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Helferlein
Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z. B. den 15. März oder 1960 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenswerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird: "31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org (Beispiel für den 31. Dezember).
Hauptseiten-Box mit identischer Breite wie beim Erscheinen auf der Hauptseite und übertragbarer Vorlage
Die Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch: celeste; deutsch: himmelblau), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. In der Mitte der Flagge ist eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen dargestellt. Es ist überliefert, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Wappen des Landes wieder. Die Darstellung der Sonne auf der Flagge ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inkamythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha. – Zum Artikel …
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(Religion, )
Vorschlag für Samstag, 23. April 2022: Al-Chidr
Al-Chidr ist ein islamischer Heiliger, der als Symbol für die sich zyklisch erneuernde Vegetation und Personifikation des Guten einen festen Platz in der Vorstellungswelt der Muslime hat. Einige Muslime betrachten ihn auch als Propheten. Nach verbreiteter Vorstellung lebt al-Chidr in der Verborgenheit und wird nur gelegentlich einzelnen Menschen sichtbar, wobei er unterschiedliche Gestalt annehmen kann. Eine der wichtigsten Grundlagen für die islamische Chidr-Verehrung ist die koranische Erzählung über den frommen Gottesknecht, der Mose auf die Probe stellt. Aufgrund eines Hadiths wurde dieser Gottesknecht mit al-Chidr identifiziert. Sufis betrachteten al-Chidr wegen dieser Erzählung als ein wichtiges Rollenvorbild. In einer besonders engen Beziehung steht al-Chidr auch zu dem biblischen Propheten Elias. Nach einem verbreiteten Glauben ist die Erde zwischen al-Chidr und Elias aufgeteilt, wobei die beiden jährlich einmal zusammenkommen sollen. Als Vegetations- und Wasserheiliger wird al-Chidr auch von den Zoroastriern im Iran, den Jesiden im Irak, den Hindus im Punjab und den orientalischen Christen in der Levante verehrt. Letztere setzen ihn mit dem Heiligen Georg gleich. Seit dem 18. Jahrhundert ist al-Chidr darüber hinaus in der westlichen Literatur eine beliebte Figur als spiritueller Führer von Dichtern und Menschen, die einen mystischen Weg beschreiten. Die UNESCO hat 2016 das mit al-Chidr verbundene Brauchtum im Irak in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Al-Chidr: stark verehrte und vieldiskutierte Gestalt im Islam (Bearbeiten)
Danke für den Vorschlag. Allerdings ist zu berichtigen, dass der Artikel schon mal AdT war, am 6. Mai 2018. Der 6. Mai passt insofern gut, da er das Datum für das Hıdrellez-Fest ist. Der 23. April ist ja nur der alte Termin nach dem julianischen Kalender. Alternativ böte sich der erste Donnerstag im Februar an, an dem die Jesiden hier Chidir-Liyās-Fest feiern oder ein Termin von Dienstag bis Donnerstag Mitte Februar, an dem die Aleviten ihr Chidr-Fasten (Hızır orucu) halten. Grüße--PaFra (Diskussion) 17:08, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, das habe ich übersehen, dann würde ich noch 2, 3 Jahre warten, normalerweise lassen wir mindestens 5 Jahre Abstand, außer es ist ein außergewöhnliches Jubiläum, das Hıdrellez-Fest ist ja jedes Jahr. Gruß --Josef Papi (Diskussion) 19:03, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
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(Religion, )
Vorschlag für Samstag, 23. April 2022: Pfarrkirche Kainach bei Voitsberg
Die Pfarrkirche Kainach bei Voitsberg ist die römisch-katholische Pfarrkirche der in der Gemeinde Kainach bei Voitsberg in der Weststeiermark gelegenen Pfarre Kainach. Die dem heiligen Georg gewidmete Kirche gehört zum Seelsorgeraum Voitsberg in der Diözese Graz-Seckau. Die Ursprünge der Kirche dürften bis in das 11. Jahrhundert zurückreichen, als sie als Filiale der Mutterpfarre Piber und des Stiftes St. Lambrecht errichtet wurde. Im Laufe des 14. Jahrhunderts entwickelte sich Kainach zu einer eigenständigen Pfarre. Im Laufe des 16. Jahrhunderts wurde die Kirche aus- und umgebaut. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die bisherige Kirche durch einen Neubau, unter Einbeziehung von Resten des Vorgängerbaues, ersetzt. Nur der alte Kirchturm blieb erhalten. Die Pfarrkirche von Kainach ist eine barocke Emporen-Pfeilerkirche und hat einen spätgotischen Kirchturm mit Spitzhelm, der im Westen über das Langhaus aufragt. Rund um die Kirche befinden sich zahlreiche Grabsteine, die teilweise in die Kirchenmauer eingelassen sind. Es sind die Reste des 1900 aufgelassenen alten Friedhofes. Alle Altäre der Kirche wurden im 18. Jahrhundert in der Werkstätte Balthasar Prandtstätters gefertigt. Eine Besonderheit ist die gemauerte Musikempore, in die am Wölbungsansatz auf Wunsch der Kainacher Sensenschmiede im 18. Jahrhundert eine hölzerne Empore, der sogenannte Schmiedenchor oder Schmiedenkotter, eingeschoben wurde. Das gesamte Bauwerk steht zusammen mit den Resten des ehemaligen Friedhofes unter Denkmalschutz. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pfarrkirche Kainach bei Voitsberg: katholische Pfarrkirche und ehemaliger Friedhof in Kainach bei Voitsberg (Bearbeiten)
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(Technik, )
Vorschlag für Sonntag, 24. April 2022: Aston Martin V8 (1972)
Der Aston Martin V8 von 1972 ist ein Sportwagen des britischen Automobilherstellers Aston Martin, der den weitgehend baugleichen DBS V8 ablöste und bis 1989 in vier Serien produziert wurde. Eine leistungsgesteigerte Version mit der Bezeichnung V8 Vantage kam 1977 auf den Markt, ein Jahr später folgte das Cabriolet V8 Volante und 1986 schließlich der V8 Vantage Volante, der die offene Karosserie mit dem Hochleistungsmotor kombiniert. Kurzzeitig gab es auch eine viertürige Variante. Der namensgebende Achtzylinder-V-Motor war mit Vergasern oder Saugrohreinspritzung in verschiedenen Leistungsstufen erhältlich, die bis zu 322 kW (438 PS) reichten. Aston Martin verwirklichte zahlreiche Sonderversionen, die teilweise auf individuelle Kundenwünsche zurückgingen und in mehreren Fällen zu weiteren Kleinstserien führten. Ein Beispiel dafür ist die vom britischen Thronfolger Prinz Charles initiierte Prince-of-Wales-Version des Vantage Volante. Der V8 erschien 1987 und 2021 als Bond Car in zwei Produktionen der James-Bond-Spielfilmreihe. Der V8 gehört zu den bedeutendsten Modellen der Marke. Er sicherte die Existenz Aston Martins über mehrere Finanzkrisen und Eigentümerwechsel hinweg. Er wurde heute vor 50 Jahren der britischen Presse vorgestellt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Aston Martin V8 (1972): britischer Sportwagen von Aston Martin (Bearbeiten)
Liebe Kolleginnen und Kollegen, hier – bereits vorab – ein Vorschlag eines Artikels über einen ziemlich besonderen Sportwagen, der in diesem April 50 Jahre alt wird. Der Artikel ist noch nicht ausgezeichnet; das ist aber in Arbeit. Ich beginne jetzt mit der Überarbeitung des Artikels und werde spätestens Anfang März 2022 in das Auszeichnungsverfahren gehen, sodass (wenn alles klappt, wie geplant) im April die Auszeichnung da sein wird. Alle weiteren Schritte werde ich hier als Updates notieren. Seit dem 20. März 2022 ist der Artikel im Auszeichnungsverfahren. Der Artikel ist seit dem 9. April 2022 als exzellent ausgezeichnet. Zum Termin selbst: Der 24.04.2022 ist der Tag, an dem sich die Präsentation des Autos zum 50. Mal jährt: Der Klassiker wird ein halbes Jahrhundert alt. Gruß.-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 09:16, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
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(Musik, )
Vorschlag für Dienstag, 26. April 2022: Stormé DeLarverie
Stormé DeLarverie meistens Stormy genannt, (* circa 24. Dezember 1920 in New Orleans; † 24. Mai 2014 in Brooklyn) war eine US-amerikanische Künstlerin und LGBT-Aktivistin. Sie wurde zunächst als Dragking in einer in den 1950er und 1960er Jahren landesweit populären Revue bekannt, eine wichtige Episode in der Geschichte der amerikanischen Drag-Szene. Im selben Zeitraum verbreitete sich der von ihr im Privatleben bevorzugte androgyne Kleidungsstil in ihrer Heimatstadt New York City, was als eines der ersten frühen Beispiele für eine wachsende Beliebtheit geschlechtsneutraler Kleidung in den Vereinigten Staaten betrachtet wird. Darüber hinaus gelten DeLarveries Festnahme in der Nacht des 28. Juni 1969 und ihre Reaktion darauf als einer der Hauptauslöser für den Aufstand in Stonewall, obgleich dies aufgrund sehr unterschiedlicher Angaben zu den Ereignissen umstritten ist. Gleich ihrer Rolle in Stonewall setzte sich DeLarverie seitdem verstärkt für LGBT-Personen ein, unter anderem durch regelmäßige Rundgänge im Greenwich Village zum Schutz der dortigen queeren Personen, vor allem der lesbischen Frauen. Aus diesem Grund wurde DeLarverie zu Lebzeiten als „Rosa Parks der US-amerikanischen LGBT-Gemeinschaft“ bezeichnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Stormé DeLarverie: US-amerikanische Künstlerin und LGBT-Aktivistin (1920–2014) (Bearbeiten)
Exzellent seit Juli 2021. Noch nie AdT, alternativ gerade für 24.12.2021 vorgeschlagen. Dazu kam der Einwand, dass der Artikel bereits zum 24.12.2020 bei Schon gewusst? präsentiert wurde. Das ist zu gleichartig. Daher hier nun zum "Tag der lesbischen Sichtbarkeit" vorgeschlagen. BG, --Leserättin (Diskussion) 11:29, 13. Nov. 2021 (CET)Beantworten
God of War II (kurz: GoWII) ist ein Videospiel aus dem Action-Adventure-Genre und der direkte Nachfolger von God of War. Es wurde von dem kalifornischen SCE Santa Monica Studio entwickelt und 2007 von Sony Computer Entertainment für die Spielkonsole PlayStation 2 (kurz: PS2) veröffentlicht. Wie im Vorgänger steuert der Spieler den Protagonisten Kratos, einen ehemaligen spartanischen Heerführer, durch eine Fantasywelt, die auf der griechischen Antike und ihrer Mythologie basiert. Kratos, der nach seinem Sieg über den Kriegsgott Ares dessen Stelle im Olymp eingenommen hat, wird zu Beginn der Handlung von Göttervater Zeus durch einen Trick seiner göttlichen Macht beraubt und getötet. Gerettet von der Titanenmutter Gaia, sucht der Spartaner die drei Moiren auf, um die Zeit zurückzudrehen und zusammen mit den Titanen an den Göttern Rache zu nehmen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für God of War II: Computerspiel (Bearbeiten)
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(Internationale Veranstaltungen, )
Vorschlag für Donnerstag, 28. April 2022: Expo 67
Die Expo 67 (offizieller Titel: franz.: Exposition universelle et internationale Montréal 1967, engl.: Universal and International Exhibition Montreal) war die in der kanadischen Stadt Montreal stattfindende Weltausstellung. Sie dauerte vom 28. April bis zum 27. Oktober 1967; das Ausstellungsgelände befand sich auf einer Halbinsel und zwei Inseln im Sankt-Lorenz-Strom. Das Motto der Ausstellung lautete „Der Mensch und seine Welt“ (franz.: „Terre des Hommes“, engl.: „Man and his World“). Die Expo 67 war gleichzeitig die Hauptfeierlichkeit im Rahmen der Hundertjahrfeier Canadian Centennial. Ursprünglich hätte die Ausstellung in Moskau stattfinden sollen, um den 50. Jahrestag der Russischen Revolution zu begehen. Die Sowjetunion beschloss jedoch die Weltausstellung nicht abzuhalten und so wurde im November 1962 durch das Bureau International des Expositions entschieden, die Messe in Kanada stattfinden zu lassen. Obwohl die Expo 67 mit mehr als 50,3 Millionen Besucher und 365 Hektar Ausstellungsfläche die größte auf dem amerikanischen Kontinent war und mit 62 teilnehmenden Nationen einen neuen Rekord aufstellte, erwirtschaftete sie einen Verlust von über 210 Millionen kanadischen Dollar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Expo 67: Weltausstellung in Montreal, Kanada, 1967 (Bearbeiten)
Pro Na und? 10 Jahre später einen Artikel mal wieder auf die Hauptseite zu bringen dürfte kaum übermässig genannt werden. Zudem finde ich das Ereignis wichtig genug, um es zu würdigen. --Alabasterstein (Diskussion) 10:19, 16. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wir haben leider nicht mehr die Auswahl an Artikeln, um auf Anlässen für eine wiederholte Präsentation zu bestehen. Ich bin dafür, den Artikel zu bringen. BG, --Leserättin (Diskussion) 23:37, 8. Apr. 2022 (CEST) P.S.: Sehe gerade den Alternativvorschlag. Ich würde diesen Artikel dann trotzdem bald bringen. --Leserättin (Diskussion) 23:39, 8. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
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(Philologe, )
Vorschlag für Donnerstag, 28. April 2022: U. V. Swaminatha Iyer
U. V. Swaminatha Iyer (geb. 19. Februar 1855 in Sooriyamoolai, gest. 28. April 1942 in Tirukalukundram) war ein tamilischer Philologe. Swaminatha Iyer durchlief in seiner Jugend eine traditionelle Gelehrtenausbildung und verlegte sich dann darauf, Texteditionen von Werken der Tamil-Literatur zu erstellen. Ab 1887 edierte er eine Vielzahl von klassischen Werken, die zuvor in Form von Palmblattmanuskripten überliefert worden waren, darunter mehrere Werke der alttamilischen Sangam-Literatur sowie die Epen Sivagasindamani, Silappadigaram und Manimegalai. Durch seine Textausgaben machte Swaminatha Iyer diese weitgehend in Vergessenheit geratenen Texte einer größeren Öffentlichkeit zugänglich und trug so maßgeblich zum Erstarken des tamilischen Kulturbewusstseins bei, das zur sogenannten Tamilischen Renaissance führte. Obgleich nicht allein für die Wiederentdeckung der klassischen Tamil-Literatur verantwortlich, war Swaminatha Iyer der bekannteste und produktivste der Herausgeber. Für sein Lebenswerk wurde er mit dem Beinamen Tamil Tatta („Großvater des Tamil“) bedacht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für U. V. Swaminatha Iyer: tamilischer Philologe (Bearbeiten)
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(Zweiter Weltkrieg, )
Vorschlag für Freitag, 29. April 2022: Bericht der 7. US-Armee zum KZ Dachau
Dachau ist der Titel eines 72-seitigen Untersuchungsberichts der 7. US-Armee über das deutsche Konzentrationslager Dachau und die dort verübten Massenverbrechen der Lager-SS. Der Bericht wurde unmittelbar nach der Befreiung des Lagers durch Truppen der 7. US-Armee angefertigt und bereits im Mai 1945 in größerer Auflage veröffentlicht. Neben dem Vorwort enthält der Report drei voneinander unabhängige Einzelberichte, die sich teilweise thematisch überschneiden. Der Bericht gilt als eine der ersten Untersuchungen zum Thema der Konzentrations- und Vernichtungslager in der Zeit des Nationalsozialismus. Im Jahr 2000 wurde er in kommentierter und erweiterter Fassung von einem US-amerikanischen Verlag erneut herausgegeben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bericht der 7. US-Armee zum KZ Dachau: Untersuchungsbericht über das Konzentrationslager Dachau, angefertigt innerhalb kurzer Zeit nachdem US-Truppen das KZ befreit hatten (Bearbeiten)
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(Persönlichkeiten der Literatur, )
Vorschlag für Samstag, 30. April 2022: Selli Engler
Selli Engler (* 27. September 1899 in Schwiebus; † 30. April 1972 in Berlin) war eine deutsche prominente Aktivistin der weltweit ersten Lesbenbewegung zur Zeit der Weimarer Republik. Ihre dokumentierte Tätigkeit als Aktivistin reicht von 1926 bis zum Mai 1931; sie war sowohl als Schriftstellerin, Verlegerin und Organisatorin sogenannter Klubs tätig. 1931 zog sie sich abrupt aus der Lesbenbewegung zurück. Sie schrieb danach weiterhin, biederte sich 1933 kurz den Nationalsozialisten an und lebte nach dem Zweiten Weltkrieg bis kurz vor ihrem Tod zurückgezogen in Berlin-Kreuzberg. Engler verstand sich bis zu ihrem Tod als Schriftstellerin, blieb aber nach 1931 ohne jeden Erfolg, von ihren Texten seither ist nichts erhalten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Selli Engler: deutsche Autorin und Aktivistin der Lesbenbewegung (Bearbeiten)
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(Geschichte, )
Vorschlag für Sonntag, 1. Mai 2022: Vertrag von Versailles (1756)
Der (erste) Vertrag von Versailles (seltener auch Vertrag von Jouy-en-Josas) wurde am 1. Mai 1756 als Neutralitätskonvention und Defensivbündnis zwischen Frankreich und Österreich geschlossen. Er wurde in der Nähe von Versailles, im Schloss Jouy-en-Josas, von den Diplomaten Georg Adam Graf von Starhemberg (1724–1807), François-Joachim de Pierre, Abbé de Bernis (1715–1794) und dem französischen Außenminister Antoine Louis Rouillé, Comte de Jouy (1689–1761) unterzeichnet. Der Abschluss des Vertrages führte zur Auflösung der seit den späten 1680er Jahren das politische Kräftespiel in Europa bestimmenden Allianzen und somit einen der entscheidenden mächtepolitischen Systemwechsel der Frühen Neuzeit herbei. Er blieb bis zur Kriegserklärung des revolutionären Frankreichs an Kaiser Franz II. am 20. April 1792 in Kraft. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Vertrag von Versailles (1756): Defensivbündnis und Neutralitätskonvention zwischen Frankreich und Österreich (Bearbeiten)
Lesenswert seit 2016, noch nie AdT. Zum 1. Mai, allerdings unrunder Jahrestag. Natürlich könnte man jetzt gleich bis 2026 warten, doch das kommt mir sehr lang hin vor. Gerne wird 10 Jahre nach der Auszeichnung gefragt, ob der Artikel noch aktuell ist. Wir sollten uns mehr bemühen, die ausgezeichneten Artikel in der Regel binnen 1-3 Jahren nach der Auszeichnung als AdT zu bringen. BG, --Leserättin (Diskussion) 11:29, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
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(Mittelalterliche Geschichte, )
Vorschlag für Montag, 2. Mai 2022: Hagen Keller
Hagen Keller (* 2. Mai 1937 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Historiker, der die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters erforscht. Vor allem arbeitet er über das Zeitalter der Ottonen, die italienischen Stadtkommunen und die Schriftkultur im Mittelalter. Keller lehrte von 1982 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2002 als Professor für mittelalterliche Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Eine besonders fruchtbare Zusammenarbeit ergab sich dort mit seinem Münsteraner Kollegen Gerd Althoff. Mit ihren Arbeiten haben Keller und Althoff entscheidend zum Ansehen Münsters in der internationalen Mediävistik beigetragen. Kellers Forschungen üben seit den 1980er Jahren erheblichen Einfluss auf die deutsche und internationale Mediävistik aus und führten zu einer Neubeurteilung der früh- und hochmittelalterlichen Königsherrschaft. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hagen Keller: deutscher Historiker (Bearbeiten)
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(Film, )
Vorschlag für Montag, 2. Mai 2022: Nausicaä aus dem Tal der Winde (Anime)
Nausicaä aus dem Tal der Winde (jap. 風の谷のナウシカ, Kaze no Tani no Naushika; Alternativtitel: Nausicaä – Prinzessin aus dem Tal der Winde) ist ein Anime-Film aus dem Jahr 1984 von Hayao Miyazaki. Er basiert auf dem Manga Nausicaä aus dem Tal der Winde, der ebenfalls von Hayao Miyazaki geschaffen wurde. Manga und Anime waren sehr erfolgreich; auch Jahre nach dem Film gilt Nausicaä als eine der beliebtesten Anime-Figuren in Japan. Der Film wird häufig als erster des Studios Ghibli bezeichnet, obwohl er nicht in diesem Studio entstanden ist. Vielmehr erlaubte erst der wirtschaftliche Erfolg von Nausicaä-Regisseur Hayao Miyazaki 1985 die Gründung des Animationsstudios, und viele der am Film Beteiligten waren später auch bei Ghibli tätig. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Nausicaä aus dem Tal der Winde (Anime): Anime-Film von Hayao Miyazaki (1984) (Bearbeiten)
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(Listen/Listen/Literatur, Film und Presse, )
Vorschlag für Dienstag, 3. Mai 2022: Liste niederländischer Zeitungen
Zeitungen haben in den Niederlanden einen hohen Stellenwert. Die Auflagen liegen europaweit umgerechnet auf die Bevölkerungszahl mit an der Spitze, woran sich bislang (Stand 2007) auch nichts durch den Auflagenverfall der Bezahlzeitungen geändert hat, der nach der Jahrtausendwende durch die neue Konkurrenz des Internets und der Gratiszeitungen eingesetzt hat. Da als Reaktion darauf die beiden größten Verlage ebenfalls Gratiszeitungen herausbrachten, sind diese heute wichtige Bestandteile der niederländischen Medienkultur. Das älteste bekannte Exemplar einer gedruckten niederländischen Zeitung ist eine am 14. Juni 1618 erschienene Ausgabe der Courante uyt Italien, Duytslandt, &c. Die älteste noch erscheinende niederländische Zeitung und die zweitälteste noch erscheinende der Welt ist das Haarlems Dagblad, das 1942 während der deutschen Besetzung der Niederlande mit dem Oprechte Haarlemse Courant zwangsfusioniert wurde, dessen Erstausgabe 1656 unter dem Namen Weeckelycke Courante van Europa herauskam. Die Zeitungsverlage mit dem größten Marktanteil sind De Persgroep Nederland, die Telegraaf Media Groep und Wegener. Eine in Europa recht eigentümliche Situation besteht darin, dass PCM Uitgevers (später von De Persgroep übernommen) zum Monopolisten im Bereich der überregionalen Qualitätszeitungen werden konnte, ohne dass das Kartellamt dagegen eingeschritten ist. Auch ist es ungewöhnlich, dass dadurch Zeitungen mit jeweils unterschiedlicher politischer Ausrichtung unter einem Dach erscheinen. Wie in anderen Ländern auch fanden in den Niederlanden im 20. Jahrhundert starke Konzentrationsprozesse statt, die die Zahl der Zeitungen erheblich reduziert haben. Seit der Jahrtausendwende gibt es auch einen Trend zur Umstellung auf das Tabloid-Format. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste niederländischer Zeitungen: Wikimedia-Liste (Bearbeiten)
Die Liste ist nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand. Einige der gelisteten Medien exisitieren nicht mehr. Ich kann mal die Tage schauen, aber z.B. die Auflagen beziehen sich noch auf die Jahre 2007/8 und sind somit nicht mehr aktuell. --Marcus Schätzle22:46, 4. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Kontra Die Aktualität der Auflagenzahlen lässt sich mangels passender Einzelnachweise nicht beurteilen. Daher habe ich soeben einen Belege-Baustein eingefügt. Sofern die Belege nachgereicht werden, überdenke ich mein Votum gerne.--Stegosaurus (Diskussion) 18:09, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
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(Literatur, )
Vorschlag für Mittwoch, 4. Mai 2022: Friedrich Arnold Brockhaus
Friedrich Arnold Brockhaus (* 4. Mai 1772 in Dortmund; † 20. August 1823 in Leipzig) war ein deutscher Verleger, Gründer des Verlagshauses „F. A. Brockhaus“ sowie Herausgeber des noch zu seinen Lebzeiten in mehrfachen Auflagen und zahlreichen Neudrucken erschienenen Conversations-Lexicons, der späteren Brockhaus Enzyklopädie. Neben seiner enzyklopädischen Tätigkeit trat Brockhaus vor allem als Verleger politisch-zeitkritischer, aber auch literaturkritischer Journale hervor und geriet dabei mehrmals in Konflikt mit der Zensur. In eigenen Beiträgen fungierte er sowohl als Berichterstatter – etwa von der Völkerschlacht bei Leipzig im Oktober 1813 – wie auch als kritischer Kommentator der politischen Zeitumstände. Auf dem Gebiet der Monografien lag sein verlegerischer Schwerpunkt auf Werken zur Zeitgeschichte, Politik und Geschichte sowie auf biografischen Porträts. Darüber hinaus verlegte er 1818 das Hauptwerk des zu jener Zeit noch nahezu unbekannten Philosophen Arthur Schopenhauer und ab 1821 die damals heftig umstrittenen Memoiren des venezianischen Abenteurers Giacomo Casanova. Nach seinem Tod wurde der Verlag von seinen beiden Söhnen Friedrich und Heinrich weitergeführt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Friedrich Arnold Brockhaus: deutscher Verleger (Bearbeiten)
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(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Vorschlag für Donnerstag, 5. Mai 2022: Dachsteingebirge
Das Dachsteingebirge ist eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Ostalpen im Bereich der nördlichen Steiermark, des östlichen Salzburg und des südlichen Oberösterreich. Die höchste Erhebung ist mit 2995 m ü. A. der Hohe Dachstein, der zugleich höchster Berg von Oberösterreich und der Steiermark ist. Das stark verkarstete Gebirge besteht vorwiegend aus Dachsteinkalk, ist geologisch vollumfänglich den Nördlichen Kalkalpen zugehörig und teilweise vergletschert. Im Dachsteingebirge liegt die östlichste und gleichzeitig flächenmäßig größte Gletschergruppe der Nördlichen Kalkalpen. Das Gebiet entwässert größtenteils unterirdisch und ist von mehreren großen Höhlen durchzogen, darunter die drittlängste Höhle Österreichs, die Hirlatzhöhle, mit über 112 Kilometer Länge. Das weitgehend naturnahe Gebiet mit seiner stark gegliederten Höhenzonierung bietet Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und steht größtenteils unter Naturschutz. Durch Alpenvereinshütten, ein großes Wegenetz und mehrere Wintersportgebiete ist das Dachsteingebirge für den Tourismus erschlossen. Die Besiedlungsgeschichte des Dachsteingebirges und des Inneren Salzkammerguts ist vom prähistorischen Salzbergbau in Hallstatt geprägt und reicht bis 5000 v. Chr. zurück. Der Großteil des Dachsteingebirges ist zusammen mit dem Inneren Salzkammergut Teil des UNESCO-Welterbes Kulturlandschaft Hallstatt–Dachstein/Salzkammergut. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Dachsteingebirge: Gebirgsgruppe der Ostalpen (Bearbeiten)
Die SMS Kronprinz war ein Panzerschiff der Kaiserlichen Marine. Es war das erste größere Panzerschiff, das seinerzeit noch die Marine des Norddeutschen Bundes in Dienst stellte. Die 1866/67 in London gebaute Kronprinz wurde im Deutsch-Französischen Krieg und zeitweise für diplomatische Aufgaben im Mittelmeer eingesetzt. Am 6. Mai 1867 erfolgte der Stapellauf. Der Segeldampfer blieb bis 1892 im aktiven Dienst, war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits völlig veraltet. Danach fand das Schiff bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als Maschinenschulhulk Verwendung. Mit der Erfindung der Bombenkanonen und der weiteren Entwicklung der Schiffsartillerie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verloren die alten Linienschiffe zunehmend an Wert. Bis dahin waren sie nur schwer mittels Geschützfeuer zu versenken. Mit den neuen Granaten war jedoch eine ernsthafte Beschädigung der hölzernen Schiffsrümpfe möglich, was einen Schutz der Schiffe vor den modernen Geschossen notwendig machte. Während des Krimkrieges zeigte sich sowohl die Wirkung von Sprenggranaten gegen Schiffe in der Seeschlacht bei Sinope als auch die gute Schutzwirkung eiserner Panzerplatten der französischen schwimmenden Batterien bei der Beschießung Kinburns. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für SMS Kronprinz (Schiff, 1867): <kein verknüpftes Wikidata-Objekt gefunden>
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(Schifffahrt, Katastrophe, )
Vorschlag für Freitag, 6. Mai 2022: RMS Titanic
Die RMS Titanic war ein Passagierschiff der britischen Reederei White Star Line. Sie wurde auf der Belfaster Werft Harland & Wolff gebaut und war bei der Indienststellung am 2. April 1912 das größte Schiff der Welt. Auf ihrer Jungfernfahrt kollidierte die Titanic am 14. April 1912 gegen 23:40 Uhr mit einem Eisberg und sank zwei Stunden und 40 Minuten nach dem Zusammenstoß im Nordatlantik. Trotz ausreichender Zeit zur Evakuierung starben mangels Rettungsbooten zwischen 1490 und 1517 der über 2200 an Bord befindlichen Personen. Wegen der hohen Opferzahl zählt ihr Untergang zu den großen Katastrophen der Seefahrt. Folge des Untergangs waren zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf See. Diese umfassten die ausreichende Ausstattung mit Rettungsbooten, Besetzung der Funkstationen rund um die Uhr, Errichtung der internationalen Eispatrouille sowie den Abschluss des ersten internationalen Übereinkommens zum Schutze des menschlichen Lebens auf See. Besondere Aufmerksamkeit erlangte der Film Titanic aus dem Jahr 1997. Der Name Titanic steht für schwerwiegende Unglücke sowie die Unkontrollierbarkeit der Natur durch technische Errungenschaften. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für RMS Titanic: <kein verknüpftes Wikidata-Objekt gefunden>
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(Schifffahrt, Katastrophe )
Vorschlag für Freitag, 6. Mai 2022: Melanie Schulte (Schiff)
Die Melanie Schulte war ein Stückgutfrachter der Emder Reederei Schulte & Bruns und des Hamburger Handelsunternehmens Toepfer, der nur wenige Wochen nach seiner Indienststellung am 9. November 1952 aus bis dato nicht endgültig geklärter Ursache im Nordatlantik unterging. Der letzte Kontakt zu dem Schiff kam am Abend des 21. Dezember 1952 zustande. Als wahrscheinliche Ursache für den Verlust nahm das Seeamt in Hamburg eine unausgewogene Beladung des in stürmischer See fahrenden Schiffes an, weshalb kurz darauf die Beladungsvorschriften für Erz transportierende Frachtschiffe unter deutscher Flagge geändert wurden. Der Untergang kostete 35 Besatzungsmitglieder das Leben und gilt als einer der schwersten Seeunfälle der deutschen Handelsschifffahrt nach dem Zweiten Weltkrieg. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Melanie Schulte (Schiff): deutscher Stückgutfrachter (Bearbeiten)
Gern ein Schiff, aber warum nicht eines, das noch nie dran war. Lw seit 2012, noch nie AdT. Zum Bild: Es gibt keines, wär auch schwierig, da es sehr bald nach dem Stapellauf unterging, hab aber mal eines reingestellt aus derselben Schiffsklasse. Falls nicht gewünscht, dann halt ohne Bild.--Josef Papi (Diskussion) 17:11, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
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(Paläontologie, )
Vorschlag für Samstag, 7. Mai 2022: Löss-Paläolithikum am Obi-Mazar
Das Löss-Paläolithikum am Obi-Mazar bezeichnet mehrere, nahe beieinander liegende paläontologisch und archäologisch bedeutsame Fundstellen am gleichnamigen Fluss im Süden von Tadschikistan. Es handelt sich im Wesentlichen um die Fundbereiche Obi-Mazar/Lachuti und Chonako. Das Gebiet ist Teil der südtadschikischen Lösslandschaft in der Afghanisch-Tadschikischen Depression, welche von mehreren Hochgebirgen wie dem Pamir und dem Hindukusch umgeben ist. In den Lösswänden am Obi-Mazar sind zahlreiche Bodenhorizonte eingebettet, deren Alter bis zu eine Million Jahre beträgt. Sie werden in den mittel- bis jungpleistozänen Abschnitten in zehn übergeordnete Einheiten zusammengefasst. Diese sind mitunter mehrfach in sich gegliedert und werden von oben nach unten gezählt. Die sich so abzeichnenden Löss-Paläoboden-Sequenzen ermöglichen das Studium der Wechsel von Kalt- und Warmzeiten im Verlauf des Pleistozäns. In den einzelnen Pedokomplexen sind verschiedene archäologische Fundhorizonte der Altsteinzeit eingelagert. Bei den meisten aufgefundenen Objekten handelt es sich um Steinartefakte. Knochen sind nur selten erhalten geblieben. Während die unteren Böden bisher nur wenige Funde erbrachten, sind größere Fundkonzentrationen vom sechsten bis zum ersten Pedokomplex dokumentiert. Sie umfassen einen Zeitraum von vor rund 600.000 bis 100.000 Jahren, was dem Alt- und Mittelpaläolithikum entspricht. Das geborgene Fundmaterial der jeweiligen Pedokomplexe erlaubt einen Vergleich mit regionalen und überregionalen Fundstellen gleicher Zeitstellung. Als weitere Besonderheit befindet sich in alluvialen Ablagerungen unterhalb der Löss-Paläoboden-Sequenz des Obi-Mazar eine wichtige paläontologische Fundstelle mit zahlreichen Wirbeltierresten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Löss-Paläolithikum am Obi-Mazar: altsteinzeitliche Fundstellen am gleichnamigen Fluss in Südtadschikistan (Bearbeiten)
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(Region, )
Vorschlag für Sonntag, 8. Mai 2022: Hidalgo County (Texas)
Das Hidalgo County ist ein County im US-Bundesstaat Texas, das 1852 gegründet und nach dem Priester, Gelehrten und Revolutionär Miguel Hidalgo benannt wurde. Der Sitz der County-Verwaltung (County Seat) befindet sich in Edinburg. Das County wird stark von Landwirtschaft geprägt – speziell dem Anbau von Zitrusfrüchten. Die Einwohnerzahl betrug 2016 rund 825.000. Über 90 % davon sind hispanischer Herkunft. Strukturelle Probleme – speziell auch in Zusammenhang mit den Billiglohn-Zulieferbetrieben jenseits der Grenze – sind die stark unter dem US-Durchschnitt liegenden Einkommensverhältnisse sowie ein zum Teil defizitiäres Wohnraumangebot. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hidalgo County (Texas): County im US-Bundesstaat Texas (Bearbeiten)
Anlässlich der Gründung vor 170 Jahren, noch nie AdT. Der genaue Tag geht nicht aus dem Artikel hervor, deshalb habe ich vorerst mal den 8. Mai (Miguel Hidalgos Geburtstag) gewählt. Aber eigentlich ist der Artikel innerhalb 2022 flexibel. Noch runder wäre das 175. Gründungsjubiläum im Jahr 2027. Entweder wir warten noch solange (in der Hoffnung, dass der Artikel aktuell gehalten wird) oder wir bringen den Artikel dann nochmal. Fünf Jahre Abstand sind bei Datumsbezug OK, finde ich. --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:04, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
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(Mittelalter, )
Vorschlag für Montag, 9. Mai 2022: Æthelwold (Wessex)
Æthelwold oder Æthelwald versuchte nach dem Tod Alfreds des Großen, dessen Sohn Eduard dem Älteren den Thron streitig zu machen. Der Konflikt um die Krone geht zurück in die Zeit, als Æthelwold und sein Bruder Æthelhelm noch Kleinkinder waren und ihr Vater bei Kämpfen gegen die Invasion der dänischen Wikinger starb. Die Krone ging daraufhin an den jüngeren Bruder des Königs, Æthelwolds Onkel, Alfred den Großen. Alfred führte den Krieg gegen die Wikinger fort und erzielte 878 in der Schlacht von Edington einen entscheidenden Sieg. Nach Alfreds Tod 899 versuchte Æthelwold, den Thron von Wessex zu beanspruchen. Dafür gelang es ihm, die Unterstützung der dänischen Wikinger aus den Königreichen Northumbria und East Anglia zu gewinnen. Dieser Versuch, den Thron mit Gewalt an sich zu reißen, scheiterte jedoch schließlich mit Æthelwolds Tod in der Schlacht 902 oder 903. Wäre Æthelwold erfolgreich gewesen – so die Einschätzung heutiger Historiker – hätte er möglicherweise schneller und friedlicher als Eduard die angelsächsischen und dänischen Königreiche im Süden Britanniens zu einem Königreich England vereinigen können. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Æthelwold (Wessex): Thronanwärter von Wessex, mutmaßlich König von Northumbria (Bearbeiten)
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(Literatur, )
Vorschlag für Dienstag, 10. Mai 2022: Peter Weiss
Peter Ulrich Weiss (* 8. November 1916 in Nowawes bei Potsdam; † 10. Mai 1982 in Stockholm; Pseudonym: Sinclair) war ein deutsch-schwedischer Schriftsteller, Maler, Grafiker und Experimentalfilmer. Weiss erwarb sich in der deutschen Nachkriegsliteratur gleichermaßen als Vertreter einer avantgardistischen, minutiösen Beschreibungsliteratur, als Verfasser autobiografischer Prosa wie auch als politisch engagierter Dramatiker einen Namen. Internationalen Erfolg erzielte er mit dem Stück Marat/Sade, das mit dem US-Theater- und Musicalpreis „Tony Award“ ausgezeichnet wurde. Das dem dokumentarischen Theater zugerechnete „Auschwitz-Oratorium“ Die Ermittlung führte Mitte der 1960er Jahre zu breiten vergangenheitspolitischen Auseinandersetzungen. Als Weiss’ Haupttext gilt der dreibändige Roman Die Ästhetik des Widerstands, eines der „gewichtigste[n] deutschsprachige[n] Werk[e] der 70er und 80er Jahre“. Weniger bekannt sind Weiss’ frühe, surrealistisch inspirierte Arbeiten als Maler und experimenteller Filmregisseur. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Peter Weiss: deutsch-schwedischer Schriftsteller, Maler, Graphiker (Bearbeiten)
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(Film, )
Vorschlag für Mittwoch, 11. Mai 2022: Shohreh Aghdashloo
Shohreh Aghdashloo (persisch شهره آغداشلو Schohreh Aghdaschlu [ʃohrɛ jɛ ɑɢdɑʃluː], eigentlich Shohreh Vaziri-Tabar شهره وزیریتبار Schohreh Wasiri-Tabar [ʃoɦrɛ jɛ væziɾitæbɑr], geboren am 11. Mai 1952 in Teheran) ist eine iranische Film- und Theaterschauspielerin. Ihr Filmdebüt feierte sie 1976 mit Mohammad Reza Aslanis Film Shatranje bad. Im Jahr 1979 verließ sie aus politischen Gründen ihr Heimatland und zog nach London, wo sie Politikwissenschaft studierte. Im Jahr 1987 zog sie nach Los Angeles, wo sie nach mehreren Nebenrollen und Theaterauftritten im Jahr 2003 mit Haus aus Sand und Nebel ihren Durchbruch schaffte. 2009 wurde sie für ihre Mitwirkung in dem Fernsehmehrteiler Die Husseins: Im Zentrum der Macht (2008) mit dem Emmy ausgezeichnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Shohreh Aghdashloo: iranisch-amerikanische Schauspielerin (Bearbeiten)
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(Theater, )
Vorschlag für Donnerstag, 12. Mai 2022: Fritz Kortner
Fritz Kortner (* 12. Mai 1892 in Wien als Fritz Nathan Kohn; † 22. Juli 1970 in München) war ein österreichischer Schauspieler, Film- und Theaterregisseur. Seinen Durchbruch als Schauspieler erlebte er in Karlheinz Martins Inszenierung von Ernst Tollers Schauspiel Die Wandlung 1919 in Berlin. Kortner galt als Exponent des expressionistischen Theaters und als „Typ des Zeitschauspielers“ der Weimarer Republik und Österreichs. Aufgrund jahrelanger Anfeindungen durch die Nationalsozialisten verließ Kortner einige Monate vor Anbruch der NS-Zeit Deutschland. Während der Emigration in Großbritannien und den Vereinigten Staaten arbeitete er als Drehbuchautor und Schauspieler in der Filmbranche. Nach seiner Rückkehr in die Bundesrepublik Deutschland war Kortner als Gastregisseur und Schauspieler an zahlreichen westdeutschen und österreichischen Theatern tätig. Kortners aufwändiger, am sprachlichen und gestischen Detail orientierter Inszenierungsstil beeinflusste zahlreiche Regisseure und Schauspieler der Nachkriegszeit. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fritz Kortner: österreichischer Schauspieler und Theaterregisseur (1892-1970) (Bearbeiten)
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(Luftfahrt, )
Vorschlag für Freitag, 13. Mai 2022: Airbus A380
Der Airbus A380 ist ein vierstrahliges Großraum-Langstreckenflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus mit zwei durchgehenden Passagierdecks. Der Tiefdecker ist mit einer Kapazität von bis zu 853 Passagieren das größte in Serienfertigung produzierte zivile Verkehrsflugzeug in der Geschichte der Luftfahrt. Es hat eine Reichweite von max. 15.200 km und eine Reisegeschwindigkeit von etwa 940 km/h (0,87 Mach). Die Endmontage fand in Toulouse und die Kabinenausrüstung in Hamburg-Finkenwerder statt. Der Erstflug wurde am 27. April 2005 mit einer A380-841 absolviert, bis zum 10. März 2018 wurden 331 Maschinen bestellt. Nachdem Emirates angekündigt hatte, die Bestellung um 39 auf 123 Stück zu reduzieren, gab am 13. Februar 2019 Airbus bekannt, die Produktion des A380 im Jahre 2021 auslaufen zu lassen. Am 17. März 2021 verließ mit der Fertigungsnummer MSN272 das letzte Exemplar von insgesamt 251 Maschinen die Fertigungshallen in Toulouse in Richtung Hamburg. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Airbus A380: vierstrahliges Großraumflugzeug (Bearbeiten)
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(Chemie, )
Vorschlag für Samstag, 14. Mai 2022: Ionische Flüssigkeit
Ionische Flüssigkeit sind Salze, deren Schmelztemperatur weniger als 100 °C beträgt. Wie alle Salze bestehen sie aus Anionen und Kationen. Durch Variation dieser können die physikalisch-chemischen Eigenschaften einer ionischen Flüssigkeit in weiten Grenzen variiert und auf technische Anforderungen hin optimiert werden. Ionische Flüssigkeiten werden vor allem als Lösungsmittel verwendet. So können sie zum Lösen von Cellulose und in elektrochemischen Prozessen eingesetzt werden. Auf Grund ihres geringen Dampfdrucks werden sie auch als grüne Lösungsmittel bezeichnet, dem entgegen steht jedoch ihr Bioakkumulationspotential sowie ihre Toxizität. Ionische Flüssigkeiten besitzen einen für Salze untypischen niedrigen Schmelzpunkt. Dieser kann durch den sterischen Anspruch, also die räumliche Ausdehnung der Ionen, und durch Ladungsdelokalisierung in Anion und Kation erklärt werden. Bereits geringe thermische Energie genügt daher, um die Gitterenergie zu überwinden und die feste Kristallstruktur aufzubrechen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ionische Flüssigkeit: Salze, deren Schmelztemperatur weniger als 100 °C beträgt (Bearbeiten)
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(Geographie, Afrika, )
Vorschlag für Sonntag, 15. Mai 2022: Niamey
Niamey [njaˈmɛ] ist die Hauptstadt von Niger. Mit über einer Million Einwohnern ist es die mit Abstand bevölkerungsreichste Stadt des rund 21 Millionen Einwohner zählenden Landes. Die Millionenstadt am Strom Niger ist das politische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Niamey ist eine junge Stadt, die am 15. Mai 1902 durch die Einrichtung des französischen Militärpostens Niamey unter Hauptmann Henri Salamangegründet wurde. Zuvor bestanden in dem Gebiet nur kleine Dörfer. 1926 wurde Niamey an Stelle von Zinder Hauptstadt der französischen Nigerkolonie. Seit der Unabhängigkeit Nigers im Jahr 1960 ist Niamey die Hauptstadt eines der ärmsten Länder der Welt und mit ihrer im Vergleich zu den ländlichen Regionen des Landes besseren Infrastruktur von ungebrochener Anziehungskraft für Zuwanderer. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Niamey: Hauptstadt von Niger (Bearbeiten)
Der Attersee (auch Kammersee) ist ein See im oberösterreichischen Teil des Salzkammergutes im Bezirk Vöcklabruck und liegt auf 469 m ü. A. Der Ablauf des Attersees ist die Ager, die über die Traun in die Donau entwässert. Der nährstoffarme See bietet mit seinen vielgestaltigen Ufern Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und ist seit 2006 als Natura-2000-Gebiet ausgewiesen. Mit über 46 km² Wasserfläche ist er der größte zur Gänze in Österreich liegende See. Mit 169 Metern ist er der dritttiefste See Österreichs und übertrifft mit einem Wasservolumen von fast 4 Milliarden Kubikmeter viele flächenmäßig größere Seen. Der Attersee im Besitz der Österreichischen Bundesforste ist ein bedeutendes Tourismusziel in Oberösterreich und ein beliebter Badesee sowie ein Tauch- und Segelrevier. Am Atterseeufer befinden sich Überreste jungsteinzeitlicher Pfahlbausiedlungen, die Teil der UNESCO-Welterbestätte Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen sind. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Attersee: See in Oberösterreich (Bearbeiten)
Am 15.05 findet der Rad-Erlebnistag Attersee statt, an dem die Straßen um den Attersee für den Autoverkehr gesperrt sind und nur den Radfahrern zur Verfügung stehen. LW seit 2021 und noch nie AdT. --Tigerente (Diskussion) 00:40, 3. Feb. 2022 (CET)
@Tigerente: Schöner Artikel, leider gibt es an diesem Tag schon einen Vorschöag mit Datumsbezug. Was denkst du, den Artikel auf einen freien Tag verschieben oder lieber ein Jahr warten? Gruß --Josef Papi (Diskussion) 21:00, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten
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(Film, )
Vorschlag für Montag, 16. Mai 2022: Twin Peaks – Der Film
Twin Peaks – Der Film (Originaltitel: Twin Peaks – Fire Walk with Me) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 1992. David Lynch führte Regie und verfasste das Drehbuch zusammen mit Robert Engels. Der Film bildet ein Prequel zu der Fernsehserie Twin Peaks (1990–1991) und lässt sich den Genres Thriller, Horrorfilm und surrealistischer Film zuordnen. Premiere feierte er am 16. Mai 1992 auf den 45. Internationalen Filmfestspielen von Cannes, bevor er am 3. Juni in den französischen und am 20. August 1992 in den deutschen Kinos anlief. Der Film schildert die letzte Woche im Leben der siebzehnjährigen Laura Palmer. Dabei wird ähnlich wie zuvor bereits in Blue Velvet ein Labyrinth aus Sex, Gewalt und Drogen aufgedeckt, das sich hinter der Fassade einer idyllischen Kleinstadt verbirgt. Der Film wurde größtenteils negativ aufgenommen und war ein finanzieller Misserfolg. Trotzdem konnte er einige Kritiker in Europa begeistern, insbesondere wurde dem Soundtrack viel Beachtung geschenkt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Twin Peaks – Der Film: Film von David Lynch (1992) (Bearbeiten)
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(Luftfahrt, )
Vorschlag für Dienstag, 17. Mai 2022: Flughafen München
Der Flughafen München „Franz Josef Strauß“ (IATA-Code: MUC, ICAO-Code: EDDM) ist der Verkehrsflughafen der bayerischen Landeshauptstadt München und zählt zu den größten Flughäfen in Europa. Rund 85 Fluggesellschaften verbinden ihn mit 238 Destinationen in 70 Ländern. Gemessen an der Zahl der Reisenden belegte er 2016 den zweiten Platz in Deutschland. Der Flughafen München wurde am 17. Mai 1992 in Betrieb genommen und ersetzte den alten Flughafen München-Riem, der wegen seiner Lage unweit der Innenstadt nicht mehr erweitert werden konnte. Insbesondere für die Lufthansa, welche zu 40 % am Terminal 2 beteiligt ist, und ihre Partner in der Star Alliance ist der Flughafen ein wichtiger Zentralknoten. Während der Bauphase trug der neue Münchener Flughafen den Arbeitstitel Flughafen München II. Später erhielt er den Beinamen „Franz Josef Strauß“. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Flughafen München: internationaler Verkehrsflughafen der bayerischen Landeshauptstadt München (Bearbeiten)
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(Säugetiere, )
Vorschlag für Mittwoch, 18. Mai 2022: Europäischer Maulwurf
Der Europäische Maulwurf (Talpa europaea) ist eine Säugetierart aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae) innerhalb der Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Er kommt als einziger Vertreter der Gruppe in Mitteleuropa vor. Die Tiere besitzen einen zylindrischen Körper mit kurzem Hals, spitz zulaufendem Kopf und kurzem Schwanz. Markant sind die breiten, schaufelartigen Vordergliedmaßen, die kräftige Krallen tragen. Überwiegend lebt der Europäische Maulwurf unterirdisch in selbst gegrabenen Tunneln und Gängen. Diese bilden ein komplexes Netzwerk aus oberflächennahen Bereichen, die zumeist der Nahrungssuche dienen, und tiefer in den Untergrund reichenden Abschnitten. In letzteren befinden sich auch die Schlafnester. An der Oberfläche werden die Ein- und Ausgänge zu den Tunnelsystemen durch charakteristische Auswurfhügel angezeigt. Für den Winter legen sie Vorräte an. Die einzelnen Individuen leben strikt einzelgängerisch, nutzen Reviere und sind innerhalb eines Tages in mehreren Phasen aktiv. Lediglich zur Paarungszeit finden Männchen und Weibchen zusammen. Dafür unternehmen die Männchen teils längere Wanderungen. Der Nachwuchs kommt nach kurzer Tragzeit im Frühjahr zur Welt und wird rund fünf bis sechs Wochen aufgezogen. Jungtiere sind zumeist erst im Folgejahr fortpflanzungsfähig. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Europäischer Maulwurf: Säugetier der Gattung Talpa (Maulwürfe) (Bearbeiten)
Vorschlag für Donnerstag, 19. Mai 2022: Kirkstall Abbey
Kirkstall Abbey ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der nordenglischen Stadt Leeds. Sie liegt am Fluss Aire im Stadtteil Kirkstall. Der Bau wurde 1152 begonnen und 30 Jahre später vollendet. Infolge der Abspaltung der anglikanischen von der katholischen Kirche wurde das Kloster auf Befehl Heinrichs VIII. aufgelöst. Im Jahr 1539 versammelten sich der Abt und die 31 Mönche letztmals im Kapitelsaal und übergaben die Abtei einem königlichen Beamten, in der Folge verfiel die Anlage zunehmend. Dennoch zählen ihre baulichen Überreste heute zu den am besten erhaltenen Beispielen mittelalterlicher Klosterarchitektur in Großbritannien, was vor allem den im späten 19. Jahrhundert eingeleiteten Schutzmaßnahmen zu verdanken ist. Die Ruine wurde im Laufe der Zeit von vielen Künstlern, wie zum Beispiel William Turner, als Motiv genutzt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kirkstall Abbey: Ruine einer Zisterzienserabtei im Vereinigten Königreich (Bearbeiten)
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(Geschichte, Neuzeit, )
Vorschlag für Freitag, 20. Mai 2022: Entlassung Osttimors in die Unabhängigkeit 2002
Heute vor 20 Jahren erfolgte am 20. Mai 2002 in einer Zeremonie die Entlassung Osttimors in die Unabhängigkeit. Aus Sicht Osttimors war dies die Wiederherstellung der nationalen Unabhängigkeit, nach der Unabhängigkeitserklärung von Portugal am 28. November 1975 und der indonesischen Besetzung neun Tage später. 24 Jahre kämpften die Ostttimoresen gegen die Besatzer, während man international um Hilfe warb. Nach steigendem Druck von außen und fast 200.000 Toten ließ Indonesien 1999 ein Referendum zu, indem sich die Mehrheit der Osttimoresen für die Unabhängigkeit entschied. Es folgte eine letzte Gewaltwelle der Besatzer, die ein Viertel der Bevölkerung zu Flüchtlingen machte. Eine internationale Eingreiftruppe stellte die Ordnung wieder her und Osttimor kam bis 2002 unter Verwaltung der Vereinten Nationen. Der 20. Mai ist in Osttimor als Unabhängigkeitstag oder „Tag der Wiederherstellung der Unabhängigkeit“ nationaler Feiertag. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Entlassung Osttimors in die Unabhängigkeit 2002: Unabhängigkeitszeremonie Osttimors am 20. Mai 2002 (Bearbeiten)
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(Zwischenkriegszeit, )
Vorschlag für Samstag, 21. Mai 2022: Britische Mount-Everest-Expedition 1922
Die Britische Mount-Everest-Expedition 1922 war die erste Expedition, die ausdrücklich die Erstbesteigung des Mount Everest zum Ziel hatte. Nach zwei gescheiterten Besteigungsversuchen endete die Expedition mit einem schweren Unglück beim dritten Versuch. Diese Expedition war die erste, bei der Sauerstoff aus Druckflaschen als Besteigungshilfe eingesetzt wurde. Im Vorjahr war eine Erkundungsexpedition bereits in das Gebiet des Mount Everest vorgedrungen. Dabei hatte George Mallory, der sowohl Teilnehmer der Erkundungsexpedition als auch der Expedition von 1922 war, eine seiner Meinung nach gangbare Route zum Gipfel entdeckt. Der Aufstieg am 21. Mai von Mallory, Somervell und Norton erfolgte entlang des Nordgrates Richtung Nordostgrat. Die von ihnen erreichte Höhe von 8225 m bedeutete einen neuen Höhenweltrekord für Bergsteiger. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Britische Mount-Everest-Expedition 1922: erste Expedition mit dem ausdrücklichen Ziel der Erstbesteigung des Mount Everest (Bearbeiten)
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(Pflanzen, )
Vorschlag für Sonntag, 22. Mai 2022: Gewöhnliche Kuhschelle
Die Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris, Synonym wenn als Unterart aufgefasst: Pulsatilla vulgaris subsp. vulgaris), auch Gewöhnliche Küchenschelle genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Sie ist in West- und Mitteleuropa verbreitet. Der natürliche Lebensraum der Gewöhnlichen Kuhschelle sind lichte Kiefernwälder und Magerrasen, meist in sonniger Hanglage auf kalkreichem Boden. Die Art stellt relativ hohe Temperaturansprüche und fehlt deshalb in sommerkühlen Landschaften. Sie ist außerdem sehr lichtliebend und verschwindet bei Überdüngung unter dem Konkurrenzdruck anderer Pflanzen sehr schnell. Das Vorkommen der Gewöhnlichen Kuhschelle ist an das Vorhandensein ihrer bevorzugten Lebensraumtypen gebunden. Sie ist daher besonders durch die Veränderungen der modernen Landwirtschaft betroffen, die im Laufe des 20. Jahrhunderts stattgefunden haben. Der Einsatz von Düngemitteln hat ebenso zum Rückgang von Magerrasen geführt wie gebietsweise die Aufgabe der Viehwirtschaft mit anschließender Umwandlung von Weideland in Ackerflächen. Zudem sind klimatisch wärmebegünstigte Gegenden, in denen die Kuhschelle vorkommt, auch oft dicht besiedelt. Das hat zu weiteren Lebensraumverlusten durch den Bau von Siedlungen und Verkehrsflächen auf landwirtschaftlich unrentablen Flächen geführt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gewöhnliche Kuhschelle: Art der Gattung Kuhschellen (Pulsatilla) (Bearbeiten)
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(Sport, )
Vorschlag für Sonntag, 22. Mai 2022: Apolo Anton Ohno
Apolo Anton Ohno (* 22. Mai 1982 in Seattle) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Shorttrack-Läufer. Zwischen 2002 und 2010 gewann er acht Medaillen bei Olympischen Winterspielen, darunter zwei goldene. Ohno begann seine sportliche Karriere Mitte der 1990er-Jahre und errang 1997 im Alter von 14 Jahren seinen ersten von elf nationalen Meistertiteln. 2002 wurde er bei den Winterspielen in Salt Lake City Olympiasieger im 1500-Meter-Rennen, vier Jahre später gelang ihm in Turin über 500 Meter der gleiche Erfolg. Mehr als zehn Jahre lang gehörte Ohno der Shorttrack-Weltspitze an und gewann in dieser Zeit unter anderem dreimal den Mehrkampf-Gesamtweltcup sowie 2008 den Weltmeistertitel im Mehrkampf. Die letzten Wettkämpfe seiner Laufbahn bestritt er bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, wo er mit drei weiteren Medaillen zu einem der historisch erfolgreichsten US-amerikanischen Teilnehmer an Winterspielen wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Apolo Anton Ohno: US-amerikanischer Shorttrack-Läufer (Bearbeiten)
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(Geschichte und Politik, )
Vorschlag für Montag, 23. Mai 2022: Rudolf Schmundt
Rudolf Schmundt (* 13. August 1896 in Metz, Reichsland Elsaß-Lothringen; † 1. Oktober 1944 in Rastenburg) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie der Wehrmacht. Mehr als sechs Jahre lang war er in der Zeit des Nationalsozialismus von 1938 bis 1944 Chefadjutant der Wehrmacht bei Adolf Hitler und damit einer der engsten Mitarbeiter und Vertrauten des Diktators. Ab 1942 leitete er zudem das Heerespersonalamt und war in dieser Stellung maßgeblich für die Personalpolitik des Heeres verantwortlich, die er auch unter nationalsozialistischen Gesichtspunkten gestaltete. Schmundt starb an Verletzungen, die er bei dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 erlitten hatte. Seine Loyalität zu Hitler und seine nationalsozialistische Personalpolitik einerseits sowie sein Engagement für die Belange des Heeres und sein charismatisches Auftreten andererseits machen Schmundt zu einem stark umstrittenen Vertreter der Wehrmachtführung. Ein von ihm verfasstes Protokoll zu einer von Hitler am 23. Mai 1939 gehaltenen Rede, in der dieser seine Absicht verkündete, so bald wie möglich das Nachbarland Polen anzugreifen, wurde zu einem der Schlüsseldokumente im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rudolf Schmundt: Nationalsozialistischer, deutscher Militär, zuletzt General der Infanterie; Chefadjutant der Wehrmacht bei Adolf Hitler; Chef des Heerespersonalamts (Bearbeiten)
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(Energietechnik, )
Vorschlag für Montag, 24. Mai 2021: Windmühle
Die Windmühle ist ein technisches Bauwerk, das mit seinen vom Wind in Drehung versetzten Flügeln Arbeit verrichtet. Am meisten verbreitet war die Nutzung als Mühle, deswegen wird die Bezeichnung auf alle derartigen Anlagen übertragen. In der Geschichte der Energieumwandlung sind Windmühlen neben den mit Wasserkraft betriebenen Wassermühlen nach der Muskelkraftmaschine und bis zur Erfindung der Motoren die einzigen frühen Kraftmaschinen. Entsprechend vielfältig war ihre Verwendung als Mahlmühle, als Ölmühle, zur Verarbeitung von Werkstoffen (etwa als Sägewerk) und als Pump- oder Schöpfwerk. Die klassische Windmühle mit rechteckigen, länglichen Flügeln ist in Europa sowohl im Flachland der nördlichen Regionen als auch an der Meeresküste im Mittelmeerraum verbreitet. Die heutigen Windkraftanlagen sind die Nachfolger der Windmühlen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Windmühle: Bauwerk, in der ein vom Wind in Drehung versetztes Flügelrad (Windrad) ein Mahlwerk antreibt (Bearbeiten)
Pro, es täte Wikipedia gut, wenn hier ein bundeweiter Tag des Technischen Denkmals an der unter normalen Umständen (=Coronafrei) rund 1000 Mühlen mit entsprechenden Besucherzahlen und der entsprechenden Presseresonanz in Deutschland teilnehmen mit begleitet wird. Österreich und die Schweiz haben andere Termine. --Aeggy (Diskussion) 07:17, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
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(Religion, )
Vorschlag für Mittwoch, 25. Mai 2022: Schriftrollen vom Toten Meer
Die Schriftrollen vom Toten Meer oder Qumran-Handschriften sind eine Gruppe von antiken jüdischen Texten, die aus elf Höhlen nahe der archäologischen Stätte Khirbet Qumran im Westjordanland stammen. Von 1947 bis 1956 wurden die Höhlen entdeckt, meist von Beduinen. Die Handschriften wurden teils aus dem Antikenhandel erworben, teils bei der archäologischen Untersuchung der Höhlen gefunden. Etwa 15 Buchrollen sind noch als solche erkennbar. Der Rest, geschätzt 900 bis 1000 Rollen, ist in mehr als 15.000 Fragmente zerfallen. Die Handschriften werden aufgrund der Buchstabenformen (paläografisch) in die Zeit vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis ins 1. Jahrhundert n. Chr. datiert. Mit der Radiokarbonmethode wurde diese Datierung in einigen Fällen überprüft und bestätigt. Die meisten Texte sind in hebräischer Sprache verfasst; fast alle sind literarisch und haben einen religiösen Inhalt. Alltagstexte wie z. B. Briefe gibt es kaum. Der literarische Charakter unterscheidet die Qumranhandschriften von anderen antiken Textfunden in der Region (mit Ausnahme von Masada) und lässt sie, trotz der Vielfalt des Inhalts, für viele Fachleute als zusammengehörig erscheinen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schriftrollen vom Toten Meer: 15.000 Fragmente von etwa 850 Schriftrollen aus dem antiken Judentum (Bearbeiten)
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(Gebäude, )
Vorschlag für Donnerstag, 26. Mai 2022: Olympiastadion München
Das Olympiastadion München ist ein Multifunktionsstadion im Olympiapark in der bayerischen Landeshauptstadt. Es wurde für die Olympischen Sommerspiele 1972 durch das Architektenbüro Behnisch & Partner geplant und war Ort für sportliche Veranstaltungen und die Eröffnungs- und Schlusszeremonie. Nach den Olympischen Spielen wurde das Stadion von 1972 bis 2005 hauptsächlich als Heimstätte des FC Bayern München und mit Unterbrechungen vom TSV 1860 München genutzt. Neben Public-Viewing-Veranstaltungen finden seit dem Auszug der Fußballvereine hauptsächlich Konzert-Events im Stadion statt. Das Olympiastadion ist zu zwei Dritteln ein Erdstadion und verfügte neben einem Fußballfeld über eine Leichtathletik-Laufbahn. Die Arena war deutschlandweit das erste Stadion, das mit einer Rasenheizung sowie einem VIP-Bereich ausgestattet war, und es verfügte weltweit über das modernste Stadionflutlicht, mit dem Tageslicht simuliert werden kann. Die Zeltdachkonstruktion überspannt neben dem Stadion auch die Olympiahalle, die Olympia-Schwimmhalle sowie die dazwischenliegenden Wege. Dadurch soll das Stadion Leichtigkeit, Transparenz und Offenheit symbolisieren. Es zählt zu den wichtigsten Bauten der bundesdeutschen Nachkriegsarchitektur und gilt als ein Wahrzeichen Münchens. Wie die anderen Bauten unter dem Zeltdach steht das Olympiastadion seit 1997 unter Denkmalschutz. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Olympiastadion München: Multifunktionsstadion in München (Bearbeiten)
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(Architektur, )
Vorschlag für Donnerstag, 26. Mai 2022: Pax-Gebäude
Das Pax-Gebäude in Basel ist Hauptsitz der namensgebenden Pax Schweizerische Lebensversicherungs-Gesellschaft. Das achtgeschossige, markante Hochhaus ist mit seinen 40,8 Metern Höhe das höchste am verkehrsreichen Aeschenplatz und gilt dort als bekannte Landmarke. Es wurde in den Jahren 1992 bis 1997 in zwei Bauphasen durch das Architektenbüro Bürgin, Nissen, Wentzlaff errichtet und ersetzte seinen Vorgängerbau, der teilweise optisch aufgegriffen wird. Das Gebäude ist an verschiedenen Stellen künstlerisch ausgestaltet. Dazu konzipierten die zwei Künstlerpaare Teresa Hubbard/Alexander Birchler und Barbara Maria Meyer/Markus Gadient entsprechende Projekte, welche die architektonische, stadtgeschichtliche und geographische Dimension des Ortes veranschaulichen und die heutige Zweckbestimmung des Baus widerspiegeln sollen. Die Eröffnung erfolgte am 26. Mai vor 25 Jahren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pax-Gebäude: Hauptgebäude in Basel (Bearbeiten)
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(Wirtschaft, )
Vorschlag für Donnerstag, 26. Mai 2022: Reinhard Goerdeler
Reinhard Goerdeler (* 26. Mai 1922 in Königsberg; † 3. Januar 1996 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Rechtsanwalt und Wirtschaftsprüfer. Als jüngster Sohn des NS-Widerstandskämpfers Carl Friedrich Goerdeler geriet er 1944 in Sippenhaft. Goerdeler war langjähriger Vorstandsvorsitzender der Deutschen Treuhand-Gesellschaft (DTG), Chairman der Klynveld Main Goerdeler International Accountants sowie Mitgründer und Aufsichtsratsvorsitzender der Klynveld Peat Marwick Goerdeler (KPMG). Er wirkte von 1973 bis 1975 als Präsident der Wirtschaftsprüferkammer und von 1977 bis 1980 der International Federation of Accountants (IFAC). Darüber hinaus war er Autor juristischer Fachaufsätze, Aufsichtsratsmitglied der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt und engagierte sich verstärkt für das Stiftungswesen in Deutschland,[1] so als Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und als Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung 20. Juli 1944. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Reinhard Goerdeler: deutscher Rechtsanwalt und Wirtschaftsprüfer (Bearbeiten)
100. Geburtstag, lw seit 2012, noch nie AdT, den 15. Todestag haben wir dieses Jahr leider verpasst. Kann man das Pax-Gebäude etwas verschieben? Bei einem 100. Geburtstag wird es schwer. --Josef Papi (Diskussion) 19:03, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
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(Städte, )
Vorschlag für Freitag, 27. Mai 2022: Wauwatosa
Wauwatosa ist eine Stadt im Milwaukee County im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin. Sie wurde 1840 gegründet und erhielt heute vor 125 Jahren die Stadtrechte. Sie ist eine westliche Nachbarstadt von Milwaukee und Bestandteil der Metropolregion Milwaukee. Das Stadtgebiet geht im Norden, Osten und Südosten nahtlos in Milwaukee über, nach Süden trennt die Interstate 94 Wauwatosa von West Allis. Die Stadt gehört zur geographischen Region der Eastern Ridges and Lowlands in Wisconsin. Geologisch betrachtet befindet sich Wauwatosa an der Nordwestflanke des im Paläozoikum entstandenen Wisconsin-Beckens. Der Name der Stadt leitet sich von einem Indianerhäuptling namens Wau-wa-to-sa ab und hat die Bedeutung „Großer Geher“ oder „Unbeschwerte Wanderung“. Wauwatosa ist weder der bevölkerungsreichste noch der flächenmäßig größte Vorort Milwaukees, aber der zuerst besiedelte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wauwatosa: Stadt im US-Bundesstaat Wisconsin (Bearbeiten)
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(Architektur, )
Vorschlag für Samstag, 28. Mai 2022: Pax-Gebäude
Das Pax-Gebäude in Basel ist Hauptsitz der namensgebenden Pax Schweizerische Lebensversicherungs-Gesellschaft. Das achtgeschossige, markante Hochhaus ist mit seinen 40,8 Metern Höhe das höchste am verkehrsreichen Aeschenplatz und gilt dort als bekannte Landmarke. Es wurde in den Jahren 1992 bis 1997 in zwei Bauphasen durch das Architektenbüro Bürgin, Nissen, Wentzlaff errichtet und ersetzte seinen Vorgängerbau, der teilweise optisch aufgegriffen wird. Das Gebäude ist an verschiedenen Stellen künstlerisch ausgestaltet. Dazu konzipierten die zwei Künstlerpaare Teresa Hubbard/Alexander Birchler und Barbara Maria Meyer/Markus Gadient entsprechende Projekte, welche die architektonische, stadtgeschichtliche und geographische Dimension des Ortes veranschaulichen und die heutige Zweckbestimmung des Baus widerspiegeln sollen. Die Eröffnung erfolgte am Ende Mai vor 25 Jahren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pax-Gebäude: Hauptgebäude in Basel (Bearbeiten)
Eröffnung vor 25 Jahren, noch nie AdT. Ist für den 26. Mai vorgeschlagen, da es aber an diesem Tag noch ein Vorschlag zu einem 100. Geburtstag gibt, mal 2 Tage nach hinten verschoben.--Josef Papi (Diskussion) 15:13, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten
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(Persönlichkeit und Schauspielerin, )
Vorschlag für Sonntag, 29. Mai 2022: Romy Schneider
Romy Schneider (* 23. September 1938 in Wien; † 29. Mai 1982 in Paris; bürgerlich Rosemarie Magdalena Albach) war eine deutsch-französische Schauspielerin. Sie ist neben Marlene Dietrich, Lilli Palmer und Hildegard Knef eine der wenigen deutschen Filmdarstellerinnen des 20. Jahrhunderts, die weltweit Erfolg hatten und zu internationalem Ruhm gelangten. Schneider begann ihre Schauspielkarriere im Alter von 15 Jahren. An der Seite ihrer Mutter Magda Schneider spielte sie in Heimatfilmen wie Wenn der weiße Flieder wieder blüht (1953) und Die Deutschmeister (1955). In den Jahren 1955 bis 1957 gelang ihr in der Rolle der Kaiserin Elisabeth mit der Sissi-Trilogie der internationale Durchbruch. Auf der Suche nach anspruchsvolleren Rollen ging sie 1958 nach Paris, wo sie ihr Theaterdebüt in John Fords Tragödie Schade, dass sie eine Dirne ist gab. Ihr letzter Film, Die Spaziergängerin von Sans-Souci, erschien 1982, nur wenige Wochen vor ihrem Tod. Bei der Verleihung des César im Jahr 2008 wurde ihr postum der Ehrenpreis verliehen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Romy Schneider: deutsch-französische Schauspielerin (1938-1982) (Bearbeiten)
Vorschlag für Sonntag, 29. Mai 2022: Francis Grierson
Francis Grierson (geboren am 18. September 1848 in Birkenhead, England; gestorben am 29. Mai 1927 in Los Angeles, Vereinigte Staaten) war ein amerikanischer Pianist, Schriftsteller und Okkultist. Im ausgehenden 19. Jahrhundert erwarb er sich mit Improvisationen auf dem Klavier einige Anerkennung in den Salons und Hofzirkeln von Paris, St. Petersburg und anderen europäischen Metropolen. Daneben wusste er sich erfolgreich als Medium in spiritistischen Séancen in Szene zu setzen. Nachdem er sich 1896 in London niedergelassen hatte, hatte er eine mäßig erfolgreiche Karriere als Autor von Essays über Kunst, Gesellschaft und Spiritualität. Während seine musikalischen Leistungen – als Improvisationen nie notiert – nach seinem Tod völlig der Vergessenheit anheimfielen und seine Essays kaum noch gelesen wurden, rückte Grierson 1948 unerwartet wieder ins Interesse der Literaturwissenschaft, als Bernard DeVoto Griersons erstmals 1909 erschienenes autobiografisches Werk The Valley of Shadows neu herausgab. In diesem Buch, in den Worten Edmund Wilsons eine der „seltsamsten Anomalien“ der amerikanischen Literaturgeschichte, schilderte der alternde Grierson seine Kindheit in einer einfachen Blockhütte in der Prärie von Illinois in den Jahren vor dem Ausbruch des Bürgerkriegs. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Francis Grierson: amerikanischer Pianist, Schriftsteller und Okkultist (Bearbeiten)
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(Medizin, )
Vorschlag für Montag, 30. Mai 2022: Zerebrale Venen- und Sinusthrombose
Zerebrale Venen- und Sinusthrombosen sind eine seltene Form des Schlaganfalls, bei der sich Blutgerinnsel (Thrombosen) in den blutableitenden Gefäßen des Gehirns bilden. Die Gerinnsel behindern den Blutabfluss aus dem Gehirn, wodurch dieses anschwillt (Hirnödem) und sich Einblutungen bilden können. Das erste und häufigste Symptom der Schwellung sind starke, für die Betroffenen neuartige Kopfschmerzen. Je nachdem, welche Hirnregionen betroffen sind, kommt es zu Störungen der Hirnfunktion, die einem Schlaganfall durch den Verschluss von blutzuführenden Hirnarterien sehr ähnlich sind. Anhand von Symptomen oder Blutuntersuchungen kann die Diagnose nicht gestellt werden. In allen Verdachtsfällen ist eine CT- oder MRT-Untersuchung des Gehirns mit der Darstellung seiner Blutgefäße zur sicheren Diagnosestellung und zur Abgrenzung von anderen Erkrankungen erforderlich. Etwa 80 % der Patienten überstehen die Erkrankung ohne bleibende Behinderungen oder neurologische Ausfallsymptome. Nur wenige Patienten versterben in der Akutphase, zumeist an einer Einklemmung des Gehirns durch eine starke Hirndruckerhöhung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Zerebrale Venen- und Sinusthrombose: Krankheit (Bearbeiten)
Der am 19. Dezember 2021 als exzellent ausgezeichnete Artikel war inspiriert von Fällen von Hirnvenenthrombosen nach Impfungen insbesondere mit dem Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca.--Püppen (Diskussion) 20:17, 9. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
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(Sport, )
Vorschlag für Dienstag, 31. Mai 2022: Österreichische Fußballmeisterschaft 2008/09
Die österreichische Fußballmeisterschaft 2008/09 der Herren bestand aus der 97. Auflage einer höchsten österreichischen Profi-Meisterschaft (Bundesliga) sowie aus einer 34. Auflage einer zweithöchsten Spielklasse (Erste Liga). Die Bundesliga begann am 8. Juli 2008 und endete am 31. Mai 2009 mit der 36. Bundesligarunde. Auftaktspiel war das Match zwischen dem SK Sturm Graz und dem Meister der Saison 2007/08 SK Rapid Wien in der Grazer UPC-Arena. Österreichischer Meister wurde der Vorjahres-Vizemeister FC Red Bull Salzburg, der bereits zwei Runden vor Saisonende als neuer Titelträger feststand. Es war dies der fünfte Titel für die Salzburger und der zweite seit der Übernahme des Vereins durch die Red Bull GmbH. In dieser Saison wurden ein neuer Saison-Torrekord der höchsten Spielklasse sowie ein neuer gemeinsamer Zuschauerrekord der höchsten und zweithöchsten Stufe erreicht. Meister der zweithöchsten Spielklasse, die am 11. Juli 2008 mit allen fünf Partien begann und am 29. Mai 2009 endete, wurde der 2008 neu formierte SC Magna Wiener Neustadt. Meister der ÖFB-Frauenliga wurde 2008/09 der SV Neulengbach. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Österreichische Fußballmeisterschaft 2008/09: nationales Turnier um die österreichische Meisterschaft (Bearbeiten)
Ende der österreichischen Fußballmeisterschaft 2008/09. lw seit 2009, noch nie AdT. Zum Bild könnte man auch alternativ das Logo des Öfb nehmen, aber ein Bild des damaligen Meisters finde ich nicht schlecht.--Josef Papi (Diskussion) 15:08, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten
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(Städte, )
Vorschlag für Mittwoch, 1. Juni 2022: Kevelaer
Die Wallfahrtsstadt Kevelaer [ˈkeːvəlaːɐ̯] (Dehnungs-e) (niederdeutsch Kääwel oder Kääweler) liegt am unteren linken Niederrhein im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Sie ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf. Kevelaer ist Mitglied der Euregio Rhein-Waal. Die Stadt mit knapp 30 000 Einwohnern ist besonders als einer der wichtigsten Marienwallfahrtsorte Deutschlands bekannt. Sie ist Nordwesteuropas größter Wallfahrtsort und staatlich anerkannter Erholungsort. Jährlich besuchen etwa eine Million Pilger Kevelaer. Daneben sind Kunsthandwerk und vielfältige Industrien wie Holz- und Metallverarbeitung von wirtschaftlicher Bedeutung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kevelaer: Stadt in Nordrhein-Westfalen (Bearbeiten)
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(Musik, )
Vorschlag für Donnerstag, 2. Juni 2022: Lord Vigo
Lord Vigo ist eine 2014 gegründete Metal-Band. Die Musik der Band aus Landstuhl greift insbesondere Einflüsse aus dem Epic Doom, dem Doom Metal, dem Progressive Rock und der New Wave of British Heavy Metal der 1980er-Jahre auf, in dem Bestreben möglichst ausgeprägter klanglicher Authentizität. Als charakteristisch gilt dabei die Verwendung von popkulturellen Verweisen. Prägnant hierfür sind Bezüge zu Horror- und Science-Fiction-Filmen der 1980er und frühen 1990er-Jahre sowie ein auf diesen Zeitraum bezogenes Streben nach musikalischer und kultureller Authentizität. Dieses Ideal verfolgt die Band bis in die anhaltende Befasstheit mit Detailfragen zur Spiel- und Aufnahmetechnik, was in der Rezeption der Band oft mit dem Begriff „kauzig“ hervorgehoben wird. Gleichzeitig ist das Auftreten der Band von Selbstironie geprägt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lord Vigo: deutsche Band (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Nahverkehr, )
Vorschlag für Freitag, 3. Juni 2022: Große Berliner Straßenbahn
Die Große Berliner Straßenbahn AG(GBS) war ein im Großraum Berlin tätiges Straßenbahnunternehmen während der Zeit des Deutschen Kaiserreichs und der beginnenden Weimarer Republik. Die als Große Berliner Pferde-Eisenbahn AG (GBPfE) gegründete Gesellschaft war nach der Berliner Pferde-Eisenbahn das zweite Pferdebahnunternehmen in Berlin. Die Große Berliner entwickelte sich in den folgenden Jahren schnell zum mit Abstand größten Berliner Nahverkehrsunternehmen. Bis 1879 gingen weitere Linien in die damaligen Vororte und eine alle Radialen verbindende Ringlinie im ungefähren Verlauf der ehemaligen Akzisemauer in Betrieb. In den beiden darauffolgenden Entwicklungsphasen wurden zunächst die Berliner Innenstadt erschlossen und anschließend zwei wichtige Durchmesserstrecken in Ost-West- und Nord-Süd-Richtung gebaut. Gleichzeitig dehnte sich das Streckennetz, teils unter Zugeständnissen der Gemeinden, bis in die Vororte aus. Von 1896 bis 1902 elektrifizierte die Gesellschaft ihr Streckennetz. Sie firmierte aus diesem Grund ab dem 25. Januar 1898 als Große Berliner Straßenbahn AG. Als Gegenleistung für die Elektrifizierung erwirkte die Stadt Berlin 1901 die Einführung des Zehnpfennigtarifs auf allen Linien im Berliner Weichbild. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Große Berliner Straßenbahn zum größten privaten Straßenbahnunternehmen in Deutschland angewachsen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Große Berliner Straßenbahn: Straßenbahnunternehmen im Großraum Berlin (1871–1920) (Bearbeiten)
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(Kunst, Kultur, Gesellschaft und Religion, Listen/Sonstige )
Vorschlag für Freitag, 3. Juni 2022: Liste der Äbte und Administratoren der Abtei Hersfeld
Die Liste der Äbte und Administratoren der Abtei Hersfeld umfasst alle 66 Äbte, die der Reichsabtei Hersfeld während ihrer Existenz als Benediktinerabtei von 769 bis 1606 vorgestanden haben. Aufgeführt sind ebenso alle von 1606 bis 1648 amtierenden Administratoren und ein in dieser Zeit ernannter Kommendatarabt des Reichsstifts. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Äbte und Administratoren der Abtei Hersfeld: Vorsteher des Benediktinerklosters in Hersfeld (Bearbeiten)
Frank Rizzo (* 23. Oktober 1920 in Philadelphia, Pennsylvania; † 16. Juli 1991 ebenda) war ein amerikanischer Politiker und von 1972 bis 1980 Bürgermeister von Philadelphia. Er entstammte einer italoamerikanischen Familie und wuchs in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf. Ohne Schulabschluss begann er seinen Werdegang als Polizist und arbeitete sich bis zum Polizeichef der Stadt empor. In dieser Funktion erreichte er wegen seines kontrovers diskutierten harten Vorgehens gegen die afroamerikanische Bürgerrechts- und studentische Protestbewegung internationale Bekanntheit. Rizzo trat bei insgesamt fünf Bürgermeisterwahlen an, von denen er die ersten beiden für sich entschied und kandidierte dabei zuerst für die Demokraten und später für die Republikanische Partei. Rizzos Person und Amtsführung polarisierte die Bürger Philadelphias in hohem Maße, wobei ihm polizeistaatliche Methoden vorgeworfen wurden. So ordnete er als Bürgermeister die Telefonüberwachung von politischen Gegnern durch eine eigens dafür eingerichtete Spionage-Einheit an. Eine Petition für Rizzos Abwahl, ausgelöst durch historisch einmalige Abgabenerhöhungen zu Beginn seiner zweiten Amtszeit, scheiterte im Jahr 1976. Weil die in der Stadtordnung Philadelphias festgeschriebene Mandatsbeschränkung keine dritte Amtszeit zuließ, schied er 1980 aus dem Rathaus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Frank Rizzo: US-amerikanischer Politiker (Bearbeiten)
Der Artikel ist exzellent seit dem 3. September 2021.
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(Sport, )
Vorschlag für Sonntag, 5. Juni 2022: Horst-Dieter Hille
Horst-Dieter Hille (* 31. Juli 1933 in Züllichau; † 28. November 2002 in München) war ein deutscher Leichtathletiktrainer. Er wurde bekannt als Trainer im Kurzstreckenlauf der Frauen in der DDR in den 1970er und 1980er Jahren; so trainierte er Weltrekordlerinnen, Olympiasiegerinnen und Weltmeisterinnen wie Renate Stecher, Marlies Göhr und Bärbel Wöckel. Diese Erfolge waren jedoch durch Doping unterstützt. In Aussagen vor der Staatsanwaltschaft Erfurt 1999 räumte Hille seine aktive Beteiligung am Dopingprogramm der DDR ein. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Horst-Dieter Hille: deutscher Leichtathletiktrainer (Bearbeiten)
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(Städte, )
Vorschlag für Montag, 6. Juni 2022: Dortmund
Dortmund ist eine kreisfreie Großstadt in Nordrhein-Westfalen und mit 587.696 Einwohnern die neuntgrößte Stadt Deutschlands. Die vermutlich auf eine karolingische Reichshofgründung zurückgehende, einst wichtige Reichs- und Hansestadt wurde 882 ersterwähnt und entwickelt sich heute von einer Industriemetropole zu einem bedeutenden Dienstleistungs- und Technologiestandort. Mit der Technischen Universität Dortmund und 19 weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen gehört Dortmund zu den zehn größten Hochschulstädten Deutschlands. Neuansiedlungen und Unternehmensgründungen entstehen bevorzugt in den Bereichen Logistik, Informations- und Mikrosystemtechnik. Die Ruhrgebietsmetropole verfügt über eine vielfältige Kulturszene mit zahlreichen Museen und Galerien wie dem Museum Ostwall, dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte oder dem Deutschen Fußballmuseum. Überregionale Bekanntheit erlangt Dortmund durch den Fußballverein Borussia Dortmund. Weitere Anziehungspunkte und Wahrzeichen der Stadt sind außerdem das Dortmunder U, der Westenhellweg, die Reinoldikirche, die Westfalenhalle, der Florianturm und der Phoenix-See. Das Stadtbild und die Skyline werden auch durch markante Hochhäuser geprägt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Dortmund: kreisfreie Großstadt im Reg.-Bez. Arnsberg in Nordrhein-Westfalen, Deutschland (Bearbeiten)
Ersterwähnung vor 1240 Jahren (kein genaues Datum). Vom 4. bis 6. Juni findet ONCE UPON A TIME - das Festival der Jahrmarktkultur und Straßenkunst statt, daher hier, aber prinzipiell innerhalb 2022 flexibel. Lw seit 2005, scheint aber gut gepflegt zu sein, noch nie AdT.--Josef Papi (Diskussion) 15:52, 26. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Listen/Sonstige Listen, )
Vorschlag für Dienstag, 7. Juni 2022: Rote Liste des gefährdeten Welterbes
Die Rote Liste des gefährdeten Welterbes wird von der UNESCO geführt. Ihre Grundlage ist die von 193 Staaten unterzeichnete Welterbekonvention. Von denjenigen Kultur- und Naturdenkmälern, die auf der Liste des Welterbes geführt werden, hebt die UNESCO mit dieser Roten Liste solche hervor, deren Bestand und Geltung durch ernste und spezifische Gefahren, wie Beschädigung, Zerstörung oder Verschwinden, bedroht sind. Die UNESCO mahnt für diese Stätten außerordentliche Schutzanstrengungen an. Gründe für Bedrohungen sind vielfältig. Landerschließung, Urbanisierung, Naturkatastrophen, kriegerische Auseinandersetzungen, Rodung, Wilderei, Vandalismus, Vernachlässigung und ausgedehnter Tourismus können Welterbestätten gefährden. Bedrohungen können bereits festgestellt sein, wie bei erfolgtem Abriss von Gebäuden, oder nur möglich, wie bei fehlender gesetzlicher Grundlage für den Schutz. Eine Aufnahme in die Rote Liste ist stets ein Aufruf an die internationale Staatengemeinschaft. Die Antragstellung erfolgt seitens der UNESCO oder seitens des betroffenen Staates. Die Entscheidung wird durch das Welterbekomitee mit einer Mehrheit von zwei Dritteln angenommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rote Liste des gefährdeten Welterbes: <kein verknüpftes Wikidata-Objekt gefunden>
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(Geschichte, Wirtschaft, )
Vorschlag für Mittwoch, 8. Juni 2022: Gottlieb Duttweiler
Gottlieb Duttweiler (* 15. August 1888 in Zürich; † 8. Juni 1962 ebenda) war ein Schweizer Unternehmer, Politiker, Journalist und Publizist. Bekannt ist er insbesondere als Gründer des Unternehmens Migros, das sich unter seiner Leitung zum Marktführer im Schweizer Detailhandel entwickelte. Ebenso begründete er den Landesring der Unabhängigen (LdU), eine politische Partei im Zentrum des politischen Spektrums. Ab 1925 veränderte Duttweiler mit der Migros den stark von Kartellen geprägten Schweizer Detailhandel nachhaltig. Mit Nachahmerprodukten legte er den Grundstein für die Produktion von Eigenmarken. Wiederholte behördliche Schikanen trieben ihn in die Politik. Seine «Liste der Unabhängigen» errang 1935 auf Anhieb sieben Sitze im Nationalrat; ein Jahr später wandelte er diese lose Gruppierung in eine Partei um. Duttweiler zog sich 1940 vorübergehend aus der Politik zurück und sass von 1943 bis 1949 erneut im Nationalrat. Anschliessend gehörte er dem Ständerat an, von 1951 bis zu seinem Tod wiederum dem Nationalrat. Neben seiner unternehmerischen und politischen Tätigkeit entfaltete Duttweiler eine rege publizistische Aktivität. 1962 begründete er das Gottlieb Duttweiler Institut, die erste Denkfabrik der Schweiz. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gottlieb Duttweiler: Schweizer Unternehmer und Politiker (LdU) (Bearbeiten)
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(Geschichte einzelner Regionen und Städte, )
Vorschlag für Donnerstag, 9. Juni 2022: Altes Südarabien
Als Altes Südarabien oder Sayhad-Kultur bezeichnet man die Gebiete des heutigen Jemen, des westlichen Oman und des äußersten Südens Saudi-Arabiens von der Gründung der Reiche Saba, Ausan, Qataban und Hadramaut zu Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr. bis zur Ausbreitung des Islam ab 632 n. Chr. Die Wissenschaft, die sich mit diesen Kulturen beschäftigt, bezeichnet man als Sabäistik. Die Zentren der alten südarabischen Reiche lagen rund um die Wüste Ramlat as-Sabatain. Das südliche und westliche Hochland und die Küstenregionen waren politisch weniger einflussreich. Die Küstenstädte waren aber schon seit der Frühzeit für den Handel von großer Bedeutung. Außerhalb des heutigen Jemen dehnten sich die Reiche in den Oman, in die nordarabische Oase Dadan, nach Äthiopien sowie entlang der ostafrikanischen Küste bis ins heutige Tansania aus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Altes Südarabien: Sammelbezeichnung für die Geschichte, Kultur und Völker im südlichen Arabien von der Eisenzeit bis zur muslimischen Eroberung (Bearbeiten)
Lesenswert seit 2007, noch nie AdT. Kein Datumsbezug. Der Artikel scheint seit damals fortlaufend gepflegt worden zu sein, wenn auch nicht grundsätzlich überarbeitet. BG, --Leserättin (Diskussion) 11:21, 10. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
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(Persönlichkeit der Wissenschaft und Forschung, )
Vorschlag für Freitag, 10. Juni 2022: Konrad Hahm
Konrad Hahm (* 10. Juni 1892 in Ohlau, Provinz Schlesien; † 15. März 1943 in Berlin) war ein deutscher Volkskundler. In den 1920er-Jahren arbeitete er als Referent beim Reichskunstwart Edwin Redslob in Berlin und war vor allem mit Fragen der Volkskunst und Volkskunde betraut. Von 1928 bis 1935 leitete er die Sammlung für Deutsche Volkskunde, die der prähistorischen Abteilung des Völkerkundemuseums in Berlin angegliedert war, und war bis zu seinem Tod Leiter des 1935 neu gegründeten Staatlichen Museums für Deutsche Volkskunde. In diesem Zusammenhang arbeitete er an der wissenschaftlichen und kuratorischen Ausrichtung des Museums, dem er ein eigenes Gebäude und eine profiliertere Stellung als Institution zu verschaffen versuchte. Darüber hinaus bemühte er sich, die Volkskunde als völkische Wissenschaft zu positionieren und so sich und sein Haus im Nationalsozialismus abzusichern. In der Entwicklung des Berliner Museums für Volkskunde, das letztendlich im heutigen Museum Europäischer Kulturen aufgehen sollte, nimmt Hahm eine herausragende Stellung ein. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Konrad Hahm: deutscher Volkskundler, Direktor des Museum für Deutsche Volkskunde (Bearbeiten)
Veto, von mir als Hauptautor verfasse Artikel möchte ich nicht mit Datumsbezug auf der Hauptseite präsentiert sehen. Dass die Rubrik zum Zelebrieren von Jubiläen statt zum Zelebrieren qualitätvoller Artikel missbruacht wird, ist mir ein Dorn im Auge. --Julius1990Disk.Werbung00:00, 16. Feb. 2021 (CET)Beantworten
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(Film, )
Vorschlag für Samstag, 11. Juni 2022: John Wayne/Filmografie
John Waynes Filmografie nennt die Filme, in denen der Filmschauspieler John Wayne mitgewirkt hat. In seiner 50-jährigen Filmkarriere war er in mehr als 160 Filmen zu sehen. Bis auf wenige Ausnahmen, überwiegend zu Beginn seiner Karriere, hatte er die Hauptrolle. Im Guinness-Buch der Rekorde wird er als Schauspieler mit den meisten Hauptrollen (142) geführt. Überwiegend vor 1930 wirkte er in einer nicht genau bestimmbaren Zahl von Filmen als Komparse mit, in Rollen, in denen er teilweise im Film nicht erkennbar ist. Bei 144 Filmen wird er in den Credits namentlich genannt. Im Jahre 1926 stand er als Komparse erstmals vor der Kamera. 1930 hatte er in dem Western Der große Treck erstmals eine Hauptrolle. In den 1930er Jahren wirkte er, überwiegend als Hauptdarsteller, in etwa 60 B-Filmen mit. 1939 gelang ihm mit der Hauptrolle im Western Ringo der Durchbruch als Top-Star. Von da an wurde er bis zu seinem letzten Film im Jahre 1976, Der letzte Scharfschütze, immer bis auf eine Ausnahme in verschiedenen Genres bei den Credits genannt. Häufig war er in Western, Kriegs- und Abenteuerfilmen zu sehen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für John Wayne/Filmografie: Liste der Filme, in denen John Wayne mitgespielt hat (Bearbeiten)
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(Politik, )
Vorschlag für Sonntag, 12. Juni 2022: Anthony Eden
Anthony Eden (* 12. Juni 1897 in Rushyford, County Durham, England; † 14. Januar 1977 in Salisbury, Wiltshire, England) war ein britischer Politiker der Conservative Party. Dreimal – von 1935 bis 1938, von 1940 bis 1945 und von 1951 bis 1955 – war er britischer Außenminister und erwarb sich vor dem Hintergrund schwerer internationaler Krisen einen Ruf als geschickter Diplomat, der auf mehreren Konferenzen konstruktive Lösungen aushandeln konnte. Nachdem er lange als „zweiter Mann“ hinter Churchill hatte zurückstehen müssen, wurde er im April 1955 Premierminister des Vereinigten Königreichs. Die Sueskrise Ende Oktober 1956, in der Eden gemeinsam mit Frankreich und Israel auf militärische Weise den ägyptischen Führer Gamal Abdel Nasser zum Rückzug zwingen wollte, geriet für Eden jedoch zu einem Debakel. Die USA und die Sowjetunion wandten sich gegen die Aktion; unter dem politischen und ökonomischen Druck der USA sah sich Eden gezwungen, die militärische Aktion vorzeitig abzubrechen. Zwei Monate später trat er, auch aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit, im Januar 1957 als Premierminister zurück; Schatzkanzler Harold Macmillan wurde sein Nachfolger. Eden ist zudem Namensgeber einer Variante des Homburger Huts. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Anthony Eden: britischer Politiker (Bearbeiten)
Hier sind Vorschläge aufgelistet, die noch keinem Datum zugeordnet sind und die in den Fällen, in denen kein Vorschlag gemacht wurde oder Contras bei einem Vorschlag überwiegen, kurzfristig verwendet werden können [1]. Vor dem Eintragen eines Artikels in diese Liste bitte unbedingt unter Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Zeittafel nachsehen, ob er schon für einen späteren Zeitpunkt vorgeschlagen wurde. Wenn der Artikel an einem zufälligen Datum auf der Hauptseite erscheint, kann er an einem möglicherweise passenderen Datum nicht mehr AdT sein.
Allgemeine Diskussion ohne Datumsbezug
Checkliste für Vorschlagende
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Da es bei der Auswahl des AdT eine Reihe von Aspekten zu berücksichtigen gibt, die vor allem Neulingen auf dieser Seite nicht auf Anhieb geläufig sein werden (aber auch von erfahreneren AdT-Mitarbeitern hin und wieder mal vergessen werden ;)), stelle ich hier mal eine kleine Checkliste zusammen, die gerne ergänzt werden darf und uns die Arbeit hier vielleicht künftig erleichtert:
Hat der vorgeschlagene Artikel überhaupt (noch) eine Auszeichnung?
Gibt es einen Datumsbezug? (Ideal sind runde Geburts-/Todestage, sonstige Jubiläen oder Aktionstage („Internationaler Tag xy“)
Ist der Abstand zur letzten Präsentation groß genug (idR achten wir darauf, dass der Abstand mindestens 5 Jahre beträgt, Ausnahmen werden bei besonders runden Anlässen wie dem 100. Geburtstag zugelassen)
Ist der Artikel frei von Mängelbausteinen und gibt es keine gravierenden Mängel, die auf der Diskussionsseite angesprochen wurden?
Ist das Thema für den speziellen Tag (un-)angemessen? (Also z.B. keine Präsentation von Nazi-Größen an jüdischen Feiertagen)
Vor allem bei Artikeln, deren Auszeichnung älteren Datums ist: Erfüllt der Artikel noch (einigermaßen) die Kriterien, die heute an ausgezeichnete Artikel gestellt werden – insbesondere im Hinblick auf Belege und Aktualität. Hier wurde zwar schon die Auffassung vertreten, dass die (alte) Auszeichnung allein zum AdT qualifiziert und hier keine erneute „Auszeichnungskandidatur“ erfolgt, dennoch werden „alte“ ausgezeichnete Artikel, die den heutigen Anforderungen nicht mehr entsprechen, nicht selten auf der Hauptseiten-Disk kritisiert.
Ist das Teaserbild angemessen?
Wurde vom Hauptautor ein Veto eingelegt? Siehe hier.
Ich finde die Checkliste gut, allein schon weil es dann einen direkten Link auf die Vetoliste gibt, die wirklich versteckt ist. Ein Vorteil könnte auch sein, dass die Regeln an zentraler Stelle sichtbar gemacht sind und nicht über viele Teildiskussionen verstreut. Das könnte den Einstieg zur Mitarbeit erleichtern. Es wird uns aber wohl nicht davor bewahren, wieder Fehler zu machen. Denn keine der Regeln ist für die häufiger Mitarbeitenden neu.
Ergänzungsvorschläge:
Sprechen keine Urheberrechte gegen das Teaserbild?
Gibt es genügend zeitlichen Abstand zu Artikeln aus einem ähnlichen Themengebiet?
Auch da gibt es Artikel, die immer noch gehen, besonders bei den Exzellenten. Das Problem ist, dass der Altbestand an Hauptseitewürdigen Artikeln jedoch nicht in jedem Fall gepflegt wird, und in 15 Jahren nicht nur die Kriterien angezogen haben, sondern auch Forschung und Zeitabläufe Artikel veralten lassen. Es ist vielleicht manchmal sinnvoll, die Möglichkeit des Vorschlags auch mal auf Artikeldiskussionsseiten oder in Fachredaktionen anzusprechen, bevor man vorschlägt. Da gibt es nämlich vielleicht mehr oder andere Beobachter als hier auf der Seite, und vor allem vermutliuch themennähere. -- 217.70.160.6608:56, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dafür setzt der Bot den Hinweis auf den Diskussionsseiten der vorgeschlagenen Artikel. Wenn wir sämtliche Diskussionsseiten im Blick behalten müssten, wären wir hier mit nichts anderem mehr beschäftigt. Diskutiert wird der Vorschlag hier, nicht dort. --Seesternschnuppe (Diskussion) 12:06, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe den Eindruck, dass manche Artikel des Tages in der Zeit vor ihrer Präsentation auf der Homepage schon lange nicht mehr aktualisiert oder seit ihrer Auszeichnung nicht zu ihrem Besseren verändert wurden und sie dadurch vom Artikel des Tages zur Baustelle des Tages werden. -- Peter Gröbner -- 09:48, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die einzige „Baustelle des Tages“ in den vergangenen Monaten ist das Judge Rotenberg Educational Center, das seit der Präsentation auf der Hauptseite am 3. April 2023 mit einem Mängelbaustein versehen ist. Artikel, die ich vorschlage, entprechen der Checkliste. Ich bitte um konkrete Angaben für „manche Artikel des Tages“.--Püppen (Diskussion) 21:44, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ein schwieriges Thema. Ich habe ein paar Jahre bei AdT mitgearbeitet, damals im Zusammenspiel mit Infinityland. Es zeichnete sich damals ab, dass uns schlicht die Artikel für AdT ausgehen, was wir an verschiedenen Stellen wiederholt thematisiert haben. Die letzte Diskussion, die ich zu dem Thema aktiv mitbekommen habe, fand ich unbefriedigend und demotivierend. Weil Artikel veralten und der Standard, um die Auszeichnung zu erhalten, vor 2008 niedriger war, haben wir damals ältere Artikel nur selten verwendet oder nur nach Quercheck durch eine Redaktion oder irgendwie Berufene. Denn wir als kleines Team konnten den Quercheck geschweige denn die Aktualisierung nicht leisten. Mein Lösungsansatz, nachdem mit einem erhöhtem Zugang von neuen ausgezeichneten Artikeln nicht zu rechnen war, wäre gewesen, die Wiederholungsfrequenz herunterzusetzen, auch auf unter 5 Jahre. Meiner Erinnerung nach, die ich jetzt nicht mit dem Diskussionsverlauf quergecheckt habe, wurde in den Diskussionen nach unseren Aufrufen mehr kritisiert, dass wir uns zu sehr bzw. überhaupt an Jahrestage orientieren und dass wir auch ruhig ältere ausgezeichnete Artikel nehmen sollen. Wir sollten die Ansprüche nicht zu hoch hängen. Püppen ist damals bei AdT eingestiegen und ist entsprechend dieses Diskussionsverlauf vorgegangen. Ich war wie gesagt demotiviert und bin dann relativ zügig bei AdT ausgestiegen, obwohl ich dazu keine bewusste Entscheidung getroffen habe. Ich möchte jetzt wiederum Püppen nicht demotivieren und seine Arbeit geringschätzen. Er hat hier die letzten Jahre, mehr oder weniger auf sich allein gestellt, die Mühe auf sich genommen, die AdTs nach den in der damaligen Diskussion befürworteten Kriterien vorzubereiten. Meiner Ansicht nach ist es mit diesem Vorgehen unausweichlich, dass solche Situationen dann entstehen. Das wird auch wieder passieren. Und ja, glücklich bin ich darüber nicht. Nachdem ich mich jetzt aber ein paar Jahre aus AdT rausgehalten habe, ist es auch nicht an mir, nach einem Neuansatz für AdT zu rufen. Und eingedenk der damaligen Diskussionen bin ich auch nicht optimistisch, dass es einen Konsens für einen praktikablen Neuansatz geben wird (praktikabel heißt für mich, dass es für das Team auch leistbar ist). Es ist wirklich schwierig. BG, --Leserättin (Diskussion) 14:05, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich glaube, dass auch die Erwartungen der Lesenden gestiegen sind. Die Wikipedia ist von einem Freiwilligenprojekt zu „der“ allgemeinen Wissensquelle geworden. Daher glaube ich, dass heute allgemein und besonders bei „Artikeln des Tages“ eine redaktionelle Qualität verlangt wird. Ich möchte auch die freiwillige Arbeit von Püppen nicht geringschätzen, wenn aber – wie es in den letzten Tagen war – nur ein Mitarbeitender – in diesem Fall ich – die Artikel der jeweils nächsten Tage (nach Monaten genauer) anschaut, werden sie wirklich zu einer Baustelle des Tages, an dessen Ende sie dann fertig sind. Ich habe mich im Wiktionary aus den gleichen Gründen aus der Mitarbeit am Wort der Woche zurückgezogen und werde das wohl auch hier machen, da ich – auch nach Deinen Insiderinneninfos – „nicht optimistisch“ bin, dass eine breitere Beteiligung zu erwarten ist. -- Peter Gröbner -- 14:17, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Liste von lesenswerten Artikeln vor mir liegen, die zwischen dem 21. Dezember und dem 2. August 2006 ausgezeichnet wurden und noch nicht auf der Hauptseite waren. Von diesen 38 Artikeln habe ich 18 davon als Vorschlag eingetragen, d. h. sie haben keine offenen/unbeantworteten Diskussionen, nicht zu viele Mementi in Relation zu den Quellen oder mangelnde Aktualität. Bei der Lektüre wäge ich immer ab, ob die textlichen oder formalen Mängel aus meiner Sicht schwerwiegend sind. Die Kritik auf der Hauptseiten-Diskussion hat sich m. E. am Tag der Präsentation bisher in Grenzen gehalten. Für manche Artikel kann es sogar die Gelegenheit für ein „Refresh“ sein, wenn sich der Hauptautor mittlerweile zurückgezogen hat. Eine Diskussion auf den Vorschlagsseiten findet quasi nicht statt. Ich ziehe meine Aktivitäten bis zum Ende (Lektüre der im März 2005 ausgezeichneten Artikel) durch, gebe dann auf der Diskussion den aktuellen Stand wider und wende mich anderen Projekten zu. Zwischenfazit: Die Lektüre dieser extrem unterschiedlichen Artikel hat meinen Horizont wesentlich erweitert. P. S. Dass die monatelang vorher eingestellten Vorschläge in den letzten Wochen manches Mal erst so spät eingestellt wurden, dass nach 0 Uhr noch der Artikel von vor einer Woche erschien, motiviert nicht unbedingt.--Püppen (Diskussion) 20:26, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich dachte bis gestern, dass die Vorschläge wie im Wiktionary aus der (dort allerdings viel kleineren) Community kommen. Ich wusste nicht, dass auf die Auszeichnungen zurückgegriffen wird. Bei Artikeln, deren Thema sich noch entwickelt, wie bei Sportvereinen, ist die Aktualität dann nicht immer gegeben (siehe z. B. diese Änderung). -- Peter Gröbner -- 10:39, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast 2022 auf der Diskussionsseite eines Benutzers, der seit 2009 inaktiv war, um Hilfe geworben. Oder habe ich etwas falsch verstanden. Gruß, -- Peter Gröbner -- 17:39, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Artikel Gaußsches Eliminationsverfahren wurde am 2. Mai 2006 auf seiner Diskussionsseite meines Erachtens völlig zu Recht kritisiert. Der Einwand wurde am gleichen Tag brüsk als unwissenschaftlich zurückgewiesen. Wann der Artikel als lesenswert ausgezeichnet wurde, ist für mich nicht einfach festzustellen, am 13. Juli 2007 wurde er nach einer kontroversen Diskussion („Noch sehr abwartend. Ich habe bisher nur den Anfang gelesen, dort gefällt mir jedoch vieles nicht sonderlich gut.“, „Zu verbessern gibt es schon noch Einiges.“) aus der Kandidatenliste entfernt (Spezial:Diff/34333300) und als lesenswert markiert (Spezial:Diff/34333220). Am 30. April 2025 wurde die Seite Artikel des Tages, ich habe die „Themaverfehlung“ leider erst dadurch erkannt und vergeblich hier darauf hingewiesen. Am darauffolgenden Tag habe ich ihn im Portal:Mathematik/Qualitätssicherung eingetragen. Dort wurde er am 4. Mai von Antonsusi als „echt gruselig“ bezeichnet, ist aber seitdem unverändert. -- Peter Gröbner -- 12:05, 6. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel entspricht seit mind. 15 Jahren – wegen steigender Qualitätsansprüche mit zunehmender Tendenz – nicht mehr unserem Qualitätsstandard. ÅñŧóñŜûŝî(Ð)19:47, 6. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Klar, da hatte ich den Artikel noch nicht gelesen. Ich habe den Fall lediglich als Beispiel erwähnt, dass auf Auszeichnungen, die Jahrzehnte alt sind, kein Verlass ist. -- Peter Gröbner -- 19:38, 14. Mai 2025 (CEST)Beantworten