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Roger Aubert

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Roger Aubert (* 16. Januar 1914 in Brüssel; † 2. September 2009 in Schaerbeek) war ein belgischer Theologe, Kirchenhistoriker und katholischer Priester der Erzdiözese Mecheln-Brüssel.[1]

Leben und Werk

Roger Aubert wurde 1938 zum Priester der Erzdiözese Mecheln-Brüssel geweiht. Von 1944 bis 1952 wirkte er als Theologieprofessor und Kirchenhistoriker am Seminar von Mecheln und von 1952 bis 1984 an der Universität Löwen.[1]

Rogert Aubert war der Herausgeber der Revue d’histoire ecclésiastique (RHE, 1952–1990) und des Dictionnaire d’histoire et de géographie ecclésiastiques (DHGE, seit 1952). Sein Forschungsgebiet war die Kirchengeschichte der Gegenwart. Seine 1994 veröffentlichte Bibliographie (siehe unter Literatur) umfasst 499 Titel. Hinzugefügt werden müssen Tausende von Notizen, Rezensionen und Publikationen, die nach 1993 entstanden sind.[1]

Literatur

  • Claude Soetens: Aubert, Roger. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 11. Herder, Freiburg im Breisgau 2001, Sp. 12.
  • J.P. Hendrickx, J. Pirotte, L. Courtois (Herausgeber): Le cardinal Mercier (1851–1926), Löwen 1994 (Das Werk enthält ein Schriftenverzeichnis von Roger Aubert aus den Jahren 1943–1993.)

Einzelnachweise

  1. a b c Abschnitt nach Claude Soetens: Roger Aubert. In: LThK3.