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Schweizer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Schweizer bzw. eine Schweizerin ist eine Person, die das Bürgerrecht einer oder mehrerer Gemeinden der Schweiz besitzt.

Geschichte

In vorrömischer Zeit wurde das Gebiet der heutigen Schweiz hauptsächlich von dem keltischen Stamm der Helvetier bevölkert, aber auch von den Raurikern und Rätiern. Später wurde es zur römischen Provinz. Nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches drangen Alemannen und Burgunden in das Gebiet ein. Die romanisierte keltische Bevölkerung ging in diesen auf. Da die Alemannen ihre alemannische Sprache beibehielten, die Burgunder jedoch das Latein (oder Vulgärlatein) der vormaligen Besatzer annahmen, sprechen die Schweizer heute keine einheitliche Sprache.

Auslandschweizer

Ende Dezember 2005 lebten 634'216 Schweizer Staatsangehörige im Ausland. 71,2 Prozent sind Doppelbürger.

Schweizer in Staaten der Europäischen Union

Gesamt 383'548 oder 60,47 Prozent der Auslandschweizer

  • Frankreich (169'430)
  • Deutschland (71'115)
  • Italien (46'327)
  • Grossbritannien (26'441)
  • Spanien (22'041)
  • Österreich (13'207)

Schweizer ausserhalb Europas

  • USA (71'773)
  • Kanada (36'204)
  • Australien (21'004)
  • Argentinien (14'931)
  • Brasilien (13'878)
  • Israel (11'570)
  • Südafrika (8'768 )

Siehe auch