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Handyparken

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reiner PR-Text --Dinah 13:17, 7. Okt 2006 (CEST)



Vorlage:QS-Antrag2 dies ist ein Werbetext, der bereits in der Einleitung nur von "Vorteilen und absoluter Nutzer" spricht - daneben steht die R-Frage bei "steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen" und gleichzeitiger Produktabgrenzung - nach der Köln und Düsseldorf ihre auch mit Handys funktionierenden anderen Parkmethoden "fälschlicherweise Handyparken" nennen; die vierte Lösung ist gleich "denkbar kundenunfreundlichst" - bitte entwerben und Relevanz nachweisen (ja, es gibt mittlerweile tausendunddrei Sachen, die das Handy kann, knipsen, internet, Fahrkartenkaufen, Eintrittskarten buchen, jetzt auch Parken, morgen wahrscheinlich den Supermarkteinkauf oder den Imbiß bezahlen - alles artikelwürdig?) -- feba 23:15, 1. Okt 2006 (CEST)

Unter Handyparken versteht man den bargeldlosen Erwerb eines Parkscheins mit einem Mobiltelefon - ohne Einsatz eines Parkscheinautomatens. Vorteile und absoluter Nutzer für den Parkenden ist in erster Linie die minutengenaue Abrechnung, der Weg zum Automaten und wieder zurück zum Auto entfällt und, dass sich der Parkende nicht bereits zu Parkbeginn auf die Parkzeit festlegen muss. Der hohe Bekanntheitsgrad von mobilen Endgeräten in Deutschland impliziert auch eine sehr hohe mögliche Zielgruppe für das Handyparken.

Handyparken Saarbrücken

Verschiedene Lösungen

Das Handyparken steckt in Deutschland derzeit (2006) noch in den Kinderschuhen. Erfolgreich und mit steigender Beliebtheit der Parkenden wird das Handyparken in den Städten Saarbrücken und Wiesbaden betrieben. Dies ist wohl auf eine pragmatische Lösung des Anbieters zurückzuführen: Der Erwerb des Parkscheins erfolgt per Anruf an eine der Parkzone zugeordnete, ortsbezogene und kostenlose Rufnummer, zum Abmelden wird einfach die Wahlwiederholung des Mobiltelefons verwendet. Zur Bestätigung des Parkvorgangs sowie der Abmeldung wird dem Parkenden jeweils eine SMS zugestellt.

Andere Städte wie Berlin oder Neustadt an der Weinstrasse haben sich für ähnliche, wenn auch weniger erfolgreiche Lösungen entschieden. Hier wird über eine 0800er-Rufnummer - in Verbindung mit der Eingabe der entsprechenden Zonennummer über das Tastenfeld des Mobiltelefons - die Einwahl gelöst. Nachteil dieser Lösung: Durch die 0800er-Rufnummer entstehen dem Betreiber - auch bei Missbrauch - Kosten.

Städte wie Köln oder Düsseldorf entschieden sich für eine Lösung per 'interaktiven' Parkscheinautomaten und nennen dies fälschlicherweise Handyparken. Die Funktion ist denkbar einfach, jedoch bietet sie im direkten Vergleich zu den beiden oben genannten Lösungen nur den Mehrwert, dass der Parkende kein Kleingeld parat halten muss. Am Parkschein selbst und der vom Parkenden zuvor definierte Parkzeit ändert sich nichts. Genauer betrachtet entspricht diese Lösung keinsterweise dem sinngemäßen Handyparken, viel mehr spricht man hier von Handy-Payment oder Micropayment.

Als vierte und denkbar kundenunfreundliche Lösung ist der Bestellvorgang der Parkberechtigung per SMS, welcher viele Hürden und keinen direkten Mehrwert bietet. Zum Start des Parkvorgangs wird mit der SMS eine Kollone von Zahlen und Buchstaben an den Betreiber versendet. Abgesehen vom zeitlichen Aufwand ist die Chance, dass sich der Parkende beim Eingeben dieser Zahlen/Buchstaben-Kollone vertippt sehr hoch. Weiterin hat er neben den Parkgebühren auch die Kosten der SMS zu tragen. Die Stadt Lemgo hat sich für diese Lösung entschieden.