Liste der Stolpersteine in Bad Erlach
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Die Liste der Stolpersteine in Niederösterreich enthält die Stolpersteine im österreichischen Bundesland Niederösterreich, die an das Schicksal der Menschen erinnern, die während des Regimes des Nationalsozialismus in Österreich ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Tabelle ist teilweise sortierbar; die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen.
Hinterbühl
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Vorlage:SortKeyName | Hauptstraße 70b | Lage | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | |
Vorlage:SortKeyName | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Karl Wolfgang Franz Graf Motesiczky, geboren am 25. Mai 1904 in Wien, war ein österreichischer Psychoanalytiker und aktiver Gegner des Nationalsozialismus. Motesiczky stammte aus einer vermögenden Wiener Adelsfamilie und studierte Cello, später Jus. Er engagierte sich in der sozialistischen Studentenbewegung und kam auch in Kontakt mit dem Kommunismus. Er folgte 1933 Wilhelm Reich in die Emigration nach Norwegen und war Geldgeber für dessen Zeitschrift für Politische Psychologie und Sexualökonomie. im Winter 1937/38 kehrte er nach Österreich zurück und blieb, obwohl als „Mischling ersten Grades“ gefährdet, auch nach dem Anschluss Österreichs in der Hinterbrühl. Mutter und Schwester emigrierten zuerst in die Niederlande, schließlich nach London. Wem Gefahr drohte, von der Gestapo Wien, verhaftet zu werden, gewährte er Unterschlupf. 1942 wurde er denunziert und nach vier Monaten Gestapo-Haft nach Auschwitz deportiert. Er ist am 25. Juni 1943 in Auschwitz verstorben. Postum wurde er als Gerechter unter den Völkern geehrt. |
Krems an der Donau
Bild | Name | Standort | Verlegedatum | Leben | |
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Mödling
Neunkirchen
Wiener Neustadt
Bild | Name | Standort | Verlegedatum | Leben | ||
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Vorlage:SortKeyName | Wiener Straße 10 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Wiener Straße 10 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Raugasse 4 | ![]() |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Emma Bauer, geboren am 14. Mai 1897 in Česká Lípa als Emma Gewing; ehemals Sekretärin und Ehefrau von Dr. Leopold Bauer. Wurde am 27. Februar 1942 im Vernichtungslager Sobibor zusammen mit ihrem Ehemann und zwei ihrer Kinder ermordet. | ||
Vorlage:SortKeyName | Raugasse 4 | ![]() |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Ernst Bauer, geboren am 14.September 1923 in Wiener Neustadt; Einziger Sohn von Dr. Leopold und Emma Bauer. Wie auch seine Eltern und seine jüngere Schwester Susanne wurde Ernst Bauer Opfer der Shoah, er wurde mit seiner Familie in Sobibor ermordet. | ||
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Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Dr. Leopold Bauer, geboren am 6.Mai 1879 in Schwarzau am Steinfeld; Dr. Leopold Bauer war Rechtsanwalt nahe dem Hautplatz in Wiener Neustadt und heiratete seine Frau Emma im Jahre 1920. Er wurde am 4.Oktober 1938 zum Vorsteher der Israelitischen Kultusgemeinde in Wiener Neustadt ernannt. Die Kanzlei Bauers, in welcher auch seine Frau als Sekretärin angestellt war, wurde im März 1938 konfisziert und arisiert, Dr. Bauer mit einem Berufsverbot belegt. Noch im selbigen Jahr wurde die Familie nach Wien weiter geschoben, von wo aus sie am 27. Februar 1942 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und dort ermordet wurde. | ||
Vorlage:SortKeyName | Raugasse 4 | ![]() |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Susanne Bauer, geboren am 14. Juli 1927 in Wiener Neustadt; Jüngstes Kind der Familie Bauer. Wurde, wie auch ihre Eltern und ihr Bruder, im Vernichtungslager Sobibor am 27. Februar 1942 ermordet. | ||
Vorlage:SortKeyName | Neunkirchner Straße 35 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Wiener Straße 58 | ![]() |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Schlosser und Familienvater Johann Braun wurde am 16.August 1902 geboren. Gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester und den Eltern zog es ihn 1914 nach Wiener Neustadt, von dort meldete sich Braun am 8.August 1939 ab, bis dahin lebte er in der Stadt mit seiner 1907 verheirateten Frau Maria Schmiedl und seinem 1935 geborenen Sohn Josef, welcher römisch-katholisch getauft wurde, obwohl seine Eltern beide jüdischer Herkunft waren. Über die genauen Todesumstände von Johann Braun ist schließlich nur wenig bekannt: Sicher ist, dass er im Oktober 1939 nach Nisko deportiert wurde, wo der - später aufgrund von Mitschuld an Mord in circa sechs Millionen Fällen zum Tode verurteilte - Adolf Eichmann die verschleppten Juden ein riesiges Konzentrationslager für alle Juden im damaligen Deutschen Reich und den davon besetzten Gebieten errichten lassen wollte. Johann Braun starb am 22.März 1940. | ||
Vorlage:SortKeyName | Hauptplatz 13 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Ungargasse 6 | ![]() |
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Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Julie Buxbaum, geboren am 21.December 1929;
siehe Julius Buxbaum | ||
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Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Julius Buxbaum, geboren am 20.April 1894 in Mattersburg; In den 1920er Jahren arbeite der Familienvater Julius Buxbaum in Wiener Neustadt als Kellergehilfe bzw. als Kellermeister. Später arbeite er als Vertreter, das Einkommen blieb ein knappes, seine Familie konnte Julius Buxbaum nur schlicht ernähren. Weil sie mosaischen Glaubens waren, durften die Kinder Max und Julie ab 1938 ihre Schulen nicht mehr besuchen. Der mittlerweile arbeitslose Julius Buxbaum konnte eine Flucht vom NS-Regime nicht erfolgreich finanzieren, so musste sich die gesamte Familie im Jahr 1941 nach Lodz transportieren lassen, wo Julius Buxbaum 1942 im jüdischen Ghetto verstarb. Seine restliche Familie wurde im Vernichtungslager Chelmno ermordet. | ||
Vorlage:SortKeyName | Gröhrmühlgasse 13 | ![]() |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Margarete Buxbaum, geboren am 18.Februar 1895 in Deutschkreutz als Margarete Bohenszky;
siehe Julius Buxbaum | ||
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Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Max Buxbaum, geboren am 22.December 1927 in Wiener Neustadt;
siehe Julius Buxbaum | ||
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Vorlage:SortKeyName | Eyerspergring 7 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Flugfeldgürtel 15 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Kollonitschgasse 5 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Martinsgasse 8 | ![]() |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Heinrich Gerstl wurde am 24.Juli 1880 in Neufeld an der Leitha als Sohn von Jacob und Marie Gerstl geboren, bei denen er nach seinem Abschluss an einer Wiener Handelsschule zuweilen auch im Kurzwarengeschäft arbeitete. Während des 1.Weltkrieges war Gerstl in einer Munitionsfabrik in Wöllersdorf zwangsverpflichtet, nach diesem eröffnete er ein Schnittwarengeschäft in Wiener Neustadt, wo er 1933 ein Haus für seine Frau und seine vier Töchter kaufte. Nach mehreren antisemitisch bewegten Anschlägen auf die Familie, einer vierwöchigen Verhaftung des Kaufmanns Heinrich Gerstl, und einer erzwungenen Arisierung der familiären Besitztümer, floh die sechsköpfige Familie am 4.September 1940 nach Palästina. Zwar kam dort auch der gesamte Bund an – wobei Heinrich Gerstl auf der schwierigen Reise an Typhus erkrankte. Durch die Folgen dieser Infektionskrankheit starb Gerstl rund drei Monate nach Anbeginn der Flucht, am 10.December 1940. | ||
Vorlage:SortKeyName | Kollonitschgasse 5 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Singergasse 15 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Dietrichgasse 23 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Ungargasse 20 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Haggenmüllergasse 25 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Pottendorfer Straße 121 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Hauptplatz 20 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Flugfeldgürtel 13/15 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Bahngasse 44 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Herzog Leopold-Straße 3 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Wienerstraße 9 / Herrengasse 2 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Baumkirchnerring 5 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Kessler Gasse 15 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Lederer Gasse 1 / Lange Gasse 5 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Lederer Gasse 1 / Lange Gasse 5 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Lederer Gasse 1 / Lange Gasse 5 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Wassergasse 9 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Kollonitschgasse 12 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Ungargasse 20 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Flugfeldgürtel 13/15 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Flugfeldgürtel 13/15 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Schlögelgasse 3 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Domplatz 12 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Fischauer Gasse 17 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Fischauer Gasse 17 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Fischauer Gasse 17 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Grazer Strasse 95 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Fischauer Gasse 17 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Wiener Straße 65 | ![]() |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Ordensschwester Anna Caroline wurde am 22.Juni 1876 in der Gemeinde Hollenthon als Anna Schwarz geboren und wurde wegen ihrer geistigen Behinderung auf Schloss Hartheim in der Gaskammer mit mindestens 58 weiteren Personen ermordet. Im Jahr 1900 erfolgte ihre Weihe am Kloster Sta. Christiana in Frohsdorf (Gemeinde Lanzenkirchen). Aufgrund von anhaltender Paranoia wies man Schwarz 1928 zunächst in die Anstalt Am Steinhof ein, später wurde sie in die Heilanstalt Mauer-Öhling überwiesen, wo sie, mit Unterbrechung in den Jahren 1932-1935, bis zu Ihrer Deportation am 7.August 1941 lebte. Eine Ärztekommission befand ihr Leben im Rahmen der Aktion T4 als „unwert“, was schließlich zu ihrer Ermordung führen sollte. | ||
Vorlage:SortKeyName | Corvinusring 16 | ![]() |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Alfred Wödl kam am 25.November 1934 unehelich als Sohn von Anny Wödl geboren. Der Junge litt an den Folgeschäden einer Rauchgasvergiftung, aufgrund welcher seine Mutter, eine Krankenschwester im Wiener AKH, kurze Zeit vor der Geburt bewusstlos war. So konnte er kaum sprechen, seine Beine waren zu schwach um ihn zu tragen. Auch plagten das Kind immer wieder Gelenksentzündungen. Im April 1939 wurde Alfred von seiner Mutter getrennt und in eine Anstalt nach Gugging gebracht. Seine Mutter setzte sich immer wieder vehement gegen die Verschleppungen der Kinder ein, sie drang zweimal bis zu Herbert Linden vor, ihre Bemühungen blieben aber erfolglos. Daher musste sie auch hinnehmen, dass 1941 eine Überweisung ihres Sohnes in die Kinderanstalt „Am Spiegelgrund“ noch die vergleichsweise beste Möglichkeit für diesen darstellte. Am 22.Februar desselben Jahres, mit 7 Jahren, starb das Kind, offiziell an der Folgen einer „Lungenentzündung“. | ||
Vorlage:SortKeyName | Baumkirchnerring 9 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Baumkirchnerring 9 | ![]() |
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Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | |||
Vorlage:SortKeyName | Raugasse 4 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Raugasse 4 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Raugasse 4 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Kaisersteingasse 7 | ![]() |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | |||
Vorlage:SortKeyName | Kaisersteingasse 7 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Brunner Strasse 30 | ![]() |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | |||
Vorlage:SortKeyName | Brunner Strasse 30 | ![]() |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | |||
Vorlage:SortKeyName | Herzog Leopold-Straße 28 | ![]() |
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Vorlage:SortKeyName | Purgleitnergasse 46 | ![]() |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Handelsangestellte Franz Josef Winkelmann (geboren am 6.September 1901 in Wiener Neustadt) engagierte sich in einer von Alois Czipek initiierten Widerstandsgruppe und wurde am 8.Oktober 1943 in Wien wegen Hochverrats hingerichtet. Aktiv war die Gruppe vor allem in Ebenfurth, wo pro-kommunistische Sprüche ebenso an Häuser gestrichen wurden, wie die Parole „Nieder mit den Nazis“. Derartige Aktionen gelangen zweimal, am 8. Jahrestag der Februarkämpfe 1934 wurden in Ebenfurth circa zweitausend Flugzettelaktionen mit ähnlichen NS-feindlichen Proklamationen mit Erfolg an die Einwohner verteilt (zB „Hitlers Untergang ist unser Aufstieg zur Freiheit“). Die Gestapo brauchte lange, bis sie die Gruppe ausheben konnte. U.a. Franz Winkelmann wurde im damaligen Wiener Neustädter Gestapo-Haus, nahe dem Stadtpark, sodann gequält, gefoltert und geschlagen. Ein Schauprozess fand am 1. und 2.Juni 1943 in Wien statt, Winkelmann wurde gemeinsam mit Czipek und fünf weiteren Widerstandskämpfern zum Tode verurteilt und am 8.Oktober 1943 enthauptet. Winkelmann war von 1932 bis 1938 illegales NSDAP-Mitglied, verlor aber mit dem Einmarsch Hitlers in Österreich seine Illusionen und agierte fortan aktiv als Bekämpfer des Nazi-Systems. | ||
Vorlage:SortKeyName | Burgplatz 1 | ![]() |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort |
Weblinks
Commons: Stolpersteine in Hinterbrühl – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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