Vicus Wareswald

Als Vicus Wareswald wird ein auf den Gemarkungen der Gemeinden Oberthal, Marpingen und Tholey im Landkreis St. Wendel im nördlichen Saarland gelegener römischer Siedlungsrest (Vicus) bezeichnet. Hier finden seit dem Jahr 2001 umfangreiche Ausgrabungen statt, die zum Ziel haben, Aussehen, Struktur und Chronologie der Siedlung zu klären.
Lage und Entstehung
Die Siedlung hat ihren Ursprung in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. am Kreuzungspunkt zweier stark frequentierter Straßen aus römischer Zeit. Eine Verbindung lief von Straßburg über den römischen Vicus in Schwarzenacker (Stadt Homburg) nach Augusta Treverorum (heute Trier), die zweite kam von Metz über Dillingen-Pachten, das antike Contiomagus, durch den Vicus im Wareswald bis nach Mainz. Die Siedlung lag in der römischen Provinz Gallia Belgica (später Belgica I) im südöstlichen Grenzgebiet der civitas der Treverer zur civitas der Mediomatriker, jedoch noch auf treverischem Gebiet. Viele Reisende nutzten die Straßen und schufen, so das gängige Erklärungsmodell zur Entstehung der Siedlung, eine Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen, die von sich hier ansiedelnden Händlern und Handwerkern befriedigt wurde. Möglicherweise folgte der Straßenzug einer eisenzeitlichen Handelsroute, da geringe Reste einer keltischen Vorgängersiedlung beobachtet werden konnten, belegt durch Funde aus der Spätlatènezeit.
Die römische Siedlung liegt am Fuß des Schaumbergs in einem Waldgebiet namens Wareswald. Dieser Name geht, anders als immer wieder vermutet, nicht auf römische Ursprünge beispielsweise als „Varus-Wald“ zurück, sondern bezieht sich wahrscheinlich auf das althochdeutsche warôn zurück, das dem modernen wahren/bewahren/verwahren entspricht. Diese Bezeichnung dürfte sich davon herleiten, dass die Nutzung des Waldes oder die dortige Jagd im Mittelalter dem Lehnsherrn vorbehalten und der Bevölkerung verwehrt war.[1]
Forschungsgeschichte
Bereits aus dem 18. Jahrhundert liegen Berichte vor, laut denen „heidnische“ Funde auf dem Areal des Vicus Wareswald geborgen wurden. Erste archäologische Ausgrabungen fanden ab 1836 durch den „Verein für Erforschung und Sammlung von Altertümern in den Kreisen Ottweiler und St. Wendel“ statt.[2] Seit 2001 wird der Vicus im Rahmen des Projekts „TERREX“ („Treverorum et romanorum regionis exploratio“, „Erforschung der Region der Treverer und Römer“)[3] wissenschaftlich erforscht. Seit 2018 erfolgen die Grabungen in Kooperation mit der Kennesaw State University und dem dortigen Archäologen Philip Kiernan.[4]
Ausdehnung und Chronologie
Durch umfangreiche geomagnetische Untersuchungen und intensive Oberflächenbegehungen ist die Ausdehnung des Vicus weitgehend bekannt. Er erstreckte sich auf einer Länge von circa 1000 Meter auf dem Höhenrücken entlang der Straße. Darüber hinaus wurde das Siedlungsgelände terrassenförmig hangabwärts in südliche und nördliche Richtung erweitert.
Der im 1. Jahrhundert n. Chr. gegründete Siedlungskern wuchs nach und nach und erreichte seine größte Ausdehnung, die bis zu etwa 20 Hektar betrug, in der Blütezeit des 2. Jahrhunderts.
Der wirtschaftliche Niedergang im Verlauf des 3. Jahrhunderts n. Chr. erfasste auch die Siedlung im Wareswald. Ein erneuter Aufschwung, der die Region erfasste, als Trier Anfang des 4. Jahrhunderts Kaiserresidenz wurde, lässt sich auch im Wareswald erkennen. Es ist in dieser Phase zu beobachten, dass einige Gebäude eine grundsätzliche Instandsetzung erfuhren (etwa der Marstempel). Bis zum Ende des 4. Jahrhunderts n. Chr. sind Siedlungsaktivitäten archäologisch zu fassen. Ende des 4. Jahrhunderts wurde der Vicus endgültig verlassen und fiel wüst. Eine mittelalterliche oder neuzeitliche Überbauung fand nicht statt.
Befunde
Siedlungskern
Im Siedlungskern wurde bislang eine Fläche von ca. 2500 Quadratmetern ausgegraben. Entlang der römischen Straße mit parallel laufendem Abwassergraben und einer Portikus (überdachtem Gehsteig) erstreckte sich die Bebauung mit Gebäuden. Bislang können drei Gebäudekomplexe mit verschiedenen Bauphasen unterschieden werden.
Das sogenannte Gebäude D besaß in seiner frühen Bauphase einen ca. 12,50 × 7,50 Meter messenden Keller, der durch Einzug einer Quermauer später halbiert wurde. Aufgrund seiner Größe lässt sich vermuten, dass er einem Händler als Lager seiner Waren diente. In einer weiteren Ausbauphase wurde der Keller aufgegeben und mit Lehm verfüllt. Über dem Keller wurde nun ein repräsentativer Raum mit Fußbodenheizung (hypokaustum) errichtet, der mit Wandmalerei ausgestaltet wurde und verglaste Fenster besaß. Südwestlich anschließend legte man zwei ca. 3,50 × 3,50 Meter messende Badezimmer an, deren Wannen aus einem wasserdichten Gemisch von weißem Kalkmörtel und Ziegelbruch, dem sogenannten Terrazzo, bestand. Ein weiterer kleiner ca. 2 × 2 Meter messender Anbau der gleichen Bauphase im südöstlichen Bereich wies ebenfalls eine Fußbodenheizung auf und wird als beheizter Baderaum gedeutet. Zu dieser Bauphase besaß das Gebäude also reinen Wohnhauscharakter. In der Verfüllungsschicht eines Kellers (D13) fanden sich neben Feinkeramik unter anderem auch einige Landwirtschaftswerkzeuge.[5]
Die südwestlich und nordöstlich angrenzenden Gebäude dagegen dienten wohl Händlern und Handwerkern nicht nur als Wohnraum, sondern auch als Kontor, denn hier fanden sich halbfertige Bronzestatuetten und ein 99 römische Pfund (ca. 30 Kilogramm) schweres Steingewicht einer schweren Balkenwaage[6], die wohl nicht in einem Privathaushalt eingesetzt wurde.
Da noch kein Gebäude vollständig im Grundriss erfasst ist, können wenig Aussagen zur Typologie der Grundrisse gemacht werden. Offensichtlich war aber im offengelegten Teil keine Streifenhausbebauung vorhanden, wie sie in den Straßenvici sonst so häufig vorkommen.
In der Spätantike entwickelt sich im untersuchten Grabungsbereich eine Rötelstift-„Manufaktur“. Der nur wenige km entfernt bis ins 20. Jahrhundert abgebaute Mineralfarbstoff wurde zu Farbstiften geschnitten und in den Handel gebracht.[7]
„Haus der Fortuna“
Im Jahr 2019 wurde etwas südwestlich der Gebäude A–D ein größerer Bau entdeckt, der als Gebäude G oder als Haus der Fortuna bezeichnet wird. Dort kam eine Sandsteinfigur der römischen Göttin Fortuna zutage, die bis auf den Kopf recht vollständig erhalten ist und noch eine Höhe von etwa 35 cm erhalten ist. Zwei Meter entfernt wurde ein weiterer Statuettenteil, der Kopf einer weiblichen Figur, gefunden, bei dem es sich aber nicht um den verlorenen Kopf der Fortuna handeln kann. Das prächtige Gebäude wies mehrere Kellerräume auf. In einer der Bauphasen wurde ein Raum mit Fußbodenheizung (Hypokaustum) angelegt. Auf der der Straße abgewandten Seite fällt das Gelände zu einem Tal mit Bachlauf ab; an das Haus schloss sich dort vermutlich eine Gartenanlage an, von der sich Terrassenmauern, eine Freitreppe und andere bauliche Gestaltungselemente gefunden haben.[8][9][10]
Mars-Tempel

200 Meter südwestlich der Grabungen im Siedlungskern liegen die Überreste eines Tempels des Kriegsgottes Mars, der wohl um 100 n. Chr. errichtet wurde.[11] Der Grundriss folgt dem Typ des gallo-römischen Umgangstempels. Das Bauwerk besteht also aus einem zentralen, turmartigen Tempelraum (cella) und einem darum verlaufenden überdachten Umgang, der nach außen durch eine Mauer abgegrenzt ist. Die Außenwand der äußeren Umgangsmauer war zumindest im Sockelbereich rot verputzt. Anfang des 4. Jahrhunderts wurde der Tempel renoviert und an die Nordwest-Ecke ein zusätzlicher Annexraum angebaut, in dem Scherben von Kannen, Töpfen und einem großen Vorratsgefäß (Dolium) gefunden wurden. Dies könnte darauf hindeuten, dass in dem Anbau Lebensmittel für die Nutzung im Kult gelagert wurden. Wie schon bei den Grabungen im Siedlungskern enden die Funde auch beim Marstempel am Ende des 4. Jahrhunderts n. Chr. Eine weitere Überbauung fand bis in heutige Zeit nicht mehr statt.[12][13] Verschiedene Funde aus den Grabungen am Marstempel zeugen von den dortigen Kult- und Opferhandlungen; bei vielen von ihnen dürfte es sich um antike Votivgaben handeln. Darunter erlauben vor allem vier Statuetten des Mars und insgesamt 85 eiserne Lanzenspitzen eine Identifikation der Anlage als Heiligtum des römischen Kriegsgottes.[14] 2021 wurde eine Visualisierung des Umgangstempels errichtet, die wichtige Bauteile des Gebäudes andeutet und damit eine Vorstellung von den Dimensionen verschafft.[15]
In unmittelbarer Nachbarschaft wurde der Grundriss eines weiteren gallo-römischen Umgangstempels freigelegt. Die bislang ausgegrabenen Mauerreste lassen sich zu einem weiteren Heiligtum ergänzen. Die Mauern umfassten nur eine einzige Steinlage; der weitere Aufbau bestand wohl aus einer Holzkonstruktion mit Flechtwerkwänden und Lehmbewurf. Das Gebäude wurde zu einem noch unbekannten Zeitpunkt niedergelegt und das Gelände planiert. Leicht nach Osten versetzt, aber mit gleicher, über Eck genordeter Orientierung wurde dann der sogenannte Mars-Tempel errichtet.[16]
Das Pfeilergrabmal
Beim Bau eines Parkplatzes im Grabungsschutzgebiet wurden zunächst behauene Sandsteinblöcke entdeckt. Der Fund von mehr als 1000 Relieffragmenten und besonders eines ca. 40 Zentimeter hohen Pinienzapfens ließ dann erkennen, dass man es hier mit einem Grabmonument zu tun hatte, genauer gesagt einem Pfeilergrabmal. Zahlreiche Fragmente des Reliefschmucks zeigen unbekleidete Figuren mythologischer Szenen, es gibt aber auch Fragmente bekleideter Figuren, wahrscheinlich eine Darstellung der Familie, die dieses Monument bauen ließ, sowie Szenen aus dem Meer, aber auch aus dem Weinberg. Die Inschrift ist durch lediglich zwei, allerdings recht großformatige Buchstaben nachweisbar. An der Basis besaß der Pfeiler eine Kantenlänge von 4,20 × 3,80 Meter. Die Untersuchung der geborgenen Architekturglieder ließ darauf schließen, dass das gesamte Monument einst eine Höhe von ca. 10–12 Meter besessen hat. Unmittelbar an der römischen Straße gelegen, diente der Pfeiler nicht nur dem Totenkult, sondern auch der Repräsentation der Familie des Erbauers, die mit Sicherheit eine hochrangige Position im Vicus Wareswald innehatte. Auch und besonders durch dieses Pfeilergrabmal ist der Wohlstand belegt, der zur Blütezeit in der Siedlung herrschte. Es wird erwartet, dass planmäßige Grabungen weitere Erkenntnisse zur Siedlung erbringen.
Ein Pfeilergrabmal wurde abstrakt in Stahl und Beton nach Vorgaben des Landesdenkmalamtes mit EU-Fördermitteln in seinen Dimensionen visualisiert.[17]
Im Rahmen der archäologischen Untersuchungen wurden neben dem Grabpfeiler mindestens drei weitere Fundamente und Schuttfelder mit reliefierten Sandsteinen von Grabarchitektur entlang eines antiken Straßenkörpers entdeckt. Des Weiteren einen bis 5 m Tiefe untersuchten kreisrunden antiken Schacht sowie ein ungewöhnliches römerzeitliches Drainagesystem.[18]
Literatur
- Klaus-Peter Henz: Das Grabungsprojekt Römischer Vicus Wareswald – eine römische Siedlung am Fuße des Schaumberges. In: Heimatbuch des Landkreises St. Wendel. Ausgabe 29, 2000–2003, S. 101–109 (PDF).
- Klaus-Peter Henz et al.: Römischer Vicus Wareswald: Ausgrabung Wareswald – Erste Ergebnisse. Pirrot Verlag, Saarbrücken 2002, ISBN 3-930714-80-9.
- Klaus-Peter Henz: Vicus Wareswald. In: Archäologie in Deutschland. Heft 3/2002, S. 53–54.
- Klaus-Peter Henz und Anja Klöckner: Die Grabmäler im Wareswald bei Tholey. In: Dietrich Boschung (Hrsg.): Grabbauten des 2. und 3. Jahrhunderts in den gallischen und germanischen Provinzen. Akten des Internationalen Kolloquiums Köln 22. bis 23. Februar 2007 (= ZAKMIRA. Band 7). Harrassowitz, Wiesbaden 2009, S. 69–89.
- Klaus-Peter Henz: Ein gallo-römischer Umgangstempel im Wareswald, Gmde. Tholey, Kr. St. Wendel. Ein Vorbericht. In: M. Koch (Hrsg.): Archäologentage Otzenhausen Bd. 2. Beiträge des internationalen Symposions zur Archäologie in der Großregion in der Europäischen Akademie Otzenhausen vom 19.-22. Februar 2015. Nonnweiler 2016, S. 183–193, (Digitalisat)
- Klaus-Peter Henz: Der gallorömische Vicus Wareswald. Ein Rundgang durch die antike Siedlung. Marpingen 2017.
- Reiner Schmitt: Fundmünzen im römischen vicus Wareswald 2002–2006 (= Archäologische Funde im Saarland. Band 1). Archäologie-Büro & Verlag Glansdorp, Tholey 2008, S. 17–132.
- Terrex gGmbH (Hrsg.): Kelten und Römer im St. Wendeler Land. Die Ausgrabungen der TERREX gGmbH am „Hunnenring“ und im vicus Wareswald. Eine Bestandsaufnahme. Edition Schaumberg, Heusweiler 2010, ISBN 978-3-941095-04-5 (zum Vicus Wareswald die Beiträge S. 163–292).
Weblinks
- Vicus Wareswald auf der offiziellen Webpräsenz der Gemeinde Tholey
- Literatur zu Vicus Wareswald in der Saarländischen Bibliographie
- Infovideo zur Grabungskampagne der Kennesaw State University in Wareswald 2020
Einzelnachweise
- ↑ Der Wareswald hat nichts mit Rixovarus zu tun. hfrg.de, abgerufen am 3. Mai 2022.
- ↑ Klaus-Peter Henz: Das Grabungsprojekt Römischer Vicus Wareswald – eine römische Siedlung am Fuße des Schaumberges. In: Heimatbuch des Landkreises St. Wendel. Ausgabe 29, 2000–2003, S. 101–109, hier S. 101.
- ↑ Wir über uns. Website der TERREX gGmbH, abgerufen am 3. Mai 2022.
- ↑ Digging a Roman Temple - Spring 2020. YouTube-Beitrag der Kennesaw State University vom 15. Mai 2020, abgerufen am 12. Mai 2022.
- ↑ Zu Keller D13 (und den sonstigen Grabungen 2017 an Haus D) Klaus-Peter Henz: VIVAMUS und BIBITE. Trierer Spruchbecher im Wareswald. In: Ministerium für Bildung und Kultur – Landesdenkmalamt (Hrsg.): Denkmalpflege im Saarland. Jahresbericht 2017. Landesdenkmalamt, Saarbrücken 2018, S. 62–65, hier S. 64 (online).
- ↑ Edith Glansdorp, Eric Glansdorp: Gewichte und ein Bleietikett aus dem romischen vicus Wareswald bei Oberthal. In: Dieselben (Hrsg.): Vor- und frühgeschichtliche Spuren im mittleren Primstal. Archäologische Ausstellungen im Heimatmuseum Neipel von 1997 bis 2012 (= Archäologische Funde im Saarland. Band 2). Archäologie-Büro & Verlag Glansdorp, Tholey 2013, ISBN 978-3-00-039212-2, S. 557–575.
- ↑ Eric Glansdorp: Römerzeitliche Rötelstift- und Rötelpulverproduktion im nördlichen Saarland. Rötelstifte aus dem römischen vicus Wareswald bei Oberthal. In: Edith Glansdorp, Eric Glansdorp (Hrsg.): Vor- und frühgeschichtliche Spuren im mittleren Primstal. Archäologische Ausstellungen im Heimatmuseum Neipel von 1997 bis 2012 (= Archäologische Funde im Saarland. Band 2). Tholey 2013, ISBN 978-3-00-039212-2, S. 253–271.
- ↑ Klaus-Peter Henz: Kopflose Fortuna und ein weiterer Tempel im Wareswald. Die Grabungskampagne 2019. Vorgängerbau zum Mars-Tempel. In: Ministerium für Bildung und Kultur – Landesdenkmalamt (Hrsg.): Denkmalpflege im Saarland. Jahresbericht 2019. Landesdenkmalamt, Schiffweiler 2020, S. 58–63 (online).
- ↑ Facebook-Beitrag von Terrex gGmbH vom 18. November 2020, abgerufen am 3. Mai 2022.
- ↑ Klaus-Peter Henz: Fortuna im Wareswald. In: Saargeschichten. Ausgabe 58/59, 2020, S. 5–11.
- ↑ Wolfgang Adler: Tholey, Wareswald: Lanzen für Mars? Zum Kultgeschehen im gallorömischen Umgangstempel. In: Ministerium für Bildung und Kultur – Landesdenkmalamt (Hrsg.): Denkmalpflege im Saarland. Jahresbericht 2017. Landesdenkmalamt, Saarbrücken 2018, S. 66–69, hier S. 66 (online).
- ↑ Klaus-Peter Henz: Gallorömischer Umgangstempel mit Annex im Wareswald. In: Ministerium für Bildung und Kultur – Landesdenkmalamt (Hrsg.): Denkmalpflege im Saarland. Jahresbericht 2013. Landesdenkmalamt, Saarbrücken 2014, S. 33–36 (online).
- ↑ Klaus-Peter Henz: Die Grabungskampagne 2014 im Wareswald bei Tholey. In: Ministerium für Bildung und Kultur – Landesdenkmalamt (Hrsg.): Denkmalpflege im Saarland. Jahresbericht 2014. Landesdenkmalamt, Saarbrücken 2015, S. 34–37.
- ↑ Wolfgang Adler: Tholey, Wareswald: Lanzen für Mars? Zum Kultgeschehen im gallorömischen Umgangstempel. In: Ministerium für Bildung und Kultur – Landesdenkmalamt (Hrsg.): Denkmalpflege im Saarland. Jahresbericht 2017. Landesdenkmalamt, Saarbrücken 2018, S. 66–69.
- ↑ Facebook-Beitrag von Terrex gGmbH vom 17. Juni 2021, abgerufen am 12. Mai 2022.
- ↑ Klaus-Peter Henz: Kopflose Fortuna und ein weiterer Tempel im Wareswald. Die Grabungskampagne 2019. Vorgängerbau zum Mars-Tempel. In: Ministerium für Bildung und Kultur – Landesdenkmalamt (Hrsg.): Denkmalpflege im Saarland. Jahresbericht 2019. Landesdenkmalamt, Schiffweiler 2020, S. 58–63, hier S. 58.
- ↑ Frank Faber: Neue Eingangstür zur Grabungsstätte im Wareswald. Saarbrücker Zeitung vom 20. September 2011, abgerufen am 3. Mai 2022.
- ↑ Edith Glansdorp, Eric Glansdorp: Gräberstraße, Schacht und Römerhaus. Funde und Befunde der „Parkplatzgrabung“ im vicus Wareswald. In: Terrex gGmbH (Hrsg.): Kelten und Römer im St. Wendeler Land. Die Ausgrabungen der TERREX gGmbH am „Hunnenring“ und im vicus Wareswald. Eine Bestandsaufnahme. Edition Schaumberg, Heusweiler 2010, ISBN 978-3-941095-04-5, S. 216–264.
Koordinaten: 49° 29′ 39″ N, 7° 3′ 30″ O