergnügen mit deutlich über 30 Grad und über 90 % Luftfeuchtigkeit. Nein danke, brauch ich nicht wieder. Ich glaub, sowas ist in Deutschland aber auch nicht möglich. Wald, Felder und Gärten könnten aber Regen gebrauchen, das stimmt schon. --Carlos-X 19:13, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Heute? 12° Dauerregen, Sommer in Deutschland...--Wikiseidank (Diskussion) 20:14, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Telekom verkauft Mehrheit an Funktürmen an Finanzinvestoren

Hallo Leute,

mich trifft der Schlag, sagt mal haben die ne Macke? Deutsche Telekom verkauft Mehrheit an Funktürmen an Finanzinvestoren 14.07.2022 - 07:23:12

Erst mal sind Sachen, die mit unserem Steuergeld und den Beiträgen finanziert wurden. Zum anderen ist das wohl klar kritische Infrastruktur. Wie kann man so dummdreist sein ? --80.187.103.94 08:25, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Frag' das mal die Trottel, die die Bahn samt Schienennetz privatisiert haben! Der Adam Smith tät sich im Grab umdrehen! Yotwen (Diskussion) 14:53, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Bahn in D ist besten-/schlimmstenfalls "pseudo-privat". Zwar AG, aber alle Aktien gehören dem Bund. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:12, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich bin ich dafür alles zu privatisieren, wenn keine guten Gründe dagegensprechen. Beim Schienenverkehr sehe ich aber nicht, wie es funktionieren soll. Würde die Bahn wie ein gewinnorientiertes Unternehmen handeln, dann würde sie sich auf den erfolgreichen Logistikbereich konzentrieren und die Schienenverkehrssparte abstoßen. --Carlos-X 17:10, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Jo. Bahn ist Basisinfrastruktur, muss keinen (direkten) Gewinn machen. In einer Liga mit Schulen, Polizei, Bundeswehr, die das ja auch nicht tun. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:46, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Telekom gehört auch bloß zu 32 % dem Bund, wenn ich unserem Artikel trauen kann. Da wechselt also Infrastruktur (teilweise) von einem Privatunternehmen zum nächsten. --37.49.16.94 15:07, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nuja, Wirtschafts-Fuzzies denken schon seit langem darüber nach, dass es unmöglich sinnvoll sein kann, dass jedes Telekom-Unternehmen seine eigenen Türmchem baut, um die Antennen da oben aufzuhängen. Sinnvoller wäre es nach der Theorie, einen Mast zu bauen und an die Telekoms billiger zu vermieten, als ein eigener Turm kostet. War aber nie so, weil die Infrastruktur schon einmal durch TKD bezahlt war und sie keine Mieter auf den Masten zuliessen. Nun scheint man Kosten senken zu wollen, weil man für 5G noch mehr Masten bauen muss. Mal sehen, was dabei rumkommt. Yotwen (Diskussion) 16:12, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Telekom ist der letzte Netzbetreiber, der diesen Weg geht. Ob das clever ist, wird die Zukunft zeigen. Bislang punktet die Telekom vor allem damit, das am wenigsten schlechte Netz zu haben. --Carlos-X 17:02, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Mit O2 hatte ich nie Probleme, es ist obendrein viel günstiger als die Telekom je war. --77.6.66.14 18:34, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ein Euro für jedes Mal, wenn ich einem O2-Kunden einen Hotspot eingerichtet oder mein Handy gegeben habe und ich könnte meine Telekom-Rechnung fast bezahlen. Vielleicht ist das nach der Fusion besser geworden, aber früher war O2 furchtbar. --Carlos-X 19:19, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja? Ich war da schon, als es noch *Genion* hieß, keine Probleme. Seit Jahren jetzt Yourfone/Drillisch, die ja auch irgendwie mit Telefonica/O2 zusammenhängen (Netz? Mir egal.) Funktioniert und so. Auch Roaming im Ausland, Preis/Leistung passt. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:43, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Alice hieß es bei mir anfangs. Bin seit 20 Jahren Kunde, davor Telekom, die waren langsam und teuer. --77.6.66.14 20:56, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Da wird mal wieder das Tafelsilber verkauft: Die Funktürme als Bauwerke und die Grundstücke. SZ lesen und wundern das der Staat nicht lernt. --80.187.115.6 07:32, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Gaspreis

Heute um 6:00 Uhr stand im ARD-Text: Gaspreis wird verdreifacht! Jetzt steht dort: Verdreifachung droht. Da hat die ARD wohl ordentlich Druck aus der Politik bekommen...? --77.6.66.14 13:37, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Warum liest du überhaupt "ARD-Text"? Wirst du dafür bezahlt? --AMGA 🇺🇦 (d) 14:02, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nee, wir alle bezahlen die, um solchen Unsinn lesen zu können. --77.6.66.14 16:26, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ach so, wieder nur das ausgelutschte "GEZ"-Mimimi, hätte ich ahnen können. Die Peanuts stören nur Loser. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:47, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Einer BR, die ihre VOs generell erst in der Nacht zum Gültigkeitsablauf fertig kriegt und nach mehr als 3 Monaten "Zeitenwende" noch immer keinen Plan hat was sie jetzt genau mit 100 Mrd. machen will zuzuschreiben sie habe überhaupt die Fähigkeit im Stundentakt den Teletext zu beeinflußén ist tatsächlich sehr unfreiwillige Komik. -- Nasir Wos? 19:41, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Teletext, come on. Abschalten, den Quatsch, und fertig. Hat schon genervt, als es nichts anderes gab. Das war von Anfang an ne Totgeburt. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:45, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Whats the matter? Du entwickelst dich langsam zum Gadacz. --77.6.66.14 21:19, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Der heißt jetzt Kpfiwa. Außerdem ist er seit Beginn dieses Jahres inaktiv. Bis gerade eben war mir letzteres gar nicht aufgefallen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:38, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ahahaha, Gadacz, yo... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:14, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Er ist seit einem halben Jahr inaktiv und niemand hier macht sich Sorgen oder trägt ihn auf WP:VW ein? --Brettchenweber (Diskussion) 14:09, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Vermissen und Vermissen sind zweierlei. Nein, sogar dreierlei. --37.49.16.94 14:44, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Neulich sah ich einen meiner Onkel den Teletext verwenden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:38, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
OMG ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:13, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was nicht im Teletext steht, glaube ich sowieso nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 22:24, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass da „ordentlich Druck“ von den bekanntermaßen massiv ARD-Text-konsumierenden Politikern ausgeübt wurde. Dass da vielleicht ein ARD-Text-Redakteur von selbst drauf gekommen ist, dass er mangels Fähigkeit, die Zukunft präzise vorherzusagen, die Schlagzeile „Gaspreis wird verdreifacht“ nachträglich noch etwas rela-/konjunktivieren sollte, kann wohl kategorisch ausgeschlossen werden. *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 10:11, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich persönlich glaube den Panikpunkern aus der Wirtschaft eh keinen Deut mehr. Erst hieß es, dass der Euro vernichtet werden würde, wenn die EU-Osterweiterung stattfinden würde, dann hieß es, dass die Autoindustrie bankrott gehen würde, wenn dem Ruf nach Elektroautos stattgegeben werden würde und anschließend prophezeiten sie uns, dass ein Firmensterben unausweichlich wäre, wenn der Mindestlohn eingeführt werden würde. Nichts davon ist passiert! Sie versuchen halt so viel wie möglich rauszuschlagen, was zugegeben auch ihr Beruf ist. Nun beschwören sie uns halt daraufhin ein, dass Gas extrem wichtig wäre (macht wohl etwas über 10% der Stromgewinnung aus) und meinen für die Öffentlichkeit, dass auf den Stromerzeuger Gas nicht verzichtet werden könnte. Sry Leute, aber so wie sich das für mich darstellt, sind wir mitnichten auf russisches Gas angewiesen. Vielleicht wären Gas-Lieferungen von anderen Staaten übergangsweise noch sinnvoll. Aber abhängig von dieser Ressource sind wir in keinem Fall mehr. Vielleicht sollte die Industrie in Zukunft mal z. B. Elektroöfen in Betracht ziehen, deren Strom ja mit zunehmender Technologienverwendung aus dem Sektor Erneuerbare-Energien billiger werden wird, sodass Gas in Zukunft alleine für minimale abgelegene Personenhaushalte oder Camping-Geschehnisse benötigt werden muss.--Eddgel (Diskussion) 01:22, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wer hat denn die von dir angegebenen Prophezeiungen in dieser Form gemacht? Grundsätzlich gilt halt wie bei Corona das Präventionsparadoxon: Diejenigen Leute, die warnen und rechtzeitig und erfolgreich Schritte zur Bekämpfung der Probleme initiieren, werden hinterher als unverbesserliche Schwarzseher hingestellt, die mit ihren Warnungen meilenweit danebengelegen hätten. So ging es Drosten und vielen anderen. --37.49.16.94 01:52, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Verlautete sich so in den Nachrichten...immer wieder, was zur Stimmung unter dem Volk beiträgt. Mir persönlich ist lediglich aufgefallen, dass Seitens der Wirtschaft immer wieder solche Hiobs-Botschaften verbreitet wurden, was dann durch die Nachrichten ging und sicherlich so den ein oder anderen bewegt hat und auch heutzutage tut. Diese drei oben von mir beschreibenen Hiobs-Aussagen trafen nicht zu. Warnen in allen Ehren...und ich tue dies auch selbst...aber sollte demgegenüber nicht auch in den Nachrichten verlautet werden, was eine Änderung eines bestimmten Konzepts an positiven Folgen haben kann? (btw. war Drostens Podcast doch überaus sinnvoll...wo hat er sich denn geirrt?)--Eddgel (Diskussion) 02:17, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nochmal meine Frage: Kannst du belegen, dass diese Hiobsbotschaften in der von dir beschriebenen Form durch die Nachrichten gingen? Ich habe nämlich den Eindruck, du zitierst hier nicht korrekt, oder es waren nur Stellungnahmen abseitiger Querdenkerkreise. Ich glaube nicht, dass Drosten sich groß geirrt hat, jedenfalls nicht in Richtung Schwarzmalerei. Aber seine Warnungen, was passieren könnte, wenn man nichts oder nicht genug macht, wurden eben von interessierter Seite als übertrieben dargestellt oder jedenfalls so empfunden. Er sei "der Böse, der die Wirtschaft lahmlege", siehe etwa [4]. --37.49.16.94 13:39, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hier was zum Elektroauto und hier was zum Firmensterben wegen dem Mindestlohn...mehr hab ich gerade keine Lust rauszusuchen (findet sich bei Google zuhauf), aber es kam damals auch in den Nachrichten, die natürlich nicht mehr angeschaut werden können...denke aber mein Gedächtnis ist da ziemlich gut. Nix Querdenkerkreise etc. ;-). (@Drosten: "wurden eben von interessierter Seite als übertrieben dargestellt"..dass dies ein Unsinnssatz ist muss ich dir ja nicht erklären...von meiner interessierten Seite aus jedenfalls war er ziemlich korrekt^^)--Eddgel (Diskussion) 13:53, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Doch, das musst du mir erklären. Ich hatte oben geschrieben, dass Drosten so "hingestellt" wird, du hattest nachgefragt, und ich hatte dir meine Äußerung sachlich mit Beleg erläutert. Wenn du mein solches Agieren für Unsinn hältst, dann liegt es nicht an mir. Eine Seite mit dem Namen autohaus.de würde ich nicht als "die Nachrichten" bezeichnen. Die ist offensichtlich bei so einem Thema nicht neutral. Selbst dort ging es nicht um "die Autoindustrie" im Gesamten, sondern um Autozulieferer. Und was mit diesen Autozulieferern passiert, sobald die Elektroautos mit viel weniger Aggregaten verstärkt hier rollen, wird man sehen. Es ist nicht ausgemacht, dass dann nicht wirklich etliche Zulieferer bankrott gehen oder massiv schrumpfen. Sie müssen jedenfalls erheblich ihr Geschäftsmodell umbauen, um eine Chance zu haben. Die Nachricht zum potenziellen Firmensterben im Bausektor datiert von 2003. Seither hat sich doch einiges in der Demographie, der Konjunktur im Allgemeinen und der Baukonjunktur im ganz Besonderen verändert, was beschäftigungsdämpfende Effekte des Mindestlohns locker neutralisiert. Dieser wurde erst 2015 überhaupt eingeführt. Wer weiß, was passiert wäre, wenn er 2004 eingeführt worden wäre. --37.49.16.94 14:46, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das "interessierter Seite" ist Unsinn, da ich z. B., wie geschrieben, auch interessiert war. Zum Autohaus, hier dieselbe Quelle auf einer "Auto-Nachrichtenseite", falls es so besser gefällt. Der Focus, die Presse sowie viele andere berichteten auch darüber und bis heute ist nichts über bankrotte Autoindustrie-"Teile" diesbezüglich bekannt. Über das Firmensterben wegen des Mindestlohns gab es auch über ein Jahrzehnt später noch laute Ängste...hier, hier und hier finden sich Hinweise darauf.--Eddgel (Diskussion) 19:23, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dass es eine interessierte Seite gibt, ist kein Widerspruch dazu, dass du auf einer anderen stehst. autoservicepraxis.de und autohaus.de sind derselbe Anbieter, nur eine andere Domain. Aber egal, du hast ja jetzt den Focus gebracht, den ich als "Nachrichtenseite" akzeptiere. Bezüglich der erwähnten Studie der Insolvenzverwalter würde ich aber sagen, dass das Nichtzutreffen von deren 5 Jahre alter Prognose (100.000 verlorene Arbeitsplätze bei den Zulieferern, wenn sich das E-Auto durchsetzt) noch nicht ausgemacht ist. Mal abwarten, was passiert, wenn wir hier erst mal durchelektrifiziert rollen. Das "Firmensterben" durch Mindestlohn steht zwar als angebliches Zitat in den drei von dir verlinkten Dokumenten, aber jeweils seinerseits ohne Quellenangabe. --37.49.16.94 00:08, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wahlrechtsreform

Was haltet ihr von der angedachten Wahlrechtsreform für die Bundestagswahl? Der Kerngedanke scheint zu sein, dass man als Sieger in einem Wahlkreis nicht mehr garantiert in den Bundestag einzieht, wenn die eigene Partei insgesamt zu viele Wahlkreise gewonnen hat. Wir müssen uns irgendwas überlegen, um nicht demnächst 1.000 Abgeordnete im Bundestag zu haben, aber ich finde bei einer solchen Entwertung der Erststimme könnten wir sie eigentlich auch gleich abschaffen. --Carlos-X 14:58, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich habe diesen Beitrag über die Verfassungsmäßigkeit dieser Änderung gelesen. Ich zweifle allerdings etwas an der Prämisse dieses Rechtsprofessors und frage mich, ob er das bayerische Wahlrecht kennt. Dort kommt nur in den Landtag, wessen Partei die Fünf-Prozent-Hürde überschreiten kann. Ein Kandidat, dessen Partei dies nicht schafft, käme auch bei einem Sieg im Stimmkreis nicht in den Landtag, das Direktmandat ginge dann an den Zweitplatzierten. Es soll auch einmal solch eine Regelung, die den stimmenschwächsten Direktkandidaten zur Vermeidung von Überhangmandaten den Sitz im Landtag verwehrt, gegeben haben.
Bei dieser Wahlrechtsreform weiß ich nicht recht, was als Ziel anzustreben wäre und wie sinnvoll dieser Plan ist. Anderswo hat man keine Probleme mit größeren Verzerrungen der Proportionalität. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:19, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich finde ein System nicht sonderlich erstrebenswert, bei dem man mit 30 % eine absolute Mehrheit erreichen oder mit 20 % kaum im Parlament vertreten sein kann. Und nur, weil etwas im bayerischen Wahlrecht steht, muss das noch lange nicht verfassungsmäßig sein. --Carlos-X 17:33, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Unser Wahlsystem ist der typisch deutsche Versuch etwas möglichst gerecht zu machen, was alles super verkompliziert (das Steuerrecht ist ein weiteres Beispiel). Mein Favorit wäre ein Grabenwahlsystem, d.h. die über die Erststimmen Gewählten ziehen alle ins Parlament ein und die andere Hälfte der Sitze wird über die Zweitstimmen verteilt, wobei - und das ist der Unterschied zum bisherigen System - die Parteizugehörigkeit der Erststimmen-Gewählten völlig irrelevant ist. Damit brauchen wir auch keine Ausgleichs- oder Überhangmandate mehr.
Da aber kein Abgeordneter oder keine Partei Sitze verlieren will, wird es meiner Meinung nach keine wirkliche Reduzierung der Anzahl der Abgeordneten geben.--2003:E9:9711:CFE2:4037:D28F:4F6E:D273 19:51, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Damit nehmen wir dann aber alle Nachteile des Mehrheitswahlrechts mit, nur etwas abgemildert. Wahlabsprachen und taktisches Wählen werden ein Muss. Bei der letzten Wahl hätte die CSU mit 5 % fast so viele Abgeordnete erhalten wie die Grünen mit 15 % und deutlich mehr als die FDP mit 11,5 %. Insgesamt wäre die Union klar die stärkste Fraktion gewesen. --Carlos-X 20:52, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das einfachste Mittel zu einer gewissen Verkleinerung wäre, die Überhang- und Ausgleichsmandate auf Landesebene ganz abzuschaffen und sie nur noch auf Bundesebene zuzulassen. Da würde sich manches neutralisieren, was sich momentan noch bei den Abgeordnetenzahlen addiert. Außerdem sollte man die Wahlkreise vergrößern. Wird aber alles nichts, weil die Frösche drüber abstimmen, wie der Teich trockengelegt werden soll. Das kann nie funktionieren, denn die Abgeordneten haben zuviel persönliches Interesse an einer Nichtverringerung der Sitze. Entweder sind sie selbst betroffen, oder sie kennen viele Amigos, mit denen sie weiter gut zusammenarbeiten wollen und die ihnen bei Mandatsverlust nicht mehr gewogen wären. --2003:E5:B720:53BE:DC9D:A8FE:5074:F70E 21:16, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Weißt du, wie viele Abgeordnete wir hätten, wenn Überhang- und Ausgleichsmandate nur auf Bundesebene berechnet worden wären? Ich dachte, die CSU sei "Hauptschuldiger" – und die gibt es ja sowieso nur in Bayern. Eine Reduktion der Wahlkreise würde aktuell helfen, kann aber in ein paar Jahren vielleicht doch wieder nicht reichen, je nachdem wie sich die Politlandschaft weiterentwickelt. Dafür kennen die Kandidaten dann noch weniger Wähler, womit die Argumente für eine Erststimme schwächer werden. Und ja, man kann das Gefühl haben, dass die Abgeordneten absichtlich eine Regelung entwerfen, die dann vom Bundesverfassungsgericht kassiert wird. --Carlos-X 21:53, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Da Problem sind die zwei unterschiedlichen Ziele: Repräsentation der Regionen und Repräsentation von Minderheiten/kleinen Parteien. Das wird sich nie ohne solche Krücken wie Überhang- und Ausgleichsmandate vereinen lassen. Man muss also eins der Ziele aufweichen oder aufgeben und das kann nur die Repräsentation der Regionen sein. --Optimum (Diskussion) 22:19, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, den Fall von nicht bundesweit antretenden Parteien mit relativ vielen Erstmandaten hatte ich übersehen, da gleicht sich natürlich nichts aus. Wenn allerdings die Zahl der Wahlkreise reduziert würde (z.B. auf 2/3 oder die Hälfte der bisherigen), würden bundesweite Überhangmandate generell unwahrscheinlicher, auch für die CSU. Man hätte dann weiterhin eine Normalgröße von ca. 600 Abgeordneten, aber nur noch 200 oder 150 davon würden mit Direktmandat gewählt, die übrigen 400 oder 450 über die Listen nach dem bundesweiten Zweitstimmenergebnis besetzt. Wenn es dann regelmäßig nur noch wenige Überhangmandate gibt, könnte man laut Bundesverfassungsgericht auch wieder auf die Ausgleichsmandate verzichten. Das Argument mit dem engeren Kontakt von Wählenden und Gewähltem bei kleinen Wahlkreisen halte ich für überschätzt. Egal ob ein Wahlkreis 200.000 oder 400.000 Wähler hat, die meisten werden ihren Kandidaten trotzdem bloß aus den Medien kennen. Wenn sich die "Politlandschaft weiterentwickelt", wird man weitersehen müssen. Aber zunächst sollte man die Probleme der Gegenwart lösen, nicht die der Zukunft. Im Idealfall natürlich beide mit einem Schlag. --2003:E5:B720:53BE:DC9D:A8FE:5074:F70E 23:35, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre ja für schlichtes alle Wahlberechtigten in einen Topf und alle 5 Jahre sagen wir 333 daraus blind gezogen und für diesen Job freigestellt. Während dieser Zeit keinerlei Nebentätigkeiten, da wir es dann ja mit Menschen zu tun haben, die die Realität bereits kennen.
Bei der nächsten Ziehung müssen die Gewinner dann 1x aussetzen.
Außerdem schafft man "Enthaltung" bei Abstimmungen ab und erhält so klarere Ergebnisse. (Für meine Begriffe ist die Enthaltung bei einer Abstimmung gleichzusetzen mit Arbeitsverweigerung).
Die Diätenerhöhung wird dann auch an die niedrigsten Gewerkschaftsabschlüsse gekoppelt, so man bei den aktuellen Diäten und Zulagen überhaupt noch etwas erhöhen muß; die meisten der Gezogenen werden zuvor ja deutlich weniger bekommen haben und wissen demnach den Wert des Geldes und ihre eigene Sonderstellung ausreichend zu schätzen.
Die Mischung an Nieten und Könnern um viele stinknormale Bürger ergänzt dürfte jedenfalls nicht schlimmer werden, als das, was uns derzeit angeboten wird.
Die Parteien können verfassungsgemäß weiterhin zur Bildung des politischen Willens beitragen, indem sie sich tatsächlich gesellschaftlich einbringen und nicht länger nur auf den nächsten Wahlkampf schielen. -- 2003:D1:EF24:706:A192:ABB6:A655:96F5 08:43, 16. Jul. 2022 (CEST) [Beantworten]
Ich persönlich wäre ja dafür, dass alle Menschen mit all ihren Wählerstimmen dieselbe Gewichtung in der Politik haben müssten. Wir hier in Sachsen haben 4 Millionen Bürger...die Bayern haben 13 Millionen Bürger...ist es denn nun gerechterweise so, dass wir Sachsen pro einen der unsrigen drei Bayern im Bundestag hinnehmen müssen?--Eddgel (Diskussion) 05:09, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Gerade nachgeguckt...und ja, dürfte Pi mal Daumen stimmen.
@22003:D1:EF24:706:A192:ABB6:A655:96F5: Manche Leute wollen aber gar keine Politik betreiben...sie da zwangsauszuerkiesen wäre sicherlich auch falsch, genauso wie die Leute zu verurteilen, die sich ethalten wollen. Ebenso sind die Leute da derzeit an der Spitze nicht für ihre finanziellen Ausgaben anzuklagen, deren Wert, wie du schriebst, sie ja zu schätzen wissen. Finde, dass all, der derzeitigen Probleme zum Trotz, die Leute da oben, allesamt, schon einen ordentlich guten Job machen. Angesichts der Herausforderungen vermag ich da nur respektvoll zuzuneigen. Nur, um mein Wissen zu mehren, was genau haben die Politiker denn deiner Meinung nach genau verbockt?--Eddgel (Diskussion) 06:05, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nachträglich meinem Nachredner zum Danke korrigiert.--Eddgel (Diskussion) 12:54, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Äh, darf ich mich mal etwas sprachpedantisch geben? Auserkoren ist Partizip II (Perfekt- oder Passiv-Bedeutung) oder 1. und 3. Person Plural Indikativ Präteritum in der Nebensatzform mit Verbendstellung. In einem Hauptsatz mit Verbzweitstellung wäre es erkoren aus. Es handelt sich um Formen eines Partikelverbs, das selbst wiederum aus einem Präfixverb abgeleitet ist. (Die entsprechenden Formen der Grundverben sind erkoren und gekoren (Partizip) bzw. koren (Präteritum)) Der dem heute leider weitgehend ungebräuchlich gewordenen Präsensstamme zugehörige Infinitiv lautet auserkiesen (erkiesen und kiesen). Es ist bis auf den erhalten gebliebenen grammatischen Wechsel (Buchstaben- oder Lautwechsel zwischen s und r in verschiedenen Formen) ein regelmäßiges starkes Verb, welches derselben Klasse wie verlieren - verloren und erfrieren - erfroren angehört. Es müsste also zwangsauszuerkiesen heißen.
Man besuche zur Überprüfung meiner Angaben wikt:auserkiesen, wikt:erkiesen und wikt:kiesen sowie die dort jeweils verlinkten Seiten. Man ziehe zum Vergleiche auch Niederländisch kiezen = wählen heran (wikt:nl:kiezen und wikt:en:kiezen#Dutch) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:41, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hatte schon geahnt, dass es nicht richtig ist...die richtige Form viel mir aber nicht ein und ich wäre auch nie drauf gekommen. Hut ab, Meister! :-)--Eddgel (Diskussion) 12:54, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und was hindert die Gewinner daran, sich als Erstes ihre Diäten zu verdreifachen und allen ihren Freunden lukrative Jobs zuzuschustern? Die Angst, nicht wiedergewählt zu werden? Und wie treffen sie ihre Entscheidungen? Einfach im Eigeninteresse abstimmen? Oder auf die (nicht ständig wechselnden) Beamten hören? Auf die Medien? Oder einfach den Aufwand minimieren und abwechselnd ja und nein stimmen? Falls denn überhaupt jemand ein Gesetz vorschlägt. 95 % würden sowieso vom Bundesverfassungsgericht kassiert. Bei internationalen Abkommen würden sich die Abiturientin-Kanzlerin und der Pfandsammler-Außenminister bestimmt auch nicht übers Ohr hauen lassen. Das wichtigste für eine funktionierende Wirtschaft ist Stabilität. Und wenn ich nicht weiß, ob in 2 Monaten ein Kommunist oder ein Libertär regiert, dann habe ich null Stabilität. --Carlos-X 19:53, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Smartphonezwang durch DHL

Tja, nun ist es durch: Bitte denken Sie an den neuen scanbaren Abholcode in der Post & DHL App. Da ich kein Smartphone habe und die APP obendrein Datenschutzprobleme, wäre das für mich nichts. Ich habe keine Ahnung, ob das für mich Konsequenzen hat. Sendungsverfolgung per Internet ist anscheinend nicht mehr möglich. Eine Packstation habe ich nicht in der Nähe und auch noch nie benutzt. Wie bekomme ich künftig mit, ob und wann eine Sendung bei mir ankommt? Gar nicht? Etwas dreist finde ich die Begründung von seiten DHL. Sinngemäß: Da sowieso fast jeder ein Smartphone hat, ist das kein Problem.. Tatsächlich fast jeder, aber eben nicht alle. Manche können oder wollen kein Smartphone besitzen und/oder benutzen. Dürfen die das eigentlich? Einen Teil der Leute von der Dienstleistung auszuschließen. Ist das mit der Forderung nach Barrierefreiheit vereinbar?--46.79.253.101 11:23, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Und was mich zu dem Problem interessiert: muss man dazu auch eine deutsche Mobilfunknummer haben? --Hareinhardt (Diskussion) 11:38, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, diese Änderung betrifft bloß die Packstationen? Es reicht für die App übrigens nicht, irgendein Smartphone zu besitzen, sondern es muss mindestens Android-6.0-fähig sein (iPhone weiß ich nicht). Damit fällt mein Smartphone schon mal weg. --37.49.16.94 12:14, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
So wie ich die Mail verstanden habe, hat die Änderung nur Auswirkungen auf den Versand an Packstationen. Das ist aus meiner Sicht ein Zusatzangebot, dass man mit einem Smartphonezwang verknüpfen kann. Die Minderheit ohne Smartphone muss sich die Pakete dann eben weiterhin nach Hause schicken lassen – wie bei UPS oder DPD. Wie kommst du darauf, dass die Sendungsverfolgung im Internet nicht mehr funktioniert? Hast du einen Link zu einer Seite, wo das steht? Inzwischen haben in Deutschland wahrscheinlich mehr Menschen Zugriff auf ein Smartphone als auf einen Stift. Da finde ich es schon verständlich, wenn das vorausgesetzt wird. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann kann ich z. B. sämtliche Bankgeschäfte nur mit einem Smartphone durchführen. --Carlos-X 12:21, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Online-Banking geht immer noch ohne Smartphone. --Doc Schneyder Disk. 13:49, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal bei einer meiner Banken geschaut und es ist tatsächlich möglich sich einen TAN-Generator zu holen (kostet kaum mehr als ein Smartphone) und Kreditkartenzahlungen per SMS zu bestätigen – ohne Handy kann man eine Kreditkarte online aber nicht nutzen. --Carlos-X 14:37, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Alle Banken bieten ein Online-Banking-Verfahren an, für das man kein Smartphone braucht. Die Verfahren heißen je nach Bank ChipTan, BestSign oder Photo-Tan. Lg --Doc Schneyder Disk. 15:16, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es sehr frustrierend in einer Gesellschaft zu leben die eine massive Effizienzsteigerung akut brauchen würde, in denen sich aber Teile der Bevölkerung es sich zum Lebensziel gemacht haben auf dem technischen Niveau von vor 30 Jahren hängen zu bleiben. -- Nasir Wos? 13:40, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Sollten die Stromabschaltungen ab Januar/Februar tatsächlich kommen, dann werden die Leute mit Ahnung vom technischen Niveau vor 30 Jahren einen deutlichen Vorteil haben. --Wurgl (Diskussion) 14:24, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Wurgl. Es ist gerade diese extreme und immer mehr zunehmende Abhängigkeit von einem einzigen Hilfsmittel, einer einzigen Suchmaschine, einem einzigen Betriebssystem, einem einzigen Lieferantenstaat, die die Gesellschaft so verletztlich machte und macht. Was wir meiner Meinung nach brauchen, ist nicht in erster Linie unkomplizierteres Geldausgeben, sondern mehr Stabilität, mehr Unempfindlichkeit gegenüber Störungen, mehr Autarkie, mehr Sicherheit. Und das geht eben über Diversifizierung, nicht über Vereinheitlichung. Monokulturen sind per se anfällig, auch wenn sie zwischendurch gute Ergebnisse bringen mögen. Wenn alles übers Handy läuft, das noch viel mehr als ein Desktop-Computer oder Laptop eine Blackbox darstellt und wo deshalb ein Virus noch schwerer zu erkennen ist, dann macht das besonders anfällig für groß angelegte Angriffe auf Hard- und Software. Ich frage mich auch, wie die vielbeschworene 2-Faktor-Authorisierung etwas bringen soll, wenn alles nur übers Handy geht. Klar kann man mehrere Typen von Daten abfragen, aber wenn sie alle übers gleiche Gerät laufen, reicht es in jedem Fall, nur dieses eine zu hacken. Wenn ich hingegen Online-Banking auf dem Computer mache und die TAN aufs Handy bekomme, dann sind es zwei unabhängige Geräte, und die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass beide gleichzeitig gehackt sind. Das sollte eigentlich deutlich schwerer angreifbar sein, wird aber immer mehr abgeschafft. Ebenso wie die TAN-Listen auf Papier. --37.49.16.94 15:26, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dass 2 Faktoren nicht viel bringen, wenn es zweimal derselbe Faktor ist, erscheint mir offensichtlich. Deshalb versuche ich auch möglichst Onlinebanking am Handy zu vermeiden oder nutze wenigstens ein Handy zum Onlinebanking und ein anderes zum Freigeben. Unabhängig davon überwiegen aber die Vorteile von Monokulturen (Standards). Schau dir SWIFT an. Ich will keine 20 Konten haben, weil ich nicht von der Volksbank zur Sparkasse überweisen kann. Dass meine Kreditkarte, mein Handy oder mein USB-Stick weltweit funktionieren finde ich auch toll. Und ich möchte mir gar nicht erst vorstellen, wie Webprogrammierung aussehen soll, wenn man für 10 Betriebssysteme und 10 Browser entwickeln soll, die sich nicht auf irgendwelche Standards geeinigt haben. --Carlos-X 17:19, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Gerade dein letztes Beispiel zeigt ja, wie es gehen kann. Es gibt zwar den HTML-Standard, den müssen tatsächlich alle Browser beherrschen. Aber trotzdem kann es viele verschiedene Browser geben, und viele verschiedene Betriebssysteme. Schnittstellen müssen klar definiert sein, das sollte genügen. Und bei SWIFT ist für das Funktionieren der Überweisung wohl der einheitliche Standard der internen Bankenkommunikation wesentlich. Aber das hat mit einheitlichen Oberflächen für die Endverbraucher eigentlich nicht zu tun. --37.49.16.94 17:37, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Verschiedene UIs für den Benutzer sind zwar gut für den Wettbewerb, reduzieren unsere Abhängigkeit aber kaum. Wenn die darunterliegende Schicht ausfällt, dann verlieren alle UIs ihre Funktionalität. Browser basieren inzwischen außer Firefox und Safari fast alle auf Chromium. Und vor kurzem gab es wieder eine Schwachstelle, von der neben allen Chromium-Browsern auch Firefox betroffen war. --Carlos-X 11:46, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es ist bei den Sicherheitslecks immer ein Hase-und-Igel-Spiel. Aber die von dir angedeuteten Konzentrationsentwicklungen auf dem Browser-Markt wären gerade ein Grund, auch bzgl. der darunterliegenden Engines Blink und Gecko weniger Dominanz und mehr Diversität zu wünschen, wie es sie früher mal gab. --37.49.16.94 13:30, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Früher weniger Dominanz bei Browsern? Wann soll das gewesen sein? (Gab es nicht, außer vielleicht in irgend 'ner Nerd-Bubble. Eher im Gegenteil, kann mich an IE 90+ % erinnern, oder davor Netscape. Hatten wir das Thema nicht unlängst schon mal?) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:33, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Laut [5] gab es von 2002 bis 2016 außerhalb der Apple-Blase durchgehend 4 nennenswerte aktive Browser Engines, jetzt nur noch 2. --37.49.16.94 00:20, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wünschen kann man sich vieles, nur wie willst du das erreichen? Ich entwickele Web-Anwendungen so, dass sie unter Windows + Chrome laufen, unter anderen Betriebssystemen oder Browsern funktionieren sie nur zufällig auch. Im mobilen Bereich hat selbst der Gigant Microsoft es nicht geschafft, ein drittes Betriebssystem zu etablieren. An einer Konkurrenz für Swift arbeiten gerade China und Russland, aber auch noch ohne großen Erfolg. Würde der Staat parallel 2 weitere, unabhängige Elster-Projekte laufen lassen, dann wäre der Aufschrei aufgrund der Steuerverschwendung groß. In vielen Bereichen ist ein Monopol oder maximal ein Duopol einfach die natürliche Marktform. Nutzer einer Alternative haben nur Nachteile. --Carlos-X 19:35, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Monopol oder Duopol ist ein riesiger Unterschied. Es wäre oftmals wünschenswert, wenigstens ein Duopol zu haben. --Doc Schneyder Disk. 19:54, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, es ist immer eine Abwägung zwischen Kosten und Nutzen, die manchmal auch zu Gunsten der Kosten ausfallen kann. Nur sollte man bei der Beurteilung des Nutzens längerfristiger Entwicklungen auch seltene Ereignisse und die Systemwichtigkeit der Stabilität eines Instruments für die Gesellschaft mehr berücksichtigen (in gewissem Sinn findet ja auch der deutsche Föderalismus so seine Rechtfertigung). Gerade dort, wo der Staat selbst Einfluss hat. Bei den Browsern ist das schwieriger. Dort kann man kaum etwas dauerhaft erzwingen, die Abstimmung erfolgt mit den Füßen durch jeweils individuelle Wahl der Anwender. Wobei in gewissen Fällen (z.B. von Microsoft vorkonfigurierter Internet-Explorer) tatsächlich schon staatliche Eingriffe vorgenommen wurden, um zumindest ein Monopol zu brechen. Eine Parallelentwicklung von Elster würde ich nicht für sinnvoll halten, weil es dort anscheinend zuwenige gute Programmierer gibt bzw. das Budget nicht für sie reicht (so interpretiere ich jedenfalls meine Benutzererfahrungen). Und die Anzahl dieser guten Programmierer kann man nicht so einfach verdreifachen. Mehrere Angebote sind nur dort sinnvoll, wo man mehrere gute Angebote machen kann. Wenn sich ein mittelgroßes mäßiges in drei kleine saumäßige Angebote oder in ein mäßiges und zwei schlechte aufspaltet, ist nichts gewonnen. Vielleicht kann man als Staat einen Konzentrationsprozess nicht dauerhaft verhindern, aber man könnte ihn manchmal zumindest behindern und bremsen. --37.49.16.94 00:20, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Schaden durch Postillon-Artikel?

Ich habe mir gerade die „Briefe“ der letzten Woche an den Postillon angesehen, die wie immer eine ganze Reihe erboster Kommentare von Lesern enthalten, die den Artikeln offenkundig Glauben schenken, gerade wenn sie die ohnehin schon so verhasste Regierung betreffen. Diesmal war auch noch der Hinweis dabei, dass die Telegram-Gruppe „Corona-Rebellen Düsseldorf“ wieder einmal ein Video mit dem Titel „Regierung stellt Chemtrail-Programm ein“ im besten Glauben geteilt hat. Diese Gruppe hat 1.645 Mitglieder, und ich bin nicht sicher, wie viele davon das intellektuelle Vermögen (oder den von solchen Leuten gerne ins Spiel gebrachten „Hausverstand“) haben, um den Satire-Charakter zu begreifen. Klar, selbst wenn Der Postillon Verschwörungsspinner bedient, geschieht das in einem mikroskopischen Ausmaß, verglichen mit dem ganzen Sondermüll auf Facebook und YouTube, aber, na ja, ein bisschen bedenklich ist das alles schon ... Oder ist es doch mehr wert, dass die Artikel die einfältige Gutgläubigkeit solcher Leute gegenüber allem, was ihre Meinungen bestätigt, offenbaren? Oder sollte die Redaktion eine Art „Disclaimer“ anhängen, wie: „Vorsicht! Das ist Satire, also nicht eigentlich wahr!!“? (Das klingt vielleicht alles ein wenig überheblich, und ich weiß ja, dass ich auch kognitiven Verzerrungen unterworfen bin und oft mit zweierlei Maß messe, aber groteske Satire-Artikel für wahr zu halten ist halt doch noch einmal eine andere Dimension.) --GALTZAILE PPD () 23:53, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wer das glaubt, hatte den Schaden schon vor dem Postillon-Artikel. --2003:E5:B720:53BE:6DEF:202F:B535:2C72 00:05, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
+1. Ich präzisiere: Dachschaden. --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Leute sind halt so gestrick, wie sie gestrickt sind. Wenn sie sich über irgendetwas aufregen tun wollen...nun denn...sollen sie halt...ob ihr Verhalten wahr oder richtig ist, wird meist erst über das zukünftige Wahrnemen der Geschehnisse bestimmbar sein. Mich persönlich z. B. hat es gechockt, wie besessen die "Ich-will-mich-nicht-impfen-lassen-Leute" gegen die Allgemeinheit bzw. den Staat vorgegangen sind, obwohl ich auch so manchem "die-Leute-müssen-unbedingt-geimpft-werden-Typen" nicht so richtig folgen kann. Besser wäre es gewesen, wenn wir das allesamt locker und lässig miteinander geregelt hätten...denn...so schlimm war das Ganze ja nun wirklich nicht, sodass wir uns deshalb an die Kehle hätten gehen müssen. Halte also fest, dass wir eine zutiefst asoziale Gesellschaft sind. Sry, Leute, aber ja, Individualismus hat halt anscheinend seine Preis...oder sehe ich das falsch?--Eddgel (Diskussion) 02:02, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
So wie früher das „Hinterwäldlertum“ das Denken der Leute prägte, so prägt es heute die „Informationsblase“. Und der ist es egal, ob die Quelle „Satire“ sagt solange sie nur das eigene Weltbild bestätigt. Schlussendlich ist es eine Entschlüsselung der Welt mit teleologischem Ansatz: Wenn ich mich als Loser verstehe, dann werde ich von Bill Gates erst infiziert und dann gechipped - zumindest gibt es meiner Existenz als Loser einen Sinn. Yotwen (Diskussion) 07:21, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das kann man sogar verallgemeinern: Schaden durch Missverständnisse. Die Schäden durch nicht verstandene Satire sind wohl unbedeutend. Es hilft übrigens nicht, deutlicher zu machen, dass es nicht ernst gemeint ist. Der Postillon hat schon öfter für Schnappatmung in einschlägigen Kreisen gesorgt. Wenn dann hinterhergeschoben wird, dass das Satire ist, kommt nicht immer Einsicht, sondern sowas wie: Aber das könnte ja stimmen. https://www.volksverpetzer.de/tag/postillon/ --46.114.143.231 10:42, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Comedy ist nicht ernst gemeint. Satire ist immer ernst. Das ist der Unterschied. Und der einzige Schutz der Satiriker ist die Ununterscheidbarkeit. Yotwen (Diskussion) 11:25, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das war ungenau ausgedrückt. Es müsste eher heißen, dass das nicht den Fakten entspricht. --46.114.138.17 12:11, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte bislang immer, Satire wäre eine Unterart von Comedy, die sich mit ernsten realen Themen befasst, und diese persifliert? Ich hätte die heute-Show als Comedy eingeordnet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:05, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, dass solche Postillon-Bomben die Chance eröffnen, dass sich Leute ihrer Verblendung oder Verführbarkeit bewusst werden -- sobald sie darauf gestoßen werden, dass sie einem Postillon-Witz aufgesessen sind. Der Nutzen dieser Späße überwiegt also vermutlich. Wie oben vorgebracht, versteifen sie sich dann auch manchmal, Zitat "es hätte aber wahr sein können". Aber das verlangt zusätzliche Mühe, die Chance dass es dadurch doch zuviel wird, besteht mE. --Alazon (Diskussion) 23:19, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Schaden durch Stromausfall

Was ist bei Schaden durch Stromausfall geht mir gerade durch den Kopf. Ich brauch ne Auszeit im Kaffee. Das Stichwort. Mein Kühlhaus war vor Jahren wegen Stromausfall beim Versorger 48 Stunden ohne Strom. Einiges musste ich sicherheitshalber wegwerfen und war trotzdem froh, dass es bisher der einzige Fall so langen Stromausfalls in 40 Jahren Geschäftsbetrieb war. Wie wird das im Frühjahr wenn wir kein Gas mehr haben und es eventuell zur Rationierung von Strom kommt. Wie soll ich mein Personal planen, wenn kein Strom für Spülmaschine, Staubsauger, Espressomaschine usw. kommt, das frag ich mich. Ich hab keine Lust mehr, ohne Strom schließe ich die Tür und kündige die Räume. Der Oldtimer ist schon verkauft, auf Wunsch vom Sozialamt. Mein Geld ist fast aufgebraucht, ich kann nicht mehr. Ohne Strom könnt ihr das WP:Cafe auch dicht machen. Noch ein Schaden wegen Stromausfall. --80.187.122.223 09:26, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Verstehe und kann dir die Angst vor einem Stromausfall nicht nehmen. Im Betrieb würde dann ja alles drunter und drüber gehen, schon klar. Nimmst du aber jetzt russischen Strom bzw. durch russischstämmige verarbeitete Ressourcen Strom, so unterstützt du halt den Krieg in der Ukraine, durch den Russland halt an Geld für den Krieg gewinnt, der sich meiner meiner Meinung nach im übrigen noch bis zu zwei Jahrzehnte hinstrecken kann (pessimistisch 4 Jahrzehnte, bis die Russen abrücken). Soweit ich das gesehen habe beziehen wir hier in D derzeit 10 bis 15% unseres Stroms aus Erdgas (musst also nicht verzagen^^)...das ist keine Menge, die nicht mit anderen Energien kompensierbar wäre und wegen der es sich auszurasten lohnen würde. Wo ist also das Problem? Russland wirtschaftlich komplett von uns abzuschneiden wäre der richtige Weg. Wir brauchen aus Russland nichts! Wir kommen bestens auch ohne dieses Land klar, auch du und dein Betrieb. Wird vorübergehend vielleicht etwas teurer, aber das haben wir alle...und das ist ok so.--Eddgel (Diskussion) 09:51, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Also ehrlich: "Spülmaschine", "Staubsauger", Espressomaschine". Abwaschen per Hand und Handfeger und Müllschaufel scheint aus der Mode gekommen zu sein - und Kaffeebohnen kann man über dem offenen Feuer rösten. :) --Koyaanis (Diskussion) 10:26, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich halte Stromausfälle für sehr wahrscheinlich. Nicht, weil Gas für die Stromerzeugung fehlen wird, sondern weil es genügend Idioten gibt, die mit Strom statt Gas heizen wollen. Das würde den Strombedarf exorbitant steigen lassen und das Netz öfter überlasten. Angst macht mir das nicht. Vielleicht wird das auch ganz glimpflich abgehen und wir bekommen einen milden Winter. --46.114.143.231 11:04, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
...und so ritten sie voran, die tapferen Recken und Reckinnen, keine Angst vor niemand habend, außer vielleicht vor einer Überladung in der Steckdose. Als es Nachts wart zündeten sie lieber ein kleines Lagerfeuer mithilfe einer Gasdose an als sich der Technik zu bedienen und harrten darauffolgend den kommenden Geschehnissen entgegen.--Eddgel (Diskussion) 11:25, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Willst Du damit andeuten, dass es besser sei, Angst zu haben? Angst ist ein schlechter Berater. Da macht man unsinnige Sachen, wie massenhaft Klopapier zu kaufen oder Photovoltaikanlagen zu empfehlen, die etwa zehn mal so lange halten, wie heute übliche Anlagen. Was soll denn eine Überladung in der Steckdose sein? --46.114.138.17 12:06, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hallo Koyaanis! Deine Idee "Abwaschen per Hand und Handfeger und Müllschaufel " das ist mit den Personalkosten heute nicht bezahlbar. Gerade deswegen hat man doch so viele Maschinen im Betrieb. Auch wenn der Strom von Putin kommen würde, noch mehr Stundenlöhne wegen Handarbeit kann ich einfach nicht bezahlen. Nur wenn der Staat das Personal bezahlt (glaub ich nicht dran) kann ich euch weiter Kaffee kochen. Sonst sitzen alle auf der Straße, ich selber auch. Im Winter stehen wir vielleicht zusammen an einer Feuertonne, nur die Kaffeebohnen rösten geht nicht, weil die sind so teuer geworden, dass es wieder Muckefuck gibt. Das einzig Gute: ich kann kein Geld mehr verlieren, es ist schon weg (von Corona aufgebraucht). 80.187.122.223 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 80.187.122.223 (Diskussion) 11:42, 17. Jul. 2022 (CEST))[Beantworten]
Kaufst du dir eine Solaranlage mit Batterie und schon können später auch deine Urenkelkinder noch Kaffe kochen...wann immer sie wollen und für lau!--Eddgel (Diskussion) 11:52, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nee ich mag nicht mehr. Wovon soll ich was kaufen? Warum noch was für andere (Kaffee) machen? Ich geh auf Hartz oder wie das heute heisst. Ich will keine Verantwortung mehr, auch weil ich zu alt bin (Kredit zwecklos). --80.187.122.223 12:03, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Kann ich verstehen...alles viel zu kompliziert, zu unsicher und zu so und so...deshalb sollte sowas halt vielleicht erstmal von oben herab "befohlen" und ausgetestet werden!? Wie wäre es, wenn wir diese eine glückliche Stadt, von mir aus per Zufall, auswählen würden und dann dort staatlich finanziert überall, wo es Sinn macht, Solaranlagen auf den Dächern installieren würden und dann schauen würden, wie da innerhalb der nächsten drei Jahre der Energiehaushalt so zirkuliert? Vielleicht hätte das Projekt ja Erfolg und würde eine erhebliche Menge an anderer Energie einsparen. Falls bestätigt, würde der Kapitalismus sein Übliches leisten.--Eddgel (Diskussion) 12:15, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Come on Leute, eine Energiequelle, die unendlich ist, die es zwar nicht rund um die Uhr gibt, die aber, außer den Installations- und Wartungsgebühren, absolut nichts kostet? Verrückt müssten diejenigen sein, die dies nicht schamlos kapitalistisch ausnutzen tun wöllten!...ist die Verschmutzung und der dadurch entstehende Niedergang unserer Welt durch andere Energieträger wirklich so viel toller?--Eddgel (Diskussion) 12:38, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Mir ist langsam alles egal, vielleicht mach ich nächsten Monat noch Kaffee. Dann ist Schluss. Wollt ihr meine Espressomaschine haben? Die hat mal 24.000 Euro gekostet, mit Wasser und Stromanschluß. Im Moment will niemand solche Maschinen kaufen. Ja wenn der Habeck das mit Solar verordnet wäre gut, dann aber bitte so, dass mit dem Überschuss Wasserstoff erzeugt wird. Bitte nicht weiter an die Holländer den Strom gegen Geld "abdrücken". Ärgerlich, meine Laune ist nicht besser geworden. Hat denn niemand eine Idee für mich? (Also besser als per Hand abwaschen etc.) Eigentlich würde ich gern weiter für andere Kaffee machen, ich weiß aber nicht wie das weiter gehen soll. --80.187.122.223 12:49, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ach wegen den Solaranlagen. Versuch mal eine zu bestellen. Eher kriegst du eine neu gemachtes Kind "geliefert". Alle Auftragsbücher der Solaranlagenbauer bis mindestens Mai 2023 voll. Das klappt aber nur wenn noch Lieferungen von Solartechnik aus China kommen. Da ist auch ein Fragezeichen dran. Echt mir hängen die Ohren so tief. Ich nehm am besten gleich meine Giulia und fahr nach Hause in Sardinien. Ist auch besser wegen Heizung. --80.187.122.223 13:00, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn bei -18 Grad im Winter alle Kühlhäuser die Türen öffnen, spart das soviel Strom, dass alle Kaffeemaschinen durchhalten. --37.49.16.94 13:28, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Kannst du mir bitte mehr als einen Winter der letzten 40 Jahre nennen, in dem es in Deutschland -18 Grad Celsius gab, am besten mehrere Tage lang. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:04, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Der Funtensee ist immer ein guter Kandidat für sowas. Aber du solltest wirklich deinen Ironiedetektor nachjustieren lassen. Das ist jetzt bei Weitem nicht das erste Mal, dass du einen Witz als Ernst verstehst. --37.49.16.94 00:26, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ein Arbeitskollege macht das Fenster immer auf Kipp. Alle lieben ihn dafür. Aber die Umwelt leidet. --Blue 🔯 14:05, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Fußball und Politik: Wenn Fußballvereine sich für Menschenrechte und gegen Diskriminierung und Rassismus einsetzen

Neulich war in München der Christopher Street Day. Auch der FC Bayern, seines Zeichens ein in der bayerischen Landeshauptstadt beheimateter Abo-Meister im Fußball, war mit von der Partie und hat auf seiner Facebook-Seite was dazu geschrieben. Leider gibt es Leute, die wohl im Mittelalter hängen geblieben sind und denken, dass eine Minderheit der Mehrheit was vorschreiben würde. Aussagen wie diese riechen nach Feindlichkeit gegen Homo- und Transsexuelle sowie Bisexuelle und Queere. Als mein Lieblingsverein, der Hamburger SV, was bezüglich Nicht-Heterosexuellen gepostet hat, gab es wieder dämliche Sprüche und dass der HSV sich um sportliches kümmern sollte. Auch als es um das Gedenken an den Holocaust oder um Diskriminierung sowie Rassismus ging. Auch zum Beispiel bei Arminia Bielefelds Konten in sozialen Netzwerken (Facebook und Instagram) habe ich sowas erlebt.

Woher kommt eigentlich die irrige Annahme, dass Sport bzw. Fußball und Politik getrennt sein sollten oder dass beide getrennt wären? Sport respektive Fußball und Politik kann man nicht trennen und sie waren auch nie getrennt. Fußballvereine und generell Sportvereine sind Teil der Gesellschaft und somit auch Politik. Zumal jeder Lebensbereich eigentlich politisch ist. Ich finde es gut, dass zum Beispiel „mein“ HSV sich (zumindest offiziell) gegen alle Arten von Diskriminierung und Rassismus positioniert. Der Fußball soll alle Menschen verbinden und Leute, die jemanden wegen ihrer Andersartigkeit hassen und diskriminieren, sind Gift für Sportvereine im Speziellen sowie die Gesellschaft im Allgemeinen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 15:55, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Satzung des Hamburger SV e. V. (Paragraph 2, Absatz 2 und 4):

Der Verein fördert die Funktion des Sports als verbindendes Element zwischen Nationalitäten, Kulturen, Religionen und sozialen Schichten. Er bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft, Glaube, sozialer Stellung oder sexueller Identität eine sportliche Heimat.

Der Verein verhält sich weltanschaulich, parteipolitisch und konfessionell neutral und steht zur freiheitlich demokratischen Grundordnung. Er bekennt sich zu den Grundsätzen der Menschenrechte. Er tritt rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen sowie diskriminierenden oder menschenverachtenden Verhaltensweisen, insbesondere aufgrund der Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, des Geschlechts, des Alters, der sexuellen Identität oder einer Behinderung, aktiv entgegen.

Satzung von Hannover 96 (Paragraph 3, Absatz 1):

Der Verein verfolgt bei der Ausübung des Sportes ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Der Verein ist politisch und konfessionell neutral. Der Verein bekennt sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und tritt rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen, sowie diskriminierenden Bestrebungen entschieden entgegen. Die soziale Integration von Menschen mit Migrationshintergrund soll gefördert werden.

Zwei Beispiele --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:01, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich finde, es wirkt oft unehrlich, wenn sich Sportvereine oder auch Unternehmen politisch positionieren. Man hat das Gefühl, der Verein spricht sich für etwas aus, was sowieso von der Mehrheit so gesehen wird, einzig um gute Presseberichte zu erhalten oder schlechte zu vermeiden. Außerdem bin ich kein Fan von politischer Positionierung von oben herab. Eine Handvoll Menschen an der Spitze beschließen, dass 25 Spieler, tausende Mitarbeiter, hunderttausende Mitglieder und Millionen Fans jetzt diese Meinung haben soll. Und wehe, irgendwer glaub, das Recht auf freie Meinungsäußerung gelte für ihn und er könnte der Vereinslinie widersprechen. --Carlos-X 16:08, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
@Carlos-X Wirkt es beim FC St. Pauli auch unehrlich? --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:14, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich verfolge die zweite Liga nicht, kann daher nichts zu St. Pauli sagen. Es sind natürlich auch nicht alle Gesten unehrlich. Wenn die Mannschaft vor dem Spiel gemeinsam beschließt, sich gegen Rassismus hinzuknien, dann kann das eine große Geste sein. Wenn der Trainer in der Kabine erzählt, dass das Präsidium beschlossen hat, heute wird gekniet, nun ja... --Carlos-X 16:19, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es gut, dass die englische Nationalmannschaft oder hierzulande die dunkelhäutigen Fußballer sich hinknien. Vielleicht liegt es aber daran, dass ich selbst dunkelhäutig bin (meine Eltern kommen aus Sri Lanka und sind Tamilen). In meinem Leben hatte ich es auch mit Rassismus zu tun. --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:26, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, das Knien verliert jegliche Bedeutung, wenn es vorgeschrieben wird. Aber mal was anderes: Wenn wir politische Botschaften im Fußball offiziell erlauben wollen, wie gehen wir dann z. B. mit einem rassistischen, homophoben Russlandfreund als Vereinsbesitzer um? Darf der seine Spieler dann auch zwingen, seine politischen Botschaften zu verbreiten? Wenn nein, wer legt fest, was gute, erlaubte Botschaften sind und was nicht? --Carlos-X 16:43, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, dass der Großteil der Spieler, jedenfalls die Betroffenen, es freiwillig machen. Meinst Du Roman Abramowitsch? Ihn bringe ich jetzt nicht mit Rassismus und Homophobie in Verbindung. Aber auch hier gilt, dass menschenverachtendes kein Platz hat. --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:46, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich meine niemand Konkretes, hab nur drei Themenfelder genannt, aus denen viele keine politischen Botschaften auf Trikots gedruckt sehen möchten. Und wie wird "menschenverachtend" definiert bzw. wer tut das? Eine Welt, in der nur die richtigen politischen Botschaften verbreitet werden gibt es nicht, weil jeder anders definiert, was richtig oder falsch ist. --Carlos-X 23:33, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Menschenverachtend ist man dann, wenn man gegen die Menschenrechte verstößt. Vielleicht irre ich mich, doch es gibt bzgl. Menschenrechte eine Konvention seitens der Vereinten Nationen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 23:57, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich fände es auch ungerecht, Statements der einen Richtung uneingeschränkt zu erlauben und der anderen zu verbieten. Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Amerikanern erschienen die bei uns üblichen Einschränkungen der Meinungsfreiheit als Vorstufe zur Diktatur und Tyrannei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:27, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das liegt vielleicht daran, dass „die Amis“ (ich pauschalisiere an deser Stelle mal bewusst) nicht kapieren, dass es neben der Meinungsfreiheit auch andere Grundrechte gibt, die es zu wahren gilt und mit denen die Meinungsfreiheit bisweilen kollidiert. In Deutschland wird die Meinungsfreiheit, auch aus der Geschichte heraus, eben nicht ganz so hoch gewichtet wie in den USA. Das ist nicht unbedingt was schlechtes. Wer das ernsthaft als „Vorstufe zur Diktatur und Tyrannei“ einstuft, kennt Deutschland entweder nicht oder er hat schlicht nicht alle Latten am Zaun. --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]