Zum Inhalt springen

Diskussion:Intelligenz

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2003 um 20:42 Uhr durch Atman Sun (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Definition ist mir zu sehr auf den Menschen bezogen. Die Definition im englischen Pendant gefällt mir besser, weil allgemeiner. Der bestehende Artikel könnte dann z.B. nach "Menschliche Intelligenz" verschoben werden. Hier würde ich eine allgemeine Definition zusammen mit Verweisen auf Beispiele bevorzugen.

Mit der Definition kann ich mich noch zufrieden geben, aber nicht mit den z.T. wenig fundierten Meinungsäußerungen im Text darunter. Wenn man den IQ als Maßeinheit für Intelligenz betrachtet und von deren Normalverteilung in der Bevölkerung ausgeht (was nicht alle Intelligenzforscher tun), dann sind IQs über 145 mitnichten sinnlos. Sie sind nur mit den Standardtests nicht zu messen, weil deren "ceiling" bei 145 liegt. Eine andere Frage ist die (Konstrukt-)Validität der Tests. Wenn ein Test tatsächlich das misst, was sein Autor unter Intelligenz versteht, ist er valide und als Messinstrument tauglich. Wer einen völlig anderen Intelligenzbegriff vertritt, muss sich eben andere Tests ausdenken, wenn er auf eine Quantifizierung der Intelligenz Wert legt. Zumindest die zwei grundsätzlich unterschiedlichen Positionen, die es in der Intelligenzforschung gibt, nämlich das hier offenbar vertretene Konstrukt multipler Intelligenzen (Gardner u.a.) und das der generellen Intelligenz (g-factor, Spearman u.a.) bzw. ihrer Weiterentwicklungen (Sternberg u.a.) sollten bei einer neutral informierenden Einführung Erwähnung finden. Und über pädagogische Implikationen wäre an anderer Stelle zu diskutieren, aber nicht in einem Lexikon-Artikel.
Was freilich vom Lexikon abhängt...
Ich habe nun eine erhebliche Erweiterung und Defocussierng vorgenommen. Hinzu kamen der Emotionale Intelligenzbegriff, die Künstliche Intelligenz, die kollegtive Intelligenz unter Einbeziehung der morphogenetischen Felder sowie Außerirdische Intelligenz. Ich denke mal, dass dem Intelligenzbegriff somit gem. der aktuellen Forschung im EQ-Bereich auch im Bezug auf multiple Faktoren adequat Rechnung getragen wird. Über eine weitere Ergänzung in Richtung generelle Intelligenz würde ich mich jeoch auch freuen. Eine angedeutete pädagogische Betrachtung ist IMHO gerade bei einem Thema dass die Entwicklsungspychologie sowie die Erziehung insbesondere in unserem Kulturraum nach wie vor derartig prägt wie der Intelligenzberiff, durchaus angemessen. Liebe Grüße, jetzt muss ich mal schlafen ;-)) Bodo Wiska

Ich finde, dass die Erweiterungen in eig. Artikeln besser aufeghoben sind. --'~'

Sollte sich Jemand finden, der die einzelnen Abschnitte fundiert erweitern kann, stimme ich Dir zu. Vielleicht sollte man das auch schon deswegen auslagern, damit diese Kapitel dann auch zum weiterschreiben einladen. Dann müssten hier Kurzfassungen dieser Abschnitte neu formuliert werden, damit dem Intelligenzbegriff in seiner Komplexität noch genüge getan wird. Erfolgsintelligenz kann man z.B. noch nicht verschieben, weil da noch nichst ist. EQ und IQ rauszunehemn halte ich für fragwürdig, denn das erwatet man i.d.R. unter Intelligenz. Die anderen Erweiterungen rausnehmen, nimmt dem Artikel allerdings auch seine Übersichtsfunktion. Und zu lang ist er noch nicht. Mach einen Vorschlag! Jetzt, finde ich, hat zumindest Dieser eine Artikel zum Thema etwas Fleisch am Gerüst. Bo 16:01, 24. Jul 2003 (CEST)

Aus dem Artikel: "Allgemein: Die Fähigkeit des Gehirns, (unbekannte) Probleme kreativ (unprogrammiert) zu lösen bzw. die Fähigkeit des Menschen, ihm unbekannte Situationen in angemessener Geschwindigkeit handhaben zu können (Anpassungsfähigkeit)."

Was meinst Du mit "unprogrammiert" im Zusammenhang mit Kreativität? Vertrittst Du die Meinung, dass menschliche Kreativität "ungerichtet", also "unkoordiniert" abläuft, oder denkst nur Du dass ein bewusst erlebbar gemachter Kreativprozess (z.B. in einerm Brainstorming bei einer Werbeagentur oder in einem disszozieerendem Gespräch bei einer Verhaltenstherapie) dann nicht mehr kreativ zu nennen ist?!? Das würde nämlich im Umkehrschluss bedeuten, dass man mit Bewusstmachung einer kreativen Leistung, diese dann nicht mehr kreativ bezeichenn könnte, und das wieerum würde allen Künstlern und Erfindern z.B. ber der Produktentwicklung ihre komplette kreativität absprechen. Denn dort wird ja mit Methoden zu bewussten und nachvollziehbaren Kreativitätsprozessen gearbeitet (Menthode 6-3-5, Blackbox, einzelne NLP-Formate etc.) Hast Du da neuere Erkenntnisse aus der Gehirnforschung? Die sog. "Disney-Methode" macht z.B. im NLP den Erfindungsprozess von Walt Disney nachvollziehbar und programmierbar, weil er den Ablauf veröffentlicht hat und nun für Jedermann dieser Kreativtätsprozess nachvollziehbar ist. Dumm ist natürlich, das nebenbei bemerkt, dass auch Despoten von "Programmierung" sprechen, wenn sie Menschen für ihre Zwecke konditionieren wollen. Irgendwie so wie mit dem Brotmesser.... dieser Programmierungsbegriff Bo 19:34, 26. Jul 2003 (CEST)
mit Kreativ wollte ich nur auf die menschliche Besonderheit verweisen, auf Probleme nicht zwingend vorhersehbar zu reagieren, im Unterschied zum Blechtrottel. --'~'
*lacht* ach sooo... ;-))) *lol*
also möchte ich "kreativ" in ide Def. wieder reinnehemn, und Morphogenetische Felder ausgliedern, ok?
Ok, ich mach das mit den Feldern. Nimm´ Du Die Kreativität rein, ja? Bo



Zitat aus Artikel: Obwohl es nachweisbar kollektiv intelligentes Verhalten gibt, ist die Wissenschaft nicht in der Lage ihre Systemzusammenhänge vollständig zu erklären. Wenn die Wissenschaft nicht mal in der Lage ist Einzelintelligenz zu verstehen, wieso soll sie dann kollektive Intelligenz verstehen? Kollektive Intelligenz (wenn es diesen Begriff in dieser Form überhaupt gibt) hat sicher mit Kommunikation zu tun. Das sollte im Artikel illustriert werden. --HHK 17:17, 30. Jul 2003 (CEST)

Da (!) ist ´was dran. Wíeso beschäftigt sich die Wissenschaft überhaupt... na,ja das geht nun zu weit. Aber mal anders herum: Wenn es schon nicht gelingt das menschliche Gehirn in Zusammenarbeit mit anderen Gehirnen zu erforschen, warum besteht die Wissenschaft denn dann eigentlich immer auf ihr letztes Wort?
ok, die Frage war rhetorisch ;-))) Bo
Dann sollte diese lächerliche Formulierung raus oder geändert werden. Vermutlich wollte der Autor vermeiden zu sagen, dass wenn einzelne intelligente Individuen zusammenarbeiten auch als ganzes etwas Intelligentes dabei herauskommen kann. --HHK 17:31, 30. Jul 2003 (CEST)
Naja... mal langsam mit den jungen Pferden.... wenn es das Phänomen gibt und es wissenschaftlich nicht erklärt werden kann, sollte man das schon so deutlich sagen. Es genügt nicht festzustellen, dass es KollI (feine Abk;-) gibt. Genaus DAS wollte der Autor damit sagen. Es gibt sie, aber nicht erklärbar. Und deswegen ja auch das Rumgeeiere mit den M.Feldern, woll? Bitte besser formulieren oder drin lassen. Bo 21:42, 30. Jul 2003 (CEST)