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Leitungswasser

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Leitungswasser ist in Deutschland das am stärksten kontrollierte Lebensmittel und damit als Trinkwasser absolut brauchbar und empfehlenswert. In anderen Ländern sieht das oft anders aus. Gerade in beliebten Urlaubsgebieten wie Frankreich, Spanien und Portugal variiert die Qualität des Leitungswasser von "als Trinkwasser geeignet" bis "Beim Verzehr in grossen Mengen gesundheitsgefährdent". Zum Kochen ist das Leitungswasser in Europa aber allemal geeignet.

Ein wichtiges Kriterium für die Bewertung von Leitungswasser ist die örtliche Wasserhärte. Dies schwankt je nach Gebiet in dem die Trinkwasserbrunnen liegen. Die Wasserhärte hat Einfluss auf die "Verkalkung der Rohre" und natürlich auch beim Waschen auf die benötigte Menge Waschmittel bzw. Wasserenthärter.

Qualitative Probleme beim Leitungswasser gibt es teilweise in Gebieten mit intensiver konventioneller landwirtschaftlicher Nutzung. Durch zu starken Gülleaustrag der Landwirte kann es in diesen Gebieten zu einer zu hohen Nitratbelastung des Wassers kommen, was dann z.B. für Säuglinge und Kleinkinder, sowie werdende und stillende Mütter gefährlich sein kann.