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Damasia

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Damasia (altgriechisch Δαμασία) war eine keltisch-römische Polis/Stadt in Vindelicien, bei den Likattiern in Bayern/Schwaben, aus vorrömischer Zeit. Sie ist (neben Cambodunum) eine der nur zwei in der Γεωγραφικά Geôgraphiká vom Geschichtsschreiber und Geographen Strabon vor der Zeitenwende genannten Poleis/Städte, die auf heute deutschem Gebiet liegen. Strabon beschreibt sie jedoch im Original als ἀκρόπολις Δαμασία, Acropolis Damasia.

Geschichte über die „Schrift“ Geographica von Strabon

Der griechische Geschichtsschreiber und Geograph Strabon berichtet in seiner Geographie (Γεωγραφικά Geôgraphiká) VIERTES BUCH, Drittes Kapitel 3.

„...Der Rhenus aber ergießt sich in große Sümpfe und einen großen Landsee (Bodensee), welchen die Rhätier und Vindelicier, teils auf den Alpen, teils jenseits derselben wohnende Völkerschaften, berühren.“

und VIERTES Buch, Sechstes Kapitel „Beschreibung der Alpen und der Alpenvölker...“, 8.

„Zunächst haben die östlichen und die gegen Süden gewendeten Teile des Gebirgs die Rhätier und Vindelicier inne, welche an die Helvetier und Bojer stoßen, neben deren Ebenen sie wohnen. [...] Als die verwegensten unter den Vindeliciern zeigten sich die Likattier, Klautenatier und Vennonen unter den Rhätiern aber die Ruskantier und Kotuantier. Auch die Estionen gehören zu den Vindeliciern, so wie die Brigantier, und ihre Städte sind Brigantium, Kambodunum und Damasia, gleichsam die Burg der Likattier“.
Altgriechisch, ...„καὶ οἱ Ἐστίωνες δὲ τῶν Οὐινδολικῶν εἰσι καὶ Βριγάντιοι· καὶ πόλεις αὐτῶν Βριγάντιον καὶ Καμβοδοῦνον καὶ ἡ τῶν Λικαττίων ὥσπερ ἀκρόπολις Δαμασία“.

Hier ist Damasia als Felsenburg „ἀκρόπολις Δαμασία“, Acropolis Damasia beschrieben, als Hauptstadt des keltischen Stammes[1] der Licates/Likatier (Bewohner des Lechgebietes). Da jedoch entlang und unmittelbar am Lech keine vergleichbare Höhenburg liegt, kann der nah aufragende, nur ca. 4 km entfernte Auerberg das gesuchte Damasia sein. Der Auerberg, 1055 m ü.N.N., ein kegelförmiger Berg vor den Alpen über dem weiten Umraum geradezu thronend,[2] ist auch Grenzregion und teilt Oberbayern von Allgäu/Schwaben. Er stellt die größte, frei stehende Bergtopografie am Verlauf des Lechs dar und deckt sich mit der Beschreibung „...Brigantium/Βριγάντιον, Kambodunum/ Καμβοδοῦνον und Damasia, gleichsam die Burg der Likattier/ἀκρόπολις Δαμασία“, als Abfolge und letzter Teil einer horizontal aufgereihten Kette dreier strategisch verbundener Städte, unmittelbar und parallel zum nördlichen Alpensaum; aus der Sicht Strabons um ca. 35 – 25 v. Chr. und über seine Lehrer, Vorgänger, die Geographen Tyrannion (Grammatiker) und Polybios[3] Städte der „Alpenvölker“, mit den Gewässern Bodensee, Iller, und Lech, und ist offenbar Ergebnis von früh tradierten, leicht passierbaren, Ost-West Saumwegen und Handelsrouten im letzten Jahrhundert[4] vor der Zeitenwende.[5]

Diese enden am Lech, an einem Abschnitt, an dem östlich von Damasia keine weiteren Städte mehr genannt werden. Der vornehmliche Grund, einem abrupten Abriß gleich, kann im Gelände jenseits des Lechs liegen, unpassierbaren, schwer gangbaren Bergverläufen die eine flüssige Fortsetzung der bisherigen Strecke zur Ammer, dann zur Loisach und Isar, einer ersten antik strukturierten Straße - orientiert an einer Via - vor den Alpen nicht ermöglichten, weshalb sich in Strabons Zeit auch keine weiteren vindelicischen Städte östlich der Acropolis Damasia vor den Alpen entwickelten[6]. Er beschreibt diese Zeit aus dem griechisch-römischen Blickwinkel der späten La-Tène-Zeit[7] nördlich der Alpen. Nachgewiesen ist dieser Kulturraum als Hallstatt-Latène-Epoche. Dabei liegt Likattien mit dem Auerberg etwa mittig dieser beiden Kulturperioden, besonders der älteren Hallstattzeit zwischen dem Elsass und Böhmen[8]. Über diese topografisch ausgeprägte, unverwechselbare Nord-Süd positionierte Lage am Lech, auch mittig der Alpen, bei gleichzeitig bergiger oberbayerischer Topografie jenseits zur Ammer, verfügt indes zentral kein weiterer Höhenberg als der Auerberg.[9] Bei dortigen Ausgrabungen wurde man zudem fündig über „zwei Objekte der Latènezeit, die beide aus erheblich älterer Zeit stammen“. Sie belegen augenfällig keltische Präsenz am Auerberg der Likattier in Vindelicien. Hinzu kommt ein entscheidender Aspekt für eine antike Stadt – es sind die von Christian Frank 1903 entdeckten, vorhandenen natürlichen Wasserquellen am Plateau des Berges auf über 1000 m.N.N.[10]. Von Gerhard Bersu 1953 aufgefundenen Brandopferplätze[11] weisen in die historische Tiefengeschichte des Berges.

Ursächlich keltisch, voraugustäisch, war Acropolis Damasia später über die Okkupation der Römer 15. v. Ch. als erweiterter Teil des römischen Reiches romanisiert, wobei die vollständige Fortsetzung des keltischen Namens weder belegt ist, noch verändert. Zugleich jedoch am Auerberg eine römische Berg-Siedlung dieser Zeit ergraben ist, mit der zeitgleich sowohl die Aufgabe der Siedlung um ca. 50 n. Ch. als auch das Verschwinden des Stadtnamens von Akropolis Damasia zusammenfällt – es ist ein identischer Ablauf.

Nur zwei Poleis/ Städte gegenüber den herrschenden Oppida aus der Keltenzeit in Deutschland

Strabon weist nur zwei Städte im heutigen Deutschland als Poleis aus. Städte im Keltenland, die bereits deutliche Strukturen einer antiken Stadt wie im südlich angrenzenden Römerreich aufwiesen, damit die Kriterien einer Polis erfüllten, ermöglicht durch die geografische Nähe an den Alpen, fast als kulturelle Vorposten, Übergangsorte zum weit sich erstreckenden Land im Barbarikum verstanden. Während alle anderen, zumeist nördlichen Orte der Stämme, in Germanien namenlos waren oder im Keltenland von Schwaben, Bayern, vom Rhein zur Salzach als Oppida galten. Strabon wertet über die Polis diese zwei Städte auf, gegenüber Gaius Iulius Caesar, dessen Oppidum keine den antiken Städten gleichwertige zivilisatorische Ortsbeschaffenheit zumaß. Auch Stämme am Rhein fallen darunter; die Trevirer (heute Trier) und Ubier (heute Köln) die keine Ortsbenennung erfahren: VIERTES BUCH Drittes Kapitel, Beschreibung des Lugdunischen und Belgischen Galliens 4.

„Hinter den Mediomatrikern und Tribokchern wohnen am Rhenus die Trevirer, bei welchen von den jetzt den Germanischen Krieg führenden Römern eine Brücke geschlagen worden ist. Jenseits aber, dieser Gegend gegenüber, wohnten (einst) die Ubier, welche Agrippa mit ihrer Zustimmung auf das diesseitige Ufer des Rhenus herüberführte. An die Trevirer stoßen die Nervier, ebenfalls ein Germanisches Volk...“

(… Treverer. Caesar erwähnt in seinem Werk keinen befestigten Ort (Oppidum)).

Der früheste antike Zugang in den Norden, zu dieser Region, nach Vindelicien, erfolgte nach Strabon über Helvetien, die heutige Schweiz, mit den Wegelinien Chur und Bregenz.

Mit der Klassifizierung „…ihre Städte sind...Kambodunum/ Καμβοδοῦνον und Damasia, gleichsam die Burg der Likattier/ ἀκρόπολις Δαμασία“ stiegen die beiden keltischen Städte auf in die erste umspannende Weltgeographie der Antiken Geschichte und Kultur[12] Griechenlands[13][14], des Römerreiches und deren Kultur,- und Kunstschöpfungen[15][16], dem Zentrum des Mittelmeeres Mare Nostrum/Mare Internum.

Καμβοδοῦνον/Kandobounon/Cambodunum und ἀκρόπολις Δαμασία/Akropolis Damasia, gleichsam die Burg der Likattier, zwei antike vindelicische Poleis

Nach G. Weber lässt sich in Kempten, Cambodunum/Kandobounon bislang kein Nachweis einer keltischen Stadt finden, auch fehlen „Besiedlungsspuren der Spätlatenezeit“. Durch Erosion an der antiken westlichen Ortsgrenze, dem steilen Abhang zur Iller, könnte diese möglicherweise abgegangen sein.

Jedoch ist der Auerberg, in der Frage nach "Akropolis Damasia", in der Wegelinie Strabons quer vor den Alpen, als dritter Ort nach Bregenz/Brigantium, hinein ins Zentrum Vindeliciens, mit unverwechselbar markantem, topografischem Abriss[17] von 350 Höhenmetern hinunter zum Lech, und ohne Folgestädte, beispiellos in seiner beherrschenden landschaftlichen Erscheinung, im keltischen Kontext, lokal und im Profil einer weithin sichtbaren Bergstadt/Felsenstadt[18] unverändert, klar benennbar - zumal er über Objekte aus der Spätlatenezeit verfügt.

Lokalisierung Deutung der Grabungsarchäologie am „Objekt“

Der antike griechische Geschichtsschreiber und Geograph Strabon beschreibt Damasia als eine Felsenburg (im griechischen Original „Akropolis“), die zum Stamm der Likatier gehöre. Dieser Stamm wird häufig mit den Bewohner des Lechgebietes identifiziert:

„καὶ οἱ Ἐστίωνες δὲ τῶν Οὐινδολικῶν εἰσι καὶ Βριγάντιοι· καὶ πόλεις αὐτῶν Βριγάντιον καὶ Καμβοδοῦνον καὶ ἡ τῶν Λικαττίων ὥσπερ ἀκρόπολις Δαμασία.“
„Auch die Estionen und Brigantier gehören zu den Vindolikern [= Vindelikern]; ihre Städte sind Brigantium, Cambodunum und Damasia, das gleichsam die Burg der Licattier bildet.“[19]

Da am Lech aber keine – zumindest heute erkennbare – vergleichbare Höhenburg liegt, wurde wiederholt der Auerberg als möglicher Ort von Damasia angenommen. Dieser Berg von 1055 m ü. NN Höhe ist der größte voralpenländische Berg im Lechraum. Dortige Ausgrabungen ergaben ein von einer weitläufigen Stadtmauer (Ringwall) umgebenes städtisches Siedlungsgebiet (Thermen, Werkstätten und weitere bauliche Anlagen), das stark römisch geprägt war. Trotz intensiver archäologischer Untersuchungen wurden dabei jedoch keine spezifisch keltischen Spuren gefunden. An Fundstücken fanden sich nur zwei Objekte der Latènezeit, die beide aus erheblich älterer Zeit stammen.[20] Auch sonst lässt sich durch historische oder archäologische Quellen das likatische Siedlungsgebiet nicht sicher bestimmen, zumal es in der Zeit um Christi Geburt immer wieder zu kleinen „Völkerwanderungen“ und Umsiedlungen kam, die sich aber nicht in der schriftlichen Überlieferung niedergeschlagen haben. Nach aktuellem Forschungsstand begann die Besiedlung auf dem Auerberg etwa 12/13 n. Chr., wenige Jahre vor der Fertigstellung der Geographika Strabons. Demnach könnte eine Identifizierung des Auerbergs mit Damasia möglich sein, beweisbar ist sie allerdings nicht.[21] Hinzu kommt, dass Strabon keine wissenschaftlich präzise geographische Beschreibung des Alpenraumes und des Römischen Reiches insgesamt schaffen wollte, sondern sein Werk stark von der Propaganda des Kaisers Augustus und Gemeinplätzen (Topoi) der griechischen Gelehrtenwelt geprägt war.[22]

Es sind allerdings auch andere Identifikationen möglich. Die Frage ist, welche Definition „Höhenburg“ bei Strabon hat. Bedeutet es einfach, dass die Siedlung nicht direkt am Fluss, sondern erhöht liegt, so kommen prinzipiell mehrere Orte am Lech in Frage, darunter Augsburg (Augusta Vindelicum)[23][24], das zwar keine Höhensiedlung ist, dessen historisches Zentrum aber noch heute 10 Meter über Lechniveau auf einer Hangkante liegt.

Auch Füssen oder Dießen wurden als Damasia angesprochen. Allerdings wird die Örtlichkeit von Füssen erst ab dem 3. Jahrhundert erwähnt (nämlich als römisches Heerlager)[25] und Dießen ist keine Höhensiedlung, sondern liegt am Ammersee. Für Füssen spricht die Existenz eines über den Lech aufragenden Bergrückens am Hohen Schloss und Baumgarten und die strategische Lage an einem Alpenzugang.[26]

Sagen und Siegel, Sachroman

Sagen sind gemessen an antik-historischer Echtheit, Nachweisen zur Identifizierung faktischer Örtlichkeiten allenfalls sekundäre Literatur. Auch Romane. Sie können jedoch Bezüge herstellen, auf geschichtliche Vorstellungen verweisen, ähnlich einst auch keltische Barden Wissen mündlich tradierten. So berichten Allgäuer Sagen[27] über „Geheimnisvoller Auerberg“, „Wehklagende Heiden im Auerberg“, „Der Auerberg ist ein Blutberg“[28], „Unterirdische Gänge am Auerberg“, „Die Heidenkirche auf dem Auerberg“, „Teufel und Drachen kämpfen um den Auerberg“[29], „Höhlenbewohner auf dem Auerberg“ oder „Die Männlein von Burgstall Echt“[30] aus dem angrenzenden Stöttener Raum.

Dass Sagen sogar der Wirklichkeit widersprechen können[31], belegt eine Mär über Dießen: „Eine Sage deutet auf das Schicksal der Stadt(Damasia), wonach sie durch ein schweres Hochwasser des Sees überflutet worden sein soll“. Eine exponierte Höhenburg jedoch „Damasia, gleichsam die Burg der Likattier“, kann per se nicht durch einen See überflutet werden. Eine weitere Sage zu Dießen: „Das Land rund um Damasia war sumpfig … es begann zu regnen und zwar so lange bis die ganze Stadt samt Mensch und Tier fast ganz versunken war. Es blieben nur ein paar Häuser. Die dort, wo heute Dießen liegt, erhöht gestanden hatten. Über der großen Stadt Damasia aber liegt der See(Ammersee).“ Hier wird eine Höhenburg von dem weit darunter liegenden See überflutet. Am Ende läge der See über der Burg.

Derartig tektonische Umkehrungen, Übersteigerungen der Realität entsprechen keinen faktischen Tatsachen, historischer Wahrheit, sondern Fiktionen, Fabeln mit apokalptischem Impetus, auch Märchen mit belehrendem Hintergrund. Sie berufen sich offenbar auf ein Marktsiegel Dießens von 1550, kommentiert 1906: grob restauriert, unstimmig übersetzt und ergänzt zu „Sigilium Civium et Communitatis ad Damasiam“, Siegel der Bürger und Gemeinde Damasia[32][33].

Ein 2016 erschienener Sachroman zu „Damasia am Auerberg“ von V. Diehl, bereichert die Rezeption zu dessen Geschichte. Zit. „„Mit diesem Sachbuch legt der Verfasser Volker Diehl eine Arbeit vor, welche das Jahrhunderte alte Geheimnis der Vorgeschichte des Auerbergs in besonderer Weise lüftet. Denn im Gegensatz zur Kernthese der offiziellen Archäologie wird hier davon ausgegangen, dass die bedeutende Voralpenerhebung nördlich von Füssen schon in der Jungsteinzeit besiedelt war und dies bis zur Eroberung der Festungsanlagen durch die Römer (und darüber hinaus) so blieb.“ [34]  Gleichwohl erfuhr der Autor 2020 seitens der Archäologie geradezu feindseligen Gegenwind, Zit. "Ein bizarrer Streit...".

Wirkungsgeschichte

Als lokales Pendant für Atlantis im Landkreis Landsberg am Lech haben Wolfgang Hauck und Peter Pruchniewitz Damasia 2011 als Szenerie entdeckt und mit dem Theater die Stelzer als sogenanntes RuethenFestSpiel mit dem Titel Licca Line – eine Fahrt ins sagenhafte Damasia in den thematischen Rahmen einer klassischen Heldenreise eingebettet. Dabei spielt die mythische Welt von Damasia, „unter und über dem Lech und um den Lech herum“, „in der die Zeit still steht und man nicht mehr altert“, eine zentrale Rolle.

Für ihre Festspielproduktion im Rahmen des traditionellen Landsberger Ruethenfests 2011 und der 850-Jahr-Feier der Stadt Landsberg am Lech 2012[35] wurden Hauck und Pruchniewitz 2012 mit dem Ellinor Holland Kunstpreis ausgezeichnet.[36]

Literatur

  • Helge Gerndt: Die sogenannten Auerberg-Sagen. In: Günter Ulbert: Der Auerberg I. Topographie, Forschungsgeschichte und Wallgrabungen (= Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte. Band 45). C. H. Beck, München 1994, ISBN 3-406-37500-6, S. 231–245.
  • Günter Ulbert, Werner Zanier: Der Auerberg II. Besiedlung innerhalb der Wälle (= Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte. Band 46). C. H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-10750-8, besonders S. 126.
  • C. Sebastian Sommer: Hat der Auerberg sein Geheimnis gelüftet? Überlegungen zur Funktion des Auerbergs in (der Provinz) Raetien. In: Günter Ulbert: Der Auerberg IV. Die Kleinfunde mit Ausnahme der Gefäßkeramik sowie die Grabungen von 2001 und 2008 (= Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte. Band 63). C. H. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-10764-1, S. 487–526, besonders S. 504.
  • Strabon, Geographica Albert Forbiger In der Übersetzung von Dr. A. Forbiger: Die einzige erhaltene, ausführliche Landeskunde der antiken Welt Strabon Strabo ISBN 3-86539-051-X[37] S. 280, 281. VIERTES BUCH, Sechstes Kapitel „Beschreibung der Alpen und der Alpenvölker...“ 8.
  • Strabon Geographica VIERTES BUCH, Drittes Kapitel 3. Übersetzung Albert Forbiger S. 263
  • Strabon  VIERTES BUCH Drittes Kapitel, Beschreibung des Lugdunischen und Belgischen Galliens 4. Trevirer, Ubier S. 264
  • Hans F. Nöhbauer Hans F. Nöhbauer: Keltische Stämme siedeln in Bayern. Die Kelten im 1. Jh. v. Chr. In: Thomas Bertram (Hrsg.): Die Chronik Bayerns. Chronik-Verlag, Gütersloh/München 1994, ISBN 3-570-14430-5, S. 15.
  • Allgäuer Sagen und Märchen, Endrös Weitnauer:[38] S. 172 Die Männlein vom Burgstall Echt 1980, S. 374, Geheimnisvoller Auerberg (A, z. T. mü), Wehklagende Heiden im Auerberg (A) 374, Der Auerberg ist ein Blutberg (A) 375, Unterirdische Gänge am Auerberg (A, z. T. mü) 375, Die Heidenkirche auf dem Auerberg (A) 377, Teufel und Drachen kämpfen um den Auerberg (A) S. 374.
  • Sachroman Volker Diehl 2016, Damasia auf dem Auerberg ISBN-10 ‏ : ‎ 3958050174[39]
  • Christian Frank 1903 - 1900 - 1906 Das "Holzgebäude C" (=Wasserbassin") im Quellbereich am Südwesthang des Kirchberges. „ Die wohl bedeutendste Entdeckung gelang Frank...dort austretenden Wasserquellen“, Zit. aus „Der Auerberg“, von Günter Ulbert S. 45
  • Gerhard Bersu Der Auerberg in der älteren archäologisch-landesgeschichtlichen Forschung, „Abb 24. Brandopferplatz von Südwesten,...Grabung G. Bersu 1953“ . Zit. aus „Der Auerberg“, von Günter Ulbert, S. 60

Einzelnachweise

  1. https://www.youtube.com/watch?v=CQmpsiWWdPk
  2. Christian Chuber: Damasia Kelten Strabon Geographica 4 Buch 6 Kapitel 8. Auerberg Aufnahme H. Engl Römer auf YouTube, 16. Mai 2022, abgerufen am 3. Juni 2022.
  3. Christian Chuber: Acropolis Damasia Strabon Geographica von 35 bis 25 v. Chr. aufgezeichnet - Werke seiner Vorgänger auf YouTube, 1. Juni 2022, abgerufen am 3. Juni 2022.
  4. Christian Chuber: Damasia Acropolis Rettung Auerberg BodenArchäologie Antwort Generalkonservator Greipl Febr. 2008 auf YouTube, 28. Mai 2022, abgerufen am 3. Juni 2022.
  5. Christian Chuber: Acropolis Damasia späte La-Tène-Zeit (Ende des 2. Jhs. bis 15 v. Chr.) Kelten Likattier, Vindelicien auf YouTube, 3. Juni 2022, abgerufen am 3. Juni 2022.
  6. Christian Chuber: Cambodunum Damasia? Karte über Kelten im 1. Jhd. v. Chr. Chronik Bayerns 1994 Acropolis Damasia auf YouTube, 3. Juni 2022, abgerufen am 3. Juni 2022.
  7. https://www.youtube.com/watch?v=K7l4xPqIur4
  8. https://www.youtube.com/watch?v=WG4Dq-nmY6I
  9. Christian Chuber: Acropolis Damasia Kelten. La-Tène-Zeit Likattier Vindelicien Menschenopfer auf YouTube, 3. Juni 2022, abgerufen am 3. Juni 2022.
  10. https://www.youtube.com/watch?v=4kQa2NQKja4
  11. https://www.youtube.com/watch?v=GNoBtgVS1bk
  12. https://www.youtube.com/watch?v=UcuKWzxHw2Y
  13. https://www.youtube.com/watch?v=O1Nr-GBzHbI
  14. https://www.youtube.com/watch?v=hKHChauQYnE
  15. https://www.youtube.com/watch?v=eR-tvlMwzKA
  16. https://www.youtube.com/watch?v=GtiuYd-ppNgmit
  17. https://marjorie-wiki.de/wiki/Abhang
  18. https://www.youtube.com/watch?v=4_GshOoeMMM&list=PLn7kaBpanXyktDFBQ3l928zqqdQ13CwnG
  19. Strabon, Geographika 4,6,8 (p. 206). Deutsche Übersetzung: Stefan Radt (Hrsg.): Strabons Geographika. Band 1: Prolegomena. Buch I–IV: Text und Übersetzung. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-25950-6, S. 543.
  20. Rupert Gebhard: Latènezeitliche Funde vom Auerberg. In: Günter Ulbert: Der Auerberg IV. Die Kleinfunde mit Ausnahme der Gefäßkeramik sowie die Grabungen von 2001 und 2008 (= Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte. Band 63). C. H. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-10764-1, S. 367–372.
  21. C. Sebastian Sommer: Hat der Auerberg sein Geheimnis gelüftet? Überlegungen zur Funktion des Auerbergs in (der Provinz) Raetien. In: Günter Ulbert: Der Auerberg IV. Die Kleinfunde mit Ausnahme der Gefäßkeramik sowie die Grabungen von 2001 und 2008 (= Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte. Band 63). C. H. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-10764-1, S. 487–526, hier S. 498 f. (Datierung) und 504 (Verbindung zum Ortsnamen Damasia).
  22. Karlheinz Dietz: Zur vorrömischen Bevölkerung nach den Schriftquellen. In: Claus-Michael Hüssen, Walter Irlinger, Werner Zanier (Hrsg.): Spätlatènezeit und frühe römische Kaiserzeit zwischen Alpenrand und Donau. Akten des Kolloquiums in Ingolstadt am 11. und 12. Oktober 2001 (= Kolloquien zur Vor- und Frühgeschichte. Band 8). Rudolf Habelt, Bonn 2004, ISBN 3-7749-3297-2, S. 1–23, hier S. 1–4; zustimmend in Bezug auf Damasia C. Sebastian Sommer: Hat der Auerberg sein Geheimnis gelüftet? Überlegungen zur Funktion des Auerbergs in (der Provinz) Raetien. In: Günter Ulbert: Der Auerberg IV. Die Kleinfunde mit Ausnahme der Gefäßkeramik sowie die Grabungen von 2001 und 2008 (= Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte. Band 63). C. H. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-10764-1, S. 487–526, hier S. 504.
  23. Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande, 1857 - S. 176.
  24. Franz Streber: Über die sogenannten Regenbogen-Schüsselchen Königlich Bayerische Akademie der Wissenschaften, München 1860, S. 65.
  25. Reinhold Böhm: Die Geschichte und Entstehung der Stadt Füssen. Historischer Verein Alt Füssen, abgerufen am 27. Februar 2021.
  26. Peter A. Bletschacher: Zur Lage von Damasia. (PDF; 190 kB) In: Rund um den Säuling 2012. Historischer Verein Säuling, 2012, abgerufen am 20. November 2021.
  27. https://de.book-info.com/isbn/3-88006-071-1.htm
  28. https://www.youtube.com/watch?v=9UCUzOtsXcE
  29. youtube
  30. https://www.youtube.com/watch?v=TzqwJ9fOjzo
  31. https://www.augsburger-allgemeine.de/landsberg/Von-Damasia-und-anderen-Geschichten-id4787751.html
  32. https://www.youtube.com/watch?v=-LblRQROR6s
  33. https://www.myheimat.de/igling/kultur/die-roemersiedlung-am-auerberg-d112410.html
  34. https://www.amazon.de/Damasia-auf-Auerberg-Volker-Diehl/dp/3958050174
  35. Reise in die Sagenwelt, Kreisbote, 7. Mai 2012, abgerufen am 20. Dezember 2020
  36. Sieger auf Stelzen, Landsberger Tagblatt, Alexandra Lutzenberger, 30. September 2012, abgerufen am 20. Dezember 2020
  37. https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Strabo+Geographica-In-der-%C3%9Cbersetzung-von-Dr-A-Korbiger/isbn/386539051X
  38. https://www.abebooks.com/Allg%C3%A4uer-Sagen-Weitnauer-Alfred-Hermann-Endr%C3%B6s/22385935926/bd
  39. https://www.amazon.de/Damasia-auf-Auerberg-Volker-Diehl/dp/3958050174