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Young Engineers Sportscar

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Das Young Engineers Sportscar, kurz YES!, ist die Automarke des deutschen Herstellers Funke & Will AG mit dem Standort Großenhain in Sachsen. Die Unternehmung wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen. Gründer sind Herbert Funke und Philipp Will, die zuvor ihr Studium an der Fachhochschule Köln abschlossen. Bereits ihre Diplomarbeit behandelt den YES! Clubsport AB.

Zusammen mit dem Designer Oliver Schweizer aus Stuttgart entwickelten sie den ersten Yes Roadster. Anfänglich kompromißlos ohne Türen und Verdeck. 1999 wurde der erste Prototyp der Firma auf der IAA in Frankfurt am Main vorgestellt.

Im Sommer 2004 erhielt das Unternehmen den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“. Vom Yes Roadster wurden bislang gut 150 Exemplare gefertigt. Auf der Auto Mobil International in Leipzig 2006 wird die zweite Generation des Yes Roadsters vorgestellt.

Der YES Roadster 3.2 mit grösserem Radstand und verändertem Design (wieder aus dem Hause Schweizer Design Consulting), wurde dem Boliden auch ein neuer Motor spendiert. Der 3,2 Liter 187 kW (255 PS) starke Sechszylinder beschleunigt den YES in 4,9 der 355 Turbo gar in 3,9 s auf 100km/h. Als Weiterentwicklung ist auch das Sicherheitspaket mit Fahrer- und Beifahrer-Airbag zu verzeichnen.

Modelle

Der YES! wird in drei Modell-Varianten angeboten:

Motor

YES 1
Der Motor des YES! basiert auf einem überarbeiteten 1,8 Liter 20 Ventiler Turbo Aggregat mit Turbolader aus dem VW/Audi Konzern und leistet 286 PS gegenüber der Serienausführung des Motors die in verschiedenen Leistungs Varianten von 150 bis 225 PS angeboten werden. Die circa 830 kg schweren Modelle mit GFK-Karosserie beschleunigen in 4,2 Sekunden auf 100 km/h. Der dritte Gang reicht bis 150 km/h, obwohl der Vier-Zylinder-Motor nur bis für eine Maximaldrehzahl von 6.300 U/min ausgelegt ist.
YES 2
Neu ist der 255 PS bzw. 355 PS Turbo 3,2 Liter 6 Zylinder.

Daten YES! 1


Daten YES! 2

YES! Roadster 3.2


YES! Roadster 3.2 Turbo

Literatur

Chistian Wüst: Luxus des Verzichts. in: Der Spiegel. Hamburg 2006,32(7.8.), S.130. ISSN 0038-7452