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Diskussion:Frankfurter Buchmesse

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Fußball und Yoga und anderer Nebel auf der Messe

Hallo, wieso ist das gestrichen? Könnte man kürzen, klar: Es stand als Unterkapitel Gastland, Fussball und Yoga "Wo bleibt Yoga, im Jahr des Gastlandauftritts Indien auf der Buchmesse? (Zum Vergleich: Die Fußball-WM hat die Verlage fest im Griff, textet Die "Zeit": hundert(e) Titel zum Fußball prasseln im Frühjahr 2006 auf die Buchhändler hernieder, überdies Theken-Aufsteller und Plakate, CD-ROMs und Notizbücher mit Kunstraseneinband. Und dann die hohe Literatur - niemand wollte im Abseits landen… Z.B. 3sat „Kulturzeit“ und „Buchjournal“ haben eine Kultur-Elf – mit Klassikern der Fußballliteratur und "WM-tauglichen" Neuerscheinungen...). Verbindend immerhin: Fußballer, die Yoga üben, vermeiden Sportverletzungen... Yoga kann vom Fussballfieber beruhigen, vielleicht..." --Siebzehnwolkenfrei 13:46, 30. Jun 2006 (nachgetragen)

Hab Dir auf Deiner Seite geantwortet. Dort hatte ich Dich ja auch gebeten, den Nebel nicht immer wieder zu revertieren. Lg., --Albrecht1 16:19, 30. Jun 2006 (CEST)
Ich hatte mir gerade gedacht, dass der Nebel als Selbstdarstellung schlecht ist. Also danke, dass das jetzt noch rüber kommt. - Zugegeben: es war eine Riesenfreude, dass sich der Absatz Yoga und Fussball so lange gehalten hatte. Damit bin ich schon zufrieden. Glaube kaum, dass die Inder ihren Gastlandauftritt in die Richtung prägen würden, auch wenn wir das hier wieder aufnähmen. Ich verstehe, dass man das als auch ohne Yoga gesunder Mensch für überflüssig hält, sehr viel zeitintensiver natürlich als Schulmedizin etc. --Siebzehnwolkenfrei 16:26, 30. Jun 2006 (nachgetragen)

((PS: vielleicht so? :

Yoga

2005, vor der WM, hatte die Buchmesse ein einmaliges hallengrosses Fussballforum. Yoga, das aus Indien stammt, ist - stellvertretend für angrenzende Methoden, wie Tai-Chi - stets aktiv auszuüben. Schon allein deshalb hat es gesundheitspolitisch öffentlichkeitswirksame Bedeutung. )) Siebzehnwolkenfrei 17:37, 30. Jun 2006 (nachgetragen)

Hey Wolkenfrei, das Problem ist allein, dass das nix mit dem Lemma Frankfurter Buchmesse zu tun hat. Wir können hier ja nicht einfach alles, was wir lustig und cool finden, irgendwo reinschütten, okay? - Übrigens: Wenn Du nach Deinem Text auf Diskussionsseiten den 2. Icon von rechts oberhalb vom Textfeld Deine Signatur mit Zeitstempel anklickst, dann ist Dein Beitrag automatisch signiert, dann erst Vorschau zeigen oder Seite speichern. Lg., --Albrecht1 20:24, 30. Jun 2006 (CEST)

Übersetzung

?? evtl was ergänzen??m Frankfurt Book Fair 2005 The Frankfurt Book Fair 2005 will take place from 19-23 October. From Wednesday to Friday, the fair is restricted exclusively to trade visitors. The general public can attend the fair on Saturday and Sunday. Opening times are from 9.00 a.m. to 6.30 p.m. daily and to 5.30 p.m. on Sunday.

[edit] “Enter Korea”: Guest of Honour appearance 2005 Taking as its motto “Enter Korea”, Korea is this year’s Frankfurt Book Fair Guest of Honour, introducing Korean literature and culture with a widely diverse programme. In the Book Fair’s exhibition “Books on Korea”, publishing companies from all over the world will show translations of titles by Korean authors as well as current books about Korea. In conjunction with the guest country appearance at the Frankfurt Book Fair, the Korean embassy has declared 2005 as Korea Year in Germany. Since March, around 60 Korean authors have already been taking part in a “LiteraTour” of Germany, with its last stop scheduled for the Book Fair in Frankfurt.

Neutralität

Große Teile des derzeitigen Artikels (22. Juni 2005) scheinen aus einem Werbeprospekt übernommen zu sein, mit einem neutralen Enzyklopädieartikel hat das stellenweise nur wenig zu tun. Falls sich niemand die Mühe machen will auszumisten und neutralere Formulierungen zu finden befürworte ich einen Revert zur Version vom 2. März 2005. --Kurt Jansson 14:24, 24. Jun 2005 (CEST)

Du hast recht: da hat offensichtlich die Presseabteilung heftig ergänzt. Wobei manches (die 2004-Sachen z. B.) durchaus bleiben kann; aber bei 2005 ist's schon heftig werbend, ist mir am 17. Mai blöderweise entgangen. Der Stand vom 2. März 2005 ist allerdings arg dünn. Sobald ich mit meinen Schillerbaustellen (arg im Verzug) durch bin, geh ich mal drüber.--Albrecht1 18:05, 24. Jun 2005 (CEST)
Ich habe mich mal drangesetzt und eine ganze Menge zusammengefasst. Es war doch sehr redundant - ich hoffe, so ist es besser. Aljoscha 23:59, 29. Jun 2005 (CEST)

Broschüre

Ist denn der aus der Broschüre entnommene Faktenteil von der Frankfurter Buchmesse unter GNU-Lizenz freigegeben? Aljoscha 23:19, 22. Aug 2005 (CEST) Das war nur ein Halbsatz, der grösste Teil aus der Pressemappe Korea, M.

Kann jemand ein Foto von Lee Hae-chan machen?

Südkoreas Ministerpräsident wird laut [1] die Buchmesse am Dienstag eröffnen. Kann jemand die Gelegenheit nutzen und ein schönes Foto schiessen? Danke! -- iGEL (+) 03:14, 15. Okt 2005 (CEST)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 22:59, 29. Jan 2006 (CET)

Einzelne Abschnitte unverständlich

Einige Teile des Artikels genügen nicht den Qualitätsstandards. Da ich auch nicht die Quellen kenne, kann ich sie schwer korrigieren. Mir ist es nur ein wenig gelungen. Ich kopiere den betreffenden Text mal hierhin. Vielleicht findet sich ja der Autor und kann es dementsprechend ändern.

von Gastländer
Der deutsche Gastlandauftritt ist seit über zehn Jahren Vorbild für einen auf der riesigen Publikumsmesse Kalkutta (wohl abweichend repräsentiert die jeweilige Botschaft dort mehr an einem Stand / örtliche Design-Studenten kreieren in einem Wettbewerb Messe-Tore / es gibt einen "chief guest", wie Günter Grass 2002. Auf der Buchmesse Kalkutta finden viel Öffentlichkeitsarbeit und auch Fund Raising statt. Sogar die Aktion der Frankfurter Buchmesse gegen die Rechtschreibreform kam vor. Die Erfahrungen in Kalkutta sind ein Hintergrund für den Gastlandauftritt Indiens in Frankfurt. (vgl. en:Calcutta Book Fair).

von Indien
Der drittgrößte Markt für englischsprachige Publikationen hat 12.000 Verlage, jährlich 80.000 Neuerscheinungen in über 18 Sprachen, 24 Amtssprachen, 120 Regionalsprachen und Dialekte, über eine Milliarde Menschen und sinkenden Analphabetismus. Längst fließt sehr viel Verlagsarbeit nach Indien (ein Gesetz, das Investitionen begrenzte, ist aufgehoben) - vor allem aus den Abteilungen Herstellung, sowieso Online und Englisch, am meisten in STM (Science Technical Medical), Beispiele Springer Science+Business Media, Wolters Kluwer Pearson oder Wiley-VCH, als "Tendenz Deutscher Wissenschaftsverlage, komplette Produktionsprozesse nach Indien zu verlagern". Schon vor dreißig Jahren brachten Verlage wie Macmillan oder Thomson Satzarbeiten dorthin, heute haben sie längst Tochterfirmen. IT-Spezialisten bieten breite Dienstleistungen mit bis zu 2.500 Mitarbeitern, jährlichen Zuwachsraten von rund 30 Prozent. In Deutschland entlassene einzelne Fachleute arbeiten zu indischen Löhnen dort.

Der Gastlandauftritt plant auch wissenschaftliche Vorträge, neben Autorenlesungen, indischem Tanz und will (nur) folkloristisches vermeiden. Auf 4.000 Quadratmetern werden 200 Verlage und über 30 indische Autoren (wie Amitav Ghosh, Amit Chaudhuri und Atlaf Tyrewala) erwartet (Kiran Nagarkar informierte vorab in Berlin). (link des Gastlands, s.u.)

Der Lizenzverkauf deutscher Bücher nach Indien hat sich in den letzten fünf Jahren verstärkt - 2001: acht Titel übersetzt; 2003: 72; 2004: 107.

Übersetzungen aus dem Englischen ins Deutsche: 2004 - 56,8 Prozent, d.h. 3.073 Titel. Fördermöglichkeiten auch für Übersetzungen aus kleineren Sprachen: Übersetzungsfond des National Book Trust India mit Empfehlungsliste indischer Bücher verschiedener Sprachen ins Deutsche und in andere europäische Sprachen.

Jedes zweite Jahr ist die Buchmesse New Delhi World Book Fair, die 17. war neun Monate vor dem Auftritt als Gastland (Drehscheibe auch in angrenzende Länder). Motto "Composite Culture in a Multicultural Society", 1.294 (2004:1.205) Aussteller auf 38.000 Quadratmetern (2004: 32.546 Quadratmeter), 18 Länder: Deutschland, Bangladesh, Frankreich, Iran, Israel, Italien, Japan, Kanada, Malaysia, Mauritius, Nepal, Pakistan, Saudi Arabien, Singapur, Sri Lanka und die USA teil. Laut Angaben des National Book Trust (NBT), der die Buchmesse verantwortet und auch den Gastland-Auftritt Indiens in Frankfurt im Oktober: 30 % mehr Besucher, 1 Million, täglich über 1.000 zum 72 Quadratmeter großen deutschen Gemeinschaftsstand (460 Titel aus 120 Verlagen, beachtet: Fach- und Sachbücher zu Technik, Bau... (alternative), Selbsthilfe-Titel, Business Management. Sonderkollektionen: Neuerscheinungen 2005, Longlist-Titel des deutschen Buchpreises 2005, Literatur in preiswerten Ausgaben).

Indien sieht auch (neben China) der französische Medienkonzern Lagardère/ Hachette als Wachstumsmarkt, anlässlich seiner Vergrößerung zum drittgrößten Buchverlag der Welt mitgeteilt. (Börsenblatt-Online, 7. Februar 2006). Random-House expandiert längst ebenfalls dort.

Im Vorfeld und auf der Buchmesse 2006 gibt es ein indisch-deutsches Stadtschreiber (Preis)-Projekt; viele Einzelheiten siehe link.

Angehängt an das Gastland Indien, wo die Analphabetenrate sinkt, findet erstmals "Zukunft Bildung" statt, kein "ganz uneigennütziges" Projekt: die Buchbranche lebt von den Lesern (rund 1300 Aussteller der Messe bieten ausdrückliche Bildungsprodukte, einschließlich Multimedia). Der neue Themenschwerpunkt beginnt mit dem Trendforum "India on the Rise", das auch die Verlagswelt selbst bildet, über ihre Konkurrenten bzw. Zusammenarbeit mit indischen Kollegen. Überdies hat Indien auch sehr gut ausgebildete Grundschullehrer, die es geradezu exportiert. Weltweit leben nach dem (2006-)Bericht der Unesco "Bildung für alle" über 770 Millionen Menschen ohne Schrift, trotz des seit mehr als einem halben Jahrhundert in der Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen verankerten Bildungsrechts. Das neue, jährliche Forum der Buchmesse ist Teil ihres Netzwerk-Daseins und arbeitet mit einschlägigen Organisationen wie dem Bundesverband Alphabetisierung und dem Deutschen Volkshochschule-Verband zusammen (wo sich derzeit 22 000 von über 4 Millionen Menschen hierzulande alphabetisieren lassen; mehr als 70 % aller Analphabeten leben in den ärmsten und bevölkerungsreichsten Ländern, Beispiel Indien).

Unterwegs in die näher rückende Fremde einem Europäer in die Hand zu drücken: Vidiadhar S. Naipauls "Land der Finsternis" und "Indien - eine verwundete Kultur"; Salman Rushdies "Mitternachtskinder"; Axel Michaels "Der Hinduismus. Geschichte und Gegenwart"; Anita Desais Clear "light of the day" (Einblick in das soziale Leben); Roberto Calassos "Ka" (indische Mythologie). (Siehe auch: link Börsenblatt-Spezial / Buchmessen Indien)

Fachprogramm / z. B. Digitalisierung 2006 Zweitmals, Thema Fachbuchmarkt, je 45 Minuten ab 11 Uhr, jede volle Stunde, Forum Fachbuch (Halle 4.2; 4.- 7. 10.). Zumal im wissenschaftlichen Bereich wiegt Digitalisierung, die auf der Messe insgesamt 30 % aller Exponate prägt. Die Online-Tagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI), parallel zur Messe in deren Congress Center, paßt zum Outsourcing ins Gastland Indien. Beispielsweise zum geradezu Gegenstück, der Antiquariatsmesse: auch dazu siehe link(s).

Aufteilung in einzelne Lemmas

Hallo zusammen, in letzter Zeit wird der Artikel immer mehr ausführlicher ... und das ist auch gut so. Nur hat diese ausführlichkeit auch die folge, dass es etwas unübersichtlicher wird! Deshalb würde ich gerne vorschlagen, diesen Hauptartikel als Übersicht zu behalten und alles was speziell für ein Jahr ist (Gastland, Ausstelleranzahl, Besucher usw.) in ein jeweiliges einzelnes Lemma. Als Beispiel würde ich dann mal mit diesem und dem letzten Jahr anfangen wollen:

Was haltet Ihr davon? Gruß --kandschwar 21:36, 5. Okt 2006 (CEST)