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Juli 2006

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Aktuelle Nachrichten und Ereignisse im Juli 2006.

ACHTUNG: Bei den meisten Meldungen fehlt noch die Quelle! Zitate z.B. in der Form [1]

Samstag, 1. Juli

Einen Straßenplan der Tour 2006 gibt es HIER. Einige Kennzahlen dazu: 4500 Gefolgsleute, 2200 Fahrzeuge, 22.000 Polizisten, 5.500 Journalisten, 15 Mill. Zuschauer +8 Mill. im Internet, und 2965 Stunden TV-Berichterstattung (entspricht durchgehenden 4 Monaten) in 184 Ländern.

Sonntag, 2. Juli

  • Hamburg: Beim Absturz eines Wasserflugzeugs sterben vier Insassen, der Pilot und ein weiterer Tourist können geborgen werden. Der Pilot erliegt am Folgetag seinen Verletzungen. Die Unfallursache ist unbekannt.

Montag, 3. Juli

  • Spanien: Laut Radioberichten sterben bei einem U-Bahn-Unglück in der Großstadt Valencia mindestens 41 Menschen.

Dienstag, 4. Juli

Mittwoch, 5. Juli

Donnerstag, 6. Juli

  • Indien und China: In 4545 Metern Höhe wird der Nathu-La-Pass - ein Übergang der traditionellen Seidenstraße im Himalaja - zwischen der chinesischen Provinz Tibet und der indischen Provinz Sikkim wieder eröffnet. Damit reichen sich die zwei bevölkerungsreichsten Staaten der Welt - 44 Jahre nach ihrem Grenzkrieg - die versöhnende Hand. Sogar ein langer roter Teppich wird ausgerollt: [3]

Freitag, 7. Juli

Jarosław Kaczyński
  • Warschau: Der polnische Ministerpräsident Kazimierz Marcinkiewicz tritt zurück. Er macht den Weg an die Regierungsspitze frei für Jaroslaw Kaczynski, den Zwillingsbruder von Staatspräsident Lech Kaczynski.
  • Bremen: Rudi Carrell, niederländischer Showmaster, Komiker, Produzent, Sänger, Schauspieler und Entertainer, stirbt 71-jährig an Lungenkrebs. Er sei "vollkommen friedlich eingeschlafen", sagt sein Schwiegersohn. Carrell hatte bereits mehrfach über den nahenden Tod gesprochen: "Ich werde noch lange als Wiederholung weiterleben."

Samstag, 8. Juli

Sonntag, 9. Juli

Montag, 10. Juli

Dienstag, 11. Juli

Mittwoch, 12. Juli

Donnerstag, 13. Juli

Freitag, 14. Juli

Samstag, 15. Juli

Sonntag, 16. Juli

Montag, 17. Juli

Dienstag, 18. Juli

  • Libanon: Ausländische Regierungen evakuieren ihre Staatsangehörigen aus dem Libanon. Der Konflikt im Libanon weitet sich aus.

Mittwoch, 19. Juli

  • Europa: Eine Hitzewelle in Europa führt zu ersten Todesopfern.
  • Libanon: Der libanesische Ministerpräsident Fuad Saniora erklärt, dass der Libanon nun mehr als 320 Opfer und etwa 1000 Verletzte zählt. Rund 500.000 sind aus ihren Wohnungen und Häusern geflohen.[1]

Donnerstag, 20. Juli

Freitag, 21. Juli

Samstag, 22. Juli

Beim Christopher Street Day in der Bundeshauptstadt demonstrieren rund 450.000 Menschen für Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben.[3]

Sonntag, 23. Juli

Montag, 24. Juli

  • Doha: Die so genannte Doha-Runde der Welthandelsorganisation (WHO) gilt nach vier Jahren als gescheitert. Sie hatte sich 2002 den Abbau von Zoll- und Handelsschranken zum Ziel gesetzt. Ohne jedes Ergebnis setzt man die Runde auf unbestimmte Zeit aus.
  • Brüssel/Belgien: Die Europäische Union legt die Richtlinien zu Förderung der Stammzellen-Forschung fest. Dabei sollen nur dann Fördermittel fließen, wenn bei den Studien keine Embryone getötet werden.
  • Wien/Österreich: Erstmals seit Ende des Balkankrieges treffen sich in der Donaumetropole die Führer von Kosovo-Albaner und Serben, um über die Zukunft des Kosovo Gespräche zu führen.

Dienstag, 25. Juli

  • Libanon: In der Nacht wurden bei einem israelischen Luftangriff im Südlibanon sieben Mitglieder einer Familie getötet. Inzwischen erhebt die Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch schwere Vorwürfe gegen das Militär. Insgesamt wurden laut offiziellen libanesischen Angaben mittlerweile 391 Personen auf ihrem Staatsgebiet getötet.[4]
  • Schweden: Im Kernkraftwerk Forsmark wird eine Kernschmelze nur knapp verhindert.
  • Rom/Italien: Ein Berufungsgericht mildert die Strafen aufgrund von Manipulation gegen vier italienische Vereine der dortigen ersten Fußball-Liga: Lazio Rom und der AC Florenz bleibt der Zwangsabstieg erspart. Lediglich Punktabzüge sind die Folge.

Mittwoch, 26. Juli

Verlauf der A 1
  • Libanon: Die israelische Luftwaffe hat einen Stützpunkt der Vereinten Nationen im Südlibanon getroffen. Die Uno bestätigte die Zahl von vier Todesopfern.
  • Detroit, USA: Zwar verbuchte der krisengeplagte Autohersteller General Motors im zweiten Quartal einen Verlust von 3,2 Milliarden Dollar. Trotzdem legte die Aktie zu, denn ohne die Sanierungskosten erzielte der Konzern einen Gewinn von 1,2 Milliarden Dollar.
  • Hagen, Deutschland: Die Autobahn A 1 muss zwischen der Abfahrt Hagen-West und Westhofener Kreuz in Richtung Bremen wegen der gravierenden Hitzeschäden bis zum 1. August gesperrt werden. In einem Baustellenbereich haben sich aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens von ca. 40.000 Fahrzeugen am Tag rund 15 cm tiefe Spurrillen ergeben, was die Fahrsicherheit erheblich bedrohte. In diesem unsanierten Steilstück wird die gesamte Fahrbahndecke ausgefräst und neu asphaltiert werden.[5]
  • Berlin: Das Kabinett beschließt die Einführung eines zentralen Schadstoff-Registers. Mittels des Internet soll jeder Bundesbürger in die Lage versetzt werden, zu verfolgen, welche Umweltgifte durch Industriebetriebe abgesetzt werden.
  • Bayreuth: Bei den Festspielen wird in Bayreuth Richard Wagners Oper "Das Rheingold" als erster Teil einer Neuinszenierung des Ring des Nibelungen durch Regisseur Tankred Dorst aufgeführt.

Donnerstag, 27. Juli

Freitag, 28. Juli

  • Libanon: Die Kämpfe zwischen Israels Militär und der radikal-islamischen Hisbollah gehen unvermindert weiter. Schätzungen der libanesischen Regierung zufolge sind schon jetzt bis zu 600 Menschen getötet worden.

Samstag, 29. Juli

Wal-Mart-Logo
  • Deutschland: Das amerikanische Unternehmen Wal-Mart verkauft seine 85 Filialen in Deutschland an den deutschen Konkurrenten Real.

Sonntag, 30. Juli

Montag, 31. Juli

Belege

  1. sueddeutsche.de
  2. ://www.n-tv.de
  3. Der Spiegel 31/2006, S. 141
  4. Spiegel Online
  5. WEST 3 aktuelle Stunde