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(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glaskugeleien 2022

Mögen wir es so machen:
- Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
- Für jede richtige Prognose gibt es einen Punkt, für jede falsche Prognose wird ein Punkt abgezogen, das macht jedes Votum spannender.
- Es sollen nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31. Dezember 2022 entscheiden.
- Titelverteidiger 2021 ist: Diorit.
Thesen 2022
Diskussion
01
01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA (d) 09:52, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, ich formuliere um... --FyodorWO (Diskussion) 10:22, 5. Jan. 2022 (CET)
03
Nr. 3: @Vollbracht: Kannst Du bitte angeben (verlinken), auf welchen Du Dich beziehst? --2001:871:F:808D:FD6F:6789:5AE4:8205 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)
06
Ich nehme an, dass gemeint ist, dass der Wert des Euro unter dem des Schweizer Frankens liegen wird. Das umgekehrte ist bisher der Normalfall. --Digamma (Diskussion) 18:11, 5. Jan. 2022 (CET)
- Genau dies ist gemeint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 5. Jan. 2022 (CET)
07
@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA (d) 09:22, 5. Jan. 2022 (CET)
- Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue 🔯 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Die Stedinger waren/sind keine Friesen, so wie die Hadler und Dithmarscher auch nicht. --Geoz (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA (d) 11:37, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
Random questions
Wie …
*Hüstel*
- Wie nimmt man hier teil? Einfach seine These unten dranhängen? Gibt es ein Teilnahme-Knoffhoff? Kleinalrik (Diskussion) 11:58, 5. Jan. 2022 (CET)
- Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:
|-
|
|
|
|
|
- beziehungsweise im Erklärbärmodus:
|-
|Nr.
|Thesenaufsteller
|Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|+1
|−1
- und am Ende der Tabelle muss unbedingt
|}
stehenbleiben.--Blue 🔯 12:28, 5. Jan. 2022 (CET)
24 bis 26
Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00:04, 7. Jan. 2022 (CET)
- Die Fragen finde ich zum Teil etwas unbestimmt und am Ende schwer auswertbar. Ab wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch? Ab wann ist ein Thema ein Thema? --BanditoX (Diskussion) 12:10, 13. Jan. 2022 (CET)
- Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.
- Jedoch nicht: Enzym XYZ besser verstanden. Das kapiert der Laie nicht mal. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:34, 13. Jan. 2022 (CET)
- Das mit dem Schweineherz ist ja schon gelungen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)
These 243
Wollt ihr das hier stehenlassen? Oder besser löschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 9. Jan. 2022 (CET)
- Nein, ich habe es gelöscht. --Digamma (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2022 (CET)
Inhaltliche Frage
Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)
- Gesichertes Wissen war gestern, wir bestimmen die Zukunft. Wikifuture --MannMaus (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2022 (CET)
- Cool! Dann lautet meine These: Ich werde 2022 einen Sechser im Lotto haben und bin am 31.12. Millionär! --Altkatholik62 (Diskussion) 23:34, 12. Jan. 2022 (CET)
- Das hängt vom Abstimmungsergebnis ab. Und dann muss man noch auswerten, ob es in der Regel dann so kommt, oder in der Regel genau anders herum kommt. -- BanditoX (Diskussion) 00:24, 16. Jan. 2022 (CET)
- Lieber Altkatholik62 (ohne Ping), Du wirst den 6er haben. Aber mit einem Gratisschein mit den vorgegebenen Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Nix mit der Million. Soweit meine Prognose. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:44, 23. Jan. 2022 (CET)
- Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)
Darf man auch Hochwahrscheinliches voraussagen?
Zum Beispiel, dass die fundamentalen Naturgesetze erhalten bleiben und Bayer 04 Leverkusen erneut nicht deutscher Fußballmeister der Herren wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2022 (CET)
Und natürlich Schleswig-Holstein auch in der Saison 2022/23 nicht in der (1.) Fußball-Bundesliga der Herren vertreten sein wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2022 (CET)
- Alles kann, nichts muss.--Blue 🔯 12:14, 29. Jan. 2022 (CET)
Ich hoffe, dass Olaf Scholz nicht farblos bleibt und er es dieses Jahr noch schafft, einen Schatten zu werfen.--BanditoX (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2022 (CET)
Nr. 28 könnte man doch eigentlich schon abhaken. --2003:D0:2F38:8539:C113:DD1F:3E48:5D9F 22:50, 27. Feb. 2022 (CET)
Finnland in die NATO
Präsident und Premierminister haben angekündigt, den NATO-Beitritt des Landes aufzugleisen. --Ticino66 (Diskussion) 15:06, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Russland ging es schon immer um Pufferzonen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:36, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Es geht immer Russland (angeblich) um Pufferzonen zu Nachbarn, niemals den Nachbarn um Pufferzonen zu Russland: sollte zu denken geben. (Winterkrieg: ob das nicht ein misslungener - weil sie es nicht gebacken bekommen haben! - Versuch war, ganz Finnland zu erobern, der dann im Nachhinein zum Irgendwie-Sieg hingedreht wurde, sei einmal dahingestellt. Übrigens jetzt im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg folgende Überlgung gehört: *vor* dem Winterkrieg hätte Hitler aufgrund der schwer einzuschätzenden Stärke der Roten Armee Bedenken gehabt. Danach dann nicht mehr. Hm, wenn man sich jetzt die Russische Armee in der Ukraine so ansieht... wer da wohl so welche Schlüsse ziehen wird? Klar: Atomwaffen machen einen Unterschied zu damals.) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:53, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn ein Land souverän ist, darf sich doch entscheiden, ob es sich jemand anschließen will und wem es sich dann anschließen will? Und mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen? --Heletz (Diskussion) 07:06, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Außer, dass ein Schnellschuss-Beitritt in der momentanen Situation der Auftakt zum 3. Weltkrieg wäre... --Koyaanis (Diskussion) 11:26, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Warum dieses? --Elrond (Diskussion) 11:38, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Es kann auch entscheiden, wie sehr es sich bewaffnen möchte. Beides kann aber als eine Drohung gegenüber den Nachbarn wahrgenommen werden. --Digamma (Diskussion) 18:25, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, und diese Gefahr besteht insbesondere bei extrem wahrnehmungsgestörten Nachbarn. Wobei die sich auch bedroht fühlen können, wenn man in keinem Bündnis und gar nicht bewaffnet ist. Wenn z.B. Putin Russland eines nicht allzufernen Tages wie weiland Adolf für ein Volk ohne Raum hält, weil ihm eine Bevölkerungsdichte von 8 Menschen pro qkm doch arg eng erscheint, dann kann man als Nachbar nichts machen, außer rechtzeitig Vorkehrungen zu treffen. Das heißt jetzt allerdings nicht, dass ich den Beitritt Finnlands zur NATO binnen der nächsten Wochen für opportun halten würde. Aber wenn Putin ähnlich wie bei der Ukraine Truppen an der finnischen Grenze aufmarschieren lassen würde, dann wäre ein Blitzbeitritt schon sinnvoll. Der hätte nämlich wahrscheinlich im analogen Fall der Ukraine den Krieg verhindert, auch wenn Putin erfolgreich das Gegenteil suggerierte. --37.49.17.111 01:59, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Außer, dass ein Schnellschuss-Beitritt in der momentanen Situation der Auftakt zum 3. Weltkrieg wäre... --Koyaanis (Diskussion) 11:26, 8. Apr. 2022 (CEST)
Je nuh, ein allbekannter russischer Politiker hat den Finnen (und wohl auch der Mehrzahl der Schweden) klar gemacht, dass es doch besser sei, der NATO anzugehören. Die Österreicher waren im März noch mehrheitlich der Meinung es nicht zu zu sollen, ob sich die Stimmung in den letzten Wochen geändert hat, kann ich nicht sagen. Aber deren Insellage inmitten von NATO-Gebiet scheint denen die Meinung zu geben, dass sie auch so sicher fühlen. Die Schweizer scheinen es ähnlich zu sehen. --Elrond (Diskussion) 11:38, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Ich halte derartige Planspiele derzeit für unverantwortlich. So brutal es angesichts der unvorstellbaren Gräueltaten in der Ost-Ukraine klingen mag, konnte der Westen in den letzten zwei Wochen etwas durchatmen und hat nun Zeit für die Ausarbeitung wirksamer Verteidigungsstrategien gewonnen, solange Putin seine Schlächter auf den Donbass fokussiert. Wenn die NATO jetzt im Schnellverfahren Schweden und Finnland eingliedern würde, wäre das im ersten Schritt für Kiew und nachfolgend für die Westflanke und Lwiw der Super-GAU, da die russischen Truppen bei der Kehrtwende kaum freundlich gen Westen rollen würden. Und wenn sie dann an der 1.300 km langen Naturgrenze stehen, sei die Frage gestattet, wie die NATO wirksam einen potentiellem Einmarsch entgegenwirken könnte. Die Ostflanke nach Polen hin ist industrialisiert und militärisch gesichert - in der Tundra hingegen besteht die "Absicherung" primär aus Sümpfen und Elchscheiße. Und bei einer zwangsweisen Umgruppierung nach Norden hin wäre die Ostflanke nicht mehr stabil. So gesehen sollte Finnland vorerst die Füße stillhalten. --Koyaanis (Diskussion) 11:47, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Lese ich da eine gewise Geringschätzung für Elchscheiße aus deinem Beitrag heraus…? *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 13:03, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Das lass mal Sache der Finnen sein. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Da ich vor Jahren mal das Glück hatte, einen freilaufenden Elch in der schwedischen Wildnis beobachten zu können, erübrigt sich die Antwort... :-) Aber im Ernst: Die Vorstellung, dass russische Panzer erst die skandinavische Flora plattwalzen und danach von Norden her bei uns einfallen, erscheint verzichtbar. --Koyaanis (Diskussion) 13:10, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Dass nennenswert russische Truppen nach Finnland kommen ist kaum zu erwarten, ein Beitritt Finnlands in die NATO wäre zuallererst eine sympolische Tat. Zum Einen ist der Winterkrieg wohl immer noch ein russisches Traume, zum Zweiten, was will man da außer Moore und Seen erobern? Zum dritten sind die Finnen immer noch in der Lage, russische Bodentruppen absaufen zu lassen (im Sommer) oder in Schneewehen zu stoppen (im Winter). In Nordskandinavien gibt es hauptsächlich eines - Fläche und darin kaum Wege. Die wenigen Wege ließen sich problemlos sperren/zerstören und dann gäbe es für einen Angreifer kaum ein Weiterkommen. Weiter; in der Ukraine befindet sich nach NATO-Abschätzungen bummelig die Hälfte der russischen Wehrmacht äh, der Streitkräfte, selbst da kommen die, auf relativ kurzen Frontbreiten, kaum vorran. Wie lang wäre jetzt die Frontbreite vom Schwarzen Meer bis zum Nordkap? Selbst wenn alle Reservisten aktiviert würde oder gar ein Greisenvolkssturm wie dereinst bei den Nationalsozialisten, Wäre da mit einem nennenswerten Vorrankommen zu rechnen? Nach meiner Befürchtung wird Herr Putin versuchen die baltischen Staaten zu annektieren, er rechnet/hofft vielleicht immer noch damit, dass die Russen dort mit Blumensträußen statt Mollies werfen. Aber ich bin ziemlich davon überzeugt, dass es auch dort keine Blumen wären. Vor ein paar Tagen habe ich von einer Publizistin gelesen (leider den Namen vergessen), dass es in Russland noch nie einen Aufstand gab, weil es dem Volk schlecht ging, wenn es einen gab dann, wenn der Herrscher einen Krieg verloren hat. Wahrscheinlich will Herr Putin auch daher krampfhaft diesen Krieg weiterführen, weil das in seinen historischen Abhandlungen auch zu finden ist und er Angst davor hat. --Elrond (Diskussion) 15:18, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn dieser Krieg nur teilweise auf für uns rational nachvollziehbaren Gründen basieren würde, hättest du meine Zustimmung. Allerdings besitzt Finnland im Fall eines Angriffs zwei entscheidende Nachteile. Zum einen die weithin unbesiedelte riesige Naturfläche in Relation zu einer geringen Bevölkerungsdichte, die im Fall eines Bodenangriffes den NATO-Streitkräften die gleichen logistischen Probleme bereiten würde wie den Russen; und zum anderen der wirtschaftliche Ballungsraum, der zum größten Teil von der Hauptstadt Helsinki getragen wird. Kurz gesagt: Mit nur wenigen Raketenangriffen könnte Finnland den Dreh- und Angelpunkt für Wirtschaft, Industrie und Verkehr einbüßen, und die Einwohner entscheiden, ob sie fliehen oder einen Wald- und Moorkrieg gegen die Invasoren führen. --Koyaanis (Diskussion) 15:59, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Finnland hat seine Streitkräfte historisch bedingt weit verteilt auf der Landfläche stationiert. Es gibt eine allgemeine Wehrpflich und die Quote der Wehrpflichtigen ist hoch, daher gibt es viele Reservisten und Menschen, die schon Mal eine Waffe in der Hand hatten. Die Bewaffnung ist, auch in Erinnerung an den Winterkrieg, stark auf mobile Panzerbekämpfung ausgelegt. Betreten werden die russischen Truppen Finnland wohl nur sehr ungern. Die Verluste an Menschen und Material dürften immens werden. --Elrond (Diskussion) 17:45, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Denke nicht nur an Finnland, denke auch an die NATO. Wenn Deutschland angegriffen werden würde, dann kämen die finnischen Elchbomben zur Rettung. Biologische Waffe, okay, aber Vertrag ist Vertrag.--Blue 🔯 17:24, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn dieser Krieg nur teilweise auf für uns rational nachvollziehbaren Gründen basieren würde, hättest du meine Zustimmung. Allerdings besitzt Finnland im Fall eines Angriffs zwei entscheidende Nachteile. Zum einen die weithin unbesiedelte riesige Naturfläche in Relation zu einer geringen Bevölkerungsdichte, die im Fall eines Bodenangriffes den NATO-Streitkräften die gleichen logistischen Probleme bereiten würde wie den Russen; und zum anderen der wirtschaftliche Ballungsraum, der zum größten Teil von der Hauptstadt Helsinki getragen wird. Kurz gesagt: Mit nur wenigen Raketenangriffen könnte Finnland den Dreh- und Angelpunkt für Wirtschaft, Industrie und Verkehr einbüßen, und die Einwohner entscheiden, ob sie fliehen oder einen Wald- und Moorkrieg gegen die Invasoren führen. --Koyaanis (Diskussion) 15:59, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Also ganz grundsätzlich hatten die Russen seit Jahrhunderten Interesse an Finnland, was meint ihr, warum es so viele Kriege um das Land gab. Jahrhundertelang haben russische Staaten Kriege mit Schweden geführt, in denen es meist um Finnland ging. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:20, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Liste Russisch-Schwedischer Kriege --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:32, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Nach meinem Eindruck gingen die Kriege eher von Schweden aus, das Gebiete im Baltikum und in Ingermanland wollte. Es ging Russland auch meist weniger um Finnland als um den Zugang zur Ostsee. Ich würde es anders ausdrücken:
- Jahrhundertelang hat Schweden Kriege mit den andern Ostseeanrainern geführt um die Kontrolle über die Ostsee und deren Küstengebiete zu erlangen. --Digamma (Diskussion) 18:49, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist im Grunde völlig egal, wer vor Jahrhunderten an Kriegen "Schuld" hatte (mal ganz davon abgesehen, dass "einen Zugang zur Ostsee haben" nicht irgendwie ein "Menschenrecht" ist; außerdem hat Russland den ja jetzt, und gut ist). Die Finnen wollen *heute* unabhängig sein und sind es seit über einem Jahrhundert, Punkt, was gibt es da noch zu diskutieren? Zudem haben *alle* skandinavischen Länder ganz offensichtlich aus der Geschichte gelernt, wogegen Russland in vielerlei Beziehung eines der am wenigsten lernfähigen Länder der Welt ist. Sieht man ja schon daran, mit welch mittelalterlichen Methoden (Vergiften von Gegenern!) es arbeitet... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:32, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Unter Umständen ist der Eindruck entstanden, dass der Beitritt Schwedens und Finnlands zur NATO mehrheitlich kritisch gesehen wird. Das ist sicherlich nicht der Fall: Persönlich könnte und sollte der Vertrag im Schnellverfahren vorgefertigt und besser heute als morgen unterschrieben werden. Nur darf in diesen Tagen und Wochen ungeachtet der Bilder aus dem Donbass nicht jegliche Rationalität aufgeweicht werden. Und solange die Waffen nicht schweigen, darf von westlicher Seite keine Aktion gestartet werden (so gerechtfertigt und rechtsstaatlich zulässig sie auch ist), die Putin dazu provoziert, seine Horden wieder gen Westen in Bewegung zu setzen. --Koyaanis (Diskussion) 19:50, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Herr Putin hat mittlerweile mehrfach eindrucksvoll bewiesen, dass er Kompromisse oder Untätigkeit als Schwächen interpretiert die auszunutzen sind um seine Interessen durchzusetzen. Dass er Gegenwind angenehm findet, ist sicher auch nicht anzunehmen, aber er muss fühlen, dass sein Tun Konsequenzen hat, die ihm und den Seinen nicht schmecken und das dieser Gegenwind steigerungsfähig sind. Er wird sicher um sich schlagen (lassen) und in bester Schulhofschlägermanier spucken, beißen und treten. Aber nichts zu tun regt ihn nur an weiter zu machen. Siehe Syrien, und Tschetschenien und einiges mehr. Dieser Mann kennt nur Härte und versteht nur Härte, Das muss man leider mittlerweile konstatieren. --Elrond (Diskussion) 22:28, 8. Apr. 2022 (CEST)
- (Nach Bearbeitungskonflikt) Tja, warum sind die Skandinavier seit 200 Jahren so vom Kriegführen abgekoppelt, Schweden hat gar keinen Krieg mehr geführt, Dänemark nur noch gegen uns (Deutschland), Norwegen soweit man das sagen kann auch. Früher waren Dänemark und Schweden doch mit DIE Kriegstreiber in Europa.
- @Digamma: Also, Finnland hat definitiv eine schwedische Prägung und keine russische. Und Russland hat die Gegend um Viipuri/Viborg mindestens zwei mal erobert, weshalb es heute das russische Wyborg ist.
- @Koyaanis: Was willst du damit sagen? Vor allem bezüglich des Donbass?
- Wie sieht man eigentlich in Dänemark einen Beitritt Schwedens? (⚠ Achtung: Nicht zu ernst nehmen) Das würde doch endgültig unmöglich machen, (auf die NATO gestützt), die dänische Grenze wiederherzustellen.
- @Amga: Ich denke /finde dennoch, dass man nicht völlig geschichtsvergessen sein und sich der historischen Zusammenhänge bewusst sein sollte. Das helfe, die Strukturen, den Gesellschaftsaufbau und gesellschaftliche/nationale Ängste in jenen Regionen zu verstehen, dass die heutige Situation auf eine Entwicklung zurückgeht.
- Россія лгала́ ?! Ле́нинъ лга́лъ ? Ста́лин лга́лъ ?
- Unter Umständen ist der Eindruck entstanden, dass der Beitritt Schwedens und Finnlands zur NATO mehrheitlich kritisch gesehen wird. Das ist sicherlich nicht der Fall: Persönlich könnte und sollte der Vertrag im Schnellverfahren vorgefertigt und besser heute als morgen unterschrieben werden. Nur darf in diesen Tagen und Wochen ungeachtet der Bilder aus dem Donbass nicht jegliche Rationalität aufgeweicht werden. Und solange die Waffen nicht schweigen, darf von westlicher Seite keine Aktion gestartet werden (so gerechtfertigt und rechtsstaatlich zulässig sie auch ist), die Putin dazu provoziert, seine Horden wieder gen Westen in Bewegung zu setzen. --Koyaanis (Diskussion) 19:50, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist im Grunde völlig egal, wer vor Jahrhunderten an Kriegen "Schuld" hatte (mal ganz davon abgesehen, dass "einen Zugang zur Ostsee haben" nicht irgendwie ein "Menschenrecht" ist; außerdem hat Russland den ja jetzt, und gut ist). Die Finnen wollen *heute* unabhängig sein und sind es seit über einem Jahrhundert, Punkt, was gibt es da noch zu diskutieren? Zudem haben *alle* skandinavischen Länder ganz offensichtlich aus der Geschichte gelernt, wogegen Russland in vielerlei Beziehung eines der am wenigsten lernfähigen Länder der Welt ist. Sieht man ja schon daran, mit welch mittelalterlichen Methoden (Vergiften von Gegenern!) es arbeitet... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:32, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Liste Russisch-Schwedischer Kriege --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:32, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Dass nennenswert russische Truppen nach Finnland kommen ist kaum zu erwarten, ein Beitritt Finnlands in die NATO wäre zuallererst eine sympolische Tat. Zum Einen ist der Winterkrieg wohl immer noch ein russisches Traume, zum Zweiten, was will man da außer Moore und Seen erobern? Zum dritten sind die Finnen immer noch in der Lage, russische Bodentruppen absaufen zu lassen (im Sommer) oder in Schneewehen zu stoppen (im Winter). In Nordskandinavien gibt es hauptsächlich eines - Fläche und darin kaum Wege. Die wenigen Wege ließen sich problemlos sperren/zerstören und dann gäbe es für einen Angreifer kaum ein Weiterkommen. Weiter; in der Ukraine befindet sich nach NATO-Abschätzungen bummelig die Hälfte der russischen Wehrmacht äh, der Streitkräfte, selbst da kommen die, auf relativ kurzen Frontbreiten, kaum vorran. Wie lang wäre jetzt die Frontbreite vom Schwarzen Meer bis zum Nordkap? Selbst wenn alle Reservisten aktiviert würde oder gar ein Greisenvolkssturm wie dereinst bei den Nationalsozialisten, Wäre da mit einem nennenswerten Vorrankommen zu rechnen? Nach meiner Befürchtung wird Herr Putin versuchen die baltischen Staaten zu annektieren, er rechnet/hofft vielleicht immer noch damit, dass die Russen dort mit Blumensträußen statt Mollies werfen. Aber ich bin ziemlich davon überzeugt, dass es auch dort keine Blumen wären. Vor ein paar Tagen habe ich von einer Publizistin gelesen (leider den Namen vergessen), dass es in Russland noch nie einen Aufstand gab, weil es dem Volk schlecht ging, wenn es einen gab dann, wenn der Herrscher einen Krieg verloren hat. Wahrscheinlich will Herr Putin auch daher krampfhaft diesen Krieg weiterführen, weil das in seinen historischen Abhandlungen auch zu finden ist und er Angst davor hat. --Elrond (Diskussion) 15:18, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Da ich vor Jahren mal das Glück hatte, einen freilaufenden Elch in der schwedischen Wildnis beobachten zu können, erübrigt sich die Antwort... :-) Aber im Ernst: Die Vorstellung, dass russische Panzer erst die skandinavische Flora plattwalzen und danach von Norden her bei uns einfallen, erscheint verzichtbar. --Koyaanis (Diskussion) 13:10, 8. Apr. 2022 (CEST)
- 1917 erkannte die neue bolschewistische Regierung in Petrograd die finnische Unabhängigkeit sofort an, was spätere sowjetische beziehungsweise russische Regierungen in Moskau nicht mehr interessierte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:53, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Sicher, die erkannten Finnland an, weil sie eine Flanke schließen wollten, aus selbigen Grund schlossen sie ja auch den Friedensvertrag von Brest-Litowsk (sowjetische Propaganda später: wir sind sooooo friedliebend, seht ihr mal). Kräfte, die damit nicht zufrieden waren, gab es immer, isbd. beim Brester Frieden sofort, und dann den ersten, ziemlich "erfolgreichen" Versuch, das zurückzudrehen 1939/40 (Teile Polens, Bessarabien, Baltikum, Teile Finnlands - und die wollten letzteres ganz, da bin ich sicher). Jetzt ist es mal wieder so weit. Was deine Fragen in in veralteter Rechtschreibung betrifft: klar, alle drei. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:19, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Google Translate liefert für Ле́нинъ лга́лъ: ''Leinen liegt''. --Blue 🔯 10:49, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Hm, bei mir übersetzt es schon richtig... vermutet allerdings "Ausgangssprache Kirgisisch" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:32, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Google liegt!--Blue 🔯 14:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Es heißt ja, der Google Übersetzer übersetze nur in das Englische und aus dem Englischen, mache also immer den Zwischenschritt englisch. Wenn dabei dann noch einiges schief liefe, ließe sich das leicht erklären, denn im Englischen sind (schon seit dem Hoch- oder Spätmittelalter, jedenfalls dem Mittelenglischen) das starke Verb lie (= liegen, Präteritum (Simple past) lay, zweites Partizip lain) und das (im Neuenglischen) schwache Verb lie (lügen, Präteritum und Partizip lied) im Präsensstamme zusammengefallen, lauten also in Infinitiv, Indikativ Präsens, Konjunktiv I (present subjunctive) und Präsenspartizip (erstem Partizip) vollständig gleich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:35, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Google liegt!--Blue 🔯 14:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Hm, bei mir übersetzt es schon richtig... vermutet allerdings "Ausgangssprache Kirgisisch" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:32, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Google Translate liefert für Ле́нинъ лга́лъ: ''Leinen liegt''. --Blue 🔯 10:49, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Sicher, die erkannten Finnland an, weil sie eine Flanke schließen wollten, aus selbigen Grund schlossen sie ja auch den Friedensvertrag von Brest-Litowsk (sowjetische Propaganda später: wir sind sooooo friedliebend, seht ihr mal). Kräfte, die damit nicht zufrieden waren, gab es immer, isbd. beim Brester Frieden sofort, und dann den ersten, ziemlich "erfolgreichen" Versuch, das zurückzudrehen 1939/40 (Teile Polens, Bessarabien, Baltikum, Teile Finnlands - und die wollten letzteres ganz, da bin ich sicher). Jetzt ist es mal wieder so weit. Was deine Fragen in in veralteter Rechtschreibung betrifft: klar, alle drei. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:19, 9. Apr. 2022 (CEST)
- 1917 erkannte die neue bolschewistische Regierung in Petrograd die finnische Unabhängigkeit sofort an, was spätere sowjetische beziehungsweise russische Regierungen in Moskau nicht mehr interessierte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:53, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Na, wie schon: Rußland mit Fernwaffen kurz und klein schießen, natürlich. Das ist doch eine völlig überholte Vorstellung, zu denken, da ist der Gegner mit tausend Panzern an der Grenze aufmarschiert, jetzt brauchen wir Panzerabwehrverbände, die die Angriffstruppen in zähen Rückzugsgefechten abnutzen. (Das kommt aus der Kalter-Kriegs-Zeit, als die SU nach Kriegsende in voller Gefechtsstärke am Eisernen Vorhang stehengeblieben war und offensichtlich die Absicht hatte, ganz Europa bis zum Atlantik zu besetzen. Da brauchte man natürlich sowas wie ein Bw mit dem Auftrag, den Iwan solange zu beschäftigen, bis richtige Soldaten kommen, und falls das allzusehr in die Hose gegangen wäre, stand dann die Option des nuklearen Erstschlags im Raum - andere wirksame nicht-nukleare Fernwaffen standen damals nicht zur Verfügung. Das ist heute aber nun wirklich alles anders.) --95.116.204.153 09:32, 16. Apr. 2022 (CEST)
Was ich damit sagen will ? Zum einen, dass Putin eine Heidenangst vor einer Aufweichung/Auflösung bestehender Pufferzonen hat und einer damit verbundenen Frontalgrenze NATO-Russland hat, womit der Angriff auf die Ukraine primär erklärt wird. Schweden und Finnland waren seit 1917 Sonderfälle, da sie einerseits immer zum westlichen Wertesystem gehörten, sich aber andererseits auch immer ihrer besonderen geopolitischen Gegebenheiten bewusst waren, die sie im Krisenfall zum potentiellen Ziel (und nach meiner Einschätzung zur leichten Beute) gemacht hätten. Insofern war der relativ späte EU-Beitritt 1993 sowie eine bis jetzt vertraglich nicht festgelegte Partnerschaft mit der NATO rational nachvollziehbar und in den letzten Jahrzehnten ein Sicherheitsgarant dafür, dass Russland im Norden und in der Ostsee nicht expansiv tätig geworden ist. Aber wenn jetzt im Schnellverfahren der NATO-Beitritt durchgeboxt werden sollte, wird der gesamte Streifen vom Nordkap bis zur Ostsee zur bedrohten Zone, was auch uns direkt betreffen würde - und ich als nordischer Küstenjung hätte ein gewaltiges ideologisches Problem damit, wenn russische Kriegsschiffe in Schussreichweite in der Flensburger Förde oder in der Neustädter Bucht vor Anker gehen.
Zum anderen, dass mich die Rückverlagerung der Kriegshandlungen in den Donbass ein wenig ruhiger schlafen lässt, auch wenn die Gräuelbilder mich nicht kalt lassen. Es darf aber trotzdem nicht der Fehler gemacht werden, aus (völlig verständlicher) emotionaler Aufgeladenheit heraus Entscheidungen zu treffen, die unser eigenes Alltagsleben noch signifikanter beeinflussen und einschränken könnten, als es aktuell bereits der Fall ist. --Koyaanis (Diskussion) 09:25, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Norwegen ist Gründungsmitglied der NATO, obwohl es seit 1944 wieder eine direkte Grenze zu Russland hat. (Zwischen der Region um Petsamo (finnisch), pardon Petschenga und Finnmark)
- Hat sich eigentlich niemand für meine kleinen, gestern extra zusammengesuchten, russischen Bemerkungen interessiert? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:55, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, siehe dort. Bin nicht (immer) so ein Frühaufsteher... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:22, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Norwegen lässt sich kaum in den Kontext einbinden, weil das Land a) grenzpolitisch zu 99 % an Westfläche und den Atlantik gebunden ist und b) aus geologischen Gründen (Gebirgszüge, Fjorde) besser gegen etwaige Fremdattacken gewappnet ist. --Koyaanis (Diskussion) 10:18, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Sehe ich anders, als weiter östlicher (näher an RU!) "nordischer Küstenjung". Drauf ankommen lassen. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:26, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Das hat aber nichts mit der östlichen Lage zu tun. Die schmale Grenze bei Sør-Varanger ist durch die Atlantikflotte komplett abgesichert, was bedeutet, dass ein hypothetischer Einmarsch nach Norwegen wie seinerzeit 1940 von Süden her über Dänemark erfolgen müsste. Norwegen ist geostrategisch die Schweiz der NATO - konventionell uneinnehmbar. --Koyaanis (Diskussion) 10:43, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Was für Finnland mit dem Inseldasein des staatlichen wirtschaftlichen Zentrums gilt, gilt aber auch für NOR (zu Oslo sei noch Bergen hinzugerechnet), allerdings fehlt mir die Fantasie, dass NOR per See, wo ROS gut aufgestellt ist, bezwungen werden kann. ROS-Taktik wäre hier Sieg durch Zermürbung, wie so oft. --Blue 🔯 10:52, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Was sollte zermürbt werden ? Zwischen Russland und Norwegen liegen ein winziger Schiffskorridor, Schweden, die Ostsee und die Skanden, die eine Landnahme von der Ostsee her praktisch ausschließen und militärstrategisch so ausgerüstet sind, das sie selbst einen Angriff mit nichtkonventionellen Waffen abwehren können. Außerdem würde die Atlantikflotte in diesem Fall mit der kompletten Logistik eingreifen.
- Die wirtschaftlich bedeutenden Ansiedlungen Norwegens liegen an der Küste -> Blockade -> Zermürbung. Dazu müsste man aber vorher in die Meerenge südlich von Oslo vorstoßen. Norwegen ist für Russland ohne massive Vernichtung nicht besiegbar.--Blue 🔯 14:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist alles nur hypothetisch und steht uns hoffentlich nie bevor; es sollte nur jedem klarwerden, dass in dieser Konstellation Finnland das Sieb darstellt, und nicht etwa die NATO-Ostflanke. --Koyaanis (Diskussion) 11:40, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Was sollte zermürbt werden ? Zwischen Russland und Norwegen liegen ein winziger Schiffskorridor, Schweden, die Ostsee und die Skanden, die eine Landnahme von der Ostsee her praktisch ausschließen und militärstrategisch so ausgerüstet sind, das sie selbst einen Angriff mit nichtkonventionellen Waffen abwehren können. Außerdem würde die Atlantikflotte in diesem Fall mit der kompletten Logistik eingreifen.
- Was für Finnland mit dem Inseldasein des staatlichen wirtschaftlichen Zentrums gilt, gilt aber auch für NOR (zu Oslo sei noch Bergen hinzugerechnet), allerdings fehlt mir die Fantasie, dass NOR per See, wo ROS gut aufgestellt ist, bezwungen werden kann. ROS-Taktik wäre hier Sieg durch Zermürbung, wie so oft. --Blue 🔯 10:52, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Das hat aber nichts mit der östlichen Lage zu tun. Die schmale Grenze bei Sør-Varanger ist durch die Atlantikflotte komplett abgesichert, was bedeutet, dass ein hypothetischer Einmarsch nach Norwegen wie seinerzeit 1940 von Süden her über Dänemark erfolgen müsste. Norwegen ist geostrategisch die Schweiz der NATO - konventionell uneinnehmbar. --Koyaanis (Diskussion) 10:43, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Das Argument mit den Pufferzonen hatten wir hier dem Inhalt nach schon vor drei, vier Wochen mal. Wenn Putin Angst vor Grenzen mit der NATO hätte, würde er als erstes Kaliningrad zurückgeben (auch die Polen würden es bestimmt je nach Preis nehmen; ich habe gelernt, dass Gorbatschow dieses Gebiet tatsächlich mal an Deutschland verkaufen wollte) und nicht in der Ukraine weitere Grenzen mit Rumänien, Ungarn, der Slowakei und Polen suchen. Das ist also m.E. nur ein von ihm vorgeschobenes Argument, wie so vieles aus der fast hundertprozentigen Lügenfabrik, zu der sich der Kreml im letzten halben Jahr entwickelt hat. Zumal die atomare Bedrohung heutzutage vorwiegend von U-Booten kommt und insofern alte Ideen von Pufferzonen sowieso nicht mehr den geostrategischen Wert haben, den sie bis 1945 hatten. --37.49.17.111 13:13, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Wollte Gorbatschow aller Wahrscheinlichkeit nach nicht. (Mir isses schon leid, jedesmal dazu was zu schreiben, unausrottbare Legende offensichtlich.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:30, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Wie ich oben schon erwähnte, Herr Putin braucht Druck, damit er sieht, dass sein Tun nicht unbeantwortet bleibt. Sein Handeln hat sich allerdings recht offensichtlich von allem rationalen entfernt, er hat wahrscheinlich jetzt den 9. Mai im Blick, um einen Erfolg feiern zu können und wenn absehbar wird, dass das nicht klappen sollte dürfte er noch brutaler agieren (lassen). Die Berufung von Alexander Dwornikow scheint in diese Richtung zu deuten. Dieser Herr hat sich ja bereits in Syrien 'bewährt' und soll jetzt wohl in der Ukraine Erfolge herzaubern. Mal schauen was passiert, wenn der 9. Mai ohne greifbare Erfolge verstreicht. Ob dann der Zar gestürzt wird? Auch das dürfte eine große Angst von Herrn Putin sein. Ob es in einem solchen Fall anschließend ziviler zugehen wird wage ich aber zu bezweifeln. Alles ist wohl gerade große Scheiße! --Elrond (Diskussion) 14:31, 9. Apr. 2022 (CEST)
Amazon statt Putin boykottieren
Grade führe ich eine Konversation. Jemand boykottiert Amazon, bestellt dort nichts, wegen ausbeuterischer Löhne, etc. Die nur relative Sinnhaftigkeit dieser Fokussierung auf den einen Paketdienstleister versuchte ich etwas zu erschüttern und kam dann irgendwie unvermeidlich auf die Frage ob er denn (jetzt) noch heizen würde. Natürlich wurde ich daraufhin gleich angefeindet - denn Heizen ist ja Sache des Vermieters, da hat man schliesslich keine Wahl. ... -- itu (Disk) 14:38, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Niemand boykottiert Putin. Die EU hat seit Kriegsbeginn 35 Milliarden Euro für Energie an Russland bezahlt. Das ist etwa 75 % des gesamten deutschen Verteidigungsetats des Jahres 2021. Oder zwei Drittel des russischen. Wobei sich nicht nur die Frage aufdrängt, was die Bundeswehr denn mit so viel Geld anstellt, außer Kitas und Beraterverträge. --Ticino66 (Diskussion) 14:58, 9. Apr. 2022 (CEST)
- 35 Milliarden an Russland, und eine Milliarde Militärhilfe an die Ukraine. Damit man sich selber auf die Schulter klopfen kann. --Hüttentom (Diskussion) 21:39, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Die Diskussion um "Gashahn - oder anderes - zudrehen" gehört zum Feiglingsspiel und nur dahin: Es würde beiden Seiten - den Konsumenten mehr als dem Lieferanten - extrem schaden, und es hätte nur symbolische Bedeutung, also praktisch keinen echten Effekt. Rußland kann im Moment mit dem Geld doch gar nichts anfangen, also es auf den internationalen Märkten gar nicht ausgeben - das sind derzeit doch nur Zahlen auf Konten. --95.116.204.153 09:54, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Was ist falsch daran Amazon zu meiden? -Ani--46.114.156.232 15:13, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Gar nichts. ;-) Man sollte nur nicht davon ausgehen, dass ein öffentlicher Boykott ein wirkliches Statement zur Lösung globaler Probleme wäre. --Koyaanis (Diskussion) 15:20, 9. Apr. 2022 (CEST)
- (nach BK) Dass Deutschland weiterhin Energierohstoffe aus Russland bezieht, bedeutet nicht, dass Russland gar nicht boykottiert wird. Der Unterschied zwischen Boykott und Teilboykott ist bekannt?
- Bzgl. OP: Erdgas wird in Deutschland nicht nur zum beheizen privater Haushalte (2020 31 %) sondern von der Industrie und im Diensteleistungssektor in erheblichen Mengen als Energieträger verwendet (2020 zusammen knapp 50 %). Dazu kommt die Verwendung zur Erzeugung von Strom (2020 12 %), der wiederum ebenfalls in erheblicher Menge von Industrie- und Dienstleistungsbetrieben benötigt wird. Der Anteil von Erdgas aus Russland macht am deutschen Erdgasmix aber etwas mehr als die Hälfte aus (2020 ca. 55 %), d.h. selbst wenn alle Haushalte von eben auf jetzt nicht mehr mit Erdgas heizten, könnte die Wirtschaft ihren Bedarf nicht aus den übrigen Quellen decken (faktisch ausschließlich Nordseeraum + Niederländisch-Norddeutsch-Polnisches Becken). Mal eben so einen konsequenten Boykott russischen Erdgases zu fordern, kann man natürlich machen. Man hat sich dann aber möglicherweise nicht so ganz genau darüber informiert, welche Konsequenzen das letztenendes wirklich hätte… --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Das überrascht mich jetzt aber wirklich dass Du hier die Fahne der Wirtschaft so hochhältst im Angesicht dieses Krieges in Europa. Hast du Wirtschaft der Ukraine mal miteinkalkuliert oder denkst du da so grosseuropäisch nicht? --
itu (Disk) 16:49, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Das überrascht mich jetzt aber wirklich dass Du hier die Fahne der Wirtschaft so hochhältst im Angesicht dieses Krieges in Europa. Hast du Wirtschaft der Ukraine mal miteinkalkuliert oder denkst du da so grosseuropäisch nicht? --
- Ja, es ist schlimm, was in der Ukraine abgeht. Wirklich sehr, sehr, sehr schlimm. Aber meinst du, die Menschen in Deutschland haben seit dem 24.2.2022 überhaupt gar keine anderen Sorgen mehr? „Wirtschaft“ heißt Arbeitsplätze. Die deutsche Wirtschaft produziert u.a. auch Waffen für die Ukraine. Die deutsche Wirtschaft erwirtschaftet auch das Geld, mit dem die Waffen gekauft werden, die Deutschland an die Ukraine zu ihrer Verteidigung liefert. Man darf auch nicht vergessen, dass (nicht nur) die deutsche Wirtschaft erheblich unter der Corona-Pandemie gelitten hat. Die einfache Formel „russisches Erdgas = pöhse“ enthält in der realen Welt noch eine Reihe weiterer Ausdrücke. Natürlich ist es enorm wichtig, die (nunmehr irgendwas zwischen beängstigend und peinlich) hohe Abhängigkeit Deutschlands von russischem Erdgas so schnell wie möglich und soweit wie möglich abzubauen, aber doch bitte nicht nicht getrieben von blindem Aktionismus. --Gretarsson (Diskussion) 17:09, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn wir aber dem blindem Aktionismus des mordenden und massakrierenden Putin die derzeitige deutsche Schwerfälligkeit entgegensetzen wird die Ukraine einen noch höheren Preis zu zahlen haben. Ich bin überrascht wie wenig Menschenleben jetzt doch zählen im Osten Europas. --
itu (Disk) 17:45, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Den allermeisten in Deutschland, einschließlich der Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, ist angesichts der Nachrichten und Bilder aus der Ukraine sicher nicht wohl dabei, weiter russische Energieträger zu nutzen. Man sollte sich aber nicht der Illusion hingeben, dass die Russen das Morden sofort einstellten, sobald Deutschland den Import von Energieträgern aus Russland beendete. Deutschland schadete sich damit wahrscheinlich am Ende mehr als es der Ukraine nützte. --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Was auch nicht gesehen wird, ist die Verflechtung der Industrie. Es heißt immer, die Gaslieferungen für die Haushalte sind sicher, abgestellt wird nur bei der Industrie. Wenn aber z.B. die chemische Industrie Produktionsausfälle hat, dann gibt es kein Verpackungsmaterial und die Supermarktregale bleiben leer. Unverpackt liefert niemand Nahrungsmittel oder Klopapier aus und lagert das dann in den Regalen. Schon jetzt stehen ja Autofabriken still, weil ein kleiner Chip aus Fernost fehlt. Wenn darüber hinaus auch noch Zulieferprodukte aus der Region fehlen, dann aber gute Nacht. Ich vermute mal, niemand weiß genau, was passiert, wenn bestimmte Fabriken nicht mehr produzieren, ob sich das dann flächendeckend auswirkt oder nur punktuell. Wenn es nur darum ginge, sich einen Pullover anzuziehen oder sonntags kein Auto zu fahren, wäre ich sofort dabei. Aber was passiert, wenn wir den Boykott bis zum nächstem Winter durchhalten müssen? --Optimum (Diskussion) 19:34, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Den allermeisten in Deutschland, einschließlich der Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, ist angesichts der Nachrichten und Bilder aus der Ukraine sicher nicht wohl dabei, weiter russische Energieträger zu nutzen. Man sollte sich aber nicht der Illusion hingeben, dass die Russen das Morden sofort einstellten, sobald Deutschland den Import von Energieträgern aus Russland beendete. Deutschland schadete sich damit wahrscheinlich am Ende mehr als es der Ukraine nützte. --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn wir aber dem blindem Aktionismus des mordenden und massakrierenden Putin die derzeitige deutsche Schwerfälligkeit entgegensetzen wird die Ukraine einen noch höheren Preis zu zahlen haben. Ich bin überrascht wie wenig Menschenleben jetzt doch zählen im Osten Europas. --
- Ja, es ist schlimm, was in der Ukraine abgeht. Wirklich sehr, sehr, sehr schlimm. Aber meinst du, die Menschen in Deutschland haben seit dem 24.2.2022 überhaupt gar keine anderen Sorgen mehr? „Wirtschaft“ heißt Arbeitsplätze. Die deutsche Wirtschaft produziert u.a. auch Waffen für die Ukraine. Die deutsche Wirtschaft erwirtschaftet auch das Geld, mit dem die Waffen gekauft werden, die Deutschland an die Ukraine zu ihrer Verteidigung liefert. Man darf auch nicht vergessen, dass (nicht nur) die deutsche Wirtschaft erheblich unter der Corona-Pandemie gelitten hat. Die einfache Formel „russisches Erdgas = pöhse“ enthält in der realen Welt noch eine Reihe weiterer Ausdrücke. Natürlich ist es enorm wichtig, die (nunmehr irgendwas zwischen beängstigend und peinlich) hohe Abhängigkeit Deutschlands von russischem Erdgas so schnell wie möglich und soweit wie möglich abzubauen, aber doch bitte nicht nicht getrieben von blindem Aktionismus. --Gretarsson (Diskussion) 17:09, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ich denke sogar global. Natürlich können wir so einiges, was wir aus Russland beziehen, auch aus anderen Ländern bekommen. Einen Preiskampf mit Afrika gewinnen wir immer. Wir könnten den Afrikanern sogar Nahrungsmittel abkaufen und die bei uns als Energieträger nutzen. Nur gut fände ich das nicht. --Carlos-X 17:25, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Gut finden muss man das nicht, aber es zeigt wieder dass Nahrungsmittel und Energie keine ganz getrennten Bereiche sind. Sowohl für Nahrung als auch für „nachhaltige Bio-energie“ muss Erde ausgebeutet und Natur zerstört werden. --
itu (Disk) 17:45, 9. Apr. 2022 (CEST) edit+
- Gut finden muss man das nicht, aber es zeigt wieder dass Nahrungsmittel und Energie keine ganz getrennten Bereiche sind. Sowohl für Nahrung als auch für „nachhaltige Bio-energie“ muss Erde ausgebeutet und Natur zerstört werden. --
- Ich denke sogar global. Natürlich können wir so einiges, was wir aus Russland beziehen, auch aus anderen Ländern bekommen. Einen Preiskampf mit Afrika gewinnen wir immer. Wir könnten den Afrikanern sogar Nahrungsmittel abkaufen und die bei uns als Energieträger nutzen. Nur gut fände ich das nicht. --Carlos-X 17:25, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Bleibt die Frage, wo er seine Einkäufe erledigt und ob diese Unternehmen bessere Löhne zahlen. Und ob ihn nur der eine Schritt der Lieferkette interessiert oder die Löhne in der gesamten Wertschöpfungskette. --Carlos-X 15:52, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Sagen wir es Mal so: Die Wahrscheinlichkeit, dass bessere Löhne gezahlt und bessere Arbeitsbedingungen geboten werden ist dann ziemlich hoch. Je nachdem, wie aufmerksam er ist, gilt das dann auch für die gesamte Wertschöpfungskette --Elrond (Diskussion) 16:08, 9. Apr. 2022 (CEST)
- „Je nachdem, wie aufmerksam“ .. tsja, wer verstärkt nachdenkt kann leicht dahin kommen dass an ganz vielen Konsumprodukten irgendwie ein bisschen Blut klebt, und zwar leider ziemlich gut verteilt, insbesondere wenn man hierbei z.B. in Richtung Afrika schaut. Da muss man sich halt schon mal überlegen in welcher Relation das dann zu Niedriglöhnen in einem westlichen Land, also "hier bei uns" steht. Aufmerksames Nachdenken kann einfache Gewissheiten schnell relativieren. --
itu (Disk) 16:49, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Im selbstständigen Einzelhandel bleibt für die Eigentümer am Ende oft weniger als der Mindestlohn über, wenn man alles (inklusive Altersvorsorge) berücksichtigt. Und auch die Mitarbeiter wissen, dass sie aus verschiedenen Gründen nach einer 12-Stunden-Schichten nur 8 Stunden aufschreiben. Man kann jetzt Selbstausbeutung weniger schlimm finden als Fremdausbeutung oder auch nicht. Und wie sich ein Einzelhändler für jedes Produkt einen Überblick über die Arbeitsbedingungen der hunderten Menschen, die an Produktion und Lieferung beteiligt sind, machen soll, erschließt sich mir absolut nicht. --Carlos-X 16:54, 9. Apr. 2022 (CEST)
- An dieser Stelle haben wir dann auch mal schnell geklärt warum auch der Mindestlohn nur eine Krücke ist... --
itu (Disk) 17:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
- An dieser Stelle haben wir dann auch mal schnell geklärt warum auch der Mindestlohn nur eine Krücke ist... --
- „Je nachdem, wie aufmerksam“ .. tsja, wer verstärkt nachdenkt kann leicht dahin kommen dass an ganz vielen Konsumprodukten irgendwie ein bisschen Blut klebt, und zwar leider ziemlich gut verteilt, insbesondere wenn man hierbei z.B. in Richtung Afrika schaut. Da muss man sich halt schon mal überlegen in welcher Relation das dann zu Niedriglöhnen in einem westlichen Land, also "hier bei uns" steht. Aufmerksames Nachdenken kann einfache Gewissheiten schnell relativieren. --
- Sagen wir es Mal so: Die Wahrscheinlichkeit, dass bessere Löhne gezahlt und bessere Arbeitsbedingungen geboten werden ist dann ziemlich hoch. Je nachdem, wie aufmerksam er ist, gilt das dann auch für die gesamte Wertschöpfungskette --Elrond (Diskussion) 16:08, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ich alter Sack gehöre noch zu den Menschen, die sozialisiert wurden, als es noch kein Internet gab. Daher ist es für mich fast selbstverständlich, dass ich erst Mal den lokal ansässigen Anbietern eine Chance gebe, mir ihre Produkte zu offerieren. Natürlich bin ich aber auch insofern nachsozialisiert, dass mir das Kaufen im Netz nicht fremd ist und tue das auch. Seit es z.B. in der nächstgelegenen Stadt kein Bücherantiquariat mehr gibt, ist ZVAB & Co eine regelmäßig angesteuerte Adresse. Trotzdem habe ich bislang noch nie bei oder über Amazon irgendetwas gekauft. Als Boykott sehe ich das allerdings nicht, das hat sich schlicht so ergeben, bei entsprechenden Gelegenheiten kann man das aber auch als Altersrebellion glorifizieren ;-) --Elrond (Diskussion) 16:08, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe im März nichts bei Amazon gekauft. Das ist für mich ein Fortschritt gewesen. --Blue 🔯 16:44, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Jetzt musst du aber wieder Amazon unterstützen, denn es wurde ja endlich eine Gewerkschaft gegründet - die würdest du ja mitboykottieren! (Darin steckt jetzt tatsächlich ein Hauptgrund warum ich Gewerkschaften für uneffektiv halte für das Ziel sozialer Gerechtigkeit. ) --
itu (Disk) 16:55, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Jetzt musst du aber wieder Amazon unterstützen, denn es wurde ja endlich eine Gewerkschaft gegründet - die würdest du ja mitboykottieren! (Darin steckt jetzt tatsächlich ein Hauptgrund warum ich Gewerkschaften für uneffektiv halte für das Ziel sozialer Gerechtigkeit. ) --
- Ich habe im März nichts bei Amazon gekauft. Das ist für mich ein Fortschritt gewesen. --Blue 🔯 16:44, 9. Apr. 2022 (CEST)
Ich bin selbst Amazon-Kunde. Finde es aber gut, wenn man stets auch bei anderen Versendern nachschaut. Vielfach findet man dort Artikel günstiger. Ein Quasi-Monopol kann leicht zum Problem werden. Die Risiken unzureicher Diversifikation sieht man ja gerade beim Energie-Import Deutschlands. --Doc Schneyder Disk. 19:23, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ich kaufe bei Amazon genau das, was man bei einem Buchhändler kauft: Bücher. Allerdings bis jetzt auch nur ein einziges Mal, ein Hörbuch.
- Was ich aber aus dem gleichen Grund boykottiere, ist Paypal. Paypal ist ein Kraken, der eindeutige Monopolabsichten hat. Die drängeln sich überall hinein. Man kann ja inzwischen sogar im Supermarkt mit Paypal bezahlen. Geld ins Ausland habe ich früher mit Moneybookers (jetzt Skrill) verschickt, seit einiger Zeit mit Xendpay. --Plenz (Diskussion) 13:09, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Ich nutze Paypal immer dann, wenn ich dem Händler nicht traue – also wenn der Händler nicht Amazon ist. --Carlos-X 14:26, 10. Apr. 2022 (CEST)
Wie umgehen mit Monopolen?
In vielen Märkten scheint die natürliche Marktform bedingt durch Skalen- oder Netzwerkeffekte oder aufgrund enormer Markteintrittsbarrieren das Monopol zu sein – oder zumindest ein marktbeherrschendes Unternehmen. Da ein Monopol aus diversen Gründen problematisch ist, frage ich mich, was wir dagegen tun können. Zerschlagen ist oft nicht möglich, hinterlässt kleinere Monopole oder führt nach wenigen Jahren wieder zu einem Monopol. Staatsmilliarden in der Hoffnung verteilen, einen Konkurrenten (aber keinen neuen Monopolisten) zu erschaffen, klingt teuer und riskant. Steuern abhängig vom Marktanteil wären kompliziert zu erheben, leicht auszutricksen und in den meisten Ländern wohl verfassungswidrig. Auf die Kunden hoffen, ist unrealistisch. Also die Monopole einfach akzeptieren und irgendwie versuchen Machtmissbrauch zu verhindern? --Carlos-X 01:06, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Dein dritter Satz (der mit dem Zerschlagen) scheint mir übertrieben pessimistisch zu sein. Das Hauptproblem sehe ich eher darin, dass z.B. eine Zerschlagung der europäischen Zweige von Amazon oder Google von der amerikanischen Regierung als unfreundlicher Akt aufgefasst werden könnte und eventuell zu Vergeltungsmaßnahmen führen würde. --37.49.17.111 01:20, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ich kann mir nicht mal so genau vorstellen, wie ein regionales Zerschlagen aussehen könnte. Aber gehen wir doch mal davon aus, dass ein globales Zerschlagen von Google möglich wäre. Man könnte z.B. YouTube und die Cloud-Sparte abtrennen. Dann sind die drei Unternehmen zwar insgesamt weniger mächtig, aber noch immer die dominierende Suchmaschine und das dominierende Videoportal. Ähnlich sieht es bei Microsoft aus. ASML und TSMC habe (fast) keine Konkurrenz, weil die Forschungskosten so immens sind. Nach einer Zerschlagung würde sich ein Nachfolgeunternehmen wahrscheinlich ausrechnen, dass sich der Aufwand nicht lohnt. Und wie zerschlägt man Wikipedia / Wikimedia? --Carlos-X 10:40, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Letzteres macht man mit einem Fork. --
itu (Disk) 12:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ich fände es zwar aus grundsätzlichen Gründen gut, wenn es eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Wikipedia gäbe (zumindest bei politisch aufgeladenen Artikeln), aber das halte ich eher für ein geringeres Problem als das mit Google usw. Global könnte man solchen Unternehmen durch stark progressive Körperschaftsteuern zu einer Aufteilung zwingen. Wenn man bei einem Gewinn von 40 Milliarden Dollar (soviel hatte Alphabet Inc. 2020) 90 % Steuern bezahlt, bei einem halb so großen Gewinn aber nur (für noch kleinere Einheiten noch weniger), dann lohnt sich eine Aufteilung in kleinere, selbständige Einheiten für das Unternehmen. --37.49.17.111 12:51, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Wir hätten schon viel erreicht, wenn die großen Unternehmen überhaupt steuern zahlen würden. Bei 90% Besteuerung würden die sicherstellen, dass alle ihre Gewinne in Steueroasen anfallen. Und was haben wir gewonnen, wenn Google sich wie Lidl in hunderte scheinbar selbstständige Einheiten aufteilt? --Carlos-X 20:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Man müsste es halt kontrollieren und Verstöße mit fühlbaren Strafen beantworten. Das ist ein allgemeines Problem des Kartellrechts, dass ein erheblicher Abschreckungseffekt seine Durchsetzung sichern muss. Im Übrigen schriebst du von global, dann gäbe es keine Oasen mehr. Aber bei regionalen Gesetzen könnte man dem wohl praktisch nur dadurch begegnen, dass man damit droht, das Geschäft vollständig zu unterbinden, wenn Steuern nicht im Land der Geschäftstätigkeit bezahlt werden, sondern in Irland oder auf den Cayman Islands. Würde aber wahrscheinlich manchen Internetnutzer (inklusive mich) etwas unzufrieden zurücklassen, wenn es keine Googlesuche mehr hier gäbe. --37.49.17.111 21:27, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Was willst du denn mit "fühlbaren Strafen beantworten"? Nichts davon ist illegal! Es gibt nun mal nicht so etwas wie die "Wahrheit" darüber, wo Gewinne anfallen. Global zerschlagen ist etwas anderes als ein globaler Steuersatz. Wenn sich die USA und Europa über die Zerschlagung von Google einig sind, wer will da widersprechen? Nur heißt das nicht, dass beide 200 Staaten die Steuersätze vorschreiben können. --Carlos-X 00:17, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wir diskutieren doch hier über etwas, das Gesetz werden soll, nicht über das, was Gesetz ist. Wenn z.B. eine gesetzlich vorgeschriebene Entflechtung durch "scheinbar selbständige Einheiten" umgangen wird, dann muss ein solches gesetzwidriges Verhalten natürlich irgendwie bestraft werden. Dass bei einem zwischen Google und einem deutschen Unternehmen in Deutschland abgeschlossenen Vertrag, der sich auf deutschsprachige Internetseiten bezieht, der tatsächliche Gewinn nicht in Irland anfällt, scheint mir offensichtlich zu sein. Sowas kann man bestimmt in ein EU-weit gültiges Gesetz gießen, falls sich die EU-Staaten (inkl. Irland) einig sind. Und die USA und die EU zusammen haben immer noch eine derartige Marktmacht, dass sie globale Unternehmen, die sich nicht an ihre Spielregeln halten, durch Zugangsbeschränkungen zur Zusammenarbeit zwingen könnten. Wenn Google von Kalifornien auf die Cayman Islands umzieht, dann wird es halt in den USA und der EU gesperrt. --37.49.17.111 01:32, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Es gibt unendlich viele Unternehmen, die so abhängig voneinander sind, dass man sie als "nur scheinbar selbständige Einheiten" sehen könnte, vom Einzelselbstständigen bis zu Weltunternehmen. Das zu verbieten ist absolut unrealistisch. Wenn Google Deutschland 5 Mrd. einnimmt und an Google Irland 5 Mrd. für die Nutzung der Markennamen, der Software und der Server bezahlt, dann macht Google Deutschland 0€ Gewinn. --Carlos-X 10:25, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Es geht nicht um das Verbieten dieser "unendlich vielen" (im Allgemeinen offiziell unter einer Decke steckenden) Unternehmen, sondern um die Zerschlagung von wenigen und die Sicherheit, dass diese Zerschlagung umgesetzt wird. Das Gewinne-Verschieben per Lizenzen ist nichts Neues, ich weiß, dass es das schon vor 50 Jahren gab. Aber man könnte sowas (politische Einigkeit von USA und EU mal vorausgesetzt) bei den im Visier stehenden Großunternehmen unterbinden. Nicht vorwiegend durch ständiges Draufschauen und einen Wahnsinnsbürokratieapparat, aber durch harte Strafen bei ertappten Verstößen (z.B. durch Whistleblower). --37.49.17.111 11:54, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Was sollen die Whistleblower denn sagen? Das irgendwelche legalen Konstrukte nur existieren, um Steuern zu sparen? Es gibt einfach keinen objektiven Ort, an dem Gewinn erzielt wird. Wenn ein Unternehmen in Land A produziert und Kosten von 200 hat, in Land B verkauft und dabei Kosten von 50 und Einnahmen von 500 hat, wo ist dann welcher Gewinn oder Verlust angefallen? --Carlos-X 13:14, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Jedenfalls nicht im Land C = Irland. Ich würde sagen, es sind 250 Euro Gewinn im Land B angefallen, weil dort der Kaufvertrag und die Lieferung stattfanden. Wäre allerdings bei unserem Handelsbilanzüberschuss schlecht für die deutschen Finanzminister bzw. Gemeindekämmerer. Bezüglich der Whistleblower meine ich z.B. Fälle, in denen Erfindungen in einem Land gemacht wurden, dann aber die Lizenzen auf ein anderes Land laufen. Und nochmal, es geht nicht um den Ist-Zustand der Gesetze, sondern um die künftige Rechtslage. Was heute legal ist, kann morgen illegal sein, wenn es verboten wird. --37.49.17.111 14:28, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Und wenn das Unternehmen seine Produkte für 200 an einen Händler im Land I verkauft, der sie dann für 450 an einen anderen Händler im Land I verkauft, bevor sie schließlich für 500 im Land B an den Endkunden gehen? Und auch die ausgedachten neuen Gesetze sollten allgemeingültiger sein als "Amazon darf keine Lizenzgebühren nach Irland überweisen". Viele der Geschäfte, auch mit Lizenzen, sind total in Ordnung. Wenn ein deutscher Autobauer in einem Land nicht tätig werden möchten, einem lokalen Partner eine Lizenz erteilt für die Baupläne und Markennutzung und dafür 1.000€ pro Auto erthält, dann ist das OK. Verkauft es die Lizenz für hundert Millionen an eine irische Firma, die dann die 1.000€ pro Auto erhält, dann ist es immer noch OK. Erst wenn Preis für die irische Firma viel zu niedrig ist und die drei Unternehmen zu stark verflochten sind, dann ist es nicht mehr OK. Nur wer legt fest, was "zu niedrig" oder "zu stark verflochten" bedeutet? --Carlos-X 15:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wie üblich die Gerichte nach (mehr oder weniger) sorgfältiger Analyse der ihnen von der Legislative eingebrockten Gesetze. Wenn der Produzent zum Selbstkostenpreis ins Land I verkauft, macht er keinen Gewinn, der steuerpflichtig wäre. Der erste Zwischenhändler in Land I macht 250 Euro Gewinn, die er in I versteuert. Der zweite Händler in I macht 50 Euro Gewinn, die in Land B zu versteuern sind. Am Verkauf von Lizenzen zwischen unabhängigen Gesellschaften habe ich grundsätzlich nichts auszusetzen. Aber am Verschieben von Lizenzen innerhalb verschiedener Gesellschaften zur Steuervermeidung innerhalb eines multinationalen Konzerns. Wobei dazu dann natürlich auch der Umgehungstatbestand gehört, dass man an eine formal selbständige Strohmanngesellschaft in der Steueroase verkauft, um die Lizenz selbst zurückmieten. Sowas würde dann verboten. --37.49.17.111 16:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Also fallen in unserem Beispiel nur Steuern in Irland an, also alles Bestens. Ich habe beim besten Willen keine Ahnung, wie Gesetze für die enorme Komplexität der Wirtschaftsbeziehungen aussehen sollen – noch dazu über Landesgrenzen. Und am Ende finden die Großkonzerne doch Schlupflöcher und verurteilt wird der Gärtner, weil der Wäscheservice seiner Frau nicht ordentlich getrennt ist. --Carlos-X 19:18, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe nichts gegen Steuern in Irland, solange sie nicht vorwiegend durch Steuervermeidung motiviert sind. Ich habe auch kein Patentrezept in der Schublade und sehe die Schwierigkeiten natürlich auch. Ich widerspreche bloß dem Defätismus, der aus deiner Ausgangsfrage sprach. Wir haben dermaßen komplizierte Gesetze z.B. zum Datenschutz oder demnächst zu den Lieferketten, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sowas bzgl. der Konzernbesteuerung (bei der es um Billionen von Euro geht) denkgesetzlich unmöglich sein soll. Wie man solche ohne Riesenbürokratie nur schwer in der Breite überprüfbaren gesetzlichen Anforderungen durchsetzt, ist dann nur noch eine Frage der Abschreckung. Der Haken ist aber mehr der fehlende übernationale politische Wille als die Umsetzung. Wenn wie vor ein paar Jahren in Bezug auf den Missbrauch des Steuergeheimnisses zur Steuerhinterziehung die USA und die EU an einem Strang ziehen, dann muss selbst die Schweiz einknicken. --37.49.17.111 22:46, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe viel Zeit damit verbracht, über potenzielle Steuergesetze nachzudenken. Und für jeden Fall einer gezielten Steuerverschiebung fällt mir ein identischer Fall ein, bei dem genau dasselbe gemacht wird ohne solche Hintergedanken. Es unterscheiden sich oft nur die Verrechnungssätze. Entsprechende Gesetze scheinen aus meiner Sicht nicht mal theoretisch möglich zu sein. Ich wäre ja schon begeistert, wenn wir verbindliche Mindeststeuern hinbekommen würden und alle Schlupflöcher schließen, die es ermöglichen nirgendwo Gewinn zu erzielen. Eine freiwillige Selbstzerschlagung von Konzernen aufgrund von 90 % Steuern halte ich daher für ausgeschlossen. Und selbst wenn das doch passieren würden, dann würden wir nur große Konzerne zerkleinern und nicht unbedingt Monopole brechen. Wie das Lieferkettengesetz funktionieren soll, kann ich mir übrigens auch nicht vorstellen, während Datenschutzregeln vergleichsweise extrem simpel sind, auch wenn sie in der Realität noch ignoriert werden. --Carlos-X 22:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ich bin selber skeptisch, aber offensichtlich wird ein Erfolg des Lieferkettengesetzes nicht allgemein für unmöglich gehalten. Wenn große Konzerne verkleinert werden, senkt das selbst ohne sofortigen Monopolbruch schon mal die Eintrittshürden für potenzielle Wettbewerber. Dass in Steuergesetzen auch Konstruktionen verboten werden, die vorher von manchen ohne Missbrauchsabsicht genutzt wurden, ist gang und gäbe. Deren allgemeines Verbot kann trotzdem im Rahmen der "Typisierung" gerechtfertigt und grundgesetzkonform sein. --37.49.17.111 00:24, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Das einfachste und am wenigsten verwerfliche Mittel zur Steueroptimierung ist die Anpassung der Verrechnungspreise, wenn man Vorprodukte in eigenen Werken in anderen Ländern herstellt. Und das können wir in der EU nun wirklich nicht verbieten. Beim Lieferkettengesetz bin ich mir nicht mal sicher, ob die Politiker selbst an den Erfolg glauben. Nur dürfen Politiker nie zugeben, dass es für einen Missstand keine Lösung gibt. Wenn ein Kind beim Sturz vom Baum stirbt, dann erwartet die Öffentlichkeit einen 10-Punkte-Plan, um sowas in Zukunft zu verhindern. --Carlos-X 01:13, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Bei letzterem stimme ich dir zu. Was hat es mit der "Anpassung der Verrechnungspreise" auf sich? Klar, es wird schon einen gewissen Ermessensspielraum geben. Aber der wird auch nicht beliebig groß sein, oder? Und wenn doch, könnte man ihn bestimmt gesetzlich einengen. --37.49.17.111 02:17, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn ich ein Fenster für 100 € herstelle und für 105 € verkaufe, dann mache ich einen Gewinn von 5 €. Wenn das Glas in einem Werk in einem anderen Land für 50 € hergestellt wird, dann kann ich mir den Verrechnungspreis aussuchen. Bei 55 € fallen die 5 € Gewinn im ersten Land an, bei 50 € im Zweiten. Bei 60 € würde ich im zweiten Land sogar einen Verlust erzielen, bei 45 € im Ersten.
- In der Realität wissen die meisten Unternehmen nicht mal genau, wie teuer etwas wirklich ist und wo die Gewinne herkommen. Zehntausende Vorprodukte werden in diversen Ländern hergestellt, Gemeinkosten für Marketing, F&E oder Vorstandsgehälter müssen irgendwie aufgeteilt werden, IT-Systeme werden für andere Länder mitbetrieben. Wenn das Unternehmen nur weiß, dass wohl Kosten zwischen 45 und 60 € anfallen, dann kann man ihm schlecht vorwerfen den für die Steuerlast optimalen Wert zu nehmen. --Carlos-X 23:02, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Und was ist der wirtschaftliche Sinn dieses Ermessensspielraums, wenn du selber zugibst, dass die Herstellung in Wirklichkeit 50 Euro kostet? Man kann vielleicht noch ein paar Euro für den Transport und ein paar für unsichere Information draufschlagen. Aber der Reingewinn selber wird erst beim Verkaufsvorgang realisiert, den kann man grundsätzlich dem Verkaufsland zuordnen. Vor allem muss das natürlich in alle Richtungen einheitlich laufen, d.h. man dürfte nicht im Rahmen des Ermessensspielraums beim Glas aus Irland einen eher niedrigen und beim Rahmen aus Schweden einen eher hohen ansetzen. Es geht mir aber nicht so sehr um diese Unterschiede zwischen 50 und 60, sondern mehr um die großen zwischen 0 und 100. Bei Software hat man ja praktisch kaum variable Kosten. Sobald das Programm mal existiert und funktioniert, sind die Margen für jedes zusätzlich verkaufte Exemplar gigantisch. Wenn ein amerikanisches Unternehmen Software im Silicon Valley und in Bangalore produzieren lässt und in Deutschland an ein deutsches Unternehmen zur Nutzung in Deutschland verkauft, dann müsste Irland als Steuerempfänger völlig außen vor sein, auch wenn dort eine Tochtergesellschaft gegründet wird, die formal den Deal abwickelt. Da fallen in Irland exakt 0 Euro Gewinn an, ohne jeglichen Ermessensspielraum. --37.49.17.111 23:39, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Ich weiß, dass die Kosten 50 € betragen, das Unternehmen weiß es nicht. In dem Werk werden tausende verschiedene Produkte für dutzende Abnehmer produziert und dabei tausende Vorprodukte von Lieferanten genutzt. Und wie funktioniert die Gewinnzuordnung im Verkaufsland? Nehmen wir an, die Entwicklung für ein Produkt hat 1.000 gekostet, wir stellen insgesamt 1.000 her und die Produktion kostet 1, mit gleichmäßig verteilten Entwicklungskosten also 2. Jetzt verkaufen wir 500 in Monaco für 3 und 500 in Somalia für 1,5. Sind dann in Monaco 500 Gewinn angefallen, während uns Somalia Steuern für 250 Verlust erstatten muss? Software ist ein anderes Thema, aber Gesetze müssen alle Fälle abdecken. Und sobald dein Download-Server in Irland steht, ist auch Irland wieder Teil der Gleichung. Und was machen wir, wenn wir 100.000 Downloads brauchen, um die Entwicklungskosten reinzuholen? Erzeugen die ersten 100.000 Downloads Verluste in dem Land, wo sie getätigt werden? Und ab dann zählt jeder Download als Reingewinn? --Carlos-X 13:34, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, in dieser Art läuft es ja schon bisher. Wenn man wider Erwarten gar nichts verkauft, kann man die Entwicklungskosten steuerlich vollständig abschreiben. Bei laufenden Kosten von 0 wäre ab da der gesamte Verkaufspreis Reingewinn. Ich weiß, dass die Kosten 50 € betragen, das Unternehmen weiß es nicht. Wie gesagt, es geht mir eh nicht um ein paar Euro mehr oder weniger, sondern um die großen Fische. Aber grundsätzlich muss auch in einem Binnenmarkt ein guter Unternehmer für jedes einzelne Produkt eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufmachen oder zumindest bei Bedarf dazu in der Lage sein. Bei separater Berücksichtigung verschiedener Kosten mit Auslandsbezug (heute schon erforderlich z.B. zur Abschätzung von Währungsrisiken) wird das aufwendiger, aber es ist kein prinzipiell anderes Problem. Nehmen wir an, die Entwicklung für ein Produkt hat 1.000 gekostet, wir stellen insgesamt 1.000 her und die Produktion kostet 1, mit gleichmäßig verteilten Entwicklungskosten also 2. Jetzt verkaufen wir 500 in Monaco für 3 und 500 in Somalia für 1,5. Sind dann in Monaco 500 Gewinn angefallen, während uns Somalia Steuern für 250 Verlust erstatten muss? Die 1000,- Entwicklungskosten sind hier bei uns angefallen und können steuerlich abgesetzt werden. Dafür bekommt der deutsche Staat ja im Gegenzug auch Einkommensteuer von den deutschen Entwicklern. Der Differenzgewinn nach Monaco beträgt also 2 pro Stück und nach Somalia 0,5 pro Stück. Und sobald dein Download-Server in Irland steht, ist auch Irland wieder Teil der Gleichung. Gut, dann können halt die Stromkosten (die aber im Verhältnis zum Gesamtgewinn vermutlich gering sind) in Irland abgesetzt werden. Falls in Irland jahrelang nur Verluste anfielen und dort deutsches Steuerrecht gelten würde, dann würde das FA allerdings "fehlende Gewinnerzielungsabsicht" annehmen und deshalb gar keine Verlustvorträge mehr anerkennen. --37.49.17.111 14:49, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Ich weiß, dass die Kosten 50 € betragen, das Unternehmen weiß es nicht. In dem Werk werden tausende verschiedene Produkte für dutzende Abnehmer produziert und dabei tausende Vorprodukte von Lieferanten genutzt. Und wie funktioniert die Gewinnzuordnung im Verkaufsland? Nehmen wir an, die Entwicklung für ein Produkt hat 1.000 gekostet, wir stellen insgesamt 1.000 her und die Produktion kostet 1, mit gleichmäßig verteilten Entwicklungskosten also 2. Jetzt verkaufen wir 500 in Monaco für 3 und 500 in Somalia für 1,5. Sind dann in Monaco 500 Gewinn angefallen, während uns Somalia Steuern für 250 Verlust erstatten muss? Software ist ein anderes Thema, aber Gesetze müssen alle Fälle abdecken. Und sobald dein Download-Server in Irland steht, ist auch Irland wieder Teil der Gleichung. Und was machen wir, wenn wir 100.000 Downloads brauchen, um die Entwicklungskosten reinzuholen? Erzeugen die ersten 100.000 Downloads Verluste in dem Land, wo sie getätigt werden? Und ab dann zählt jeder Download als Reingewinn? --Carlos-X 13:34, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Und was ist der wirtschaftliche Sinn dieses Ermessensspielraums, wenn du selber zugibst, dass die Herstellung in Wirklichkeit 50 Euro kostet? Man kann vielleicht noch ein paar Euro für den Transport und ein paar für unsichere Information draufschlagen. Aber der Reingewinn selber wird erst beim Verkaufsvorgang realisiert, den kann man grundsätzlich dem Verkaufsland zuordnen. Vor allem muss das natürlich in alle Richtungen einheitlich laufen, d.h. man dürfte nicht im Rahmen des Ermessensspielraums beim Glas aus Irland einen eher niedrigen und beim Rahmen aus Schweden einen eher hohen ansetzen. Es geht mir aber nicht so sehr um diese Unterschiede zwischen 50 und 60, sondern mehr um die großen zwischen 0 und 100. Bei Software hat man ja praktisch kaum variable Kosten. Sobald das Programm mal existiert und funktioniert, sind die Margen für jedes zusätzlich verkaufte Exemplar gigantisch. Wenn ein amerikanisches Unternehmen Software im Silicon Valley und in Bangalore produzieren lässt und in Deutschland an ein deutsches Unternehmen zur Nutzung in Deutschland verkauft, dann müsste Irland als Steuerempfänger völlig außen vor sein, auch wenn dort eine Tochtergesellschaft gegründet wird, die formal den Deal abwickelt. Da fallen in Irland exakt 0 Euro Gewinn an, ohne jeglichen Ermessensspielraum. --37.49.17.111 23:39, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Bei letzterem stimme ich dir zu. Was hat es mit der "Anpassung der Verrechnungspreise" auf sich? Klar, es wird schon einen gewissen Ermessensspielraum geben. Aber der wird auch nicht beliebig groß sein, oder? Und wenn doch, könnte man ihn bestimmt gesetzlich einengen. --37.49.17.111 02:17, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Das einfachste und am wenigsten verwerfliche Mittel zur Steueroptimierung ist die Anpassung der Verrechnungspreise, wenn man Vorprodukte in eigenen Werken in anderen Ländern herstellt. Und das können wir in der EU nun wirklich nicht verbieten. Beim Lieferkettengesetz bin ich mir nicht mal sicher, ob die Politiker selbst an den Erfolg glauben. Nur dürfen Politiker nie zugeben, dass es für einen Missstand keine Lösung gibt. Wenn ein Kind beim Sturz vom Baum stirbt, dann erwartet die Öffentlichkeit einen 10-Punkte-Plan, um sowas in Zukunft zu verhindern. --Carlos-X 01:13, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Ich bin selber skeptisch, aber offensichtlich wird ein Erfolg des Lieferkettengesetzes nicht allgemein für unmöglich gehalten. Wenn große Konzerne verkleinert werden, senkt das selbst ohne sofortigen Monopolbruch schon mal die Eintrittshürden für potenzielle Wettbewerber. Dass in Steuergesetzen auch Konstruktionen verboten werden, die vorher von manchen ohne Missbrauchsabsicht genutzt wurden, ist gang und gäbe. Deren allgemeines Verbot kann trotzdem im Rahmen der "Typisierung" gerechtfertigt und grundgesetzkonform sein. --37.49.17.111 00:24, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe viel Zeit damit verbracht, über potenzielle Steuergesetze nachzudenken. Und für jeden Fall einer gezielten Steuerverschiebung fällt mir ein identischer Fall ein, bei dem genau dasselbe gemacht wird ohne solche Hintergedanken. Es unterscheiden sich oft nur die Verrechnungssätze. Entsprechende Gesetze scheinen aus meiner Sicht nicht mal theoretisch möglich zu sein. Ich wäre ja schon begeistert, wenn wir verbindliche Mindeststeuern hinbekommen würden und alle Schlupflöcher schließen, die es ermöglichen nirgendwo Gewinn zu erzielen. Eine freiwillige Selbstzerschlagung von Konzernen aufgrund von 90 % Steuern halte ich daher für ausgeschlossen. Und selbst wenn das doch passieren würden, dann würden wir nur große Konzerne zerkleinern und nicht unbedingt Monopole brechen. Wie das Lieferkettengesetz funktionieren soll, kann ich mir übrigens auch nicht vorstellen, während Datenschutzregeln vergleichsweise extrem simpel sind, auch wenn sie in der Realität noch ignoriert werden. --Carlos-X 22:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe nichts gegen Steuern in Irland, solange sie nicht vorwiegend durch Steuervermeidung motiviert sind. Ich habe auch kein Patentrezept in der Schublade und sehe die Schwierigkeiten natürlich auch. Ich widerspreche bloß dem Defätismus, der aus deiner Ausgangsfrage sprach. Wir haben dermaßen komplizierte Gesetze z.B. zum Datenschutz oder demnächst zu den Lieferketten, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sowas bzgl. der Konzernbesteuerung (bei der es um Billionen von Euro geht) denkgesetzlich unmöglich sein soll. Wie man solche ohne Riesenbürokratie nur schwer in der Breite überprüfbaren gesetzlichen Anforderungen durchsetzt, ist dann nur noch eine Frage der Abschreckung. Der Haken ist aber mehr der fehlende übernationale politische Wille als die Umsetzung. Wenn wie vor ein paar Jahren in Bezug auf den Missbrauch des Steuergeheimnisses zur Steuerhinterziehung die USA und die EU an einem Strang ziehen, dann muss selbst die Schweiz einknicken. --37.49.17.111 22:46, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Also fallen in unserem Beispiel nur Steuern in Irland an, also alles Bestens. Ich habe beim besten Willen keine Ahnung, wie Gesetze für die enorme Komplexität der Wirtschaftsbeziehungen aussehen sollen – noch dazu über Landesgrenzen. Und am Ende finden die Großkonzerne doch Schlupflöcher und verurteilt wird der Gärtner, weil der Wäscheservice seiner Frau nicht ordentlich getrennt ist. --Carlos-X 19:18, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wie üblich die Gerichte nach (mehr oder weniger) sorgfältiger Analyse der ihnen von der Legislative eingebrockten Gesetze. Wenn der Produzent zum Selbstkostenpreis ins Land I verkauft, macht er keinen Gewinn, der steuerpflichtig wäre. Der erste Zwischenhändler in Land I macht 250 Euro Gewinn, die er in I versteuert. Der zweite Händler in I macht 50 Euro Gewinn, die in Land B zu versteuern sind. Am Verkauf von Lizenzen zwischen unabhängigen Gesellschaften habe ich grundsätzlich nichts auszusetzen. Aber am Verschieben von Lizenzen innerhalb verschiedener Gesellschaften zur Steuervermeidung innerhalb eines multinationalen Konzerns. Wobei dazu dann natürlich auch der Umgehungstatbestand gehört, dass man an eine formal selbständige Strohmanngesellschaft in der Steueroase verkauft, um die Lizenz selbst zurückmieten. Sowas würde dann verboten. --37.49.17.111 16:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Und wenn das Unternehmen seine Produkte für 200 an einen Händler im Land I verkauft, der sie dann für 450 an einen anderen Händler im Land I verkauft, bevor sie schließlich für 500 im Land B an den Endkunden gehen? Und auch die ausgedachten neuen Gesetze sollten allgemeingültiger sein als "Amazon darf keine Lizenzgebühren nach Irland überweisen". Viele der Geschäfte, auch mit Lizenzen, sind total in Ordnung. Wenn ein deutscher Autobauer in einem Land nicht tätig werden möchten, einem lokalen Partner eine Lizenz erteilt für die Baupläne und Markennutzung und dafür 1.000€ pro Auto erthält, dann ist das OK. Verkauft es die Lizenz für hundert Millionen an eine irische Firma, die dann die 1.000€ pro Auto erhält, dann ist es immer noch OK. Erst wenn Preis für die irische Firma viel zu niedrig ist und die drei Unternehmen zu stark verflochten sind, dann ist es nicht mehr OK. Nur wer legt fest, was "zu niedrig" oder "zu stark verflochten" bedeutet? --Carlos-X 15:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Jedenfalls nicht im Land C = Irland. Ich würde sagen, es sind 250 Euro Gewinn im Land B angefallen, weil dort der Kaufvertrag und die Lieferung stattfanden. Wäre allerdings bei unserem Handelsbilanzüberschuss schlecht für die deutschen Finanzminister bzw. Gemeindekämmerer. Bezüglich der Whistleblower meine ich z.B. Fälle, in denen Erfindungen in einem Land gemacht wurden, dann aber die Lizenzen auf ein anderes Land laufen. Und nochmal, es geht nicht um den Ist-Zustand der Gesetze, sondern um die künftige Rechtslage. Was heute legal ist, kann morgen illegal sein, wenn es verboten wird. --37.49.17.111 14:28, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Was sollen die Whistleblower denn sagen? Das irgendwelche legalen Konstrukte nur existieren, um Steuern zu sparen? Es gibt einfach keinen objektiven Ort, an dem Gewinn erzielt wird. Wenn ein Unternehmen in Land A produziert und Kosten von 200 hat, in Land B verkauft und dabei Kosten von 50 und Einnahmen von 500 hat, wo ist dann welcher Gewinn oder Verlust angefallen? --Carlos-X 13:14, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Es geht nicht um das Verbieten dieser "unendlich vielen" (im Allgemeinen offiziell unter einer Decke steckenden) Unternehmen, sondern um die Zerschlagung von wenigen und die Sicherheit, dass diese Zerschlagung umgesetzt wird. Das Gewinne-Verschieben per Lizenzen ist nichts Neues, ich weiß, dass es das schon vor 50 Jahren gab. Aber man könnte sowas (politische Einigkeit von USA und EU mal vorausgesetzt) bei den im Visier stehenden Großunternehmen unterbinden. Nicht vorwiegend durch ständiges Draufschauen und einen Wahnsinnsbürokratieapparat, aber durch harte Strafen bei ertappten Verstößen (z.B. durch Whistleblower). --37.49.17.111 11:54, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Es gibt unendlich viele Unternehmen, die so abhängig voneinander sind, dass man sie als "nur scheinbar selbständige Einheiten" sehen könnte, vom Einzelselbstständigen bis zu Weltunternehmen. Das zu verbieten ist absolut unrealistisch. Wenn Google Deutschland 5 Mrd. einnimmt und an Google Irland 5 Mrd. für die Nutzung der Markennamen, der Software und der Server bezahlt, dann macht Google Deutschland 0€ Gewinn. --Carlos-X 10:25, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wir diskutieren doch hier über etwas, das Gesetz werden soll, nicht über das, was Gesetz ist. Wenn z.B. eine gesetzlich vorgeschriebene Entflechtung durch "scheinbar selbständige Einheiten" umgangen wird, dann muss ein solches gesetzwidriges Verhalten natürlich irgendwie bestraft werden. Dass bei einem zwischen Google und einem deutschen Unternehmen in Deutschland abgeschlossenen Vertrag, der sich auf deutschsprachige Internetseiten bezieht, der tatsächliche Gewinn nicht in Irland anfällt, scheint mir offensichtlich zu sein. Sowas kann man bestimmt in ein EU-weit gültiges Gesetz gießen, falls sich die EU-Staaten (inkl. Irland) einig sind. Und die USA und die EU zusammen haben immer noch eine derartige Marktmacht, dass sie globale Unternehmen, die sich nicht an ihre Spielregeln halten, durch Zugangsbeschränkungen zur Zusammenarbeit zwingen könnten. Wenn Google von Kalifornien auf die Cayman Islands umzieht, dann wird es halt in den USA und der EU gesperrt. --37.49.17.111 01:32, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Was willst du denn mit "fühlbaren Strafen beantworten"? Nichts davon ist illegal! Es gibt nun mal nicht so etwas wie die "Wahrheit" darüber, wo Gewinne anfallen. Global zerschlagen ist etwas anderes als ein globaler Steuersatz. Wenn sich die USA und Europa über die Zerschlagung von Google einig sind, wer will da widersprechen? Nur heißt das nicht, dass beide 200 Staaten die Steuersätze vorschreiben können. --Carlos-X 00:17, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Man müsste es halt kontrollieren und Verstöße mit fühlbaren Strafen beantworten. Das ist ein allgemeines Problem des Kartellrechts, dass ein erheblicher Abschreckungseffekt seine Durchsetzung sichern muss. Im Übrigen schriebst du von global, dann gäbe es keine Oasen mehr. Aber bei regionalen Gesetzen könnte man dem wohl praktisch nur dadurch begegnen, dass man damit droht, das Geschäft vollständig zu unterbinden, wenn Steuern nicht im Land der Geschäftstätigkeit bezahlt werden, sondern in Irland oder auf den Cayman Islands. Würde aber wahrscheinlich manchen Internetnutzer (inklusive mich) etwas unzufrieden zurücklassen, wenn es keine Googlesuche mehr hier gäbe. --37.49.17.111 21:27, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Wir hätten schon viel erreicht, wenn die großen Unternehmen überhaupt steuern zahlen würden. Bei 90% Besteuerung würden die sicherstellen, dass alle ihre Gewinne in Steueroasen anfallen. Und was haben wir gewonnen, wenn Google sich wie Lidl in hunderte scheinbar selbstständige Einheiten aufteilt? --Carlos-X 20:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Letzteres macht man mit einem Fork. --
- Ich kann mir nicht mal so genau vorstellen, wie ein regionales Zerschlagen aussehen könnte. Aber gehen wir doch mal davon aus, dass ein globales Zerschlagen von Google möglich wäre. Man könnte z.B. YouTube und die Cloud-Sparte abtrennen. Dann sind die drei Unternehmen zwar insgesamt weniger mächtig, aber noch immer die dominierende Suchmaschine und das dominierende Videoportal. Ähnlich sieht es bei Microsoft aus. ASML und TSMC habe (fast) keine Konkurrenz, weil die Forschungskosten so immens sind. Nach einer Zerschlagung würde sich ein Nachfolgeunternehmen wahrscheinlich ausrechnen, dass sich der Aufwand nicht lohnt. Und wie zerschlägt man Wikipedia / Wikimedia? --Carlos-X 10:40, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Entmonopolisierung/Entflechtung führt zur formalen Aufteilung (Beispiel), aber tatsächlich?--Wikiseidank (Diskussion) 17:58, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Scott Galloway sagte über Facebook, Amazon, Google: "Man muss sie zerschlagen!". --37.49.17.111 15:25, 17. Apr. 2022 (CEST)
Annalena B. und die energiefreie Gesellschaft
Die Frau Bundesministerin des Auswärtigen war heute im Fernsehen zu hören: Deutschland will weg von allen fossilen Energieformen. Kernenergie ist auch schon abgesagt, Solar- und Windenergie und Wasserkraft reichen deutlich gar nicht. Gibt es irgendwelche Vorstellungen darüber, wie die Energie hergezaubert werden soll? --Ticino66 (Diskussion) 18:47, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Je nuh, jetzt baden wir die ideologisch zementierte Verweigerungshaltung von CDU und FDP und teilweise auch der SPD aus, was regenerativer Energien angeht. Die Damen und Herren Grünen haben sich seit vielen Jahren den Mund fusselig geredet, die Industrie stand mit scharrenden Hufen bereit um zu bauen, aber die politischen Rahmenbedingungen wurden so gestaltet, dass nichts passieren konnte. Nebenbei, in der Solarbranche wurden so allein dort in den letzten zehn Jahren mehr Jobs abgebaut, als in allen Braunkohlerevieren zusammen noch beschäfftigt sind. Aber das sind leider Arbeitslose mit schlechter Lobby. Geh also bitte bei CDU, FDP und SPD klagen! --Elrond (Diskussion) 12:49, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Der Abbau von Stellen in der deutschen Solarbranche liegt im Wesentlichen an der Globalisierung, nicht an einer "Verweigerungshaltung". Das Ausland produzierte billiger. Und erst durch diese Globalisierung des Marktes wurden die Installationskosten deutlich geringer und Subventionen konnten daher abgebaut werden. --37.49.17.111 15:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ach so, dann habe ich Chinesen gesehen, die auf meinem Dach meine Solaranlage gebaut haben. Klar, die machen das billiger. Dass die meisten Paneelen in China & Co produziert wurden, war schon vor diesem Stellenabbau so. Die Stellen gingen zu einem guten Teil bei Betrieben verloren, die Solaranlagen installieren. Eine mindestens genauso große Zahl an Stellen ging in der Windbranche verloren, auch hier hauptsächlich bei den Betrieben, die Windkraftanlagen aufbauten. Aber Abstandregeln wie die 1000 m Regel in NRW oder gar die 10-H Regel (Zehnfacher Abstand bezogen auf die Windradhöhe) in Bayern haben den Windkraftausbau in D ziemlich gebremst. Dass diese nicht installierten elektrischen Leistungen jetzt fehlen, kommt noch dazu, wenn das passiert wäre, wäre die Abhängigkeit weit geringer. --Elrond (Diskussion) 20:16, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Stimmt, der größere Solarmodul-Preisverfall war schon vor den letzten 10 Jahren. Ich glaube allerdings nicht, dass die in der Solarbranche Entlassenen vorwiegend dauerhaft Arbeitslose geworden sind. Im Moment haben wir eher einen starken Mangel an Arbeitskräften in vielen Sektoren. Da müssten in manchen Bereichen eher Arbeitsplätze (z.B. durch Automatisierung) abgeschafft werden, um die Leute in anderen Bereichen dringendere Lücken füllen zu lassen. --37.49.17.111 01:02, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ach so, dann habe ich Chinesen gesehen, die auf meinem Dach meine Solaranlage gebaut haben. Klar, die machen das billiger. Dass die meisten Paneelen in China & Co produziert wurden, war schon vor diesem Stellenabbau so. Die Stellen gingen zu einem guten Teil bei Betrieben verloren, die Solaranlagen installieren. Eine mindestens genauso große Zahl an Stellen ging in der Windbranche verloren, auch hier hauptsächlich bei den Betrieben, die Windkraftanlagen aufbauten. Aber Abstandregeln wie die 1000 m Regel in NRW oder gar die 10-H Regel (Zehnfacher Abstand bezogen auf die Windradhöhe) in Bayern haben den Windkraftausbau in D ziemlich gebremst. Dass diese nicht installierten elektrischen Leistungen jetzt fehlen, kommt noch dazu, wenn das passiert wäre, wäre die Abhängigkeit weit geringer. --Elrond (Diskussion) 20:16, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Der Abbau von Stellen in der deutschen Solarbranche liegt im Wesentlichen an der Globalisierung, nicht an einer "Verweigerungshaltung". Das Ausland produzierte billiger. Und erst durch diese Globalisierung des Marktes wurden die Installationskosten deutlich geringer und Subventionen konnten daher abgebaut werden. --37.49.17.111 15:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Je nuh, jetzt baden wir die ideologisch zementierte Verweigerungshaltung von CDU und FDP und teilweise auch der SPD aus, was regenerativer Energien angeht. Die Damen und Herren Grünen haben sich seit vielen Jahren den Mund fusselig geredet, die Industrie stand mit scharrenden Hufen bereit um zu bauen, aber die politischen Rahmenbedingungen wurden so gestaltet, dass nichts passieren konnte. Nebenbei, in der Solarbranche wurden so allein dort in den letzten zehn Jahren mehr Jobs abgebaut, als in allen Braunkohlerevieren zusammen noch beschäfftigt sind. Aber das sind leider Arbeitslose mit schlechter Lobby. Geh also bitte bei CDU, FDP und SPD klagen! --Elrond (Diskussion) 12:49, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Nun da werden natürlich die positiven Energien aus dem Flow genommen. --2A02:908:2D15:C340:55A9:A00B:808:490 20:44, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Aber wo soll das ganze Zeug denn hingebaut werden, Wasserkraft, Windturbinen, Sonnenkollektoren usw.? Kann man Tagebaurestlöcher so umbauen, dass sie Wasserkraftwerke werden?--Blue 🔯 13:55, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Unbestätigten Insiderinformationen aus dem Ministerium zufolge scheint in den Tagebaurestlöchern kaum die Sonne. Auch würde es dort nur selten winden und habe es zuwenig Platz für Windräder. Am Einbau von Wasserkraftwerken würde gearbeitet, das Problem mit dem Wasserabfluss sei aber noch nicht gelöst. --Ticino66 (Diskussion) 15:30, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Naja. So blöd ist die Idee doch gar nicht. Bei den "Erneuerbaren" scheitert es im Moment doch weniger an den Erzeugungskapazitäten - das auch - sondern vor allem an der mangelnden Speicherbarkeit. Und da würde es sich durchaus anbieten, nachts die Restlöcher über Wasserkraftwerke vollaufen zu lassen und tagsüber mit Photovoltaik wieder leerzupumpen. (Ansonsten müßten wir der Schweiz ein paar Alpentäler abkaufen und zu Pumpspeicherkraftwerken umbauen, aber da will die Schweiz wohl nicht so recht mitmachen.) --95.116.204.153 10:18, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Ich schau grad auf dutzende Dächer ohne PV-Anlage. Vom Platz hätten wir schon noch Potential, nur die Speichermöglichkeiten fehlen. --Carlos-X 15:51, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Unbestätigten Insiderinformationen aus dem Ministerium zufolge scheint in den Tagebaurestlöchern kaum die Sonne. Auch würde es dort nur selten winden und habe es zuwenig Platz für Windräder. Am Einbau von Wasserkraftwerken würde gearbeitet, das Problem mit dem Wasserabfluss sei aber noch nicht gelöst. --Ticino66 (Diskussion) 15:30, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Aber wo soll das ganze Zeug denn hingebaut werden, Wasserkraft, Windturbinen, Sonnenkollektoren usw.? Kann man Tagebaurestlöcher so umbauen, dass sie Wasserkraftwerke werden?--Blue 🔯 13:55, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Was hat das mit der Außenministerin zu tun? Die Fragestellung hat sie doch nicht herbeigezaubert. Es ist eine Kombination aus Herzaubern neuer Energiequellen, Wegzaubern von übermäßigem Verbrauch und Wegzaubern des Brettes vorm Kopf. Wird schon klappen - langfristig. Kurzfristig wird's weh tun. Allen. --46.114.169.137 21:31, 11. Apr. 2022 (CEST)

- Lasst sie doch mal machen. Entweder es klappt nicht, dann müssen wir mehr anziehen, die meisten Leute haben Kleidung ohne Ende, oder es klappt und dann sollten sich die Skeptiker entschuldigen. Die Investitionskosten wären natürlich immens. Zum Beispiel deckt der gigantische Drei-Schluchten-Staudamm am Jangtsekiang nur 2 % des Energiebedarfs der Volksrepublik China, das sind so die Dimensionen „alternativer“ Energiegewinnung: Megabauten, aber bei der Produktionsmenge weit unter einem Kernkraftwerk. Die Kölner Bucht bietet sich auf jeden Fall an (fluten und dann Wasserräder installieren).--Blue 🔯 20:55, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Der Drei-Schluchten-Staudamm produziert ungefähr 16x soviel wie das KKW Neckarwestheim. --Optimum (Diskussion) 01:56, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn es nicht klappt, dann lastet man nicht den Kleiderschrank besser aus, sondern hat ziemlich viele Arbeitslose. --Ticino66 (Diskussion) 21:58, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Lasst sie doch mal machen. Entweder es klappt nicht, dann müssen wir mehr anziehen, die meisten Leute haben Kleidung ohne Ende, oder es klappt und dann sollten sich die Skeptiker entschuldigen. Die Investitionskosten wären natürlich immens. Zum Beispiel deckt der gigantische Drei-Schluchten-Staudamm am Jangtsekiang nur 2 % des Energiebedarfs der Volksrepublik China, das sind so die Dimensionen „alternativer“ Energiegewinnung: Megabauten, aber bei der Produktionsmenge weit unter einem Kernkraftwerk. Die Kölner Bucht bietet sich auf jeden Fall an (fluten und dann Wasserräder installieren).--Blue 🔯 20:55, 11. Apr. 2022 (CEST)
Der Herr Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz (Einserabitur, Zivildienst bei den Spastikern, dann Schriftsteller) erzählte kurz darauf noch etwas vom "Hochfahren des Wasserstoffs". Wahrscheinlich will er den bei eBay kaufen. --Ticino66 (Diskussion) 21:58, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Tja, du Klugscheißer, vor ein paar Tagen hast du dich noch mehrfach darüber echauffiert, dass Deutschland seit Kriegsbeginn für 35 Mrd. Euro Energierohstoffe aus Russland bezogen hat, und behauptet, die Russen würden ja gar nicht boykottiert. Auch da hättest du dich selbst schon fragen können, wo diese Rohstoffe „hergezaubert“ werden sollen, wenn man sie von heut auf morgen nicht mehr aus Russland importiert. Aber anscheinend hast du kräftig Schlagseite im Hirn und fragst dich das nur im Zusammenhang mit erneuerbarer Energie, nicht-raffend, dass generelle Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern auch Unabhängigkeit von Energieträgern aus Russland bedeutet. Und warum es besonders erwähnenswert ist, dass Habeck „Zivildienst bei den Spastikern“ geleistet habe (und überhaupt die Wortwahl), weißt wohl auch nur du… --Gretarsson (Diskussion) 09:30, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Erneuerbare reichen nicht in den nächsten Jahren. Aber es geht selbstverständlich klima- und putinneutral mit AKW. --Ticino66 (Diskussion) 09:55, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ich denke ja auch, dass der Atomausstieg ein Fehler war. Nur um die Energie aus Russland zu ersetzen, müssten wir massiv neue AKW bauen. Und selbst wenn wir per Notfallverordnung sämtliche Bürgereinsprüche verhindern würden, wäre es ausgeschlossen ein neues AKW in weniger als 5 Jahren in Betrieb zu nehmen. Um die russische Energie komplett zu ersetzen, wären eher 20 – 30 Jahre realistisch. --Carlos-X 01:24, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Die erneuerbaren Energien lassen sich viel leichter und schneller im benötigten Maß ausbauen als die Kernenergie. --Digamma (Diskussion) 08:58, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ich denke ja auch, dass der Atomausstieg ein Fehler war. Nur um die Energie aus Russland zu ersetzen, müssten wir massiv neue AKW bauen. Und selbst wenn wir per Notfallverordnung sämtliche Bürgereinsprüche verhindern würden, wäre es ausgeschlossen ein neues AKW in weniger als 5 Jahren in Betrieb zu nehmen. Um die russische Energie komplett zu ersetzen, wären eher 20 – 30 Jahre realistisch. --Carlos-X 01:24, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Erneuerbare reichen nicht in den nächsten Jahren. Aber es geht selbstverständlich klima- und putinneutral mit AKW. --Ticino66 (Diskussion) 09:55, 13. Apr. 2022 (CEST)
Markennamen in Gesetzes- und Verordnungstexten
Der Text der NRW-Coronaschutzverordung ( https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/220401_coronaschvo_ab_03.04.2022.pdf , verlinkt von https://www.mags.nrw/coronavirus-rechtlicheregelungen-nrw ) vom 3. April 2022 enthält einen Markennamen, nämlich „Plexiglas“. Ist sowas eigentlich legal? --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Solange bei den Pflege- und Montagehinweisen nicht auch noch von Styropor, Inbus-Schrauben oder Tempo-Taschentüchern die Rede ist, geht das wohl noch als Sprachgebrauch durch. --2A02:908:2D15:C340:55A9:A00B:808:490 20:46, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ich würde das als Gattungsname betrachten. --79.231.156.60 22:40, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Vielleicht grenzwertig: "...wenn das Tragen der Maske durch gleich wirksame Schutzmaßnahmen (Abtrennung durch Glas, Plexiglas oder Ähnliches) ersetzt wird, ...". Mach einfach die Autoren der Schrift darauf aufmerksam. --46.114.173.133 06:40, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ne eat iudex ex officio. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
- "Lass den Richter nicht aus dem Büro"? --Expressis verbis (Diskussion) 16:11, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Nee, der wird nicht "von Amts wegen (ex officio) tätig", sondern nur "auf Antrag eines Beteiligten", sagt u.a. das Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland. Kennt man auch als "wo klein Kläger, da kein Richter" ;-) Aber so klang es schlauer, höhö... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:49, 12. Apr. 2022 (CEST)
- *Bewunderndes Staunen*. Aber im Ernst, die Firma Röhm wäre doch schön blöd, wenn sie sich darüber beschweren würde, dass man speziell Plexiglas für Schutzmaßnahmen benutzen soll. Und nicht irgendein beliebiges Acrylglas. --Expressis verbis (Diskussion) 00:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Bis gestern/Montag wusste ich nicht einmal, dass Plexiglas ein Markenname ist und das Produkt bzw. besser Material eigentlich Acrylglas genannt wird. Vielleicht haben die bei der Regierung es auch nicht gewusst? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:35, 13. Apr. 2022 (CEST)
- *Bewunderndes Staunen*. Aber im Ernst, die Firma Röhm wäre doch schön blöd, wenn sie sich darüber beschweren würde, dass man speziell Plexiglas für Schutzmaßnahmen benutzen soll. Und nicht irgendein beliebiges Acrylglas. --Expressis verbis (Diskussion) 00:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Nee, der wird nicht "von Amts wegen (ex officio) tätig", sondern nur "auf Antrag eines Beteiligten", sagt u.a. das Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland. Kennt man auch als "wo klein Kläger, da kein Richter" ;-) Aber so klang es schlauer, höhö... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:49, 12. Apr. 2022 (CEST)
- "Lass den Richter nicht aus dem Büro"? --Expressis verbis (Diskussion) 16:11, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Die Bremischen Coronaschutzverordnungen schrieben immerzu auch von "Buffs" als provisorische MNB. --95.116.204.153 10:44, 16. Apr. 2022 (CEST)
Etwas ist weg und wird nicht mehr wieder kommen
Ganz allgemein gesprochen, weil ich so etwas schon mehrfach erlebt habe:
Was ist das Gefühl, wenn euch klar wird, dass ihr etwas für immer verloren habt, das es sich niemals wiederherstellen lassen wird oder dass ihr etwas, einen Gegenstand, eine Gelegenheit oder einen bestimmten Abschnitt eures Lebens (oder auch nur einen konkreten Anblick, eine einzelne Situation) niemals wiedersehen oder zurückbekommen werdet? Mir geht es oft so, und oft merke ich auch dann, dass ich nichts davon bewahrt oder als Erinnerung gesichert habe, obwohl ich die Gelegenheit gehabt hätte und es hätte tun können. Ich fühle mich dann irgendwie traurig und mache mir Vorwürfe, weil ich es prinzipiell meist schon hatte tun wollen, wenn ich es nicht gewollt hätte, kämen ja auch gar nicht so recht diese Gedanken ... Obwohl ... Oft merkt man ja erst, was einem etwas bedeutet und was man vermisst, wenn es nicht mehr da ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:48, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ich kenne dieses Gefühl und hebe deswegen vieles auf, was immerhin in elektronischen Zeiten platzsparender als früher geht, ohne dass man gleich zum Messie wird. Aber objektiv hätte ich deutlich über 90 % davon auch sofort wegschmeißen können. Es ist mehr das Bewusstsein, im "Notfall" (der aber tatsächlich selten bis nie eintritt) ein Exemplar zur Hand zu haben (wenn man es denn dann überhaupt noch findet;)). Generell wäre es aber besser (wohl auch für dich), sich eher von solchen Verlustängsten frei zu machen und mit leichtem Gepäck oder jedenfalls leichterem Gepäck mehr in die Zukunft und Gegenwart und weniger in die Vergangenheit zu blicken. Früher hat man im Urlaub 2 oder 3 Filme mit 36 Bildern fotografiert. Heute werden viele Hunderte oder sogar Tausende von Bildern geknipst. Aber ist die Erinnerung an den Urlaub deswegen heute generell schöner als früher? Ich glaube nicht. --37.49.17.111 01:48, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Du verlierst das alles gar nicht, Du wirst alles bis zum Ende Deiner Tage als Erinnerung in Dir behalten. Oft sind diese Dinge in der Erinnerung viel schöner, als sie es tatsächlich waren. Man kann manchmal sogar froh sein, dass sie nur noch in der Erinnerung existieren. Man verklärt viel. Wichtig ist es in der Gegenwart zu leben. Das Jetzt und Hier ist das was zählt. Ein bisschen muss Du an die Zukunft denken, aus Fehlern der Vergangenheit musst Du lernen, aber leben musst Du jetzt. Hör Dir mal folgende zwei Lieder an. Kein zurück und Was bleibt? Leb einfach im Heute und trauer keinen Dingen hinterher, die Du nicht mehr ändern kannst. --79.231.156.60 15:56, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Mein Vorschlag: Aus deinen Beiträgen herauslesend, dass du eine positive Einstellung zum Thema „Bewahren“ hast, empfehle ich eine Ausbildung zum Archivar. Wes den einem sein Uhl, is dem anern sei Nachtigal.--Blue 🔯 16:28, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wobei ein Wikipedianer so eine Art Archivar des Weltwissens ist. Praxissemester hat er also schon reichlich. --37.49.17.111 16:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wusstet ihr, dass Parlamentswahl in Frankreich 1988 ein Rotlink ist? Also, das ist mal eine Lücke, ich sag's nur so.--Blue 🔯 17:24, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Da muss man wohl auf ausländische Wahlexperten zurückgreifen, z.B. russische oder chinesische. Le Pen damals im ersten Wahlgang bei 9,66 %, der hat sich schwer gemacht seit seiner Geschlechtsumwandlung. --2003:E5:B716:74D3:B430:5C59:3D34:65EF 20:59, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ich überlege, mich daran zu setzen. Welche Sprache hieltet ihr für die beste Grundlage? Englisch? Französisch? Niederländisch? Oder vielelicht noch in dne anderen Sprachen gucken? Italienisch siehte snoch ganz gut, in anderen wie Katalanisch oder Spanisch (Kastilisch) eher nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Außerhalb von Französisch und Englisch würde ich in diesem Fall an deiner Stelle erst gar nicht mit Übersetzen anfangen. Der englische Artikel ist allerdings ganz ohne Quellen. --37.49.17.111 01:03, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Na gut, ich mache mit. Quellen: LExpress.fr (archive.org), Assemblée nationale 1988 (archive.org), Wayback Machine (archive.org), EL174_L_1988_06_003_03_1_PF_pdfmasterocr.pdf (archive.org), Assemblée nationale, Ve République, IXe législature : modifications à la composition (archive.org). --Blue 🔯 03:28, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Außerhalb von Französisch und Englisch würde ich in diesem Fall an deiner Stelle erst gar nicht mit Übersetzen anfangen. Der englische Artikel ist allerdings ganz ohne Quellen. --37.49.17.111 01:03, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ich überlege, mich daran zu setzen. Welche Sprache hieltet ihr für die beste Grundlage? Englisch? Französisch? Niederländisch? Oder vielelicht noch in dne anderen Sprachen gucken? Italienisch siehte snoch ganz gut, in anderen wie Katalanisch oder Spanisch (Kastilisch) eher nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Da muss man wohl auf ausländische Wahlexperten zurückgreifen, z.B. russische oder chinesische. Le Pen damals im ersten Wahlgang bei 9,66 %, der hat sich schwer gemacht seit seiner Geschlechtsumwandlung. --2003:E5:B716:74D3:B430:5C59:3D34:65EF 20:59, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wusstet ihr, dass Parlamentswahl in Frankreich 1988 ein Rotlink ist? Also, das ist mal eine Lücke, ich sag's nur so.--Blue 🔯 17:24, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wobei ein Wikipedianer so eine Art Archivar des Weltwissens ist. Praxissemester hat er also schon reichlich. --37.49.17.111 16:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Mir scheint, Dir ermangelt es an positiven Rückmeldungen um zu verstehen, dass zwar die Dauer in der Zeit ein Bild der Kraft ist; aber nix beständiger ist, als eben der Wandel. Da hilft das Bewusstsein über sich selbst einwenig...😘...💅...hinweg, nicht wahr? (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.206 (Diskussion) 19:59, 12. Apr. 2022 (CEST))
- Man nennt es Trauer. --95.116.204.153 10:48, 16. Apr. 2022 (CEST)
Putins schwache Vorwürfe
Heute hat Putin wieder was vom Neo-Nazismus in der Ukraine gefaselt. Kann er nicht wenigstens sagen da wäre sowas wie eine Mischung aus Faschismus, Stalinismus und dass ausserdem der KGB Beweise hat dass in Kammern tief unter der Ukraine kleinen russischen Kindern Blut abgezapft wird? Schwächelt Putin? Was soll sein Publikum von ihm denken? Etwa dass in der Ukraine auch nur so ein Politikstil betrieben wird wie im Kreml, also quasi ganz normal? Wenn er so weiter macht verliert er noch den Propagandakrieg, mit unabsehbaren Konsequenzen für seinen Krieg, .. äh, Militäroperation. -- itu (Disk) 18:51, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ach was, Lawrow hat sich doch gestern(?) verplappert, dass es eigentlich darum geht, den Einfluss von USA/NATO/Westen zurückzudrängen. Das mit dem Nazismus ist nur Propaganda für schlichte Gemüter vor allem im Inland, aber auch Versteher weltweit. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:30, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Putin braucht eine Auszeit. Steinmeier oder Kretschmann könnten ihn ja vertreten! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:36, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Steinmeier kriegt jetzt kein Transitvisum mehr und der Luftraum ist auch gesperrt. --
itu (Disk) 23:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Steinmeier kriegt jetzt kein Transitvisum mehr und der Luftraum ist auch gesperrt. --
- Hatte ich den Wladi schon so ähnlich vor 5 bis 6 Wochen gefragt. Aber er antwortet nicht. Vielleicht besser so für mich, denn seine Sprache ist oft tödlich, und die Sprache Tödlich habe ich in der Schule nie gelernt. --37.49.17.111 23:51, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wie auch immer...seine Soldaten rauben, plündern (Waschmaschienen und Kühlschränke werden geplündert und nach West-Sibirien verschickt), morden und vergewaltigen (ihr Mann wurde erschossen, sie mit vorgehaltener Waffe in ein Nachbarhaus beordert und vergewaltigt). Das russische Volk meint, es wär gerecht...ich mein "TÖTET SIE ALLE!"--Eddgel (Diskussion) 09:57, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Hier oder am Stammtisch magst du eine solch pauschale Parole zwar rausbrüllen können. Aber generell ist es gefährlich für die Menschheit, wenn zwischen Atommächten nicht mehr verhandelt werden kann, weil man beidseitig sämtliche Gesprächsbrücken durch überaggressive Rhetorik abgebrochen hat. --37.49.17.111 10:55, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist interessant. Was denn nun, bei Putin, hat das ganze "nette-Lösungen"-finden-Dingens genau gebracht? Ziemlich genau nichts, oder? Es ist leider so, dass es Leute gibt, die andere Leute, die alles auf die nette, diplomatische Weise zu lösen versuchen, als schwach und lächerlich ansehen und die dann erst recht mit ihrem treiben fortfahren. Bei Putin hilft nur eins allein – ihm zu zeigen, dass er bzw. seine Truppen vernichtet werden können. Alles andere hilft leider nicht...da lacht er sich eins ab. Und ich bin ein Menschenfreund (auch wenn ich sie oftmals wegen ihrer Dummheit verachte) sowie ein Russenfreund (auch wenn deren Söhne derzeit schändlichstes begehen, das nicht zu verzeihen ist). Nochmal: Putin setzt sich durch. Jeder der ihm nicht gehorcht oder aufbegehrt wird beseitigt. Das schließt ganze Völker mit ein. Ein Großteil der Russen glaubt ihm, ähnlich wie damals in Nazideutschland. Diesen Mann kann man nur mit Gewalt stoppen. Es gibt keine Alternative, leider!--Eddgel (Diskussion) 11:17, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ich bin ja auch der Meinung, dass man Waffen liefern soll, selbst einen NATO-Einsatz über ukrainischem Gebiet würde ich nicht a priori ausschließen, solange die NATO (inkl. Türkei) sich einig ist und insbesondere die US-Bevölkerung dazu steht (was momentan aber nicht in Sicht ist). Es ging mir bloß um deinen letzten Satz in Großbuchstaben mit Ausrufezeichen. Der wirft alle in einen Topf, anstatt zu differenzieren. Es gibt auch in Russland Kriegsgegner, Interesselose, Mitläufer, durch Propaganda Verblendete, Skrupellose etc. Eben ein ganzes Spektrum an Motiven und Ansichten. Selbst bei den russischen Soldaten wird es das geben, vermutlich in anderer Verteilung als bei der Gesamtbevölkerung. Unter den Nazis war es ähnlich, wenn auch unter ganz anderen Bedingungen (dort war auch der Anteil der am bewaffneten Kampf Beteiligten viel größer als momentan bei den Russen). Man muss aufpassen, dass man sich nicht ohne Not in eine Rhetorik reinsteigert, die eine Rückkehr an den Verhandlungstisch noch schwerer als ohnehin schon macht und vielleicht sogar bewaffnete Überreaktionen begünstigt. Es hat sich gezeigt, dass Diplomatie allein nicht hilft und Putin sie ohne ein militärisches Risiko für ihn nicht akzeptiert. Das Ziel muss aber sein, Militär und Diplomatie einzusetzen, um Putins Angriff zu stoppen. Ohne Verhandlungen wird es nicht gehen, dann droht ein quasi ewiger Krieg mindestens bis zu Putins natürlichem oder unnatürlichem Ableben oder eine totale Vernichtung der Ukraine. Siehe auch das Statement des ehemaligen Merkel-Beraters General Vad: Vad warnte davor, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin das Menschsein abzusprechen und ihn zum krankhaften Despoten abzustempeln, mit dem man nicht mehr reden könne. So völkerrechtswidrig und furchtbar der Ukraine-Krieg sei, er stehe doch in einer Kette vergleichbarer Kriege jüngeren Datums. „Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan – so neu ist das alles nicht“, sagte Vad. Auch die viel zu vielen toten Zivilisten und die Massaker, die sich jetzt im Ukraine-Krieg ereigneten, seien leider nicht außergewöhnlich. „Im Krieg werden Unschuldige getötet. So ist der Krieg. Das ist leider systemimmanent.“ Ich stimme Vad zwar in manchem, was er laut dem Welt-Artikel äußert, nicht zu. Aber in diesem zitierten Punkt scheint er mir Recht zu haben. Selbst wenn er Unrecht hätte, müsste man natürlich aus rein taktischen Gründen Putin irgendwie gesichtswahrend den Krieg beenden lassen. Irgendeinen Ausweg ohne ABC-Waffen und Vernichtung der Welt muss man ihm ja freilassen, solange man ihn nicht wegbekommt. --37.49.17.111 13:08, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Denke, dass er alle Möglichkeiten eines zivilisierten Miteinander überschritten hat. Es sind eben keine "kleineren Kriegsverbrechen", die seine Soldaten da begehen. Es sind zehntausende Zivilisten, die bereits gestorben sind. Was würdest du meinen reicht Putin, damit er gesichtswahrend aus dem Debakel entkommt? Ihm die Ost-Ukraine überlassen? Kein einziger Ukrainer würdem dem zustimmen. Die kämpfen bis zum Tod und Putins Stolz wird etwas anderes nicht zulassen. Nein, es heißt entweder werden die russischen Soldaten komplett aufgerieben oder es wird die Ukraine unterworfen, mit all den vielen zivilen Toten, die die russische auf Vernichtung und nicht auf Präzision augelegte "Militäroperation" (welche Armee bitteschön sonst hat mobile Krematorien?) so an sich hat. Das ist Fakt. Welche Rolle spielen wir nun dabei? Schauen wir lediglich dabei zu und sind froh, dass es uns nicht betrifft? Oder helfen wir einem freien Volk dabei sich zu erwehren? Waffen liefern ist schön und gerecht. Ein Glück tun wir dies auch. Aber meiner Meinung nach ist dies nicht genug. Wir sollten die Ukrainer mit allen möglichen konventionellen Waffen uterstützen, nichts anderes wäre richtig. Zum Thema Verhandlungen...wie lange wird noch daran geglaubt, dass dem russischen Präsidenten irgendetwas an Verhandlungen liegen würde? Ernsthafte Verhandlungen sind für ihn nur dann relevant, wenn er nicht mehr genügend Militär für die Fortsetzung seiner Pläne hat...und gerade deshalb sollten all die russischen Einheiten zerstört werden. Gerade deshalb ist "TÖTET SIE ALLE" (die Soldaten) in diesem Fall richtig. Vorher wird er nicht dazu bereit sein seinen Krieg zu beenden. Er wird sein Ziel nicht aufgeben, er hat zehntausende Zivilisten tot bomben lassen, er tickt nicht so wie wir, die da eventuell mal sagen würden, dass es genug ist...ER WIRD IMMER WEITER MACHEN, SOLANGE ER DIE MITTEL DAZU HAT! Es liegt auch an uns ihm dieser Mittel zu berauben....ohne diese wird es ein Ende finden, sonst nicht! Wir müssen, Leute...uns bleibt keie andere Wahl...wenn seine Truppen dann irgendwann vernichtet sind...erst dann wird er ernsthafte Verhandlungen in Erwägung ziehen. Dieser Mann ist ein Tyrann, dem man ans Bein gepinkelt hat, weil man sich nicht fügen wollte. Dieser Mann nimmt Rache...und er wird nicht aufhören, bis seine Geltungssucht gestillt ist. Vernunft könnt ihr einpacken. Hier bedarf es diesmal wiklich eines grausamen, üblen anderen Alpha-Tiers, dass ihn in die Schanken weist. Erst dann wird es Frieden geben. (Beführworte solcherlei beschissenes Verhalten normalerweise nicht...aber, wenn man es mit so jemanden zu tun bekommt, dann hilft leider nichts anderes...könnt ja gerne versuchen da nett und zuvorkommend zu sein, in der Hoffnung, dass es Früchte trägt...aber es wird schief gehen...wie mal geschrieben: bei manchen Menschen hilft einfach nur Gewalt...so traurig das ist....„das Kind ist in den Brunnen gefallen“....da haben wir alle versagt, weil wir Russland nicht genügend eingebunden haben...jetzt ist die Scheiße am dampfen und jetzt gibt es nur noch einen Weg.)--Eddgel (Diskussion) 14:37, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist schön, dass du Putin so genau kennst. Deine Aussagen zeugen von einer sehr einseitigen und menschenunfreundlichen Meinung. Ich gehe davon aus, dass du nicht auch Bundeswehrsoldaten, die am Kosovokrieg oder Afghanistankrieg teilnahmen, ermorden willst. Die Begründung für diese Angriffskriege, wie auch für den Angriffskrieg auf die Ukraine, war übrigens die selbe: Die militärische Operation diene dem Schutz einer Minderheit. --77.185.155.108 19:14, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Im Kosovo gab es zuvor Massaker an der Bevölkerung. Der Afghanistankrieg erfolgte aufgrund des Anschlags auf das World Trade Center...letzteren beführwortete ich nicht...ist aber egal...Russland hat die Ukraine völlig ohne Grund überfallen...niemand in der Ukraine wurde wegen seiner russischen Herkunft misshandelt oder gar getötet. Viele der dortigen Russen verachten das russische Militär sogar wegen dem, was es getan hat (Lebensgrundlage zerstört etc.). Russische Soldaten ermorden Zivilisten zu Hauf, plündern und vergewaltigen...selbst wenn dein Vergleich irgendeinen Sinn ergeben würde...denkst du, dass die Amis das auch getan haben? In diesem katastrophalen Umfang, wie es derzeit in der Ukraine zu sehen ist? Ganze Städte wurden zerstört...zehntausende tote Zivilisten! Das sind deutlich mehr Tote als wie beim Völkermord von Srebrenica! Das ist kein Spass! Das ist keine Meinung! Das ist Völkermord!!! Kapiert das endlich!--Eddgel (Diskussion) 19:29, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Vor dem russischen Einmarsch herrschte acht Jahre ein Krieg im Osten der Ukraine, ebenfalls mit ungezählten Todesopfern. Die russischen Truppen haben in der Tat zahlreiche Menschen getötet. Das ist aber kein Grund, selbst einzumarschieren und noch einmal mehr Menschen zu töten, wie du oben gefordert hast. Im Gegenteil: In der Gewaltspirale werden die Hände immer blutiger. Wie die Lage in der Ukraine ist, kann ich nicht beurteilen, hoffentlich ist das in zehn Jahren anders. --77.185.155.108 20:11, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Im Osten der Ukraine gab es bis ca. Januar 2019 3300 tote Zivilisten (wahrscheinlich etwas mehr). Wieso "selbst einzumarschieren"? Die einzigen, die einmarschieren sind die russischen Soldaten und die marschieren in die Ukraine ein...und na klar sollen die alle sterben! Bei nunmehr 20.000 vielleicht 30.000 toten ukrainischen Zivilisten haben sie das verdient! Sterben sie nicht, dann sind es demnächst 50.000 tote ukrainischen Zivilisten. Krieg ist scheiße...deshalb hab ich den dummen Menschen immer gesagt, dass sie es sein lassen sollen. Wisst ihr alle genausogut wie ich. Manche wollen nicht hören...also muss gehandelt werden. Ruhm der Ukraine! (Und mit „Tötet sie alle“ meine ich nur diejenigen Soldaten, die in die Ukraine einmarschieren...zurecht!)--Eddgel (Diskussion) 20:27, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Vor dem russischen Einmarsch herrschte acht Jahre ein Krieg im Osten der Ukraine, ebenfalls mit ungezählten Todesopfern. Die russischen Truppen haben in der Tat zahlreiche Menschen getötet. Das ist aber kein Grund, selbst einzumarschieren und noch einmal mehr Menschen zu töten, wie du oben gefordert hast. Im Gegenteil: In der Gewaltspirale werden die Hände immer blutiger. Wie die Lage in der Ukraine ist, kann ich nicht beurteilen, hoffentlich ist das in zehn Jahren anders. --77.185.155.108 20:11, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Im Kosovo gab es zuvor Massaker an der Bevölkerung. Der Afghanistankrieg erfolgte aufgrund des Anschlags auf das World Trade Center...letzteren beführwortete ich nicht...ist aber egal...Russland hat die Ukraine völlig ohne Grund überfallen...niemand in der Ukraine wurde wegen seiner russischen Herkunft misshandelt oder gar getötet. Viele der dortigen Russen verachten das russische Militär sogar wegen dem, was es getan hat (Lebensgrundlage zerstört etc.). Russische Soldaten ermorden Zivilisten zu Hauf, plündern und vergewaltigen...selbst wenn dein Vergleich irgendeinen Sinn ergeben würde...denkst du, dass die Amis das auch getan haben? In diesem katastrophalen Umfang, wie es derzeit in der Ukraine zu sehen ist? Ganze Städte wurden zerstört...zehntausende tote Zivilisten! Das sind deutlich mehr Tote als wie beim Völkermord von Srebrenica! Das ist kein Spass! Das ist keine Meinung! Das ist Völkermord!!! Kapiert das endlich!--Eddgel (Diskussion) 19:29, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist schön, dass du Putin so genau kennst. Deine Aussagen zeugen von einer sehr einseitigen und menschenunfreundlichen Meinung. Ich gehe davon aus, dass du nicht auch Bundeswehrsoldaten, die am Kosovokrieg oder Afghanistankrieg teilnahmen, ermorden willst. Die Begründung für diese Angriffskriege, wie auch für den Angriffskrieg auf die Ukraine, war übrigens die selbe: Die militärische Operation diene dem Schutz einer Minderheit. --77.185.155.108 19:14, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Denke, dass er alle Möglichkeiten eines zivilisierten Miteinander überschritten hat. Es sind eben keine "kleineren Kriegsverbrechen", die seine Soldaten da begehen. Es sind zehntausende Zivilisten, die bereits gestorben sind. Was würdest du meinen reicht Putin, damit er gesichtswahrend aus dem Debakel entkommt? Ihm die Ost-Ukraine überlassen? Kein einziger Ukrainer würdem dem zustimmen. Die kämpfen bis zum Tod und Putins Stolz wird etwas anderes nicht zulassen. Nein, es heißt entweder werden die russischen Soldaten komplett aufgerieben oder es wird die Ukraine unterworfen, mit all den vielen zivilen Toten, die die russische auf Vernichtung und nicht auf Präzision augelegte "Militäroperation" (welche Armee bitteschön sonst hat mobile Krematorien?) so an sich hat. Das ist Fakt. Welche Rolle spielen wir nun dabei? Schauen wir lediglich dabei zu und sind froh, dass es uns nicht betrifft? Oder helfen wir einem freien Volk dabei sich zu erwehren? Waffen liefern ist schön und gerecht. Ein Glück tun wir dies auch. Aber meiner Meinung nach ist dies nicht genug. Wir sollten die Ukrainer mit allen möglichen konventionellen Waffen uterstützen, nichts anderes wäre richtig. Zum Thema Verhandlungen...wie lange wird noch daran geglaubt, dass dem russischen Präsidenten irgendetwas an Verhandlungen liegen würde? Ernsthafte Verhandlungen sind für ihn nur dann relevant, wenn er nicht mehr genügend Militär für die Fortsetzung seiner Pläne hat...und gerade deshalb sollten all die russischen Einheiten zerstört werden. Gerade deshalb ist "TÖTET SIE ALLE" (die Soldaten) in diesem Fall richtig. Vorher wird er nicht dazu bereit sein seinen Krieg zu beenden. Er wird sein Ziel nicht aufgeben, er hat zehntausende Zivilisten tot bomben lassen, er tickt nicht so wie wir, die da eventuell mal sagen würden, dass es genug ist...ER WIRD IMMER WEITER MACHEN, SOLANGE ER DIE MITTEL DAZU HAT! Es liegt auch an uns ihm dieser Mittel zu berauben....ohne diese wird es ein Ende finden, sonst nicht! Wir müssen, Leute...uns bleibt keie andere Wahl...wenn seine Truppen dann irgendwann vernichtet sind...erst dann wird er ernsthafte Verhandlungen in Erwägung ziehen. Dieser Mann ist ein Tyrann, dem man ans Bein gepinkelt hat, weil man sich nicht fügen wollte. Dieser Mann nimmt Rache...und er wird nicht aufhören, bis seine Geltungssucht gestillt ist. Vernunft könnt ihr einpacken. Hier bedarf es diesmal wiklich eines grausamen, üblen anderen Alpha-Tiers, dass ihn in die Schanken weist. Erst dann wird es Frieden geben. (Beführworte solcherlei beschissenes Verhalten normalerweise nicht...aber, wenn man es mit so jemanden zu tun bekommt, dann hilft leider nichts anderes...könnt ja gerne versuchen da nett und zuvorkommend zu sein, in der Hoffnung, dass es Früchte trägt...aber es wird schief gehen...wie mal geschrieben: bei manchen Menschen hilft einfach nur Gewalt...so traurig das ist....„das Kind ist in den Brunnen gefallen“....da haben wir alle versagt, weil wir Russland nicht genügend eingebunden haben...jetzt ist die Scheiße am dampfen und jetzt gibt es nur noch einen Weg.)--Eddgel (Diskussion) 14:37, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ich bin ja auch der Meinung, dass man Waffen liefern soll, selbst einen NATO-Einsatz über ukrainischem Gebiet würde ich nicht a priori ausschließen, solange die NATO (inkl. Türkei) sich einig ist und insbesondere die US-Bevölkerung dazu steht (was momentan aber nicht in Sicht ist). Es ging mir bloß um deinen letzten Satz in Großbuchstaben mit Ausrufezeichen. Der wirft alle in einen Topf, anstatt zu differenzieren. Es gibt auch in Russland Kriegsgegner, Interesselose, Mitläufer, durch Propaganda Verblendete, Skrupellose etc. Eben ein ganzes Spektrum an Motiven und Ansichten. Selbst bei den russischen Soldaten wird es das geben, vermutlich in anderer Verteilung als bei der Gesamtbevölkerung. Unter den Nazis war es ähnlich, wenn auch unter ganz anderen Bedingungen (dort war auch der Anteil der am bewaffneten Kampf Beteiligten viel größer als momentan bei den Russen). Man muss aufpassen, dass man sich nicht ohne Not in eine Rhetorik reinsteigert, die eine Rückkehr an den Verhandlungstisch noch schwerer als ohnehin schon macht und vielleicht sogar bewaffnete Überreaktionen begünstigt. Es hat sich gezeigt, dass Diplomatie allein nicht hilft und Putin sie ohne ein militärisches Risiko für ihn nicht akzeptiert. Das Ziel muss aber sein, Militär und Diplomatie einzusetzen, um Putins Angriff zu stoppen. Ohne Verhandlungen wird es nicht gehen, dann droht ein quasi ewiger Krieg mindestens bis zu Putins natürlichem oder unnatürlichem Ableben oder eine totale Vernichtung der Ukraine. Siehe auch das Statement des ehemaligen Merkel-Beraters General Vad: Vad warnte davor, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin das Menschsein abzusprechen und ihn zum krankhaften Despoten abzustempeln, mit dem man nicht mehr reden könne. So völkerrechtswidrig und furchtbar der Ukraine-Krieg sei, er stehe doch in einer Kette vergleichbarer Kriege jüngeren Datums. „Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan – so neu ist das alles nicht“, sagte Vad. Auch die viel zu vielen toten Zivilisten und die Massaker, die sich jetzt im Ukraine-Krieg ereigneten, seien leider nicht außergewöhnlich. „Im Krieg werden Unschuldige getötet. So ist der Krieg. Das ist leider systemimmanent.“ Ich stimme Vad zwar in manchem, was er laut dem Welt-Artikel äußert, nicht zu. Aber in diesem zitierten Punkt scheint er mir Recht zu haben. Selbst wenn er Unrecht hätte, müsste man natürlich aus rein taktischen Gründen Putin irgendwie gesichtswahrend den Krieg beenden lassen. Irgendeinen Ausweg ohne ABC-Waffen und Vernichtung der Welt muss man ihm ja freilassen, solange man ihn nicht wegbekommt. --37.49.17.111 13:08, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist interessant. Was denn nun, bei Putin, hat das ganze "nette-Lösungen"-finden-Dingens genau gebracht? Ziemlich genau nichts, oder? Es ist leider so, dass es Leute gibt, die andere Leute, die alles auf die nette, diplomatische Weise zu lösen versuchen, als schwach und lächerlich ansehen und die dann erst recht mit ihrem treiben fortfahren. Bei Putin hilft nur eins allein – ihm zu zeigen, dass er bzw. seine Truppen vernichtet werden können. Alles andere hilft leider nicht...da lacht er sich eins ab. Und ich bin ein Menschenfreund (auch wenn ich sie oftmals wegen ihrer Dummheit verachte) sowie ein Russenfreund (auch wenn deren Söhne derzeit schändlichstes begehen, das nicht zu verzeihen ist). Nochmal: Putin setzt sich durch. Jeder der ihm nicht gehorcht oder aufbegehrt wird beseitigt. Das schließt ganze Völker mit ein. Ein Großteil der Russen glaubt ihm, ähnlich wie damals in Nazideutschland. Diesen Mann kann man nur mit Gewalt stoppen. Es gibt keine Alternative, leider!--Eddgel (Diskussion) 11:17, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Wer ist denn die "sie" von "ihr Mann"? Handelt sie mit speziellen Schienen, z. B. Waschma-Schienen? (Und wie geht eigentlich zurechtmeinen?) --95.116.204.153 10:58, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Fragst du nach dem Namen eines Vergewaltigungsopfers? Und machst du dich dann noch darüber lustig? Google einfach mal nach Ukraine+Vergewaltigung...dürfte (außer in Russland) kein Geheimnis sein. Das Paar hier teilt deinen Humor da wahrscheinlich. Diejenige "sie", die ich meinte, heißt übrigens Anna (kam in einem Fernsehbericht). Btw. schreibt sich "Russland" seit 26 Jahren ohne "ß"...aber muss einem, bei einem der Kindergarten-"Taktiken" anwendet, ja nicht besonders wundern.--Eddgel (Diskussion) 07:58, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Es geht darum, dass dein Text unverständlich ist. Das beziehst du dich auf jemanden mit "sie", obwohl von dieser Person vorher noch gar nicht die Rede war. Der Teil mit den "Waschma-Schienen" bezieht sich darüberhinaus auf deine Rechtschreibung. --Digamma (Diskussion) 11:00, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Klar ist der verständlich-->"sie" ist diejenige, die vergewwaltigt wurde, da muss nichts genauer genannt werden...und auf Rechtschreibfehler rumzureiten ist argumentativ ziemlich schwach, zumal selbst genügend getätigt werden.--Eddgel (Diskussion) 11:10, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Es geht darum, dass dein Text unverständlich ist. Das beziehst du dich auf jemanden mit "sie", obwohl von dieser Person vorher noch gar nicht die Rede war. Der Teil mit den "Waschma-Schienen" bezieht sich darüberhinaus auf deine Rechtschreibung. --Digamma (Diskussion) 11:00, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Fragst du nach dem Namen eines Vergewaltigungsopfers? Und machst du dich dann noch darüber lustig? Google einfach mal nach Ukraine+Vergewaltigung...dürfte (außer in Russland) kein Geheimnis sein. Das Paar hier teilt deinen Humor da wahrscheinlich. Diejenige "sie", die ich meinte, heißt übrigens Anna (kam in einem Fernsehbericht). Btw. schreibt sich "Russland" seit 26 Jahren ohne "ß"...aber muss einem, bei einem der Kindergarten-"Taktiken" anwendet, ja nicht besonders wundern.--Eddgel (Diskussion) 07:58, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Hier oder am Stammtisch magst du eine solch pauschale Parole zwar rausbrüllen können. Aber generell ist es gefährlich für die Menschheit, wenn zwischen Atommächten nicht mehr verhandelt werden kann, weil man beidseitig sämtliche Gesprächsbrücken durch überaggressive Rhetorik abgebrochen hat. --37.49.17.111 10:55, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Wie auch immer...seine Soldaten rauben, plündern (Waschmaschienen und Kühlschränke werden geplündert und nach West-Sibirien verschickt), morden und vergewaltigen (ihr Mann wurde erschossen, sie mit vorgehaltener Waffe in ein Nachbarhaus beordert und vergewaltigt). Das russische Volk meint, es wär gerecht...ich mein "TÖTET SIE ALLE!"--Eddgel (Diskussion) 09:57, 13. Apr. 2022 (CEST)
Verrückter Vorschlag: Baerbock wird Kanzlerin
Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber was wäre, wenn die Annalena Bundeskanzlerin werden würde? Der Olaf kann dann ja Familienmisister machen, da macht er wenigstens nicht kaputt und kann im Ministerium Verstecken spielen. --Morten Haan 🫖 Wikipedia ist für Leser da 21:52, 12. Apr. 2022 (CEST)
- So kurzes Gedächtnis? Das war sogar wahrscheinlich und nicht verrückt. Es gab Umfragen, da lagen die Grünen vorne. Bei einem solchen Wahlergebnis wäre Frau Bearbock Kanzlerin geworden. --46.78.106.76 05:46, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Längeres Gedächtnis ist noch kein langes und nicht dass ich eins hätte aber ich weiß zumindest noch, dass Umfragen wie die meisten deutschen Fetische Schall und Rauch sind (aber eher so gefährlich wie Schwelbrand), es nicht reicht vorne zu liegen und dass die FDP unmissverständlich ausgeschlossen hatte, Frau Baerbock im Fall des Falls zu wählen. Alles andere wär auch eine Sensation gewesen, sensationeller nur eine Stimme von der Union. Man darf ja nicht vergessen, dass sie wie nahezu die gesamte übrige Partei bis zum Wahlabend noch bedeutend anders klang als jetzt.^^ Vom Programm mal ganz zu schweigen. Und Wahlergebnis ist also das eine, Kanzler wird aber vom Bundestag gewählt und wie hätt sie das denn anstellen sollen? Nicht mal klar, ob die SPD das mitgemacht hätte, als Junior, und Zweierbündnis war (selbst in Umfragen) nie drin, und dann hätt's noch grün/rot sein müssen. Es war immer klar dass die einzige und nat. völlig unrealistische Chance für Baerbock Kanzlerin zu werden in einem Mitte-Linksbündnis lag, mit Grünen vorn: die Linke hätte sie gewählt, ob AB von ihr hätte gewählt werden wollen, steht auf anderm Blatt, aber wohl kaum abgelehnt. Wenn sie denn (wirklich) je hat Kanzlerin werden wollen, was ich nie glaubte und mich einstweilen bestätigt fühle. Letztlich heißt der Vizekanzler - folgerichtig - nun (leider) Habeck, weshalb sich die Frage gar keine Grundlage hat. Und mir geht's genau andersum. Hatte mir eine zweite Kanzlerin gewünscht, aber das ist gefühlt hundert Jahre her und inzw. für mich die ganze Partei gestorben. Tot. -82.83.16.106 07:10, 13. Apr. 2022 (CEST)
- So viele Worte, um zu erklären, wieso sie es nicht geworden ist. Darum geht es nicht. Tatsache ist, dass diese Vorstellung nicht neu ist. --31.220.69.196 08:47, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Aber so, wie sie ihren Job jetzt ausübt, wäre sie für mich die bessere Kanzlerin gewesen. Straight to, gegen Putin...massivere Waffenlieferungen wären gewiss...eine Kämpferin, die den Leuten die Stirn bietet und gegen diese antritt. Macht sie gut so und ich bin froh, dass wir da jemanden haben, der der Härte Putins etwas entgegensetzen kann.--Eddgel (Diskussion) 10:19, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Kühle norddeutsche Verwaltung ist wohl nicht dein Ding? Schau die Buddenbrooks! Wenn da eine Baerbock eingeheiratet hätte, das will man sich ja nicht ansatzweise vorstellen, dann wären die schnell pleite … oh.--Blue 🔯 10:38, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Normalerweise bin ich ein absoluter Fan davon aber wenn zehntausende von Zivilisten sterben müssen, wegen eines Mannes, der krankhaft dem Egoismus verfallen ist.......nein...hier meine ich, dass mit aller Gewalt zurückgeschlagen werden muss. Nichts anderes wird helfen.--Eddgel (Diskussion) 11:03, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Viele waren einmal verschnupft wegen ihrer Lebenslaufaufhübscherei, aber Annalena Baerbock sollte auch nicht Mitglied beim Hohen Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen sein, sondern der Hohe Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen sollte Mitglied bei Annalena Baerbock sein. Sie kam aus dem Völkerrecht.--Blue 🔯 12:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Zudem hat sie ja auch, im Gegensatz zu manch anderem, ein gutes Gespür für wirklich wichtige Sachen, wie etwa die Ermordung zigtausender Zivilisten, was ja bei dem ein oder anderen nicht anzukommen scheint....Vergewaltigen ist halb so wild....in meiner bequemen deutschen Wohnung will ich nichts damit zu tun haben....unangenehm...versuche lieber zwanghaft einen Witz zu reißen...*hauptsache wir haben Spass* #Lolst--Eddgel (Diskussion) 12:44, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Bin ich dir zu bequem, oder was? --Blue 🔯 13:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Alles cool...fand es angesichts der Dramatik (da sterben normale Menschen zu Tausenden) nur etwas daneben. DAS IST ERNST!--Eddgel (Diskussion) 14:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Du spielst aber das Spiel: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Was, wenn du einmal bettlägrig wärst und deine Krankenschwester, die sich für dich einsetzt und nach dir schaut, ist Russin, und dann auch noch eine, die sagt: Der Putin hatte ja recht. Dann redet sie Müll, klar, aber muss sie deshalb dein Feind (ich beziehe mich auf das Tötet-sie-alle-Zitat) sein?--Blue 🔯 16:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ist sie natürlich nicht, auch wenn ich sie dann natürlich nicht sonderlich mag. Das Tötet-sie-alle-Zitat bezog sich nur auf alle Soldaten, die die Ukrtaine überfallen, klar...hatte ich wohl vergessen zu erwähnen. Ich meinte damit definitiv nicht alle Russen, sondern "nur" alle russischen Soldaten, die in der Ukraine sind (was immernoch schlimm aber leider gerechtfertigt ist).--Eddgel (Diskussion) 17:56, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ok. Ich verzeihe hiermit ansatzweise, dass sich Annalena Baerbock einen so schlechten Lebenslauf zusammengelogen hat, dass sie beim UNHCR Mitglied gewesen sein will. --Blue 🔯 18:19, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ist dir klar, dass du gerade zu Kriegsverbrechen aufrufst? --Digamma (Diskussion) 20:40, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ist sie natürlich nicht, auch wenn ich sie dann natürlich nicht sonderlich mag. Das Tötet-sie-alle-Zitat bezog sich nur auf alle Soldaten, die die Ukrtaine überfallen, klar...hatte ich wohl vergessen zu erwähnen. Ich meinte damit definitiv nicht alle Russen, sondern "nur" alle russischen Soldaten, die in der Ukraine sind (was immernoch schlimm aber leider gerechtfertigt ist).--Eddgel (Diskussion) 17:56, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Du spielst aber das Spiel: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Was, wenn du einmal bettlägrig wärst und deine Krankenschwester, die sich für dich einsetzt und nach dir schaut, ist Russin, und dann auch noch eine, die sagt: Der Putin hatte ja recht. Dann redet sie Müll, klar, aber muss sie deshalb dein Feind (ich beziehe mich auf das Tötet-sie-alle-Zitat) sein?--Blue 🔯 16:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Alles cool...fand es angesichts der Dramatik (da sterben normale Menschen zu Tausenden) nur etwas daneben. DAS IST ERNST!--Eddgel (Diskussion) 14:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Bin ich dir zu bequem, oder was? --Blue 🔯 13:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Zudem hat sie ja auch, im Gegensatz zu manch anderem, ein gutes Gespür für wirklich wichtige Sachen, wie etwa die Ermordung zigtausender Zivilisten, was ja bei dem ein oder anderen nicht anzukommen scheint....Vergewaltigen ist halb so wild....in meiner bequemen deutschen Wohnung will ich nichts damit zu tun haben....unangenehm...versuche lieber zwanghaft einen Witz zu reißen...*hauptsache wir haben Spass* #Lolst--Eddgel (Diskussion) 12:44, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Viele waren einmal verschnupft wegen ihrer Lebenslaufaufhübscherei, aber Annalena Baerbock sollte auch nicht Mitglied beim Hohen Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen sein, sondern der Hohe Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen sollte Mitglied bei Annalena Baerbock sein. Sie kam aus dem Völkerrecht.--Blue 🔯 12:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- "Schau die Buddenbrooks!"
- Schauen? Meines Wissens ist das ein Buch. Also "Lies!" --Digamma (Diskussion) 20:39, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Schau die Lilien! --Blue 🔯 20:58, 13. Apr. 2022 (CEST)
- @Digamma: Wenn fremde Soldaten einmarschieren, Zivilisten zu Hauf ermorden und noch ermorden werden sowie vergewaltigen und plündern werden und man den Verteidigern dann zuruft „TÖTET SIE ALLE!“...ist das dann ein Aufruf zu einem Kriegsverbrechen? Sterben sie nicht, dann töten sie die Opfer oder tun sie diesen sonst was an! Rücksicht auf Soldatenleben der angreifenden Fraktion in einem ungerechtfertigten Angriffskrieg steht für mich an letzter Stelle. Aber klar, wenn sich welche ergeben, wieso nicht gefangen nehmen. Ansonsten aber wie gehabt. Finde das verständlich.--Eddgel (Diskussion) 21:01, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Slogans wie „TÖTET SIE ALLE!“ sind generell bescheuert, egal in welchem Zusammenhang. --Gretarsson (Diskussion) 03:06, 15. Apr. 2022 (CEST)
- "Alle" umfasst ja wohl auch diejenigen, die sich ergeben. Und diese zu töten wäre Mord und ein Kriegsverbrechen. --Digamma (Diskussion) 11:33, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Krieg ist auch bescheuert. Würde mich zudem mal interessieren, was ukrainische Betroffene zu derlei rücksichtsvoller und korrekter Theorie meinen würden, bei all den begangenen Verbrechen. --Eddgel (Diskussion) 07:48, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Für Verbrechen gibt es die Justiz. Was du forderst, ist Selbstjustiz und Rache. Wer solche Forderungen stellt, setzt sich und diejenigen, für die er spricht, ins Unrecht. Wie kann man Kriegsverbrechen der einen Seite verurteilen und dann selbst zu Kriegsverbrechen aufrufen? --Digamma (Diskussion) 11:03, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Wieso sollte ich dazu aufrufen? Ich rufe es lediglich den Verteidigern zu, die gerade all das Leid ertragen müssen und sich im Krieg befinden. Was sollen die denn sonst machen? Sollen die zu den Angreifern sagen "wir regeln das per Gesetz"? Das ist lächerlich! Und wie ich schon schrieb sollten Gefangene natürlich nicht getötet werden. Das im Krieg zu rufen ist aber Unsinn. Sowas ergibt sich dann, wenn Schlachten vorüber sind. Fremde Soldaten im Kampf zu töten ist nun mal das Wesen des Krieges...da gibt es andauernd Tötungen, obwohl da einer auf einmal vielleicht nicht mehr mitmachen will oder weil der Rachedurst da gerade noch so heftig ist, dass nicht sofort aufgehört werden kann mit dem Morden. Da wird einem auch mal in den Rücken geschossen. Zu unfair? Finde es ziemlich bequem darauf rumzureiten, dass so ein Zuruf falsch sei, weil damit angeblich (wortwörtlich) auch gemeint sei Gefangene zu erschießen. Ein "Gelehrter" mag sich daran stören...jemandem, der gerade am Kämpfen ist, ist die exakte "schreibwissenschaftliche" Bedeutung des Wortlautes aber ziemich egal. --Eddgel (Diskussion) 11:46, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Du schreibst "TÖTET SIE ALLE!" Ist das kein Aufruf? Und Soldaten im Krieg zu töten ist immer Mittel zum Zweck, aber kein Selbstzweck. --Digamma (Diskussion) 11:55, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist kein Aufruf Kriegsverbrechen zu begehen. Zum Selbstzweck: Meinst also, die Soldaten sollten ihre perönlichen Gefühle aus den Kämpfen raushalten? --Eddgel (Diskussion) 12:05, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Ja. Aber es geht nicht um die persönlichen Gefühle der Soldaten. Es geht um deinen Aufruf. --Digamma (Diskussion) 18:51, 18. Apr. 2022 (CEST)
- ...der angesichts der Ereignisse passt. Ist im bequemen PC-Sessel wohl nicht so einfach die Ausmaße eines echten Vernichtungskrieges mit dem angenehmen und gesitteten Schreiben in Theorie unter einen Hut zu bringen. --Eddgel (Diskussion) 20:19, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Ja. Aber es geht nicht um die persönlichen Gefühle der Soldaten. Es geht um deinen Aufruf. --Digamma (Diskussion) 18:51, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist kein Aufruf Kriegsverbrechen zu begehen. Zum Selbstzweck: Meinst also, die Soldaten sollten ihre perönlichen Gefühle aus den Kämpfen raushalten? --Eddgel (Diskussion) 12:05, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Du schreibst "TÖTET SIE ALLE!" Ist das kein Aufruf? Und Soldaten im Krieg zu töten ist immer Mittel zum Zweck, aber kein Selbstzweck. --Digamma (Diskussion) 11:55, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Wieso sollte ich dazu aufrufen? Ich rufe es lediglich den Verteidigern zu, die gerade all das Leid ertragen müssen und sich im Krieg befinden. Was sollen die denn sonst machen? Sollen die zu den Angreifern sagen "wir regeln das per Gesetz"? Das ist lächerlich! Und wie ich schon schrieb sollten Gefangene natürlich nicht getötet werden. Das im Krieg zu rufen ist aber Unsinn. Sowas ergibt sich dann, wenn Schlachten vorüber sind. Fremde Soldaten im Kampf zu töten ist nun mal das Wesen des Krieges...da gibt es andauernd Tötungen, obwohl da einer auf einmal vielleicht nicht mehr mitmachen will oder weil der Rachedurst da gerade noch so heftig ist, dass nicht sofort aufgehört werden kann mit dem Morden. Da wird einem auch mal in den Rücken geschossen. Zu unfair? Finde es ziemlich bequem darauf rumzureiten, dass so ein Zuruf falsch sei, weil damit angeblich (wortwörtlich) auch gemeint sei Gefangene zu erschießen. Ein "Gelehrter" mag sich daran stören...jemandem, der gerade am Kämpfen ist, ist die exakte "schreibwissenschaftliche" Bedeutung des Wortlautes aber ziemich egal. --Eddgel (Diskussion) 11:46, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Für Verbrechen gibt es die Justiz. Was du forderst, ist Selbstjustiz und Rache. Wer solche Forderungen stellt, setzt sich und diejenigen, für die er spricht, ins Unrecht. Wie kann man Kriegsverbrechen der einen Seite verurteilen und dann selbst zu Kriegsverbrechen aufrufen? --Digamma (Diskussion) 11:03, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Krieg ist auch bescheuert. Würde mich zudem mal interessieren, was ukrainische Betroffene zu derlei rücksichtsvoller und korrekter Theorie meinen würden, bei all den begangenen Verbrechen. --Eddgel (Diskussion) 07:48, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Normalerweise bin ich ein absoluter Fan davon aber wenn zehntausende von Zivilisten sterben müssen, wegen eines Mannes, der krankhaft dem Egoismus verfallen ist.......nein...hier meine ich, dass mit aller Gewalt zurückgeschlagen werden muss. Nichts anderes wird helfen.--Eddgel (Diskussion) 11:03, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Kühle norddeutsche Verwaltung ist wohl nicht dein Ding? Schau die Buddenbrooks! Wenn da eine Baerbock eingeheiratet hätte, das will man sich ja nicht ansatzweise vorstellen, dann wären die schnell pleite … oh.--Blue 🔯 10:38, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Längeres Gedächtnis ist noch kein langes und nicht dass ich eins hätte aber ich weiß zumindest noch, dass Umfragen wie die meisten deutschen Fetische Schall und Rauch sind (aber eher so gefährlich wie Schwelbrand), es nicht reicht vorne zu liegen und dass die FDP unmissverständlich ausgeschlossen hatte, Frau Baerbock im Fall des Falls zu wählen. Alles andere wär auch eine Sensation gewesen, sensationeller nur eine Stimme von der Union. Man darf ja nicht vergessen, dass sie wie nahezu die gesamte übrige Partei bis zum Wahlabend noch bedeutend anders klang als jetzt.^^ Vom Programm mal ganz zu schweigen. Und Wahlergebnis ist also das eine, Kanzler wird aber vom Bundestag gewählt und wie hätt sie das denn anstellen sollen? Nicht mal klar, ob die SPD das mitgemacht hätte, als Junior, und Zweierbündnis war (selbst in Umfragen) nie drin, und dann hätt's noch grün/rot sein müssen. Es war immer klar dass die einzige und nat. völlig unrealistische Chance für Baerbock Kanzlerin zu werden in einem Mitte-Linksbündnis lag, mit Grünen vorn: die Linke hätte sie gewählt, ob AB von ihr hätte gewählt werden wollen, steht auf anderm Blatt, aber wohl kaum abgelehnt. Wenn sie denn (wirklich) je hat Kanzlerin werden wollen, was ich nie glaubte und mich einstweilen bestätigt fühle. Letztlich heißt der Vizekanzler - folgerichtig - nun (leider) Habeck, weshalb sich die Frage gar keine Grundlage hat. Und mir geht's genau andersum. Hatte mir eine zweite Kanzlerin gewünscht, aber das ist gefühlt hundert Jahre her und inzw. für mich die ganze Partei gestorben. Tot. -82.83.16.106 07:10, 13. Apr. 2022 (CEST)
WP-erfahrene IPs (die imho die Sichtenden nerven)
Ich habe gerade dem Autor von https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Peters&diff=prev&oldid=222024767 eine Nachricht auf seiner Disk hinterlassen. Gibt es Erfahrungen mit solchen Ansprachen? LG --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:18, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Was genau ist an meinen Beiträgen nervend? --2A01:5241:658:F000:0:0:0:851E 08:02, 13. Apr. 2022 (CEST)
- @Himbblng: WP:Fragen zur Wikipedia. @IP2A01xx, falls die Bearbeitung, die der Link des TO zeigt, von dir ist, sehe ich den Wegfall des Teststücks „(* 1942), deutscher Rechtswissenschaftler“. Es wäre schade, wenn dir das durchgerutscht sein sollte, denn es bedeutet, dass du nicht noch einmal streng auf die eigenen Taten schaust. Lieber fünf Edits nacheinander und niemand muss mehr drüberschauen als einen schnell ausgeführten Edit, der einen wichtigen Textteil ins Nirwana verschwinden lässt. Was Himbeerbllng beanstandet, weiß ich allerdings nicht, er spricht da sehr mystisch.--Blue 🔯 09:05, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Da wurde irgend eine Vorlage eingebunden, die offenbar gleich zwei Frank Peterse (den Jurist und einen Basketballspieler) einschließlich Lebensdaten (bezogen von Wikidata?) rendert. --Gretarsson (Diskussion) 09:23, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ah ja. Sieht aber doch richtig aus?--Blue 🔯 09:29, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Da wurde irgend eine Vorlage eingebunden, die offenbar gleich zwei Frank Peterse (den Jurist und einen Basketballspieler) einschließlich Lebensdaten (bezogen von Wikidata?) rendert. --Gretarsson (Diskussion) 09:23, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn die Sichtenden vom Sichten genervt sind, sollen sie es lassen oder abschaffen, in anderen WPs läuft es ja auch. Anderen Beiträgern damit auf die Nerven zu gehen ist auf jeden Fall die wikipediaschädlichste Reaktion. --2003:ED:AF1B:1457:963C:F8C:4A93:31FF 10:44, 13. Apr. 2022 (CEST)
- NACK. Absichtlich kein Sichter sein und als solcher isbd. Massenbearbeitungen tätigen to illustrate a (stupid) point ist schlicht asozial. Dass die Möglichkeit, überhaupt ohne Anmeldung etwas zu bearbeiten, irgendwie nützlich für die WP sein soll, ist reine Glaubenssache. Diesem Glauben hänge ich nicht an. (Hatten wir schon oft, aber kein Problem, immer wieder "gerne".) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:07, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Um das Mysterium aufzuklären: Es ging mir nicht um einen einzelnen Edit, derjenige den ich angegeben hatte war nur ein Beweis von WP-Backgroundkenntnissen des*r Beitragenden. IP 2A01:5241:658:F000:0:0:0:851E wird ja soweit ich sehe von verschiedenen aktiven Sichter*innen positiv gesichtet. Die machen sich dabei alle die Mühe, die Sache nochmal anzugucken und zu prüfen. Wenn ich auf Gebieten, die nicht mein primärer Beritt sind, mal etwas unsicher bin, frage ich evtl. (selten) auf der Disk eine*n Hauptautor*in nach, einige wenige Male habe ich mich selbst entsichtet. Aber dauerhaft alles was man beiträgt einer Zweitprüfung unterziehen zu lassen, macht halt doppelte Arbeit. Ich sehe es nicht ganz so scharf wie Amga, bin aber von der Tendenz ähnlicher Meinung. Also: Lieber IP, wenn Du aus irgendeinem Grund Deinen alten Account nicht weiternutzt, dann such Dir doch einen neuen Namen aus, editiere vom neuen Account und in kurzer Zeit hast Du passiven Sichterstatus. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:11, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Jo, und ich habe keine Lust, Teil eurer Community zu sein. Meine Artikelbeiträge sind ein Angebot, ihr könnt es annehmen oder nicht, das ist eure Sache. Wenn ihr sie nicht wollt, dann kriegt ihr sie halt nicht, für mich ist das ok. --2003:ED:AF1B:1474:A732:FC5B:FAFD:40D3 00:25, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Die WP kriegt sie also nur, wenn du unkooperativ sein darfst. --Blue 🔯 11:08, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Jo, und ich habe keine Lust, Teil eurer Community zu sein. Meine Artikelbeiträge sind ein Angebot, ihr könnt es annehmen oder nicht, das ist eure Sache. Wenn ihr sie nicht wollt, dann kriegt ihr sie halt nicht, für mich ist das ok. --2003:ED:AF1B:1474:A732:FC5B:FAFD:40D3 00:25, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Um das Mysterium aufzuklären: Es ging mir nicht um einen einzelnen Edit, derjenige den ich angegeben hatte war nur ein Beweis von WP-Backgroundkenntnissen des*r Beitragenden. IP 2A01:5241:658:F000:0:0:0:851E wird ja soweit ich sehe von verschiedenen aktiven Sichter*innen positiv gesichtet. Die machen sich dabei alle die Mühe, die Sache nochmal anzugucken und zu prüfen. Wenn ich auf Gebieten, die nicht mein primärer Beritt sind, mal etwas unsicher bin, frage ich evtl. (selten) auf der Disk eine*n Hauptautor*in nach, einige wenige Male habe ich mich selbst entsichtet. Aber dauerhaft alles was man beiträgt einer Zweitprüfung unterziehen zu lassen, macht halt doppelte Arbeit. Ich sehe es nicht ganz so scharf wie Amga, bin aber von der Tendenz ähnlicher Meinung. Also: Lieber IP, wenn Du aus irgendeinem Grund Deinen alten Account nicht weiternutzt, dann such Dir doch einen neuen Namen aus, editiere vom neuen Account und in kurzer Zeit hast Du passiven Sichterstatus. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:11, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Der Begriff der WP-„Community“ ist nicht genau definiert und mithin nicht, ab wann genau man dazugehört und wann noch nicht. Es gibt sicher hunderte Benutzer mit WP-Benutzerkonto, die man nicht unbedingt als Teil der WP-„Community“ bezeichnen müsste und die sich auch selbst nicht unbedingt als Teil einer WP-„Community“ sehen. Andererseits kann man faktisch jeden, der sich auch nur in irgend einer Form (gutwillig) an der WP beteiligt, also egal ob mit oder ohne Konto, an- oder abgemeldet, als Teil der WP-„Community“ betrachten. Mit dem Nicht-Dazugehören-Wollen zur WP-„Community“ zu argumentieren, ergibt also relativ wenig Sinn. --Gretarsson (Diskussion) 11:43, 14. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 11:45, 14. Apr. 2022 (CEST)
@Himbeerbläuling: Ich habe mich bewusst entschieden, nicht mehr unter einem Account zu editieren, nachdem ich nach fast fünf Jahren und 35.000 ANR-Edits für einen völlig regelkonformen Edit von einer Benutzerin, die eine persönliche Aversion gegen mich hat, auf die Vandalismusmeldung gezerrt und dort mit einer falschen, an der Sache vorbeigehenden Begründung, gesperrt wurde. Sowas passiert mir jetzt nicht mehr. Wenn mich ein Wikifant ärgern will, starte ich meinen Router neu, bekomm ’ne neue IP-Adresse und kann fröhlich weiter editieren. Dass das dazu führt, dass angemeldete Benutzer meine Edits sichte müssen, stört mich nicht. Wenns dich nervt, tut mir das leid, aber dann solltest du vielleicht versuchen, das Sichtungs-System abzuschaffen, das die de-wp irgendwann mal eingeführt hat. Schönen Gruß --2A01:5241:658:F000:0:0:0:851E 07:07, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Schade. --Himbeerbläuling (Diskussion) 10:54, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dir Ungemach wie mit der VM durch Aversion zweimal widerfährt? Deswegen darfst du nicht gleich aufgeben. Ich wurde mal auf VM gemeldet, weil ich Taiwan geschrieben habe, wo jemand Republik China haben wollte. Mit einem Anflug von Menschenfreundlichkeit wogte ich jedoch die Glättung.--Blue 🔯 12:01, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, die Wikipedia ist leider voller narzisstischer Pussys. Du machst da offensichtlich keine Ausnahme. Sieh einfach jede ungerechtfertigte Sperrung in deinem Sperrlog als Schande für den sperrenden Admin (aber auch formal korrekte Sperren können es zumindest für dich Wert gewesen sein). VM und kurzzeitige Sperren werden eh überbewertet, sowas ist Web-Alltag, wie ein Strafzettel wegen Falschparkens in der realen Welt… --Gretarsson (Diskussion) 15:03, 15. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 15:04, 15. Apr. 2022 (CEST)
Warum...
...sind die Bayern gestern an Villareal gescheitert? Und warum freuen sich so viele Menschen darüber? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:41, 13. Apr. 2022 (CEST)
- ...zum letzteren Punkt...es ist langweilig, wenn immer nur die selben gewinnen. Zudem gewinnen die Bayern-Münchener nur so oft, weil sie sich mit Geld die besten Spieler einkaufen und somit ihren Gegnern immer haushoch überlegen sind. Das ist keine Fussballkunst, sondern Kapitalismus vom Feinsten. Aber ist bei uns sonst ja auch nicht anders. Hab auch schon überlegt, ob ich meine Seele nicht denn mal doch an den Satan verkaufen sollte...immerhin würde eine finnische Holzsauna winken, bei all dem Geld. #Scheiß auf fairen Fussball/Wettbewerb!--Eddgel (Diskussion) 09:44, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ist halt alles bestenfalls nur die halbe Wahrheit. Vereine wie Dortmund/Leverkusen/Schalke/RB Leipzig planen und handeln genauso "kapitalistisch" wie die Bayern, haben aber bei weitem nicht den Erfolg. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:12, 13. Apr. 2022 (CEST)
- ...weil sie halt nicht so viel Geld haben ;-)...>>einfachster Kapitalismus<<--Eddgel (Diskussion) 10:22, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Kapitalismus muss man können- Geld allein schiesst keine Tore. Siehe die jüngste Geschichte von Hertha BSC oder die des VfB Stuttgart. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:43, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, aber echt...wenn du als Verein mehr Geld als alle anderen hast, dann kaufst du dir halt die besseren Spieler...völlig klar. Hast dann also die besseren Spieler in der Mannschaft mit mehr Geld und in den anderen Mannschaften die Spieler, die nicht so "wertvoll" sind. Würdest du das einen fairen sportlichen Wettbewerb nennen? Wen soll das bescheißen?--Eddgel (Diskussion) 10:59, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Das Lustige ist ja: Du kaufst die besten Spieler der anderen Mannschaften und setzt die dann auf die Reservebank. --Expressis verbis (Diskussion) 14:00, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, aber echt...wenn du als Verein mehr Geld als alle anderen hast, dann kaufst du dir halt die besseren Spieler...völlig klar. Hast dann also die besseren Spieler in der Mannschaft mit mehr Geld und in den anderen Mannschaften die Spieler, die nicht so "wertvoll" sind. Würdest du das einen fairen sportlichen Wettbewerb nennen? Wen soll das bescheißen?--Eddgel (Diskussion) 10:59, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Kapitalismus muss man können- Geld allein schiesst keine Tore. Siehe die jüngste Geschichte von Hertha BSC oder die des VfB Stuttgart. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:43, 13. Apr. 2022 (CEST)
- ...weil sie halt nicht so viel Geld haben ;-)...>>einfachster Kapitalismus<<--Eddgel (Diskussion) 10:22, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ist halt alles bestenfalls nur die halbe Wahrheit. Vereine wie Dortmund/Leverkusen/Schalke/RB Leipzig planen und handeln genauso "kapitalistisch" wie die Bayern, haben aber bei weitem nicht den Erfolg. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:12, 13. Apr. 2022 (CEST)
Thema: Geld versus fairer sportlicher Wettbewerb! Wenn am vorletzten Spieltag aller drei Ligen aus TV-Geldgründen pp. die Spiele nicht mehr zeitgleich angepfiffen werden, sondern nur wegen der "Kohle" versetzt, kam es bereits und wird es mMn kommen, dass durch die Ergebnisse der früher angepfiffenen Spiele die später angepfiffenen Spiele, durch die vorher bekannten Ergebnisse, völlig sportlich "a fonds perdue" werden, zu "Geisterspielen" (mit Zuschauern) mutieren und zu deutlichen Wettbewerbsverzerrungen führen. Sowohl an der Tabellenspitze als auch am Tabellenende.--Hopman44 (Diskussion) 21:01, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Welcher „drei Ligen“? Kreisliga B Herne, Bezirksliga Niederbayern West und Kiezkicker-Liga Neukölln-Nord? --Gretarsson (Diskussion) 22:18, 13. Apr. 2022 (CEST) *SCNR*
- (Zwei Doppelpunkte!) Ich meinte natürlich die 1., 2. Bundesliga und die 3. Liga. Oder wird die Kiezkicher-Liga Neukölln-Nord auch schon im bezahlten TV übertragen? Das wäre mir neu.--Hopman44 (Diskussion) 22:25, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Kiezkichern ist mir unbekannt. --Blue 🔯 23:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Innovativer Trendsport im innovativen Trendstadtbezirk. Geht so: Wer zuerst kichert, hat verloren. --Gretarsson (Diskussion) 01:04, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Und achso, ja, „Bezahlfernsehen“ im Sinne von man muss dem Fernsehen Geld bezahlen, damit es die Spiele überträgt: Ja, ich denke, das wäre für die Kiezkicker-Liga Neukölln-Nord durchaus ein gangbares Modell. --Gretarsson (Diskussion) 11:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Kiezkichern ist mir unbekannt. --Blue 🔯 23:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- (Zwei Doppelpunkte!) Ich meinte natürlich die 1., 2. Bundesliga und die 3. Liga. Oder wird die Kiezkicher-Liga Neukölln-Nord auch schon im bezahlten TV übertragen? Das wäre mir neu.--Hopman44 (Diskussion) 22:25, 13. Apr. 2022 (CEST)
Die Bayern sind in D die Reichen, die so was tun können. UEFA-weit gibt es weitere. In einigen Fällen mit unsympathischen Multimilliardären als Eigentümer. Und einige haben mehr Schotter als die Bayern. --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:20, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ist denn ein Multimilliardär schon allein deswegen unsympathisch weil er ein Multimilliardär ist? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:33, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Nur wenn Bayern, Hoffenheim, RB Leipzig, Paris SG, Real Madrid, FC Barcelona, Chelsea, Liverpool, Arsenal, Tottenham, Manchester United und Manchester City gewinnen, sonst nicht. --Blue 🔯 10:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Da hat Lars Windhorst aber Glück, dass Hertha BSC so selten gewinnt... --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:11, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Der ist ja auch nur Multi-Millionär („What a looser, so sad…“) --Gretarsson (Diskussion) 11:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
- aw auf Frage 08:33, 14. Apr. 2022: Nein, sicher nicht. Aber wer wie Roman Arkadjewitsch Abramowitsch mit der russischen Oligarchen-Methode sein Vermögen gemacht hat, ist es schon. Und es gibt auch einige Unsympathische in anderen Ländern. --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
- "Es gibt auch einige Unsympathische in anderen Ländern" welch präzise Aussage! Nehmen wir doch mal Aiyawatt Srivaddhanaprabha, Präsident bei Leicester City. Ist der Mann nun unsympathisch weil er ein Multimilliardär ist? Oder interessiert sich in D-A-CH einfach niemand für ihn? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:46, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Niemand ist unsympathisch, weil er Multimilliardär ist. Ich mag aber zum Beispiel auch nicht, wie Katar mit ausländischen Arbeitern umgeht. Und so manches weitere an dem Land. Meines Wissens ist der Eigentümer des Profibereichs von Paris Saint-Germain eine juristische Person, die aufs Engste mit diesem Staat verbunden ist. Für Aiyawatt Srivaddhanaprabha interessieren sich in D-A-CH sicher die Autor*innen des Artikels und die zigtausend Abrufer*innen (da erzähle ich Dir nichts neues), ich persönlich habe ihn allerdings tatsächlich nicht auf dem Schirm. --Himbeerbläuling (Diskussion) 10:51, 15. Apr. 2022 (CEST)
- "Es gibt auch einige Unsympathische in anderen Ländern" welch präzise Aussage! Nehmen wir doch mal Aiyawatt Srivaddhanaprabha, Präsident bei Leicester City. Ist der Mann nun unsympathisch weil er ein Multimilliardär ist? Oder interessiert sich in D-A-CH einfach niemand für ihn? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:46, 14. Apr. 2022 (CEST)
- aw auf Frage 08:33, 14. Apr. 2022: Nein, sicher nicht. Aber wer wie Roman Arkadjewitsch Abramowitsch mit der russischen Oligarchen-Methode sein Vermögen gemacht hat, ist es schon. Und es gibt auch einige Unsympathische in anderen Ländern. --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Der ist ja auch nur Multi-Millionär („What a looser, so sad…“) --Gretarsson (Diskussion) 11:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Da hat Lars Windhorst aber Glück, dass Hertha BSC so selten gewinnt... --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:11, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Nur wenn Bayern, Hoffenheim, RB Leipzig, Paris SG, Real Madrid, FC Barcelona, Chelsea, Liverpool, Arsenal, Tottenham, Manchester United und Manchester City gewinnen, sonst nicht. --Blue 🔯 10:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
Anne Spiegel

Warum ist Anne Spiegel als Familienministerin gescheitert und warum freuen sich so viele Menschen darüber?--Blue 🔯 09:00, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn Leute scheitern, die hoch hinaus wollten und es Leute gibt, die sich dann darüber freuen, dass diese Leute gescheitert sind, na woran denn, Bluemel1, erfreuen sich bestimmte Leute daran denn? Kann es eventuell sein, dass wir da Trost im Leid der anderen finden, um somit unseres eigenes Missgeschick irgendwie zu überwinden?--Eddgel (Diskussion) 09:20, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ist halt alles ein wenig schnell gegangen für die Anne. Bei zu viel Erfolg heben Menschen schnell ab bzw. denken es wird immer so weitergehen. Im Unterbewusstsein läuft dann ein Prozess in der Art "ich bin halt richtig clever und mein Erfolg steht mir zu" ab, nur stimmt dies eben nicht. Dann kommt noch der Neid der weniger Erfolgreichen und die Missgunst des politischen Gegners hinzu. Wenn man dann Fehler begeht, kann es betreff der Karriere schnell existenziell werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:21, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Politik kann ziemlich schäbig und belastend sein. Wenn man dann nicht ausreichend dicke Bandagen hat und im persönlichen Umfeld Katastrophen passieren, kommt es bei vielen, so auch bei Frau Spiegel, zu solchen Sachen wie sie hier passiert sind. Wenn sich Menschen über so was freuen, zeigen sie m.E. nur, dass sie neidische Kleingeister sind. Meine Erfahrungen zu Politik beschränken sich auf meine Zeit als Student und Hochschulpolitik und ein Winziges an Kommunalpolitik. Aber das reichte mir aus um für mich zu entscheiden, dass das auf Dauer nichts für mich ist --Elrond (Diskussion) 10:39, 13. Apr. 2022 (CEST)
- (nach BK) @Flotillenapotheker: Jop, da hat sie sich übernommen. Und keiner kann verstehen, wieso sie dann noch ein zweites Amt übernommen hat. Denke mal, dass das alles ziemlich undurchdacht war. Aber ja, wie auch immer es war, das Leben geht weiter...denke mal drauf rumzuhacken macht keinen Sinn. Politik ist halt im Gegensatz zu so einem bequemen Internetdasein, wie dem hiesigen, nicht der Idealjob, bei dem es möglichts heißt, viel gutes für die Bevölkerung zu erreichen...sondern...so wie es heutzutage anmutet...ist es ein Job...in dem man sich so gut wie möglich gegen den lautschreienden Teil der Bevölkerung, der meint dies wäre grundsatzdemokratisch, zur Wehr setzen muss, wenn man Dinge tätigt. Der Pöbel, so nenne ich ihn, hat als mündiges Volk, das er heutzutage ist, halt völlig verlernt, dass es auch an ihm liegt eine bessere Gesellschaft aufzubauen und dies eben nicht nur in der Verantwortung der Politiker liegt, die sicherlich ihr bestes geben...manchmal scheitern diese halt...so wie ihr auch immer wieder. So ist das Leben.--Eddgel (Diskussion) 10:47, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Sie hat sich in einer nach ihrer eigenen Darstellung seit 2019 dauernden Entwicklung mehr und mehr übernommen und überschätzt (und in einem wichtigen Punkt die Unwahrheit gesagt). Das reicht für mich bei allem persönlichen Mitleid mit ihrem jetzigen Zustand doch dafür, ohne Häme mit ihrem Rücktritt zufrieden zu sein. Muss jetzt die Seite Spiegel-Affäre zur BKL umgewandelt werden? Oder kann man die Anne dort in den Artikel einbauen?;) --37.49.17.111 11:00, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang sagt, Spiegels Nachfolgeperson solle eine Frau werden, um die "paritätische Besetzung" mit Männern und Frauen unter den grünen Minister*innen zu wahren. Das leuchtet ein, denn bisher waren 3 von 5 Frauen. Falls also statt Spiegel ein Mann das Amt anträte, wären 1000 von 5 Männer. Damit wäre die vorher gegebene Parität der Geschlechter plötzlich schwer verletzt. Pech für Anton Hofreiter. Aber wenn er sich gut rasiert, geht er vielleicht als Frau durch. --37.49.17.111 13:42, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Möglicherweise fühlt sich Anton ja als Antonia und hat sich nur noch nicht geoutet. Damit wäre ihm/ihr der Posten sicher. --2A02:908:2D15:C340:8975:E145:8CDF:22A8 14:30, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Garantiert, sogenannten "Transfrauen" werden im "progressiven" Milieu ja heutzutage Frauenstellen bevorzugt zugewiesen.
- Ich trau mich nicht, das anzusprechen, aber das ganze Gender- und Trans-Thema scheint gerade mal wieder sehr stark und militant aufgegriffen zu werden, und was ich dazu bei Suchen gefunden habe (siehe auch den Begriff TERF, den Vorwurf gibt es unter anderem, wenn Frauen nicht wollen, dass "Frauen mit Penis" plötzlich in Frauenhäuser und auf Frauentoiletten dürfen; Detransition ist auch interessant) wirkt teilweise erschreckend, wie man angefeindet wird, nur weil man beispielsweise vorschnelle Transitionen kritisiert, oder dass solche Transpersonen auch ohne geschlechtsangleichende Maßnahmen oder nur psychologische Gutachten dem anderen Geschlecht zugeordnet werden sollen. Oder auch der Begriff Deadnaming und die Betrachtung solchen Verhaltens als Angriff und Beleidigung, selbst wenn darauf hingewiesen wird, dass die betreffende Person früher als Mann/Frau galt, was auch Auswirkungen auf den Lebensweg gehabt haben kann. Überhaupt beziehen sich Geschlechtsvorgaben in Arbeitsrecht oder Sport auf biologische/körperliche Geschlechtsmerkmale und deren Auswirkungen, die meistens nicht einmal mit den Genitalien zu tun haben, und auf Transpersonen also eigentlich nicht zutreffen.
- Warum genau hat Spiegel jetzt eigentlich zurücktreten müssen? Es gab schon vorher Kritik? Ich persönlich habe das einfach nicht verstanden. Ging es nur um die Flut oder nicht? Und was das jetzt soll, dass Politiker zurücktreten müssen, weil sie trotzdem Urlaub gemacht haben? (habe ich auch, obwohl, während der Flut war ich im Urlaub, am Bodensee, da gab es auch, aber auch Sonne; nach der Rückkehr wollte ich beim Aufräumen im Stolberger Archiv, das ich von früher kannte, helfen, was aber in meinem Umfeld abgelehnt wurde, und alleine kam ich da nicht hin) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:47, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Es war wohl die Angst der Grünen vor Ansehensverlust ausschlaggebend. --Blue 🔯 19:12, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Laut gewöhnlich gut informierten Kreisen (Russia Today, Attila Hildmann sowie der Mann der Kusine meines Friseurs) musste sie auf Wunsch ihrer Zwillingsschwester Annalena Baerbock zurücktreten. Sonst wäre am Ende noch die undeklarierte Vetternwirtschaft (Verstoß gegen Offenlegungspflicht gemäß Richtlinie "Verwandtes Regieren") rausgekommen. --37.49.17.111 16:50, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Möglicherweise fühlt sich Anton ja als Antonia und hat sich nur noch nicht geoutet. Damit wäre ihm/ihr der Posten sicher. --2A02:908:2D15:C340:8975:E145:8CDF:22A8 14:30, 13. Apr. 2022 (CEST)
Nein zu Steinmeier
Als Österreicher steht mir hier kaum ein Urteil zu, aber irgendwie schief scheint mir die Optik schon, wenn Zelenskyj Steinmeier auslädt. Hat Zelenskyj wirklich die politische Geschichte, um anderen Staatsmännern Fehler in deren Geschichte vorzuwerfen? Ist und war Deutschland nicht, trotz aller berechtigten Kritik, maßgeblich an Ukraine-Hilfen beteiligt (und könnte die Waffen-Lieferungen auch zugunsten der eigenen, ohnehin angepeilten Aufrüstung aussetzen)? Man mag die Aktion emotional verstehen, aber politisch halte ich das nicht für besonders opportun. — Ich sehe mich allerdings auch nicht als Polit-Experten und bin daher offen für und gespannt auf andere Meinungen. --GALTZAILE PPD (✉) 20:24, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ja. Kindergarten, auch wenn es prinzipiell nachvollziehbar ist, dass die Ukrainer gerade ein bisschen dünnhäutig sind. Allerdings wurde wohl bereits aus Kiew dementiert, dass Steinmeier nicht kommen darf. Vielleicht haben sie dort schon gemerkt, dass es in ihrem ureigenen Interesse ist, Freund und Feind nicht wegen Pillepalle durcheinanderzuwürfeln. --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 13. Apr. 2022 (CEST)
- In der Unterstützt-die-Ukraine-Sache hat sich Selensk. Deutschland als Buhmann ausgesucht, die Rolle ist jetzt eben da. Wenn ich bedenke, dass Deutsche als einzige in Europa circa 50 % ihres Einkommens dem Staat geben und der Staat überall in der Welt Probleme durch Geldgeschenke löst, dann finde ich es atemberaubend, wie von den Empfängern mit der erzwungenen Solidarität der deutschen Steuerzahler umgegangen wird. Aber Buhmann ist Buhmann. Irgendwann kann Deutschland nicht mehr geben, dann regelt sich vieles von selbst.--Blue hier wird in der Österreicher Zuneigung gebadet 20:52, 13. Apr. 2022 (CEST)
Die Anwesenheit von Steinmeier in Kiew ist irrelevant und entbehrlich. Die Ukrainer haben gerade mehr russische Hardware kaputt gemacht als gewisse EU-Armeen überhaupt in ihrer gesamten Ausrüstung haben. Zum Beispiel mehr Panzer T-72 als die Bundeswehr Leopard 2 einsatzbereit hat. Die 5000 Helme sind noch nicht vergessen. --Hüttentom (Diskussion) 21:20, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Pfff! Wer den Helm nicht ehrt, ist die Knifte nicht wert. Howgh! --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Wat? Hättste wenigstens Haubitze gesagt, oder besser Panzer. --
itu (Disk) 15:52, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Wat? Hättste wenigstens Haubitze gesagt, oder besser Panzer. --
"Nein zu Steinmeier". Das wäre genau mein Votum, wenn ich als einfacher Bürger zur Wahl des Bundespräsidenten wahlberechtigt wäre.--93.255.103.253 04:02, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Putzig: Der Nationalismus erwacht plötzlich. Leute, die den HBP sonst für völlig entbehrlich hielten, behaupten auf einmal, ihm gebühre „hoher Respekt“. Vornehmlich vom Auslande natürlich, Motto „Geht Sie gar nichts an, wenn mein Mann mich schlägt!“? --Heletz (Diskussion) 08:12, 14. Apr. 2022 (CEST)
- HBP? --Digamma (Diskussion) 09:03, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Herr Bundespräsident? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:31, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Gab es eine OBPA an die UA zum SB des HBP? Steinmeier sagt, er wäre ausgeladen worden, die Ukrainische Regierung sagt, es habe nicht einmal eine Offizielle Bundespräsidialamtsanfrage für den Solidaritätsbesuch gegeben. Hat ein nicht-offizieller Scherge ohne Selenskiy zu informieren die Bundespräsidialamtsanfrage abgeschmettert? Das wäre zumindest eine Lösung, bei der Steinmeier und Selenskiy beide die Wahrheit sagen. --Blue 🔯 10:09, 14. Apr. 2022 (CEST)
- So ähnlich scheint's gelaufen zu sein. Irgendwo im Mittelbau des Kyjiwer Regierungsapparats wird man verfolgt haben, was der gute Herr Steinmeier die letzten Tage und Wochen so zu Russland und der Ukraine von sich gegeben hat und ist dabei wohl zu der Einschätzung gekommen, dass das aus ukrainischer Sicht nicht leidenschaftlich pro-ukrainisch genug ausgefallen ist und da man ihn zudem zu Recht mehr für einen Grüßaugust als für einen Entscheidungsträger hält, wird man sich gesagt haben: Dann soll lieber der Scholz kommen als so jemand, der lang genug gezaudert und gezögert hat. Ich glaub, wenn die Merkel noch Kanzlerin wäre, die hätte einen ähnlichen Korb bekommen. Dass die Absage auf dem persönlichen Mist von Selenskyj gewachsen ist, glaub ich weniger. Der redet zwar gerne Klartext, aber dass der nun quasi den ruppigen Türsteher macht: "Ey, du kommst hier nicht rein, Kollege", das glaube ich dann doch nicht (wenn es so gewesen wäre, würde ich ihm die Größe zutrauen, im Nachhinein zu sagen, dass das blöd gelaufen und so nicht gemeint war). Dass das Ganze nun in Deutschland solche Wellen schlagen würde, haben die Subalternen, die das offenbar verpatzt haben, so sicher nicht erwartet. Mich regt das nicht wirklich auf. Da muss man jetzt nicht anfangen, solchen Leuten Stilfehler vorzuwerfen, denke ich; nicht mal dem Botschafter Melnyk, der ja auch kein Fettnäpfchen auslässt. Gebt dem Land, das um seine nackte Existenz kämpft, die Waffen, die gebraucht werden und dann wird von den Ukrainern auch keiner mehr seine diplomatische Coolness und Etikette vergessen. --Proofreader (Diskussion) 18:48, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Neue Theorie wegen dünner Faktenlage: Steinmeier bei Duda, Duda erzählt Steinmeier von seiner beabsichtigten Reise, Steinmeier will mit, UA schreibt an Duda, dass Steinmeier nicht mit soll, Steinmeier sagt den deutschen Medien, er sei anscheinend unerwünscht in der Ukraine. Auch dann hätten weder Steinmeier (bin unerwünscht) noch Selenskij (gab keine offizielle Anfrage) die Unwahrheit gesagt. --Blue 🔯 21:11, 14. Apr. 2022 (CEST)
- So ähnlich scheint's gelaufen zu sein. Irgendwo im Mittelbau des Kyjiwer Regierungsapparats wird man verfolgt haben, was der gute Herr Steinmeier die letzten Tage und Wochen so zu Russland und der Ukraine von sich gegeben hat und ist dabei wohl zu der Einschätzung gekommen, dass das aus ukrainischer Sicht nicht leidenschaftlich pro-ukrainisch genug ausgefallen ist und da man ihn zudem zu Recht mehr für einen Grüßaugust als für einen Entscheidungsträger hält, wird man sich gesagt haben: Dann soll lieber der Scholz kommen als so jemand, der lang genug gezaudert und gezögert hat. Ich glaub, wenn die Merkel noch Kanzlerin wäre, die hätte einen ähnlichen Korb bekommen. Dass die Absage auf dem persönlichen Mist von Selenskyj gewachsen ist, glaub ich weniger. Der redet zwar gerne Klartext, aber dass der nun quasi den ruppigen Türsteher macht: "Ey, du kommst hier nicht rein, Kollege", das glaube ich dann doch nicht (wenn es so gewesen wäre, würde ich ihm die Größe zutrauen, im Nachhinein zu sagen, dass das blöd gelaufen und so nicht gemeint war). Dass das Ganze nun in Deutschland solche Wellen schlagen würde, haben die Subalternen, die das offenbar verpatzt haben, so sicher nicht erwartet. Mich regt das nicht wirklich auf. Da muss man jetzt nicht anfangen, solchen Leuten Stilfehler vorzuwerfen, denke ich; nicht mal dem Botschafter Melnyk, der ja auch kein Fettnäpfchen auslässt. Gebt dem Land, das um seine nackte Existenz kämpft, die Waffen, die gebraucht werden und dann wird von den Ukrainern auch keiner mehr seine diplomatische Coolness und Etikette vergessen. --Proofreader (Diskussion) 18:48, 14. Apr. 2022 (CEST)
- HBP? --Digamma (Diskussion) 09:03, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Völlig normale Reaktion: Die Familie kann in sich noch so zerstritten sein, wenn irgendwer irgendwas gegen ein Familienmitglied sagt, hält sie zusammen. (Dass es bei Gewalt in der Ehe nicht so sein sollte, ist klar. Was hat Steinmeier denn den Deutschen angetan, damit die Analogie von gewalttätigen Ehemann wenigstes ansatzweise Sinn ergibt?) --Gretarsson (Diskussion) 09:46, 14. Apr. 2022 (CEST)
Ist ja vielleicht nicht auch mal nicht uninteressant...
Ich heiße nicht Hoffmann, sondern Hopman. Vergleicht man mal die Mitglieder der SPD versus CDU, die mit Hausnamen Hoffmann heißen, ist doch zu konstatieren, dass bei relativ ziemlich gleichen Mitgliederzahlen (SPD ca. 450.000, CDU knapp 400.000) ca.! der Anteil der Mitglieder, die Hoffmann heißen, bei der SPD mit 0,01% (34) gegenüber der CDU mit 0,005 (17) doppelt so hoch ist. Hat das irgendwelche Gründe? Der Name Hoffmann liegt im Ranking der Namen auf Platz 10. Was sagen die Experten dazu? Hat das schon mal ein Historiker mit seiner Doktorarbeit untersucht? Was meint Ihr?--Hopman44 (Diskussion) 22:19, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Würde meinen, dass du mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit links bist ;-).--Eddgel (Diskussion) 23:06, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Die meisten Hoffmanns stammen wohl aus Hessen oder Saarland. Als man vor Jahrzehnten noch fleißig in Parteien eintrat, eher "rote Bundesländer". Im Rest des Landes hießen die Hofbesitzer Meier. Was sagt die Statistik zu denen. --Raugeier (Diskussion) 23:10, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Historiker können in der Regel Statistik noch schlechter als Soziologen. Mein Tipp: Du hast Recht. Ich schau gleich mal nach. fossa net ?! 23:16, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Statistics of one 🤷🏻 93.237.194.29 23:21, 13. Apr. 2022 (CEST)
- What's your point?fossa net ?! 23:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Statistics of one 🤷🏻 93.237.194.29 23:21, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Auf dem 95% Intervall reicht der Unterschied laut allen gängigen Konfidenzintervallen aus. fossa net ?! 23:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
Als Soziologe sage ich: Na klar hat das Gründe. Nachnamen wurden ja nicht zufällig getroffen, sie hatten zu Anfang ja eine Bedeutung. Und CDUler müssten halt weniger hoffen als SPDler, das wurde dann tradiert. fossa net ?! 23:36, 13. Apr. 2022 (CEST)
Dann untersuchen wir mal die Anzahl der "Meier" in SPD und CDU.--Hopman44 (Diskussion) 06:07, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Prüft eure unausgesprochenen Grundannahmen: Sind Namen soziologisch normalverteilt? Yotwen (Diskussion) 07:58, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Da sie ungefähr im 12. Jahrhundert entstanden sind, ist die Chance groß, dass sie nach Säkularisierung, Industriezeitalter und zwei Weltkriegen normalverteilt sind. --Blue 🔯 08:08, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Maier, Meier, Meyer: Im Namensranking auf Platz 2. Zähle bei Wikipedia gelistete Namen mit 64 bei der SPD, und 38 bei der CDU. Also auch hier bei der SPD fast doppelt so hoch. Was sagt uns das?--Hopman44 (Diskussion) 09:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Unterkategorien mitgezählt? Und zählen reicht nicht: muss in Korrelation zur Gesamtzahl der Einträge gesetzt werden, unter Berücksichtigung der Existenzdauer beider Parteien (SPD fast/über doppelt so lange wie CDU, je nachdem, was man als Gründungsdatum annimmt). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:28, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Maier, Meier, Meyer: Im Namensranking auf Platz 2. Zähle bei Wikipedia gelistete Namen mit 64 bei der SPD, und 38 bei der CDU. Also auch hier bei der SPD fast doppelt so hoch. Was sagt uns das?--Hopman44 (Diskussion) 09:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
Okay! Sind nur die Mitglieder, die wohl einen eigenen Artikel bei WP haben. Bei der SPD (die natürlich viel älter als die CDU ist) sind es 11.469, bei der CDU 7.476. Ca. 2/3 bei der SPD mehr. Kommt schon ungefähr hin.--Hopman44 (Diskussion) 10:38, 14. Apr. 2022 (CEST)
Wie aussagekräftig das ist, sieht man daran, dass Wolfgang Schäuble kein CDU-Mitglied ist und Helmut Schmidt kein SPD-Mitglied (jedenfalls nicht der). --Expressis verbis (Diskussion) 10:53, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Laut Kategorien? Doch: Schäuble ist in Kategorie:Bundesparteivorsitzender der CDU, das ist Unterkategorie von Kategorie:Parteivorsitzender der CDU, und das wiederum von Kategorie:CDU-Mitglied. Schmidt analog. Doppelkategorisierung in mehreren Ebenen des Kategoriebaums ist unerwünscht, darum ist das korrekt. Per PetScan ist das auch gar kein Problem. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:23, 14. Apr. 2022 (CEST)
Die meisten "Hoffmanns" aus Hessen und dem Saarland? Das müßte man noch verifizieren. Wer weiß Bescheid? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 19:20, 14. Apr. 2022 (CEST) p.s.: Und im weitesten Sinne (wie bei Mayer, Meier, Meyer) müßte man zu Hoffmann wohl auch Hofmann hinzuzählen.--Hopman44 (Diskussion) 19:22, 14. Apr. 2022 (CEST)
Nun, habe mal nach Hofmann gegoogelt: Da sind es bei der SPD 12, bei der CDU - nur -3...Also, ich gehe mal davon aus, dasssss die Hoffmänner und Hofmänner mehr zur SPD neigen, evtl. historisch begründet, da sie (unadelig wie sie waren) immer hinter den Adligen die "Arbeit" machen mussten. Ich schreibe darüber mal meine Doktor-Arbeit. Wikipedia sei Dank!--Hopman44 (Diskussion) 21:43, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Es gibt abgesehen von Vereinsaktivitäten (und richtigen Berufen, Schulabschlüssen) wohl kaum etwas, das sich so stark durch Familien zieht wie Parteimitgliedschaften. Kann mir kaum vorstellen, dass hier keiner in seinem Umfeld Beispiele kennt. Etwas das logischerweise erst bei älteren Parteien zum Tragen kommt, wie eben der SPD und auch scheint es hier gefühlt besonders verbreitet. Vielleicht liegt es am Milieu, nicht zuletzt (lange) gewissen patriarchalischen, starker Mann/Vater-Vorbild-Grundvorstellungen, auch wenn die sich natürlich mit der Zeit wandeln und vermutlich nirgends so sehr wie im Fall der SPD. Aber Opa, Papa, Sohn Partei, das ist keinesfalls die Ausnahme und da es lange typischer war, dass bei Heirat der Namen des männl. Parts übernommen wird, Parteien und abermals erst recht die SPD lange primär Männerveranstaltungen waren, wird das sicher ein Faktor sein. Geografie wie gesagt ein anderer, vor allem wo Nord-Süd-Gefälle besteht, gewisse ausgesprochen süddt. Namen etwa wird man halt seltener in der SPD finden. Auch die Teilung nicht vergessen, insofern Hoffmann z.B. häufiger im Westen wäre, wenig überraschend, wenn sich das bei der Union stärker verdünnt, allein in Sachsen glaub ich doppelt soviele Mitglieder. Aber in der Tat sind bzw. waren auch Familiennamen (und ja sowieso Vornamen) für bestimmte Schichten typischer als für andere. -188.108.202.26 13:37, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Sachsen etc. kann man gleich weglassen. Diese Vererbung von Parteimitgliedschaften blieb nur auf dem Gebiet der «alten BRD» erhalten, Unterschiede dabei: Großstädte im süddeutschen Raum + Berlin haben Brüche (die Alten konservativ, die Nachgeborenen Hippies), die ländlichen Gegenden in der «alten BRD» und Großstädte im westdeutschen Raum dürften eine solidere Vererbungsaktivität aufweisen. --Blue 🔯 13:42, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Hopman wird das alles in seiner Doktorarbeit detailliert ausführen! --Blue 🔯 13:43, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Sachsen etc. kann man gleich weglassen. Diese Vererbung von Parteimitgliedschaften blieb nur auf dem Gebiet der «alten BRD» erhalten, Unterschiede dabei: Großstädte im süddeutschen Raum + Berlin haben Brüche (die Alten konservativ, die Nachgeborenen Hippies), die ländlichen Gegenden in der «alten BRD» und Großstädte im westdeutschen Raum dürften eine solidere Vererbungsaktivität aufweisen. --Blue 🔯 13:42, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Es gibt abgesehen von Vereinsaktivitäten (und richtigen Berufen, Schulabschlüssen) wohl kaum etwas, das sich so stark durch Familien zieht wie Parteimitgliedschaften. Kann mir kaum vorstellen, dass hier keiner in seinem Umfeld Beispiele kennt. Etwas das logischerweise erst bei älteren Parteien zum Tragen kommt, wie eben der SPD und auch scheint es hier gefühlt besonders verbreitet. Vielleicht liegt es am Milieu, nicht zuletzt (lange) gewissen patriarchalischen, starker Mann/Vater-Vorbild-Grundvorstellungen, auch wenn die sich natürlich mit der Zeit wandeln und vermutlich nirgends so sehr wie im Fall der SPD. Aber Opa, Papa, Sohn Partei, das ist keinesfalls die Ausnahme und da es lange typischer war, dass bei Heirat der Namen des männl. Parts übernommen wird, Parteien und abermals erst recht die SPD lange primär Männerveranstaltungen waren, wird das sicher ein Faktor sein. Geografie wie gesagt ein anderer, vor allem wo Nord-Süd-Gefälle besteht, gewisse ausgesprochen süddt. Namen etwa wird man halt seltener in der SPD finden. Auch die Teilung nicht vergessen, insofern Hoffmann z.B. häufiger im Westen wäre, wenig überraschend, wenn sich das bei der Union stärker verdünnt, allein in Sachsen glaub ich doppelt soviele Mitglieder. Aber in der Tat sind bzw. waren auch Familiennamen (und ja sowieso Vornamen) für bestimmte Schichten typischer als für andere. -188.108.202.26 13:37, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Natürlich werde ich diese interessanten Aspekte ausführen und verarbeiten. Lese nur gerade, dass in Niederschlesien Hoffmann der häufigste Berufsname war. Nun sind ja fast 90 % der Niederschlesier nach Ende des II. WK von den Polen aus ihrer Heimat vertrieben worden und kamen in die spätere DDR und BRD und mischten sich unter die Bevölkerung. Dass bei Heirat der Name des Mannes immer angenommen werden mußte, war doch bis in die 70/80er Jahre des vorherigen Jahrhunderts Pflicht und üblich. Erst danach herrscht wohl freie Namenswahl und insofern verwässert das inzwischen, bei der doch relativ sehr geringen Zahl weiblicher Mitglieder, das Opa, Papa, Sohn, Enkelsohn - Verhältnis (alle gleichen Namens) doch ein wenig.--Hopman44 (Diskussion) 16:25, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Ich verstehe den Ansatz deiner Recherche nicht. Wenn jemand den Namen Hoffmann erhielt, dann war das im ausgehenden Mittelalter. Dieser Typ ist rechnerisch sowieso mit fast jedem, der heute lebt, irgendwie verwandt, mit Kaisers, Königs, Knödels und Hubers. Welche Korrelation soll zwischen Namen und heutiger politischer Ausrichtung bestehen? (Korrelation muss in der Doktorarbeit auch stehen) --Blue 🔯 16:35, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Natürlich werde ich diese interessanten Aspekte ausführen und verarbeiten. Lese nur gerade, dass in Niederschlesien Hoffmann der häufigste Berufsname war. Nun sind ja fast 90 % der Niederschlesier nach Ende des II. WK von den Polen aus ihrer Heimat vertrieben worden und kamen in die spätere DDR und BRD und mischten sich unter die Bevölkerung. Dass bei Heirat der Name des Mannes immer angenommen werden mußte, war doch bis in die 70/80er Jahre des vorherigen Jahrhunderts Pflicht und üblich. Erst danach herrscht wohl freie Namenswahl und insofern verwässert das inzwischen, bei der doch relativ sehr geringen Zahl weiblicher Mitglieder, das Opa, Papa, Sohn, Enkelsohn - Verhältnis (alle gleichen Namens) doch ein wenig.--Hopman44 (Diskussion) 16:25, 15. Apr. 2022 (CEST)
Also, Jeder ist seit Adam und Eva sowieso mit Jedem verwandt, gar keine Frage.--Hopman44 (Diskussion) 12:14, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Käse. --Blue 🔯 13:48, 18. Apr. 2022 (CEST)
Hat jemand da eventuell mal Grammatik-Kenntnisse zur Verfügung?
Wollte mal fragen, ob jemand von euch weiß, wie die folgenden zwei Sätze richtig geschrieben werden:
- In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte einen großen Goldzahn <--so
- In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte sie einen großen Goldzahn <--oder so? (mit dem sie)
- So hatte er kurze Leinwandauftritte in Robert Zemeckis’ Falsches Spiel mit Roger Rabbit aus dem Jahr 1988 und in Joe Dantes 2003 veröffentlichten Film Looney Tunes: Back in Action, in dem sein Status als politisch unkorrekt und rassistisch thematisiert wurde <--so ("veröffentlichten" mit einem "n")
- So hatte er kurze Leinwandauftritte in Robert Zemeckis’ Falsches Spiel mit Roger Rabbit aus dem Jahr 1988 und in Joe Dantes 2003 veröffentlichtem Film Looney Tunes: Back in Action, in dem sein Status als politisch unkorrekt und rassistisch thematisiert wurde <--oder so? ("veröffentlichtem" mit einem "m")
...und ob es für die richtige Schreibweise vielleicht eine grammatikalische Erklärung gibt. --Eddgel (Diskussion) 22:41, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Zum ersten Fall: Die erste Version. Es gibt keinen Grund, das Pronomen zu wiederholen. (Alternativ würde ich vorschlagen: In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich(,) und sie hatte einen großen Goldzahn., aber prinzipiell reicht die einmalige Nennung des Subjekts, ein weiteres Pronomen ist nicht erforderlich.)
- Zum zweiten Fall: Die Präposition in regiert den Dativ, also: in Joe Dantes 2003 veröffentlichtem Film (wie in dem Film, nicht *in den Film). --GALTZAILE PPD (✉) 23:20, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Danke vielmals! Muss mich da wohl üben.--Eddgel (Diskussion) 23:27, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Immer gerne! --GALTZAILE PPD (✉) 23:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Danke vielmals! Muss mich da wohl üben.--Eddgel (Diskussion) 23:27, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ergänzung: Die zweite Variante des ersten Satzes ist (wahrscheinlich) grammatikalisch korrektes Deutsch, aber in der Tat gibt es keine Notwendigkeit für das Personalpronomen. Die zweite Variante kombiniert folgende Hauptsätze:
a) In diesem (Objekt) war die Figur (Subjekt) noch dünn (dünn sein = Prädikat), rattenähnlich (rattenähnlich sein = Prädikat).
b) In diesem (Objekt) hatte sie (Subjekt) einen großen Goldzahn (einen großen Goldzahn haben = Prädikat).
Der Satz ist sperrig, weil man als Leser denkt, dass nach der Nennung der Eigenschaft „rattenähnlich“ unter Verwendung der Konjunktion ''und'' ein weiteres Attribut des Subjekts ''aufgezählt'' wird, jedoch wird mit dem ''und'' ein neuer Hauptsatz angeschlossen, der dasselbe Objekt (diesem) hat wie der erste Teilsatz, weshalb das Objekt im zweiten Teilsatz ausgelassen wird, und dessen Personalpronomen auf dasselbe Subjekt (Figur) verweist, das schon im ersten Teilsatz auftauchte. - In der ersten Variante („In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte einen großen Goldzahn“) stehen ein Objekt (diesem), ein Subjekt (Figur) und drei Eigenschaften des Subjekts, und zwar die erste vor dem Komma, die zweite nach dem Komma und die dritte nach der Konjunktion ''und''. --Blue 🔯 07:49, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ich würde zwischen "dünn" und "rattenähnlich" ein "und" setzen. Hier werden ja nur zwei Dinge aufgezählt, das folgende "und" hat mit dieser Aufzählung nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 12:25, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Stilistisch richtig. Es ging mir bei der Aussage „In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte sie einen großen Goldzahn“ um die formale grammatikalische Richtigkeit. Die ist nur gegeben, wenn man ihn als Kombination zweier Hauptsätze auffasst, bei dem im zweiten das Objekt getilgt ist, grammatikalisch also nicht verboten.
- Ich nehme an, dass der Verfasser des Satzes gar nicht an grammatikalischen Aufbau dachte und deshalb keine Notwendigkeit für ein und zwischen dünn und rattenähnlich sehen konnte, er wird die Formulierung mit Personalpronomen als gängige Form gekannt haben, mit der eine Verstärkung des letzten Attributs möglich ist, und mit welcher der Satz eine hochtrabendere bzw. pfiffigere Tonalität erhält, einen Theaterkritik-Charakter.--Blue 🔯 15:34, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Was für ein Objekt? Das einzige Objekt, das ich sehe, ist "einen großen Goldzahn" und dieses ist nicht getilgt. Meinst du die adverbiale Bestimmung "In diesem"? Für mich ist es unlogisch, wenn man diese im zweiten Hauptsatz auslässt, das Subjekt aber wiederholt. --Digamma (Diskussion) 19:37, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, ich meine ''in diesem''. Ich mach aber jetzt Grammatikpause. --Blue 🔯 19:44, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Was für ein Objekt? Das einzige Objekt, das ich sehe, ist "einen großen Goldzahn" und dieses ist nicht getilgt. Meinst du die adverbiale Bestimmung "In diesem"? Für mich ist es unlogisch, wenn man diese im zweiten Hauptsatz auslässt, das Subjekt aber wiederholt. --Digamma (Diskussion) 19:37, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ich würde zwischen "dünn" und "rattenähnlich" ein "und" setzen. Hier werden ja nur zwei Dinge aufgezählt, das folgende "und" hat mit dieser Aufzählung nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 12:25, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ergänzung: Die zweite Variante des ersten Satzes ist (wahrscheinlich) grammatikalisch korrektes Deutsch, aber in der Tat gibt es keine Notwendigkeit für das Personalpronomen. Die zweite Variante kombiniert folgende Hauptsätze:
- Das zweite Beispiel ist tatsächlich etwas tricky. Die stark deklinierte Dativform veröffentlichtem tritt nämlich nur wegen des vorangestellten Genitivs auf, der jeden Artikel (Wortart) (oder allgemeiner jedes Artikelwort) verdrängt, denn ansonsten stünde hier (nach meinem Empfinden) in einem regulären deutschen Satz zwangsläufig ein Artikel, und zwar (hier) der bestimmte: in dem 2003 veröffentlichten Film, oder mit Artikelpräposition bzw. verstecktem Artikel im 2003 veröffentlichten Film.
- Im ersten Beispiel einfach Koordinationsellipse#Koordinationsellipse mit gleichem Subjekt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Im Übrigen müsste es für dieselbe Bedeutung (da wäre es tatsächlich nur eine Geschmacksfrage) und sie hatte einen großen Goldzahn heißen. "und hatte sie einen großen Goldzahn" mit Verberst im zweiten Teilsatze hätte eine andere Bedeutung, nämlich diese im betreffenden Artikel genannten: Entweder ist zumindest der zweite Teilsatz eine Frage (Ja-/Nein-Frage), oder gleichwertig zu "wenn sie einen großen Goldzahn hatte", worauf normalerweise noch ein weiterer Hauptsatz mit die Folgen beschreibender Aussage (oder "mit einer die Folgen beschreibenden Aussage") folgen würde, zumindest in realer Rede nicht zwangsläufig folgen muss. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
- „Koordinationsellipse“, diese Fachbegriffe habe ich nie so schnell parat, sehr gut. Warum es im zweiten Satz keine Verberst-Stellung geben muss, habe ich 7.49 geschrieben. Mir macht nur Sorge, dass im zweiten Teilsatz das Objekt einfach weggelassen wird, das ist nach Grammatikregeln keine Verbindung von zwei eigenständigen Hauptsätzen mehr, allerdings wurde ja das Objekt im zweiten Satz nur ausgelassen (Ellipse).--Blue 🔯 07:56, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Es handelt sich tatsächlich sogar um eine Subjektbinnenellipse. Bei zwei getrennten Hauptsätzen müsste "in diesem" allerdings auch nicht wiederholt werden, weshalb ich für ihn nur die Deutungen als einzelner Satz "Hatte sie einen Goldzahn" angab. Tatsächlich mit weggelassener "Ortsangabe" (wo, in wem) vorkommen könnte es meiner Meinung nach in folgender Konstruktion: "Und in diesem ? Hatte sie einen Goldzahn. " --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:18, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Das Subjekt ist doch da? Einmal heißt es "die Figur", einmal heißt es "sie" (es geht um den Satz: „In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte sie einen großen Goldzahn.“). --Blue 🔯 10:35, 14. Apr. 2022 (CEST)
- "in diesem" ist kein Objekt, sondern eine lokale Bestimmung (Frage Wo?). Diese muß im zweiten Teilsatz nicht wiederholt werden. Sie ist wie alle adverbialen Bestimmungen auch nur fakultativ: Die Figur war noch dünn, rattenähnlich und hatte einen großen Goldzahn. "hatte einen großen Goldzahn" ist kein Prädikat. "hatte" ist das Prädikat, "einen großen Goldzahn" wiederum das Akkusativobjekt (Frage Wen oder was?). Das Subjekt kann im zweiten Satz fortgelassen werden, da es identisch mit dem im ersten Satz ist - daher ja das Personalpronomen "sie", das "Figur" vertritt, vgl. Caesar kam nach Gallien, er sah die Landschaft, und er kehrte zurück nach Rom. Caesar kam nach Gallien, sah die Landschaft und kehrte zurück nach Rom. Er war Imperator und er wurde gefeiert. > Er war Imperator und wurde gefeiert.--IP-Los (Diskussion) 17:38, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Summa summarum, Eddgel: Höre nie auf mich, wenn es um Grammatik geht. --Blue 🔯 19:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
- "in diesem" ist kein Objekt, sondern eine lokale Bestimmung (Frage Wo?). Diese muß im zweiten Teilsatz nicht wiederholt werden. Sie ist wie alle adverbialen Bestimmungen auch nur fakultativ: Die Figur war noch dünn, rattenähnlich und hatte einen großen Goldzahn. "hatte einen großen Goldzahn" ist kein Prädikat. "hatte" ist das Prädikat, "einen großen Goldzahn" wiederum das Akkusativobjekt (Frage Wen oder was?). Das Subjekt kann im zweiten Satz fortgelassen werden, da es identisch mit dem im ersten Satz ist - daher ja das Personalpronomen "sie", das "Figur" vertritt, vgl. Caesar kam nach Gallien, er sah die Landschaft, und er kehrte zurück nach Rom. Caesar kam nach Gallien, sah die Landschaft und kehrte zurück nach Rom. Er war Imperator und er wurde gefeiert. > Er war Imperator und wurde gefeiert.--IP-Los (Diskussion) 17:38, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Das Subjekt ist doch da? Einmal heißt es "die Figur", einmal heißt es "sie" (es geht um den Satz: „In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte sie einen großen Goldzahn.“). --Blue 🔯 10:35, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Es handelt sich tatsächlich sogar um eine Subjektbinnenellipse. Bei zwei getrennten Hauptsätzen müsste "in diesem" allerdings auch nicht wiederholt werden, weshalb ich für ihn nur die Deutungen als einzelner Satz "Hatte sie einen Goldzahn" angab. Tatsächlich mit weggelassener "Ortsangabe" (wo, in wem) vorkommen könnte es meiner Meinung nach in folgender Konstruktion: "Und in diesem ? Hatte sie einen Goldzahn. " --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:18, 14. Apr. 2022 (CEST)
- „Koordinationsellipse“, diese Fachbegriffe habe ich nie so schnell parat, sehr gut. Warum es im zweiten Satz keine Verberst-Stellung geben muss, habe ich 7.49 geschrieben. Mir macht nur Sorge, dass im zweiten Teilsatz das Objekt einfach weggelassen wird, das ist nach Grammatikregeln keine Verbindung von zwei eigenständigen Hauptsätzen mehr, allerdings wurde ja das Objekt im zweiten Satz nur ausgelassen (Ellipse).--Blue 🔯 07:56, 14. Apr. 2022 (CEST)
Also, mein Vater, Maschinensetzer von Beruf, würde klar sagen: "Ohne sie!" Maschinensetzer waren die Akademiker unter den Arbeitern...Ein heute ausgestorbener Beruf!--Hopman44 (Diskussion) 21:48, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Alles sehr interessant. Danke allen.--Eddgel (Diskussion) 08:16, 18. Apr. 2022 (CEST)
Seltsame Aufrufstatistik
Francesco Cattani da Diacceto (Abrufstatistik) Ein oder zwei tägliche Aufrufe vorher und nun dann plötzlich 5000.
War da was im Fernsehen? --Wurgl (Diskussion) 09:31, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Weiß ich auch nicht. Warum sind eigentlich alle so früh wach? Gerade jetzt, wo doch bestimmt viele frei haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:19, 14. Apr. 2022 (CEST)
- So was passiert immer wieder. Meist ist dann was im Fernsehen oder in großen Printmedien gewesen. Bei meiner Benutzerseite! war das auch Mal so, plötzlich eine vierstellige Zahl bei den Aufrufen. Geschaut und gesehen, dass Tags zuvor im Fernsehen eine Dokumentation über Tolkien lief. Warum die meine Nutzerseite angucken wollten ist mir nicht so klar, aber wer es braucht :-) Das ist mir selber nicht aufgefallen, sondern ich wurde von einem Mitnutzer hier darauf aufmerksam gemacht. --Elrond (Diskussion) 11:20, 14. Apr. 2022 (CEST)
- † 10. April 1522 - 500-jähriger Todestag. Steht vielleicht auf Kalenderblättern. --Expressis verbis (Diskussion) 11:26, 14. Apr. 2022 (CEST)
- (Ich kenne die Antwort, aber trotzdem: ) Warum gab es hier vor 3 Jahren so plötzlich ganz viele Aufrufe? am 22. und 23. Januar 2019 (Mein Gott, ist das lange her) TGR-Klasse C. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Hmm, der Todestag … okay. Das wird es wohl sein. So nebenbei, ich bin ja ein Spielkind: Hier gabs wohl eine Verbesserung der Software … --Wurgl (Diskussion) 12:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Es war sogar der Artikel des Tages: Wikipedia:Hauptseite/Archiv/10. April 2022. Dafür sind es eigentlich recht wenige Aufrufe gewesen, oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:27, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Diese Dampflokklasse stand am 22.1.19 auf der Hauptseite unter "Schon gewusst?". --37.49.17.111 13:12, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Hmm, der Todestag … okay. Das wird es wohl sein. So nebenbei, ich bin ja ein Spielkind: Hier gabs wohl eine Verbesserung der Software … --Wurgl (Diskussion) 12:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
- (Ich kenne die Antwort, aber trotzdem: ) Warum gab es hier vor 3 Jahren so plötzlich ganz viele Aufrufe? am 22. und 23. Januar 2019 (Mein Gott, ist das lange her) TGR-Klasse C. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
Wenn eine Schauspielerin mit ungewöhnlichem Aussehen eine TV-Hauptrolle spielt (Tatort-Verdächtige), sieht das hier so aus: https://pageviews.wmcloud.org/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&redirects=0&start=2021-03-01&end=2021-04-30&pages=Jana_Julia_Roth , und wenn sie später nochmal im TV prominent vorkommt, so: https://pageviews.wmcloud.org/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&redirects=0&start=2021-10-01&end=2021-12-31&pages=Jana_Julia_Roth . --Himbeerbläuling (Diskussion) 17:33, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Und was ist an der Frau so ungewöhnlich? Die Beschreibungen, die ich gefunden habe, klingen nach einer normalen deutschen Schauspielerin. Oder ist das etwa gar keine Frau, und wird hier unterschlagen? Entschuldigung, aber ich habe derzeit irgendwie das Gefühl, überall würde "Trans" gerade hochgehalten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:42, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Niente. Guck Dir die Bildergalerien ihrer Agentur an, die verlinkt sind. Ich habe keine seriösen Quellen gefunden, die verlässliches über die Hintergründe aussagen, und ein IP-Edit in der Versionsgeschichte bezog sich auf Äußerungen, die Figuren der Schauspielerin (angeblich) wiederholt gemacht haben, die aber definitiv vom Sachgehalt nicht zutreffen können. Falls die Schauspielerin es ausdrücklich will, dass ihre Figuren solches sagen, dann heißt es, die Schauspielerin will keine öffentliche Auskunft geben. (Und das muss sie nicht, und ich habe jedenfalls entschieden es zu respektieren.) --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:27, 17. Apr. 2022 (CEST)
Tage verfliegen
Schon wieder eine Woche vorbei. Gefühlt war gestern erst der letzte Freitag. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:09, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ja. Und den letzten derartigen Thread hast du gefühlt gestern eröffnet… --Gretarsson (Diskussion) 23:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Bislang kannte ich bloß einen, für den dieser Freitag der letzte war. --37.49.17.111 00:38, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Kurze Lacher --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:42, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Und bei manchem Ding oder Klang habe ich das Gefühl, wieder vor 1 Woche, vor 7 Wochen, 3 Monaten, 9 Monaten, 12 Monaten, 15 Monaten, 24 Monaten oder 3 Jahren zu sein. Und dieser manchmal auftauchende Irrglaube fühlt sich so schön an, weil es mir damals einfach etwas besser ging als heute. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:19, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Und die Zukunft war früher auch besser. --37.49.17.111 10:21, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Tjaja, morgen ist heute schon gestern. --Expressis verbis (Diskussion) 19:22, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Und die Zukunft war früher auch besser. --37.49.17.111 10:21, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Aufheiterung: mit einem Lied, das 20 Jahre alt ist, ich jahrelang immer wieder mal wieder irgendwo gehört habe. Vor einigen Wochen, zu meinem Geburtstag, der jetzt schon wieder 8 Wochen her ist, das war eine Woche vor Putins übler Invasion in der Ukraine, suchte ich nochmal danach, dann auch allgemein nach Shakira, vor ein paar Tagen hörte ich im Radio auch Hips Don't Lie (das war ja auch schon am Dienstag!). Die Zeit ist schnell vergangen.
- Und das morgen des letzten Beitrags ist nun schon gestern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:11, 17. Apr. 2022 (CEST)
Und jetzt ist schon der Dienstag rum. Gerade eben habe ich wieder etwas vergessen: Ich sah vor etwa einer halben Stunde einen Fehler auf einer Seite, den ich korrigieren wollte, was ich bislang noch nicht getan habe, aber jetzt finde ich die Seite nicht mehr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:34, 19. Apr. 2022 (CEST)
Mitleid mit der Ukraine
Jetzt mal ganz ohne Kitsch: Müsste unsere Regierung nicht die Menschenliebe eigentlich dazu zwingen, den Ukrainern mit allem zu helfen, was in unserer Macht steht – unabhängig von Parteipolitik und unterschiedlichen wirtschaftlichen Interessen (statt etwa wegen Lawrow-Bewunderer Schleimmeier in der Schmollecke zu hocken)? Hat jemand wie Scholz wirklich kein Problem damit, als der Kanzler in die Geschichte einzugehen, der vergleichsweise untätig zugeschaut hat, wie ein Volk in unserer Nachbarschaft regelrecht vergewaltigt wird? Und warum sieht man dazu nicht öfter Proteste wie neulich vor dem Kanzleramt, und zwar in einer Größenordnung wie etwa vor dem Brandenburger Tor zu Beginn des Krieges?--Grzeszik (Diskussion) 02:05, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Die "Menschenliebe" der Regierungen ist gerne (nur) mit eigenen Interessen verbunden. Man sehe sich die "Menschenliebe" der Regierungen vergangener Kriege an, von denen es schon in diesem und erst recht im letzten Jahrhundert so viele gab.--46.114.35.44 15:48, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Ich weiß nicht. Ich täte mehr, aber die Gefahr eines Atomkrieges sollte nicht unterschätzt werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:30, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Nebenbei: Auf Kabel eins läuft gerade Für immer Shrek und in den Werbepausen kommen Sexspots, vor allem Werbespots für Telefonsex (ich kann immer noch nicht verstehen, dass es Kunden dafür gibt, und die zweite Folge Alles Klara hat mir sehr eindrucksvoll gezeigt, wie es bei sowas aussehen muss). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:30, 15. Apr. 2022 (CEST)
- "Mit allem" würde heißen: Auch mit unserem Leben. Da ist es schon ganz gut, eher rational als emotional zu reagieren, um zu verhindern, dass man spontan das eigene Risiko fahrlässig stark vergrößert. Gilt natürlich auch in der anderen Richtung, ein noch so gut gemeinter gefühliger Ostermarsch beeindruckt den Giftzar deutlich weniger als schweres Militärgerät. Ungeachtet der Notwendigkeit zum Abwägen und Überlegen gibt es natürlich rationale Gründe, die für eine schnelle Lieferung von Militärgütern in die Ukraine sprechen. Scholz steht innerhalb der Koalition und selbst innerhalb der eigenen Partei in der Kritik, dass er so lange auf die Bremse tritt. Alles steht und fällt aber mit der Unterstützung der deutschen Bevölkerung. Im Moment sind die Leute (vermutlich oft aus dem von dir angesprochenen Mitleidsmotiv) für die Unterstützung der Ukraine mit schwerem Gerät. Wenn dann Putin als Reaktion das Gas abstellt und es vielleicht schon in der warmen Jahreszeit Versorgungsengpässe und Betriebsschließungen gibt, dann möchte ich mal sehen, wie die deutsche Gesellschaft reagieren wird. Da ist es dann vorbei mit der Solidarität, fast jeder beklagt sich über jeden und alles, besonders über die ach so unfähige Regierung, die diesen Zustand angeblich losgelöst vom Volkswillen herbeigeführt habe oder jedenfalls nicht richtig mit ihm umgehe. Es kommt zu massiven innenpolitischen Verteilungskämpfen, die AfD fährt auch in den alten Bundesländern Ergebnisse oberhalb 20 % ein, und die Ukraine wird für die meisten ein marginales Problem werden. Insofern bin ich schon froh, dass Habeck nicht vorschnell auf unserer Seite den Gashahn zudrehen lässt, sondern sich jeden Schritt gut überlegt. --37.49.17.111 02:46, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Olaf Scholz bezweifelt vielleicht, dass die Erneuerbaren Energien Deutschland ausreichend versorgen können, und das Mitleid mit der Ukraine muss zurückstehen, weil man die Russen, die man noch brauchen könnte, nicht verärgern will. Was machen die Russen da überhaupt zur Zeit? Jetzt ist auch noch ein Kriegsschiff abgefackelt. Machen die eine Challenge, wie man sich in einem Krieg möglichst blöd anstellt?--Blue 🔯 03:19, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Wir schauen ja nicht nur zu, sondern liefern Waffen und geben Geld. Die Ukraine möchte gerne schwere Waffen. Das stellt sich die Frage, was man denn so hat. Wenn man Marder und Leopard 1 liefert, müßte sicher gestellt sein, daß die Ukraine damit umgehen kann - und viel wichtiger - diese auch warten kann. Ferner ist zu berücksichtigen, wann die denn geliefert werden können, wenn sie noch nicht einsatzfähig sind. Problematisch ist m. E. das Herumlavieren, anstatt hier einfach deutlich auszusprechen, wo die Probleme liegen. Liegt es an diesen Faktoren, der Energieversorgung (für die die jetzige Regierung nur zum Teil etwas kann) oder spekuliert Scholz wirklich darauf, nach dem Krieg wieder Beziehungen zu Putin aufzunehmen, wie Bluemel meint? Letzteres würde aber bedeuten, daß die Rede des Kanzlers ("Zeitenwende") nur hohles Gerede war. Es darf kein Zurück mehr geben zu Putin, denn mit solchen Diktatoren kann man keine vernünftige Diplomatie betreiben.
- @Bluemel1 Würde man übrigens der russischen Propganda glauben, wäre dieser Krieg von Monty Python inszeniert worden: Die Ukrainer beschießen ihre eigenen Städte und töten sich selbst, die Russen versenken ihre eigene Fregatte. Soviel zur glorreichen russischen Armee: Nein, das waren nicht die Ukrainer, sondern unsere eigenen inkompetenten Marinesoldaten. Das erinnert an das Fliegende Suizidkommando der Judäischen Volksfront. Den Preis für menschenverachtenden Zynismus, Kategorie Jahrhundertleistung, hat der Kreml sich m. E. schon jetzt verdient.--IP-Los (Diskussion) 09:21, 15. Apr. 2022 (CEST)
Und wer hat Mitleid mit den Russen? Der kleine Bruder, der gar keine Marine mehr hat, hat ihnen gerade ihr Flaggschiff versenkt. Einen leibhaftigen Lenkwaffenkreuzer. Der Oberkommendierende musste den geplanten Inspektionsbesuch etwas abändern.[1] --Ticino66 (Diskussion) 10:21, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Ring, ring.
- Selenski.
- Hallo kleiner Wolodymyr, hier ist der große Wladimir.
- Keine Zeit.
- Ist aber wichtig.
- Okay?
- Meine Leute erzählen mir, deine Leute haben ein Schiff von mir angegriffen und versenkt?
- Das war kein Angriff, das war eine Spezialoperation zur Meeresbodenverschönerung. Tauchtouristen mögen sowas.
- Hör mal, wir reden vom Garderaketenkreuzer Moskwa, dem Flaggschiff der Rotbanner-Schwarzmeerflotte und Schrecken der US Navy.
- Yep.
- Tuht, tuht, tuht...
- --Hüttentom (Diskussion) 16:38, 15. Apr. 2022 (CEST)
Schleimmeier? -Ani--46.114.159.195 12:14, 15. Apr. 2022 (CEST)
https://twitter.com/Afelia/status/1514518744520871938 --
itu (Disk) 21:38, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Marina Weisband auf Twitter: „Das tapfere Flagschiff Moskwa zerstörte ukrainische Munition mit seinem Rumpf und wurde zur Belohnung zum Uboot befördert. Gerade führt es eine Spezialtauchoperation im Schwarzen Meer durch.“ / Twitter Operation Ctrl+Z ist funny. --Blue 🔯 21:43, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Mitleid mit den Russen ist nicht angebracht, die können das Land ja zur Not verlassen wo sie noch nicht eingezogen sind, aber wieso denkt auf einmal keiner mehr an ihm hier? War da nicht mal was, Asyl in Deutschland, na unbedingt, und wann denn wenn nicht jetzt?! Aber seine ganzen Fans, von denen es ja auch in der WP immer zu genüge gab, genauso still geworden und auch im Artikel offenbar nicht mehr so richtig dran. Aber reicht ja auch. Dennoch geh ich jede Wette, dass manch einer, der jetzt mit der großen Empörungswelle schwimmt, vor paar Jahren noch für diesen Helden gefeuert hat. Sicher auch hier. -188.96.94.125 23:33, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Klugscheißer-Modus: "Wieso denkt [...] keiner mehr an ihn" müsste es eigentlich heißen (mit Akkusativ, siehe auch wikt:an)
- Und was hat Snowden jetzt mit dem Kriege zu tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Mitleid mit den Russen ist nicht angebracht, die können das Land ja zur Not verlassen wo sie noch nicht eingezogen sind, aber wieso denkt auf einmal keiner mehr an ihm hier? War da nicht mal was, Asyl in Deutschland, na unbedingt, und wann denn wenn nicht jetzt?! Aber seine ganzen Fans, von denen es ja auch in der WP immer zu genüge gab, genauso still geworden und auch im Artikel offenbar nicht mehr so richtig dran. Aber reicht ja auch. Dennoch geh ich jede Wette, dass manch einer, der jetzt mit der großen Empörungswelle schwimmt, vor paar Jahren noch für diesen Helden gefeuert hat. Sicher auch hier. -188.96.94.125 23:33, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Marina Weisband auf Twitter: „Das tapfere Flagschiff Moskwa zerstörte ukrainische Munition mit seinem Rumpf und wurde zur Belohnung zum Uboot befördert. Gerade führt es eine Spezialtauchoperation im Schwarzen Meer durch.“ / Twitter Operation Ctrl+Z ist funny. --Blue 🔯 21:43, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Ich bin tendenziell Snowden-„Fan“, aber warum sollte ich den Mann ohne Not auf’s Tapet bringen? Was genau hat er denn mit dem Ukraine-Krieg zu schaffen bzw. gibt es irgend einen Grund anzunehmen, dass er (oder jede andere Person, die sich m.o.w. unfreiwillig in Russland aufhält) diesen Krieg zwangsläufig gutheißt? Ich möchte gerade nicht in seiner Haut stecken. In einem westlichen Land wäre er wohl vor Auslieferung in die USA nicht sicher, in Russland Asyl zu „genießen“ ist ihm seit dem 24.Februar wahrscheinlich noch deutlich unangenehmer als vorher schon. Zeigt mal wieder schön, dass man in dieser Welt, auch im Westen, eigentlich nur ins Klo greifen kann, wenn man ein Gewissen hat und auch noch danach handelt… --Gretarsson (Diskussion) 01:15, 17. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 02:49, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Oh ja, sehr edelmütig und „gewissenhaft“, zuerst einen auf „Ritter der Wahrheit“ und Humanist zu machen und sich dann – feige – ausgerechnet in Russland (!) zu verkriechen, nur um ja keine Konsequenzen tragen zu müssen ... Warum dann nicht auch gleich davon profitieren und sich mit dem Teufel einlassen?! – Ein glaubwürdiges, proaktives Dementi klingt für mich irgendwie anders. Interessant ist ja jedenfalls, dass seitdem die russischen Kompetenzen in puncto Cyberkrieg merklich, wenn nicht dramatisch zugenommen haben ... (Nicht, dass wir uns hier missverstehen: Das Whistleblowing an sich war richtig und gut, aber was dann folgte, ist doch umso bezeichnender für Snowdens „Idealismus“.) --Grzeszik (Diskussion) 16:46, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Der Mann hat sein Leben weggeworfen, um auf Missstände aufmerksam zu machen und du kritisierst ihn, weil er sich nicht lebenslang einsperren oder gleich hinrichten lassen hat? --Carlos-X 18:55, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Wer wirklich für Demokratie, Menschenrechte und Datenschutz einsteht, verkriecht sich nicht in einem der größten Schurkenstaaten dieses Planeten (und ja, das war Russland auch schon damals). Punkt. --Grzeszik (Diskussion) 01:57, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Echte Helden sollten wenigstens bereitwillig für die gute Sache sterben? Ok, die Diskussion hat gerade aufgehört irgendeinen Sinn zu ergeben. --Carlos-X 02:04, 19. Apr. 2022 (CEST)
- 1. Mit Sicherheit wäre Snowden nicht zu Tode verurteilt worden. Wurde denn überhaupt jemals in den USA gegen einen Whistleblower die Todesstrafe verhängt?
- 2. Es gibt auch noch andere Staaten, die aller Wahrscheinlichkeit nach nicht in die USA ausliefern würden ...
- 3. Es gibt auch "Helden", die nicht abhauen. --Grzeszik (Diskussion) 04:58, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Zu Punkt 2: Welches Land schlägst du denn vor, zu dem er gefahrlos kommen könnte? Somalia? Afghanistan? Nordkorea? Nein, die nicht, denn sie wären ja genauso große Schurkenstaaten wie Russland. Welches Land dann? Insbesondere unter Berücksichtigung der erzwungenen Landung von Morales in Wien wegen des Verdachts, er könne Snowden bei sich haben? Über Lukaschenkos ähnliche Praxis wurde im letzten Jahr heftig geschimpft, und das zu Recht. --37.49.17.111 11:40, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Echte Helden sollten wenigstens bereitwillig für die gute Sache sterben? Ok, die Diskussion hat gerade aufgehört irgendeinen Sinn zu ergeben. --Carlos-X 02:04, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Wer wirklich für Demokratie, Menschenrechte und Datenschutz einsteht, verkriecht sich nicht in einem der größten Schurkenstaaten dieses Planeten (und ja, das war Russland auch schon damals). Punkt. --Grzeszik (Diskussion) 01:57, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Der Mann hat sein Leben weggeworfen, um auf Missstände aufmerksam zu machen und du kritisierst ihn, weil er sich nicht lebenslang einsperren oder gleich hinrichten lassen hat? --Carlos-X 18:55, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Oh ja, sehr edelmütig und „gewissenhaft“, zuerst einen auf „Ritter der Wahrheit“ und Humanist zu machen und sich dann – feige – ausgerechnet in Russland (!) zu verkriechen, nur um ja keine Konsequenzen tragen zu müssen ... Warum dann nicht auch gleich davon profitieren und sich mit dem Teufel einlassen?! – Ein glaubwürdiges, proaktives Dementi klingt für mich irgendwie anders. Interessant ist ja jedenfalls, dass seitdem die russischen Kompetenzen in puncto Cyberkrieg merklich, wenn nicht dramatisch zugenommen haben ... (Nicht, dass wir uns hier missverstehen: Das Whistleblowing an sich war richtig und gut, aber was dann folgte, ist doch umso bezeichnender für Snowdens „Idealismus“.) --Grzeszik (Diskussion) 16:46, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Ich bin tendenziell Snowden-„Fan“, aber warum sollte ich den Mann ohne Not auf’s Tapet bringen? Was genau hat er denn mit dem Ukraine-Krieg zu schaffen bzw. gibt es irgend einen Grund anzunehmen, dass er (oder jede andere Person, die sich m.o.w. unfreiwillig in Russland aufhält) diesen Krieg zwangsläufig gutheißt? Ich möchte gerade nicht in seiner Haut stecken. In einem westlichen Land wäre er wohl vor Auslieferung in die USA nicht sicher, in Russland Asyl zu „genießen“ ist ihm seit dem 24.Februar wahrscheinlich noch deutlich unangenehmer als vorher schon. Zeigt mal wieder schön, dass man in dieser Welt, auch im Westen, eigentlich nur ins Klo greifen kann, wenn man ein Gewissen hat und auch noch danach handelt… --Gretarsson (Diskussion) 01:15, 17. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 02:49, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Es geht nicht darum, dass Snowden zur Zeit "für Demokratie, Menschenrechte und Datenschutz" einsteht, sondern dass er beispielhaft dafür eingestanden ist und ihm für diese (auch in deinen Augen) positive Aktion in der westlichen Welt zu Unrecht eine schwere Strafe droht. Da hat er ja wohl jedes moralische Recht, überall hin inklusive Nordkorea, Mond und Hölle zu flüchten. Was genau hast du daran auszusetzen, sich einer nach Ansicht der meisten westlichen Beobachter und auch nach deiner eigenen Ansicht ungerechten Strafe (verursacht durch eine absehbare Auslieferung und Verurteilung) zu entziehen? Bist du denn dafür, dass Unschuldige lebenslang ins Gefängnis gehen? Dann wäre für dich vielleicht Russland der angemessene Wirkungsort.
- Im Übrigen ist dein Satz von 01:57 ohnehin absurd, wenn man das Präsens wörtlich nimmt. Du behauptest, "wer wirklich für Demokratie, Menschenrechte und Datenschutz einsteht", dürfe nicht nach Russland gehen. Allenfalls umgekehrt würde doch ein Schuh draus: Man muss vor allem dort für Werte einstehen, wo sie gefährdet sind, und nicht dort, wo man eh offene Türen einrennt, weil alles schon zu 99 % in Ordnung ist. Was sagst du denn zu den ganzen Russen, die dort geblieben oder sogar zurückgekehrt sind und für Demokratie, Menschenrechte und Datenschutz einstanden oder einstehen? Die wurden ermordet (Nemzow), vergiftet und ins Gefängnis gesteckt (Nawalny) oder Ähnliches, bekamen aber immerhin letztes Mal von Leuten, die die Welt deutlich realistischer als du wahrnehmen, den Friedensnobelpreis (Muratow). --37.49.17.111 03:34, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Dreh den Spieß bitte nicht um. Ich glaube, wir alle hier sind uns doch einig, dass Snowden definitiv nicht nach Russland geflohen ist, um dort für westliche Werte einzutreten – also bitte hier nicht absurd und zynisch werden ... Im Übrigen siehe bitte jeweils meine Posts eins drüber und drunter.--Grzeszik (Diskussion) 05:03, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Das hatte ich doch in beiden Absätzen betont (Unterschied zwischen Präsens und Perfekt). Ich wollte bloß demonstrieren, dass dein Argumentationsversuch von 01:57 völlig absurd war. Wenn du ihn hingegen schlauer formuliert hättest, dann würde immer noch mein erster Absatz als berechtigte Kritik daran stehenbleiben. --37.49.17.111 11:40, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Dreh den Spieß bitte nicht um. Ich glaube, wir alle hier sind uns doch einig, dass Snowden definitiv nicht nach Russland geflohen ist, um dort für westliche Werte einzutreten – also bitte hier nicht absurd und zynisch werden ... Im Übrigen siehe bitte jeweils meine Posts eins drüber und drunter.--Grzeszik (Diskussion) 05:03, 19. Apr. 2022 (CEST)
- OK, du heißt die Offenlegung der PRISM-sache gut, meinst aber dann, dass er sich „feige ausgerechnet in Russland verkrochen“ hätte.
- Wenn man sich mal ansieht, wie es vergleichbaren Personen ging, allen voran Manning (zu 35 Jahren Knast verurteilt, letztlich 8 Jahre gesessen, incl. U-Haft und Beugehaft) und Assange (erst 7 Jahre Quasi-Knast in der ecuadorianischen Botschaft, danach richtiger Knast und seither eine Art Abschiebehaft, summa summarum 10 Jahre Freiheitsentzug und derzeit kein Ende in Sicht), hat Snowden, was Lebensqualität angeht, mit Russland, wo er wahrscheinlich ein gewisses Maß an Bewegungsfreiheit haben dürfte (wenngleich natürlich ständig beschattet von russischen Geheimdienst-Leuten), doch noch die beste Wahl getroffen. Dass Snowden „ausgerechnet“ in Russland zuflucht suchen musste, ist doch im Grunde eine Schande für die westliche Welt, die so US-hörig ist, dass jemand, der Unrecht aufdeckt, das von US-Geheimdiensten begangen wird, dort kein sicheres Asyl bekommt! („Bezeichnend“ fand ich diesbezüglich damals übrigens diese Sache). Im Übrigen flüchtete Snowden 2013 nach Russland, da hatte das Land in den Augen vieler noch ein ganz passables Ansehen. Es ist also unfair, das anhand des aktuell zurecht miesen „Images“ Russlands bewerten.
- Und, „nicht dass wir uns hier missverstehen“: Es ist sehr wahrscheinlich, dass Snowden den russischen Geheimdiensten in irgend einer Form sein Können und/oder Wissen zur Verfügung gestellt hat, aber das hat er genauso sehr wahrscheinlich nicht freiwillig, sondern aus seiner Notlage (siehe Manning und Assange) heraus getan. Man sollte also, bevor man den Stab über Snowden bricht, das ganze Bild betrachten! --Gretarsson (Diskussion) 02:51, 18. Apr. 2022 (CEST); zuletzt bearb. 14:33, 18. Apr. 2022 (CEST)
- 2013 sagte Putin (in englischer Übersetzung) über Snowden noch: "If he wants to stay here, there is one condition: he must stop his work aimed at harming our American partners, as strange as that sounds coming from my lips." Vermutlich wieder ein Fall von Read my lips. --37.49.17.111 03:51, 19. Apr. 2022 (CEST)
- „Man sollte also, bevor man den Stab über Snowden bricht, das ganze Bild betrachten!“ — Das tue ich, und ich komme zu folgendem Schluss: Edward Snowden hat als Whistleblower Mut bewiesen, ist aber diesen Weg nicht zu Ende gegangen, sondern zum Opportunisten geworden und hat, um seine Haut zu retten, seine vermeintlichen Ideale verraten, indem er sich durch seine Emigration in den – schon damals – verbrecherischen Staat Russland sehenden Auges in die Hände des Putin-Regimes begeben hat. (Nicht einmal ein Jahr nach Snowdens Emigration wurden Krim und Donbas überfallen.)
- Einerseits vorzugeben, für die gute Sache einzutreten (evtl. in Wirklichkeit aber auch nur, um sein Gewissen – durch Geheimnis- und Hochverrat – zu erleichtern?), dann aber Schutz vor den Konsequenzen seiner „Gewissensentscheidung“ bei einem der menschenverachtendsten Regime der Welt zu suchen, welches das Betreiben u. a. genau jener verwerflichen Methoden, die Snowden angeblich doch so verurteilt, in einem in seiner Breitenwirkung weltweit unvergleichlichen, exorbitanten Ausmaß zur Staatsräson gemacht hat (und welches nebenbei der Erzfeind des Staates ist, der ihm sein Leben in Freiheit und Demokratie mit allen Privilegien, d. i. insbesondere auch seine exklusive Ausbildung, erst ermöglicht und dem zu dienen er geschworen hat), ist an Zynismus nicht zu überbieten. Nein, Snowden ist definitiv kein Held. Er hätte ein Held werden können (wie etwa Ellsberg oder Nawalny), wurde aber letztlich zum feigen Verräter seines Landes und seiner eigenen vermeintlichen Ideale. --Grzeszik (Diskussion) 06:53, 19. Apr. 2022 (CEST)
- "Edward Snowden (...) ist (...) zum Opportunisten geworden und hat, um seine Haut zu retten, seine vermeintlichen Ideale verraten, (...)" Wie schäbig von ihm, dass er nicht freiwillig zum Märtyrer geworden ist! Du und ich, wir hätten da ganz, ganz anders gehandelt. Und weil er kein Märtyrer ist, ist er jetzt automatisch ein "Opportunist". Denn es kann auf der Welt nur zwei Extreme geben, nichts dazwischen.</ironie> "Einerseits vorzugeben, für die gute Sache einzutreten (evtl. in Wirklichkeit aber auch nur, um sein Gewissen – durch Geheimnis- und Hochverrat – zu erleichtern?), dann aber Schutz vor den Konsequenzen seiner „Gewissensentscheidung“ bei einem der menschenverachtendsten Regime der Welt zu suchen (...), ist an Zynismus nicht zu überbieten." Du formulierst immer noch so, als hätte er völlig frei die Wahl zwischen 200 Staaten gehabt, die a) bereit zu einer Asylgewährung, b) für ihn erreichbar und c) für ihn sicher sind. Gemäß [2] hatte er allein bis 2.7.2013 in 21 ihm vielversprechend erscheinenden Ländern Asylanträge gestellt, von denen nur Bolivien und Russland eine Zusage machten. Und zu Bolivien siehe [3]. "Er (...) wurde aber letztlich zum feigen Verräter seines Landes und seiner eigenen vermeintlichen Ideale." Dass er den Russen was Wichtiges verraten hat, ist hier bislang unbelegt. Und wenn, dann vermutlich nicht freiwillig, sondern gezwungenermaßen, weil ihn die Aktionen der Amerikaner quasi in die Hände der Russen getrieben haben. --37.49.17.111 11:58, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Dass es Snowden wahrscheinlich darum ging, sein Gewissen zu erleichtern, hab ich doch gesagt! Das bedeutet doch, dass er überhaupt eines hat (keine Selbstverständlichkeit, vor allem in Geheimdienst-Kreisen nicht)! Ist das etwa keine „gute Sache“?
- Und ansonsten wirfst du Snowden im Wesentlichen vor, kein Hellseher zu sein. 2013 stand Putin u.a. wegen seiner repressiven Innenpolitik zwar im Westen durchaus schon in der Kritk, aber die Formulierung „verbrecherischer Staat“ oder gar „eines der menschenverachtendsten Regime der Welt“ hätten damals wohl die (aller-)wenigsten gewählt. Ja, Snowden hat versucht, seinen Arsch zu retten, und ich hab am Beispiel von Manning und Assange gezeigt, dass das keine schlechte Idee war. Aus sicherer räumlicher und zeitlicher Entfernung tut man sich natürlich immer leicht, ein moralinsaures Urteil zu fällen, aber ich bezweifle doch stark, dass du dich in so einer Situation einfach hättest verhaften lassen! (Ob du überhaupt die Eier gehabt hättest, zu tun, was Snowden getan hat, sei hier mal ganz außen vor gelassen.)
- Und gut, dass du Nawalny erwähnst, der ja sagte, „die Krim sei kein Butterbrot, das man hin- und herreiche“ (sprich: sie würde auch unter ihm als Präsident nicht ohne weiteres an die Ukraine zurückgegeben) [4], und Menschen aus der Kaukasusregion „werden von ihm als Barbaren, organisierte Kriminelle, Drogendealer, Schläger und Sexualtäter dargestellt“. [5] Ein wirklich toller „Held“… --Gretarsson (Diskussion) 12:01, 19. Apr. 2022 (CEST)
Lächerlich
Ein millionenfach geteiltes Meme, zu dem es in mehr als 20 Wikipedia-Sprachversionen einen Artikel gibt und zu dem inzwischen sogar eine Briefmarke veröffentlicht wurde. Aber in der deutschsprachigen Wikipedia wurde Русский военный корабль, иди на хуй gelöscht. Die de-WP hat sich leider (wieder einmal) lächerlich gemacht… --2A02:8071:81A7:6100:CD77:490B:BB87:574 11:29, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Die Relevanz von Memes sollte grundsätzlich überdacht werden. (Oder kennt noch jemand das Meme vom Juli 2017?)--Wikiseidank (Diskussion) 11:37, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Memes werden eh überschätzt. --Digamma (Diskussion) 11:45, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Makaber ist auch, dass just zur Veröffentlichung (kurz danach) der Briefmarke das beteiligte Schiff versunken ist / versenkt wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:58, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Dann sollten die russischen Soldaten beim Rauchen besser achtgeben.--Blue 🔯 12:12, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Makaber ist auch, dass just zur Veröffentlichung (kurz danach) der Briefmarke das beteiligte Schiff versunken ist / versenkt wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:58, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Memes werden eh überschätzt. --Digamma (Diskussion) 11:45, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Lächerlich ist der Versuch, die Löschdiskussion im Café fortzuführen. Der Spruch ist dort ausreichend behandelt: Schlangeninsel#Militärische_Eroberung_2022. --31.220.69.196 12:17, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Ich möchte hier keine Löschdiskussion führen und ich akzeptiere, dass der Artikel gelöscht wurde. Ich wollte eher einen Denkanstoß geben, weil die Tatsache, dass ein zigmillionenfach verbreitetes Meme, dass schon in den allgemeinen Sprachgebrauch eines Landes eingegangen ist, gelöscht wurde, meiner Meinung nach zeigt, dass etwas falsch läuft. Bilder --2A02:8071:81A7:6100:CD77:490B:BB87:574 12:50, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Aus Gründen der Verhältnismäßigkeit sollte dann auch gleich No Blood for Oil angelegt werden. --Blue 🔯 12:58, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Ich möchte hier keine Löschdiskussion führen und ich akzeptiere, dass der Artikel gelöscht wurde. Ich wollte eher einen Denkanstoß geben, weil die Tatsache, dass ein zigmillionenfach verbreitetes Meme, dass schon in den allgemeinen Sprachgebrauch eines Landes eingegangen ist, gelöscht wurde, meiner Meinung nach zeigt, dass etwas falsch läuft. Bilder --2A02:8071:81A7:6100:CD77:490B:BB87:574 12:50, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Genau, du sagst es ja selber: Es läuft deiner Meinung nach etwas falsch. Diese Meinung kann man, muss man aber nicht teilen, zumal unklar ist, warum deine Meinung da mehr Gewicht haben sollte als die derer, die sie nicht teilen… --Gretarsson (Diskussion) 13:10, 15. Apr. 2022 (CEST)
- …und puh, gottseidank haben findige Wikipedianer_*:Innen einen Weg gefunden, das Briefmarke gewordene Meme doch noch in Artikelform zu gießen. Und alle lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Ende… --Gretarsson (Diskussion) 13:31, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Aber nicht als Meme. Die andere Wikipedias haben das als Meme. Mimimi. @2A02:8071:81A7:6100:CD77:490B:BB87:574: Vielleicht ist das vermeintlich Peinliche, dass die Löschung den Hauch von Russlandfreundlichkeit tragen könnte (einige bornierte Linke gibt es überall), aber das sollte nicht davon ablenken, dass Memes aus dem Jahr 2022 keineswegs wichtiger sind als die von 2010 oder 2003 etc. und da sollte man schon verhältnismäßig bleiben, entweder alle oder keinen, jeder Hauch von Russlandfreundlichkeit nervt zwar insbesondere jetzt, doch es ist nicht belegbar, und peinlich für die Gesamt-DE-WP ist die Löschung nicht, denn es gibt einen Artikel zum Überfall auf die Ukraine, in den sowas reingehört, und die Briefmarke hat einen Artikel und im Schlangeninsel-Artikel steht es auch (dort verhältnismäßig zu ausführlich ggü. der Gesamttextlänge).--Blue 🔯 14:53, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Der Grundriss der Schlangeninsel ist eh relativ kurz für ihren Namen. --37.49.17.111 15:08, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Isso. --Blue 🔯 15:25, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Der Grundriss der Schlangeninsel ist eh relativ kurz für ihren Namen. --37.49.17.111 15:08, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Aber nicht als Meme. Die andere Wikipedias haben das als Meme. Mimimi. @2A02:8071:81A7:6100:CD77:490B:BB87:574: Vielleicht ist das vermeintlich Peinliche, dass die Löschung den Hauch von Russlandfreundlichkeit tragen könnte (einige bornierte Linke gibt es überall), aber das sollte nicht davon ablenken, dass Memes aus dem Jahr 2022 keineswegs wichtiger sind als die von 2010 oder 2003 etc. und da sollte man schon verhältnismäßig bleiben, entweder alle oder keinen, jeder Hauch von Russlandfreundlichkeit nervt zwar insbesondere jetzt, doch es ist nicht belegbar, und peinlich für die Gesamt-DE-WP ist die Löschung nicht, denn es gibt einen Artikel zum Überfall auf die Ukraine, in den sowas reingehört, und die Briefmarke hat einen Artikel und im Schlangeninsel-Artikel steht es auch (dort verhältnismäßig zu ausführlich ggü. der Gesamttextlänge).--Blue 🔯 14:53, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Und warum sollen Linke zwangsläufig Russland-Fans sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:12, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Zwangsläufig? Legst du mir da was in den Mund? Wenn man diese Seite (WP-Café) liest, ist doch klar, dass viele Linke total kritisch gegenüber Russland sind.--Blue 🔯 15:17, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Zitat: dass die Löschung den Hauch von Russlandfreundlichkeit tragen könnte (einige bornierte Linke gibt es überall) (Bluemel1)
- Das war nicht böse gemeint. Oder zumindest sollte es nicht als Angriff gemeint sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:30, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Cool. --Blue 🔯 15:37, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Zwangsläufig? Legst du mir da was in den Mund? Wenn man diese Seite (WP-Café) liest, ist doch klar, dass viele Linke total kritisch gegenüber Russland sind.--Blue 🔯 15:17, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Und warum sollen Linke zwangsläufig Russland-Fans sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:12, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Im Artikelnamen zur Briefmarke steht bloß "f" und nicht "fick dich", noch nicht einmal "fi", "fic" oder "f...". "f" ist wohl nicht die richtige Übersetzung für "іді", Google Translate liefert "gehen". Und "fick dich" rückübersetzt heiße "ебать ти". Da ist das "іді" verschwunden, lost in translation. Aber es wird daran gearbeitet. --37.49.17.111 15:08, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist auf der Diskussionsseite des Artikels zur Briefmarke von einem kompetenten und sachlich arbeitenden WP-Mitarbeiter erklärt worden, warum das Lemma so heißt.--Blue 🔯 15:20, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Im Artikelnamen zur Briefmarke steht bloß "f" und nicht "fick dich", noch nicht einmal "fi", "fic" oder "f...". "f" ist wohl nicht die richtige Übersetzung für "іді", Google Translate liefert "gehen". Und "fick dich" rückübersetzt heiße "ебать ти". Da ist das "іді" verschwunden, lost in translation. Aber es wird daran gearbeitet. --37.49.17.111 15:08, 15. Apr. 2022 (CEST)
- „Иди на хуй!“ heißt wortwörtlich übersetzt „Geh zum Schwanz!“ („Schwanz“ im Sinne von Penis). Wie genau man das übersetzen möchte, ist Ansichtssache und publikumsabhängig. Da ginge „Fick dich!“ genau so wie „Verpiss dich!“ oder, wer es klassisch mag, „Fahr zur Hölle!“. Ich denke, der geschätzte Kollege Amga kann dazu mehr sagen.
- Das Lemma zur Briefmarke sollte aber auf jeden Fall noch die Ellipse und das Ausrufezeichen vom Original überhändigt bekommen…! --Gretarsson (Diskussion) 15:28, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe das schon angeregt. Postwertzeichen können meiner Meinung nach gar nicht präzise genug dargestellt werden in so 'ner Enzyklopädie. --Blue 🔯 15:29, 15. Apr. 2022 (CEST)
- "Geh zum Schwanz" soll "Verpiss dich“ heißen? Sollte man sexuell konnotierte Sprüche nicht auch mit solchen übersetzen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:38, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Mit was pisst denn du? --Ticino66 (Diskussion) 18:11, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Von der Logik her passt "Geh zum Schwanz" wohl eher zu "Fick dich". Das ist nämlich genauso sinnfrei und unverständlich. --Expressis verbis (Diskussion) 19:18, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Mit was pisst denn du? --Ticino66 (Diskussion) 18:11, 15. Apr. 2022 (CEST)
- "Geh zum Schwanz" soll "Verpiss dich“ heißen? Sollte man sexuell konnotierte Sprüche nicht auch mit solchen übersetzen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:38, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe das schon angeregt. Postwertzeichen können meiner Meinung nach gar nicht präzise genug dargestellt werden in so 'ner Enzyklopädie. --Blue 🔯 15:29, 15. Apr. 2022 (CEST)

- Russisches Kriegsschiff, beginne mit der körperlichen Selbstliebe! Das wäre auf mehreren Ebenen verständlich. --Blue 🔯 20:03, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Gibt es da eine mögliche Unterscheidung ob es der eigene Penis sein soll oder der einer anderen Person? Ersteres wäre gleichbedeutend mit "Fick dich selber." Was in der Langform bedeuten würde: "Du bist so unbeliebt, dich mag kein/e Mann/Frau. Du musst dich selber befriedigen." --Tobias ToMar Maier (Diskussion) 22:28, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Ich schrieb ja weiter oben schon, dass das nicht wörtlich zu nehmen ist bzw. dass „Fick dich!“ nur eine von mehreren sinngemäß korrekten Übersetzungsvarianten ist. „Schwanz“ hat hier einfach nur eine negativ-verstärkende Funktion, weist die Phrase unmissverständlich als Fluch aus, ähnlich wie „Scheiße“ oder „fuck“ im Deutschen bzw. Englischen. --Gretarsson (Diskussion) 02:36, 16. Apr. 2022 (CEST)
- +1. Sinngemäße Bedeutung irgendwo zwischen „Fick dich!“ und (in diesem Kontext) „Verpiss dich!“ BTW, die "weibliche Version" иди в пизду existiert auch, ist aber um Größenordnungen seltener. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:39, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Ich schrieb ja weiter oben schon, dass das nicht wörtlich zu nehmen ist bzw. dass „Fick dich!“ nur eine von mehreren sinngemäß korrekten Übersetzungsvarianten ist. „Schwanz“ hat hier einfach nur eine negativ-verstärkende Funktion, weist die Phrase unmissverständlich als Fluch aus, ähnlich wie „Scheiße“ oder „fuck“ im Deutschen bzw. Englischen. --Gretarsson (Diskussion) 02:36, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Auf Englisch heißt „Verpiss dich!“ (u.a.) „Fuck off!“ Flüche sind nicht immer logisch (wie Vokabular allgemein) und ihre Übersetzung ist kulturabhängig. Im Deutschen wird eher fäkal geflucht, in slawischen Sprachen eher genital. Ich weiß es nicht genau, könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass das deutsche „Fick dich!“ eigentlich ein Anglizismus ist. --Gretarsson (Diskussion) 20:13, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Laut Monty P. kommt fuck from the German word fricken oder ficken. Hier ist der Sketch dazu. --Blue 🔯 20:28, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Auf Englisch heißt „Verpiss dich!“ (u.a.) „Fuck off!“ Flüche sind nicht immer logisch (wie Vokabular allgemein) und ihre Übersetzung ist kulturabhängig. Im Deutschen wird eher fäkal geflucht, in slawischen Sprachen eher genital. Ich weiß es nicht genau, könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass das deutsche „Fick dich!“ eigentlich ein Anglizismus ist. --Gretarsson (Diskussion) 20:13, 15. Apr. 2022 (CEST)
- (Ich spring mal wieder etwas nach vorne) Soviel ich weiß sind die Schimpfworte und -wendungen in den slawischen Sprachen, wie im Amerikanischen, eher genital, während wir im Deutschen fäkale und ggf. anale Ausdrücke verwenden. Demnach müsste die Übersetzung in Richtung "..., leck mich!" gehen. --2A02:908:2D15:C340:49B6:3986:7BAD:81DD 20:18, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Diese Ausdrücke haben solche vergleichsweise harmlose Bedeutungen? Ich hätte sie eher mit Nutte, Hure, Bückstück, Schwanzlutscher verbunden, aber da lag ich wohl sehr daneben. Vielleicht auch mit der heutigen deutschen Verwendung des Wortes "gefickt" im Sinne von ungefähr: "vergewaltigt", "erniedrigt", "überwältigt", "besiegt", "fertiggemacht". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:34, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Die Staatsanwaltschaft Gera hat da auch interessante Auslegungen parat... https://m.youtube.com/watch?v=ZBlkB6i7314 -Ani--46.114.154.125 16:40, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Leute, die in solchen Wörtern zuhause sind, sind einfach innerlich schwache Menschen, und die Leute um die 20 sind eben fast immer schwach, unsicher, vulgär. Wenn das in meiner Jugend passiert ist, dass solche Worte umherflogen, dann waren wir der Sache nach höchstens 30 Minuten überdrüssig, heute leben manche nur noch in dieser Gewaltsprache, ausgerechnet dieselben Leute, die von Ehre reden. Feine Sache, dass ich nicht heute jung sein muss. Muahaha. Das hat jetzt aber nichts mehr mit dem Ukraine-Krieg zu tun, in dem Fall sind Beschimpfungen angesichts des Wahnsinns, der passiert, normale Reaktion, wobei es natürlich auch reduzierte Männlichkeitsphantasien sind, aber wenn man um sein Land fürchten muss …--Blue 🔯 00:54, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Diese Ausdrücke haben solche vergleichsweise harmlose Bedeutungen? Ich hätte sie eher mit Nutte, Hure, Bückstück, Schwanzlutscher verbunden, aber da lag ich wohl sehr daneben. Vielleicht auch mit der heutigen deutschen Verwendung des Wortes "gefickt" im Sinne von ungefähr: "vergewaltigt", "erniedrigt", "überwältigt", "besiegt", "fertiggemacht". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:34, 16. Apr. 2022 (CEST)
Selenskyj sagte laut [6]: "Verwenden Sie die Marken und denken Sie daran, dass ein russisches Kriegsschiff immer nur in einer Richtung fahren sollte." Ich denke, er meint nicht Richtung Russland, sondern Richtung Erdmittelpunkt. --37.49.17.111 02:05, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Übersetzungen sind grundsätzlich so eine Sache. Das schlichte Merde! des Generals Cambronne bei Waterloo ist später ja auch recht frei als Die Alte Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht übersetzt worden. --Geoz (Diskussion) 12:27, 16. Apr. 2022 (CEST)
Der Weiße Hai 2
Universalinteressierte anwesend? Auf Tele 5 jetzt: Der Weiße Hai 2. Mit der berühmten Musik. Just saying.--Blue 🔯 20:27, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Der erste ist m. E. besser. Besonders in UHD. Auch besser: Natürlich Der Weiße Hai 19. Eine Filmperle aus dem Jahre 2015.--IP-Los (Diskussion) 21:30, 15. Apr. 2022 (CEST)
- Underrated comment: Man, I haven't seen 17 of the first 18 movies. I'll probably binge watch them all to prepare so I understand the backstory. Wer mal echt lachen will: 6-Headed Shark Attack und andere aus der Reihe... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:32, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, Trash-Horror-Filme mit Haien (wobei der Horror in erster Line darin besteht, auf was für absurde Filmideen manche Leute kommen) gehen iwie immer: Sharknado (diverse Filme), Sharktopus (auch mehrere Filme), Jurassic Shark und und und… --Gretarsson (Diskussion) 14:16, 16. Apr. 2022 (CEST)
Thrill of the week.
„Ein Döner müsste eigentlich 7,30 Euro kosten.“ (Gürsel Ülber)
--Blue 🔯 10:58, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Auch das noch! (Service) Danke, Putin! --Gretarsson (Diskussion) 14:00, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Ist das laut geltendem Fünfjahresplan überhaupt erlaubt? Und könnte der Ostberliner Senat nicht einen Dönerdeckel beschließen? Obwohl, der würde ja für neue Döner gar nicht gelten und außerdem vermutlich gegen Erdogans Verfassung verstoßen.--37.49.17.111 14:43, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Selbst wenn Erdogan den Döner höchstpersönlich auf 4 Euro ohne scharf deckeln würde, würdest du immer noch hochtrabende Worte schwingen. Solche wie du! Es geht hier nicht um Verträge, Verfassungen, Mathematik, es hilft nur noch Boykott von unten. Vegetarische Döner kann man aber weiter essen.--Blue 🔯 14:52, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Ist das laut geltendem Fünfjahresplan überhaupt erlaubt? Und könnte der Ostberliner Senat nicht einen Dönerdeckel beschließen? Obwohl, der würde ja für neue Döner gar nicht gelten und außerdem vermutlich gegen Erdogans Verfassung verstoßen.--37.49.17.111 14:43, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Super-Idee! Dönersubvention! Wozu zahlen die süddeutschen Schwarzkittelwähler-Dödel denn Berlin via Länderfinanzausgleich Milliarden, wenn nicht für sowas!?
--Gretarsson (Diskussion) 16:18, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Super-Idee! Dönersubvention! Wozu zahlen die süddeutschen Schwarzkittelwähler-Dödel denn Berlin via Länderfinanzausgleich Milliarden, wenn nicht für sowas!?
- Es gibt schon eine Petition, wo jeder Dödel für den Dödeckel unterschreiben kann. So geht Demokratie, Erdie!--37.49.17.111 15:45, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Dann gibt es eben mehr Salat und Sauce und weniger Fleisch und dann passt das alles wieder, Die Esser leben gesünder, die Unterzeichner der Petition haben ihren Erfolg es werden weniger Tiere geschlachtet und alle haben etwas davon. Irgendwann gibt es einen vegetarischen Döner und dann ist auch das Klima gerettet. --Elrond (Diskussion) 20:32, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Maybe...aber wer würde so einen Fraß kaufen ? --Koyaanis (Diskussion) 20:45, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Falafeltaschen sind ja zum Glück noch nicht erfunden worden - wird den Preisanstieg aber auch kaum bremsen, denn die Steigerungen bleiben nicht auf die Fleischpreise beschränkt. -Ani--46.114.158.18 22:14, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Sollte das Ironie sein? Oder ist das ernst gemeint (gewesen) ? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:56, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Das war ein ganz ernsthaft ein ironisch angelegter Kommentar. Es liegt mir fern bei diesem Thema den Humor zu verlieren, solange ich nicht persönlich am/auf dem Spieß landen muß um die Fleischeslust der Fraßverächter zu befriedigen. -Ani--46.114.158.18 05:55, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Sollte das Ironie sein? Oder ist das ernst gemeint (gewesen) ? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:56, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Falafeltaschen sind ja zum Glück noch nicht erfunden worden - wird den Preisanstieg aber auch kaum bremsen, denn die Steigerungen bleiben nicht auf die Fleischpreise beschränkt. -Ani--46.114.158.18 22:14, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Maybe...aber wer würde so einen Fraß kaufen ? --Koyaanis (Diskussion) 20:45, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Dann gibt es eben mehr Salat und Sauce und weniger Fleisch und dann passt das alles wieder, Die Esser leben gesünder, die Unterzeichner der Petition haben ihren Erfolg es werden weniger Tiere geschlachtet und alle haben etwas davon. Irgendwann gibt es einen vegetarischen Döner und dann ist auch das Klima gerettet. --Elrond (Diskussion) 20:32, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Es gibt schon eine Petition, wo jeder Dödel für den Dödeckel unterschreiben kann. So geht Demokratie, Erdie!--37.49.17.111 15:45, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Aasfresser definieren "Fraß", kannste dir nicht ausdenken. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:55, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Der Mensch ist von Natur aus Fleischfresser. Andernfalls wäre er ein Karnickel. --Koyaanis (Diskussion) 09:56, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Nicht ganz! Menschen sind Omnivoren, also Allesfresser, so wie Bären und Schweine. Sie können, müssen aber kein Fleisch futtern. Das ist schon ein merklicher Unterschied zu den Carnivoren, die tatsächlich Fleisch fressen müssen. Beispiel sind z.B. die Katzen. --Elrond (Diskussion) 18:26, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Was ja an Carnivoren nervt, ist ihr missionarischer Eifer. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:59, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Nun jauchzet und frohlocket, der Messias ist auferstanden, erlöst von der Fleischlichkeit ging er des Nachts hinein in den ewigen Bund mit Gott. Nein, ich meine nicht Amga, sondern Jesus, heute ist doch Ostersonntag. --Blue 🔯 11:49, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Die Formulierung klingt nach irgendeiner Häresie. Arianismus oder Nestorianismus. --Digamma (Diskussion) 14:58, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Nun jauchzet und frohlocket, der Messias ist auferstanden, erlöst von der Fleischlichkeit ging er des Nachts hinein in den ewigen Bund mit Gott. Nein, ich meine nicht Amga, sondern Jesus, heute ist doch Ostersonntag. --Blue 🔯 11:49, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Der Mensch ist von Natur aus Fleischfresser. Andernfalls wäre er ein Karnickel. --Koyaanis (Diskussion) 09:56, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Aasfresser definieren "Fraß", kannste dir nicht ausdenken. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:55, 16. Apr. 2022 (CEST)
Glaskugeleien Ukraine etc.
Es gehört nicht in die "Auskunft", weil es wahrhaftig keine Frage nach "gesichertem Wissen" ist, aber ich würde es gerne wissen: Wie soll bzw. wird das denn eigentlich weiter- oder zu Ende gehen mit uns, Rußland und der Ukraine? Putin sagte "Haltet euch raus, wir haben Atomwaffen!", aber wir halten uns nicht raus, sondern säbelrasseln und geben der Ukraine Geld und Waffen, obwohl so einige vor dem "Weltkrieg" warnen. Das nächste Unglück für Putin: Jetzt wollen Schweden und Finnland (und vielleicht auch noch Österreich oder gar auch noch die Schweiz?) auch noch in die NATO! Meine Meinung: Die westlichen Regierungen schätzen das so ein, daß Rußland den Ukrainekrieg nicht gewinnen wird, denn sonst hätte man sie nicht mit Milliardenwerten zugeschmissen. Das kann nun zutreffen oder auch nicht: war es das dann, oder muß sich der Westen doch noch direkt militärisch engagieren? Und wenn wir uns tatsächlich raushalten: war's das dann, oder verschiebt es den letztlich unvermeidlichen heißen Konflikt - "Weltkrieg" - nicht nur auf später, wenn er dann deutlich brutaler ausfällt? (Würde dafür sprechen, Rußland zwecks Regimechange "jetzt" in der Fläche anzugreifen und bis zur bedingungslosen Kapitulation kurz und klein zu schießen.) Aber die haben doch Nuklearwaffen? Ja, gut - "wir" aber auch. Und was sollen die nützen? Es ist unter allen Bedingungen für alle irrational, strategische Nuklearwaffen tatsächlich einzusetzen. Und so gesehen: was spräche denn - nach der russischen Logik - dagegen, Belarus ein militärisches Ultimatum für eine sofortige Neutralisierung und Durchmarschrechte zu stellen zu stellen und bei Nichtannahme genauso anzugreifen und zu besetzen, wie das Rußland mit der Ukraine gemacht hat? Wenn sich Rußland selbst suggeriert, daß die NATO sowas sowieso im Schilde führt, wäre es wohl nicht allzu überrascht, wenn sie das dann tatsächlich täte - folglich wird es für diesen Fall möglicherweise auch Pläne in der Schublade haben. Kann und sollte es also ohne einen Regimechange, egal, ob mit Putin und Konsorten in Den Haag oder mit einem Drohnenangriff in die Luft gesprengt, abgehen? Weitere Unwägbarkeiten: In einem solchen Fall dürfte sich Peking durchaus auch "mitgemeint" sehen - was machen die Chinesen dann? (Was wir uns auf keinen Fall leisten können, wäre ein langer Krieg in der Ukraine wie in Syrien - das bringt die ganze Weltwirtschaft an den Rand des Untergangs und ist mit Hunger, Not und Elend in der Dritten Welt verbunden.) Tja, und die westlichen Regierungen werden natürlich nicht an die Große Glocke hängen, was sie vorhaben und wie das werden wird... --95.116.204.153 12:21, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Ich denke, der Einsatz von Atomwaffen in der Situation eines nuklearen Patts wird genau dann wahrscheinlicher, wenn eine Seite sich derart in die Enge getrieben sieht, dass sie glaubt, nichts mehr zu verlieren zu haben. Genau dann greift die "Logik": Wenn es schon mit mir zu Ende geht, dann soll mein Gegner wenigstens auch dran glauben. Und wenn man jetzt darauf setzen würde, bis zur vollständigen Kapitulation Russlands zu kämpfen, käme man einem solchen Szenario näher. 2010 hieß es in der entsprechenden Nukleardoktrin Russlands, man werde Atomwaffen nur einsetzen a) als Reaktion auf einen Angriff mit Massenvernichtungswaffen oder b) wenn die Existenz Russlands gefährdet ist. Das gilt bis heute. Ansonsten ist es aktuell das Ziel der westlichen Regierungen, mindestens die staatliche Unabhängigkeit der Ukraine zu bewahren - aktuell sieht es so aus, als ginge das auch ohne direkte militärische Konfrontation zwischen NATO und Russland und wohl auch ohne Flugverbotszone über der Ukraine. Dass Schweden und Finnland in die NATO aufgenommen werden, wird die russische Regierung kaum verhindern können und ist sicher auch nicht Grund genug für einen Atomkrieg. Putin wird seine Kriegsziele entsprechend der militärischen Lage in der Ukraine etwas herunterschrauben müssen; nach der Einsetzung eines Marionettenregimes in Kyjiw sieht es jetzt nicht mehr aus. Worauf er jetzt vielleicht noch hoffen kann, ist die Einverleibung des Donbass, wenn die anstehende militärische Offensive im Osten der Ukraine halbwegs glücklich für Russland abläuft. Der Westen hat gezeigt, dass er auf die Annexion der Krim zwar mit Protesten und Embargos, aber sicher nicht mit Krieg gegen Russland geantwortet hat; von daher kann man in Bezug auf den Donbass wohl ähnliches erwarten. Wobei das Gebiet aber auch erst einmal erobert sein will. Gut möglich, dass, wenn sich dabei Schwierigkeiten ergeben, von russischer Seite vermehrt auf chemische Waffen zurückgegriffen wird. Auf zivile Opfer oder die internationale Meinung nimmt man ja schon längst keine Rücksicht mehr. Und solange das NATO-Gebiet bei all dem unberührt bleibt, wird das militärisch nicht weiter eskalieren. --Proofreader (Diskussion) 13:00, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Wer genau ist denn die Seite von der "einen Seite, die sich existentiell bedroht und in die Enge getrieben sieht"? Die staatliche Propaganda suggeriert immer gerne eine (Interessen-)Identität zwischen Bevölkerung und Staatsführung, die so praktisch nie existiert. Wie wahrscheinlich eine Palastrevolution im Kreml oder gar eine neuerliche echte russische Revolution ist, ist sehr schwierig abzuschätzen, aber die russische Bevölkerung hat eigentlich kein Interesse an einem globalen Zweitschlag und also auch nicht an einem russischen Erstschlag, und die verantwortlichen Generäle sicherlich auch nicht unbedingt. Und wenn man das russische Volk vor die Alternative, wie das afghanische oder das polnische Volk zu leben, stellen würde, würde es sich vermutlich für Europa entscheiden, denn es weiß ziemlich genau, daß es von Europa eben nicht versklavt und völkergemordet wird. Eine langanhaltende Wirtschaftsblockade hingegen ist für Rußland existentiell genauso bedrohlich wie eine maximale militärische Eskalation... --95.116.204.153 18:51, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Vor kurzem gehört: „Österreich ist zwar nicht in der NATO … aber die NATO weiß das nicht.“ Wie es weitergeht? Krieg im Osten der Ukraine bleibt, Ukraine wird all ihre Großstädte mit Raketenabwehr ausrüsten müssen, EU-Beitritt der Ukraine zieht sich hin, weil ja im Osten Krieg ist.--Blue 🔯 13:06, 16. Apr. 2022 (CEST)
- "Raketenabwehr" ist strategisch eigentlich ein ziemlicher Blödsinn: Effektiver wäre die Investition in Marschflugkörper und Co., um damit Moskau und andere russische Städte zu beschießen. --77.1.130.5 06:08, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Effektiv wofür? Um möglichst viel zu zerstören? Um einen Weltkrieg auszulösen? Um die Unterstützung der Weltgemeinschaft zu bekommen? Oder um selbst in Den Haag verurteilt zu werden? --Digamma (Diskussion) 11:06, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Zur letzten Frage: Naja. Wenn die Ukraine Marschflugkörper hätte und damit z.B. den Kreml und das russische "Verteidigungs"ministerium ausradieren würde, dann wäre das zwar sicher nicht im Einklang mit irgendeiner UNESCO-Konvention zum Schutz des Weltkulturerbes, aber wahrscheinlich angesichts des russischen Angriffskriegs verhältnismäßig, ja sogar moderat (weil es im Gegensatz zu der russischen Taktik die Vernichtung von Zivilisten allenfalls als Kollateralschaden in Kauf nimmt, anstatt sie zu bezwecken). Allerdings wäre es möglicherweise sinnvoller, damit zunächst nähergelegene russische Flugplätze und Treibstofflager zu zerstören. --37.49.17.111 13:17, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn das gemeint ist, warum schreibt der Vorredner dann "Moskau und andere russische Städte zu beschießen"? Ich verstehe das so, dass damit ein Angriff auf zivile Ziele gemeint ist. --Digamma (Diskussion) 18:54, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Zur letzten Frage: Naja. Wenn die Ukraine Marschflugkörper hätte und damit z.B. den Kreml und das russische "Verteidigungs"ministerium ausradieren würde, dann wäre das zwar sicher nicht im Einklang mit irgendeiner UNESCO-Konvention zum Schutz des Weltkulturerbes, aber wahrscheinlich angesichts des russischen Angriffskriegs verhältnismäßig, ja sogar moderat (weil es im Gegensatz zu der russischen Taktik die Vernichtung von Zivilisten allenfalls als Kollateralschaden in Kauf nimmt, anstatt sie zu bezwecken). Allerdings wäre es möglicherweise sinnvoller, damit zunächst nähergelegene russische Flugplätze und Treibstofflager zu zerstören. --37.49.17.111 13:17, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Effektiv wofür? Um möglichst viel zu zerstören? Um einen Weltkrieg auszulösen? Um die Unterstützung der Weltgemeinschaft zu bekommen? Oder um selbst in Den Haag verurteilt zu werden? --Digamma (Diskussion) 11:06, 18. Apr. 2022 (CEST)
- "Raketenabwehr" ist strategisch eigentlich ein ziemlicher Blödsinn: Effektiver wäre die Investition in Marschflugkörper und Co., um damit Moskau und andere russische Städte zu beschießen. --77.1.130.5 06:08, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, dass wir bald an einen Punkt kommen, an dem sich auf dem Schlachtfeld kaum noch Grenzen verschieben und dass wir dann eine neue "Normalität" erleben, mit oder ohne offiziellen Waffenstillstand, aber ohne große Gefechte. Russland wird die eroberten Gebiete ins Staatsgebiet integrieren, kein anderes Land wird das offiziell akzeptieren, aber auch nichts dagegen unternehmen. Die Ukraine wird weder der Nato noch der EU betreten. Bleibt die Frage, wie lange die Sanktionen gegen Russland beibehalten werden. --Carlos-X 15:16, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg in der Ukraine (vulgo Spezialoperation) läuft ziemlich offensichtlich nicht so wie die Angreifer es geplant hatten und die Sanktionen scheinen auch einigermaßen zu greifen, denn die Kremlvertreter schreien gar zu offensichtlich "Das tut uns alles nicht weh" Andere Länder wie Indien haben zwar Bereitschaft gezeigt Öl aus Russland zu kaufen, aber wenn einige Vertreter anderer Staaten ruhige Gespräche mit der indischen Regierung führen, dass man gerne Leistungen/Handel in größeren Maß zurückfahren kann als die Ersparnis der russischen Preisnachlässe fürs Öl, wird wohl auch dieser Markt für Russland wegbrechen. Die Chinesen werden sicher Preise einfordern, die die Russen blau werden lassen, mehr Gas kann kurzfristig nicht nach Osten fließen, weil die Rohre fehlen. Die Versorgungslage in Russland wird jetzt schon schlecht, viele junge, gut ausgebildete Menschen verlassen Russland. Es spricht sich trotz scharfer Zensur herum, dass die Kriegsführung desaströs ist, Russland aber trotzdem jeden Tag enorme Summen kostet, die anderswo fehlen. Mütter weinen um ihre gefallenen Söhne, ohne dass sich Erfolge einstellen. Das alles schwelt und kann Herrn Putin und Co immer gefährlicher werden. Jeden Tag wird die "Konkursmasse Russland" für China immer billiger und die Gefahr, dass Russland ein Vasallenstaat Chinas wird immer größer. Da würden auch die Atomwaffen nichts nutzen wenn die Wirtschaft kollabiert. Auch die Mitglieder der russischen Militärführung wollen ihre Kinder und Enkel aufwachsen sehen und die Doktrin des kalten Krieges gelten immer noch; wer als erstes schießt, stirbt als zweiter. Die Madman-Theory hat schon bei Nixon nicht funktioniert, der Hobbyhistoriker sollte auch das wissen. --Elrond (Diskussion) 15:41, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Nun, die US-Amerikaner sind ja nicht doof. Die haben sich das einfach gemerkt, ordentlich Gras drüber wachsen lassen und dann jemanden gewählt, dem man die Madman-Nummer sofort abgekauft hätte. Der war dann allerdings während seiner Amtszeit zu sehr überzeugt, noch einmal gewählt zu werden und hat zu viel Zeit auf dem Golfplatz usw. verdaddelt, in der er besser noch heftiger mit dem Säbel gerasselt hätte. --2A02:908:2D15:C340:CC06:4D9F:9DD4:AD4D 17:38, 16. Apr. 2022 (CEST)
- ? Was hätte Trump erreichen sollen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:59, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Nun, die US-Amerikaner sind ja nicht doof. Die haben sich das einfach gemerkt, ordentlich Gras drüber wachsen lassen und dann jemanden gewählt, dem man die Madman-Nummer sofort abgekauft hätte. Der war dann allerdings während seiner Amtszeit zu sehr überzeugt, noch einmal gewählt zu werden und hat zu viel Zeit auf dem Golfplatz usw. verdaddelt, in der er besser noch heftiger mit dem Säbel gerasselt hätte. --2A02:908:2D15:C340:CC06:4D9F:9DD4:AD4D 17:38, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Ansonsten will ich noch anmerken, dass die Krim insofern besonders war, als dass sie so ziemlich gar keine ukrainische Prägung hat und die Sowjetunion auch zunächst zur Russischen SFSR gehört hatte. Das kann vielleicht mal anders gewesen sein, ich weiß, dass die Kubankosaken mehrheitlich ukrainisch waren und das Kuban-Gebiet noch vor 100 Jahren sehr ukrainisch geprägt war (was in de:WP interessanterweise vollständig unterschlagen wird), weshalb die Ukrainische Volksrepublik und der Ukrainische Staat diese Region beanspruchten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:59, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Angriffskrieg geht eben nicht. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr, sollen sich die Russen mal fragen, warum das so ist. Inzwischen ruft übrigens die SPD in Berlin auf, die Bürger sollen sich gegen prorussische Demos wenden. Warum soll man sich gegen eine Demo wenden, die behördlich erlaubt ist? Sind die Bürger jetzt die Privatarmee der SPD? Hier in Commons habe ich mal ein Bild gesehen, wie am 9. Mai ein russisches Mädchen ein Stalin-Bild auf der Straße getragen hat, auch bei einem Umzug. Wenn die SPD solche unangenehmen Auswüchse fremder Völker nicht will, dann kann sie doch drauf hinarbeiten, dass eine zuständige Behörde sagt: unerwünscht, und die Polizei soll das und das regeln. Aber Bürger? Haben die solche Aufgaben? Demnächst sagen die Rechten noch: ja, wir Bürger sollen doch eigenverantwortlich handeln und tun es, Präzedenzfall.--Blue 🔯 18:44, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Der Krieg wird 5 Jahre dauern. Erst wenn nicht mehr viel steht und allen das Geld ausgegangen ist, wird es enden. Je schneller das Geld ausgeht, um so schneller endet es.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:03, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Stimmt es eigentlich wirklich, dass Russland zur Zeit die Ukraine noch mit Gas beliefert? --Blue 🔯 19:08, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Demos werden nicht erlaubt bzw. zugelassen, sondern angemeldet, und wenn es keine rechtlichen Gründe für ein Verbot gibt, dann finden Sie halt statt. Es ist aber auch nichts Neues, daß zu Gegendemonstrationen aufgerufen und durch solche "mißliebige" Demonstrationen letztlich verhindert werden. --95.116.204.153 19:12, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn da etwas Ungesetzliches geschieht, dann soll der Staat eingreifen. Wenn da nichts Ungesetzliches geschieht, sollen die politischen Parteien eben die Gesetze ändern, damit es das nächste Mal nicht geschieht. Wenn nichts Ungesetzliches geschieht, ist der Begriff Missliebigkeit Willkür und ermächtigt Hinz und Kunz zur Missliebigkeitsrevolte, die mit der Verhinderung übrigens tatsächlich eine Tat gegen bestehendes Versammlungsrecht begehen, also gilt am Ende doch nur das Recht des Stärkeren, nicht die Gesetzeslage? Komische Verfassung, aber sich über Erdogan aufregen.--Blue 🔯 19:16, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Die SPD ruft zur Gegendemo auf. Warum ist das ein Problem? Und natürlich ist eine Gegendemo Aufgabe der Bürger und nicht der Polizei. --Digamma (Diskussion) 20:51, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Gegen was wird denn demonstriert? Dass Russen Russen sind? --Blue 🔯 21:13, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Soll heißen? Wessen Existenz wird denn von einer Gegendemonstration gegen eine prorussische Demonstration infragegestellt oder bedroht? Die demonstrieren doch dafür, dass die Diktatorenfans nicht ungestört für Putins aggressiven Krieg demonstrieren dürfen oder können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:24, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Aber es ist im Land Berlin gesetzeskonform, eine solche Demo durchzuführen. Siehe dortiges Versammlungsrecht. Wenn das ne legale Demo ist, gegen was kann man da demonstrieren? Es ist erlaubt, in Berlin für Putins aggressiven Krieg zu demonstrieren. Wenn schon, denn schon ist die Politik gefordert, falls das unerwünscht ist, lieber staatliche Regelung als Ad-hoc-Beurteilung durch Bürger bäh. Wie sind denn die Regeln: Wenn eine 78jährige Russin mit Gehhilfe "Putin ist so geil" ruft, die allerdings extra sparsam lebt, um das Klima zu schonen, kleinen Kinderchen Nachhilfe gibt, die Blumen vor dem Mehrfamilienhaus gießt, welches Schicksal sollte ihr dann widerfahren ob ihres skrupellosen Demonstrierens?? Neben ihr latscht der 19jährige Oleg, Schwerverbrecher, will alle abschlachten, zeigt das auch. Tomate auf beide? Nur auf Oleg? Schräg von links, um die alte Frau zu schützen?--Blue 🔯 21:43, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Jetzt mal ernsthaft, Bluemel: Du willst, dass die Regierung den Bürgern vorschreibt, ob sie gegen einen aggressiven Angriffskrieg demonstrieren sollen, oder nicht? Und es ist für dich klar, dass die Tomatenwerfer nur auf der Seite der Gegendemonstranten stehen können? Der Oleg würde sowas ja nie machen, oder was? Sobald irgendwer mit dem Tomatenwerfen anfängt, wird das eine Angelegenheit der Staatsorgane, egal wer anfängt, aber nicht vorher. --Geoz (Diskussion) 22:45, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn die SPD es so schlimm findet, was auf der Demo der Russen von Russen gesagt und gemacht wird, soll sie für einen gesetzlichen Rahmen sorgen, in dem die unterschiedlichen Verfassungsgüter dementsprechend abgewogen werden, dass die Wahrscheinlichkeit einer Konfrontationen auf der Straße minimiert wird. Sie soll eben nicht über Bürgerdemos herumquaken. Der Staat hält sich raus und der Bürger macht die Arbeit, oder was soll das werden? --Blue 🔯 22:55, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Ich finde es, so wie es läuft, genau richtig. Ich bin aber auch gegen das Verbot von Nazi-Demos. Sollen die 200 Leute doch durch meine Stadt marschieren und ihre Rechte ausüben. Wenn wir dann 20.000 Leute auf der Gegendemo sind, dann kann sich ja jeder eine Meinung darüber bilden, wie hier so gedacht wird. Das Verbot von Demonstrationen "aus Sicherheitsgründen" ist für mich übrigens ein Unding, dass ich eher in Nordkorea oder China erwarten würde. --Carlos-X 23:12, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn die SPD es so schlimm findet, was auf der Demo der Russen von Russen gesagt und gemacht wird, soll sie für einen gesetzlichen Rahmen sorgen, in dem die unterschiedlichen Verfassungsgüter dementsprechend abgewogen werden, dass die Wahrscheinlichkeit einer Konfrontationen auf der Straße minimiert wird. Sie soll eben nicht über Bürgerdemos herumquaken. Der Staat hält sich raus und der Bürger macht die Arbeit, oder was soll das werden? --Blue 🔯 22:55, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist nicht erlaubt, in Berlin für Putins aggressiven Krieg zu demonstrieren. Das erfüllt nämlich den Tatbestand der Billigung von Straftaten. --77.1.130.5 06:19, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist aber naheliegend, dass auf der besagten Demo die Billigung von Straftaten Realität sein wird, und weil sie das ahnt, rief die SPD überhsupt zur Gegendemo auf. Meinetwegen darf man eine Demo verbieten, wenn die Billigung von Straftaten wahrscheinlich ist, aber so ein Gesetz wäre für die Berliner SPD viel zu faschistisch. Dann lieber alle Mann auf die Straße, hoffentlich knallt es nicht, kann ich da nur sagen. Zum einen täten mir die Unbeteiligten und Friedfertigen leid, zum anderen sinnlose Geldverschwendung. Einerseits sieht die SPD es voraus, andererseits wird sie als politische Partei nicht im politischen Prozess dagegen aktiv. --Blue 🔯 06:53, 18. Apr. 2022 (CEST)
- >> Es ist aber naheliegend, dass auf der besagten Demo die Billigung von Straftaten Realität sein wird, und weil sie das ahnt, rief die SPD überhsupt zur Gegendemo auf. <<
- Das ist doch Unsinn. Zur Gegendemo ruft man auf, weil man eine andere Meinung als die der Demonstranten vertritt, diese zum Ausdruck bringen möchte und zeigen möchte, dass noch viel mehr Bürger auch diese Meinung vertreten. --Digamma (Diskussion) 11:14, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist aber naheliegend, dass auf der besagten Demo die Billigung von Straftaten Realität sein wird, und weil sie das ahnt, rief die SPD überhsupt zur Gegendemo auf. Meinetwegen darf man eine Demo verbieten, wenn die Billigung von Straftaten wahrscheinlich ist, aber so ein Gesetz wäre für die Berliner SPD viel zu faschistisch. Dann lieber alle Mann auf die Straße, hoffentlich knallt es nicht, kann ich da nur sagen. Zum einen täten mir die Unbeteiligten und Friedfertigen leid, zum anderen sinnlose Geldverschwendung. Einerseits sieht die SPD es voraus, andererseits wird sie als politische Partei nicht im politischen Prozess dagegen aktiv. --Blue 🔯 06:53, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Ich sehe dein Problem immer noch nicht. Eine Gegendemonstration richtet sich nicht dagegen, dass die andere Seite demonstriert oder dass sie demonstrieren darf, sondern gegen die Forderungen dieser Demo. Und das ist natürlich ein zivilgesellschaftliches und kein staatliches Anliegen.
- "Der Staat hält sich raus und der Bürger macht die Arbeit, oder was soll das werden?"
- Ja. Der Staat hält sich aus der politischen Meinungsbildung raus und überlässt das den Parteien und den Bürgern. Du offenbarst ein seltsames Staatsverständnis. --Digamma (Diskussion) 11:12, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Es wurden also noch nie Demos abgesagt, weil mit Straftaten während der Demo zu rechnen war? Sicher? --Blue 🔯 11:20, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Was hat das mit Gegendemos zu tun? Es geht doch der SPD nicht darum, dass die Äußerungen bei der Pro-Russland-Demo strafbar sein könnten, sondern dass sie die dabei vertretenen Meinungen und Forderungen ablehnt. Und dies bringt man mit einer Gegendemo zum Ausdruck. Ob die Demo verboten werden muss, weil Straftaten zu erwarten sind, das muss die zuständige Behörde prüfen. Das hat aber wiederum mit der SPD nichts zu tun. Die Behörde prüft juristisch, nicht politisch. --Digamma (Diskussion) 11:50, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist Ländersache, nach welchen Vorgaben die Behörde prüft. Die Hürden für Demos sind nicht in allen Bundesländern dieselben. Das Land Berlin wird von der SPD regiert. --Blue 🔯 12:01, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Trotzdem gibt es einen Unterschied zwischen Äußerungen der Partei und solchen der Regierung. Und die Grenzen des Versammlungsrecht wurden von verschiedenen Urteilen des BVerfG gezogen. Ich glaube nicht, dass da für die Länder viel Spielraum bleibt. --Digamma (Diskussion) 18:57, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist Ländersache, nach welchen Vorgaben die Behörde prüft. Die Hürden für Demos sind nicht in allen Bundesländern dieselben. Das Land Berlin wird von der SPD regiert. --Blue 🔯 12:01, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Was hat das mit Gegendemos zu tun? Es geht doch der SPD nicht darum, dass die Äußerungen bei der Pro-Russland-Demo strafbar sein könnten, sondern dass sie die dabei vertretenen Meinungen und Forderungen ablehnt. Und dies bringt man mit einer Gegendemo zum Ausdruck. Ob die Demo verboten werden muss, weil Straftaten zu erwarten sind, das muss die zuständige Behörde prüfen. Das hat aber wiederum mit der SPD nichts zu tun. Die Behörde prüft juristisch, nicht politisch. --Digamma (Diskussion) 11:50, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Es wurden also noch nie Demos abgesagt, weil mit Straftaten während der Demo zu rechnen war? Sicher? --Blue 🔯 11:20, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Jetzt mal ernsthaft, Bluemel: Du willst, dass die Regierung den Bürgern vorschreibt, ob sie gegen einen aggressiven Angriffskrieg demonstrieren sollen, oder nicht? Und es ist für dich klar, dass die Tomatenwerfer nur auf der Seite der Gegendemonstranten stehen können? Der Oleg würde sowas ja nie machen, oder was? Sobald irgendwer mit dem Tomatenwerfen anfängt, wird das eine Angelegenheit der Staatsorgane, egal wer anfängt, aber nicht vorher. --Geoz (Diskussion) 22:45, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Aber es ist im Land Berlin gesetzeskonform, eine solche Demo durchzuführen. Siehe dortiges Versammlungsrecht. Wenn das ne legale Demo ist, gegen was kann man da demonstrieren? Es ist erlaubt, in Berlin für Putins aggressiven Krieg zu demonstrieren. Wenn schon, denn schon ist die Politik gefordert, falls das unerwünscht ist, lieber staatliche Regelung als Ad-hoc-Beurteilung durch Bürger bäh. Wie sind denn die Regeln: Wenn eine 78jährige Russin mit Gehhilfe "Putin ist so geil" ruft, die allerdings extra sparsam lebt, um das Klima zu schonen, kleinen Kinderchen Nachhilfe gibt, die Blumen vor dem Mehrfamilienhaus gießt, welches Schicksal sollte ihr dann widerfahren ob ihres skrupellosen Demonstrierens?? Neben ihr latscht der 19jährige Oleg, Schwerverbrecher, will alle abschlachten, zeigt das auch. Tomate auf beide? Nur auf Oleg? Schräg von links, um die alte Frau zu schützen?--Blue 🔯 21:43, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Soll heißen? Wessen Existenz wird denn von einer Gegendemonstration gegen eine prorussische Demonstration infragegestellt oder bedroht? Die demonstrieren doch dafür, dass die Diktatorenfans nicht ungestört für Putins aggressiven Krieg demonstrieren dürfen oder können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:24, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Gegen was wird denn demonstriert? Dass Russen Russen sind? --Blue 🔯 21:13, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Der Krieg wird 5 Jahre dauern. Erst wenn nicht mehr viel steht und allen das Geld ausgegangen ist, wird es enden. Je schneller das Geld ausgeht, um so schneller endet es.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:03, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Angriffskrieg geht eben nicht. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr, sollen sich die Russen mal fragen, warum das so ist. Inzwischen ruft übrigens die SPD in Berlin auf, die Bürger sollen sich gegen prorussische Demos wenden. Warum soll man sich gegen eine Demo wenden, die behördlich erlaubt ist? Sind die Bürger jetzt die Privatarmee der SPD? Hier in Commons habe ich mal ein Bild gesehen, wie am 9. Mai ein russisches Mädchen ein Stalin-Bild auf der Straße getragen hat, auch bei einem Umzug. Wenn die SPD solche unangenehmen Auswüchse fremder Völker nicht will, dann kann sie doch drauf hinarbeiten, dass eine zuständige Behörde sagt: unerwünscht, und die Polizei soll das und das regeln. Aber Bürger? Haben die solche Aufgaben? Demnächst sagen die Rechten noch: ja, wir Bürger sollen doch eigenverantwortlich handeln und tun es, Präzedenzfall.--Blue 🔯 18:44, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Ansonsten will ich noch anmerken, dass die Krim insofern besonders war, als dass sie so ziemlich gar keine ukrainische Prägung hat und die Sowjetunion auch zunächst zur Russischen SFSR gehört hatte. Das kann vielleicht mal anders gewesen sein, ich weiß, dass die Kubankosaken mehrheitlich ukrainisch waren und das Kuban-Gebiet noch vor 100 Jahren sehr ukrainisch geprägt war (was in de:WP interessanterweise vollständig unterschlagen wird), weshalb die Ukrainische Volksrepublik und der Ukrainische Staat diese Region beanspruchten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:59, 16. Apr. 2022 (CEST)
Spazierengehen ist doch auch nicht erlaubt!--Hopman44 (Diskussion) 22:01, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Natürlich ist Spazierengehen erlaubt. --Digamma (Diskussion) 11:15, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Hopman meint wohl gedankliches Spazierengehen in den Hainen der Vernunft. Das hat er sich selbst schon vor langer Zeit verboten und hält sich offenbar sehr gewissenhaft daran… --Gretarsson (Diskussion) 12:08, 18. Apr. 2022 (CEST)
Mir scheint, die Wahrsagefähigkeiten über das, was Putin demnächst tun wird, sind allgemein relativ begrenzt und das strategische Wissen stammt wohl eher aus Command&Conquer. --Expressis verbis (Diskussion) 11:33, 18. Apr. 2022 (CEST)
Wer weiß denn sowas, XXL?
In Old Germany gibt es (2017) rd 4.200 Gerichtsvollzieher, mithin ist ein Gerichtsvollzieher für rd. 20.000 Einwohner zuständig. Sie haben 1,3 Millionen Pfändungen vorgenommen bei knapp 84 Mio. Einwohnern, also etwa 1,5% gemessen an der Bevölkerung. Sind es in Österreich, der Schweiz oder Holland mehr oder weniger Gerichtsvollzieher pro Einwohner als in Old Germany? 30 Sekunden Bedenkzeit!--Hopman44 (Diskussion) 21:47, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Was hat diese Frage mit der Sendung zu tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:55, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Wie soll man aus diesen Fakten die Antwort ableiten können? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:07, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Und zur Fernsehsendung: Denkt ihr, Elton schafft es jetzt mit Wolfgang Stumph zusammen, doch noch zu gewinnen, oder gehen deren aktuelle Zuschauer, bzw. allgemeiner die Zuschauer hinter dem Team Elton wieder einmal leer aus? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:07, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Nein und ja.--Blue 🔯 22:59, 16. Apr. 2022 (CEST)
- "Mami, Hopman sieht WWDS und schummelt dabei mit dem Internet!" :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:22, 16. Apr. 2022 (CEST)
- Zur Frage: Er ist einer von 350 Gerichtsvollziehern, die in Österreich "durchführend" sind (gefunden hier, 2016. Also rund 25.400 EW pro GV. --TheRunnerUp 12:45, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Bingo! Weniger GV pro Einwohner in Österreich! 500 €. Hätte mich auch gewundert, wenn in Deutschland verhältnismäßig weniger Gerichtsvollzieher die Arbeit machen würden.--Hopman44 (Diskussion) 14:56, 17. Apr. 2022 (CEST)Ergänzend noch: Der österr. GV hat pro Jahr 5.000 Akten (wohl gleichbedeutend mit Pfändungen? = über 15 pro Kalendertag?) abgearbeitet. Wenn die 350 österr. GV im Durchschnitt ebenfalls 5.000 Pfändungen pro Jahr bearbeiten, ergäbe das nach Adam Riese sogar über 1,7 Millionen Pfändungen.--Hopman44 (Diskussion) 15:06, 17. Apr. 2022 (CEST)p.s.: Nicht zu vergessen auch noch die Zwangsräumungen von Wohnungen und Häusern, die zusätzlich in D noch rd. 53.600 pro Jahr ausmachen.--Hopman44 (Diskussion) 15:10, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Arbeitshypothese: Wer mehr GV hat, hat weniger Zeit, das WP-Café mit aufgeblasenen Belanglosigkeiten vollzuspammen. --Gretarsson (Diskussion) 22:57, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Genau auf diese (völlig belanglose) Verlinkung habe ich von Anfang an gewartet und daher absichtlich nicht auf die verwendete Abkürzung verzichtet. Aber dass es mehr als zehn Stunden dauert, damit habe ich nicht gerechnet. --TheRunnerUp 09:16, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Beweis: Während ich gerade das hier schreibe, habe ich keinen GV. --Blue 🔯 06:49, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Arbeitshypothese: Wer mehr GV hat, hat weniger Zeit, das WP-Café mit aufgeblasenen Belanglosigkeiten vollzuspammen. --Gretarsson (Diskussion) 22:57, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Keiner hat es geschafft, in 30 Sekunden die richtige Antwort zu bringen. Prima geantwortet hat TheRunnerUp! Und GV habe ich schon lange nicht mehr, ich spiele jetzt Golf (nach Tennis). Einer meiner leider bereits verstorbenen Freunde hat damals, als er mit Tennis aufhörte und zum Golfspielen ging, gesagt: "Man muß sich auch weiterentwickeln!" Dem ist mMn nichts hinzuzufügen. Bluemel, bitte weitermachen...--Hopman44 (Diskussion) 09:47, 18. Apr. 2022 (CEST)
Merkspruch: TLAs (Two-Letter-Acronyms, auch Three-Letter-Acronyms) sind gefährlich. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:39, 18. Apr. 2022 (CEST)
XXL - Drei-Buchstaben-Akronym. --Hopman44 (Diskussion) 06:20, 19. Apr. 2022 (CEST)
Welches ist das geeignetste Wiki für bei Wikipedia gelöschte Artikel?
Gelegentlich kommt es vor, dass ein Lemma eine strittige Löschdiskussion nicht übersteht und bei Wikipedia gelöscht wird, z.B., weil die Relevanzkriterien nicht erfüllt sind/sein sollen. Im Einzelfall findet man das unrichtig oder schade. Welches ist das geeignetste Wiki für die "Rettung" gelöschter Artikel im Internet? In welchem Wiki werden die Einträge am ehesten über die Google-Suche gefunden? Beispiele:
- Wikipedia:Enzyklopädie/Marjorie-Wiki
- Wikipedia:Enzyklopädie/PlusPedia
Deletionpedia(Ist gar kein Wiki)- Everybodywiki
Meinungen? --Doc Schneyder Disk. 00:05, 17. Apr. 2022 (CEST)
- regiowiki.at für den ganzen Kram, den heimatverliebte Österreicher, die meinen, alles und jeder in ihrem Land sei enzyklopädisch relevant, hier reinkippen. --Gretarsson (Diskussion) 12:35, 17. Apr. 2022 (CEST)
Frohe Ostern...
...euch allen! Wohin man auch schaut, die Welt eiert gerade. Warum? Ein gleich-gültiger Blick auf die Darstellung dreier Hasen nebst dreier Ohren am Dom zu Paderborn liefert da möglichweise einen kleinen Hinweis; welches Gehirn ist mit welchem Gehörorgan verbunden? Scheint sich um kein ganz unbekanntes Phänomen zu handeln. Gruß von der Fußpflege 💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.200 (Diskussion) 14:41, 17. Apr. 2022 (CEST))
- Ursache für das Eiern der Welt: Im Ei-nsatz sind zur Zeit zu viele Eierköpfer, aber zu wenige Eierköpfe. --37.49.17.111 15:35, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Ei, Ei, Ei Verpoorten...--Hopman44 (Diskussion) 15:58, 17. Apr. 2022 (CEST)
- Eierköpfe? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:19, 17. Apr. 2022 (CEST)
- 🥚gentlich dachte ich an Ostern. Aber...sch🥚ßegal.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.200 (Diskussion) 16:59, 17. Apr. 2022 (CEST))
- Eierköpfe? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:19, 17. Apr. 2022 (CEST)
Gibt es eine Adverse Selection in der Politik?
These: Menschen ohne Schulabschluss und ohne Ausbildung haben auf dem freien Arbeitsmarkt kaum eine Chance auf eine qualifizierte, gut bezahlte Stelle. Viele wenden sich daher der Politik zu, in der es auf Qualifikation nicht ankommt. Wer jedoch hochqualifiziert ist, hat keinen Anreiz, in die Politik zu gehen, da die Bezüge dort (Im Einstieg) wesentlich schlechter sind als auf dem freien Arbeitsmarkt. Wir kann man diesem Problem entgegen wirken ohne andere problematische Phämomene zu schaffen? (nicht signierter Beitrag von 176.199.209.131 (Diskussion) 01:42, 18. Apr. 2022 (CEST))
- Schwierig. Man müsste irgendwie von den lebenslangen Politikern wegkommen und Quereinsteigern mehr Chancen bieten. Nur gibt es (nicht ganz grundlos) auch Vorbehalte gegen Menschen, die von VW kommen und nach vier Jahren Wirtschaftsministerium zu VW zurückgehen. Eine andere Frage ist, ob uns die Top-Leute in der Politik wirklich viel nützen würden. Wenn sie wissen, was das richtige wäre, aber doch nur tun, was der Wähler will, dann haben wir nichts gewonnen. --Carlos-X 02:52, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Ich fasse mal die Prämisse in deiner „These“ zusammen: Viele Menschen ohne Schulabschluss und ohne Ausbildung werden Berufspolitiker (weil es da auf Qualifikation nicht ankommt). Gibt es irgendwelche substantiellen Belege für diese Prämisse? --Gretarsson (Diskussion) 02:59, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Ich würde ja mutmaßen, dass selbst so ein Sebastian Kurz wenigstens einen Schulabschluss, wahrscheinlich Hochschulreife hat. --82.176.126.34 04:30, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Ist die Frage ernst gemeint? Hast du dich persönlich schon mal mit Politik in Deutschland befasst? Scheinbar nicht. Aus dem Stehgreif: Partei Grüne Vorsitzende: 1) MdB Ricarda Lang: ohne jede Berufsausbildung. 2) MdB Omid Nouripour: ohne jede Berufsausbildung. MdB unnd Bundestagspräsidentin: Claudia Roth: ohne jede Berufsausbildung. CDU: MdB Paul Ziemiak: ohne jede Berufsausbildung. Katrin Göring-Eckardt: ohne jede Berufsausbildung. Ich könnte hier rein aus dem Gedächtnis noch zehn weitere Namen nennen, mit Recherche eine mindestens zweistellige weitere Anzahl. --176.199.209.131 03:49, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Abitur haben die aber alle, von "ohne Schulabschluss und ohne Ausbildung" kann also bei keinem von ihnen die Rede sein. --37.49.17.111 13:07, 20. Apr. 2022 (CEST)
- So viele Politiker ohne „Schulabschluss“ (zitiert nach TO) dürfte es nicht geben, aber die Tendenz bei der Berufswahl geht klar zum Dienstleistungssektor und nicht zu Handwerk oder Industrie. Die meisten Politiker sind ohnehin Akademiker, die brauchen obendrauf keine handwerkliche „Ausbildung“ (zitiert nach TO), oder? Ein Student, der sich in einer politischen Partei engagiert oder in der Studentenvertretung oder in einer NGO, ist allerdings auch ohne Abschluss jemand, der zielstrebig ist und nicht nur in den Tag hineinlebt. --Blue 🔯 06:47, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Schaut man sich diese Tabelle an, sieht man, dass diese steile These Quatsch ist. Explizit wird arbeitslos, ohne Berufsausübung insgesamt vier Mal genannt. Bei 709 MdB ist diese Quote m.E. merklich unter dem Bevölkerungsdurchschnitt. --Elrond (Diskussion) 10:13, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Meines Wissens gibt es exakt 1 Beispiel für einen prominenten Politiker in Deutschland ohne Schulabschluss und ohne Ausbildung und das ist Joschka Fischer. Statistisch gesehen sind Politiker überdurchschnittlich häufig Hochschulabsolventen. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:32, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Joschka Fischer hat ein baden-württembergisches Gymnasium in der 10. Klasse verlassen. Damit hat er zumindest einen Hauptschulabschluss. Er hat ja dann auch eine Lehre begonnen. --Digamma (Diskussion) 11:25, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Es war übrigens das wunderbare Gottlieb-Daimler-Gymnasium, wo auch Marc Ziegler war. --Blue 🔯 11:44, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Joschka Fischer hat ein baden-württembergisches Gymnasium in der 10. Klasse verlassen. Damit hat er zumindest einen Hauptschulabschluss. Er hat ja dann auch eine Lehre begonnen. --Digamma (Diskussion) 11:25, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Meines Wissens gibt es exakt 1 Beispiel für einen prominenten Politiker in Deutschland ohne Schulabschluss und ohne Ausbildung und das ist Joschka Fischer. Statistisch gesehen sind Politiker überdurchschnittlich häufig Hochschulabsolventen. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:32, 18. Apr. 2022 (CEST)
Eine andere Frage ist, ob es eine adverse selection nicht in der formalen Qualifikation, aber in der persönlichen Eignung gibt. Da gibt es durchaus Mechanismen, die eloquente Personen mit Ellenbogen und Neigung zur Borderline-Störung gegenüber fachkundigen, umgänglichen und nicht allzu extrovertierten Menschen Vorteile verschaffen. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:37, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Das mag bei Spitzenpolitikern so sein, ist aber in der freien Wirtschaft nicht anders, Stichwort "Nieten in Nadelstreifen". --Geoz (Diskussion) 10:51, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Schönes Beispiel für den fachkundigen, nicht allzu extrovertierten Menschen ist übrigens Edmund Stoiber. Unter Streibl soll er ein Top-Mitarbeiter gewesen sein, ein Aktenfresser, eine für die Männer im Rampenlicht wichtige Rückversicherung also. Dann rückte er selbst ins Rampenlicht. Ohjemine, die Braunbären kugeln sich noch heute vor Lachen. --Blue 🔯 11:05, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Immerhin, er hat's zwar in der Politik nicht ganz an die Spitze gebracht, aber doch ziemlich weit nach oben. Die vielen im Dunkeln sieht man hingegen nicht und kennt nicht einmal ihre Namen, kann sie also auch nicht hier aufführen. Aufgrund des schlechten Rufs der Politik versuchen sie es wohl oft erst gar nicht, politisch Einfluss zu nehmen. Man kann auch an Paul Kirchhof erinnern, den durch Gerhard Schröders Diktum sprichwörtlich gewordenen "Professor aus Heidelberg". Der sagte rückblickend: "Ein Wissenschaftler ist von seiner Zunft zur Transparenz verpflichtet, alles, was er denkt und vorhat, hat er publiziert, das kann jeder nachvollziehen. (...) Als Politiker müssen Sie das Spiel von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit betreiben: die eigenen Vorzüge in das Licht der allgemeinen Aufmerksamkeit stellen und die eigenen Schwächen im Dunkeln des Unbewussten belassen." --37.49.17.111 13:33, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Übrigens ist Stoiber ja mal sitzengeblieben. Der war also eher ein Spätentwickler und nicht das Paradebeispiel für Leute mit einer makellosen Bildungslaufbahn vor der Politik. Formaler Bildungsabschluss in regulärer Zeit ist nicht nichts, aber auch nicht alles. --37.49.17.111 21:44, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ich finde solche Unterstellungen gegenüber Politikern immer wieder witzig: wenn es doch so einfach ist, ohne Abschlüsse oder besondere Fähigkeiten Berufspolitiker zu werden und Politiker sowieso kaum richtig arbeiten und viel Geld bekommen, wie an virtuellen Stammtischen immer wieder geraunt wird - warum sind dienjenigen, die solche Unterstellungen äußern, nicht längst Berufspolitiker? Tatsächlich brauchen Politiker zwingend auch die Fähigkeiten, die Menschen in der Wirtschaft erfolgreich machen: Zielstrebigkeit, Durchsetzungsstärke, Überzeugungsfähigkeiten, Fachwissen, gute Kommunikation usw. Mit einer 40-Stunden-Woche kommt man auch als Poltitiker nicht weit. Anders als eingangs behauptet ist deshalb die Quote der Akademiker unter Berufspolitikern sehr hoch, der Anteil ohne Berufsabschluss dagegen unterporportional (und "ohne Schulabschluss" gibt es fast gar nicht). Und diverse Politiker, die keinen Berufsabschluss haben, sind ohne Abschluss weil sie politisch erfolgreich waren. Bspw. haben Ricarda Lang und Omid Nouripour ihr Studium jeweils auch wegen der Parteiarbeit abgebrochen.--141.30.182.48 17:23, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Obwohl das Muster immer'n Geschmäckle hat und fast immer aus ner best. Richtung kommt, idF kann ich gar nichts erkennen, das obige Vorwürfe rechtfertigt. Von wegen "bspw" weiß man das ja wohl auch nur von den Beiden und behaupten kann man viel. Tatsächlich riskiert, geopfert oder bis dato erreicht hatten sie aber weniger, das im Unterschied z.B. auch zu einer Vorgängerin an gleicher Stelle: Simone Peter, deren Beispiel wiederum zeigt, dass parteipol. Erfolg offensichtlich nicht alles ist. Man dann aber u.U. auch nur noch fachfremd weiterkommt. Die Frage stellt sich m.E. sonst gar nicht, oder anders: sie wird halt nun mal auf ne bestimmte Weise gesellschaftlich beantwortet. Wer damit hadert braucht eine andere Gesellschaft, oder Wahlheimat. Davon ab sind das auch so selbsterhaltende Systeme und zu dieser Selbsterhaltung zählen gerade auch unstrittige Ansprüche, Eingangshürden, Gepflogenheiten, Erwartungen und Filter: Durchlässigkeit für bestimmte Typen, die ein System eben tolerieren kann, die dort funktionieren und das nat. kein Alleinstellungsmerkmal der Politik. Solche Systeme erkennen wir auch im (nah verwandten) Rechtswesen, der im Falle Deutschlands fast symbiotisch angewachsenen Medienwelt, dem Management, dem Militär, der Unterhaltungsbrache, usw. usf. Vielleicht ist es nur bei der Politik besonders offensichtlich, weil sie (so) öffentlich ist. Eine Besonderheit insb. auch für Deutschland ggf. schon eher eine gewisse Schieflage hin zu Politikern mit i.w.S. geisteswiss./sozialwiss. Hintergrund. Was für mich ein Grund dafür sein dürfte, warum die v.a. Bundespolitik relativ zum ges.-ges. Gravizentrum eher etwas weiter links dreht, dito Funktionärsränge der beiden ehem. Volksparteien rel. zu ihrer Basis: man darf nicht vergessen, dass es (wie in fast jedem Land?) eine latente Mehrheit rechts der Mitte gibt. Mehr Quereinsteiger hieße dann eben schnell mehr sowas wie AfD, dort haben nicht Wenige nen stockseriösen Hintergrund, häufig MINT. Aber will man das? -92.76.171.221 00:42, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Ziemlich viele Behauptungen ohne Belege (und wohl auch nicht belegbar). Wir haben eine Demokratie, und zwar auch innerparteilich. Funktionärsträger einer Partei werden gewählt. Aus dem rechten Sprektrum wird gerne gestreut, dass die "schweigende Mehrheit" eigentlich weiter rechts stehe - tatsächlich sorgt die inner- und außerparteiliche Demokratie dafür, dass das zumindest langfristig nicht stimmt. Und dass Merz (innerhalb der CDU) oder Scholz (innerhalb der SPD) zum linken Flügel ihrer Pateien gehören würden... nun ja, glaubt das irgendwer tatsächlich?
- Dass es ein "Schieflage" zu Politikern mit geisteswissenschaftlichem Hintergrund gibt ist wenig überraschend und mit Sicherheit keine Spezialität in Deutschland: Politik beschäftigt sich ganz wesentlich mit dem Erlassen und Umsetzen von Rechtsnormen, zwangsläufig sind in diesem Bereich entsprechend viele Juristen aktiv. Das dürfte in anderen Ländern kaum anders sein.
- Und zum Thema "latente Mehrheit rechts der Mitte": auch das wird von entsprechenden Kreisen gerne behauptet. Oftmals garniert mit dem Hinweis, dass die Demokratie ja nicht nicht "echte" Meinung der Bevölkerung repräsentiere (wobei damit immer nur die eigene Meinung gemeint ist). Dass die Aussage nicht belegbar ist ergibt sich schon daran, dass es eine festlegbare "Mitte" nicht gibt. Je nach Politikfeld - Sozial, Wirtschaft, Gesellschaft - wird man zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Zumindest Gesellschaftspolitisch lief die Entwicklung in fast allen Industrienationen in den letzten Jahrzehnten nur in eine Richtung - was wohl kaum passiert wäre, wenn die Bevölkerung das mehrheitlich anders sehen würde. Dass z.B. homosexuelle Beziehungen, auch in der Öffentlichkeit, in Ordnung sind, war vor einigen Jahrzehnten eine Minderheitenmeinung am linken (ggf. noch liberalen) Rand, heute ist das in der "Mitte der Gesellschaft" Konsens.--89.12.141.251 11:25, 21. Apr. 2022 (CEST)
Was ist aus unseren 5000 Helmen passiert sofern diese wirklich in der Ukraine endlich angekommen sind?
Dieses neueste Video von zerberster zeigt auf, Russland sieht jegliche Lieferung von Waffen an die Ukraine als Einmischung in den Krieg welches wiederum als eine kriegserklärung angesehen wird bzw Grund, einem anderen Land den Krieg zu erklären. (Anscheinend zählt nur das Aufnehmen von ukrainischen Flüchtlingen nicht als Einmischung).
Mich würde interessieren wie sieht es mit unseren Helmen aus.
1. Hat die ukrainische Armee überhaupt unsere Helme gebraucht? Das klingt so wie Grundausstattung... Beinahe sowas unentbehrliches wie Feldwasserflaschen? Womit man eher keinen anderen einen Schaden zufügen kann... Oder sehe ich das falsch?
2. Ist das wie oben beschrieben Russland ebenfalls dieser Meinung unserer Lieferung gegenüber oder sind Helme unmittelbar für die gleichzusetzen mit Waffen und wir sind automatisch Kriegsteilnehmer? Immerhin wurden wir von der Ukraine verspottet dafür... Eig von er ganzen Welt
3. Wäre die einzige legitime ordnungsgemäße Methode Russland nicht zu entzürnen wenn die Helme weiß BLAU lackiert werden und einen schwarzen un Schriftzug getragen hätten und durch united Nations container abgeworfen worden waren? Oder kann man das auch vergessen auch das würde Russland entzürnen? ~~---- (nicht signierter Beitrag von 78.11.135.244 (Diskussion) 14:37, 18. Apr. 2022 (CEST))
- Die 5000 Helme aus Deutschland teilen das Schicksal der 100 Panzerhaubitzen aus Deutschland: Alles nur Blabla aus Deutschland. Nein, Helme sind keine Waffen, egal wie lackiert. Ob "Russland" (bzw. sein Obermufti) nun entzürnt ist oder nicht, halte ich in diesem Zusammenhang für belanglos. --Ticino66 (Diskussion) 19:27, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Hallo Culttower! Den YouTube-Kanal von „Zerberster“ kenne ich leider nicht, und ich bin mir auch nicht sicher, ob das ein YouTube-Kanal ist, bei dem sich Leute mit mehr als 3 Ganglien im Hirn ihre Informationen zum Ukraine-Krieg herholen sollten.
- Zu deinen „Fragen“: Ja, Deutschland hat der Ukraine sogar 23.000 Helme sowie 1300 Kevlar-Schutzwesten geliefert, und es ist davon auszugehen, dass in einer Gegend, in der scharf geschossen wird und Granatsplitter in der Gegend herumfliegen, diese Ausrüstung auch benötigt wird, denn bekanntermaßen haben Soldaten mit guter Schutzausrüstung bessere Überlebenschancen und nur lebendige Soldaten können auch Waffen bedienen (wird gern vergessen).
- Ferner hat Deutschland 1000 Panzer- und 500 Flugabwehrraketen („schultergestützt“), 14 gepanzerte Geländewagen, 100 Maschinengewehre MG3, Nachtsicht- und Funkgeräte (ebenfalls wichtige und essenzielle Ausrüstung) sowie 350.000 Essensrationen (Soldaten müssen essen) und 50 Sankra geliefert. Das alles wurde allein bis zum 7. März geliefert. [7]
- Deutschland sieht sich dabei nicht als aktive Kriegspartei, da es legitim sei, ein in einem Verteidigungskrieg befindliches Land im Kampf gegen den Aggressor auch mit Waffen zu unterstützen. Naturgemäß sehen das die Russen etwas anders, nehmen das aber lediglich als Legitimation, entsprechende Konvois und Lager in der Westukraine anzugreifen (der Raketenangriff auf Jaworiw am 13. März galt wahrscheinlich einer solchen Waffenlieferung, wobei das sehr wahrscheinlich nicht nur Waffen/Hilfsgüter aus Deutschland waren). --Gretarsson (Diskussion) 20:25, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Helme zugesagt ist nicht Helme ausgeliefert. Und beim MG3 hat man die Munition vergessen. Die Ukrainer haben ein anderes Kaliber. --Ticino66 (Diskussion) 09:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn es heißt: „Insgesamt lieferte Deutschland laut dpa und ‚Spiegel‘ bereits folgende Rüstungsgüter“, gehe ich davon aus, dass die Sachen bereits geliefert und nicht nur zugesagt wurden. Und woher du weißt, dass bei den MGs die Munition „vergessen“ wurde, verrätst du uns sicher noch. In den Medien ist von 8 Mio Schuss für Handfeuerwaffen die Rede, da wird wohl auch die Munition für die MGs dabei gewesen sein. --Gretarsson (Diskussion) 10:10, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Für das MG waren 5 Mio. Schuss gedacht, aber eben. Und die 50 Panzer Leo 1 waren auch nur Blabla aus Deutschland. Und da wundert man sich, dass Steinmeier ausgeladen wird. --Ticino66 (Diskussion) 21:21, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Was denn, „aber eben“? Das „Blabla“ zu den Leos kam von Rheinmetall, nicht von der Bundesregierung. Und ob die Ukrainer mit diesen Panzern überhaupt etwas anfangen könnten, steht auch noch zur Frage… --Gretarsson (Diskussion) 01:24, 20. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. erg. 02:53, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Für das MG waren 5 Mio. Schuss gedacht, aber eben. Und die 50 Panzer Leo 1 waren auch nur Blabla aus Deutschland. Und da wundert man sich, dass Steinmeier ausgeladen wird. --Ticino66 (Diskussion) 21:21, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn es heißt: „Insgesamt lieferte Deutschland laut dpa und ‚Spiegel‘ bereits folgende Rüstungsgüter“, gehe ich davon aus, dass die Sachen bereits geliefert und nicht nur zugesagt wurden. Und woher du weißt, dass bei den MGs die Munition „vergessen“ wurde, verrätst du uns sicher noch. In den Medien ist von 8 Mio Schuss für Handfeuerwaffen die Rede, da wird wohl auch die Munition für die MGs dabei gewesen sein. --Gretarsson (Diskussion) 10:10, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Helme zugesagt ist nicht Helme ausgeliefert. Und beim MG3 hat man die Munition vergessen. Die Ukrainer haben ein anderes Kaliber. --Ticino66 (Diskussion) 09:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Als Angriffswaffen könnten von den Russen allenfalls die 350.000 Portionen Bohneneintopf interpretiert werden. Die sind hochexplosiv und verursachen geradezu verheerende (bzw. bei Marine und Luftwaffe verhehrende) Methan-Emissionen mit massiven Schädigungen der sibirischen Tundra durch Permafrosttauung. --37.49.17.111 21:35, 18. Apr. 2022 (CEST)
Der Bürgermeister von Kiew, Klitschko, heute mit schußsicherer Weste abgebildet, trug keinen Helm.--Hopman44 (Diskussion) 20:32, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Der Mann hat anders zu tun als auch noch auf einen Helm aufzupasen. --Ticino66 (Diskussion) 09:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ich hoffe, ich dürfe das sagen: Die Überschrift ist nach meinem Sprachgefühl falsch, es müsste "Was ist aus [den] Helmen geworden " oder "Was ist mit den Helmen passiert" heißen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:19, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Da liegst du richtig. Vor „sofern“ muss auch ein Komma stehen. JEEEHA. Eine Grammatikantwort, bei der ich mal 100 Punkte erreicht habe. Oh happy day. Oh happy day. Oh happy day.--Blue 🔯 00:02, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Ein Konjunktiv bei hoffen ist aber seltsam. «Ich hoffe, ich darf das sagen.» «Ich hoffe, das sagen zu dürfen.»--Blue 🔯 08:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
Woher kennt meine Bundesregierung meine Handynummer?
Nachdem ich in Berlin gelandet bin, erhielt ich auf meinem Handy eine SMS von meiner Bundesregierung: "Beachten sie die Test-/Quarantäneregeln". Ich habe keinerlei Apps und auch sonst meine Handynummer nirgendwo bei der Bundesregierung hinterlegt?--Wikiseidank (Diskussion) 15:53, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass der Netzbetreiber deine Handynummer der Regierung übermittelt oder gleich selbst die SMS schickt. Man bekommt doch heute praktisch in jedem Land eine Begrüßungs-SMS. --Carlos-X 16:01, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Einreise-SMS der Bundesregierung auf Grundlage von § 36 Absatz 10 Satz 1 Nummer 3 des Infektionsschutzgesetzes. --Blutgretchen (Diskussion) 16:06, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Genauso wie alle anderen Warnungen per SMS aufs Handy kommen über schweres ungewitter und genauso auch wie sonst die ganze Zeit ständig diese SMSe kamen "#stayathome" jeder Funkmast sendet die an jedes Handy was sich einbucht.. oder du hast dein Handy aus irgendeinem pfandhaus wo das irgendwie ein anderer verkauft hat dessen Handy unter polizeiaufsicht war... Und auch sonst gab es sogar SMSe dass man sich impfen lassen soll. Dort habe ich dann mal angerufen und dann wurde mitgeteilt dass jemand meine handynummer in einem impfzentrum angegeben hat und man vermutet er hätte wahrscheinlich eine falsche Nummer angegeben oder sich verschrieben und man nimmt meine Nummer raus. --78.11.135.244 17:55, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Mein Handy ist ein Neugerät. Ich nutze es als mobiles Internet, Navi, Kamera und Audioplayer - jeweils ohne Nummer des Mobiltelefons; Telefonfunktion nur mit ausgewählten Kontakten. Das Feld "Telefon (mobil)" lasse ich immer frei bzw. hinterlege meine Festnetznummer. Bspw. Hat mir 1&1 extra eine SIM-Karte geschickt, damit ich die jetzt notwenige Fishing-Authentifizierung vornehmen kann. Eine "Begrüßungs-SMS" habe ich in noch keinem Land bekommen (außer vom Roamingpartner), auch noch nie eine Warnungs- (Unwetter) oder Impf-SMS - auch für diese müsste man sich registriert haben. Gruselig‽ #DSGVO--Wikiseidank (Diskussion) 18:44, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe mal bei meinem Handy nachgeschaut. Ich habe über die letzten 8 Jahre dutzende SMS von derselben Nummer mit Roaming-Informationen bekommen. Seit letzten August enthalten die Roaming-Nachrichten auch Corona-Infos (Dänemark, Norwegen, Österreich, Italien, Malta und Schweiz). Auch im letzten Jahr habe ich zum ersten Mal eine Nachricht aus Deutschland bekommen mit Covid-Infos. Zuvor hat sich mein Provider die SMS "Willkommen zurück, dein normaler Vertrag gilt" geschenkt. Ich bin ja schnell dabei mich über staatliche Übergriffe aufzuregen, aber ein angepasster Text und eine Roaming-SMS im Heimatland um Epidemie-Verhaltensregeln zu verbreiten sind mir dann doch etwas zu wenig für einen Skandal. --Carlos-X 19:04, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Mein Handy ist ein Neugerät. Ich nutze es als mobiles Internet, Navi, Kamera und Audioplayer - jeweils ohne Nummer des Mobiltelefons; Telefonfunktion nur mit ausgewählten Kontakten. Das Feld "Telefon (mobil)" lasse ich immer frei bzw. hinterlege meine Festnetznummer. Bspw. Hat mir 1&1 extra eine SIM-Karte geschickt, damit ich die jetzt notwenige Fishing-Authentifizierung vornehmen kann. Eine "Begrüßungs-SMS" habe ich in noch keinem Land bekommen (außer vom Roamingpartner), auch noch nie eine Warnungs- (Unwetter) oder Impf-SMS - auch für diese müsste man sich registriert haben. Gruselig‽ #DSGVO--Wikiseidank (Diskussion) 18:44, 18. Apr. 2022 (CEST)
- (nach BK) Was verstehst du an dem Text nicht, den dir Blutgretchen verlinkt hat? Die Nachricht kommt von deinem Mobilfunkanbieter im Auftrag/Namen der Bundesregierung. Die Bundesregierung braucht deine Nummer deshalb nicht und hat sie sehr wahrscheinlich auch nicht. Nix „#DSGVO“. (Und natürlich meint Carlos-X wahrscheinlich die Begrüßungs-SMS des Roaming-Partners.) --Gretarsson (Diskussion) 19:05, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Wie das mit dsgvo funktioniert ist genau dort auch erklärt. --Ailura (Diskussion) 21:45, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Naja, da sind lediglich die entsprechenden Info-Seiten der Mobilfunk-Anbieter verlinkt, eben weil die Regierung den Versand der SMS von den Anbietern selbst erledigen lässt und mit irgendwelchen Kundendaten gar nicht in Berührung kommt. --Gretarsson (Diskussion) 10:15, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Wie das mit dsgvo funktioniert ist genau dort auch erklärt. --Ailura (Diskussion) 21:45, 18. Apr. 2022 (CEST)
- (nach BK) Was verstehst du an dem Text nicht, den dir Blutgretchen verlinkt hat? Die Nachricht kommt von deinem Mobilfunkanbieter im Auftrag/Namen der Bundesregierung. Die Bundesregierung braucht deine Nummer deshalb nicht und hat sie sehr wahrscheinlich auch nicht. Nix „#DSGVO“. (Und natürlich meint Carlos-X wahrscheinlich die Begrüßungs-SMS des Roaming-Partners.) --Gretarsson (Diskussion) 19:05, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Die Bunderregierung hat Deine Handynummer nicht. Aber der Netzbetreiber kennt jedes in seinem Bereich angemeldete Gerät, und weiß auch wenn sich ein neues Gerät in seinem Netz anmeldet. Und dann bekommt man solche Nachrichten. Ich wohne im Grenzbereich zu Frankreich. Wenn ich in den Weinbergen spazieren gehe, bekomme ich alle paar Minuten solche SMS... willkommen in Frankreich, willkommen in Deutschland, willkommen in Frankreich, ... aber weder die Bundesregierung noch die französische Regierung kennt oder interessiert sich für meine Handynummer. --FyodorWO (Diskussion) 08:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist nicht ersichtlich, dass mein Provider im Auftrag gehandelt hat: Absender +491779820222: "Die Bundesregierung: Willkommen! Bitte beachten Sie die Test-/Quarantäneregeln: https://bmg.bund.de/covid19"--Wikiseidank (Diskussion) 12:52, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Du bist etwas Großem auf der Spur! --AMGA 🇺🇦 (d) 14:14, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Doch ist es. Im Rahmen der Möglichkeiten einer SMS (die ist ja in ihrer Länge begrenzt) halt nur nicht direkt in dieser. Unter dem angegebenen Link kommst Du aber letztendlich auf die von mir oben verlinkte Seite und daraus geht es klar hervor. --Blutgretchen (Diskussion) 16:10, 19. Apr. 2022 (CEST)
- "Infos gibt es beim Klick auf den Link" ;o) Hi, Hi unser Linktool kann den Link des BSI nicht verarbeiten, zu lang: https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Cyber-Sicherheitslage/Methoden-der-Cyber-Kriminalitaet/Spam-Phishing-Co/Passwortdiebstahl-durch-Phishing/Wie-erkenne-ich-Phishing-in-E-Mails-und-auf-Webseiten/wie-erkenne-ich-phishing-in-e-mails-und-auf-webseiten_node.html Wie gefragt, kommt die SMS von keinem meiner Kontakte oder jemanden, der meinen Kontakt kennen könnte. P.S. auf die zweite SIM (siehe oben 1&1 - die ich sicherheitshalber mit hatte) habe ich zwar die Roaming-Info bekommen, aber nicht die "Willkommens-SMS" meiner Bundes-Regierung?--Wikiseidank (Diskussion) 07:47, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Wer weiß, wo du überall langgelaufen bist. So ein Mobilfunknetz ist auch nur ein Mensch. --Blue 🔯 11:35, 21. Apr. 2022 (CEST)
- "Infos gibt es beim Klick auf den Link" ;o) Hi, Hi unser Linktool kann den Link des BSI nicht verarbeiten, zu lang: https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Cyber-Sicherheitslage/Methoden-der-Cyber-Kriminalitaet/Spam-Phishing-Co/Passwortdiebstahl-durch-Phishing/Wie-erkenne-ich-Phishing-in-E-Mails-und-auf-Webseiten/wie-erkenne-ich-phishing-in-e-mails-und-auf-webseiten_node.html Wie gefragt, kommt die SMS von keinem meiner Kontakte oder jemanden, der meinen Kontakt kennen könnte. P.S. auf die zweite SIM (siehe oben 1&1 - die ich sicherheitshalber mit hatte) habe ich zwar die Roaming-Info bekommen, aber nicht die "Willkommens-SMS" meiner Bundes-Regierung?--Wikiseidank (Diskussion) 07:47, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist nicht ersichtlich, dass mein Provider im Auftrag gehandelt hat: Absender +491779820222: "Die Bundesregierung: Willkommen! Bitte beachten Sie die Test-/Quarantäneregeln: https://bmg.bund.de/covid19"--Wikiseidank (Diskussion) 12:52, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Über 1&1 werden die SMS des BMG anscheinend auch nicht verschickt [8]. --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 21. Apr. 2022 (CEST)
Rechtslage beim Abschleppen von Autos
Hallo Leute, Ich besitze eine Mercedes Benz V-Klasse (Aber von 2003) und wollte fragen, wie das wäre, wenn ich mal eine panne hätte. Dürften dann auch leute hinten im abgeschleppten Auto sitzen? Ich würde mich über eine Antwort freuen! LG --Finn2431 (Diskussion) 19:12, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Sofern das Fahrzeug mit einer Stange oder einem Seil abgeschleppt wird ist das erlaubt, einer muss das Fahrzeug ja schließlich lenken und abbremsen, dann spricht auch nichts dagegen, dass sich weitere Insassen im Fahrzeug befinden dürfen. Beim Abschleppen auf einem Anhänger oder einem Autotransporter sieht das anders aus, hier müssen alle Mitfahrer im Zugfahrzeug mitfahren, auf der Ladefläche bzw. in der Ladung (in diesem Fall dem Auto) darf sich während der Fahrt niemand aufhalten. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:39, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Achtung, Gefahr beim Abschleppen. Selbst wenn der Zündschlüssel steckt, kann es passieren, dass das Lenkradschloß einrastet und der Wagen erheblich abdriftet. Z.B. beim Opel Mokka, Bj. 2013.--Hopman44 (Diskussion) 02:39, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Feature oder Fehlbedienung? Was steht denn in der Bedienungsanleitung zum Abschleppen? --2A02:3030:816:8A4D:1562:2E0E:7616:61D 07:42, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn die Zündung eingeschaltet ist, darf das eigentlich nicht passieren. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 09:14, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Hopman kriegt das hin. --Blue 🔯 10:33, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn die Zündung eingeschaltet ist, darf das eigentlich nicht passieren. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 09:14, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Feature oder Fehlbedienung? Was steht denn in der Bedienungsanleitung zum Abschleppen? --2A02:3030:816:8A4D:1562:2E0E:7616:61D 07:42, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn alle reinpassen und die Mitnahme der Insassen aus Infektionsschutzgründen nicht ganz ausgeschlossen ist. Mein KFZ wurde deshalb kürzlich ohne mich mitgenommen. --2A02:3030:816:8A4D:1562:2E0E:7616:61D 07:34, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Achtung, Gefahr beim Abschleppen. Selbst wenn der Zündschlüssel steckt, kann es passieren, dass das Lenkradschloß einrastet und der Wagen erheblich abdriftet. Z.B. beim Opel Mokka, Bj. 2013.--Hopman44 (Diskussion) 02:39, 19. Apr. 2022 (CEST)
Danke, Olivenmus. Aber auch wenn der Schlüssel nur steckt, darf das Lenkradschloß noch nicht einrasten! Fabrikationsfehler! Kommt man nicht durch den TÜV.--Hopman44 (Diskussion) 13:04, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Das Einstecken des Zündschlüssels deaktiviert doch noch nicht das Lenkradschloss. Wie kommst du auf diese Idee? --Digamma (Diskussion) 14:17, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Sorry, muß ich deutlicher erklären. Bin nicht durch den TÜV gekommen, da, wenn der Schlüssel (nur) noch steckte, ich das Lenkradschloß einrasten lassen konnte. Das ist nicht erlaubt! Erst wenn der Schlüssel nicht mehr im Schloß steckt, muß das Einrasten des Lenkradschlosses (nur dann) möglich sein.--Hopman44 (Diskussion) 14:45, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass bei meinem 2011er Fiesta damals das Lenkradschloss auch erst eingerastet ist, als ich den Schlüssel abgezogen hab. Bei meinem Golf von 2017 mit Keyless Go rastet das Lenkradschloss auch erst ein, sobald ich die Fahrertür öffne. Kann schon sein, dass das so geregelt ist. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 15:41, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Ich hoffe nur, du hast für die Reparatur nichts bezahlt? --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 15:49, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Digamma, das hat auch niemand behauptet. Es ist so, dass das Lenkradschloss erst (wieder) verriegeln darf, wenn der Schlüssel herausgezogen wird. Ist es anders, ist das ein gravierender Mangel. Nichtsdestotrotz liegt hier eine Fehlbedienung vor, denn in Stellung 0 wird ein Fahrzeug nicht abgeschleppt. Das sollte so in der Bedienungsanleitung stehen. In Stellung >0 ist das Lenkradschloss garantiert entriegelt oder es liegt ein Defakt vor. Und dann gibt es noch die Experten, die kiloschwere Hausmeisterschlüsselbunde am Autoschlüssel haben und sich dann wundern, dass das Auto in Linkskurven (oder so ähnlich) immer ausgeht. :-D --2A02:3030:80E:728E:A5C9:597C:16:6E06 16:01, 19. Apr. 2022 (CEST)
- "Es ist so, dass das Lenkradschloss erst (wieder) verriegeln darf, wenn der Schlüssel herausgezogen wird. Ist es anders, ist das ein gravierender Mangel."
- Hopmann hat nur geschrieben "Selbst wenn der Zündschlüssel steckt". Daraus wird nicht klar, ob der laufende Motor ausgeschaltet wurde, aber der Zündschlüssel stecken blieb, oder ob er zum Abschleppen den Zündschlüssel nur eingesteckt hat, ohne ihn zu drehen. --Digamma (Diskussion) 20:27, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Sorry, muß ich deutlicher erklären. Bin nicht durch den TÜV gekommen, da, wenn der Schlüssel (nur) noch steckte, ich das Lenkradschloß einrasten lassen konnte. Das ist nicht erlaubt! Erst wenn der Schlüssel nicht mehr im Schloß steckt, muß das Einrasten des Lenkradschlosses (nur dann) möglich sein.--Hopman44 (Diskussion) 14:45, 19. Apr. 2022 (CEST)
- In der EU-Richtlinie 93/33/EWG ist es geregelt, unter Punkt 3.2.3. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 16:45, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Also mein Zündschlüssel steckte nach der Fahrt nur noch, der Motor war ausgeschaltet. Ich konnte das Lenkradschloß jedoch bereits verriegeln! Das ist wohl der gravierende Mangel und ich mußte mir bei Opel ein neues Lenkradschloß einbauen lassen, die natürlich nur mit dem Kopf geschüttelt haben. Ich habe zwei gute Bekannte, ebenfalls mit Mokka Bj. 2013, bei denen der dort auch bestehende Mangel beim TÜV noch nicht beanstandet wurde!! Vielleicht beim nächsten TÜV-Termin??? Da meine sieben Jahre Garantie 2020 abgelaufen waren und ich nicht lt. Fahrtenbuch alle vorgeschriebenen Inspektionen bei Opel gemacht hatte (selbst bei den Inspektionen wäre denen der Mangel vom Werk doch garnicht aufgefallen!), bekam ich 10% von Opel, 10% vom Händler und die restlichen 80% (200,--€) habe ich aus meiner Tasche bezahlt. --Hopman44 (Diskussion) 20:50, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Ich hätte dafür keinen Cent bezahlt. Stattdessen hätte ich ordentlich Druck auf Opel ausgeübt. Wenn die sich weigern, einfach mal mit rechtlichen Schritten drohen. Kann man in dem Fall machen, wenn es offensichtlich eine „Fehlkonstruktion“ ist. Ich hätte sowas gesagt wie „Dann frag ich mal beim Kraftfahrtbundesamt nach, was die davon halten“ oder so ähnlich. Mit Paragraphen um sich zu werfen funktioniert immer und überall, hab ich schon oft gemacht und war damit bisher immer erfolgreich. Manchmal muss man im Leben eben „Arschloch“ sein. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:09, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Ihr habt euch einfach zu spät kennengelernt. --Blue 🔯 21:22, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Ich hätte dafür keinen Cent bezahlt. Stattdessen hätte ich ordentlich Druck auf Opel ausgeübt. Wenn die sich weigern, einfach mal mit rechtlichen Schritten drohen. Kann man in dem Fall machen, wenn es offensichtlich eine „Fehlkonstruktion“ ist. Ich hätte sowas gesagt wie „Dann frag ich mal beim Kraftfahrtbundesamt nach, was die davon halten“ oder so ähnlich. Mit Paragraphen um sich zu werfen funktioniert immer und überall, hab ich schon oft gemacht und war damit bisher immer erfolgreich. Manchmal muss man im Leben eben „Arschloch“ sein. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:09, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Also mein Zündschlüssel steckte nach der Fahrt nur noch, der Motor war ausgeschaltet. Ich konnte das Lenkradschloß jedoch bereits verriegeln! Das ist wohl der gravierende Mangel und ich mußte mir bei Opel ein neues Lenkradschloß einbauen lassen, die natürlich nur mit dem Kopf geschüttelt haben. Ich habe zwei gute Bekannte, ebenfalls mit Mokka Bj. 2013, bei denen der dort auch bestehende Mangel beim TÜV noch nicht beanstandet wurde!! Vielleicht beim nächsten TÜV-Termin??? Da meine sieben Jahre Garantie 2020 abgelaufen waren und ich nicht lt. Fahrtenbuch alle vorgeschriebenen Inspektionen bei Opel gemacht hatte (selbst bei den Inspektionen wäre denen der Mangel vom Werk doch garnicht aufgefallen!), bekam ich 10% von Opel, 10% vom Händler und die restlichen 80% (200,--€) habe ich aus meiner Tasche bezahlt. --Hopman44 (Diskussion) 20:50, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Danke, Olivenmus. Fazit jedoch: Nicht nur beim TÜV wird manches nicht gesehen, sondern bereits bei der Zulassung werden schon gravierende Mängel übersehen.--Hopman44 (Diskussion) 21:56, 19. Apr. 2022 (CEST)p.s.: Nur zur Ergänzung: Bin 2x anstandslos durch den TÜV gekommen, beim 3. Mal wegen der Lenkradsperre nicht.--Hopman44 (Diskussion) 04:54, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Mokka klingt anscheinend nicht zufällig so wie Mockup. --2A02:3030:80D:659E:68A7:9128:175C:E0BA 07:33, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Der Tüv und das KBA merken auch nicht immer alles. Die „Akustikfunktion“ von Audi hat dort ja auch keiner hinterfragt. Ich bin nur mal gespannt, ob der TÜV im November meine Mittelschalldämpfer-Attrappe bemerkt *hihi*. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 09:50, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Mokka klingt anscheinend nicht zufällig so wie Mockup. --2A02:3030:80D:659E:68A7:9128:175C:E0BA 07:33, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Danke, Olivenmus. Fazit jedoch: Nicht nur beim TÜV wird manches nicht gesehen, sondern bereits bei der Zulassung werden schon gravierende Mängel übersehen.--Hopman44 (Diskussion) 21:56, 19. Apr. 2022 (CEST)p.s.: Nur zur Ergänzung: Bin 2x anstandslos durch den TÜV gekommen, beim 3. Mal wegen der Lenkradsperre nicht.--Hopman44 (Diskussion) 04:54, 20. Apr. 2022 (CEST)
Wer will sich in alte Zeiten zurückversetzen lassen?
Kleine Erinnerungen an alte Zeiten, als die Welt uns noch einfacher und besser als heute erschien. Bevor einiges der letzten Jahre, Monate, Wochen oder Tage geschehen war. Ich mache den Anfang mit einem Video von 2013, das ich auf YouTube gefunden habe. Es zeigt einen Auftritt bzw. ein Lied aus einem Auftritt der Band Metusa. Das war vor der Krimkrise (und auch dem Euromaidan) und vielen Ereignissen, die erst danach kamen, wie der (deutschen) Flüchtlingskrise, dem großen Aufstieg und fortgesetzten Rechtsruck der AfD, den nervenaufreibenden Brexit-Debatten, Corona, dem Bergkarabachkrieg 2020, dem katastrophalen Rückzug aus Afghanistan 2021 und wahrscheinlich vielen weiteren Geschehnissen, die ich gerade nicht genannt habe oder die mir entfallen waren.
Alle seien aufgerufen, dies hier durch eigene Gedanken, Erfahrungen oder Gefühle (und natürlich auch Verweise) zu ergänzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:49, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Zur Frage in der Überschrift geht das ganz kurz. Schlüsselwort deines Textes: "erschien". Darum: ich nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:52, 19. Apr. 2022 (CEST)
Historiker jedenfalls nicht. Die Krankheiten, gegen die es noch keine Impfungen gab, Zahnarztbesuche oder die selbstzutragenden Kosten einer OP (gerne ohne steriles Besteck ausgeführt) halten einen davon ab. Durch die Todes- oder andere Strafen konnte man bis 1952 körperlich erheblichen Schaden nehmen und Arbeitsunfälle waren an der Tagesordnung. Tip der Gewerkschaften: Am Arbeitsplatz lieber Bier weder Branntwein trinken! --Heletz (Diskussion) 08:15, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Das war vor ... vielen (?) Ereignissen, die erst danach kamen ... nach meinem Gefühl und meinem Zeitverständnis war das vor allen Ereignissen, die erst danach kamen. --2001:871:F:4F0:84E5:9E07:EF3:EA 08:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, die vielen Ereignisse kamen erst danach. So war das gemeint. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:35, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Was in den letzten Tagen, Wochen und Jahren weltweit passierte, ist definitiv nicht schlimmer als das, was die Neunziger oder die Achtziger boten. Bedenke doch mal, wie viele Schiedsrichterfehlentscheidungen es früher im Fußball gab!! Das gibt es heute höchstens noch im ½/2-Finale des Landespokals Hamburg (3:26).--Blue 🔯 10:27, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Bitte doch zurück in die alten Zeiten - damals, als Fußball noch eine Rasensportart war. --TheRunnerUp 12:06, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Was war denn da so anders in den alten Zeiten? Wie unterschied sich der Fußball in der alten Zeit von dem heutigen? Warum musst und willst du dafür in die alte Zeit zurück. Das klänge interessant. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
- In dem Video, das ich verlinkt habe, ist ein Hartplatz zu sehen. Das wird's sein. --Blue 🔯 12:33, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Ich empfehle den Film von Woody Allen Midnight in Paris, in dem es um den Wunsch, in früheren Zeiten zu leben, geht. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 12:37, 19. Apr. 2022 (CEST)
- In dem Video, das ich verlinkt habe, ist ein Hartplatz zu sehen. Das wird's sein. --Blue 🔯 12:33, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Was war denn da so anders in den alten Zeiten? Wie unterschied sich der Fußball in der alten Zeit von dem heutigen? Warum musst und willst du dafür in die alte Zeit zurück. Das klänge interessant. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Bitte doch zurück in die alten Zeiten - damals, als Fußball noch eine Rasensportart war. --TheRunnerUp 12:06, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Was in den letzten Tagen, Wochen und Jahren weltweit passierte, ist definitiv nicht schlimmer als das, was die Neunziger oder die Achtziger boten. Bedenke doch mal, wie viele Schiedsrichterfehlentscheidungen es früher im Fußball gab!! Das gibt es heute höchstens noch im ½/2-Finale des Landespokals Hamburg (3:26).--Blue 🔯 10:27, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, die vielen Ereignisse kamen erst danach. So war das gemeint. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:35, 19. Apr. 2022 (CEST)
- den meisten, die sich wünschen 20 + Jahre in die Vergangenheit zurückzugehen muss man nur klarmachen, dass sie dann kein Mobiltelefon (PC, Spielekonsole etc.) haben werden. Das schreckt 99 % wahrscheinlich ab ;-) --Elrond (Diskussion) 13:44, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Das wäre doch das Beste daran! --FyodorWO (Diskussion) 13:56, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Mein PC wäre dann ein paar Jahre alt, und ein Mobiltelefon hab ich bis heute nicht! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:27, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Das wäre doch das Beste daran! --FyodorWO (Diskussion) 13:56, 19. Apr. 2022 (CEST)
- @Nightflyer, kennst du einen anderen Erwachsenen außer dir ohne Handy (Einschränkung: jünger als 75 Jahre alt)? --Blue 🔯 14:50, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Nein! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:12, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Doch, kennst du. --Matthiasb –
(CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:44, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Doch, kennst du. --Matthiasb –
- Bei Single-Wohnung-Bewohnern stelle ich es mir schwierig vor, ich habe auch keins, nicht mal zur Not, meine Sportvereinstrainerin kapiert das nicht, aber ich kann auf die Whatsapps gut verzichten, was kann einem schon passieren? Festnetz reicht. /// Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld niemanden, ausnahmslos, der auch ohne Handy lebt. --Blue 🔯 15:36, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Was hat das mit der Single-Wohnung zu tun? --Digamma (Diskussion) 19:33, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Nein! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:12, 19. Apr. 2022 (CEST)
- @Nightflyer, kennst du einen anderen Erwachsenen außer dir ohne Handy (Einschränkung: jünger als 75 Jahre alt)? --Blue 🔯 14:50, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ohne Mobiltelefon würden heutzutage auch die Mütter mit ihren Kleinkindern im Kinderwagen noch ab und zu sprechen und freundlich zunicken, statt in ihr handy vertieft zu sein. Die Kleinkinder wundern sich bereits, was Mama da in der Hand hält und mit wem die eigentlich dummes Zeug quatscht...--Hopman44 (Diskussion) 14:50, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Also, ein paar Jahre später werden die Kinder auch schon am Handy hängen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:59, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Früher waren die Mütter beruhigt, wenn ihre Babies konfuses Zeug brabbelten. Heute ist es umgekehrt. --37.49.17.111 15:01, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Früher durfte man nicht mal Babys schreiben, heute darf man es. Heute darfst du alles. --Blue 🔯 15:05, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Durfte man auch früher. Jedenfalls, wenn es sich um eine Pfeife handelte. --37.49.17.111 18:06, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Hat mir keiner gesagt. --Blue 🔯 18:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Hat man den Pfeifen damals nicht verraten :D --Expressis verbis (Diskussion) 20:39, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Der war ja schon fast gut. Er kombiniert die Antwort der IP mit meiner Naivität. Weitermachen. --Blue 🔯 21:24, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Den Plural von Baby wurde im Deutschen schon immer "Babys" geschrieben. "Babies" ist die englische Schreibweise. --Digamma (Diskussion) 20:41, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Das Wiktionary sagt was anderes als dein erster Satz, auch [9], [10] und Bluemels und meine Erinnerung stimmen mit dem Wiktionary überein. Allerdings muss ich zugeben, das in der 19. Auflage des Dudens (von 1991, letzte Ausgabe vor der Rechtschreibreform) auch schon ausschließlich Babys als Plural stand. --37.49.17.111 22:08, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Ah, ich hab einen Duden gefunden, der sowohl Babys als auch Babies als Plural zulässt. Und zwar die 1. Auflage von 1880. Vermutlich erinnerten Bluemel und ich uns da an unsere eigene Jugend. --37.49.17.111 22:25, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Hat man den Pfeifen damals nicht verraten :D --Expressis verbis (Diskussion) 20:39, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Hat mir keiner gesagt. --Blue 🔯 18:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Durfte man auch früher. Jedenfalls, wenn es sich um eine Pfeife handelte. --37.49.17.111 18:06, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Früher durfte man nicht mal Babys schreiben, heute darf man es. Heute darfst du alles. --Blue 🔯 15:05, 19. Apr. 2022 (CEST)
Wenn wir schon den Duden zitieren, müssen wir auch den Unterschied zwischen "das" und "dass" herausarbeiten. Das (nicht dass) begreifen manche im Leben nie...--Hopman44 (Diskussion) 22:15, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Was ich wirklich nicht verstehe (auch wenn es mir anfangs ebenso ging), zwischen einer Konjunktion und einem Pronomen besteht doch ein sehr großer Unterschied. "Dass" ist eigentlich ziemlich inhaltsleer und sagt meiner Meinung nach nicht viel mehr als (untergeordneter) Nebensatz. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:58, 19. Apr. 2022 (CEST)
Dass das mal thematisiert werden muss, das ist doch keine Frage. Capito?--Hopman44 (Diskussion) 20:35, 20. Apr. 2022 (CEST)
SPD - oje...
Was will sich die SPD-Führung mit dem Beitrag zum Treffen mit dem ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk eigentlich beweisen? Fakes, dazu noch sehr schlechte, siehe hier, dürften kaum was bringen... --Zollwurf (Diskussion) 15:17, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Man stelle sich das einmal vor: Die Führung der Kanzlerpartei SPD trifft den ukrainischen Botschafter- und zwar nachdem dieser Mann den von der SPD gestellten Bundespräsidenten verbal schwer anging und weiterhin die SPD auf das heftigste attackiert. Was dieses Treffen an Ergebnissen bringen soll, kann wohl niemand in der SPD sagen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:51, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Solche News zweifelhafter Qualität haben bei Esken mittlerweile Tradition. --37.49.17.111 16:04, 19. Apr. 2022 (CEST)
- ??? Ich spreche von heute, nicht von der Vergangenheit. --Zollwurf (Diskussion) 16:34, 19. Apr. 2022 (CEST)
- 17. Februar? Mein Geburtstag. Ist zwar schon zwei Monate her, war aber gefühlt gerade eben. Das war eine Woche, bevor die Russen die Ukraine angriffen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:57, 19. Apr. 2022 (CEST)
- ??? Ich spreche von heute, nicht von der Vergangenheit. --Zollwurf (Diskussion) 16:34, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Soweit ich den verlinkten Tagesschau-Artikel verstanden habe, hat den Fehler in diesem Fall die dpa gemacht, nicht die SPD. -- Chaddy · D
18:00, 19. Apr. 2022 (CEST)
Rotlinks (häufig)
Hallo zusammen,
ich meine mich zu erinnern, dass es Listen gibt mit "Rotlinks", die nach Häufigkeit sortiert sind. Es sind also Lemmata, zu denen noch kein Artikel existiert, die aber häufig schon per Rotlink vorgeschlagen wurden. Kann mir jemand sagen, wo ich diese Liste/n finde?
LG Atomiccocktail (Diskussion) 17:35, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Frag vielleicht besser hier:WP:Fragen zur Wikipedia. --Blutgretchen (Diskussion) 17:38, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Kannst du selber mit
https://missingtopics.toolforge.org/?category=<Kategorie>&depth=<Tiefe>
generieren. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:48, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Rote Links abarbeiten ist eine gute Sache. Es gibt viele Listen, unter anderem von Bots erstellt. Ich kenne solche Listen aus dem Bahnportal. Bei uns gibt es Portal:Bahn/Mitmachen/Fehlende_Artikel. Das besteht zwar zum größten Teil aus persönlichen Artikelwünschen, wird aber regelmäßig per Bot um eine Liste in Artikeln rot verlinkter Lemmata ergänzt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:16, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Wie blöd ist das denn, dass Santiano keine Eisenbahnlieder singt? --Blue 🔯 06:32, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Diesen Job hat der Senioren-Boygroup vor Jahren schon Joy Unlimited weggenommen: Listen to "Go easy, go Bahn" --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 07:55, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Wie blöd ist das denn, dass Santiano keine Eisenbahnlieder singt? --Blue 🔯 06:32, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Rote Links abarbeiten ist eine gute Sache. Es gibt viele Listen, unter anderem von Bots erstellt. Ich kenne solche Listen aus dem Bahnportal. Bei uns gibt es Portal:Bahn/Mitmachen/Fehlende_Artikel. Das besteht zwar zum größten Teil aus persönlichen Artikelwünschen, wird aber regelmäßig per Bot um eine Liste in Artikeln rot verlinkter Lemmata ergänzt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:16, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Hier thematisch nach den Portalen sortiert. --TheRunnerUp 09:03, 20. Apr. 2022 (CEST)
Die Daumenschrauben scheinen zu sitzen
Despoten sind doch ziemlich selbstverräterisch wenn sie getroffen werden. Wjatscheslaw Wolodin hat es gerade wieder einmal mustergültig demonstriert und hat wegen der westlichen Sanktionen nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine Schadenersatzforderungen an Europa angekündigt. Details siehe hier. Jetzt bin ich aber so was von betroffen wie böse ich bin. Weil es so herrlich ist, noch ein Zitat: Die europäischen Länder kritisierte Wolodin dabei als unzuverlässige Partner. "Ständig raubt Ihr Gasvorräte und stehlt so faktisch Geld aus unserem Haushalt und damit von unseren Bürgern", warf er dem Westen vor. Die Suche der Europäer nach neuen Lieferanten werfe die langjährige Zusammenarbeit im Energiebereich ohnehin über den Haufen, sagte der Duma-Chef. Sachen gibt es! Da sehen die ganzen toten Zivilisten und Massenzerstörungen der Infrastruktur in der Ukraine doch völlig klein gegen aus. --Elrond (Diskussion) 18:21, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Der Putin weiß doch, dass die Ukrainer daran schuld sind. Werden andere getroffen, sind die Ukrainer schuld. Wird Russland getroffen, ist der Westen schuld, und wer konnte ahnen, dass er sogar um die Flugplätze in der Ukraine hat kämpfen müssen? Kam überraschend für ihn. --Blue 🔯 15:48, 21. Apr. 2022 (CEST)
Bei dem, was der Wolodin da so von sich gibt: Was hat der denn geraucht? Die Schadensersatzforderung der Ukraine an Rußland kann sich Rußland gar nicht leisten. Die dürfte bald die Billion überschreiten.-Euro, nix Rubel. Die kann Wolodin behalten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:40, 21. Apr. 2022 (CEST)
Nur mal eine Frage
In Berlin gibt es doch eine Z-Bar. Wurde das "Z" inzwischen auch entfernt, wie z.B. bei anderen Unternehmen? Die Fiege-Brauerei in Bochum hat das Emblem mit dem Z inzwischen vom Markt genommen. Allerdings belassen einige Kommunen das Z auf den Nummernschildern. Nicht ganz einheitlich in Old-Germany.--Hopman44 (Diskussion) 18:56, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Soll jetzt der Buchstabe abgeschafft werden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:29, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Nette Whatabout-Spielerei, aber mal ernsthaft: Genau wie mit den Waffenlieferungen dauert das natürlich etwas. Es sind aber schon neue Nummernschilder für KFX in Vorbereitung, x.B. für Xwickau. Xur Xeit muss aber noch geklärt werden, ob die Bürger die Kosten alleine stemmen müssen oder Xuschüsse kriegen. Außerdem müssen auch Einwände abgewehrt werden, wie von Xanten, das nun eins seiner Alleinstellungsmerkmale gefährdet sieht. --2A02:908:2D11:1A80:0:0:0:EEF7 19:41, 20. Apr. 2022 (CEST)
- BREAKING NEWS: es gab nun auch Widerspruch aus Xeitx und vom Xentralverband der Katxenliebhaber, die vom Xahnärxte- und Xahntechnikerverband unterstütxt werden. Bislang gibt es keine Prothesen, mit denen man das Wort Katxe oder Xeitx aussprechen könnte, ohne seinem Gegenüber die Dentüre ins Gesicht xu spucken ... --2A02:908:2D11:1A80:0:0:0:EEF7 19:50, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Heute hat die deutsche Buchstabenministerin bekanntgegeben, dass der Buchstabe „Z“ ersetzt werden soll. Ein neues Gesetz, das Buchstabenverbotsgesetz (BuVerG) soll zukünftig regeln, dass die Verwendung des Buchstaben „Z“ verboten ist und unter Strafe steht. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:02, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Mensch, olivenmus, sei vorsichtig! Das Gesetx gilt doch schon seit dem fünfxehnten Märx. Die Juristen haben doch auch schon den neuen Merkspruch "X als lex seit Märx XOXX, märx Dir!" (Die arabische Xiffer Xwei wurde ebenfalls verboten, wegen ihrer Ähnlichkeit xum X) --2A02:908:2D11:1A80:0:0:0:EEF7 20:18, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Heute hat die deutsche Buchstabenministerin bekanntgegeben, dass der Buchstabe „Z“ ersetzt werden soll. Ein neues Gesetz, das Buchstabenverbotsgesetz (BuVerG) soll zukünftig regeln, dass die Verwendung des Buchstaben „Z“ verboten ist und unter Strafe steht. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:02, 20. Apr. 2022 (CEST)
- BREAKING NEWS: es gab nun auch Widerspruch aus Xeitx und vom Xentralverband der Katxenliebhaber, die vom Xahnärxte- und Xahntechnikerverband unterstütxt werden. Bislang gibt es keine Prothesen, mit denen man das Wort Katxe oder Xeitx aussprechen könnte, ohne seinem Gegenüber die Dentüre ins Gesicht xu spucken ... --2A02:908:2D11:1A80:0:0:0:EEF7 19:50, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Das Z kann man ohne Verluste durch ts ersetzen. --Digamma (Diskussion) 20:24, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Aus sicherer Quelle habe ich erfahren, dass das Gesets auch die Aussprache des bösen Buchstaben verbieten soll. Damit fällt ts ebenfalls weg. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:27, 20. Apr. 2022 (CEST)
Zalando nun Xalando? Statt X = Besser wäre doch ßalando. Das ß gibt es seit einigen Jahren auch als Großbuchstabe. Problem gelöst!--Hopman44 (Diskussion) 20:17, 20. Apr. 2022 (CEST)
So ganz absurd ist Hopmans Vermutung eines weiteren nachösterlichen Eiertanzes nicht, siehe z.B. die verbotenen Autokennzeichen. Darin steht u.a.: "Brandenburg hat die meisten Verbote in Bezug auf Autokennzeichen aufgestellt: 14, 18, 28, 88, 188, 1888, 8888 und 8818 sind nicht erlaubt." Wer weiß ohne Spicken, warum 14 in Brandenburg verboten ist? Die Nazis mögen seit knapp 77 Jahren besiegt und seit ca. 20 Jahren weitgehend tot (die alten) oder dement (die neuen) sein. Aber wir lassen uns durch Übernahme von Teilen ihres debilen Gedankenguts immer noch diktieren, welche Autokennzeichen erlaubt oder verboten sind. Gilt übrigens in ähnlicher Weise auch für den Islamischen Staat IS und für SU-FF. Ein Nazi darf sich 10 große Aufkleber mit 88 in Signalfarbe auf die Heckklappe pappen, solange dort Platz ist. Bloß wenn er ein unauffälliges Autokennzeichen mit 88 vom Landratsamt bekommt, dann ist das natürlich verboten, denn durch die 88 auf dieser offiziellen Metallplatte würde er bestimmt Tausende von Autofahrern zum Faschismus bekehren. --2003:E5:B716:74D3:1CFE:296B:7153:2D6D 20:54, 20. Apr. 2022 (CEST) --2003:E5:B716:74D3:1CFE:296B:7153:2D6D 20:54, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Die genannten Kennzeichen sind nicht verboten. Sie werden nur nicht vergeben. --Digamma (Diskussion) 20:59, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Das macht de facto keinen Unterschied. Dem einfachen Verwaltungsbeamten ist die Vergabe dieser Kennzeichen durch seinen Arbeitgeber verboten. --2003:E5:B716:74D3:1CFE:296B:7153:2D6D 21:10, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Bei der Bundeswehr sagte mal ein Gefreiter seinen Namen: Hermann-Josef Sasse. Der Feldwebel bat: Bitte buchstabieren Sie. Er sagte: HJ, SA, SS, eh...--Hopman44 (Diskussion) 22:04, 20. Apr. 2022 (CEST)
Hopman, du startest nun ja offenbar jeden Thread mit der Erwähnung eines "Old Germany" (bzw. "Old-Germany"<sic!>). How come? Und was ist New Germany? Neues Deutschland? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:23, 21. Apr. 2022 (CEST)
Den Krieg beenden…
Mein Vorschlag zur Beendigung des Krieges in der Ukraine: Wir liefern Waffen an Russland. Wenn Russland unsere Gewehre hat, die nicht schießen können, unsere Hubschrauber, die nicht fliegen können, und unsere Panzer, die nicht fahren können, besteht keine Gefahr mehr für Zivilisten und die Ukraine kann problemlos gewinnen. (Ich erwarte nun mindestens meine Nominierung für den Friedensnobelpreis.) --2A02:8071:81A7:6100:D050:95EE:5DE0:C019 00:10, 21. Apr. 2022 (CEST)
Nichts mehr los? Y--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:59, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Es gehört zum guten intellektuellen Ton, deutsche Waffen als nicht funktionierend anzusehen, wobei der deutsche Intellektuelle ja gefälligst Wehrdienstverweigerer ist und von Waffen keine Ahnung hat. Das gehört sich einfach so. „Am meisten steht der Erkenntnis, dass ein Sieg der Ukraine greifbar ist, allerdings dies im Weg: Der Westen hat sich in den vergangenen 20 Jahren daran gewöhnt, die eigene Seite als schlaff, ineffektiv oder inkompetent zu betrachten. Es ist an der Zeit, diese Haltung zu überwinden und auf die Fakten zu schauen“, schreibt ein Wissender. --Heletz (Diskussion) 06:41, 21. Apr. 2022 (CEST)
Ich glaube, Russland ist wegen mangelhafter Ausrüstung nicht wirklich auf uns angewiesen. Deren Panzer können zwar fahren, neigen dafür offenbar aber häufig dazu, zu explodieren. --Proofreader (Diskussion) 12:27, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Vermutlich das Panzermodell KamikaZZZe. --37.49.17.111 17:06, 21. Apr. 2022 (CEST)
Warnung an den Westen – Putin testet neue Weltzerstör-Rakete!
Nachdem gestern bereits Union gegen RB Leipzig unglücklich aus dem DFB-Pokal ausgeschieden ist, kommt nun die nächste Hiobsbotschaft. Laut dem WELT-Artikel könnte eine einzige Rakete des Typs RS-28 über ihre Mehrfachsprengköpfe die zehn größten Städte der Bundesrepublik vernichten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:03, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist eher propagandistisches Hundegebell. --Koyaanis (Diskussion) 09:55, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Der Westen gibt sich ja auch betont unbeeindruckt. Putin sagt hingegen, die Rakete werde den Westen "zweimal nachdenken lassen". --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:38, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Mit Menschen, die einen vernichten wollen, sollte man keine Geschäfte machen.--Blue Pulli statt Russi 11:32, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Der Nachrichtensender der WELT macht sich schon gewisse Sorgen. Die Bild-Zeitung spricht von einer atomfähigen Super-Rakete und bezeichnet Putin als Kreml-Despot bzw. Kreml-Tyrann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:42, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Ich mache mir keine. --Blue 🔯 12:15, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Die Welt ist auch besonders betroffen, falls Putin die Welt atomar zerstören will. --37.49.17.111 13:57, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Das schöne neue Verlagsgebäude? --Blue 🔯 14:11, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Der Nachrichtensender der WELT macht sich schon gewisse Sorgen. Die Bild-Zeitung spricht von einer atomfähigen Super-Rakete und bezeichnet Putin als Kreml-Despot bzw. Kreml-Tyrann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:42, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Mit Menschen, die einen vernichten wollen, sollte man keine Geschäfte machen.--Blue Pulli statt Russi 11:32, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Der Westen gibt sich ja auch betont unbeeindruckt. Putin sagt hingegen, die Rakete werde den Westen "zweimal nachdenken lassen". --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:38, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Gibt es so was nicht schon etwas länger?! --Elrond (Diskussion) 12:20, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Mehrfachsprengköpfe sind tatsächlich nichts Neues; hatten die Sowjets auch schon seit den 1970ern. Die Sarmat-Rakete fliegt halt etwas schneller durch die Atmosphäre und ist damit etwas schwerer zu orten, aber strategisch ändert sich da sehr wenig. --Proofreader (Diskussion) 13:07, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Das "Erschreckende" an dieser neuen Trägerrakete dürfte sein, dass sie mit atomar bestückbaren Awangard-Hyperschallgleitflugkörper (also einer Hyperschallwaffe) ausgestattet werden kann. Solche Gleitkörper sind im Flug deutlich manövrierbarer mit niedrigerer Zielanflugshöhe und damit das genaue Ziel schwieriger ordbar sowie der Sprengkopf schwieriger abwehrbar als bei normale Wiedereintrittskörper von normalen Interkontienentalraketen. Allerdings darf man sich von diesen Vorteilen bzw den Hype um Hyperschallwaffen nicht zu sehr davon blenden lassen: Den Start der Rakete bekommt die Gegenseite ja trotzdem mit wenn sie Überwachungssatelliten hat und die ungefähre Richtugsangabe reicht bei ganzen Nationen als Ziel ja auch locker um das als Angriff zu beurteilen. Wenn die Russen also mit sowas einen Erstschlag gegen die NATO machen würden, kämen vielleicht mehr ihrer Nuklearsprengsätze zu ihrem Ziel, der Gegenschlag wäre zu dem Zeitpunkt aber auch schon längst in der Luft, so dass die Logik der Atomaren Abschreckung bestehen bleibt.--Naronnas (Diskussion) 14:54, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Unabhängig davon gibt es noch diverse U-Boote mit entsprechender Ausstattung und ob es immer noch ständig fliegende Langstreckenbomber mit Atombomben gibt weiß ich im Moment nicht. Aber auch wiederum davon unabhängig, dürfte die Bestückung an Atomwaffen in USA; GB und FR so üppig sein, dass es wie auch immer für einen Gegenschlag reicht. Perverse Logik, aber das ist leider nun Mal so. --Elrond (Diskussion) 15:12, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Die Nuklearabschreckung beruht darauf, dass die Trägerraketen der Atomsprengköpfe nicht abgefangen werden können, damit nach einem atomaren Erstschlag die Gegenseite immer noch die Fähigkeit zu einem Zweitschlag besitzt. Genau deshalb gab es den ABM-Vertrag. Insofern ist es ein gutes Zeichen, wenn russische Atomraketen bzw. ihre Wiedereintrittskörper schlecht abgefangen werden können. --Digamma (Diskussion) 19:40, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Das "Erschreckende" an dieser neuen Trägerrakete dürfte sein, dass sie mit atomar bestückbaren Awangard-Hyperschallgleitflugkörper (also einer Hyperschallwaffe) ausgestattet werden kann. Solche Gleitkörper sind im Flug deutlich manövrierbarer mit niedrigerer Zielanflugshöhe und damit das genaue Ziel schwieriger ordbar sowie der Sprengkopf schwieriger abwehrbar als bei normale Wiedereintrittskörper von normalen Interkontienentalraketen. Allerdings darf man sich von diesen Vorteilen bzw den Hype um Hyperschallwaffen nicht zu sehr davon blenden lassen: Den Start der Rakete bekommt die Gegenseite ja trotzdem mit wenn sie Überwachungssatelliten hat und die ungefähre Richtugsangabe reicht bei ganzen Nationen als Ziel ja auch locker um das als Angriff zu beurteilen. Wenn die Russen also mit sowas einen Erstschlag gegen die NATO machen würden, kämen vielleicht mehr ihrer Nuklearsprengsätze zu ihrem Ziel, der Gegenschlag wäre zu dem Zeitpunkt aber auch schon längst in der Luft, so dass die Logik der Atomaren Abschreckung bestehen bleibt.--Naronnas (Diskussion) 14:54, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Mehrfachsprengköpfe sind tatsächlich nichts Neues; hatten die Sowjets auch schon seit den 1970ern. Die Sarmat-Rakete fliegt halt etwas schneller durch die Atmosphäre und ist damit etwas schwerer zu orten, aber strategisch ändert sich da sehr wenig. --Proofreader (Diskussion) 13:07, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Hat die Bundesrepublik überhaupt zehn größte Städte? :) --Optimum (Diskussion) 13:27, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn es mehr als zehn Städte gibt, ja. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:30, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Düsseldorf sind schon mal acht. Baden-Baden ist zum Glück für die Russen nicht dabei. --Blue 🔯 13:40, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Am Ende wird nur noch Bielefeld übrigbleiben, denn das hat Putin nicht auf der Karte. --37.49.17.111 13:56, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Sollte Putin, genau wie einst Hitler, völlig durchgeknallt sein, und seine Drohung wirklich wahr machen, dann wird letztlich auch Russland und damit er und seine Bande ebenfalls atomar pulverisiert werden. Das dürfte er eigentlich wissen und falls er doch nicht völlig wahnsinnig ist, kann er sich seine atomare Drohung in den Hintern schieben. -- Muck (Diskussion) 14:11, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Auch das gab es schon Mal - Madman-Theory --Elrond (Diskussion) 14:33, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Gerade nachgesehen: Die zehntgrößte Stadt ist Essen mit knapp 600.000 Einwohnern. Bremen, Dresden und Hannover werden dann verschont. --Expressis verbis (Diskussion) 16:31, 21. Apr. 2022 (CEST)
- In Hannover gibt es ja auch viel Gutes, unter anderem eine Autobahn nach Bielefeld. --Blue 🔯 17:04, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Gerade nachgesehen: Die zehntgrößte Stadt ist Essen mit knapp 600.000 Einwohnern. Bremen, Dresden und Hannover werden dann verschont. --Expressis verbis (Diskussion) 16:31, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Auch das gab es schon Mal - Madman-Theory --Elrond (Diskussion) 14:33, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Sollte Putin, genau wie einst Hitler, völlig durchgeknallt sein, und seine Drohung wirklich wahr machen, dann wird letztlich auch Russland und damit er und seine Bande ebenfalls atomar pulverisiert werden. Das dürfte er eigentlich wissen und falls er doch nicht völlig wahnsinnig ist, kann er sich seine atomare Drohung in den Hintern schieben. -- Muck (Diskussion) 14:11, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Nicht dazu gehört Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --178.197.239.189 19:48, 21. Apr. 2022 (CEST)
- So hat's bei Putin auch angefangen, mit der Krim unter ukrainischer Verwaltung. --2003:E5:B716:74D3:94E4:51CA:4DA:5BDF 22:27, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Am Ende wird nur noch Bielefeld übrigbleiben, denn das hat Putin nicht auf der Karte. --37.49.17.111 13:56, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Düsseldorf sind schon mal acht. Baden-Baden ist zum Glück für die Russen nicht dabei. --Blue 🔯 13:40, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn es mehr als zehn Städte gibt, ja. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:30, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Hat die Bundesrepublik überhaupt zehn größte Städte? :) --Optimum (Diskussion) 13:27, 21. Apr. 2022 (CEST)
Wieso sollte Putin angreifen? Er kriegt jeden Tag eine Milliarde Cash aus Europa, und er kann hier die Ukraine-Flüchtlinge entsorgen. Das ist sehr praktisch. --Hüttentom (Diskussion) 15:16, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Seit wann geht es bei Menschen um >entsorgen<? Was meinst du damit? --Blue 🔯 15:44, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn sie flüchten, sind sie nicht mehr in der Ukraine und leisten dort Widerstand und wollen Essen und Unterkunft in einem zerstörten Land, sprich Kosten für Russland. Wenn über Westeuropa ein Atomkrieg niedergegangen ist, dann werden sie nicht mehr flüchten, weil es ihnen dann hier nicht besser gehen würde als dort. --Hüttentom (Diskussion) 19:14, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Die größte Ersparnis Russlands dürfte sein, dass es so viele Patronen spart ... --Elrond (Diskussion) 20:09, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn sie flüchten, sind sie nicht mehr in der Ukraine und leisten dort Widerstand und wollen Essen und Unterkunft in einem zerstörten Land, sprich Kosten für Russland. Wenn über Westeuropa ein Atomkrieg niedergegangen ist, dann werden sie nicht mehr flüchten, weil es ihnen dann hier nicht besser gehen würde als dort. --Hüttentom (Diskussion) 19:14, 21. Apr. 2022 (CEST)
Wenn Dummheit wehtäte
Liefen unsre Politiker den ganzen Tag herum und rieben sich ständig den Kopf, wäre unsere Presse ständig auf Prosac und unser Volk schrie ununterbrochen vor Schmerzen!
Ich kann den Blödsinn von wegen "unsere schweren Waffen sind zu kompliziert für die Ukrainer" nimmer hören! Unsre Technik ist dabei so alt, das repariert im Osten jeder Traktorfaher. Als der Leo I zur Truppe kam, der da irgendwo in Stückzahlen herumstehen soll, hatten die Sowjets noch gar keine T-72. Als ich ins Gymnasium kam, ging der Leo II in Serie. Mein Abitur ist 35 Jahre her. Aaargh! Hinterfragt unsere Presse eigentlich nicht den Blödsinn, der ihnen von Scholz und Lambrecht vorgesetzt wird? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:31, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Dass das nur ein Vorwand ist, sollte klar sein. Es geht eigentlich darum, dass wir – Deutschland! – nicht in diesen Krieg hineingezogen werden möchte. Das brauchen wir nicht. --Benatrevqre …?! 17:41, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Wir sollten wir denn dadurch in den Krieg gezogen werden? Wir liefern bereits Waffen. Da machen schwere Waffen auch keinen Unterschied, denn das liefern andere Staaten mittlerweile auch.--IP-Los (Diskussion) 17:53, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Ich „glaube“ prinzipiell, dass andere Länder derzeit kein Interesse an einem Krieg gegen Deutschland haben. Der potentielle Krieg in Deutschland scheint ja ein beliebtes Argument in Kreisen der Zögerer zu sein. Deutschland wird als Rückzugsort gebraucht, für Finanzgeschäfte, und Deutschland ist immer nützlich, weil es relativ frei ist und wenig aggressiv auftritt. Der Vergleich hinkt, aber im WKII wurde die Schweiz aus ähnlichen Gründen auch von niemandem ernsthaft bedroht. Wenn man genau wüsste, dass Ölembargo und Waffenlieferungen zu Putins politischem Ende und einer nachhaltigen Verbesserung der politischen Kultur in Russland führten, sollte man sofort, für die Zeit, bis die Grenzen des ukrainischen Staats respektiert werden, auf Energie aus Russland verzichten und die Streitkräfte der Ukraine mit Waffen ausrüsten. Das wäre nämlich eine Bürde für die Deutschen, die die gesellschaftlichen Spannungen verstärken würde, aber es wäre wenigstens ein Ziel, das dann eine gewisse Strahlkraft hätte. Kein Ziel ist es, Deutschland moralisch zu belehren und nach dem Krieg blieben ein verwundeter Oligarchenstaat Ukraine und ein verwundeter Oligarchenstaat Rossija übrig. Mit Osteuropa kann man nicht umgehen wie mit den Niederlanden oder Schweden. Es ist eine komplett andere Denkweise. Deshalb sollte Selenskiy viel mehr auf ein Ziel setzen, für das der Durchschnittsdeutsche wirklich frieren würde und Inflation hinnähme, für moralische Belehrungen haben die meisten Deutschen kein Ohr. Ähnlich ausgedrückt heute in der NZZ: „Deutschland müsse die Ukraine wegen seiner Geschichte mit schweren Waffen unterstützen, fordert nicht nur Präsident Wolodimir Selenski. Das ist kein Argument, das ist moralische Erpressung.“ Ich bin für die Erhöhung der Schlagkraft der ukrainischen Streitkräfte, um im Donbass so schnell wie möglich nationale Souveränität durchzusetzen, weil es erstens im Völkerrecht nur so gehen kann, dass Grenzen unverletzbar sind und bleiben, und weil zweitens ein zäher, langer Krieg noch mehr Bitterkeit auslösen wird, aber wie groß ist die Bereitschaft des Großteils der Deutschen, dafür hohe Inflation und Energiemangel hinzunehmen? Auch dieses Land hier muss in irgendeiner Form geschützt werden, die Leute hier müssen die Nachteile auch „wollen“. --Blue 🔯 10:30, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Wir sollten wir denn dadurch in den Krieg gezogen werden? Wir liefern bereits Waffen. Da machen schwere Waffen auch keinen Unterschied, denn das liefern andere Staaten mittlerweile auch.--IP-Los (Diskussion) 17:53, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, das ist auch so ein naiver Glaube, wir würden nicht in den Krieg gezogen. Wir stecken da schon längst, im Handelskrieg und im Cyberkrieg sowieso. Der natürlich nicht so genannt werden darf, es wird nur lapidar vor Cyberattacken gewarnt. Putin hat sich ja eigentlich nur ein Beispiel an Peer genommen: der hat einst auch behauptet, daß Deutschland am Hindukusch verteidigt und nicht Krieg führt. --Matthiasb –
(CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:59, 21. Apr. 2022 (CEST) PS: Wenn das nur ein Vorwand ist, dann hat Herr Melnik ja recht! Ich hätte den Steinmeier übrigens auch nicht empfangen.
- Schwere Waffen zu liefern ist längst noch eine andere Hausnummer. Die Waffen, die wir liefern, sind Abwehrwaffen und Altbestände, die wir langfristig sowieso hätten loswerden müssen. Wir stecken in keinem Handelskrieg. Es sind eher die USA und andere, die uns nun teuer LNG verkaufen können und sich nun schon mit einem Grinsen die Hände reiben. --Benatrevqre …?! 18:07, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist wohl so, dass man völkerrechtlich als Waffenlieferant noch nicht Kriegspartei ist, wohl aber dann, wenn (durch deutsche Fachleute) in die Bedienung dieser Waffen persönlich eingewiesen wird. Diese Einweisung ist bei russischen Panzern nicht nötig. --Doc Schneyder Disk. 18:14, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Deswegen der Vorschlag der Bundesregierung, wonach die östlichen NATO-Länder ihre Sowjetwaffen an die Ukraine liefern bzw. abgeben und wir die entsprechenden Bestände unserer NATO-Partner dann wieder mit Material, diesmal aus deutscher Produktion, ausstatten und auffüllen. Da hätten wir dann auch die nötige Zeit, das erst nach und nach zu tun, ggf. auch erst nach dem Krieg, und wir wären aus dem Schneider. Eigentlich ein guter Vorschlag, der weniger unseren Geldbeutel schröpft wie die derzeitigen Blankoschecks an die Ukraine. --Benatrevqre …?! 18:18, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Hast du dafür einen Beleg? Wenn ich in Friedenszeiten technisches Gerät irgendwo kaufe (und seien es Waffen), ist es doch völlig im Rahmen des Üblichen, dass ich vom Verkäufer eingewiesen werde. Warum soll das jetzt plötzlich völkerrechtlich anders sein? --37.49.17.111 18:26, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Auf die Schnelle habe ich das gefunden: https://www.nzz.ch/international/krieg-in-der-ukraine-ab-wann-waere-deutschland-konfliktpartei-ld.1674082 --Dr. Peter Schneider
- Es gibt einen Unterschied, ob das Leute von Rheinmetall sind oder Ausbilder der Bundeswehr. --Digamma (Diskussion) 19:44, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Guter Link, danke dafür. --Benatrevqre …?! 20:18, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Was soll das für einen Unterschied machen? Manche Staaten haben überhaupt keine nichtstaatlichen Rüstungsbetriebe. Sie wären durch eine derartige Regelung akut benachteiligt, ohne dass ein Sachgrund dafür vorliegen würde. --37.49.17.111 01:07, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Selbst in diesem NZZ-Artikel kommt auf die Frage "Das heisst: Deutschland darf Panzerabwehrwaffen liefern, der Ukraine aber nicht erklären, wie man sie einsetzt?" die etwas ausweichende Antwort "Jedenfalls würde man sich damit der roten Linie, ab der man Kriegspartei ist, einen Riesenschritt nähern." Und weiter unten auf die Frage "Aber dürfte Russland die Konfliktzone auf Deutschland ausweiten, wenn die Bundesrepublik Kriegspartei würde?" die Antwort "Nein, aus Sicht des Friedenssicherungsrechts wäre Russland dazu nicht berechtigt. Deutschland würde durch seine Teilnahme an der kollektiven Selbstverteidigung der Ukraine den Schutz seines eigenen Territoriums nicht verlieren. Russland würde im Falle eines Angriffs erneut gegen das allgemeine Gewaltverbot verstossen, das nur die Ausnahme der Selbstverteidigung und der Genehmigung durch den Sicherheitsrat kennt. Dieses Verbot ist in Artikel 2 der Uno-Charta festgelegt, die ja auch von Russland anerkannt wird. Anderes könnte aus Sicht des humanitären Völkerrechts gelten, also des Rechts des bewaffneten Konflikts, das ab dem Moment gelten würde, in dem Deutschland in den Konflikt eingreift. (...) Dabei wäre dann allerdings noch zu prüfen, ob aufgrund der grossen geografischen Entfernung zwischen Deutschland und der Ukraine nicht der sogenannte «Nexus», also der Bezug zu den eigentlichen Feindseligkeiten, fehlt, um diese Regeln dann tatsächlich anzuwenden." D.h. selbst wenn Deutschland tatsächlich durch Waffenlieferung mit Beratung Kriegspartei würde, dürfte Putin wohl bei Befolgung des Völkerrechts kein Bundesgebiet angreifen. Völkerrecht ist diesem geborenen Schlägertyp natürlich ziemlich egal. Er wird allenfalls durch die Gefahr, dass auch sein eigenes Land mächtig einen in die Fresse bekommt, von weiteren Verstößen abzuhalten sein. --37.49.17.111 01:07, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Es gibt einen Unterschied, ob das Leute von Rheinmetall sind oder Ausbilder der Bundeswehr. --Digamma (Diskussion) 19:44, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Auf die Schnelle habe ich das gefunden: https://www.nzz.ch/international/krieg-in-der-ukraine-ab-wann-waere-deutschland-konfliktpartei-ld.1674082 --Dr. Peter Schneider
- Es ist wohl so, dass man völkerrechtlich als Waffenlieferant noch nicht Kriegspartei ist, wohl aber dann, wenn (durch deutsche Fachleute) in die Bedienung dieser Waffen persönlich eingewiesen wird. Diese Einweisung ist bei russischen Panzern nicht nötig. --Doc Schneyder Disk. 18:14, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Schwere Waffen zu liefern ist längst noch eine andere Hausnummer. Die Waffen, die wir liefern, sind Abwehrwaffen und Altbestände, die wir langfristig sowieso hätten loswerden müssen. Wir stecken in keinem Handelskrieg. Es sind eher die USA und andere, die uns nun teuer LNG verkaufen können und sich nun schon mit einem Grinsen die Hände reiben. --Benatrevqre …?! 18:07, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Das war Peter, nicht Peer. --37.49.17.111 18:21, 21. Apr. 2022 (CEST)
- (BK)Schau Dir doch mal die Kommunikation von Scholz an: Wir können keine Marder liefern, denn wir haben nicht genug. Heute wird ein Ringtausch mit der Slowakei angkündigt, soll heißen, die Slowakei erhält offenbar nicht vorhandene, also imaginäre Marder? Mal abgesehen von diesen Kommunikationspannen scheinen einige SPD-Mitglieder immer noch nicht kapiert zu haben, was Zeitenwende bedeutet. Man siehe sich nur Gabriel an: "Die Realität aber ist, dass Außenpolitik und Diplomatie nicht auf Dauer von Panzern und Raketen ersetzt werden können. Und dass man auf der Suche nach gewaltfreien Konfliktlösungen den sehr unbequemen und meist auch sehr unpopulären Schritt machen muss, sich in die Schuhe des Gegners zu stellen." Nur sind das die Schuhe eines faschistoiden Diktators und des Kreml, der einen Vernichtungskrieg angekündigt hat und ihn teilweise schon vollzieht. Was soll man da denn noch verhandeln? Man stelle sich vor, die USA hätten 1943 der Sowjetunion in Teheran vorgeschlagen, man möge sich doch mal die Schuhe Hitlers anziehen, nachdem die deutsche Armee gerade mordend und brandschatzend durch die SU zieht. Weiter schreibt er: "Die Ukraine in ihrer Verteidigung gegen Russlands völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zu unterstützen und zugleich über den »Tag danach« nachzudenken, ist kein Widerspruch, sondern verbindet das Notwendige im Heute mit dem Hinreichenden im Morgen." Was soll das bedeuten? Daß man sich mit dem Schlächter Putin wieder an einen Tisch setzt und über den Donbass verhandelt? Das wirkt umso absurder, wenn er zuvor richtigerweise feststellt: "Dass diese Minsker Verträge nie wirklich eingehalten wurden, liegt ganz gewiss nicht an Frank-Walter Steinmeier oder an den Patronatsstaaten Deutschland und Frankreich. Der damalige ukrainische Präsident war nur unter dem Druck einer unmittelbar bevorstehenden schweren militärischen Niederlage zur Unterschrift bereit. Die politischen Vertreter der Ukraine haben deshalb nie so etwas wie »Ownership« für die Minsker Abkommen entwickelt, was wiederum die russische Führung ihrerseits nutzte, um sich ihrer Verantwortung für die Umsetzung der Abkommen zu entziehen." Da sollte es doch auch Gabriel klar sein, daß man mit Putin nicht mehr verhandeln darf, da solche Verhandlungen völlig sinnlos sind: "fool me once, shame on you; fool me twice, shame on me".--IP-Los (Diskussion) 18:22, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Das Politikergeschwätz interessiert doch nicht, ist nur für das dumme Volk. Teils werden auch bewusst Finten und Fehlinformationen gestreut. Der Russe muss ja nicht gleich alles wissen. Relevant ist, was hinter verschlossenen Türen und über diplomatische Kanäle verhandelt und ausgeklüngelt wird. Das wirst du aber erst erfahren, wenn die Sache gelaufen ist. Und das ist auch gut so. --Benatrevqre …?! 18:26, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Wollen wir's hoffen. Allein, mir fehlt der Glaube, denn vieles, was da verlautbart wurde, entsprach schlicht nicht der Wahrheit, z. B., daß die Ukraine keine Auskunft über die Lieferungen wünsche. Zweifeln lassen mich das eben auch die Stimmen mancher SPD-Politiker, die den Ernst der Lage nicht erkannt haben.--IP-Los (Diskussion) 18:29, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Nicht nur einzelne SPDler aus der zweiten Reihe, insbesondere auch von Grünen wie Hofreiter. Aber dann in die andere Richtung. --Benatrevqre …?! 18:41, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Diese SPDler scheinen aber immer noch einen gewissen Einfluß auf Scholz zu haben, denn sein Agieren deckte sich in den letzten Wochen doch sehr mit Gabriels Aussagen (das Danach bedenken). Bei den Grünen sind das auch die der ersten Reihe, allerdings fordern die verhaltener.--IP-Los (Diskussion) 18:56, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Ich dachte, die Grünen hätten den Pazifismus abgelegt und forderten gerade richtig ordentliche Waffenlieferungen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:46, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Ja eben. Gerade die, die noch nie gedient haben, meinen heute nun, sie wüssten es besser als die anderen, wie Militär und Gerät funktionieren. Ist ja nur Knöpfchen drücken, gell. ;) -- Benatrevqre 21:09, 21. Apr. 2022 nachsig.
- "Dienen" - dümmste Tätigkeit ever. (Ja, ich habe.) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:19, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Ich nicht, aber nicht weil ich Verweigerer wwäre. Am liebsten täte ich es ja, aber längere Verpflichtung, ich weiß nicht. Vielleicht wird der Wehrdienst ja doch wieder eingeführt.
- "Dienen" ist ganz schlecht? Ich weiß nicht, ich höre ja auch gerne mal Kriegslieder. Come out Ye Black and Tans, come out and fight me like a man! Show yer wife how you won medals down in Flanders! Tell her how the IRA made you run like hell away from the green and lovely lanes of Killeshandra! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:09, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn du so rumsingst, wird es deine Einheit aber net lange machen. Impulskontrolle. Leise wie das Feuer. Schnell wie der Wind! --Blue 🔯 23:12, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Ist das nicht eine Frage der Strategie?
btw: ich habe eine Version des zitierten Songs von den Bollock Brothers (so betitelt von einem Kollegen bekommen der heute nicht mehr erreichbar ost), mit Rockband-Backing, Flöte und Kinderchor, finde dazu aber nichts im Netz - kann mir jemand sagen in welchem Rahmen das Stück veröffentlich worden ist? -Ani--46.114.159.41 01:06, 22. Apr. 2022 (CEST)- Ich weiß es nicht, aber vielleicht solltest du es suchen? Das Lied wurde von Dominic Behan vor bald 100 Jahren geschrieben (oder soll von ihm geschrieben worden sein) und ist inzwischen ein recht verbreitetes Lied der Irish Rebel Music, das von etlichen (irischen) Folk-Musikern aufgenommen worden ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:05, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Ich suche definitv noch weiter - habe einige zig Versionen bisher durchgehört, weil es durchaus sein kann dass die Version die ich habe nicht von den BBs stammt - obwohl es mich anfangs nicht irritert hat, weil der Gesang schon stark nach McDonald klingt. Und derweil ist mir der Background des Songs auch nahe gekommen, trotzdem danke! :) -Ani--46.114.159.41 04:04, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Ich weiß es nicht, aber vielleicht solltest du es suchen? Das Lied wurde von Dominic Behan vor bald 100 Jahren geschrieben (oder soll von ihm geschrieben worden sein) und ist inzwischen ein recht verbreitetes Lied der Irish Rebel Music, das von etlichen (irischen) Folk-Musikern aufgenommen worden ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:05, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Ist das nicht eine Frage der Strategie?
- Wenn du so rumsingst, wird es deine Einheit aber net lange machen. Impulskontrolle. Leise wie das Feuer. Schnell wie der Wind! --Blue 🔯 23:12, 21. Apr. 2022 (CEST)
- "Dienen" - dümmste Tätigkeit ever. (Ja, ich habe.) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:19, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Ja eben. Gerade die, die noch nie gedient haben, meinen heute nun, sie wüssten es besser als die anderen, wie Militär und Gerät funktionieren. Ist ja nur Knöpfchen drücken, gell. ;) -- Benatrevqre 21:09, 21. Apr. 2022 nachsig.
- Ich dachte, die Grünen hätten den Pazifismus abgelegt und forderten gerade richtig ordentliche Waffenlieferungen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:46, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Diese SPDler scheinen aber immer noch einen gewissen Einfluß auf Scholz zu haben, denn sein Agieren deckte sich in den letzten Wochen doch sehr mit Gabriels Aussagen (das Danach bedenken). Bei den Grünen sind das auch die der ersten Reihe, allerdings fordern die verhaltener.--IP-Los (Diskussion) 18:56, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Nicht nur einzelne SPDler aus der zweiten Reihe, insbesondere auch von Grünen wie Hofreiter. Aber dann in die andere Richtung. --Benatrevqre …?! 18:41, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Wollen wir's hoffen. Allein, mir fehlt der Glaube, denn vieles, was da verlautbart wurde, entsprach schlicht nicht der Wahrheit, z. B., daß die Ukraine keine Auskunft über die Lieferungen wünsche. Zweifeln lassen mich das eben auch die Stimmen mancher SPD-Politiker, die den Ernst der Lage nicht erkannt haben.--IP-Los (Diskussion) 18:29, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Das Politikergeschwätz interessiert doch nicht, ist nur für das dumme Volk. Teils werden auch bewusst Finten und Fehlinformationen gestreut. Der Russe muss ja nicht gleich alles wissen. Relevant ist, was hinter verschlossenen Türen und über diplomatische Kanäle verhandelt und ausgeklüngelt wird. Das wirst du aber erst erfahren, wenn die Sache gelaufen ist. Und das ist auch gut so. --Benatrevqre …?! 18:26, 21. Apr. 2022 (CEST)
- (BK)Schau Dir doch mal die Kommunikation von Scholz an: Wir können keine Marder liefern, denn wir haben nicht genug. Heute wird ein Ringtausch mit der Slowakei angkündigt, soll heißen, die Slowakei erhält offenbar nicht vorhandene, also imaginäre Marder? Mal abgesehen von diesen Kommunikationspannen scheinen einige SPD-Mitglieder immer noch nicht kapiert zu haben, was Zeitenwende bedeutet. Man siehe sich nur Gabriel an: "Die Realität aber ist, dass Außenpolitik und Diplomatie nicht auf Dauer von Panzern und Raketen ersetzt werden können. Und dass man auf der Suche nach gewaltfreien Konfliktlösungen den sehr unbequemen und meist auch sehr unpopulären Schritt machen muss, sich in die Schuhe des Gegners zu stellen." Nur sind das die Schuhe eines faschistoiden Diktators und des Kreml, der einen Vernichtungskrieg angekündigt hat und ihn teilweise schon vollzieht. Was soll man da denn noch verhandeln? Man stelle sich vor, die USA hätten 1943 der Sowjetunion in Teheran vorgeschlagen, man möge sich doch mal die Schuhe Hitlers anziehen, nachdem die deutsche Armee gerade mordend und brandschatzend durch die SU zieht. Weiter schreibt er: "Die Ukraine in ihrer Verteidigung gegen Russlands völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zu unterstützen und zugleich über den »Tag danach« nachzudenken, ist kein Widerspruch, sondern verbindet das Notwendige im Heute mit dem Hinreichenden im Morgen." Was soll das bedeuten? Daß man sich mit dem Schlächter Putin wieder an einen Tisch setzt und über den Donbass verhandelt? Das wirkt umso absurder, wenn er zuvor richtigerweise feststellt: "Dass diese Minsker Verträge nie wirklich eingehalten wurden, liegt ganz gewiss nicht an Frank-Walter Steinmeier oder an den Patronatsstaaten Deutschland und Frankreich. Der damalige ukrainische Präsident war nur unter dem Druck einer unmittelbar bevorstehenden schweren militärischen Niederlage zur Unterschrift bereit. Die politischen Vertreter der Ukraine haben deshalb nie so etwas wie »Ownership« für die Minsker Abkommen entwickelt, was wiederum die russische Führung ihrerseits nutzte, um sich ihrer Verantwortung für die Umsetzung der Abkommen zu entziehen." Da sollte es doch auch Gabriel klar sein, daß man mit Putin nicht mehr verhandeln darf, da solche Verhandlungen völlig sinnlos sind: "fool me once, shame on you; fool me twice, shame on me".--IP-Los (Diskussion) 18:22, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Das war Peter, nicht Peer. --37.49.17.111 18:21, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Ich wollte selbst schon hier einen entsprechenden Rant abladen, denn so langsam kapiere ich den Scholzomat nicht mehr.
- Man muss aber sagen dass es gute Idee ist, einfach nur Geld zu geben in ausreichendem Mass und es komplett der Ukraine zu überlassen was sie damit macht. Es muss aber auf der anderen Seite sichergestellt werden dass die Ukraine auch in der Lage ist sich _jetzt_ , ohne tödliche Verzögerung die notwendigen Waffen zu besorgen.
- Das Prinzip muss sein, dass die Ukrainische Armee jederzeit genug Waffen hat und nicht in eine Mangelsituation gerät. --
itu (Disk) 21:27, 21. Apr. 2022 (CEST)
Ich sag nur eines: Spielkinder
https://🦄🎉.toolforge.org – ja, die URL ist anklickbar und es kommt auch was. --Wurgl (Diskussion) 20:41, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Haha, warum nicht. Bei der in unserer Firma für interne Zwecke entwickelten Software gehen Emojis auch als Bestandteile von Benutzernamen und Passwörtern (weiß zum Glück niemand außer uns Entwicklern ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:09, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Und wie kann/soll man die dann eingeben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:59, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Copy-Paste. Gefunden hab ich die via Google. Angelegt wurde dieses "Tool" wohl am 29. Mai 2020 (Mit Shell-Account sieht man auf den Servern das Datum) und das ist der Maintainer: https://admin.toolforge.org/tool/xn--dk8hv9g https://xn--dk8hv9g.toolforge.org ist die alternative Schreibweise. --Wurgl (Diskussion) 10:46, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Auf dem Mac hier bietet das Betriebssystem so 'ne (u.a.) Emoji-Auswahl-App: Doppelklick fügt an Cursorposition ein. Gibt's sowas nicht auch mittlerweile auch unter Windows? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:03, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Ctrl+Alt+E gibts auf Linux. Windows braucht kein Mensch *duck&renn&versteck* --Wurgl (Diskussion) 11:17, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Und wie kann/soll man die dann eingeben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:59, 22. Apr. 2022 (CEST)
Traumatisiert - Schockiert - ... Desinteressiert. Eine Sozialisationsfrage?
Was ich so lese und erlebe wird die Kriegsgeneration förmlich traumatisiert, können sich fast nicht fassen und reden wütend und immer wieder darüber. Die Generationen des Kalten Krieges sind einfach schockiert. Und den Jungen geht es am Arsch vorbei.
Dann schreibt so ein Junger "Man weiss nur, was dort wirklich läuft, wenn man selber vor Ort ist". Klar jemand, den ich aufgrund erklärter RT-Kosumation und „Lügenpresse“-Aussagen nicht ernst nehmen kann, aber jetzt mal ganz davon abgesehen: Was passiert (medial) mit den Jungen eigentlich? Es ist nämlich signifikant anders als bei Älteren. Vertrauen, aber auch Vertrauen in Andere ist doch generell eine Grundvoraussetzung - sonst bist du immer auf dich alleine gestellt. Das haben wir doch irgendwie alle so gelernt? Es ist doch das Vertrauen, das es dem Einzelnen ermöglicht, stärker zu sein, als er es allein wäre.
Wir Wikipedianer müssten ja völlig einer Meinung und schockiert sein, denn die Wikipedia wäre in der Konsequenz vollkommen leergeräumt, wenn jeder, der "nicht dabei war", alles in Frage stellen kann. Gerade Wikipedia wäre unmöglich ohne das Vertrauen in Geschriebenes - wird alles hier einfach mehr und mehr sinnlos und die "Jungen" erfinden alles ganz neu und anders?--Anidaat (Diskussion) 13:59, 22. Apr. 2022 (CEST)