Für nebenstehendes Bild aus obengenanntem Artikel hat Benutzer:Jockl1979 einen Bilderlöschantrag gestellt mit der Begründung:
Das Bild soll die Orbitalsymmetrie beim Annähern eines Nucleophils an eine Carbonylverbindung zeigen. Es ist jedoch fachlich falsch:
Stehen die p-Orbitale senkrecht auf der Ebene der C=O-Bindung.
Überlappen sie nicht, sie stehen parallel.
Die pi*-Orbitale liegen mit entgegengesetzter Phase genau auf den bindenden Orbitalen der Bindung.
Der Bürgi-Dunitz-Winkel beschreibt den Winkel zwischen pi*-MOs und der Trajektorie des Nucleophils, nicht den zwischen pi* und Sigmabindung.
Ich habe leider keine Ahnung ob das stimmt, aber das Bild ist eh nicht besonders gut. Gibt es hier vielleicht jemanden der eine bessere Graphik erstellen kann? Alles Gute --Ixitixel 10:38, 26. Jun 2006 (CEST)
Ich muss mal schaun was meine Literatur dazu hergibt.--tox 14:30, 26. Jun 2006 (CEST)
So ich hab mal eine Vorabversion einer besseren Bildes zusammen gepfuscht. Kommentare?--tox 01:48, 27. Jun 2006 (CEST)
Aus einem Lehrbuch abgepinselt
Schön, Du solltest im Artikel dann aber noch erläutern, wie sich die beiden linken Bildchen ergeben. Ist das eine Kombination aus "optimale Überlappung der Orbitale" vs. "optimaler Einflugwinkel" = zukünftiger Tetraederwinkel? --TaxmanRating 08:53, 27. Jun 2006 (CEST)
Offensichtlich sagt ein Bild mehr als 150 Worte, genau so hab ich die Erklärung im Warren Clayden auch verstanden.--tox 09:55, 27. Jun 2006 (CEST)
Mit welchem Programm hast Du das Bild denn erstellt, kann es vielleicht eine SVG version ausspucken? --Ixitixel 10:31, 27. Jun 2006 (CEST)
Ich find das auch super! Genauso soll es nach der Theorie wohl aussehen. Habs mal in den Artikel gesetzt. Viele Grüße --Jockl1979 11:21, 27. Jun 2006 (CEST)
Das war mit Chemdraw und dasch noch in Illustrator gezaubert, das sollte auch ein SVG raus kommen, wenn ich heute nacht eine muse stunde finde gibts ne ordentliche Version.--tox 11:34, 27. Jun 2006 (CEST)
Die neue Version ist besser, aber ich kenn mich mit SVG nicht so aus... kann ich jemanden ein Illustrtorfile schicken der es dann umwandelt (hat bei mir nicht so toll geklappt siehe hier Bild:Buergi Dunitz Winkel.svg--tox 21:09, 27. Jun 2006 (CEST)
Ich habe das SVG repariert und das PNG gelöscht, dann kann das alte Bild ja eigentlich auch gelöscht werden, oder ? --Ixitixel 09:57, 29. Jun 2006 (CEST)
@ Jockl1979: Könntest du bitte einmal eine Literaturstelle angeben, die die oben angeführten Punkte 1-4 belegt? Ich kenne es aus unseren aktuellen Vorlesungen nämlich so, dass man die "Orbital-Lappen" des π*-Orbitals auch tatsächlich im 107°-Winkel zeichnet. Die liegen eben wohl nicht mit umgekehrter Phase genau auf den p-Orbitalen der π-Bindung, wie es das obige Bild suggeriert, sondern haben diesen 107°-Winkel von der Bindungsmitte "nach außen", daher kommt ja gerade diese Angriffsrichtung für Nucleophile. Ein Nucleophil greift also weder entlang der C-O-Bindungsachse (wie manchmal in der älteren Literatur zu sehen) noch senkrecht dazu an. Dann stimmt auch die optimale Überlappung der sich annähernden Orbitale. Etwa so, wie im Bild rechts dargestellt.
(Sorry, ich habe z. Zt. keine Software, die so schöne 3D-Orbitale macht und auch keine Möglichkeit, als SVG zu speichern.)
Interessant, dann hätte das π*-Orbital also eine andere Geometrie als das bindende π-Orbital? Mich würde wirklich interessieren, wo diese Berechnung herkommt, die ganz oben dargestellte Version dürfte eher dem klassischen Konzept entsprechen. Übrigens spricht unser Herr Prof. Brückner in seinem Buch von einer positiv stabilisierenden Überlappung mit dem σ*-Orbital (!) der benachbarten Gruppe, was die normale Tetraedergeometrie erklären würde. Damit wird auch die Cram- und Felkin-Anh-Selektivität erklärt. Falls sich hier wiedersprüchliche Aussagen finden würde ich auch anfangen, die dort angegebene Literatur mal zu scannen (*freut sich darauf, den Prof zu wiederlegen*) --Taxman¿Disk?¡Rate! 02:15, 22. Aug 2006 (CEST)
Könnte das bitte jemand prüfen und kategorisieren? Danke. --elya 20:12, 21. Jul 2006 (CEST)
Dargestellte Verbindung (1) aus dem Artikel ist meiner Meinung nach kein Sultim. Sultime sind Tautomere des Sultams. Das H des Ns wandert dabei unter Ausbildung einer Doppelbindung zwisch S und N an ein O des Ss. -- Thomas 20:55, 21. Jul 2006 (CEST)
Sultime müßten wie Verbindung 2 das charakteristische Ringglied -(OH)S(O)=N- aufweisen. Welcher Organiker kann das bitte einmal abklären? -- Thomas 15:16, 20. Aug 2006 (CEST)
Datei:Sultim.pngGib mir einen Namen!Hab mal ein Bild gebastelt, falls jemand den systematischen und/oder Trivialnamen kennt, bitte hinzufügen, am besten auch gleich hier. Wäre nett, wenn der Artikel bei dieser Gelegenheit auch gleich auf Korrektheit geprüft werden könnte. Gruß, --NEUROtiker 17:32, 20. Aug 2006 (CEST)
Wäre es nicht sinnvoller, Sultim auf Sultam zu redirecten? Es steht in beiden Artikeln quasi das gleiche und die Sultame sind wohl bekannter und wichtiger als die Sultime. Unglücklich finde ich auch die Formulierung Gruppe chemischer Verbindungen mit organisch gebundenem, Schwefel, Sauerstoff und Stickstoff - das impliziert irgendwie, daß alle drei Heteros im Ring seien. Schöner fände ich irgendwie heterozyklische Verbindung mit benachbartem N und S im Ring und zwei exozyklischen O. Wie denkt ihr darüber? Und: ist das Saccharin nicht auch ein Sultam?? --YourEyesOnlyschreibstdu 06:25, 22. Aug 2006 (CEST)
Das fände ich auch gut, denn wenn man für jede tautomere Verbindung zwei einzelne Artikel (bei Ethylacetocetat wären's sogar drei) anlegt, sorgt man automatisch für sinnlose Redundanz. Für viele Tautomere gibt's noch nicht mal separate physikalisch-chemische Daten.
Mein Vorschlag: Infos über alle tautomeren Formen einer Substanz sollten in den Artikel des jeweils in der Literatur (oder in Chemikalienkatalogen) vorwiegend genannten Tautomeren eingearbeitet werden. Redirects kann man zusätzlich auch noch setzen. Ausnahmen könnte man ja bei Tautomeren machen, die sich präparativ trennen und analysieren lassen und nicht nach wenigen Sekunden wieder ihrem Gleichgewicht erliegen ;-) Aber ein Beispiel für so ein Substanzpaar fällt mir nicht auf Anhieb ein.
Aber bitte: dass mir jetzt bloß keiner neue Artikel über 1,3-Cyclohexadien-5-on und 1,4-Cyclohexadien-3-on erstellt... ;-)
Vollkommen einverstanden. Weiß denn nun jemand einen Namen? --NEUROtiker 18:25, 22. Aug 2006 (CEST)
Mir fällt da Sorbinsäure und Parasorbinsäure ein, die ich wieder trennen würde. Und zum Sultim, das ist eine Gruppenbezeichnung, keine singuläre Stoff- bzw. Strukturbezeichnung, auch wenn bisher niemand die falsche Kategorie bemeckert hat. Also erst mal Infos sammeln unter welchen chem. und physik. Bedingungen sich ein Gleichgewicht der verschiedenen Sultame mit den tautomeren Sultimen einstellt (ich habe da im Moment keinen blassen Schimmer). Ich stimme Benutzer Dschanz zu, dass "stabile" Tautomere, die eine stoffliche Identität, z.B. Siedepunkt, aufweisen, einen eigenen Artikel verdienen. Aber was ist instabil? In der Anorganik beschreiben wir beispielsweise Oxonium, eine chem. Verbindung/Struktur die nur als idealisierter Typ existiert. Also sollte beschreibungsabhängig über eine Zusammenfassung entschieden werden. Zu deinem "Artikelvorschlag", ein Artikel Dienon-Phenol-Umlagerung fehlt noch. Bitte aber die aktuelle Nomenklatur verwenden und den Lokanten eins der Carbonylgruppe zuordnen. -- Thomas 18:40, 22. Aug 2006 (CEST)
Ich hab jetzt mal Sultim auf Sultam redirected, weil Sultame in der Literatur genannt sind, Sultime dagegen quasi nicht (im Artikel stand ja auch nichts weiter). Außerdem erweitert um Oppolzer-Sultam usw. --YourEyesOnlyschreibstdu 18:48, 22. Aug 2006 (CEST)
@NEUROtiker: Ich würde es einfach als "Tautomere Form des γ-Sultam" bennen. Super wäre ja noch ein ebenso schönes Bild für das Sultam.Und dieses ist dann mW ein 1,2-Thiazolan (-olidin nur, wenn ausschliesslich N-Atome im Ring sind). --YourEyesOnlyschreibstdu 19:00, 22. Aug 2006 (CEST)
@Thomas: Das mit den Artikeln über Cyclohexa-2,4-dienon und Cyclohexa-2,5-dienon als Phenol-Tautomere war eigentlich nur ein Witz, denn aufgrund der hohen aromatischen Stabilisierung liegen die Dienone im Phenol meines Wissens unter der analytischen Nachweisgrenze und haben erst recht keine präparative Bedeutung. Mit der Nomenklatur hast du natürlich recht; Patzer meinerseits ;-)
@NEUROtiker: Laut Nomenklatursoftware (AutoNom-Plugin in MDL ISISDraw) lautet der systematische Name 1-Oxo-4,5-dihydro-3H-1λ6-isothiazol-1-ol.
Wenn ich das Nomenklaturplugin von ACD ChemSketch benutze, heißt es 4,5-Dihydro-3H-1λ4-isothiazol-1-ol-1-oxid.
Vielleicht kann mal jemand diese "λ-Nomenklatur" genauer checken, die finde ich in den Lehrbüchern nicht auf Anhieb und könnte jetzt nicht sagen, welche der beiden Varianten richtig(er) ist.
Evtl. findet ja auch jemand raus, wie das Zeug nun vorliegt, in der schwefelanalogen Iminform, wie abgebildet, oder als Sultam. Da ich kein Heterocyclenexperte bin, weiß ich nicht, ob Schwefelheterocyclen eher eine endocyclische und eine exocyclische oder lieber zwei exocylische S=X-Bindungen bevorzugen. Da spielt sicher auch die für S=X-Bindungen typische p-π-d-π-Rückbindung eine Rolle, oder? Ich würde wie YourEyesOnly und aus denselben Gründen das Sultam bevorzugen.
Ich hatte das nicht zusammengeworfen. Durch Substitution am N (Sultam) bzw. O (Sultim) entstehen verschiedene Verbindungen (die immernoch Sultim/Sultam heißen), die keine Tautomere mehr sind und recht wenig miteinander zu tun haben. --Minutemen± 19:49, 22. Aug 2006 (CEST)
@Dschanz: Laut IUPAC [[1]] heisst diese Verbindung 1-hydroxy-4,5-dihydro-3H-1λ6,2-thiazol-1-on oder 1-hydroxy-4,5-dihydro-3H-1λ4,2-thiazol 1-oxide oder propan-4-sultim. --YourEyesOnlyschreibstdu 06:16, 23. Aug 2006 (CEST)
Danke. Ich kann gerne eine Strukturformel fürs Sultam erstellen, allerdings erst am Wochenende. Gruß, --NEUROtiker 09:38, 23. Aug 2006 (CEST)
@YourEyesOnly: Danke für den IUPAC-Link. Da haben wir die Antwort genau zur gesuchten Verbindung aus "erster Hand". Ich hatte in der letzten Zeit wenig Nerv und Veranlassung, mich mit IUPAC-Nomenklatur zu beschäftigen. Man sieht aber an diesem Beispiel, dass man sich nicht 100%ig auf die Nomenklatur-Softare verlassen sollte. --DschanzDisk. 12:58, 23. Aug 2006 (CEST)
Schade, ich hatte gehofft jemand würde den Textteil interpretierend berücksichtigen. Ich komme dann auf die Benennung Propan-1,3-sultim, statt wie angegeben auf Propan-4-sultim. Welche Regeln habe ich außer Acht gelassen, bzw. welchen Fehler begehe ich?
@Hexer: Die Molekülstruktur deiner Zeichnung stellt nach meiner Auslegung der verlinkten Nomenklatur ein Propan-1,3-sultam dar (analog dem Beispiel Butan-1,4-sultam), kein Propan-4-sultam. -- Thomas 14:30, 23. Aug 2006 (CEST)
Hab mir schon etwas ähnliches gedacht. Ist das Bild dennoch nutzbar? Soll es unter anderem Namen hochgeladen werden? Wird es überhaupt benötigt? --DerHexer (Disk., Bew.) 14:47, 23. Aug 2006 (CEST)
Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege, aber bei genauerem Durchlesen scheint mir in dieser IUPAC Provisional Recommendation doch irgendwo der Wurm drin zu sein:
Warum müssen bei "einfachen" Sultamen überhaupt Lokanten angegeben werden. Wäre ein Butansultam nicht automatisch ein Butan-1,4-sultam, denn:
ein Butan-1,3-sultam wäre doch sinnigerweise eher als Methyl-propan-1,3-sultam (oder einfacher als Methyl-propansultam) zu bezeichnen, um die Ringgröße direkt aus dem Namen zu ersehen. Auch gibt es davon drei Isomere. Wie würde man die Lage der Methylgruppe angegeben? Würde man zwischen Butan-1,3-sultam und Butan-2,4-sultam unterscheiden, oder würde das der Regel der niegdrigst-möglichen Lokanten widersprechen. Und wie würde man dann das dritte Isomer bezeichnen? Das ginge dann ja wohl nur als Methyl-propan-1,3-sultam.
wie könnte man nach den hier angegebenen Regeln überhaupt angeben, wo bei einem Sultam-Derivat ein Substituent sitzt? Würden die Lokanten dann nach der Nummerierung des Sultams gewählt oder bezüglich des Kohlenstoff-Grundkörpers. Ersteres wäre sehr verwirrend, weil man im selben Namen zwei Lokantensysteme mit unterschiedlichem Bezug hätte. Da gäbe es dann z. B. ein 6-Phenyl-butan-1,4-sultam, wobei sich die 6 und die 1 auf das selbe C-Atom beziehen.
es scheint irgendwie sehr inkonsequent, zwei der drei möglichen Methyl-propansultame als "Butan-1,3(bzw. 2,4)-sultam" zu bezeichnen, während man das beim dritten Isomer nicht kann. Wäre Letzteres eigentlich 2- oder 4-Methyl-propan-1,3-sultam?
Worauf bezieht sich der Lokant in Propan-4-sultim? Die Lage der Doppelbindung doch wohl nicht, oder? Dann müßte man vom Schwefel aber "andersrum" zählen als angegeben. Oder ist damit gemeint: das Sultim aus 4-Aminopropansulfonsäure? Aber warum wendet man dann nicht die gleiche Regel auf die Sultame an?
Fragen über Fragen, deren Beantwortung aus der IUPAC nicht so ohne weiteres zu ersehen ist, oder?
--YourEyesOnlyschreibstdu <--- freut sich, hat nämlich auch Probleme mit der IUPAC-Nomenclatur der Sultame
Sooo große Probleme hab' ich damit eigentlich nicht. Wenn mir das zu dumm wird, geb' ich den Substanzen in der Publikation Nummern und dann heißt's im Text nur noch: >>Sultam 3 wird mit Verbindung 4 zum Produkt 5 umgesetzt<<. *grins*
Die UPACK liefert auch im anorganischen Bereich oft tolle (o_O) "Verbesserungen", welche Namen man dem Kind verpassen sollte. Wenigstens müssen wir uns nicht mit dem Abzählen von Atomen rumschlagen... *duckundweg* --Solid StateInput/Output; +/– 00:59, 24. Aug 2006 (CEST)
P.S.:<Off-Topic> Auch wenn ich auf dem Gebiet hier nicht mitreden will (und ehrlich gesagt auch nicht wirklich kann), ist diese Diskussion imho ein schönes Beispiel für die gute und fruchtbare Zusammenarbeit im Bereich Chemie. Macht wirklich Spaß hier mitzuarbeiten, großes Lob und Dank an euch Mitstreiter!</Off-Topic>
Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass auch in der Anorganik gezählt wird. Die Benennung eine kurzen anorganischen Kette, analog dem Butan, wie SH5-S-SH4-SH wird letztendlich nach den gleichen Abzählregeln wie in der Carban-Nomenklatur erstellt: 1λ6,3λ6-Tetrasulfan. Von komplexeren, seitenfüllenden Beispielen möchte ich hier absehen :) -- Thomas 14:05, 24. Aug 2006 (CEST)
Sscorpionin?
Etwas kurios, vielleicht unbedeutend, dennoch hat es mich beschäftigt:
Im Artikel Diisopropylethylamin taucht die Substanzbezeichnung "Sscorpionin" auf. Ich halte das für einen Druckfehler, allerdings findet man per Google sehr viel dazu, daher bin ich mir doch nicht ganz sicher. Schaut doch mal in die Diskussion dieses Artikels. Da habe ich geschrieben, was ich dazu rausgefunden habe. Vielleicht weiß jemand was Genaueres?
--DschanzDisk. 13:56, 25. Aug 2006 (CEST)
In Anregung Solid States habe ich eine allgemeine Portalhinweis-Vorlage erstellt. Sie kann für den Bereich Chemie z. B. wie folgt genutzt werden {{Portalhinweis|Chemie}} ''Begründung'' --~~~~. Sollte man dies im Artikel einfügen, müsste man es per Hand hierher übertragen. Wer das monobook.js kennt, weiß, dass es bei manchen Versionen einen Button für „QS“ gibt, den man nur drücken muss und dann wird im Artikel und auf der aktuellen QS-Seite die Begründung gespeichert. Das habe ich in meinem monobook.js für den Portalhinweis (PH) zu der aktuellsten Version PDDs ergänzt. Es ist von der Bedienung noch nicht 100%ig komfortabel, lässt sich aber (fast) genauso wie für die QS benutzen. Vll. setzt sich diese Vorlage einmal durch, da sie die QS entlastet und gleichzeitig das Portal anspricht, wo sich die Interessierten und Fachkräfte aufhalten. Ich bin an Unterstützung, Kritik etc. interessiert. Vielen Dank, --DerHexer (Disk., Bew.) 12:09, 28. Aug 2006 (CEST)
Ich finde die Idee sehr gut und förderlich. Sie ist ganz im Sinne des schleichenden Prozesses der Professionalisierung, der derzeit in der Wikipedia stattfindet (siehe Redaktionen etc.) und sollte zu einem wesentlich effizienteren und effektiveren Arbeiten beitragen. --ארגה · ‽ · Gardini 12:30, 28. Aug 2006 (CEST)
Was muss ich beim CatScanTool eingeben, um die Verwendung der Vorlage mit Hinweis auf Portal:Chemie herauszufinden? Gruß, --Rhododendronbusch 23:52, 26. Sep 2006 (CEST)
Hallo miteinander, den unten stehenden Eintrag habe ich von der QS. Es geht in dem Artikel um Sprengstoff und die Formel für diesen. Es scheint hier Unterschiede zwischen der engl. und der deutschen WP zu geben. Kann hier jemand helfend eingreifen? Gruß und Danke, Svens Welt 10:58, 30. Aug 2006 (CEST)
Inhaltlich scheinbar strittigt: vergleiche Diskussion und hierLöschkandidat 10:14, 14. Aug 2006 (CEST)
Gesichtete und Geprüfte Versionen
Ich möchte an dieser Stelle auf die angelaufenen Diskussionen zu gesichteten und geprüften Versionen aufmerksam machen.
Für die Chemie bedeutet das, soweit ich das überblicke, dass wir nur komplett wissenschaftlich durchreferenzierte Artikel als geprüft vorschlagen können. Dazu sollten wir (ich denke, das Portal eignet sich dafür am Besten) eine eigene Seite aufmachen und ein System erarbeiten, mit dem wir Artikel einer Revision unterziehen und danach eine Version als geprüft vorschlagen können.
Das bringt wieder viel Arbeit mit sich, ermöglicht es aber, auch fachspezifische Artikel, die aufgrund sprachlicher Mängel (die OMA!) nicht lesenswert oder exzellent sind, als geprüft zu markieren. Die gesichteten Versionen dürften in der normalen Artikelarbeit unproblematisch, für gern befummelte Artikel wie die zu Sprengstoffen aber von großem Nutzen sein. --Taxman¿Disk?¡Rate! 03:10, 31. Aug 2006 (CEST)
imho ist es weniger Arbeit, eine bestimmte Version eines Artikels mit dem geprüft-flag zu versehen und das flag bei Gelegenheit auf eine neuere Version, so sie denn besser ist, zu setzen, als bei hunderten Artikeln hinterherzuhecheln, dass nicht irgendwer Unsinn hineinschreibt, wie es problemlos bei den exzellenten/lesenswerten möglich ist. Auch kann man an diese Flags harschere Maßstäbe setzen (vielleicht auch durchsetzen?) und so etwas wie einen halbwegs objektiven Refereeprozess installieren, der nicht nur drauf achtet, ob Oma das auch versteht (für mich relativ nebensächlich), sondern auch darauf, ob für die aufgeführten Daten/Prozesse/Strukturen verlässliche Quellen angegeben sind etc. pp. Wenn sowas dabei rauskäme - meinen Segen hätte das. Aber erstmal schauen, wohin man das alles (weg)diskutiert ... --Minutemen± 21:36, 31. Aug 2006 (CEST)
Hallo Portal:Chemie,
Es liegt zwar schon eine Weile zurück und ist nicht das dringendste aller Probleme, aber ich denke, das sollte geklärt werden. Zur Vorgeschichte: Ich bin vor etwa zwei Wochen mit Benutzer:Schwalbe „aneinandergeraten“, er hatte im Artikel Polystyrol die Dichte SI-konform von g/cm3 in kg/m3 geändert, ich habe ihn darauf angesprochen, dass es sich um eine meines Erachtens unübliche Einheit handle, leider sind wir nicht zu einer Einigung gelangt (Zugegebenermaßen handelte es sich dabei nicht um eine allzu lange Diskussion - hier nachzulesen). Vor wenigen Wochen hatte Benutzer:Winkelmann die Formatvorlage von kg/m3 nach g/cm3 umgeändert [2] und da das meines Wissens dem Status Quo in den meisten Chemikalienartikel entspricht, hielt ich die Änderung für gerechtfertigt. Anscheinend ist das aber nicht die einzige Meinung dazu. Wie denkt ihr? Vielleicht lässt sich ein Konsens finden. Gruß, --NEUROtiker 00:28, 2. Sep 2006 (CEST)
Wir mögen sie ja eigentlich schon, die SI-Einheiten, oder? Angaben in kg/m^3 sind weder selten zu finden noch unüblich - und gewissermaßen "richtiger". Wenn ich die Wahl hätte, wäre dies meine Wunscheinheit. Die Änderung in der Formatvorlage hätte ich seinerzeit um ein Haar rückgängig gemacht, aber irgendwie kam was dazwischen. --Minutemen± 00:36, 2. Sep 2006 (CEST)
Eindeutig SI - kg/m³ Das wurde 1971 oder 1973 eingeführt und ist unter Technikern auch üblich (zumindest in Neufünfland). Wenn es eine Norm gibt, dann sollte man sich auch daran halten. Das ist überall verständlich und wird überall so gemacht. --Ralf 00:43, 2. Sep 2006 (CEST)
Warum sollte man alles, was sich Normenmacher (= Schreibtischhengste) ausdenken, auch kritiklos übernehmen. Eine Norm ist kein Gesetz, sondern eine Empfehlung, die darüberhinaus auch nur eine örtlich und zeitlich begrenzte Gültigkeit besitzt, wie die Praxis zeigt. In der Chemie-Literatur sind über 90% aller Angaben in g/cm3. Nur einige wenige "Exoten" unter den Chemie-Lehrbüchern, die nicht unbedingt durch besonders interessanten oder aktuellen Inhalt, sondern im Wesentlichen durch rigorose Norm- und IUPAC-Treue auffallen, versuchen zwanghaft das umzusetzen, was den "schaffenden Wissenschaftlern" von den Wissenschaftsbürokraten vorgeschrieben werden soll. Die in der Praxis am häufigsten verwendeten (weil handlichsten) Maßeinheiten für Masse und Volumen sind nun einmal das Gramm und der Kubikzentimeter, das ist aus tausenden von Arbeitsvorschriften in der Vergangenheit wie auch aktuell ersichtlich. Warum also sollte man also plötzlich anfangen, alle Dichtewerte mit 1000 zu multiplizieren (ein meiner Meinung nach unhandlicheres Zahlenformat, als das bisherige), nur um einer Norm zu genügen, die eigentlich keinen praktischen Vorteil bietet. Es ärgert mich persönlich, dass Leute dafür bezahlt werden, Normen zu erschaffen und durchzudrücken, die in der Praxis keinen Gewinn bringen, weder monetär noch sonst wie. Bestenfalls profitiern die Lehr- und Schulbuchverlage (wie bei der Rechschreibreform), weil sie wieder einen Grund für eine Neuauflage haben. Außerdem: warum macht eigentlich das SI-System bei der Masse die Ausnahme, dass eine "Kilo"-Einheit als Basis gilt? Bei der Länge nimmt man ja auch Meter und nicht Kilometer. Ziemlich inkonsequent!
Im Bereich der Chemie-Technik mag sich das Kilogramm wegen der größeren Dimensionen der Anlagen als bequemer erweisen, aber für die Dichte bringt das auch dort keinen Vorteil. Was in der Technik "überall so gemacht" wird, muss für den Rest der chemischen Welt nicht unbedingt gelten; auch g/cm3 ist überall verständlich.
Apropos: ich bin gestern vom 1. Europäischen Chemiekongress in Budapest zurückgekehrt. Es gab dort sehr viele Vorträge und Poster zu technischen Anwendungen, besonders zur Materialwissenschaft und zur Polymerarchitektur. Auf keinem der Poster und in keinem der Vorträge habe ich die Verwendung der Einheit kg/m3 bemerkt (das wäre mir aufgefallen).
Würdest du auch den Druck in kg*m-1*s-2 angeben, damit du SI-konform handelst? Gegen Bar, Pascal, Atmosphären etc.? Ich bin dafür, das gebräuchlichste zu nehmen. Und das ist anscheinend g/cm³. --DerHexer (Disk., Bew.) 10:56, 2. Sep 2006 (CEST)
@DerHexer: Meintest du wirklich g/m3? Das habe ich aber noch nirgendwo gesehen. Solche Zahlenwerte wären doch sehr unhandlich, nicht wahr? Zum Beispiel 13579040 g/m3 für Quecksilber... --DschanzDisk. 12:06, 2. Sep 2006 (CEST)
Upps, da fehlte ein c. --DerHexer (Disk., Bew.) 12:14, 2. Sep 2006 (CEST)
Als Ing. sind Normen für mich Gesetze, keine Empfehlungen. Eine Statik mit kp wäre ungültig. Als ich beim Autobahnamt gearbeitet habe, wurden "Massen"ermittlungen, die Mengenermittlungen waren, als unprüfbar zurückgeschickt. Ebenso verhält es sich mit m^3 oder qm oder ähmnichen Konstruktionen. Siehe Internationales Einheitensystem: In der Europäischen Union und den meisten anderen Staaten ist die Benutzung des SI im amtlichen oder geschäftlichen Schriftverkehr gesetzlich vorgeschrieben. Das Bar ist in Deutschland und Österreich gesetzliche Einheit neben Pascal, was offizielle abgeleitete Einheit ist. --Ralf 15:31, 2. Sep 2006 (CEST)
So weit ich informiert bin, sind das was du meinst Vorschriften, aber keine Gesetze im juristischen Sinne. Oder ist der Nichtgebrauch der SI-Einheiten von irgendeinem Gerichtshof o. dgl. unter Strafe gestellt worden? Es sind doch wohl eher Ingenieursverbände oder -vereinigungen wie VDI, VDE etc., die diese Normen festlegen. Solche Vorschriften haben keinen unbeschränkten Geltungsbereich und sind außerhalb des von dir angesprochenen Schriftverkehrs nicht verpflichtend. Ein Lehrbuchautor wird keineswegs belangt, wenn er sich nicht an SI-Formate hält. Niemand wird mich belangen können, wenn ich in meiner Vorlesung kcal anstelle von kJ verwende, weil ich dies als praktischer empfinde (z. B. weil vielleicht das im Fachbereich favorisierte Lehrbuch noch kcal verwendet). Eine Statik mit kp mag in deinem Beruf formal ungültig sein, dennoch kann sie sachlich und inhaltlich völlig korrekt sein, solange es eindeutig ist, wie ein kp in andere Einheiten umgerechnet wird. Ich gebe zu, bei der Längeneinheit Elle kann es Schwierigkeiten geben, aber es geht in dieser Diskussion ja nicht um die Verwendung uralter oder exotischer Maßeinheiten, sondern eigentlich nur um Größenordnungsbereiche. Zwischen m und cm bzw. g und kg gibt es keine Umrechnungs-Unstimmigkeiten. Wesentlich wichtiger als eine Diskussion um Maßeinheiten finde ich die Beachtung der Korrektheit der Maßzahlen.
Weiterhin möchte ich höflichst daran erinnern, dass die Artikel der Wikipedia weder amtliche noch geschäftliche Ansprüche erfüllen müssen. Eine Enzyklopädie sollte sich tunlichst nach der gebräuchlichsten Form richten, um ein möglichst breites Publikum anzusprechen. Um das oben genannte Beispiel zu strapazieren: was nützt eine Druckangabe in kg*m-1*s-2 in einer von einem breiten Publikum benutzten Informationsquelle, wenn der größte Teil dieses Publikums mit den Einheiten bar oder atm mehr anfangen kann? Die formalen Ansprüche von Ingenieuren oder anderer Berufsgruppen bzgl. Einheiten können aber gerne in einem diesbezüglichen Artikel erläutert werden ;-)
Druck wird in Pascal oder Bar angegeben, das habe ich doch schon geschrieben. Für mich haben Normen Gesetzescharakter. Wenn ich in einer Statik was falsch mache und dann fällt jemandem das Dach auf den Kopf, wird ein Richter zuallererst fragen, ob ich nach anerkanntem Stand der Technik gearbeitet habe, was nicht der Fall ist, wenn ich veraltete Einheiten verwende. PS: beim Fleischer verlange ich 2 Pfund Gehacktes, ich habe auch Zollstock und Schraubenzieher als Werkzeug - aber das ist Alltag. Wir haben hier zu Recht den Artikel Polystyrol statt Styropor und Ascorbinsäure statt Vitamin C, weil das einfach wissenschaftlich korrekt ist. --Ralf 17:57, 2. Sep 2006 (CEST)
Das Beispiel mit Polystyrol vs. Styropor hinkt aber ziemlich, da es sich nicht um den Vergleich offizieller und trivialer Nomenklatur handelt, sondern um chemische Nomenklatur vs. eingetr. Warenzeichen. Im Übrigen geht es in dieser Diskussion auch nicht darum, welchen "Charakter" eine Maßeinheit oder eine Norm hat, sondern ob sie gebräuchlich ist. Ein Richter wird sicherlich danach fragen, ob du nach dem Stand der Technik gearbeitet hast, aber er wird sich nicht dadurch lächerlich machen, dass er sein Urteil nur an der Maßeinheit aufhängt. Wie gesagt, es geht hier ja nicht um veraltete Maßeinheiten. Wenn das Dach runterfällt, liegt das nicht daran, dass du in der Planung cm oder mm statt m verwendet hast (solange die Maßzahl zur Maßeinheit passt), sondern an der Dämlichkeit desjenigen, der den Plan nur oberflächlich gelesen hat.
Und um es nochmals zu betonen: die Wikipedia-Artikel müssen keinen Richter befriedigen, die Wikipedia ist Alltag! --DschanzDisk. 18:21, 2. Sep 2006 (CEST)
Da dezimale Teile und Vielfache durch SI geregelt sind und aus Gründen der Anschaulichkeit bei Größenangaben die Zahlenwerte zwischen 0,1 und 1000 liegen sollen, sollte zB statt 7000 kg/cm3 anschaulicher 7 kg/dm3 geschrieben werden. In Tabellen können auch größere und kleiner Zahlenwerte stehen. - Da das SI-Regelwerk kein Dogmatismus ist, wird wohl je nach Anwendung und Mengen, auch nach Fachbereichen, die eine Schreibweise häufiger vorkommen als die andere, sie muss nur auf der Grundlage der Basiseinheiten oder der abgeleiteten SI-Eiheiten beruhen. Wäre übrigens in der Diskussion zu Wikipedia:Konventionen für Chemie-Artikel besser untergebracht. -Hati 19:38, 2. Sep 2006 (CEST)
Du meintest wohl 7000 kg/m3? Sonst stimmt deine Umrechnung nicht so ganz... ;-)
Bezüglich der Anschaulichkeit stimme ich mit dir überein, aber warum kg/dm3?. Ich wage zu behaupten, dass die Einheit Zentimeter wesentlich gebräuchlicher und bekannter ist, als der Dezimeter. Dann kann man dein Beispiel auch gleich als 7 g/cm3 ausdrücken. Damit hat man den selben Maßzahlenbereich und eine allgemeinverständliche Maßeinheit gewählt, die darüber hinaus auch in fast allen Lehr- und Tabellenbüchern verwendet wird. Vorteil: man braucht nicht erst über die Größenordnungen nachzudenken, was meiner Erfahrung (als Praktikumsleiter) nach eine der Haupt-Fehlerquellen bei der Berechnung von Ansatzgrößen ist.
Im übrigen bin ich ja auch für die Verwendung von SI-Einheiten, aber wie du ja schon sagtest: so gewählt, dass man sich in vernünftigen, übersichtlichen Maßzahl-Bereichen bewegt. Niemand wird gezwungen, die SI-Basiseinheiten zu verwenden. Ein Dokument ist gültig, egal ob man kg und m, oder g und cm verwendet. Wichtig ist nur, dass man innerhalb eines Dokuments konsequent bei einer Größenordnung bleibt und nicht ständig wechselt.
Um noch einmal auf die Dichte zurückzukommen: ich wäre auch dagegen, g/ml zu verwenden, wie es in älteren Lehrbüchern noch manchmal zu sehen ist. Der Liter ist zwar auch eine neben dem m3 zugelassene Einheit und stimmt seit 1964 per Definition wieder mit dem dm3 überein, dennoch sollte man zumindest in den Chemie-Artikeln der Wikipedia einheitlich bei einem System bleiben.
Nachdem ich nochmal auf die ersten Beiträge dieser Diskussion geschaut habe, finde ich, wäre es eigentlich müßig gewesen, hier zu diskutieren, denn g und cm sind genau so SI-konform wie kg und m. Es sind ja nur Größenordnungsunterschiede und keine anderen Maßeinheiten; die Einheiten leiten sich unmittelbar von den SI-Basiseinheiten ab.
Genauso ist es. Denn nach obiger Argumentation müssten ja auch Bindungsabstände oder Ionenradien in Metern angegeben werden. Nicht SI-konform wäre es nur, wenn man Ångström statt Nano- oder Pikometern verwenden würde. Mein Senf :-) --GattoVerde 12:41, 3. Sep 2006 (CEST)
Na dann hammers ja. - Stimmt, das müssen 7000 kg/m3 sein. Dass dm weniger bekannt und gebräuchlich ist, scheint mehr persönliche Erfahrung zu sein. Vielleicht könnte jemand so nett sein die Diskussion und das Ergebnis zu den Konventionen zu verschieben? Zusammenfassend: Dichte ohne Liter, aber je nach Zahlenwert mit absteigender Präferenz Kubik-m, -cm, -dm etc. -Hati
DIN 1301-1, Einheiten, Einheitennamen und Einheitenzeichen empfiehlt die Verwendung von SI-Vorsätzen, wenn die Zahlenwerte nicht im Bereich 0,1 - 1000 liegen. Also stehen Angaben zur Dichte wie 8000 kg/m3 hierzu im Widerspruch. Und was einzelne DINormen angeht, hier findet sich alles mögliche: x g/cm3, y kg/dm3 und z kg/m3, sind ja alles SI-Einheiten. Die Wahl der Vorsätze der Dichte hängt wohl eher von der Gewohnheit des jeweiligen Ausschusses ab. -- Thomas 19:57, 4. Sep 2006 (CEST)
Zusammenfassung:
Die Angabe der Dichte erfolgt - wie in der Chemie allgemein üblich - in g/cm3. Daneben sind davon abgeleitete Angaben in g/m3 oder g/dm3, sofern notwendig, möglich.
Liebe Freunde, wir haben in der QS diesen Artikel. Vielleicht kann sich den jemand von euch mal anschauen? Mit freundlichen Grüßen, Schlesingerschreib! 23:17, 5. Sep 2006 (CEST)
Angeschaut, etwas umformuliert, etwas ergänzt. --YourEyesOnlyschreibstdu 07:19, 6. Sep 2006 (CEST)
Vielen Dank für die prompte Hilfe. Schlesingerschreib! 08:07, 6. Sep 2006 (CEST)
Es sollte vielleicht erwähnt werden, dass Allylchlorid mit KCN nicht absolut nach SN1 reagiert. Die Isonitrile entstehen besonders dann, wenn Silberionen im Spiel sind, damit zunächst wirklich ein Allylkation entsteht. Die Begründung nach HSAB wäre dann, dass ein Allylkation ein "härteres" Elektrophil ist, als das Allylchlorid selbst; daher ein Angriff am "härteren" Stickstoff des Cyanids. Allylchlorid bildet allerdings nicht ohne Zutun entsprechender Gegenionen das Kation. K+ bewirkt jedenfalls keine Cl--Abspaltung aus Allylchlorid. Das Beispiel "hinkt" ein wenig, so wie es im Artikel steht. --Dschanz→ Disk. 09:47, 6. Sep 2006 (CEST)
Hi @all!
Nein, es soll jetzt nicht wieder um die Maßeinheit gehen ;-)
Mir ist nur aufgefallen, dass vielfach auch für Feststoffe Dichten angegeben werden. Das ist natürlich legitim, allerdings ist es nicht ersichtlich, ob es sich um die Feststoffdichten im Kristall − und wenn ja, welcher Modifikation − handelt, oder um Pulverdichten, Schüttdichten, Dichten der wasserfreien Verbindung oder eines Hydrats, etc. Das ist leider auch aus den Chemikalienkatalogen oder anderen Datenquellen manchmal nicht ganz zweifelsfrei zu ersehen.
Kurioserweise übernehmen viele Studierende diese Dichtewerte (also von Feststoffen) unreflektiert in ihre Praktikumsprotokolle und rechnen dann Volumina aus, obwohl das z. B. bei Zugabe von festen Reagenzien völlig irrelevant ist (Protokollauszug: "dann wurden 24,8 ml Zinkpulver portionsweise hinzugegeben...").
Bei einigen Substanzen (vornehmlich mit Schmelzpunkten nahe der Raumtemperatur) ist es auch nur, falls eine Angabe der Temperatur bei der Dichte vorhanden ist, nach Vergleich mit dem Schmelzpunkt ersichtlich, ob die Feststoffdichte oder die Dichte im geschmolzenen Zustand gemeint ist. Wenn möglich, könnten in solchen Fällen ja auch beide Dichtewerte angegeben werden.
Daher mein Vorschlag hier zur Diskussion: Bei Feststoffdichten sollte dies (falls vorhanden mit Angaben zu Modifikation oder Herkunft der Kristalle) kenntlich gemacht werden, am besten durch eine eigene Zeile in der Tabelle, wobei ggfs. die jeweils nicht benötigte "Dichtezeile" (fest oder flüssig) weggelassen wird. Etwa so (fiktives Beispiel):
Vorschlag wird unterstützt von -Hati 10:16, 8. Sep 2006 (CEST)
Das wäre okay & korrekt. Wer schaut nun alle Artikel durch?? 24,8 ml Zinkpulver ist übrigens echt schrill :-) --YourEyesOnlyschreibstdu 10:36, 8. Sep 2006 (CEST)
Das mit dem Durchschauen kann ja nach und nach geschehen. Es betrifft ja auch nicht alle Substanz-Artikel.
Es gibt noch schrillere Beispiele: vor ein paar Semestern hatte ich mal die Formulierung "...nach dem löffelweisen Zutropfen von wasserfreiem Natriumacetat..." ;-)
Aber das Schärfste, was ich mal gelesen habe (hat aber nix mit Dichte zu tun): "...ich öffnete vorsichtig den Hahn und zischend entwich das Vakuum ..." :-)))
Mein Kollege und ich haben echt mal überlegt, solche Stilblüten zu sammeln und zu veröffentlichen.
Man sollte wiederrum vorsichtig mit den Feststoffdichten sein. Nicht das man die mit den Schüttdichten verwechselt! --Rhododendronbusch 12:50, 8. Sep 2006 (CEST)
Das ist ja eben das Problem bei Angaben, die nicht näher kenntlich gemacht wurden. Ich habe mal in einem Katalog die Dichte von Zinn nachgeschaut und war eigentlich der Ansicht, dass es sich um den Dichtewert des massiven Metalls handelte. Als ich das mit einem weiteren Wert aus einer anderen Quelle verglich, stellte sich heraus, dass es sich um offensichtlich um die Schüttdichte von Zinngranalien handelte, die aus einer Datenquelle für den Fahrzeugtransport von Zinn stammte. Man könnte es in Klammern hinter dem Dichtewert kurz erwähnen; wenige Worte würden schon genügen, z. B.: 1,145 g/cm3 (Schüttdichte Pulv. 250 mesh), oder so ähnlich. --Dschanz→ Disk. 17:07, 8. Sep 2006 (CEST)
Da fehlt mir irgendwie die Unterscheidungsmöglichkeit zu Feststoffdichten (≠Schüttdichte). Vielleicht schreibt man entweder:
Kann man natürlich auch durch weitere Indizes kennzeichnen, warum eigentlich nicht?! Andererseits hatte ich das Wort "Feststoffdichte" eher als einen Oberbegriff erachtet, der die Dichte massiver Feststoffe, Schüttdichte, Rohdichte, Stopfdichte, etc. einschließt, denn auch Pulver zählen ja zu den Feststoffen (zumindest für Chemiker). --Dschanz→ Disk. 17:29, 8. Sep 2006 (CEST)
Zusammenfassung:
Mit der, in der Chemiebox angegebenen Dichte ist stets die Feststoffdichte gemeint.
Die Quellenpflicht obliegt dem Autor. Andere Dichtewerte (z.B. Schüttdichte) sind in die Tabelle einzuarbeiten und eindeutig als solche zu kennzeichnen.
Hi @all!
Gibt's unter euch noch weitere Kohlenhydratchemiker? Ich frage deshalb, weil ich mit dem Artikel "Glykosylierung" und seiner Entwicklung nicht so recht zufrieden bin. Jan R gibt sich zwar viel Mühe, sieht den Begriff aber doch meiner Meinung nach ziemlich einseitig (aus der Sicht der Biochemie). Kürzlich wurde der Satz "in der Chemie wird aber zum Teil auch für diesen Prozess die Formulierung "Glykosylierung" verwendet" in den Artikel eingebaut, was wegen der Formulierung "zum Teil" irgendwie so klingt, als würde der Begriff "Glykosylierung" auch in der organischen Synthesechemie eher nur am Rande oder für ganz spezielle Reaktionen dieses Gebiets benutzt. Das ist aber nicht so. Ich denke, als ehemaliger Schüler eines der renommiertesten Kohlenhydratchemiker in Deutschland darf ich mir diese Anmerkung erlauben. In der KH-Chemie werden alle Prozesse, bei denen ein KH an ein anderes Molekül geknüpft werden, als "Glykosylierung" bezeichnet. Das ist selbst in der internationalen Journalliteratur so. Man geht teilweise sogar so weit, dass nicht nur die Reaktionen am anomeren C-Atom als Glykosylierungen bezeichnet werden, sondern auch Verknüpfungen an Kohlenhydrate an deren nicht-anomeren Positionen. Ich habe auf der Diskussionsseite des Artikels schon einige Bemerkungen gemacht und bin der Ansicht, dass der "chemische" Begriff der Glykosylierung einen wesentlichen Teil des Artikels und auch der einleitenden Definition ausmachen sollte, denn dieses Feld ist in der OC doch ziemlich bedeutend, wenn man allein die vielen Glykosylierungsmethoden betrachtet: Fischer, Helferich, Koenigs-Knorr, Danishefsky, Fraser-Reid, Schmidt, um nur einige der "Väter" solcher Methoden zu nennen.
Was meint ihr dazu? Gruß, --Dschanz→ Disk. 18:30, 8. Sep 2006 (CEST)
dazwischenquetschAus dem Bauch heraus hätte ich Dir recht gegeben. Suche ich bei google nach Glykosylierung sind die ersten 40 Seiten (nicht Treffer!) alles Literatur zu dieser enzymatischen Glykosylierung. Gibt es bei den Zuckerbäckern mittlerweile einen anderen Begriff? --YourEyesOnlyschreibstdu 17:05, 10. Sep 2006 (CEST) Bitte den Namen Schmidt nicht zu häufig erwähnen, ich erinnere mich noch 20 Jahre später nur ungern an ihn!
Ach richtig! Laut deiner Benutzerseite hast du in Konstanz studiert. Aber deinem Thema nach hätte ich nicht an R.R. gedacht...in einem Artikel über (chemische) Glykosylierung wird seine Trichloracetimidat-Methode aber nicht fehlen dürfen, dazu ist sie zu prominent.
Hast du in Google nach Glykosylierung oder nach Glycosylierung gesucht? Die Zuckerbäcker verwenden fast ausschließlich die letztere Schreibweise. Ist eigentlich auch sinnvoll. Ich weiss nicht, warum in der Chemie-Wikipedia so viel Wert auf die Schreibweisen Glukose, Galaktose, zyklisch (statt Glucose, galactose, cyclisch...) gelegt wird. Das mutet wie eine krampfhafte Eindeutschung an. Andererseits wird ständig darauf gedrängt, die Nomenklatur zu internationalisieren, also Ether statt Äther, Benzen statt Benzol, Bismut statt Wismut, etc. Wie vereinbart sich das? Ich persönlich finde Glucose etc. besser, denn das wurde schon historisch (zu Emil Fischers Zeiten) verwendet und entspricht der Schreibweise in der internationalen (also englischsprachigen) Literatur. Ich habe z. B. Original-Chemiebücher von 1914 (Richters Organische Chemie), da lautet der Titel des 2. Bandes Carbocyclische und heterocyclische Verbindungen. Also nix von karbozyklisch. Diese k- und z-Schreibweise ist wohl erst später modern geworden.
Aber zurück zum Thema: nein, die Bezeichnungsweise bei den Zuckerbäckern hat sich weder in Deutschland noch international geändert; gerade wieder auf dem 1st European Chemistry Congress in Budapest auf zig Postern zu sehen.
Dann liegt es an der Schreibweise, ich wunderte mich schon. Was selbige betrifft bin ich voll Deiner Meinung, Glukose tut in den Augen weh und Benzen unterliegt der Totalverweigerung meinerseits. An R.R. kam zu meiner Zeit keiner vorbei, eigentlich ist er ja auch ein netter Kerl, aber ein knapp fünfstündiges Kolloq nur zum Praktikum, anstelle der normalen 20 Minuten, lehrte mich das Fürchten...wünsche allseits einen guten Start in die neue Woche. --YourEyesOnlyschreibstdu 06:03, 11. Sep 2006 (CEST)
Riecht nach split, sprich Begriffserklärungsseite + Links gen Glykosylierung (Chemie) und Glykosylierung (Biochemie) oä. Ich würde beide Sachen nur ungern zusammen sehen wollen; sie liegen thematisch doch recht weit auseinander (OC/Synthese & posttranslationale Modifikation). --Minutemen± 22:11, 10. Sep 2006 (CEST)
Daran hatte ich auch schon gedacht. Wenn ich in dieser Woche zeit finde, setze ich mal was zu Glykosylierung (Chemie) an. Mir schwebt da schon was vor ;-) --Dschanz→ Disk. 01:20, 11. Sep 2006 (CEST)
Eine kleine Bemerkung für alle Kohlenhydratchemiker: Der Artikel Umbelliferose benötigt noch eine Strukturformel (O-α-D-Galaktopyranosyl-(1,2)-O-α-D-Glucopyranosyl-(1,2)-O-β-D-Fructopyranosid).... Vielen Dank. Gruss kuhnmic 12:27, 9. Sep 2006 (CEST)
Ich kümmere mich drum. Wer hat denn den Artikel verbrochen? Das schaut ja aus, als habe sich ein Chemiker an der Biochemie versucht ;-) Allein der Name ist falsch, denn es ist ein Fructofuranosid. --Dschanz→ Disk. 23:11, 9. Sep 2006 (CEST)
Ich habe mich gerade eben mal ein wenig um die Hypervalenz gekümmert. Da können aber durchaus noch Beispiele anderer Elemente rein, wenn jemand was parat und etwas Schreibwollust hat ;-) --Dschanz→ Disk. 11:44, 13. Sep 2006 (CEST)
IMHO (und lt. google) ist Silicium korrekter als Silizium. Ich würde daher gerne Silizium nach Silicium verschieben (nebst den verschiedenen SiliZium-Verbindungen) und die Artikel entsprechend umformulieren. Bevor es zu einem Edit-War kommt - spricht etwas / jemand dagegen?? --YourEyesOnlyschreibstdu 09:55, 15. Sep 2006 (CEST)
Obwohl ich eigentlich auch die c-Schreibweise (z. B. Glucose, Galactose, Fructose statt Glukose, Galaktose, Fruktose und besonders cyclisch statt zyklisch oder gar cyklisch) bevorzuge, habe ich den Eindruck, dass die Schreibweisen Silizium und Silikon im deutschen Schriftgebrauch häufiger sind, als Silicium und Silicon. Vielleicht täusche ich mich aber auch.
Woraus folgerst du die größere Korrektheit? Trefferzahl bei Google? Die kann auch trügerisch sein, denn praktisch alle Fachpublikationen, Lehrbücher etc. (und die sind eigentlich diesbezüglich wichtig) fallen nicht in die Google-Trefferliste. --Dschanz→ Disk. 11:41, 15. Sep 2006 (CEST)
Das Thema hatten wir in letzter Zeit schon öfters und betrifft eine ganze Reihe von Elementen und Verbindungen, aber auch fächerübergreifend Artikel. Bisher hat sich immer die Duden-Fraktion (k) durchgesetzt, obwohl hier einem in vielen Fällen auch die Wahl gelassen wird. Ich kann mit beiden Schreibweisen leben, nur muss es konsequent umgesetzt werden. --Thiesi 13:49, 15. Sep 2006 (CEST)
Ich habe 4 Gründe für das "c"
der neue duden schreibt:" 1. Si|li|ci|um, (auch:) Silizium, das; -s [zu lat. silex (Gen.: silicis) = Kiesel (= urspr. Bez. des Elements)] Quelle: Das große Wörterbuch der deutschen Sprache / 2. Si|li|ci|um u. Silizium das; -s <zu lat. silex, Gen. silicis "Kiesel" u. → ...ium>: chem. Element, ...Quelle: Duden - Das große Fremdwörterbuch"
die Empfehlung/Vorschrift der IUPAC
ein etwas genauerer Blick bei google zeigt, daß sich bei Fachpublikationen das "c" durchzusetzen scheint
ich kannte das SiliZium nicht, obwohl ich täglich mit SiliCium-Verbindungen zu tun hatte (was natürlich mitnichten ausschlaggebend ist).
Wie eingangs erwähnt, lasse ich mich aber auch überstimmen, noch ist ja schönes Wetter und der Garten lädt zum Sonnenbaden ein. Fröhliches WE! --YourEyesOnlyschreibstdu 14:14, 15. Sep 2006 (CEST)
Der Duden ist sicher bzgl. des allgemeinen deutschen Sprach- und Schriftgebrauchs richtungsweisend, aber:
er ist kein Gesetz
bei vielen (naturwissenschaftlich-)fachsprachlichen Begriffen versuchen die Duden-Bürokraten − und das sind eben keine Naturwissenschaftler − leider manchmal eine krampfhafte Eindeutschung, während man in den Naturwissenschaften selbst bestrebt ist, weitgehend international "verträgliche" Schreibweisen zu bevorzugen (Ether statt Äther, Glucose statt Glukose, Aceton statt Azeton, etc.). Dass im neuen Duden Silicium an erster Stelle steht, wundert mich schon fast ;-)
Oft sind auch die c-Schreibweisen identisch mit dem historisch gewachsenen Begriff und mit der internationalen (englischen) Schreibweise (zwei gute Argumente für das c), während die Eindeutschung nach z oder k erst viel später kam und meist nicht von den Naturwissenschaftlern angeregt wurden. Für z- bzw. k-Schreibweisen gibt es eigentlich keine sachlichen, sondern nur sprach- und schriftbürokratische Argumente (es sieht "deutscher" aus).
Das Dauerthema ist erst hier vor vier Wochen wieder eingeschlafen. -- Thomas 13:02, 17. Sep 2006 (CEST)
Zusammenfassung: Silizium wird zu Silicium. Damit wird nicht nur den Empfehlungen der IUPAC entsprochen, sondern auch die, in der neuesten Ausgaben des Duden empfohlene Schreibweise umgesetzt. Der Artikel selbst wird entsprechend umgeschrieben. Darauf verweisende Links werden gesichtet, ggf. überarbeitet, zumindest aber durch einen redirect abgefangen. --YourEyesOnlyschreibstdu 06:25, 30. Sep 2006 (CEST)
Hauptartikel Silicium: Umbau abgeschlossen.
Interlinks: teilweise: Rest im Lauf der Tage.
Sonstige Silizium-Artikel: teilweise, Rest im Lauf der Tage.
Interessant übrigens, in wieviel Artikel bereits Silicium stand. --YourEyesOnlyschreibstdu 13:47, 4. Okt 2006 (CEST)
Ich möchte auf den etwas vernachlässigten Artikel Schwermetall aufmerksam machen. Er könnte zB noch um einige Definitionen(Dichte) mit Quellennennung ergänzt werden(die die drin ist, ist ja nicht die einzige?) und Sachverhalte wie "Schwermetall ist nicht immer gleich giftig" sollten ausführlicher rein. Die neue EU Verordnung sollte ergänzt werden. Dinge die wahrscheinlich jeder Chemiker recht leicht ergänzen kann, ich aber nicht. --SchallundRauch 00:03, 16. Sep 2006 (CEST)
Hallo zusammen! Dieser Artikel (siehe QS) müsste mal verbessert werden. Vielleicht hat jemand hier Zeit und Lust.. Gruss --RübenblattAllez Lyon! 00:36, 17. Sep 2006 (CEST)
Ich habe einen Redirect nach Cyanide#Natriumferrocyanid angelegt, das schien mir anhand des momentanen Informationsgehaltes am sinnvollsten. --NEUROtiker 01:11, 17. Sep 2006 (CEST)
Ich habe mich gerade mal bis zu den Kaliumhexacyanoferraten, K4[Fe(CN)6] und K3[Fe(CN)6], durchgeklickt. Hat mal jemand die "Strukturformeln" gesehen? Beim Anblick der kovalenten Kohlenstoff-Eisen-Bindungen müssten die Anorganiker doch aufschreien, oder? ;-) Die eckigen Klammern gehören auch eigentlich um das komplexe Anion, nicht um das K+. --Dschanz→ Disk. 10:48, 17. Sep 2006 (CEST)
Gruselig. Ich habe die Artikel formatiert und dabei die Strukturformeln vorerst durch TeX ersetzt. --NEUROtiker 11:25, 17. Sep 2006 (CEST)
Der von NEUROtiker angelegte Link funkioniert so nicht mehr, da der Artikel Cyanide überarbeitet wurde. Dort stehen jetzt verschiedene Cyanide als LM-Zusatzstoff erwähnt, jedoch unter ihrem Trivialnamen. Der korrekte Name sollte ergänzt werden. --YourEyesOnlyschreibstdu 11:52, 27. Sep 2006 (CEST)
Unterschiedliche Gefahrstoffdaten
Hi @all!
Gerade eben habe ich ein wenig am neuen Artikel Jonon rumeditiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass es aus verschiedenen Quellen unterschiedliche Gefahrstoffdaten dazu gibt. Der aktuelle Merck-Katalog gibt sowohl α- als auch β-Jonon als nicht kennzeichnungspflichtig an. Entsprechend gibt es weder Symbole noch R- und S-Sätze. Die deutsche Version des Aldrich-Katalogs gibt für beide Isomere Gefahrstoffdaten an. Der Erstautor Leyo hatte wiederum andere Angaben gefunden. Ich habe jetzt mal die Aldrich-Daten übernommen, da sie bezüglich der Isomere differenzierter sind.
Aber wie verfährt man generell in so einem Fall? Welche Quelle soll man als "glaubwürdiger" erachten? Ich tendiere fast dazu, dem Merck-Katalog zu glauben, denn die verkaufen die Substanzen ja in Deutschland und unterliegen dem hiesigen Gefahrstoffrecht. Aldrich könnte seine Daten evtl. aus der amerikanischen "Version" übernommen haben, nach dem Motto "was in USA gefährlich ist, kann in Deutschland nicht ungefährlich sein...und: ein bißchen zuviel Vorsicht kann doch nicht schaden..." ;-)
Sicher ist jedenfalls, dass man z. B. verschiedene R-Sätze aus verschiedenen Quellen nicht einfach zusammenfassen darf. Dies nach Auskunft von unserer Sicherheitsingenieurin und unserem Gefahrstoffbeauftragten (mit EU-Ausbildung). Also, wenn die eine Quelle R: 11-26-39-60 angibt und eine zweite Quelle gibt für dieselbe Substanz R:10-25-36/37/38-48 an, dann darf man daraus nicht etwa R:10-11-25-26-36/37/38-39-48-60 machen. Analoges gilt natürlich für die S-Sätze. Selbst bei Substanzgemischen darf man die R(S)-Sätze der Einzelkomponenten nicht vereinigen, sondern das Gemisch muss als solches neu eingestuft werden, auch bzgl. der Gefahrstoffsymbole.
Welche Meinungen oder Erkenntnisse habt ihr dazu? --Dschanz→ Disk. 13:14, 18. Sep 2006 (CEST)
Solche Fälle gab es schon öfters. Ich würde die strengere Einstufung bevorzugen. Es geht in diesem Fall um Sicherheit, der Anwender trifft aufgrund dieser Information Schutzmassnahmen. Eventuell sollte man die Quelle der Information notieren. Gibt es amtliche Gefahreneinstufungen? Gruss 84.73.168.245 20:10, 18. Sep 2006 (CEST)
So viel ich weiß, ja. Besonders, wer mit Chemikalien handelt oder sie z. B. transportiert (Straße, Bahn Schiff), unterliegt ziemlich rigorosen Bestimmungen. Da sind "offizielle" Einstufungen oft entscheidend, besonders über das "wieviel" und "wie" (bei Transporten). Es macht da sehr wohl einen Unterschied, ob eine Substanz als "entzündlich" oder "leicht entzündlich" eingestuft wurde, oder ob sie "reizend" oder schon "gesundheitsschädlich" sein kann. Solche Grenzfälle gibt's. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass eine übertrieben vorsichtige Einstufung zu unnötigen Verzögerungen bei Rettungsmaßnahmen führen kann, z. B. wenn für die Handhabung des vermeintlichen Gefahrstoffs erst mal spezielle Ausrüstung oder geschultes Personal angefordert wird...
Aus unserem Institut wurde vor einigen Jahren einmal ein korrodiertes Methanol-Blechfass (10 Liter), in dem sich etwas Druck entwickelt hatte, durch eine Entsorgungsfirma unter Begleitung durch die Feuerwehr abgeholt. Eigentlich keine wilde Sache. Die voreiligen Pressefritzen hatten es aber nicht lassen können, die anrückende Feuerwehr darüber "in Kenntnis zu setzen", dass es sich um ein sehr gefährliches Methangasfass handele, das kurz vor der Explosion stehe. Trotz klärender Worte durch unseren damaligen Gefahrstoffbeauftragten stand die Story vom Methangasfass am nächsten Tag in einem reißerischen Kurzartikel in der Lokalpresse.
Vor einiger Zeit berichtete die sensationsgeile Presse bei einem umgekippten Flüssigstickstoff-Transporter von einer Gefährdung der Rettungskräfte durch "das hochgiftige Kühlgas". :-/ --Dschanz→ Disk. 23:14, 18. Sep 2006 (CEST)
Zusammenfassung: (für die FAQ): R- und S-Sätze sollen nur aus zuverlässigen Quellen - möglichst deutscher Herkunft (Gefahrstoffrecht) - übernommen werden. WP:QA ist zu beachten! Unterschiedliche R- und S-Sätze aus verschiedenen Quellen dürfen nicht subsummiert werden. --YourEyesOnlyschreibstdu 06:36, 30. Sep 2006 (CEST)
Strukturformel nicht vorhanden
Ich wärme hier ein altes Thema wieder auf. Wie ist es mit Strukturformeln von ionischen Substanzen (wie Bariumchlorid). Der letzte Stand war, dass es für Salze keinen Sinn macht Strukturformeln einzufügen. Wie kann die Strukturformel fehlen wenn sie sowieso überflüssig ist? Gruss 84.73.168.245 20:37, 18. Sep 2006 (CEST)
Stimmt, das sollten wir endlich klären. Ich denke, die einzige realistische Option (korrekt und dennoch realisierbar) wäre, die einzelnen Ionen vorzustellen und die Gitterform als ein 08/15-Schema anzugeben (bei Ammoniumsulfat etwa erst ein Bild von NH4+, dann ein Bild von SO42−, dann ein Kristallgitterschema). --Gardini · Spread the world 20:40, 18. Sep 2006 (CEST)
Bei den oben angeführten Beispielen (Na2CO3, Na2SO4 und CH3COOK) und ähnlichen Verbindungen würde eine Valenzstrichformel des Anions ja noch Sinn machen, aber manchmal werden ja auch eindeutig ionische Bindungen als kovalent "verkauft", zumindest bildlich. Da finde ich Gardinis Vorschlag gut: Valenzstrichformeln für die Bestandteile (so weit ein genügend kovalenter Anteil da ist) und Angaben zum Kristallgitter für die ionischen "Beziehungen". --Dschanz→ Disk. 23:23, 18. Sep 2006 (CEST)
Das Beispiel Lithiumfluorid gefällt mir sehr gut. Bei mehratomigen Ionen könnte das Ganze noch durch die Strukturformel der Ionen ergänzt (oder verlinkt) werden. Die Hauptfrage ist wo man die korrekten Pearson-Symbole und die entsprechenden Illustrationen herbekommt....? Falls dies kein Problem ist soll die Abmachung in den Konventionen festgehalten werden, die unerwünschten "Strukturformel nicht vorhanden" werden verschwinden und die WP erreicht ein neues Qualitätsniveau (ok, das war wohl zu viel). Ich hoffe das dies die letzte Diskussion zu diesem Thema ist. Gruss kuhnmic 21:57, 19. Sep 2006 (CEST)
Fein, dann machen wir das zukünftig so? Und haben wir zumindest für die wichtigsten Elementarzellen die nötigen Bildchen? --Gardini · Spread the world 22:56, 25. Sep 2006 (CEST)
Das mit Lithiumfluorid gefällt mir, ansonsten würde ich bei Salzen und Strukturformel eher Zurückhaltung üben. Ich weiß nicht, ob viele bunte Bildchen wirklich einen Sinn machen. Vorab wäre es schöner, wenn alle organischen Verbindungen eine Strukturformel hätten. Aber vielleicht sollten sich da eher die Anorganiker äußern, wie sie es denn gerne hätten. --YourEyesOnlyschreibstdu 18:17, 26. Sep 2006 (CEST)
Wie so ein 08/15-Würfel oder -Oktaeder ausschaut, kann sich aber so ziemlich jeder, der in der Lage ist, einen Artikel zu lesen, auch selbst vorstellen. Anders sieht es da bei Elementarzellen aus, die nicht so simpel strukturiert sind – gerade hier wäre ein Bild ein eindeutiger Gewinn. --Gardini · Spread the world 18:23, 26. Sep 2006 (CEST)
Mit bunten Bildchen meinte ich z.B. die Strukturformel in Ammoniumperchlorat. Sowas bringt einen nicht weiter, oder? Mit den Elementarzellen gebe ich Dir völlig recht. Nur zu :-) --YourEyesOnlyschreibstdu 18:28, 26. Sep 2006 (CEST)
Oha, äh, ja, da hast du freilich Recht. Wenn ich mich damit auskennen würde, würde ich mich mit Begeisterung an die Arbeit machen, glaub mir … --Gardini · Spread the world 18:42, 26. Sep 2006 (CEST)
und nun Ernst beiseite: liegts vielleicht daran, dass das Ziel zu hoch gesteckt war? Für viele der einfachsten Salze sind die exakten Kristallgitterstrukturen gelinde gesagt nur schwer zu recherchieren und eine Darstellung in knappen Worten für Wikinormalnutzer kaum zu verstehen, ähnliches gilt für die Pearson-Symbole. Mein Vorschlag: Pragmatisches Vorgehen: Wenn vorhanden Strukturformel/Ionengitterelementarzelle als Bild+Bezeichnung, wenn nicht: Strukturformel auskommentieren, dann muss die Verhältnisformel genügen. -Hati 18:33, 26. Sep 2006 (CEST) Verschoben. --Gardini · Spread the world 18:42, 26. Sep 2006 (CEST)
Zusammenfassung: Als Strukturformel bei anorganischen Salzen ist in der Chemiebox die Elementarzelle einzusetzen, sofern diese als Bild vorhanden ist. Falls nicht, ist die Verhältnisformel anzugeben. Dann sollte die Elementarzelle wenigstens im Text auskommentiert sein.
Bei diesem Artikel handelt es sich wohl um eine Textspende des Hauptautors, da der Text in ähnlicher Form auch auf seiner Benutzerseite steht. Nur, ist der Text nicht wiki-geeignet und es wäre wohl besser, wenn ihn sich mal einer von den kundigen hier anschauen würde. Gruß und Danke, Svens Welt 23:11, 18. Sep 2006 (CEST)
Da fehlt so ziemlich alles - jemand Lust? --YourEyesOnlyschreibstdu 07:15, 19. Sep 2006 (CEST)
Dass ich bezüglich der Chemiedatenbank der National Library of Medicine etwas vorsichtig bin (milde ausgedrückt), habe ich in einigen Beiträgen ja schon durchklingen lassen. Aber wenn ein Artikel praktisch aussschließlich darauf basiert, dass jemand etwas in dieser Datenbank gesehen hat und dann kaum mehr macht als einen Link dorthin setzen, ist das viel zu wenig. Dann lieber ganz lassen und einen "roten Link" in die Chemikalienliste eintragen.
Außerdem: auch wenn die NLM-Datenbank frei zugänglich ist, heißt das nicht, dass die Daten keinem Copyright unterlägen. Sie basieren ja schließlich (zum Teil jedenfalls) auf Publikationen in Journalen, d. h. das Copyright liegt möglicherweise beim jeweiligen Verlag.
Wenn es noch mehr solcher NLM-Link-Artikel gibt, wird die Wikipedia zu einer Außenstelle der NLM... --Dschanz→ Disk. 08:41, 19. Sep 2006 (CEST)
Naja, ist ja erst seit heute Nacht drin & er hatte wohl keine Lust mehr, da was dran zu machen, was für die Uhrzeit nicht wirklich untypisch ist... Wenn das in ein paar Tagen noch so ist, LA. --Minutemen± 09:17, 19. Sep 2006 (CEST)
Ich hab' gerade mal was an dem Artikel getan, soweit ich an die Originalliteratur rankomme. Viele Daten gibt's darüber nicht. --Dschanz→ Disk. 09:54, 19. Sep 2006 (CEST)
Das wichtigste hast Du übersehen :-). Bei Versuchen zur Synthese von Hydrastinin stieß man bei Merck zufällig auf MDMA. --YourEyesOnlyschreibstdu 07:57, 25. Sep 2006 (CEST)
Gerade neu reingekommen. Könnte brauchbar und erweiterbar sein, oder gibt's das schon in einem anderen Artikel, vielleicht auch als Unterkapitel? Hab' ein QS gesetzt, vielleicht kann sich ja einer der gestandenen Anorganiker des Artikels annehmen ;-) --Dschanz→ Disk. 21:18, 19. Sep 2006 (CEST)
Diese Vorlesung ist mit gerade über den Weg gelaufen. Wagt sich jemand an den Artikel? --YourEyesOnlyschreibstdu 14:43, 22. Sep 2006 (CEST)
Allseits ein schönes WE!
Haben sich eigentlich die Urheberrechtsprobleme zu diesem Artikel behoben? zB durch e-mail-Kontakt mit "Professor Barth"? In Halle gäbe es einen Dr. Ulirch Barth, der ist aber Theologe, oder ist es der Wiener Dr. Friedrich G. Barth, Zoologe. Bis das geklärt ist, sollte der Artikel herausgenommen werden, bis sich jemand zu einem "echten" Wiki-Artikel durchringen kann. -Hati 17:39, 22. Sep 2006 (CEST)
Der Mann heißt Alfred Barth, und in Eur. J. Biochem.1996, 236, 109-114 wird ein Verein namens "GBMC e.V. Halle" als Organisation angegeben, der er angehört. Referenzautor aller seiner Publikationen ist aber Dr. Wolfgang Brandt, damals Institut für Biochemie und Biotechnologie der Universität Halle-Wittenberg, jetzt Priv.-Doz. und Leiter der Abteilung Natur- und Wirkstoffchemie am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie in Halle (www.ipb-halle.de). Über beide ist im Web nicht übermäßig viel zu finden, und gemeinsam eben die Arbeiten über DP IV. Was "GBMC" bedeutet, konnte ich leider nicht rauskriegen. --Dschanz→ Disk. 18:47, 22. Sep 2006 (CEST)
Ich bin auch auf Veröffentlichungen gestoßen in denen er selbst als Referenzautor genannt wird (angegebene Org.: A.G.M.V. GmbH Halle). Außerdem viele Kooperationen mit der Martin-Luther-Universität in Halle. Da er sich inzwischen unter drei Nutzernamen angemeldet hat, hab ich mich mal an Benutzer:Marcus Cyron gewendet, der sich netterweise bereit erklärt hat sich darum zu kümmern. Grüße --GattoVerde 19:27, 22. Sep 2006 (CEST).
Sorry, ich hatte im Eifer des Gefechts vergessen - weil oben auch nach dem vollen Namen gefragt wurde - mal in die Versionsgeschichte des Artikels zu schauen. Da steht er ja drin. Seine 1. Benutzerseite schaut ulkigerweise so aus wie der Artikel selbst und die 2. und 3. sind Kurzbiografien. Beim Suchen in der Datenbank hatte ich, um den vollen Namen zu erfahren, nach der Co-Autorschaft mit W. Brandt gesucht und daraufhin nur Publikationen gefunden, in denen Wolfgang Brandt der Referenzautor ist. Bei der Suche nach "Barth, Alfred" finde ich 140 Publikationen, wobei der Rest der von ihm selbst angegebenen 270 (bzw. 250) Publ. + 30 Patente sich bei genauerer Suche unter Autor "Barth A." (509 Publikationen) erschließen dürften. Seiner Aktion, einen Vortrag oder eine Vorlesung ohne konsequente Wikifizierung als Artikel und als Benutzerseiteninhalt einzustellen sowie sein mehrfaches Anmelden deutet darauf hin, dass er sich noch nicht mit den Gepflogenheiten der Wikipedia auseinandergesetzt hatte. Für Sockenpuppen halte ich die Zusatzaccounts aber nicht, denn er verheimlicht seine Identität ja nicht. Eher Unsicherheit mit der Anmeldung: bei jeder neuen Anmeldung einen anderen Account erstellt... Man sollte ihm vielleicht höflich zu verstehen geben, dass die Wikipedia kein Webspace ist, um Vorlesungsskripte für Studenten bereitzustellen. Ich weiß zwar nicht, ob er das beabsichtigte, aber der Artikel macht zumindest äußerlich den Eindruck. --Dschanz→ Disk. 15:14, 23. Sep 2006 (CEST)
Vielleicht erhellt ja ein direkter Kontakt die ganze Geschichte, so dass wir sicher sein können, dass sich niemand einen Scherz mit fremden Namen erlaubt. -15:22, 23. Sep 2006 (CEST)
Unter welchem/n Namen (&Sockenpuppen) er hier angemeldet ist, spielt doch keine Rolle (ich hätte mir ja auch Prof.Dr.L.Müller aussuchen können. Der Artikel unterliegt keinem Copyright, kann damit von jedem verändert werden - und genau das ist die Aufgabe. Seine Ausführungen zum Chemismus der DPP IV sind ja auch nicht uninteressant und können gerne (überarbeitet) im Artikel stehen bleiben, sofern davor eine wiki-gerechte Erklärung zu DPP IV steht. Oder? --YourEyesOnlyschreibstdu 06:50, 24. Sep 2006 (CEST)
Mit der Aussage über das Copyright wäre ich vorsichtig. Es sind schon einige Akademiker hart auf die Nase gefallen, als sie ihre eigenen Ergebnisse, die sie bereits publiziert hatten − im selben Wortlaut wie in der Publikation − auf ihre Arbeitsgruppen-Websites gestellt hatten, im Glauben, sie hätten die Urheberrechte, weil es ja "ihre Ergebnisse" seien. Einige stellen sogar PDF-Dateien ihrer Publikationen ins Netz, und das kann mächtigen Ärger geben. Im Moment der Publikation geht das Copyright am Publikationstext nämlich an den Verlag über; der Forscher hat daran kein Copyright und darf den selben Inhalt − selbst wenn er etwas anders formuliert und angeordnet wäre − nicht in einem weiteren Journal nochmals publizieren. Nur noch die urheberschaftlichen Rechte an der geistigen Leistung, die dem Inhalt zugrunde liegt, liegen beim Forscher selbst. Und selbst das ist nach den neueren Hochschulgesetzen nicht immer der Fall: wenn ich mit universitären Geld- und Ausstattungsmitteln Forschungsergebnisse erringe, sind diese zunächst Eigentum der Universität. Wenn ich so was z. B. patentieren möchte, muss die Uni-Verwaltung erst ihr Einverständnis geben, indem sie auf eigene Verwertung der Ergebnisse verzichtet. (Quelle: aktuelle Info unseres Justiziariats auf Anfrage eines Kollegen, der seine Ergebnisse ins Web stellen bzw. patentieren wollte.)
Die Frage müsste nun lauten: Hat Herr Barth den Inhalt des Artikels schon einmal irgendwo publiziert? Selbst wenn nur Passagen mit einem Publikationstext in einem Journal oder Buch übereinstimmen sollten, wäre es eine URV, auch wenn es Barths eigenhändige Ergebnisse wären.
Ansonsten stimme ich mit dir überein, dass der Inhalt wiki-relevant ist. Hinter den Accounts, wie auch immer sie lauten mögen, sollte aber wirklich der "echte" Prof. Barth stehen, sonst wäre es wieder rechtlich bedenklich. Ich würde jedenfalls sofort Einspruch erheben, wenn jemand meine Forschung oder meine Vorlesungsskripte ohne mein Einverständnis − dazu noch unter meinem Namen − in eine freie Enzyklopädie stellen und damit meinem unmittelbaren (bzw. dem universitären) Urheberrecht entziehen würde. --Dschanz→ Disk. 10:09, 24. Sep 2006 (CEST)
Artikel über Fachzeitschriften
Hi @all!
Mal 'ne ketzerische Frage: würde es eigentlich (z. B. wegen vermuteter Werbung) die Löschdrossel aktivieren, wenn man Artikel über renommierte Fachjournale schreibt? Ich dachte an einen Artikel über die "Angewandte Chemie", denn das Lemma existiert zwar, erwähnt die Zeitschrift aber nur nebenbei. Es soll beileibe keine Werbung für Wiley-VCH werden, aber die "Angewandte" ist nun mal eines der klassischen deutschsprachigen Chemie-Fachjournale, mit einem Impact Factor von aktuell 9,596; so weit ich weiß, der höchste eines deutschsprachigen Chemiejournals, das kein reines Revieworgan ist. Bevor ich mir aber die Mühe mache und das Ganze dann gekippt wird, frage ich doch mal an. Gab's so einen Anlauf vielleicht schon mal? --Dschanz→ Disk. 21:46, 23. Sep 2006 (CEST)
Nö, solang er neutral geschrieben ist, sicher nicht. Ein Weblink auf interscience.wiley.com wird jedoch gnadenlos bestraft. --YourEyesOnlyschreibstdu 06:55, 24. Sep 2006 (CEST)
Ich hatte das zwar eigentlich nicht vor, aber warum würde das "gnadenlos bestraft"? Die Linksetzung allein ist doch keine Werbung. In fast allen Artikeln über Firmen oder Konzerne stehen Links zu deren Homepages; erst wenn ich anpreisende Texte zum Produkt oder Aufforderungen zum Kauf formulieren würde, wäre es Werbung. Du hast z. B. vor ein paar Tagen den neuen Artikel Pirocton-Olamin angelegt. Da verweist du neben der Nennung von Markennamen (Octopirox und Seborin) auf den Artikel über den Henkel-Konzern, und dort gibt es einen direkten Link zur Henkel-Homepage. Ist das nicht dasselbe? Selbst wenn du jetzt einwenden würdest, dass der Henkel-Homepage-Link nicht unmittelbar im Pirocton-Olamin-Artikel steht, so müßte doch der Henkel-Artikel "gnadenlos bestraft" werden, oder? Andere Beispiele: im Artikel Mars Incorporated gibt es eine umfangreiche Produktliste (Mars, Bounty, Balisto, Twix, Milky Way, Snickers etc.) mit unmittelbar folgendem Link zu www.mars.com. Der Artikel zum Produkt "Tempo-Taschentuch" enthält direkte Links sowohl zu www.tempo-web.de als auch zu www.procterundgamble.de. Sofort gnadenlos bestrafen?
Mal ehrlich, auch wenn ich − wie viele andere hier − der Meinung bin, dass die Wikipedia kein Branchenbuch ist: viele Wikipedia-Leser, die nach einem Markenprodukt suchen, hoffen doch, in Form eines Links zur Homepage des Herstellers weitere Infos zu erhalten, oder über den Wiki-Artikel rauszukriegen, wie überhaupt die Webadresse einer Firma lautet. --Dschanz→ Disk. 10:59, 24. Sep 2006 (CEST)
Bestraft sollte auch ironisch gemeint sein. Ich war/bin nur genervt, da diese Website bei einer Suche häufig auftaucht und ich deswegen neulich meinen ersten (kleinen) Edit-War hatte. Ein Mitarbeiter dieses Verlags versuchte auf vielen Artikeln einen Link zu dieser Site anzubringen. Da es dort aber kostenfrei keine weiteren Infos gibt, ist ein derartiger Link unbrauchbar. Nur deswegen bin ich gerade bei diesem Thema etwas sensibilisiert :-) --YourEyesOnlyschreibstdu 06:22, 25. Sep 2006 (CEST)
Was vielleicht sinnvoll wäre, ist ein Link hierher. Das "Graphische Inhaltsverzeichnis" der aktuellen Ausgabe und Abstracts zu einigen Artikeln gibt es, so viel ich weiß, kostenlos und ohne login. Könnte bitte mal jemand überprüfen, ob man auch ohne Uni-Account an das graphische Inhaltsverzeichnis rankommt? Von meinem Rechner aus komme ich immer ran, wegen der Uni-IP, deswegen kann ich das nicht selbst feststellen.
Würde der angegebene Link denn im Artikel Zustimmung finden? --Dschanz→ Disk. 10:20, 25. Sep 2006 (CEST)
Also ich komme nur auf den kostenpflichtigen Login....! --YourEyesOnlyschreibstdu 10:24, 25. Sep 2006 (CEST)
Alles klar, vielen Dank. Dass ich da ohne login rankomme, liegt wahrscheinlich an meiner Uni-IP, und der Link macht dann natürlich keinen Sinn. --Dschanz→ Disk. 11:27, 25. Sep 2006 (CEST)
Absolut willkommen! Es gibt einen Artikel über Nature, warum nicht über die Angewandte? Ich selbst habe einen Vierzeiler zu JMC geschrieben. - Es gibt zwar eine Kat, besser wär's, du richtestest gleich eine spezifische Unterkat ein. --84.136.233.66 21:24, 27. Sep 2006 (CEST)
Am Angewandte-Artikel bin ich bereits dran. Wie sollte denn so eine Unterkat aussehen? Naturwissenschaftliche Zeitschriften? Chemie-Zeitschriften? --Dschanz→ Disk. 22:07, 27. Sep 2006 (CEST)
Es gibt bereits die Kategorie:Chemiezeitschrift - das wäre doch passend. --YourEyesOnlyschreibstdu 05:40, 28. Sep 2006 (CEST)
Haha, weil ich sie heute in aller herrgottsfrüh noch flugs eigens installiert habe. Beim Versuch, das noch kurz zu vermelden, kappte der Provider die Leitung. Eine Zwischenkat Naturw.Z. macht durchaus Sinn.--84.136.254.9 11:29, 28. Sep 2006 (CEST)
Zusammenfassung: Artikel über Fachzeitschriften sind erwünscht. Als Kategorien stehen Kategorie:Wissenschaftliche Zeitung und Kategorie:Chemiezeitschrift zur Verfügung. Bei der Angabe eines externen Links auf eine bestehende Online-Repräsentanz des Verlages ist WP:WEB zu beachten.YourEyesOnlyschreibstdu
Der Artikel hat die Löschdrossel zwar überlebt, wirkt auf mich aber noch recht grauslich (Begriff Kondensation falsch, Limonen als Pharmakon bezeichet, einige typos) und einfach zu "stubbig". Da könnte man doch mehr draus machen als das bißchen, oder? --Dschanz→ Disk. 21:54, 23. Sep 2006 (CEST)
In dem Zusammenhang wäre Beachtung für Isopentenylpyrophosphat und Dimethylallylpyrophosphat übrigens auch nicht schlecht. Der Autor der Artikel (NilsG) scheint nämlich derzeit nicht da zu sein [3]. --Gardini · Spread the world 14:45, 28. Sep 2006 (CEST)
Bei diesen mesomeren Grenzformeln für die NHCs von Arduengo is ein Plus verrutscht. Unten rechts sind zwei Stickstoffe positiv, darüber keins. Vielleicht kann jemand das untere falsche Plus am dreibindigen N wegretouchieren und dafür eins oben an den vierbindigen anbringen. Ich habs verzweifelt versucht bin dazu aber nicht in der Lage. Viele Grüße --GattoVerde 11:57, 25. Sep 2006 (CEST).
Hey super Danke! Wie ging das jetzt? Erst "Edit this file using an external application" und dann welches Programm?--GattoVerde 01:11, 26. Sep 2006 (CEST).
Ich vermute mal, er hat sich das Bild runtergeladen und es dann bearbeitet. Womit weiß ich nicht. Gruß, --Rhododendronbusch 23:32, 26. Sep 2006 (CEST)
Bild heruntergeladen, mit <schleichwerbung>PSP 8.1</schleichwerbung> bearbeitet, dann hier auf „Eine neue Version dieser Datei hochladen“ geklickt, meinen Dateipfad angeben, die Warnung ignoriert, dass das Bild dann überschrieben wird, und das Bild überschrieben. Grüße, --DerHexer (Disk., Bew.) 15:18, 27. Sep 2006 (CEST)
Ah, danke für eure Antworten. Wußte gar nicht das so die Versionsgeschichte erhalten bleibt. Muss mir wohl auch mal ein ordentliches Grafikprogramm besorgen. Viele Grüße --GattoVerde 20:25, 27. Sep 2006 (CEST).
<offensichtlichwerb>GIMP</offensichtlichwerb>. Ist nicht so teuer. --Rhododendronbusch 21:43, 27. Sep 2006 (CEST)
Sag doch gleich, dass es kostenfrei ist. ;) --DerHexer (Disk., Bew.) 21:47, 27. Sep 2006 (CEST)
Danke für den Hinweis! Viva la Open-Source. :-) Viele Grüße --GattoVerde 21:49, 27. Sep 2006 (CEST).
Hallo Portal. Treten hiner Redundanzen auf? Ich habe keine richtigen gefunden. Es wäre schön, wenn daraus ein guter Artikel werden würde. Das Lemma finde ich nicht angebracht. Ansonsten kann man natürlich auch den Inhalt an die passende Stelle übertragen. --DerHexer (Disk., Bew.) 22:48, 25. Sep 2006 (CEST)
Schon gemerkt? Das Bild ist falsch. Bei der katalytischen Bromierung von Toluol mit Br2 und FeBr3 bildet sich m-Bromtoluol bestenfalls in Spuren. Da würde sich schon eher 2,4-Dibromtoluol bilden, als dass man greifbare Mengen an m-Bromtoluol isolieren könnte. Das Bild suggeriert aber, dass alle drei Isomere synthetisch so erhalten werden können. Vielleicht sollte man ganz auf die Reaktion verzichten, denn die tut hier eh' nix zur Sache. Die Formeln der drei Isomeren reichen doch zur Anschauung. Das Lemma finde ich ebenfalls nicht toll. Wer würde das denn so in die Suchmaske schreiben? --Dschanz→ Disk. 02:36, 26. Sep 2006 (CEST)
Um 2:36 so ein Beitrag. Respekt! Vollkommen korrekt von A bis Z. Der Text ist okay, das Bild ändern oder in der Beschreibung von hypothetischen Produkten sprechen. Die Lemmata würde ich vereinzeln und jeweils einen redirect auf Nomenklatur machen, alternativ auf Substituenten, da Nomenklatur auch ein Kandidat zum Überarbeiten ist. --YourEyesOnlyschreibstdu 05:35, 26. Sep 2006 (CEST)
*grins* Die Organiker sind halt Nachtschwärmer ;-) Das mit dem Vereinzeln und den Redirects kann ich nur unterstützen. --Dschanz→ Disk. 11:08, 26. Sep 2006 (CEST)
Und wohin redirecten wir? So richtig gefällt mir weder Substitution, noch Substituenten, noch Nomenklatur...--YourEyesOnlyschreibstdu 11:59, 27. Sep 2006 (CEST)
Verschoben nach ortho (Chemie). Überarbeitet (Hinweis auf theoretische Produkte), BKLs entsprechend verändert, QS-Baustein entfernt, vielleicht ein bißchen ergänzen (Hinweis auf dirigierende Wirkung des Erstsubstituenten / ein schönes Beispiel für die Verwendung??). Bitte noch jemand drüberschauen und prüfen. --YourEyesOnlyschreibstdu 08:48, 30. Sep 2006 (CEST)
So sehr theoretisch ist das meta-Produkt bei dieser Reaktion nicht. Bei der Nitrierung (HNO3 in Acetanhydrid) entstehen immerhin 1.5% m-Nitrotoluol, für Nitrierungen unter anderen Bedingungen fand ich bis zu 3.3%; Erwartungsgemäß ist die Bromierung deutlich selektiver; für sie habe ich einen Wert von 0.3% m-Bromtoluol gefunden. Das ist natürlich nix für eine brauchbare Synthese, aber mehr als nur Spuren. Ansonsten finde ich das Lemma nicht sonderlich ergiebig... ortho/meta/para könnten genau so gut gegen Elektrophile aromatische Substitution (meine ewige Baustelle, müßte ich mal weitermachen...) redirected werden und dort im Abschnitt Elektrophile aromatische Substitution#Einfluß von Erstsubstituenten am Aromaten auf eine Zweitsubstitution eine kleine erläuternde Erwähnung finden. Apropos redirect: sind redirects auf Abschnitte, also z.B. Elektrophile aromatische Substitution#Einfluß von Erstsubstituenten am Aromaten auf eine Zweitsubstitution, unerwünscht? Hatte mal einen solchen angelegt (warum soll man auch einen halben Artikel lesen, bis man zur erfragten Stelle kommt? Und dann findet mans nicht...), der wurde mir gleich wieder ans normale Lemma gebunden. -- ± 23:40, 30. Sep 2006 (CEST)
Meines Wissens funktionieren redirects auf Abschnitte nicht wirklich sind schon deswegen ein wenig unsinnig. Zumindest wars bei Natriumhexacyanoferrat seinerzeit der Fall. --NEUROtiker 23:49, 30. Sep 2006 (CEST)
Also bei mir funktionieren sie (zumindest die, die mir bisher über den Weg liefen). Das Problem besteht wohl darin, daß ein Abschnitt schnell mal geändert wird, dann klappt es nicht mehr. So war es zumindest beim Natriumhexacyanoferrat (s. o.). Zum Lemma "o,m,p" an sich: so schlimm fände ich es nicht, wenn es stehenbleibt. Ich hab' es nun mit der Substitution verlinkt und ein Beispiel angefügt, außerdem den letzten Abschnitt nochmals umformuliert. @Minutemen: könntest Du Deine Literaturstelle mit den 0,3% Ausbeute an meta-BrToluol vielleicht einbinden??--YourEyesOnlyschreibstdu 07:58, 1. Okt 2006 (CEST)
(ironie on!) Diese Buhlerei eines Admins ist ein klarer Mißbrauch seiner Macht. Ich werde dazu sofort ein Meinungsbild starten, ob eine derartige Vorgehensweise duldbar ist. (ironie off!)--YourEyesOnlyschreibstdu 18:21, 26. Sep 2006 (CEST)
Wart nur, das hat eine sofortige Willkürsperrung zur Folge, argh … --Gardini · Spread the world 18:24, 26. Sep 2006 (CEST)
Schaut euch doch mal die 7 Änderungen des Artikels Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, 27. Sept., 13:35 bis 13:46 Uhr, IP 85.176.150.30, inhaltlich an: bei so einem Krümelkram mit jeweils eigenem Versionseintrag wird einem schlagartig klar, warum einige der IPs so manches Mal schief angeguckt werden... Vorschaufunktion?...*Dumpfbackenmodus an*...wassndas?...kennichnichwillichnichbrauchichnich...*Dumpfbackenmodus bleibt an*... ;-) --Dschanz→ Disk. 14:18, 27. Sep 2006 (CEST)
Genial! Muss aber gestehen, daß ich anfangs auch nicht besser war. --YourEyesOnlyschreibstdu 15:22, 27. Sep 2006 (CEST)
Ging mir auch so, und wurde sofort schwerst gerügt und zurechtgewisen. Inzwischen weiß ich, dass das ein gutes Mittel ist, unliebsame Veränderungen hinter zahlreichen kleinen K-Änderungen zu verstecken. Da muss man beim Vandaslismus-Revertieren manchmal ganz schön tief graben. -Hati 18:33, 27. Sep 2006 (CEST)
Ich frage mich manchmal, wie man sowas hinbekommt. Da hat sich doch nix getan oder bin ich blind? Gruß, --Rhododendronbusch 18:44, 27. Sep 2006 (CEST)
Vor allem ist das eine Nicht-Änderung in einer Auskommentierung. Also fragt man sich nicht nur "wie?", sondern auch "wozu?" ;-) --Dschanz→ Disk. 19:25, 27. Sep 2006 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Was haltet ihr davon? Ist noch nicht das gelbe vom Ei, daher bitte ich um Vorschläge. --Rhododendronbusch 22:03, 28. Sep 2006 (CEST)
Längst entdeckt, mußte aber erst meine Gedanken ordnen! Das Layout und die Übersicht im Kopfbereich (Lesenswert, QS, LD, usw.) ist optimal - alles auf einen Blick & gut zu lesen. Bei den Links im rechten Bereich könnte ich mir weitere vorstellen: a) Wie erstelle ich Strukturformeln (da gibt es doch eine Hilfeseite?), b) Quellenpflicht und Formatierung von Quellen, c) Weblinks. Ansonsten ist mir nur aufgefallen, daß wir wohl unsereren Kategorienbaum dringend überarbeiten sollten...--YourEyesOnlyschreibstdu 05:48, 29. Sep 2006 (CEST)
Und was ich noch wissen wollte: ist denn vorgesehen, daß Diskussionen über einzelne Artikel auf der Disku-Seite im Bereich Mitarbeit geführt werden? Nach wie vor, würde ich ja gerne die Disku-Seite des Portals nur für prinzipielle Fragen (z.B. Wer organisiert das erste Chemiker-Treffen?) freihalten und artikelbezogene Diskussionen woanders führen wollen. Stichwort: Übersichtlichkeit. --YourEyesOnlyschreibstdu 05:54, 29. Sep 2006 (CEST)
Egal was man von den Redaktionen hält, aber man kann sich trotzdem an ihnen orientieren. Wie wäre es, wenn man die Diskussionen unterhalb der "Infotafel" (die "Übersicht im Kopfbereich") führt? Als nicht auf der Diskuseite, sondern auf der Seite an sich. So hätte man alles wichtige auf einer Seite: Diskussion, Infotafel, wichtigste Links. Die Portalseite freizuhalten wäre damit ja auch gegeben. Kannst Du mir mal konkrete Links für b) und c) nennen, dann füge ich die ein! Gruß, --Rhododendronbusch 07:38, 29. Sep 2006 (CEST)
Bzgl. der Diskussionen: okay (machen die anderen Weißkittel auch so - scheint zu funktionieren). b) WP:QA (allgemeines zu Quellen) und WP:LIT (wikinormierte Formatierung mit kopierbarem Quelltext) --YourEyesOnlyschreibstdu 08:10, 29. Sep 2006 (CEST)
Und wo sollen die Links rein? In die obere oder untere Leiste? Die obere Leiste hat den Vorteil, dass sie auf vielen Seiten eingebunden wird. Die «Speziellen Links» nur auf der Einstiegsseite. Gruß, --Rhododendronbusch 08:39, 29. Sep 2006 (CEST)
Gut zu wisse. Ich werde mir am WE in Ruhe Gedanken darüber machen und dann meine Vorschläge unterbreiten. --YourEyesOnlyschreibstdu 09:52, 29. Sep 2006 (CEST)
Trifft sich gut, bin am WE nicht zu erreichen. Gruß, --Rhododendronbusch 10:16, 29. Sep 2006 (CEST)
Und ich habe überlegt :-). Zwei, im Mitarbeiter-Bereich verlinkte Unterseiten fehlen mir noch. ToDo - als Seite (Notizzettel) mit umfangreichen, längeren Aufgaben/Vorhaben, zB: alle organischen Verbindungen mit Strukturformel o.ä. sowie eine FAQ-Seite, auf der wir hier ausdiskutierte (hausinterne) Konventionen festhalten, wie z.B. das Ergebnis bei Dichte und Sicherheitsdaten. Damit wird die Seite mit Konventionen für Chemie-Artikel nicht überlastet, gleichzeitig bleiben die Diskussionsergebnisse erhalten und man muß nicht jedesmal im Archiv nachsehen. Ich würde beide in die untere Leiste einbinden. Ansonsten finde ich die getroffene Wahl oben / unten gut, den Rest ergibt die tägliche Praxis beim Umgang damit. --YourEyesOnlyschreibstdu 06:14, 2. Okt 2006 (CEST)
TODO-Liste: Ich weiß nicht, ob wir noch eine weitere ToDo-Liste hinzufügen müssen. Sowas gehört imho in die Arbeitslisten. Dort kann man ja (Zwischen-)Überschriften mit "kurz-", "mittel-" und "längerfristige Ziele" einfügen.
FAQ: Oben auf dieser Portalseite gibts ja schon den Link zur FAQ. Da muss nur noch Inhalt rein! Einen Link dahin von der Mitarbeitsseite füge ich ein!
zu todo: hast Du völlig recht, zu FAQ, bestens, ich übertrage hätte dann wichtige Ergebnisse dieser Seite dorthin übertragen. --YourEyesOnlyschreibstdu 16:11, 2. Okt 2006 (CEST)
Tschuldige. Hatte erst Bla+Blubb da stehen, fand ich aber irgendwie doof. Da hab ich kurzerhand Deine Zusammenfassungen rübergerollt. --Rhododendronbusch 23:33, 2. Okt 2006 (CEST)
Diskussion auf Mitarbeiterseite
Was halten denn die anderen (abgesehen von YourEyesOnly und Orci, die anscheinend dafür sind) davon, die Diskussionen auf der Mitarbeiterseite zu führen? Es ist nämlich dort schon ein Diskussionsbeitrag aufgelaufen! --Rhododendronbusch 23:33, 2. Okt 2006 (CEST)
Ich halte nicht viel davon. Meines Erachtens ist die Seite zu versteckt und die Portal Diskussion viel leichter für außenstehende zu finden. Außerdem ist zu befürchten, dass sich die Diskussionen aufteilen, also die eine hier die andere dort geführt wird. Bei den chemiebezogenen WikiProjekten hat die Aufsplittung dazu geführt, dass dort einige Diskussionen mangels Beteiligung im Sande verlaufen sind. Mittlerweile hat sich die Portal Diskussion als Anlaufpunkt herumgesprochen und ich denke diesen Vorteil sollte man ausnutzen. Allenfalls sollten auf der Mitarbeiterseite Themen diskutiert werden, bei denen es ausschließlich um die Mitarbeiterseite geht. --NEUROtiker 10:23, 3. Okt 2006 (CEST)
Ich schließe mich YourEyesOnly Meinung (siehe Abschnitt voher) an, alle Diskussionen auf der Mitarbeiterseite zu führen und hier nur noch allgemeine Themen zu behandeln. So hat man als Mitarbeiter alles auf einen Blick. Wenn eine Anfrage von "aussen" kommt, kann sie leicht zur Mitarbeiterseite hin verschoben werden. Gruß, --Rhododendronbusch 10:31, 3. Okt 2006 (CEST)
Für micht sagt das Lemma nicht aus, dass hier auch von "außen" Fragen zu Artikeln gestellt werden können, sondern nur an "eingetragene" Mitglieder des Portals, die hier allgmeine Übereinkünfte treffen und Zusammenkünfte organisieren. Gedacht ist doch wohl, dass die Fach-Fragen und Fach-Diskussionen zu den übergeordeten Aspekten von Artikeln, oder die Anfrage nach Unterstützung in dem Mitrarbeiter-Portal stattfinden soll. Der Vorteil wäre dann, die entspechenden "Werkzeuge" in greifbarer Nähe zu haben. - Dann wäre es am einfachsten, die Diskussion hier komplett ins Mitarbeiterortal zu schieben, incl. Archiv, und hier nur noch die Diskussion zur Präsentation der Portalseite zu führen. - Das sollt mE so schnell wie möglich entschieden weden. -Hati 13:29, 7. Okt 2006 (CEST)
Das Lemma kann gerne geändert werden. Ich hatte nur keine passendere Idee. (Siehe Diskussion unten :-) ) Sinn würde machen, das Lemma nach WikiProjekt Chemie zu verschieben. Das Lemma zeigt an, dass man dort Ansprechpartner zur Chemie findet und wirkt auf "Nichtmitarbeiter" vielleicht weniger "intern".
Um das Lemma WikiProjekt Chemie verwenden zu können, müsste das alte Projekt verschoben werden. Siehe dazu Diskussion unten. Gruß, --Rhododendronbusch 13:37, 7. Okt 2006 (CEST)
Zumindest für mich klingt "Projekt" so "intern unfertig - bitte nicht stören" - Das schöne am "Portal" ist, dass es zum Eintreten einlädt und sich für den Besucher "eine schöne neue Welt" der unterschiedlichsten Informationen und Aktivitäten eröffnet. - Wenn es sowas in der Richtung "hier wird dir geholfen" gäbe ... Aber vielleicht wäre der Name gar nicht so wichtig, Hauptsache man wird aus dem Portal direkt und deutlch hingewesen. Da fällt mir spontan Portal Chemie/Anfragen_Mitteilungen ein. (naja) -Hati 16:16, 7. Okt 2006 (CEST)
Damit man Diskussionen auf der Seite dort abhalten kann, muss man die Seite aber noch in den Wikipedia-Namensraum verschieben. Was wäre da am Besten? Projektseite Chemie? Gruß, --Rhododendronbusch 07:38, 29. Sep 2006 (CEST)
Was einen Vorteil hätte: WP:PC ist noch frei! --YourEyesOnlyschreibstdu 08:10, 29. Sep 2006 (CEST)
(BK) Für «Projekt Chemie», oder? Nicht für «Portal Chemie»? Gruß, --Rhododendronbusch 08:35, 29. Sep 2006 (CEST)
Das ist ja fast eine Gewissensfrage. WP:PC für Portal wäre ja auch nicht übel. WP:MC, WP:RC Alternativen für das Projekt? --YourEyesOnlyschreibstdu 09:48, 29. Sep 2006 (CEST)
@Gewissen von YourEyes: Entschuldige.
@YourEyes: Ich habe mir mal gerade 20-30 Abkürzungen angesehen, aber da ist kein einziges Portal dabei gewesen. Vielleicht gibts da ne Konvention, dass sich nicht jedes Portal eine «WP:» Abkürzung bekommen soll. Macht imho auch keinen Sinn, da «WP:» ja für «Wikipedia:» steht. Wie wäre es mit «P:» also P:C für das Portal? Ist alles noch frei, siehe [4]. Ansonsten fällt mir jetzt nix ein, was eine sinnvolle Abkürzung wäre. Gruß, --Rhododendronbusch 10:14, 29. Sep 2006 (CEST)
Hab mich verguckt. Man hat auch dort einen Link zum hinzufügen von Diskussionen. Soll die Seite da bleiben, wo sie ist? --Rhododendronbusch 23:33, 2. Okt 2006 (CEST)
Nörgel: nicht schon wieder ein Lemma mit Abkürzungen, so kriegen wir nie neue dauerhafte Mitarbeiter. Es genügen schon die zahllosen nichtssagenden wikiabkürzungen. -Hati 13:31, 7. Okt 2006 (CEST)
Muss man ja nicht groß publik machen. Wenn mans aber weiß (und keinen Bookmark gelegt hat) ist das schnell eingegeben. --Rhododendronbusch 13:38, 7. Okt 2006 (CEST)
Mitarbeiter
Eine kleine Tabelle der regelmäßigen Mitarbeiter mit Ihrem Spezialgebiet fände ich gut.
Ich könnte mir vorstellen, daß jeder auch eine verwaltungstechnische Aufgabe übernimmt, als da wären: Pflege der Portalseite, Sichtung neuer Chemie-Artikel, Persönliche Begrüßung potentieller Mitarbeiter auf Ihrer Disku-Seite....--YourEyesOnlyschreibstdu 08:33, 29. Sep 2006 (CEST)
Was Mitarbeiterlisten angeht, bin ich eher zwiegespalten. Da die drei Projekte eingeschlafen sind, wurden sie auch nicht mehr verwaltet. Ich glaube daher nicht, dass diese Listen aktuell sind. --Rhododendronbusch 08:36, 29. Sep 2006 (CEST)
Sind sie nicht, deswegen ja die Frage, eine neue zu versuchen. Vielleicht klappt es... Viel Arbeit wäre es ja nicht. --YourEyesOnlyschreibstdu 09:50, 29. Sep 2006 (CEST)
Liste eingerichtet. Frohes eintragen. --Rhododendronbusch 10:05, 29. Sep 2006 (CEST)
Woho? Bitte Link für den faulen Hati. -Hati 10:14, 29. Sep 2006 (CEST)
War nicht bös gemeint. Entschuldige den etwas schroffen Ton! Gruß, --Rhododendronbusch 00:47, 2. Okt 2006 (CEST)
Keine Ursache. - Zeigt aber, dass für Schnell-Leser die Weiterleitung direkt aus dem Text leichter geht als von anderen Stellen. -Hati 13:51, 2. Okt 2006 (CEST)
Dazu muss aber auch Text existieren. Und für alles einen Text zu verfassen ist vielleicht a bissi viel. Muss dann ja auch gelesen werden. Wenn viel Text da ist ist es mit dem Schnell-Lesen auch so eine Sache. Es sei denn man kann wirklich Schnelllesen. --Rhododendronbusch 14:20, 2. Okt 2006 (CEST)
Kuhnmic hat ein Logo für das Mitarbeitsportal entworfen. Ich finds sehr gelungen, daher hier mal ein Lob an Kuhnmic! --Rhododendronbusch 00:47, 2. Okt 2006 (CEST)
Alternative Tabelle
Ich habe mal (nicht ganz allein) einen Alternativvorschlag entwickelt: hier klicken. Gravierende Unterschiede gibt es nicht. Der Text im Kopf ist etwas anders und die Tabelle um den Punkt "Verwaltungsaufgabe" erweitert. Meinen dritten "Wunsch" umzusetzen, gelang mir nicht: Die Anleitung zum Eintragen in die Tabelle und die dazu benutzbare Vorlagesichtbar zu bekommen (also nicht im html-Text versteckt). Eure Meinung? --YourEyesOnlyschreibstdu 06:14, 2. Okt 2006 (CEST)
Habe die Vorlage auch nur woanders kopiert. Sie wurde in der Form schon öfters eingesetzt und dachte daher, was für andere gut ist, kann für uns nicht schlecht sein. Meinst Du feste Aufgaben sind gut? Und sollten die dort aufgelistet sein? Es sind nie alle gleichzeitig aktiv und wenn ein "Fremder" ein Problem hat und bei der jeweiligen Person "anklopft", diese dann aber nicht reagiert, weil nicht aktiv, dann ist das eher doof. Daher wäre es imho besser Aufgaben "unter der Hand" zu verteilen. Gruß, --Rhododendronbusch 23:33, 2. Okt 2006 (CEST)
Ich bin auch für "B". Das wirkt irgendwie imposanter. --GattoVerde 04:21, 3. Okt 2006 (CEST).
B. Wäre super, wenn die anderen vier im gleichen Stil gezeichnet würden. --NEUROtiker 10:13, 3. Okt 2006 (CEST)
Na dann hab' ich da was für Euch:...
Grüße aus der Bilderwerkstatt von Xavax 21:22, 6. Okt 2006 (CEST)
Sehr schöne Arbeit! Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Gruß, --NEUROtiker 22:17, 6. Okt 2006 (CEST)
Dem schließe ich mich an. --Rhododendronbusch 22:37, 6. Okt 2006 (CEST)
--YourEyesOnlyschreibstdu 06:59, 7. Okt 2006 (CEST) <- schließt sich der allgemeinen Lobhudelei auch an ;)
Danke, danke. Freut mich.
Aber jetzt noch der schönste Mülleimer aller Zeiten. Bin gespannt was Ihr damit jetzt anstellt.
Grüße von Xavax 01:29, 7. Okt 2006 (CEST)
Das Ding in dem Mülleimer ist bestimmt die NaCl-Elementargruppe! Perfekt wäre ja, wenn in dem Mülleimer ein Molekül wäre, vielleicht das imposante Fulleren? Läßt sich sowas machen?? --YourEyesOnlyschreibstdu 06:59, 7. Okt 2006 (CEST)
Meinst Du diesen Fußball? (Sorry, ich bin kein Chemiker). Aber das sieht dann so aus, als hätte jemand keine Lust mehr Fußball zu spielen. Kann man das nicht irgendwie zerlegen, so dass es für Euch richtig aussieht und für Laien nicht wie ein Fußball?
Naja, man muß ja nicht die hübschen Buckyballs in die Tonne kloppen. Ein Benzolring tuts auch, das wurde ja als Lösemittel ohnehin von Toluol verdrängt ^^ -Taxman¿Disk?¡Rate! 11:28, 7. Okt 2006 (CEST)
Der Mülleimer war für die Löschkandidaten der Chemie gedacht, da das Bild für die Kennzeichnung eines Artikels zum Löschen verwendet wird. Siehe Vorlage:Löschantrag. Aber was ihr da diskutiert, dass mit nem Molekül im Mülleimer klingt nicht schlecht... --Rhododendronbusch 13:43, 7. Okt 2006 (CEST)
Wie immer Ihr Euch einigt - gebt mir ein Molekül und ich hau's in die Tonne! Xavax 14:55, 7. Okt 2006 (CEST)
Das ist doch mal ein Wort! (Molekül-)Vorschläge? --Rhododendronbusch 18:21, 7. Okt 2006 (CEST)
Na, doch wohl der bereits erwähnte sattsam bekannte, von Verbänden benutzte, dekorative, einfach zu zeichnende und auch im Mülleimer noch zu erkennende Benzolring, aber nur echt mit den drei Dippelbindungen ohne den Cs und ohne den Hs. -Hati 19:25, 7. Okt 2006 (CEST)
Benzol im Eimer!:
Oh je, jetzt seh' grade, dass da nur 3 Doppelbindungen hingehören...
Die putz' ich noch weg. Xavax 22:35, 7. Okt 2006 (CEST)
Erledigt. Xavax 22:43, 7. Okt 2006 (CEST)
Ich würde die Tiefe im Benzol rausnehmen und dafür den Strich dicker, evtl. auch schwarz statt ocker. --NEUROtiker 22:54, 7. Okt 2006 (CEST)
Ja das ist besser. Xavax 23:24, 7. Okt 2006 (CEST)
Ja, sehr schön! Was hälst du davon, die transparente Box unter dem Fragezeichen wieder einzufügen? Nur so eine Idee... verleiht dem Bild vielleicht etwas mehr Tiefe... hm... ich grübel allerdings gerade über den Sinn der Box nach...--NEUROtiker 23:54, 7. Okt 2006 (CEST)
Ich würde die Neigung des Benzolringes (eigentlich ist es in der Form ja kein Benzol, sondern, ja was eigentlich Hexamethylbenzen? :-) ) in den Eimer hinein noch verstärken. Bei dem Bild fällt mir irgendwie auch verstärkt auf, dass das Fragezeichen sehr nahe am oberen Rand des Eimers sitzt, oder? Ansonstens siehts klasse aus.
Statt diese ominöse, transparente Box unten im Eimer wieder einzufügen, könnte man ja ein paar Moleküle in den Eimer legen, die bereits wegeworfen wurden.
Die "Stacheln" kann man ruhig weglassen, vielleicht kann dann der Ring etwas größer sein und tiefer in den Eimer eintauchen (das eingetauchte Teil dann halbtransparent)? Und damits klar ist, dass nicht die Chemie in den Eimer gehört, sondern nur Kaputtes noch ein abgebrochenes Eck. (*ja sonst noch was sagt sich der geplagte Künsler*) --Hati 08:42, 8. Okt 2006 (CEST)
So, da ist der stachellose Bezolring. Und ein zweiter unten schon beim kompostieren. Mehr zu zeigen wäre bei kleiner Darstellung schlecht. Grüße von Xavax13:19, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ja vielleicht kann man das irgendwie konservieren und nach der Reorganisation, vor allem das Projekt Elemente irgendwie reaktivieren. Denn diese Artikel sollten ja schon 103 Aushängeschilder unserer Gilde sein, sind zum Teil aber nur Schandflecken. --GattoVerde 04:24, 3. Okt 2006 (CEST).
Um uns nicht zu verzetteln mit Portal/Mitarbeit/Projekt A/Projekt B: wichtige Ergebnisse dieser Seiten (z.B. Gliederung der Artikel über Elemente / Welche Artikel sind zu überarbeiten) in die Arbeitsliste übertragen, den Rest (z.B. Mitarbeiter - völlig überholt) entsorgen, die Seiten löschen. --YourEyesOnlyschreibstdu 06:48, 5. Okt 2006 (CEST)
Sehe ich genauso: Eventuell brauchbares ins Mitarbeiterportal übertragen, dann einstampfen. --NEUROtiker 00:58, 8. Okt 2006 (CEST)
Zusammenfassung
Der einzig strittige Punkt im Hinblick auf die bevorstehende Überleitung Projekt->Mitarbeit scheint zu sein, wo artikelspezifische Diskussionen geführt werden.
Diskussions-Seite des Portals versus Hauptseite Portal:Chemie/Mitarbeit. Da diese Entscheidung doch recht wichtig ist, sind weitere Meinungen dringend erwünscht. --YourEyesOnlyschreibstdu 09:42, 7. Okt 2006 (CEST)
Hilfe! Es gibt jetzt so viele Überschriften. Da kommt man selbst auf einer Seite fast nicht mehr mit. :) Gruß, --Rhododendronbusch 13:45, 7. Okt 2006 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Portal, bei meinen Recherchen über TiN bin ich auf folgendes SDB gestoßen: [5]. Es erstaunte mich ein wenig, dass TiN darin als leichtentzündlich aufgeführt ist, wohingegen im Artikel das genaue Gegenteil stand. Ich habe den Verdacht, dass es auf die Form des TiN ankommt: als Pulver (große Oberfläche) leichtentzündlich, geringe Oberfläche: harmlos (?). Ich habe im Zuge einer Aktualisierung des Artikels die Sicherheitshinweise ausgetauscht und zunächst die Daten von Alfa Aesar übernommen. Wäre nett, wenn ein Kundiger nochmal drüberschauen könnte. Gruß, --NEUROtiker 23:39, 30. Sep 2006 (CEST)
Also im Sigma-Aldrich-Katalog [6] hat es trotz einer Partikelgröße <3 μm kein Gefahrensymbol, andere S-Sätze und einen anderen Schmelzpunkt. Dieser (2930 C) ist mir übrigens öfters begegnet als der im Artikel angegebene von 2950 C. Was ich noch gefunden habe ist ein Titanium Nitride Coating E, welches das Gefahrensymbol F tragen muß, da es eine Mischung aus TiN und Ethanol ist. --YourEyesOnlyschreibstdu 08:05, 1. Okt 2006 (CEST)
Naja, ob das Zeug nun bei 2930 oder 2950 °C siedet ist mir relativ egal ;). Von einem Gemisch mit Ethanol stand in dem SDB nichts... Ein wenig spanisch kommt es mir schon vor, dass ein anorganisches Salz mit einem derart hohen Siedepunkt leichtentzündlich sein soll. --NEUROtiker 10:42, 3. Okt 2006 (CEST)
20 Grad Unterschied sind Dir egal ;)?? Ich habe mittlerweile SDB gefunden, auf denen TiN als unbrennbar gekennzeichnet ist. Ich glaube fast, dieses eine von Dir ist falsch. Dagegen spricht doch auch, daß vieles mit TiN beschichtet wird: mein japanisches Sushi-Messer brennt aber definitiv nicht! --YourEyesOnlyschreibstdu 07:17, 7. Okt 2006 (CEST)
Ja, bei den Temperaturen sind mir 20 Grad herzlich Wurscht! :). Ich denke auch, dass das mit dem leichtentzündlich eine Ente ist. Ich stelle die vorherige Gefahrstoffkennzeichnung und die Sicherheitshinweise wieder her. --NEUROtiker 21:59, 7. Okt 2006 (CEST)
Er hat seine Drohung wahrgemacht. Axo, damit es nicht wieder heisst, man müsse zum Benimm-Kurs: NEUROtiker war so überaus freundlich und hat im Anschluss an die hier geführte Diskussion in mühevoller Arbeit das Gefahrensymbol wieder aus dem Artikel entfernt. --YourEyesOnlyschreibstdu13:21, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ach das freut mich, dass die anstrengende Sysiphosarbeit an den Artikeln noch derart wertgeschätzt wird. Puh, ich muss mich erstmal davon erholen... ;) --NEUROtiker19:29, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Schwefelleber als Kaliumsulfid oder Kaliumpolysulfid zu bezeichnen wäre genauso falsch wie Doppelkorn als Wasser oder Stroh Rum als Ethanol zu benennen. Möglich wäre allerdings Schwefelleber als Abschnitt in einem Artikel Kaliumpolysulfid bzw. Kaliumsulfid. Aber warum? Das Lemma besitzt genügend Alleinstellungs-Merkmale. -- Thomas 13:01, 4. Okt 2006 (CEST)
Jetzt kann ich dem zustimmen. Schwefelleber früher und heute sind zwei paar Schuhe. Außerdem hat sie eine historische Bedeutung (kommt in den Artikel). Problem gelöst. --YourEyesOnlyschreibstdu 07:29, 5. Okt 2006 (CEST)
Ob sich wohl mal ein/e Chemieexperte/in den IMHO recht unbefriedigenden Text anschauen könnte. Kann und soll das so bleiben?--Nur so zum Spaß 18:47, 5. Okt 2006 (CEST)
Ähm, was soll mir Elementargruppe sagen? Das kleinstmögliche Verhältnis der Atomsorten und zwar nur bei Salzen! Ich würde das immer noch Verhältnisformel nennen. Und warum nur hypothetisch? Ich brauch Nachhilfe - nur so zum Spaß aber. ;) --YourEyesOnlyschreibstdu 12:34, 6. Okt 2006 (CEST)
warum dann nicht auf Verhältnisformel weiterleiten?--Nur so zum Spaß 12:36, 6. Okt 2006 (CEST)
Vielleicht habe ich da ja eine riesige, peinliche Bildungslücke, aber ich beschäftige mich seit 20 Jahren mit Chemie und habe den Begriff noch nie gehört! Gibt es den wirklich? Wenn ja müsste er doch eigentlich in dem ein oder anderen chemischen Grundlagenwerk vorhanden sein. --Henward 13:03, 6. Okt 2006 (CEST)
Ich kenne den Begriff ebenfalls nicht. Die kleinste Gruppe im Kristall ist meines erachtens die Elementarzelle. Bei Google findet man nur Wikipedia-Abkömmlinge und hauptsächlich Kindergartengruppen unter diesem Begriff.Viele Grüße --Orci 14:16, 6. Okt 2006 (CEST)
Ich glaube, aus den KiGaFo (Kindergartenforen) herausgelesen zu haben, daß die Elementargruppe die kleinere Einheit der Elementarzelle ist, im Beispiel des NaCl eben ein Molekül. Was bei mir aber eben immer noch die Verhältnisformel ist. Und warum hypothetisch ist mir sowieso unklar, oder ist ein einzelnes Molekül NaCl nicht existenzfähig?? Die Haupttreffer bei google zielen übrigens auf die Frage eines Lehrers in einer Klausur, die Auslöser zahlreicher Nachfragen in den Foren war...--YourEyesOnlyschreibstdu 14:21, 6. Okt 2006 (CEST)
Theoretisch ist in der Gasphase auch ein einzelnes NaCl-Molekül stabil, da aber das elektrische Feld der Ladung eines Ions in alle Richtungen zeigt, werden auch alle anderen in der Nähe befindlichen Ionen angezogen und es bildet sich sofort ein Kristall. Ich würde diesen Artikel über einen nur in einer Schulklausur bekannten Begriff löschen. Der richtige Begriff lautet immer noch Verhältnisformel. Viele Grüße --Orci 14:50, 6. Okt 2006 (CEST)
(Wo mag wohl mein ursprübnglicher post gelandet sein?) - bin ebenfalls für löschen - siehe versionsgeschichte: Quelle: "Chemielehrer" (ich erkläre mich im sinne der anklage als nicht schuldig!!! ;-() -Hati 15:48, 6. Okt 2006 (CEST)
Auch meines Erachtens schlicht und ergreifend Begriffsbildung („Theoriefindung“ mag ich hier gar nicht sagen, dafür ist's einfach zu primitiv). Hätte jemand etwas dagegen, wenn ich das gräueliche Teil ganz unbürokratisch seinen Vorvätern übergebe? --Gardini · Spread the world 15:59, 6. Okt 2006 (CEST)
Hätte ich einen [Löschknopp] , hätte ich's schon gemacht [gelöscht]. Aber bestimmt brauchen wir dazu eine 7-tägige Löschdiskussion, ein Antrag auf WP:WW und ein Meinungsbild. BTW: schönes Wochenende! --YourEyesOnlyschreibstdu 16:14, 6. Okt 2006 (CEST)
@Gardini: immer voran---Nur so zum Spaß 16:17, 6. Okt 2006 (CEST)
Gut, ich starte dann mal eine Umfrage, ob ich einen regulären LA stellen oder nicht doch zuerst ein weiteres Mal die QS einschalten oder gar bei einem Portal hoppsala jetzt bin ich ausgerutscht. So ein Mist aber auch. --Gardini · Spread the world 16:19, 6. Okt 2006 (CEST)
Elementargruppe ist ein seit zehn Jahren eingeführter Begriff im Unterrichtsfach Chemie, findet sich unter anderem in Schulbüchern, Stoffplänen der Kultusministerien und "Schulausbildungszielen". Warum man den synonym zur Formeleinheit benutzten Begriff eingeführt hat ist mir leider nicht bekannt. Aus methodisch didaktischen Gründen grenzt man in der Didaktik der Chemie ionische Verbindungen von Molekülen ab, für letztere wird der Begriff Verhältnisformel genutzt. Diese Abgrenzung erfolgt aber auch vielfach in der Ausbildung an unseren Hoch- und Fachhochschulen und in einigen Lehrbüchern seit vielen Jahrzehnten. Dass keiner der Diskutanten diese Begriffe mitbekommen hat, wirft ein schlechtes Bild auf den Lernerfolg und/oder auf die Lehrmethoden und -inhalte an Schule und Hochschule, sowie den eigenen Anstrengungen sein Wissen zu erweitern (das was eigentlich ein Studium ausmacht). Weiterhin empfehle ich den Artikel Wie recherchiere ich richtig, sowie einen Besuch eines Benimmkurses, damit derartige Diskussionen unterbleiben. Schönen Sonntag noch wünscht Thomas 09:49, 8. Okt 2006 (CEST)
Portal Diskussion:Chemie/Erledigt
Chemische Reaktion
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Frage: Welche Ursachen werden für die Veränderungen in den Elektronenbereichen der reagierenden Teilchen angegeben.
Chemikus
Was meinst Du mit "Veränderungen in den Elektronenbereichen" genau? Für die Aufnahme und Abgabe von Elektronen (Redox-Reaktion), bzw. deren ungleichmäßige Verteilung innerhalb von Molekülen (Polarität (Chemie)) wird häufig der Begriff Elektronegativität bemüht. Das ist aber ziemlich schwammig. Eine Reaktion findet dann statt wenn ihre Aktivierungsenergie überschritten wird. Aber vielleicht kannst du deine Frage noch präzisieren. --Taxman¿Disk?¡Rate! 16:36, 6. Okt 2006 (CEST)
Danke für die prompte Antwort
Wie ich weiß, ist eine chemische Reaktion gekennzeichnet durch die gegenseitige Veränderung der Elektronenhüllen der reagierenden Teilchen. Welche Ursache aber führt z.B. bei den Redox-Reaktionen zum Verlassen bzw. Aufnehmen von Elektronen und damit zu den Veränderungen in den Elektronenbereichen. Die Aktivierungsenergie erkenne ich nicht als die Ursache dieser Vorgänge, sie ist nach meinem Wissen nur eine von verschiedenen Bedingungen. Der Begriff "Eletronegativität" kann in dieser Hinsicht nur Anhaltspunkte für eine Wahrscheinlichkeit von möglichen Ladungsverschiebungen bzw.-zuständen geben.
Chemikus
Einfach gesagt ist es bei einer Redox-Reaktion doch das Bestreben, die stabile Edelgas-Konfiguration zu erreichen? (Was ein Fachmann der Physikalischen Chemie bestimmt mit wilden Formeln mathematisch herleiten kann...). --YourEyesOnlyschreibstdu06:47, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Würde das ein Thema für einen eigenen Artikel hergeben? Erbarmt sich jemand ;-)? Ich bin beim Thema Adstringenz darüber gestolpert. --RoswithaC | DISK 10:51, 6. Okt 2006 (CEST)
Eiweißfällung mit KCl oder CaCl2 bei der Käseherstellung, Eiweißfällung durch Gerbstoffe in der pädiatrischen Dermatologie, Eiweißfällung durch stark saure /basische Medikamente - wir sind gespannt auf Deinen Beitrag :-)--YourEyesOnlyschreibstdu 12:22, 6. Okt 2006 (CEST)
Meine Frage hatte keinen ironischen Selbstzweck und war auch kein Smalltalkversuch, sondern ernst gemeint, wobei ich mich über eine sachliche Antwort gefreut hätte. Aber was soll's - solcher Umgang ist ja üblich bei der WP. Danke für das Gespräch. --RoswithaC | DISK 14:11, 6. Okt 2006 (CEST)
Was war daran ironisch, smalltalk oder unsachlich? Es sind Stichworte, die mir zu diesem Thema eingefallen sind - als Einstiegshilfe für den Artikel bzw. als Hinweis, daß dieses Thema genügend Stoff für einen Artikel hergibt. --YourEyesOnlyschreibstdu 14:16, 6. Okt 2006 (CEST)
Verstehe ich jetzt auch nicht. Ich sehe da keine bösen Worte von YourEyesOnly. Er hat Anwendungsfälle genannt, aber konnte zu dem Theme (vermutlich) nichts schreiben. !?! --Rhododendronbusch 23:54, 6. Okt 2006 (CEST)
Danke. Zu diesem doch recht umfangreichen Thema kann wohl keiner einen anständigen Artikel aus dem Ärmel schütteln, außerdem müßte ihn nicht unbedingt ein Chemiker schreiben, so fachspezifisch ist dieses Thema nicht.
Hallo, ich hab auf FZW gerade einen Bot entdeckt. Wenn wir den passend modifizieren könnte er die als abgearbeitet markierten Einträge automatisch archivieren. Das wär doch was, oder? --Taxman¿Disk?¡Rate! 21:45, 6. Okt 2006 (CEST)
Die Idee mit dem Bot ist gut. Kann man den so modifizieren, dass man noch manuell die Abschnitte aussucht, die archiviert werden sollen? Rein nach Datum wollten wir ja nicht gehen. Gruß, --Rhododendronbusch 22:39, 6. Okt 2006 (CEST)
Nein ich meine Abschnitte, die die Markierungsvorlage {{/Erledigt}} enthalten. Das müßte möglich sein, ich frag mal an. --Taxman¿Disk?¡Rate! 00:55, 7. Okt 2006 (CEST)
Das wäre in der Tat praktisch. Ein Kritikpunkt dieses Bots ist wohl, daß er einfach flach archiviert, also ohne nach Datum zu sortieren, was für uns aber eh keine Rolle spielt. Es müßten dann nur noch die Initiatoren eines Abschnitts diesen auch als erledigt kennzeichnen! Alternativ wird 4 Wochen (?) nach dem letzten Beitrag zu einem Thema der Erledigt-Baustein zwangsweise gesetzt ( <- Vorschlag!). --YourEyesOnlyschreibstdu 06:55, 7. Okt 2006 (CEST)
Ist das mit den vier Wochen nicht dass, was mit "Fingerspitzengefühl" gemeint war: Offene Diskussionen vorsichtig zu schließen? Nicht mit dem Holzhammer automatisch nach x Wochen? Aber irgendwo bleibt immer was offen. Gruß, --Rhododendronbusch 13:22, 7. Okt 2006 (CEST)
Jo, ich denke, das wird schon klappen mit dem Fingerspitzengefühl. Ggf. kann man ja bei den Diskussionsbeteiligten schnell nachfragen, wie es aussieht. --YourEyesOnlyschreibstdu 09:06, 8. Okt 2006 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Auf meiner Spielwiese (Benutzer:Rhododendronbusch/Spielwiese) habe ich eine Vorlage für die Chembox gebastelt. Sehts euch mal bitte an. Ich bitte um Meinungen und Vorschläge. Gruß, --Rhododendronbusch 23:11, 6. Okt 2006 (CEST)
Die Idee an sich gefällt mir, zumindest wäre die Formatvorlage in allen Artikeln automatisch stets auf dem neuesten Stand. Ein Problem, das ich allerdings sehe ist, das so eine Vorlage sehr starr wäre, also keine zusätzlichen Felder eingefügt oder Überschriften abgeändert werden könnten. Ein paar kleine Anregungen: ich würde noch einbauen, dass wenn Aggregat = flüssig, Löslichkeit in Mischbarkeit geändert wird. Außerdem würde ich bei nicht vorhandenen Werten unterscheiden zwischen obligaten (z.B. CAS, Schmelzpunkt, ...) und fakultativen (pKS, Dampfdruck) Feldern. Die etlichen Gefahrensymbolvorlagen durch eine programmierte zu ersetzen unterstütze ich auf jeden Fall, das erleichtert die Handhabung, gerade für Außenstehende. --NEUROtiker 23:32, 6. Okt 2006 (CEST)
Man kann die Vorlage so umbauen, dass sie bei obligaten, aber nicht angegebenen Werten blind die Kategorie fehlender Wert einträgt. Die Tabelle zeigt dann nichts an, aber Mitarbeiter können direkt über die Kategorie sehen, aha, da fehlt, z.B. der CAS-Wert in dem Fall Kategorie:Fehlende CAS-Nummer.
Löslichkeit in Mischbarkeit kann umgeändert werden. Was aber, wenn Flüssigkeit A in B gemischt wird. Und man kennt den Wert 5 mL A mischt sich in 1000 mL B!? Ausserdem habe ich noch nie "Mischbarkeit" in einer Chembox gesehen. Hast Du da ein Beispiel?
Überschriften abändern ist etwas schwieriger. Was würdest Du abändern wollen?
Zusätzliche Felder kann man einfügen. Das ist eigentlich kein Problem. Falls man sich mit der Vorlagenprogrammierung nicht auskennt, kann man den Wunsch ja auf der Seite Wikipedia:Formatvorlage Chemikalien äußern.
Man könnte auch sagen, dass es nur eine begrenzte Anzahl an Feldern gibt. Wenn man dann noch Werte hat, kann man die in den Fließtext schreiben.
Ich würde wie bisher obligate Spalten – auch ohne Wert – immer anzeigen nur eben mit dem unbekannter-Wert-Fragezeichen.
Wenn ich mich nicht irre wurde das vor garnicht langer Zeit als Konsens festgehalten (habs gefunden: Formatvorlage Chemikalien – Absatz: Chemiebox), in Artikeln habe ich es noch nicht gesehen. Es dürfte aber nicht allzu schwer sein, bei Flüssigkeiten die Überschrift automatisiert abzuändern.
z.B. Konstitutionsformel o.ä. statt Strukturformel, Mischbarkeit statt Löslichkeit, Zersetzung statt Siedepunkt... Da fällt mir noch etwas ein: was machen mit Chemoboxen, die Informationen zu zwei Stoffen enthalten z.B. wasserfreies Salz und Hydrat? Ist das mit der Vorlage darstellbar?
Das beträfe dann aber die Vorlage für alle Artikel und wäre nicht artikelspezifisch, oder?
Dem würde ich generell zustimmen zumal es der Einheitlichkeit dient.
Ich bevorzuge die alte Tabellenvorlage, sie lässt Gestaltungsmöglichkeiten offen. Besonders bei Strukturformeln, die zum Teil verschiedene Grössen und alle möglichen Bildtypen sein können (.png und zunhmend .svg / leider auch min un wieder .gif/.jpg ). Es gibt sicher weitere Fälle wo Flexibilität und eine gewisse Gestaltungsfreiheit nützlich ist. Falls diese wegfällt kreieren die Autoren wieder ihre eigenen Tabellen und die Einheitlichkeit ist dan vollständig verloren. Ohne Not würde ich diese Änderung nicht einführen. Gruss kuhnmic 12:16, 7. Okt 2006 (CEST)
Nach einer "Zwangspause" bedingt durch IRL-Arbeit möchte ich mich nun doch wieder in die Diskussionen einmischen, besonders im Hinblick auf Rhododendronbuschs Bedauern (weiter unten, "ist das sinnvoll?"), dass sich zu wenige beteiligen.
Bezüglich der Tabellenvorlage schließe ich mich allerdings weitgehend kuhnmics Meinung an. Ich finde nicht, dass die Tabelle bei Nichtvorhandensein von Daten mit "leeren" Zeilen oder Platzhaltern gespickt sein sollte. Das wirft uns in die Zeit der alten, unveränderbaren Schreibmaschinenformulare zurück. In gedruckten wissenschaftlichen Tabellenwerken macht man das heute doch auch nicht mehr so (aus ästhetischen sowie auch aus ökonomischen Gründen), und mit einem noch flexibleren Medium sollte man nicht wieder auf alte Standards zurückfallen.
Wenn ich mal eine Idealvorstellung äußern darf: <Wunschvorstellung> Eine Tabelle, bei der leer gelassene Zeilen automatisch ausgeblendet bleiben und auch automatisch eingeblendet werden, wenn man sie ausfüllt. Dann könnte man eine alles umfassende Vorlage haben, die auch seltener gebrauchte Datenzeilen (Drehwerte, Leitfähigkeiten, Dipolmomente, Brechungsindizes, etc.) bereits enthält, die aber in Artikeln, bei denen sie zwangsläufig offen bleiben, nicht störend wirken. </Wunschvorstellung>
Geht so was irgendwie? Ich bin da nicht so versiert, aber vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit oder einen brauchbaren "workaround", so was zu realisieren. Es hätte den Vorteil, dass die Tabellen zwar eine einheitliche Grundgestaltung bei einfacher "Bedienung" haben, aber dennoch nicht unnötig groß erscheinen, wenn eh' noch keine Daten vorhanden sind.
Die Idee, Daten teilweise in den Fließtext zu integrieren, halte ich für eine unglückliche Mischlösung. Man sollte alle vorhandenen Daten übersichtlich in der Tabelle haben und nicht manche hier und manche im Text. Gruß, --Dschanz→ Disk. 14:28, 7. Okt 2006 (CEST)
Es gibt eine Möglichkeit: Nicht benutzte Tabellenteile auskommentieren (mit <!-- -->). Damit erscheinen sie nicht, können aber jederzeit ausgefüllt und in den sichtbaren Bereich kopiert werden.
Darüber hinaus könnten wir überlegen, ob wir die Tabelle nicht modularisieren, s. Wikipedia:Infoboxen). Dann müßten wir natürlich als erstes einen Bot proggen. --Taxman¿Disk?¡Rate! 14:46, 7. Okt 2006 (CEST)
Bearbeitungskonflikt
@Dschanz: Möglicherweise liegts auch an mir, aber die Vorlage, die ich da gebaut habe macht genau das!
Sie blendet Zeilen aus, wenn keine Werte vorhanden sind.
Sie blendet Zeilen ein, wenn sie eingefügt werden.
Sie ist erweiterbar. Auch auf selten verwendete Dinge! Eine Anpassung stört bereits eingefügt Dinge nicht!
@Neurotiker: Idee: Man kann mehrere Überschriften einfügen: "Mischbarkeit" und "Löslichkeit". Je nachdem welcher Parameter verwendet wird!
@alle: die Vorlage habe ich erstmal entworfen. Bevor ich da aber noch mehr Arbeit reinstecke wollte ich erstmal generell die Akzeptanz testen. (Hätte ich vielleicht herausstellen sollen)
Das liegt nicht an dir, sondern daran, dass ich deine Vorlage nicht selbst ausprobiert habe, sondern mir nur die bisherigen Beiträge zum Thema angesehen hatte. Daraus ging das nicht hervor und ich hatte voreilig geschlossen, dass es sich um eine einheitliche, nicht änderbare Standardtabelle handele, daher sorry für meine unberechtigte Kritik. Wenn das aber wie in meiner Idealvorstellung :-) funktioniert, kann ich nur sagen: Respekt vor deiner Leistung! Bedeutet "erweiterbar", dass man die Vorlage erweitert oder beim Erstellen eines Artikels die Tabelle direkt selbst?
Wenn ichs also richtig verstehe ist die Chembox so flexibel, dass auch die Namen von Säureresten, die Namen von Kristallgittern oder Elementarzellen und was uns sonst noch so einfällt, integriert werden können, aber dann nur das erscheint, was tatsächlich gebraucht wird. Das würde die von mir vorgschlagenen verschiedenen boxes für verschiedene Stoffgruppen (anorganisch, organisch, ionisch ertc.) natürlich meilenweit in die Flucht schlagen. Hört sich nach einer ultimativen, flexiblen, praktikablen Lösung an. -Hati 16:25, 7. Okt 2006 (CEST)
Ich finde die Lösung gut. Sie ist einfach zu bearbeiten und in Artikel einzufügen. Wenn sie wirklich so flexibel ist, solltest Du sie weiter ausbauen (evtl. ein (wenn auch schwacher) Trennstrich zwischen den gelben Hintergrung der Überschriften und weißen Bereichen (kommt in den Artikeln, aber nicht in der alten Formatvorlage heraus, vielleicht ist das hier aber genauso), da man den Unterschied zwischen gelb und weiß schlecht erkennen kann). Viele Grüße --Orci 16:44, 7. Okt 2006 (CEST)
Und nochn Problem:
Was machen wir bei Chemikalien wie Schwefel, Wasserstoff, Kohlenstoff etc. die zum einen als Positionen im PSE bechrieben werden (Wikipedia:Formatvorlage Chemische Elemente - deren Länge und Informationsgehalt ziemlich unbefriedigend ist) - zum anderen auch Chemikalien sind. Beide Boxen? Dann könnte man wenigstens die Elemente-Box etwas entlasten (um die Stoffeigenschaften). -Hati 17:18, 7. Okt 2006 (CEST)
@Hati: Ja, die Box kann man so einstellen, dass Kristallgitter, Elementarzellen und so integriert werden können, aber nur das erscheint, was tatsächlich gebraucht wird.
Was mit S, H und C ist müsste man überlegen. Zwei Boxen in einen Artikel einzubauen fände ich übertrieben. Ich werde mal in mich gehen und überlegen...
@Orci: Ausbauen werde ich sie, wenn sie denn akzeptiert wird. Zu den Farben/Trennlinien, ich weiß nicht genau was Du meinst. Ist es ein Punkt, der in nebenstehendem Bild von mir gekennzeichnet wurde? Gruß, --
Genau, ich meinte die Striche an den Punkten A und B unter den Überschriften. Was die Elemente angeht, meines Erachtens sind die meisten chemischen Eigenschaften schon in der Vorlage enthalten, bzw. können bei dem entsprechendem Element ergänzt werden. Zwei Boxen wären zu viele und würden nur verwirren. Viele Grüße --Orci 19:33, 7. Okt 2006 (CEST)
Antwort unten angefügt
@alle: Man kann die Vorlage auch ausprobieren. Ein paar Erläuterungen habe ich auf die Vorlagenseite selber gepackt. Einbauen kann man sie auf der Spielwiese durch einfügen von:
@Orci+Dschanz: Bitte setzt eure Diskussionsbeiträge immer am Ende der laufenden Diskussion an. Ich finde es sehr schwierig, immer wieder den kompletten Diskussionstext durchzugehen und darauf zu achten, dass jemand dazwischen geantwortet haben könnte. Wenn man da nicht genau hinsieht, übersieht man möglicherweise noch einen Diskussionsbeitrag!
@Orci: Ich weiß jetzt zwar, welche Linien Du meinst, aber ich verstehe immer noch nicht genau, was D u mir sagen möchtest. Ist die Farbe die hinter der Überschrift "Strukturformel" und "Allgemeines" (im Bild auch zu sehen) liegt zu hell? Bei mir ist zwischen Artikelhintergrund (weiß) und Überschriftshintergrundfarbe (altrosa-orange) ein grauer Trennstrich. Im Bild oben mit "C" gekennzeichnet.
@Dschanz: Mit "erweitern" meine ich, dass die Vorlage, z.B. um den Eintrag XYZ erweitert wird. Alle Artikel, die die Vorlage bereits eingebaut haben, zeigen keine Zeile XYZ an, da den Artikeln kein Parameter XYZ mitgegeben wurde. Beispiel:
Dieses Beispiel würde Name, Strukturformel und Sdp anzeigen. Erst wenn man die Vorlage um die Zeile XYZ erweitert, zeigt sie, im Artikeltext, XYZ auch an. Probiers mal auf der Spielwiese aus, in dem Du obiges Beispiel kopierst und dort einfügst. Du kannst auch mit anderen Parametern experimentieren. Eine Liste mit möglichen Parametern findest oben auf dieser Seite.
@Taxman: Sorry, für die späte Antwort. Habe sie aufgrund des BKs irgendwie überlesen... Ist die Vorgehensweise, wie bei den Infoboxen, nicht prinzipiell die gleiche? Mir scheint das mit den Infoboxen nur komplizierter. Und wenn man da noch nen Bot programmieren muss... Gruß, --Rhododendronbusch 00:09, 8. Okt 2006 (CEST)
@Rhododendronbusch: Sehe ich das richtig, dass jedes mögliche zusätzliche Feld in die Hauptvorlage eingefügt werden muss, und bei dem betreffenden Artikel nur entschieden wird (durch Angabe eines Wertes) ob das Feld gezeigt wird?
@alle: Ich bin mir nicht sicher, ob dass richtig rübergekommen ist: Ich plädiere für eine Einteilung in obligate und fakultative Werte und somit Spalten (s.o.). Einige Felder sollten meines Erachtens immer angezeigt werden, wie z.B. CAS, Gefahrensymbol, Molekulargewicht etc., selbst wenn keine Daten vorhanden sind! In dem Fall könnte man auf die {{unbekannter Wert}}-Vorlage zurückgreifen. So hat man ein Basisprogramm der Formatvorlage gewährleistet und sieht zudem sofort bei einem Artikel, wenn eine elementare Information fehlt. An fakultativen Werten wird natürlich nur das eingetragen und angezeigt, was vorhanden ist und Sinn macht. --NEUROtiker 00:52, 8. Okt 2006 (CEST)
Genau! Jedes möglich Feld muss zuvor einmalig in der Hauptvorlage angelegt werden. Mein Entwurf in dieser Version enthält z.B. keine Zeile für den LD50-Wert. Das einfügen folgener Zeilen in den Codetext von Artikel "Blubb" hätte keine Auswirkungen:
... so würden wiederrum nur Name, Dichte und Siedepunkt angezeigt. Jetzt ändert man die Vorlage so ab, dass sie den Wert LD50 akzeptiert. Ab sofort steht dann in "Blubb" die LD50-Zeile.
Das mit den obligaten Zeilen (es müsste Zeile heissen, oder?) kann natürlich so gemacht werden, finde ich aber nicht so gut. Ich habe irgendwo gelesen, dass es keine WP-Artikel geben soll, in denen steht "kommt noch" oder "nicht geschrieben" oder so, da Artikel nicht unfertig aussehen sollen. Die Vorlage Vorlage:unbekannter Wert diente doch eigentlich dazu, anzuzeigen: "Dieser Wert ist unbekannt". Statt einer unfertigen Tabelle wäre es doch besser, man füge folgendes in einen Artikel ein:
Dies ist jetzt ein extremes Minimalbeispiel. Es zeigt nur den Namen an. Alle aufgeführten Werte sind obligat, aber angezeigt werden sie nicht. Eingefügt wird aber automatisch die Kategorie:fehlender obligater Wert (oder so). So können Mitarbeiter sehen: "Hey, bei Blubb fehlt noch ein obligater Wert". Werden die Werte nachgetragen wird die Kategorie automatisch entfernt.
Vorschlag: Kann die Diskussion nicht auf Rhodos Spielwiese verschoben und dort nach Themen gegliedert werden? Ich hab den Überblick inzwischen weitgehend verloren (bin aber auch am zerfasern beteiligt gewesen - mea culpa). --Hati 08:49, 8. Okt 2006 (CEST)
Ich halte die Änderung schon für sehr tiefgreifend, ein verschieben auf die Diskuseite wäre zwar möglich, aber dann denke ich wird sich die Disku sich auf ein paar Leute beschränken. Wir könnens ja ab dieser Zeile so machen, dass man Überschriften einfügt. Dann folgt aber hier Strukur. Mir egal. Gruß, --Rhododendronbusch 10:31, 8. Okt 2006 (CEST)
Bitte die Diskussion ab hier mit themenbezogenen Überschriften weiterführen. Danke -Hati 10:37, 8. Okt 2006 (CEST)
Obligate Werte in der Chemiebox
@NEUROtiker / @Rhododendronbusch: Das mit den "obligaten Werten" halte ich für keine gute Idee.
Wer soll denn darüber zu Gericht sitzen, was obligat ist und was nicht? Das riecht doch schon geradezu nach ewig schwelender Diskussion...
Für einen Organiker mögen z. B. andere Daten unabdingbar sein als für einen Physikochemiker. Manch einer arbeitet nur mit CAS-Nummern, ein anderer wiederum hält EINECS-, UN-, und EG-Nummern für wichtiger. Für einen Toxikologen ist der MAK-Wert sicher bedeutsamer als der Schmelzpunkt. Welche Aussagekraft für einen Biochemiker hätte der Siedepunkt eines Proteins gegenüber seiner Code-Nummer in der PDB-Datenbank?
Wenn hier also jemand einen Wert für obligat einstuft und einen anderen nicht, ist das − mal etwas grob ausgedrückt − ein Stück weit eine Bevormundung der Leser. Eine solche Entscheidung ist zwangsläufig sehr subjektiv, weil sie zu stark vom persönlichen Interessensgebiet abhängt.
Die "Message" eines Platzhalters oder eines leeren Datenfeldes besagt doch praktisch nur allgemein, dass hier keine Daten gefunden wurden, dass sie noch keiner eingetragen hat oder dass es sie substanzspezifisch gar nicht gibt. Das ist aber genauso ersichtlich, wenn die Zeile komplett fehlt. Für die konkrete Substanz, die im Artikel beschrieben wird, ist die nicht ausgefüllte Zeile aber nichtssagend und daher IMO überflüssig.
Wenn jeder fehlende Wert − aus welchem Grund auch immer er fehlen mag − in einer Kategorie(liste) auftaucht, ergibt das zwangsläufig eine Gigant-Liste, in die keiner gerne reinschaut. Es würden ja auch "fehlende Werte" gelistet, die es nicht gibt, oder deren Angabe unsinnig wäre (z. B. Drehwert von Methan, Brechungsindex von Eisen, etc.). Gibt es denn WP-Chemie-Mitarbeiter, die sich darum reißen, fehlende Substanzdaten aufzuspüren, zu recherchieren, ggfs. zu verifizieren und dann nachzutragen? Mühselige Arbeit...
Ich finde, die Basiswerte sind recht leicht auszumachen. Meine konkreten Vorschläge für obligate Werte: Strukturformel, Name, Summenformel, eine eindeutige Nummer (z.B. CAS), Kurzbeschreibung, Molmasse, Aggregatzustand, Dichte, Gefahrensymbole, R-/S-Sätze. Das wäre mein Wunsch-Basisprogramm. Meines Erachtens vermittelt es auch Information über einen Stoff, wenn einer dieser Werte nicht bekannt ist, bzw. nicht existiert. Beispiel: Gefahrensymbol oder R-/S-Sätze: Wenn kein Gefahrensymbol zugeordnet ist, sollte man meiner Meinung nach genau das anzeigen, sonst kann man sich als Leser nicht sicher sein, ob das jemand vergessen hat, oder ob wirklich nichts existiert. Genauso sehe ich das für die R- und S-Sätze und für die anderen Basiswerte. Mit der Idee einer Kategorie für jeden fehlenden Wert kann ich mich auch nicht anfreunden. --NEUROtiker 13:42, 8. Okt 2006 (CEST)
Beim Gefahrstoffsymbol kann ich dir noch zustimmen, da kann man ja unser bisheriges "Fragezeichensymbol" verwenden, um zu unterscheiden, ob es ein nicht kennzeichnungspflichtiger Stoff ist, oder ob das Gefahrstoffzeichen unbekannt ist.
Bezüglich deiner anderen Vorschläge finde ich, wie schon oben angedeutet, dass es eben deine persönliche Wunschliste ist. Und auch bei diesen gibt es bereits zu viele Ausnahmen, wo man wiederum nichts Eindeutiges eintragen kann. Gib doch mal z. B. die Summenformeln, die Molmassen und die Strukturformeln von Lignin, von Bakelit oder von Anilinschwarz an. Warum sollten da leere Zeilen stehen, wenn man gar nichts angeben kann. Die Zeile komplett weglassen zeigt zur Genüge an, dass entweder keine Angaben möglich sind oder bisher keine gefunden wurden. Dazu braucht man keine leeren Datenfelder. Schau doch mal in den Onlinekatalog von Merck; dort werden auch keine leeren Tabellenfelder gelassen, wenn keine Daten angegeben werden, sondern die entsprechenden Felder fallen ganz weg. Der Leser weiß dann automatisch, dass es keine Daten gibt. Zu erklären, warum das so ist, ist nicht Aufgabe der Tabelle. --Dschanz→ Disk. 14:52, 8. Okt 2006 (CEST)
Ich glaube, wir wollen irgendwo dasselbe, reden aber aneinander vorbei: was wünschenswert wäre, ist es, wenn man als Mitarbeiter(≠ Leser!) beim Lesen des Artikels sehen könnte, dass noch Grunddaten fehlen. Wenn diese Werte nun fehlen, wie z.B. CAS-Nummer, die es ja zu fast jeder Verbindung gibt, dann will man als Mitarbeiter beim Betrachten der Tabelle sehen, dass die CAS-No. fehlt. OK. Da kann man jetzt die bereits verwendete Vorlage ({{unbekannter Wert}}) einbinden und zwar nur bei wirklich essentiellen Daten. Wenn man dann als Mitarbeiter definitiv weiß, dass kein Wert existiert, trägt man bei der CAS-No. ein:
{{Chembox
|Name=Fluff
|CAS=keine
}}
So fliegt der Artikel aus der Kategorie der unbekannten Werte. Man könnte die Vorlage jetzt so programmieren, dass sie, wenn man als Wert "keine" übergibt, sie die Spalte CAS nicht anzeigt. So gibt es keine CAS-Zeile und der Artikel fliegt aus besagter Kategorie!
Was letztendlich essentiell/obligat ist und was nicht, kann man im Nachhinein immer noch ändern. Der Vorteil an einer {{Chembox}}-Vorlage ist es ja auch, dass man beim ändern der Vorlage u.U. eine ganze Reihe von Artikeln ebenfalls ändert. Siehe Vorlage:prettytable. Gruß, --Rhododendronbusch21:01, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Farbe der Box
@Rhododendronbusch: Mir ist die Hintergrundfarbe nicht zu hell, ich finde nur, mit den grauen Strichen ist die Box besser lesbar. Diese Striche zeigt mein Computer zwar bei den Artikeln zu den einzelnen Stoffen, nicht aber bei der (alten und neuen) Vorlage. Den Grund hierfür kenne ich nicht. Viele Grüße --Orci 13:15, 8. Okt 2006 (CEST)
Es liegt z.T. am IE. Der IE zeigt die Striche dazwischen bei mir auch nicht an, wohl aber im Artikeltext. Habe gerade mal rumprobiert, es aber so akut nicht hinbekommen. Ich probiers weiter... Gruß, --Rhododendronbusch 15:38, 8. Okt 2006 (CEST)
Silane
Im Rahmen meiner z->c-Edits des Siliciums sind mir folgende Artikel aufgefallen:
Octasilan, Tridekasilan, Dodekasilan, Tridekasilan, Pentadekasilan, Nonasilan. Imho steht da wenig drin, was interessant wäre: stets der gleiche Einleitungssatz, extrapolierte Daten, usw. Einzig die Anzahl an möglichen Isomeren reicht mir eigentlich nicht aus, diese könnte man locker in dem Artikel Silane einarbeiten. Eure Meinung/en? --YourEyesOnlyschreibstdu 09:36, 7. Okt 2006 (CEST)
Unbedingt - könnte als schlichte Tabelle wie bei Fettsäure angelegt sein. -Hati 09:57, 7. Okt 2006 (CEST)
Ich fang mal mit der Erweiterung der Tabelle in Silane an, wenns recht ist. -Hati 10:24, 7. Okt 2006 (CEST)
So weit so gut, aber was nun mit den Stubs? Bei einigen kann ich SLA stellen, da außer der "Schreibmaschinenstruktur" nichts mehr Neues drinsteht, die Cyclo-Silane werden in einem eigenen Unterkapitel untergebracht, die Isomeren auch (auf die Strukturformeln könnte man vorerst wohl verzichten). Was meint ihr? -Hati 11:34, 7. Okt 2006 (CEST)
Die Strukturformeln befinden sich im vierten Aggregatszustand. Die wikilinks in der Tabelle würde ich rausnehmen, sonst isses so rot (habe ich nicht gemacht, falls du sie noch benötigst). Im Artikel Silane die Abschnitte Nomenklatur und Struktur nicht vergessen (nach oben vor die Tabelle verschieben bzw. redundant mit Deinem Text). Dein SiliZium zum SiliCium geändert ;). Danke! --YourEyesOnlyschreibstdu 06:01, 8. Okt 2006 (CEST)
Hab jetzt den Rest (bis auf das Monosilan) zum SLA freigegeben, damit können dann die roten Links entfernt werden. Die Integration der verschobenen Teile ist alles andere als perfetto, Dopplungen des öftern, Strukturformeln warten auf Künstler. Fühle mich allerdings weder als "Hauptautor" noch als Silan-Spezialist und hoffe, dass auch andere noch helfend eingreifen. -Hati 08:36, 8. Okt 2006 (CEST)
ist das sinnvoll?
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren9 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das Folgende ist nur eine Kopie aus dem Mitarbneiterportal: Wird das in Zukunft immer so sein, dass eine Diskussion in drei verschiedenen Portalen abläuft? - Die Fachdiskussionen sollten hier bleiben. Diese Diksussionsseite hier ist mE bereits eine Chemie-Readaktion. -Hati 12:04, 7. Okt 2006 (CEST)
Wie ich oben bereits angeführt habe, bin ich dafür, dass alle Diskussionen ins Mitarbeitsportal verlegt werden. Dort hat man dann alles auf einen Blick:
Zugriff auf die wichtigsten Links und Vorlagen
Übersicht über
neueste Artikel
Artikel in der Löschdiskussion
Artikel in der Qualitätssicherung
...
die Diskussionen
Alles nur einen Klick weit entfernt. Vom Portal kommt man ohne Umschweife auf das Mitarbeitsportal. Ich bin auch dafür, dass dann auf dieser Seite einen auffälligen Hinweis auf den Mitarbeitsbereich gelegt wird und das Diskussionen dort zu führen sind.
@Hati: Was meinst Du mit „drei verschiedenen Portalen“?
Will heißen wir trennen hier auch allgemein wie zwischen FZW und AU? Wenn wir gut sichtbar darauf hinweisen, welche Art Fragen wohin gehören, ok, es ist ja nur eine Seite mehr die man beobachten muß. Bei der geringen Zahl an Anfragen finde ich das aber noch nicht soo wichtig. --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:23, 7. Okt 2006 (CEST)
Wir können natürlich trennen, aber ich möchte ungern mehrere Seiten nach neuen Diskussionen durchforsten müssen. Wenn nun die Mitarbeitsseite hätten, die Diskussionen aber weiter hier führen würden, befürchte ich, dass die Pflege der Mitarbeitsseite leidet. Ich bin daher für einen vollständigen Umzug. In der Redaktion Medizin scheint es ja auch zu funktionieren. Gruß, --Rhododendronbusch 12:45, 7. Okt 2006 (CEST)
Nu, Siehe bitte Portal Diskussion:Chemie#Portal:Chemie/Mitarbeitsportal und Portal Diskussion:Chemie#Diskussion auf Mitarbeiterseite + Portal-Diskussion:Chemie - aber Zählen ist bei mir eh eher Glückssache ;-). - Mir gings nur darum an Hand des Irrläufers zu zeigen, das was zur Zeit nicht funktioniert. Bin ja auch schon anderweitig aufgefallen, weil ich nicht alle Infoleisten beim Posten oder Edieren im Auge habe. Für mich gilt halt mit zunehmenden Alter (*seufz*) die Devise "never change a running system" - aber vielleicht lern ichs ja noch. Zur Zeit bin ich aber froh dass ich nur diese Portal-Diskussion beobachte .... -Hati 12:52, 7. Okt 2006 (CEST)
@Hati: Die von Dir (und mir :) ) angeführten Links sind alle auf dieser Seite! Ich finde es etwas schade, dass sich an den angeführten Diskussionen nur wenige beteiligen. Das der „Irrläufer“ nicht funktionert liegt eben an den bekannten Gründen, dass es im Moment zu viele Anlaufstellen gibt. Daher, ich wiederhole mich (Sorry), bin ich für eine einzige, zentrale Anlaufstelle. Zudem ist das Mitarbeitsportal noch als „in Arbeit“ gekennzeichnet. Die Diskussionen (weiter oben auf dieser Seite) stehen ja noch aus.
Da wären wir ja auf einer Linie. - Werd mir die "obige" Diskussion noch vorknöpfen. -Hati 13:18, 7. Okt 2006 (CEST)
Einen derartigen Irrläufer wird es vermutlich nur in der Übergangsphase (die hoffentlich mit Abschluß des Portal-Revies bald beendet ist) geben. Ansonsten ist die Gliederung doch klar: Portal Chemie-Diskussion: allgemeine, artikelübergreifende Themen (Wollen wir eine neue Chemiebox) - Portal:Chemie/Mitarbeit nur artikelbezogene Themen (Beispiel: Silane). Irrläufer auf einer der beiden Seiten kann ein Mitarbeiter dann doch schnell auf die richtige verschieben. (Ich hatte neulich bei den Medizinern auch auf der falschen Seite was gefragt - aber die haben auch ein paar mehr Diskussionsseiten - und schwupps hat einer auf die richtige übertragen). Zwei Seiten (mehr sind es ja dann nicht) zu beobachten, müßten wir eigentlich schaffen?--YourEyesOnlyschreibstdu 06:09, 8. Okt 2006 (CEST)
Äh, ich würde die Aufteilung anders machen: Inhaltliche Themen (z.B. Energietönung) hier, Themen zu Arbeitsprozessen (z.b. Chembox, Silane) auf die Mitarbeiterseite. So wie FZW und AU aufgeteilt sind. --Taxman¿Disk?¡Rate!11:24, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
@Taxman: Gehe ich recht in der Annahme, daß Du vermutest, das Portal wird von Nicht-Mitarbeitern eher als primäre Anlaufstelle für Fragen gefunden / genutzt als die Mitarbeiterseite, wir folglich laufend von A nach B verschieben müßten? Dann würde es Sinn machen, wie die prinzipielle Trennung an sich eben (für mich) schon auch Sinn macht... --YourEyesOnlyschreibstdu12:25, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Schade. Ich für meinen Teil hätte es gut gefunden, als Anlaufstelle für Diskussionen und Artikelarbeit das Mitarbeiterportal zu haben, da man von dort aus alles im Überblick hat. Eine weitere Möglichkeit bestünde auch darin, dass man Diskussionen auf der Mitarbeiterseite führt und diese Portaldiskussionseite für Aussenstehende als Anlaufstelle beibehält. Die (relevanten Teile der) Portaldiskussionsseite per <noinclude>-Tag auf die Mitarbeiterseite einbindet. Aber dann wäre die Trennung futsch. Hmm. Mist. --Rhododendronbusch21:17, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Mir geht es vor Allem darum, was wir im Endeffekt als Anlaufstelle für externe Frager verkaufen sollten. Erfahrene Mitarbeiter werden mit anständigen Hinweisen schon die richtige Seite finden, Anfänger bekommen hingegen als erste Anlaufstelle allgemein die "Diskussionsseiten" genannt (z.b. im Tutorial). Und ich schlage Anfängern meistens die Portale als erste Anlaufstelle für inhaltliche Fragen vor. Es wird also mutmaßlich recht häufig Anfragen hier geben. So langsam verstehe ich aber denke ich auch Rohododendronbuschs Intention. Das wäre dann folgendermaßen zu gestalten:
Wir haben eine zentrale Anlaufstelle für ALLE Fragen, vielleicht noch unterteilt in inhaltliche und strukturelle Fragen.
Dafür würde ich jetzt die Seite Portal:Chemie/Mitarbeitsportal vorschlagen, Rhododendronbusch hat ja bereits gesagt, dass dort eben auch die Konventionen, Listen etc. alle direkt auf der Seite sichtbar sind.
Was mich stört ist der Titel: Mitarbeitsportal würde mich als schlichten "Leser" abschrecken, dass klingt so, als müsse ich mich beteiligen. Ich schlage daher vor, das in "Redaktionsportal" umzubenennen, das klingt mehr nach einer Anlaufstelle, die man fragen kann.
Dazu gehört eine konsequente Informationspolitik, also: auf der Portal- und Diskussionsseite (auch auf der Diskussionsseite des Mitarbeitsportals) wird darauf hingewiesen dass Fragen gerne dort gestellt werden können.
Fälschlich hier gestellte Fragen werden mit deutlichem Hinweis verschoben.
Die Diskussionsseiten dienen nur zur Diskussion der Portalinhalte, sprich hier Leserportalinhalte, und Portal Diskussion:Chemie/Mitarbeitsportal für Inhalte der Mitarbeiterseite, also Artikellisten, Konventionen o.ä. (nicht die Inhalte der Konventionen, sonder nur, ob diese auf der Portalseite auftauchen sollen oder nicht).
Das wäre genau das, was ich mir vorgestellt habe. Eine Unterscheidung zwischen „inhaltlich“ und „strukturell“ würde ich dann nicht mehr unbedingt machen wollen. Oder man macht beide Unterscheidungen auf einer einzigen Seite.
Externen Fragern sollte man auf der Portalseite direkt einen Hinweis auf Hilfestellungen geben, wie dies bereits der Fall ist. Siehe Portal:Chemie, Punkt „Hilfe“. Dort müsste lediglich der Link angepasst werden.
Zur Informationspolitik: Konsequenz ist immer gut. Ob man jetzt auch auf der Diskussionsseite des Mitarbeitsportals groß publizieren sollte, dass man dort Fragen stellen soll, weiß ich nicht. Aber egal wo ein Beitrag auflaufen wird, wir reissen ja keinem dem Kopf ab sollte er an der "falschen Stelle" gefragt haben. --Rhododendronbusch23:50, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Guten Morgen! Ich glaube, wir wollen mittlerweile alle das gleiche ;). Nur zur Sicherheit: der Link Hier kannst Du eine neue Frage stellen auf dieser Seite würde dann nicht hier ein neues Thema eröffnen, sondern auf der Mitarbeits-Seite? --YourEyesOnlyschreibstdu06:20, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Namenswahl Mitarbeiterseite
Was den Namen angeht: Immer her mit Vorschlägen. Portal:Chemie/Mitarbeitsportal war ein erster Entwurf von mir und ich habe eigentlich nicht damit gerechnet, dass der Name übernommen würde - das Ändern des Namens wäre kein Problem. Dies sind die Vorschläge, die wir bisher haben:
Wie Taxman schon sagte, Mitarbeit klingt irgendwie nicht so berauschend (ich mag' es schon nicht, daß hier immer von Arbeit gesprochen wird, es gibt hier schließlich keinen Arbeitgeber und kein Gehalt). Mit Projekt habe ich ein Problem, weil es immer so klingt, als ob man das Ziel eh nie erreichen würde, Anfragen_Mitteilungen ist zu lang. Nach wie vor wäre ich ja für Redaktion:Chemie, einfach weil es passt, denn es wird dort redaktionelle Arbeit gemacht (im übrigen sehr effizient und in guter Zusammenarbeit - finde ich). Aber anscheinend darf es eine solche nicht geben. Wenn dem definitiv so ist, würde ich mich mit Redaktionsportal anfreunden können. --YourEyesOnlyschreibstdu06:20, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Für die chemischen Elemente ist die Anregung gekommen, in der Infobox bei der Atommasse die Einheit u hinzuzufügen. Warum war bisher bei der Atommasse keine Einheit vorhanden? Eine zweite Anmerkung betrifft den Aggregatzustand. Soll hierbei die Anmerkung "unter Normalbedingungen" oder eine bestimmte Temperatur eingefügt werden?
Viele Grüße --Orci 20:18, 1. Okt 2006 (CEST)
"u" solte selbstverständlich dazu. (Kommt vielleicht von der dimensionslosen Massenzahl des PSE, die ja auch als Molare Masse interpretiert werden kann. Ist allerdings nur bei "echten" Molekülen sinnvoll, nicht bei Stoffen, die als Gitterverbände vorliegen (langsam hege ich den verdacht, dass verschiedene Infoboxen für die chemischen Großgruppen bräuchten). Es gibt einige Phasen/Modifikationen/Stoffe, die nicht unter Normalbedingungen stabil sind, da müsste natürlich Temperatur und Druck angegeben werden. - Ist das hier wirklich der richtige Ort? -Hati 10:04, 7. Okt 2006 (CEST)
Der Benutzer:Alchemist-hp stellt in einer Vielzahl von Artikeln (Osmium, Cadmium, Zink, Nickel usw.) einen externen Link (z.B. [[7]]) ein. Dort ist dann zwar tatsächlich das jeweilige Metall spamfrei zu sehen, ich bin aber kein Freund von externen Links. Was meint Ihr? --YourEyesOnlyschreibstdu 06:52, 8. Okt 2006 (CEST)
So unter Weblink wie in Osmium ist es akzeptabel. Was anderes wäre es als einzige Bidquelle im Text. -Hati 08:29, 8. Okt 2006 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Reserpin und 3,4-Dehydroreserpin
Hallo liebe Leute, ich bräuchte bei diesem Artikel – meinem „Baby“ sozusagen – eure Hilfe. Es geht um eine Farbreaktion des Reserpins. Hierbei wird es laut Auterhoff, Knabe, Höltje: Lehrbuch der Pharmazeutischen Chemie (13. Auflage), Seite 511, mit NaNO2 in essigsaurer Lösung zu 3,4-Dehydroreserpin dehydriert. Bedauerlicherweise steht zum genauen Reaktionsmechanismus nichts da, daher die demütige Frage eines Möchtegernnachwuchschemikers an euch: (1) Wohin verschwinden die H-Ionen? (2) Besagte Quelle gibt die Konformation des Rings C im Reserpin so an wie im Bild gezeigt. Lüllmann, Mohr, Hein: Taschenatlas Pharmakologie (5. Auflage, Seite 102), Habermehl, Hammann, Kreiss: Naturstoffchemie (2. Auflage, Seiten 181–185) und das Commons-Bild dagegen zeigen ein regelmäßiges Sechseck (wie im Bild beim 3,4-Dehydroreserpin). Hänsel, Sticher: Pharmakognosie Phytopharmazie (7. Auflage, Seite 992) zeigt beide Varianten, gibt dabei die Variante mit dem „Knick“ aber als Konformationsformel an – wenn das wirklich nur ein Projektionsunterschied ist, warum ändert sie sich dann bei der Reaktion vom Reserpin zum 3,4-Dehydroreserpin? Rätselnd, --Gardini · Spread the world 18:27, 8. Okt 2006 (CEST)
Hallo. Die beiden H+ - Ionen verschwinden zur Base. Das is so basisch, weil ein doppelt kreuzkonjugiertes Pi-System entsteht. Die im Commonsbild dargestellte Version zeigt eben die realistischste Konformation, weil so die beiden Substituenten ganz links einander ausweichen. Laut IUPAC kann man sowas aber auch vereinfacht planar zeichnen. Oder hab ich deine Frage jetzt falsch verstanden? Sonst moppern. Schöner Artikel im übrigen. Viele Grüße --GattoVerde 19:16, 8. Okt 2006 (CEST).
Vorläufiger Kommentar, bevor ich weiter recherchiere:
Das Commons-Bild ist unvollständig, weil ein Stereozentrum nicht angegeben ist. Ich bastele gerade eine Korrektur.
Da verschwinden keine H+-Ionen, denn der Übergang von Reserpin zum Dehydroreserpin ist keine Säure-Base-Reaktion, sondern eine Redox-Reaktion. Mit einem kreuzkonjugierten π-System hat das nichts zu tun.
Ich habe zwar noch keine Literatur dazu, aber ich würde behaupten, dass deine Abbildung vom Dehydroreserpin falsch ist. Warum fehlt das Proton am Pyrrol-Stickstoff (Ring B)? Das dadurch entstehende Stickstoffanion wäre extrem basisch. Zum Vergleich: der pKa von Pyrrol liegt bei 23, das ist deutlich basischer als z. B. tert-Butanol/tert-Butanolat mit einem pKa von 17. Im wässrigen System würde dieses Anion sofort protoniert werden. Das durch die Deprotonierung hinzukommende Elektronenpaar hat mit dem π-System nix zu tun, da es in der Ebene liegt (im sp2-Hybridorbital, nicht im π-Orbital!)
Die Geometrie des 6-Rings folgt aus den Bindungsgeometrien: im Reserpin ist es ein einfach ungesättigter 6-Ring (wie Cyclohexen). Da liegen nur die beiden doppelt gebundenen C-Atome und deren direkte Nachbarn (im 6-Ring) in einer Ebene. Die beiden anderen Ringglieder (hier der Stickstoff und die CH2-Gruppe neben ihm) liegen aufgrund der Tetraeder-Winkel leicht oberhalb bzw. unterhalb dieser Ebene. Im Dehydroreserpin hat man ein System analog dem 1,3-Cyclohexadien. Aufgrund der trigonal-planaren sp2-Geometrie müssen hier alle Ringglieder (einschließlich der sp3-hybridisierten C-Atome!) in einer Ebene liegen. Das liegt nicht an der Projektion. Wer's nicht glaubt: der Bau von Molekülmodellen − natürlich mit einem winkel- und längentreuen Baukasten − hilft ;-)
Bitte schau doch einmal nach, ob einige der von dir angegebenen Synonyme nicht etwa eingetragene Handelsnamen für Medikamente mit Wirkstoff Reserpin sind. Die sind nämlich i. d. R. Bezeichnungen für die gesamte Zubereitung des Medikaments, inkl. Füllstoffe, galenischer Hilfsmittel, etc., aber keine Synonyme für den Wirkstoff allein. Außerdem müssten sie als Handelsnamen mit einem ® kenntlich gemacht werden. Ich finde in meiner Literatur nur den Namen "Reserpin" als INN-Namen (internationaler Freiname) und dazu noch die Namen "Sedaraupin" und "Serpasil".
Ich bleibe dran, weitere Infos, wenn ich mehr in der Lit. finde. Gruß, --Dschanz→ Disk. 20:14, 8. Okt 2006 (CEST)
(quetsch) Wow, erstmal ganz dicke danke für die ausführliche Antwort. Also:
Das ist fein, danke. Mir persönlich gefällt es auch viel besser, wenn die Methylreste auch als –CH3 angegeben werden und nicht als –Me.
Siehe nächster Punkt.
Die Struktur ist exakt die in der 13. Auflage von Auterhoff, Knabe, Höltje: Lehrbuch der Pharmazeutischen Chemie auf Seite 511 angegebene. Daher auch meine Frage, was mit den H+-Ionen geschähe, denn auch ich wundere mich über das Stickstoffanion.
Aah, danke.
Verflucht, du hast Recht. Bitte frag mich nicht, wie's dazu gekommen ist – ist mir bis jetzt noch nie passiert. Ich sortiere da baldigst aus.
Stimmt da steht ja schon ein freies Paar in Konjugation. Ich doof. :-) --GattoVerde 21:34, 8. Okt 2006 (CEST).
Kleiner Hilferuf: irgendwas ist bei meiner Überarbeitung der Reserpinstruktur schiefgelaufen. Ich habe die Datei [8] auf den Commons überschrieben (mit: "neue Version hochladen").
Allerdings wird mir beim Aufrufen des Reserpin-Artikels immer noch die alte Bildversion angezeigt (ja, ich habe meinen Cache gelöscht! Mittlerweile mehrmals.) Wenn ich dann auf "Seite neu laden" (Firefox) klicke, erscheint zwar die neue Version, aber völlig verzerrt. Wenn ich sie dagegen in den Commons direkt aufrufe, ist es ähnlich: zuerst erscheint die alte Struktur verzerrt, beim Neuladen dann die neue Struktur, so wie sie sein sollte. Benutze ich versuchsweise den IE, verhält er sich ähnlich seltsam: da bekomme ich die neue Struktur gar nicht im Reserpin-Artikel, sondern nur die alte, aber verzerrt.
Kann das mal jemand nachprüfen, vielleicht ist es auch nur auf meinem Rechner so? Zur Unterscheidung: die neue Version ist gegenüber der alten etwas gedreht, das Stereozentrum ganz rechts (an dem die Trimethoxybenzoat-Gruppe hängt) hat jetzt einen Keil "nach oben" und die "OMe" sind jetzt "OCH3". Danke, --Dschanz→ Disk. 23:22, 8. Okt 2006 (CEST)
Jetzt geht's! Ohne dass ich irgend was gemacht hätte, auch keine neuerliche Cache-Löschung. Einfach so. Magische Selbstheilung, hat jemand nachgeholfen, oder brauchen die Commons immer etwas Zeit, um Neuerungen "aktiv" werden zu lassen? Ist mir bis jetzt noch nicht aufgefallen. --Dschanz→ Disk. 23:44, 8. Okt 2006 (CEST)
Commonsprobleme. Hatte bei einem Bild ähnliche Probleme, das war beim Vorgänger von ortho (Chemie), wo das Bild hochgeladen wurde, normal ging, aber nicht in thumb-Einstellung. War sehr sonderbar. Nach ein paar Minuten ging es dann. --DerHexer (Disk., Bew.) 00:00, 9. Okt 2006 (CEST)
Nur der Himmel weiss, wo es überall auf der Welt Cache-Speicher gibt. Ich habe im Artikel die Bildgrösse verändert. Roland.chem 23:51, 8. Okt 2006 (CEST)
Besten Dank! Darauf muss man auch erst mal kommen ;-) Ich habe das Strukturbild nochmal verändert (down bond hash erweitert) und im Artikel auf 400 px vergrößert, sonst kann man auf kleinen Monitoren die "up bonds" nicht von den "down bonds" unterscheiden. Gruß, --Dschanz→ Disk. 00:06, 9. Okt 2006 (CEST)
Reserpin ist tatsächlich der INN-Name für das -carboxylat. Es ist heute ausschließlich (nicht: hauptsächlich) in Form von Kombi-Präparaten als Antihypertonikum im Handel. Es gibt derzeit noch 4 Präparate: Bendigon, Briserin, Triniton und Tri.-Thiazid Reserpin STADA (die anderen im Artikel genannten sind in D vom Markt genommen). Alle 4 sind rp-pflichtig. --YourEyesOnlyschreibstdu06:42, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die fragliche Reaktion
Soo, Gardini und ich sind gerade dabei, die Reaktionsmechanismen der Totalsynthese nachzuvollziehen. Könntet ihr vielleicht mal ein Auge auf meine Interpretation werfen? Die vollständige Synthese findet sich übrigens hier (Teilreaktion P->Q Synthese von Isoreserpin).
Meine Interpretation:
. Schritt: Zink/Essigsäure ist ein Reduktionsmittel, das zur Reduktion Alkylhalogeniden benutzt wird. Vor allem neben einer Ketogruppe müßte das hier dazu führen, dass das Brom in "P" durch Wasserstoff ersetzt wird. Zn geht dabei zu Zn(II) über. Möglicherweise könnte auch noch das Lacton (der cyclische Ester links) reduziert werden, so dass auch links von der Ketogruppe die CH2-Gruppe entsteht, die im Produkt zu sehen ist. Durch das Öffnen des Esters entsteht auch eine freie Carbonsäure.
.Schritt: Diazomethan (CH2-N2) ist ziemlich vielfältig, in diesem Fall dürfte es wohl als Methylierungsmittel für Carbonsäuren dienen, damit entsteht dann der Methylester links unten.
. Schritt: Essigsäureanhydrid und Pyridin. Pyridin ist eine schwache Base, die könnte das im ersten Schritt an Stelle des Broms entstandene Proton abstrahieren, damit entsteht dann ein Enolat. In einem zweiten Schritt reagiert das Enolat zum alpha-beta-ungesättigten Keton zurück, schmeißt dabei den Sauerstoff der Etherbrücke raus, der direkt vom Anhydrid als Ethylester abgefangen wird. Es enzsteht das Zielmolekül q.e.d. --Taxman¿Disk?¡Rate!23:36, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich wünschte, wenigstens ein paar meiner Studis würden einen mechanistischen Reaktionsverlauf mal auf Anhieb so gut beschreiben ;-)
Vielleicht noch der Vollständigkeit halber eine Erläuterung der Reduktion mit Zn/HOAc: der erste Schritt ist eine radikalische, reduktive Debromierung. Das Zink macht zunächst einen Single-Electron-Transfer in das unbesetzte π*-Orbital der C-Br-Bindung, wodurch letztere sofort unter Bildung eines Bromidions gelöst wird. Es entsteht kurzfristig ein sekundäres, elektrophiles C-Radikal, welches sofort ein zweites Elektron vom Zink bekommt und zum Anion wird, mesomeriestabilisiert durch die benachbarte C=O-Gruppe. Letzter Teilschritt: Protonierung durch das Reaktionsmedium. Die Lactonöffnung verläuft völlig analog dazu nach vorheriger Protonierung der Lacton-Carbonylgruppe am O (das senkt die Elektronendichte und damit die energetische Lage des π*-Orbitals der zu öffnenden C-O-Bindung). Die Reaktion geht besonders gut, wenn man ein paar Tropfen einer gesättigten CuSO4-Lösung hinzugibt. Dadurch wird das Zink aktiviert (Stichwort: Zink-Kupfer-Paar, galv. Element). Ich mache so was fast jede Woche mit Glycosylbromiden ;-) --Dschanz→ Disk.00:25, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Energietönung
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hi,
ich habe bei den Kollegen schon gefragt (Portal_Diskussion:Physik#Energietönung) ob es das Wort Energietönung, das mir in zwei Artikeln (Kernfusion und Kernreaktion) aufgefallen war, gibt. Und dort hat jemand behauptet "Falsches Portal, die Chemiker kennen Wärmetönung", daher hier die Frage: Ist das Wort bekannt? Oder vielleicht sogar geläufig? Danke und Gruss, --Matgoth 19:51, 8. Okt 2006 (CEST)
Also mir ist der Begriff weder in der Physikalischen Chemie noch in der Technischen Chemie bisher untergekommen. --Zivilverteidigung 20:38, 8. Okt 2006 (CEST)
Soweit ich weiß wird das häufig in der Prozesstechnik verwendet um die gesamte Energiebilanz einer Reaktion zu erfassen, die in Form von Wärme zu Buche schlägt, also alles von Reaktionsenthalpie über Solvatationseffekte bis hin zu Phasenumwandlungen. Damit kann man dann bestimmen, was für Maßnahmen zum Heizen oder Kühlen im Verlauf der Reaktion ergriffen werden müssen. --Taxman¿Disk?¡Rate! 01:12, 9. Okt 2006 (CEST)
Danke für die prompte Antwort! Ich glaube, ich werde den Begriff aus den Kernfusion/Kernreaktion-Artikeln entfernen. Der passt da nicht wirklich in den Zusammenhang. Danke und Gruss, --Matgoth23:14, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Portalreviewdiskussion
Beginn des Reviews: 18. September, am 9. Oktober beendet
Mit der Änderung bin ich überhaupt nicht einverstanden, da die Seite auch auf wikipedia:Artikelwünsche eingebunden ist und sich an gewissse Spielregeln im Design halten muss. Außerdem kann kein Mensch die Ameisenschrift lesen. Ich bitte dich das rückgängig zu machen. Danke --Atamari 19:58, 18. Sep 2006 (CEST)
ich habe das mal versucht umzusetzten, dass alle entwas davon haben. Als Tip: eingebundene Vorlagen immer am Zeilenanfang setzen, sonst gibt es merkwürdige Artefakte bei der Listendarstellung (wenn die Begriffe zeilenweise sind). Die Portal-Unterseite der Box ist aber sehr unhandlich, ich weis nicht ob es klappt das center-Tag außerhalb der Vorlage in dem Portal unterzu bringen. --Atamari 20:39, 18. Sep 2006 (CEST)
Danke für die Hinweise und entschuldige, dass ich die Einbindung auf Artikelwünsche übersehen habe. Da hatte ich leider nicht mehr dran gedacht, dass der Teil vom Portal aus eingebunden wird. Ich hatte vor, mit den ungeschriebenen Artikeln nur einen kleinen Auszug ungeschriebener Artikel auf die Portalseite zu bringen, da ich mit dem neuen Portal das „Lesen von Artikeln“ vom „Schreiben von Artikeln“ strikter trennen wollte. Eine ausführlichere Liste soll dann im Mitarbeitsportal bzw. im WikiProjekt Chemie untergebracht werden. Ich bin der Meinung, man kann diese Trennung immernoch aufrechterhalten indem man auf Wikipedia:Artikelwünsche dann den Teil einbindet, der auf der Mitarbeitsseite angezeigt wird. So hält sich der Wartungsaufwand IMHO minimal. --Rhododendronbusch 23:31, 18. Sep 2006 (CEST)
Ich habe jetzt die Vorlage Portal:Chemie/Fehlende Artikel mit dem <noinclude>-Tag unterteilt, dass nur ein Teil dargestellt wird (schon auf vielen Portal:xxx/Fehlende Artikel umgesetzt). Der Bereich der Warteliste kann nun erheblich erweitert werden ohne, dass das Layout des Portals darunter leidet. In gewissen Abständen gehe ich alle Fehlenden Artikel druch und enferne erledigte (blaue Artikel) Wünsche und hoffe, dass nun durch den Schreibzugriff die Portal:Mitarbeiter auf diesen neuen Artikel aufmerksam werden und sich den annehmen. --Atamari 23:56, 18. Sep 2006 (CEST)
Durch Deine <noinclude>-Tags hast Du die Erweiterung der Fehlenden Artikel auch aus WP:AW rausgeschmissen! Vielleicht muss da noch ein Wrapper zwischen, der lediglich den "Schreibwollust"-Teil einbindet. --Rhododendronbusch 00:58, 19. Sep 2006 (CEST)
Das war ganz bewußt so, weil es besser ist maximal vier bis sechs Zeilen mit besonders relevanten oder interessanten Wünschen einzublenden. Durch mehr kommt wieder alles. Wie gesagt, schon bei vielen Portal-Unterseiten eingesetzt. --Atamari 01:12, 19. Sep 2006 (CEST)
Weniger ist mehr. Genau meine Meinung. :-) --Rhododendronbusch 01:20, 19. Sep 2006 (CEST)
Was die „Ameisenschrift“ angeht: Auch die Schriftgröße habe ich absichtlich klein gewählt. (Vorgabe durch das HTML-Tag <small>) So nimmt die Box „Fehlende Artikel“ weniger Platz im rechten Teil der Portalseite ein. Das Argument, dass man die Schrift nicht lesen kann, ist für Menschen mit einer Sehbehinderung durchaus ausschlaggebend. Was ich dann nicht verstehe, ist, warum überall in der WP das <small>-Tag verwendet wird. Sogar auf sehr prominenten Seiten! (Navigationsleiste, Bearbeiten-Links, Impressum, Wikipedia:FAQ, Urheberrechtsvermerk, uvm.) Es gibt da sicherlich die Möglichkeit den Schriftgrad für <small>-Tags im Benutzereigenen-CSS-Stylesheet zu erhöhen. Da ich diesbezüglich hier aber keine Grundsatzdiskussion führen möchte, schlage ich vor, in der Box, die auf der Portalseite eingebunden wird, den Schriftgrad wieder auf <small> zu setzen. --Rhododendronbusch 23:31, 18. Sep 2006 (CEST)
Versuche aber nur außerhalb der eingebundenen Vorlage die Schriftgöße zu ändern - wie gesagt, auf Artikelwünsche ist so etwas tödlich. Also nicht so: {{<center><small>text</small></center>}} sondern besser so: <center><small>{{text}}</small></center>; funktioniert genauso - mit dem Unterschied, die Portal-Unterseite ist vielseitig verwendbar (small vielfach geprüft, bei center ungeprüft). Und für den ungeübten Leser, der mal nur eben einen Wunsch eintragen will, ist es nicht so verwirrend. Deswegen mein Dringender Ratschlag, Vorlagen die redaktionell oder vom Leser bearbeitet werden vom komplizierten (auf den Ersten Blick) Steuercodes heraus halten. --Atamari 23:56, 18. Sep 2006 (CEST)
Bezüglich Deines Tipps bezogen auf das Einbinden von Vorlagen immer am Zeilenanfang: Wo sieht man solche Artefakte? Hast Du ein Beispiel für mich? Oder einen Screenshot? Das interessiert mich. Was meinst Du mit „[...] center-Tag außerhalb der Vorlage in dem Portal unterzu bringen.“ Welches center-Tag? Gruß, --Rhododendronbusch 23:31, 18. Sep 2006 (CEST)
Durch die tägliche Praxis zeigt es sich, dass es angenehmer ist die Liste Zeilenweise anzuordnen (wie sie im Moment existier). Durch die Wikisoftware wird aber kein Zeilenumbruch ausgeführt, sondern hintereinander geschrieben. Dies setzt aber voraus, dass die eingebundene Vorlage am Zeilenanfang steht sonst passiert es, dass ein Wort in einer Zeile steht und der Rest folgt. Ein Screenshot habe ich leider nicht. --Atamari 23:56, 18. Sep 2006 (CEST)
Also gut. Belassen wir den Wartungsteil der "Fehlenden Artikel" ersteinmal auf WP:AW. Ich habe jetzt mal versucht, den Teil "Fehlende Artikel" (unformatiert) mit Hilfe von "Portal:Chemie/Schreibwollust" (zur Zentrierung und Schriftgrößenverkleinerung) zu wrappen. Da zeigt sich, was ich schon des öfteren erlebt habe, dass die WP-Software sich nicht eindeutig verhält. Nach dem ersten Link und vor "mehr" wird ein Zeilenumbruch eingefügt. Woher kommt das? --Rhododendronbusch 00:31, 19. Sep 2006 (CEST)
Wegen dem Problem, was ich beschrieben habe... also Vorlagen immer am Zeilenanfang. Übrigens, warum kein Bearbeiten-Link zu dieser Liste. Dürfen Anfänger bzw. Leser des Portals keine Wünsche hinzufügen? --Atamari 00:37, 19. Sep 2006 (CEST)
Jetzt verstehe ich, was Du mit Artefakten meinst ;-) Bearbeiten-Links habe ich direkt von der Portalseite genommen, weil ich, wie schon gesagt, "Lesen" und "Schreiben" trennen wollte. Ein Link zur „Schalttafel“ ist jedoch auf der Portalseite angegeben. Von dort kommt man auf alle editierbaren Elemente des Portals. Wünsche dürfen natürlich hinzugefügt werden. Du hast ja auch einen "mehr Link" eingefügt. Was hälst Du von meiner Änderung mit Link auf Artikelwünsche und Link auf Wunsch hinzufügen? --Rhododendronbusch 00:58, 19. Sep 2006 (CEST)
Ja, der Link zum Bearbeiten ist jetzt auch für Leser geeignet - die einen Wunsch an die Mitarbeiter des Portales richten wollen. Aber der Link zu Artikelwünsche finde ich unpassend. Der lenkt an dieser Stelle vom Portal ab... und der Leser ist wieder wo anders. --Atamari 01:12, 19. Sep 2006 (CEST)
Mist. Ich wollte auch schreiben WP:AW#Chemie - so kann man, wenn man denn will, ein wenig über den Tellerrand gucken. Habs geändert. Gruß, --Rhododendronbusch 01:20, 19. Sep 2006 (CEST)
Hochstellung vorhandener englischer Lemmas
@Atamari: Was hälst Du von der Version mit den hochgestellten englischen Lemmas Bspw.:
Ist nur doof, dass auf WP:AW ein anderes Format dafür vorherrscht. Gruß, --Rhododendronbusch 01:25, 19. Sep 2006 (CEST)
Ich will das typographische System so einfach wie möglich halten. Auch wenn es dabei nicht 100% schön aussieht, besser ist dass auch Ungeübte verstehen - wie sie ihr (gutgemeinter) Artikelwunsch loswerden können. Also auch die Personen die Wikipedia zum ersten mal sehen, sollten nach meiner Meinung in der Lage sein nach einer Viertel Stunde einen Wunsch eintragen zu können. Auch die Änderung der Trennzeichen finde ich mit dem geschützten Leerzeichen nicht geschickt. Welcher Pensionär versteht schon   ;· ? Ein paar, aber die meisten fühlen sich ausgeschlossen. Am liebsten ist mir der einfache Bindestrich, der auch schnell als Minus-Zeichen einzugeben ist. Das mit dem englichen Link ist auch nur ein Kompromiss, es soll nicht eine Dopplung zu den Übersetzungswünschen entstehen - aber dadurch kann man viel besser klären, was überhaupt mit dem fehlenden Lemma gemeint ist und bietet sogar als erste Richtung den engl. Artikel als Arbeitsgrundlage an. --Atamari 01:38, 19. Sep 2006 (CEST)
Stimmt schon, dass ein - leichter zu tippen ist. Ich glaube nur wenige wissen, dass man (zumindest unter Windows) mit Alt+0183 den · erreicht. Ich habe den schon so oft getippt, dass ich diese Kombi auswendig kann. DerHexer(?) hat diese eingefügt. Vorher gings doch auch ohne. Man muss dahinter nur ein Leerzeichen schreiben. Von der Tastatur aus erreicht man auch den | der wäre vielleicht eine alternative, jedoch wird der oft in WP Syntax verwendet. Da muss man dann wohl vorsichtig sein. Gruß, --Rhododendronbusch 08:12, 19. Sep 2006 (CEST)
Box ganz raus
Ich würde die Box "Fehlende Artikel" vollständig aus dem Portal entfernen und nur in das neue Mitarbeiterportal (oder Redaktion oder wie auch immer es heißen wird) mit aufnehmen. Sonst ist die Trennung zwischen Lesen/Infos suchen und Schreiben/Mitarbeiten meines Erachtens nicht konsequent. Ansonsten gefällt mir die neue Gestaltung des Portals wesentlich besser als die alte! --Henward 16:34, 26. Sep 2006 (CEST)
OK. Von mir aus. Wie sehen das andere? Gruß, --Rhododendronbusch 19:21, 26. Sep 2006 (CEST)
In dem konkreten Fall auch so. Ich finde zwar nicht, dass es eine konkrete Trennung geben muss, das Portal darf auch Anregungen/Einladungen zu Schreiben/Mitarbeiten enthalten. Dafür reicht aber m.E: der Kasten Mitarbeit aus, in dem man dann noch einen Hinweis und einen Link für Artikelwünsche unterbringen kann, der auf das Mitarbeiterportal verweist. Dort sollten dann aber auch direkte Edit-Links für die einzelnen Unterseiten angegeben werden. --Bjs (Diskussion) 20:31, 26. Sep 2006 (CEST)
Ich möchte an dieser Stelle mal auf das Mitarbeitsportal hinweisen. Dort sind Links auf alle Unterseiten eingefügt. Edit-Links nicht direkt, da die Unterseiten tlw. noch Unterabschnitte haben, die nicht in andere Seiten eingebunden werden.
Was die Box angeht, wenn keine weiteren Einsprüche kommen, werde ich die Box rausnehmen. Gruß, --Rhododendronbusch 22:18, 26. Sep 2006 (CEST)
Die Box "Neue Artikel" ist etwas klein geraten. Könnte man die etwas vergrössern? Gruss 84.73.168.245 20:46, 18. Sep 2006 (CEST)
Meinst Du, dass man die Anzahl der Artikel erhöht? Oder den Schriftgrad? Wenn Du den Schriftgrad meinst, dann siehe bitte obige Diskussion angeregt durch Atamari. Solltest Du Dich auf die Artikelanzahl beziehen, so denke ich, ist die Anzahl der Artikel mit 15-20 Artikeln ausreichend ist. Eine längere Liste gehört IMHO in den Mitarbeitsbereich. Für den Leser wäre nach den neuesten 20 Artikeln (die man ja erstmal lesen muss) der nächste Anlaufpunkt die kategorische oder alphabetische Themenübersicht. Beide Übersichten sind vom Portal aus erreichbar. Gruß, --Rhododendronbusch 23:31, 18. Sep 2006 (CEST)
Ich habe 349 irgendwas und ein paar andere jetzt mal auf die (lt. Artikeltexten) gängigen Abkürzungen abgekürzt. Jetzt sind gerade mehr als 15 Artikel gleichezeitig zu sehen. Für einen Einstieg (als Leser) ist das erstmal genug. Ein Klick auf den Titel zeigt die lange History neuer Artikel.
Noch was anderes: Du kannst Deine Beiträge durch voransetzen von Doppelpunkten (:) einrücken. Nimm einfach einen mehr als in dem Beitrag verwendet wird, auf den Du antwortest. Dies erhöht stark die Lesbarkeit von Diskussionsthreads. --Rhododendronbusch 00:05, 21. Sep 2006 (CEST)
Ein Link, mit welchem man neue Artikel eintragen kann, währe in der "Neue Artikel"-Box nützlich. Im Moment muss man selbst herausfinden, dass man neue Artikel unter Portal:Chemie/Neue Artikel eintragen muss --Andelfrh 22:25, 20. Sep 2006 (CEST)
Link auf „Neue Artikel“ jetzt in der Überschrift. Gruß, --Rhododendronbusch 00:05, 21. Sep 2006 (CEST)
Das war Absicht. Wie ich bereits oben geschrieben habe sollen Mitarbeit und Lesen stärker getrennt werden. Wenn man alle mitarbeitsrelevanten Sachen dort verlinken würden, wären wir wieder beim Anfang. Für solche Links ist dann letztenendes das Mitarbeitsportal/WikiProjekt Chemie zuständig. Die Mitarbeitsseite ist dann auch von der Portalseite aus erreichbar. Also nur 1× Klick mehr. :) Wie ich sehe, hast Du schon was als Mitarbeitsportal hinterlegt. Ob es letztlich ein Mitarbeitsportal wird oder ob man das WikiProjekt Chemie aufpäppelt muss noch entschieden werden. Eine Diskussion dazu läuft hier. Gruß, --Rhododendronbusch 00:05, 21. Sep 2006 (CEST)
Kopf
Den Hinweis auf die Themenübersicht und die Chemikalien fände ich im Kopf (oder wenigstens im oberen Drittel) besser aufgehoben. Für die Chemikalienliste würde ich versuchen etwas mit Wikipedia:CatScan zu basteln - Listen sind einfach zu arbeitsintensiv. Ich halte beides für die Punkte, warum jemand das Portal aufsucht und würde sie deshalb ganz nach oben setzen. Ausserdem könntes du noch dem Index Wissenschaft einen Hintergrund und einen Rahmen verpassen. Ich finde sogar, dass man das im Portal unten anordnen solte und nicht oben. Ist aber nur meine private Meinung. --Zahnstein 14:42, 21. Sep 2006 (CEST)
Rahmen find ich nicht so gut. Siehe Portal Informatik, da siehts sch... aus.
Die Gruppe Glossar nach oben zu setzen ist imho keine gute Idee, da es wie eine Linksammlung aussieht und von der wollten wir ja weg. (Siehe altes Portal). Man könnte die „kleine Themenübersicht“ und das „Glossar“ tauschen, aber dann wären die Sachen auch nicht viel höher. Was meinen die anderen?
Was die Chemikalienliste angeht: Da ist eine automatische Catscan-Sache sicherlich ganz nett, aber eine händische Liste hat den Vorteil, dass man auch Sachen eintragen kann, die es noch nicht gibt. Stellt das doch mal auf Portal Diskussion:Chemie zur Diskussion! Btw: Ich habe den Kategorienbaum Chemie auf der Portalseite verlinkt, hat den ausser Dir überhaupt schon jemand gesehen?
Ich stimme Rhododendronbusch in allen Punkten zu. Jemand, der nur mal eben schnell nach einer chemischen Verbindung sucht, wird dies nie über das Portal machen. Ist jemand prinzipiell an Chemie interessiert, wird er sich das Portal ansehen und dann auch relativ leicht auf die Themenübersicht und die Chemikalienliste stossen. Damit bleiben bitte beide genau dort, wo sie sind: unten. BTW: Ja, ich habe den Link (und damit erstmals auch den Kategorienbaum) ebenfalls entdeckt (eine feine Idee!). --YourEyesOnlyschreibstdu 06:39, 22. Sep 2006 (CEST) Und wenn aus Projekt:Chemie noch eine ebenso modern gestylte Redaktion:Chemie wird, dann spendiere ich nicht nur einen Keks, sondern eine ganze Packung Kekse.
Macht ein Link auf eine Chemie-Commons-Seite Sinn? Etwa commons:Chemistry? Oder gehört sowas in den Mitarbeiterbereich? Gruß, --Rhododendronbusch 19:18, 22. Sep 2006 (CEST)
Ich plädiere für den Mitarbeiterbereich (die Redaktion - lach). Es ist anfangs schon schwer genug sich auf de:Wikipedia zurecht zu finden, da verwirren die Commons nur. --YourEyesOnlyschreibstdu 06:59, 24. Sep 2006 (CEST)
Catenasilane
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Dass dem Artikel sieben Tage (die reguläre Löschfrist) gegeben werden sollen, damit aus ihm ein gescheiter Artikel wird. Wenn die Löschantragsbegründung auf Irrelevanz hinausläuft, helfen sieben Tage zum Beispiel nicht, um die Irrelevanz zu beheben, zielt er aber darauf ab, dass der Artikel qualitativ zwar nicht haltbar, der Gegenstand, mit dem er sich beschäftigt, aber beschreibenswert ist, dann gönnt man dem Artikel gerne „7 Tage“. Bei sowas hilft übrigens relativ gut der Wikipedia:Glossar weiter. --Gardini · Spread the world 23:26, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten